DE60200388T2 - Zweibandoszillator zur Verhinderung der Oszillationsleistungsreduzierung verursacht durch Arbeitspunkteinstellungswiderstand - Google Patents

Zweibandoszillator zur Verhinderung der Oszillationsleistungsreduzierung verursacht durch Arbeitspunkteinstellungswiderstand Download PDF

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    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
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  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Zweibandoszillatoren, die zwei Schwingungsschaltungen enthalten und in unterschiedlichen Frequenzbändern schwingen.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • 3 ist eine Schaltungsskizze eines bekannten Zweibandoszillators, der in zwei Frequenzbändern schwingt. Die EP-1 079 513 (Patentanmeldung) zeigt einen ähnlichen Stand der Technik. Eine erste Schwingungsschaltung 41 enthält einen ersten Schwingungstransistor 42 in Kollektorschaltung. Der Emitter ist über einen Vorspannwiderstand 43 auf Masse gelegt. An die Basis eines ersten Schalttransistors 44 ist eine Vorspannung gelegt. Ein aus einer ersten Induktivität 45 und einer ersten Varaktordiode gebildeter Parallelresonanzkreis liegt zwischen der Basis und Masse. Ein Rückkopplungskondensator 47 liegt zwischen Basis und Emitter. Ein Rückkopplungskondensator 48 liegt zwischen Emitter und Masse. Der Emitter gibt ein Schwingungssignal ab.
  • Eine zweite Schwingungsschaltung 51 enthält einen zweiten Schwingungstransistor 52 in Kollektorschaltung. Der Emitter ist über einen Vorspannwiderstand 53 auf Masse gelegt. An die Basis wird von einem zweiten Schalttransistor 54 eine Vorspannung gelegt. Durch eine zweite Induktivität 55 und eine Varaktordiode 56 wird ein Parallelresonanzkreis gebildet, der zwischen der Basis und Masse liegt. Ein Rückkopplungskondensator 57 liegt zwischen der Basis und dem Emitter, und ein Rückkopplungskondensator 54 liegt zwischen dem Emitter und Masse. Der Emitter gibt ein Schwingungssignal ab.
  • Eine Schaltspannung zum Einschalten des einen oder des anderen von dem ersten Schalttransistor 44 und dem zweiten Schalttransistor 54 und zum Aus schalten des jeweils anderen Transistors wird an die Basis jedes von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Schalttransistors 44 bzw. 54 gelegt. Damit schwingt entweder die erste Schwingungsschaltung 41 oder die zweite Schwingungsschaltung 51. Die Schwingungsfrequenz lässt sich ändern durch Ändern der an die Kathode der jeweiligen ersten und zweiten Varaktordiode 46 und 56 gelegten Steuerspannung.
  • Bei dem bekannten Oszillator sind die Vorspannwiderstände 43 und 53 an dem Emitter parallel geschaltet zu den Rückkopplungskondensatoren 48 bzw. 58. Ein Schwingungssignalstrom fließt durch die Vorspannwiderstände 43 und 53. Im Ergebnis ist die Schwingungsleistung reduziert, das Phasenrauschen ist erhöht.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist folglich ein Ziel der Erfindung, in einfacher Weise eine Verringerung der Schwingungsleistung zu vermeiden, die verursacht wird durch einen Emitter-Vorspannwiderstand an einem Schwingungstransistor, ohne dass eine spezielle Schaltung oder Schaltungskomponente hinzuzufügen ist.
  • Um diese Ziele zu erreichen, ist ein erfindungsgemäßer Zweibandoszillator vorgesehen, welcher enthält: eine erste Schwingungsschaltung; eine zweite Schwingungsschaltung und eine Schalteinrichtung zum abwechselnden Betreiben der ersten und der zweiten Schwingungsschaltung. Die erste Schwingungsschaltung enthält einen ersten Schwingungstransistor, ein erstes Induktivitätselement, dessen eines Ende auf Masse gelegt ist, und dessen anderes Ende an die Basis des ersten Schwingungstransistors gekoppelt ist; und einen ersten Emitter-Vorspannwiderstand zum Einstellen des Emitterstroms des ersten Schwingungstransistors. Die zweite Schwingungsschaltung enthält einen zweiten Schwingungstransistor, ein zweites Induktivitätselement, dessen eines Ende auf Masse gelegt ist, und dessen anderes Ende an die Basis des zweiten Schwingungstransistors gekoppelt ist; und einen zweiten Emitter-Vorspannwiderstand zum Einstellen des Emitterstroms des zweiten Schwingungstransistors. Der erste Emitter-Vorspannwiderstand befindet sich zwischen dem Emitter des ersten Schwingungstransistors und dem zweiten Induktivitätselement. Der zweite Emitter-Vorspannwiderstand befindet sich zwischen dem Emitter des zweiten Schwingungsoszillators und dem ersten Induktivitätselement. Folglich lässt sich ein Verlust des Schwingungssignals der in Betrieb befindlichen Schwingungsschaltung reduzieren durch Einsatz des Induktivitätselements in der ruhenden Schwingungsschaltung.
  • Die Schalteinrichtung kann einen ersten Schalttransistor und einen zweiten Schalttransistor aufweisen. Diese können derart ein- und ausgeschaltet werden, dass der eine Transistor leitend ist, während der andere sperrt. An die Basis des ersten Schwingungstransistors kann von dem ersten Schalttransistor eine Vorspannung gelegt werden. An die Basis des zweiten Schwingungstransistors kann von dem zweiten Schalttransistor eine Vorspannung gelegt werden. Folglich lassen sich die beiden Schwingungsschaltungen umschalten zwischen Betriebszustand und Ruhezustand.
  • Die Schalteinrichtung kann einen ersten Schalttransistor und einen zweiten Schalttransistor aufweisen, die derart ein- und ausgeschaltet werden, dass der eine eingeschaltet ist, während der andere ausgeschaltet ist. Der erste Schalttransistor kann in Reihe zu dem ersten Emitter-Vorspannwiderstand geschaltet sein. Der zweite Schalttransistor kann in Reihe zu dem zweiten Emitter-Vorspannwiderstand geschaltet sein. Folglich lässt sich der Emitterstrom jedes Schwingungstransistors, der in jedes Induktivitätselement fließt, von jedem Schalttransistor unterbrechen.
  • Der erste Schalttransistor wird von dem zweiten Schalttransistor ein- und ausgeschaltet werden. Folglich ist es nur notwendig, die Schaltspannung zum Umschalten zwischen den Zuständen "Ein" und "Aus" an den zweiten Schalttransistor zu legen.
  • Das erste Induktivitätselement kann mit einer Mittelanzapfung ausgestattet sein, um das erste Induktivitätselement in zwei Teile zu unterteilen. Das zweite Induktivitätselement kann mit einer zweiten Mittelanzapfung ausgestattet sein, um es in zwei Teile aufzuteilen. Die erste Mittelanzapfung kann über einen ersten Kondensator auf Masse gelegt sein. Die zweite Mittelanzapfung kann über einen zweiten Kondensator auf Masse gelegt sein. Folglich lässt sich der hochfrequente Strom, der von dem Emitter jedes Schwingungstransistors gegen Masse fließt, verringern.
  • Ein durch einen Teil des abgeteilten ersten Induktivitätselements und den ersten Kondensator gebildeter Parallelresonanzkreis kann in Resonanzschwingung bei der Schwingungsfrequenz der zweiten Schwingungsschaltung gebracht werden. Ein durch einen Teil des abgeteilten zweiten Induktivitätselements und den zweiten Kondensator gebildeter Parallelresonanzkreis kann zum Schwingen bei der Schwingungsfrequenz der ersten Schwingungsschaltung gebracht werden. Folglich lässt sich der hochfrequente Stromfluss aus dem Emitter jeder Schwingungsschaltung gegen Masse zusätzlich reduzieren.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Schaltungsdiagramm einer Konfiguration eines Zweibandoszillators gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ein Schaltungsdiagramm der Konfiguration eines Zweibandoszillators gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 3 ein Schaltungsdiagramm der Konfiguration eines bekannten Zweibandoszillators.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt einen Zweibandoszillator nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Eine erste Schwingungsschaltung 1 enthält einen ersten Schwingungstransistor 2 in Kollektorschaltung, dessen Kollektor mit einer Spannungsversorgung B gekoppelt ist. Die Basis ist über einen Basis-Vorspannwiderstand 3 auf Masse gelegt. An die Basis wird von einer aus einem Basis-Vorspannwiderstand 4 und einem ersten Schalttransistor 5 gebildete Reihenschaltung eine Vorspannung gelegt. Der erste Schalttransistor 5 schaltet den ersten Schwingungstransistor 2 zwischen Betriebszustand und Ruhezustand um. Der erste Schalttransistor wird ein- und ausgeschaltet durch eine Schaltspannung, die an seine Basis gelegt wird. Ist der erste Schalttransistor 5 ausgeschaltet, gelangt der erste Schwingungstransistor 2 in den Ruhezustand. Ein erster Emitter-Vorspannwiderstand 6 zum Einstellen des Emitterstroms des ersten Schwingungstransistors 2 ist mit dem Emitter verbunden.
  • Ein Rückkopplungskondensator 7 liegt zwischen der Basis und dem Emitter, und ein Rückkopplungskondensator 8 liegt zwischen dem Emitter und Masse. Ein aus einem ersten Induktivitätselement 9 und einer ersten Varaktordiode 10 gebildeter Parallelresonanzkreis liegt zwischen der Basis und Masse. Ein Ende des ersten Induktivitätselements 9 und die Anode der ersten Varaktordiode 10 liegen auf Masse, wohingegen das andere Ende des ersten Induktivitätselements 9 und die Kathode der ersten Varaktordiode 10 mit der Basis gekoppelt sind. Das erste Induktivitätselement 9 kann durch eine Streifenleitung gebildet sein.
  • Das erste Induktivitätselement 9 besitzt eine Mittelanzapfung 9c, die es in zwei Teile 9a, 9b unterteilt. Die Mittelanzapfung 9c ist über einen ersten Kondensator 11 auf Masse gelegt. Ein Steueranschluss 12 legt eine Steuerspannung an die Kathode der ersten Varaktordiode 10. Die Schwingungsfrequenz lässt sich ändern durch Ändern der Steuerspannung. Der Emitter gibt ein Schwingungssignal ab.
  • Eine zweite Schwingungsschaltung 21 enthält einen zweiten Schwingungstransistor 22 in Kollektorschaltung, angeschlossen an die Spannungsquelle B. Die Basis ist über einen Basis-Vorspannwiderstand 23 auf Masse gelegt, und an die Basis wird über eine aus einem Basis-Vorspannwiderstand 24 und einem zweiten Schalttransistor 25 bestehende Reihenschaltung eine Vorspannung gelegt. Der zweite Schalttransistor 25 schaltet den zweiten Schwingungstransistor 22 zwischen Ruhezustand und Arbeitszustand. Der zweite Schalttransistor 25 wird von einer an seiner Basis angelegten Schaltspannung ein- und ausgeschaltet. Ist er ausgeschaltet, wird der zweite Schwingungstransistor 22 inaktiv.
  • Ein zweiter Emitter-Vorspannwiderstand 26 zum Einstellen des Emitterstroms des zweiten Schwingungstransistors 22 ist an den Emitter angeschlossen.
  • Ein Rückkopplungskondensator 27 liegt zwischen dem Emitter und der Basis, und ein Rückkopplungskondensator 28 liegt zwischen Emitter und Masse. Ein aus einem zweiten Induktivitätselement 29 und einer zweiten Varaktordiode 30 gebildeter Parallelresonanzkreis liegt zwischen Basis und Masse. Ein Ende der zweiten Induktivität 29 und die Anode der zweiten Varaktordiode 30 sind auf Masse gelegt, während das andere Ende des zweiten Induktivitätselements 29 und die Kathode der zweiten Varaktordiode 30 an die Basis angeschlossen sind. Das zweite Induktivitätselement 29 kann durch eine Streifenleitung gebildet werden. Das zweite Induktivitätselement 29 besitzt eine Mittelanzapfung 29c, die es in zwei Teile 29a und 29b unterteilt, und die über einen zweiten Kondensator 31 auf Masse gelegt ist. Der Steueranschluss 12 legt eine Steuerspannung an die Kathode der zweiten Varaktordiode 30. Die Schwingungsfrequenz kann durch Ändern der Steuerspannung geändert werden. Der Emitter gibt ein Schwingungssignal ab.
  • Der erste Schalttransistor 5 und der zweite Schalttransistor 25 werden derart geschaltet, dass der eine leitend, während der andere gesperrt ist. Der erste Emitter-Vorspannwiderstand 6 in der ersten Schwingungsschaltung 1 ist mit der Mittelanzapfung 29c des zweiten Induktivitätselements 29 in der zweiten Schwingungsschaltung 21 verbunden. Der zweite Emitter-Vorspannwiderstand 26 in der zweiten Schwingungsschaltung 21 ist an die Mittelanzapfung 9c des ersten Induktivitätselements 9 in der ersten Schwingungsschaltung 1 angeschlossen.
  • Der aus dem Teil 9a des unterteilten ersten Induktivitätselements 9 und dem ersten Kondensator 11 in dem ersten Schwingungskreis gebildete Parallelresonanzkreis wird dazu gebracht, mit der Schwingungsfrequenz der zweiten Schwingungsschaltung 21 zu schwingen. Der durch den Teil 29a des unterteilten zweiten Induktivitätselements 23 und den zweiten Kondensator 31 in der zweiten Schwingungsschaltung 21 gebildete Parallelresonanzkreis wird zum Schwingen mit der Schwingungsfrequenz der ersten Schwingungsschaltung 1 gebracht. Der erste und der zweite Kondensator 11 und 31 können durch diskrete Kondensatorbauteile gebildet werden. Alternativ können der erste und der zweite Kondensator 11 und 31 durch eine leitende Folie einer (nicht gezeigten) Schaltungsplatine gebildet werden, die die erste und die zweite Schwingungsschaltung 1 und 21 bildet.
  • In der oben beschriebenen Weise angeordnet, fließt, wenn der erste Schalttransistor 5 eingeschaltet ist, ein elektrischer Strom von dem Emitter des ersten Schwingungstransistors 2 durch den ersten Emitter-Vorspannwiderstand 6 und den Teil 29a des zweiten Induktivitätselements 29 gegen Masse. Da der Teil 29a des zweiten Induktivitätselements 29 einen hochfrequenten Strom sperrt, fließt allerdings kein hochfrequenter Strom durch den ersten Emitter-Vorspannwiderstand 6. Im Ergebnis verringert sich der Verlust des Schwingungssignals der ersten Schwingungsschaltung 1, welcher verursacht wird durch den ersten Emitter-Vorspannwiderstand 6, und außerdem wird das Phasenrauschen verringert. Indem man den durch den Teil 29a der zweiten Induktivität 29 und den zweiten Kondensator 31 in der zweiten Schwingungsschaltung 21 gebildeten Parallelresonanzkreis dazu bringt, mit der Schwingungsfrequenz der ersten Schwingungsschaltung 1 in Resonanz zu schwingen, kommen diese Vorteile noch deutlicher zum Ausdruck.
  • Aus ähnlichen Gründen lässt sich auch der Verlust eines Schwingungssignals der zweiten Schwingungsschaltung 21 reduzieren, der verursacht wird durch den zweiten Emitter-Vorspannwiderstand 26, und auch das Phasenrauschen lässt sich reduzieren. Indem man den durch den Teil 9a der ersten Induktivität 9 und den ersten Kondensator 11 in der ersten Schwingungsschaltung 1 gebildeten Parallelresonanzkreis dazu bringt, in Resonanz mit der Schwingungsfrequenz der zweiten Schwingungsschaltung 21 zu schwingen, kommen diese Vorteile noch deutlicher zum Ausdruck. Wie oben erläutert, lässt sich ein Verlust des Schwingungssignals der in Betrieb befindlichen Schwingungsschaltung reduzieren durch Verwendung des Induktivitätselements der nicht aktiven Schwingungsschaltung.
  • 2 zeigt die Ausgestaltung einer zweiten Ausführungsform. In der ersten Schwingungsschaltung 1 sind der Basis-Vorspannwiderstand 3 an der Basis des ersten Schwingungstransistors 2 und der erste Emitter-Vorspannwiderstand 6 an dem Emitter an dem Kollektor des ersten Schalttransistors 5 geschaltet, dessen Emitter an dem mittleren Zapfpunkt 29c der zweiten Induktivität 29 in der zweiten Schwingungsschaltung 21 angeschlossen ist. Der andere Basis-Vorspannwiderstand 4 ist an die Spannungsversorgung angeschlossen.
  • In der zweiten Schwingungsschaltung 21 ist der Basis-Vorspannwiderstand 23 an die Basis des zweiten Schwingungstransistors 22 angeschlossen, und der zweite Emitter-Vorspannwiderstand 26 am Emitter ist mit dem Kollektor des zweiten Schalttransistors 25 verbunden, dessen Emitter an die Mittelanzapfung 9c des ersten Induktivitätselements der ersten Schwingungsschaltung 1 angeschlossen ist. Der andere Basis-Vorspannwiderstand 24 ist mit der Spannungsversorgung verbunden.
  • Die Basis des ersten Schalttransistors 5 ist mit dem Kollektor des zweiten Schalttransistors 25 verbunden. Eine Schaltspannung zum Ein- und Ausschalten des zweiten Schalttransistors 25 wird an dessen Basis gelegt.
  • Ausgestaltet gemäß 2, wird, wenn der zweite Schalttransistor 25 ausgeschaltet wird, der erste Schalttransistor 5 eingeschaltet, so dass die erste Schwingungsschaltung 1 in den schwingenden Zustand gelangt. Der Emitterstrom des ersten Schwingungstransistors 2 fließt über die durch den ersten Emitter-Vorspannwiderstand, den ersten Schalttransistor 5 und den Teil 29a der Induktivität 29 gebildeten Serienschaltkreis gegen Masse. In diesem Fall wird wie bei der ersten Ausführungsform ein Verlust des Schwingungssignals vermindert. Da der zweite Schalttransistor 25 ausgeschaltet ist, schwingt die zweite Schwingungsschaltung 21 nicht.
  • Wenn hingegen der zweite Schalttransistor 25 eingeschaltet ist, beendet die erste Schwingungsschaltung 1 das Schwingen, und die zweite Schwingungsschaltung 21 beginnt mit dem Schwingen. Der Emitterstrom des zweiten Schwingungstransistors 22 fließt gegen Masse über die Serienschaltung aus dem zweiten Emitter-Vorspannwiderstand 26, dem zweiten Schalttransistor 25 und dem Teil 9a der ersten Induktivität 9. In diesem Fall wird, wie es für die erste Ausführungsform beschrieben wurde, der Verlust des Schwingungssignals verringert.

Claims (6)

  1. Zweibandoszillator, umfassend: eine erste Schwingungsschaltung; eine zweite Schwingungsschaltung; und ein Schalteinrichtung zum abwechselnden Betreiben der ersten und der zweiten Schwingungsschaltung; wobei die erste Schwingungsschaltung aufweist: einen ersten Schwingungstransistor; ein erstes Induktivitätselement, von dem ein Ende auf Masse gelegt ist und das andere Ende mit der Basis des ersten Schwingungstransistors gekoppelt ist; und einen ersten Emitter-Vorspannwiderstand zum Einstellen des Emitterstroms des ersten Schwingungstransistors; wobei die zweite Schwingungsschaltung aufweist: einen zweiten Schwingungstransistor; ein zweites Induktivitätselement, dessen eines Ende auf Masse gelegt ist, und dessen anderes Ende mit der Basis des zweiten Schwingungstransistors gekoppelt ist; und einen zweiten Emitter-Vorspannwiderstand zum Einstellen des Emitterstroms des zweiten Schwingungstransistors; wobei der erste Emitter-Vorspannwiderstand zwischen dem Emitter des ersten Schwingungstransistors und dem zweiten Induktivitätselement angeordnet ist, und der zweite Emitter-Vorspannwiderstand zwischen dem Emitter des zweiten Schwingungstransistors und dem ersten Induktivitätselement angeordnet ist.
  2. Zweibandoszillator nach Anspruch 1, bei dem die Schalteinrichtung einen Schalttransistor und einen zweiten Schalttransistor aufweist, die derart ein- und ausgeschaltet werden, dass der eine Transistor eingeschaltet ist, während der andere ausgeschaltet ist, eine Vorspannung an die Basis des ersten Schwingungstransistors von dem ersten Schalttransistor gelegt wird, und von dem zweiten Schalttransistor eine Vorspannung an die Basis des zweiten Schwingungstransistors gelegt wird.
  3. Zweibandoszillator nach Anspruch 1, bei dem die Schalteinrichtung einen ersten Schalttransistor und einen zweiten Schalttransistor aufweist, die derart ein- und ausgeschaltet werden, dass der eine Transistor eingeschaltet ist, während der andere ausgeschaltet ist, wobei der erste Schalttransistor in Reihe zu dem ersten Emitter-Vorspannwiderstand geschaltet ist, und der zweite Schalttransistor in Reihe zu dem zweiten Emitter-Vorspannwiderstand geschaltet ist.
  4. Zweibandoszillator nach Anspruch 3, bei dem der erste Schalttransistor von dem zweiten Schalttransistor ein- und ausgeschaltet wird.
  5. Zweibandoszillator nach Anspruch 1, bei dem das erste Induktivitätselement mit einem ersten Mittelanzapfpunkt zum Teilen des ersten Induktivitätselements in zwei Elemente ausgestattet ist, das zweite Induktivitätselement mit einer zweiten Mittelanzapfung ausgestattet ist, um das zweite Induktivitätselement in zwei Elemente zu unterteilen, die erste Mittelanzapfung über eine erste Kapazitätseinrichtung auf Masse gelegt ist, und die zweite Mittelanzapfung über eine zweite Kapazitätseinrichtung auf Masse gelegt ist.
  6. Zweibandoszillator nach Anspruch 5, bei dem ein Parallelresonanzkreis, gebildet durch ein Teilelement des geteilten ersten Induktivitätselements und die Kapazitätseinrichtung, zum Schwingen bei der Schwingungsfrequenz der zweiten Schwingungsschaltung veranlasst wird, und ein Parallelresonanzkreis, gebildet durch ein Teilelement des unterteilten zweiten Induktivitätselements und die zweite Kapazitätseinrichtung, veranlasst wird bei der Schwingungsfrequenz der ersten Schwingungsschaltung in Resonanz zu schwingen.
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