DE69723277T2 - Dampfsterilisierungsanzeigdende zusammensetzungen - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft anzeigende Tintenzusammensetzungen, die unter Sterilisationsbedingungen bei hoher Temperatur und Feuchtigkeit, die während der Dampfsterilisation erzeugt werden, die Farbe, vorzugsweise nach Schwarz oder Dunkelbraun, ändern.
  • In Hospitälern, Kliniken und dergleichen ist es Standardpraxis, verschiedene Produkte wie Umhänge und Vorhänge und verschiedene medizinische Vorrichtungen, wie chirurgische Instrumente, vor der Verwendung dadurch zu sterilisieren, dass sie in einen Dampfsterilisator gebracht werden. Wo derartige Produkte oder Instrumente nicht vorher in sterilem Zustand abgepackt sind, ist es für das Hospital oder die Klinik notwendig, sie vor der Verwendung zu sterilisieren. Wo darüber hinaus diese Produkte oder Instrumente nicht für den einmaligen Gebrauch sind und mehr als einmal verwendet werden, ist es notwendig, dass sie gereinigt und auf andere Weise für die folgende Verwendung vorbereitet werden müssen. Vor einer derartigen Verwendung ist es jedoch erforderlich, dass derartige Produkte oder Instrumente sterilisiert werden. Diese Praxis ist notwendig, um eine Infektion zu vermeiden und eine Kontamination aus der Verwendung derartiger Gegenstände zu verhindern. Dies ist besonders wichtig, wo Gegenstände vorher bei der Pflege anderer Patienten verwendet wurden. Da es kein visuelles Bestimmungsverfahren gibt, ob ein spezieller Gegenstand steril ist oder nicht, hat es sich in der Praxis durchgesetzt, beim Einbringen in den Sterilisator zusammen mit dem Gegenstand einen die Farbe ändernden Indikator (z. B. einen Dampfsterilisationsindikator) zu verwenden, der unter den Bedingungen der Dampfsterilisation die Farbe ändert, und so anzeigt, dass ein spezieller Gegenstand oder eine spezielle Packung im Zyklus einer Dampfsterilisation verarbeitet wurde.
  • Der Indikator kann zum Beispiel in Form eines Streifens, einer Karie oder Bandes vorliegen, auf den/die/das die anzeigende Tintenzusammensetzung aufgetragen wurde. Es ist im Allgemeinen die Praxis beim Sterilisieren derartiger Gegenstände, mehrere Gegenstände zusammenzupacken und sie in einer porösen Umhüllung zu bündeln, die durch ein Haftklebeband zusammengehalten wird. Danach wird das Bündel in einen Sterilisator eingebracht, wobei der Sterilisationsindikator entweder in das Bündel gelegt oder am Bündel angebracht ist. Wo für diesen Zweck Haftklebebänder verwendet werden, ist es zweckmäßig, den Sterilisationsindikator auf der Rückseite des Klebebandes zu haben. Durch Beobachtung der Farbe des Sterilisationsindikators kann man leicht bestimmen, ob ein Päckchen den Sterilisationszyklus passiert hat oder nicht. Dampf empfindliche Zusammensetzungen und Dampfsterilisationsindikator-Zusammensetzungen, die im Allgemeinen für derartige Zwecke verwendet werden, beinhalten eine mehrwertige Metallverbindung, wie Bleicarbonat, und Schwefel. Die Farbentwicklung für derartige Zusammensetzungen beinhaltet gewöhnlich eine Änderung nach braun oder schwarz. In der Tat enthalten viele Zusammensetzungen herkömmlicher Dampfsterilisationsindikatoren, die während der Dampfsterilisation die Farbe ändern, Bleiverbindungen. Materialien, die mit derartigen Zusammensetzungen, die Bleiverbindungen enthalten, bedruckt sind, sind aufgrund des Umweltbewusstseins in steigendem Maße ungeeignet.
  • Bleiverbindungen sind durch andere mehrwertige Metalle, wie Wismut ersetzt worden. Zum Beispiel beschreibt das US-Patent Nr. 3,471,422 (Edbohm et al.) eine auf Zeit/Temperatur ansprechende, die Farbe ändernde Indikatorzusammensetzung, die auf einer Verbindung eines mehrwertigen Metalls und einem Schwefelmaterial basiert. Das mehrwertige Metall ist Blei, Kupfer, Kobalt, Nickel, Wismut oder Cadmium. Auch die japanischen Patente Kokai Nr. 4[1992]364,174 (Takemura et al.) und Kokai Nr. 4[1992]-62,746 (Koybayashi et al.) beschreiben Wismutverbindungen, die mit Schwefel oder Schwefelverbindungen, wie Thioharnstoffen, kombiniert werden können, um Indikatorzusammensetzungen für die Dampfsterilisation herzustellen. Jedoch schlagen derartige Zusammensetzungen nicht verlässlich nach schwarz oder selbst dunkelbraun um, und/oder sie brauchen zu lange, um unter den Sterilisierungsbedingungen von hoher Temperatur und Feuchtigkeit schwarz oder dunkelbraun zu werden, oder sie unterliegen, wenn sie trockener Wärme ausgesetzt werden, einer Farbveränderung, die sich nicht merklich von der Farbe unterscheidet, die gebildet wird, wenn dieselbe Zusammensetzung Dampf ausgesetzt ist. Daher besteht immer noch Bedarf für Dampfsterilisationsindikator-Zusammensetzungen, die kein Blei enthalten, aber verlässliche Indikatoren sind.
  • GB-A-132,334 betrifft eine Indikatortinte für die Dampfautoklavierung, die eine farbändernde, wärmeempfindliche Pigmentzusammensetzung, eine Vehikel-haltige Nitrocellulose und entweder einen Celluloseether oder einen Polyvinylester und ein Lösungsmittel für das Vehikel umfasst. Eine der darin beschriebenen Tintenzusammensetzungen enthält basisches Bleisulfat, Schwefel, Vulcafor® DHC, Natriumcarbonat und Pigment 8864.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Dampf-Indikatorzusammensetzung bereit, die eine Wismutverbindung, die aus Wismutoxidchlorid und Wismutsubcarbonat ausgewählt ist, eine Schwefelquelle, die aus 1-(2-Methoxyphenyl)-2-thioharnstoff 1-Allyl-2-thioharnstoff, 1-Methyl-2-thioharnstoff, 1-Ethyl-2-thioharnstoff, 1,3-Dimethyl-2-thioharnstoff, 1-Phenyl-3-thiosemicarbazid, 1,3-Diphenyl-2-thioharnstoff, 1-Benzyl-3-methyl-2-thioharnstoff, 1,3-Dio-tolyl-2-thioharnstoff, 1,3-Di-p-tolyl-2-thioharnstoff, 4,6-Dihydroxy-2-mercaptopyrimidin und 2-Thiohydantoin ausgewählt ist, und eine Verbindung, die fähig ist, alkalische Bedingungen herzustellen, wenn sie Dampf ausgesetzt wird, umfasst, wobei die Zusammensetzung, nach etwa 2 Minuten bei 134°C, etwa 3 Minuten bei 132°C oder nach etwa 10 Minuten bei 121°C, merklich die Farbe ändert und, wenn sie trockener Wärme bei einer Temperatur von etwa 141°C für etwa 30 Minuten ausgesetzt wird, entweder die Farbe nicht ändert oder zu einer Farbe wechselt, die sich merklich von der Farbe unterscheidet, die gebildet wird, wenn die gleiche Zusammensetzung Dampf ausgesetzt wird.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Endung ist eine Dampfsterilisationsindikator-Zusammensetzung, die eine Wismutverbindung, die aus Wismutoxidchlorid und Wismutsubcarbonat ausgewählt ist; eine Schwefelquelle, die aus elementarem Schwefel, 1-(2-Methoxyphenyl)-2-thioharnstoff, 1-Allyl-2-thioharnstoff, 1-Methyl-2-thioharnstoff, 1-Ethyl-2-thioharnstoff, 1,3-Dimethyl-2-thioharnstoff, 1-Phenyl-3-thiosemicarbazid, 1,3-Diphenyl-2-thioharnstoff, 1-Benzyl-3-methyl-2-thioharnstoff, 1,3-Di-o-tolyl-2-thioharnstoff, 1,3-Di-ptolyl-2-thioharnstoff, 4,6-Dihydroxy-2-mercaptopyrimidin und 2-Thiohydantoin ausgewählt ist; und eine Verbindung, die fähig ist, alkalische Bedingungen herzustellen, wenn sie Dampf ausgesetzt wird, und die aus Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Lithiumcarbonat, Bariumhydroxid, Calciumhydroxid, Natriumacetat, dem Kaliumsalz der 2,4-Dihydroxybenzoesäure, dem Lithiumsalz der 2,4-Dihydroxybenzoesäure, dem Kaliumsalz der 2,4,6-Trihydroxybenzoesäure und dem Lithiumsalz der 2,4,6-Trihydroxybenzoesäure ausgewählt ist, umfasst.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Dampfsterilisationsindikator- Zusammensetzung, die durch Kombinieren der Komponenten herstellbar ist, die eine Wismutverbindung, die aus Wismutoxidchlorid und Wismutsubcarbonat ausgewählt ist, eine Schwefelquelle, die aus elementarem Schwefel, 1-(2-Methoxyphenyl)-2-thioharnstoff, 1-Allyl-2-thioharnstoff, 1-Methyl-2-thioharnstoff, 1-Ethyl-2-thioharnstoff, 1,3-Dimethyl-2-thioharnstoff, 1-Phenyl-3-thiosemicarbazid, 1,3-Diphenyl-2-thioharnstoff, 1-Benzyl-3-methyl-2-thioharnstoff, 1,3-Di-o-tolyl-2-thioharnstoff, 1,3-Di-p-tolyl-2-thioharnstoff, 4,6-Dihydroxy-2-mercaptopyrimidin und 2-Thiohydantoin ausgewählt ist, und eine Verbindung, die fähig ist, alkalische Bedingungen herzustellen, wenn sie Dampf ausgesetzt wird, umfasst, die aus Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Lithiumcarbonat, Bariumhydroxid und Calciumhydroxid oder einem basenerzeugenden Mittel, z. B. Natriumacetat, dem Kaliumsalz von 2,4-Dihydroxybenzoesäure, dem Lithiumsalz von 2,4-Dihydroxybenzoesäure, dem Kaliumsalz von 2,4,6-Trihydroxybenzoesäure und dem Lithiumsalz von 2,4,6-Trihydroxybenzoesäure ausgewählt ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Dampfsterilisationsindikator, der ein Substrat umfasst, das mindestens an einem Teil seiner Hauptoberfläche mit einer erfindungsgemäßen Dampfsterilisationsindikator-Zusammensetzung beschichtet ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Dampfsterilisationsindikator-Zusammensetzung (z. B. eine anzeigende Tintenzusammensetzung) bereit, die eine Wismutverbindung, eine Schwefelquelle und eine Verbindung, die in Anwesenheit von Dampf alkalische Bedingungen erzeugt, beinhaltet. Derartige Zusammensetzungen sind besonders vorteilhaft, weil sie verlässlichere, stärker bemerkbare Farbänderungen als herkömmliche wismuthaltige Dampfsterilisierungsindikator-Zusammensetzungen bereitstellt. Das heißt, erfindungsgemäße Dampfsterilisationsindikator-Zusammensetzungen haben zwei Anzeigewerte: (1) wenn sie Dampf ausgesetzt werden, zeigen sie eine merkliche Farbänderung (vorzugsweise nach schwarz oder dunkelbraun), und (2) wenn sie trockener Wärme ausgesetzt werden, ändern sie entweder ihre Farbe nicht oder sie wechseln zu einer Farbe, die sich merklich von der Farbe unterscheidet, die gebildet wird, wenn dieselbe Zusammensetzung Dampf ausgesetzt wird.
  • Vorzugsweise werden die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bei Exposition gegenüber Dampf schwarz oder dunkelbraun. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen ändern ihre Farbe nach etwa 2 Minuten im Dampf bei 134°C, nach etwa 3 Minuten im Dampf bei 132°C oder nach etwa 10 Minuten im Dampf bei 121°C nach schwarz oder dunkelbraun. Stärker bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen ändern ihre Farbe nach etwa 2 Minuten im Dampf bei 134°C, nach etwa 3 Minuten im Dampf bei 132°C, und nach etwa 10 Minuten im Dampf bei 121°C nach schwarz oder dunkelbraun.
  • Auch wesentlich, wenn sie trockener Wärme (ohne Dampf) bei einer Temperatur von etwa 141°C für etwa 30 Minuten ausgesetzt werden, ändern bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen ihre Farbe nicht oder sie wechseln zu einer Farbe, die merklich von der Farbe verschieden ist, die gebildet wird, wenn dieselbe Zusammensetzung Dampf ausgesetzt wird. Wie hier verwendet, bedeutet "merklich verschieden", dass es einen wesentlichen Unterschied in den Farben gibt (z. B. cremefarben gegenüber dunkelbraun oder schwarz), wenn man sie leichten Unterschieden (z. B. cremefarben gegenüber hellbraun oder braun gegenüber schwarz) gegenüberstellt.
  • Zur Verwendung in erfidungsgemäßen Indikatorzusammensetzungen geeignete Wismutverbindungen (d. h. anzeigende Indikatorzusammensetzungen) sind Wismutsubcarbonat (basisches Wismutcarbonat) und Wismutoxidchlorid. Abhängig von der Ausführungsform schließen geeignete Schwefelquellen elementaren Schwefel oder schwefelhaltige Verbindungen ein, die aus 1-(2-Methoxyphenyl)-2-thioharnstoff, 1-Allyl-2-thioharnstoff, 1-Methyl-2-thioharnstoff, 1-Ethyl-2-thioharnstoff, 1,3-Dimethyl-2-thioharnstoff 1-Phenyl-3-thiosemicarbazid, 1,3-Diphenyl-2-thioharnstoff, 1-Benzyl-3-methyl-2-thioharnstoff 1,3-Dio-tolyl-2-thioharnstoff, 1,3-Di-p-tolyl-2-thioharnstoff, 4,6-Dihydroxy-2-mercaptopyrimidin und 2-Thiohydantoin ausgewählt sind.
  • Geeignete Verbindungen, die fähig sind, alkalische Bedingungen zu erzeugen, wenn sie Dampf ausgesetzt werden, um sie in den erfindungsgemäßen Indikatorzusammensetzungen zu verwenden, schließen Basen, wie Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Lithiumcarbonat, Bariumhydroxid und Calciumhydroxid, sowie basenerzeugende Mittel, wie Natriumacetat, Salze (z. B. Kalium- und Lithiumsalze) der 2,4-Dihydroxybenzoesäure und 2,4,6-Trihydroxybenzoesäure ein. Es wird angenommen, dass auch andere Verbindungen, die fähig sind, alkalische Bedingungen zu erzeugen, wenn sie Dampf ausgesetzt werden, in den erfindungsgemäßen Indikatorzusammensetzungen verwendet werden können, solange die so erhaltene Dampfsterilisierungsindikator-Zusammensetzung zwei Anzeigewerte hat: (1) Wenn sie Dampf ausgesetzt werden, zeigen sie einen merklichen Farbumschlag (vorzugsweise nach schwarz oder dunkelbraun), und, (2) wenn sie trockener Wärme ausgesetzt werden, ändern sie entweder ihre Farbe nicht oder sie wechseln zu einer Farbe, die merklich von der Farbe verschieden ist, die gebildet wird, wenn dieselbe Zusammensetzung Dampf ausgesetzt wird. Wie hier verwendet, wenn gesagt wird, dass die Verbindung fähig ist, alkalische Bedingungen zu erzeugen (herzustellen), wenn sie Dampf ausgesetzt wird, ist gemeint, dass die Verbindung, wenn sie Dampf ausgesetzt wird, wie es in einem herkömmlichen Dampfsterilisator auftritt, eine Zusammensetzung erzeugt, deren pH-Wert höher als 7 ist.
  • Wie vorstehend erwähnt, ist die bevorzugte Endpunktsfarbe schwarz oder dunkelbraun. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung können Schwarz oder Dunkelbraun durch Messung der L*, a* und b*-Farbkoordinaten in Reflexion definiert werden. Die Farbkoordinaten können durch das CIELAB (CIE 1978) Farbbestimmungsverfahren erhalten werden, das in Billmeyer & Saltzman, Principles of Color Technology, 2. Ausgabe, S. 62–65; 67–91 (1981)) beschrieben ist. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung haben bevorzugte Färbungen von Schwarz oder Dunkelbraun vorzugsweise: (1) ein L* von weniger als etwa 50 und stärker bevorzugt von weniger als etwa 40; (2) ein a* von weniger als etwa 6,0 und stärker bevorzugt von weniger als etwa 2,0 oder ein b* von weniger als etwa 17,0 und stärker bevorzugt von weniger als etwa 5,0. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen werden allen diesen Parametern bei den Farbkoordinaten gerecht.
  • Das Bindemittelsystem für erfindungsgemäße Indikatorzusammensetzungen kann einen filmbildenden Träger umfassen, der für Dampf durchlässig ist, um unter Dampfsterilisierungsbedingungen eine zufriedenstellende Farbänderung zu erhalten.
  • Vorzugsweise stellen die Bindemittelsysteme Dampfsterilisierungsindikator-Zusammensetzungen mit filmbildenden Eigenschaften, guter Haftung an Gegenständen und Wärme- und Feuchtigkeitsbeständigkeit bereit. Auf Methyl/n-Butylmethacrylat-Copolymeren basierende Bindemittelsysteme erwiesen sich als besonders effektiv. Jedoch können viele andere Bindemittelsysteme verwendet werden. Zum Beispiel können Bindemittelsysteme, die durch ultraviolette Strahlung oder Beschluss mit Elektronenstrahlen gehärtet werden, wie Urethan-Acrylate, Epoxyacrylate und Polyesteracrylate verwendet werden. Andere Bindemittelsysteme schließen Nitrocellulose, wie im US-Patent Nr. 5,057,433 (Douglas) offenbart, und Vinylharze, wie Copolymere aus Polyvinylchlorid und Polyvinylacetat, wie im US-Patent Nr. 3,360,339 (Edenbaum) offenbart, ein. Andere geeignete Bindemittelsysteme sind im US-Patent Nr. 5,064,576 (Suto) offenbart.
  • Lösungsmittel können bei den Dampfsterilisationsindikator-Zusammensetzungen verwendet werden, um das Bindemittelharz zu lösen, wodurch so ein Vehikel für Druckfarben hergestellt wird. Geeignete Lösungsmittel schließen diejenigen, die in herkömmlichen Dampfsterilisierungsindikator-Zusammensetzungen verwendet werden, ein. Beispiele schließen Alkohole, Ester, aromatische Kohlenwasserstoffe und Ketone ein. Insbesondere werden n-Propylacetat, n-Propylalkohol, Methanol, 2-Ethoxyethanol, Butylacetat, n-Butanol, Toluol, Cyclohexanon und deren Gemische vorzugsweise verwendet. Die Lösungsmittel werden nach der Beschichtung durch Trocknung der Substrate in einer ausreichend warmen Heizvorrichtung abgedampft.
  • Die Indikatortintenzusammensetzungen können weitere Zusatzstoffe, wie Entschäumer, Fließhilfsmittel, Füllstoffe, Pigmente, Weichmacher, grenzflächenaktive Stoffe und dergleichen enthalten. Beispiele für derartige Zusatzstoffe sind in US-Patent Nr. 3,360,339 (Edenbaum), 3,471,422 (Edbohm et al.), 3,386,807 (Edenbaum), 5,057,433 (Douglas) und 5,064,576 (Suto), sowie in den japanischen Patenten Kokai Nr. 4[1992]364,174 (Takemura et al.) und 4[1992]-62,746 (Koybayashi et al.) offenbart.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden hergestellt, indem die Komponenten des Bindemittelsystems (Bindemittelharz und Lösungsmittel) und die chemischen Stoffe für die Farbänderung (Wismutverbindung, Schwefelquelle und die Verbindung, die fähig ist, alkalische Bedingungen herzustellen, wenn sie Dampf ausgesetzt wird) in einer Mischvorrichtung, zum Beispiel einer Kugelmühle oder Reibmühle, gemischt werden. Das Bindemittelsystem (Bindemittelharz und Lösungsmittel) beträgt vorzugsweise etwa 50 bis etwa 97 Gew.-% der Indikatortintenzusammensetzung, und die chemischen Stoffe für den Farbumschlag betragen vorzugsweise etwa 3 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-% der Indikatortintenzusammensetzung, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung. Stärker bevorzugt schließt die Indikatortintenzusammensetzung etwa 20 Gew.-% bis etwa 35 Gew.-% der chemischen Stoffe für den Farbumschlag, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, ein.
  • Bevorzugte, erfindungsgemäße Indikatortintenzusammensetzungen haben die folgenden Formulierungen:
    Allgemeiner Bereich in Gew.-%
    Wismutverbindung 1–50
    Schwefelquelle 1–20
    Basen erzeugende Verbindung 1–20
    Bindemittelharz 5–50
    Lösungsmittel 20–92
  • Eine besonders bevorzugte, erfindungsgemäße Indikatoriintenzusammensetzung hat die folgende Formulierung:
    Wismutsubcarbonat 19,8 Gew.-%
    1,3-Diphenyl-2-thioharnstoff 4,9 Gew.-%
    Lithiumcarbonat 4,5 Gew.-%
    Methyl/n-Butylmethacrylat-Copolymer 14,2 Gew.-%
    n-Propylacetat 34,0 Gew.-%
    n-Propylalkohol 22,6 Gew.-%
  • Die Indikatorelemente der Erfindung können jedes beliebige Substrat umfassen, das fähig ist, den Bedingungen der Dampfsterilisation (z. B. Temperaturen von etwa 120°C bis etwa 140°C für eine Zeitspanne von bis zu etwa 30 Minuten) zu widerstehen. Geeignete Substrate schließen Papier, das mit einer Gummi/Harzlösung oder einem natürlichen oder synthetischen Latex getränkt sein kann oder nicht, beschichtetes Papier, Karton, Kunststoffe, metallisieries Material, Metallfolie, Vlies- oder gewebte Textilmaterialien ein.
  • In einer bevorzugten Form liegt das Substrat in Form eines Tapes vor, stärker bevorzugt eines Haftklebebandes mit einer Trennbeschichtung auf einer Oberfläche und einem Haftklebemittel auf der anderen, so dass das Tape in Form einer Rolle aufgewickelt werden kann. Eine zweite, bevorzugte Form umfasst ein rechteckiges oder quadratisches Testflächengebilde, das einen Bereich hat, auf den die Indikatoriintenzusammensetzung aufgetragen wurde. Andere Substrate können in Form einer Tasche oder eines Verpackungsmaterials vorliegen, wobei die Indikatortintenzusammensetzung auf kleine Bereiche begrenzt ist.
  • Die erfindungsgemäßen Indikatortintenzusammensetzungen können durch eine Reihe von Druckverfahren, wie Flexodruck, Rotationstiefdruck und Siebdruck, aufgedruckt werden. Die Zusammensetzungen werden gewöhnlich in Form von Mustern, wie Streifen, Zickzackleisten etc. aufgedruckt, um einen sichtbaren Kontrast zwischen den Bereichen des Indikators zu liefern, der eine sichtbare Änderung nach der Dampfsterilisation zu den Hintergrundbereichen des Indikators liefert. Jedoch ist die Verwendung von Mustern nicht essentiell und der Indikator kann z. B durch ein Netzbeschichtungsverfahren aufgetragen werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun durch die nachstehenden Beispiele veranschaulicht. Vorteile der Erfindung werden durch die nachstehenden Beispiele veranschaulicht.
  • Jedoch sollen die besonderen Materialien und deren Mengen, die in diesen Beispielen zitiert werden, sowie die anderen Bedingungen und detaillierten Angaben dahingehendend interpretiert werden, breit im Fachgebiet verwendet zu werden, und sollten nicht dahingehend ausgelegt werden, den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung in unzulässiger Weise zu beschränken.
  • BEISPIELE
  • Herstellung der Metallsalze der Hydroxybenzoesäure
  • Die basenerzeugenden Mittel, die Metallsalze der Hydroxybenzoesäure sind, wurden hergestellt, indem die Ausgangs-(2,4-Di- oder 2,4,6-Tri)hydroxybenzoesäure (1 mol) (im Handel erhältlich von der Aldrich Chemical Company Inc., Milwaukee, WI) mit dem geeigneten Metallcarbonat behandelt wurde. Das Metall-(Kalium- oder Lithium)carbonat (0,95 mol) (im Handel erhältlich von der Fisher Company, Fair Lawn, NJ) wurde in Wasser gelöst. Die Ausgangssäure wurde in Wasser suspendiert und die Lösung des Metallcarbonats wurde durch einen Tropftrichter langsam zur Suspension gegeben, um eine Lösung eines Metallsalzes zu bilden. Die Lösung wurde filtriert und man ließ das wässrige Filtrat bei Raumtemperatur verdunsten. Der so erhaltene Feststoff wurde mit Ether gewaschen, um die nicht-umgesetzte Säure zu entfernen und das feste Metallsalz der Säure wurde bei Raumtemperatur getrocknet.
  • Herstellung der anzeigenden Tintenzusammensetzungen
  • Die anzeigenden Tintenzusammensetzungen wurden hergestellt, indem man 25 g einer Bindemittellösung, die 25 Gew.-% Methyl/n-Butylmethacrylat-Copolymer (im Handel erhältlich als ELVACITE 2013 von E. I. Du Pont de Nemours, Wilmington DE) in einem Gemisch aus 60 n-Propylacetat : 40 n-Propylalkohol (V : V-Verhältnis) enthielt, mit den Komponenten in den Mengen mischte, die in den Tabellen 1–28 angegeben sind. Die anzeigenden Tintenzusammensetzungen wurden in Glasbehältnissen, die Glaskugeln enthielten, gemischt. Die Glasbehältnisse wurden über Nacht in einer Walzenmühle gerollt.
  • Beschichtung mit den anzeigenden Tintenzusammensetzungen, um einen Indikator herzustellen
  • Mit der so erhaltenen Tintensuspension wurde ein vorbehandelter Papierträger (im Handel erhältlich als "Nr. C88742" von der Kimberly-Clark Corporation, Munising, MI) unter Verwendung eines Nummer 20-Meyer-Stabs (im Handel erhältlich von R. D. Specialties, Webster, NY) beschichtet. Die aufgetragene Tinte wurde bei 66°C in einer Heizvorrichtung (im Handel als "DESPATCH Style V 29" von der Despatch Oven Co., Minneapolis, MN, erhältlich) getrocknet.
  • Test Verfahren
  • Damnfsterilisationstest mit einem Joslyn-"BIER"-Behälter
  • Der mit der Tinte beschichtete Papierträger wurde in Streifen von 2,5 cm Breite und 20 cm Länge geschnitten und einem Vorvakuum-Dampfsterilisationscyclus in einem Joslyn "BIER"-Gefäß von der Joslyn Valve Company, Macedon, NY unterworfen. Jeder Streifen wurde hinsichtlich seiner Farbänderung nach 30 Sekunden bei 134°C, nach 2 Minuten bei 134°C, nach 3 Minuten bei 121°C oder nach 10 Minuten bei 121°C visuell beurteilt. Beim Joslyn "BIER"-Behälter sollte die anzeigende Tintenzusammensetzung nach 2 Minuten im Dampf eine dunklere Farbe bei 134°C aufweisen, als sie nach 30 Sekunden bei 134°C ist, und sie sollte nach 10 Minuten im Dampf bei 121°C eine dunklere Farbe haben, als sie nach 3 Minuten bei 121°C ist. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind in den Tabellen 1–28 gezeigt.
  • Dampfsterilisationstest mit einer AMSCO 3013-C-Sterilisationsvorrichtung
  • Der tintenbeschichtete Papierträger wurde in Streifen von 2,5 cm Breite und 20 cm Länge geschnitten und den Dampfbedingungen in einer AMSCO-3013-C Sterilisationsvorrichtung von der American Sterilization Company (AMSCO), Erie, PA, ausgesetzt. Die Testbedingungen umfassten einen Vorvakuumcyclus bei 132°C oder einen Schwerpunktscyclus bei 121°C. Jeder Streifen wurde bezüglich seiner Farbe nach 0 Minuten bei 132°C (d. h. gleich am Anfang, wenn die Streifen 132°C erreichten), nach 3 Minuten bei 132°C, nach 3 Minuten bei 121°C oder nach 10 Minuten bei 121°C bezüglich seiner Farbe visuell bewertet. Bei der AMSCO 3013-C-Sterilisationsvorrichtung sollten die anzeigenden Tintenzusammensetzungen nach 3 Minuten im Dampf bei 132°C eine dunklere Farbe als zu Anfang aufweisen, und sie sollten nach 10 Minuten im Dampf bei 121°C dunkler sein als nach 3 Minuten bei 121°C. Die Symbole "0/1 ", " 3/1" und "10/1" bedeuten die Anzahl Minuten im Dampf gefolgt durch die Anzahl der Minuten Trocknung. Die Ergebnisse dieses Tests sind in den Tabellen 1–28 aufgeführt.
  • Test mit trockener Wärme
  • Der tintenbeschichtete Papierträger wurde in Streifen von 2,5 cm Breite und 20 cm Länge geschnitten und in einem Laborofen (Tenney, Jr.) trockener Wärme ausgesetzt (d. h. ohne Dampf). Die Streifen wurden nach 30 Minuten bei 141°C hinsichtlich ihrer Farbänderung beurteilt. Die Ergebnisse, dieses Tests sind in den Tabellen 1–28 als bestanden oder nichtbestanden aufgezeichnet. "Bestanden" bedeutet, dass es keine Farbänderung gibt oder es eine Farbänderung gibt, die merklich von der Farbe verschieden ist, die gebildet wird, wenn die gleiche Zusammensetzung unter den hier in den Dampfsterilisationstests beschriebenen Bedingungen Dampf ausgesetzt wird.
  • Beispiel 1
  • Die Indikatortinten wurden mit den Komponenten in den in Tabelle 1 angegebenen Mengen wie vorstehend beschrieben hergestellt. Die Tintensuspension wurde aufgetragen, getrocknet und wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse der Zugabe einer Vielzahl von Basen oder basenerzeugenden Mitteln zum Wismutsubcarbonat und Schwefel sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Die Komponenten für Vergleichsversuch 1C und Vergleichsversuch 6C sind im japanischen Patent Kokai Nr. 4[1992]-364,174 beschrieben. Die Zugabe von Natriumcarbonat zum Wismutsubcarbonat und Schwefel hatte eine positive Wirkung auf die Farbentwicklung als Folge der Dampfsterilisation in Versuch 2, verglichen mit den Farbänderungen ohne Base in Vergleichsversuch 1C, der fast keine Reaktion hatte. Vergleichsversuch 3C hatte in der AMSCO-Sterilisationsvorrichtung bei höherer Temperatur eine leichte Farbänderung. Im Vergleichsversuch 4C hatte das basenerzeugende Mittel Natriumacetat im Vergleich zum Vergleichsversuch 1C keine wesentliche Wirkung auf die Farbänderung. Die Zugabe des Kaliumsalzes der 2,4-Dihydroxybenzoesäure zum Wismutsubcarbonat und Schwefel hatte eine positive Wirkung auf die Farbentwicklung als Folge der Dampfsterilisation in Versuch 5, verglichen mit den Farbänderungen ohne Base im Vergleichsversuch 1C.
  • Figure 00130001
  • Beispiel 2
  • Indikatortinten wurden wie vorstehend mit den Komponenten in den in Tabelle 2 angegeben Mengen hergestellt. Die Tintensuspension wurde aufgetragen, getrocknet und wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse der Zugabe einer Vielzahl von Basen oder basenerzeugenden Mitteln zum Wismutsubcarbonat und 1-(2-Methoxyphenyl)-2-thioharnstoff sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Vergleichsversuch 1C, der keine Base oder basenerzeugendes Mittel hatte, hatte fast keine Reaktion gegenüber Dampf im Joslyn BIER-Behälter. Vergleichsversuch 2C, dem Natriumcarbonat zugesetzt wurde, bestand den Test mit trockener Wärme nicht, wurde aber im Joslyn BIER Behälter nach 2 Minuten schwarz. Läufe 3 und 4 enthielten ein basenerzeugendes Mittel und variierende Mengen an Wismutverbindung. Das basenerzeugende Mittel erlaubte, dass diese Zusammensetzungen den Test mit trockener Wärme bestanden und in den Sterilisationszyklen bei 132°C schwarz wurden.
  • Figure 00150001
  • Beispiel 3
  • Indikatortinten wurden wie vorstehend beschrieben mit den Komponenten in den in Tabelle 3 angegebenen Mengen hergestellt. Die Tintensuspension wurde aufgetragen, getrocknet und wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse der Zugabe von Natriumcarbonat zum Wismutsubcarbonat und 1-Allyl-2-thioharnstoff sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Die Indikatortintenzusammensetzung in Vergleichsversuch 1C wurde in keiner der Sterilisationsvorrichtungen schwarz und bestand den Test mit trockener Wärme nicht. Wenn eine Base zur Zusammensetzung in Versuch 2 zugegeben wurde, bestand sie den Test mit trockener Wärme und wurde in beiden Sterilisationsvorrichtungen rasch schwarz.
  • Figure 00170001
  • Beispiel 4
  • Die Indikatortinten wurden wie vorstehend beschrieben mit den Komponenten in den in Tabelle 4 angegebenen Mengen hergestellt. Die Tintenzusammensetzung wurde aufgetragen, getrocknet und wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse, das Natriumcarbonat zum Wismutsubcarbonat und 1-Methyl-2-thioharnstoff zuzugeben und Wismutsubnitrat anstelle des Wismutsubcarbonats zu verwenden, sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Vergleichsversuch 1C ist eine Zusammensetzung, die im japanischen Patent Kokai Nr. 4[1992]-62,746 beschrieben ist. Diese Zusammensetzung wurde nicht schwarz. Wenn der Zusammensetzung in Versuch 2 eine Base zugegeben wurde, wurde sie in beiden Sterilisationsvorrichtungen rasch schwarz. Vergleichsversuch 3C, der Wismutsubnitrat verwendete, bestand den Test mit trockener Wärme nicht.
  • Figure 00190001
  • Beispiel 5
  • Die Indikatortinten wurden wie vorstehend beschrieben mit den Komponenten in den in Tabelle 5 angegebenen Mengen hergestellt. Die Tintensuspension wurde beschichtet, getrocknet und wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse, dem Wismutsubcarbonat und 1-Ethyl-2-thioharnstoff Natriumcarbonat zuzugeben und Wismutsubnitrat anstelle des Wismutsubcarbonats zu verwenden, sind in Tabelle 5 gezeigt.
  • Vergleichsversuch 1C ist eine weitere Zusammensetzung, die im japanischem Patent Kokai Nr. 4[1992]-62,746 beschrieben ist. Die Zusammensetzung wurde nicht schwarz. Durch Zugabe von Base zur Zusammensetzung in Versuch 2 wechselte die Farbe der Tintenzusammensetzung unter den Bedingungen der Dampfsterilisation nach schwarz. Im Vergleichsversuch 3C wurde Wismutsubnitrat verwendet und diese Zusammensetzung versagte beim Test mit trockner Wärme.
  • Figure 00210001
  • Beispiel 6
  • Indikatortinten wurden wie vorstehend beschrieben mit den Komponenten in den in Tabelle 6 angegebenen Mengen hergestellt. Die Tintensuspension wurde aufgetragen, getrocknet und wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse, verschiedene Basen zum Wismutsubcarbonat und 1,3-Dimethyl-2-thioharnstoff zuzugeben und das Verhältnis der Wismutverbindung zum Schwefel zu ändern, sind in Tabelle 6 gezeigt.
  • Vergleichsversuch 1C, der keine Base oder basenerzeugendes Mittel hatte, zeigte fast keine Reaktion gegenüber Dampf in der AMSCO-Sterilisationsvorrichtung. Wenn der Zusammensetzung in Versuch 2 eine Base zugegeben wurde, wurde sie in beiden Sterilisationsvorrichtungen rasch schwarz. Versuch 3 hatte eine geringere Konzentration an Schwefelverbindung als in Versuch 2, aber die Ergebnisse waren ähnlich.
  • In Vergleichsversuch 4C wurde Magnesiumcarbonat als Base verwendet, aber die Zusammensetzung der Indikatortinte wurde in keiner der Sterilisationsvorrichtungen schwarz.
  • Figure 00230001
  • Beispiel 7
  • Die Indikatoriinten wurden wie vorstehend beschrieben mit den Komponenten in den in Tabelle 7 angegebenen Mengen hergestellt. Die Tintensuspension wurde aufgetragen, getrocknet und wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse, verschiedene Basen zum Wismutsubcarbonat und 1,3-Diisopropyl-2-thioharnstoff zuzugeben, sind in Tabelle 7 gezeigt.
  • Vergleichsversuch 1C zeigte keine Reaktion auf Dampf im Joslyn BIER Behälter. Vergleichsversuch 2C zeigte, dass die Zugabe einer Base wenig Wirkung hatte und in Vergleichsversuch 3C, der eine stärkere Base verwendete, war das Ergebnis dasselbe. In dieser Zusammensetzung spaltete die Schwefelverbindung, ein disubstituierter Thioharnstoff, offensichtlich keinen Schwefel ab, um Wismutsulfid zu bilden.
  • Figure 00250001
  • Beispiel 8
  • Indikatortinten wurden wie vorstehend beschrieben mit den Komponenten in den in Tabelle 8 angegebenen Mengen hergestellt. Die Tintensuspension wurde aufgetragen, getrocknet und wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse, verschiedene Basen zum Wismutsubcarbonat und 1,3-Dibutyl-2-thioharnstoff zuzugeben, sind in Tabelle 8 gezeigt.
  • Vergleichsversuch 1C zeigte keine Reaktion auf Dampf im Joslyn BIER-Behälter. Vergleichsversuch 2C, Vergleichsversuch 3C und Vergleichsversuch 4C zeigen die Ergebnisse verschiedene (Vergleichsversuch 3C) und stärkere (Vergleichsversuch 4C) Basen zuzugeben. Wieder war der Thioharnstoff disubstituiert und offensichtlich spaltete er keinen Schwefel ab, um Wismutsulfid zu bilden, folglich hatte die Base wenig Wirkung auf die Ergebnisse.
  • Figure 00270001
  • Beispiel 9
  • Indikatoriinten wurden wie vorstehend beschrieben mit den Komponenten in den in Tabelle 9 angegebenen Mengen hergestellt. Die Tintensuspension wurde aufgetragen, getrocknet und wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse, verschiedene Basen und basenerzeugende Mittel zum Wismutsubcarbonat und 1,3-Diphenyl-2-thioharnstoff zuzugeben, sind in Tabelle 9 gezeigt.
  • Vergleichsversuch 1C ist eine andere Zusammensetzung, die im japanischen Patent Kokai Nr. 4[1992]-62,746 und im US-Patent Nr. 3,471,422 beschrieben ist. Jedoch zeigte sie fast keine Reaktion auf Dampf im Joslyn BIER-Behälter. Die anzeigenden Tintenzusammensetzungen wurden in Versuch 2, Versuch 3, Versuch 4, Versuch 7, Versuch 8, Versuch 10, Versuch 11, Versuch 12, Versuch 13, Versuch 14 und Versuch 15 als Folge der Zugabe verschiedener Basen sehr rasch schwarz. Die Zugabe von Calciumcarbonat (Vergleichsversuch SC), Zinkoxid (Vergleichsversuch 6C) und Magnesiumcarbonat (Vergleichsversuch 9C) hatte wenig Wirkung auf die Farbänderung der Tintenzusammensetzungen in trockener Wärme oder bei den Bedingungen der Dampfsterilisation. Versuch 7 zeigte, dass eine Konzentrationsverdopplung dieses Thioharnstoffs die Geschwindigkeit der Farbänderung unter Sterilisationsbedingungen steigerte. Versuch 12 zeigte besonders, dass eine Verdopplung der Konzentration des basenerzeugenden Mittels die Geschwindigkeit der Farbänderung steigerte. Die Zusammensetzung in Versuch 13 ergab eine besonders schnelle Reaktion. Versuch 14 zeigte, dass eine Abnahme der Konzentration des in Versuch 8 verwendeten Thioharnstoffs die Geschwindigkeit der Farbänderung verringeri. Versuch 15 zeigte einen Anzeigewert bei trockener Wärme, wobei die Farbe bei trockener Wärme wechselte, aber sie war von der Farbänderung unter den Bedingungen der Dampfsterilisation merklich verschieden.
  • Figure 00290001
  • Figure 00300001
  • Figure 00310001
  • Beispiel 10
  • Indikatortinten wurden wie vorstehend beschrieben mit den Komponenten in den in Tabelle 10 angegebenen Mengen hergestellt. Die Tintensuspension wurde aufgetragen, getrocknet und wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse, verschiedene Basen zum Wismutoxidchlorid und 1,3-Diphenyl-2-thioharnstoff zuzugeben und Thioharnstoff als Schwefelverbindung zu verwenden, sind in Tabelle 10 gezeigt.
  • Der Vergleichsversuch 1C zeigte fast keinen Farbumschlag in Dampf. Versuch 2 zeigte, dass die Zugabe einer Base verursachte, dass die anzeigende Tintenzusammensetzung braun wurde. Jedoch wurde die anzeigende Tintenzusammensetzung durch die Verwendung einer unterschiedlichen Base wie in Versuch 3 sehr rasch schwarz. Wenn Thioharnstoff (Vergleichsversuch 4C) als Schwefelverbindung verwendet wurde, bestand die Tintenzusammensetzung den Test mit trockner Wärme nicht.
  • Figure 00330001
  • Beispiel 11
  • Indikatortinten wurden wie vorstehend beschrieben mit den Komponenten in den in Tabelle 11 angegebenen Mengen hergestellt. Die Tintensuspension wurde aufgetragen, getrocknet und wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse, das Natriumcarbonat zum Wismutsubgallat und 1,3-Diphenyl-2-thioharnstoff zuzugeben, sind in Tabelle 11 gezeigt.
  • Vergleichsversuch 1 wurde im Dampf leuchtend gelb, und die Zugabe einer Base (Vergleichsversuch 2) verdunkelte diese Farbe, aber der Farbänderung erfolgte nicht nach schwarz.
  • Figure 00350001
  • Beispiel 12
  • Indikatortinten wurden wie vorstehend beschrieben mit den Komponenten in den Tabelle 12 angegebenen Mengen hergestellt. Die Tintensuspension wurde aufgetragen, getrocknet und wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse, das Natriumcarbonat zum Wismut(III)oxid und zum 1,3-Diphenyl-2-thioharnstoff in variierenden Verhältnissen zuzugeben, sind in Tabelle 12 gezeigt.
  • Vergleichsversuch 1C und Vergleichsversuch 3C sind zu einer Zusammensetzung ähnlich, die im japanischen Patent Kokai Nr. 4[1992]-364,174 (Takemura et al.) beschrieben ist. Jedoch wurden die Zusammensetzungen nach Exposition gegenüber Dampf für das zweite Zeitintervall in keiner der Sterilisationsvorrichtungen dunkler. Die Zugabe einer Base zur anzeigenden Tintenzusammensetzung von Vergleichsversuch 2 und Vergleichsversuch 4 hatte nur geringe Wirkung auf die Farbänderung.
  • Figure 00370001
  • Beispiel 13
  • Indikatortinten wurden wie vorstehend beschrieben mit den Komponenten in den in Tabelle 13 angegebenen Mengen hergestellt. Die Tintensuspension wurde aufgetragen, getrocknet und wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse, Natriumcarbonat zum Wismutsubnitrat oder Wismutsubcarbonat und zum 1,3-Di-o-tolyl-2-thioharnstoff oder 1,3-Di-p-tolyl-2-thioharnstoff zuzugeben, sind in Tabelle 13 gezeigt.
  • Vergleichsversuch 1C, Vergleichsversuch 3C, Vergleichsversuch SC und Vergleichsversuch 7C sind ähnlich zu Zusammensetzungen, die im japanischen Patent Kokai No. 4[1992]-364,174 (Takemura et al.) beschrieben sind. Keine der Zusammensetzungen der Vergleichsläufe wurde unter den Bedingungen der Dampfsterilisation schwarz. Die Zusammensetzungen von Vergleichsversuch 1C und Vergleichsversuch SC versagten auch beim Test mit trockener Wärme. Die Zugabe von Natriumcarbonat verursachte, dass die Zusammensetzung in Versuch 4, Vergleichsversuch 6C und Versuch 8 schwarz wurden. Jedoch versagte der Vergleichsversuch 6C beim Test mit trockener Wärme. Die anzeigende Tintenzusammensetzung in Vergleichsversuch 2C wurde mit der Zugabe einer Base dunkler, versagte aber beim Test mit trockener Wärme.
  • Figure 00390001
  • Figure 00400001
  • Beispiel 14
  • Die Indikatortinten wurden wie vorstehend beschrieben mit den Komponenten in den in Tabelle 14 angegebenen Mengen hergestellt. Die Tintensuspension wurde aufgetragen, getrocknet und wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse, verschiedene Basen zum Wismutsubcarbonat und 1-Benzyl-3-methyl-2-thioharnstoff zuzugeben, sind in Tabelle 14 gezeigt.
  • Vergleichsversuch 1C ist zu Zusammensetzungen ähnlich, die im japanischen Patent Kokai Nr. 4[1992]-364,174 (Takemura et al.) beschrieben sind. Die Sterilisationsbedingungen erzeugten fast keine Reaktion. Die Zugabe von Natriumcarbonat verursachte, dass die anzeigenden Tintenzusammensetzungen in Versuch 2 unter den Bedingungen der Dampfsterilisation dunkel wurden. Lithiumcarbonat (Vergleichsversuch 3C) hatte keine Wirkung auf die Farbänderung im Dampf.
  • Figure 00420001
  • Beispiel 15
  • Die Indikatortinten wurden wie vorstehend beschrieben mit den Komponenten in den in Tabelle 15 angegebenen Mengen hergestellt. Die Tintensuspension wurde aufgetragen, getrocknet und wie vorstehend , beschrieben getestet. Die Ergebnisse, das Natriumcarbonat zum Wismutsubcarbonat oder Wismutsubnitrat und 1-Phenyl-2-thioharnstoff zuzugeben, sind in Tabelle 15 gezeigt.
  • Vergleichsversuch 1C ist zu Zusammensetzungen ähnlich, die im japanischen Patent Kokai Nr 4[1992]-364,174 (Takemura et al.) beschrieben sind. Nicht nur wurde Versuch 1C unter den Bedingungen der Dampfsterilisation nicht schwarz, sondern sie versagte auch beim Test mit trockener Wärme. Die Zugabe von Natriumcarbonat verursachte, dass die anzeigende Tintenzusammensetzung in Vergleichsversuch 2C schwarz wurde, sie versagte aber beim Test mit trockener Wärme. Die Tintenzusammensetzung von Vergleichsversuch 3C schlug rasch nach schwarz um und sie versagte aber beim Test mit trockener Wärme.
  • Figure 00440001
  • Beispiel 16
  • Die Indikatortinten wurden wie vorstehend beschrieben mit den Komponenten in den in Tabelle 16 angegebenen Mengen hergestellt. Die Tintensuspension wurde aufgetragen, getrocknet und wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse, das Natriumcarbonat zum Wismutsubcarbonat und 1-Allyl-2-hydroxyethyl-2-thioharnstoff zuzugeben, sind in Tabelle 16 gezeigt.
  • Die Tintenzusammensetzung in Vergleichsversuch 1C wurde im Dampf braun, versagte aber beim Test mit trockener Wärme. Die Zugabe einer Base zur Tintenzusammensetzung (Vergleichsversuch 2C) hatte keine Wirkung.
  • Figure 00460001
  • Beispiel 17
  • Die Indikatortinten wurden wie vorstehend beschrieben mit den Komponenten in den in Tabelle 17 angegebenen Mengen hergestellt. Die Tintensuspension wurde aufgetragen, getrocknet und wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse, das Natriumcarbonat zum Wismutsubcarbonat und 4,6-Dihydroxy-2-mercaptopyrimidin zuzugeben, sind in Tabelle 17 gezeigt.
  • Vergleichsversuch 1C hatte fast keine Farbänderung in Dampf. In Versuch 2 änderte die Zugabe der Base die Farbe der anzeigenden Tintenzusammensetzung nach braun.
  • Figure 00480001
  • Beispiel 18
  • Die Indikatortinten wurden wie vorstehend beschrieben mit den Komponenten in den in Tabelle 18 angegebenen Mengen hergestellt. Die Tintensuspension wurde aufgetragen, getrocknet und wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse, das Natriumcarbonat zum Wismutsubcarbonat und 4-Hydroxy-2-mercaptopyrimidin zuzugeben, sind in Tabelle 18 gezeigt.
  • Vergleichsversuch 1C zeigte keine Farbänderung unter den Bedingungen der Dampfsterilisation. Offensichtlich erzeugte die Schwefelverbindung keinen Schwefel zur Reaktion und die Zugabe von Base in Versuch 2 hatte keine Wirkung auf die Farbänderung.
  • Figure 00500001
  • Beispiel 19
  • Indikatortinten wurden wie vorstehend beschrieben mit den Komponenten in den in Tabelle 19 angegebenen Mengen hergestellt. Die Tintensuspension wurde aufgetragen, getrocknet und wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse, das Natriumcarbonat zum Wismutsubcarbonat und 3,4,5,6-Tetrahydro-2-pyrimidinthiol zuzugeben, sind in Tabelle 19 gezeigt.
  • Wieder zeigte Vergleichsversuch 1C keine Farbänderung unter den Bedingungen der Dampfsterilisation. Offensichtlich erzeugte die Schwefelverbindung keinen Schwefel für die Farbänderung und die Zugabe von Base in Versuch 2 hatte keine Wirkung.
  • Figure 00520001
  • Beispiel 20
  • Die Indikatortinten wurden wie vorstehend beschrieben mit den Komponenten in den in Tabelle 20 angegebenen Mengen hergestellt. Die Tintensuspension wurde aufgetragen, getrocknet und wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse, Natriumcarbonat zum Wismutsubcarbonat und 1-Phenyl-3-thiosemicarbazid zuzugeben, sind in Tabelle 20 gezeigt.
  • Die Tintenzusammensetzung von Vergleichsversuch 1C wurde in der AMSCO-Sterilisationsvorrichtung braun und die anzeigenden Tintenzusammensetzungen in Versuch 2 wurden mit der Zugabe einer Base dunkelbraun.
  • Figure 00540001
  • Beispiel 21
  • Die Indikatoriinten wurden wie vorstehend beschrieben mit den Komponenten in den in Tabelle 21 angegebenen Mengen hergestellt. Die Tintensuspension wurde aufgetragen, getrocknet und wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse, das Lithiumcarbonat zum Wismuthydroxid und 1,3-Diphenyl-2-thioharnstoff zuzugeben, sind in Tabelle 21 gezeigt.
  • Die Tintenzusammensetzung in Vergleichsversuch 1C wurde unter den Bedingungen der Dampfsterilisation dunkelbraun, bestand aber den Test mit trockener Wärme nicht. Die Zugabe einer Base in Vergleichsversuch 2C erhöhte die Geschwindigkeit der Farbänderung, sie versagte aber beim Test mit trockner Wärme.
  • Figure 00560001
  • Beispiel 22
  • Die Indikatortinten wurden wie vorstehend beschrieben mit den Komponenten in den in Tabelle 22 angegebenen Mengen hergestellt. Die Tintensuspension wurde aufgetragen, getrocknet und wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse, das Lithiumcarbonat zum Wismutnitratpentahydrat und 1,3-Diphenyl-2-thioharnstoff zuzugeben, sind in Tabelle 22 gezeigt.
  • Die Tintenzusammensetzung in Vergleichsversuch 1C wurde unter den Bedingungen der Dampfsterilisation nicht dunkel genug. Die Zugabe einer Base zur Zusammensetzung (Vergleichsversuch 2C) verursachte einen Farbumschlag nach schwarz, aber sie versagte beim Test mit trockner Wärme.
  • Figure 00580001
  • Beispiel 23
  • Die Indikatortinten wurden wie vorstehend beschrieben mit den Komponenten in den in Tabelle 23 angegebenen Mengen hergestellt. Die Tintensuspension wurde aufgetragen, getrocknet und wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse, Natriumcarbonat zum Wismutsubcarbonat und zur 1,2-Diethyl-2-thiobarbitursäure zuzugeben, sind in Tabelle 23 gezeigt.
  • Die Tintenzusammensetzung in Vergleichsversuch 1C wechselte unter Sterilisationsbedingungen zu einer Farbe, die nicht dunkel genug war. Die Zugabe einer Base in Vergleichsversuch 2C hatte keine Wirkung.
  • Figure 00600001
  • Beispiel 24
  • Indikatortinten wurden wie vorstehend beschrieben mit den Komponenten in den in Tabelle 24 angegebenen Mengen hergestellt. Die Tintensuspension wurde aufgetragen, getrocknet und wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse, das Natriumcarbonat zum Wismutsubcarbonat und 2-Thiohydantoin zuzugeben, sind in Tabelle 24 gezeigt.
  • Die Tintenzusammensetzung in Vergleichsversuch 1C änderte die Farbe unter den Bedingungen der Dampfsterilisation, aber sie war nicht ausreichend schwarz oder dunkelbraun. In Versuch 2 verursachte die Zugabe von Base, dass die Farbe der Tintenzusammensetzung vor der Sterilisation oder Exposition gegenüber trockener Wärme nach rot oder braun umschlug. Die Sterilisationsbedingungen verursachten, dass das Rot/Braun nach Schwarz umschlug und die Zusammensetzung in trockener Wärme rotbraun blieb.
  • Figure 00620001
  • Beispiel 25
  • Die Indikatortinten wurden wie vorstehend beschrieben mit den Komponenten in den in Tabelle 25 angegebenen Mengen hergestellt. Die Tintensuspension wurde aufgetragen, getrocknet und wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse, das Natriumcarbonat zum Wismutsubcarbonat und 2-Mercaptobenzimidazol zuzugeben, sind in Tabelle 25 gezeigt.
  • Die Tintenzusammensetzung von Vergleichsversuch 1C zeigte keinen Farbumschlag unter den Bedingungen der Dampfsterilisation. Offensichtlich erzeugte die Schwefelverbindung keinen Schwefel für die Reaktion und die Zugabe einer Base in Vergleichsversuch 2C hatte keine Wirkung auf die Reaktion.
  • Figure 00640001
  • Beispiel 26
  • Die Indikatortinten wurden wie vorstehend beschrieben mit den Komponenten in den in Tabelle 26 angegebenen Mengen hergestellt. Die Tintensuspension wurde aufgetragen, getrocknet und sie wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse, Wismutsubcarbonat, Wismutoxidchlorid, Wismutoxid, Wismutsubnitrat oder Wismutnitrat und Thioharnstoff zu kombinieren, sind in Tabelle 26 gezeigt.
  • Die anzeigenden Tintenzusammensetzungen in Tabelle 26 bestanden den Test mit trockner Wärme nicht; daher wurde den Zusammensetzungen keine Base zugesetzt. Vergleichsversuch 1 C ist ähnlich wie Zusammensetzungen, die im japanischen Patent Kokai Nr. 4[1992]-364,174 (Takemura et al.) beschrieben sind, und wie Zusammensetzungen, die im japanischen Patent Kokai Nr. 4[1992]-62,746 (Koybayashi et al.) beschrieben sind.
  • Figure 00660001
  • Beispiel 27
  • Indikatortinten wurden wie vorstehend beschrieben mit den Komponenten in den in Tabelle 27 angegebenen Mengen hergestellt. Die Tintensuspension wurde aufgetragen, getrocknet und wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse, Wismutoxidchlorid, Wismutoxid, Wismutsubnitrat, Wismutnitrat, Wismutsubcarbonat und Zinkoxid zu kombinieren, sind in Tabelle 27 gezeigt.
  • Die Tintenzusammensetzungen in Tabelle 27 bestanden den Test mit trockener Wärme, aber sie änderten ihre Farbe nicht, wenn man sie den Bedingungen der Dampfsterilisation unterwarf. Offensichtlich setzte Zinksulfid unter diesen Bedingungen keinen Schwefel frei.
  • Figure 00680001
  • Beispiel 28
  • Indikatortinten wurden wie vorstehend beschrieben mit den Komponenten in den in Tabelle 28 angegebenen Mengen hergestellt. Die Tintensuspension wurde aufgetragen, getrocknet und wie vorstehend beschrieben getestet. Die Ergebnisse, Wismutsubcarbonat oder Wismutoxidchlorid oder Wismutoxid oder Wismutsubnitrat oder Wismutnitrat und 4-Phenyl-3-thiosemicarbazid oder Thiobenzamid oder Thiosemicarbazid zu kombinieren, sind in Tabelle 28 gezeigt.
  • Die anzeigenden Tintenzusammensetzungen in Tabelle 28 versagten beim Test mit trockner Wärme. Daher wurde den Zusammensetzungen keine Base zugegeben.
  • Figure 00700001
  • Beispiel 29
  • Die ausgewählten Proben von den Beispielen, die nach Schwarz, sehr dunklem Braun, Braun und Beige umschlugen, sowie eine nicht-exponierte Probe der anzeigenden Tintenzusammensetzung, die auf einen Papierträger wie vorstehend beschrieben, aufgetragen war, wurden bezüglich der Farbkoordinaten bewertet. Die Farbkoordinaten für Standard-Tageslicht-Bedingungen wurden für jede Probe unter Verwendung eines "DIANO MATCH-SCAN II-Spektrophotometers (Bausch und Lomb Inc.) mit einer Probeneingangsöffnung von 8 mm-Durchmesser bestimmt. Die L*, a* und b* Reflexionsfarbkoordinaten wurden unter Verwendung einer Standardweiss-Farbplatte in der Reflexionsprobenöffung bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 29 gezeigt.
  • Tabelle 29
    Figure 00710001
  • Die vollkommene Offenbarung aller Patente, Patentdokumente und Veröffentlichungen, die hier zitiert werden, sind durch Bezugnahme aufgenommen. Die vorstehende ausführliche Beschreibung und die Beispiele sind nur zur Klarheit des Verständnisses der Erfindung angegeben. Daraus sollten keine unnötigen Beschränkungen des Schutzumfangs abgeleitet werden. Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten und beschriebenen, genauen ausführlichen Angaben beschränkt, denn auch Abwandlungen, die für einen Fachmann naheliegend sind, sind im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung beinhaltet, wie er durch die nachstehenden Ansprüche definiert ist.

Claims (9)

  1. Dampfsterilisations-Indikatorzusammensetzung, umfassend: (a) eine Wismutverbindung, ausgewählt aus Wismutoxidchlorid und Wismutsubcarbonat; (b) eine Schwefelquelle, ausgewählt aus 1-(2-Methoxyphenyl)-2-thioharnstoff, 1-Allyl-2-thioharnstoff, 1-Methyl-2-thioharnstoff 1-Ethyl-2-thioharnstoff, 1,3-Dimethyl-2-thioharnstoff 1-Phenyl-3-thiosemicarbazid, 1,3-Diphenyl-2-thioharnstoff, 1-Benzyl-3-methyl-2-thioharnstoff, 1,3-Di-o-tolyl-2-thioharnstoff 1,3-Di-p-tolyl-2-thioharnstoff 4,6-Dihydroxy-2-mercaptopyrimidin und 2-Thiohydantoin, und (c) eine Verbindung, die in der Lage ist, alkalische Bedingungen herzustellen, wenn sie Dampf ausgesetzt wird; wobei die Zusammensetzung, wenn sie Dampf ausgesetzt wird, nach etwa 2 Minuten bei 134°C, nach etwa 3 Minuten bei 132°C oder nach etwa 10 Minuten bei 121°C merklich die Farbe ändert; und wenn sie trockener Wärme bei einer Temperatur von etwa 141°C über einen Zeitraum von etwa 30 Minuten ausgesetzt ist, entweder nicht die Farbe ändert oder die Farbe zu einer solchen ändert, die sich von der Farbe, die gebildet wird, wenn die gleiche Zusammensetzung Dampf ausgesetzt wird, merklich unterscheidet.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Verbindung, die in der Lage ist, alkalische Bedingungen herzustellen, wenn sie Dampf ausgesetzt wird, eine basische Verbindung ist oder in der Lage ist, eine basische Verbindung zu bilden, wenn sie Dampf ausgesetzt wird.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, deren Farbe sich, wenn sie Dampf ausgesetzt wird, zu einer Farbe mit einem L*-Wert von weniger als etwa 50 ändert.
  4. Dampfsterilisations-Indikatorzusammensetzung,umfassend: (a) eine Wismutverbindung, ausgewählt aus Wismutoxidchlorid und Wismutsubcarbonat; (b) eine Schwefelquelle, ausgewählt aus elementarem Schwefel, 1-(2-Methoxyphenyl)-2-thioharnstoff, 1-Allyl-2-thioharnstoff, 1-Methyl-2-thioharnstoff, 1-Ethyl-2-thioharnstoff, 1,3-Dimethyl-2-thioharnstoff 1-Phenyl-3-thiosemicarbazid, 1,3-Diphenyl-2-thioharnstoff, 1-Benzyl-3-methyl-2-thioharnstoff, 1,3-Di-o-tolyl-2-thioharnstoff, 1,3-Di-p-tolyl-2-thioharnstoff, 4,6-Dihydroxy-2-mercaptopyrimidin und 2-Thiohydantoin, und (c) eine Verbindung, die in der Lage ist, alkalische Bedingungen herzustellen, wenn sie Dampf ausgesetzt wird, ausgewählt aus Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Lithiumcarbonat, Bariumhydroxid, Calciumhydroxid, Natriumacetat, Kaliumsalz von 2,4-Dihydroxybenzoesäure, Lithiumsalz von 2,4-Dihydroxybenzoesäure, Kaliumsalz von 2,4,6-Trihydroxybenzoesäure und Lithiumsalz von 2,4,6-Trihydroxybenzoesäwe.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, wobei die Zusammensetzung, wenn sie Dampf ausgesetzt wird, merklich die Farbe ändert, und wenn sie trockener Wärme ausgesetzt wird, entweder nicht die Farbe ändert oder die Farbe zu einer solchen ändert, die sich von der Farbe, die gebildet wird, wenn die gleiche Zusammensetzung Dampf ausgesetzt wird, merklich unterscheidet.
  6. Dampfsterilisations-Indikator, umfassend ein Substrat, bei dem auf mindestens einem Teil einer Hauptoberfläche desselben eine Dampfsterilisations-Indikatorzusammensetzung nach Anspruch 1 aufgetragen ist.
  7. Dampfsterilisations-Indikator, umfassend ein Substrat, bei dem auf mindestens einem Teil einer Hauptoberfläche desselben eine Dampfsterilisations-Indikatorzusammensetzung nach Anspruch 4 aufgetragen ist.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, welche bleifrei ist.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 4, welche bleifrei ist.
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