DE2100950C3 - Badeeinrichtung - Google Patents
BadeeinrichtungInfo
- Publication number
- DE2100950C3 DE2100950C3 DE2100950A DE2100950A DE2100950C3 DE 2100950 C3 DE2100950 C3 DE 2100950C3 DE 2100950 A DE2100950 A DE 2100950A DE 2100950 A DE2100950 A DE 2100950A DE 2100950 C3 DE2100950 C3 DE 2100950C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- solution
- nozzle
- garlic
- bathing
- lines
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M11/00—Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/02—Bathing devices for use with gas-containing liquid, or liquid in which gas is led or generated, e.g. carbon dioxide baths
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/04—Appliances for sand, mud, wax or foam baths; Appliances for metal baths, e.g. using metal salt solutions
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/60—Components specifically designed for the therapeutic baths of groups A61H33/00
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M35/00—Devices for applying media, e.g. remedies, on the human body
- A61M35/20—Non-portable devices, e.g. spraying booths
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M37/00—Other apparatus for introducing media into the body; Percutany, i.e. introducing medicines into the body by diffusion through the skin
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/04—Appliances for sand, mud, wax or foam baths; Appliances for metal baths, e.g. using metal salt solutions
- A61H2033/048—Baths using solutions, e.g. salts
Description
\s
Die Erfindung bezieht sich auf eine Badeeinrichtung in Form eines aufklappbaren Gehäuses, in
welches der größte oder der befallene Teil eines menschlichen Körpers einschließbar ist und welches
Leitungen zum Besprühen des Körpers mit Flüssigkeit aufweist. Derartige Badeeinrichtungen sind bekannt,
wie später noch näher beschrieben werden wird.
Ferner ist bekannt, daß Knoblauch als medizinisch . wirksame Bestandteile jede Art von Vitaminen,
ausgenommen Vitamin D, enthält. Seine anregenden Eigenschaften werden nützlich zum Erwärmen des
menschlichen Körpers oder zur Anregung der Blutzirkulation verwendet. Audi enthält Knoblauch ungefähr
0,8 °/o einer öligen Substanz namens Aneurin,
und die Ergebnisse einiger Versuche zeigen, daß beim Eindringen von Typinisbazillen in eine 1 '200-Aneurinlösung
diese in etwa nur fünf Minuten zerstört werden. Darüber hinaus ist aus einigen Berichten
bekannt, daß beim Eindringen einer 1/30- bis 1/40-Knoblauchlösung (Originalsaft aus Knoblauchzehen
gepreßt) in eine Nährlösung, in welcher verschiedene Bazillen gezüchtet werden, solche Bazillen
aufhören, sich fortzupflanzen. So hat der Knoblauch stark sterilisierende Kräfte, welche kaum in einer
anderen medizinischen Substanz gefunden werden. Darüber hinaus widersteht eine Knoblauchlösung der
Aneurinase, d. h., wenn zuviel Aneurinase im Körper ausgebildet wird, wird der größere Teil von Vitamin
B1, welcher im Innern verwendet wird, zerstört, bevor er im Körper absorbiert wird. Aber die Kombination
von Vitamin B1 mit Knoblauchbestandteilen bewahrt das Vitamin B1 vor der Zerstörung durch
Aneurinase, so daß das gesamte Vitamin B1 im Körper absorbiert wird. Darüber hinaus ist es bekannt,
daß Knoblauchlösung, welche auf einen fiebrigen Teil aufgebracht wird, eine Beseitigung des Fiebers
bewirkt. "
•Wie bereits eingangs erwähnt wurde, sind Badeeinrichtungen
der in Frage stehenden Art bekannt. So ist beispielsweise in der USA.-Patentschrift
3 290 697 eine'Badeeinrichtung für Dampf-, Wasseroder Heißluftbäder dargestellt und beschrieben. In
dieser Einrichtung wird nahezu der gesamte menschliche Körper mit großen Mengen des betreffenden
Mediums besprüht, und es ist nur ein Regulierventil für die Gesamtmenge des aufzusprühenden Mediums
vorhanden. Da Knoblauchlösungen jedoch sehr stark anregend wirken, wie bereits beschrieben wurde, ist
ein Aufbringen der Knoblauchlösung auf den Körper mit dieser Badeeinrichtung nicht möglich; es könnten
sich gegebenenfalls sogar Nachteile durch Überreizung des Körpers ergeben. Darüber hinaus ist
Knoblauchlösung auch relativ kostspielig, so daß auch aus diesem Grunde eine genaue Dosierung notwendig
ist, die mit der Badeeinrichtung nach der USA.-Patentschrift 3 290 697 nicht durchführbar ist.
Außerdem ist durch die deutsche Patentschrift 1 162 970 eine Badeeinrichtung für Heilbäder mit
einer Hcilstoffe enthaltenden Badeflüssigkeit bekanntgeworden. Hierbei handelt es sich um ein
kastenförmiges Gehäuse, aus welchem der Kopf des zu Behandelnden herausragt. An den Wänden sind
senkrecht zu deren Ebenen Düsen zum Aufsprühen der Badeflüssigkeit angebracht, und der Boden ist als
Rost ausgebildet, so daß die Badeflüssigkeit ablaufen kann. Auch hier handelt es sich um eine Badeeinrichtung,
mit welcher große Mengen von Badeflüssigkeit aufgebracht werden sollen, so daß sich auf
der Haut vorzugsweise ein dünner Film bildet. Da bei dieser Einrichtung keine Reguliermöglichkeit für
die zugeführte Menge der Badeflüssigkeit dargestellt ist, darf angenommen werden, daß auch in diesem
Falle nur die Gesamtmenge der Badeflüssigkeit regelbar ist. Eine derartige Einrichtung ist somit zum
Aufbringen von Knoblauchlösung ungeeignet, da weder eine genaue Dosierung noch eine genaue
Lokalisierung der Behandlung möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Badeeinrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, mit weicher eine gute Anwendung der nützlichen Komponenten und Eigenschaften des Knoblauchs
auf den menschlichen Körper möglich ist und welche eine genaue Dosierung und Lokalisierung dei
Behandlung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als aufzusprühende Flüssigkeit Knoblauchlösung
vorgesehen ist, ein Behälter für Knob·
l/40-Knoblauchlösung (Originalsaft aus Knoblauch
befallene Teil eines menschlichen Körpers em- anderen ™diz'n'£"^η* Knoblauchlösung der
schließbar ist und welches Leitungen zum Be- Darüber hinaus wideßt^ eine ^ g
sprühen des Körpers mit Flüssigkeit aufweist, Aneunnase, d h wenn zuvel An ^_
dadurch gekennzeichnet, daß als auf- au^llde^w'rd'J\^\|™endet wird, zerstört,
zusprühende Flüssigkeit Knoblauchlösung vor- t· anun B1, welche^>m Innern , erwen ^ ^
gesehen ist, ein Behälter (10) für Knoblauch- bevor er im Korper absorgen
lösung oberhalb des Gehäuses (1, 2) angebracht bmation von V.ttmin B1 mrt Kno störu durch
ist. Leitungen (11,12, 13) zum Führen der Knob- bewahrt das J« «>^ ß ^ ^
lauchlösung aus dem Behälter (10) zum größten Aneunnase, so daß das^gesa , n
oder befallenen Teil des Körpers vorgesehen sind. .5 P^/^^Xt^ welche "uf e^nen fiebrigen
und daß Druckluftleitungen (14) zum druckbeauf- daß knoblauch osung, v^cn ' B ers
schlagen Fördern der Lösung und eine Vielzahl Teil aufgebracht wird, eine Bcseiugu g
im Gehäuse (1,2) angeordneter einzeln regulier- bewirkt. ^ wurde>
sind ßade.
barer Düsen (9) vorgesehen sind, wobei die Lei- -Wie bereits e'nSan8 stehenden Art bekannt.
tungen(12,13) für die Lösung und d.e Druck- ,o einrichtungen' J" in /«ge st ^ _Patcntschrift
luftleitungen (14) zum kräftigen Sprühen der So .st ^fiX^tung fQr Dampf-, Wasser-Lösung
gegen den größten oder befallenen Teil 3 290 697 eine Badeeinn^ g ^6n- ,fl
des menschlichen Körpers m.temander verbun- ^^^^Lhczu der gesamte menschden
sind. dieser tinntniu.it MenRen des betreffenden
2. Badeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ,5 hche ^P" m « 8™^ 1^ ein Regulierventil
gekennzeichnet, daß die Düse (9) in e.nem Mediums besp.uht und es ,s^nub
Düsenkörper („) einen Düsenkopf (16) mit einer für *« ^^^^SSjrfoch sehr stark
sich kegelig fortsetzenden Bohrung aufweist. ^"^LnJi ^ SSrhrieben wurde, is,
3. Badeeinrichtung nach Anspruch I oder 2, anregend wirken, wie ™β d
dadurch gekennzeichnet, daß in der Düse (9) eine 30 ein Autbnnger>
der Knob aucl ^ kö) l in.
über einen mit ihr verbundenen Regilierknopf mit d,eser Badee nnjht««g mcht JWg ^
(18) verstellbare Nadel (17) angeordnet Ut ten s.ch ί?&™^\ί^* a Daruber hinaus ist
4. Badeeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, re.zung des Korpers "f™^ kostspielig, so i,ß
dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (9) eine Knob lauchlösung ^ ™lam k<»J-PJ not.
Kammer 19) zum Bevorraten und eine damit 35 auch aus diesem Grunde cm ^n ^ ^γ
über eine Verbindung (20) verbundene Kammer wendig ist. du mit de «a durchführbar ist.
(21) zum Verteilen der Druckluft aufweist. υ5 Δ Α·;ΡΤηι kt durd die deutsche Patentschrift
5. Badeeinrichtung nach einem der vorher- Auterden ,st durc. d« d Hejib;.dci ^
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, ^162 ^0..0 nfT 0^'" „dcn Badeflüssigkeit bedaß
die Düse (9) eine Kammer ,15) zum Bevor- ,0 einer He.lstoffe tnthaUendcn ». fc cjn
ra,en der Knoblauchlösung aufweist. Kt^ »« -Ichem dCr ^ ^
zu Behandelnden herausragt. An den Wänden sind
enkrecht zu deren Ebenen Düsen *"™ Af P™hen
45 der Badeflüssigkeit angebracht, und der Boden st as
Rost ausgebildet, so daß die Badefluss.gke.t ablaufen
kann. Auch hier handelt es sich um cmc Badcemrichtunu.
mit welcher große Mengen von Badcflusfbht den sdlen so daß sid, a^
richtunu. mit welcher große Meng
Die Erfmdurtg bezieht sich auf eine Badee.nrich- sigkeh aufgebracht werden sdlen so daß sid, ^
tung in Form eines aufklappbaren Gehäuses, .n 50 der Haut vor/ugs u c cm d^"n H hkcjt für
welches der größte oder der befallene Tel c.nes be, d.eser■ EmnO.jung kc n? Regu ^
menschlichen Körpers einschließbar ist und welches die zugefuh te Menge der Bade g ^ ^^
medien ^rpirs dnsch.icßbar ist und welches die »geführte Menge der ™™™*^ _
Leitungen zumBesprühen des Körpers mit Hussig- is . d a an gcno ™ -^; Bade(liissigkeit rege,-
Leitungen zum Besprühen des Kp g f^^^^^Z Badeflüssigkeit regcl
kcil aufweist. Derartige Badeeinrichtungen sind be- Falle . ur die Gesam m:"|c h ist ;omi, zum
kann,, «k- spater noch näher beschrieben werden 55 ^^^^^ da
^Ferner ist bekannt, daß Knoblauch als medizinisch . weder eine gen., ^-^ «ne ^3"6
wirksame Bestandteile jede Art von Vitam.nen, Loka ««rungjier Bü '^^tifgabe zugrunde,
ausgenommen Vitamin D, enthalt. Seine anregenden °ΐηΗίΑΜηΕ der eineanw genannten Art zu
Eigenschaften werden nützlich zum Erwarmen des 60 eic Badeemrc uung der unfe J dn ^
ta,,,, Eindr,^,, vor, Tvpl,,,*oz,,,o,, ,„ eine 1 :00- eS Behandlung c.n^l.ch^ ctfinduwmaß dad„Kt
Ancurinlösiing diese in cn mir fünf M.iuilcn e - Uic-l au 1^" f üta d Flllssigkeil Knob
Leiten der Druckluft mit dem Hauplrohr 11 verbunden,
welches über die Verbindungen zum Verteilen mit einem Kompressor und einem nicht in der Zeichnung
dargestellten Betätigungselement verbunden ist.
Die F i g. 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches so verwendet wird, daß der
Patient eine aufrechte Stellung bei der medizinischen Behandlung einnimmt. In diesem Fall sind Düsen 9
in der benötigten Anzahl an beiden Knöcheln a. den beiden Knien />, dem Unterleib
<· und der Brust d am vorderen Gehäuseteil 1 vorgesehen und bei den beiden
Armen i\ an der Taille /, am Rücken g und beiden
Schultern /i am hinteren Gehäuseteil 2 vorgesehen.
I· i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem
das erfindungsgemäße Gerät derart verwendet wird, daß ein Patient die medizinische Behandlung in sitzender
Lage erhält. Dieser Typ des Gerätes nach der l.tlindimg wird verwendet, wenn es für einen Patienten
zu schwierig ist. aufrecht zu stellen, oder wenn Milch eine sitzende Lage für die medizinische Behandlung
für gut befunden wird. Die Düsen sollten, wie in Fig. 5 dargestellt, angeordnet werden.
Fig. (S zeigt ein Ausführungsbcispiel. bei welchem
der Patient die spezifische Behandlung in einer sitzenden Lage erhält, bei welcher seine beiden Beine
gestreckt sind. Diese Art des Gerätes wird verwendet, wenn es für einen Patienten zu schwer ist, auficcht
zu stehen oder zu sitzen, oder wenn die medizinische Behandlung auf den unteren Teil des
körpers, z. B. zur Behandlung von Neuralgien oder Rheumatismus, kalter Konstitution, Frostbeulen,
Wasserekzenicn usw. begrenzt ist. In diesem Fall
sind Düsen 9 bei beiden Knicr: h. der Hüfte /. im
Bereich der Kniekehle ι und im Sohlcnbercich / vorgesehen.
I; i g. 7 zeigt ein Ausführungsbcispiel. bei welchem
das erlindungsgeniäßc Gerät zur Behandlung des
Kopfes, z. B. von durch einen Verkehrsunfall hervorgerufenen Kopfschmerzen, verwendet wird. In
diesem Fall sind Düsen 9 vor dem Kopf k und in der hinleren Lage am Nacken 1 vorgesehen.
Die Fig. S und 9 zeigen den genauen Aufbau
einer Düse 9. welche bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die Düse 9 ragt in die Gehäuseteile
1 und 2 und erstreckt sich mit ihrem Düsenkopf in Richtung auf das Innere der Gehäuseteil. An den
Düsenkörper/i sind das Rohr 13 zum Leiten der
Knoblauchlösung und das Rohr 14 zum Leiten der Druckluft angeschlossen. Das Rohr 13 ist nämlich
mit einer Kammer 15 zur Bevorratung von Knoblauehlösung verbunden, welche im Düsenkörper vorgesehen
ist. und die Kammer 15 ist mit dem Düsenkopf 16. welcher zu seinem Ende hin kegelig zuläuft,
verbunden. Zwischen der Kammer 15 zum Bevorraten der Knoblauchlösung und dem Düsenkopf 16
ist beweglich eine Nadel 17 zum Regulieren der zu versprühenden Lösung angeordnet, wobei ihr hinteres
Ende an einem Regulierknopf 18 befestigt ist. welcher in den Düsenkörper /i geschraubt ist. Das
Rohr 14 ist mit einer Kammer 19 zur Bevorratung
von Druckluft im Düsenkörper verbunden. Die Kammer 19 ist über ein Verbindungsloch 20 mit einer
hiftverteilenden Kammer 21 verbunden, wo sie über eine Vielzahl kleiner Öffnungen 22 verteilt wird,
durch welche die Druckluft ausgeblasen wird. Die Knoblauchlösung, welche vom Rohr 13 herbeigeführt
wird, fließt am Düsenkopf 16 aus, nachdem sie durch die Kammer 15 zur Bevorratung der
Lösung geflossen ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die
Knoblauchlösung zerstäubt und von einem Sprühloch 23 aus durch die Blaskraft der Luft, welche durch
das Rohr 14 zugeführt und durch eine Vielzahl verteilter kleiner Öffnungen 22 geleitet wird, versprüht,
wobei die Luft vorher durch die Kammer 19 zur Luftbevorratung, die Verbindung 20 und die Kammer
21 zur Verteilung der Luft geströmt ist. Der Betrag an zu versprühender Knoblauchlösung kann
leicht durch Betätigung der Nadel 17 mit dem Regulierknopf 18, welcher am hinteren Ende der Nadci
•5 17 angeordnet ist. gesteuert werden. Wenn bei einigen
Düsen kein Sprühen benötigt wird, können diese Düsen durch Schließen ihres Düsenkopfcs durch den
Regulierknopf 18 verschlossen werden. Rund um den Düsenkörper η ist ein einteiliger Beschlag 24
vorgesehen und ist durch Befestigung einer Tragstange am Bohrloch 25 und Festschrauben derselben
mit einer Befestigungsschraube 26 fixiert.
Als nächstes wird die Verwendung des erfindungsgemäßen Gerätes beschrieben.
Zuerst werden die zwei Gehäuseteile 1 und 2 aufeinander zu bewegt, wobei ein Patient in den Zwischenraum
zwischen beiden gebracht wird. Dann werden die zwei Gehäuseteile miteinander mit den
Metallriegeln 6 verbunden. Danach wird durch Betätigung des Kompressors die Druckluft zu den
Düsen 9 geleitet, worauf die im oberhalb des Gehäusetcilcs
angeordneten Behälter 10 aufbewahrte Knoblauchlösung kräftig in gemischter Form gegen
den ganzen oder den befallenen Teil des Körpers
des Patienten gesprüht wird. In diesem FaI! wird
vorgezogen. Knoblauchdampf mit einem Druck von vier bis fünf Einheiten während sechs Sekunden auszusprühen.
Die wünschenswerte Konzentration dei Knoblauchlösung ist, wie oben beschrieben, 50° ο
obwohl sie entsprechend der Art der zu behandelnden Krankheit und der körperlichen Beschaffenheil
des Patienten verändert werden sollte. Darüber hin aus kann das Vergeuden von Knoblauchlösung durch
wahlweise Verwendung eines der in Fig. 4 bis "
gezeigten Ausführungsbcispiele entsprechend den befallenen Teil des Körpers des Patienten und durcr
wahlweise Verwendung der Düse mit dem Regulier knopf 18, welcher das öffnen und Schließen de
Düsenköpfe 16 steuert, vermieden werden. Es er übrigt sich, zu sagen, daß die Bestandteile unc
Eigenschaften, welche dem Knoblauch innew'ohncn
gut gegen verschiedene Krankheiten sind. Die vor hegende Erfindung ist ein Gerät zum gleichmäßigei
Sprühen von Knoblauchlösung gegen den ganzei oder den befallenen Teil des Körpers des Patienten
Entsprechend der Erfindung kann Knoblauchlösun; dem gesamten Körper und dem befallenen Teil be
stimmt und wirkungsvoll zugeführt werden, insbcson dcre regt die starke Sprühkraft nicht nur die Ober
fläche des Körpers an. sondern läßt die Knoblauch lösung auch tief in den Körper eindringen, wobc
das Gerät in Verbindung mit der bekannten anregen den Eigenschaft und sterilisierenden Kraft des Knob
lauchs bemerkenswerte Wirkungen als medizinische Behandlungsgerät hervorruft.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
^858
Claims (5)
1. Badeeinrichtung in Form eines aufklappbaren Gehäuses, in welches der größte oder der
befallene Teil eines menschlichen Körpers einschließbar ist und welches Leitungen zum Besprühen
des Körpers mit Flüssigkeit aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß als aufzusprühende
Flüssigkeit Knoblauchlösung vorgesehen ist, ein Behälter (10) für Knoblauchlösung
oberhalb des Gehäuses (1, 2) angebracht ist. Leitungen (11,12,13) zum Führen der Knoblauchlösung
aus dem Behälter (10) zum größten oder befallenen Teil des Körpers vorgesehen sind,
und daß Druckluftleitungen (14) zum druckbeaufschlagten Fördern der Lösung und eiae Vielzahl
im Gehäuse (1,2) angeordneter, einzeln regulierbarer Düsen (9) vorgesehen sind, wobei die Leitungen
(12, 13) für die Lösung und die Druckluftleitungen (14) zum kräftigen Sprühen der
Lösung gegen den größten oder befallenen Teil'
des menschlichen Körpers miteinander verbunden sind.
2. Badeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (9) in einem
Düsenkörper (/1) einen Düsenkopf (16) mit einer sich kegelig fortsetzenden Bohrung aufweist.
3. Badeeinrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Düse (9) eine
über einen mit ihr verbundenen Regulierknopf (18) verstellbare Nadel (17) angeordnet ist.
4. Badeeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (9) eine
Kammer (19) zum Bevorraten und eine damit über eine Verbindung (20) verbundene Kammer
(21) zum Verteilen der Druckluft aufweist.
5. Badeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düse (9) eine Kammer (15) zum Bevorraten der Knoblauchlösung aufweist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP45083974A JPS5023240B1 (de) | 1970-09-24 | 1970-09-24 | |
AT634373A AT329173B (de) | 1970-09-24 | 1973-07-18 | Vorrichtung zur heilbehandlung |
CH1085973A CH558175A (de) | 1970-09-24 | 1973-07-25 | Apparat zur aeusseren medizinischen behandlung mittels einer loesung. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2100950A1 DE2100950A1 (de) | 1972-03-30 |
DE2100950B2 DE2100950B2 (de) | 1973-08-02 |
DE2100950C3 true DE2100950C3 (de) | 1974-02-28 |
Family
ID=27150607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2100950A Expired DE2100950C3 (de) | 1970-09-24 | 1971-01-11 | Badeeinrichtung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT329173B (de) |
CA (1) | CA1009531A (de) |
CH (1) | CH558175A (de) |
DE (1) | DE2100950C3 (de) |
FR (1) | FR2105799A5 (de) |
GB (1) | GB1291011A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH672062A5 (de) * | 1987-02-11 | 1989-10-31 | Gottlieb Jaeger | |
DE3725318A1 (de) * | 1987-07-30 | 1989-02-09 | Paul Haslauer | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines heu-, gras- und/oder kraeuterbades |
WO2006011825A1 (fr) * | 2004-06-25 | 2006-02-02 | Yuri Lidjievich Azaev | Dispositif pour effectuer des mesures d'amelioration de l'etat de sante |
CN101121052B (zh) * | 2007-09-28 | 2012-03-28 | 刘思进 | 大蒜呼吸加热器 |
FR3135544A1 (fr) | 2022-05-16 | 2023-11-17 | Idemia Identity & Security France | Procédé d’authentification d’un document d’identité d’un individu et éventuellement d’authentification dudit individu et d’authentification d’un individu présentant un document d’identité comme étant le sien |
-
1971
- 1971-01-11 DE DE2100950A patent/DE2100950C3/de not_active Expired
- 1971-01-14 GB GB1291011D patent/GB1291011A/en not_active Expired
- 1971-06-30 FR FR7124019A patent/FR2105799A5/fr not_active Expired
- 1971-07-22 CA CA118,850A patent/CA1009531A/en not_active Expired
-
1973
- 1973-07-18 AT AT634373A patent/AT329173B/de not_active IP Right Cessation
- 1973-07-25 CH CH1085973A patent/CH558175A/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA634373A (de) | 1975-07-15 |
FR2105799A5 (de) | 1972-04-28 |
GB1291011A (de) | 1972-09-27 |
AT329173B (de) | 1976-04-26 |
CH558175A (de) | 1975-01-31 |
CA1009531A (en) | 1977-05-03 |
DE2100950A1 (de) | 1972-03-30 |
DE2100950B2 (de) | 1973-08-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US3868950A (en) | Body treating apparatus | |
EP1183001B1 (de) | Ganzkörper-nebelbadverfahren zum verabreichen eines ganzkörper-nebelbades | |
EP2554922B1 (de) | Verdampfer sowie Verfahren zum Betreiben eines solchen Verdampfers | |
CH543273A (de) | Vorrichtung zum Einführen eines hohlen Kupplungsgliedes in das Knochenmark eines Menschen oder eines Tieres | |
DE202019101350U1 (de) | System zur perkutanen Applikation eines Fluids in Bereichen der Gesichtshaut | |
DE2100950C3 (de) | Badeeinrichtung | |
DE2615294C3 (de) | Sauna | |
DE2422431B2 (de) | Vorrichtung zum behandeln von saeugetieren | |
DE69816480T2 (de) | Badewanne | |
DE2432126C3 (de) | Automatisches Therapiegerät zur Behandlung durch Flüssigkeitsstrahlen | |
EP4134051B1 (de) | Dampfanwendung und vorrichtungen zur dampfanwendung | |
DE19860759C2 (de) | Injektionspflaster | |
EP1355599B1 (de) | Geschichtete einrichtung zur abgabe chemisch-/physikalischer parameter | |
DE3421750A1 (de) | Therapeutische vorrichtung unter anwendung von fluessigkeitsstroemen | |
DE2218394B2 (de) | Aerosol-Sprühvorrichtung für die intrakutane oder epikutane Verabreichung eines Arzneimittels, Desinfektionsmittels, kosmetischen Präparates o.dgl | |
DE3037435A1 (de) | Vorrichtung zur organreflexbehandlung durch massage | |
DE102018109181A1 (de) | Pharmazeutische Zusammensetzung, die in einem medizinischen Behandlungs- und Gesundheitspflegehut verwendet wird | |
DE2153596A1 (de) | Sanitärapparat für Einzeldampfbäder | |
DE805666C (de) | Fussdampfbad | |
WO2010118882A1 (de) | Ballonkatheter | |
CH419459A (de) | Vorrichtung zum Einträufeln von Augentropfen | |
DE108785C (de) | ||
AT256332B (de) | Gerät zum Behandeln von Blut | |
Begaj et al. | 465 Split-thickness Skin Graft Harvest under Local Anaesthetic: A Single Pass Technique | |
EP1518524A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur äusserlichen Fluid-Behandlung eines menschlichen und/oder tierischen Körpers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |