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[Technisches Gebiet]
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsstruktur eines Verbindungsteilbereichs
zwischen Blechplattenelementen, welche einen Kanal bilden, der für Klimatisierungs- oder Lüftungsgeräte für Gebäude verwendet
wird.
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[Stand der Technik]
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Traditionelle
Kanalarten (siehe 19) wurden in den letzten 100
Jahren oder noch länger
herkömmlicherweise
für Klimatisierungs-
oder Lüftungsgeräte verwendet.
Der vorliegende Erfinder hat eine in den 17 und 18 dargestellte
neue Kanalart vorgestellt, welche mit einem Minimum an Geräuschen montiert,
sehr wirksam ausgeliefert und gelagert und durch einen einfachen
Vorgang und mit einem hohen Freiheitsgrad in Bezug auf die Position,
in der der Kanal aufgehängt
wird, aufgehängt
werden kann (offen gelegte japanische Patentveröffentlichung Hei 10-47741).
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Wegen
der vorstehend beschriebenen Merkmale hat die in den 17 und 18 dargestellte neue
Kanalart die Aufmerksamkeit der Kanalindustrien in den Vereinigten
Staaten, den europäischen Ländern und
anderen Ländern,
von Japan gar nicht zu sprechen, erregt.
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Die
neue Kanalart kann jedoch nicht leicht durch eine herkömmliche
Kanalformungsmaschine oder auch nur durch eine verbesserte Version
der herkömmlichen
Kanalformungsmaschine hergestellt werden, weil der Aufbau eines
Verbindungsteilbereichs der neuen Kanalart komplizierter ist als
jener des herkömmlichen
Kanals und weil er neu ist. Das heißt, dass, wie in den 17, 18 dargestellt
ist, ein dünnes
Blechplattenelement zwei Mal gebogen wird und ein Teilbereich des
gebogenen Blechplattenelements weiter gebogen werden muss. Dementsprechend
ist der Einfluss von Verzerrungen usw. kompliziert und groß, wodurch
die Metallblechbearbeitung, verglichen mit der Verbindungsstruktur
des herkömmlichen
Kanals, schwieriger wird. Folglich lässt sich die neue Kanalart
selbst mit einer neuen Formungsmaschine, welche die herkömmlichen Metallblechbearbeitungstechnologien
aufweist, nicht leicht von jedermann herstellen. Das heißt, dass
eine gewünschte
Form erhalten werden kann, falls eine Anzahl erforderlicher Bedingungen
alle erfüllt
sind, dass die gewünschte
Form jedoch nicht mehr gebildet werden kann, falls sich eine der
erforderlichen Bedingungen ändert,
beispielsweise wegen einer Änderung
der Oberflächenrauhigkeit
einer Formungswalze bei der Verwendung.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter diesen Umständen entwickelt, und eine Aufgabe
von ihr besteht darin, eine Verbindungsstruktur eines Kanals bereitzustellen,
die sich leicht herstellen lässt
und die Merkmale des vorstehend beschriebenen neuen Kanals hat.
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[Offenbarung der Erfindung]
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Zum
Lösen des
vorstehend beschriebenen technischen Problems ist gemäß der ersten
Erfindung vorgesehen: eine Verbin dungsstruktur eines Kanals, wobei
sich eine Leitschiene entlang einer Verbindungslinie erstreckt,
an der zwei Blechplattenelemente in Umgebung der Verbindungslinie
im Querschnitt im Wesentlichen orthogonal zueinander angeordnet
sind, wobei die Verbindungsstruktur des Kanals dadurch gekennzeichnet
ist, dass
ein Endteilbereich von einem der zwei Blechplattenelemente
gebogen ist, um einen Winkel von 90 Grad oder mehr zu bilden,
eine
U-förmige
Nut (nicht nur eine genau U-förmige Nut,
sondern auch eine in einer Richtung offene Nut in der Art einer
Nut in der Form eines umgekehrten Ω oder umgekehrten V) an einem
Endteilbereich des anderen Blechplattenelements gebildet ist, so
dass wenigstens ein Teilbereich in der Umgebung eines Öffnungsteilbereichs
der Nut an den Biegewinkel des gebogenen Endteilbereichs des einen
Blechplattenelements angepasst ist, um einen Spitzenendteilbereich
des gebogenen Teilbereichs des einen Blechplattenelements aufzunehmen,
und
die Leitschiene derart gebildet ist, dass wenigstens ein
unterer Teilbereich der U-förmigen
Nut des anderen Blechplattenelements von einer Außenfläche vorsteht,
die sich auf einer Bodenendseite eines Teilbereichs befindet, wo
die U-förmige
Nut gebildet ist und die eine der Wände des Kanals darstellt.
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Daher
kann bei der so gebildeten Verbindungsstruktur die Anzahl der Teilbereiche,
die während
der Formung zu biegen sind, verglichen mit der herkömmlichen
neuen Verbindungsstruktur des Kanals, auf die Hälfte verringert werden, und es
kann ein Formungsschritt, bei dem ein Teilbereich eines gebogenen
Blechplattenelements weiter gebogen wird, beseitigt werden, wodurch
eine einfache und stabile Herstellung ermöglicht wird.
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Weiterhin
kann die so gebildete Verbindungsstruktur das Merkmal der Verbindungsstruktur des
herkömmlichen
neuen Kanals aufweisen, dass sie mit einem Minimum an Geräuschen zusammengesetzt
werden kann, mit hoher Wirksamkeit angeliefert und gelagert werden
kann und durch einen einfachen Vorgang und mit einem hohen Freiheitsgrad
in Bezug auf die Position, an der der Kanal aufgehängt wird,
aufgehängt
werden kann.
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Weiterhin
kann bei der Verbindungsstruktur des Kanals die Erweiterung einer
U-förmigen
Nut schräg
und linear in Bezug auf eine Außenfläche, die sich
auf einer Bodenendseite davon befindet und eine der Wandflächen des
Kanals bildet, eine sehr einfache und bevorzugte Ausführungsform
bieten.
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Überdies
kann bei der Verbindungsstruktur des Kanals eine U-förmige Nut
so gebildet werden, dass ein Spitzenendteilbereich des gebogenen
Teilbereichs des einen Blechplattenelements in einem Teilbereich
in der Umgebung eines Öffnungsteilbereichs
davon aufgenommen wird und ein unterer Teilbereich der U-förmigen Nut
in Bezug auf eine Außenfläche, die
sich auf der Bodenendseite befindet und eine der Wandflächen des
Kanals bildet, vorsteht.
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[Kurzbeschreibung der
Zeichnung]
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1 ist eine vergrößerte Teilansicht des Aufbaus
einer Verbindungsstruktur eines Kanals gemäß der ersten Ausfüh rungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei 1(a) einen
Zustand vor Abschluss der Montage zeigt und 1(b) einen
Zustand nach Abschluss der Montage zeigt,
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2 zeigt das eine Blechplattenelement und
das andere Blechplattenelement, welche die in 1 dargestellte
Verbindungsstruktur bilden, wobei 2(a) eine
perspektivische Ansicht des anderen Elements (Blechplattenelements)
der in 1 dargestellten Verbindungsstruktur
ist und 2(b) eine perspektivische Ansicht
des einen Elements (Blechplattenelements) der in 1 dargestellten
Verbindungsstruktur ist,
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3 ist eine vergrößerte Teilansicht des Aufbaus
einer Verbindungsstruktur eines Kanals gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei 3(a) eine
vergrößerte Teilansicht
eines Zustands vor Abschluss der Montage ist und 3(b) eine vergrößerte Teilansicht eines Zustands
nach Abschluss der Montage ist,
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4 zeigt das eine Blechplattenelement und
das andere Blechplattenelement, welche die in 3 dargestellte
Verbindungsstruktur bilden, wobei 4(a) eine
perspektivische Ansicht des anderen Elements (Blechplattenelements)
der in 1 dargestellten Verbindungsstruktur
ist und 4(b) eine perspektivische Ansicht
des einen Blechplattenelements der in 1 dargestellten
Verbindungsstruktur ist,
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5 ist eine vergrößerte Teilansicht des Aufbaus
einer Verbindungsstruktur eines Kanals gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei 5(a) einen
Zustand vor Abschluss der Montage zeigt und 5(b) einen
Zustand nach Abschluss der Montage zeigt,
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6 zeigt das eine Blechplattenelement und
das andere Blechplattenelement, welche die in 5 dargestellte
Verbindungsstruktur bilden, wobei 6(a) eine
perspektivische Ansicht des anderen Elements (Blechplattenelements)
der in 1 dargestellten Verbindungsstruktur
ist und 6(b) eine perspektivische Ansicht
des einen Elements (Blechplattenelements) der in 1 dargestellten
Verbindungsstruktur ist,
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7 ist eine vergrößerte Teilansicht des Aufbaus
einer Verbindungsstruktur eines Kanals gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei 7(a) einen
Zustand vor Abschluss der Montage zeigt und 7(b) einen
Zustand nach Abschluss der Montage zeigt,
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8 zeigt das eine Blechplattenelement und
das andere Blechplattenelement, welche die in 7 dargestellte
Verbindungsstruktur bilden, wobei 8(a) eine
perspektivische Ansicht des anderen Elements (Blechplattenelements)
der in 1 dargestellten Verbindungsstruktur
ist und 8(b) eine perspektivische Ansicht
des einen Elements (Blechplattenelements) der in 1 dargestellten
Verbindungsstruktur ist,
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9 ist
eine vergrößerte Teilansicht
des Aufbaus einer Verbindungsstruktur eines Kanals gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei 9(a) einen
Zustand vor Abschluss der Montage zeigt und 9(b) einen
Zustand nach Abschluss der Montage zeigt,
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10 zeigt das eine Blechplattenelement und
das andere Blechplattenelement, welche die in 9 dargestellte
Verbindungsstruktur bilden, wobei 10(a) eine
perspektivische Ansicht des anderen Elements (Blechplattenelements)
der in 1 dargestellten Verbindungsstruktur
ist und 10(b) eine perspektivische Ansicht
des einen Elements (Blechplattenelements) der in 1 dargestellten
Verbindungsstruktur ist,
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11 ist
eine vergrößerte Teilansicht
des Aufbaus einer Verbindungsstruktur eines Kanals gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei 11(a) einen
Zustand vor Abschluss der Montage zeigt und 11(b) einen Zustand
nach Abschluss der Montage zeigt,
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12 zeigt das eine Blechplattenelement und
das andere Blechplattenelement, welche die in 11 dargestellte
Verbindungsstruktur bilden, wobei 12(a) eine
perspektivische Ansicht des anderen Elements (Blechplattenelements)
der in 1 dargestellten Verbindungsstruktur
ist und 12(b) eine perspektivische Ansicht
des einen Elements (Blechplattenelements) der in 1 dargestellten Verbindungsstruktur
ist,
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13 ist
eine vergrößerte Teilansicht
des Aufbaus einer Verbindungsstruktur eines Kanals gemäß der siebten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei 13(a) einen
Zustand vor Abschluss der Montage zeigt und 13(b) einen
Zustand nach Abschluss der Montage zeigt,
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14 zeigt das eine Blechplattenelement und
das andere Blechplattenelement, welche die in 13 dargestellte
Verbindungsstruktur bilden, wobei 14(a) eine
perspek tivische Ansicht des anderen Elements (Blechplattenelements)
der in 1 dargestellten Verbindungsstruktur
ist und 14(b) eine perspektivische Ansicht
des einen Elements (Blechplattenelements) der in 1 dargestellten Verbindungsstruktur
ist,
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15 ist
eine vergrößerte Teilansicht
des Aufbaus einer Verbindungsstruktur eines Kanals gemäß der achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei 15(a) einen
Zustand vor Abschluss der Montage zeigt und 15(b) einen
Zustand nach Abschluss der Montage zeigt,
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16 zeigt das eine Blechplattenelement und
das andere Blechplattenelement, welche die in 15 dargestellte
Verbindungsstruktur bilden, wobei 16(a) eine
perspektivische Ansicht des anderen Elements (Blechplattenelements)
der in 1 dargestellten Verbindungsstruktur
ist und 16(b) eine perspektivische Ansicht
des einen Elements (Blechplattenelements) der in 1 dargestellten Verbindungsstruktur
ist,
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17 ist
eine teilweise vergrößerte perspektivische
Ansicht einer Verbindungsstruktur eines Kanals gemäß einer
früheren
Erfindung des vorliegenden Erfinders,
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18 ist
eine teilweise vergrößerte perspektivische
Ansicht einer Verbindungsstruktur einer anderen Kanalart gemäß der früheren Erfindung
des vorliegenden Erfinders,
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19 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Aussehen eines ganzen Kanals
zeigt,
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20 zeigt
ein Handwerkzeug zur Verwendung bei der Montage einer Verbindung
eines Kanals und einer damit zusammenzusetzenden Verbindungsstruktur,
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21 zeigt
ein elektrisches Werkzeug zur Verwendung bei der Montage einer Verbindung
eines Kanals und einer damit zusammenzusetzenden Verbindungsstruktur,
und
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22 zeigt
eine Aufhängung
zum Aufhängen
eines mit einer Verbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung
zusammengesetzten Kanals an einer Decke oder dergleichen.
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[Günstigste Form zur Ausführung der
Erfindung]
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Nachstehend
wird eine Verbindungsstruktur eines Kanals gemäß Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung detailliert mit Bezug auf die anliegende Zeichnung beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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Es
wird eine erste Ausführungsform,
bei der eine Verbindungsstruktur eines Kanals gemäß der vorliegenden
Erfindung auf eine so genannte "Pittsburgh-Naht" angewendet wird,
beschrieben.
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1 zeigt vergrößerte Teilansichten einer Struktur
eines Verbindungsteilbereichs eines Kanals, wobei 1(a) einen Zustand vor Abschluss der Montage zeigt
und 1(b) einen Zustand nach Abschluss
der Montage zeigt. Die 2(a) und 2(b) zeigen ein Element (Blechplattenelement) und
das andere Element (Blechplattenelement), welche die in 1 dargestellte Verbindungsstruktur bilden.
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In
diesen Figuren bezeichnet eine Bezugszahl 1 das eine Blechplattenelement
(beispielsweise ein dünnes
Blechplattenelement aus Metall), und eine Bezugszahl 2 bezeichnet
das andere Blechplattenelement (beispielsweise ein dünnes Blechplattenelement
aus Metall). Ein Spitzenendteilbereich 1A des einen Blechplattenelements 1,
d.h. ein linker Endteilbereich in 2(b),
ist gebogen, so dass er einen Winkel von etwa 90 Grad oder mehr,
beispielsweise etwa 135 Grad gemäß dieser
Ausführungsform,
bildet.
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Weiterhin
ist eine U-förmige
Nut 2A an einem Spitzenendteilbereich 2c des anderen
Blechplattenelements 2 ausgebildet, das an einen Biegewinkel
des einen Blechplattenelements 1 anzupassen ist, d.h. durch
Biegen um etwa 45 Grad in Bezug auf eine Außenfläche 2B, die sich gemäß dieser
Ausführungsform
an einer Bodenendseite der U-förmigen
Nut 2A befindet. Weiterhin steht die U-förmige Nut 2A schräg und linear
(nach links und nach unten in 1) von der
Außenfläche 2B,
die sich an der Bodenendseite des anderen Elements 2 befindet
und eine der Wandflächen
des Kanals bildet, hervor.
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Demgemäß ist eine
Leitschiene 3 durch die U-förmige Nut 2A entlang
der Längsrichtung
des Kanals (einer Verbindungslinie, an der die beiden Blechplattenelemente
in Kontakt miteinander stehen, siehe die Richtung des Pfeils Y in 1(b)) gebildet.
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Ein
freies Ende 2e, das sich weiter zu einer Spitzenendseite
der U-förmigen
Nut 2A hin befindet, erstreckt sich so, dass es von einer
gedachten Linie vorsteht, die sich von der Außenfläche 2B auf der Bodenendseite
zu einer entgegengesetzten Seite der U-förmigen Nut erstreckt (zur rechten
Seite in 1(a)). Eine Abmessung der Erstreckung
L kann geeignet festgelegt werden, die Abmessung kann jedoch zumindest
lang genug sein, um zu verhindern, dass das eine Element 1 aus
der U-förmigen
Nut 2A heraus gelangt, nachdem die Montage abgeschlossen
wurde, wie nachstehend beschrieben wird.
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Daher
kann die Verbindungsstruktur des so gebildeten Kanals leicht und
stabil geformt werden, weil die Anzahl der Biegeteilbereiche kleiner
ist als jene der Verbindungsstruktur des in 17 dargestellten
Kanals, und es gibt nicht solch einen Biegeteilbereich, dass ein
Biegeteilbereich weiter gebogen wird. Daher ermöglicht das Auslegen und Herstellen einer
Formungsmaschine speziell für
die beschriebene Verbindungsstruktur, dass die Verbindungsstruktur
automatisch geformt wird. Weil weiterhin die Anzahl der Biegeteilbereiche
kleiner ist und es nicht solch einen Biegeteilbereich gibt, dass
ein Biegeteilbereich weiter gebogen wird, kann die Anzahl der Formungswalzen
(mit anderen Worten die Anzahl der Formungsschritte) verringert
werden, und es kann eine Formungsmaschine mit einem einfachen Aufbau
für das
Formen verwendet werden.
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Weiterhin
wird in Hinblick auf die Festigkeit die Steifigkeit der Verbindungsstruktur
verringert, weil die Anzahl der Biegeteilbereiche kleiner ist als jene
der Verbindungsstruktur des in 17 dargestellten
Kanals, so dass das geometrische Trägheitsmoment verringert wird.
Dieses Problem kann jedoch leicht vermieden werden, indem die Dicke
der Blechplattenelemente erhöht
wird.
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Bei
der Montage der Verbindung mit dem einen Element 1 und
dem anderen Element 2, wie in 1(a) dargestellt
ist, wird der gebogene Spitzenendteilbereich (der linke Endteilbereich) 1A des
einen Elements 1 durch die Öffnung der U-förmigen Nut 2A des
anderen Elements 2 in das Innere eingeführt und wird anschließend ein
erweiterter Teilbereich auf der freien Endseite 2e des
anderen Elements 2 gebogen, so dass er mit einer oberen
Fläche des
einen Elements 1 übereinstimmt,
wie in 1(b) dargestellt ist, wodurch
die Verbindungsteilbereiche der den Kanal bildenden zwei Elemente
miteinander verbunden werden. Es sei bemerkt, dass ein solcher Verbindungsteilbereich
an vier Ecken zu bilden ist, d.h. an vier Positionen des Kanals.
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Zweite Ausführungsform
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Es
wird eine andere Ausführungsform
(eine zweite Ausführungsform),
bei der eine Verbindungsstruktur eines Kanals gemäß der vorliegenden
Erfindung auf eine so genannte "Pittsburgh-Naht" angewendet wird,
beschrieben.
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3 ist eine vergrößerte Teilansicht des Aufbaus
eines Verbindungsteilbereichs eines Kanals, wobei 3(a) einen Zustand vor Abschluss der Montage zeigt
und 3(b) einen Zustand nach Abschluss
der Montage zeigt. Die 4(a) und 4(b) zeigen das eine und das andere Element, welche
die in 3 dargestellte Verbindungsstruktur bilden.
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In
diesen Figuren bezeichnen eine Bezugszahl 11 das eine Blechplattenelement
und eine Bezugszahl 12 das andere Blechplattenelement.
Ein Spitzenteilbereich 11A des einen Blechplattenelements 11,
d.h. der linke Endteilbereich in 4(b),
ist gebogen, so dass er einen Winkel von etwa 90 Grad oder mehr,
beispielsweise einen Winkel von etwa 135 Grad gemäß dieser
Ausführungsform,
bildet. In dieser Hin sicht ist die zweite Ausführungsform mit der ersten Ausführungsform
identisch.
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Weiterhin
wird eine U-förmige
Nut 12A durch Biegen eines Spitzenteilbereichs 12c des
anderen Blechplattenelements 12, der an einen Biegewinkel des
einen Blechplattenelements 11 anzupassen ist, d.h. in etwa
um 45 Grad in Bezug auf eine Außenfläche 12B,
die sich gemäß dieser
Ausführungsform
an einer Bodenendseite der U-förmigen
Nut 12A befindet, geformt. Die U-förmige Nut 12A steht
linear und schräg
(nach links und nach unten in 3) von
der Außenfläche 12B vor,
die sich an der Bodenendseite des anderen Elements 12 befindet
und eine der Wandflächen
des Kanals bildet.
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Demgemäß erstreckt
sich eine Leitschiene 13 entlang der Längsrichtung (einer Verbindungslinie,
an der die beiden Blechplattenelemente in Kontakt miteinander stehen,
siehe die Richtung des Pfeils Y in 3(b))
des Kanals.
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Ein
freies Ende 12e, das sich weiter zu einer Spitzenendseite
der U-förmigen
Nut 2A hin befindet, erstreckt sich so, dass es von einer
gedachten Linie vorsteht, die sich von der Außenfläche 12B auf der Bodenendseite
zu einer entgegengesetzten Seite der U-förmigen Nut 12A erstreckt
(zur rechten Seite in 3(a)).
Die zweite Ausführungsform
ist in Bezug auf eine Abmessung der Erstreckung L mit der ersten Ausführungsform
identisch.
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Es
sei bemerkt, dass gemäß der zweiten Ausführungsform
ein stufenförmiger
gebogener Teilbereich R zwischen einem oberen Endteilbereich 12a und
einem unteren Endteilbereich 12b der Außenfläche 12B ausgebildet
ist, der auf der Bodenendseite des anderen Elements 12 angeordnet
ist, so dass der untere Endteilbereich 12b stärker als
der obere Endteilbereich 12a zur U-förmigen Nut 12A vorsteht.
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Daher
können
bei der so gebildeten Verbindungsstruktur des Kanals die gleiche
Funktion und die gleichen Wirkungen wie bei der ersten Ausführungsform
erreicht werden, und das geometrische Trägheitsmoment des anderen Elements
und damit des Teilbereichs der Verbindungsstruktur des Kanals nimmt
zu, weil der stufenförmige
gebogene Teilbereich R zwischen dem oberen Endteilbereich 12a und dem
unteren Endteilbereich 12b ausgebildet ist, wodurch die
Steifigkeit des Teilbereichs der Verbindungsstruktur des Kanals
erhöht
ist. Weiterhin kann der Grad, bis zu dem die U-förmige Nut von dem unteren Endteilbereich 12b der
Außenfläche 12B vorsteht,
welcher an der Bodenendseite davon angeordnet ist, verringert werden,
wodurch erreicht wird, dass die Leitschiene des Kanals weniger von
der Außenfläche 12B vorsteht.
Falls mit anderen Worten die äußere Abmessung
des Kanals konstant ist, kann ein Kanal mit einer großen wirksamen
Ventilationsquerschnittsfläche
erreicht werden.
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Dritte Ausführungsform
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Es
wird eine andere Ausführungsform
(eine dritte Ausführungsform),
bei der eine Verbindungsstruktur eines Kanals gemäß der vorliegenden
Erfindung auf eine so genannte "Pittsburgh-Naht" angewendet wird,
beschrieben.
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5 ist eine vergrößerte Teilansicht des Aufbaus
eines Verbindungsteilbereichs eines Kanals, wobei 5(a) einen Zustand vor Abschluss der Montage zeigt
und 5(b) einen Zustand nach Abschluss
der Montage zeigt. Die 6(a) und 6(b) zeigen das eine und das andere Element, wel che
die in 5 dargestellte Verbindungsstruktur bilden.
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In
diesen Figuren bezeichnen eine Bezugszahl 21 das eine Blechplattenelement
und eine Bezugszahl 22 das andere Blechplattenelement.
Ein Spitzenendteilbereich 21A des einen Blechplattenelements 21,
d.h. der linke Endteilbereich in 6(b), ist
gebogen, so dass er einen Winkel von etwa 90 Grad oder mehr, beispielsweise
einen Winkel von etwa 90 Grad gemäß dieser Ausführungsform,
bildet.
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Weiterhin
ist eine U-förmige
Nut 22A an einem Spitzenendteilbereich 22c des
anderen Blechplattenelements 22 ausgebildet. Gemäß der dritten Ausführungsform
ist ein oberer Endteilbereich (ein Teilbereich in der Nähe einer Öffnung) 22a der
U-förmigen
Nut 22A so gebogen, dass er an einen Biegewinkel des einen
Blechplattenelements 21 angepasst ist, d.h. gemäß dieser
Ausführungsform
um etwa 90 Grad, und ist ein unterer Endteilbereich (ein Teilbereich
auf der unteren Seite) 22b um einen Winkel von etwa 45
Grad in Bezug auf die Außenfläche 22B gebogen,
die sich auf einer Bodenendseite der U-förmigen Nut befindet und eine
der Wandflächen
des Kanals bildet. Das heißt,
dass gemäß der dritten
Ausführungsform
die U-förmige
Nut 22A an einer beliebigen Position schräg und nach
außen
(lateral, in 6(a) nach links und nach unten)
gebogen ist, so dass die Unterseite der U-förmigen Nut von der Außenfläche 22B vorsteht.
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Eine
Leitschiene 23 ist durch einen Teilbereich auf der Unterseite
der U-förmigen
Nut 22A in Längsrichtung
(entlang einer Verbindungslinie, an der die beiden Blechplattenelemente
in Kontakt miteinander stehen, siehe die Richtung des Pfeils Y in 5(b)) des Kanals gebildet.
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Ein
freies Ende 22e, das sich auf einer Spitzenendseite der
U-förmigen
Nut 12A befindet, erstreckt sich so, dass es nach oben
von einem oberen Ende der Außenfläche 22B auf
der Bodenendseite vorsteht. Die dritte Ausführungsform ist in Bezug auf die
Abmessung der Erstreckung L mit der ersten und der zweiten Ausführungsform
identisch.
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Daher
stellt die so gebildete Verbindungsstruktur des Kanals die gleiche
Funktion und die gleichen Wirkungen wie die erste und die zweite
Ausführungsform
bereit, und das geometrische Trägheitsmoment
des anderen Elements 22 und daher des Teilbereichs der
Verbindungsstruktur des Kanals nimmt zu, weil die U-förmige Nut 22A an
einer beliebigen Position gebogen ist, wodurch die Steifigkeit des
Teilbereichs der Verbindungsstruktur erhöht ist.
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Vierte Ausführungsform
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Es
wird eine andere Ausführungsform
(eine vierte Ausführungsform),
bei der eine Verbindungsstruktur eines Kanals gemäß der vorliegenden
Erfindung auf eine so genannte "Pittsburgh-Naht" angewendet wird,
beschrieben.
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7 ist eine vergrößerte Teilansicht des Aufbaus
eines Verbindungsteilbereichs eines Kanals, wobei 7(a) einen Zustand vor Abschluss der Montage zeigt
und 7(b) einen Zustand nach Abschluss
der Montage zeigt. Die 8(a) und 8(b) zeigen das eine und das andere Element, welche
die in 7 dargestellte Verbindungsstruktur bilden.
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In
diesen Figuren bezeichnen eine Bezugszahl 31 das eine Blechplattenelement
und eine Bezugszahl 32 das andere Blechplattenelement.
Ein Spitzenendteilbereich 31A des ei nen Blechplattenelements 31,
d.h. der linke Endteilbereich in 6(b), ist
gebogen, so dass er einen Winkel von etwa 90 Grad oder mehr, beispielsweise
einen Winkel von etwa 90 Grad gemäß dieser Ausführungsform,
bildet.
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Weiterhin
ist eine U-förmige
Nut 32A an einem Spitzenendteilbereich 32c des
anderen Blechplattenelements 32 ausgebildet. Gemäß der vierten Ausführungsform
ist ein oberer Endteilbereich (ein Teilbereich in der Nähe einer Öffnung) 32a der
U-förmigen
Nut 32A so gebogen, dass er an einen Biegewinkel des einen
Blechplattenelements 21 angepasst ist, d.h. gemäß dieser
Ausführungsform
um etwa 90 Grad, und ist ein unterer Endteilbereich (ein Teilbereich
auf der unteren Seite) 32b um einen Winkel von etwa 45
Grad in Bezug auf die Außenfläche 32B gebogen,
die sich an einem Bodenende der U-förmigen Nut 32A befindet
und eine der Wandflächen
des Kanals bildet. Das heißt,
dass gemäß der vierten
Ausführungsform
die U-förmige
Nut 32A an einer beliebigen Position schräg und nach
außen
(lateral, in den 7(a), 8(a) nach
links und nach unten) gebogen ist, so dass die Unterseite der U-förmigen Nut von
der Außenfläche 32B vorsteht.
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Demgemäß ist eine
Leitschiene 33 durch einen Teilbereich auf der Unterseite
der U-förmigen
Nut 32A in Längsrichtung
(entlang einer Verbindungslinie, an der die beiden Blechplattenelemente
in Kontakt miteinander stehen, siehe die Richtung des Pfeils Y in 7(b)) des Kanals gebildet.
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Weiterhin
ist gemäß der vierten
Ausführungsform, ähnlich der
zweiten Ausführungsform,
ein stufenförmiger
gebogener Teilbereich R auch zwischen einem oberen Endteilbereich 32k und
einem unteren Endteilbereich 32g der Außenfläche 32B, die sich
auf einer Bodenendseite des anderen Elements 32 befindet,
ausgebildet, so dass der untere Endteilbereich 32g stärker als
der obere Endteilbereich 32k zur U-förmigen Nut 32A vorsteht.
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Ein
freies Ende 32e, das sich auf einem Spitzenendteilbereich
der U-förmigen
Nut 12A befindet, erstreckt sich so, dass es von einem
oberen Ende der Außenfläche 32B auf
der Bodenendseite nach oben vorsteht. Die vierte Ausführungsform
ist in Bezug auf die Abmessung der Erstreckung L mit der ersten,
der zweiten und der dritten Ausführungsform
identisch.
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Daher
kann die so gebildete Verbindungsstruktur des Kanals im Wesentlichen
die gleiche Funktion und die gleichen Wirkungen bieten wie die erste,
die zweite und die dritte Ausführungsform,
und ähnlich
der zweiten und der dritten Ausführungsform nimmt
das geometrische Trägheitsmoment
des anderen Elements 32 und damit des Teilbereichs der Verbindungsstruktur
des Kanals zu, weil die U-förmige
Nut 32A an einer beliebigen Position gebogen ist und die
Außenfläche 32B an
einer beliebigen Position gebogen ist, wodurch die Steifigkeit des
Teilbereichs der Verbindungsstruktur des Kanals erhöht ist.
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Fünfte Ausführungsform
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Es
wird eine andere Ausführungsform
(eine fünfte
Ausführungsform),
bei der eine Verbindungsstruktur eines Kanals gemäß der vorliegenden
Erfindung auf eine so genannte "Button-Punch-Snap-Naht" angewendet wird,
beschrieben.
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9 ist
eine vergrößerte Teilansicht
einer Struktur eines Verbindungsbereichs eines Kanals. Die 10(a) und 10(b) zeigen
das eine und das andere Element, welche die in 9 dargestellte Verbindungsstruktur
bilden.
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In
diesen Figuren bezeichnen eine Bezugszahl 41 das eine Blechplattenelement
und eine Bezugszahl 42 das andere Blechplattenelement.
Ein Spitzenendteilbereich 41A des einen Blechplattenelements 41,
d.h. ein linker Endteilbereich in 10(b),
ist gebogen, so dass er einen Winkel von etwa 90 Grad oder mehr,
beispielsweise einen Winkel von etwa 135 Grad gemäß dieser
Ausführungsform,
bildet. Gemäß der fünften Ausführungsform sind,
wie in 10(b) dargestellt ist, Klauen
N für den
Eingriff intermittierend und in festen Abständen in Längsrichtung (siehe die Richtung
eines Pfeils Y in 10) des Kanals ausgebildet.
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Weiterhin
ist eine U-förmige
Nut 42A, um sie an einen Biegewinkel des einen Elements 41 anzupassen,
d.h. um etwa 90 Grad in Bezug auf die Außenfläche 42, welche sich
an einer Bodenendseite der U-förmigen
Nut 42A befindet und eine der Wandflächen des Kanals gemäß dieser
Ausführungsform bildet,
gebogen. Die U-förmige
Nut 42A ist schräg (nach
links und nach unten in den 9(a), 10(a)) und linear in Bezug auf die Außenfläche 42B gebogen,
die sich an der Bodenendseite des anderen Elements 42 befindet.
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Demgemäß ist eine
Leitschiene 43 durch die U-förmige Nut 42A in Längsrichtung
(entlang einer Verbindungslinie, an der die beiden Blechplattenelemente
in Kontakt miteinander stehen, siehe die Richtung des Pfeils Y in 9)
des Kanals gebildet.
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Ein
freier Endteilbereich 42C der U-förmigen Nut 42A ist
weiter so U-förmig
gebogen, dass sein freies Ende 42c davon dem Boden der
U-förmigen Nut 42A zugewandt
ist, wodurch ermöglicht
wird, dass die Klauen N für
den Eingriff, die am Endteilbereich 41A des anderen Elements 41 ausgebildet
sind, darin eingreifen.
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Wenngleich
eine Vielzahl der Klauen N gemäß dieser
Ausführungsform
intermittierend ausgebildet ist, können die Klauen N auch zusammenhängend ausgebildet
sein, wie in den 11, 12 dargestellt
ist. Bei diesem Aufbau kann das geometrische Trägheitsmoment des anderen Elements 42 und
damit des Teilbereichs der Verbindungsstruktur des Kanals weiter
erhöht
werden.
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Daher
kann die Verbindungsstruktur des so gebildeten Kanals leicht und
stabil gebildet werden, weil die Anzahl der gebogenen Teilbereiche
kleiner ist als bei der in 18 dargestellten
Verbindungsstruktur des Kanals, und es gibt nicht solch einen gebogenen
Abschnitt, dass ein gebogener Abschnitt weiter gebogen wird. Daher
ist es möglich,
dass die Verbindungsstruktur unter Verwendung einer Formungsmaschine
automatisch gebildet wird. Weil weiterhin die Anzahl der gebogenen
Teilbereiche kleiner ist und es nicht solch einen gebogenen Teilbereich gibt,
dass ein gebogener Teilbereich weiter gebogen wird, kann die Anzahl
der Formungswalzen (mit anderen Worten die Anzahl der Formungsschritte)
verringert werden, und es kann eine Formungsmaschine mit einem einfachen
Aufbau für
das Formen verwendet werden.
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Weiterhin
ist in Hinblick auf die Festigkeit die Steifigkeit der Verbindungsstruktur
gemäß der vorliegenden
Erfindung verringert, weil die Anzahl der gebogenen Teilbereiche kleiner
ist als bei der in 18 dargestellten Verbindungsstruktur
des Kanals. Dieses Problem kann leicht vermieden werden, indem die
Dicke der Blechplattenelemente erhöht wird.
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Bei
der Montage der Verbindung mit einem Element 41 und dem
anderen Element 42 wird der gebogene linke Endteilbereich
des in 10(a) dargestellten einen Elements 41 durch
die Öffnung
der U-förmigen
Nut 42A des in 10(b) dargestellten anderen
Elements 42 in das Innere eingeführt (eingedrückt), und
es wird dann die Klaue N des anderen Elements 41 in Eingriff
mit dem freien Ende 42c der U-förmigen
Nut 42A des anderen Elements 42 gebracht, wodurch
verhindert wird, dass das eine Element 41 aus dem anderen
Element 42 heraus gelangt.
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Sechste Ausführungsform
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Es
wird eine andere Ausführungsform
(eine sechste Ausführungsform),
bei der eine Verbindungsstruktur eines Kanals gemäß der vorliegenden Erfindung
auf eine so genannte "Button-Punch-Snap-Naht" angewendet wird,
beschrieben.
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13 ist
eine vergrößerte Teilansicht
einer Struktur eines Verbindungsbereichs eines Kanals. Die 14(a) und 14(b) zeigen
das eine und das andere Element, welche die in 13 dargestellte
Verbindungsstruktur bilden.
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In
diesen Figuren bezeichnen eine Bezugszahl 51 das eine Blechplattenelement
und eine Bezugszahl 52 das andere Blechplattenelement.
Ein Spitzenendteilbereich 51A des einen Blechplattenelements 51,
d.h. ein linker Endteilbereich in 14(b),
ist gebogen, so dass er einen Winkel von etwa 90 Grad oder mehr,
beispielsweise einen Winkel von etwa 90 Grad gemäß dieser Ausführungsform,
bildet. Gemäß der sechsten
Ausführungsform sind,
wie in 14(b) dargestellt ist, Klauen
N für den
Eingriff in einem Endteilbereich 51A des einen Blechplattenelements 51 intermittierend
und in festen Abständen
in Längsrichtung
(siehe die Richtung eines Pfeils Y in 14(b))
des Kanals ausgebildet.
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Weiterhin
ist eine U-förmige
Nut 52A oder eine U-förmige
Nut 52A, die gemäß dieser
Ausführungsform
teilweise einen größeren Innenraum
aufweist, damit sie genauer ist, so geformt, dass sie an den Biegewinkel
des einen Elements 51 angepasst ist, d.h. durch Biegen
eines oberen Endteilbereichs 52a eines Wandteilbereichs
an einer Außenfläche 52B der
U-förmigen
Nut 52A, der an den Biegewinkel des einen Elements 51,
das in etwa parallel zur Außenfläche 52B verläuft, anzupassen
ist. Ein unterer Endteilbereich 52b, der sich unterhalb
des oberen Endteilbereichs 52a der U-förmigen Nut 52A befindet,
ist um einen Winkel von etwa 45 Grad in Bezug auf die Außenfläche 52B gebogen,
und eine Leitschiene 53 ist durch den unteren Endteilbereich
(einen Teilbereich auf der Unterseite) 52b gebildet.
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Ein
freier Endteilbereich 52C der U-förmigen Nut 52A ist
weiter U-förmig
gebogen, so dass sein freies Ende 52e dem Boden der U-förmigen Nut 52A gegenübersteht,
wodurch ermöglicht
wird, dass die Klauen N für
den Eingriff, die am Spitzenendteilbereich 51A des einen
Elements 51 ausgebildet sind, darin eingreifen.
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Wenngleich
eine Vielzahl der Klauen N gemäß dieser
Ausführungsform
intermittierend ausgebildet ist, kann die Klaue N auch zusammenhängend ausgebildet
sein, wenngleich dies nicht dargestellt ist. Bei diesem Aufbau kann
das geometrische Trägheitsmoment
des einen Elements 51 und damit des Teilbereichs der Verbindungsstruktur
des Kanals weiter erhöht
werden.
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Daher
kann die so gebildete Verbindungsstruktur des Kanals die gleiche
Funktion und die gleichen Wirkungen bieten wie bei der fünften Ausführungsform,
und weil die U-förmige
Nut 52A so konfiguriert ist, dass die Breite des größeren Innenraums größer ist
als jene der Öffnung
im Querschnitt, ist die Herstellung einfach und kann das geometrische Trägheitsmoment
vergrößert werden.
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Siebte Ausführungsform
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Es
wird eine siebte Ausführungsform,
bei der eine Verbindungsstruktur eines Kanals gemäß der vorliegenden
Erfindung auf eine so genannte "Button-Punch-Snap-Naht" angewendet wird,
beschrieben.
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15 ist
eine vergrößerte Teilansicht
einer Struktur eines Verbindungsbereichs eines Kanals. Die 16(a) und 16(b) zeigen
das eine und das andere Element, welche die in 15 dargestellte
Verbindungsstruktur bilden.
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In
diesen Figuren bezeichnen eine Bezugszahl 61 das eine Blechplattenelement
und eine Bezugszahl 62 das andere Blechplattenelement.
Ein Spitzenendteilbereich 61A des einen Blechplattenelements 61,
d.h. ein linker Endteilbereich in 16(b),
ist gebogen, so dass er einen Winkel von etwa 90 Grad oder mehr,
beispielsweise einen Winkel von etwa 90 Grad gemäß dieser Ausführungsform,
bildet. Gemäß der siebten
Ausführungsform
ist, wie in 16(b) dargestellt ist, eine
Klaue N für
den Eingriff durchgehend am Spitzenendteilbereich 61A des
einen Blechplattenelements 61 und in Längsrichtung (siehe die Richtung
eines Pfeils Y in 16(b)) des
Kanals ausgebildet.
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Weiterhin
ist eine U-förmige
Nut 62A an einem Spitzenendteilbereich 62c des
anderen Blechplattenelements 62 ausgebildet. Gemäß der siebten Ausführungsform
ist ein oberer Endteilbereich (in der Nähe einer Öffnung) 62a der U-förmigen Nut 62A so gebogen,
dass er an den Biegewinkel des einen Elements 61 angepasst
ist, d.h. einen Winkel von etwa 90 Grad gemäß der siebten Ausführungsform,
und ein unterer Endteilbereich (ein Teilbereich auf der Unterseite) 62b ist
um einen Winkel von etwa 45 Grad in Bezug auf die Außenfläche 62B gebogen.
Das heißt,
dass gemäß der siebten
Ausführungsform
die U-förmige
Nut 62A an einer beliebigen Position schräg und nach
außen
(lateral, nach links und unten in den 15(a), 16(a)) gebogen ist.
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Dementsprechend
ist eine Leitschiene 63 durch einen Teilbereich auf der
Unterseite der U-förmigen
Nut 62A in Längsrichtung
des anderen Elements 62 oder mit anderen Worten des Kanals
ausgebildet.
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Ein
freier Endteilbereich 62C der U-förmigen Nut 52A ist
weiter U-förmig
in die U-förmige
Nut 62A hinein gebogen, so dass sein freies Ende 62e dem Boden
der U-förmigen
Nut 62A gegenübersteht
und dadurch ermöglicht,
dass die an einem Spitzenendteilbereich 61A des einen Elements 61 für den Eingriff
gebildete Klaue N darin eingreift.
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Wenngleich
die Klaue N in Längsrichtung des
Kanals gemäß dieser
Ausführungsform
zusammenhängend
ausgebildet ist, kann auch eine Vielzahl der Klauen N intermittierend
ausgebildet sein. Falls die Klaue jedoch zusammenhängend ausgebildet
ist, wie gemäß der siebten
Ausführungsform,
können das
geometrische Trägheitsmoment
des einen Elements 61 und des Teilbereichs der Verbindungsstruktur
des Kanals weiter erhöht
sein.
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Daher
kann die so gebildete Verbindungsstruktur des Kanals im Wesentlichen
die gleiche Funktion und die gleichen Wirkungen bieten wie gemäß der fünften und
der sechsten Ausführungsform, und
weil die Klaue N zusammenhängend
ausgebildet ist, kann das geometrische Trägheitsmoment des einen Elements 61 erhöht sein.
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Es
sei bemerkt, dass ähnlich
dem Fall der in den 17 und 18 dargestellten
Verbindungsstruktur des Kanals die so gebildete Verbindungsstruktur
des Kanals selbst durch eine schwache Person in der Art einer Frau
allein unter Verwendung eines speziellen Handmontagewerkzeugs, wie
es in 20 dargestellt ist, oder eines
elektrischen Montagewerkzeugs, wie es in 21 dargestellt
ist, ohne dass starke Geräusche
erzeugt werden und mit sehr hoher Effizienz montiert werden kann.
Ein Pfeil R in 20 gibt die Bewegung des Montagewerkzeugs während der
Montage an, und ein Pfeil Q in 21 gibt
die Drehrichtung einer Walze an, wenn sich das Montagewerkzeug zur
Schneidfläche
aus 21 bewegt. Weil überdies das eine Blechplattenelement und
das andere Blechplattenelement nach Bedarf am Verwendungsort montiert
werden können,
wird die Lagerwirksamkeit an einem Warenhaus und an der Verwendungsstelle
sehr hoch, und die Lieferwirksamkeit wird auch hoch. Zusätzlich wird
beim Aufhängen
des Kanals ein Zungenstück
T eines Aufhängers,
wie in 22 dargestellt ist, in Ein griff
mit der Leitschiene gebracht, und beide Flügelteilbereiche W1, W2 werden
zum Zungenstück
T gebogen, wodurch der Kanal mit dem Zungenstück T und beiden Flügelteilbereichen
W1, W2 befestigt wird. Demgemäß kann der
Kanal unter Verwendung der Aufhänger
an jedem beliebigen Punkt seines linken und rechten Teilbereichs
aufgehängt
werden, wodurch ermöglicht
wird, dass der Kanal leicht aufgehängt wird, selbst wenn sich
in einem Haus ein Balken befindet.
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Es
sei bemerkt, dass es für
Fachleute offensichtlich sein sollte, dass, wenngleich in den vorstehenden
Ausführungsformen
die Verbindungsstruktur eines Verbindungsteilbereichs, in dem das
eine Element und das andere Element miteinander verbunden werden,
beschrieben wurde, die Verbindungsstruktur auch an anderen Verbindungsteilbereichen, d.h.
zweien von dem einen Element und zweien von dem anderen Element,
zusammengesetzt werden kann, indem die Verbindungsteilbereiche an
vier Ecken gebildet werden, wodurch der in 19 dargestellte
Kanal erreicht wird.
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Daher
kann die so gebildete Verbindungsstruktur des Kanals leicht und
stabil gebildet werden und unter Verwendung einer Formungsmaschine
mit einem einfachen Aufbau hergestellt werden.
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Natürlich ähnelt der
diese Verbindungsstruktur aufweisende Kanal jenen, welche die in
den 17 und 18 dargestellte
Verbindungsstruktur aufweisen, und er kann mit minimalen Geräuschen und
schnell selbst von einer Frau mit einem einfachen Arbeitsvorgang
montiert werden, wodurch ermöglicht
wird, dass der Kanal entsprechend dem Status des Arbeitsfortschritts
montiert wird.
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Weil
demgemäß der diese
Verbindungsstruktur aufweisende Kanal in Form von Blechplattenelementen
gelagert werden kann, können
diese, falls die Kanäle
hergestellt werden, als Standardwaren in großem Maßstab gelagert werden und schnell mit
einem bis zur zulässigen
Kapazität
beladenen Lastwagen an einer Baustelle angeliefert werden, wodurch
die Lieferwirksamkeit erhöht
wird.