DE60029130T2 - Gerät zur herstellung einer schutzatmosphäre - Google Patents

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DE60029130T2
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    • A61G13/00Operating tables; Auxiliary appliances therefor
    • A61G13/10Parts, details or accessories
    • A61G13/108Means providing sterile air at a surgical operation table or area
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/40Apparatus fixed or close to patients specially adapted for providing an aseptic surgical environment
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    • A61B2090/401Apparatus fixed or close to patients specially adapted for providing an aseptic surgical environment using air flow

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Schutzatmosphäre in einem Volumen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 18.
  • WO97/26034 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Schutzatmosphäre in einem Volumen, bildend eine geschlossene Kavität und zur Minimierung des Risikos einer Luftembolie in der thoraktischen Kavität während einer Laparoskopie oder Thorakoskopie. Eine Vorrichtung ist ausgerichtet, um die Zufuhr von Kohlendioxid zu gestatten. Die Vorrichtung beinhaltet einen Speisekanal einschließend ein Entladungsende und einen porösen Körper mit einer Mehrzahl an Gasauslässen am Entladungsende. Kohlendioxid wird zugeführt/gespeist mittels der Vorrichtung durch den Körper auf solch eine Art und Weise, daß ein kontrollierter Fluß des besagten Gases sich bildet. Der Körper wird bereitgestellt in Relation zum Volumen auf eine solche Art und Weise, daß der Gasfluß einen eingeschlossenen Gaspuffer bildet, der im wesentlichen das Volumen unter einem Überdruck füllt. Der Gaspuffer wird die Luft aus der Umgebung daran hindern, dieses Volumen zu erreichen. Gemäß diesem Stand der Technik wird Kohlendioxid in der thoraktischen Kavität aufrechterhalten durch fortwährendes Abschließen der Kavität von der umgebenden Atmosphäre. Das Instrumentenlieferglied ist positioniert zwischen angrenzenden Rippen des Patienten.
  • Während Operationen, die in einer offenen Weise durchgeführt werden, d. h., wenn ein innerer Bereich des Körpers unbedeckt ist für die Durchführung, des chirurgischen Eingriffs, kann es wichtig sein, Luft aus der Umgebung daran zu hindern, den offen Bereich des Körpers zu erreichen, um unter anderem durch Mikroorganismen und Bakterien verursachte Infektionen zu vermeiden, die ständig in der umgebenden Luft präsent sind und die auf den offenen Bereich des Körpers herabfallen. Konsequenterweise ist es daher wünschenswert, eine Schutzatmosphäre um den offenen Bereich zu erzeugen, um den Abschnitt von nicht-steriler Luft und herabfallenden Partikeln zu schützen. Darüber hinaus weisen unterschiedliche chirurgische Eingriffe verschiedene Anforderungen hinsichtlich der Schutzatmosphäre auf. In diesem Zusammenhang wird Bezug genommen auf WO, A1, 99/29249.
  • Ein Problem, das auftreten kann im Zusammenhang mit der Erzeugung einer Schutzatmosphäre um beispielsweise einen temporär offenen inneren Bereich eines menschlichen Lebewesens, das geöffnet worden ist, um einen chirurgischen Eingriff vorzunehmen, ist, die Bildung von Turbulenzen zu vermeiden, wenn die Schutzatmosphäre erzeugt wird und dadurch vermeidend das Vermischen von Umgebungsluft in die Schutzatmosphäre.
  • Heutzutage sind in Verbindung mit beispielsweise einer in einem menschlichen Lebewesen durchzuführenden Operation zu verwendende Instrumente und Werkzeuge sterilisiert, um ein vollständiges Abtöten von Mikroorganismen, einschließlich Bakterien, zu erreichen, die ansonsten in das infragekommende menschliche Lebewesen überführt werden können und Infektionen verursachen.
  • Solch eine Sterilisierung kann durchgeführt werden mittels jedes Typs an Wärmebehandlung, beispielsweise in einem Autoklaven, Bestrahlung oder durch chemische Substanzen. Jedoch besteht dort ein Risiko dahingehend, daß in der Umgebungsluft vorhandene Mikroorganismen und Bakterien überführt werden können auf diese sterilisierten Instrumente und Werkzeuge während des Gebrauchs, insbesondere, wenn diese durch Blut kontaminiert worden sind, wobei diese im nächsten Schritt auf das der Operation unterwerfende menschliche Lebewesen überführt werden können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Schutzatmosphäre in einem Volumen bereitzustellen, welches beispielsweise angrenzt an einen auswärtig offenen, inneren Bereich des Körpers eines menschlichen Wesens oder eines Tieres, ohne daß Luft aus der Umgebung sich mit der Atmosphäre mischt.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch die anfänglich definierte Vorrichtung, die beinhaltet die charakterisierenden Merkmale des Anspruches 1. Der Vorteil dahingehend, das Gas durch einen porösen Körper passieren zu lassen, ist der, daß die Kavitäten des porösen Körpers, die vielzählig vorkommen, sehr dicht aneinander positioniert sind und als Speisedrosseln fungieren, das Gas in dünne Schichten zu verteilen, die nahe ananeinander liegen und, wenn das Gas den porösen Körper verläßt, einen im wesentlichen laminaren kontinuierlichen Gasstrom bilden, der die Bildung eines Gaspuffers ermöglicht. Der poröse Körper senkt ebenso das Gaspassieren des Speisekanals, wobei ein langsamer, im wesentlichen laminarer, kontinuierlicher Gasstrom erhalten wird. Der Gaspuffer, der hierdurch gebildet wird, verhindert, daß die Umgebungsluft das durch den Gaspuffer gefüllte Volumen erreicht und daher ebenso Bakterien und andere Partikel, die in der Umgebungsluft vorhanden sein können. Zusätzlich wird der Gaspuffer auf eine kontrollierte Art und Weise gebildet, wobei die mit Turbulenz verbundenen Probleme minimiert sind.
  • Der Vorteil der von gummiartigen Schaummaterialien ist teilweise der, daß sie eine große Anzahl an offenen Zellen, die als Speisedrosseln zum Gas fungieren, beinhalten und teilweise, daß diese kostengünstig und leicht sind. Ein Material, das ein geringes Gewicht aufweist, kann bei bestimmten Applikationen sehr wertvoll sein, welches später in der Beschreibung erwähnt werden wird. Darüber hinaus ist der poröse Körper dazu vorgesehen, als ein Wegwerfprodukt zu fungieren, wobei ein kostengünstiges Material bevorzugt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der poröse Körper solch ein Design auf, daß das Gas in verschiedene Richtungen aus dem Körper austritt. Da sich das Gas in verschiedene Richtungen ausbreitet, ist die Anordnung des porösen Körpers in Bezug auf das Volumen einfacher zu gestalten.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungform der Erfindung beinhaltet der poröse Körper einen homogenen Körper mit einer Öffnung, die ausgerichtet/angeordnet ist, um einen Endabschnitt des Speisekanals aufzunehmen, dessen Endabschnitt das Entladungsende beinhaltet. Dieser homogene Körper kann verschiedene Formen, beispielsweise eine sphärische Form, aufweisen, die vorteilhaft sein kann, um eine Gasausbreitung in sämtliche Richtungen zu erhalten, wobei der poröse Körper bereitgestellt werden kann in einer willkürlichen Art in Bezug auf das Volumen und den Gaspuffer bildet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Öffnung zu einem Punkt, der im wesentlichen zentral im homogenen Körper lokalisiert ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungform weist die Öffnung einen Durchmesser auf, der im wesentlichen korrespondiert mit dem Durchmesser des Endabschnittes des besagten Speisekanals. Vorzugsweise korrespondiert der Durchmesser der Öffnung im wesentlichen mit dem Durchmesser des Endabschnitts des Speisekanals, wobei die Öffnung angeordnet/ausgerichtet sein kann, um den Endabschnitt des Speisekanals einzuschließen derart, daß der Endabschnitt aufrechterhalten wird in der Öffnung mittels Reibung.
  • Der poröse Körper weist eine kleine Größe in Relation zum Volumen auf. Es ist sehr vorteilhaft, dem porösen Körper eine kleine Größe in Relation zum hinsichtlich Penetration der Umgebungluft, insbesondere bei Applikationen, bei denen das Volumen an einem temporär auswärtig offenen, inneren Bereich des Körpers eines menschlichen Wesens oder eines Tieres angrenzt, zu schützenden Volumen zu geben. Hierdurch ist es möglich, den porösen Körper an einen Teil des auswärtig offenen, inneren Bereichs, der im wesentlichen benötigt wird, um eine Fraktion des auswärtig offenen, inneren Bereichs zu beinhalten, angrenzen zu lassen. Hierdurch wird die Performance von beispielsweise einer chirurgischen Operation ermöglicht mit dem anwesenden porösen Körper und ohne den porösen Körper, in einem zu großen Umfang blockiert zu sein. Das Schaumgummimaterial ist vorteilhaft aufgrund der Tatsache, daß dieses ein geringes Gewicht aufweist und daher keinen Verletzungsdruck gegen den Teil, der angrenzt, ausübt. Solch ein poröser Körper kann darüber hinaus bei den Applikationen, bei denen das Volumen angrenzt an einen temporär auswärtig offenen, inneren Bereich des Körpers eines menschlichen Wesens oder eines Tieres am Blut im Bereich fließen. Die Vorrichtung kann daher auf eine leichte Art und Weise in einem blutgefüllten Bereich positioniert sein. Darüber hinaus ist es geprüft worden, im Zusammenhang mit Versuchen, die durchgeführt worden sind, daß das Gas hauptsächlich vom porösen Körper in die Richtungen strömt, in denen der Körper nicht an Blut angrenzt.
  • Das Volumen kann durch den porösen Körper definiert sein, wobei der poröse Körper die Form eines Containers bildet. Dieser Container kann eine Dimension aufweisen, die es ermöglicht, beispielsweise ein die Verbindung mit einer chirurgischen Operation zu verwendendes Instrument oder Werkzeug in dem Container zu platzieren, und während der Verwendung, insbesondere, wenn dieses durch Blut kontaminiert worden ist, nicht in Kontakt mit der Umgebungsluft kommen sollte. Um sicherzustellen, daß der Gaspuffer das durch den porösen Körper definierte Volumen füllt, kann die Vorrichtung beinhalten Mittel, die angeordnet/ausgerichet sind, um das Gas im porösen Körper zu verteilen. Diese Mittel können beispielsweise eine Vielzahl an Speisekanälen mit Öffnungen im porösen Körper beinhalten.
  • Die Hauptkomponente des Gases kann Kohlendioxid sein. In den Applikationen, in denen eine Schutzatmosphäre in einem Volumen zu erzeugen ist, das an einen auswärtig offenen, inneren Bereich des Körpers eines menschlichen Wesens oder eines Tieres angrenzt, ist es vorteilhaft, daß das Gas Kohlendioxid beinhaltet, aufgrund der Tatsache, daß Kohlendioxid eine hohe Löslichkeit im Gewebe des besagten Körpers in Bezug auf Sauerstoff und Stickstoff aufweist. Darüber hinaus weist Kohlendioxid wenigstens eine bakteriostatische Funktion auf, die das Wachstum von Bakterien und/oder anderen Mikroorganismen reduziert, die möglicherweise im offenen Bereich anwesend sind. In diesem Zusammenhang wird Bezug genommen wiederum auf WO, A1, 99/29249. Weiterhin ist Kohlendioxid schwerer als Luft, wobei eine Schutzatmospähre im Volumen, das an einen auswärtig offenen, inneren Bereich eines beispielsweise menschlichen Wesens angrenzt, auf eine leichte Art und Weise erzeugt werden kann. Es ist ebenso festzustellen, daß das Gas zum Volumen in einem kontinuierlichen Fluß zugeführt werden kann, wobei es möglich ist, sicherzustellen, daß die umgebende Luft daran gehindert wird, das Volumen zu erreichen, sogar dann, wenn ein Teil des zugeführten Gases den Bereich verläßt. Eine andere Möglichkeit ist es, wenigstens anfänglich, Gas kontinuierlich zuzuführen, um den Gaspuffer zu bilden, wobei danach Gas periodisch zugeführt wird, um den Gaspuffer aufrechtzuerhalten. Die Vorrichtung kann kombiniert werden mit einem Gassensorglied, das angeordnet/ausgerichtet ist, um die Konzentration des zugeführten Gases oder der Luft im Volumen zu erfassen. Mittels solch einer Erfassung kann die Gaszufuhr zum aktuellen Volumen gesteuert werden auf solch eine Art und Weise, daß, wenn eine erhöhte Luftkonzentration festgestellt wird, die Gaszufuhr ebenso erhöht wird, oder, wenn die Gaskonzentration im aktuellen Volmen einen vorgeschriebenen Level überschreitet, die Gaszufuhr erhöht wird. Es sollte ebenso festgehalten werden, daß das Gas Sauerstoff beinhalten kann, beispielsweise in den Fällen, in denen Gewebe des offenen Körperabschnitts hoch sauerstoffabhängig ist. Sauerstoff sowie Kohlendioxid ist schwerer als Luft, wobei die Schutzatmosphäre im besagten Volumen erzeugt werden kann auf eine leichte Art und Weise, da das schwerere Gas abwärts in den offenen Körperbereich strömen wird und die nicht-sterile Luft im unteren Bereich ihres offenen Bereiches vertreiben wird. In diesem Zusammenhang sei ebenso darauf hingewiesen, daß, wenn eine Schutzatmospähre in einem Volumen, das an einen auswärtig offenen, inneren Bereich des Körpers eines menschlichen Wesens oder eines Tieres angrenzt, erzeugt wird, es ebenso möglich ist, ein Medikament zusammen mit dem Gas zuzugeben. Durch Zugabe von Medikamenten zusammen mit dem Gas durch den porösen Körper wird eine homogene Ausbreitung des Medikamentes erhalten. Die Zufuhr von Medikamenten kann kontinuierlich oder intermittierend durchgeführt werden. Darüber hinaus kann das zugeführte Gas konditioniert sein, insbesondere angefeuchtet und/oder heruntergekühlt oder erwärmt.
  • Das Gas kann Luft beinhalten. Bei bestimmten Applikationen kann eine Schutzatmosphäre, die sterile Luft beinhaltet, zufriedenstellend sein. Die Hauptsache ist die, daß Luft aus der Umgebung, d.h. nicht-sterile Luft, daran gehindert wird, das Volumen zu erreichen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die vorliegende Erfindung wird nunmehr näher beschrieben mittels unterschiedlicher Ausführungformen und unter Bezugnahme auf die angehängten Figuren, wobei
  • 1 offenbart eine schematische Ansicht einer Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zur Erzeugung einer Schutzatmosphäre in einem Volumen, das an einen temporär offenen, inneren Bereich eines Menschen angrenzt,
  • 2a offenbart einen Teil der Vorrichtung gemäß 1 mit einem porösen Körper mit einer im wesentlichen sphärischen Form, der positioniert ist in einem temporär offenen, inneren Bereich eines menschlichen Wesens, wobei der Bereich offenbart ist in einer Abschnittsansicht,
  • 2b offenbart einen Teil der Vorrichtung gemäß 1, mit einem porösen Körper mit einer im wesentlichen kubischen Form, der positioniert ist in einem temporär offenen, inneren Bereich eines menschlichen Wesens, wobei der Bereich offenbart ist in einer Abschnittsansicht,
  • 3 offenbart schematisch eine Abschnittsansicht eines porösen Körpers in der Form eines Zylinders,
  • 4 offenbart eine schematische Ansicht einer Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 5 offenbart eine schematische Abschnittsansicht einer Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zur Erzeugung einer Schutzatmosphäre in einem Volumen, in dem ein sterilisiertes Instument anwesend ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG UNTERSCHIEDLICHER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Elemente, die im wesentlichen die gleiche Funktion aufweisen, sind mit den gleichen Referenzbezifferungen in den verschiedenen Figuren versehen.
  • 1, 2a und 2b offenbaren eine Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zur Erzeugung einer Schutzatmosphäre in einem Volumen, das an einen temporär offenen, inneren Bereich eines menschlichen Wesens angrenzt, um zu verhindern, daß Luft aus der Umgebung das Volumen erreicht. Solch ein offener Bereich wird gebildet während offen durchgeführter Operationen, d. h., wenn ein innerer Bereich des Körpers ungeschützt ist zur Durchführung der chirurgischen Operation. Im Zusammenhang mit beispielsweise Herzoperationen ist ein wesentlicher Teil des Inneren des Torax ungeschützt, so daß dieser in normalen Fällen einen direkten Kontakt mit der umgebenden Atmosphäre, d. h. mit Luft, hat.
  • Die Vorrichtung beinhaltet einen Speisekanal 1 in Form eines dünnen und flexiblen Schlauches, der verbindbar ist mit einer Gasquelle 2 und einem porösen Körper 3. Das Gas, das vorzugsweise im wesentlichen steril ist, ist ausgerichtet, um zum Volumen durch den porösen Körper 3 zugeführt zu werden in einem kontrollierten Fluß, um die Bildung eines Gaspuffers zu ermöglichen, der dazu vorgesehen ist, im wesentlichen das aktuelle Volumen zu füllen und daher die Umgebungsluft daran zu hindern, das Volumen zu erreichen. Darüber hinaus beinhaltet die Vorrichtung ein Ventilglied 4, durch das das zum porösen Körper 3 zugeführte Gas steuerbar ist. Im offenbarten Beispiel wird das Ventilglied 4 gesteuert mittels der Steuereinheit 5, die verbunden ist mit dem Ventilglied 4. Die Steuerungseinheit 5 kann in dessen Verlauf verbunden sein mit einem Gassensorglied 6, das angeordnet ist, um die Konzentration des zugeführten Gases zu erfassen oder die Konzentration der Luft im aktuellen Volumen. Mittels solch einer Erfassung kann das zum Volumen gespeiste Gas derart ge steuert werden, daß, wenn eine angestiegene Luftkonzentration bemerkt wird, ebenso die Gaszufuhr erhöht wird, oder, wenn die Luftkonzentration im Bereich einen vorgeschriebenen Level übersteigt, die Gaszufuhr erhöht wird.
  • Der poröse Körper wird daher angeordnet/ausgerichtet, um das Gas in einem gesteuerten Fluß zuzuführen, um die Bildung des Gaspuffers zu ermöglichen. Vorzugsweise wird der poröse Körper 3 hergestellt in/aus einem gummiähnlichen Schaummaterial mit einer großen Anzahl an offenen Zellen, die dicht zueinander bereitgestellt werden und deren Funktion als Speisedrossel das Gas in dünne Schichten, die dicht beieinander liegen, verteilen. Die Schichten bilden, wenn das Gas den porösen Körper verläßt, im wesentlichen einen laminaren, kontinuierlichen Gasstrom, der die Bildung des Gaspuffers ermöglicht. Der poröse Körper 3 ist vollständig hergestellt im/aus dem gummiähnlichen Schaummaterial und bildet daher einen homogenen Schaumgummikörper 3.
  • Wie aus den 2a und 2b zu ersehen ist, beinhaltet der Speisekanal 1 ein Entladungsende 7 und der poröse Körper 3 eine Öffnung 8. Die Öffnung 8 erstreckt sich zu einem Punkt, der im wesentlichen zentral im homogenen porösen Körper 3 lokalisiert ist. Die Öffnung 8, die angeordnet ist, um einen Endabschnitt des Speisekanals 1 zu empfangen, der das Entladungsende 7 beinhaltet, und welcher angeordnet/ausgerichtet ist, um den Endabschnitt 9 zu umschließen, weist einen Durchmesser auf, der etwas kleiner ist als der Durchmesser des Endabschnittes 9, wobei der Endabschnitt 9 aufrechterhalten wird in der Öffnung 8 durch Reibung. Die kontinuierlichen Pfeile in den 2a und 2b zeigen den Gasfluß aus dem porösen Körper 3 an, wobei das Gas ein Gas beinhaltet, das schwerer ist als die Umgebungsluft. Die gepunkteten Pfeile zeigen an, wie die Umgebungsluft daran gehindert wird, das durch den Gaspuffer gefüllte Volumen zu erreichen.
  • Der poröse Körper 3 kann verschiedene Formen aufweisen. 2a offenbart einen porösen Körper 3 mit einer sphärischen Form, die den Vorteil aufweist, daß eine Gasausbreitung in sämtliche Richtungen erhalten wird, wobei der poröse Körper 3 willkürlich in Relation zu dem Volumen lokalisiert sein kann. 2b offenbart einen porösen Körper 3 mit einer kubischen Form. Ebenso weist diese Form eine Gasausbreitung in verschiedene Richtungen auf, wobei diese lokalisiert sein kann auf verschiedene Arten und Weisen in Bezug auf das aktuelle Volumen.
  • Vorzugsweise weist der poröse Körper 3 eine Größe auf, die im wesentlichen eine Fraktion des Volumens ausfüllt, das in den auswärtig offenen Bereich des Körpers angrenzt. Hierdurch kann vorteilhafterweise der poröse Körper 3 lokalisiert sein im offenen Bereich des Körpers auf eine solche Art und Weise, daß dieser an einen Teil des auswärtig offenen Bereich angrenzt. Darüber hinaus sind durch Lokalisierung des porösen Körpers 3 im offenen Bereich, vorzugsweise in einem unteren Bereich des offenen Bereichs, wie in den 2a und 2b offenbart, die Möglichkeiten, daß Luft aus der Umgebung das Volumen, das in den offenen Bereich angrenzt, erreicht, minimiert. Aufgrund der Fakten, daß der poröse Körper 3 hergestellt ist aus einem gummiähnlichen Schaummaterial und daher ein geringes Gewicht aufweist und daß dieser solch eine Form aufweist, daß dieser eine Gasausbreitung in verschiedene Richtungen präferiert in Kombination mit der Tatsache, daß der Speisekanal 1 einen dünnen, flexiblen Schlauch beinhaltet, kann der poröse Körper 3 leicht bewegt werden innerhalb des auswärtig offenen Bereichs des Körpers ohne Ausübung eines Verletungsdruckes gegen den Teil, der angrenzt und den Gaspuffer aufrechterhält.
  • Es ist ebenso festzustellen, daß die Temperatur des Gases gesteuert und/oder das Gas mittels Wasser oder Wasserdampf durch ein Konditionierungsglied 10 befeuchtet werden kann, bevor diese zum aktuellen Volumen zugeführt wird, um zu verhindern, daß der offene Bereich des Körpers austrocknet. Daher ist es ebenso möglich, das Gas auf eine Temperatur herabzukühlen, die etwas geringer ist als die Umgebungstemperatur, bevor das Gas dem aktuellen Volumen zugeführt wird. Das Abkühlen weist den Vorteil auf, daß das Gas dank seiner geringeren Temperatur eine höhere Dichte aufweist und somit folglich schwerer wird. Auf solch einem Weg kann das Gas leichter die Umgebungsluft im aktuellen Volumen verdrängen. Es ist ebenso festzustellen, daß ein Medikament zusammen mit dem Gas zugeführt werden kann, wobei die Vorrichtung einen Container 11 beinhaltet, der das Medikament beinhaltet. Es ist jedoch ebenso möglich, das Gas, bevor dieses zum Volumen zugeführt wird, zu erwärmen. Der Vorteil des Erwärmens des Gases ist die Tatsache, daß die Körpertemperatur des Patienten aufrechterhalten werden kann, wobei bestimmte Körperfunktionen zutreffender funktionieren werden.
  • 3 offenbart einen porösen Körper 3 mit einer verlängerten zylindrischen Form, der einen zirkularen Querschnitt oder einen polygonalen beispielsweise einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Wie die porösen Körper 3, die in den 2a und 2b aufgezeigt sind, beinhaltet der poröse Körper 3 eine Öffnung 8, die angeordnet/ausgerichtet ist, um einen Endabschnitt 9 einschließend Entladungsende 7 des Speisekanals 1 aufzu nehmen. Im Gegensatz zu den Öffnungen 8, die in den 2a und 2b aufgezeigt sind, erstreckt sich die Öffnung 8 des zylindrischen porösen Körpers 3 im wesentlichen entlang der gesamten Länge des zylindrischen porösen Körpers 3, wobei die Öffnung 8 dieses Körpers einen im wesentlichen längeren Endabschnitt 9 des Speisekanals 1 aufnehmen kann. Um eine Gasausbreitung entlang der gesamten Länge des zylindrischen Körpers 3 zu erhalten, beinhaltet der Endabschnitt 9 eine Mehrzahl an Entladungsauslässen 12, die entlang der Länge des Endabschnittes 9 gleichmäßig verteilt sind.
  • 4 offenbart eine Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Wie die in 1 aufgezeigte Vorrichtung beinhaltet die Vorrichtung gemäß 4 eine Gasquelle (nicht aufgezeigt), zu der der Speisekanal 1 (nicht aufgezeigt) verbindbar ist. Darüber hinaus beinhaltet die Vorrichtung ein Ventilglied (nicht aufgezeigt), durch das das zum porösen Körper 3 zugeführte Gas steuerbar ist. Gemäß dieser Ausführungsform wird das aktuelle Volumen definiert durch den porösen Körper 3. Wie aus 3 ersichtlich, weist der poröse Körper 3 die Form eines Containers auf. Darüber hinaus beinhaltet der Speisekanal 1 zwei im wesentlichen identische Zweige 13, wobei jeder dieser Zeige ein Entladungsende 7 und einen Endabschnitt 9 beinhaltet. Darüber hinaus beinhaltet der poröse Körper 3 zwei Öffnungen 8, wobei jede dieser Öffnungen angeordnet/ausgerichtet ist, um einen Endabschnitt 9 aufzunehmen, der beinhaltet ein Entladungsende 7 in einem der besagten Zweige 13, und wobei jeder angeordnet/ausgerichtet ist, um den Endabschnitt des aktuellen Zweiges 13 einzuschließen. Beide Öffnungen 8 weisen einen Durchmesser auf, der etwas geringer ist als der Durchmesser des aktuellen Endabschnittes 9, wobei die Endabschnitte 9 aufrechterhalten werden in den Öffnungen 8 mittels Reibung. Das Gas wird zugeführt durch den Speisekanal 1, die zwei Zweige 13 und durch den porösen Körper 3, wobei ein Gaspuffer gebildet wird, der im wesentlichen das durch den Container definierte Volumen füllt.
  • Wie aus den Pfeilen ersichtlich, die den Gasfluß aus dem porösen Körper 3 anzeigen, wird das Gas vom Boden des Containers zugeführt. Der Container kann solch eine Größe aufweisen, daß sterilisierte Instrumente, die während beispielsweise einer Operation verwendet werden sollen, im Container verweilen können. Hierdurch werden die aktuellen Instrumente von Bakterien und Mikroorganismen geschützt, die in der Umgebungsluft vorhanden sein können. Im Falle, daß das zugeführte Gas beinhaltet einen wesentlichen Teil an Kohlendioxid, kann ebenso der bakteriostatische Effekt von Kohlendioxid verwendet werden zur Verhinderung eines Bakterienwachstums auf Instrumenten, die im Container platziert sind.
  • 5 zeigt auf einen normalen hergestellten Container 14, beispielsweise aus einem Metall und in dem Instrumente (nicht aufgezeigt) platziert sein können, die verwendet werden im Zusammenhang mit beispielsweise einer Operation. Um in einem so großen Umfang wie möglich zu verhindern, daß die Instrumente, insbesondere, wenn diese durch Blut kontaminiert sind, mit der Umgebungsluft in Kontakt kommen, kann eine Vorrichtung des in 1 aufgezeigten Typs verwendet werden. Konsequenterweise kann der poröse Körper 3 einer Vorrichtung des in 1 aufgezeigten Typs im Container 14 platziert werden, wobei ein Gaspuffer sich bildet, der im wesentlichen das Volumen des Containers 14 ausfüllt. Hierdurch wird Umgebungsluft daran gehindert, mit den aktuellen Instrumenten in Kontakt zu kommen, solange die Instrumente im Container 14 platziert sind.
  • Um eine Luftembolie zu erhindern, d. h. ein Blockieren der Kapillaren und kleinen Gefäße, die verursacht werden kann durch eine Luftblase, sollte die Schutzatmosphäre in einem Volumen, das angrenzend ist an einem temporär auswärtig offenen Bereich eines menschlichen Wesens, ein Gas beinhalten, dessen Hauptkomponente Kohlendioxid ist. Wie vorherig erwähnt, wird in diesem Zusammenhang Bezug genommen auf WO, A1, 99/29249. Der Vorteil der Verwendung von Kohlendioxid in diesem Zusammenhang ist der, daß Kohlendioxid eine hohe Löslichkeit im Gewebe aufweist und es ihm erlaubt wird, in den offenen Körperbereich zu penetrieren und schnell im Gewebe aufgenommen zu werden. Es ist daher festzustellen, daß das im Zusammenhang mit der Erzeugung einer Schutzatmosphäre in einem Volumen, das angrenzend ist an einen temporär offenen, inneren Bereich eines menschlichen Wesens, wie beschrieben in Verbindung mit den 1, 2a und 2b, Kohlendioxid beinhalten kann. Bestimmte Gewebe sind jedoch sehr sauerstoffabhängig, wobei das Gas in bestimmten Fällen ebenso einen Prozentanteil an Sauerstoff beinhalten sollte. Es ist möglich, die Vorrichtung zu benutzen, die beschrieben worden ist im Zusammenhang mit 3 in Kombination mit der Vorrichtung, die beschrieben ist mit 1, 2a und 2b, um in einem so großen Umfang wie möglich zu vermeiden, daß die Instrumente, die verwendet werden in Verbindung mit der aktuellen Operation, die Umgebungsluft kontaktieren. Hierdurch kann es vorteilhaft sein, daß die im Zusammenhang mit 4 beschriebene Vorrichtung Luft verwendet zur Erzeugung der Schutzatmosphäre, um zu vermeiden, daß zu viel Kohlendioxid in die Umgebungsluft entlassen wird, wo Personen anwesend sind. Es ist festzustellen, daß die Vorrichtung, die im Zusammenhang mit 5 beschrieben wurde, ebenso Luft aus dem selben Grund wie oben beschrieben beinhalten kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht beschränkt auf die aufgezeigten Ausführungsformen, kann jedoch variiert und modifiziert werden innerhalb des Schutzbereichs der folgenden Ansprüche.

Claims (8)

  1. Vorrichtung, ausgerichtet, um eine Schutzatmosphäre in einem Volumen zu erzeugen, wobei die Vorrichtung beinhaltet einen Speisekanal (1), der verbindbar ist mit einer Gasquelle (2), und beinhaltet ein Entladungsende (7) und einen porösen Körper (3), bereitgestellt am Entladungsende (7), wobei die Vorrichtung ausgerichtet ist, um das Gas dem Volumen durch den porösen Körper (3) zuzuführen, wobei der poröse Körper (3) ausgerichtet ist, um das Volumen des Gases einem gesteuerten Strom zuzuführen, um die Bildung eines Gaspuffers zu ermöglichen, der dazu bestimmt ist, im wesentlichen das Volumen auszufüllen und dadurch verhindert, daß Luft aus der Umgebung das Volumen erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse Körper (3) hergestellt ist in/aus einem gummiartigen Schaummaterial mit einer großen Anzahl an offenen Zellen, die als Speisedrosseln fungieren, gestattend die Zufuhr eines im wesentlichen laminaren kontinuierlichen Gasstroms, ermöglichend die Bildung des Gaspuffers.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der poröse Körper (3) ausgerichtet ist, um das Gas in verschiedene Richtungen vom Körper aus zu speisen.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei der poröse Körper (3) beinhaltet einen homogenen Körper, der beinhaltet eine Öffnung (8), ausgerichtet, um einen Endabschnitt (9) des Speisekanals (1) aufzunehmen, der das Entladeende (7) beinhaltet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Öffnung (8) sich zu einem Punkt erstreckt, der im wesentlichen zentral im homogenen Körper lokalisiert ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Öffnung (8) einen Durchmesser aufweist, der im wesentlichen mit dem Durchmesser des Endbereichs (9) des Speisekanals (1) korrespondiert.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Öffnung (8) ausgerichtet ist, um den Endbereich (9) des Speisekanals (1) zu umgeben auf eine solche Weise, daß der Endbereich (9) in der Öffnung mittels Reibung aufrechterhalten wird.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Volumen angrenzt an einen auswärtig offenen, inneren Bereich des Körpers eines Lebewesens eines Tieres, wobei der Körper (3) ausgerichtet ist, um bereitgestellt zu sein während der Bildung der Atmosphäre auf solch eine Weise, daß diese anliegt an einem Teil des auswärtig offenen, inneren Bereichs.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Speisekanal (1) hergestellt ist aus einem flexiblen Material.
DE60029130T 1999-12-21 2000-12-19 Gerät zur herstellung einer schutzatmosphäre Expired - Lifetime DE60029130T2 (de)

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