DE60117732T2 - Fernsehtuner - Google Patents

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DE60117732T2
DE60117732T2 DE60117732T DE60117732T DE60117732T2 DE 60117732 T2 DE60117732 T2 DE 60117732T2 DE 60117732 T DE60117732 T DE 60117732T DE 60117732 T DE60117732 T DE 60117732T DE 60117732 T2 DE60117732 T2 DE 60117732T2
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    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/50Tuning indicators; Automatic tuning control
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/24Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
    • H03J5/242Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection used exclusively for band selection
    • H03J5/244Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection used exclusively for band selection using electronic means

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fernsehtuner zum Empfang eines VHF-Band-Fernsehsignals.
  • 2. Beschreibung der in Verbindung stehenden Technik
  • 3 zeigt eine Konfiguration eines herkömmlichen Fernsehtuners. Eine Eingangsabstimmschaltung 33 ist über ein Filter 32 für die Entfernung eines unnötigen Signals mit einem Eingangsanschluss 31 gekoppelt, dem ein VHF-Band-Fernsehsignal zugeführt wird. Die Eingangsabstimmschaltung 33 umfasst vier Drosselspulen 33a bis 33d, die in Reihe geschaltet sind, und eine Varaktordiode 33e, die mit diesen Drosselspulen parallel geschaltet ist. Auch sind beide Enden einer Schaltdiode 33f in einem Hochfrequenzzustand zwischen zwei Knotenpunkte dieser Drosselspulen 33a bis 33d geschaltet. Die Kathode der Schaltdiode 33f ist über einen Widerstand 34 Gleichstrom-masseverbunden (für Gleichstromspannung masseverbunden) und über einen Widerstand 35 mit einem ersten Anschluss 36a einer Bandschaltschaltung 36 verbunden. Die Anode davon ist über einen Widerstand 37 mit einem zweiten Anschluss 36b der Bandschaltschaltung 36 verbunden. Die Anode der Varaktordiode 33e ist masseverbunden und an die Kathode davon wird eine Abstimmspannung angelegt.
  • In der auf die Eingangsabstimmschaltung 33 folgenden Stufe ist ein FET (ein FET(Feldeffekttransistor) mit zwei Gate-Elektroden) 38 vorgesehen, der einen Hochfrequenz-Verstärker bildet. Ein Knotenpunkt der Kathode der Varaktordiode 33e und der Drosselspule 33d ist an ein erstes Gate gekoppelt, das ein Eingangsanschluss des FETs 38 ist. Eine Source des FET 38 ist masseverbunden, und ein Drain davon ist mit einer Zwischenstufenabstimmschaltung 39 gekoppelt, die in der auf den FET 38 folgenden Stufe vorgesehen ist.
  • Die Zwischenstufenabstimmschaltung 39 ist aus einer doppelt abgestimmten Schaltung gebildet. An der Primärseite davon sind zwei Drosselspulen 39a und 39b in Reihe geschaltet und die Drosselspule 39a ist mit dem Drain des FETs 38 verbunden. Auch sind an der Sekundärseite zwei Drosselspulen 39d und 39e über einen Gleichstromsperrkondensator 39c in Reihe geschaltet und die Drosselspule 39d ist mit einem Mischer in der nächsten (nicht gezeigten) Stufe gekoppelt. Außerdem sind die Drosselspulen 39b und 39e mit einer Kopplungsspule 39f verbunden und die Kopplungsspule 39f ist in einem Hochfrequenzzustand über einen Gleichstromsperrkondensator 39g masseverbunden. Die Energieversorgungsspannung B wird über einen Widerstand 40 an einen Knotenpunkt der Kopplungsspule 39f und des Gleichstromsperrkondensators 39g angelegt. Folglich wird über den Widerstand 40, die Drosselspulen 39a und 39b, usw. Spannung an den Drain des FETs 38 angelegt.
  • Ein Knotenpunkt der Drosselspulen 39a und 39b an der Primärseite ist über einen Gleichstromsperrkondensator 39h mit der Anode einer Schaltdiode 39i verbunden und ein Knotenpunkt des Gleichstromsperrkondensators 39c und der Drosselspule 39e an der Sekundärseite ist über einen Gleichstromsperrkondensator 39j mit der Anode einer Schaltdiode 39k verbunden. Die Anode der Schaltdiode 39i ist über einen Widerstand 41 mit dem zweiten Anschluss 36b verbunden und die Anode der Schaltdiode 39k ist über einen Widerstand 42 mit dem zweiten Anschluss 36b verbunden. Die Kathoden der Schaltdioden 39i und 39k sind über einen Widerstand 43 und einen Gleichstromsperrkondensator 44 masseverbunden und über einen Widerstand 45 mit dem ersten Anschluss 36a verbunden.
  • Außerdem ist an der Primärseite eine Varaktordiode 39m vorgesehen, die parallel zu den Drosselspulen 39a und 39b usw. geschaltet ist. Die Anoden der Varaktordioden 39m und 39n sind masseverbunden und eine Abstimmspannung wird an ihre Kathoden angelegt.
  • Die Bandschaltschaltung 36 dient dem Schalten der Eingangsabstimmschaltung 33 und der Zwischenstufenabstimmschaltung 39, so dass sie auf ein hohes und ein niedriges VHF-Frequenzband abstimmen können. Wenn jede der Abstimmschaltungen 33 und 39 auf das niedrige Band abgestimmt ist, wird eine Spannung mit einem hohen Pegel (z.B. eine Energieversorgungsspannung) an den ersten Anschluss 36a ausgegeben. Wenn jede der Abstimmschaltungen 33 und 39 auf das hohe Band abgestimmt ist, wird eine Spannung mit einem hohen Pegel an den zweiten Anschluss 36b ausgegeben. Die Bandschaltschaltung 36 wird durch ein Kanalauswahlsignal einer (nicht gezeigten) Kanalauswahleinrichtung gesteuert.
  • In der oben beschriebenen Konfiguration wird, wenn jede der Abstimmschaltungen 33 und 39 auf das niedrige Band abgestimmt ist, eine Spannung an die Kathoden der Schaltdioden 33f, 39i und 39k angelegt, aber keine Spannung an die Anoden angelegt, so dass die Schaltdioden 33f, 39i und 39k ausgeschaltet sind. Dementsprechend wird jede Drosselspule wirksam und ein Abstimmfrequenzband wird niedrig. Ferner empfängt, wenn jede der Abstimmschaltungen 33 und 39 auf das hohe Band abgestimmt ist, die Schaltdiode 33f über den Widerstand 34 Strom und ist eingeschaltet und empfangen die Schaltdioden 39i und 39k Strom über den Widerstand 43 und sind eingeschaltet. Folglich weichen die zwei Drosselspulen 33b und 33c von der Eingangsabstimmschaltung 33 ab und weichen die vier Drosselspulen 39b, 39a, 39d und 39e und die Kopplungsspule 39g von der Zwischenstufenabstimmschaltung 39 ab. Dementsprechend wird das Abstimmfrequenzband jeder der Abstimmschaltungen 33 und 39 hoch. Außerdem kann die Abstimmfrequenz jedes Bands durch eine an jede der Varaktordioden 33e, 39m und 39n angelegte Abstimmspannung geändert werden.
  • In der oben beschriebenen Konfiguration wird eine Verzerrung erzeugt, wenn jede der Schaltdioden ausgeschaltet ist. Das bedeutet, dass, wie in 4 gezeigt, jede der Schaltdioden durch die von der Bandschaltschaltung an jede der Kathoden angelegte Spannung ausgeschaltet wird. Jedoch wird zu dieser Zeit keine Spannung an jede der Anoden angelegt. Folglich wird an beide Enden jeder der Schaltdioden keine Sperrspannung angelegt und die Schaltdioden kommen in einen 0-Vorspannungs-Zustand. Folglich werden, wenn ein Fernsehsignal mit einem hohen Pegel zugeführt wird, die Schaltdioden gleichgerichtet und erzeugen Verzerrung.
  • In der Zwischenstufenabstimmschaltung ist der Widerstand 43 dazu vorgesehen, Strom zu schicken, wenn die Schaltdioden eingeschaltet sind. Jedoch wird Strom zu diesem Widerstand geleitet, wenn die Schaltdioden ausgeschaltet sind, was einen hohen Stromverbrauch verursacht.
  • Ferner sind für eine Gleichstromschaltung zum Einschalten oder Ausschalten jeder der Schaltdioden sieben Widerstände erforderlich. Das führt zu einer großen Anzahl von Komponenten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fernsehtuner zu schaffen, in dem die Anzahl von in einer Gleichstromschaltung zum Einschalten oder Ausschalten einer Schaltdiode verwendeten Widerständen reduziert ist, und eine Sperrspannung zwischen der Anode und der Kathode der Schaltdiode angelegt wird, wenn die Schaltdiode ausgeschaltet ist, so dass selbst dann keine Verzerrung erzeugt wird, wenn ein Fernsehsignal mit einer großen Amplitude zugeführt wird, und der Stromverbrauch reduziert wird.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Fernsehtuner vorgesehen, der aufweist: eine Eingangsabstimmschaltung, die mit einem Eingangsanschluss gekoppelt ist; ein Hochfrequenzverstärker, der in der auf die Eingangsabstimmschaltung folgenden Stufe vorgesehen ist; und eine Zwischenstufenabstimmschaltung, die in der auf den Hochfrequenzverstärker folgenden Stufe vorgesehen ist. Sowohl die Eingangsabstimmschaltung als auch die Zwischenstufenabstimmschaltung weisen eine Bandschaltabstimmschaltung mit einer Abstimmspule und einer Schaltdiode zum Schalten einer Induktanz der Drosselspule auf. Eine Energieversorgungsspannung wird über jeden der anodenseitigen Zuführwi derstände an die Anode jeder der Schaltdioden angelegt, wobei die Anode über eine Stromleiteinrichtung Gleichstrom-masseverbunden ist. Ein Abstimmfrequenzband sowohl der Eingangsabstimmschaltung als auch der Zwischenstufenabstimmschaltung wird durch Anlegung einer Schaltspannung mit einem hohen Pegel oder mit einem niedrigen Pegel an die Kathode jeder der Schaltdioden über jeden der kathodenseitigen Zuführwiderstände geschaltet.
  • Mit diesen Merkmalen ist jede der Schaltdioden durch das Anlegen einer Sperrspannung an beide Enden davon völlig ausgeschaltet, so dass selbst dann keine Verzerrung erzeugt wird, wenn ein Fernsehsignal mit einer großen Amplitude zugeführt wird. Auch kann, da eine Spannung an die Kathode der Schaltdiode der Zwischenstufenabstimmschaltung nur von dem kathodenseitigen Zuführwiderstand angelegt wird, ineffizienter Stromverbrauch verhindert werden. Ferner kann die Anzahl an Zuführwiderständen für die Anlegung einer Spannung an die Schaltdioden und die Anzahl von Gleichstromssperrkondensatoren reduziert werden. Außerdem ist nur ein Ausgangsanschluss einer Bandschaltschaltung erforderlich, was zur Kostensenkung beiträgt.
  • Vorzugsweise umfasst der Hochfrequenzverstärker ein verstärkendes Element, ist die Stromleiteinrichtung für die Gleichstrom-Verbindung der Anode der Schaltdiode der Eingangsabstimmschaltung nach Masse ein erster Widerstand und ist die Anode der Schaltdiode der Zwischenstufenabstimmschaltung mit einem Betriebsspannungsanlegungsanschluss des verstärkenden Elements verbunden, um das verstärkende Element als die Stromleiteinrichtung zu verwenden.
  • Dementsprechend wird eine Spannung an der Anode der Schaltdiode in der Zwischenstufenabstimmschaltung dadurch, dass Strom zum verstärkenden Element geleitet wird, niedrig, so dass eine Sperrspannung leicht an beide Enden der Schaltdiode angelegt werden kann.
  • Der Fernsehtuner kann ferner eine Bandschaltschaltung aufweisen, die die Schaltspannung erzeugt, wobei die Bandschaltschaltung mit einem Schalttransistor versehen ist, der ein-/ausgeschaltet werden kann, der Emitter des Schalttransistors masseverbunden ist und die Energieversorgungsspannung über einen zweiten Widerstand an den Kollektor angelegt wird, so dass jede der Kathoden über jeden der kathodenseitigen Zuführwiderstände mit dem Kollektor des Schalttransistors verbunden ist.
  • Mit dieser Anordnung kann durch Einschalten des Schalttransistors Strom von jeder der Schaltdioden an den Schalttransistor geleitet werden.
  • Der Schalttransistor und der zweite Widerstand können in die Bandschaltschaltung integriert sein.
  • Dementsprechend kann eine Schaltspannung leicht erreicht werden.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird jetzt mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen nur beispielhaft beschrieben. In denen ist:
  • 1 ein Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration eines Fernsehtuners der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Gleichstromschaltungsdiagramm mit Schaltdioden des Fernsehtuners der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration eines herkömmlichen Fernsehtuners zeigt; und
  • 4 ein Gleichstromschaltungsdiagramm mit Schaltdioden des herkömmlichen Fernsehtuners.
  • 1 zeigt eine Konfiguration eines Fernsehtuners der vorliegenden Erfindung. Eine Eingangsabstimmschaltung 3 ist über ein Filter 2 für die Entfernung eines unnötigen Signals mit einem Eingangsanschluss 1 gekoppelt, dem ein hohes und ein niedriges VHF-Band-Fernsehsignal zugeführt werden. Die Eingangsabstimmschaltung 3 umfasst vier Abstimmspulen 3a bis 3d, die in Reihe geschaltet sind, und eine Abstimmvaraktordiode 3e, die mit diesen Drosselspulen parallel geschaltet ist. Auch sind beide Enden einer Schaltdiode 3f in einem Hochfrequenzzustand zwischen zwei Knotenpunkte dieser Drosselspulen 3a bis 3d geschaltet. Die Anode der Schaltdiode 3f ist über einen ersten Widerstand 4, der als eine Stromleiteinrichtung fungiert, Gleichstrom-masseverbunden (für Gleichstromspannung masseverbunden) und über einen ersten anodenseitigen Zuführwiderstand 5 mit einem Energieanschluss B verbunden. Die Kathode davon ist über einen ersten kathodenseitigen Zuführwiderstand 6 mit einem Ausgabeanschluss 7a einer Bandschaltschaltung 7 verbunden. Die Anode der Varaktordiode 3e ist masseverbunden und eine Abstimmspannung wird an die (nicht gezeigte) Kathode davon angelegt.
  • In der auf die Eingangsabstimmschaltung 3 folgenden Stufe ist ein FET (FET mit zwei Gate-Elektroden) 8 vorgesehen, der ein verstärkendes Element ist, das einen Hochfrequenzverstärker bildet, und der als Stromleiteinrichtung dient. Ein Knotenpunkt der Kathode der Varaktordiode 3e und der Drosselspule 3d ist mit einem ersten Gate gekoppelt, das ein Eingangsanschluss des FETs 8 ist. Eine Source des FETs 8 ist masseverbunden und ein Drain, der ein Betriebsspannungsanlegungsanschluss ist, ist mit einer Zwischenstufenabstimmschaltung 9 gekoppelt, die in der auf den FET 8 folgenden Stufe vorgesehen ist.
  • Die Zwischenstufenabstimmschaltung 9 ist aus einer doppelt abgestimmten Schaltung gebildet. Auf der Primärseite davon sind zwei in Reihe geschaltete Abstimmspulen 9a und 9b vorgesehen und die Drosselspule 9a ist mit dem Drain des FETs 8 verbunden. Auch auf der Sekundärseite sind zwei in Reihe geschaltete Abstimmspulen 9d und 9e mit einem Gleichstromsperrkondensator 9c dazwischen vorgesehen und ist die Drosselspule 9d mit einem Mischer in der nächsten (nicht gezeigten) Stufe gekoppelt. Zusätzlich sind die Drosselspulen 9b und 9e mit einer Kopplungsspule 9f verbunden und ist die Kopplungsspule 9f in einem Hochfrequenzzustand über einen Gleichstromsperrkondensator 9g masseverbunden. Die Energieversorgungsspannung B wird über einen zweiten anodenseitigen Zuführwiderstand 10 an einen Knotenpunkt der Kopplungsdrosselspule 9f und des Gleichstromsperrkondensators 9g angelegt. Folglich wird über den zweiten anodenseitigen Zuführwiderstand 10, die Drosselspulen 9b und 9a, usw. Spannung an das Drain des FETs 8 angelegt.
  • Die Anode einer Schaltdiode 9h ist auf der Primärseite direkt mit einem Knotenpunkt der Drosselspulen 9a und 9b verbunden und die Anode einer Schalt diode 9i ist auf der Sekundärseite direkt mit einem Knotenpunkt des Gleichstromsperrkondensators 9c und der Drosselspule 9e verbunden. Die Kathoden der Schaltdioden 9h und 9i sind über einen Gleichstromsperrkondensator 11 masseverbunden, während sie über einen zweiten kathodenseitigen Zuführwiderstand 12 mit dem Ausgabeanschluss 7a der Bandschaltschaltung 7 verbunden sind.
  • Zusätzlich ist auf der Primärseite eine Abstimmvaraktordiode 9j vorgesehen, die mit den Drosselspulen 9a und 9b usw. parallel geschaltet ist. Auf der Sekundärseite ist eine Abstimmvaraktordiode 9 vorgesehen, die mit den Drosselspulen 9d und 9e usw. parallel geschaltet ist. Die Anoden der Varaktordioden 9j und 9k sind masseverbunden und eine Abstimmspannung wird an ihre (nicht gezeigten) Kathoden angelegt.
  • Die Bandschaltschaltung 7 ist eine integrierte Schaltung und dient dem Schalten der Eingangsabstimmschaltung 3 und der Zwischenstufenabstimmschaltung 9, so dass sie sowohl auf ein hohes als auch auf ein niedriges VHF-Frequenzband abstimmen können. Die Bandschaltschaltung 7 umfasst einen Schalttransistor 7b und einen zweiten Widerstand 7c. Der Emitter des Schalttransistors 7b ist masseverbunden und der Kollektor davon ist mit dem Ausgabeanschluss 7a verbunden. Auch wird über den zweiten Widerstand 7c eine Energieversorgungsspannung an den Kollektor angelegt. Der Schalttransistor 7b ist ein/aus, gesteuert von einem Kanalauswahlsignal von der (nicht gezeigten) Kanalauswahleinrichtung. Wenn jede der Abstimmschaltungen 3 und 9 auf das niedrige Band abgestimmt ist, ist der Schalttransistor 7b ausgeschaltet, so dass der Ausgabeanschluss 7a auf einem hohen Pegel ist, und wenn jede der Abstimmschaltungen 3 und 9 auf das hohe Band abgestimmt ist, ist der Schalttransistor 7b eingeschaltet, so dass der Ausgabeanschluss 7a auf einem niedrigen Pegel ist.
  • 2 zeigt eine Gleichstromschaltung mit jeder der Schaltdioden der oben beschriebenen Konfiguration. Nachstehend ist eine Operation der Konfiguration mit Bezug auf 2 beschrieben. Wenn jede der Abstimmschaltungen 3 und 9 auf das niedrige Band abgestimmt ist, ist der Schalttransistor 7b der Bandschaltschaltung 7 ausgeschaltet, so dass eine Spannung von dem Ausgabeanschlusses 7a an die Kathoden der Schaltdioden 3f, 9h und 9i angelegt wird. Auch wird, da die Anode der Schaltdiode 3f der Eingangsabstimmschaltung 3 über den ersten Widerstand 4 masseverbunden ist, eine Sperrspannung an beide Enden der ersten Schaltdiode 3f angelegt und die Schaltdiode 3f folglich völlig ausgeschaltet. Andererseits ist, da die Anoden der Schaltdioden 9h und 9i der Zwischenstufenabstimmschaltung 9 mit dem Drain des FETs 8 verbunden sind und ein Drain-Strom über den zweiten anodenseitigen Zuführwiderstand 10 an den FET 8 angelegt wird, die Anodenspannung jeder der Schaltdioden 9h und 9i niedrig. Dementsprechend wird eine Sperrspannung an beide Enden jeder der Schaltdioden 9h und 9i angelegt und sind die Schaltdioden 9h und 9i folglich völlig ausgeschaltet. In diesem Fall kann, da eine Spannung an die Kathoden der Schaltdioden 9h und 9i der Zwischenstufenabstimmschaltung 9 nur von dem zweiten kathodenseitigen Zuführwiderstand 12 angelegt wird, ineffizienter Stromverbrauch verhindert werden.
  • Folglich wird jede Drosselspule wirksam und ein Abstimmfrequenzband jeder der Abstimmschaltungen 3 und 9 wird niedrig.
  • Wenn jede der Abstimmschaltungen 3 und 9 auf das hohe Band abgestimmt ist, ist der Schalttransistor 7b eingeschaltet. Eine Spannung wird über den ersten anodenseitigen Zuführwiderstand 5 an die Anode der Schaltdiode 3f der Eingangsabstimmschaltung 3 angelegt und auch wird über den zweiten anodenseitigen Zuführwiderstand 10 Spannung an die Anoden der Schaltdioden 9h und 9i der Zwischenstufenabstimmschaltung 9 angelegt. Dementsprechend empfängt jede der Schaltdioden 3f, 9h und 9i über den Schalttransistor 7b Strom und ist eingeschaltet. Folglich weichen die zwei Drosselspulen 3b und 3c von der Eingangsabstimmschaltung 3 ab und weichen die vier Drosselspulen 9b, 9a, 9d und 9e und die Kopplungsspule 9f von der Zwischenstufenabstimmschaltung 9 ab. Dementsprechend wird das Abstimmfrequenzband jeder der Abstimmschaltungen 3 und 9 hoch.
  • Wie oben beschrieben, kann jede der Schaltdioden 3f, 9h und 9i von fünf Widerständen eingeschaltet oder ausgeschaltet werden, die die vier Zuführwider stände 5, 6, 10 und 12 und den ersten Widerstand 4 umfassen. Auch ist die Anzahl an Gleichstromsperrkondensatoren reduziert.
  • Zusätzlich kann die Abstimmfrequenz durch eine Abstimmspannung geändert werden, die an jede der Varaktordioden 3e, 9j und 9k angelegt wird.

Claims (4)

  1. Fernsehtuner, aufweisend: eine Eingangsabstimmschaltung (3), die mit einem Eingangsanschluss (1) gekoppelt ist; ein Hochfrequenzverstärker (8), der in der nächsten Stufe der Eingangsabstimmschaltung vorgesehen ist; und eine Zwischenstufenabstimmschaltung (9), die in der nächsten Stufe des Hochfrequenzverstärkers vorgesehen ist, wobei sowohl die Eingangsabstimmschaltung (3) als auch die Zwischenstufenabstimmschaltung (9) eine Bandschaltabstimmschaltung mit einer Abstimmspule und einer Schaltdiode (3f; 9h, 9i) zum Schalten einer Induktanz der Spule aufweisen, wobei eine Energieversorgungsspannung über jeden der anodenseitigen Zuführwiderstände (5, 10) an die Anode jeder der Schaltdioden angelegt wird, wobei die Anode über eine Stromleiteinrichtung Gleichstrom-masseverbunden ist und wobei ein Abstimmfrequenzband sowohl der Eingangsabstimmschaltung (3) als auch der Zwischenstufenabstimmschaltung (9) geschaltet wird durch das Anlegen einer Schaltspannung mit einem hohen Pegel oder mit einem niedrigen Pegel an die Kathoden jeder der Schaltdioden über jeden der kathodenseitigen Zuführwiderstände.
  2. Fernsehtuner nach Anspruch 1, wobei der Hochfrequenzverstärker ein verstärkendes Element (8) umfasst, die Stromleiteinrichtung für die Gleichstromverbindung der Anode der Schaltdiode (3f) der Eingangsabstimmschaltung nach Masse ein erster Widerstand ist und die Anode der Schaltdiode (9h, 9i) der Zwischenstufenabstimmschaltung mit einem Betriebsspannungsanlegungsanschluss des verstärkenden Elements verbunden ist, um das verstärkende Element als die Stromleiteinrichtung zu verwenden.
  3. Fernsehtuner nach Anspruch 1 oder 2, ferner aufweisend eine Bandschaltschaltung, die die Schaltspannung (7) erzeugt, wobei die Bandschaltschaltung mit einem Schalttransistor versehen ist, der einausgeschaltet sein kann, der Emitter des Schalttransistors (7b) masseverbunden ist und die Energieversorgungsspannung über einen zweiten Widerstand an den Kollektor angelegt wird, so dass jede der Kathoden über jeden der kathodenseitigen Zuführwiderstände mit dem Kollektor des Schalttransistors verbunden ist.
  4. Fernsehtuner nach Anspruch 3, wobei der Schalttransistor (7b) und der zweite Widerstand in die Bandschaltschaltung integriert sind.
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