DE60030919T2 - Kurzschlusskontaktträger für einen Stecker in Zündersteckbuchsen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kurzschluss-Kontaktträger für einen Steckansatz eines Zündersockels nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Solche Kurzschluss-Kontaktträger werden insbesondere verwendet in Airbagzündsystemen um die Kontaktstifte am Zündersockel kurzzuschließen, so dass die Zünderanordnung nie in der Lage ist ein undefiniertes Potential zu erreichen, was dazu führt, dass eine unbeabsichtigte Zündung der Zündkartusche effektiv verhindert wird. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass die Kurzschlussbrücke zwischen den Kontaktstiften gelöst wird, wenn der Stecker eingesteckt ist bzw. in dem Kurzschlusskontaktträger sekundär verriegelt ist.
  • Die DE 107 28 448 beschreibt einen Steckverbinder zum Verbinden mit einem Zündersockel mit einem Einstückvorsprung, verriegelungsarmen und einem Steckkörper, der durch einen stabartigen Sekundärverriegelungsmechanismus mit Zungen, die parallel zu Verriegelungsarmen verlaufen gesichert ist. Ferner weist der Sekundärverriegelungsmechanismus einen Dorn auf, der die Kurzschlussbrücke zwischen den Kontaktstiften und dem Zünder löst, wenn der Stecker im Kontaktträger gesichert ist. Der Steckvorsprung auf dem Stecker und der komplementäre Halter im Kontaktträger sind von asymmetrischer Konstruktion, so dass sie nur in einer Orientierung ineinander gesteckt werden können. Der Kurzschlusskontaktträger kann ebenfalls nur in einer Orientierung in den Zündersockel eingesteckt werden.
  • Solche Kurzschlusskontaktträger werden beispielsweise in Seitenairbagzündsystemen verwendet. 7 zeigt eine Draufsicht auf ein Kraftfahrzeug 1 mit 3 Modulen 72, 73 und 74, die nahe der Tür angebracht sind. Ein Modul besteht in diesem Zusammenhang aus ei nem Gasgenerator mit beispielsweise einem Zündersockel einem Zünder und einer Sprengkapsel (97) für den Airbag. Wenn ein erstes Modul (72) auf der rechten Seite des Kraftfahrzeugs installiert ist, verlangt der Hersteller, dass die ausgehenden Kabel des Steckers (75) stets zum Beispiel nach hinten orientiert sind oder andersrum der Zünder (79) soll immer in das Innere des Kraftfahrzeugs gerichtet sein. Wenn das identische Modul auf der linken Seite des Kraftfahrzeugs benutzt werden soll, so muss dieses Modul um 180° gedreht werden, so dass die Montageplatte (78) zum Beispiel immer nach außen schaut und der Zünder (79) immer nach innen. Wenn das Modul (72) gedreht ist, ist der Zündsockel des Moduls natürlicherweise ebenso um 180° gedreht, was dazu führt, dass aufgrund des antireversalen Aufbaus des Kurzschlusskontaktträgers der Stecker (76) dann nur so eingesteckt werden kann, dass das ausgehende Kabel zur Front des Kraftfahrzeugs weist, was man beim Modul (73) erkennt. Es ist daher ein besonderer Nachteil solcher Kurzschlusskontaktträger, dass ein Einbauen von Seitenairbags der Hersteller zwei verschiedene Module mit um 180° gedrehten Zündersockeln für die beiden Seiten des Kraftfahrzeugs benötigt, oder zwei verschiedene Kurzschlusskontaktträger, einen für die linke Seite und einen für die rechte Seite, so dass das ausgehende Kabel für den Stecker (77) ebenfalls in die gleiche Richtung auf der anderen Seite (links) des Kraftfahrzeugs zeigt, wie beim Modul (74) gezeigt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde die oben genannten Nachteile zu eliminieren ohne die Anzahl der erforderlichen Komponenten für ein Airbagzündsystem zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst. Die Unteransprüche charakterisieren bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung illustrativer Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 die Stirnseite eines erfindungsgemäßen Kurzschlusskontaktträgers, eingesteckt in einen aufgeschnittenen Zündersockel;
  • 2 die Rückseite des erfindungsgemäßen Kurzschlusskontaktträgers gemäß 1;
  • 3 eine schräge Seitenansicht der erfindungsgemäßen Kurzschlussbrücke;
  • 4 einen Querschnitt entlang der Ebene G durch den erfindungsgemäßen Kurzschlusskontaktträger gemäß 1;
  • 5 in perspektivischer Ansicht eines teilweise aufgeschnittenen Einsteckvorsprungs;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Steckers mit zwei Kurzschlussbrücken dem Einsteckvorsprung; und
  • 7 eine Draufsicht auf ein Kraftfahrzeug mit seitenmontierten Modulen.
  • Eine schräge Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kurzschlusskontaktträgers sieht man in 1 von vorne und von 2 von hinten. Der Kurzschlusskontaktträger (1) hat ein nicht gleitendes Trägergehäuse (9) mit einer ringförmigen Basis (2) an der zwei sich diametral gegenüberliegende Flügel (3) und (4) parallel zur Einsteckrichtung einstückig angeformt sind und einen Halter (5) für einen Stecker (6) bilden. Das Trägergehäuse (9) wird durch eine zylinderförmige Umfangsfläche abgeschlossen und ausgehend von dieser Um fangsfläche ist jeweils eine Kodierrippe (7) und (8) einstückig nach außen weisend auf der Außenseite der Flügel angeformt, wobei sich die Dicke der Rippen senkrecht zur Einsteckrichtung erstreckt. Zu Kodierzwecken sind die Rippen (7) und (8) mit dem wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt so angeordnet, dass sie nicht diametral gegenüberliegen. Ferner hat die zylinderförmige Umfangsfläche vorstehende Rastnasen (11) und (12), die in entsprechende Aussparungen einrasten können, die im Zündersockel (20) eingearbeitet sind. Zusätzlich sind Führungsrippen (13) und (14), die in Einsteckrichtung verlaufen einstückig an der zylinderförmigen Umfangsfläche ausgeformt. Der im Wesentliche rechteckige Halter (5) wird durch die Oberflächen (15) und (17) (die parallel zur Einsteckrichtung verlaufen) der Flügel (3) und (4) umgeben, die Schultern (18) und (19) führen, welche sich in den Halter (5) hinein erstrecken und parallel zur Einsteckrichtung verlaufen und einstückig auf diesen Oberflächen (15) und (17) ausgeformt sind. Diese Führungsschultern müssen genau in der Mitte der Oberflächen (15) und (17) angeordnet sein, so dass der Halter (5) rotationssymmetrisch bei einer Umdrehung um 180° ist.
  • Wie man in 4 erkennt, hat der in 1 gezeigte Zündersockel (20) zwei Kontaktstifte (21) und (22), die in Einsteckrichtung verlaufen, in einer Ebene liegen und vom Boden der zylindrischen Öffnung (24) aus vorstehen, um den Kurzschlusskontaktträger (1) zu halten. Diese Öffnung (24) im Zündersockel (20) hat komplementäre Ausschnitte auf ihrer Oberfläche für die Rippen (7) und (8).
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Kurzschlussbrücke (30) mit einer im Wesentlichen rechtwinkligen Metallplatte (31) mit einem daraus herausgeschnittenen im Wesentlichen rechtwinkligen Fenster (32), indem ein Finger (33), der nach außen in Steckrichtung gerichtet ist und eine Schulter (34) aufweist einstückig in der Oberkante des Fensters ausgeformt ist. Zusätzlich sind zwei nach innen gerichtete Kontaktelemente (35) und (36) einstückig an der Oberkante (37) der Metallplatte (31) ausgeformt. Jedes Kontaktelement (35, 36) weist einen Anfangsbereich (41) auf, der einstückig an der Stirnkante (37) der Metallplatte (31) und im rechten Winkel dazu angeformt ist. Ein mittlerer Bereich (42) erstreckt den Anfangsbereich im rechten Winkel dazu und parallel zur Metallplatte (31) und ein Endbereich (43) verläuft im Wesentlichen im rechten Winkel zur Metallplatte (31), wobei der mittlere Bereich (42) mit dem Endbereich (43) über eine Ecke (44) verbunden ist, die von der Platte (31) wegzeigt.
  • 4 zeigt einen Schnitt entlang der Ebene G des Kurzschlusskontaktträgers (1) im Zündersockel (20). In diesem Fall verläuft die Schnittebene im rechten Winkel zu der Metallplatte (31) der Kurzschlussbrücke (30), so dass diese Kurzschlussbrücke (30) in dieser Figur nur von der Seite zu sehen ist. Der Kurzschlusskontaktträger (1) weist zusätzlich in jedem Flügel (3) und (4) eine Kurzschlussbrücke (30a) und (30b) auf, wobei diese Kurzschlussbrücken so angeordnet sind, dass die zwei Metallplatten (31a) und (31b) parallel zu und in den Flügeln (3) und (4) angeordnet sind. Bei dieser Anordnung ragen die Kontaktelemente (35) und (36) in den Halter (5) hinein, wobei die mittleren Bereiche (42) dieser Kontaktelemente (35), (36) nach unten auf die Ebene gerichtet sind, die durch die Basis (2) verläuft, so dass der Endbereich (43) parallel zu dieser Ebene verläuft. Die beiden Kurzschlussbrücken sind spiegelsymmetrisch bezüglich der Ebene angeordnet, die durch die Kontaktstifte (21) und (22) verläuft. Wie man in 4 erkennt, wird ein Kontaktstift (22) von einem entsprechenden Kontaktelement einer Kurzschlussbrücke (30a) und durch die andere Kurzschlussbrücke (30b) berührt. Auch die 1 und 2 zeigen klar, dass die Kontaktstifte (21) und (22) jeweils von zwei Kontaktelementen berührt werden, dem oberen Kontaktelement, welches zu der oberen Kurzschlussbrücke (30a) gehört und dem unteren Kontaktelement, welches zu der unteren Kurzschlussbrücke (30b) gehört. Dies stellt sicher, dass die zwei Kontaktstifte (21) und (22) beide durch eine Kontaktbrücke (30a) und durch die andere Kontaktbrücke (30b) kurzgeschlossen sind.
  • 5 zeigt einen teilweise geschnittenen Einsteckvorsprung am Stecker 6. Der im Wesentlichen rechtwinklige Einsteckvorsprung (50), welcher sich in Einsteckrichtung erstreckt, hat zwei Sockel (51) und (52) zur Halterung der Kontaktstifte (21) und (22). Zwei Nuten (55) und (56) zur Aufnahme der Führungsschultern (18) und (19) sind in den seitlichen Oberflächen des Einsteckvorsprungs (50) längs in Einsteckrichtung ausgeformt. Diese Nuten sind genau in der Mitte der seitlichen Längsflächen des Einsteckvorsprungs (50) ausgeformt, so dass der Einsteckvorsprung in den Halter eingeführt werden kann, wenn dieser um 180° gedreht ist. Eine entsprechende Schulter (53) und (54) ist einstückig und in Einsteckrichtung verlaufend auf einer Seite der seitlichen Oberflächen auf der Höhe der Sockel ausgeformt, so dass der Einsteckvorsprung spiegelsymmetrisch bezüglich der rechten Hälfte des Einsteckvorsprungs ist, wobei die Spiegelebene durch die beiden Nuten (55) und (56) verläuft. Ein Rastarm (57) mit einer Rastnase (58) zum Verrasten in dem Zündersockel (20) ist einstückig auf jeder der breiten Seiten des Einsteckvorsprungs (50) ausgeformt.
  • Im Folgenden wird ein Anwendungsbeispiel kurz beschrieben.
  • Während der Montage eines Seitenairbags wird ein Kurzschlusskontaktträger (1) zuerst in den Zündersockel (20) eingeführt, wobei eine Kurzschlussbrücke (30a) und die andere Kurzschlussbrücke (30b) die beiden Kontaktstifte (21) und (22) am Zündersockel (20) kurzschließen. Dann wird der Einsteckvorsprung (50) auf den in 6 gezeigten Stecker in den Halter (5) eingeführt, und eine Kurzschlussbrücke, z. B. (30a) wird von den Kontaktstiften (21) und (22) durch die Schultern (53) und (54) auf dem Einsteckvorsprung (50) abgehoben, so dass die beiden Kontaktstifte nun nur durch eine einzige Kurzschlussbrücke (30b) kurzgeschlossen sind.
  • 6 zeigt eine schräge Draufsicht auf den Stecker 6 im Einsteckvorsprung (50), den beiden Kurzschlussbrücken (30a) und (30b) des Kurzschlusskontaktträgers (1) sind einzeln gezeigt. Die Buchstaben „a" und „b" wurden eingeführt um die beiden Kurzschlussbrücken und deren zugehörige Elemente zu unterscheiden. So ist z. B. die Kurzschlussbrücke (30a) in dem Flügel (3) angeordnet und die Kurzschlussbrücke (30b) im Flügel (4). Wenn der Einsteckvorsprung (50) in den Halter (5) eingeführt ist, treten die Schultern (18) und (19) in die Nuten (55) und (56) ein. Wenn der Einsteckvorsprung weiter eingeführt wird, nähern sich die beiden Ecken (44a) der beiden Kontaktelemente (35a) und (36a) der Kurzschlussbrücke (30a) (siehe 5). Wenn diese Ecken (44a) passiert sind, sind die Kontaktelemente (35a) und (36a) entsprechend von den Kontaktstiften (21) und (22) abgehoben. Da keine solche Schultern (53), (54) auf der anderen Längsseite des Einsteckvorsprungs (50) vorhanden sind, verbleiben die Kontaktelemente (35b) und (36b) in Berührung mit den Kontaktstiften (21) und (22), so dass letztere immer noch kurzgeschlossen sind. Wenn, anstatt dessen, der Einsteckvorsprung um 180° gedreht eingeführt wird, wird anstelle der Kurzschlussbrücke (30a) die Kurzschlussbrücke (30b) entfernt. Nur während der Sekundärverriegelung mittels einer Stange mit einem Dorn (nicht gezeigt), z. B. eines der beiden Kontaktelemente (35b) oder (35a), welches immer noch in Kontakt mit einem Kontaktstift (21) oder (22) ist von diesem entfernt. In diesem Fall gleitet dieser Dorn zwischen dem Einsteckvorsprung (50) und dem Kontaktelement (36b), welches angehoben werden soll und der Dorn sinkt unterhalb der Kante (44b) und hebt das Element entsprechend.
  • Der Steckverbinder ist entsprechend gesichert und aktiviert, d. h. der Zünder ist betriebsbereit.

Claims (7)

  1. Kurzschluss-Kontaktträger für einen Steckansatz (50) eines Zündersockels, der umfasst: – eine erste Kurzschlussbrücke (30a) mit zwei federnden Kontaktelementen (35a, 36a), die über eine Kante (37) einer Metallplatte (31) miteinander verbunden sind, und – einem Trägergehäuse (9) mit einer ringförmigen Basis (2), an der parallel zur Einsteckrichtung (2) diametral gegenüberliegende Flügel (3, 4) angeformt sind, die eine Aufnahme (5) für einen Stecker (6) mit Buchsen (51, 52) zum Einstecken von Kontaktstiften (21, 22) eines Zündsockels (20) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurzschluss-Kontaktträger eine zweite zur ersten (30a) im Wesentlichen identische Kurzschlussbrücke (30b) aufweist, wobei sich in jedem Flügel (3, 4) eine Kurzschlussbrücke (30a, 30b) befindet, sodass mindestens eine Brücke (30a, 30b) bei eingestecktem Stecker (6) die beiden in einer Ebene angeordneten Kontaktstifte (21, 22) des Zündersockels (20) kurzschließt, und dass die Aufnahme (5) um 180° rotationssymmetrisch ist.
  2. Kurzschluss-Kontaktträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (3, 4) durch eine Zylinderform eingehüllt sind, wobei außen an den freien Enden der Flügel (3, 4) jeweils ein Ohr (7, 8) angeformt ist.
  3. Kurzschluss-Kontaktträger nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (3, 4) in der Mitte jeweils eine nach innen gerichtete und parallel zur Einsteckrichtung verlaufende Führungsschulter (18, 19) aufweisen.
  4. Kurzschluss-Kontaktträger nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der oberen Kante (37) aus die Kontaktelemente (35, 36) etwas von der im Wesentlichen rechteckigen Metallplatte (31) beabstandet zur unteren Kante (39) der Platte (31) hin verlaufen.
  5. Kurzschluss-Kontaktträger nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Bereich (42) der Kontaktelemente (35, 36) im Wesentlichen parallel zur Platte (31) verläuft, dass der Endbereich (43) der Kontaktelemente (35, 36) im Wesentlichen quer zur Einsteckrichtung verläuft, und dass die Kontaktelemente (35, 36) zwischen den mittleren Bereichen (42) und den Endbereichen (43) jeweils ein von der Metallplatte (31) weg gerichtetes Eck (44) aufweisen.
  6. Kurzschluss-Kontaktträger nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücken (30a, 30b) in den Flügeln (3, 4) spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind.
  7. Kurzschluss-Kontaktträger nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch seine Verwendung in einem Steckverbinder mit einem Zünder in einem Rückhaltesystem in Kraftfahrzeugen.
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