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Diese
Erfindung beansprucht die Inhalte der japanischen Anmeldungen Nr.'n 11-038329 und 11-372393.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Sachgebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung eines Verfahrens
zur Herstellung einer Lagereinheit zum Halten eines Rads eines Fahrzeugs.
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In Bezug stehender
Stand der Technik
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Ein
Rad 1, das ein Laufrad eines Fahrzeugs bildet, und ein
Rotor 2, der eine Scheibenbremse bildet, die als Bremsvorrichtung
oder als drehbarer Bremskörper
klassifiziert wird, sind durch ein Gelenk 3 als Bauteil
einer Aufhängung
auf Basis einer zum Beispiel in der 4 gezeigten
Struktur drehbar gelagert. Genauer gesagt, ist ein kreisförmiges Trägerloch 4 in
dem Gelenk 3 ausgebildet. Ein Außenring 6, der als
ein unbeweglicher Ring definiert ist und eine Lagereinheit 5 für ein Rad
bildet, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, ist innerhalb
des Trägerlochs 4a unter
Verwendung einer Vielzahl von Schrauben 7 befestigt. Auf
der anderen Seite sind das Rad 1 und der Rotor 2 durch
eine Vielzahl von Bolzen 9 und eine Vielzahl von Muttern 10 an
einer Nabe 8 als ein Bauteil der Lagereinheit 5 fest
miteinander verbunden.
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Doppelte
Außenringlaufbahnen 11a, 11b,
die jeweils als unbewegliche Seitenlaufflächen dienen, sind jeweils in
einer Innenumfangsfläche
des Außenrings 6 ausgebildet,
und ein Verbindungsflansch 12 ist an einer Außenumfangsfläche daran
vorgesehen.
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Der
so aufgebaute Außenring 6 ist
am Gelenk 3 durch Verbindung des Verbindungsflansches 12 am
Gelenk 3 mit den Schrauben 7 befestigt.
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Im
Gegensatz dazu ist ein Passflansch 13 an einem Abschnitt,
der von einer Öffnung
eines Außenseitenendes
des Außenrings 6 vorsteht
(der Ausdruck "außen" oder „extern" impliziert einen
Außenseitenabschnitt
in der Richtung der Breite in einem Zustand nach einem Anbau an
dem Fahrzeug, d.h. die linke Seite in jeder Zeichnung. Demgegenüber impliziert
der Ausdruck "innen
oder intern" einen
zentralen Abschnitt in der Richtung der Breite in einem Zustand
nach einem Anbau an dem Fahrzeug, d.h. die rechte Seite bei jedem
der Bestandteile). Das Rad 1 und der Rotor 2 sind
durch die Bolzen 9 und die Muttern 10 an einer
einzigen Fläche
(einer Außenfläche im dargestellten
Beispiel) vorgesehen. Ferner ist eine Innenringlauffläche 14a in
einem Abschnitt ausgebildet, der der etwas äußeren Lauffläche 11a der
doppelten Außenringlaufbahnen 11a, 11b der
Außenumfangsfläche des
Zwischenabschnitts der Nabe 8 gegenübersteht. Außerdem ist der
innere Ring 16 auf einem gestuften Abschnitt 15 mit
kleinem Durchmesser fest eingepasst, der an einem inneren Seitenende
der Nabe 8 vorgesehen ist. Dann ist die innere Ringlaufbahn 14b,
die in der Außenumfangsfläche des
Innenrings 16 ausgebildet ist, der etwas inneren Laufbahn 11b der
doppelten Außenringlaufbahnen 11a, 11b gegenüberliegend
angeordnet.
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Kugeln 17, 17,
die jeweils als ein Rollelement definiert sind, sind in einer rollenden
Weise zwischen den Außenringlaufbahnen 11a, 11b und
den inneren Ringlaufbahnen 14a, 14b in einem durch
Käfige 18, 18 zusammengehaltenen
Zustand vorgesehen. Basierend auf dieser Konstruktion ist ein doppelreihiges Schrägkugellager
mit einer Hinterseitenkombination zusammengesetzt, die Nabe 8 wird
am Außenring 6 drehbar
getragen und eine radiale Last und eine axiale Last werden in einer
stützbaren
Weise getragen. Es sollte bemerkt werden, dass die Dichtungsringe 19a, 19b zwischen
Innenumfangsflächen
von zwei Seitenenden des Außenrings 6,
einer Außenumfangsfläche eines
Zwischenabschnitts der Nabe 8 und einer Außenumfangsfläche eines
Innenseitenendes des Innenrings 16 vorgesehen sind, und
somit einen Zwischenraum, der die Kugeln 17, 17 aufnimmt, vom äußeren Raum
trennen. Ferner ist im dargestellten Beispiel die Radlagereinheit 5,
für ein
Antriebsrad (korrespondierend zu einem Hinterrad eines FR-Fahrzeugs
(Frontmotor/Hinterradantrieb) und ei nes RR-Fahrzeugs (Heckmotor/Hinterradantrieb),
einem Vorderrad eines FF-Fahrzeugs
(Frontmotor/Frontantrieb) und allen Rädern eines Fahrzeugs mit Vierradantrieb)
strukturiert, und daher ist ein zentraler Abschnitt der Nabe 8 mit
einem Zahnloch 20 ausgebildet. Danach wird eine Keilwelle 22 eines Gleichlaufgelenks 21 in
das Zahnloch 20 eingefügt.
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Beim
Einsatz der Rollenlagereinheit 5 für das oben beschriebene Rad,
wie in der 4 gezeigt, ist der Außenring 6 am
Gelenk 3 befestigt und der Rotor 2 und das Rad 1,
das mit einem nicht dargestellten Reifen zusammengebaut ist, sind
am Passflansch 13 der Nabe 8 befestigt. Ferner
ist der Rotor 2 dieser Bestandteile mit einem nicht dargestellten
Träger
und einem nicht dargestellten (Brems-)Sattel kombiniert, die am
Gelenk 3 befestigt sind, und somit eine Scheibenbremse
zum Bremsen bilden. Beim Bremsen wird ein Paar von Bremsklötzen, die
mit dem Rotor dazwischen liegend vorgesehen sind, gegen die zwei
Seitenflächen
des Rotors 2 gedrückt.
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Es
ist eine bekannte Tatsache, dass Vibrationen, die als Rütteln ("judder") genannt und von
unangenehmen oder störenden
Geräuschen
gefolgt werden, oft beim Bremsen der Räder des Fahrzeugs auftreten.
Eine von vielen bekannten Ursachen dieser Vibrationen kann eine
ungleichmäßige Reibung zwischen
der Seitenoberfläche
des Rotors 2 und des Bremsklotzbelags sein, jedoch sind
auch Seitenabweichungen des Rotors 2 als eine andere große Ursache
bekannt. Insbesondere sollte die Seitenoberfläche des Rotors 2 grundsätzlich im
rechten Winkel zum Rotationszentrum des Rotors 2 sein,
jedoch ist eine perfekte Senkrechtgenauigkeit infolge einer unvermeidlichen
Herstellungs-Sollwertabweichung schwer zu erreichen. Als Ergebnis
schlägt
die Seitenfläche
des Rotors 2 mehr oder weniger unvermeidlich in die Richtungen
der Rotationsachse (rechte und linke Richtungen in der 4)
beim Fahren des Fahrzeugs. Wenn solche Auslenkungen zunehmen (Versetzungsmengen
in den rechten und linken Richtungen in der 4) und wenn
die Beläge
des Bremsklotzpaars gegen die zwei Seitenflächen des Rotors 2 zum
Bremsen gepresst werden, tritt das Rütteln auf. Dann ist der Kontakt
zwischen beiden Oberflächen
des Rotors 2 und den jeweiligen Belägen des Bremsklotzes nicht
gleichförmig,
wobei ein Teilverschleiß der
Beläge
verursacht wird.
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Zum
Eindämmen
des Rüttelns,
das durch solche Ursachen auftritt, ist es von großer Wichtigkeit,
(axiale) Seitenabweichungen der Seitenoberfläche des Rotors 2 zu
senken (um die Senkrechtgenauigkeit der Seitenoberfläche zur
zentralen Rotationsachse zu verbessern). Dann ist es nötig, dass eine
Senkrechtgenauigkeit einer Passoberfläche (einer Seitenoberfläche des
Passflansches 13) des Passflansches 13 zum Rotationszentrum
der Nabe 8 und eine Oberflächengenauigkeit der Passfläche selbst
verbessert werden, um solche Seitenabweichungen einzudämmen. Faktoren,
die Einflüsse
auf die Senkrechtgenauigkeit und die Oberflächengenauigkeit ausüben, können allerdings
in vielfacher Weise existieren, wobei die Faktoren einen besonders
großen
Einfluss auf die Parallelität
zwischen der Passoberfläche
und der Laufbahnfläche
(zwischen den Außenringlaufbahnen 11a, 11b und
den Innenringlaufbahnen 14a, 14b) in Bezug auf
die Senkrechtgenauigkeit und eine Wärmebehandlungsdeformation in
Bezug auf die Oberflächengenauigkeit
haben. Weiterhin müssen,
um die Parallelität
hinsichtlich dieser Faktoren unter den Bauelementen der Nabe 8 zu erhöhen, eine
Möglichkeit
zum Einstellen sehr genau einer positionsmäßigen Beziehung zwischen der
einen Seitenoberfläche
des Passflansches 13, der Innenringlaufbahn 14a,
die in der äußeren Umfangsfläche des
Zwischenbereichs gebildet ist, und dem gestuften Abschnitt 15 mit
kleinem Durchmesser, vorgesehen an dem Innenseitenende, und genaue
Formen und Abmessungen von diesen Komponenten vorhanden sein. Wenn
die Genauigkeit der Formen und der Abmessungen der Innenringlaufbahn 14a und
des gestuften Abschnitts 15 mit kleinem Durchmesser unter
diesen Elementen in Bezug auf die vorstehende Beziehung im Verhältnis zur
Passoberfläche
verbessert sind, kann die Senkrechtgenauigkeit der Passfläche zum
Rotationszentrum der Nabe 8 verbessert werden. Außerdem kann
auch durch Entfernen der Wärmebehandlungsdeformation
aus der Passfläche
die Oberflächengenauigkeit
dieser Passfläche
verbessert werden.
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Eine
Technologie zur Verhinderung der Seitenabweichung des Passflansches 13,
die zur Seitenabweichung des Rotors 2 führen kann, könnte diejenige
sein, die z.B. in der offen gelegten japanischen Patentanmeldung
mit der Publikations-Nr. 10-217001 offenbart ist. Der in dieser
Veröffentlichung
offenbarte Stand der Technik behandelt allerdings nicht irgend etwas über eine
Wärmebehandlung
der jeweiligen Bestandtei le, wobei sich die Kosten wegen der präzisen Fertigung
der Oberfläche,
die nicht notwendigerweise als Bezugsfläche benötigt wird, verschwenderisch
erhöhen.
Dagegen werden auf der anderen Seite die Innenringlaufbahn 14a und
der gestufte Abschnitt 15 mit kleinem Durchmesser über ihre
Oberflächen
gehärtet,
und werden deshalb einer Wärmebehandlung,
wie beispielsweise einer Hochfrequenzhärtung, in erforderlicher Weise
ausgesetzt. Dann können
sich die Formen und Abmessungen der Innenringlaufbahn 14a und
der gestufte Abschnitt 15 mit kleinem Durchmesser mehr
oder weniger der Wärmebehandlung
nachfolgend ändern,
und daher ist es gemäß dem in
der obigen Veröffentlichung
offenbarten Stand der Technik schwierig, die Genauigkeit von jedem
Bauteil in der oben beschriebenen Weise zu verbessern. Außerdem verwendet
die in der oben erwähnten
Publikation offenbarte Erfindung eine Struktur zur Befestigung mehrerer
von der Nabe getrennter Innenringe an der Außenumfangsfläche dieser
Nabe, und deshalb kann eine Abweichung etc. zwischen der Endoberfläche von
jedem Innenring und der Innenringlaufbahn als eine Abweichung der Parallelität zwischen
der Passfläche
des Passflansches und der Innenringlaufbahn addiert werden. Außerdem ist
ein Kontaktabschnitt zwischen der Nabe und dem Innenring basierend
auf der Passfläche
des Passflansches nicht ausgearbeitet, so dass die Parallelität zwischen
der Passfläche
und der Innenringlaufbahn schwer ausreichend zu verbessern ist.
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Außerdem wurden
die Lagereinheit 5 für
das Rad und der Rotor 2 bisher selektiv kombiniert, um Ausgleichungen
der Seitenabweichung des Passflansches 13 und die Seitenabweichung
des Rotors 2 basierend auf der Formabweichung des Rotors 2 selbst
herzustellen. In diesem Fall jedoch wird die auswählende Betätigung für die Kombination
arbeitsintensiv und hat einen Kostenanstieg zur Folge.
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Die
EP-A-1 000 772 offenbart eine Fahrzeugrad-Lagereinheit und ein Verfahren
zum Herstellen derselben, wobei die Radlagereinheiten ein äußeres Element,
das zwei Laufflächen
auf inneren Umfangsflächen
davon hat, ein inneres Element, das gegenüberliegend zu den zwei Laufflächen vorgesehen
ist, und Rollelemente, die in zwei Reihen zwischen dem äußeren und
dem inneren Element angeordnet sind, aufweisen.
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Die
US-A-4 792 020 offenbart eine Bremsscheibe und ein Rad, das in Umfangsrichtung
beabstandete Befestigungssitze besitzt, die an dem Flansch einer
Nabe befestigt sind, um ein Rad zu bilden, in dem Druckaufnahmebereiche
der Radanordnung gegenüberliegend
zu den Befestigungssitzen vorgesehen sind.
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Die
US 4 621 700 offenbart eine
Radlagereinheit
mit einem Rotationskörper
zum Bremsen, wobei die Radlagereinheit enthält:
einen unbeweglichen
Ring mit einer Laufbahnfläche, der
im Funktionszustand von einer Aufhängung starr getragen wird;
einen
drehbaren Ring mit einer Laufbahnfläche, die durch ein Wärmebehandlungsverfahren
gehärtet
ist;
eine Vielzahl rollender Elemente, die zwischen der drehbaren
Laufbahnfläche
und der unbeweglichen Laufbahnfläche
angeordnet sind;
einen Passflansch, der an einer Außenumfangsoberfläche des
drehbaren Rings angebracht ist; und
einen Rotationskörper zum
Bremsen, der starr mit einer einzigen Oberfläche des Passflansches verbunden
ist und eine Bremsfläche
aufweist, gegen die ein Reibungsmaterial beim Bremsen gepresst wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die unter solchen
Umständen
gemacht worden ist, ein Verfahren zur Herstellung einer Lagereinheit
für ein
Rad zu verbessern.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu lösen,
wird, gemäß der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer Lagereinheit für ein Rad
mit einem Rotationskörper
zum Bremsen entsprechend dem beigefügten Anspruch 1 geschaffen.
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Es
wird ersichtlich werden, dass eine Lagereinheit für ein Rad,
hergestellt gemäß einer
Ausführungsform,
einen unbeweglichen Ring, der eine Lauffläche auf der unbeweglichen Seite
besitzt und fest durch eine Aufhängung
in einem Zustand, in dem er benutzt wird, befestigt ist, einen drehbaren
Ring, der eine Laufbahnfläche
auf der Drehseite besitzt, die durch ein Wärmbehandlungsverfahren gehärtet ist, eine
Vielzahl rollende Elemente, die zwischen der drehbaren Laufbahnfläche und
der unbeweglichen Laufbahnfläche
angeordnet ist, und einen Passflansch, der an einer Außenumfangsfläche des
drehbaren Rings angebracht ist, um fest einen Drehkörper zum
Bremsen und ein Rad an seiner Seitenfläche in einem Funktionszustand
zu verbinden, aufweist. In der so aufgebauten Radlagereinheit wird
die Seitenfläche
des Passflansches zum festen Verbinden des Bremsdrehkörpers und
des Rads in einer vorgegebenen Anordnung bearbeitet, nachdem die
Lauffläche auf
der Drehseite einem Wärmebehandlungsverfahren
unterworfen worden ist, und die Lauffläche auf der Drehseite wird
in einer vorgegebenen Anordnung und Dimensionen auf der Seitenfläche des
Passflansches bearbeitet.
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Es
wird ersichtlich werden, dass eine Ausführungsform eines Verfahrens
zum Herstellen einer Radlagereinheit einen Schritt eines Härtens einer Lauffläche auf
der Drehseite eines Drehrings durch ein Wärmebehandlungsverfahren, einen
Schritt eines Bearbeitens danach einer Seitenfläche eines Passflanschs in einer
vorgegebenen Anordnung und einen Schritt eines darauf folgenden
Bearbeitens der Lauffläche
auf der Drehseite in einer vorgegebenen Anordnung und in einer vorgegebenen
Form und auf Abmessungen unter Verwendung der Seitenfläche des
Passflansches als Vergleichs- oder Bezugsfläche aufweist.
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Es
wird ersichtlich werden, dass eine Radlagereinheit, hergestellt
gemäß einer
Ausführungsform,
und eine Ausführungsform
eines Herstellungsverfahrens zur Herstellung einer normalen bzw. senkrechten
Beziehung zwischen der drehenden Seitenlaufbahnfläche und
der Seitenfläche
des Passflansches unabhängig
von den Deformationen der jeweiligen Komponenten, die nachfolgend
einer Wärmebehandlung
unterzogen worden sind, fähig
sind. Als Ergebnis ist es möglich,
Seitenabweichungen des drehenden Körpers zum Bremsen einzudämmen, der
am Passflansch durch eine Verbesserung einer Senkrechtgenauigkeit
der Seitenfläche
des Passflansches zum Rotationszentrum des sich drehenden Rings
befestigt ist.
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Es
wird ersichtlich werden, dass eine Radlagereinheit mit einem Rotationskörper zum
Bremsen, hergestellt gemäß einer
Ausführungsform,
einen unbeweglichen Ring mit einer unbeweglichen Laufbahnfläche, der
in einem Funktionszustand von einer Aufhäng getragen wird, einen drehbaren
Ring mit einer Laufbahnfläche,
die durch ein Wärmebehandlungsverfahren
gehärtet
ist, eine Vielzahl rollender Elemente, die zwischen der drehbaren
Laufbahnfläche
und der unbeweglichen Laufbahnfläche
angeordnet sind, einen Passflansch, der an einer Außenumfangsfläche des
drehbaren Rings angeordnet ist, und einen Rotationskörper zum
Bremsen, wie beispielsweise einen Rotor oder eine Trommel, der starr mit
einer einzigen Oberfläche
des Passflanschs verbunden ist und eine Bremsfläche umfasst, gegen die ein
Reibungsmaterial beim Bremsen gepresst wird, aufweist. In der so
aufgebauten Radlagereinheit mit dem drehbaren Körper zum Bremsen ist die Laufbahnfläche der
Drehseite in einer vorbestimmten Ausbildung und in vorbestimmten
Abmessungen unter Verwendung der Bremsfläche des Rotationskörpers zum
Bremsen in einem Zustand, in dem der drehbare Körper zum Bremsen an einer einzelnen Fläche des
Passflansches fest verbunden ist, bearbeitet.
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Es
wird ersichtlich werden, dass eine Ausführungsform eines Verfahrens
zum Herstellen einer Radlagereinheit mit einem Rotationskörper zum Bremsen
einen Schritt eines Härtens
einer drehbaren Laufbahnfläche
eines drehbaren Rings durch ein Wärmebehandlungsverfahren, einen
Schritt eines anschließenden
starren Verbindens des Rotationskörpers zum Bremsen mit einer
Seitenfläche
des Passflanschs und einen anschließenden Schritt eines Bearbeitens
der drehbaren Lauffläche
zu einer vorbestimmten Ausbildung und vorbestimmten Abmessungen
unter Verwendung der Bremsfläche
des Rotationskörpers
zum Bremsen als eine Bezugsfläche
aufweist.
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Es
wird ersichtlich werden, dass eine Radlagereinheit mit einem Rotationskörper zum
Bremsen gemäß einer
Ausführungsform
so aufgebaut ist, dass die abgebremste Fläche des Rotationskörpers zum Bremsen
in einer vorbestimmten Ausbildung und in vorbestimmten Abmessungen
auf der Basis der Passfläche
des statischen Rings an der Aufhängung bearbeitet
ist.
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Es
wird ersichtlich werden, dass eine Ausführungsform eines Verfahrens
zum Herstellen einer Radlagereinheit mit einem Rotationskörper zum Bremsen
einen Schritt eines Härtens
einer drehbaren Laufbahnfläche
eines drehbaren Rings durch ein Wärmebehandlungsverfahren, einen
Schritt eines anschließenden
Endbearbeitens der Laufbahnfläche der
Drehseite, einen Schritt eines Verbindens des drehbaren Rings mit
dem unbeweglichen Ring über eine
Vielzahl rollender Elemente, einen Schritt eines festen Verbindens
des Rotationskörpers
zum Bremsen mit einer Seitenfläche
des Passflanschs und einen Schritt eines darauf folgenden Bearbeitens
der Bremsfläche
des Rotationskörpers
zum Bremsen in einer vorbestimmten Ausbildung und in vorbestimmten
Abmessungen unter Verwendung der Passfläche des unbeweglichen Rings
an der Aufhängung
als eine Referenzfläche
aufweist.
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Es
wird ersichtlich werden, dass in den Radlagereinheiten, die jeweils
den Rotationskörper
zum Bremsen, hergestellt gemäß einer
Ausführungsform, haben,
und in einer Ausführungsform
des Herstellungsverfahrens davon, ein Anordnungsfehler zwischen
dem Passflansch, vorgesehen an der Außenumfangsfläche des
drehbaren Rings und dem Befestigungsbereich an dem Rotationskörper zum
Bremsen, wie beispielsweise dem Rotor, nicht zu einer Ablenkung
der Bremsfläche
des Rotationskörpers
zum Bremsen wie in dem Fall einer Abnahme der Senkrechtgenauigkeit
der zwei Seitenflächen
des Rotors, usw., führt.
In dem Fall der Anordnungen, die entsprechend den Ausführungsformen
hergestellt sind, und entsprechender Ausführungsformen des Herstellungsverfahrens,
wird nämlich
die Laufbahnfläche auf
der Drehseite oder die Bremsfläche
in dem Zustand bearbeitet, in dem der drehbare Ring und der Rotationskörper zum
Bremsen wie in dem Zustand, in dem sie verwendet werden, verbunden
sind. Dementsprechend übt
der Montagefehler des Befestigungsbereichs keinen Einfluss auf die
positionsmäßige Beziehung
zwischen der Laufbahnfläche
der Drehseite und der Bremsfläche
aus, und deshalb ist keine Notwendigkeit für ein besonderes Erhöhen der Anordnungsgenauigkeit
der Elemente, die den Befestigungsbereich bilden und als Teil des
Passflanschs und des Drehkörpers
zum Bremsen dienen, vorhanden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Schnittansicht, die eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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2 zeigt
eine Schnittansicht, die einen Bearbeitungszustand einer Außenumfangsfläche einer
Nabe in der ersten Ausführungsform
darstellt;
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3 zeigt
eine Schnittansicht, die einen Bearbeitungszustand der Außenumfangsfläche der Nabe
in einer zweiten Ausführungsform
darstellt;
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4 ist
eine Schnittansicht, die ein Beispiel des Zusammenbaus einer Lagereinheit
für ein
Rad, bei der die vorliegende Erfindung angewandt wird, darstellt;
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5 zeigt
eine Schnittansicht, die einen Bearbeitungszustand der Außenumfangsfläche der Nabe
in einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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6 zeigt
eine Ansicht, die aus der Sicht entlang der Pfeillinie A in der 5 vorgenommen worden
ist;
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7 zeigt
eine prinzipielle Schnittansicht, die eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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8 zeigt
eine Ansicht, die entlang der Pfeillinie B in 7 vorgenommen
ist; und
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9 zeigt
eine Schnittansicht, die einen Zustand einer Bearbeitung von zwei
Seitenflächen
eines Rotors, definiert als ein Drehkörper, zum Bremsen, in einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die 1 und 2 zeigen
eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Eine Außenumfangsfläche eines
Außenrings 6,
der als ein unbeweglicher Ring definiert ist, ist mit einem Verbindungsflansch 12 zur
festen Verbindung des Außenrings 6 an
einem Gelenk 3 versehen (4). Doppelte
Außenringlaufbahnen 11a, 11b,
die jeweils als eine unbewegliche Seitenlaufbahnfläche dienen,
sind an einer inneren Umfangsfläche
des Außenrings 6 ausgebildet,
der als eine unbewegliche Seitenumfangsfläche definiert ist. Ein Abschnitt 6a,
der durch eine Gitterschraffur in einer oberen Hälfte in der 1 angezeigt
ist und die Außenringlaufbahnen 11a, 11b der Innenumfangsfläche eines
Zwischenabschnitts des Außenrings 6 zusammenfasst,
ist über
seinen gesamten Umfang durch eine Hochfrequenzhärtung gehärtet.
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Ferner
sind Bereiche, die den Außenringlaufbahnen 11a, 11b der
Außenumfangsflächen einer Nabe 8 und
einem Innenring 16, der zu einem drehbaren Ring korrespondiert,
gegenüberstehen,
mit Innenringlaufbahnen 14a, 14b versehen, die
jeweils als drehende Seitenlaufbahnflächen dienen. Genauer gesagt,
ist die Innenringlaufbahn 14a direkt in einer Außenumfangsfläche eines
Zwischenabschnitts der Nabe 8 ausgebildet, und der Innenring 16 mit
der Innenringlaufbahn 14b, die in ihrer Außenumfangsfläche ausgebildet
ist, ist auf einem gestuften Abschnitt 15 mit einem kleinen
Durchmesser fest eingepasst, der an einem Innenseitenende dieser
Nabe 8 ausgebildet ist. Der Innenring 16 besteht
aus einem Hartmetall ähnlichen
Lagerstahl, wie z.B. SUJ2, und ist bis zum Kern durch den Härtevorgang
gehärtet.
Ferner ist ein Passflansch 13 zum Befestigen eines Rades 1,
das ein befahrbares Rad und einen Rotor 2 (4)
bildet, der als ein drehender Körper
zum Bremsen oder als eine Trommel eingeordnet wird, bei einem Abschnitt
näher am
Außenseitenende
des Zwischenabschnitts der Nabe 8 vorgesehen und steht
aus einer Öffnung
eines Außenseitenendes
des Außenrings 6 hervor.
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Passlöcher 23 sind
jeweils auf dem gleichen Umfang konzentrisch mit einem Rotationszentrum der
Nabe 8 bei einer Vielzahl von Positionen in der Umfangsrichtung
des Passflansches 13 ausgebildet. Proximate Enden der Bolzen 24 sind
einzeln in diesen Passlöchern 23 fest
eingepasst. Jeder der Bolzen 24 umfasst einen Bund 25,
der an einer proximalen Endfläche
daran vorgesehen ist, und ein gezahnter Abschnitt 26 ist
näher am
proximalen Ende auf der Außenumfangsfläche des
Zwischenabschnitts ausgebildet. Der so aufgebaute Bolzen 24 ist
nach außen
von innen aus (von rechts nach links in der 1) in das
Passloch 23 eingefügt,
und der gezahnte Abschnitt 26 ist durch Pressen in das
Passloch 23 eingepasst. Dann wird der Bund 25 dazu
gebracht, auf eine Innenseitenfläche
des Passflansches 13 aufzutreffen. Es ist zu bemerken,
dass eine Zentralposition in Richtung der Breite nach des gezahnten
Ab schnitts 26, der durch eine Strichpunktlinie α in der 1 angezeigt
ist, mehr nach innen gesetzt ist, als eine Zentralposition des Passflansches 13 in
der Richtung der Dicke nach, die durch eine Strichpunktlinie β in der 1 in
einem Zustand angezeigt ist, in dem der Bolzen 24 am Passflansch 13 in
der oben beschriebenen Weise befestigt ist. Das Folgende ist eine
Erklärung
des Grunds dafür.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist eine Außenfläche 27 (eine
linke Seitenfläche
in den 1 und 2) des Passflansches 13 als
eine Passfläche eingerichtet,
an die das Rad 1 und der Rotor 2 eingepasst werden
sollten. Entsprechend muss es eine Notwendigkeit zum Verhindern
einer Absenkung der Formgenauigkeit der Außenfläche 27 zum größtmöglichen
Grad geben. Andererseits können
sich, wenn der gezahnte Abschnitt 26 des Bolzens 24 in
das Passloch 23 durch Presspassung eingepasst ist, der Passflansch 13 in
einem kleinen Umfang in der Umgebung des Passlochs 23 deformieren.
Diese Deformation könnte
sich bis zur Außenfläche 27 ausdehnen,
und wenn sich die Außenfläche 27 in
einer konvexen Richtung deformiert, neigt eine seitliche Abweichung
des Rotors 2 dazu, der an dieser Außenfläche 27 fest verbunden
ist, größer zu werden.
So etwas ist der Fall, wenn der eingepasste Abschnitt zwischen dem
Passloch 23 und dem gezahnten Abschnitt 26 so
weit wie möglich
nach innen gesetzt ist, und dadurch wird die Außenfläche 27 am Deformieren
in der konvexen Richtung infolge der Deformation des Flansches 13 gehindert.
Selbstverständlich
ist eine Breite W26 des gezahnten Abschnitts 26 ausreichend
kleiner als eine Dicke T13 des Passflansches 13 (W26 << T13)
innerhalb eines Bereichs eingerichtet, in dem eine ausreichende
Passfestigkeit sichergestellt werden kann. Bei der dargestellten
Ausführungsform
ist am Seitenende des Passlochs 23 ein abgefaster Abschnitt
mit einem großen
Durchmesser an einer Öffnung
auf der Seite der Außenfläche 27 durch
eine zylindrische Stirnsenkungsbearbeitung oder eine Drehbearbeitung
ausgebildet. Daher kann die Deformation in konvexer Richtung der
Außenfläche 27 infolge
der Presspassung des gezahnten Abschnitts 26 weitaus sicherer
verhindert werden. Ferner, obwohl fast als unnötig betrachtet, kann, wenn die
Bearbeitung an der Außenfläche 27 wieder
nach der Presspassung des gezahnten Abschnitts 26 durchgeführt ist,
der Verzug der Außenfläche 27 mit einer
Sicherheit eliminiert werden.
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Außerdem kann,
wie in den 5 und 6 gezeigt
ist, ein ringförmiger
Kanal 123, der mit all den Passlöchern 23 kommuniziert,
vorher in der Außenfläche 27 ausgebildet
werden, um dadurch die Außenfläche 27 davor
zu schützen,
dass sie deformiert und zerstört
wird, und zwar basierend auf der Presspassung des gezahnten Abschnitts 26.
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Ferner
ist der Abschnitt 8a, der durch die Gitterschraffierung
in der oberen Hälfte
des Teils in der 1 angezeigt ist, der Außenumfangsfläche der Nabe 8 über seinen
gesamten Umfang durch die Hochfrequenzhärtung gehärtet. Von diesem gehärteten Abschnitt 8a wird
das proximate Ende des Passflansches 13 zum Verhindern
einer plastischen Deformation von diesem proximalen Ende unabhängig von
einem großen
Moment gehärtet,
das am Passflansch 13 beim Fahren aufgebracht wird. Zusätzlich wird
die Innenringlaufbahn 14a zum Verhindern eines Eindrucks
gehärtet,
der in der Innenringlaufbahn 14a unabhängig von einem großen Flächendruck
ausgebildet wird, der auf einen Kontaktbereich zwischen den Kugeln 17, 17 aufgebracht
wird, was im Folgenden erklärt
wird. Ferner ist der gestufte Abschnitt 15 mit einem kleinen
Durchmesser gehärtet,
um diesen gestuften Abschnitt 15 mit einem kleinen Durchmesser
am plastischen Deformieren unabhängig
von einer großen
radialen Last zu hindern, die vom Innenring 16 aufgebracht
wird. Außerdem
ist ein Abschnitt zwischen dem gestuften Abschnitt 15 mit
einem kleinen Durchmesser und der Innenringlaufbahn 14a gehärtet, um
diesen Zwischenabschnitt am plastischen Deformiertwerden ungeachtet
einer großen
Momentenlast und Axiallast zu hindern, die beim Fahren aufgebracht
wird.
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Eine
Vielzahl von Kugeln 17, 17, die jeweils als ein
rollendes Element definiert sind, ist in einem Zustand bereitgestellt,
in dem sie durch Käfige 18, 18 zwischen
den Außenringlaufbahnen 11a, 11b und den
Innenringlaufbahnen 14a, 14b gehalten werden. Mit
dieser Form wird die Nabe 8 auf der Seite eines Innendurchmessers
des Außenrings 6 getragen
und das Laufrad, das das Rad 1 und den Rotor 2 umfasst, kann
in Bezug zu dem Gelenk 3 drehbar getragen werden. Es ist
zu bemerken, dass Dichtungsringe 19a, 19b zwischen
den Innenumfangsflächen
der zwei Seitenenden des Außenrings 6,
der Außenumfangsfläche des
Zwischenabschnitts der Nabe 8 und der Außenumfangsfläche des
Innenseitenendes des Innenrings 16 bereitgestellt sind,
um so den Raum, der die Kugeln 17, 17 umschließt, vom
Außenraum zu
trennen, um dadurch ein Auslaufen von Fett, das im oben genannten
Raum abgedichtet ist, und ein Eindringen von Fremdkörpern in
diesen Raum zu verhindern.
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Bei
der so konstruierten Lagereinheit 5 für das Rad wird die Außenfläche 27 des
Passflansches 13 zur festen Verbindung des Rads 1 und
des Rotors 2 in der vorgegebenen Form bearbeitet, nachdem
die Außenumfangsfläche 8a,
die durch die Gitterschraffur in der oberen Hälfte des Teils in der 1 angezeigt
ist, des Zwischenabschnitts der Nabe 8 durch den Hochfrequenzhärtungsvorgang
gehärtet
worden ist, der als eine Art Wärmebehandlung
eingestuft wird. Das heißt,
dass der gitterschraffierte Abschnitt 8a der Hochfrequenzwärmebehandlung
unterzogen wird und dadurch gehärtet
wird. Dann erfährt
die Nabe 8 eine Deformation basierend auf der Wärmebehandlung
und danach werden der äußere Umfang der
Nabe 8 ebenso wie die Außenfläche 27 einer spanenden
Bearbeitung unterzogen.
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Genauer
gesagt werden die Innenringlaufbahn 14a, die direkt in
der Außenumfangsfläche des Zwischenabschnitts
der Nabe 8 ausgebildet ist, und die Außenumfangsfläche und
die gestufte Fläche
des Stufenabschnitts 15 mit einem kleinen Durchmesser, der
am Innenseitenende der Nabe 8 ausgebildet ist, auf vorgegebene
Formen und vorgegebene Abmessungen auf der Basis der Außenfläche 27,
wie in der 2 dargestellt ist, bearbeitet,
bevor oder nachdem die Außenfläche 27 des
Passflansches 13 als flache Oberfläche durch Drehen oder ähnlicher
spanender Bearbeiten bearbeitet worden ist. Sogar vor dem Bearbeiten
der Flanschfläche
können
die Flächen
der Innenringlaufbahn 14a und des gestuften Abschnitts 15 bei
einer weitaus höheren
Genauigkeit als im Stand der Technik bearbeitet werden, da die Flanschfläche als
die Basis dient.
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Insbesondere
stößt eine
Aufspannplatte 28 auf die Außenfläche 27 und ist am
Passflansch 13 durch eine magnetisch anziehende Kraft,
usw., verbunden, und dann wird die Nabe 8 durch Drehen
der Aufspannplatte 28 gedreht. Aufgrund dieser Gelegenheit
ist ein Rotationszentrum der Nabe 8 eine Achse orthogonal
zur Außenfläche 27.
Dann gleitet ein nicht dargestellter Schuh auf der Außenumfangsfläche der
Nabe 8 und die Innenringlaufbahn 14a und die Außenumfangsfläche, und
die gestufte Fläche des
gestuften Abschnitts 15 mit einem kleinen Durchmesser werden,
wie durch gestrichelte Linien in der 2 gezeigt,
auf die gewünschte
Form spanend bearbeitet, wie sie durch Schneidbearbeitung oder Präzisionsdrehen
erfolgt, während
sie in der radialen Richtung der Nabe 8 positioniert sind.
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Die
oben beschriebene spanende Bearbeitung wird in solch einer Weise
ausgeführt,
dass die orthogonale Achse an der Außenfläche 27 als das Rotationszentrum
dient. Daher wird das Positionsverhältnis zwischen der Außenfläche 27 und
der Innenringlaufbahn 14a, die direkt in der Außenumfangsfläche des
Zwischenabschnitts der Nabe 8 ausgebildet ist, und der
Innenringlaufbahn 14b, die in der Außenumfangsfläche des
Innenrings 16 (1), der auf dem gestuften Abschnitt 15 mit
kleinem Durchmesser eingepasst ist, normal bzw. senkrecht unabhängig von
der thermischen Deformation, die durch den oben beschriebenen Hochfrequenzhärtungsvorgang
verursacht wird. Als Ergebnis kann die Seitenabweichung der Außenfläche 27 bis
zu einem leichten Grad in einem Zustand eingedämmt werden, in dem die Radlagereinheit 5,
wie in der 1 dargestellt, zusammengebaut
wird.
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Als
nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in der 3 gezeigt. In Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
werden, nachdem eine Außenfläche 27 des Passflansches 13,
der auf der Außenumfangsfläche der
Nabe 8 vorgesehen ist, als eine flache Oberfläche fertig
gestellt worden ist, in einem Zustand, in dem das Außenseitenende
der Nabe 8 mittels eines Spannfutters 30 eingespannt
ist, die innere Ringlaufbahn 14a, die direkt in der Außenumfangsfläche des Zwischenabschnitts
der Nabe 8 gebildet ist, und die Außenumfangsfläche und
die gestufte Fläche
des gestuften Abschnitts 15 mit einem kleinen Durchmesser
auf vorgegebene Formen und Abmessungen bearbeitet. Aus diesem Grund
stößt eine
einzige Fläche (eine
rechte Endfläche
in der 3) des Spannfutters 30 in der axialen
Richtung gegen die Außenfläche 27 an,
und die Außenfläche 27 wird
als Vergleichsfläche
zum Bearbeiten verwendet. Ferner wird eine Innenumfangsfläche des
Spannfutters 30 in Kontakt mit einer Außenumfangsfläche eines
zylindrischen Elements 31 in Kontakt gebracht, das an dem Außenseitenende
der Nabe 8 vorgesehen ist, um dadurch eine Versetzung in
der radialen Richtung der Nabe 8 zu begrenzen. Bei der
zweiten oben diskutierten Ausführungsform
ist es möglich,
die radialen Posi tionen der Innenringlaufbahn 14a, die
direkt in der Außenumfangsfläche des
Zwischenabschnitts der Nabe 8 ausgebildet ist, und der
Außenumfangsfläche des
gestuften Abschnitts 15 mit kleinem Durchmesser, der beim
Innenseitenende der Nabe 8 ausgebildet ist, weitaus genauer
einzustellen. Im Ergebnis können
die Vibrationen des Fahrzeugs beim Fahren durch Eindämmen der
radialen Versetzungen des Rads 1 und des Rotors 2 (4)
gesenkt werden. Andere Konfigurationen und Arbeitsweisen sind die gleichen
wie die bei der ersten Ausführungsform,
und daher werden die wiederholenden Erklärungen und Darstellungen der
gleichen Bestandteile weggelassen.
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Die 7 und 8 stellen
eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Es ist anzumerken, dass ein Merkmal
der vorliegenden Erfindung ein Punkt dahingehend ist, die Senkrechtgenauigkeit
der zwei Seitenflächen 130, 130 des
Rotors zu der zentralen Drehachse α der Nabe 8 unabhängig eines
Montagefehlers des Befestigungsbereichs zwischen dem Passflansch,
vorgesehen an der äußeren Umfangsfläche der
Nabe 8, und dem Rotor 2, definiert als der Drehkörper zum
Bremsen, zu verbessern. Andere Strukturen sind dieselben wie solche,
die in 4 oder in den Ausführungsformen, die vorstehend
diskutiert sind, dargestellt sind, und deshalb sind die entsprechenden
Bauelemente weggelassen oder in Bezug auf deren Erläuterungen
und Darstellungen vereinfacht. Die nachfolgende Diskussion wird
auf charakteristische Elemente der vorliegenden Erfindung fokussiert
werden.
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Der
Rotor 2, der als Drehkörper
zum Bremsen klassifiziert ist, ist mit einer Vielzahl Bolzen 24 und
einer Vielzahl Muttern 131 mit dem Passflansch 13,
vorgesehen an einem Bereich, der sich näher zu dem Außenseitenende
des Zwischenbereichs der Nabe 8 entsprechend zu einem Drehring
zusammen mit dem inneren Ring 16 (siehe 4)
befindet, verbunden. Weiterhin ist der Bereich, der durch eine Gitterschraffierung
in der oberen Hälfte
in 1 angezeigt ist, der äußeren Umfangsfläche der
Nabe 8 über
dessen gesamten Umfang durch einen Hochfrequenz-Härtungsvorgang
gehärtet.
Weiterhin sind die zwei Seitenflächen 130, 130 des
Rotors 2 in den gewünschten
Anordnungen bei dem Vorgang zum Herstellen des Rotors 2 bearbeitet.
Genauer gesagt sind diese zwei Seitenflächen 130, 130 parallel
zueinander ausge führt
ebenso wie die zwei Seitenflächen
eines Verbindungsflanschs 132 an einem Bereich näher zu dem
inneren Umfang vorgesehen sind, um fest an dem Passflansch 13 verbunden
zu werden. Die Parallelität
der zwei Seitenflächen
des Verbindungsflanschs 132 in Bezug auf die vorstehenden zwei
Seitenflächen 130, 130 müssen nicht
so präzise sein.
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Die äußere Umfangsfläche der
Nabe 8 wird, in der Art und Weise, wie dies vorstehend
beschrieben ist, gehärtet,
und der Rotor 2 wird fest an dem Passflansch 13 verbunden.
Dann werden, basierend auf einer der zwei Seitenflächen 130, 130,
die innere Ringlauffläche 14a,
die direkt in der äußeren Umfangsfläche des
Zwischenbereichs der Nabe 8 gebildet ist, und die äußere Umfangsfläche des
abgestuften Bereichs 15 mit kleinem Durchmesser und die
abgestufte Fläche
desselben zu vorgegebenen Anordnungen und Dimensionen bearbeitet.
Genauer gesagt stößt die Unterlageplatte 128 an
eine der Seitenflächen 130, 130 (die äußere Seitenfläche in der
dargestellten Ausführungsform)
des Rotors 2 an und ist mit dem Rotor 2 durch
die magnetische, anziehende Kraft, usw., verbunden. Danach wird
die Nabe 8 gedreht, indem diese Unterlageplatte 128 gedreht
wird. Hierbei ist die Drehmitte der Nabe 8 eine Achse,
die orthogonal zu den zwei Seitenflächen 130, 130 des Rotors 2 liegt.
Dann wird ein Schuh 135 auf der äußeren Umfangsfläche der
Nabe 8 geglitten und die innere Ringlauffläche 14a und
die äußere Umfangsfläche des
abgestuften Bereichs 15 mit kleinem Durchmesser und die
abgestufte Fläche
davon werden, wie dies durch unterbrochene Linien in 7 angezeigt ist,
maschinell zu der gewünschten
Oberflächenanordnung,
wie beispielsweise durch spanabhebende Bearbeitung oder durch Präzisionsdrehbearbeitung, während sie
in der radialen Richtung der Nabe 8 positioniert wird,
bearbeitet. Dabei ist die Position, wo der Schuh 135 auf
der äußeren Umfangsfläche der Nabe 8 geglitten
wird, nicht auf die Position, die in 7 dargestellt
ist, begrenzt, sondern kann geeignet verschoben werden, wie beispielsweise
auf der äußeren Umfangsfläche des
abgestuften Abschnitts 15 mit kleinem Durchmesser oder
der inneren Ringlauffläche 14a.
Kurz gesagt stößt der Schuh 135 an einen
Bereich gegenüberliegend
in der Position zu der diametralen Richtung zu der Position an,
wo die Bearbeitung zu diesem Zeitpunkt vorgenommen wird.
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Die
Maschinenbearbeitung, die vorstehend beschrieben ist, wird ausgeführt, indem
die Achse, die orthogonal zu den zwei Seitenflächen 130, 130 des
Rotors 2 liegt, als die Drehmitte dient. Demzufolge wird
die positionsmäßige Beziehung
unter diesen zwei Seitenflächen 130, 130,
die innere Ringlauffläche 14a,
die direkt in der äußeren Umfangsfläche des Zwischenbereichs
der Nabe 8 gebildet ist, und die innere Ringlauffläche 14b,
die in der äußeren Umfangsfläche des
inneren Rings 16 (1 und 4), befestigt
an dem abgestuften Bereich 15 mit kleinem Durchmesser,
gebildet ist, normal unabhängig
der thermischen Deformation basierend auf dem Hochfrequenzhärtungsvorgang,
der vorstehend beschrieben ist. Als eine Folge können die Ablenkungen der zwei
Seitenflächen 130, 130,
die drehbar durch die Radlagereinheit 5 gehalten sind,
wie dies in 1 dargestellt ist, auf einen
leichten Grad in einen Zustand herunter begrenzt werden, wo die
Radlagereinheit 5 montiert ist.
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Daneben übt der Montagfehler
des Befestigungsbereichs zwischen dem Verbindungsflansch 132 des
Rotors 2 und dem Passflansch 13 der Nabe 8 keinen
Einfluss auf die positionsmäßige Beziehung zwischen
der Lauffläche 14a des
inneren Rings, definiert als eine Lauffläche einer Drehseite (ebenso
wie die Innenringlauffläche 14b,
die in der Außenumfangsfläche des
Rings 16 gebildet ist), und den zwei Seitenflächen 130, 130 des
Rotors 2, die als Bremsflächen (soweit der Montagefehler
nicht extrem schlecht ist) konzipiert werden, aus. Dementsprechend
ist keine besondere Notwendigkeit vorhanden, die Genauigkeit des
Aufbaus des Verbindungsflanschs 32 und des Passflanschs 13 zu
erhöhen.
Als eine Folge ist es möglich,
die Kosten, die zum Minimieren der Ablenkungen der zwei Seitenflächen 130, 130 des
Rotors 2 benötigt
werden, zu begrenzen.
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Als
nächstes
stellt 9 eine fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Im Gegensatz zu der vierten Ausführungsform,
die vorstehend diskutiert ist, nimmt die fünfte Ausführungsform einen solchen Aufbau
vor, dass die zwei Seitenflächen 130, 130 des
Rotors 2, die die Bremsflächen des Drehkörpers zum
Bremsen sind, zu vorgegebenen Anordnungen und Dimensionen auf der
Basis einer Befestigungsfläche
in Bezug auf das Gelenk 3 (siehe 4), das
eine Aufhängung
bildet, des äußeren Rings,
definiert als ein statischer Ring, bearbeitet werden.
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Das
bedeutet, dass, in der fünften
Ausführungsform,
um zu beginnen, der Bereich, der die Innenlauffläche 14a, definiert
als die Lauffläche
der Drehseite, der Nabe 8 umfasst, durch den thermischen
Vorgang gehärtet
wird, und eine Endbearbeitung wird an einem notwendigen Bereich,
einschließlich
der Innenlauffläche 14a,
des Bereichs, der durch den thermischen Vorgang gehärtet ist,
gehärtet.
Die Härtung über den
thermischen Prozess und die Endbearbeitung werden zum Beispiel durch
das Verfahren, wie es unter Bezugnahme auf die 1 und 2 oder 3 beschrieben
ist, durchgeführt. Nachdem
der notwendige Bereich der Nabe 8 entsprechend bearbeitet
worden ist, werden die Nabe 8 und der äußere Ring 6 als der
statische Ring durch die Vielzahl der Kugeln 17, 17 kombiniert,
die jeweils als das Rollelement dienen, um dadurch die Radlagereinheit 5 zu
bilden. Danach wird der Rotor 2, als der Drehkörper zum
Bremsen, fest über
die Vielzahl Stehbolzen 24 und die Vielzahl der Muttern 131 an der
Außenfläche (eine
obere Fläche
in 9) des Passflanschs 13, der an der äußeren Umfangsfläche der
Nabe 8 vorgesehen ist, verbunden. Es ist anzumerken, dass
ein Antriebsgestell 133, um den Rotor 2 drehmäßig anzutreiben,
zusätzlich
zu dem Rotor 2, fest mit der Außenfläche des Passflanschs 13 in
der Ausführungsform,
die in 9 dargestellt ist, verbunden ist. Dieses Antriebsgestell 133 wird,
wie nachfolgend beschrieben wird, nachdem die zwei Seitenflächen 130, 130 des
Rotors 2 der Endbearbeitung unterworfen worden sind, von
dem Passflansch 13 entfernt. Es ist anzumerken, dass das
Antriebsgestell 133, das vorstehend beschrieben ist, nicht
an dem Rotor 2 befestigt werden kann, sondern davon durch die
magnetische, anziehende Kraft, usw., gelöst werden kann.
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In
jedem Fall werden die zwei Seitenflächen 130, 130 des
Rotors 2, wie vorstehend erläutert ist, nachdem der Passflansch 13 fest
an dem Rotor in der Art und Weise, die vorstehend beschrieben ist, verbunden
worden ist, zu den vorgegebenen Anordnungen und Dimensionen bearbeitet,
wobei die Befestigungsfläche,
an dem Gelenk 3 (4), das
die Aufhängung
bildet, des äußeren Rings 6 als
die Bezugsfläche
verwendet wird. Um dies zu erreichen, wird, entsprechend der fünften Ausführungsform,
ein inneres Seitenende (ein unteres Seitenende in 9)
des äußeren Rings 6 ohne
Spiel in ein Trägerloch 140,
das in einem Trägerelement 134 eingepasst
befestigt ist, befestigt, wonach eine einzelne Fläche (eine
untere Fläche
in 9) des Verbindungsflanschs 12, die an
der äußeren Umfangsfläche des äußeren Rings 6 vorgesehen
ist, an die obere Fläche
des Trageelements 134 anstößt und der Verbindungsflansch 12 fest
durch eine Schraube 136 an dem Trageelement 134 befestigt
ist. Dann werden die Nabe 8 und der Rotor 2 drehmäßig durch
eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung über das Antriebsgestell 133 angetrieben,
und dabei unterliegen die zwei Seitenflächen 130, 130 des
Rotors 2 der Endbearbeitung durch die Verwendung der Werkzeuge 137, 137,
wie beispielsweise Präzisionsbearbeitungsschneidwerkzeuge.
Es ist selbstverständlich, dass
diese Werkzeuge 137, 137 die Endbearbeitung der
zwei Seitenflächen 130, 130 durchführen, während sie
sich parallel zu der oberen Fläche
des Trageelements 134 bewegen.
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Die
Radlagereinheit 5 wird durch die Verfahren, die unter Bezugnahme
auf die 1, 2 oder 3 dargestellt
sind, hergestellt, und die äußere Fläche (die
obere Fläche
in 9) des Passflanschs 13 zeigt eine hohe
Senkrechtgenauigkeit zu der Drehmitte der Nabe 8. Weiterhin
könnte
eine allgemein bekannte, herkömmliche
Technologie ausreichend sein, um die Drehmitte der Nabe 8 konzentrisch
zu der Mittenachse des äußeren Rings 6 einzustellen
und die Rechtwinkligkeit der Verbindungsfläche (die untere Fläche in 9)
des Verbindungsflanschs 12 in Bezug auf die zentrale Achse
des äußeren Rings 6 sicherzustellen.
Folglich kann die Parallelität
der äußeren Fläche des
Passflanschs 13 mit der Verbindungsfläche des Verbindungsflanschs 12 ausreichend
durch Kombinieren des Verfahrens, das unter Bezugnahme auf die 1, 2 oder 3 beschrieben
ist, mit der allgemein bekannten, herkömmlichen Technologie erreicht
werden. Zusätzlich unterliegen
die zwei Seitenflächen 13, 130 des
Rotors 2 in dem Fall der fünften Ausführungsform, wie sie vorstehend
diskutiert ist, der Endbearbeitung, während drehmäßig die Nabe 8 und
der Rotor 2 angetrieben werden. Es ist deshalb möglich, die
ausreichende Parallelität
der zwei Seitenflächen 130, 130 des
Rotors 2 zu der Verbindungsfläche des Verbindungsflanschs 12 ohne
Erhöhen
insbesondere der Genauigkeit der Anordnungen des Passflanschs 13 und
des Verbindungsflanschs 132, vorgesehen näher zu dem
inneren Umfang des Rotors 2, sicherzustellen. Als Folge
ist es möglich,
die Kosten, die zum Begrenzen der Ablenkungen der zwei Seitenflächen 130, 130 des
Rotors 2 auf ein kleines Niveau erforderlich sind, zu minimieren.
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Die
Radlagereinheit mit dem Drehkörper zum
Bremsen und das Herstellungsverfahren davon entsprechend der vorliegenden
Erfindung haben die vorstehend beschriebenen Anordnungen und Betriebsweisen,
und demzufolge ist es möglich,
nicht akzeptierbare Geräusche
und Vibrationen, verursacht dann, wenn ein Bremsen vorgenommen wird, ohne
insbesondere die Kosten zu erhöhen,
zu begrenzen.
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Es
wird anhand des Vorstehenden ersichtlich werden, dass die vorliegende
Erfindung einen der Aspekte oder mehrere davon, die nachfolgend
zusammengefasst sind, erreichen könnte, die kein Teil der Erfindung
sind.
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Ein
erster Aspekt schafft eine Lagereinheit für ein Rad, die aufweist:
einen
unbeweglichen Ring, der eine Lauffläche besitzt, und der im Funktionszustand
von einer Aufhängung
starr getragen wird;
einen drehbaren Ring mit einer Lauffläche, die
durch ein Wärmebehandlungsverfahren
gehärtet
ist;
eine Vielzahl rollender Elemente, die zwischen der Laufbahnfläche des
Drehrings und der Laufbahnfläche
des statischen Rings angeordnet sind; und
einen Passflansch,
der an einer Außenumfangsoberfläche des
drehbaren Rings angebracht ist, um fest einen Rotationskörper zum
Bremsen und ein Rad an seiner Seitenfläche in einem Zustand, in dem
er benutzt wird, zu verbinden,
wobei die Seitenfläche des
Passflanschs zum festen Verbinden des Rotationskörpers zum Bremsen und des Rads
in einer vorgegebenen Anordnung bearbeitet wird, nachdem die Laufbahnfläche des
Rotationsrings dem Wärmebehandlungsverfahren
unterworfen worden ist, und
die Laufbahnfläche des Rotationsrings in eine
vorgegebene Anordnung und in Dimensionen auf der Basis der Seitenfläche des
Passflanschs bearbeitet werden.
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Ein
zweiter Aspekt schafft weiterhin:
einen Schritt eines Bearbeitens
der Seitenfläche
des Passflanschs zu einer vorgegebenen Anordnung; wobei, nach dem
Seitenflächenbearbeitungsschritt, das
Verfahren einen Schritt eines Bearbeitens einer Laufbahnfläche direkt
in einer äußeren Umfangsfläche eines
Zwischenbereichs des Drehrings auf der Basis der Seitenfläche umfasst;
und
einen Schritt eines Bearbeitens des abgestuften Bereichs
mit kleinem Durchmesser an einem Innenseitenende des Drehrings auf
der Basis der Seitenfläche umfasst.
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Ein
dritter Aspekt sieht weiterhin vor, dass die Bearbeitungsschritte
jeweils ein spanabhebendes Bearbeiten oder eine Präzisionsdrehbearbeitung umfassen.
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Ein
vierter Aspekt sieht vor, dass der Bearbeitungsschritt der Lauffläche und
der Bearbeitungsschritt für
den abgestuften Bereich gleichzeitig durchgeführt werden.
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Ein
fünfter
Aspekt schafft eine Lagereinheit für ein Rad, die aufweist:
einen
unbeweglichen Ring, der eine Laufbahnfläche besitzt und fest durch
eine Aufhängung
in einem Zustand, in dem er verwendet wird, befestigt ist;
einen
Drehring, der eine Laufbahnfläche
besitzt, die durch ein Wärmebehandlungsverfahren
gehärtet
ist;
eine Vielzahl Rollelemente, die zwischen der Laufbahnfläche des
Drehrings und der Laufbahnfläche des
statischen Rings vorgesehen sind; und
einen Passflansch, der
an einer äußeren Umfangsfläche des
Drehrings vorgesehen ist, um fest einen Drehkörper zum Bremsen und ein Rad
an seiner Seitenfläche
in einem Zustand, in dem eine Benutzung vorliegt, zu verhindern,
wobei
die Seitenfläche
des Passflanschs zum festen Verbinden des Drehkörpers zum Bremsen und des Rads
zu einer vorgegebenen Anordnung bearbeitet wird, nachdem die Laufbahnfläche des
Drehrings dem Wärmebehandlungsvorgang
unterworfen worden ist, und
wobei die Laufbahnfläche des
Drehrings zu einer vorgegebenen Anordnung und Dimensionen auf der
Basis der Seitenfläche
des Passflanschs bearbeitet wird, nachdem die Seitenfläche des
Passflanschs zu der vorgegebenen Anordnung bearbeitet worden ist.
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Ein
sechster Aspekt schafft weiterhin einen Schritt eines Härtens einer
Laufbahnfläche
eines Drehrings durch einen Wärmebehandlungsvorgang;
einen
Schritt, dass danach eine Seitenfläche des Passflanschs zu einer
vorgegebenen Anordnung bearbeitet wird; und
einen Schritt eines
darauf folgenden Bearbeitens der Laufbahnfläche des Drehrings zu einer
vorgegebenen Anordnung und zu vorgegebenen Dimensionen unter Verwendung
der Seitenfläche
des Passflanschs als eine Referenzfläche.
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Ein
siebter Aspekt schafft eine Radlagereinheit mit einem Drehkörper zum
Bremsen, die aufweist:
einen unbeweglichen Ring, der eine Laufbahnfläche besitzt
und fest durch eine Aufhängung
in einen Zustand, in dem sie verwendet wird, gehalten ist;
einen
Drehring, der eine Laufbahnfläche
besitzt, die durch ein Wärmebehandlungsverfahren
gehärtet
ist;
eine Vielzahl von Rollelementen, die zwischen der Laufbahnfläche des
Drehrings und der Laufbahnfläche
des statischen Rings vorgesehen sind;
einen Passflansch, der
an einer äußeren Umfangsfläche des
Drehrings vorgesehen ist; und
einen Drehkörper zum Bremsen, der fest
an einer einzelnen Fläche
des Passflanschs verbunden ist und eine abgebremste Fläche besitzt,
gegen die ein Reibungsmaterial gedrückt wird, wenn gebremst wird,
wobei
die abgebremste Fläche
des Drehkörpers
zum Bremsen zu einer vorgegebenen Anordnung und zu vorgegebenen
Dimensionen auf der Basis einer Befestigungsfläche des statischen Rings an
der Aufhängung
bearbeitet wird.
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Ein
achter Aspekt schafft weiterhin einen Schritt eines Härtens einer
Laufbahnfläche
eines Drehrings durch einen Wärmebehandlungsvorgang;
einen
Schritt, der danach eine Endbearbeitung an der Laufbahnfläche des
Drehrings vornimmt;
einen Schritt eines Verbindens des Drehrings
mit dem unbeweglichen Ring über
eine Vielzahl von Rollelementen;
einen Schritt eines festen
Verbindens des Drehkörpers
zum Bremsen an einer Seitenfläche
des Passflanschs; und
einen Schritt einer darauf folgenden
Bearbeitung der Bremsfläche
des Drehkörpers
zum Bremsen zu einer vorgegebenen Anordnung und zu vorgegebenen
Dimensionen unter Verwendung der Befestigungsfläche des feststehenden Rings
an der Aufhängung
als eine Referenzfläche.
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Ein
neunter Aspekt schafft eine Lagereinheit für ein Rad, die aufweist:
einen
feststehenden Ring, der eine Laufbahnfläche besitzt und durch eine
Aufhängung
in einem Zustand, in dem er verwendet wird, gehalten ist;
einen
Drehlaufbahnring, der eine Laufbahnfläche besitzt;
eine Vielzahl
von Rollelementen, die zwischen der Laufbahnfläche des statischen Rings und
der Laufbahnfläche
des Drehrings zwischengefügt
sind; und
einen Passflansch, der an einer äußeren Umfangsfläche des
Drehrings vorgesehen ist, um fest den Drehkörper zum Bremsen und das Rad
an einer Außenfläche davon
in einem Zustand, in dem sie verwendet sind, über die Verwendung einer Vielzahl
von Bolzen, die an demselben Umfang angeordnet sind, zu verbinden,
wobei der Flansch mit Durchgangslöchern ausgebildet ist, durch
die die Stehbolzen von einer Innenfläche aus eingesetzt werden und
an der Außenfläche befestigt
werden,
wobei der Bolzen, dessen Außenumfangsfläche mit einem
verzahnten Bereich ausgebildet ist, in das Durchgangsloch eingepresst
befestigt wird, und
eine zentrale Position in der Breitenrichtung
des gezahnten Bereichs in der axialen Richtung mehr nach innen als
die Mittenposition in der Dickenrichtung des Passflanschs eingestellt
wird.
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Gemäß einem
zehnten Aspekt umfasst das Durchgangsloch einen Bereich mit großem Durchmesser,
der durch Abfasen der Seite der Außenfläche gebildet ist.
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Gemäß einem
elften Aspekt ist der Bereich mit großem Durchmesser mit einer Gegenbohrungsbearbeitung
oder eine Drehbearbeitung gebildet.
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Gemäß einem
zwölften
Aspekt ist die Außenfläche mit
einer ringförmigen
Nut ausgebildet, die mit den Durchgangslöchern in Verbindung steht.
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Ein
dreizehnter Aspekt schafft eine Lagereinheit für ein Rad, die aufweist:
einen
unbeweglichen Ring, der eine Vielzahl statischer Laufbahnflächen besitzt
und durch eine Aufhängung
in einem Zustand, in dem sie verwendet wird, gehalten ist;
einen
drehbaren Laufbahnring mit einer Vielzahl drehbarer Laufbahnflächen;
eine
Vielzahl rollender Elemente, die zwischen den unbeweglichen Laufbahnflächen und
den entsprechenden drehbaren Laufbahnflächen angeordnet sind; und
einen
Passflansch mit einer Innenfläche
und einer Außenfläche, und
der an der Außenfläche des
drehbaren Rings vorhanden ist, wobei in Funktion der Drehkörper zum
Bremsen und das Rad an der Außenfläche unter
Verwendung einer Vielzahl von Bolzen, die an ein und demselben Umfang
angeordnet sind, verbunden sind,
wobei die Außenfläche des
Passflanschs in eine vorgegebene Anordnung bearbeitet wird, nachdem
eine Außenumfangsfläche eines
Zwischenbereichs des Drehrings durch einen Härtungsvorgang gehärtet worden
ist.
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Gemäß einem
vierzehnten Aspekt wird eine Drehlaufbahnfläche des Zwischenbereichs des
Drehrings in der axialen Richtung in eine vorgegebene Anordnung
und in vorgegebene Dimensionen in der Basis der Außenfläche bearbeitet.
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Ein
fünfzehnter
Aspekt schafft ein Verfahren zum Herstellen einer Lagereinheit für ein Rad,
die einen unbeweglichen Ring mit einer Vielzahl unbeweglicher Laufbahnflächen umfasst
und in Funktion von einer Aufhängungsstruktur
getragen wird;
einen drehbaren Laufring, der eine Vielzahl
drehbarer Laufbahnflächen
besitzt;
eine Vielzahl rollender Elemente, die zwischen den unbeweglichen
Laufbahnflächen
und den entsprechenden drehbaren Laufbahnflächen angeordnet sind; und
einen
Passflansch mit einer Innenfläche
und einer Außenfläche, und
der an einer Außenumfangsfläche des
drehbaren Rings vorhanden ist, wobei in Funktion ein drehbarer Bremskörper und
das Rad an der Außenfläche davon
durch die Verwendung einer Vielzahl von Bolzen, die an ein und demselben
Umfang angeordnet sind, verbunden sind, wobei das Verfahren aufweist:
einen
Schritt eines Bearbeitens der Außenfläche des Passflanschs zu einer
vorgegebenen Anordnung, nachdem eine äußere Umfangsfläche eines
Zwischenbereichs des Drehrings durch einen Härtevorgang gehärtet worden
ist.
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Ein
sechzehnter Aspekt weist weiterhin einen Schritt eines Bearbeitens
einer Laufbahnfläche des
Zwischenbereichs des Drehrings in der axialen Richtung zu einer
vorgegebenen Anordnung und zu vorgegebenen Dimensionen auf der Basis
der Außenfläche auf.