DE19936848C1 - Kurzschlußkontaktträger für einen Steckansatz eines Zündersockels - Google Patents

Kurzschlußkontaktträger für einen Steckansatz eines Zündersockels

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Abstract

Angegeben wird ein Kurzschluß-Kontaktträger für einen Steckansatz (5c) eines Zündersockels, der umfaßt eine erste Kurzschlußbrücke (30a) mit zwei federnden Kontaktelementen (35a, 36a), die über eine Kante (37) einer Metallplatte (31) miteinander verbunden sind, und ein Trägergehäuse (9) mit einer ringförmigen Basis (2), an der parallel zur Einsteckrichtung zwei diametral gegenüberliegende Flügel (3, 4) angeformt sind, die eine Aufnahme (5) für einen Stecker (6) mit Buchsen (51, 52) zum Einstecken von Kontaktstiften (21, 22) eines Zündersockels (20) bilden. Der Kurzschluß-Kontaktträger weist eine zweite zur ersten (30a) im wesentlichen identischen Kurzschlußbrücke (30b) auf, wobei sich in jedem Flügel (3, 4) eine Kurzschlußbrücke (30a, 30b) befindet, so daß mindestens eine Brücke (30a, 30b) bei eingestecktem Stecker (6) die beiden in einer Ebene angeordneten Kontaktstifte (21, 22) des Zündersockels (20) kurzschließt. Außerdem ist die Aufnahme (5) um 180 DEG rotationssymmetrisch.

Description

Die Erfindung betrifft einen Kurzschlußkontaktträger für einen Steckansatz eines Zündersockels nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Solche Kurzschlußkontaktträger werden insbesondere in Air­ bag-Zündsystemen verwendet, um die Kontaktstifte des Zün­ dersockels kurzzuschließen, damit die Zündpatrone in kein­ ster Weise ein undefiniertes Potential erlangen kann, so daß ein unbeabsichtigtes Zünden der Zündpatrone wirksam verhindert wird. Dabei ist es wichtig, daß die Kurzschluß­ brücke zwischen den Kontaktstiften beim Einstecken bzw. beim Sekundärverriegeln des Steckers im Kurzschlußkontakt­ träger geöffnet wird.
Aus der Druckschrift DE 197 28 448 ist ein Steckverbinder zur Verbindung mit einem Zündsockel mit einem Steckansatz, Verriegelungsarmen und einem Steckerkörper bekannt gewor­ den, der durch eine bügelförmige Sekundärverriegelung mit parallel zu Verriegelungsarmen verlaufenden Zungen gesi­ chert wird. Des weiteren weist diese Sekundärverriegelung einen Dorn auf, der beim Sichern des Steckers im Kontakt­ träger die Kurzschlußbrücke zwischen den Kontaktstiften des Zünders öffnet. Der Steckansatz des Steckers und die dazu komplementäre Aufnahme des Kontaktträgers sind asymmetrisch geformt, so daß diese beiden nur in einer Orientierung ein­ steckbar sind. Ebenso kann der Kurzschlußkontaktträger im Zündersockel in eine Orientierung eingesteckt werden.
Beispielsweise werden solche Kurzschlußkontaktträger in Seitenairbag-Zündsystemen verwendet. In Fig. 7 ist eine Draufsicht auf ein Kfz 1 mit drei in der Nähe der Tür ange­ brachten Modulen 72, 73 und 74 zu sehen. Unter einem Modul ist hier ein Gasgenerator mit beispielsweise einem Zündsoc­ kel, Zünder und Zündpille 79 für einen Airbag zu verstehen. Beim Einbau eines ersten Moduls 72 auf der rechten Seite des Kfz ist vom Hersteller gewünscht, daß die Kabelabgänge des Steckers 75 beispielsweise immer zum Heck hin gerichtet sind oder aber die Zündpille 79 soll immer ins Wageninnere weisen. Soll das identische Modul für die linke Seite ver­ wendet werden, muß dieses Modul um 180° gedreht werden, da­ mit die Befestigungsplatte 78 beispielsweise immer nach au­ ßen und die Zündpille 79 immer nach innen weist. Beim Ver­ drehen des Moduls 72 wird selbstverständlich auch der Zünd­ sockel des Moduls um 180° mit gedreht, wobei dann aller­ dings wegen dem vertauschsicheren Kurzschlußkontaktträger der Stecker 76 nur so eingesteckt werden kann, daß der Ka­ belabgang nach vorne zeigt, wie anhand des Moduls 73 zu se­ hen ist. So ist bei solchen Kurzschlußkontaktträgern insbe­ sondere nachteilig, daß der Hersteller beim Einbau der Sei­ tenairbags für beide Seiten des Kfzs zwei unterschiedliche Module mit um 180° verdrehten Zündsockeln benötigt oder aber zwei verschiedene Kurzschlußkontaktträger, einen für die linke und einen für die rechte Seite, damit der Ka­ belabgang des Steckers 77 auch für die andere (linke) Seite des Kfzs in die gleiche Richtung zeigt, wie beispielsweise am Modul 74 gezeigt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen, ohne die Anzahl der benötigten Bauteile ei­ nes Airbag-Zündsystems zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird mit dem Kurzschluß-Kontaktträger gemäß Patentanspruch 1 gelöst. In den Unteran­ sprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet.
Im folgenden wir die Erfindung anhand der Beschreibung ei­ nes Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 die Vorderseite eines erfindungsgemäßen Kurzschluß­ kontaktträgers, der in einen aufgeschnittenen Zün­ dersockel eingesteckt ist;
Fig. 2 die Rückseite des erfindungsgemäßen Kurzschlußkon­ taktträgers aus Fig. 1;
Fig. 3 eine schräge Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kurzschlußbrücke,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Ebene G durch den erfin­ dungsgemäßen Kurzschlußkontaktträger aus der Fig. 1;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines teilweise aufgeschnittenen Steckeransatzes,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Steckers mit zwei am Steckansatz befindlichen Kurzschlußbrücken; und
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Kfz mit seitlich montierten Modulen.
Ein erfindungsgemäßer Kurzschlußkontaktträger ist in schrä­ ger Draufsicht in Fig. 1 von der Vorderseite und in Fig. 2 von der Rückseite zu sehen. Der Kurzschlußkontaktträger 1 weist ein nicht leitendes Trägergehäuse 9 mit einer ring­ förmigen Basis 2 auf, an der parallel zur Einsteckrichtung zwei diametral gegenüberliegede Flügel 3 und 4 angeformt sind, die eine Aufnahme 5 für einen Stecker 6 bilden. Das Trägergehäuse 9 wird durch eine zylindrische Mantelfläche begrenzt, wobei aus dieser Mantelfläche an der Vorderseite der Flügel senkrecht zur Einsteckrichtung nach außen je­ weils ein Ohr 7 und 8 zur Codierung angeformt ist. Zu Co­ dierzwecken sind die im wesentlichen halbkreisförmigen Oh­ ren 7 und 8 nicht diametral gegenüberliegend angeordnet. Des weiteren ragen aus der zylindrischen Mantelfläche Rast­ nasen 11 und 12 heraus, die in entsprechende im Zündersoc­ kel 20 eingelassene Aussparungen einrasten können. Außerdem sind auf der zylindrischen Mantelfläche in Einsteckrichtung verlaufende Führungsnasen 13 und 14 angeformt. Die im we­ sentlichen rechteckförmige Aufnahme 5 wird durch die paral­ lel zur Einsteckrichtung verlaufenden Flächen 15 und 17 der Flügel 3 und 4 eingerahmt, wobei auf diesen Flächen 15 und 17, in die Aufnahme 5 hineinragende und zur Einsteckrich­ tung parallel verlaufende Führungsschultern 18 und 19 ange­ formt sind. Diese müssen sich genau in der Mitte der Flä­ chen 15 und 17 befinden, damit die Aufnahme 5 um 180° rota­ tionssymmetrisch ist.
Wie in Fig. 4 zu sehen ist, weist der Zündersockel 20 aus Fig. 1 zwei in Steckrichtung verlaufende in einer Ebene liegende Kontaktstifte 21 und 22 auf, die aus dem Boden der zylindrischen Öffnung 24 zur Aufnahme des Kurzschlußkon­ taktträgers 1 ragen. Diese in den Zündersockel 20 eingelas­ sene Öffnung 24 weist an dessen Vorderseite komplementäre Aussparungen für die Ohren 7 und 8 auf.
In Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung einer Kurz­ schlußbrücke 30 mit einer im wesentlichen rechteckförmigen Metallplatte 31 zu sehen, in der ein im wesentlichen recht­ eckiges Fenster 32 ausgeschnitten ist, wobei in der oberen Kante des Fensters ein in Einsteckrichtung nach außen ge­ richteter Finger 33 mit Schulter 34 angeformt ist. Außerdem sind an der oberen Kante 37 der Metallplatte 31 zwei nach innen gerichtete Kontaktelemente 35 und 36 angeformt. Jedes Kontaktelement 35, 36 besteht aus einem Anfangsbereich 41, der an der Vorderkante 37 der Metallplatte 31 senkrecht da­ zu angeformt ist, aus einem mittleren Bereich 42, der den Anfangsbereich senkrecht dazu und parallel zur Metallplatte 31 fortsetzt, und aus einem Endbereich 43, der im wesentli­ chen senkrecht zur Metallplatte 31 verläuft, wobei der mittlere Bereich 42 über ein von der Platte 31 weg zeigen­ des Eck 44 mit dem Endbereich 43 verbunden ist.
In Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Ebene G des im Zün­ dersockel 20 befindlichen Kurzschlußkontaktträgers 1 zu se­ hen. Dabei verläuft die Schnittebene senkrecht zur Metall­ platte 31 der Kurzschlußbrücke 30, so daß in dieser Figur diese Kurzschlußbrücke 30 nur von der Seite sichtbar ist. Der Kurzschlußkontaktträger 1 umfaßt des weiteren in jedem Flügel 3 und 4 eine Kurzschlußbrücke 30a und 30b, die der­ art angeordnet sind, daß die beiden Metallplatten 31a und 31b parallel zum und im Flügel 3 und 4 angeordnet sind. Da­ bei ragen die Kontaktelemente 35 und 36 in die Aufnahme 5 hinein, wobei die mittleren Bereiche 42 dieser Kontaktele­ mente 35, 36 nach unten auf die durch die Basis 2 gehende Ebene gerichtet sind, so daß der Endbereich 43 parallel zu dieser Ebene verläuft. Die beiden Kurzschlußbrücken sind spiegelbildlich zur durch die Kontaktstifte 21 und 22 ge­ henden Ebene angeordnet. Wie in Fig. 4 zu sehen ist, wird ein Kontaktstift 22 von jeweils einem Kontaktelement der einen Kurzschlußbrücke 30a und von der anderen Kurzschluß­ brücke 30b berührt. In den Fig. 1 und 2 ist noch deutli­ cher zu erkennen, daß die Kontaktstifte 21 und 22 von je­ weils zwei Kontaktelementen berührt werden, wobei das obere Kontaktelement zur oberen Kurzschlußbrücke 30a und das un­ tere Kontaktelemente zur unteren Kurzschlußbrücke 30b ge­ hört. Damit ist gewährleistet, daß beide Kontaktstifte 21 und 22 sowohl von der einen Kurzschlußbrücke 30a als auch von der anderen Kurzschlußbrücke 30b kurzgeschlossen wer­ den.
In Fig. 5 ist ein teilweise aufgeschnittener Steckansatz des Steckers 6 zu sehen. Der im wesentlichen rechteckförmi­ ge und sich in Steckrichtung erstreckende Steckansatz 50 weist zwei Buchsen 51 und 52 zur Aufnahme der Kontaktstifte 21 und 22 auf. In den seitlichen Längsflächen des Steckan­ satzes 50 sind in Steckrichtung zwei Nuten 55 und 56 zur Aufnahme der Führungsschulter 18 und 19 eingelassen. Diese Nuten befinden sich genau in der Mitte der seitlichen Längsflächen des Steckansatzes 50, damit dieser um 180° verdreht in die Aufnahme einsteckbar ist. Auf einer Seite der Längsflächen auf der Höhe der Buchsen ist jeweils eine Schulter 53 und 54 in Steckrichtung verlaufend angeformt, so daß die linke Hälfte des Steckansatzes spiegelsymme­ trisch zur rechten Hälfte des Steckansatzes ist, wobei die Spiegelebene durch die beiden Nuten 55 und 56 geht. An je­ der Breitseite des Steckansatzes 50 ist ein Rastarm 57 mit Rastnase 58 zum Einrasten im Zündersockel 20 angeformt.
Im folgenden wird ein Anwendungsbeispiel kurz erläutert.
Beim Zusammenbauen eines Seitenairbags wird in den Zündsoc­ kel 20 zuerst ein Kurzschlußkontaktträger 1 eingesteckt, wobei die eine Kurzschlußbrücke 30a als auch die andere Kurzschlußbrücke 30b die beiden Kontaktstifte 21 und 22 des Zündersockels 20 kurzschließen. Als nächstes wird der in Fig. 6 gezeigte Stecker mit Steckansatz 50 in die Aufnahme 5 eingesteckt, wobei die eine Kurzschlußbrücke, beispiels­ weise 30a, durch die Schultern 53 und 54 des Steckansatzes 50 von den Kontaktstiften 21 und 22 abgehoben wird, so daß nur noch eine einzige Kurzschlußbrücke 30b die zwei Kon­ taktstifte kurzschließt.
In Fig. 6 ist in schräger Draufsicht der Stecker 6 mit Steckansatz 50 zu sehen, wobei einzig die beiden Kurz­ schlußbrücken 30a und 30b des Kurzschlußkontaktträgers 1 gezeigt sind. Anzumerken ist, daß zur Unterscheidung der beiden Kurzschlußbrücken und ihrer dazugehörigen Elemente die Kleinbuchstaben "a" und "b" eingeführt worden sind. So befindet sich beispielsweise die Kurzschlußbrücke 30a im Flügel 3 und die Kurzschlußbrücke 30b im Flügel 4. Beim Einführen des Steckansatzes 50 in die Aufnahme 5 gelangen die Führungsschultern 18 und 19 in die Nuten 55 und 56. Beim weiteren Hineinführen nähern sich die Schultern 53 und 54 der zwei Ecken 44a der beiden Kontaktelemente 35a und 36a der Kurzschlußbrücke 30a (siehe Fig. 5). Beim Überwin­ den dieser Ecken 44a werden die Kontaktelemente 35a und 36a entsprechend von den Kontaktstiften 21 und 22 entfernt. Da auf der anderen Längsseite des Steckansatzes 50 keine sol­ chen Schultern 53, 54 vorhanden sind, bleiben die Kontakt­ elemente 35b und 36b in Berührung mit den Kontaktstiften 21 und 22, so daß diese immer noch kurzgeschlossen sind. Wird statt dessen der Steckansatz um 180° verdreht eingeführt, wird die Kurzschlußbrücke 30b statt der Kontaktbrücke 30a entfernt. Erst beim Sekundärverriegeln durch beispielsweise einen Bügel mit einem Dorn (nicht gezeigt) wird eines der beiden noch in Kontakt stehenden Kontaktelemente 35b oder 36b von einem Kontaktstift 21 bzw. 22 entfernt. Hierbei gleitet dieser Dorn zwischen den Steckansatz 50 und das an­ zuhebende Kontaktelement 35b bzw. 36b, wobei nun der Dorn unter das Eck 44b taucht und das Element entsprechend an­ hebt.
Damit ist der Steckverbinder verriegelt und entsichert, d. h. die Zündpille wäre einsatzbereit.

Claims (7)

1. Kurzschluß-Kontaktträger für einen Steckansatz (5c) ei­ nes Zündersockels, der umfaßt
  • - eine erste Kurzschlußbrücke (30a) mit zwei federnden Kontaktelementen (35a, 36a), die über eine Kante (37) einer Metallplatte (31) miteinander verbunden sind, und
  • - ein Trägergehäuse (9) mit einer ringförmigen Basis (2), an der parallel zur Einsteckrichtung zwei diame­ tral gegenüberliegende Flügel (3, 4) angeformt sind, die eine Aufnahme (5) für einen Stecker (6) mit Buch­ sen (51, 52) zum Einstecken von Kontaktstiften (21, 22) eines Zündersockels (20) bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschluß-Kontaktträger eine zweite zur ersten (30a) im wesentlichen identische Kurzschlußbrücke (30b) aufweist, wobei sich in jedem Flügel (3, 4) eine Kurz­ schlußbrücke (30a, 30b) befindet, so daß mindestens ei­ ne Brücke (30a, 30b) bei eingestecktem Stecker (6) die beiden in einer Ebene angeordneten Kontaktstifte (21, 22) des Zündersockels (20) kurzschließt,
und daß die Aufnahme (5) um 180° rotationssymmetrisch ist.
2. Kurzschluß-Kontaktträger nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Flügel (3, 4) durch eine Zylin­ derform eingehüllt sind, wobei außen an den freien En­ den der Flügel (3, 4) jeweils ein Ohr (7, 8) angeformt ist.
3. Kurzschluß-Kontaktträger nach mindestens einem der vor­ herigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flü­ gel (3, 4) in der Mitte jeweils eine nach innen gerich­ tete und parallel zur Einsteckrichtung verlaufende Füh­ rungsschulter (18, 19) aufweisen.
4. Kurzschluß-Kontaktträger nach mindestens einem der vor­ herigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der oberen Kante (37) aus die Kontaktelemente (35, 36) et­ was von der im wesentlichen rechteckigen Metallplatte (31) beabstandet zur unteren Kante (39) der Platte (31) hin verlaufen.
5. Kurzschluß-Kontaktträger nach mindestens einem der vor­ herigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich (42) der Kontaktelemente (35, 36) im wesentlichen parallel zur Platte (31) verläuft, daß der Endbereich (43) der Kontaktelemente (35, 36) im wesent­ lichen quer zur Einsteckrichtung verläuft, und daß die Kontaktelemente (35, 36) zwischen den mittleren Berei­ chen (42) und den Endbereichen (43) jeweils ein von der Metallplatte (31) weg gerichtetes Eck (44) aufweisen.
6. Kurzschluß-Kontaktträger nach mindestens einem der vor­ herigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücken (30a, 30b) in den Flügeln (3, 4) spiegelsymme­ trisch zueinander angeordnet sind.
7. Kurzschluß-Kontaktträger nach mindestens einem der vor­ herigen Ansprüche, gekennzeichnet durch seine Verwen­ dung in einem Steckverbinder mit einem Zünder in einem Rückhaltesystem in Kraftfahrzeugen.
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