DE2100950C3 - Badeeinrichtung - Google Patents

Badeeinrichtung

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DE2100950C3 DE2100950A DE2100950A DE2100950C3 DE 2100950 C3 DE2100950 C3 DE 2100950C3 DE 2100950 A DE2100950 A DE 2100950A DE 2100950 A DE2100950 A DE 2100950A DE 2100950 C3 DE2100950 C3 DE 2100950C3
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    • A61H2033/048Baths using solutions, e.g. salts

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Badeeinrichtung in Form eines aufklappbaren Gehäuses, in welches der größte oder der befallene Teil eines menschlichen Körpers einschließbar ist und welches Leitungen zum Besprühen des Körpers mit Flüssigkeit aufweist. Derartige Badeeinrichtungen sind bekannt, wie später noch näher beschrieben werden wird.
Ferner ist bekannt, daß Knoblauch als medizinisch . wirksame Bestandteile jede Art von Vitaminen, ausgenommen Vitamin D, enthält. Seine anregenden Eigenschaften werden nützlich zum Erwärmen des menschlichen Körpers oder zur Anregung der Blutzirkulation verwendet. Audi enthält Knoblauch ungefähr 0,8 °/o einer öligen Substanz namens Aneurin, und die Ergebnisse einiger Versuche zeigen, daß beim Eindringen von Typinisbazillen in eine 1 '200-Aneurinlösung diese in etwa nur fünf Minuten zerstört werden. Darüber hinaus ist aus einigen Berichten bekannt, daß beim Eindringen einer 1/30- bis 1/40-Knoblauchlösung (Originalsaft aus Knoblauchzehen gepreßt) in eine Nährlösung, in welcher verschiedene Bazillen gezüchtet werden, solche Bazillen aufhören, sich fortzupflanzen. So hat der Knoblauch stark sterilisierende Kräfte, welche kaum in einer anderen medizinischen Substanz gefunden werden. Darüber hinaus widersteht eine Knoblauchlösung der Aneurinase, d. h., wenn zuviel Aneurinase im Körper ausgebildet wird, wird der größere Teil von Vitamin B1, welcher im Innern verwendet wird, zerstört, bevor er im Körper absorbiert wird. Aber die Kombination von Vitamin B1 mit Knoblauchbestandteilen bewahrt das Vitamin B1 vor der Zerstörung durch Aneurinase, so daß das gesamte Vitamin B1 im Körper absorbiert wird. Darüber hinaus ist es bekannt, daß Knoblauchlösung, welche auf einen fiebrigen Teil aufgebracht wird, eine Beseitigung des Fiebers bewirkt. "
•Wie bereits eingangs erwähnt wurde, sind Badeeinrichtungen der in Frage stehenden Art bekannt. So ist beispielsweise in der USA.-Patentschrift 3 290 697 eine'Badeeinrichtung für Dampf-, Wasseroder Heißluftbäder dargestellt und beschrieben. In dieser Einrichtung wird nahezu der gesamte menschliche Körper mit großen Mengen des betreffenden Mediums besprüht, und es ist nur ein Regulierventil für die Gesamtmenge des aufzusprühenden Mediums vorhanden. Da Knoblauchlösungen jedoch sehr stark anregend wirken, wie bereits beschrieben wurde, ist ein Aufbringen der Knoblauchlösung auf den Körper mit dieser Badeeinrichtung nicht möglich; es könnten sich gegebenenfalls sogar Nachteile durch Überreizung des Körpers ergeben. Darüber hinaus ist Knoblauchlösung auch relativ kostspielig, so daß auch aus diesem Grunde eine genaue Dosierung notwendig ist, die mit der Badeeinrichtung nach der USA.-Patentschrift 3 290 697 nicht durchführbar ist.
Außerdem ist durch die deutsche Patentschrift 1 162 970 eine Badeeinrichtung für Heilbäder mit einer Hcilstoffe enthaltenden Badeflüssigkeit bekanntgeworden. Hierbei handelt es sich um ein kastenförmiges Gehäuse, aus welchem der Kopf des zu Behandelnden herausragt. An den Wänden sind senkrecht zu deren Ebenen Düsen zum Aufsprühen der Badeflüssigkeit angebracht, und der Boden ist als Rost ausgebildet, so daß die Badeflüssigkeit ablaufen kann. Auch hier handelt es sich um eine Badeeinrichtung, mit welcher große Mengen von Badeflüssigkeit aufgebracht werden sollen, so daß sich auf der Haut vorzugsweise ein dünner Film bildet. Da bei dieser Einrichtung keine Reguliermöglichkeit für die zugeführte Menge der Badeflüssigkeit dargestellt ist, darf angenommen werden, daß auch in diesem Falle nur die Gesamtmenge der Badeflüssigkeit regelbar ist. Eine derartige Einrichtung ist somit zum Aufbringen von Knoblauchlösung ungeeignet, da weder eine genaue Dosierung noch eine genaue Lokalisierung der Behandlung möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Badeeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit weicher eine gute Anwendung der nützlichen Komponenten und Eigenschaften des Knoblauchs auf den menschlichen Körper möglich ist und welche eine genaue Dosierung und Lokalisierung dei Behandlung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als aufzusprühende Flüssigkeit Knoblauchlösung vorgesehen ist, ein Behälter für Knob·
l/40-Knoblauchlösung (Originalsaft aus Knoblauch
befallene Teil eines menschlichen Körpers em- anderen ™diz'n'£"^η* Knoblauchlösung der schließbar ist und welches Leitungen zum Be- Darüber hinaus wideßt^ eine ^ g
sprühen des Körpers mit Flüssigkeit aufweist, Aneunnase, d h wenn zuvel An ^_
dadurch gekennzeichnet, daß als auf- au^llde^w'rd'J\^\|™endet wird, zerstört, zusprühende Flüssigkeit Knoblauchlösung vor- t· anun B1, welche^>m Innern , erwen ^ ^
gesehen ist, ein Behälter (10) für Knoblauch- bevor er im Korper absorgen lösung oberhalb des Gehäuses (1, 2) angebracht bmation von V.ttmin B1 mrt Kno störu durch ist. Leitungen (11,12, 13) zum Führen der Knob- bewahrt das J« «>^ ß ^ ^
lauchlösung aus dem Behälter (10) zum größten Aneunnase, so daß das^gesa , n
oder befallenen Teil des Körpers vorgesehen sind. .5 P^/^^Xt^ welche "uf e^nen fiebrigen und daß Druckluftleitungen (14) zum druckbeauf- daß knoblauch osung, v^cn ' B ers
schlagen Fördern der Lösung und eine Vielzahl Teil aufgebracht wird, eine Bcseiugu g im Gehäuse (1,2) angeordneter einzeln regulier- bewirkt. ^ wurde> sind ßade.
barer Düsen (9) vorgesehen sind, wobei die Lei- -Wie bereits e'nSan8 stehenden Art bekannt.
tungen(12,13) für die Lösung und d.e Druck- ,o einrichtungen' J" in /«ge st ^ _Patcntschrift
luftleitungen (14) zum kräftigen Sprühen der So .st ^fiX^tung fQr Dampf-, Wasser-Lösung gegen den größten oder befallenen Teil 3 290 697 eine Badeeinn^ g ^6n- ,fl des menschlichen Körpers m.temander verbun- ^^^^Lhczu der gesamte menschden sind. dieser tinntniu.it MenRen des betreffenden
2. Badeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ,5 hche ^P" m « 8™^ 1^ ein Regulierventil gekennzeichnet, daß die Düse (9) in e.nem Mediums besp.uht und es ,s^nub
Düsenkörper („) einen Düsenkopf (16) mit einer für *« ^^^^SSjrfoch sehr stark sich kegelig fortsetzenden Bohrung aufweist. ^"^LnJi ^ SSrhrieben wurde, is,
3. Badeeinrichtung nach Anspruch I oder 2, anregend wirken, wie ™β d
dadurch gekennzeichnet, daß in der Düse (9) eine 30 ein Autbnnger> der Knob aucl ^ kö) l in.
über einen mit ihr verbundenen Regilierknopf mit d,eser Badee nnjht««g mcht JWg ^
(18) verstellbare Nadel (17) angeordnet Ut ten s.ch ί?&™^\ί^* a Daruber hinaus ist
4. Badeeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, re.zung des Korpers "f™^ kostspielig, so i,ß dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (9) eine Knob lauchlösung ^ ™lam k<»J-PJ not. Kammer 19) zum Bevorraten und eine damit 35 auch aus diesem Grunde cm ^n ^ ^γ über eine Verbindung (20) verbundene Kammer wendig ist. du mit de «a durchführbar ist. (21) zum Verteilen der Druckluft aufweist. υ5 Δ Α·;ΡΤηι kt durd die deutsche Patentschrift
5. Badeeinrichtung nach einem der vorher- Auterden ,st durc. d« d Hejib;.dci ^
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, ^162 ^0..0 nfT 0^'" „dcn Badeflüssigkeit bedaß die Düse (9) eine Kammer ,15) zum Bevor- ,0 einer He.lstoffe tnthaUendcn ». fc cjn
ra,en der Knoblauchlösung aufweist. Kt^ »« -Ichem dCr ^ ^
zu Behandelnden herausragt. An den Wänden sind enkrecht zu deren Ebenen Düsen *"™ Af P™hen
45 der Badeflüssigkeit angebracht, und der Boden st as
Rost ausgebildet, so daß die Badefluss.gke.t ablaufen
kann. Auch hier handelt es sich um cmc Badcemrichtunu. mit welcher große Mengen von Badcflusfbht den sdlen so daß sid, a^
richtunu. mit welcher große Meng
Die Erfmdurtg bezieht sich auf eine Badee.nrich- sigkeh aufgebracht werden sdlen so daß sid, ^ tung in Form eines aufklappbaren Gehäuses, .n 50 der Haut vor/ugs u c cm d^"n H hkcjt für
welches der größte oder der befallene Tel c.nes be, d.eser■ EmnO.jung kc n? Regu ^
menschlichen Körpers einschließbar ist und welches die zugefuh te Menge der Bade g ^ ^^
medien ^rpirs dnsch.icßbar ist und welches die »geführte Menge der ™™™*^ _ Leitungen zumBesprühen des Körpers mit Hussig- is . d a an gcno ™ -^; Bade(liissigkeit rege,-
Leitungen zum Besprühen des Kp g f^^^^^Z Badeflüssigkeit regcl
kcil aufweist. Derartige Badeeinrichtungen sind be- Falle . ur die Gesam m:"|c h ist ;omi, zum
kann,, «k- spater noch näher beschrieben werden 55 ^^^^^ da
^Ferner ist bekannt, daß Knoblauch als medizinisch . weder eine gen., ^-^ «ne ^3"6
wirksame Bestandteile jede Art von Vitam.nen, Loka ««rungjier Bü '^^tifgabe zugrunde,
ausgenommen Vitamin D, enthalt. Seine anregenden °ΐηΗίΑΜηΕ der eineanw genannten Art zu
Eigenschaften werden nützlich zum Erwarmen des 60 eic Badeemrc uung der unfe J dn ^
ta,,,, Eindr,^,, vor, Tvpl,,,*oz,,,o,, ,„ eine 1 :00- eS Behandlung c.n^l.ch^ ctfinduwmaß dad„Kt Ancurinlösiing diese in cn mir fünf M.iuilcn e - Uic-l au 1^" f üta d Flllssigkeil Knob
Leiten der Druckluft mit dem Hauplrohr 11 verbunden, welches über die Verbindungen zum Verteilen mit einem Kompressor und einem nicht in der Zeichnung dargestellten Betätigungselement verbunden ist.
Die F i g. 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches so verwendet wird, daß der Patient eine aufrechte Stellung bei der medizinischen Behandlung einnimmt. In diesem Fall sind Düsen 9 in der benötigten Anzahl an beiden Knöcheln a. den beiden Knien />, dem Unterleib <· und der Brust d am vorderen Gehäuseteil 1 vorgesehen und bei den beiden Armen i\ an der Taille /, am Rücken g und beiden Schultern /i am hinteren Gehäuseteil 2 vorgesehen.
I· i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem das erfindungsgemäße Gerät derart verwendet wird, daß ein Patient die medizinische Behandlung in sitzender Lage erhält. Dieser Typ des Gerätes nach der l.tlindimg wird verwendet, wenn es für einen Patienten zu schwierig ist. aufrecht zu stellen, oder wenn Milch eine sitzende Lage für die medizinische Behandlung für gut befunden wird. Die Düsen sollten, wie in Fig. 5 dargestellt, angeordnet werden.
Fig. (S zeigt ein Ausführungsbcispiel. bei welchem der Patient die spezifische Behandlung in einer sitzenden Lage erhält, bei welcher seine beiden Beine gestreckt sind. Diese Art des Gerätes wird verwendet, wenn es für einen Patienten zu schwer ist, auficcht zu stehen oder zu sitzen, oder wenn die medizinische Behandlung auf den unteren Teil des körpers, z. B. zur Behandlung von Neuralgien oder Rheumatismus, kalter Konstitution, Frostbeulen, Wasserekzenicn usw. begrenzt ist. In diesem Fall sind Düsen 9 bei beiden Knicr: h. der Hüfte /. im Bereich der Kniekehle ι und im Sohlcnbercich / vorgesehen.
I; i g. 7 zeigt ein Ausführungsbcispiel. bei welchem das erlindungsgeniäßc Gerät zur Behandlung des Kopfes, z. B. von durch einen Verkehrsunfall hervorgerufenen Kopfschmerzen, verwendet wird. In diesem Fall sind Düsen 9 vor dem Kopf k und in der hinleren Lage am Nacken 1 vorgesehen.
Die Fig. S und 9 zeigen den genauen Aufbau einer Düse 9. welche bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die Düse 9 ragt in die Gehäuseteile 1 und 2 und erstreckt sich mit ihrem Düsenkopf in Richtung auf das Innere der Gehäuseteil. An den Düsenkörper/i sind das Rohr 13 zum Leiten der Knoblauchlösung und das Rohr 14 zum Leiten der Druckluft angeschlossen. Das Rohr 13 ist nämlich mit einer Kammer 15 zur Bevorratung von Knoblauehlösung verbunden, welche im Düsenkörper vorgesehen ist. und die Kammer 15 ist mit dem Düsenkopf 16. welcher zu seinem Ende hin kegelig zuläuft, verbunden. Zwischen der Kammer 15 zum Bevorraten der Knoblauchlösung und dem Düsenkopf 16 ist beweglich eine Nadel 17 zum Regulieren der zu versprühenden Lösung angeordnet, wobei ihr hinteres Ende an einem Regulierknopf 18 befestigt ist. welcher in den Düsenkörper /i geschraubt ist. Das Rohr 14 ist mit einer Kammer 19 zur Bevorratung von Druckluft im Düsenkörper verbunden. Die Kammer 19 ist über ein Verbindungsloch 20 mit einer hiftverteilenden Kammer 21 verbunden, wo sie über eine Vielzahl kleiner Öffnungen 22 verteilt wird, durch welche die Druckluft ausgeblasen wird. Die Knoblauchlösung, welche vom Rohr 13 herbeigeführt wird, fließt am Düsenkopf 16 aus, nachdem sie durch die Kammer 15 zur Bevorratung der Lösung geflossen ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die
Knoblauchlösung zerstäubt und von einem Sprühloch 23 aus durch die Blaskraft der Luft, welche durch das Rohr 14 zugeführt und durch eine Vielzahl verteilter kleiner Öffnungen 22 geleitet wird, versprüht, wobei die Luft vorher durch die Kammer 19 zur Luftbevorratung, die Verbindung 20 und die Kammer 21 zur Verteilung der Luft geströmt ist. Der Betrag an zu versprühender Knoblauchlösung kann leicht durch Betätigung der Nadel 17 mit dem Regulierknopf 18, welcher am hinteren Ende der Nadci
•5 17 angeordnet ist. gesteuert werden. Wenn bei einigen Düsen kein Sprühen benötigt wird, können diese Düsen durch Schließen ihres Düsenkopfcs durch den Regulierknopf 18 verschlossen werden. Rund um den Düsenkörper η ist ein einteiliger Beschlag 24
vorgesehen und ist durch Befestigung einer Tragstange am Bohrloch 25 und Festschrauben derselben mit einer Befestigungsschraube 26 fixiert.
Als nächstes wird die Verwendung des erfindungsgemäßen Gerätes beschrieben.
Zuerst werden die zwei Gehäuseteile 1 und 2 aufeinander zu bewegt, wobei ein Patient in den Zwischenraum zwischen beiden gebracht wird. Dann werden die zwei Gehäuseteile miteinander mit den Metallriegeln 6 verbunden. Danach wird durch Betätigung des Kompressors die Druckluft zu den Düsen 9 geleitet, worauf die im oberhalb des Gehäusetcilcs angeordneten Behälter 10 aufbewahrte Knoblauchlösung kräftig in gemischter Form gegen den ganzen oder den befallenen Teil des Körpers
des Patienten gesprüht wird. In diesem FaI! wird vorgezogen. Knoblauchdampf mit einem Druck von vier bis fünf Einheiten während sechs Sekunden auszusprühen. Die wünschenswerte Konzentration dei Knoblauchlösung ist, wie oben beschrieben, 50° ο obwohl sie entsprechend der Art der zu behandelnden Krankheit und der körperlichen Beschaffenheil des Patienten verändert werden sollte. Darüber hin aus kann das Vergeuden von Knoblauchlösung durch wahlweise Verwendung eines der in Fig. 4 bis " gezeigten Ausführungsbcispiele entsprechend den befallenen Teil des Körpers des Patienten und durcr wahlweise Verwendung der Düse mit dem Regulier knopf 18, welcher das öffnen und Schließen de Düsenköpfe 16 steuert, vermieden werden. Es er übrigt sich, zu sagen, daß die Bestandteile unc Eigenschaften, welche dem Knoblauch innew'ohncn gut gegen verschiedene Krankheiten sind. Die vor hegende Erfindung ist ein Gerät zum gleichmäßigei Sprühen von Knoblauchlösung gegen den ganzei oder den befallenen Teil des Körpers des Patienten Entsprechend der Erfindung kann Knoblauchlösun; dem gesamten Körper und dem befallenen Teil be stimmt und wirkungsvoll zugeführt werden, insbcson dcre regt die starke Sprühkraft nicht nur die Ober fläche des Körpers an. sondern läßt die Knoblauch lösung auch tief in den Körper eindringen, wobc das Gerät in Verbindung mit der bekannten anregen den Eigenschaft und sterilisierenden Kraft des Knob lauchs bemerkenswerte Wirkungen als medizinische Behandlungsgerät hervorruft.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
^858

Claims (5)

2 iOO Patentansprüche:
1. Badeeinrichtung in Form eines aufklappbaren Gehäuses, in welches der größte oder der befallene Teil eines menschlichen Körpers einschließbar ist und welches Leitungen zum Besprühen des Körpers mit Flüssigkeit aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß als aufzusprühende Flüssigkeit Knoblauchlösung vorgesehen ist, ein Behälter (10) für Knoblauchlösung oberhalb des Gehäuses (1, 2) angebracht ist. Leitungen (11,12,13) zum Führen der Knoblauchlösung aus dem Behälter (10) zum größten oder befallenen Teil des Körpers vorgesehen sind, und daß Druckluftleitungen (14) zum druckbeaufschlagten Fördern der Lösung und eiae Vielzahl im Gehäuse (1,2) angeordneter, einzeln regulierbarer Düsen (9) vorgesehen sind, wobei die Leitungen (12, 13) für die Lösung und die Druckluftleitungen (14) zum kräftigen Sprühen der Lösung gegen den größten oder befallenen Teil' des menschlichen Körpers miteinander verbunden sind.
2. Badeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (9) in einem Düsenkörper (/1) einen Düsenkopf (16) mit einer sich kegelig fortsetzenden Bohrung aufweist.
3. Badeeinrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Düse (9) eine über einen mit ihr verbundenen Regulierknopf (18) verstellbare Nadel (17) angeordnet ist.
4. Badeeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (9) eine Kammer (19) zum Bevorraten und eine damit über eine Verbindung (20) verbundene Kammer (21) zum Verteilen der Druckluft aufweist.
5. Badeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (9) eine Kammer (15) zum Bevorraten der Knoblauchlösung aufweist.
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