DE60029281T2 - Sinterkörper aus Aluminiumnitrid und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Sinterkörper aus Aluminiumnitrid und Verfahren zu seiner Herstellung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Sinterkörper aus Aluminiumnitrid und Herstellungsverfahren für diese und insbesondere einen Sinterkörper aus Aluminiumnitrid mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit und hoher Festigkeit und ein Verfahren zur preiswerten Herstellung des Sinterkörpers aus Aluminiumnitrid bei einer niedrigen Temperatur.
  • In jüngster Zeit nimmt ungiftiges Aluminiumnitrid (AlN) mit hoher Wärmeleitfähigkeit und guten Isolationseigenschaften die Stelle von Aluminiumoxid mit niedriger Wärmeleitfähigkeit oder giftigen BeO ein, welche herkömmlich als ein Substrat für verschiedene Arten von elektronischen Teilen eingesetzt wurden.
  • Aluminiumnitrid ist jedoch ein Material, welches nicht leicht gesintert werden kann, so dass eine Sintertemperatur wenigstens 1.800 °C betragen muss. Demzufolge muss ein Sinterofen oder eine Einspannvorrichtung bzw. Vorrichtung aus einem teuren Material hergestellt werden, um eine ausreichende Wärmebeständigkeit sicherzustellen. Zusätzlich muss solch ein Sinterofen oder Einspannvorrichtung häufig ersetzt werden, aufgrund einer schnellen Abnutzung, was zu hohen laufenden Kosten führt, einschließlich der Kosten für den Energieverbrauch. Dies erhöht die Preise von Sinterkörpern aus Aluminiumnitrid, wodurch die Verbreitung von Sinterkörpern aus Aluminiumnitrid eingeschränkt wird.
  • Da es des Weiteren schwierig ist, Aluminiumnitrid unabhängig zu sintern, wurde herkömmlicherweise ein Sinterverfahren eingesetzt, welches eine flüssige Phase einsetzt, die durch das Zugeben und Erwärmen eines Sinterhilfsmittels einer Verbindung eines Seltenerdmetalls oder einer Verbindung eines Erdalkalimetalls besteht. Eine andere bekannte Annäherung ist es, sowohl die Seltenerdmetallverbindung als auch die Erdalkalimetallverbindung zuzugeben, um ein Sintern bei einer niedrigen Temperatur zu ermöglichen.
  • Zum Beispiel offenbaren das offengelegte japanische Patent Nr. 62-153173, die japanische Patentveröffentlichung Nr. 6-49613, das offengelegte japanische Patent Nr. 9-175867 oder dergleichen ein Verfahren zur Herstellung eines Sinterkörpers aus Aluminiumnitrid einschließlich eines Aluminiumnitrids, Seltenerdaluminiumoxids und Erdalkalimetallaluminiumoxids durch Zugabe einer Seltenerdmetallverbindung und einer Erdalkalimetallverbindung zu Aluminiumnitrid. Des Weiteren offenbaren das offengelegte japanische Patent Nr. 63-190761, die japanische Patentveröffentlichung Nr. 7-17457 oder dergleichen einen Sinterkörper aus Aluminiumnitrid hauptsächlich umfassend ein Aluminiumoxid und des Weiteren umfassend, als ein Sintermittel, eine Yttriumverbindung eines Seltenerdmetalls und eine Calciumverbindung eines Erdalkalimetalls.
  • Solch eine Verbindung des Seltenerdmetalls und des Erdalkalimetalls als Sinterhilfsmittel ermöglicht es, das Aluminiumnitrid bei einer Temperatur zu sintern, die niedriger ist als in herkömmlichen Fällen. Dies ermöglicht die Herstellung von Sinterkörpern aus Aluminiumnitrid mit hoher Dichte und Leitfähigkeit. In jüngster Zeit findet Aluminiumnitrid einen weiteren Bereich der Verwendung.
  • Es bleibt jedoch noch ein Problem. Zum Beispiel wird Y2O3 + CaO als ein typisches Sinterhilfsmittel der Seltenerdenverbindung und Erdalkalimetallverbindung eingesetzt. Wie in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 63-190761, der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 7-17457 oder dergleichen beschrieben, wird kein ausreichend niedriger Schmelzpunkt erzielt, auch in dem Fall eines typischen Sinterhilfsmittels und insbesondere wird nur eine relative Dichte von 70 % bis 80 % bei einer Sintertemperatur von 1.600 °C erzielt. Eine Verdichtung wird bei 1.650 °C erzielt, die Bedingung ist jedoch extrem instabil. Tatsächlich weist ein bei 1.650 °C erhaltener Sinterkörper keine gleichmäßige Farbe auf. Um daher die Ausbeute durch stabiles Sintern zu erhöhen, ist eine Sintertemperatur von wenigstens 1.700 °C notwendig. Des Weiteren ist die maximale Wärmeleitfähigkeit des Sinterkörpers aus Aluminiumnitrid, welches so erhalten wird, so gering wie 100 W/mk.
  • Das japanische Patent Nr. 2742600 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines Sinterkörpers aus Aluminiumnitrid mit hoher Wärmeleitfähigkeit durch Verwendung einer Yb-Metallverbindung und einer Ca-Metallverbindung. Die maximale Wärmeleitfähigkeit des bei der Sintertemperatur von 1.600 °C erzielten Sinterkörpers ist so gering wie 130 W/mK. Des Weiteren offenbart das offengelegte japanische Patent Nr. 61-209959 ein Verfahren zur Verringerung einer Sintertemperatur durch Zugabe eines Fluorids der Seltenerdmetalle. Dieses Verfahren weist ein Problem auf, dass das Verfahren hohe Materialkosten umfasst und dass die Innenwand der Vorrichtung aufgrund eines während des Brennens erzeugten Fluoroxids einer Korrosion unterworfen wird.
  • Des Weiteren offenbart die japanische Patentveröffentlichung Nr. 5-7349, dass ein Sinterkörper aus Aluminiumnitrid, welcher stark verdichtet ist und mit hoher Leitfähigkeit bereitgestellt wird, indem ein Nitrid der Elemente der Gruppe 3A gemäß des Periodensystems und wenigstens ein Oxid und Fluorid der Elemente der Gruppe 3A und ein Nitrid, Oxid und Fluorid der Elemente der Gruppe 2A als ein Sinterhilfsmittel zu einem Aluminiumnitrid zugegeben wird. Das Nitrid der Elemente der Gruppe 3A ist jedoch instabil, absorbiert einen Wasserdampf in der Atmosphäre und kann leicht in ein Oxid umgewandelt werden, wodurch Rissbildung oder dergleichen durch eine Änderung des Volumens bewirkt wird. Daher muss die Handhabung sehr sorgfältig durchgeführt werden, um Feuchtigkeit und dergleichen auszuschließen.
  • Auf der anderen Seite veröffentlicht die japanische Patentveröffentlichung Nr. 7-121830, dass ein Sinterkörper aus Aluminiumnitrid mit hoher Leitfähigkeit von wenigstens 200 W/mK durch Sintern für wenigstens vier Stunden bei 1.550 °C bis 2.000 °C in einer reduzierenden Umgebung einschließlich eines Stickstoffgases und eines kohlenstoffhaltigen Gases erzielt wird. Wenn die Bestandteilphasen des erhaltenen Sinterkörpers unter Verwendung von Röntgenbeugung und einem Elektronenmikroskop beobachtet werden, findet man nur AlN Kristallkörner und keine andere Phase. Wein der Ausführungsform der Veröffentlichung beschrieben, wird eine Korngrenzenphase tatsächlich reduziert und entfernt, indem für einen solangen Zeitraum wie 96 Stunden bei einer Temperatur von soviel wie 1.900 °C in einer reduzierenden Umgebung einschließlich kohlenstoffhaltigem Gas gesintert wird.
  • Das AlN Korn in dem Sinterkörper aus Aluminiumnitrid, welches für einen so langen Zeitraum bei einer hohen Temperatur gesintert wurde, neigt jedoch dazu eine große Größe aufzuweisen. Demzufolge neigen Risse dazu, durch den ganzen Sinterkörper aufzutreten, obwohl eine hohe Wärmeleitfähigkeit erzielt wird, indem eine Korngrenzenphase mit niedriger Leitfähigkeit entfernt wird. Da die Korngrenzenphase entfernt wird, welche die AlN Körner miteinander verbindet, wird die Festigkeit des AlN Sinterkörpers deutlich re duziert. Des Weiteren erhöht ein Sintern für einen langen Zeitraum bei einer hohen Temperatur die Kosten deutlich.
  • Im Hinblick auf die oben beschriebenen herkömmlichen Probleme ist es ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen Sinterkörper aus Aluminiumnitrid mit hoher Wärmeleitfähigkeit und hoher Festigkeit, wie auch ein Verfahren zur preiswerten Herstellung solch eines Sinterkörpers aus Aluminiumnitrid bei einer niedrigen Temperatur bereitzustellen.
  • Um den obengenannten Gegenstand zu erzielen, umfasst ein Sinterkörper aus Aluminiumnitrid, welcher durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, hauptsächlich ein Aluminiumnitrid. Der Sinterkörper aus Aluminiumnitrid umfasst auch eine Verbindung wenigstens einer Art eines Seltenerdmetalls (R) gewählt aus einer Gruppe aus Lanthan (La), Cer (Ce), Praseodym (Pr), Samarium (Sm) und Europium (Eu), eine Calciumverbindung und einer anderen Aluminiumverbindung als Aluminiumnitrid. Der gesamte Gehalt des Sauerstoffs, welcher Al2O3 bildet, das in einem Aluminat vorhanden ist, einschließlich jedes des Seltenerdmetalls (R) und Yttrium-, Calcium- und Aluminiumverbindungen und des Sauerstoffs, welcher unabhängig existierendes Al2O3 bildet, wird als 0,01 bis 5,0 Gew.-% berechnet, die Wärmeleitfähigkeit beträgt 166 bis 200 W/mK und die Biegefestigkeit wenigstens 300 MPa.
  • Der Sinterkörper aus Aluminiumnitrid umfasst des Weiteren wenigstens eine Art eines Seltenerdmetalls (R) gewählt aus einer Gruppe aus Lanthan (La), Cer (Ce), Praseodym (Pr), Samarium (Sm) und Europium (Eu), wobei der Gehalt des Seltenerdmetalls (R) als 0,05 bis 10 Gew.-% in der R2O3 Oxidform berechnet wird. Der Sinterkörper aus Aluminiumnitrid schließt Yttrium ein, wobei der Gehalt an Yttrium als 0,05 bis 10 Gew.-% in der Y2O3 Oxidform berechnet wird. Der Sinterkörper aus Aluminiumnitrid umfasst Calcium, wobei der Anteil an Calcium als 0,05 bis 5 Gew.-% in der CaO Oxidform berechnet wird. Des Weiteren kann die Festigkeit des Sinterkörpers aus Aluminiumnitrid der vorliegenden Erfindung erhöht werden, ohne dass eine beträchtliche Verringerung der Wärmeleitfähigkeit bewirkt wird, vorzugsweise indem eine Siliziumverbindung zugegeben wird, wobei der Gehalt der Siliziumverbindung als 0,01 bis 1 Gew.-% in der SiO2 Form berechnet wird.
  • Des Weiteren ist ein Verfahren zur Herstellung eines Sinterkörpers aus Aluminiumnitrid der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass ein Oxidpulver wenigstens einer Art eines Seltenerdmetalls (R) ausgewählt aus einer Gruppe aus Lanthan (La), Cer (Ce), Praseodym (Pr), Samarium (Sm) und Europium (Eu) oder eine Verbindung, welche sich während eines Erwärmungsverfahrens in ein Oxid des Seltenerdmetalls umwandelt, ein Yttriumoxidpulver oder eine Verbindung, welche sich in einem Erwärmungsverfahren in ein Yttriumoxid umwandelt, ein Calciumoxidpulver oder eine Verbindung, welche sich während eines Erwärmungsverfahrens in Calciumoxid umwandelt, und eines Aluminiumoxidpulvers oder einer Verbindung, welche sich während eines Erwärmungsverfahrens in ein Aluminiumoxid umwandelt, zugegeben und miteinander vermischt werden. Die erhaltene Mischung wird geformt und der Presskörper wird bei einer Temperatur von 1.550 °C bis 1.750 °C gesintert. Der Anteil des Oxidpulvers des Seltenerdmetalls (R) oder der Verbindung, welche sich während eines Erwärmungsverfahrens in das Oxid des Seltenerdmetalls umwandelt, wird als 0,05 bis 10 Gew.-% in der R2O3-Form berechnet, der Gehalt des Yttriumoxidpulvers oder der Verbindung, welche sich während eines Erwärmungsverfahrens in das Yttriumoxid umwandelt, wird als 0,05 bis 10 Gew.-% in der Y2O3-Form berechnet, der Gehalt des Calciumoxidpulvers oder der Verbindung, welche sich während des Erwärmungsverfahrens in das Calciumoxid umwandelt, wird als 0,05 bis 5 Gew.-% in der CaO-Oxidform berechnet, und der Gehalt des Aluminiumoxidpulvers oder der Verbindung, welche sich während eines Erwärmungsverfahrens in das Aluminiumoxid umwandelt, wird als 0,01 bis 5 Gew.-% in der der Al2O3-Oxidform berechnet.
  • Bei dem Verfahren der Herstellung des Sinterkörpers aus Aluminiumnitrid, bleibt das zu dem Aluminiumnitridpulver zugegebene Oxidpulver und die Verbindung vorzugsweise in dem Sinterkörper zurück, wobei der zurückbleibende Anteil als wenigstens 80 Gew.-% in der Oxidform der gesamten zugegebenen Menge der Oxide berechnet wird. Hierbei wird der Presskörper in einer Umgebungsluft gesintert, welche keinen Kohlenstoff enthält, oder über einen Zeitraum, welcher 10 Stunden nicht überschreitet, in einer Umgebungsluft die Kohlenstoff enthält. Es sollte festgehalten werden, dass die kohlenstoffhaltige Umgebungsluft (auch als Kohlenstoffumgebung bezeichnet) eine Umgebungsluft bedeutet, die Kohlenstoff in einer Sinterumgebung einschließt, wie einer nicht oxidativen Umgebung, die mit Kohlenwasserstoff und/oder CO- oder CO2-Gas versorgt wird, wenn ein kohlenstoffhaltiges Material als eine Heizvorrichtung eines Sinterofens oder Wärmeisolators verwendet wird. Alle anderen Umgebungslüfte schließen kein Kohlenstoff ein (auch als keine kohlenstoffhaltige Umgebung bezeichnet).
  • Die vorliegenden Erfinder haben die Wirksamkeit eines Verfahrens herausgefunden, Aluminiumoxid in einer Korngrenzenphase zu fixieren, indem die starke Fähigkeit Sauerstoff einzuschließen von Lanthan (La), Cer (Ce), Praseodym (Pr), Samarium (Sm) und Europium (Eu) der Seltenerdmetalle in dieser Reihenfolge eingesetzt wird, um die Wärmeleitfähigkeit und Festigkeit des Sinterkörpers aus Aluminiumnitrid zu erhöhen. Man hat auch herausgefunden, dass diese Seltenerdmetalle es ermöglichen, dass das Aluminiumoxid in der Korngrenzenphase fixiert wird, so dass die Sintereigenschaften des Aluminiumoxids durch die intensive Zugabe von Aluminiumoxid gesteigert wird, und dass das Sintern bei einer extrem niedrigen Temperatur durchgeführt werden kann, im Vergleich mit den herkömmlichen Fällen.
  • Insbesondere setzt die vorliegende Erfindung ein Sinterhilfsmittel einer Verbindung ein, aus wenigstens einer Art eines Seltenerdmetalls (R) gewählt aus einer Gruppe aus Lanthan (La), Cer (Ce), Praseodym (Pr), Samarium (Sm) und Europium (Eu) und einer Yttrium (Y) Verbindung, einer Calcium (Ca) Verbindung und einer Aluminium (Al) Verbindung. Ein Oxid, eine Kohlensäureverbindung, Salpetersäureverbindung, Oxalsäureverbindung oder dergleichen kann als die obengenannten Verbindungen eingesetzt werden. Insbesondere können für die Verbindung von z. B. Samarium (Sm) der obengenannten Erdmetalle (R), Sm2O3, Sm (C2O4)3·10H2O, Sm (SO4)3·8H2O oder dergleichen eingesetzt werden. Für die Yttriumverbindung kann Y2O3, Y2 (CO3)3·3H2O, Y(NO3)3·6H2O oder dergleichen eingesetzt werden. Für die Calciumverbindung kann CaO, CaCO3 oder dergleichen eingesetzt werden. Für die Aluminiumverbindung kann Al2O3 oder dergleichen eingesetzt werden.
  • Die Kombination der obengenannten Sinterhilfsmittel ermöglicht das stabile Sintern des Aluminiumnitrids bei der niedrigen Temperatur von 1.550 °C bis 1.750 °C. Als ein Resultat kann ein Aluminiumnitridsinterkörper mit hoher Wärmeleitfähigkeit und hoher Festigkeit erzielt werden. Obwohl der Grund nicht klar ist, wird eine Erläuterung basierend auf technischen Betrachtungen im Folgenden angeführt.
  • Wenn eine Gruppe eines Oxids eines Seltenerdmetalls (R) gewählt aus Lanthan (La), Cer (Ce), Praseodym (Pr), Samarium (Sm) und Europium (Eu) (im Folgenden einfach als ein R Oxid bezeichnet) + Y Oxid + Ca Oxid mit einer Gruppe verglichen wird, die nur das obengenannte R Oxid + Ca Oxid umfasst, kann die Verdichtung des Sinterkörpers unter Verwendung des Letzteren zu einem gewissen Maße erzielt werden, das erstere ist je doch hinsichtlich der Fähigkeit des gleichmäßigen Sinterns mit extremer Verdichtung überragend. Zusätzlich reagiert das System aus R Oxid + Y Oxid noch und reduziert die Viskosität der flüssigen Phase, wodurch gleichförmige Reaktionen möglich werden. Demzufolge wird das R Oxid als das für das Y Oxid am besten geeignete betrachtet.
  • Des Weiteren reagiert das Yttriumoxid mit dem Aluminiumoxid, das in einem AlN Material enthalten ist oder mit der zugegebenen Aluminiumverbindung, um YAG (3Y2O3·5Al2O3), YAL (Y2O3·Al2O3) und YAM (2Y2O3·Al2O3) zu erzeugen. Anschließend betragen die Verhältnisse von Al2O3 bis Y2O3 für 1 Mol jeweils 5/3, 1/1 und 1/2. Auf der anderen Seite erzeugt die Verwendung des Seltenerdmetalls (R) gewählt aus La, Ce, Pr, Sm und Eu, Yttriumverbindung und Calciumverbindung ein Oxid bei dem Erwärmungsverfahren, welches miteinander reagiert, um ein Doppeloxid zu bilden. Zusätzlich reagiert jedes Oxid mit Aluminiumoxid, welches an der Oberfläche der AlN Körner existiert oder mit der zugegebenen Aluminiumverbindung bei einer hohen Temperatur, die 1.000 °C überschreitet, um ein Aluminat zu erzeugen.
  • Genauer reagiert La, Ce, Pr, Sm und Eu der obengenannten Seltenerdmetalle (R) mit einem Aluminiumoxid, um R2O3·Al2O3 und/oder R2O3·11Al2O3 zu bilden. Wenn die Menge an Al2O3 in der Korngrenzenphase gering ist, reagiert es mit 1 Mol Al2O3, um R2O3·Al2O3 zu bilden und wenn die Menge an Al2O3 zu groß ist, erzeugt es R2O3·11Al2O3 um 11 Mol Al2O3 zu fixieren. 1 Mol oder 11 Mol Al2O3 können je 1 Mol des obengenannten Seltenerdmetalls (R) fixiert werden. Daher ist ein Seltenerdmetall (R) auf die Menge des Al2O3 in der Korngrenzenphase genau einstellbar, und fixiert (speichert) Al2O3 in der Korngrenzenphase, wodurch die Wärmeleitfähigkeit reduziert wird, indem eine Phononendispersion durch die feste Lösung in AlN bewirkt wird. Daher ist es extrem wirksam bei der Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit des AlN Sinterkörpers.
  • Auf der anderen Seite erzeugt ein anderes Oxid des Seltenerdmetalls als La, Ce, Pr, Sm und Eu, 2R'2O3·Al2O3, R'2O3·Al2O3, 3R'2O3·5Al2O3 oder dergleichen, wenn es durch R' dargestellt wird. Insbesondere wird nur 0,5, 1 oder 1,7-Mol Al2O3 für 1-Mol Seltenerdmetall (R') fixiert. Die Fähigkeit, Al2O3 gemäß der Menge an Al2O3 in der Korngrenzenphase einzuschließen, ist nicht so hoch wie bei dem Oxid des obengenannten Seltenerdmetalls (R).
  • Im Hinblick auf das Obige fixiert das Seltenerdmetall (R) von La, Ce, Pr, Sm und Eu Al2O3, wodurch eine Verringerung der Wärmeleitfähigkeit bewirkt werden kann, in der Korngrenzenphase, wodurch eine feste Lösung an Al2O3 in den AlN Körnern verhindert werden kann. Demzufolge kann, auch wenn eine beträchtliche Menge des Sinterhilfsmittels wie Al2O3 oder dergleichen zugegeben wird, das mit der festen Lösung der Sinterkörper aus Aluminiumnitrid in den AlN Kristallkörnem verbundene Problem, zur Verhinderung der Phononenleitfähigkeit wie auch einer Verformung des AlN Kristallgitters aufgrund des durch den Unterschied des thermischen Ausdehnungskoeffizienten von Al2O3 und AlN bewirkten thermischen Spannungen minimiert werden. Daher kann der AlN Sinterkörper mit hoher Wärmeleitfähigkeit erzielt werden. Unter den Seltenerdmetallen (R) von La, Ce, Pr, Sm und Eu ist Sm besonders wirkungsvoll. Dies liegt daran, dass Sm, La, Ce, Pr und Eu nicht nur im Hinblick auf das obengenannte Fixierverhältnis von Al2O3 sondern auch in einer Fähigkeit Al2O3 in der Korngrenzenphase zu fixieren und zu halten überlegen ist.
  • In der vorliegenden Erfindung reagiert die Verbindung wenigstens einer Art des Seltenerdelementes (R) gewählt aus La, Ce, Pr und Eu mit dem Aluminiumoxid in dem AlN Pulver und der zugegebenen Aluminiumverbindung zusammen mit Y- und Ca-Verbindungen, um ein Aluminat mit niedrigen Schmelzpunkt zu erzeugen. Die Verbindungen können auch miteinander reagieren, um eine flüssige Phase zu erzeugen und das Wachstum und das Sintern der AlN Körner schreitet durch die flüssige Phase fort, so dass ein Sintern bei der niedrigen Temperatur von 1.550 °C bis 1.750 °C ermöglicht wird. In diesem Zusammenhang wird der Gehalt der zugegebenen Verbindung des Seltenerdmetalls (R) als 0,05 bis 10 Gew.-% in R2O3 Sauerstoffform berechnet, der Gehalt der Y-Verbindung wird als 0,05 bis 10 Gew.-% in der Y2O3 Oxidform berechnet und der Gehalt der Ca-Verbindung wird als 0,05 bis 5 Gew.-% in der CaO-Oxidform berechnet.
  • Wenn jedoch die Menge des Aluminiumoxids in dem AlN-Pulver und die zugegebene Aluminiumverbindung unzureichend ist, kann die Verbindung des obengenannten Seltenerdmetalls (R), der Y-Verbindung und der Ca-Verbindung in einem nichtreagierten Zustand zurückbleiben, wodurch die flüssige Phase nicht bei der niedrigen Temperatur von höchstens 1.750 °C erzeugt werden kann. In diesem Fall dienen die zugegebenen Verbindungen nicht länger als Sinterhilfsmittel sondern wirken als fremde Materie, um das Sintern zu verhindern, so dass die Festigkeit der Sinterkörper verringert wird. Daher wird in der vorliegenden Erfindung das Aluminiumoxidpulver oder die Aluminiumverbin dung, welche sich bei dem Erwärmungsverfahren in ein Aluminiumoxid umwandelt, kontrolliert gemäß des Anteils an Aluminiumoxid in dem AlN zugegeben, um das Sintern zu beschleunigen und die Dichte und Festigkeit des Sinterkörpers zu erhöhen. Zusätzlich wird die zugegebene Aluminiumverbindung in der Korngrenzenphase aufgrund einer Speicherwirkung des Seltenerdmetalles (R) fixiert, so dass ein Sinterkörper mit hoher Wärmeleitfähigkeit sichergestellt wird. Obwohl sich der Gehalt des Aluminiumoxidpulvers oder der Aluminiumverbindung gemäß der Menge des Aluminiumoxids in dem AlN Pulver unterscheiden kann, wird er vorzugsweise als 0,01 bis 5 Gew.-% in der Al2O3 Oxidform berechnet.
  • Vorzugsweise ist ein Verhältnis a/b der Gesamtgewichtsmenge a der Verbindung des Seltenerdmetalls (R) gewählt aus La, Ce, Pr, Sm, Eu und der Y-Verbindung berechnet als Gew.-% in der Oxidform zu einem Gewichtsverhältnis b der Ca-Verbindung berechnet als Gew.-% in der Oxidform größer als 9 und überschreitet 40 nicht. Wenn das a/b Verhältnis unter 9 fällt, erhöht sich das Verhältnis des durch das Entfernen des Bindemittels auf den Presskörper erzeugten Ca Oxids, so dass sich eine hygroskopische Eigenschaft des Presskörpers erhöht. Als ein Ergebnis absorbiert der Presskörper Feuchtigkeit bei der Handhabung oder bei der Lagerung bis zu einer teilweisen Zunahme des Volumens, so dass es zum Reißen neigt. Eine mögliche Maßnahme ist es, den Presskörper in einem Vakuum-Exsikkator bzw. in einer Vakuumtrocknungsvorrichtung zu lagern oder in einem Raum mit Stickstoff zu lagern oder das Bindemittel auf dem Presskörper in einem trockenen Raum zu entfernen und es schnell zu sintern, um so das Auftreten von Rissen zu verringern. Diese Maßnahme ist jedoch hinsichtlich der Produktivität und der eingeschlossenen Kosten nicht praktikabel. Auf der anderen Seite, wenn das Verhältnis a/b 40 überschreitet, wird die Ca-Verbindung extrem unwirksam. Es wird daher schwierig, eine flüssige Phase zu erzeugen und einen Sinterkörper mit Verdichtung bei niedriger Temperatur zu erzielen.
  • Es wird festgehalten, dass das offengelegte japanische Patent Nr. 49-111909 offenbart, dass AlN in säulenförmigen Kristallen kristallisiert wird, um mit hoher Festigkeit bereitgestellt zu werden, indem Silizium, SiO2 und Silikat zu AlN zugegeben wird. Ein plattenförmiges oder nadelartiger AlN-Kristall, der hierdurch erzeugt wird, weist einen AlN Poly-Typ (15R) auf, welcher tatsächlich eine niedrige Wärmeleitfähigkeit aufweist. Als ein Ergebnis wird die Wärmeleitfähigkeit des erhaltenen AlN-Sinterkörpers deutlich auf weniger als 100 W/mK reduziert.
  • Auf der anderen Seite mit dem Beförderer- bzw. Beschleunigertyp einschließlich Seltenerdmetall (R) ausgewählt aus La, Ce, Pr, Sm, Eu, Y und Ca, durch Zugabe des Silikonoxidpulvers oder der Verbindung, welche sich während eines Erwärmungsverfahrens in Siliziumoxid umwandelt, wobei der Gehalt als 0,01 bis 1,0 Gew.-% in der SiO2 Oxidform berechnet wird, wird der obengenannte plattenartige oder nadelartige Polytyp nicht erzielt, so dass eine hohe Wärmeleitfähigkeit erzielt wird, während eine hohe Festigkeit sichergestellt wird. Der Grund hiertür ist nicht klar, der mögliche Grund ist jedoch, dass die Speicherfähigkeit des Seltenerdmetalls (R) von La, Ce, Pr, Sm und Eu hoch ist, und die Speicherfähigkeit nicht nur von Sauerstoff sondern auch von Si hoch ist, so dass Si in den AlN Körnern eingeschlossen wird, um eine Phononendispersion zu verhindern. Zusätzlich reagiert das zugegebene Si mit jedem Oxid des Seltenerdmetalls (R), Y, und Ca und bildet die Korngrenzenphase, um die Viskosität der Flüssigphase zu verringern und um die Benetzbarkeit und Dichte des AlN und der Korngrenzenphase zu erhöhen, und trägt so zu einer Erhöhung der Festigkeit des Sinterkörpers und einer Verringerung der Variationen dieser bei (eine Zunahme des Weibull-Koeffizienten).
  • Zusätzlich wird die Festigkeit reduziert, wenn die Korngrenzenphase durch Erwärmung in einer Kohlenstoffumgebung über einen langen Zeitraum eliminiert wird, obwohl die Wärmeleitfähigkeit des Sinterkörpers zunimmt. Um die Verringerung der Festigkeit zu verhindern, bleibt eine geeignete Menge der Korngrenzenphase zurück, um eine übermäßige Körnung der AlN-Phase zu verhindern. In diesem Zusammenhang muss die Verbindung des Seltenerdmetalls (R), der Y-Verbindung, der Ca-Verbindung und dergleichen, welche in der vorliegenden Erfindung zugegeben werden, mit einem Gehalt zurückbleiben, der als wenigstens 80 % in der Oxidform in dem AlN Sinterkörper berechnet wird.
  • Insbesondere wird das Sintern in einer nicht-kohlenstoffhaltigen Umgebungsluft durchgeführt, welche kein Kohlenstoff enthält, oder wenn das Sintern in einer Kohlenstoffumgebungsluft, die Kohlenstoff enthält, durchgeführt wird, muss das Sintern in 10 Stunden durchgeführt sein. Es wird festgehalten, dass wenn das Sintern in einem Ofen durchgeführt wird, welcher einen aus Kohlenstoff gebildeten Heizer umfasst oder einen Wärmeisolator, eine andere Kohlenstoffatmosphäre erzeugt wird, als bei der Zugabe eines CO oder Kohlenwasserstoffbasisgases zu der Umgebungsluft. Um diese Situation zu vermeiden, wird zum Beispiel Molybdän oder Wolfram für die Heizvorrichtung verwendet.
  • Zusätzlich muss ein Ofen mit einem Isolator bereitgestellt werden, welcher aus einem Metall gebildet ist, wie Molybdän oder Wolfram oder aus wärmebeständigen Ziegeln, wie Aluminiumoxid.
  • Der Sinterkörper aus Aluminiumnitrid der vorliegenden Erfindung, der so hergestellt wird, umfasst hauptsächlich AlN. Er enthält auch eine Verbindung wenigstens einer Art eines Seltenerdmetalls (L) gewählt aus einer Gruppe aus La, Ce, Pr, Sm und Eu, eine Y-Verbindung, eine Ca-Verbindung und andere AlN-Verbindungen als AlN. Der Gehalt des Sauerstoffs, welcher Al2O3 bildet, das in einem Aluminat vorhanden ist, wird wie folgt berechnet. Zum Beispiel ist in dem Fall des Y2O3-Sm2O3-CaO-Systems, vorausgesetzt eine gesamte Menge an Sauerstoff in dem Sinterkörper ist a, die Menge des Y Elements ist b, die Menge des Sm Elements ist c, die Menge des Ca Elements ist d, das Atomgewicht von Y, Sm und Ca sind jeweils 88,9059, 150,4 und 40,08, die Sauerstoffmenge in dem Aluminat X = a – 15.9994 {(3/2) (b/88,9059) und (3/2) (c/150.4) + (d/40.08)}. Es wird festgehalten, dass die gesamte Menge an Sauerstoff a in einem Sinterkörper durch Sauerstoff- und Stickstoffanalyse gemessen wird, wohingegen die Mengen der Elemente Y, Sm und Ca b, c und d durch ICP Emissions-Spectralanalyse gemessen werden.
  • Der Sinterkörper aus Aluminiumnitrid umfasst sowohl das obengenannte Seltenerdmetall (R), dessen Gehalt mit 0,05 bis 10 Gew.-% in der R2O3 Oxidform berechnet wird. Es umfasst auch Y, dessen Gehalt mit 0,05 bis 10 Gew.-% in der Y2O3 Oxidform berechnet wird. Es umfasst auch Ca, dessen Gehalt mit 0,05 bis 5 Gew.-% in der CaO Oxidform berechnet wird.
  • Wenn der Gehalt des Seltenerdelementes (R) als weniger als 0,05 Gew.-% in der R2O3 Form berechnet wird, der Gehalt an Y als weniger als 0,05 Gew.-% in der Y2O3 Form oder der Gehalt an Ca als weniger als 0,05 Gew.-% in der CaO Form, wird eine Verdichtung nicht erzielt und ein gewünschter AlN Sinterkörper wird nicht erzeugt. Zusätzlich, wenn das Seltenerdmetall (R), Y oder Ca enthalten sind, deren Gehalt als 10, 10 oder 5 Gew.-% in der R2O3, Y2O3 oder Ca-Form berechnet wird, bleibt (R), Y oder Ca in der Korngrenzenphase als ein Material mit geringer Leitfähigkeit zurück, so dass eine Wärmeleitfähigkeit des AlN Sinterkörpers dazu neigt, reduziert zu werden.
  • Des Weiteren erfüllt die Gesamtgewichtsmenge „a" der Verbindung des Seltenerdmetalls (R) und der Yttriumverbindung jeweils berechnet in den R2O3 und Y2O3 Formen, vor zugsweise 9 < a/b ≦ 40 in Bezug auf eine Gewichtsmenge „b" der Calciumverbindung berechnet in der CaO Oxidform. Eine Siliziumverbindung kann des Weiteren eingeschlossen sein, deren Gehalt vorzugsweise als 0,01 bis 1,0 Gew.-% in der SiO2 Oxidform berechnet wird.
  • Der Sinterkörper aus Aluminiumnitrid gemäß der vorliegenden Erfindung wird mit hoher Wärmeleitfähigkeit und hoher Festigkeit bereitgestellt. Insbesondere beträgt die Wärmeleitfähigkeit 166 bis 200 W/mK und die Biegefestigkeit wenigstens 300 MPa.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird durch Einsatz von Lanthan (La), Cer (Ce), Praseodym (Pr), Samarium (Sm) und Europium (Eu) der seltenen Erdmetalle die Fähigkeit des Speicherns des Aluminiumoxids in der Korngrenzenphase gesteigert. Wenn es zusammen mit Yttrium, Calcium und Aluminiumverbindungen verwendet wird, wird ein stabiles Sintern bei Temperaturen von so wenig wie 1.550 °C bis 1.750 °C ermöglicht, so dass der Sinterkörper aus Aluminiumnitrid mit hoher Wärmeleitfähigkeit und hoher Festigkeit bereitgestellt wird.
  • Da zusätzlich ein stabiles Sintern bei niedriger Temperatur von 1.550 bis 1.750 °C ermöglicht wird, können die Abschreibungskosten einer Sintereinrichtung oder Isolators wie auch die laufenden Kosten wie Energieverbrauch reduziert werden, so dass die gesamten Herstellungskosten des Sinterkörpers aus Aluminiumnitrid verringert werden. Demzufolge kann der Sinterkörper aus Aluminiumnitrid mit hoher Wärmeleitfähigkeit und hoher Festigkeit bei geringen Kosten bereitgestellt werden, wodurch wesentlich zu einer Verbreitung von Aluminiumnitrid beigetragen wird, welches als ein wärmeemittierendes Substrat für ein elektronisches Teil eingesetzt werden kann.
  • Beispiel 1
  • Wie in der folgenden Tabelle 1 gezeigt, werden Oxide von La, Ce, Pr, Sm, Eu und Pulver von Y2O3, CaCO3, SiO2, Al2O3 als Sinterhilfsmittel zu einem AlN Pulvermaterial mit einer mittleren Korngröße von 0,6 μm und Sauerstoffgehalt von 1,2 Gew.-% zugegeben. Diese werden mit einem organischen Bindemittel in einem organischen Lösungsmittel in einer Kunststoffkugelmühle vermischt, um eine Aufschlämmung zu erhalten. Die Aufschlämmung wird durch ein Sprühtrockenverfahren granuliert und zur Formbildung gepresst. Anschließend wird die Aufschlämmung bei 800 °C in einer Stickstoffatmosphäre entfettet. Anschließend wird jeder Presskörper bei einer Sinterbedingung gesintert, welche in der folgenden Tabelle 1 dargestellt ist, in einer Stickstoffumgebungsluft (nicht kohlenstoffhaltiger Umgebungsluft) oder in einer Kohlenstoffumgebungsluft (kohlenstoffhaltiger Umgebungsluft). Es wird festgehalten, dass der Gehalt an CaCO3 berechnet in der CaO-Form und a/b ein Verhältnis der Gesamtgewichtsmenge a einer eines Verbindungspulvers des Seltenerdmetalls (R) und eines CaCO3 Pulvers in der Oxidform berechnet ist, in Bezug auf eine Gewichtsmenge b eines CaCO3 Pulvers berechnet in der Oxidform.
  • Tabelle 1
    Figure 00140001
    • Anmerkung: Die mit * in der obigen Tabelle bezeichneten Proben sind Beispiele, die zum Vergleich verwendet wurden. Zusätzlich ist der Gehalt an CaCO3 in der CaO-Oxidform berechnet.
  • Die folgende Tabelle 2 zeigt die Oxide und den Anteil der Seltenerdmetalle wie auch die Anteile an Y2O3, CaO, SiO2 für jeden der erhaltenen Sinterkörper. Des Weiteren ist der Gehalt des Sauerstoffs, welches Al2O3 bildet, das in einem Aluminat existiert, für jeden AlN Sinterkörper berechnet und der Sauerstoff, welcher unabhängig existierendes Al2O3 bildet ist berechnet, und als Sauerstoffgehalt gezeigt. Des weiteren ist ein Verhältnis A/B des gesamten Anteils A des Oxids des Seltenerdmetall und Y2O3 in bezug auf den Anteil B an CaO dargestellt.
  • Tabelle 2
    Figure 00160001
    • Anmerkung: Die mit den * in obiger Tabelle bezeichneten Proben sind Beispiele zum Vergleich.
  • Des Weiteren sind für jeden der oben erhaltenen AlN Sinterkörper eine relative Dichte, Festigkeit und Wärmeleitfähigkeit jeweils gemessen durch ein alchimedisches, 3-Punkt Biegefestigkeitsmessverfahren basierend auf JIS-R1601 und eine laser flush Messung gemessen, und die erhaltenen Resultate sind in der folgenden Tabelle 3 dargestellt. Es sollte festgehalten werden, dass die Anzahl der Presskörper mit Rissen von jeweils zehn Presskörpern für jede Probe in der Anmerkung der folgenden Tabelle 3 gezeigt ist.
  • Tabelle 3
    Figure 00180001
    • Anmerkung: Die mit * in der obigen Tabelle bezeichneten Proben sind Beispiele zum Vergleich.
  • Obwohl die Erfindung im Detail beschrieben und erläutert wurde, wird deutlich, dass dies nur zur Beschreibung und als Beispiel durchgeführt wurde und nicht begrenzend wirkt.

Claims (9)

  1. Sinterkörper aus Aluminiumnitrid hauptsächlich umfassend Aluminiumnitrid und auch umfassend: eine Verbindung wenigstens einer Art eines Seltenerdmetalls (R) gewählt aus Lanthan (La), Cer (Ce), Praseodym (Pr), Samarium (Sm) und Europium (Eu), eine Yttriumverbindung, eine Calciumverbindung, und eine andere Aluminiumverbindung als Aluminiumnitrid, wobei der gesamte Gehalt des Sauerstoffs, welcher Al2O3 bildet, das in einem Aluminat vorhanden ist, einschließlich jedes des Seltenerdmetalls (R), Yttriums, Calciums und Aluminiumverbindungen und des Sauerstoffs, welcher unabhängig existierendes Al2O3 bildet, zwischen 0,01 bis 5,0 Gew.-% beträgt, wobei der Gehalt des Seltenerdmetalls berechnet ist als zwischen 0,05 bis 10 Gewichts % in der R2O3 Oxidform, der Gehalt an Yttrium berechnet ist zwischen 0,05 bis 10 Gew.-% in der Y2O3 Oxidform und der Gehalt an Calcium berechnet ist als 0,05 bis 5 Gew.-% in der CaO Oxidform, wobei die Wärmeleitfähigkeit des Sinterkörpers zwischen 166 bis 200 W/mK und die Biegefestigkeit wenigstens 300 MPa beträgt.
  2. Sinterkörper aus Aluminiumnitrid nach Anspruch 1, wobei die Gesamtgewichtmenge „a" des Seltenerdmetalls (R) und der Yttriumverbindungen, berechnet jeweils in der Y2O3 und R2O3 Form, die Beziehung 9 < a/b ≤ 40 in Bezug auf die Gewichtsmenge „b" der Calciumverbindung erfüllt, berechnet in der CaO Oxidform.
  3. Sinterkörper aus Aluminiumnitrid nach Anspruch 1 oder 2, des weiteren umfassend eine Siliziumverbindung, wobei der Anteil der Siliziumverbindung als zwischen 0,01 bis 1,0 Gew.-% in der SiO2 Oxidform berechnet ist.
  4. Sinterkörper aus Aluminiumnitrid gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Seltenerdmetall (R) Samarium (Sm) ist.
  5. Verfahren zur Herstellung eines Sinterkörpers aus Aluminiumnitrid, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Zugeben eines Oxidpulvers wenigstens einer Art eines Seltenerdmetalls (R) gewählt aus Lanthan (La), Cer (Ce), Praseodym (Pr), Samarium (Sm) und Europium (Eu) oder einer Verbindung, welche sich während eines Erwärmungsverfahrens in ein Oxid des Seltenerdmetalls umwandelt, eines Yttriumoxidpulvers oder einer Verbindung, welche sich während eines Erwärmungsverfahrens in Yttriumoxid umwandelt, eines Calciumoxidpulvers, oder einer Verbindung, welche sich während eines Erwärmungsverfahrens in Calciumoxid umwandelt und eines Aluminiumoxidpulvers oder einer Verbindung, welche sich Aluminiumoxid während eines Erwärmungsverfahrens in umwandelt, zu einem Aluminiumnitridpulver und Vermischen mit diesem, um so eine Mischung herzustellen; Formen der Mischung um einen Presskörper zu erhalten; und Sintern des Presskörpers bei einer Temperatur von zwischen 1550°C bis 1750°C, wobei der Anteil des Oxidpulvers des Seltenerdmetalls (R) oder der Verbindung, welche sich während des Erwärmungsverfahrens in das Oxid des Seltenerdmetalls umwandelt, berechnet wird als zwischen 0,05 bis 10 Gew.-% in der R2O3 Oxidform, der Gehalt des Yttriumoxidpulvers oder der Verbindung, welche sich während des Erwärmungsverfahrens in Yttriumoxid umwandelt, berechnet wird als zwischen 0,05 bis 10 Gew.-% in der Y2O3 Oxidform, der Gehalt des Calciumoxidpulvers oder der Verbindung, welche sich während des Erwärmungsverfahrens in das Calciumoxid umwandelt, berechnet wird als zwischen 0,05 bis 5 Gew.-% in der CaO Oxidform, und der Gehalt des Aluminiumoxidpulvers oder der Verbindung, welche sich während des Erwärmungsverfahrens in Aluminiumoxid umwandelt, berechnet wird als zwischen 0,01 bis 5 Gew.-% in der Al2O3 Oxidform.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Gesamtgewichtsmenge „a" des Oxidpulvers des Seltenerdmetalls (R) oder der Verbindung, welche sich während des Erwärmungsverfahrens in das Oxid des Seltenerdmetalls umwandelt, berechnet in der R2O3 Oxidform und des Yttriumoxidpulvers oder der Verbindung, welche sich während des Erwährmungsverfahrens in Yttriumoxid umwandelt, berechnet in der Y2O3 Oxidform die Beziehung 9 < a/b ≤ 40 erfüllt, in Bezug auf eine Gewichtsmenge „b" des Calciumoxidpulvers oder der Verbindung, welche sich während des Erwärmungsverfahrens in Calciumoxid umwandelt, berechnet in der CaO Oxidform.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei des weiteren ein Siliziumoxidpulver oder eine Verbindung, welche sich während eines Erwärmungsverfahrens in Siliziumoxid umwandelt, zugegeben wird, wobei der Gehalt berechnet wird als zwischen 0,01 bis 1 Gew.-% in der SiO2 Oxidform.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüchen 5 bis 7, wobei der Gehalt berechnet als wenigstens 80 Gew.-% in jeder Oxidform des jeden Oxidpulvers und der Verbindung, welche zu dem Aluminiumnitridpulver zugegeben wird, in dem Sinterkörper zurückbleibt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei der Schritt des Sinterns des Presskörpers den Schritt des Sinterns des Presskörpers in einer Umgebung umfasst, die keinen Kohlenstoff enthält oder das Sintern des Presskörpers über einen Zeitraum welcher 10 Stunden nicht überschreitet, in einer Umgebung die Kohlenstoff einschließt.
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