-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, bezieht
sich auf einen Fernsehtuner zum Empfangen eines Fernsehsignals eines UHF-Bands
oder eines Fernsehsignals eines VHF-Bands und auf eine in einem
Fernsehtuner verwendete Bandschaltschaltung.
-
2. Beschreibung der in Verbindung
stehenden Technik
-
Die
Konstruktion eines herkömmlichen
Fernsehtuners ist in 4 gezeigt. Eine VHF-Eingangsabstimmschaltung 33 ist über ein
Filter 32 zum Entfernen von unerwünschten Signalen mit einem
Eingangsende 31 verbunden, dem ein Fernsehsignal eines
VHF- oder UHF-Bands zugeführt
wird. In der VHF-Eingangsabstimmschaltung 33 ist eine Schaltdiode 33a vorgesehen,
an deren Anode eine Spannung angelegt wird, und die VHF-Eingangsabstimmschaltung 33 wird
so geschaltet, dass sie auf eine solche Art auf ein Hochband oder
ein Tiefband eines VHF-Bands abstimmt, dass dies dem Ein/Aus dieser Schaltdiode
entspricht. Eine Darstellung einer Schaltung zum Schalten des Ein/Aus
der Schaltdiode wird weggelassen.
-
Das
Dokument
DE-A-19819544 offenbart
ein Beispiel eines bekannten Fernsehtuners.
-
In
der Stufe neben der VHF-Eingangsabstimmschaltung 33 ist
ein erster FET (Dual-Gate-FET) 34 vorgesehen, der ein Bestandteil
eines Hochfrequenzverstärkers
ist. Ein erstes Gate (G1) ist mit der VHF-Eingangsabstimmschaltung 33 verbunden
und ein zweites Gate (G2) ist durch einen Gleichstromsperrkondensator 35 hochfrequent
masseverbunden und ist über
einen Widerstand 36 mit einem AGC-Anschluss 37 verbunden.
Eine AGC-Spannung wird an den AGC-Anschluss 37 angelegt.
Ferner ist der Source(S)-Anschluss durch einen Vorspan nungswiderstand 38 masseverbunden und
ist durch einen Gleichstromsperrkondensator 39 hochfrequent
masseverbunden. Eine (nicht gezeigte) VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung
ist mit dem Drain(D)-Anschluss verbunden und dem Drain-Anschluss
wird über
die VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung eine Energiespannung geliefert.
Ferner ist der Kollektor eines Schalttransistors 40 über einen Widerstand 41 mit
dem ersten Gate verbunden und ist der Kollektor über einen Widerstand 42 mit
einem Energieanschluss 43 verbunden. Eine Energiespannung
wird an den Energieanschluss 43 angelegt. Der Emitter ist
masseverbunden.
-
Die
Anode einer Schaltdiode 44 ist mit dem Filter 32 verbunden.
Eine Spannung von der VHF-Eingangsabstimmschaltung 33 wird
der Anode der Schaltdiode 44 zugeführt und eine UHF-Eingangsabstimmschaltung 45 ist
mit der Kathode verbunden. Die Kathode der Schaltdiode 44 ist über einen
Widerstand 46 mit dem Kollektor des Schalttransistors 40 verbunden.
-
In
der Stufe neben der UHF-Eingangsabstimmschaltung 45 ist
ein zweiter FET (Dual-Gate-FET) 47 vorgesehen, der ein
Bestandteil eines Hochfrequenzverstärkers ist. Das erste Gate des zweiten
FET 47 ist mit der UHF-Eingangsabstimmschaltung 45 verbunden.
Ein Ende einer Spitzenspule 48 ist mit dem ersten Gate
verbunden und das andere Ende davon ist durch einen Gleichstromsperrkondensator 49 hochfrequent
masseverbunden. Der Verbindungspunkt der Spitzenspule 48 und
des Gleichstromsperrkondensators 49 ist mit einem Schaltanschluss 50 verbunden
und ist über
einen Widerstand 51 mit der Basis des Schalttransistors 40 verbunden.
Ferner ist das zweite Gate durch einen Gleichstromsperrkondensator 52 hochfrequent
masseverbunden und ist über
einen Widerstand 53 mit dem AGC-Anschluss 37 verbunden.
Ferner ist der Source-Anschluss
durch einen Vorspannungswiderstand 54 hochfrequent masseverbunden
und ist durch einen Gleichstromsperrkondensator 55 hochfrequent
masseverbunden. Eine (nicht gezeigte) UHF-Zwischenstufenabstimmschaltung
ist mit dem Drain-Anschluss verbunden und dem Drain-Anschluss wird über die
UHF-Zwischenstufenabstimmschaltung eine Energiespannung zugeführt.
-
In
der oben genannten Konstruktion wird, wenn ein UHF-Bandfernsehsignal
empfangen werden soll, eine Schaltspannung mit einem hohen Niveau
an den Schaltanschluss 50 angelegt. Erst dann wird eine
für den
Betrieb erforderliche vorherbestimmte Vorspannungsspannung an das
erste Gate des zweiten FET 47 angelegt, was die Versetzung des
zweiten FET 47 in einen Betriebszustand bewirkt. Zur gleichen
Zeit wird der Schalttransistor 40 eingeschaltet, wodurch
die Schaltdiode 44 eingeschaltet wird, wodurch die Zuführung eines
Fernsehsignals zu der UHF-Eingangsabstimmschaltung 45 möglich wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Spannung des ersten Gates des ersten
FET 34 eine Vorspannungsspannung von 0 Volt und wird der
Betrieb unmöglich.
-
Wenn
ein Fernsehsignal eines VHF-Bands empfangen werden soll, erreicht
der Schaltanschluss 50 ein niedriges Niveau. Deshalb wird
die Spannung des zweiten Gates des zweiten FET 47 eine
Vorspannungsspannung von 0 Volt und wird der Betrieb unmöglich, wodurch
der Schalttransistor 40 ausgeschaltet wird. Somit wird
die Schaltdiode 44 auch ausgeschaltet und wird ein Fernsehsignal
folglich der UHF-Eingangsabstimmschaltung 45 nicht zugeführt. Ferner
wird, da der Schalttransistor 40 aus ist, eine für den Betrieb
erforderliche vorherbestimmte Vorspannungsspannung an das erste
Gate des ersten FET 34 angelegt.
-
Eine
Bandschaltschaltung eines herkömmlichen
Fernsehtuners ist in 5 gezeigt. Eine mit einem Antennenanschluss 131 verbundene
VHF-Antennenabstimmschaltung 132 wird so geschaltet, dass
sie entsprechend dem Ein/Aus einer in der VHF-Antennenabstimmschaltung
vorgesehenen Schaltdiode 132a auf ein Hochbandfernsehsignal oder
ein Tiefbandfernsehsignal eines VHF-Bands abstimmt.
-
In
der Stufe neben der VHF-Antennenabstimmschaltung 132 ist
ein VHF-Verstärker 133 vorgesehen
und in der Stufe neben dem VHF-Verstärker 133 ist eine
VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 134 vorgesehen.
-
Die
VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 134 ist aus einer Doppelabstimmschaltung
gebildet, in der eine Schaltdiode 134a vorgesehen ist.
Auf ähnliche
Weise wie die VHF-Antennenabstimmschaltung 132 wird die
VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 134 so geschaltet, dass
sie entsprechend dem Ein/Aus der Schaltdiode 134a auf ein
Hochbandfernsehsignal oder ein Tiefbandfernsehsignal eines VHF-Bands
abstimmt.
-
Die
Kathode der Schaltdiode 132a in der VHF-Antennenabstimmschaltung 132 und
die Kathode der Schaltdiode 134a in der VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 134 sind
mittels eines (nicht gezeigten) Widerstands gleichspannungsmasseverbunden.
-
In
der auf die VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 134 folgenden
Stufe sind ein (nicht gezeigter) VHF-Mischer usw. vorgesehen. Die
VHF-Antennenabstimmschaltung 132, der VHF-Verstärker 133, die
VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 134, der VHF Mischer
usw. bilden den VHF-Tuner-Abschnitt.
-
Ferner
ist eine UHF-Antennenabstimmschaltung 135 mit dem Antennenanschluss 131 verbunden
und ist in der Stufe neben der UHF-Antennenabstimmschaltung 135 ein
UHF-Verstärker 136 vorgesehen.
Der UHF-Verstärker 136 wird
erst in einen Betriebszustand umgeschaltet, wenn ein UHF-Bandfernsehsignal
empfangen werden soll. In der Stufe neben dem UHF-Verstärker 136 ist
eine UHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 137 vorgesehen.
Die UHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 137 ist auch aus
einer Doppelabstimmschaltung gebildet. In der auf die UHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 137 folgenden
Stufe ist ein (nicht gezeigter) UHF-Mischer usw. vorgesehen. Die
UHF-Antennenabstimmschaltung 135, der UHF-Verstärker 136,
die UHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 137, der UHF-Mischer
usw. bilden den UHF-Tuner-Abschnitt.
-
Das
Schalten des Abstimmfrequenzbands zwischen der VHF-Antennenabstimmschaitung 132 und
der VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 134 und das Betriebsschatten
des UHF-Verstärkers
werden von einer Schaltspannungserzeugungsschaltung 141 ausgeführt. Die
Schaltspannungserzeugungsschaltung 141 ist innerhalb einer
integrierten Schaltung 140 gebildet. In der integrierten
Schaltung 140 sind zusätzlich
zu der Schaltspannungserzeugungsschaltung 141 eine Oszillationsschaltung,
eine PLL-Schaltung usw. gebildet. Jedoch werden Darstellungen davon
weggelassen.
-
Die
integrierte Schaltung 140 ist mit mindestens vier Anschlüssen 140a, 140b, 140c und 140d versehen,
die der Schaltspannungserzeugungsschaltung 141 zugehörig sind.
Auch ist die Schaltspannungserzeugungsschaltung 141 mit
mindestens drei unabhängigen
Schalttransistoren 141a, 141b und 141c versehen.
Der Kollektor jedes der Schalttransistoren 141a, 141b und 141c ist
mit dem ersten Anschluss 140a verbunden. Eine Energiespannung wird
dem ersten Anschluss 140a zugeführt.
-
Ferner
ist der Emitter des ersten Schalttransistors 141a mit dem
zweiten Anschluss 140b verbunden, ist der Emitter des zweiten
Schalttransistors 141b mit dem dritten Anschluss 140c verbunden
und ist der Emitter des dritten Schalttransistors 141c mit dem
vierten Anschluss 140d verbunden.
-
Außerdem ist
der zweite Anschluss 140b mit der Kathode der Schaltdiode 132a in
der VHF-Antennenabstimmschaltung 132 und mit der Kathode
der Schaltdiode 134a in der VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 134 gleichspannungsverbunden. Der
dritte Anschluss 140c ist mit der Anode der Schaltdiode 132a in
der VHF-Antennenabstimmschaltung 132 und mit der Anode
der Schaltdiode 134a in der VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 134 gleichspannungsverbunden.
Der vierte Anschluss 140d ist mit dem Vorspannungsspannungsversorgungsende
des UHF-Verstärkers 136 verbunden.
Außerhalb
der integrierten Schaltung 140 ermöglicht die Reihenschaltung
eines Widerstands 142 und einer Diode 143, dass
der dritte Anschluss 140c und der vierte Anschluss 140d miteinander
verbunden sind. Die Diode 143 ist einer solchen Ausrichtung geschaltet,
dass die Anode davon auf der Seite des vierten Anschlusses 140d ist
und die Kathode davon auf der Seite des dritten Anschlusses 140c ist.
-
Eine
Steuerspannung mit einem hohen Niveau oder einem niedrigen Niveau
zum unabhängigen
Ein/Ausschalten jedes der Schalttransistoren 141a, 141b,
und 141c wird an deren jeweilige Basen angelegt. Ob die
Steuerspannung ein hohes Niveau oder ein niedriges Niveau wird,
wird von einem der integrierten Schaltung 140 zugeführten Kanalauswahlsignal
bestimmt. Jeder Schalttransistor wird entsprechend der Steuerspannung
mit einem hohen Niveau eingeschaltet und entsprechend der Steuerspannung mit
einem niedrigen Niveau ausgeschaltet.
-
6 zeigt
den Ein-/Aus-Zustand jedes der Schalttransistoren 141a, 141b,
und 141c, wenn ein Schalten auf ein Zielband ausgeführt wird.
In 6 bezeichnet das Bezugszeichen TR1 einen ersten Schalttransistor 141a.
Das Bezugszeichen TR2 bezeichnet einen zweiten Schalttransistor 141b.
Das Bezugszeichen TR3 bezeichnet einen dritten Schalttransistor 141c.
-
Als
erstes werden, wenn ein UHF-Bandfernsehsignal empfangen werden soll,
der erste und der zweite Schalttransistor 141a und 141b ausgeschaltet und
wird der dritte Schalttransistor 141c eingeschaltet. Erst
dann erscheint eine Energiespannung an dem vierten Anschluss 140d und
wird diese Spannung als eine Schaltspannung an den UHF-Verstärker 136 angelegt
und bewirkt das Versetzen des UHF-Verstärkers 136 in einen
Betriebszustand. Zu diesem Zeitpunkt werden, da den Anoden der Schaltdioden 132a und 134a über den
Widerstand 142 und die Diode 143 eine Schaltspannung
zugeführt
wird, diese Schaltdioden eingeschaltet, so dass die VHF-Antennenabstimmschaltung 132 und
die VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 134 so
geschaltet werden, dass sie auf ein Hochband des VHF-Bands abstimmen.
Dies vermeidet die Störung jeder
der Abstimmschaltungen 132 und 134.
-
Wenn
ein Fernsehsignal eines Hochbands des VHF-Bands empfangen werden
soll, wird der erste Schalttransistor 141a ausgeschaltet,
wird der zweite Schalttransistor 141b eingeschaltet und
wird der dritte Schalttransistor 141c ausgeschaltet. Erst dann
erscheint eine Energiespannung an dem dritten Anschluss 140c.
Diese Spannung wird als eine Schaltspannung der Anode jeder der
Schaltdioden 132a und 134a zugeführt, diese
Dioden werden eingeschaltet und jede der Abstimmschaltungen 132 und 134 stimmt
auf das Hochband ab. Zu diesem Zeitpunkt wird die Zuführung der
Schaltspannung zu dem UHF-Verstärker 136 von
der Diode 143 gestoppt.
-
Als
Nächstes
wird, wenn ein Fernsehsignal eines Tiefbands des VHF-Bands empfangen
werden soll, der erste Schalttransistor 141a eingeschaltet und
werden der zweite Schalttransistor 141b und der dritte
Schalttransistor 141c ausgeschaltet. Erst dann erscheint
eine Energiespannung an dem zweiten Anschluss 140b, wird
diese Spannung als eine Schaltspannung der Kathode jeder der Schaltdioden 132a und 134a zugeführt, werden
diese Dioden ausgeschaltet und stimmen die zwei Abstimmschaltungen 132 und 134 auf
das Tiefband ab.
-
Wie
oben beschrieben, wird das Betriebsschalten des ersten FET 34 und
der Schaltdiode 44 von dem Schalttransistor 40 ausgeführt. Jedoch
ergeben sich, da individuelle Teile für den ersten FET 34 und
den zweiten FET 47 verwendet werden, Probleme darin, dass
die Verdrahtung für
ein miteinander Verbinden des Schalttransistors 40 und
sowohl des ersten FET 34 als auch des zweiten FET 47 komplex
wird und der Platzfaktor, wenn jedes Teil auf einer Platte angeordnet
ist, abnimmt.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Integrationsgrad
von Teilen zu verbessern und die Verdrahtung für die Verbindung zu vereinfachen.
-
Das
Schalten des Abstimmbands zwischen einer VHF-Antennenabstimmschaltung
und einer VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung und das Betriebsschalten
eines UHF-Verstärkers
werden von einer Schaltspannungserzeugungsschaltung ausgeführt. Da
der Anode und der Kathode einer Schaltdiode eine Schaltspannung
zugeführt
wird, sind vier der Schaltspannungserzeugungsschaltung zugehörigen Anschlüsse in einer
integrierten Schaltung vorgesehen. Deshalb ist die Verdrahtung für die Verbindung
sowohl der Abstimmschaltungen als auch der integrierten Schaltung
komplex. Ferner kann, da die Anzahl von Anschlüssen der integrierten Schaltung groß ist, keine
Reduzierung der Größe erreicht
werden.
-
Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Anzahl von
Anschlüssen
einer Schaltspannungserzeugungsschaltung zu reduzieren, um die Verdrahtung
für die
Verbindung mit Abstimmschaltungen zu vereinfachen und um die Größe einer integrierten
Schaltung, die ein Bestandteil der Schaltspannungserzeugungsschaltung
ist, zu reduzieren.
-
Um
die oben erwähnten
Aufgaben zu lösen, stellt
die vorliegende Erfindung in einem Aspekt einen Fernsehtuner bereit,
der aufweist: einen ersten Dual-Gate-FET, dessen erstem Gate ein Fernsehsignal
eines VHF-Bands zugeführt
wird; einen zweiten Dual-Gate-FET, dessen erstem Gate ein Fernsehsignal
eines UHF-Bands und eine Schaltspannung mit einem hohen Niveau oder
einem niedrigen Niveau zugeführt
werden; und ein dritter Einfach-Gate-FET, an dessen Drain über einen
Hochziehwiderstand eine Spannung angelegt wird, wobei der erste,
der zweite und der dritte FET in einer integrierten Schaltung innerhalb
des gleichen Gehäuses
gebildet sind und einen integrierten Schaltungsteil bilden, wobei innerhalb
des integrierten Schaltungsteils der Abschnitt zwischen den zweiten
Gates des ersten und des zweiten FET gleichspannungsverbunden ist,
der Abschnitt zwischen dem Source-Anschluss des dritten FET und
dem Source-Anschluss des ersten FET gleichspannungsverbunden ist,
der Abschnitt zwischen dem Gate des dritten FET und dem ersten Gate
des zweiten FET gleichspannungsverbunden ist, wobei der Abschnitt
zwischen dem Drain-Anschluss des dritten FET und dem ersten Gate
des ersten FET durch einen ersten Widerstand verbunden ist, eine
AGC-Spannung an das zweite Gate des ersten FET angelegt wird, und
die Source-Anschlüsse
masseverbunden sind.
-
Das
zweite Gate des ersten FET ist vorzugsweise durch einen zweiten
Widerstand in dem integrierten Schaltungsteil mit dem zweiten Gate
des zweiten FET verbunden.
-
Vorzugsweise
ist der Source-Anschluss des ersten FET durch einen dritten Widerstand
mit dem Source-Anschluss des zweiten FET in dem integrierten Schaltungsteil
verbunden, der Source-Anschluss des ersten FET direkt masseverbunden
und der Source-Anschluss des zweiten FET über einen Rückkopplungskondensator masseverbunden.
-
Das
Gate des dritten FET ist vorzugsweise durch einen vierten Widerstand
in dem integrierten Schaltungsteil mit dem ersten Gate des zweiten
FET verbunden.
-
Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird jetzt nur beispielhaft mit Bezug
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In denen ist:
-
1 ein
Schaltungsdiagramm, das die Konstruktion eines Fernsehtuners gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
2 ein
Schaltungsdiagramm, das eine Bandschaltschaltung des Fernsehtuners
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
3 ein
Schaltzustandsdiagramm in der Bandschaltschaltung des Fernsehtuners
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
4 ein
Schaltungsdiagramm, das die Konstruktion eines herkömmlichen
Fernsehtuners zeigt;
-
5 ein
Schaltungsdiagramm, das eine Bandschaltschaltung des herkömmlichen
Fernsehtuners zeigt; und
-
6 ein
Schaltzustandsdiagramm in der Bandschaltschaltung des herkömmlichen
Fernsehtuners.
-
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Die
Konstruktion eines Fernsehtuners der vorliegenden Erfindung ist
in 1 gezeigt. Ein Fernsehsignal eines VHF-Bands oder
ein Fernsehsignal eines UHF-Bands
wird einem Eingangsende 1 zugeführt. Eine VHF-Eingangsabstimmschaltung 3 ist über einen
Filter 2 zum Entfernen von unerwünschten Signalen mit dem Eingangsende 1 verbunden. Die
VHF-Eingangsabstimmschaltung 3 ist eine Abstimmschaltung
vom Bandschalttyp, in der eine Schaltdiode 3a und eine
Varaktordiode 3b, an deren Anoden eine Spannung angelegt
wird, vorgesehen sind. Die VHF-Eingangsabstimmschaltung 3 wird
so geschaltet, dass sie auf solche eine Art auf ein Hochband oder
ein Tiefband eines VHF-Bands abstimmt, dass dies dem Ein/Aus der
Schaltdiode 3a entspricht. Die Abstimmfrequenz wird von
der Varaktordiode variiert. Eine Darstellung einer Schaltung zum
Schalten der VHF-Eingangsabstimmschaltung 3 und des Ein/Aus
der Schaltdiode 3a wird weggelassen.
-
Eine
UHF-Eingangsabstimmschaltung 5 ist über eine Schaltdiode 4 mit
dem Filter 2 verbunden. Eine Spannung wird von der VHF-Eingangsabstimmschaltung 3 an
die Anode der Schaltdiode 4 angelegt. Die UHF-Eingangsabstimmschaltung 5 ist
mit einer Varaktordiode 5a versehen, so dass die Abstimmfrequenz
von der Varaktordiode 5a variiert wird. Das Ausgangsende
der VHF-Eingangsabstimmschaltung 3 und das Ausgangsende
der UHF-Eingangsabstimmschaltung 5 sind jeweils mit einem
integrierten Schaltungsteil 20 verbunden. In dem integrierten Schaltungsteil 20 sind
ein erster und ein zweiter Dual-Gate FET 21 und 22,
ein dritter Einfach-Gate-FET 23 und Widerstände, die
diese FETs miteinander verbinden, in einer integrierten Schaltung
innerhalb des gleichen Gehäuses
gebildet.
-
Genauer
ist in dem integrierten Schaltungsteil 20 der Abschnitt
zwischen einem ersten Gate (G1) des ersten FET 21 und dem
Drain(D)-Anschluss des dritten FET 23 durch einen ersten
Widerstand 24 verbunden, der einen Widerstand von mehreren zehn
kΩ hat.
Der Abschnitt zwischen einem zweiten Gate (G2) des ersten FET 21 und
einem zweiten Gate des zweiten FET 22 ist durch einen zweiten
Widerstand 25 verbunden, der einen Widerstand von mehreren
zehn kΩ hat.
Der Abschnitt zwischen dem Source(S)-Anschluss des ersten FET 21 und
dem Source-Anschluss des zweiten FET 22 ist durch einen
dritten Widerstand 26 mit einem Widerstand verbunden, der
mehrere zehn kΩ hat.
Der Abschnitt zwischen dem Gate (G) des dritten FET 23 und
dem ersten Gate des zweiten FET 22 ist durch einen vierten Widerstand 27 verbunden,
der einen Widerstand von mehreren zehn kΩ hat.
-
Der
integrierte Schaltungsteil 20 ist mit einem ersten externen
Anschluss 20a, der mit dem ersten Gate des ersten FET 21 verbunden
ist, einem zweiten externen Anschluss 20b, der mit dem
zweiten Gate des ersten FET 21 verbunden ist, einem dritten
externen Anschluss 20c, der mit dem Drain-Anschluss des
dritten FET 23 verbunden ist, einem vierten externen Anschluss 20d,
der mit dem ersten Gate des zweiten FET 22 verbunden ist,
einem fünften
externen Anschluss 20e, der mit dem Source-Anschluss des
zweiten FET 22 verbunden ist, einem sechsten externen Anschluss 20f,
der mit dem Drain-Anschluss des zweiten FET 22 verbunden ist,
einem siebten externen Anschluss 20g, der mit dem Source-Anschluss
des ersten FET 21 verbunden ist, und einem achten externen
Anschluss 20h, der mit dem Drain-Anschluss des ersten FET 21 verbunden
ist, versehen.
-
Dann
ist das Ausgangsende der VHF-Eingangsabstimmschaltung 3 mit
dem ersten externen Anschluss 20a verbunden und das Ausgangsende der
UHF-Eingangsabstimmschaltung 5 mit
dem vierten externen Anschluss 20d verbunden. Demzufolge wird
ein Fernsehsignal eines VHF-Bands dem ersten Gate des ersten FET 21 zugeführt und
wird ein Fernsehsignal eines UHF-Bands dem ers ten Gate des zweiten
FET 22 zugeführt.
Der zweite externe Anschluss 20b ist durch einen Gleichstromsperrkondensator 6 hochfrequent
masseverbunden und ist über
einen Widerstand 7 mit einem AGC-Anschluss 8 verbunden.
Eine AGC-Spannung wird an den AGC- Anschluss angelegt. Dies bewirkt,
dass eine AGC-Spannung an die zweiten Gates des ersten FET 21 und
des zweiten FET 22 angelegt wird.
-
Ein
Ende einer Spitzenspule 9 ist mit dem vierten externen
Anschluss 20d verbunden und das andere Ende davon ist durch
einen Gleichstromsperrkondensator 10 hochfrequent masseverbunden und
ist mit einem Schaltanschluss 11 verbunden. Eine an den
Schaltanschluss 11 angelegte Schaltspannung erreicht ein
hohes Niveau, wenn ein Fernsehsignal eines UHF-Bands empfangen werden
soll, und erreicht ein niedriges Niveau, wenn ein Fernsehsignal
eines VHF-Bands
empfangen werden soll.
-
Ferner
ist der dritte externe Anschluss 20c über einen Widerstand 12 mit
der Kathode der Schaltdiode 4 verbunden und ist über einen
Endwiderstand 13 mit einem Energieanschluss 14 verbunden.
-
Eine
(nicht gezeigte) VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung ist mit einem
achten externen Anschluss 20h verbunden. Eine Energiespannung
wird an die VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung angelegt und diese
Spannung wird dem Drain-Anschluss des ersten FET 21 über den
achten externen Anschluss 20h zugeführt. Der siebte externe Anschluss 20g ist
direkt masseverbunden.
-
Eine
(nicht gezeigte) UHF-Zwischenstufenabstimmschaltung ist mit dem
sechsten externen Anschluss 20f verbunden. Eine Energiespannung
wird an die UHF-Zwischenstufenabstimmschaltung angelegt und diese
Spannung wird dem Drain-Anschluss des zweiten FET 22 über den
sechsten externen Anschluss 20f zugeführt. Der fünfte externe Anschluss 20e ist
durch einen Kondensator 15 masseverbunden. Der Kondensator 15 hat
einen gewissen Impedanzgrad in dem UHF-Band.
-
Mit
der oben beschriebenen Konstruktion wird, wenn ein Fernsehsignal
eines UHF-Bands empfangen werden soll, eine Schaltspannung mit einem
hohen Ni veau an den Schaltanschluss 11 angelegt. Erst dann
wird eine für
den Betrieb erforderliche vorherbestimmte Vorspannungsspannung an
das erste Gate des zweiten FET 22 angelegt, was bewirkt,
dass der zweite FET 22 in einen Betriebszustand versetzt
wird. Zur gleichen Zeit wird der dritte FET 23 eingeschaltet,
wodurch die Schaltdiode 4 eingeschaltet wird und es folglich
möglich
wird, dass ein Fernsehsignal der UHF-Eingangsabstimmschaltung 5 zugeführt wird.
Dann wird das von der UHF-Eingangsabstimmschaltung 5 ausgewählte Fernsehsignal
dem ersten Gate des zweiten FET 22 zugeführt. In
diesem Zustand wird, da der vierte Widerstand 27 zwischen
das erste Gate des zweiten FET 22 und das Gate des dritten
FET 23 geschaltet ist, das Eingangsfernsehsignal des UHF-Bands
nicht gedämpft. Ferner
wird beim Verstärkungsbetrieb
des zweiten FET 22 eine negative Rückkopplung von dem mit dem
Source-Anschluss und dem dritten Widerstand 26 in dem integrierten
Schaltungsteil 20 verbundenen Rückkopplungskondensator 15 angewendet, wird
eine Verstärkung
der Frequenz eines tieferen Bereichs des UHF-Bands unterdrückt und
wird eine fast flache Verstärkung
in dem ganzen UHF-Band erlangt.
-
Ferner
bewirkt dies, da über
den zweiten Widerstand 25 eine AGC-Spannung an das zweite
Gate des zweiten FET 22 angelegt wird, auch, dass eine negative
Rückkopplung
angewendet wird und dass keine Wahrscheinlichkeit für eine parasitäre Schwingung
besteht. Ferner wird Verzerrung in einem Zustand, in dem insbesondere
eine AGC-Spannung reduziert wird, um die Verstärkung um etwa 35 dB zu dämpfen, reduziert.
-
Als
Folge des Einschaltens des dritten FET 23 wird die Spannung
des ersten Gates des ersten FET 21 eine Vorspannungsspannung
von 0 Volt und wird der Betrieb unmöglich.
-
Andererseits
wird, wenn ein Fernsehsignal eines VHF-Bands empfangen werden soll,
eine Schaltspannung mit einem niedrigen Niveau an den Schaltanschluss 11 angelegt.
Erst dann wird die Spannung des zweiten Gates des zweitens FET 22 eine
Vorspannungsspannung von 0 Volt und wird der Betrieb unmöglich. Ferner
wird, da der dritte FET 23 ausgeschaltet wird, die Schaltdiode 4 ebenfalls
ausgeschaltet und wird ein Fernsehsignal der UHF-Eingangsabstimmschaltung 5 nicht
zugeführt.
Ferner wird, da der dritte FET 23 ausgeschaltet wird, eine
für den
Betrieb erforderliche vorherbestimmte Vorspannungsspannung an das
erste Gate des ersten FET 21 angelegt und wird der Betrieb
des ersten FET 21 möglich.
Dann wird das von der VHF-Eingangsabstimmschaltung 3 ausgewählte Fernsehsignal
des VHF-Bands dem ersten Gate des ersten FET 21 zugeführt, wodurch
das Signal verstärkt
wird. In diesem Fall sind, da der Drain-Anschluss des dritten FET 23 und
das erste Gate des ersten FET 21 von dem ersten Widerstand 24 miteinander
verbunden sind, die durch den dritten FET 23 besessenen
Ausgangskapazitätskomponenten
nicht direkt mit dem ersten Gate gekoppelt. Deshalb wird, da diese
Ausgangskapazitätskomponenten
der-VHF Eingangsabstimmschaltung 3 nicht hinzugefügt werden,
der variierende Bereich der Abstimmfrequenz der VHF-Eingangsabstimmschaltung 3 nicht
verringert.
-
Eine
Bandschaltschaltung für
den Fernsehtuner der vorliegenden Erfindung ist in 2 gezeigt.
-
Eine
mit einem Antennenanschluss 101 verbundene VHF-Antennenabstimmschaltung 102 hat mindestens
zwei Induktivitätselemente 102a und 102b,
die in Reihe geschaltet sind, eine Varaktordiode 102c,
die hochfrequenzmäßig parallel
zu diesen Elementen geschaltet ist, und eine Schaltdiode 102d, deren
Anode mit dem Verbindungspunkt der zwei Induktivitätselemente 102a und 102b verbunden
ist und die hochfrequenzmäßig parallel
zu einem der Induktivitätselemente 102b hochfrequent
geschaltet ist, wobei ein zweiter Widerstand 102e über eines
der Induktivitätselemente 102b parallel
zu der Schaltdiode 102d geschaltet ist. Eine Energiespannung
B wird über
eines der Induktivitätselemente 102b an
die Anode der Schaltdiode 102d angelegt.
-
Die
wie oben beschrieben konstruierte VHF-Antennenabstimmschaltung 102 wird
so geschaltet, dass sie entsprechend dem Ein/Aus der Schaltdiode 102d auf
ein Fernsehsignal eines Hochbands oder eines Tiefbands eines VHF-Bands
abstimmt.
-
Die
Abstimmfrequenz wird entsprechend einer der Kathode der Varaktordiode 102c zugeführten Abstimmspannung
eingestellt.
-
In
der Stufe neben der VHF-Antennenabstimmschaltung 102 ist
ein VHF-Verstärker 103 vorgesehen
und in der Stufe neben dem VHF-Verstärker 103 ist eine
VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 104 vorgesehen.
-
Die
VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 104 ist aus einer Doppelabstimmschaltung
gebildet. Obwohl eine detaillierte Darstellung weggelassen wird,
hat auf ähnliche
Weise wie die VHF-Antennenabstimmschaltung 102 die VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 104 eine
Schaltdiode 104a, an deren Anode eine Energiespannung angelegt
wird, und wird die VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 104 so
geschaltet, dass sie entsprechend dem Ein/Aus der Schaltdiode 104a auf
ein Fernsehsignal eines Hochbands oder eines Tiefbands eines VHF-Bands abstimmt.
-
In
der auf die VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 104 folgenden
Stufe ist ein (nicht gezeigter) VHF-Mischer usw. vorgesehen. Die
VHF-Antennenabstimmschaltung 102, der VHF-Verstärker 103, die
VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 104, der VHF-Mischer
usw. bilden einen VHF-Tuner-Abschnitt.
-
Ferner
ist eine UHF-Antennenabstimmschaltung 105 mit dem Antennenanschluss 101 verbunden
und ist in der Stufe neben der UHF-Antennenabstimmschaltung 105 ein
UHF-Verstärker 106 vorgesehen.
Der UHF-Verstärker 106 wird
erst in einen Betriebszustand umgeschaltet, wenn ein Fernsehsignal eines
UHF-Bands empfangen werden soll. In der Stufe neben dem UHF-Verstärker 106 ist
eine UHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 107 vorgesehen.
Die UHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 107 ist
auch aus einer Doppelabstimmschaltung gebildet. In der auf die UHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 107 folgenden
Stufe ist ein (nicht gezeigter) UHF-Mischer usw. vorgesehen. Die
UHF-Antennenabstimmschaltung 105, der UHF-Verstärker 106,
die UHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 107, der UHF-Mischer
usw. bilden einen UHF-Tuner-Abschnitt.
-
Das
Schalten des Abstimmfrequenzbands der VHF-Antennenabstimmschaltung 102 und
der VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 104 und das Betriebsschatten
der UHF-Antennenabstimmschaltung 105 werden von einer Schaltspannungserzeugungsschaltung 111 ausgeführt. Die
Schaltspannungserzeugungs schaltung 111 ist in einer integrierten
Schaltung 110 gebildet. In der integrierten Schaltung 110 sind
zusätzlich
zu der Schaltspannungserzeugungsschaltung 111 eine Oszillationsschaltung, eine
PLL-Schaltung usw. gebildet. Jedoch sind Darstellungen von ihnen
weggelassen.
-
Die
integrierte Schaltung 110 ist mindestens mit drei Anschlüssen 110a, 110b und 110c versehen, die
mit der Schaltspannungserzeugungsschaltung 111 verbunden
sind. Die Schaltspannungserzeugungsschaltung 111 ist mit
drei Schalttransistoren vom NPN-Typ 111a, 111b und 111c versehen.
Die Emitter des ersten Schalttransistors 111a und des dritten
Schalttransistors 111c sind masseverbunden und ihre jeweiligen
Kollektoren sind durch einen ersten Widerstand 111d miteinander
verbunden. Der Kollektor des zweiten Schalttransistors 111b ist
mit dem ersten Anschluss 110a in der integrierten Schaltung 110 verbunden.
Die Basis des zweiten Schalttransistors 111b und die Basis
des dritten Schalttransistors 111c sind miteinander verbunden.
-
Dann
wird eine Energiespannung B an den ersten Anschluss 110a angelegt.
Der zweite Anschluss 110b ist mit der Kathode der Schaltdiode 102d in
der VHF-Antennenabstimmschaltung 102 und mit der Kathode
einer Schaltdiode 104a in der VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 104 gleichspannungsverbunden.
Der dritte Anschluss 110c ist mit dem Vorspannungsspannungsversorgungsende des
UHF-Verstärkers 106 verbunden.
-
Eine
Steuerspannung mit einem hohen Niveau oder einem niedrigen Niveau
zum Ein/Ausschalten des ersten, des zweiten und des dritten Schalttransistors 111a, 111b und 111c wird
an deren jeweilige Basen angelegt. Ob die Steuerspannung ein hohes
Niveau oder ein niedriges Niveau wird, wird von einem der integrierten
Schaltung 110 zugeführten
Kanalauswahlsignal bestimmt. Jeder Schalttransistor wird gemäß der Steuerspannung
mit einem hohen Niveau eingeschaltet und wird gemäß der Steuerspannung
mit einem niedrigen Niveau ausgeschaltet.
-
3 zeigt
einen Zustand, in dem jeder Schalttransistor ein/ausgeschaltet wird,
wenn ein Schalten auf ein Zielband ausgeführt wird. In 3 bezeichnet
das Bezugszeichen TR1 einen ersten Schalttransistor 111a.
Das Bezugszeichen TR2 bezeichnet einen zweiten Schalttransistor 111b.
Das Bezugszeichen TR3 bezeichnet einen dritten Schalttransistor 111c.
-
Zuerst
wird, wenn ein Fernsehsignal eines UHF-Bands empfangen werden soll,
der erste Schalttransistor 111a ausgeschaltet und werden
der zweite und der dritte Schalttransistor 111b und 111c eingeschaltet.
Erst dann erscheint eine Energiespannung an dem dritten Anschluss 110c und
wird diese Spannung als eine Schaltspannung an den UHF-Verstärker 106 angelegt
und bewirkt das Versetzen des UHF-Verstärkers 106 in einen
Betriebszustand. Ferner werden in Folge des Einschaltens des dritten Transistors 111c die
Schaltdiode 102d in der VHF-Antennenabstimmschaltung 102 und
die Schaltdiode 104a in der VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 104 eingeschaltet.
Der Ein-Strom fließt
durch den ersten Widerstand 111d. Dann werden die Abstimmschaltungen 102 und 104 so
geschaltet, dass sie auf das Hochband abstimmen. Dies vermeidet
eine Störung
von jeder der Abstimmschaltungen 102 und 104.
-
Wenn
ein Fernsehsignal eines Hochbands eines VHF-Bands empfangen werden
soll, wird der erste Schalttransistor 111a eingeschaltet
und werden der zweite und der dritte Schalttransistor 111b und 111c ausgeschaltet.
Erst dann werden die Schaltdiode 102d in der VHF-Antennenabstimmschaltung 102 und
die Schaltdiode 104a in der VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 104 eingeschaltet,
so dass jede der Schaltdioden 102 und 104 so geschaltet wird,
dass sie auf das Hochband abstimmt.
-
Jedoch
wird, da der elektrische Strom, der durch die Schaltdioden 102d und 104a fließt, in den ersten
Widerstand 111a fließt,
der elektrische Strom größer als
der für
das UHF-Band und wird der Verlust von den Schaltdioden 102d und 104a reduziert.
-
Andererseits
wird, da keine Energiespannung an dem dritten Anschluss 110c erscheint,
dem UHF-Verstärker 106 keine
Schaltspannung zugeführt.
-
Wenn
ein Fernsehsignal eines Tiefbands eines VHF-Bands empfangen werden
soll, werden der erste, der zweite und der dritte Transistor 111a, 111b und 111c alle
ausgeschaltet. Demzufolge werden die Schaltdiode 102d in
der VHF-Anten nenabstimmschaltung 102 und die Schaltdiode 104a in
der VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 104 ausgeschaltet,
so dass jede der Abstimmschaltungen 102 und 104 so
geschaltet wird, dass sie auf ein Tiefband abstimmt. Eine Schaltspannung
wird dem UHF-Verstärker 106 nicht
zugeführt.
-
Wenn
die Schaltdiode 102d ausgeschaltet ist, wird, da der Abschnitt
zwischen der Anode und der Kathode davon von dem zweiten Widerstand 102e auf
dem gleichen elektrischen Potential gehalten wird, die Schaltdiode 102d in
einem ausgeschalteten Zustand nicht instabil. Dies gilt ebenso für die Schaltdiode 104a in
der VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 104.
-
Wie
folglich beschrieben wurde, sind der erste, der zweite und der dritte
FET in einer integrierten Schaltung in dem gleichen Gehäuse gebildet
und bilden einen integrierten Schaltungsteil. In dem integrierten
Schaltungsteil sind der Abschnitt zwischen den zweiten Gates des
ersten und des zweiten FET, der Abschnitt zwischen dem Source-Anschluss
des dritten FET und dem Source-Anschluss des ersten FET und dem
Abschnitt zwischen dem Gate des dritten FET und dem ersten Gate
des zweiten FET jeweils gleichspannungsverbunden. Ferner ist der
Abschnitt zwischen dem Drain-Anschluss des dritten FET und dem ersten
Gate des ersten FET durch einen ersten Widerstand verbunden, wird
eine AGC-Spannung an das zweite Gate des ersten FET angelegt und
sind die Source-Anschlüsse
masseverbunden. Deshalb ist die Schaltungsverdrahtung außerhalb des integrierten Schaltungsteils vereinfacht, was
zu einer reduzierten Größe beiträgt.
-
Ferner
wird, da das zweite Gate des ersten FET und das zweite Gate des
zweiten FET durch einen zweiten Widerstand in dem integrierten Schaltungsteil
miteinander verbunden sind, über
einen zweiten Widerstand eine AGC-Spannung an das zweite Gate des
zweiten FET angelegt, wird eine negative Rückkopplung an den zweiten FET
angewendet und ist das Auftreten von parasitärer Schwingung unwahrscheinlich.
Ferner wird Verzerrung in einem Zustand, in dem insbesondere eine
AGC-Spannung verringert wird, um die Verstärkung um etwa 35 dB zu dämpfen, reduziert.
-
Ferner
wird, da der Source-Anschluss des ersten FET und der Source-An schluss
des zweiten FET durch einen dritten Widerstand in dem integrierten
Schaltungsteil miteinander verbunden sind und da der Source-Anschluss
des ersten FET direkt masseverbunden ist, der dritte FET wahrscheinlich
eingeschaltet. Ferner wird, da der Source-Anschluss des zweiten
FET über
einen Rückkopplungskondensator masseverbunden
ist, beim Verstärkungsbetrieb
des zweiten FET eine negative Rückkopplung
von dem Rückkopplungskondensator,
der mit dem Source-Anschluss und dem dritten Widerstand in dem integrierten
Schaltungsteil verbunden ist, angewendet, wird eine Verstärkung der
Frequenz eines tieferen Bereichs des UHF-Bands unterdrückt und
wird eine fast flache Verstärkung
in dem ganzen UHF-Band erlangt.
-
Ferner
wird, da das Gate des dritten FET und das erste Gate des zweiten
FET durch einen vierten Widerstand in dem integrierten Schaltungsteil
miteinander verbunden sind, das Eingangsfernsehsignal des UHF-Bands
nicht gedämpft.
-
Wie
folglich beschrieben wurde, ist in der vorliegenden Erfindung die
Schaltspannungserzeugungsschaltung mit einem ersten Schalttransistor, dessen
Emitter masseverbunden ist, einem zweiten Schalttransistor, an dessen
Kollektor eine Energiespannung angelegt wird, und einem dritten
Schalttransistor, dessen Emitter masseverbunden ist und dessen Basis
mit der Basis des zweiten Schalttransistors verbunden ist, versehen.
Die Kollektoren des ersten und des dritten Schalttransistors sind
mit der Kathode der Schaltdiode gleichspannungsverbunden und der
Emitter des zweiten Schalttransistors ist mit einem UHF-Verstärker verbunden.
Wenn ein Fernsehsignal eines UHF-Bands empfangen werden soll, wird
der erste Schalttransistor ausgeschaltet und werden der zweite und
der dritte Schalttransistor eingeschaltet. Wenn ein Fernsehsignal
eines Hochbands empfangen werden soll, wird der erste Schalttransistor
eingeschaltet und werden der zweite und der dritte Schalttransistor
ausgeschaltet. Wenn ein Fernsehsignal eines Tiefbands empfangen
werden soll, werden der erste, der zweite und der dritte Schalttransistor
ausgeschaltet. Deshalb wird die Verbindung zwischen der Schaltspannungserzeugungsschaltung
und den Schaltdioden der Abstimmschaltung und zwischen der Schaltspannungserzeugungsschaltung
und dem UHF-Verstärker
vereinfacht.
-
Ferner
kann, da der Kollektor des zweiten Schalttransistors über einen
ersten Widerstand mit dem Kollektor des ersten Schalttransistors
verbunden ist, der elektrische Strom, der durch eine Schaltdiode
fließt,
wenn der dritte Schalttransistor eingeschaltet wird, verringert
werden, wenn ein Fernsehsignal eines UHF-Bands empfangen werden
soll, und kann der elektrische Strom erhöht werden, wenn ein Fernsehsignal
eines VHF-Bands empfangen werden soll.
-
Ferner
wird, da der Abschnitt zwischen der Anode und der Kathode der Schaltdiode
durch einen zweiten Widerstand gleichspannungsverbunden ist, wenn
die Schaltdiode ausgeschaltet ist, diese nicht instabil.
-
Ferner
hat die Bandschaltschaltung eine integrierte Schaltung mit einer
darin gebildeten Schaltspannungserzeugungsschaltung. Die integrierte Schaltung
ist mit einem ersten Anschluss, dem eine Energiespannung zugeführt wird,
einem zweiten Anschluss, mit dem der Kollektor des ersten Schalttransistors
verbunden ist, und einem dritten Anschluss, mit dem der Emitter
des zweiten Schalttransistors verbunden ist, versehen. Der Kollektor
des zweiten Schalttransistors ist mit dem ersten Anschluss in der integrierten
Schaltung verbunden. Deshalb wird die Anzahl von Anschlüssen der
integrierten Schaltung verringert, was vorteilhaft für eine reduzierte
Größe dieser
Schaltung ist.