DE2516404A1 - Kabelfuehrungskanalsystem - Google Patents

Kabelfuehrungskanalsystem

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DE2516404A1 DE19752516404 DE2516404A DE2516404A1 DE 2516404 A1 DE2516404 A1 DE 2516404A1 DE 19752516404 DE19752516404 DE 19752516404 DE 2516404 A DE2516404 A DE 2516404A DE 2516404 A1 DE2516404 A1 DE 2516404A1
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    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
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Description

  • "Kabelführungskanalsystem" Die Erfindung betrifft ein Kabelführungskanalsystem, das es ermöglichen soll, Kabelführungsl;analunterteile und Kabelführungslrana loberteile aus verschiedenen Werkstoffen zu kombinieren.
  • Bekannte KAbelführungskanäle rechteckigen oder angenähert rechteckigen Querschnittes mit einem Unterteil, welches im wesentlichen den Boden, mit welchem der Kanal an einer Unterlage, z.B. einer Gebäudewandung, befestigt wird und die beiden etwa im rechten Winkel zu diesem Boden stehenden Seitenwandungen bildet und einem Oberteil, welches als im wesentlichen parallel zum Boden verlaufender Deckel den Kanal verschliesst, sind in mannigfachen Ausfahrungsformen, auch bezüglich der Naterialwahl, bekannt. So gibt es Kabelführungskanäle aus stranggepresstem Kunststoff, aber auch aus Aluminium oder Eisenblech, wobei der Kanal aus Eisenblech seine Formgebung in entsprechend ausgebildeten Blechrolimaschinen erhält.
  • Das Innere solcher Kanäle ist in aller Regel unterteilt, da sie zur Aufnahme verschiedener Versorgungssysteme heran -gezogen werden. Wird der Kanal nur zur Verlegung elektrischer Leitungen benutzt, ergibt sich zumindest die Notwendigkeit der Auftrennung in einen Starkstrombereich zur Energiever -sorgung und in einen Fernmeldebereich zur Nachrichtenkommuni -kation. In solchen Kanälen können jedoch auch weitere Ver -sorgungsleitungen für Flüssigkeiten und Gase installiert werden, insbesondere dann, wenn es sich um ihre Anwenaung in Fabri -kations- und Laboratoriumsräumen handelt. Schliesslich werden solche Kanäle neben den Leitungen mit den verschiedensten Installations- und Betriebseinrichtungen ausgestattet, die z.B. und vorzugsweise den Anschluss und die Überwachung von Geräten erlauben, die aus den im Kanal geführten Leitungen gespeist und betrieben werden sollen.
  • Es besteht nun häufig die Notwendigkeit, sei es aus be -trieblichen Gründen, insbesondere unter Berücksichtigung der Einflüsse, welchen die Kanäle aus ihrer Umgebung ausge -setzt sein können, seien es z.B. in bestimmten Fällen rein geschmackliche Gesichtspunkte, Kabelführungskanalteile; alo Unter- und Oberteile, aus verschiedenen Werkstoffen mitein -ander zu kombinieren. Dies wäre zunächst verhältnismässig einfach, wenn nicht zu berücksichtigen wäre, dass die er -wähnten Werkstoffe insbesondere hinsichtlicn Festigkeit und Elastizität verschiedene Eigenschaften aufweisen, die, insbe -sondere auch beeinflusst durch die verschiedenen Herstellungs -verfahren, unterschiedliche Materialstärken bedingen.
  • Trotzdem müssen die Maßbezüge, zum einen selbstverständlich die Aussenmaße, zum anderen die Maße der einzelnen zur Innen -ausstattung des Kanals gehörenden Teile, stimmen, insbesondere auch zwischen Kanalunterteil und Kanaloberteil.
  • Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, ein Kabelführungskanalsystem zu schaffen, bei welchem Kanalunter -teile aus Kunststoff, Aluminium und Stahlblech mit Kanalober -teilen aus Kunststoff und Aluminium wahlweise kombiniert werden können. Eine Erweiterung des Systems durch Oberteile aus Blech erscheint nicht erforderlich.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Kabelführungskanalsystem, bei welchem die mit den Kanaloberteilen korrespon -dierenden Bereiche der Kanalunterteile ebenso die Kanalober -teile mit Mitteln zur gegenseitigen Justierung und gegenseitigen Festlegung ausgestattet sind, die bei den Kanal unterteilen aus einer nach innen gezogenen Flanlce des freien Randes der Seitenvandungen bestehen, die sich mindestens in eineh zur zum Nana lboden senkrecht stehenden Ztanalmittelebene gerichteten ausgebogten Bereich fortsetzt, wobei weiterhin die Kanaloberteile mit ebenfalls nach innen gezogenen und schräggestellten Randbereichen ausgestattet sind, die mit den nach innen gezogenen Bereichen des Kanalunterteils wenigstens eine sich in Längsrichtung des Kanals erstreckende Berahrungslinie haben und mit weiteren nach innen ragenden Stegen ausgestattet sind, die mit einer Verdickung den ausgebogten Bereich des Kanalunterteils hintergreifen.
  • Die I(analunterteile aus Kunststoff und Aluminium können dabei im Bereich des Überganges von der nach innen gezogenen Flanke in den anschliessenden ausgebogten Bereich mit einer nach außen gerichteten, abgewinkelten, so eine sich verengende Nut bildenden Leiste ausgestattet sein. Diese liefert für den nach innen gezogenen Randbereich des Oberteils eine zweite Berührungslinie in Längsrichtung des Kanals. Damit ist es möglich, im Zusammenwirken von I(analunterteil und Kanaloberteil den Kanal zu justieren.
  • Bei ause inanderklaffenden Seitenwandungen des Unterteils werden diese durch das Oberteil zusammengezogen. Bei nach innen gezogenen Seitenwänden des Unterteils erden diese durch das Oberteil nach aussen gedrückt.
  • Bei dem Kanalunterteil aus Stahlblech sind die erwähnten Leisten nicht erforderlich, da diesem im Gegensatz zu den Unterteilen aus Aluminium und Kunststoff imlner eine geringe Vorspannung gegeben werden kann, so dass die Seitenwände etwas nach innen gezogen sind. Das aufgebrachte Kanaloberteil wird also immer nur die Seitenwandungen geringfügig auseinanderzudrucken haben.
  • Wiederum abhängig vom Werkstoff können die Verdickungen am freien Ende der nach innen ragenden Leisten an den Kanaloberteilen bei Kunststoff etwas voluminöser und mit angenähert kreisförmigem Querschnitt ausgebildet sein, während es bei den Oberteilen aus Aluminium genügt, die Verdickung im Querschnitt kleiner zu halten, dafür aber mit einer etwas schärfer ausgebildeten Nase zum Untergreifen des ausgebogten Bereiches des Unterteils auszustatten.
  • Der Boden der Kanalunterteile aus Kunststoff und Aluminium ist mit im Querschnitt T-förmigen Leisten ausgestattet, die zur Festlegung der Betriebs- und Installationsmittel, insonderheit auch von Kanalzwischenwandungen dienen. Beim Unterteil aus Aluminium ist dabei der diese Leisten tragende Bereich zum Maßausgleich etwas nach innen gezogen.
  • Im Zusammenhang mit dem Kanalunterteil aus Stahlblech ist eine Doppelleiste, die in ihrer Suerschnittsformgebllng den T-förmigen Leisten für die beiden anderen Ausführungsformen entspricht, vorgesehen, die mittels im Boden des Kanals ausgeklinkten und umgebördelten Bereichen festgelegt ist. Auch hier kann im Bodens Kanals im Bereich der angeordneten Leisten das Stahlblechmaterial in Abständen mit Einprägungen zum Maßausgleich versehen sein. Weitere Ausklinkungen im Boden des Stahlblechkanals dienen zur Festlegung der erwähnten Zwischenwand, die gleichzeitig die als selbständiges Teil ausgebildeten Leisten umgreift.
  • Die die Leisten bzw. die Ausklinkungen im Boden des Stahlblechkanals umgreifenden Ansätze an der Zwischenwandung sind mit zwei nach innen zeigenden Längsnuten ausgestattet, von welchen die eine zum Hintergreifen der Leisten, die andere zum Hintergreifen der Ausklinkungen im Boden des Stahlblechkanals dienen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in den beigefügten Zeichnungen rein schematisch und beispielsweise dargestellten Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. 1 zeigtden Querschnitt eines Kanals aus geeignetem Kunststoff, in Fig. 2 ist der Querschnitt eines Kanalunterteiles aus Aluminium wiedergegeben, Fig. 3 ist schliesslich ein Querschnitt eines Kanal -unterteils aus Stahlblech, Fig. 4 zeigt ein Kanaloberteil aus Kunststoff im Schnitt, Fig. 5 ein solches aus Aluminium, die Fig. 6, 7 und 8 geben Einzelheiten im Zusammenhang mit der Anordnung der Festlegungsleisten am Boden der Kanalunterteile wieder.
  • Das Kanalunterteil 1 aus Kunststoff besteht aus einem Boden 2, mit dem er an einer Unterlage, z.B. an Gebäudewandungen, fest -gelegt wird und zwei Seitenwandungen 3 und 4, die sich in rechtem Winkel vom Boden 2 erstrecken. Die Seitenwandungen 3 und 4 sind zunächst mit ihrem freien Ende bei 5 und 6 etwas nach einwärts gezogen und setzen sich in eine nach innen gezogene Flanke 7 bzw. 8 fort, an die sich ein ausgebogter Bereich 9 bzw. 10 anschliesst, der im wesentlichen zu der zum Kanalboden senk -recht stehenden Kanalmiäelebene gerichtet ist. An die ausge -bogten Bereiche 9 und 10 schliesst sich eine nach aussen ge -richtete abgewinkelte Leiste 11 bzw. 12 an, die mit den Be -reichen 7 bzw. 8 Nuten 13 und 14 bildet, die sich zu ihrem Inneren hin verengen. Gegenüberliegend erfolgt eine Fortsetzung der ausgebogten Bereiche 9 bzw. 10 in Leisten 15 und 16.
  • Das Bodenteil 17 aus Aluminium ist im wesentlichen zumindest im Bereich der Verbindung mit dem Kanaloberteil genau so ausge -bildet wie das Unterteil 1 aus Kunststoff. Auch hier sind also Bereiche 5' und 6' vorgesehen, die sich ebenso in nach innen gezogene Flanken 7' und 8' fortsetzen, die ihrerseits ihre Fort -setzung durch die abgebogten Bereiche 9' und 10' und die Leisten 11',12' und 15', 16' erfahren.
  • Ein Unterteil 18 aus Stahlblech weist lediglich die Bereiche 5" und 6", nach innen gezogene Flanken 7", 8", ausgebogten Be -reiche 9" und 10", sowie den Leisten 15" und 16" auf. Leisten, welche den Leisten 11 und 12 im Kunststoffbodenteil bzw. den Leisten 11', 12' im Aluminiumbodenteil entsprechen würden, können bei dem Bodenteil 18 aus Stahlblech aus später noch näher zu er -läuternden Gründen entfallen.
  • Ein Oberteil 21 aus Kunststoff besteht im wesentlichen aus einem ebenen Bereich 22, an dessen freien Kanten abgewinkelte und etwas nach innen gezogene Randbereiche 23 und 24 vorgesehen sind. Benachbart zu diesen Bereichen 23 und 24 sind Stege 25 und 26 vorgesehen, die an ihren freien Kanten mit Verdickungen 27 und 28 in Richtung auf die Randbereiche 23, 24 hin versehen sind.
  • Auch das Kanaloberteil 31 aus Aluminium ist ähnlich aufgebaut.
  • Es zeigt einen ebenen Bereich 22' mit zwei Randbereichen 23' und 24' sowie Stegen 25' und 26'. Schliesslich sind auch an den freien Kanten dieser Stege Verdickungen 32>33 vorgesehen, die jedoch im Querschnitt kleiner gehalten sind als die Verdickungen 27,28 bei dem Oberteil 21 aus Kunststoff.
  • Durch die geschaffene Ausbildungsform der Verbindungsbereiche zwischen den Unterteilen 1 aus Kunststoff, 17 aus Aluminium und 18 aus Stahlblech sowie den Oberteilen 21 aus Kunststoff und 31 aus Aluminium ist es möglich, unter Einhaltung der Aussen -maße die vorhandenen fünf Einzelbestandteile für einen Kabel -führungskanal beliebig miteinander zu kombinieren. Beim Ein -pressen eines Oberteils 21 aus Kunststoff oder 31 aus Aluminium in ein beliebiges Unterteil wird zunächst in Längsrichtung des Kanals eine Berührungslinie zwischen den nach innen gezogenen Flanken 7 und 8 bzw. 7', 8' bzw. 7",. 8" und den Randbereichen 23, 24 bzw. 23', 24' hergestellt. Dies ermöglicht eine Justierung der Breite des geschlossenen Kanals für den Fall, dass die Seitenwandungen 3,4 bzw. 3', 4' etwas nach aussen gedrückt werden müssen.
  • Sollen dagegen die Seitenwandungen, weil sie ursprünglich etwas klaffen, zusammengezogen werden, dient hierzu eine Berührungs -linie zwischen den Leisten all und 12 bzw. 11', 12' und wiederum den Seitenbereichen 23 und 24 bzw. 23' und 24' im inneren Be -reich der Nuten 13 und 14. Beide Berührungslinien ergeben eine einwandfreie Verspannung und Justierung zwischen Ober- und Unterteil in der Ebene des Oberteiles.
  • Beim Unterteil 18 aus Stahlblech genügt die Ausbildung einer Berührungslinie zwischen den Flanken 7" und 8" sowie den Randbereichen 23 und 24 bzw. 23' und 24'. Dem Stahlblechquer -schnitt kann nämlich ohne weiteres während des Herstellungsvor -ganges auf der Blechrollmaschine eine geringe Vorspannung der -gestalt erteilt werden, dass die Seitenwandungen 3" und 4" des ausgebildeten Kanalunterteils 18 ohne eingebrachtes Kanal -oberteil etwas nach innen stehen und so durch das eingebrachte Kanaloberteil nach aussen gepresst werden.: Zur Festlegung der Xanaloberteile 21 und 31 in den Kanalunter -teilen 1, 17 und 18 in Richtung senkrecht zur Ebene der Be -reihe 22 bzw. 22t der Kanaloberteile sind die Stege 25 und 26 bzw. 25' und 26' mit ihren verdickten Endkantenbereichen 27 und 28 bzw. 32 und 33 vorgesehen. Diese verdickten Bereiche hintergreifen die durch die Leisten 15 und 16 bzw. 15' und 16' bzw. 15" und 16" gebildeten Wulste 34 und 35 und sichern so die Lage der Kanaloberteile in senkrechter Richtung zu deren ebener Erstreckung in den Kanalunterteilen. Die Verdickungen 27 und 28 beim Kanaloberteil 21 aus Kunststoff sind etwas dicker gehalten, weil der Kunststoff elastischer ist und demgemäss einerseits einer grösseren Rastspannung bedarf und andererseits die Stege eine grössere elastische Verbiegung aufnehmen können, als dies beim Kabeloberteil 31 aus Aluminium der Fall ist.
  • Hier sind demgemäss die Verdickungen 32 und 33 kleiner ge -halten. Die vom Material her steiferen Stege 25' und 26' können nicht so weit im Elastizitätsbereich verschwenkt werden.
  • Dies ist aber hier auch nicht erforderlich.
  • Durch die vorstehend im einzelnen beschriebene Ausbildung der Ver bindungsbereiche zwischen den Kanalunterteilen und Kanalober -teilen verschiedener Werkstoffe ist es möglich, beliebige Kombinationen aus Ober- und Unterteilen unter Einhaltung der vorgegebenen Aussenmaße und einwandfreier Verbindung zwischen Unter- und Oberteilen zu erreichen.
  • Um nun, wie dies bei derartigen Kanälen üblich und notwendig ist, gewisse Ausstattungen anbringen zu können, sind die Kanal -unterteile wie an sich üblich mit im Querschnitt T-förmigen Leisten ausgestattet. Das Kanalunterteil 1 aus Kunststoff weist z.B. zwei derartige im Querschnitt T-förmige Leisten 41 und 42 auf, die im Mittelbereich des Bodens 2 des Kanalunterteiles ver -laufen. Mit ebensolchen Leisten 41' und 42' ist das Kanalunter -teil 17 aus Aluminium ausgestatat. Hier ist lediglich der Mittel -bereich 43 des Bodens 2' etwas nach innen gezpn, um entsprechend der unterschiedlichen Wanddicke des Bodens 2 bzw. 2' einen Maß -ausgleich bezüglich des Abstandes der Leisten zu Kanalober -teilen 21 bzw. 31 zu gewährleisten. Diese T-förmigen Leisten 41 und 42 bzw. 41', 42' dienen zur Aufnahme von Betriebs- und Installationsmitteln, so z.B. wie in den Fig. 6 bis 8 darge -stellt, zur Anordnung einer Zwischenwandung 44, die in an sich üblicher Art und Weise auf die Leisten 41 und 42 bzw. 41', 42' aufgesetzt bzw. in diese eingehängt werden kann.
  • Das Kanalunterteil 18 aus Stahlblech wird nun mit einer Leiste 45 ausgestattet, die in ihrer Grundform zunächst C-förmig aus -gebildet ist, wobei die freien Schenkel des C wiederum T-förmige Leisten 41" und 42" im Sinne der vorbeschriebenen Leisten bilden. Diese Leiste 45 wird nun mittels im Boden 2" des Kanalunterteils ausgeklinkten und umgebördelten Bereichen 46 festgelegt, was in Kombination mit der Festlegung z.B. der Zwischenwandung 44 geschieht, Hierzu weist die Zwischenwandung 44 an ihrem einen die Leiste 41 umgreifenden Randbereich 51 zwei nach innen ragende Lappen 52 und 53 auf, die eine Nut 54 einschliessen, die einen ausgeklinkten und umgebördelten Bereich 46 umfasst. Auch im Boden 2' des Stahlblechkanals sind in Abständen Einprägungen 55 vorgesehen, die abhängig von der dünneren Wandstärke des Bodens 2' einen Maßausgleich gestatten.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    Kabelführungskanalsystem mit Kanalunterteilen im wesentlichen rechteckigen Querschnitts mit Boden und zwei Seitenwandungen und einem das Kanalunterteil verschliessenden im wesentlichen ebenen Kanaloberteil, dadurch gekennzeichnet, dass wahlweise kombinierbare Kanalunterteile aus Kunststoff, Aluminium oder Stahlblech und Kanaloberteile aus Kunststoff oder Aluminium vorgesehen sind, wobei die mit den Kanaloberteilen korrespondierenden Bereiche der Kanalunterteile ebenso wie die Kanaloberteile mit Mitteln zur gegenseitigen Justierung und gegenseitigen Festlegung ausgestattet sind, die bei den Kanalunterteilen aus einer nach innen gezogenen Flanke des freien Randes. der Seitenwandungen bestehen, die sich mindestens in einen zur zum Kanalboden senkrecht stehenden Kanalmittelebene gerichteten aus gebogten Bereich fortsetzt, wobei weiterhin die Kanaloberteile mit ebenfalls nach innen gezogenen und schräggestellten Randbereichen ausgestattet sind, die mit den nach innen gezogenen Bereichen des Kanalunterteiles wenigstens eine sich in Längsrichtung des Kanals erstreckende Berührungslinie haben und mit weiteren nach innen ragenden Stegen ausgestattet sind, die mit einer Verdickung den ausgebogten Bereich des Kanalunterteiles hintergreifen.
  2. 2. ) Kabelführungskanalsystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalunterteile aus Kunststoff und Aluminium im Bercich des Überganges von der nach innen gezogenen Flanke in den anschliessenden ausgebogten Bereich mit einer nach aussen gerichteten, abgewinkelten, so eine sich verengende Nut bildenden,dergestalt eine zweite Berührungslinie für den nach innen gezogenen Randbereich des Oberteils liefernden Leiste, ausgestattet.
  3. 3.) Kabelführungskanalsystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Kanalunterteil aus Stahlblech mit einer die Seitenwand geringfügig nach innen ziehenden Vorspannung versehen ist.
  4. 4.) Kabelführungskanalsystem nach Anspruch 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalunterteile im Mittelbereich des Bodens mit in Längsrichtung des Kanals verlaufenden im Querschnitt T-förmigen Leisten-zur Festlegung der Betriebs- und Installationsmittel, insbesondere auch von Kanalzwischenwandungen, ausgerüstet sind.
  5. 5.) Kabelführungskanalsystem nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Kanalunterteil aus Aluminium mit seinem mittleren die T-förmigen Leisten tragenden Bodenbereich zum Maßausgleich nach innen gezogen ist.
  6. 6. ) Kabelführungskanalsystem nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Kanalunterteil aus Stahlblech mit einer selbständigen Leiste mit T-förmigen Ansätzen ausgestattet ist, die mittels im Boden des Unterteils ausgeklinkten und umgebörtelten Bereiche festgelegt ist.
  7. 7.) Kabelführungskanalsystem nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der auf dem Boden des Kanalunterteiles angeordneten Leiste bzw. Leisten in Abständen Einprägungen zum Maßausgleich vorgesehen sind.
  8. 8. ) Kabelführungskanalsystem nach Anspruch 1 - 7 dadurch gekennzeichnet, dass die die T-förmigen Leisten mit'Ansätzen umgreifende Zwischenwandung in einem dieser Ansätze mit zwei nach innen gerichteten Längsnuten ausgestattet ist.
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