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Technischer Bereich
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tintenzusammensetzung
zum Fühlen,
dass ein ersetztes Gas, das in einer Gas ersetzte Verpackung zum
Aufbewahren von Lebensmitteln, Getränken oder Chemikalien für lange
Zeiträume
umgeben ist, gehalten wird. Weiter bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf einen Kohlendioxidindikator, welcher die Tintenzusammensetzung
verwendet, und eine Packung, welche den Kohlendioxidindikator verwendet.
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Verwandter Stand der Technik
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Das
Gas ersetzte Verpacken ist ein allgemeines Verfahren zum Aufbewahren
von Inhalt wie Lebensmitteln, Getränken oder Chemikalien für lange
Zeiträume.
Dieses Gas ersetzte Verpacken verwendet häufig Gasmischungen von Stickstoff
und Kohlendioxid als Ersetzungsgas und verpackt die Inhalte mit
einem Verpackungsmaterial mit überlegenden
Gasbarriere-Eigenschaften.
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Die
Inhalte können
für lange
Zeiträume
durch das Gas ersetzte Verpacken aufbewahrt werden, welches ein
Verpackungsmaterial mit überlegenen
Gasbarriere-Eigenschaften
verwendet. Wenn sich jedoch ein Nadelloch bildet oder eine schlechte
Abdichtung auftritt aufgrund eines Fehlers des Verpackungsmaterials selbst,
aufgrund eines Beladungsfehlers des Inhalts oder aufgrund eines Schlags
während
des Transportweges, wie der Verteilung, verändert sich die Umgebung, welche
durch den Gasersatz verpackt wurde, und dies kann hervorrufen, dass
der Inhalt verrottet oder seine Qualität ändert. Ebenso kann die Verpackung
verteilt werden, während
diese Veränderung
der Umgebung, welche durch die Gasersetzung verpackt wurde, unbemerkt
bleibt.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann selbst wenn das Gas ersetzte Verpacken
unter Verwendung eines Verpackungsmaterials mit überlegenen Gasbarriere-Eigenschaften durchgeführt wird,
keine Einrichtung Nadellöcher
oder schlechte Abdichtung finden. Folglich ist es unmöglich, herauszufinden,
ob der Inhalt zuverlässig
in der Gas ersetzten Umgebung der Verpackung aufgehoben ist.
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Als
Mittel zum Überprüfen, ob
die Gas ersetzte Umgebung der Verpackung aufrecht erhalten wurde, ist
ein Verfahren zum Fühlen
der Kohlendioxidkonzentration in dem Ersetzungsgas möglich.
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Zum
Fühlen
der Konzentration von Kohlendioxidgas wurde ein Kohlendioxidindikator,
welcher durch Imprägnieren
von Filterpapier mit einem pH-Indikator, Alkali und einem Lösungsmittel
hergestellt wurde, offenbart, wie zum Beispiel in der Japanischen
Patentanmeldung KOKAI, Veröffentlichungsnummer
64-69951 beschrieben wurde. Dieser Kohlendioxidindikator kann jedoch
für einen
langen Zeitraum nicht stabil sein.
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Das
offengelegte internationale Patent Nr. 5-506088 hat einen medizinischen
Kohlendioxidmonitor offenbart, der in einem Film unter Verwendung
eines pH-Indikators, eines quaternären Kations als Alkali, eines Polymers
und eines Weichmachers gebildet wurde. Unglücklicher Weise ist die Bildung
des Indikatorabschnitts dieses Monitors zu zeitraubend, um den Monitor
als verpacktes Produkt zu verwenden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehenden Situation
gemacht und weist als ihr Ziel auf, eine Tintenzusammensetzung zum
Fühlen
von Kohlendioxidgas zur Verfügung
zu stellen, welche dazu verwendet wird, einen Kohlendioxid anzeigenden
Abschnitt zu bilden, der dazu fähig
ist, leicht Veränderungen in
der Gasumgebung zu überprüfen, die
durch ein Nadelloch oder schlechte Abdichtung einer Gas ersetzten Verpackung
hervorgerufen wurden, die ein Ersetzungsgas einschließt, das
Kohlendioxidgas enthält.
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Es
ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Kohlendioxidindikator
zur Verfügung
zu stellen, der dazu fähig
ist, leicht Veränderungen
in einer Gasumgebung zu überprüfen, die
durch ein Nadelloch oder schlechte Abdichtung einer Gas ersetzten
Verpackung hervorgerufen wurde, die ein Ersetzungsgas einschließt, das
Kohlendioxidgas enthält.
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Es
ist noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Behälter zum
Aufbewahren von Inhalt wie Lebensmitteln, Getränken oder Chemikalien zur Verfügung zu
stellen, oder eine Verpackung, welche durch Aufbewahren dieses Behälters in
einer äußeren Verpackung
aus einem Gasbarrierematerial erhalten wurde, durch welche der verschlossene
Zustand eines Gases, welches Kohlendioxidgas enthält, in diesem
Behälter oder
der äußeren Verpackung überprüft werden
kann.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Als
Erstes stellt die vorliegende Erfindung eine Tintenzusammensetzung
zum Fühlen
von Kohlendioxidgas zur Verfügung,
welche einen pH-Indikator, der seine Farbe ändert, wenn sich der pH-Wert ändert, einen Binder
und ein Lösungsmittel
enthält.
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Zweitens
stellt die vorliegende Erfindung eine Tintenzusammensetzung zum
Fühlen
von Kohlendioxidgas zur Verfügung,
welche einen pH-Indikator, der seine Farbe ändert, wenn sich der pH-Wert ändert, einen Binder
und ein Wasser absorbierendes Mittel, und ein Lösungsmittel enthält.
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Drittens
stellt die vorliegende Erfindung eine Tintenzusammensetzung zum
Fühlen
von Kohlendioxidgas zur Verfügung,
welche einen pH-Indikator, der seine Farbe ändert, wenn sich der pH-Wert ändert, eine
alkalische Substanz, einen Binder und ein Lösungsmittel enthält.
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Viertens
stellt die vorliegende Erfindung eine Tintenzusammensetzung zum
Fühlen
von Kohlendioxidgas zur Verfügung,
welche einen pH-Indikator, der seine Farbe ändert, wenn sich der pH-Wert ändert, eine
alkalische Substanz, einen Binder, ein Wasser absorbierendes Mittel
und ein Lösungsmittel
enthält.
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Fünftens stellt
die vorliegende Erfindung einen Kohlendioxidindikator zur Verfügung, welcher
ein Trägermaterial
und einen anzeigenden Abschnitt umfasst, der auf diesem Trägermaterial
unter Verwendung einer Tintenzusammensetzung zum Fühlen von
Kohlendioxidgas gebildet wurde, welche einen pH-Indikator, einen Binder
und ein Lösungsmittel,
enthält,
oder eine Tintenzusammensetzung zum Fühlen von Kohlendioxidgas, welche
eine alkalische Substanz zusätzlich
zu der vorhergehenden Tintenzusammensetzung enthält.
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Sechstens
stellt die vorliegende Erfindung eine Verpackung zur Verfügung, welche
ein Kohlendioxid enthaltendes Gas in einem Behälter zum Aufbewahren von Inhalt
wie Lebensmittel, Getränke
oder Chemikalien verschließt,
oder in einer äußeren Verpackung,
welche diesen Behälter
aufbewahrt und aus einem Gasbarrierematerial hergestellt ist, wobei
ein Kohlendioxidindikator in dem Behälter oder in der äußeren Verpackung
platziert ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Frontalansicht, welche ein erstes Beispiel eines Kohlendioxidindikators
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Querschnittsansicht von 1.
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3 ist
eine Querschnittsansicht, welche die Struktur des zweiten Beispiels
des Kohlendioxidindikators der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist
eine Querschnittsansicht, welche die Struktur des dritten Beispiels
des Kohlendioxidindikators der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
eine Querschnittsansicht, welche die Struktur des vierten Beispiels
des Kohlendioxidindikators der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
eine Ansicht, welche das erste Beispiel der Gas ersetzten Verpackung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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7 ist
eine Ansicht, welche das zweite Beispiel der Gas ersetzten Verpackung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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8 ist
eine Ansicht, welche das dritte Beispiel der Gas ersetzten Verpackung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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9 ist
eine Ansicht, welche ein Beispiel der Struktur eines Kohlendioxidindikators
zeigt, der in dem dritten Beispiel der Gas ersetzten Verpackung
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendbar ist.
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10 ist
eine Querschnittsansicht, welche ein Beispiel zeigt, in welchem
der Kohlendioxidindikator gemäß der vorliegenden
Erfindung auf eine äußere Verpackung
der Verpackung des vierten Beispiels angewendet wird.
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BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Eine
Tintenzusammensetzung zum Fühlen
von Kohlendioxidgas gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält
einen pH-Indikator, der seine Farbe ändert, wenn sich der pH-Wert ändert, einen
Binder und ein Lösungsmittel
und kann ferner eine alkalische Substanz enthalten.
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Kohlendioxidgas
löst sich
in Wasser, so dass es schwache Azidität zeigt. Wenn eine große Menge
an Kohlendioxidgas in der Umgebungsatmosphäre vorhanden ist, wird der
pH-Wert der Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung erniedrigt.
Wenn die Kohlendioxidkonzentration erniedrigt, steigt der pH-Wert
an und die Farbe des pH-Indikators verändert sich dementsprechend.
Durch Beobachten dieser Farbänderung kann
die Kohlendioxidkonzentration in der Umgebungsatmosphäre gefühlt werden.
Wenn die Tintenzusammensetzung eine alkalische Substanz enthält, kann
die Farbänderung
klarer gefühlt
werden.
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In
der vorliegenden Erfindung wird ein anzeigender Abschnitt unter
Verwendung dieser Tintenzusammensetzung in einer Gas ersetzten Verpackung
verwendet, welche ein Ersetzungsgas einschließt, welches Kohlendioxidgas
enthält.
Demzufolge ist es möglich,
eine Veränderung
der Kohlendioxidkonzentration in der ersetzten Gasumgebung durch
die Farbe des anzeigenden Abschnitts zu überprüfen, wodurch leicht ein Nadelloch
oder eine schlechte Abdichtung der Verpackung gefunden werden kann.
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Ein
Kohlendioxidindikator der vorliegenden Erfindung umfasst ein Trägermaterial
und einen anzeigenden Abschnitt, welcher auf diesem Trägermaterial
gebildet wurde. Dieser anzeigende Abschnitt wird unter Verwendung
der zuvor genannten Tintenzusammensetzung zum Fühlen von Kohlendioxidgas gebildet.
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Wenn
dieser Indikator in der Gas ersetzten Verpackung gebildet wurde,
welche ein Ersetzungsgas einschließt, das Kohlendioxidgas enthält, kann
eine Veränderung
der Kohlendioxidkonzentration in der ersetzten Gasumgebung durch
die Farbe des anzeigenden Abschnitts überprüft werden, wenn die Verpackung
mit der Atmosphäre
in Verbindung steht und Kohlendioxidgas leckt. Demzufolge kann ein
Nadelloch oder eine schlechte Abdichtung der Verpackung oder eine Öffnung und
die Anwesenheit/Abwesenheit von Beschädigungen und dergleichen der
Verpackung, welche durch unsachgemäße Handhabung, den Transport
oder die Lagerung hervorgerufen wurde, schnell gefunden werden,
wenn der Indikator sich zu einer Farbe ändert, wenn kein Kohlendioxidgas
vorhanden ist.
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Jeder
pH-Indikator kann verwendet werden vorausgesetzt, dass der Indikator
seine Farbe unter dem Einfluss von Kohlendioxidgas ändert, oder
seine Farbe in Bezug auf pH-Wertänderungen
entsprechend zu Veränderungen
in der Konzentration einer alkalischen Substanz ändert.
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Bevorzugte
pH-Indikatoren und der Farbgebungsbereiche werden in Tabelle 1 nachstehend
dargestellt.
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Ein
insbesondere bevorzugter pH-Indikator ist Metacresolviolett, weil
er leicht zu handhaben ist und seine Farbreaktionsänderung
leicht gesehen werden kann.
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Die
in der vorliegenden Erfindung verwendete alkalische Substanz besteht
bevorzugt aus Alkalihydroxid, Alkalicarbonat oder Alkalibicarbonat.
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Das
Lösungsmittel
ist wünschenswerter
Weise dazu fähig,
gleichmäßig und
stabil jede Komponente der Tintenzusammensetzung der vorliegenden
Erfindung zu lösen
oder zu dispergieren. Beispiele sind aromatische Kohlenwasserstoffe,
aliphatische Kohlenwasserstoffe, Ester, Alkohole und Wasser. Das
Lösungsmittel ist
insbesondere bevorzugt mindestens eines von Wasser und Alkohol.
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Der
Binder wird verwendet, um einen pH-Indikator, eine alkalische Substanz
und Wasser absorbierendes Pulver auf einem Trägermaterial zu befestigen.
Beispiele dieses Binders sind Polyacrylsäure, Polyvinylalkohol, Polyvinylbutyral,
Polyvinylacetal, Vinylpolyacetat, Polyurethan und ein teilweise
verseiftes Vinylacetatprodukt.
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Als
Binder kann ebenso ein Material ausgewählt werden, welches sich in
einem Lösungsmittel
löst oder
dispergiert. Wenn Wasser oder Alkohol als Zusatzmittel verwendet
werden, ist es zum Beispiel vorteilhaft, ein Material zu verwenden,
welches in mindestens Wasser und/oder Alkohol sich löst oder
dispergiert.
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Die
Tintenzusammensetzung zum Fühlen
von Kohlendioxidgas der vorliegenden Erfindung kann ferner ein Wasser
absorbierendes Mittel enthalten.
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Durch
Vermischen dieses Wasser absorbierenden Mittels in der Tintenzusammensetzung
ist es möglich,
ein Lösungsmittel
wie Wasser in eine Tintenschicht zurückzuhalten, die als anzeigender
Abschnitt dient. Dies kann die Absorption von Kohlendioxidgas erleichtern
und die Farbreaktion des pH-Indikators unterstützen.
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Als
dieses Wasser absorbierende Mittel ist es möglich, wünschenswerter Weise eine Substanz
zu verwenden, welche keine extreme Azidität oder Basizität zeigt,
wenn sie ein Lösungsmittel
wie Wasser enthält, und
welche einen hohen Grad von Weiße
zeigt. Als diese Substanz ist es möglich, zum Beispiel Stärke, Kaolin, synthetisches
Siliciumoxid, Glas, feinkristalline Cellulose, Ionen ausgetauschte
Cellulose und Aluminiumsilicat zu verwenden.
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Die
Tintenzusammensetzung zum Fühlen
von Kohlendioxidgas der vorliegenden Erfindung enthält bevorzugt
Glycerin. Dieses Glycerin wirkt als Befeuchtungsmittel. Glycerin
kann ein Lösungsmittel
wie Wasser in einer Tintenschicht zurückhalten, die als anzeigender
Abschnitt dient, wodurch eine leichte Absorption von Kohlendioxidgas
ermöglicht
wird und die Farbreaktion des pH-Indikators verstärkt wird.
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Jeder
pH-Indikator, der in Tabelle 1 aufgelistet wurde, ermöglicht die
Bestimmung nicht nur durch eine Änderung
in der Farbe des Indikators selbst, sondern auch durch eine Veränderung
der Farbe einer Farbmischung mit einem Farbstoff, der eine andere
Farbe aufweist.
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Zu
diesem Zweck kann ein Farbgebungsmittel zu der Tintenzusammensetzung
zum Fühlen
von Kohlendioxidgas der vorliegenden Erfindung zugegeben werden.
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Wenn
eine Veränderung
der Farbe eines Indikators visuell schwer zu bestimmen ist, oder
die Farbe von einem Standpunkt des Designs ungewünscht ist, kann diese Farbe
zu einer Farbe verändert
werden, welche leichte visuelle Bestimmung ermöglicht, oder eine Farbe, welche
vom Standpunkt des Designs wünschenswert
ist, durch Zugeben eines Farbgebungsmittels und Mischen seiner Farbe
mit der Farbe der Tintenzusammensetzung zum Fühlen von Kohlendioxidgas.
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Für einen ähnlichen
Zweck ist es möglich,
ein gefärbtes
Trägermaterial
mit Ausnahme eines weißen zu
verwenden und einen anzeigenden Abschnitt unter Verwendung der Tintenzusammensetzung
zum Fühlen von
Kohlendioxidgas der vorliegenden Erfindung zu bilden.
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Beispiele
des Farbgebungsmittels sind rotfärbende
Mittel wie Food Red Nr. 2 (Amaranth), Food Red Nr. 3 (Erythrosin),
Food Red Nr. 40 (Alura Red AC), Food Red Nr. 102 (New Coccine),
Food Red Nr. 104 (Phloxin), Food Red Nr. 106 (Säurerot), und einen natürlichen
Karminfarbstoff, Gelb färbende
Mittel wie Food Yellow Nr. 4 (Tartrazin), Food Yellow Nr. 5 (Sunset
Yellow FCF), und einen natürlichen
gelben Distelfarbstoff, und Blau färbende Mittel wie Food Blue
Nr. 1 (Brillantblau FCF) und Food Blue Nr. 2 (Indigokarmin).
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Farbänderungen
zu jenen, die erhalten werden, wenn Farbgebungsmittel zu der Tintenzusammensetzung
zugegeben werden, können
durch die Verwendung von gefärbten
Trägermaterialien
erhalten werden.
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Um
die Beschichtungseigenschaften der Tinte zu verbessern, ist es ebenso
möglich,
verschiedene Chemikalien zuzusetzen, zum Beispiel ein oberflächenaktives
Mittel, einen Firnis, eine Verbindung, einen Trocknungsverhinderer,
einen Trockner, solange diese keinen Einfluss auf die Farbbildung
der Tinte zum Fühlen
von Kohlendioxidgas haben.
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Als
Verfahren zum Beschichten eines Trägermaterials mit der Tinte
ist es möglich,
bevorzugt Druckverfahren wie Siebdruck, Reliefdruck und Gravurdruck
und Beschichtungsverfahren wie Walzenbeschichtung, Sprühbeschichtung
und Tauchbeschichtung zu verwenden.
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Als
anzeigender Abschnitt, der in der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, weist wünschenswerter Weise
eine relativ große
und konstante Beschichtungsmenge der Tintenzusammensetzung auf.
Folglich ist die Verwendung eines Druckverfahrens bevorzugt.
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Eine
Verpackung mit dem Indikator der vorliegenden Erfindung kann durch
Drucken eines anzeigenden Abschnitts unter Verwendung der vorliegenden
Erfindung auf einer äußeren Verpackung
gebildet werden.
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Wenn
zum Beispiel eine Verpackung durch ein kontinuierliches Drucken
eines anzeigenden Abschnitts auf einem Trägermaterial und Heißkleben
und Schneiden des ergebenden Materials gebildet werden soll, kann
das Trägermaterial
zugeführt
und aufgewickelt werden. Folglich sind Gravurdruck und flexographischer
Druck geeignet.
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Als
Trägermaterial
kann ein Material, welches nicht mit der Tintenzusammensetzung der
vorliegenden Erfindung reagiert und nicht die Farbgebung eines Reagenzes
inhibiert, ausgewählt
werden. Als dieses Trägermaterial
ist es möglich,
zum Beispiel Papier, synthetisches Papier, nichtgewobenes Fasergelege
oder einen synthetischen Harzfilm in Übereinstimmung mit dem Zweck
oder der Form der Verwendung auszuwählen.
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Der
anzeigende Abschnitt ist bevorzugt eine Tintenschicht mit Mustern
wie Buchstaben oder graphischen Darstellungen.
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Speziell
wenn Buchstaben als anzeigender Abschnitt ausgewählt werden, kann dieser anzeigende
Abschnitt ebenso als eine Beschriftung mit einer Marke oder dergleichen,
die darauf gedruckt sind, verwendet werden. Darüber hinaus kann ein Trägermaterial
geeignet eingefärbt
werden, um den anzeigenden Abschnitt leichter sichtbar zu machen.
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Beispiele
der Form der Verwendung des Kohlendioxidindikators der vorliegenden
Erfindung sind: (1) Ein Verfahren des Bildens einer Kohlendioxidumgebung
in einem Behälter
aus einem Gasbarrierematerial, um Inhalt wie Lebensmittel, Getränke oder
Chemikalien aufzubewahren, und Einsetzen des Kohlendioxidindikators
ins Innere des Behälters;
und (2) ein Verfahren, durch welchen ein Behälter aus einem für Gas permeablen Material
zur Aufbewahrung von Inhalt in eine äußere Verpackung aus einem Gasbarrierematerial
eingepackt ist, eine Kohlendioxidumgebung in dieser äußeren Verpackung
gebildet und der Kohlendioxidindikator ins Innere der äußeren Verpackung
eingesetzt wird.
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Spezieller
kann in Verfahren (1), das vorstehend beschrieben wurde, der Kohlendioxidindikator
durch ein Verfahren eingesetzt werden, durch welches der Kohlendioxidindikator,
der auf einem Trägermaterial
aus zum Beispiel Papier, synthetischem Papier, nichtgewebtem Fasergelege,
einem synthetischem Harzfilm oder einem laminierten Körper, welcher
mindestens zwei dieser Materialien kombiniert, gedruckt wurde, einfach
in den Behälter
platziert werden, ein Verfahren des Anhaftens des Kohlendioxidindikators
an der inneren Oberfläche
des Behälters,
oder ein Verfahren, welches das Material des Behälters als Trägermaterial
verwendet und direkt die Tintenzusammensetzung der vorliegenden
Erfindung auf die innere Oberfläche
des Behälters druckt.
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In
dem vorstehend beschriebenen Verfahren (2) kann der Kohlendioxidindikator
auf die äußere Oberfläche des
Behälters
gesetzt werden, in den Raum zwischen dem Behälter und der äußeren Verpackung
oder an die innere Oberfläche
der äußeren Verpackung.
Als Verfahren zum Ansetzen des Kohlendioxidindikators an die äußere Oberfläche des
Behälters
oder auf die innere Oberfläche
der äußeren Verpackung
ist es möglich,
ein Verfahren zum Anhaften des Indikators an diese Oberflächen oder
ein Verfahren des direkten Bedruckens mit der Tintenzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung auf diesen Oberflächen zu verwenden.
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Wenn
die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung direkt auf
die innere Oberfläche
des Behälters
aus einem Gasbarrierematerial in Verfahren (1), oder auf die äußere Oberfläche des
für Gas
permeablen Behälters
oder die innere Oberfläche
der äußeren Verpackung
aus einem Gasbarrierematerial in Verfahren (2) zu drucken ist, kann
die bedruckte Oberfläche
ebenso mit einem für
Gas permeablen Film bedeckt sein. Wenn die Oberfläche auf
diese Weise bedeckt ist, steht die Tintenzusammensetzung nicht in
Kontakt mit dem Inhalt oder dem Behälter. Dies ist hygienisch und
kann die Abnutzung des anzeigenden Abschnitts verhindern.
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Der
Kohlendioxidindikator der vorliegenden Erfindung ist auf Lebensmittel,
Getränke
und Chemikalien anwendbar, welche durch Kontakt mit Sauerstoff beeinträchtigt werden,
oder auf Lebensmittel, Getränke
und Chemikalien, welche in ihrer Qualität verändert werden oder ihre Wirkungen
durch die Abgabe von Kohlendioxidgas verlieren können.
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Beispiele
von Lebensmitteln sind Tee, Kaffee, Käse, Schinken, Miso und rohes
Fleisch. Beispiele von Chemikalien sind Bicarbonat enthaltende flüssige Medizin,
Aminosäure
parenterale Flüssigkeit,
Fettemulsion-Präparationen
und Antibotika-Präparationen.
Insbesondere verliert eine Bicarbonat enthaltende flüssige Medizin
ihre Wirkung durch die Abgabe von Kohlendioxidgas. Wenn folglich
ein Behälter,
der diese Bicarbonat enthaltende flüssige Medizin enthält, zusammen
mit Kohlendioxidgas in eine äußere Verpackung
verpackt wird, kann die flüssige
Medizin aufbewahrt werden, während
die Abgabe von Kohlendioxidgas verhindert wird.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend im Detail unter Bezug auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Frontalansicht, welche das erste Beispiel des Kohlendioxidindikators
der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine
Querschnittsansicht von 1.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt wird, weist dieser
Indikator 10 eine Struktur auf, in welcher die anzeigenden
Abschnitte 2 durch Beschichten durch Siebdruck gebildet
wurden, die beiden Oberflächen
eines Trägermaterials 1 aus
zum Beispiel Polyethylenterphthalatfilm, mit einem kreisförmigen Muster
einer Tintenzusammensetzung zum Fühlen von Kohlendioxidgas, welche
zum Beispiel Metacresolviolett, Natriumcarbonat, Polyvinylacetalharz,
feinkristalline Cellulose und Wasser enthält, und das Trägermaterial 1 und
die anzeigenden Abschnitte 2 durch einen porösen Film 3 mit
Kohlendioxidpermeabilität
umgeben sind. Die anzeigenden Abschnitte dieses Indikators sind
in normaler Luft Violett. Unter Bezug auf die 1 und 2 werden die
anzeigenden Abschnitte 2 auf den beiden Oberflächen des
Trägermaterials 1 gebildet.
Ein anzeigender Abschnitt kann jedoch ebenso nur auf eine Oberfläche gebildet
werden. Obwohl dieser Indikator auch durch den für Luft permeablen Film 3 umgeben
ist, kann der Indikator ohne Verwendung dieses für Luft permeablen Films 3 verwendet
werden.
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3 ist
eine Querschnittsansicht, welche die Anordnung des zweiten Beispiels
des Kohlendioxidindikators der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie
in 3 gezeigt wird, ist dieser Kohlendioxidindikator 70 ein
Beispiel, in welchem ein anzeigender Abschnitt nur auf einer Oberfläche gebildet
wird. Der Kohlendioxidindikator 70 schließt eine
für Kohlendioxid impermeable
Schicht 71 als Trägermaterial
ein, welche ein Film ist, der durch in der Gasphase abgeschiedenes
Siliciumoxid auf einem Polyesterharz gebildet wurde, ein anzeigender
Abschnitt 2, der durch Beschichtung durch Siebdruck gebildet
wurde, diese für
Kohlendioxid impermeable Schicht 21 mit einem kreisförmigen Muster
einer Tintenzusammensetzung zum Fühlen von Kohlendioxidgas, welche
zum Beispiel Metacresolviolett, Natriumcarbonat, Polyvinylacetalharz,
feinkristalline Cellulose und Wasser enthält, und eine für Kohlendioxid permeable
Schicht 73 aus zum Beispiel Polyethylenfilm und so gebildet,
dass sie den anzeigenden Abschnitt 2 abdichtet, der auf
der für
Kohlendioxid impermeablen Schicht 71 gebildet wurde.
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Kohlendioxidimpermeabilität bedeutet,
dass eine Kohlendioxidpermeabilität von 50 (ml/m2·24 Stunden)
oder weniger vorliegt.
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Kohlendioxidpermeabilität bedeutet,
dass eine Kohlendioxidpermeabilität von 500 (ml/m2·24 Stunden) oder
mehr vorliegt.
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Dieser
Kohlendioxidindikator 70 ermöglicht die Permeation von Kohlendioxidgas
und fühlt
Kohlendioxidgas nur von der für
Kohlendioxid permeablen Schicht 73 und ermöglicht nicht
die Permeation jeglichen Kohlendioxidgases von dem Trägermaterial.
Zum Beispiel kann eine Verpackung unter Verwendung einer äußeren Verpackung
von dieser Verpackung als ein Trägermaterial
gebildet werden, so dass die für
Kohlendioxid impermeable Schicht 71 auf der Außenseite
liegt, die für
Kohlendioxid permeable Schicht 73 auf der Innenseite liegt,
und dieser Kohlendioxidindikator 70 im Inneren der Verpackung
wirkt. Die auf diese Weise erhaltene Verpackung weist eine hohe
Erwiderung auf Veränderungen
in der Umgebung auf. Zusätzlich
ist die Lagerstabilität
des Inhalts hoch, weil die Zurückhaltung
von Kohlendioxidgas hoch ist.
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Wenn
die Kohlendioxidpermeabilität
der Schicht, welche Kohlendioxidgas durchlässt, niedriger als 500 (ml/m2·24
Stunden) ist, wird die Erwiderung auf Veränderungen in der Kohlendioxidumgebung
erniedrigt. Dies kann Bestimmungsfehler hervorrufen.
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Ebenso
wenn die Kohlendioxidpermeabilität
der Schicht, welche kein Kohlendioxidgas durchlässt, höher als 50 (ml/m2·24 Stunden)
ist, wenn die Verpackung gebildet wird, kann die Kohlendioxidumgebung
in der Verpackung nicht erhalten werden.
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Beispiele
eines Harzfilms mit einer Kohlendioxidpermeabilität von 50
(ml/m2·24
Stunden) oder weniger, welche in der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können,
sind transparente in der Gasphase abgeschiedene Filme, die durch
in der Gasphase abgeschiedenes Siliciumoxid oder Aluminiumoxid auf
einem synthetischen Harzträgermaterialfilm
wie ein Polyesterfilm (PET) oder ein Nylonfilm (Ny), ein Polyvinylidenchloridfilm
(PVDC), ein Polyvinylalkoholfilm (PVA) und ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymerfilm
gebildet wurden.
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Diese
Filme können
einzeln oder in der Form eines laminierten Films verwendet werden.
Ebenso kann ein anderer Harzfilm auflaminiert werden, um Festigkeit
oder Wärmebeständigkeit
zu erreichen, welche den angestrebten Einsatz erfüllen. Als
Beispiel kann ein Nylonfilm oder dergleichen auflaminiert werden,
um eine hohe Nadelloch-Schlagzähigkeit
zu erreichen.
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Beispiele
eines Films mit einer Kohlendioxidpermeabilität von 500 (ml/m2·24 Stunden)
oder mehr, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind
Polyolefine wie Polyethylenfilme und Polypropylenfilme. Niederdichtes
Polyethylen und ungestrecktes Polypropylen sind bestens geeignet
als innere Schicht einer Verpackung, weil sie heißklebende
Eigenschaften aufweisen.
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Ein
bekanntes Verfahren kann als Verfahren des Anhaftens eines Trägermaterials
mit einem anzeigenden Abschnitt verwendet werden, der darauf gedruckt
ist, ein Film mit einer Kohlendioxidpermeabilität von 50 (ml/m2·24 Stunden)
oder weniger, ein Film mit einer Kohlendioxidpermeabilität von 500
(ml/m2·24
Stunden) oder mehr und einen anderen Film. Zum Beispiel ist Trockenlamination
unter Verwendung eines Haftmittels verwendbar.
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4 ist
eine Querschnittsansicht, welche die Anordnung des dritten Beispiels
des Kohlendioxidindikators der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie
in 4 gezeigt wird, schließt dieser Kohlendioxidindikator 50 ein
Trägermaterial 1 ein,
welches einen Nylonfilm 55 mit einer abgeschiedenen Aluminiumschicht
(nicht gezeigt) und einen Polyesterfilm 57, der auf dem
Nylonfilm 55 über
eine Haftmittelschicht 56 auf laminiert ist und eine abgeschiedenen
Aluminiumschicht (nicht gezeigt) aufweist, umfasst, eine Verankerungsüberzugsschicht 51,
die auf dem Trägermaterial 1 gebildet
ist, einen anzeigenden Abschnitt 2, der in ein vorbestimmtes
Muster auf der Verankerungsüberzugsschicht 51 unter
Verwendung einer Tintenzusammensetzung zum Fühlen von Kohlendioxidgas gravurgedruckt wurde,
welche zum Beispiel Metacresolviolett, Natriumcarbonat, Polyvinylacetalharz,
feinkristalline Cellulose und Wasser enthält, und eine Überzugsschicht 52 die
auf der Verankerungsüberzugsschicht 51 gebildet
wurde mit dem anzeigenden Abschnitt 2, der darauf gedruckt
wurde, so dass dieser den anzeigenden Abschnitt 2 verschließt. Der
anzeigende Abschnitt 2 dieses Indikators ist in normaler
Luft Violett.
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Ein
pH-Indikator in dem anzeigenden Abschnitt 2 reagiert über ein
Lösungsmittel,
zum Beispiel ein hydrophiles Lösungsmittel
wie Wasser oder eine Alkoholverbindung. Folglich kann dieser anzeigende
Abschnitt 2 ein solches Lösungsmittel enthalten. Daher
sammelt der anzeigende Abschnitt 2 leicht Wasser und beeinträchtigt sein äußeres Erscheinungsbild.
Zusätzlich
ist der anzeigende Abschnitt 2 gegenüber äußeren Stößen verletzbar und ruft leicht
Ablösen
oder Bruch darum herum hervor. Durch Kernverbinden des anzeigenden
Abschnitts 2 zwischen der Verankerungsüberzugsschicht 51 und
der Überzugsschicht 52,
wie in diesem Kohlendioxidindikator 50, ist es möglich, die
Tintenzusammensetzung zum Fühlen
von Kohlendioxidgas, welche den anzeigenden Abschnitt 2 bildet,
zu schützen,
wodurch ein schlechtes äußeres Erscheinungsbild,
Ablösen
und Bruch verhindert wird. Darüber
hinaus verbessert dies die Langzeitstabilität einschließlich der Lichtbeständigkeit
und der Wärmebeständigkeit
des Kohlendioxidindikators.
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Als
Verankerungsüberzugsschicht 51 kann
ein Material, welches nicht wasserlöslich ist und die Haftung zwischen
dem Trägermaterial 1 und
dem anzeigenden Abschnitt 2, der darauf gebildet wurde,
verbessert, bevorzugt verwendet werden. Als Überzugsschicht 52 ist
es bevorzugt, ein Material mit einer hohen Kohlendioxidpermeabilität, hoher
Adhäsion
mit dem anzeigenden Abschnitt 2 und hoher Anhaftung mit
zum Beispiel einer Haftmittelschicht oder einer anderen Harzschicht
zu verwenden, welche zusätzlich
auf dem anzeigenden Abschnitt 2 gebildet werden kann.
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Als
dieses Material kann ein auf Urethan beruhendes Harz, ein Polyvinylacetalharz
und dergleichen einzeln oder als Kombination von mehreren von diesen
verwendet werden.
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Zum
Beispiel kann ein Urethanharz die Anhaftung zwischen dem Trägermaterial 1 und
dem anzeigenden Abschnitt 2 unterstützen und dadurch effektiv Ablösen, Bruch
und dergleichen zwischen dem Trägermaterial 1 und
dem anzeigenden Abschnitt 2 verhindern. Ebenso ist ein
Polyvinylacetalharz hochgradig haftend mit dem Trägermaterial 1 und
weist eine hydrophile Gruppe auf. Die Anwesenheit dieser hydrophilen
Gruppe kann das Verstreuen von Wasser aus dem anzeigenden Abschnitt 2 verhindern
und erleichtert das Aufnehmen von Wasser aus dem Äußeren zum
Beispiel aus der Luft. Demzufolge hilft ein Polyvinylacetalharz,
eine ausreichende Menge an Wasser zu halten, was mindestens den
pH-Indikator in dem anzeigenden Abschnitt 2 ermöglicht,
seine Wirkung zu entfalten.
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In
diesem Beispiel wird der anzeigende Abschnitt nur auf einer Hauptoberfläche des
Trägermaterials 1 gebildet.
Eine Struktur jedoch, in welcher die anzeigenden Abschnitte 2 auf
beiden der zwei Hauptoberflächen
des Trägermaterials 1 gebildet
werden, ist ebenso anwendbar. Wenn der anzeigende Abschnitt 2 nur
auf einer Hauptoberfläche
des Trägermaterials 1 zu
bilden ist, ist es möglich,
wo es notwendig ist, die für
Kohlendioxid impermeable Schicht, die vorstehend beschrieben wurde,
als Trägermaterial
zu verwenden und die für Kohlendioxid
permeable Schicht auf der Überzugsschicht
jeweils zu bilden.
-
5 ist
eine Querschnittsansicht, welche die Anordnung des vierten Beispiels
des Kohlendioxidindikators zeigt.
-
Wie
in 5 gezeigt wird, ist dieser Kohlendioxidindikator 60 eine
verbesserte Modifikation des Kohlendioxidindikators 50,
der zuvor genannt wurde. Der Kohlendioxidindikator 60 weist
die gleiche Struktur wie der Kohlendioxidindikator auf, der in 4 gezeigt
wurde, mit der Ausnahme, dass eine laminierte Struktur einer ersten
Verankerungsüberzugsschicht 53 und
einer zweiten Verankerungsüberzugsschicht 54 anstatt
der Verankerungsüberzugsschicht 51 auf
einem Trägermaterial 1 gebildet
ist. Bevorzugt sind die Kanten der ersten Verankerungsüberzugsschicht 53 und
einer Überzugsschicht 52 dicht
aneinander gehaftet, um einen anzeigenden Abschnitt 2 zu
verschließen
und die zweite Verankerungsüberzugsschicht 54 in
den zwei Schichten 52 und 53.
-
Als
erste Verankerungsüberzugsschicht
wird bevorzugt ein nicht wasserlösliches
Material, zum Beispiel ein auf Urethan beruhendes Harz, verwendet,
das hochgradig an dem Trägermaterial 1 anhaftet.
-
Als
zweite Verankerungsüberzugsschicht 2 ist
es bevorzugt, ein Material zu verwenden, das mit der ersten Verankerungsüberzugsschicht
und dem anzeigenden Abschnitt 2 hochgradig haftend ist
und bevorzugt eine hydrophile Gruppe aufweist, um einen Wasserrückhalteeffekt
in Bezug auf den anzeigenden Abschnitt 2 zu erreichen,
welcher Wasser enthält.
Ein Polyvinylacetalharz ist ein Beispiel.
-
Als
Beschichtungsverfahren des Verankerungsüberzugs und der Überzugsschichten
ist es möglich, zum
Beispiel bevorzugt Druckverfahren wie Siebdruck, Reliefdruck und
Gravurdruck sowie Beschichtungsverfahren wie Walzenbeschichtung,
Sprühbeschichtung
und Tauchbeschichtung zu verwenden.
-
In
diesem Kohlendioxidindikator 60 ist die Verankerungsüberzugsschicht
in zwei Schichten aufgeteilt. Folglich ist es möglich, einen Effekt des Unterstützens der
Anhaftung zwischen dem Trägermaterial 1 und
dem anzeigenden Abschnitt 2 durch die erste Verankerungsüberzugsschicht 53 zu
erhalten und einen Effekt des Aufhaltens eines ausreichenden Betrags
an Wasser, so dass mindestens ein pH-Indikator in dem anzeigenden Abschnitt 2 ermöglicht wird,
durch die zweite Verankerungsüberzugsschicht 54 seine
Wirkung zu entfalten. Demzufolge kann der Kohlendioxidindikator 60 stärkere Anhaftung
und eine effektivere Wasserrückhalteeigenschaft
des anzeigenden Abschnitts implementieren, als in dem in 4 gezeigten
Kohlendioxidindikator 50. Dies verbessert ferner die Langzeitstabilität einschließlich der
Lichtbeständigkeit
und der Wärmebeständigkeit des
Kohlendioxidindikators.
-
In
diesem Beispiel ist der anzeigende Abschnitt nur auf einer Hauptoberfläche des
Trägermaterials 1 gebildet.
Eine Struktur, in welche anzeigende Abschnitte 2 auf beiden
der zwei Hauptoberflächen
des Trägermaterials 1 gebildet
wurden, ist ebenso anwendbar. Wenn der anzeigende Abschnitt nur
auf einer Hauptfläche des
Trägermaterials 1 zu
bilden ist, ist es möglich,
wo es notwendig ist, die für
Kohlendioxid impermeable Schicht, die vorstehend beschrieben wurde,
als Trägermaterial
zu verwenden und die für
Kohlendioxid permeable Schicht auf der Überzugsschicht jeweils zu bilden.
-
6 ist
eine Ansicht, welche ein erstes Beispiel einer Gas ersetzten Verpackung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Wie in 6 gezeigt wird, weist diese
Gas ersetzte Verpackung 20 eine Struktur auf, in welcher
ein Polyethylenbehälter 11 Inhalt
enthält,
wie zum Beispiel eine flüssige
Medizin oder ein Getränk und
ein Kohlendioxidindikator 10 in einer äußeren Verpackung 12 verschlossen
ist, welche ein Gasbarriere laminierter Film unter Verwendung einer
Gasmischung 13 ist, die 50 Volumenprozent Stickstoff und
50 Volumenprozent Kohlendioxid als Ersetzungsgas enthält.
-
Ein
anzeigender Abschnitt 2 des Indikators in dieser Verpackung
ist Gelb, wenn der verschlossen ist. Wenn jedoch ein Nadelloch gebildet
wird oder eine schlechte Verklebung in der Verpackung auftritt,
leckt das Ersetzungsgas und die umgebende Atmosphäre mischt
sich anstatt dessen, die Kohlendioxidkonzentration in der Verpackung
wird erniedrigt. Konsequenter Weise verändert sich die Gasumgebung
um den Indikator 10 herum und dies verändert die Farbe des anzeigenden
Abschnitts 2 von Gelb zu hellem Braun, und dann zu Violett
in Übereinstimmung
mit dem pH-Wert. Durch visuelles Betrachten dieser Farbänderung,
ob die Kohlendioxid enthaltende Umgebung in der Verpackung erhalten
bleibt, kann leicht überprüft werden.
-
Anstatt
des Kohlendioxidindikators 10 können das dritte und das vierte
Beispiel des zuvor genannten Kohlendioxidindikators angewendet werden.
-
7 zeigt
das zweite Beispiel der Gas ersetzten Verpackung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
Wie
in 7 gezeigt wird, weist diese Verpackung 30 eine
Struktur auf, in welcher auf der Oberfläche eines Polyethylenbehälters 14,
welcher Inhalt in Vakuum verpackt wie rohes Blockfleisch, ein Kohlendioxidindikator 18 gebildet
ist, der einen anzeigenden Abschnitt 2 einschließt, welcher
durch Siebdruck unter Verwendung einer äußeren Verpackung des Behälters 14 als
ein Trägermaterial
gebildet wurde, und eine Bedeckungsschicht 5, die gebildet
wurde, um diesen anzeigenden Abschnitt 2 unter Verwendung
eines für
Luft permeablen Materials zu bedecken, und der Behälter 14 und
der Kohlendioxidindikator 18 sind mit einer äußeren Verpackung 12 verschlossen,
welche ein Gasbarriere laminierter Film unter Verwendung einer Gasmischung ist,
welche 50 Volumenprozent Stickstoff und 50 Volumenprozent Kohlendioxid
als Ersetzungsgas enthält.
Eine Verpackung kann ebenso gebildet werden, welche die gleiche
wie Verpackung 30, die in 7 gezeigt
wurde, ist, mit der Ausnahme, dass die Bedeckungsschicht 5 nicht
gebildet wurde.
-
Ähnlich zu
der in 6 gezeigten Verpackung ist es leicht möglich, durch
visuelle Betrachtung einer Veränderung
der Farbe dieser Verpackung 30 zu überprüfen, ob die Gasatmosphäre, welche
Kohlendioxidgas in der Verpackung enthält, aufrecht erhalten wird.
-
Anstatt
des Kohlendioxidindikators 18 kann der Kohlendioxidindikator
des zweiten, dritten und vierten Beispiels wie vorstehend genannt
angewendet werden.
-
8 zeigt
das dritte Beispiel der Gas ersetzten Verpackung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
Zusätzlich zu
den in 6 und 7 gezeigten Verpackung kann
ebenso ein anzeigender Abschnitt 2 mit einer Verpackung,
wie in 8 gezeigt, durch Drucken des anzeigenden Abschnitts 2 auf
eine äußere Verpackung 12 oder
Anhaften eines Indikators 10, welcher ein Trägermaterial 1 mit
dem anzeigenden Abschnitt 2 einschließt, an der äußeren Verpackung 12 integriert
werden.
-
Diese
Verpackung 40 umfasst einen Kohlendioxidindikator mit der äußeren Verpackung 12,
welcher ein Gasbarriere laminierter Film ist und den anzeigenden
Abschnitt 2, welcher zum Beispiel durch Siebdruck auf der
inneren Oberfläche
der äußeren Verpackung 12 und
Verwendung dieser äußeren Verpackung 12 als ein
Trägermaterial
gebildet wurde. Zum Beispiel kann diese Verpackung 40 durch
Anordnen von zwei laminierten Filmen so gebildet werden, dass der
anzeigende Abschnitt auf der Innenseite ist, Platzieren des Inhalts 16 dazwischen
und luftdichtes Verschließen
der Kanten der äußeren Verpackung 12 durch
Heißkleben,
während ein
Ersetzen unter Verwendung einer Gasmischung 13 durchgeführt wird,
die 50 Volumenprozent Stickstoff und 50 Volumenprozent Kohlendioxid
enthält.
-
9 ist
eine Ansicht, welche ein Beispiel der Struktur eines Kohlendioxidindikators
zeigt, der in dem dritten Beispiel der Gas ersetzten Verpackung
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendbar ist.
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In
einem Indikator mit einem anzeigenden Abschnitt 2, der
unter Verwendung einer äußeren Verpackung 12 als
Trägermaterial
gedruckt wurde, wie in 9 gezeigt wird, kann dieser
anzeigende Abschnitt 2 auf der inneren Oberfläche einer
Gasbarriereschicht 32 in einem Gasbarrierematerial 31 gebildet
werden und die innere Oberfläche
des anzeigenden Abschnitts 2 kann mit einem für Kohlendioxid
permeablen Schutzfilm 33 bedeckt sein.
-
Wenn
der anzeigende Abschnitt 2 nicht wie in dieser Struktur
freiliegt, kontaktiert der anzeigende Abschnitt 2 nicht
direkt den Behälter
oder seinen Inhalt. Es ist ebenso möglich, einen Abrieb des anzeigenden Abschnitts 2 während des
Herstellungsschritts oder des Transports zu verhindern.
-
Anstatt
des zuvor genannten Kohlendioxidindikators kann das zweite, dritte
und vierte Beispiel des zuvor genannten Kohlendioxidindikators angewendet
werden.
-
10 ist
eine Querschnittsansicht, welche ein Beispiel zeigt, in welcher
das vierte Beispiel des Kohlendioxidindikators gemäß der vorliegenden
Erfindung auf eine äußere Verpackung
einer Verpackung angewendet wird.
-
Wie
in 10 gezeigt wird, dient als eine äußere Verpackung
ein Trägermaterial,
ein laminierter Film, der zum Beispiel durch Laminieren eines Nylonfilms 81 mit
einer abgeschiedenen Aluminiumschicht (nicht gezeigt) und eines
Polyesterfilms 83 mit einer abgeschiedenen Aluminiumschicht
(nicht gezeigt) über
eine Haftmittelschicht 82 verwendet wird. Wie in dem vierten
Beispiel des Kohlendioxidindikators, der in 5 gezeigt wird,
wird dieser Kohlendioxidindikator durch Bilden auf dem laminierten
Film einer laminierten Struktur einer ersten Verankerungsüberzugsschicht 53 und
einer zweiten Verankerungsüberzugsschicht 54,
einen anzeigenden Abschnitt 2 und einer Überzugsschicht 52 in
dieser Reihenfolge gebildet. In dem anderen Abschnitt dieser äußeren Verpackung
wird eine beliebige Tintenschicht 17 mit Buchstaben, die
einen Markennamen oder Muster wie ein Bild anzeigen, gebildet, wenn
dieser Kohlendioxidindikator 80 gebildet wird. Zusätzlich wird
eine Dichtmittelschicht 75 aus niederdichtem Polyethylen
auf der Überzugsschicht 52 und
der Tintenschicht 17 über zum
Beispiel einer Haftmittelschicht 74 gebildet.
-
Eine
Verpackung mit einem Kohlendioxidindikator wird unter Verwendung
der äußeren Verpackung
mit diesem Kohlendioxidindikator durch Abdichten des Inhalts unter
Verwendung einer Gasmischung 13 erhalten, welche 50 Volumenprozent
Stickstoff und 50 Volumenprozent Kohlendioxid als Ersetzungsgas
enthalten.
-
Die
erhaltene Verpackung kann starke Anhaftung des anzeigenden Abschnitts
und effektive Wasserzurückhaltung
in diesem anzeigenden Abschnitt implementieren. Darüber hinaus
wird die Langzeitstabilität einschließlich der
Lichtbeständigkeit
und der Wärmebeständigkeit
dieser Verpackung mit einem Kohlendioxidindikator verbessert.
-
BEISPIELE
-
Die
vorliegende Erfindung wird im größeren Detail
nachstehend auf dem Wege dieser Beispiele beschrieben.
-
Als Erstes
werden verschiedene
-
Tintenzusammensetzungen
zum Fühlen
von Kohlendioxidgas gebildet und deren Farbänderung in Bezug auf den Kohlendioxidgehalt
untersucht.
-
Beispiel 1
-
Eine
Tintenzusammensetzung wurde durch feines Dispergieren der Tintenzusammensetzung
1 mit der folgenden Zusammensetzung für das Fühlen von Kohlendioxidgas unter
Verwendung eines Farbkonditionierers oder dergleichen erhalten. Tintenzusammensetzung
1 zum Fühlen
von Kohlendioxidgas
Metacresolviolett | 0,1
g |
Natriumcarbonat | 1,5
g |
Polyvinylacetalharz | 17,5
g |
feinkristalline
Cellulose | 11
g |
Wasser | 70
g |
-
Als
Trägermaterial
wurde ein chemisches analytisches Filterpapier nach JIS-Standard
P 3801 mit einem Gewicht von 140 g/m2 verwendet.
Dieses Filterpapier wurde mit einer Tintenzusammensetzung 1 durch Siebdruck
beschichtet und die sich ergebende Struktur bei 70°C für eine Stunde
getrocknet, um einen Indikator zu ergeben.
-
Beutel
mit einem Innenvolumen von 50 ml wurden unter Verwendung eines laminierten
Gasbarrierefilms gebildet, der aus einem Vinylidenchlorid beschichteten
Nylonfilm (Dicke 25 μm)/niederdichtem
Polyethylenfilm (Dicke 50 μm)
zusammengesetzt war. Der zuvor genannte Indikator und eine Gasmischung
von Stickstoffgas und Kohlendioxidgas wurden verschlossen, während die
Konzentration des Kohlendioxidgases verschieden verändert und
ihre Farbänderungen
beobachtet wurden. Die erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 2
nachstehend gezeigt.
-
Beispiel 2
-
Prüfverpackungen
wurden durch Befolgen der gleichen Vorgehensweise wie in Beispiel
1 mit der Ausnahme gebildet, dass die Tintenzusammensetzung 1 zum
Fühlen
von Kohlendioxidgas in Beispiel 1 auf Tintenzusammensetzung 2 zum
Fühlen
von Kohlendioxidgas verändert
und ein 12 μm
dicker Polyesterfilm als Trägermaterial
verwendet wurde. Deren Farbänderungen
wurden betrachtet. Die erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 2
nachstehend gezeigt. Tintenzusammensetzung
2 zum Fühlen
von Kohlendioxidgas
Metacresolviolett | 0,1
g |
Natriumhydroxid | 1,0
g |
Polyvinylacetalharz | 17,5
g |
feinkristalline
Cellulose | 11
g |
Wasser | 70
g |
-
Beispiel 3
-
Prüfverpackungen
wurden unter Befolgen des gleichen Vorgehens wie in Beispiel 1 mit
der Ausnahme gebildet, dass Tintenzusammensetzung 1 zum Fühlen von
Kohlendioxidgas in Beispiel 1 auf Tintenzusammensetzung 3 zum Fühlen von
Kohlendioxidgas geändert
wurde. Deren Farbänderung
wurde betrachtet. Die erhaltenen Ergebnisse werden nachstehend in
Tabelle 2 gezeigt. Tintenzusammensetzung
3 zum Fühlen
von Kohlendioxidgas
Metacresolviolett | 0,1
g |
Natriumcarbonat | 1,5
g |
Polyvinylacetalharz | 17,5
g |
Wasser | 78,8
g |
-
Beispiel 4
-
Prüfverpackungen
wurden unter Befolgen des gleichen Vorgehens wie in Beispiel 1 mit
der Ausnahme gebildet, dass Tintenzusammensetzung 1 zum Fühlen von
Kohlendioxidgas in Beispiel 1 auf Tintenzusammensetzung 4 zum Fühlen von
Kohlendioxidgas geändert
wurde. Deren Farbänderungen
wurden betrachtet. Die erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 2
nachstehend gezeigt. Tintenzusammensetzung
4 zum Fühlen
von Kohlendioxidgas
Metacresolviolett | 0,1
g |
Natriumcarbonat | 1,5
g |
Polyvinylacetalharz | 19,7
g |
Wasser | 78,8
g |
Glycerin | 11
g |
-
Beispiel 5
-
Prüfverpackungen
wurden unter Befolgen des gleichen Vorgehens wie in Beispiel 1 mit
der Ausnahme gebildet, dass Tintenzusammensetzung 4 zum Fühlen von
Kohlendioxidgas in Beispiel 4 auf Tintenzusammensetzung 5 zum Fühlen von
Kohlendioxidgas geändert
wurde. Deren Farbveränderungen
wurden betrachtet. Die erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 2
nachstehend gezeigt. Tintenzusammensetzung
5 zum Fühlen
von Kohlendioxidgas
Metacresolviolett | 0,1
g |
Natriumcarbonat | 1,5
g |
Polyvinylacetalharz | 19,7
g |
feinkristalline
Cellulose | 11
g |
2-(2-n-Butoxyethoxy)ethylacetat | 78,8
g |
Glycerin | 11
g |
-
-
Wie
in Tabelle 2 gezeigt wird, wenn die Tintenzusammensetzung zum Fühlen von
Kohlendioxidgas gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, werden Farbveränderungen, welche leichte visuelle
Betrachtung der Veränderung
der Gasumgebung ermöglichen,
erhalten.
-
Beispiel 6
-
Prüfverpackungen
wurden unter Befolgen des gleichen Vorgehens wie in Beispiel 1 mit
der Ausnahme gebildet, dass Tintenzusammensetzung 1 zum Fühlen von
Kohlendioxidgas in Beispiel 1 auf Tintenzusammensetzung 6 zum Fühlen von
Kohlendioxidgas geändert
wurden. Deren Farbveränderungen
wurde betrachtet. Die erhaltenen Ergebnisse waren wie folgt. Tintenzusammensetzung
6 zum Fühlen
von Kohlendioxidgas
Phenolphthalein | 0,1
g |
Natriumcarbonat | 1,5
g |
Polyvinylacetalharz | 19,7
g |
Wasser | 78,8
g |
Food
Blue Nr. 1 | 0,01
g |
-
Der
Indikator färbte
sich Blau in einer Kohlendioxidatmosphäre und Violett in einer Umgebung,
die kein Kohlendioxidgas enthielt.
-
Beispiel 7
-
Prüfverpackungen
wurden unter Befolgen des gleichen Vorgehens wie in Beispiel 1 mit
der Ausnahme gebildet, dass Tintenzusammensetzung 1 zum Fühlen von
Kohlendioxidgas in Beispiel 1 auf Tintenzusammensetzung 7 zum Fühlen von
Kohlendioxidgas geändert
wurde. Deren Farbänderungen
wurden betrachtet. Die erhaltenen Ergebnisse waren wie folgt. Tintenzusammensetzung
7 zum Fühlen
von Kohlendioxidgas
Bromothymolblau | 0,1
g |
Urethanharz | 26,1
g |
Wasser | 61,3
g |
-
Der
Indikator färbte
sich Blau in einer Kohlendioxidumgebung und Violett in einer Umgebung,
welche kein Kohlendioxidgas enthielt.
-
Beispiel 8
-
Prüfverpackungen
wurden unter Befolgen der gleichen Vorgehensweise wie in Beispiel
1 mit der Ausnahme gebildet, dass Tintenzusammensetzung 1 zum Fühlen von
Kohlendioxidgas in Beispiel 1 auf Tintenzusammensetzung 8 zum Fühlen von
Kohlendioxidgas geändert
wurde. Deren Farbänderungen
wurden betrachtet. Die erhaltenen Ergebnisse waren wie folgt. Tintenzusammensetzung
8 zum Fühlen
von Kohlendioxidgas
Bromothymolblau | 0,1
g |
Urethanharz | 26,2
g |
feinkristalline
Cellulose | 11
g |
Wasser | 61,3
g |
-
Der
Indikator färbte
sich Gelb in einer Kohlendioxidumgebung und Blau und in einer Umgebung,
welche kein Kohlendioxidgas enthielt.
-
Experimentelle
Beispiele
-
Experimentelle
Beispiele werden nachstehend beschrieben, in welchen jeweils eine
Tintenzusammensetzung zum Fühlen
von Kohlendioxidgas der vorliegenden Erfindung als ein Teil einer äußeren Verpackung einer
Verpackung verwendet wurden.
-
In
den experimentellen Beispielen 1 bis 7 wurden äußere Verpackungen durch Drucken
von anzeigenden Abschnitten in verschiedenen für Kohlendioxid impermeablen
Filmen unter Verwendung von Tinten zum Fühlen von Kohlendioxidgas gebildet
und Laminieren diverser für
Kohlendioxid permeabler Filme auf die sich ergebenden Strukturen.
-
Experimentelles Beispiel
1
-
Eine
Tintenzusammensetzung wurde erhalten durch feines Dispergieren der
Tintenzusammensetzung 9 zum Fühlen
von Kohlendioxidgas, welche nachstehend dargestellt wird, unter
Verwendung eines Farbverbesserers oder dergleichen. Tintenzusammensetzung
9 zum Fühlen
von Kohlendioxidgas
Metacresolviolett | 1
g |
Polyvinylacetalharz | 7
g |
Wasser | 92
g |
Propanol | 21
g |
Natriumhydroxid | 4
g |
Glycerin | 5
g |
-
Ein
mit Siliciumoxid abgeschiedener Polyesterfilm mit einer 12 μm dicken
Polyesterschicht und einer 40 nm dicken abgeschiedenen Siliciumoxidschicht,
die auf einer Oberfläche
der Polyesterschicht abgeschieden war, wurde hergestellt. Ein anzeigender
Abschnitt wurde durch Gravurdruck auf der Polyesterschicht unter Verwendung
der vorstehenden Tintenzusammensetzung gedruckt. Ein 25 μm dicker
niederdichter Polyethylenfilm wurde als ein Dichtmittel auf die
Polyesterschicht mit dem anzeigenden Abschnitt unter Verwendung eines
auf Urethan beruhenden Haftmittels laminiert, wodurch ein laminierter
Körper
erhalten wurde.
-
Dieser
laminierte Körper
wurde verwendet, um eine Verpackung (100 mm × 100 mm) so zu bilden, dass
das Dichtmittel auf der Innenseite war, und die Verpackung wurde
mit 50 ml Stickstoffgas gefüllt,
zu welchem 50 Volumenprozent Kohlendioxidgas zugegeben wurden, und
anschließend
verschlossen. Die Erwiderung des anzeigenden Abschnitts der erhaltenen
Verpackung und die Kohlendioxidkonzentration in der Verpackung wurden
gemessen.
-
Die
Erwiderung wurde als gut ausgewertet, wenn die Farbe von Violett
zu Gelb innerhalb 30 Minuten nach dem Füllen der Verpackung mit Gas
geändert
wurde, in anderen Fällen
wurde die Erwiderung als nicht zufrieden stellend ausgewertet.
-
Die
Messung der Kohlendioxidkonzentration wurde durchgeführt, nachdem
die Verpackung für
30 Tage bei einer Temperatur von 40°C und einer Luftfeuchtigkeit
von 75% aufbewahrt worden war. Zum selben Zeitpunkt wurde der anzeigende
Abschnitt beobachtet. Die erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle
3 gezeigt.
-
Zusätzlich wurde
die Kohlendioxidpermeabilität
jedes der mit Siliciumoxid abgeschiedenen Polyesterfilme und ein
Dichtmittel ähnlich
zu jenen in dem Experiment verwendeten gemessen. Die Ergebnisse
werden ebenso in Tabelle 3 nachstehend gezeigt.
-
Experimentelles Beispiel
2
-
Ein
12 μm dicker
Polyesterfilm wurde hergestellt und ein anzeigender Abschnitt und
ein Dichtmittel in der gleichen Art und Weise wie im experimentellen
Beispiel 1 auflaminiert. Ebenso wurde ein mit einem mit Aluminiumoxid
abgeschiedenen Nylonfilm mit einer 20 nm dicken abgeschiedenen Aluminiumoxidschicht
auf einem 15 μm
dicken Nylonfilm unter Verwendung eines auf Urethan beruhenden Haftmittels
auf der anderen Seitenfläche
der Oberfläche
laminiert, auf welcher der anzeigende Abschnitt gebildet worden
war, so dass die Oberfläche
der Gasabscheidung dicht an den Polyesterfilm angehaftet wurde.
Auf diesem Wege wurde ein laminierter Körper erhalten.
-
Unter
Befolgen des gleichen Vorgehens wie in dem experimentellen Beispiel
1 wurde der erhaltene laminierte Körper verwendet, um eine Verpackung
zu bilden. Seine Erwiderung und Kohlendioxidkonzentration wurden
gemessen und sein anzeigender Abschnitt beobachtet. Die Ergebnisse
werden in Tabelle 3 nachstehend gezeigt.
-
Zusätzlich wurde
die Kohlendioxidpermeabilität
jedes des laminierten Körpers
eines Polyesterfilms und eines mit Aluminiumoxid abgeschiedenen
Nylonfilms und eines Dichtmittels ähnlich zu denen in dem Experiment
verwendeten gemessen. Die Ergebnisse werden ebenso in Tabelle 3
nachstehend gezeigt.
-
Experimentelles Beispiel
3
-
Ein
12 μm dicker
Polyesterfilm ähnlich
zu dem in dem experimentellen Beispiel 2 verwendeten wurde hergestellt
und ein anzeigender Abschnitt in der gleichen Art und Weise wie
in dem experimentellen Beispiel 1 aufgedruckt. Danach wurde ein
25 μm dicker
ungestreckter Polypropylenfilm als Dichtmittel auf den anzeigenden
Abschnitt unter Verwendung eines auf Urethan beruhenden Haftmittels
auflaminiert. Ferner wurde ein K-beschichteter
Nylonfilm, welcher ein 15 μm
dicker Nylonfilm war, der mit 1 g/m2 Polyvinylidenchlorid
beschichtet war, unter Verwendung eines auf Urethan beruhenden Haftmittels
auf der anderen Seitenoberfläche der
Oberfläche
auflaminiert, auf welcher der anzeigende Abschnitt gebildet worden
war, so dass die beschichtete Oberfläche dicht mit dem Polyesterfilm
angehaftet wurde. Auf diesem Wege wurde ein laminierter Körper erhalten.
-
Unter
Befolgen des gleichen Vorgehens wie in dem experimentellen Beispiel
1 wurde der erhaltene laminierte Körper dazu verwendet, eine Verpackung
zu bilden. Seine Erwiderung und Kohlendioxidkonzentration wurden
gemessen und sein anzeigender Abschnitt betrachtet. Die Ergebnisse
werden in Tabelle 3 nachstehend gezeigt.
-
Zusätzlich wurde
die Kohlendioxidpermeabilität
jedes der laminierten Körper
aus einem Polyesterfilm und einem mit Polyvinylidenchlorid beschichteten
Nylonfilm und einem ungestreckten Polypropylenfilm ähnlich zu
denen in dem Experiment verwendeten gemessen. Die Ergebnisse werden
ebenso in Tabelle 3 nachstehend gezeigt.
-
Experimentelles Beispiel
4
-
Ein
12 μm dicker
Polyesterfilm ähnlich
zu dem in dem experimentellen Beispiel 2 verwendeten wurde hergestellt
und ein anzeigender Abschnitt und ein ungestreckter Polypropylenfilm
in der gleichen Art und Weise wie in dem experimentellen Beispiel
3 laminiert. Ein 15 μm
dicker Polyvinylalkoholfilm wurde auflaminiert unter Verwendung
eines auf Urethan beruhenden Haftmittels auf der anderen Seitenoberfläche der
Oberfläche,
auf welcher der anzeigende Abschnitt gebildet worden war. Darüber hinaus
wurde ein 12 μm
dicker Polyesterfilm in einer ähnlichen
Art und Weise auf den Polyvinylalkoholfilm auflaminiert, um einen
laminierten Körper
zu erhalten.
-
Unter
Befolgen des gleichen Vorgehens wie im experimentellen Beispiel
1 wurde der erhaltene laminierte Körper dazu verwendet, eine Verpackung
zu bilden. Seine Erwiderung und Kohlendioxidkonzentration wurden
gemessen und sein anzeigender Abschnitt beobachtet. Die Ergebnisse
werden in Tabelle 3 nachstehend gezeigt.
-
Zusätzlich wurde
ein laminierter Körper
unter Verwendung eines Polyesterfilms, eines Polyvinylalkoholfilms
und eines Polyesterfilms ähnlich
zu jenen in dem Experiment verwendeten gebildet und die Kohlendioxidpermeabilität dieses
laminierten Körpers
und die eines ungestreckten Polyethylenfilms gemessen. Die Ergebnisse
werden ebenso in Tabelle 3 nachstehend gezeigt.
-
Experimentelles Beispiel
5
-
Ein
Polyesterfilm ähnlich
zu dem in dem experimentellen Beispiel 2 verwendeten wurde hergestellt und
ein anzeigender Abschnitt und ein niederdichter Polyethylenfilm
in der gleichen Art und Weise laminiert.
-
Darüber hinaus
wurde ein 30 μm
dicker co-extrudierter
Film von Nylon (NY) und Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVOH) unter Verwendung eines
auf Urethan beruhenden Haftmittels auf der anderen Seitenoberfläche der
Oberfläche
laminiert, auf welchem der anzeigende Abschnitt gebildet worden
war, so dass das EVOH dicht an dem Polyesterfilm anhaftete. Auf
diesem Wege wurde ein laminierter Körper erhalten.
-
Unter
Befolgen des gleichen Vorgehens wie in dem experimentellen Beispiel
1 wurde der erhaltene laminierte Körper dazu verwendet, eine Verpackung
zu bilden. Seine Erwiderung und Kohlendioxidkonzentration wurden
gemessen und sein anzeigender Abschnitt wurde beobachtet. Die Ergebnisse
werden in Tabelle 3 nachstehend gezeigt.
-
Zusätzlich wurde
ein laminierter Körper
unter Verwendung eines Polyesterfilms und eines co-extrudierten
NY/EVOH Films ähnlich
zu dem in dem Experiment verwendeten gebildet und die Kohlendioxidpermeabilität dieses
laminierten Körpers
und die eines niederdichten Polyethylenfilms gemessen. Die Ergebnisse werden
ebenso in Tabelle 3 nachstehend gezeigt.
-
Experimentelles Beispiel
6
-
Ein
anzeigender Abschnitt wurde in ähnlicher
Weise auf einen 12 μm
dicken Polyesterfilm analog zu dem in dem experimentellen Beispiel
2 verwendeten gedruckt. Danach wurde ein 40 μm dicker mit Siliciumoxid abgeschiedener
Nylonfilm auf einem 15 μm
dicken Nylonfilm auf den anzeigenden Abschnitt unter Verwendung
eines auf Urethan beruhenden Haftmittels laminiert. Darüber hinaus
wurde ein auf Urethan beruhendes Haftmittel verwendet, um einen
25 μm dicken
niederdichten Polyethylenfilm als Dichtmittel zu laminieren.
-
Unter
Befolgen des gleichen Vorgehens wie im experimentellen Beispiel
1 wurde der erhaltene laminierte Körper dazu verwendet, eine Verpackung
zu bilden. Seine Erwiderung und Kohlendioxidkonzentration wurden
gemessen und sein anzeigender Abschnitt betrachtet. Die Ergebnisse
werden in Tabelle 3 nachstehend gezeigt.
-
Zusätzlich wurde
ein laminierter Körper
unter Verwendung eines mit Siliciumoxid abgeschiedenen Nylonfilms
und eines niederdichten Polyethylenfilms ähnlich zu jenen in dem Experiment
verwendeten gebildet und die Kohlendioxidpermeabilität jedes
eines Polyesterfilms analog zu dem in dem Experiment verwendeten und
des erhaltenen laminierten Körpers
gemessen. Die Ergebnisse werden ebenso in Tabelle 3 nachstehend gezeigt.
-
Experimentelles Beispiel
7
-
Ein
anzeigender Abschnitt wurde in ähnlicher
Art und Weise auf einen 12 μm
dicken Polyesterfilm analog zu dem in dem experimentellen Beispiel
2 verwendeten gedruckt. Danach wurde ein 25 μm dicker niederdichter Polyethylenfilm
als Dichtmittel auf den anzeigenden Abschnitt unter Verwendung eines
auf Urethan beruhenden Haftmittels laminiert.
-
Unter
Befolgen der gleichen Vorgehensweise wie in dem experimentellen
Beispiel 1 wurde der erhaltene laminierte Körper dazu verwendet, eine Verpackung
zu bilden, seine Erwiderung und die Kohlendioxidkonzentration wurden
gemessen und sein anzeigender Abschnitt beobachtet. Die Ergebnisse
werden in Tabelle 3 nachstehend gezeigt.
-
Zusätzlich wurde
die Kohlendioxidpermeabilität
jedes des Polyesterfilms und des niederdichten Polyethylenfilms
analog zu den in dem Experiment verwendeten gemessen. Die Ergebnisse
werden ebenso in Tabelle 3 nachstehend gezeigt.
-
-
Wie
in der Tabelle 3 gezeigt wird, weist jede der Verpackungen der experimentellen
Beispiele 1 bis 5 eine gute Erwiderung auf und hatte kein Problem
in der Kohlendioxidkonzentration nach der Lagerung. Ebenso war die
Farbe des anzeigenden Abschnittes jeder der Verpackungen konsistent
mit der Kohlendioxidkonzentration.
-
Wenn
jedoch die Kohlendioxidpermeabilität im Inneren der Verpackung
wie in dem experimentellen Beispiel 6 niedrig war, litt die Erwiderung.
Wenn die Kohlendioxidpermeabilität
der gesamten Verpackung wie in dem experimentellen Beispiel 7 hoch
war, war die Lagerstabilität
niedrig, so dass Kohlendioxidgas aus der Verpackung leckte.
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Wie
aus den experimentellen Beispielen 1 bis 5 deutlich wird, wenn der
laminierte Körper
außerhalb des
anzeigenden Abschnitts der Verpackung eine Kohlendioxidpermeabilität von 50
(ml/m2·24
Stunden) oder weniger und der laminierte Körper auf der Innenseite des
anzeigenden Abschnitts der Verpackung eine Kohlendioxidpermeabilität von 500
(ml/m2·24
Stunden) oder mehr aufwies, wurde ein Indikator implementiert, welcher
dazu fähig
ist, empfindlich auf Veränderungen
der inneren Kohlendioxidatmosphäre
der Verpackung zu reagieren. Zusätzlich
weist die Verpackung eine hohe Zurückhaltung des inneren Kohlendioxidgases
und eine hohe Lagerstabilität
ihres Inhalts auf.
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Verschiedene
Beispiele eines Kohlendioxidindikators mit einer Struktur, in welcher
nach dem Bilden einer Verankerungsüberzugsschicht auf einem Trägermaterial
ein anzeigender Abschnitt gedruckt und eine Überzugsschicht ferner gebildet
wird, wird nachstehend beschrieben werden.
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Experimentelles Beispiel
8
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Eine
Tintenzusammensetzung wurde durch feines Dispergieren der Tintenzusammensetzung
10 zum Fühlen
von Kohlendioxidgas, die nachstehend beschrieben wird, unter Verwendung
eines Farbverbesserers oder dergleichen gebildet.
Metacresolviolett | 1
g |
Polyvinylacetalharz | 7
g |
Wasser | 92
g |
Propanol | 21
g |
Natriumhydroxid | 4
g |
Glycerin | 5
g |
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Als
Trägermaterial
wurde ein 12 μm
dicker mit Siliciumoxid abgeschiedener Polyesterfilm mit einer 40 nm
dicken abgeschiedenen Siliciumoxidschicht und einer Polyesterschicht
hergestellt. Die Oberfläche
dieser Polyesterschicht wurde durch Gravurdruck mit einem ersten
Verankerungsüberzugsmittel,
welches hauptsächlich
aus einem auf Urethan beruhenden Harz besteht, und einem zweiten
Verankerungsüberzugsmittel, welches
primär
aus einem Vinylacetalharz besteht, beschichtet, wodurch erste und
zweite Verankerungsüberzugsschichten
erhalten wurden.
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Danach
wurde die zweite Verankerungsüberzugsschicht
mit der vorstehenden Tintenzusammensetzung durch Gravurdruck beschichtet,
um einen anzeigenden Abschnitt zu bilden.
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Der
erhaltene anzeigende Abschnitt wurde mit einem ersten Überzugsmittel,
welches aus einem Vinylacetalharz besteht, und einem zweiten Überzugsharz,
welches aus einem Urethanharz besteht, in dieser Reihenfolge durch
Gravurdruck beschichtet, wodurch erste und zweite Überzugsschichten
gebildet wurden. Nachdem diese Schichten getrocknet waren, wurde
ein 25 μm
dicker niederdichter Polyethylenfilm durch Trockenlamination unter
Verwendung eines auf Urethan beruhenden Haftmittels angehaftet,
wodurch ein laminierter Körper
erhalten wurde. Der erhaltene laminierte Körper wurde einer Auswertungsprüfung 1 bis
3, die nachstehend beschrieben werden unterzogen.
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Auswertungsprüfung 1
-
50
ml einer Gasmischung, in welcher die Konzentrationsverhältnisse
von Stickstoffgas/Kohlendioxidgas 50/50 waren, wurden in einer Verpackung
unter Verwendung eines erhaltenen laminierten Körpers verschlossen und die
Tütenherstellung
abschließend
durchgeführt,
um eine Prüfverpackung
zu bilden. Die Farbgebung der erhaltenen Verpackung wurde untersucht.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 4 nachstehend gezeigt.
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Auswertungsprüfung 2
-
Die
Lichtbeständigkeit
und die Wärmebeständigkeit
einer Verpackung analog zu der in Auswertungsprüfung 1 verwendeten, wurden
untersucht. Die Lichtbeständigkeit
wurde unter Bedingungen geprüft,
welche äquivalent
zu 1.200.000 lux·Stunde
waren, und die Wärmebeständigkeit
wurde bei 60°C
für zwei
Wochen geprüft.
Ob der anzeigende Abschnitt der Verpackung, welche zu der Atmosphäre hin offen
war, nach diesen Prüfungen
seine Farbe von Gelb zu Violett verändert hatte, wurde geprüft.
-
Eine
Wasserbeständigkeitsprüfung wurde
durch Stehenlassen des erhaltenen laminierten Körpers für einen Tag in der Atmosphäre einer
hohen Temperatur von 40°C
und einer hohen Luftfeuchtigkeit von 75% und Betrachten der Oberfläche des
anzeigenden Abschnitts durchgeführt.
Die Ergebnisse, die durch diese Prüfungen erhalten wurden, werden
in Tabelle 4 nachstehend gezeigt.
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Auswertungsprüfung 3
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Eine
großräumige Kunststoffverpackung
wurde durch Befolgen der gleichen Vorgehensweise wie in Experiment
1 mit der Ausnahme erhalten, dass die Verpackung hergestellt wurde
durch Einfüllen
von 50 ml von destilliertem Wasser in eine großräumige Kunststoffverpackung
und Verschließen
von 50 ml in einer Gasmischung, in welcher das Konzentrationsverhältnis von
Stickstoffgas/Kohlendioxidgas 50/50 war. Diese Verpackungen wurden
20 zu 20 Stück
in Kisten verpackt und eine Transportprüfung auf einer Rundfahrt von
200 km durch einen Lastkraftwagen durchgeführt. Die Ergebnisse werden
in Tabelle 5 gezeigt.
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Experimentelles Beispiel
9
-
Ein
laminierter Körper
wurde unter Befolgen der gleichen Vorgehensweise wie in dem experimentellen Beispiel
8 mit der Ausnahme erhalten, dass die erste Überzugsschicht, die aus einem
Vinylacetalharz besteht, weggelassen wurde.
-
Der
erhaltene laminierte Körper
wurde dazu verwendet, die Auswertungsprüfungen 1 bis 5 unter Befolgen
der gleichen Vorgehensweise wie in dem experimentellen Beispiel
8 durchgeführt.
Die erhaltenen Ergebnisse werden in den Tabellen 4 und 5 gezeigt.
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Experimentelles Beispiel
10
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Ein
laminierter Körper
wurde durch Befolgen der gleichen Vorgehensweisen wie in dem experimentellen
Beispiel 8 mit der Ausnahme erhalten, dass die zweite Überzugsschicht,
welche aus einem auf Urethan beruhenden Harz besteht, weggelassen
wurde.
-
Der
erhaltene laminierte Körper
wurde dazu verwendet, die Auswertungsprüfungen 1 bis 3 unter Befolgen
der gleichen Vorgehensweisen wie in dem experimentellen Beispiel
8 durchzuführen.
Die erhaltenen Ergebnisse werden in den Tabellen 4 und 5 gezeigt.
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Experimentelles Beispiel
11
-
Ein
laminierter Körper
wurde unter Befolgen der gleichen Vorgehensweisen wie in dem experimentellen
Beispiel 8 mit der Ausnahme erhalten, dass die erste und die zweite Überzugsschicht
weggelassen wurden.
-
Der
erhaltene laminierte Körper
wurde dazu verwendet, die Auswertungsprüfungen 1 bis 3 unter Befolgen
der gleichen Vorgehensweisen wie in dem experimentellen Beispiel
8 durchgeführt.
Die erhaltenen Ergebnisse werden in den Tabellen 4 und 5 gezeigt.
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Experimentelles Beispiel
12
-
Ein
laminierter Körper
wurde unter Befolgen der gleichen Vorgehensweisen wie in dem experimentellen
Beispiel 8 mit der Ausnahme erhalten, dass nur die erste Verankerungsüberzugsschicht,
welche aus einem auf Urethan beruhenden Harz besteht, und eine zweite Überzugsschicht,
welche auf einem auf Urethan beruhenden Harz besteht, als Verankerungsüberzugsschicht
und eine Überzugsschicht
jeweils gebildet wurden.
-
Der
erhaltene laminierte Körper
wurde dazu verwendet, die Auswertungsprüfungen 1 bis 3 unter Befolgen
der gleichen Vorgehensweisen wie in dem experimentellen Beispiel
8 durchzuführen.
Die erhaltenen Ergebnisse werden in den Tabellen 4 und 5 gezeigt.
-
Experimentelles Beispiel
13
-
Ein
laminierter Körper
wurde unter Befolgen der gleichen Vorgehensweisen wie in dem experimentellen
Beispiel 8 mit der Ausnahme erhalten, dass nur eine zweite Verankerungsüberzugsschicht,
welche aus einem Vinylacetalharz besteht, und eine erste Überzugsschicht, welche
aus einem auf Urethan beruhenden Harz besteht, als eine Verankerungsschicht
und eine Überzugsschicht
jeweils gebildet wurden.
-
Der
erhaltene laminierte Körper
wurde dazu verwendet, Auswertungsprüfungen 1 bis 3 unter Befolgen der
gleichen Vorgehensweisen wie in dem experimentellen Beispiel 14
durchzuführen.
Die erhaltenen Ergebnisse werden in den Tabellen 4 und 5 gezeigt.
-
Experimentelles Beispiel
14
-
Ein
laminierter Körper
wurde unter Befolgen der gleichen Vorgehensweisen wie in dem experimentellen
Beispiel 8 mit der Ausnahme erhalten, dass nur ein zweites Überzugsmittel,
welches aus einem Urethanharz besteht, als eine Überzugsschicht verwendet wurde
und Verankerungsüberzugsschichten
weggelassen wurden.
-
Der
erhaltene laminierte Körper
wurde dazu verwendet, die Auswertungsprüfungen 1 bis 3 unter Befolgen
der gleichen Vorgehensweisen wie in dem experimentellen Beispiel
8 durchzuführen.
Die erhaltenen Ergebnisse werden in den Tabellen 4 und 5 gezeigt.
-
Experimentelles Beispiel
15
-
Ein
laminierter Körper
wurde unter Befolgen der gleichen Vorgehensweisen wie in dem experimentellen
Beispiel 8 mit der Ausnahme gezeigt, dass Überzugsschichten und Verankerungsüberzugsschichten
weggelassen wurden.
-
Der
erhaltene laminierte Körper
wurde dazu verwendet, die Auswertungsprüfungen 1 bis 3 unter Befolgen
der gleichen Vorgehensweisen wie in dem experimentellen Beispiel
8 auszuführen.
Die erhaltenen Ergebnisse werden in den Tabellen 4 und 5 gezeigt.
-
Experimentelles Beispiel
16
-
Ein
laminierter Körper
wurde unter Befolgen der gleichen Vorgehensweisen wie in dem experimentellen
Beispiel 14 mit der Ausnahme erhalten, dass ein erstes Verankerungsüberzugsmittel,
welches primär
aus einem Acrylharz besteht, und ein zweites Verankerungsüberzugsmittel,
welches primär
aus einem Vinylacetalharz besteht, verwendet wurden, und nur ein Überzugsmittel,
welches primär
aus einem Acrylharz besteht, als eine Überzugsschicht verwendet wurde.
-
Der
erhaltene laminierte Körper
wurde dazu verwendet, Auswertungsprüfungen 1 bis 3 unter Befolgen der
gleichen Vorgehensweisen wie in Beispiel 8 auszuführen. Die
erhaltenen Ergebnisse werden in den Tabellen 4 und 5 gezeigt.
-
Experimentelles Beispiel
17
-
Ein
laminierter Körper
wurde unter Befolgen der gleichen Vorgehensweisen wie in dem experimentellen
Beispiel 8 mit der Ausnahme erhalten, dass ein erstes Verankerungsüberzugsmittel,
welches primär
aus einem auf Urethan beruhenden Harz besteht, und ein zweites Verankerungsüberzugsmittel,
welches primär aus
einem Acrylharz besteht, als Verankerungsüberzugsschichten verwendet
wurden, und ein Überzugsmittel, welches
primär
aus einem auf Urethan beruhenden Harz besteht, als eine Überzugsschicht
verwendet wurde.
-
Der
erhaltene laminierte Körper
wurde dazu verwendet, die Auswertungsprüfungen 1 bis 3 unter Befolgen
der gleichen Vorgehensweisen wie in experimentellen Beispiel 8 auszuführen. Die
erhaltenen Ergebnisse werden in den Tabellen 4 und 5 gezeigt.
- Schräge Linie:
keine Prüfung
wurde durchgeführt.
-
Lichtbeständigkeit
-
- o: gut, der Indikatorabschnitt änderte seine Farbe zu Violett
- Δ: der
Indikatorabschnitt war Violett bis Grau (das Fühlen war möglich, obwohl eine leichte
funktionelle Abnahme gefunden wurde)
- x: der Indikatorabschnitt war Gelb (das Fühlen war unmöglich)
-
Wärmebeständigkeit
-
- o: gut, der Indikatorabschnitt änderte seine Farbe zu Violett
- Δ: der
Indikatorabschnitt war Violett bis Grau (das Fühlen war möglich, obwohl eine leichte
funktionelle Abnahme gefunden wurde)
- x: der Indikatorabschnitt war Gelb (das Fühlen war unmöglich)
-
Wasserbeständigkeit
-
- o: gut
- Δ: leichte
Wassersammlung trat in dem Kohlendioxidindikatorabschnitt auf
- x: signifikante Wassersammlung trat in dem Kohlendioxidindikatorabschnitt
auf.
-
In
jedem der experimentellen Beispiele 8 bis 15 war der Kohlendioxidindikator
in der Atmosphäre
Violett und in Kohlendioxidgas Gelb. Ebenso waren die Lichtbeständigkeit,
die Wärmebeständigkeit
und die Wasserbeständigkeit
gut oder auf einem empfindlichen Niveau. Im experimentellen Beispiel
16 wurde Wasser in dem Indikatorabschnitt gesammelt, so dass sein äußeres Erscheinungsbild
beeinträchtigt
wurde. Wenn andererseits ein Acrylharz als Verankerungsüberzugsmittel
und ein Überzugsmittel
wie in dem experimentellen Beispiel 17 verwendet wurden, war der
Indikatorabschnitt in der Atmosphäre violett und in Kohlendioxidgas
Gelb, wies aber weder Lichtbeständigkeit
noch Wärmebeständigkeit
auf und es mangelte an Stabilität. Tabelle
5
- Schräge Linie:
keine Prüfung
wurde durchgeführt
-
Die
Ergebnisse der Auswertungsprüfung
1 zeigten, dass, wenn bevorzugte Überzugsschichten und Verankerungsüberzugsschichten
verwendet wurden, ein Kohlendioxidindikator und eine Verpackung
eine exzellente Farbgebung aufwiesen. Die Auswertungsprüfung 2 zeigte, dass,
wenn bevorzugte Überzugsschichten und
Verankerungsüberzugsschichten
verwendet wurden, ein Kohlendioxidindikator und seine Verpackung
bei der Lichtbeständigkeit,
Wärmebeständigkeit
und der Wasserbeständigkeit überlegen
waren. Ein Vinylacetalharz verbesserte die Wärmebeständigkeit und ein Urethanharz
die Wasserbeständigkeit.
Ebenso ist es aus Auswertungsprüfung
3 nachgewiesen, dass die Festigkeit des anzeigenden Abschnitts in
der praktischen Verwendung verbessert wurde, so dass der anzeigende
Abschnitt sich nicht ablöste
und in seinem äußeren Erscheinungsbild
nicht schlechter wurde.
-
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
-
Die
Tintenzusammensetzung zum Fühlen
von Kohlendioxidgas der vorliegenden Erfindung ist auf einen Kohlendioxidindikator
und eine Verpackung anwendbar, insbesondere eine Verpackung, welche
ein Kohlendioxid enthaltendes Ersetzungsgas einschließt.
-
Wenn
der Kohlendioxidindikator und die Verpackung der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, können
Veränderungen
der Farbe eines anzeigenden Abschnitts, welche durch die Kohlendioxidkonzentration hervorgerufen
wird, leicht überprüft werden.
-
Es
ist ebenso möglich,
ein Nadelloch und eine schlechte Verklebung einer Gas ersetzten
Verpackung, welcher ein Kohlendioxid enthaltendes Ersetzungsgas
einschließt,
leicht zu finden.