DE2153596A1 - Sanitärapparat für Einzeldampfbäder - Google Patents

Sanitärapparat für Einzeldampfbäder

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DE2153596A1
DE2153596A1 DE19712153596 DE2153596A DE2153596A1 DE 2153596 A1 DE2153596 A1 DE 2153596A1 DE 19712153596 DE19712153596 DE 19712153596 DE 2153596 A DE2153596 A DE 2153596A DE 2153596 A1 DE2153596 A1 DE 2153596A1
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Germany
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hot water
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Pending
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DE19712153596
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English (en)
Inventor
Paul Marnes la Coquette Antrag auf Nichtnennung; Neubert (Frankreich)
Original Assignee
Stampfli, Jackie, gen.: Verlier, Jacques, Paris; Neubert, Paul, Marnes La Coquette; (Frankreich)
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Publication date
Application filed by Stampfli, Jackie, gen.: Verlier, Jacques, Paris; Neubert, Paul, Marnes La Coquette; (Frankreich) filed Critical Stampfli, Jackie, gen.: Verlier, Jacques, Paris; Neubert, Paul, Marnes La Coquette; (Frankreich)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • A61H33/10Devices on tubs for steam baths
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H35/00Baths for specific parts of the body
    • A61H2035/004Baths for specific parts of the body for the whole body except the head

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  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Jackie STAMPFLI gen. Jacques VERLIER, Paris (Frankreich und Paul NEUBERT, MARNES LA COQUETTE (Frankreich) Sanitärapparat ftlr Einzeldampfbäder Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sanitarapparat für BinzeldampfbRder der Art einer Sauna.
  • Die normalerweise gebrauchten Einrichtungen dieser Art sind vorgesehen, um zugleich mehrere Personen zu empfangen; aus diesem Grunde ist es praktisch unmöglich, die Dampfbäder für genau spezifizierte therapeutische Zwecke anzuwenden.
  • Zudem sind die Einrichtungen dieser Art noch ziemlich selten, aufwendig, und schließlich müssen sich deren Be nützer dem festgelegten Zeitplan anpassen.
  • Um diesen Nachteilen zu begegnen, hat man sich tragbaren Einzelapparaten zugewandt. Diese elektrisch betriebenen Apparate sind recht aufwendig beschaffen und daher teuer; zudem sind sie völlig stabil gebaut, also sehr sperrig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Uberwindung der ange£Xlrten Nachteile einen tragbaren Einzelapparat zu schaffen, der völlig zusammenlegbar und deshalb wenig sperrig ist und für die unerläßliche Wärmezufuhr Warmwasser verwendet, um die Einführung bestimmter Medikament-Konzentrate in diesen Wasser strom wie auch die Verwendung dieses Apparates zu therapeutischen Zwecken zu ermöglichen. Außerdem soll dieser Apparat von einfacher Beschaffenheit und zu niedrigem Preis erhältlich sein.
  • Diese Aufgabe erfüllt erfindungsgemäß ein Sanitärapparat mit dem Kennzeichen, daß er aus einem Einfüllstutzen für Warmwasser,verbunden mit zwei Verteilrohren, von denen jedes mit einer Vielzahl spezifisch ausgerichteter Auslauföffnungen versehen ist, und einer Vorrichtung zusammengesetzt ist, die aus einem zentralen, festen Lattenrost besteht, der auf beiden Seiten mit äußeren biegsamen Stäben in Quer- und Längsrichtung verbunden ist, wobei die Querstäbe die beiden Verteilrohre tragen, welche Vorrichtung einerseits dem Apparat ermöglicht, sich zwischen die Innenwände eines mit einer Auslauföffnung versehenen Aufnahmegefäßes, wie einer Badewanne, einzupassen, und andererseits den Verteilrohren erlaubt, sich in der Weise an die genannten Wände anzulehnen, daß das aus den oeffnungen der Verteilrohre austretende Warmwasser längs der Wände des Behälters fließt, wobei dieser als Heizkörper dient.
  • Im folgenden wird, ohne vollstandig zu sein, eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; darin zeigen: Fig. 1 einen Grundriß des Apparates gemäß der Erfindung, auf einer Unterlage ausgebreitet; Fig. 2 eine schematische Ansicht des Apparates gemäß Fig. 1, angepaßt an ein Gefäß, wie eine-3adewanne, wobei die Fließrichtung des Warmwassers gezeigt wird; Fig. 5 eine Seitenansicht des Apparates nach Fig. 2, zugedeckt mit einer Haube in dessen Innerem sich ein BenUtzer befindet; Fig 4 einen Querschnitt des Apparates nacii Fig. 3, der ¢t einer Haube versehen und zwischen den Wänden einer Badewanne eingesetzt ist; Fig. 5 eine Ansicht des Warmwasser-Einfüllstutzens; und Fig. 6 eine Ansicht des Einfüllstutzens wzd der beiden Warmwasser-Verteiler, als Variante verbunden mit einer Verl--in¢.er*-ng, die den Gebrauch des Apparates in an der längsseite efinzufUllenden Badewannen erlaubt.
  • Unter Bezugnafre auf Fig. 1 setzt sich der Sanitärapparat gemäß der Erfindung zusammen aus: einem Warmwasser-Einfüllstutzen 1, bestehend z. B. aus einem vertikalen zylindrischen Rohr, das an seiner Oberseite zu einem Trichter susgeweitet ist; - zwei Verteilrohren 2a und 2by von denen Jedes mit einer Vielzahl von Auslauföffnungen 3 derart versehen ist, daß, inden: der Apparat zwischen die Innenwände 4a und 4b einer Badewanne 5 efngepaßt ist, das aus den Auslauföffnungen 7 der Verteilrohre austretende Wasser längs der Wände 4a und 4b in Richtung der Pfeile 6 fließt.
  • Dadurch werden alle Wände der Badewanne geheizt, und der so gebildete Heizkörper erzielt die reichliche Abgabe von Sattdampf. Die Verteilrohre sind an ihren hinteren Enden 7a und 7b verschlossen und enthalten an ihren vorderen Enden zwei Schnellkupplungen 8a und 8b uum Anschluß an die Einlaßöffnungen des Warmwassers und, um die Verbindung der einen wie der anderen mit dem Einfüllstutzen 1 zu ermöglichen. Entsprechend einer wichtigen Variante kann Jedes der beiden Verteilrohre auch mindestens eine teleskopische Verbindung 9 haben, die die Anpassung des Apparates durch VerLängern oder Verkürzen der Verteilrohre an alle Arten von Badewannen ermöglicht; - einer Vorrichtung, bestehend aus einem zentralen festen Lattenrost, in den Figuren durch das Rechteck ABCD begrenzt, der auf beiden Seiten mit beweglichen äußeren Stäben in Längs- und Querrichtung versehen ist.
  • Der Lattenrost ABCD setzt sich aus zusammengehörenden Längsstäben 10 und Querstäben 11 zusammen. Um den Lattenrost steif zu halten, sind dessen Teile 10 und 11 aus je einem Rohr oder einem beliebigen anderen Profil, vorzugsweise aus isolierendem Material, gefertigt. Vorteiuiafterweise werden diese Teile 10 und 11 aus je einem Stab gebildet, der mit einem weichen Kunststoffrohr überzogen ist. Der Zweck dieses Lattenrostes besteht darin, sich einerseits dem Badewanndnboden anzupassen und andererseits den Benützer gänzlich von diesem Boden, also von jeder Wärmequelle, an der er sich verbrennen könnte, zu isolieren. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, fließt das Wasser zwischen den Längs- und Querstäben in den Ablauf der Badeasanne, ohne Je mit irgendeinem Körperteil des Benützers in BerUhrung zu kommen.
  • In den Fig. 1-6 wird der Apparat zur Benützung in einer normalen Badewanne gezeigt. Indessen versteht sich von selbst, daß er an jede andere Art von Badewanne, wie z. B.
  • eine Sitzbadewanne, angepaßt werden kann, wobei der Lattenrost ABCD durch einen zweiteiligen festen Lattenrost auf zwei verschiedenen Ebenen, verbunden durch ein elastisches oder festes Zwischenteil, ersetzt würde.
  • Auf beiden Seiten des Lattenrostes werden in beiden Richtungen äußere biegsame Stäbe 12 angebracht. Diese Längsstäbe 12 dienen dazu, die Verteilrohre 2a und 2b zu halten. Gleicherweise werden am vorderen bzw. hinteren Ende des Lattenrostes biegsame Stäbe 13 und 14 angebracht. Gemäß einer Variante können diese Stäbe 13 und/oder 14 in der Weise mit Querstäben 15 parallel zum Badewannenboden verbunden werden, daß sie, wie in Fig. 5 gezeigt wird, verschieden hohe Auflagepunkte für den Einfüllstutzen 1 ergeben: in diesem Falle wird eine feste Stütze 16 angebracht, die an ihrem unteren Ende einen auf den Querstab 15 passenden Bügel 17 aufweist und in ihrem aberen Teil mit zwei Klemmbacken 18 versehen ist.
  • Durch eine vertikale Verschiebung, dargestellt durch Pfeil 19, erreicht man eine genaue Anpassung des Einfüllstutzens 1 an den Warmwasserhahn 20.
  • Der doppelte Zweck der biegsamen Stäbe, beispielsweise aus Kunststoff, besteht darin, einerseits die gesamte Einrichtung des Apparates an die Innenwände 4a und 4b der Badewanne wie auch andererseits die Verteilrohre 2a und 2b an die genannten Wände genauestens anpassen zu können.
  • Der Zusammenbau des der Erfindung zugrunde liegenden Apparates wird ausgehend von Fig. 1 folgenderweise bewerkstelligt: die beiden Verteilrohre 2a und 2b werden mit dem Einfüllstutzen 1 mittels der beiden Schnellkupplungen 8a und 8b verbunden, wie durch die Pfeile 21 dargestellt ist.
  • Durch die auf die gewünschte Länge eingestellten teleskopischen Verbindungen 9 wird der Apparat in der Weise in die Badewanne eingesetzt, daß stich das vordere Ende der beiden Verteilrohre an die Wandungen anlegt, wie Fig. 2 und 6 zeigen. Zudem sind die Längsstäbe 15 und 14 nach oben gebogen, wie Fig. 5 zeigt, und liegen vollständig an den Wänden der Badewanne an. Schließlich wird der Einfüllstutzen 1 unter der Warmwasserzuleitung 20, wie erwähnt, angebracht, indem er unter dem Hahn mit Hilfe der Stütze 16 in die passende Höhe gebracht wird. Falls sich der Hahn längsseits befindet (Fig. 6), ermöglicht eine Verlängerung 22, den Einfüllstutzen 1 mit den beiden Verteilrohren 2a und 2b zu verbinden. In letzterem Falle kann eine rasche Anpassung des genannten Einfüllstutzens dadurch erreicht werden, daß dieser mit Hilfe der Stütze 16 auf Querstäben 23 abgestützt wird, wie punktiert in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Vom Einfüllstutzen 1 aus fließt das Warmwasser, das gewöhnlich eine Temperatur von ca. 600C aufweisen soll, durch die Verteilrohre 2a und 2b, tritt aus den Öffnungen 3 aus, die in der Weise angebracht sind, daß das Warmwasser sofort in Berührung mit den Wänden 4a und 4b kommt, fließt langs dieser Wände, wie durch die Pfeile 6 gezeigt ist, bildet einen reichlichen Ausstoß von Sattdampf und wird schließlich durch die Ablauföffnung 24 abgelassen, Wie in einem klassischen Dampfbad ist der BenUtzer vollständig von Dampf umgeben, dessen Volumen praktisch dem Inhalt der Badewanne entspricht. Dank dem Lattenrost und den Längsstäben ist er vollständig von der Badewanne isoliert, und dadurch wird Jede Verbrennungsgefahr, die durch den geringsten Kontakt des Kdrpers mit dem Heizüngskörper entstehen könnte, vermieten. Dank dem Umstand, daß das Warmwasser im Apparat nicht unter Druck steht, wird Jede Verbrennungsgefahr durch herumspritzende Heißwassertropfen etc. verhindert, Damit kein unnötiges Volumen aufgeheizt werden muß und damit der Sattdan!pf nur in dem Bereich bleibt, der den Benützer interessiert, wird der Apparat gemäß der Erfindung mit einer Abdeckhaube 25 zugedeckt, die einen dichten Abschluß bildet, sobald der Apparat in die Badewanne eingesetzt ist. Diese Abdeckhaube 25 ist mit dem Apparat durch irgendein bekanntes Plittel verbunden, z. B. durch Schlaufen 26, die entweder an den biegsamen Längsstäben 13 oder 14, am Lattenrost oder am Verteilrohr (Fig. )) angebracht sind. Um Jeden Kontakt des Benützers mit der Abdeckhaube 25 zu verhindern, ist diese in ihrem mittleren Teilvon einerseits mindestens einem Bügel 27, dessen Stellung sich dem Benützer anpassen läßt und der sich z. B. mittels zweier Ringe 28a auf die äußeren Enden von 2 Querstäben 12 abstützt, und von-andererseits zwei äußeren Bogen 28 gehalten, die mit den Enden der Längsstäbe 14 als deren Verlängerung angebracht sind.
  • Die Abdeckhaube 25 kann z. 3. auf der äußeren Seite der Verteilrohre 2a und 2b angeschweißt sein und ergibt dadurch eine absolute Abdichtung für den BenUtzer, da die genannten Verteilrohre sich fest an die Wandungen der Badewanne anlegen, Die Haube 25 ist im weiteren mit einer Öffnung, die den Kopf des BenUtzers austreten läßt, und unter Umständen mit einer zentralen oeffnung auf mindestens einem Teil ihrer Länge versehen, um dem BenUtzer das Einsteigen in den Apparat zu ermöglichen, und'oder weist zwei seitliche oeffnungen auf, um den Händen Durchlaß zu gewähren. Die mittlere und die seitlichen Öffnungen sind in diesem Falle mit Schließvorrichtungen versehen, die für den BenUtzer an der Unterseite der Haube z.B. mit Reißverschlossen, deren Bedienung einfach und schnell ist, zugänglich sind.
  • Entsprechend einer weiteren wichtigen Ausführungsart kann der Apparat auf der Oberseite des Rostes mit einer ein-oder mehrteiligen @atratze 29 versehen werden, die den Benützer aufnimmt, in stützt und ihwi eine bessere Isolierung gewährt. Diese matratze 29 bedeckt mindestens teilweise die biegsamen Stäbe 14 an der Oberseite der Einrichtung und/oder den resten mittleren Lattenrost und bildet gleichzeitig Kissen, RUcken- und #ackenstütze. Nebst Verbesserung des Komforts und Isolierun,; der heißen Teile der Badewanne hat diese l;atratze 29 den Vorteil, zugleich eine bessere Abdichtung des ganzen Apparates zu gewähren.
  • Dank der Einzelbenützung eines solchen Apparates ist auch seine Verwendung zu therapeutischen Zwecken möglich, indem das Warmwasser und anschließend der Dampf als Trager der Medikamente dient. Zu diesem Zweck kann, sei es über ein Sieb 30 oder in einer gelochten Kapsel 31, jedes gewünschte Medikament in Körner-, Tablettenform etc. in der :4enge beigefügt werden, daß die Wirkung während eines Teils oder während der ganzen Dauer der Sauna anhält. Selbstverständlich können das Sieb 50 wie die Kapsel 51 auch dazu dienen, Badesalz oder Geruchstoffe beizumengen.
  • Das Vorhandense@n eIner Längsöffnung in der Haube 25, die beispielsweise mit einem Reißverschluß versehen ist, erlaubt, die Gebrauchslänge der genannten Öffnung zu verändern und folglich die Saune gemäß der Erfindung so zu gebrauchen, daß der Körper des BenUtzers unter der Haube 25: - bis zur Hüfte, - bis zum Hald oder - bis zum oberen Ende des Nasenbeins eingetaucht ist. In diesern letzteren Falle kann der Sanitärapparat gemäß der Erfindung mit Einrichtungen versehen werden, die dem BenUtzer die Anwendung von Inhalationen ermöglichen.
  • Zu diesem Zweck kann die Haube an der Öffnung, die den Durchtritt des Kopfes ermöglicht, irgendeine bekannte Vorrichtung, wie den klassischen Inhalator, die Maske oder noch einfacher eine äußere Ausbuchtung enthalten, die die Bedeckung der Atemwege erlaubt. Gleichzeitig mit oder neben der therapeutischen Behandlung, die durch die Dämpfe im Apparat erreicht wird, kann dieser zudem für andere medizinische Heil- oder Vorbeugebehandlungen angewendet werden, indem passende Medikamente in richtiger Dosierung dem Wasserzufluß beigegeben werden.
  • Die seitlichen oeffnungen in der Haube 25 gewähren eine freie Beweglichkeit beider Hände,- so daß der Benützer des Apparates gemäß der Erfindung z. B. Zeitung lesen, schreiben etc. kann, während er unter der Haube sein Dampfbad nimmt.
  • Vorteilhafterweise werden die gleichen biegsamen Kunßtetoffw rohre, die die äußeren Teile der Stäbe bilden, auch fUr den Rost verwendet; um diesen zu versteifen, wird eine widerstandsfähig Seele einfach in das Innere des vom Rechteck ABCD umgebenen Rostes eingefUhrt. Selbstverständlich können auch biegsame und elastische Kunststoffrohre für die äußeren Strebe und ProfilstKbe für den Lattenrost verwendet werden.
  • Als entscheidendes Merkmal sollen diese beiden Elemente, Rohre und Profile, sich tadellos den Wandungen der Badewanne anschmiegen, um Jedes Zurückspringen des Apparates bei seiner Einführung und Anpassung zwischen die Wandungen der genannten BadewanNe zu verhindern.
  • Belbrt;verständlich ist die Anwendung'und Verwirklichung der Erfindung nicht nur auf die genannten Mdgliohkelten beschränkt. Verschiedene AusfUhrungsarten könnten vorgesehen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu sprengen. Es konnten, unabhängig oder in Kombination, Teile vorgesehen werden, die vor ihrer definitiven Formgebung in bezug auf die BenUtzung des Apparates aufgeblasen würden, z. B. der Lattenrost, die Querstäbe, die Haube oder die Matratze,

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Sanitärapparat für Einzeldampfbäder der Art einer Sauna, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Einfüllstutzen für Warmwasser (1), verbunden mit zwei Verteilrohren (2a und 2b), von denen jedes mit einer Vielzahl spezifisch ausgerichteter Auslauföffnungen (3) versehen ist, und einer Vorrichtung zusammengesetzt ist, die aus einem zentraten, festen Lattenrost (ABCD) besteht, der auf beiden Seiten mit äußeren biegsamen Stäben (12, 13, i4)- in Quer-und Längsrichtung verbunden ist, wobei die Querstäbe (12) die beiden Verteilrohre tragen, welche Vorrichtung einerseits den Apparat ermöglicht, sich zwischen die Innenwände eines mit einer Auslauföffnung versehenen Aufnahmegefäßes, wie einer Badewanne (5) einzupassen, und andererseits den Ventellrohren erlaubt, sich in der Weise an die genannten Wände anzulehnen,daß das aus den Öffnungen der Verteilrohre austretende Warmwasser längs der Wände des Behälters fließt, wobei dieser als Heizkörper dient.
  2. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen LSngsstäbe (13 und 14) an der Vorderseite der Vorrichtung mit Querstreben (15) verbunden sind, die mindestens einen StUtzpUuubt des Warmwasser-Einfüllstutzens (1) ergeben.
  3. 3. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daB Jedes der zwei Verteilrohre (2a und 2b) mit mindestens einer teleskopischen Verbindung (9) versehen ist.
  4. 4 Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß auf der Oberseite des Rostes (ABCD) zumindest eine Matratze (29) angebracht ist, die den Benützer aufnimmt, stützt und ihm Isolierung von mindestens einem Teil seines Körpers gewährt und die wenigstens teilweise die biegsamen Stäbe (14) an der Oberseite der Einrichtung und den festen mittleren Lattenrost bedeckt.
  5. 5, Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß er mit einer an die Vertelirohre (2a und 2b) angeschlossenen Abdeckhaube (25) für den Körper des Benützers versehen rist, die eine öffnung zum Austreten des Kopfes des-Benützers aufweist.
  6. 6. Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (25) mit einer zentralen Öffnung auf mindestens einem Teil ihrer Lunge versehen ist, u dem Benützer das Einsteigen in den Apparat zu ermöglichen, und/oder zwei seitliche, mit Schließvorrichtungen ausgestattete Öffnungen aufweist, urn den Hunden Durchlaß zu gewähren.
  7. 7. Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (25; in ihrem mittleren Teil von mindestens einem Querbügel (27) gehalten ist, der sich auf die Vorrichtung abstützt.
  8. 8. Apparat nach Anspruch 5, dadurch Cekennzeichnet, daß sich d: e Haube (25) in ihrem hinteren Teil auf mindestens zwei äußere Bogen (22) abstützt die mit den hinteren Längsstäben (14) als deren Verlängerung angebracht sind.
  9. 9. Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (25) an der Öffnung, dIe den Durchtritt des Kopfes ermöglicht, eine Vorrichtung enthält, um dem Benützer Inhalationen zu ermöglichen.
  10. 10. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Badesalz undXoder Geruchstoffe und/oder Medikamente in Körner-, Tablettenform etc. ins Innere des Wlarmwasser-Abfüllstutzens (1) einführbar sind.
DE19712153596 1970-10-27 1971-10-27 Sanitärapparat für Einzeldampfbäder Pending DE2153596A1 (de)

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FR (1) FR2110698A5 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT392729B (de) * 1987-12-30 1991-05-27 Variotherm Heizleisten Gmbh Waermekammer
EP1384465A1 (de) * 2002-07-26 2004-01-28 Rainer Keller Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung eines salzhaltigen Luftgemischs, insbesondere in einer Saunakabine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT392729B (de) * 1987-12-30 1991-05-27 Variotherm Heizleisten Gmbh Waermekammer
EP1384465A1 (de) * 2002-07-26 2004-01-28 Rainer Keller Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung eines salzhaltigen Luftgemischs, insbesondere in einer Saunakabine

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