DE19654637A1 - Anordnung und Verfahren zur Montage einer Einheit mit einer elektrischen Vorrichtung - Google Patents
Anordnung und Verfahren zur Montage einer Einheit mit einer elektrischen VorrichtungInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren
zur Montage einer Einheit mit einer elektrischen Vorrichtung,
wie zum Beispiel die Montage einer Baugruppe in der Mitte an
das Armaturenbrett eines Fahrzeuges.
Eine große Anzahl von elektrischen Bauteilen wie
verschiedenartigen Meßgeräten, Schaltern und ähnlichen sind zum
Beispiel im und um das Armaturenbrett eines Fahrzeuges
angeordnet. Demzufolge ist deren Montage schwierig.
Darüberhinaus ist es aufgrund der sich ergebenden vielen
Verzweigungen von Kabelbäumen und deren Verbindungssteckern
schwierig gewesen, die Herstellung von Kabelbäumen zu
automatisieren.
Als Gegenmaßnahme zu den vorstehenden Problemen hat der
Anmelder eine Mittelkonsole, wie in Fig. 37 (Japanische
Patentanmeldung Nr. 6-143117) gezeigt, vorgeschlagen.
Die Mittelkonsole 1 wird von dem Armaturenbrett P
unabhängig hergestellt. Das Modul 1 umfaßt ein
Mittelkonsolbrett 2, eine Vielzahl von elektrischen Bauteilen 3
(3a, 3b, 3c, 3d), die auf dem Konsolenbrett 2 montiert sind,
und ein Kabelbaummodul 5 (5a, 5b), das innerhalb des
Konsolenbretts 2 verborgen ist, wobei der Kabelbaum an einem
Ende verschiebbare vielpolige Stecker 7, 7′ und in einem
Zwischenbereich eine Vielzahl von Steckern 8, die mit den
entsprechenden elektrischen Bauteilen 3 verbunden sind,
aufweist. Die Mittelkonsole 1 wird in die mittige
Montageöffnung 9 montiert, gefolgt vom Zusammenstecken der
verschiebbaren mehrpoligen Stecker 7, 7′ mit einem
Sammelstecker 10, so daß das Konsolenmodul 1 mit einem
Kabelbaum W eines Instrumentes oder einer Schutzkappe eines
Kabelbaums verbunden ist. In dieser Figur wird eine elektrische
Kontrolleinheit für die Kontrolle einer Vielzahl von
elektrischen Instrumenten 3 mit 4 und eine Abdeckplatte mit 6
bezeichnet.
Die Mittelkonsole 1 weist einen mittleren Baugruppe im
Armaturenbrett P auf, wobei diese vollständig davon auf genommen
ist, aber abhängig von der Art und der Qualität des Fahrzeuges
wird noch eine Anordnung verwendet, bei der die mittlere
Baugruppe und die Konsolenbox voneinander getrennt sind. Eine
mittlere Baugruppe wird üblicherweise durch Einschieben vieler
Bauteile wie dem Baugruppengehäuse, einer inneren
Schaltkreisplatine, einer Abdeckplatte und ähnlichem einzeln
parallel zu der Montageöffnung in das Armaturenbrett eingebaut,
was zu einer schlechten Bedienbarkeit führt. Insbesondere ist
man, da die Befestigungselemente wie Klemmstifte und die diese
aufnehmenden Löcher während des Montageverfahrens nicht
sichtbar sind, bei der Blindmontage auf Schwierigkeiten
gestoßen.
Diese Erfindung wurde durchgeführt, um die obigen
Nachteile zu beseitigen, und ein Ziel dieser Erfindung ist es,
eine Anordnung und ein Verfahren zur Montage einer Einheit mit
einer elektrischen Baugruppe bereitzustellen, die die
Montagefähigkeit der Einheit verbessert, und die eine
elektrische Verbindung in dem Moment herstellt, wenn die
Einheit montiert wird.
Um die Aufgabe zu lösen, wird gemäß eines Aspektes dieser
Erfindung eine Anordnung zur Montage einer Einheit mit einer
elektrischen Vorrichtung in einer Montageöffnung, die in einem
Armaturenbrett eines Fahrzeuges vorhanden ist, bereitgestellt,
die umfaßt: Verbindungsmittel zur Einheit und
Befestigungsmittel für die Einheit, die jeweils in dem
entsprechenden oberen Bereich innerhalb der Montageöffnung
vorgesehen sind, und schaftaufnehmende Mittel, die in dem
unteren Bereich innerhalb der Montageöffnung vorgesehen sind;
Verbindungsmittel zum Armaturenbrett und Befestigungsmittel,
die den Befestigungsmitteln, die jeweils in dem entsprechenden
oberen Bereich der Einheit vorgesehen sind, entsprechen, wobei
die Verbindungsmittel zum Armaturenbrett mit einem inneren
Stromkreis der Einheit elektrisch verbunden werden, und
Trägerschaftmittel, die in dem unteren Bereich der Einheit
vorgesehen sind, wobei die schaftaufnehmenden Mittel und die
Trägerschaftmittel jeweils so miteinander in Eingriff gebracht
werden, daß die Einheit in dem unteren Bereich drehbar getragen
wird, und wobei, wenn die Befestigungsmittel jeweils
miteinander in Eingriff gebracht werden, die Einheit als Ganzes
in der Montageöffnung festgelegt wird, wobei gleichzeitig die
Verbindungsmittel zur Einheit und die Verbindungsmittel zum
Armaturenbrett miteinander elektrisch verbunden werden.
Bei der obigen Anordnung weist die elektrische
Ausrüstungseinheit gemäß dieser Erfindung Trägerschaftmittel
auf, die als ein Hebeldrehpunkt für eine kippbare Montage der
Einheit dienen und gleichzeitig eine elektrische Verbindung
herstellen, was zu einer verbesserten Bedienbarkeit und zu
einem erleichterten Verfahren bei der Blindmontage führt.
Weiterhin genügt es, die elektrische Baugruppeneinheit in
einer Montageöffnung in einer Anordnung wie dem eines
Armaturenbretts zu montieren, und daß deren Montageverfahren
durchgeführt werden, ohne daß dieses von einem Schalthebel,
einer Konsolenbox und ähnlichem gestört und beeinträchtigt
wird.
Vorteilhaft umfaßt die elektrische Baugruppeneinheit ein
rückseitiges Gehäuse, das eine Schaltkreisplatine, die den
inneren Stromkreis darstellt, enthält, und eine Abdeckplatte,
die darauf angepaßt ist, umfaßt, und es sind Verbindungsmittel
zum Armaturenbrett an einer oberen Wand des rückseitigen
Gehäuses vorgesehen. Weiterhin umfassen die Verbindungsmittel
zum Armaturenbrett einen Oberflächenkontakt, der an einem Ende
mit dem inneren Stromkreis verbunden ist und an dem anderen
Ende ein schräges elastisches Kontaktstück, das von der
rückseitigen Gehäuseseite in Richtung der Abdeckplatte ragt.
Bevorzugt sind die Verbindungsmittel zum Armaturenbrett in
einem Mittenbereich der oberen Wand des rückseitigen Gehäuses
vorgesehen sind. Bevorzugt sind die Verbindungsmittel zur
Einheit an einer oberen inneren Wandoberfläche der
Montageöffnung vorgesehen und umfassen ein Verbindungsstück von
der Art einer Kontaktbahn mit einem Verbindungskontakt für den
Oberflächen-Oberflächenkontakt mit dem schrägen elastischen
Kontaktstück an dem Oberflächenkontakt.
Bevorzugt umfassen die Trägerschaftmittel der Einheit
Trägerbeine, die an den gegenüberliegenden linken und rechten
Seiten des unteren Bereiches der Einheit herausragen, wobei
jedes Trägerbein eine Aussparung aufweist, und die schaft
aufnehmenden Mittel der Montageöffnung schaftaufnehmende Löcher
für die Aufnahme der Trägerbeine umfassen, und wobei die Ränder
der schaftaufnehmenden Löcher und die Aussparungen der
Trägerbeine ineinander einrasten, um die Einheit in der
Montageöffnung in einer schrägen Anordnung, die relativ zu der
Montageöffnung nach oben hin geöffnet ist, vorläufig
festzulegen. Es ist auch bevorzugt, daß die schaftaufnehmenden
Mittel der Montageöffnung Rahmenkörper umfassen, die
vollständig auf den gegenüberliegenden inneren Wandoberflächen
der Montageöffnung gebildet sind, daß Öffnungen, die innerhalb
des Rahmenkörpers angeordnet sind, jeweils einen Schlitz für
die Aufnahme eines der entsprechenden Trägerbeine aufweisen,
und elastische Bauteile, die um die Öffnungen umfangsmäßig
vorgesehen sind, um diese auf den Rahmenkörpern abzustützen.
Bevorzugt umfassen die Schlitze vorderseitig einen längeren
Schlitz und rückseitig einen kürzeren Schlitz, die ineinander
übergehen, wobei der erstere bei der Einführung der Trägerbeine
hilft und der letztere zum Einrasten der Trägerbeine dient.
Bevorzugt umfassen die Trägerschaftmittel Trägerbeine, die
an den gegenüberliegenden linken und rechten Seiten in dem
unteren Bereich der Einheit herausragen, Trägerschaftnasen, die
auf den Seitenflächen der entsprechenden Trägerbeine an deren
vorderen Ende vorgesehen sind, und Stoppstifte, die auf den
Seitenflächen in einem bestimmten Abstand von den
Trägerschaftnasen vorgesehen sind, wobei die Nasen und die
Stoppstifte in die gleiche Richtung senkrecht zu den jeweiligen
Trägerbeinen ragen, und die schaftaufnehmenden Mittel
schaftaufnehmende Vorsprünge umfassen, die jeweils eine
schaftaufnehmende Nut für eine der entsprechenden
Trägerschaftnasen aufweisen, und wobei, wenn die
Trägerschaftnasen der Trägerbeine in die schaftaufnehmenden
Nuten eingeführt werden, die Stoppstifte und die endständigen
Oberflächen der schaftaufnehmenden Vorsprünge in Eingriff
kommen, so daß die Einheit in der Montageöffnung in einer
schrägen Anordnung, die relativ zu der Montageöffnung nach oben
geöffnet ist, vorläufig festgelegt wird.
Bevorzugt weisen die schaftaufnehmenden Vorsprünge darüber
hinaus jeweils eine Verschlußnase auf, die wenigstens auf einer
der gegenüberliegenden Innenflächen einer der entsprechenden
schaftaufnehmenden Nuten zum Sichern der Trägerschaftnasen
vorgesehen ist.
Bevorzugt umfassen die Befestigungsmittel der Einheit
Klemmstifte, die an den gegenüberliegenden linken und rechten
Seiten im oberen Bereich davon vorgesehen sind, und die
Befestigungsmittel der Montageöffnung umfassen Klammern, die
jeweils ein Befestigungsloch für den Eingriff eines der
entsprechenden Klemmstifte aufweisen.
Bevorzugt umfassen die Befestigungsmittel der Einheit ein
Bolzenaufnahmeloch, das in der Mitte des oberen Randbereiches
der Abdeckplatte vorgesehen ist, und die Befestigungsmittel
umfassen einen Befestigungsvorsprung, der durch einen Vorsprung
an der oberen Innenwand der Montageöffnung vorgesehen ist,
wobei der Vorsprung ein Schraubenloch aufweist, in das ein
Bolzen durch das Bolzenaufnahmeloch eingeführt wird.
Bevorzugt umfassen die Befestigungsmittel der Einheit ein
Klemmstiftepaar, die so von einem mittigen Bereich der oberen
Wand der Abdeckplatte hervorragen, um beide Seiten der
Verbindungsmittel zum Armaturenbrett zu verbinden, und die
Befestigungsmittel umfassen Klammern, die an der oberen
Innenwand der Montageöffnung angeordnet sind, die jeweils ein
Befestigungsloch zum Einrasten eines der entsprechenden
Klemmstiftepaare aufweisen.
Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung wird ein
Verfahren zur Montieren einer elektrischen Baugruppeneinheit in
einer Montageöffnung, die in einem Armaturenbrett eines
Fahrzeuges vorgesehen ist, bereitgestellt, wobei die Einheit an
den entsprechenden oberen Bereichen Verbindungsmittel zum
Armaturenbrett, die mit einem Schaltkreis im Inneren der
Einheit elektrisch verbunden sind, und Befestigungsmittel
aufweist, und in dem unteren Bereich Trägerschaftmittel, das
umfaßt das Bereitstellen von Verbindungsmitteln zur Einheit
und Befestigungsmitteln für die Einheit in den entsprechenden
oberen Bereichen innerhalb der Montageöffnung, und
schaftaufnehmender Mittel in dem unteren Bereich innerhalb der
Montageöffnung; das In-Eingriff-bringen der Trägerschaftmittel
in dem unteren Bereich der Einheit in die schaftaufnehmenden
Mittel der Montageöffnung, um die Einheit in der Montageöffnung
in einer geneigten Anordnung, die relativ zur Montageöffnung
nach oben geöffnet ist, vorläufig festzulegen; und das Drehen
der Einheit zur Seite der Montageöffnung, um die obere Fläche
derselben in eine Gegenstellung im wesentlichen parallel zu der
oberen inneren Wandfläche der Montageöffnung und die
Befestigungsmittel in Eingriff mit den anderen
Befestigungsmitteln zu bringen, so daß die Einheit in der
Montageöffnung festgelegt ist, während gleichzeitig die
Verbindungsmittel zum Armaturenbrett mit den Verbindungsmitteln
zur Einheit in Kontakt kommen und elektrisch verbunden werden.
Gemäß des oben erwähnten Verfahrens wird die elektrische
Baugruppeneinheit aus deren in der Montageöffnung vorläufig
festgelegten Anordnung gekippt, um deren obere Fläche in
Gegenstellung im wesentlichen parallel zu der oberen inneren
Wandoberfläche der Montageöffnung und so die Verbindungsmittel
zum Armaturenbrett und die Verbindungsmittel zur Einheit in
zueinander parallele Gegenstellung zu bringen. Als Ergebnis
wird verhindert, daß an die Kontaktstellen wie die
Oberflächenkontaktenden eine unnötige Kraft angelegt wird, und
es wird eine stabile elektrische Verbindung erhalten.
Die obigen und weiter Ziele, Eigenschaften und Vorteile
dieser Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung und
den beigefügten Ansprüchen, die in Verbindung mit den
beiliegenden Zeichnungen, in denen die entsprechenden Teile
oder Elemente durch entsprechende Bezugsnummern bezeichnet
sind, gesehen werden müssen, ersichtlich.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Aufbaus
für die Montage einer elektrischen Baugruppeneinheit in das
Armaturenbrett gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die
Einheit getrennt gezeigt ist;
Fig. 2 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung
der elektrischen Baugruppeneinheit aus Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Teildarstellung der Länge nach im
Querschnitt der elektrischen Baugruppeneinheit aus Fig. 2;
Fig. 4 ist eine perspektivische Teildarstellung, die einen
Verbindungsbereich der Einheit zum Armaturenbrett aus Fig. 2
zeigt;
Fig. 5 ist eine vergrößerte perspektivische
Teildarstellung, die einen Trägerschaftbereich der Einheit aus
Fig. 2 zeigt;
Fig. 6A und 6B sind entsprechend erklärende Darstellungen
der Bereiche der Klemmstifte der elektrischen Baugruppeneinheit
aus Fig. 2;
Fig. 7 ist eine perspektivische Teildarstellung, die einen
Verbindungsbereich zur Einheit aus Fig. 1 zeigt;
Fig. 8A bis 8C sind erklärende Darstellungen des
Montageverfahrens der elektrischen Baugruppeneinheit in das
Armaturenbrett;
Fig. 9 ist eine perspektivische Darstellung eines Aufbaus
zur Montage einer elektrischen Baugruppeneinheit in das
Armaturenbrett gemäß einer weiteren Ausführungsform dieser
Erfindung, wobei das Bauteil getrennt dargestellt wurde;
Fig. 10 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung
der elektrischen Baugruppeneinheit aus Fig. 9;
Fig. 11 ist eine vergrößerte perspektivische
Teildarstellung eines Trägerschaftbereiches der Einheit aus
Fig. 9;
Fig. 12A und 12B sind entsprechend perspektivische und
Querschnittsdarstellungen eines schaftaufnehmenden Bereiches
der Einheit aus Fig. 9;
Fig. 13A bis 13C sind erklärende Darstellungen des
Montageverfahrens der elektrischen Ausrüstungseinheit aus Fig. 9
in das Armaturenbrett;
Fig. 14A und 14B sind entsprechend perspektivische und
Querschnittsdarstellungen eines modifizierten Beispiels des
schaftaufnehmenden Bereichs der Einheit aus Fig. 9;
Fig. 15A bis 15C sind erklärende Darstellungen des
Montageverfahrens der elektrischen Baugruppeneinheit aus Fig.
14 in das Armaturenbrett;
Fig. 16 ist eine perspektivische Darstellung eines Aufbaus
zur Montage einer elektrischen Baugruppeneinheit in das
Armaturenbrett gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wobei die Einheit getrennt dargestellt
ist;
Fig. 17 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung
einer Montageöffnung in dem Armaturenbrett aus Fig. 16, wobei
die elektrische Ausrüstungseinheit montiert ist;
Fig. 18 ist eine vergrößerte Vorderansicht eines
schaftaufnehmenden Bereiches aus Fig. 17;
Fig. 19 ist eine Darstellung der Länge nach im Querschnitt
des schaftaufnehmenden Bereiches aus Fig. 18;
Fig. 20 ist eine Darstellung im Querschnitt eines
Verbindungsbereiches zur Einheit aus Fig. 17, wobei dessen
Bauteil (Verbindungsstück) getrennt gezeigt ist;
Fig. 21 ist eine Darstellung im Querschnitt, die entlang
der Linie a-a aus Fig. 20 erfolgt;
Fig. 22 ist eine vergrößerte perspektivische
Teildarstellung, die den Verbindungsbereich der elektrischen
Baugruppeneinheit zum Armaturenbrett aus Fig. 16 zeigt;
Fig. 23 ist eine Darstellung im Querschnitt, die entlang
der Linie b-b aus Fig. 22 erfolgt;
Fig. 24 ist eine Darstellung im Querschnitt, die entlang
der Linie c-c aus Fig. 22 erfolgt;
Fig. 25A bis 25C sind erklärende Darstellungen des
Montageverfahrens der elektrischen Baugruppeneinheit aus Fig.
16 in das Armaturenbrett;
Fig. 26A und 26B sind perspektivische Darstellungen der
elektrischen Baugruppeneinheit aus Fig. 16 bei dem Verfahren
der Montage in das Armaturenbrett;
Fig. 27 ist eine Teilquerschnittsdarstellung, die die
Einheit aus Fig. 16 und das Armaturenbrett in elektrischer
Verbindung miteinander zeigt;
Fig. 28 ist eine perspektivische Darstellung eines Aufbaus
zur Montage einer elektrischen Baugruppeneinheit in das
Armaturenbrett gemäß einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wobei die Einheit getrennt gezeigt ist;
Fig. 29 ist ein vergrößerte perspektivische Darstellung
einer Montageöffnung aus Fig. 28, wobei die Einheit montiert
ist;
Fig. 30 ist eine Darstellung im Querschnitt eines Einheit
verbindenden Bereiches aus Fig. 28, wobei dessen Bauteil
(Verbindungsstück) getrennt gezeigt ist;
Fig. 31 ist eine Darstellung im Querschnitt, die entlang
der Linie d-d aus Fig. 30 erfolgt;
Fig. 32 ist eine vergrößerte perspektivische
Teildarstellung, die den Armaturenbrett-verbindenden Bereich
der Einheit aus Fig. 28 zeigt;
Fig. 33 ist eine Darstellung im Querschnitt, die entlang
der Linie e-e aus Fig. 32 erfolgt;
Fig. 34 ist eine Darstellung im Querschnitt, die entlang
der Linie f-f aus Fig. 32 erfolgt;
Fig. 35A bis 35C sind erklärende Darstellungen des
Montageverfahrens der elektrischen Baugruppeneinheit aus Fig.
26 in das Armaturenbrett;
Fig. 36 ist eine Teilquerschnittsdarstellung der Einheit
aus Fig. 28 und des Armaturenbretts in elektrischer Verbindung
miteinander; und
Fig. 37 ist eine erklärende Darstellung eines herkömmlichen
Armaturenbretts.
Die Ausführungsformen dieser Erfindung werden nun unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Darstellungen beschrieben.
In Fig. 1 ist das Armaturenbrett P gezeigt, das in der
Mitte mit einer Montageöffnung 11 für eine elektrische
Baugruppeneinheit 15 versehen ist. Die Montageöffnung 11 weist
auf den gegenüberliegenden linken und rechten inneren Wänden
11a im oberen Bereich die Befestigungslöcher 12 und in dem
unteren Bereich die schaftaufnehmenden Bereiche 13, und an der
oberen inneren Wand 11b einen Verbindungsbereich zur Einheit 14
auf.
Die schaftaufnehmenden Bereiche 13 sind in der Form von
schaftaufnehmenden Löchern für die später beschriebenen
Trägerbeine 26 (siehe Fig. 5) vorgesehen. Der
Verbindungsbereich zur Einheit 14 umfaßt, wie in Fig. 7
gezeigt, ein Verbindungsstück von der Art einer Kontaktbahn,
die an der oberen inneren Wand 11b befestigt ist, wobei das
Verbindungsstück eine Isolatorbasis 14a und die
Verbindungskontakte 14b aufweist, die in einer Reihe in der
Isolatorbasis angeordnet sind.
Die elektrische Baugruppeneinheit 15 ist in dem
veranschaulichenden Beispiel als eine Mittelbaugruppe
konstruiert. Die elektrische Baugruppeneinheit 15 umfaßt, wie
in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ein rückseitiges Gehäuse 16
aus synthetischem Harz und eine Abdeckplatte 17, die auf das
rückseitigen Gehäuse angepaßt ist. Das rückseitige Gehäuse 16
enthält darin eine Schaltkreisplatine 18, die mit einem
funktionellen Stromkreis zur Steuerung der nicht dargestellten
elektrischen Ausrüstung wie z. B. CRT, Radio/Stereo, Klimaanlage
und ähnlichem ausgerüstet ist. Vom Gesichtspunkt der
mechanischen Festigkeit wird die Abdeckplatte 17 bevorzugt aus
einer gestanzten, harzbehandelten oder anders behandelten
Metallplatte hergestellt.
Auf der Oberseite der elektrischen Baugruppeneinheit 15 ist
ein Verbindungsbereich zum Armaturenbrett 21 vorhanden. Mit
anderen Worten, eine Vielzahl von Oberflächenkontakten 20 ist
in einer Reihe in einer Aussparung 19 angeordnet, die auf der
oberen Wand des rückseitigen Gehäuses 16 vorhanden ist, wobei
der Verbindungsbereich zum Armaturenbrett 21 gebildet wird, der
zu dem Verbindungsbereich zur Einheit 14 innerhalb der
Montageöffnung 11 paßt.
Jeder Oberflächenkontakt 20 umfaßt eine Basisplatte 20a,
ein schräges elastisches Kontaktstück 20b, das in Richtung der
Abdeckplatte 17 aufwärts ragt, an einem Ende der Basisplatte
auf der Seite des rückseitigen Gehäuses 16, und an dem anderen
Ende der Basisplatte ein Verbindungsstück 20c, das sich nach
unten in der Form eines L erstreckt und das mit dem Stromkreis
(nicht gezeigt) des oben erwähnten gedruckten Schaltkreises 18
über eine Lötstelle 22 verbunden ist. Die Abdeckplatte 17 ist
an deren Frontseite mit vielen Schaltern 23a, 23b, 23c . . . für
die nicht gezeigte elektrische Ausrüstung versehen.
Die elektrische Baugruppeneinheit 15 hat an den
gegenüberliegenden linken und rechten Seiten in dem oberen
Bereich, d. h. auf den gegenüberliegenden Seiten der
Abdeckplatte 17, die Klemmstifte 24, die in Richtung der Seite
des rückwärtigen Gehäuses 16 gerichtet sind, und an dem unteren
Ende Trägerschaftbereiche oder Trägerbeine 26, die in die
Montagerichtung der Einheit 15, also zur Montageöffnung hin,
wie am besten in Fig. 5 gezeigt, gerichtet sind. Die
Trägerbeine 26 sind verstärkt und an den äußeren Seiten des
Verstärkungsbauteile 25 angebracht, die in die gleiche Richtung
wie die Trägerbeine 26 ragen. Jedes Trägerbein 26 hat eine
Aussparung 26a auf dessen Oberseite.
Jeder Klemmstift 24 umfaßt, wie in Fig. 6A gezeigt, an dem
vorderen Ende des Schaftes einen Schaft 24a und eine Kopf 24b,
wobei der letztere einen Durchmesser, der größer als der des
ersteren ist und eine abgerundete Spitze aufweist.
Es ist jedoch auch möglich, einen Klemmstift zu verwenden, der,
wie in Fig. 6B gezeigt, einen Schaft 24a′ und einen Kopf 24b′
in der Form einer Pfeilspitze umfaßt.
Das Montieren der elektrischen Baugruppeneinheit 15 in das
Armaturenbrett P wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 8A bis
8C beschrieben.
Zuerst werden, wie in den Fig. 8A und 8B gezeigt, die
Trägerbeine 26 an dem unteren Ende der elektrischen
Baugruppeneinheit 15 in die schaftaufnehmenden Löcher 13
innerhalb der Montageöffnung 11 eingesetzt. Wenn die
Bedienungsperson in dieser Phase die Einheit 15 losläßt, dreht
sich die Einheit oder neigt sich, bedingt durch das eigene
Gewicht, in die von der Montageöffnung 11 abweisende Richtung,
wie durch den Pfeil angezeigt ist, wobei die Nuten 26a in die
Ränder der schaftaufnehmenden Löcher 13 einrasten, um das
Drehen der Einheit abzustoppen. Die Einheit 15 ist so an dem
Armaturenbrett P in einer schrägen Anordnung, die relativ zu
dem Armaturenbrett nach obenhin geöffnet ist, vorläufig
festgelegt.
Die elektrische Baugruppeneinheit 15 wird dann, wie in Fig.
8C gezeigt, mit dem oberen Bereich gegen die Montageöffnung 11
gedrückt, um deren obere Oberfläche parallel zur Oberfläche der
oberen Innenwand 11b der Montageöffnung 11 in Gegenstellung zu
bringen, so daß der Verbindungsbereich zum Armaturenbrett 21
und der Verbindungsbereich zur Einheit 14 auch parallel
zueinander gegenübergestellt sind, und die Klemmstifte 24 in
die Befestigungslöcher 12 eingerastet sind, um die Einheit 15
festzulegen.
Mit diesem Festlegen berühren die schrägen elastischen
Kontaktstücke 20b der Oberflächenkontakte 20 am oberen Ende der
Einheit 15 gleichzeitig die entsprechenden Verbindungskontakte
14b der oben erwähnten Kontaktbahn der Schaltkreisplatine, um
den Verbindungsbereich 14 zur Einheit und den
Verbindungsbereich zum Armaturenbrett 21 elektrisch zu
verbinden. In diesem Beispiel wird, da der Verbindungsbereich
zum Armaturenbrett 21 und Verbindungsbereich zur Einheit 14
einander parallel gegenübergestellt werden, wie oben erwähnt,
verhindert, daß eine unnötige Belastung an die schrägen
elastischen Kontaktstücke 20b der Oberflächenkontakte 20
und/oder an die Verbindungskontakte 14b angelegt wird, was zu
einer stabilen elektrischen Verbindung führt.
Die Montage der elektrischen Baugruppeneinheit 15 in das
Armaturenbrett P kann, wie oben beschrieben, durch das
vorläufige Festlegen der Einheit über das In-Eingriff-bringen
der unterhalb angeordneten Trägerbeine (Trägerschaftbereiche)
26 in den schaftaufnehmenden Löchern (schaftaufnehmende
Bereiche) 13 und das nachfolgende Andrücken gegen den oberen
Bereich der Einheit 15, um die Klemmstifte 24 in den
Befestigungslöchern 12 zum Eingriff zu bringen, leicht bewirkt
werden.
Das In-Eingriff-bringen der Trägerbeine 26 in den
Schaftaufnahmelöchern 13 setzt nur die Anordnung der
Trägerbeine von außen an die Montageöffnung 11 voraus, was die
Blindmontage erleichtert und die Bedienbarkeit stark
verbessert.
Weiterhin kann die elektrische Verbindung zwischen dem
Verbindungsbereich zur Einheit 14 und dem Verbindungsbereich
zum Armaturenbrett 21 unter Zuhilfenahme der Kontaktbahn der
Schaltkreisplatine und der eingepaßten Oberflächenkontakte 20
leicht und zuverlässig hergestellt werden.
Die Fig. 9 bis 12 zeigen die schaftaufnehmenden Bereiche
und die Trägerschaftbereiche gemäß einer weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In diesen Figuren umfassen die Trägerschaftbereiche 26′ an
dem unteren Ende der elektrischen Baugruppeneinheit 15 jeweils
ein Trägerbein 27, das auf der inneren Seite des
Verstärkungsbereiches 25′ in die Montagerichtung der Einheit 15
zu dem Armaturenbrett P ragt, eine Trägerschaftnase 28, die auf
einer Seitenfläche des Trägerbeines 27 in der Nähe von dessen
vorderem Ende nach außen ragt, und einen Stoppstift 29, der auf
der Seitenfläche des Trägerbeins in einem bestimmten Abstand
von der Trägerschaftnase 28 in Richtung der Basis des
Trägerbeines 27 vorgesehen ist und der in die gleiche Richtung
wie die Nase 28 ragt.
Anderseits umfassen die schaftaufnehmenden Bereiche 13′
jeweils einen schaftaufnehmenden Vorsprung 13a′, der auf den
entsprechenden linken und rechten Innenwänden 11a der
Montageöffnung 11 aufgesetzt vorgesehen ist, wobei der
Vorsprung eine schaftaufnehmende Nut 13b′ für die Aufnahme der
entsprechenden oben erwähnten Trägerschaftnase 28 aufweist. Die
schaftaufnehmende Nut 13b′ ist von dem offenen Ende an dessen
Öffnung nach unten zu dem innersten Aufnahmebereich geneigt,
und auf den gegenüberliegenden Wänden sind in der Nähe des
innersten Aufnahmebereiches kleine Verschlußnasen 13c′
vorgesehen. Der Durchmesser der Öffnung am offenen Ende der
schaftaufnehmenden Nut 13b′ wird bevorzugt ausreichend größer
gewählt als der Durchmesser der Trägerschaftnase 28.
Die Fig. 13A bis 13C zeigen das Montageverfahren der
elektrischen Baugruppeneinheit 15 unter Verwendung dieser
Trägerschaftbereiche 26′.
Es werden, mit anderen Worten, wie in den Fig. 13A und 13B
gezeigt, die Trägerschaftnasen 28, die von den Trägerbeinen 27
der Trägerschaftbereiche 26′ hervorragen, in die entsprechenden
schaftaufnehmenden Nuten 13b′ gleitend gedrückt, bis jede
Trägerschaftnase 28 über die einander gegenüber angeordneten
Verschlußnasen 13c′ rutscht und im innersten Aufnahmebereich
der entsprechenden Nut 13b′ festgelegt ist.
Wenn das Bedienungspersonal in dieser Phase die elektrische
Baugruppeneinheit 15 losläßt, neigt sich die Einheit, bedingt
durch das eigene Gewicht, in eine von der Montagerichtung 11
abweichende Richtung, wie durch den Pfeil angezeigt wird,
gefolgt von der Abstützung des Stoppstiftes 29 auf den
Vorderflächen der schaftaufnehmenden Befestigung 13a′, um das
Drehen der Einheit abzustoppen. Die elektrische
Baugruppeneinheit 15 wird so in dem Armaturenbrett P in einer
schrägen Anordnung, die relativ zu dem Armaturenbrett P nach
oben geöffnet ist, vorläufig festgelegt.
Die elektrische Baugruppeneinheit 15 wird dann mit dem
oberen Bereich davon gegen die Montageöffnung 11 gedrückt, wie
in Fig. 8C gezeigt, um die Klemmstifte 24 in Einrastung mit den
Befestigungslöchern 12 zu bringen, um die Einheit 15 auf die
gleiche wie zuvor beschriebene Weise festzulegen.
Die Fig. 14A, 14B und die Fig. 15A bis 15C zeigen gemäß der
vorliegenden Erfindung ein modifiziertes Beispiel der
schaftaufnehmenden Nut der Befestigung 13a′.
In diesen schaftaufnehmenden Vorsprung ist eine erste
schaftaufnehmende Nut 13b′ - die nach innen und unten von der
Öffnung des Vorsprungs 13a′ , wie in den Fig. 12A und 12B
gezeigt, verlängert ist - durch eine zweite schaftaufnehmende
Nut 13b′′ verlängert, die von dem innersten (untersten)
Aufnahmebereich der ersten Nut 13b′ aus abgestuft nach oben
verlängert ist. Es sind zusätzlich zu den Verschlußnasen (den
ersten Verschlußnasen) 13c′, wie oben erwähnt, auch zweite
Verschlußnasen 13c′′ vorgesehen.
Wenn man solche schaftaufnehmenden Vorsprünge 13a′
verwendet, wird die Montage der elektrischen Baugruppeneinheit
15 wie folgt durchgeführt.
Wie in den Fig. 15A und 15B gezeigt, werden die
Trägerschaftnasen 28 an dem unteren Ende der elektrischen
Baugruppeneinheit 15 in die schaftaufnehmenden Nuten 13b′
eingeführt, so daß sie über die ersten Verschlußnasen 13c′ , die
in dem untersten Bereich der Nut anzuordnen sind, in die Nut,
rutschen. In dieser Anordnung ist die elektrische
Baugruppeneinheit 15 um die Trägerschaftnasen 28 drehbar. Das
Vorstehende ist entspricht dem vorangegangenen Beispiel.
Die Einheit 15 wird dann soweit nach oben gedreht, daß die
Spitzen der Klemmstifte 24 die Befestigungslöcher 12 berühren,
und danach wird eine horizontale Kraft an die Einheit 15
angelegt, wobei sich die Trägerschaftnasen 28 entlang der
Kurvenform der zweiten schaftaufnehmenden Nuten 13b′ bewegen.
Zugleich werden die schrägen elastischen Kontaktstücke 20b der
Oberflächenkontakte 20 am oberen Ende der Einheit 15
entsprechend mit den Verbindungskontaktflächen 14b, die mit dem
Verbindungsbereich zur Einheit 14 verbunden werden sollen, in
den Berührungskontakt gebracht.
Das Montieren und Verbinden der elektrischen
Baugruppeneinheit 15 ist beendet, wenn, wie in Fig. 15C
gezeigt, die Klemmstifte 24 in die Befestigungslöcher 12
eingeführt und darin sicher festgelegt sind und wenn die
Trägerschaftnasen 28 darüberhinaus zu den zweiten
Verschlußnasen 13c′′ weitergerutscht und dadurch in dem
innersten Aufnahmebereich festgelegt sind. Von den Kontakten
14b des Verbindungsbereiches zur Einheit 14 hat man hier
gezeigt, daß diese flache Kontaktflächen umfassen, aber diese
Erfindung ist auch auf den Fall anwendbar, wo man ein Draht und
ein entsprechendes Verbindungsstück verwendet.
Wenn die nach oben schräge, zweite schaftaufnehmende Nut
13b′′ im Anschluß an die nach unten schräge erste
schaftaufnehmende Nut 13b′, wie in Fig. 14 gezeigt, vorgesehen
ist, kann die elektrische Baugruppeneinheit 15 in die
Montageöffnung 11 unter Verwendung der Neigung der zweiten
schaftaufnehmenden Nute 13b′′ mit relativ geringem Kraftaufwand
montiert werden.
In dem in den Fig. 9 bis 15 gezeigten Ausführungsbeispiel
wird, indem man den Öffnungsbereich der schaftaufnehmenden
Nuten 13b′ ausreichend groß wählt, die Aufnahme der
Trägerschaftnasen 28 der Trägerschaftbereiche 26′ und damit der
vorläufige Festlegungsvorgang der elektrischen
Baugruppeneinheit 15 erleichtert. Darüberhinaus können in
Abhängigkeit von deren Design die schaftaufnehmenden Vorsprünge
13a′ eine verschiedenartige Trägerfestigkeit für die Einheit 15
aufweisen.
In der Anordnung für die Montage der elektrischen
Baugruppeneinheit 15 in die Montageöffnung 11, wie in Fig. 1
bis 15 gezeigt, wird die Einheit 15 sicher an vier Ecken, d. h.
an den oberen gegenüberliegenden Seiten mittels der
entsprechenden Klemmstifte 24 und den Befestigungslöchern 12,
und an den unteren gegenüberliegenden Seiten mittels der
entsprechenden Trägerschafte 26, 26′ und den schaftaufnehmenden
Bereichen 13, 13′ festgelegt. Deshalb kann, da das
Armaturenbrett P relativ großen Temperaturänderungen (-50 bis
120°C) ausgesetzt ist, es möglich sein, daß sich eine
positionsmäßige Abweichung zwischen dem verbindungsbereich zur
Einheit und dem Verbindungsbereich zum Armaturenbrett 21
ergibt, der auf einen unterschied bezüglich der Ausdehnung und
Zusammenziehung bei der Montageöffnung 11 auf der
Armaturenbrettseite und der elektrischen Baugruppeneinheit 15
zurückzuführen ist, wobei dieser unterschied auf deren
unterschiedliche Materialien zurückzuführen ist, wodurch eine
instabile elektrische Verbindung verursacht wird.
Die in den Fig. 16 und 17 dargestellte Ausführungsform
betrifft eine Anordnung, die eine leichte Montage der Einheit,
einen geringeren Einfluß bei der Ausdehnung und
Zusammenziehung, und eine verbesserte Stabilität bei der
elektrischen Verbindung verwirklicht.
Wie in den Fig. 16 und 17 gezeigt, weist die Montageöffnung
11 des Armaturenbretts P schaftaufnehmende Bereiche 13′′ an den
linken und rechten Innenwänden 11a im unteren Bereich und einen
Verbindungsbereich zur Einheit 14′ an der oberen Innenwand 11b
in der Mitte auf. Die elektrische Baugruppeneinheit 15′ weist
Trägerschaftbereiche 26′′ an den gegenüberliegenden Seiten am
unteren Ende und einen Verbindungsbereich zum Armaturenbrett
21′ am oberen Ende in der Mitte auf.
Jeder schaftaufnehmende Bereich 13′′ umfaßt, wie in den Fig.
18 und 19 gezeigt, einen Rahmenkörper 31, der vollständig auf
der entsprechenden Innenwand 11a gebildet ist, eine Öffnung 33,
die innerhalb des Rahmenkörpers angeordnet ist und einen
schaftaufnehmenden Spalt 33a aufweist, und ein elastisches
Bauteil 32 aus Gummi, Polyurethanschaum oder ähnlichem, das die
Öffnung 33 mit dem Rahmenkörper 31 verbindet. Der
schaftaufnehmende Spalt 33a in der Öffnung 33 ist mit einem
vorderen längeren Einführungshilfsspalt 33a1 und einem kürzeren
hinteren Einrastspalt 33a2 hergestellt. Eine Paßnut 32a ist um
den äußeren Rand des elastischen Bauteils 32 im Umfang
angeordnet, und eine ringförmige Leiste 31a ist auf dem inneren
Rand des Rahmenkörpers 31 im Umfang angeordnet, wobei die
Leiste in die Nut paßt, um die Öffnung 33 an Ort und Stelle zu
halten. Mit der oben beschriebenen Konstruktion ist die Öffnung
33 und somit der schaftaufnehmende Spalt 33a leicht auf und ab
und nach links und rechts innerhalb der Grenzen der Elastizität
des elastischen Bauteiles 32 bewegbar.
Der Verbindungsbereich zur Einheit 14′ umfaßt, wie in den
Fig. 20 und 21 gezeigt, eine Halterung 34 des
Verbindungsstückes, die auf der oberen Innenwand 11b angeordnet
ist und in die ein Verbindungsstück 38 eingepaßt wird. Die
Halterung 34 des Verbindungsstückes umfaßt einen rechteckigen
Rahmenkörper, der auf der oberen Innenwand 11b angeordnet ist
und einen Vorsprung 35, der nach unten in der Mitte der
Vorderseite des Rahmenkörpers hervorsteht, wobei der Vorsprung
ein Schraubenloch 35a aufweist. In dem Bereich der oberen
Innenwand 11b, der die Abdeckung der Halterung 34 bildet, sind
auf den gegenüberliegenden linken und rechten Seiten
Federbügellöcher 36 und im Anschluß daran Ausparungen für den
Federbügelsitz 37, die einen größeren Durchmesser als die
Federbügellöcher aufweisen, vorgesehen.
Das Verbindungsstück 38 umfaßt eine isolierende Basisplatte
39, ein Paar seitlich sich gegenüberstehende Federbügel 40 an
der Oberseite der Basisplatte, und eine Vielzahl von Kontakten
41, die in einer Reihe an der Unterseite der Basisplatte
angeordnet sind, wobei jeder ein Verbindungskontakt 41a und
einen Kabelkontaktbereich 41b einschließt.
Die Isolierungsbasisplatte 39 hat an ihrer Oberseite in der
Mitte eine Aussparung 39a für das In-Eingriff-bringen des
Vorsprungs 35 der Halterung 34 des Verbindungsstückes, die
Einführungshilfe für die Nasen 39b an den gegenüberliegenden
linken und rechten Seiten, und an der Unterseite der hinteren
Hälfte einen niedrig abgestuften Bereich 39c. Das
Federbügelpaar 40 ist jeweils mit einem Verschlußbügel 40a
aufrecht auf der Oberseite dieser Isolierungsbasisplatte 39
angeordnet, die Kabelkontaktbereiche 41b sind in dem niedrig
abgestuften Bereich 39c auf der Unterseite der hinteren Hälfte
angeordnet, und die Verbindungskontakte 41a sind auf der
Unterseite der vorderen Hälfte angeordnet, die
Kabelkontaktbereiche 41b werden mit den Kabeln 42 verbunden,
wobei man einen Kabelbaum aufbaut (nicht gezeigt).
Bei der oben erwähnten Konstruktion paßt, wenn das
Verbindungsstück 38 mit den Federbügelpaaren 40, 40 nach oben
in den entsprechenden Federbügellöchern 36 in der oberen
Innenwand 11b gedrückt wird, der Vorsprung 35 in die Aussparung
39a und die Isolierungsbasisplatte 39 in die Halterung 34 des
Verbindungsstückes, wobei man es ermöglicht, das
Verbindungsstück 38 an Ort und Stelle leicht anzuordnen und
festzulegen. Wenn die Federbügel 40 eingeführt sind, wird das
Verschlußbügelpaar 40a durch die Federbügellöcher 36 gedrückt,
damit diese in der Aussparung der Federbügelsitzes mit einem
Klick einrasten, wodurch man ein gutes Gefühl für den Sitz und
eine stabile Einrastanordnung erreicht.
Fig. 22 ist eine perspektivische Darstellung des
Verbindungsbereiches zum Armaturenbrett 21′, Fig. 23 ist eine
Darstellung im Querschnitt entlang der Linie b-b aus Fig. 22,
und Fig. 24 ist eine Darstellung im Querschnitt entlang der
Linie c-c aus Fig. 22.
Der Verbindungsbereich zum Armaturenbrett 21′ umfaßt
zusätzlich zu einer Vielzahl von Oberflächenkontakten 20, die
in einer Reihe in der Aussparung 19 in dem rückseitigen Gehäuse
16 wie in der Ausführungsform, die in Fig. 4 gezeigt ist,
angeordnet sind, ein Paar Einführungshilfsarme 43, 43, die von
der oberen Wand 17a der Abdeckplatte 17 so hervorragen, um
sowohl die linken als auch die rechten Seiten der Vielzahl von
Oberflächenkontakten 20 zu verbinden, die Führungsnuten 44
zwischen den Einführungshilfsarmen 43 und dem rückseitigen
Gehäuse 16, die auf den gegenüberliegenden Innenseiten der
Führungsarme 43 ausgebildet sind, und einem
Bolzeneinführungsloch 45, das in dem oberen Randbereich 17b der
Abdeckplatte zwischen den Einführungshilfsarmen 43, 43
vorgesehen ist, wobei in dem Bolzeneinführungsloch 45 ein
Bolzen 46 für das Schraubenloch 35a mittels eines nicht
gezeigten Stoppringes in dem Vorsprung 35 der Halterung 34 des
Verbindungsstückes vorläufig festgelegt wird.
Das Montieren der elektrischen Baugruppeneinheit 15′ wird
nun unter Bezugnahme auf die Fig. 25 bis 27 beschrieben.
Wie in den Fig. 25a und 26a gezeigt, werden die Trägerbeine
27 der Trägerschaftbereiche 26′′ in die schaftaufnehmenden
Schlitze 33a in den Öffnungen 33 der schaftaufnehmenden
Bereiche 13′′ eingeführt, und wie in den vorangegangenen
Beispielen wird die elektrische Baugruppeneinheit 15′ an dem
Armaturenbrett P durch den Eingriff der Aussparungen 27a an den
Kanten der Eingriffsschlitze 33a2 in einer schrägen Anordnung,
die relativ zu dem Armaturenbrett P nach oben geöffnet ist,
vorläufig festgelegt. Die längeren Einführungshilfsschlitze
33a1 in der Vorderseite des schaftaufnehmenden Schlitzes 33a in
der Öffnung 33 erleichtern den Einführungsvorgang des
Trägerbeines 27.
Wenn die elektrische Baugruppeneinheit 15′ dann in dem
oberen Bereich in Richtung der Montageöffnung 11 gedrückt wird,
dreht sich die Einheit 15′ um die schaftaufnehmenden Bereiche
13′′, so daß, wie in den Fig. 25B gezeigt, der
Verbindungsbereich zur Einheit 14′ und der Verbindungsbereich
zum Armaturenbrett 21′ im wesentlichen parallel, in
Gegenstellung zueinander angeordnet werden. Somit wird das
Verbindungsglied 38 nach vorne zwischen das Paar der
Einführungshilfsarme 43, 43 bewegt, wobei die Führungsnasen 39b
auf den gegenüberliegenden linken und rechten Seiten von deren
Isolierungsbasisplatte 39 entlang den Führungsnuten 44 gleiten,
um die Vorderfläche des Verbindungsgliedes 38 (Vorsprung 35) in
Abstützung mit den eingekerbten Oberflächen der oberen
Randbereiche 17b der Abdeckplatte 17 zu bringen, wobei die
Einheit 15′ ihre Drehung abstoppt.
In dieser Phase berühren, wie in Fig. 27 gezeigt, die
schrägen elastischen Kontaktstücke 20b der Oberflächenkontakte
20 auf der Seite des Verbindungsbereiches zum Armaturenbrett
21′ die entsprechenden Verbindungskontakte 41a der Kontakte 41
auf der Seite des Verbindungsbereiches zur Einheit 14′
elastisch, um eine elektrische Verbindung herzustellen.
Danach wird ein nicht gezeigtes Werkzeug wie ein
Schlagschraubenzieher verwendet, um den Bolzen 46 in das
Schraubenloch 35a des Vorsprungs 35 einzuführen, um die
elektrische Baugruppeneinheit 15′ an der Montageöffnung 11, wie
in den Fig. 25C und 26B gezeigt, festzulegen.
So kann die Montage der elektrischen Baugruppeneinheit 15′
und die elektrische Verbindung des Verbindungsbereiches zur
Einheit 14′ und des Verbindungsbereiches zum Armaturenbrett 21′
zur gleichen Zeit leicht durchgeführt werden.
Nach der Montage ist die Einheit 15′ in der Mitte des
oberen Bereiches sicher durch den Bolzen 46, der in das
Schraubenloch 35a des Vorsprungs 35 eingeführt ist, festgelegt,
und auf den gegenüberliegenden Seiten in dem unteren Bereich
leicht auf und ab sowie links und rechts bewegbar durch die
Trägerschaftbereiche 26′, die in die schaftaufnehmenden
Bereiche 13′′, die in dem elastischen Material 32 eingebaut
sind, einrasten, gestützt.
So wird eine vertikale Ausdehnung oder Zusammenziehung der
Einheit 15′, die auf eine Änderung der Umgebungstemperatur
zurückzuführen ist, durch das die schaftaufnehmenden Bereiche
13′′ umgebende elastische Material kompensiert und beeinflußt
nicht die elektrischen Verbindungen zwischen dem
Verbindungsbereich zur Einheit 14′ und dem Verbindungsbereich
zum Armaturenbrett 21′.
Darüberhinaus sind, da eine horizontale Ausdehnung oder
Zusammenziehung der Einheit 15′ an den gegenüberliegenden
Seiten des in der Mitte angeordneten Bolzens 46 stattfindet,
die Einflüsse auf die Festlegung und die elektrischen
Verbindungen im wesentlichen vernachlässigbar klein.
Die Fig. 28 bis 36 zeigen eine weitere Festlegungsanordnung
zwischen dem Verbindungsbereich zur Einheit 14′ und dem
Verbindungsbereich zum Armaturenbrett 21′.
Der Verbindungsbereich zur Einheit 14′′ umfaßt ein
Klammernpaar 47, das auf gegenüberliegenden Seiten in der Mitte
der oberen Innenwand 11b angeordnet ist, die jeweils ein
Befestigungsloch 47a aufweisen, einen nach unten gerichteten,
herausragenden Verbindungsstück-Stopper 48, der auf der
Rückseite zwischen den Klammern 47, 47 angeordnet ist, ein
Federbügellochpaar 38, das in der oberen Innenwand 11b wie in
dem vorhergehenden Beispiel angeordnet ist, und ein
Verbindungsstück 38′.
Das Verbindungsstück 38′ umfaßt eine flache
Isolationsbasisplatte 39′ ohne Aussparung 39a an dessen
Oberseite, die dem Vorsprung 35 in dem vorangegangenen Beispiel
entspricht, Führungsnasen 39b auf dessen gegenüberliegenden
Seiten, ein Federbügelpaar 40, 40, das auf der Oberseite
aufrecht angeordnet ist, und eine Vielzahl von Kontakten 41,
die in einer Reihe auf dessen Unterseite wie in dem
vorangegangenen Beispiel angeordnet sind. Um das
Verbindungsstück 38′ an der oberen Innenwand 11b festzulegen,
wird das Federbügelpaar 40 nur eingeführt und in den
entsprechenden Federbügellöchern 36 eingerastet.
Der Verbindungsbereich zum Armaturenbrett 21′′ des
elektrischen Baugruppeneinheit 15′′ weist herausragende
Metallklemmstifte 49 als Ersatz für das Bolzeneinführungsloch
45 in dem vorangegangenen Beispiel auf. Die Klemmstifte 49
werden auf der Unterseite der Einführungshilfsarme 43
angeordnet und an der Abdeckplatte 17 durch Anschmelzen
festgelegt. Jeder Klemmstift 49 umfaßt einen plattenähnlichen
Hauptkörper 49a, der sich von der Abdeckplatte 17 parallel und
weiter als der entsprechende Einführungshilfsarm 43 erstreckt
und der federnde Zungen 49b auf den gegenüberliegenden Seiten
des Hauptkörpers 49a aufweist, die sich rückwärts von dem
vorderen Ende des Hauptkörpers ausdehnen, wobei die federnden
Zungen 49b, die mit abgeschnittenen und herausstehenden Stücken
49c hergestellt werden, zur Einstellung der Federkraft auf den
Hauptkörper 49a gerichtet sind.
Die Fig. 35A bis 35C zeigen das Montageverfahren der
elektrischen Baugruppeneinheit 15′′ und Fig. 36 ist eine
Teildarstellung im Querschnitt, die die Einheit 15′′ im
montierten Zustand zeigt.
Wie in den Fig. 35A und 35B gezeigt, werden die Trägerbeine
27 an den gegenüberliegenden Seiten im unteren Bereich der
elektrischen Baugruppeneinheit 15′′ in die Öffnungen 33 der
schaftaufnehmenden Bereiche 13′′ eingeführt, um die Einheit 15′′
vorläufig festzulegen, gefolgt wie in dem vorangegangenen
Beispiel von einem Andrücken der Einheit 15′′ im oberen Bereich
gegen die Montageöffnung 11.
Wenn man so drückt, gleiten die Spitzen des
Klemmstiftpaares 49, 49 an der Vorderseite in der Mitte der
Einheit 15′′ in die entsprechenden Befestigungslöcher 47a der
Klammern 47 und werden dort mittels der federnden Zungen 49b,
wie in den Fig. 35C und 36 gezeigt, festgelegt. Der
Verbindungsstück-Stopper 48 an der oberen Innenwand 11b
verhindert, daß die Einheit 15′′ unangemessen stark gedrückt
wird.
Mit der oben erwähnten Anordnung, bei der die Einheit 15′′
im oberen Bereich über die Klemmstifte 49, die in die Klammern
47 eingreifen, festgelegt wird, wird eine vertikale Ausdehnung
oder Zusammenziehung der Einheit 15′′ von den schaftaufnehmenden
Bereichen 13′′ wie in dem vorangegangenen Beispiel kompensiert
und führt so zu keinen Auswirkungen auf die elektrischen
Verbindungen zwischen dem Verbindungsbereich zur Einheit 14′′
und dem Verbindungsbereich zum Armaturenbrett 21′′.
Da die horizontale Ausdehnung oder Zusammenziehung der
Einheit 15′ an den gegenüberliegenden Seiten des in der Mitte
angeordneten Klammernpaares 47, 47 (oder der Klemmstifte 49,
49) stattfindet, sind die Auswirkungen auf die Festlegungen und
die elektrischen Verbindungen nur sehr gering.
Da weiter jeder Klemmstift 49 auf den gegenüberliegenden
Seiten auf der Vorderseite mit federnden Zungen 49b
ausgestattet ist und über diese Zungen 49b - die innerhalb der
Grenzen der Größendimension des Befestigungsloches 47a
elastisch verschiebbar sind - in dem entsprechenden
Befestigungsloch 47a festgelegt ist, sind die schrägen
elastischen Kontaktstücke 20b der Oberflächenkontakte 20
relativ zu den Verbindungskontakten 41a der Kontakte 41 leicht
verschiebbar, was zu keinen unangemessenen daran angelegten
Kräften führt.
Nachdem nun die Erfindung vollständig beschrieben wurde,
wird für den Fachmann klar sein, daß viele Änderungen und
Modifikationen durchgeführt werden können, ohne daß man den
Geist und Rahmen der Erfindung, wie sie hierin ausgeführt wird,
verläßt.
Claims (15)
1. Anordnung zur Montage einer Einheit mit einer
elektrischen Vorrichtung in einer Montageöffnung, die in einem
Armaturenbrett eines Fahrzeuges vorhanden ist, die umfaßt:
Verbindungsmittel zur Einheit und Befestigungsmittel für die Einheit, die jeweils in dem entsprechenden oberen Bereich innerhalb der Montageöffnung vorgesehen sind, und schaftaufnehmende Mittel, die in dem unteren Bereich innerhalb der Montageöffnung vorgesehen sind;
Verbindungsmittel zum Armaturenbrett und Befestigungsmittel, die den Befestigungsmitteln, die jeweils in dem entsprechenden oberen Bereich der Einheit vorgesehen sind, entsprechen, wobei die Verbindungsmittel zum Armaturenbrett mit einem inneren Stromkreis der Einheit elektrisch verbunden werden, und Trägerschaftmittel, die in dem unteren Bereich der Einheit vorgesehen sind,
wobei die schaftaufnehmenden Mittel und die Trägerschaftmittel jeweils so miteinander in Eingriff gebracht werden, daß die Einheit in dem unteren Bereich drehbar getragen wird, und wobei, wenn die Befestigungsmittel jeweils miteinander in Eingriff gebracht werden, die Einheit als Ganzes in der Montageöffnung festgelegt wird, wobei gleichzeitig die Verbindungsmittel zur Einheit und die Verbindungsmittel zum Armaturenbrett miteinander elektrisch verbunden werden.
Verbindungsmittel zur Einheit und Befestigungsmittel für die Einheit, die jeweils in dem entsprechenden oberen Bereich innerhalb der Montageöffnung vorgesehen sind, und schaftaufnehmende Mittel, die in dem unteren Bereich innerhalb der Montageöffnung vorgesehen sind;
Verbindungsmittel zum Armaturenbrett und Befestigungsmittel, die den Befestigungsmitteln, die jeweils in dem entsprechenden oberen Bereich der Einheit vorgesehen sind, entsprechen, wobei die Verbindungsmittel zum Armaturenbrett mit einem inneren Stromkreis der Einheit elektrisch verbunden werden, und Trägerschaftmittel, die in dem unteren Bereich der Einheit vorgesehen sind,
wobei die schaftaufnehmenden Mittel und die Trägerschaftmittel jeweils so miteinander in Eingriff gebracht werden, daß die Einheit in dem unteren Bereich drehbar getragen wird, und wobei, wenn die Befestigungsmittel jeweils miteinander in Eingriff gebracht werden, die Einheit als Ganzes in der Montageöffnung festgelegt wird, wobei gleichzeitig die Verbindungsmittel zur Einheit und die Verbindungsmittel zum Armaturenbrett miteinander elektrisch verbunden werden.
2. Die Anordnung gemäß Anspruch 1, wobei die Einheit ein
rückseitiges Gehäuse, das eine Schaltkreisplatine, die den
inneren Stromkreis darstellt, enthält, und eine Abdeckplatte,
die darauf angepaßt ist, umfaßt, und wobei die
Verbindungsmittel zum Armaturenbrett an einer oberen Wand des
rückseitigen Gehäuses vorgesehen sind.
3. Die Anordnung gemäß Anspruch 2, wobei die
Verbindungsmittel zum Armaturenbrett einen Oberflächenkontakt,
der an einem Ende mit dem inneren Stromkreis verbunden ist und
an dem anderen Ende ein schräges elastisches Kontaktstück, das
von der rückseitigen Gehäuseseite in Richtung der Abdeckplatte
ragt, aufweist.
4. Die Anordnung gemäß Anspruch 2, wobei die
Verbindungsmittel zum Armaturenbrett in einem Mittenbereich der
oberen Wand des rückseitigen Gehäuses vorgesehen sind.
5. Die Anordnung gemäß Anspruch 3, wobei die
Verbindungsmittel zur Einheit an einer oberen inneren
Wandoberfläche der Montageöffnung vorgesehen sind und ein
Verbindungsstück von der Art einer Kontaktbahn mit einem
Verbindungskontakt für den Oberflächen-Oberflächenkontakt mit
dem schrägen elastischen Kontaktstück an dem Oberflächenkontakt
aufweist, umfaßt.
6. Die Anordnung gemäß Anspruch 1, wobei die
Trägerschaftmittel der Einheit Trägerbeine, die an den
gegenüberliegenden linken und rechten Seiten in dem unteren
Bereich der Einheit herausragen, umfassen, wobei jedes
Trägerbein eine Aussparung aufweist, und die
Schaftaufnahmemittel der Montageöffnung schaftaufnehmende
Löcher für die Aufnahme der Trägerbeine aufweisen, und wobei
die Ränder der schaftaufnehmenden Löcher und die Aussparungen
der Trägerbeine miteinander in Eingriff gebracht sind, um die
Einheit in der Montageöffnung in einer schrägen Anordnung, die
relativ zu der Montageöffnung nach oben geöffnet ist, vorläufig
festzulegen.
7. Die Anordnung gemäß Anspruch 1, wobei die
Trägerschaftmittel der Einheit Trägerbeine, die an den
gegenüberliegenden linken und rechten Seiten in dem unteren
Bereich der Einheit herausragen, umfassen, wobei jedes
Trägerbein eine Aussparung aufweist, und die schaftaufnehmenden
Mittel der Montageöffnung Rahmenkörper, die vollständig auf den
gegenüberliegenden inneren Wandoberflächen der Montageöffnung
gebildet sind, Öffnungen, die innerhalb der Rahmenkörper
angeordnet sind, die jeweils einen Schlitz für die Aufnahme
eines entsprechenden Trägerbeines aufweisen, und elastische
Bauteile, die im Umfang um die Öffnungen herum vorgesehen sind,
um diese an den Rahmenkörper abzustützen, umfassen, und wobei
die Ränder der Schlitze und die Aussparungen der Trägerbeine
ineinander eingerastet sind, um die Einheit in der
Montageöffnung in einer schrägen Anordnung, die relativ zu der
Montageöffnung nach oben geöffnet ist, vorläufig festzulegen.
8. Die Anordnung gemäß Anspruch 7, wobei die Schlitze
jeweils einen vorderseitigen längeren Schlitz und einen
rückseitigen kürzeren Schlitz umfassen, wobei diese ineinander
übergehen, wobei der erstere bei der Einführung des
Trägerbeines hilft und der letztere zur Einrastung der
Trägerbeine vorhanden ist.
9. Die Anordnung gemäß Anspruch 1, wobei die
Trägerschaftmittel Trägerbeine, die an den gegenüberliegenden
linken und rechten Seiten im unteren Bereich der Einheit
herausragen, Trägerschaftnasen, die an den Seitenflächen der
entsprechenden Trägerbeine an deren vorderen Enden vorgesehen
sind, und Stoppstifte, die auf den Seitenflächen in einem
bestimmten Abstand von den Trägerschaftnasen vorgesehen sind,
wobei die Nasen und die Stoppstifte in die gleiche Richtung
senkrecht zu den entsprechenden Trägerbeinen herausragen,
umfassen und die schaftaufnehmenden Mittel schaftaufnehmende
Vorsprünge, die jeweils eine schaftaufnehmende Nute für eine
der entsprechenden Trägerschaftnasen aufweisen, und wobei, wenn
die Trägerschaftnasen der Trägerbeine in die schaftaufnehmenden
Nuten eingeführt sind, die Stoppstifte mit den endständigen
Oberflächen der schaftaufnehmenden Befestigungen in Eingriff
kommen, so daß die Einheit in der Montageöffnung in einer
schrägen Anordnung, die relativ zur Montageöffnung nach oben
geöffnet ist, vorläufig festgelegt ist, umfassen.
10. Die Anordnung gemäß Anspruch 9, wobei die
schaftaufnehmenden Vorsprünge jeweils darüberhinaus eine
Verschlußnase aufweisen, die auf wenigstens einer der
gegenüberliegenden Innenflächen einer der entsprechenden
schaftaufnehmenden Nuten zum Festlegen der Trägerschaftnasen
vorgesehen ist.
11. Die Anordnung gemäß Anspruch 1, wobei die
Befestigungsmittel der Einheit Klemmstifte, die an den
gegenüberliegenden linken und rechten Seiten in dem oberen
Bereich vorgesehen sind, umfassen, und die Befestigungsmittel
der Montageöffnung Klammern, die jeweils ein Befestigungsloch
zur Eingriff von einem der entsprechenden Klemmstifte
aufweisen, umfassen.
12. Die Anordnung gemäß Anspruch 2, wobei die
Befestigungsmittel der Einheit ein Bolzeneinführungsloch, das
in der Mitte des oberen Randbereiches der Abdeckplatte
vorgesehen ist, aufweisen, und die Befestigungsmittel einen
Befestigungsvorsprung, der auf einer oberen Innenwand der
Montageöffnung hervortretend vorgesehen ist, wobei der
Vorsprung ein Schraubenloch, in das ein Bolzen durch das
Bolzeneinführungsloch eingeführt wird, aufweist, umfassen.
13. Die Anordnung gemäß Anspruch 2, wobei die
Befestigungsmittel der Einheit ein Klemmstiftepaar, das aus dem
Mittenbereich der oberen Wand der Abdeckplatte so hervorragt,
um die beiden Seiten der Verbindungsmittel zum Armaturenbrett
zu verbinden, umfassen, und die Befestigungsmittel Klammern,
die an der oberen inneren Wand der Montageöffnung, die jeweils
ein Befestigungsloch für die Einrastung eines der
entsprechenden Klemmstiftepaare aufweisen, gebunden sind,
umfassen.
14. Die Anordnung gemäß Anspruch 13, wobei die
Befestigungsmittel der Einheit darüberhinaus elastische
Federzungen auf den gegenüberliegenden Seiten jedes der
Klemmstifte, durch die jeder der Klemmstifte in dem
entsprechenden Befestigungsloch einrastet, umfaßt.
15. Ein Verfahren zur Montieren einer elektrischen
Baugruppeneinheit in einer Montageöffnung, die in einem
Armaturenbrett eines Fahrzeuges vorgesehen ist, wobei die
Einheit an den entsprechenden oberen Bereichen
Verbindungsmittel zum Armaturenbrett, die mit einem Schaltkreis
im Inneren der Einheit elektrisch verbunden sind, und
Befestigungsmittel aufweist, und in dem unteren Bereich
Trägerschaftmittel, das umfaßt:
Bereitstellen von Verbindungsmitteln zur Einheit und Befestigungsmitteln für die Einheit in den entsprechenden oberen Bereichen innerhalb der Montageöffnung, und schaftaufnehmender Mittel in dem unteren Bereich innerhalb der Montageöffnung;
in Eingriff Bringen der Trägerschaftmittel in dem unteren Bereich der Einheit in die schaftaufnehmenden Mittel der Montageöffnung, um die Einheit in der Montageöffnung in einer schrägen Anordnung, die relativ zur Montageöffnung nach oben geöffnet ist, vorläufig festzulegen; und
Drehen der Einheit zur Seite der Montageöffnung, um die obere Fläche derselben in eine Gegenstellung im wesentlichen parallel zu der oberen inneren Wandfläche der Montageöffnung und die Befestigungsmittel in Eingriff mit den anderen Befestigungsmitteln zu bringen, so daß die Einheit in der Montageöffnung festgelegt ist, während gleichzeitig die Verbindungsmittel zum Armaturenbrett mit den Verbindungsmitteln zur Einheit in Kontakt kommen und elektrisch verbunden werden.
Bereitstellen von Verbindungsmitteln zur Einheit und Befestigungsmitteln für die Einheit in den entsprechenden oberen Bereichen innerhalb der Montageöffnung, und schaftaufnehmender Mittel in dem unteren Bereich innerhalb der Montageöffnung;
in Eingriff Bringen der Trägerschaftmittel in dem unteren Bereich der Einheit in die schaftaufnehmenden Mittel der Montageöffnung, um die Einheit in der Montageöffnung in einer schrägen Anordnung, die relativ zur Montageöffnung nach oben geöffnet ist, vorläufig festzulegen; und
Drehen der Einheit zur Seite der Montageöffnung, um die obere Fläche derselben in eine Gegenstellung im wesentlichen parallel zu der oberen inneren Wandfläche der Montageöffnung und die Befestigungsmittel in Eingriff mit den anderen Befestigungsmitteln zu bringen, so daß die Einheit in der Montageöffnung festgelegt ist, während gleichzeitig die Verbindungsmittel zum Armaturenbrett mit den Verbindungsmitteln zur Einheit in Kontakt kommen und elektrisch verbunden werden.
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