DE2100950A1 - Vorrichtung zur medizinischen Behänd lung mit einer Knoblauchlosung - Google Patents
Vorrichtung zur medizinischen Behänd lung mit einer KnoblauchlosungInfo
- Publication number
- DE2100950A1 DE2100950A1 DE19712100950 DE2100950A DE2100950A1 DE 2100950 A1 DE2100950 A1 DE 2100950A1 DE 19712100950 DE19712100950 DE 19712100950 DE 2100950 A DE2100950 A DE 2100950A DE 2100950 A1 DE2100950 A1 DE 2100950A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- garlic
- solution
- nozzle
- garlic solution
- compressed air
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M11/00—Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/02—Bathing devices for use with gas-containing liquid, or liquid in which gas is led or generated, e.g. carbon dioxide baths
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/04—Appliances for sand, mud, wax or foam baths; Appliances for metal baths, e.g. using metal salt solutions
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/60—Components specifically designed for the therapeutic baths of groups A61H33/00
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M35/00—Devices for applying media, e.g. remedies, on the human body
- A61M35/20—Non-portable devices, e.g. spraying booths
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M37/00—Other apparatus for introducing media into the body; Percutany, i.e. introducing medicines into the body by diffusion through the skin
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/04—Appliances for sand, mud, wax or foam baths; Appliances for metal baths, e.g. using metal salt solutions
- A61H2033/048—Baths using solutions, e.g. salts
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hematology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Anesthesiology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Rehabilitation Therapy (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Pain & Pain Management (AREA)
- Dermatology (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Medicines Containing Plant Substances (AREA)
- Cosmetics (AREA)
- Nozzles (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DH. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE
D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087 2100950
Yoshio Kato, Amagasaki/Japan
Vorrichtung zur medizinischen Behandlung mit einer Knoblauchlösung
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur medizinischen Behandlung mit Knoblauchlösung·
Es ist bekannt, dass Knoblauch als medizinisch wirksame Bestandteile jede Art von Vitaminen ausgenommen Vitamin D, enthält. Seine anregenden Eigenschaften werden nützlich zum Erwärmen des menschlichen
_ 2 -2098U/0794
210095Q
pers oder zur Anregung der Blutzirkulation verwendet·
Auch enthält Knoblauch ungefähr 0,8 # einer öligen Substanz namens Aneurin und die Ergebnisse einiger
Versuche zeigen, dass beim Eindringen von Typhusbazillen in eine i/2oo Aneurinlösung diese in ca. nur
fünf Minuten zerstört werden. Darüberhinaus ist aus einigen Berichten bekannt, dass beim Eindringen einer
i/3o bis 1/4o Knoblauchlösung (Originalsaft aus Knoblauchzehen gepresst) in eine Nährlösung, in welcher
verschiedene Bazillen gezüchtet werden, solche Bazillen aufhören, sich fortzupflanzen. So hat der Knoblauch
stark sterilisierende Kräfte, welche kaum in einer anderen medizinischen Substanz gefunden werden.
Darüberhinaus widersteht eine Knoblauchlösung der Aneurinase, d.h. wenn zuviel Aneurinase im Körper ausgebildet
wird, wird der grössere Teil von Vitamin B1,
welcher im Innern verwendet wird, zerstört, bevor er im Körper absorbiert wird. Aber die Kombination von
Vitamin B1 mit Knoblauchbestandteilen bewahrt das Vitamin
B1 vor der Zerstörung durch Aneurinase, so dass
das gesamte Vitamin B1 im Körper absorbiert wird.
Darüberhinaus ist es bekannt, dass Knoblauchlösung,
welche auf einen fiebrigen Teil aufgebracht wird, eine Beseitigung des Fiebers bewirkt.
Ziel der Erfindung ist es, diese nützlichen Komponenten und Eigenschaften des Knoblauchs für den
Körper nutzbar zu machen, wie z.B. den Stoffwechsel im menschlichen Körper zu fördern, und Kolesterin aus
den Blutgefässen zur physiologischen Ausheilung und von Punktionsstörungen zu entfernen und auch HautVerletzungen
durch die sterilisierende Kraft, welche dem Knoblauch innewohnt, zu heilen·
2098U/0794
210095Q
Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht,
dass ein bewegliches, in zwei Teile teilbares Gehäuse vorgesehen ist, in welches der grösste
Teil oder der befallene Teil eines menschlichen Körpers einschliessbar ist, ein Behälter für Knoblauchlösung
oberhalb des Gehäuses angebracht ist, Leitungen zum Führen der Knoblauchlösung aus dem Behälter
zum grössten oder befallenen Teil des Körpers vorgesehen sind, und dass Druckluftleitungen zum druckbe- "
aufschlagten Fördern der Lösung und eine Vielzahl im Gehäuseteil angeordnete Düsen vorgesehen sind, wobei
die Leitungen für die Flüssigkeit und die Druckluftleitungen zum kräftigen Sprühen der Lösung gegen den
grössten oder befallenen Teil des menschlichen Körpers miteinander verbunden sind.
Weiterbildungen der Erfindung und zweckmässige
Ausführungsbeispiele ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung.
Das erfindungsgemässe Gerät ist also so aufge- μ
baut, dass eine Knoblauchlösung kräftig gegen den befallenen Teil des Körpers gesprüht werden kann, um
eine medizinische Anregung zu geben und die Bestandteile des Knoblauchs im Körper zu absorbieren. Es ist
klar, dass die vorliegende Erfindung ein medizinisches Berät zum Beheben von Schaden verschiedener Krankheiten
des Körpers durch Sprühen einer Knoblauchlösung gegen den befallenen Teil des Körpers betrifft.
Die Konzentration der Knoblauchlösung zur Verwendung mit der vorliegend*»*! Erfindung sollte entspre-
M A, mm»
2 0 9 8 1 A / 0 7 9 L
chend der Art der Krankheit eines Patienten geändert
werden. Zum Beispiel bei Hautkrankheiten, z.B. bei Kopfgrind einschliesslich Wasserekzem, Hautkrebs,
Frostbeulen und Alopezie wird ein aus Knoblauchzehen gepresster Saft oder eine 1oo ^-ige Knoblauchlösung
verwendet und für innere Krankheiten wie z.B. Magen-, Leber- und Herzleiden und dergleichen, hohen Blutdruck,
Paralyse, Tuberkulose, Pneumonie, Tonsilitis, Asthma, Neurosen, Frauenleiden, Parasitenbefall, Verstopfung,
Hämorrhoiden und Tumoren eine Knoblauchlösung von 1obis 7o 56-iger Konzentration verwendet, wobei der aus
Knoblauchzehen gepresste erhaltene Saft als I00 #-ige
lösung zu betrachten ist· Im allgemeinen ist die Verwendung einer 5o ^-igen Lösung zu empfehlen, aber die
Konzentration der Lösung kann verändert werden, abhängig von dem körperlichen Zustand des Patienten und der
Stärke der Sympthome.
Die Druckluft, welche den Druckluftleitungen zugeführt wird, reicht von zwei bis sieben Einheiten,
jedoch sind vier oder fünf Einheiten vorzuziehen. Die Zeitdauer des Sprühens der Knoblauchlösung aus den Düsen
kann ebenfalls variiert werden, abhängig vom Grad der Krankheit, beträgt jedoch im allgemeinen fünf bis
zehn Sekunden während einer Behandlung. Entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt sie ungefähr
sechs Sekunden. Jedoch kann die Sprühzeit auch in verschiedene Abschnitte von jeweils ein oder zwei
Sekunden mit gleichlangen Zwischenräumen unterteilt werden.
Um die medizinische Wirkung der Erfindung noch weiter zu steigern, ist es wünschenswert, dass der Pa-
2098U/0794 " 5
tient ein heisses Bad nimmt, bevor das erfindungsgemässe
Gerät verwendet wird, damit die Poren des Körpers oder des befallenen Körperteiles offen sind, damit eine
ausreichende Anregung nicht nur an der Hautoberfläche, sondern auch in tieferen Teilen erfolgt. Nach Beendigung
des Sprühens der Knoblauchlösung ist es wünschenswert, dass der Patient eine Waschung mit kaltem
Wasser oder eine Kaltwasserdusche nimmt, damit die Poren eng werden und dadurch die aufgesprühte Knoblauchlösung
im Körper gehalten wird und die anregende, dem Knoblauch innewohnende Eigenschaft so lang wie möglich
im Körper gehalten wird.
Die Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele
der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Vorderansicht eines der Ausführungsbeispiele des medizinischen Behandlungsgerätes der Erfindung,
Pig. 2 eine Rückansicht des in Pig. 1 dargestellten Gerätes,
Pig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Gerätes, bei welchem ein Teil der Schläuche
weggelassen wurde,
Pig. 4 eine senkrecht geschnittene Seitenansicht des
in Pig. 1 gezeigten Gerätes,
Fig. 5 bis 7 senkrecht geschnittene Seitenansichten
209814/0794 .
der anderen Ausführungsbeispiele der Erfindung,
Fig. 8 und 9 Düsen und ihre Anordnung in dem erfindungsgemässen Gerät eingebracht, wobei Fig. 8 eine
Vorderansicht und Fig. 9 eine geschnittene Vorderansicht ist.
Ein Gehäuseelement besteht aus zwei beweglichen Teilen, d.h. einem vorderen Gehäuse 1 und einem hinteren Gehäuse 2. Es ist aus einem künstlichen Stoff, wie
z.B. Aluminium, Kunststoff, Papier oder Ton hergestellt, und zwar so, dass sein Innenraum dem menschlichen Körper weitgehend entspricht· Bas vordere Gehäuse 1 und das hintere Gehäuse 2 sind an Grundplatten 3
und 4 befestigt, welche auf Rollen 5 beweglich sind. Bei der Verwendung des Gerätes entsprechend der Erfindung werden diese zwei Gehäuseteile 1 und 2 einander
gegenüberliegend mit Metallriegeln 6 miteinander verbunden. Eine Vielzahl von Tragstangen 8 erstreckt sich
von einem Ständer 7, welcher aufrecht entlang der Gehäuseteile 1 und 2 steht. An diesen Tragstangen 8 ist
eine Vielzahl von Düsen 9 befestigt. Am oberen Ende des Ständers 7 oder am oberen Ende der Gehäuseteile 1 und
ist ein Behälter 1o zum Aufbewahren der Knoblauchlösung angeordnet, mit welchem ein Hauptrohr 11 zum Wegleiten der Knoblauchlösung aus dem Behälter 1o angebracht ist. Dieses Hauptrohr ist über ein T-Stück 12
mit einer Vielzahl auseinanderlaufender Rohre verbunden, deren eines Ende mit einer entsprechenden Düse 9
verbunden ist, mit welcher Rohre 14 zum Leiten von Druckluft verbunden sind. Ausserdem sind diese Rohre
14 zum Leiten der Druckluft mit dem Hauptrohr 11 verbunden, welches über die Verbindungen zum Verteilen mit
- 7 -209814/0794
einem Kompressor und einem nicht in der Zeichnung dargestellten Betätigungselement verbunden ist.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches so verwendet wird, dass
der Patient eine aufrechte Stellung bei der medizinischen Behandlung einnimmt. In diesem Fall sind Düsen
9 in der benötigten Anzahl an beiden Knöcheln (a), den beiden Knien (b), dem Unterleib (c) und der Brust |
(d) am vorderen Gehäuseteil 1 vorgesehen und bei den beiden Armen (e) an der Taille (f), am Rücken (g) und
beiden Schultern (h) am hinteren Gehäuseteil 2 vorgesehen.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem das erfindungsgemässe Gerät derart verwendet wird,
dass ein Patient die medizinische Behandlung in sitzender Lage erhält. Dieser Typ des Gerätes nach der Erfindung
wird verwendet, wenn es für einen Patienten zu schwierig ist, aufrecht zu stehen, oder wenn solch1
eine sitzende Lage für die medizinische Behandlung für gut befunden wird. Die Düsen sollten, wie in Fig. 5 *
dargestellt, angeordnet werden.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Patient die spezifische Behandlung in einer
sitzenden Lage erhält, bei welcher seine beiden Beine gestreckt sind. Diese Art des Gerätes wird verwendet,
wenn es für einen Patienten zu schwer ist, aufrecht zu stehen oder zu sitzen, oder wenn die medizinische
Behandlung auf den unteren Teil des Körpers, z.B. zur Behandlung von Neuralgien oder Rheumatismus, kalter
Konstitution, Frostbeulen, Wasserekzemen usw. begrenzt
2098U/0794 - 8 -
ist· In diesem Fall sind Düsen 9 bei beiden Knien (b),
der Hüfte (f), im Bereich der Kniekehle (i) und im Sohlenbereich (j) vorgesehen.
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem das erfindungsgemässe Gerät zur Behandlung des Kopfes,
zum Beispiel von durch einen Verkehrsunfall hervorgerufenen Kopfschmerzen, verwendet wird. In diesem Fall
sind Düsen 9 vor dem Kopf (k) und in der hinteren Lage am Nacken (1) vorgesehen.
Die Fig. 8 und 9 zeigen den genauen Aufbau einer Düse 9f welche bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die Düse 9 ragt in die Gehäuseteile 1 und
2 und erstreckt sich mit ihrem Düsenkopf in Richtung auf das Innere der Gehäuseteile. An den Düsenkörper (n)
sind das Bohr 13 zum Leiten der Knoblauchlösung und das Rohr 14 zum Leiten der Druckluft angeschlossen· Das Rohr
13 ist nämlich mit einer Kammer 15 zur Bevorratung von Knoblauchlösung verbunden, welche im DUsenkörper vorgesehen ist und die Kammer 15 ist mit dem Düsenkopf 16,
welcher zu seinem Ende hin kegelig zuläuft, verbunden. Zwischen der Kammer 15 zum Bevorraten der Knoblauchlösung und dem Düsenkopf 16 ist beweglich eine Nadel 17
zum Regulieren der zu versprühenden Lösung angeordnet, wobei ihr hinteres Ende an einem Regulierknopf 18 befestigt ist, welcher in den Düsenkörper (n) geschraubt
ist. Das Rohr 14 ist mit einer Kammer 19 zur Bevorratung von Druckluft im Düsenkörper verbunden. Die Kammer 19 ist über ein Verbindungsloch 2o mit einer luftverteilenden Kammer 21 verbunden, wo sie über eine Vielzahl kleiner öffnungen 22 verteilt wird, durch welche
- 9 « 2098U/0794
die Druckluft ausgeblasen wird. Die Knoblauchlösung, welche vom Rohr 13 herbeigeführt wird, fliesst am Düsenkopf 16 aus, nachdem sie durch die Kammer 15 zur Bevorratung der Lösung geflossen ist· Zu diesem Zeitpunkt
wird die Knoblauchlösung zerstäubt und von einem Sprühloch 23 aus duroh die Blaskraft der luft, welche durch
das Rohr 14 zugeführt und durch eine Vielzahl verteilter kleiner öffnungen 22 geleitet wird, versprüht, wobei die luft vorher durch die Kammer 19 zur luftbevor- "
ratung, die Verbindung 2o und die Kammer 21 zur Verteilung der luft geströmt ist. Der Betrag an zu versprühender Knoblauchlösung kann leicht durch Betätigung
der Nadel 17 mit dem Regulierknopf 18, welcher am hinteren Ende der Nadel 17 angeordnet Jet, gesteuert werden. Wenn bei einigen Düsen kein Sprühen benötigt wird,
können diese Düsen durch Schliessen ihres Düsenkopfes durch den Regulierknopf 18 verschlossen werden. Rund
um den Düsenkörper (n) ist ein einteiliger Beschlag 24 vorgesehen und ist durch Befestigung einer Tragstange
am Bohrloch 25 und Festschrauben derselben mit einer Befestigungsschraube 26 fixiert. |
Als nächstes wird die Verwendung des erfindungsgemässen Gerätes beschrieben.
Zuerst werden die zwei Gehäuseteile 1 und 2 aufeinander zu bewegt, wobei ein Patient in den Zwischenraum zwischen beiden gebracht wird. Dann werden die
zwei Gehäuseteile miteinander mit den Metallriegeln 6 verbunden. Danach wird durch Betätigung des Kompressors die Druckluft zu den Düsen 9 geleitet, worauf die
im oberhalb des Gehäuseteiles angeordneten Behälter 1o aufbewahrte Knoblauchlösung kräftig in gemischter Form
2098U/0794 . . - _io -
- 1ο -
gegen den ganzen oder den befallenen Teil des Körpers des Patienten gesprüht wird. In diesem Pail wird vorgezogen,
Knoblauchdampf mit einem Druck von vier bis fünf Einheiten während sechs Sekunden auszusprüften. Die wünschenswerte Konzentration der Knoblauchlösung ist, wie
oben beschrieben, 5o %, obwohl sie entsprechend der Art
der zu behandelnden Krankheit und der körperlichen Beschaffenheit des Patienten verändert werden sollte·
Darüberhinaus kann das Vergeuden von Knoblauchlösung durch wahlweise Verwendung eines der in Pig. 4 bis 7
gezeigten Ausführungsbeispiele entsprechend dem befallenen Teil des Körpers des Patienten und durch wahlweise
Verwendung der Düse mit dem Regulierknopf 18, welcher das öffnen und Schliessen der Düsenköpfe 16 steuert,
vermieden werden. Es erübrigt sich, zu sagen, dass die Bestandteile und Eigenschaften, welche des Knoblauch innewohnen,
gut gegen verschiedene Krankheiten sind. Die vorliegende Erfindung ist ein Gerät zum gleichmässigen
Sprühen von Knoblauchlösung gegen den ganzen oder den befallenen Teil des Körpers des Patienten. Entsprechend
der Erfindung kann Knoblauchlösung dem gesamten Körper und dem befallenen Teil bestimmt und wirkungsvoll zugeführt werden, insbesondere regt die starke Sprühkraft
nicht nur die Oberfläche des Körpers an, sondern lässt die Knoblauchlösung auch tief in den Körper eindringen,
wobei das Gerät in Verbindung mit der bekannten anregenden Eigenschaft und steri-lisierenden Kraft des Knoblauchs
bemerkenswerte Wirkungen als medizinisches Behandlungsgerät hervorruft·
2098U/0794
Claims (5)
- PatentansprücheIJ Gerät zur medizinischen Behandlung mit Knoblauchlösung, dadurch gekennzeichnet, dass ein bewegliches, in zwei Teile (12) teilbares Gehäuse vorgesehen ist, in welches der grösste Teil oder der befallene Teil eines menschlichen Körpers einschliessbar ist, ein Behälter (lo) für Knoblauchlösung oberhalb des Gehäuses angebracht ist, Leitungen (11, 12, 13) zum Führen der Knoblauchlösung aus dem Behälter (lo) zum grössten oder befallenen Teil des Körpers vorgesehen sind, und dass Druckluftleitungen (14) zum druckbeaufschlagten Fördern der Lösung und eine Vielzahl im Gehäuseteil angeordnete Düsen (9) vorgesehen sind, wobei die Leitungen (12, 13) für die Flüssigkeit und die Druckluftleitungen (14) zum kräftigen Sprühen der Lösung gegen den grössten oder befallenen Teil des menschlichen Körpers miteinander verbunden sind.
- 2. Gerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (9) in einem Düsenkörper (n) einen Düsenkopf (l6) mit einer sich kegelig fortsetzenden Bohrung aufweist.
- 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Düse (9) eine über einen mit ihr verbundenen Regulierknopf (l8) verstellbare Nadel (17) angeordnet ist.- 12 -2098U/079A
- 4. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder J>, dadurch g e · kennzeichnet, dass die Düse (9) eine Kammer (19) zum Bevorraten und eine damit über eine Verbindung (2o) verbundene Kammer (21) zum Verteilen der Druckluft aufweist.
- 5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (9) eine Kammer (15) zum Bevorraten der Knoblauchlösung aufweist.209814/0794
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP45083974A JPS5023240B1 (de) | 1970-09-24 | 1970-09-24 | |
AT634373A AT329173B (de) | 1970-09-24 | 1973-07-18 | Vorrichtung zur heilbehandlung |
CH1085973A CH558175A (de) | 1970-09-24 | 1973-07-25 | Apparat zur aeusseren medizinischen behandlung mittels einer loesung. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2100950A1 true DE2100950A1 (de) | 1972-03-30 |
DE2100950B2 DE2100950B2 (de) | 1973-08-02 |
DE2100950C3 DE2100950C3 (de) | 1974-02-28 |
Family
ID=27150607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2100950A Expired DE2100950C3 (de) | 1970-09-24 | 1971-01-11 | Badeeinrichtung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT329173B (de) |
CA (1) | CA1009531A (de) |
CH (1) | CH558175A (de) |
DE (1) | DE2100950C3 (de) |
FR (1) | FR2105799A5 (de) |
GB (1) | GB1291011A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH672062A5 (de) * | 1987-02-11 | 1989-10-31 | Gottlieb Jaeger | |
DE3725318A1 (de) * | 1987-07-30 | 1989-02-09 | Paul Haslauer | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines heu-, gras- und/oder kraeuterbades |
WO2006011825A1 (fr) * | 2004-06-25 | 2006-02-02 | Yuri Lidjievich Azaev | Dispositif pour effectuer des mesures d'amelioration de l'etat de sante |
CN101121052B (zh) * | 2007-09-28 | 2012-03-28 | 刘思进 | 大蒜呼吸加热器 |
FR3135544A1 (fr) | 2022-05-16 | 2023-11-17 | Idemia Identity & Security France | Procédé d’authentification d’un document d’identité d’un individu et éventuellement d’authentification dudit individu et d’authentification d’un individu présentant un document d’identité comme étant le sien |
-
1971
- 1971-01-11 DE DE2100950A patent/DE2100950C3/de not_active Expired
- 1971-01-14 GB GB1291011D patent/GB1291011A/en not_active Expired
- 1971-06-30 FR FR7124019A patent/FR2105799A5/fr not_active Expired
- 1971-07-22 CA CA118,850A patent/CA1009531A/en not_active Expired
-
1973
- 1973-07-18 AT AT634373A patent/AT329173B/de not_active IP Right Cessation
- 1973-07-25 CH CH1085973A patent/CH558175A/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1009531A (en) | 1977-05-03 |
DE2100950C3 (de) | 1974-02-28 |
FR2105799A5 (de) | 1972-04-28 |
CH558175A (de) | 1975-01-31 |
DE2100950B2 (de) | 1973-08-02 |
AT329173B (de) | 1976-04-26 |
GB1291011A (de) | 1972-09-27 |
ATA634373A (de) | 1975-07-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19903377C1 (de) | Ganzkörper-Nebelbadvorrichtung und Verfahren zum Verabreichen eines Ganzkörper-Nebelbades | |
DE1925415A1 (de) | Thermisch wirksamer und mit Druck wirkender medizinischer Verband | |
DE2406648A1 (de) | Vorrichtung zur koerperbehandlung unter schwitzen | |
DE2337143A1 (de) | In geraeten zur medizinischen anwendung von ultraschall verwendbarer behandlungseinsatz | |
DE2100950A1 (de) | Vorrichtung zur medizinischen Behänd lung mit einer Knoblauchlosung | |
DE2218394C3 (de) | Aerosol-Sprühvorrichtung für die intrakutane oder epikutane Verabreichung eines Arzneimittels, Desinfektionsmittels, kosmetischen Präparates o.dgl | |
EP0331782A1 (de) | Duschvorrichtung | |
DE3421750A1 (de) | Therapeutische vorrichtung unter anwendung von fluessigkeitsstroemen | |
DE102011009344A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Lockerung bzw. Entspannung der menschlichen Muskulatur, insbesondere der Wadenmuskulatur | |
DE102018109181A1 (de) | Pharmazeutische Zusammensetzung, die in einem medizinischen Behandlungs- und Gesundheitspflegehut verwendet wird | |
DE1803254U (de) | Vorrichtung zur unterwasserstreckmassage der wirbelsaeule. | |
FRIEDL | USE OF RADIO FREQUENCY MICRONEEDLING (AGNES) IN THE TREATMENT OF ACNE. | |
DE2010609A1 (de) | Reinigung, Massage und Belebung der Spannkräfte der Haut | |
DE3012755A1 (de) | Einrichtung zur hydrotherapie, insbesondere zur crenotherapie, speziell zur behandlung der wirbelsaeule | |
DE945471C (de) | Vorrichtung zum Verspruehen einer Fluessigkeit | |
DE3245286A1 (de) | Geraetesatz zur behandlung des menschlichen koerpers durch rollmassage | |
AT221708B (de) | Einspritz- und Saugvorrichtung für die Therapie der Zahnhöhlen | |
AT256332B (de) | Gerät zum Behandeln von Blut | |
Suter et al. | Nachweis der Akupunkturwirkung auf das autonome Nervensystem mittels Untersuchung der Mikrozirkulation | |
AT211952B (de) | Apparat zur Augenbehandlung durch Iontophorese | |
DE3203208A1 (de) | Massageeinrichtung zum beleben von lebenden geweben sowie schroepfnapf fuer massageeinrichtung | |
Dieckmann | Struktur eines Komplexes | |
AT503074B1 (de) | Behandlungsvorrichtung zur behandlung des menschlichen und tierischen körpers | |
DE2153596A1 (de) | Sanitärapparat für Einzeldampfbäder | |
Buchser | Hypnose und Selbsthypnose von Pflegenden angewandt und instruiert zwecks Linderung chronischer Schmerzen: Eine kontrollierte klinische Studie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |