DE2010609A1 - Reinigung, Massage und Belebung der Spannkräfte der Haut - Google Patents

Reinigung, Massage und Belebung der Spannkräfte der Haut

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DE2010609A1 DE19702010609 DE2010609A DE2010609A1 DE 2010609 A1 DE2010609 A1 DE 2010609A1 DE 19702010609 DE19702010609 DE 19702010609 DE 2010609 A DE2010609 A DE 2010609A DE 2010609 A1 DE2010609 A1 DE 2010609A1
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DE19702010609
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Giulio Giuseppe Mailand Niclas (Italien)
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Gruppo Industriale Giuseppe Visconti di Modrone S.p.A., Mailand (Italien)
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H35/00Baths for specific parts of the body

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  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

Reinigung, Massage und Belebung der Spannkräfte der Haut
Die Erfindung betrifft einen Apparat zur Vornahme von Kassagen und allgemeinen Hautbehandlungen, im besonderen zur Behandlung vor und nach dem !Rasieren, oder zum Auftragen von Cremes und Schminken der weiblichen Kosmetik.
Die Schwierigkeiten einer guten Hasur sind bekannt, zumal diese ein vorhergehendes Einreiben mit geeigneten Crenes oder Salben erfordert, um dadurch den Bartschnitt zu erleichtern und Abschürfungen oder ein Heizen der Haut zu vermeiden. Nach vollzogener ^asur sind zusätzliche I\iachbe- · handlungen, wie Auftrag von Cremes oder Hautwasser erforderlich. Andererseits treten die gleichen Schwierigkeiten auch bei der Reinigung der Haut und den Vorbereitungen zum Auftragen der verschiedenen kosmetischen Mittel in der weiblichen Schönheitspflege auf.
Die Massagen wie auch die Reinigung der Haut werden augenblicklich noch von Hand vorgenommen und zudem von Personen, die,"wenn sie auch eine gewisse fachliche spezifische Un-
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terweisung besitzen, dabei nicht immer die erforderlichen hygienischen Vorkehrungen und normen beachten, auch weil sie nicht immer über die erforderlichen Geräte verfügen und daher nur behelfsmäßige Mittel zur Anwendung bringen. Un zufriedenstellende Resultate zu. erzielen, müssen einige Behandlungen durch liebenbehandlungen, wie Detersionen, Auftragen von Cremes und Lotionen, abwechselnde Warm- und Kaltluftbestrahlungen, Kassagen usw. ergänzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese und noch andere Probleme in einfacher v/ie auch rationeller \Jeise zu lüsen. Es soll mittels abwechselnder iialt- und './arnluftbestrahlung bei gleichseitiger Sinschaltung von kittein für Massage, Zerstäubung, Ozonisierung der Luft oder des V/asserdampfes die Behandlung der (Jesichtsteile vorzunehmen sein, v/ie auch das Auftragen von Cremes, Hautwässer, Sntfettungsmitteln und Seifen, um die Haut zum lasieren oder zur Absorbierung der kEtnetisehen hittel vorzubereiten.
Darüberhinaus sollen die dem Rasieren voraufgehenden Behandlungen in einfacher und hygienischer w'eise durchzuführen sein, dabei der Haut die für die verlangten Behandlungen erforderliche intspannung der Poren zu geben, damit sich die Aufnahme von Cremes oder dgl. vollständig und zufriedenstellend vollziehen kann.
iiach der Erfindung erfolgt die Verteilung und das Eindringen der Cremes, Hautwässer und dergleichen im Zusammen-
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hang mit der wechselseitigen Einwirkung von Warm- und KaItluftbestrahlung, um dadurch abwechselndes Öffnen und Schließen der Poren zu bewirken, während die aufeinanderfolgenden thermischen Behandlungen die Stärkung der Haut erlei-chtert und fördert.
ErfindungsgemäiB ist es weiterhin möglich eine Hydratisierung, Desinfektion und Hautreinigung mittels ozonisierten Dampf sü erreichen, inde'n sich die Unreinheiten und Zellenv erstopf untren leichter lösen, selbst wenn letztere sich unter der Haut oder in den Poren gebildet haben. Die oben genannte Aufgabe wird durch einen Apparat gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß Mittel zur Erzeugung von Warm- und Kaltluftströmen, wie auch Warmwasser- und Dampferzeuger, und Zuleitungen für Luft, V/asser und Dampf vorgesehen sind, die durch Umschaltungen mit' dem Austritt der genannten Generatoren mittels wenigstens teilweise flexibler Schläuche verbunden sind, und diese Erzeugungsmittel die Instrumente zum Auftragen der Flüssigkeit und/oder der für die Hautbehandlung vorgesehenen Präparate verbinden.
Sine vorteilhafte und leicht tragbare Ausführungsform der Erfindung uxfa:?t einen. Hahnen zur geordneten Aufnahme von zwei VJärmeerceugern mit entsprechenden Wärmeaustauschern zur Braeugun/r von Warm- und Kaltluft; wenigstens einen Yen-
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tilator, um die Luft durch die Wärmeaustauscher zu den Instrumenten zu leiten; wenigstens einen Dampf- und Warmwassererzeuger und in den Luft- und Dampfleitungen eingeschaltene A"bsperr- und Regulierelemente, die auf einer Schalttafel am Rahmen untergebracht.sind; eine Anzahl Behälter für Cremes, Hautwässer und andere auf die Haut aufzutragenden Präparate, Entnahme- und Verteilungsorgane, um die gewünschten Prorate, eventuell unter Verwendung einer Druckflüssigkeit, zu den Behandlungsinstrumenten zu entsenden.
die Dampf auf tragung auf äit Haut zu erleichtern, besitzt der Apparat nach der Erfindung eine Vorrichtung zur Erzeugung von ozonisiertem Dampf, welche eine Ozonisationskammer aufweist, durch die ein Luftstom geht, und deren Ausflußmündung mit wenigstens einer Düse, verbunden mit dem Dampfgenerator, versehen ist, so daß der ausströmende Da^pf durch den vorher ozonisierten Luftstrahl ebenfalls ozonisiert wird. Auf diese 7/eise wird den Unzuträglichkei'en solcher Vorrichtungen, wie Koten der Haut oder Bilden von Brandwunden "bei allzu naher Berührung mit der
der
Haut abgeholfen, -.ach/Erfindung ist es möglich, die Kautbehandlung tr.it ozonisiertem Dampf vorzunehmen, ohne daß eine sorgfältige Anordnung der Ausärömdüse gegenüber der
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Haut erforderlich ist.
Die Erfindung geht aus der nachfolgenden Beschreibung noch deutlicher hervor, welche sich auf die beiliegenden Zeichnungen einer beispielsweisen Ausführungsform bezieht, ohne dadurch den Bereich der Erfindung irgendwie zu be grenzen. Es zeigt:
Pig. 1 Aufriß des fahrbaren Apparates ;
JPigo 2 Längsschnitt um 90 ° des gleichen Apparates nach m Pig. 1.
Pig. 3 Grundriß;
Pig. 4 in größerem Maßstab, Längsschnitt des Generators für ozonisiertem Dampf;
Pig· 5 Querschnitt einer vorteilhaften Ausführungsform einer pneumatischen Massiervorrichtung.
Den Abbildungen von 1 bis 3 nach weist der dargestellte Apparat einen pyramidenstumpfförmigen "Rahmen A mit einer Umkleidung B zur Aufnahme und zum Schutz der Organe, die nunmehr beschrieben werden, auf.
an
Der Rahmen A besitzt der Unterseite selbstlenkende Laufrollen 10, wodurch sich der Apparat je nach den Yerwendungserfordernissen leicht verschieben läßt. Im Innern der Umkleidung B des Apparates sind thermische Generatoren unter-
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gebracht, davon eine kälteerzeugende Gruppe, deren Verdampfer C 1 unter Berücksichtigung des nachfolgenden Vermerkes in einer zweckdienlichen Lage aufgestellt ist.
Ein zweiter thermischer Generator D dient zur Warmlufterzeugung und besteht vorteilhafterweise aus thermoelektrischen Widerständen, die zweckmäßig an einem am Oberteil
des Rahmens A befestigten senkrechten Rahmen A 1 untergebracht sind. Im Rahmen A 1 ist außerdem in ausreichendem
Abstand zum Generator D eine gerippte Heizschlange gehaltert, die den Verdampfer C 1 der ]älteerzeugenden Gruppe C bildet. Der Rahmen A 1 befindet sich innerhalb einer Hülle F und besitzt in der Hinterwand Durchbrüche oder Schlitze, auch in Form eines Gitters, die den Luftdurchzug zur
Hülle gestatten.
Zwischen der Rückwand F 1 der Umkleidung F und den beiden Elementen C 1 und D ist ein Gebläse G untergebracht, das
aus der Umgebung die luft ansaugt und durch den Verdampfer G 1 und thermischen Generator D zur Abkühlung oder Erwärmung derselben schickt. Da-s Vorderteil F 2 der Hülle F
ist haubenförmig gebildet und besitzt in seinem Mittelstück einen Anschlußstützen 12 zur Aufnahme eines abnehmbaren
und daher auswechselbaren Schlauches H, der an seiner freien Mündung ein Bedienungsinstrument K, beispielsweise eine Mas-
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ke aufnehmen kann. Wenigstens einer der Wärmeaustauscher D üriä ΟΊ kann auch "mit einer Zerstaubervorrichtung versehen werden, wodurch der"ausströmenden Wärm- oder Kaltluft eine geeignete Flüssigkeit für die Hautpflege beigemengt werden kann; die betreffende Vorrichtung gehört zur Ausrüstung des Apparats und wird hierzu später erläutert.
Die kälteerzeugende Gruppe C, mit Ausnahme des Verdampfers C 1, ist auf der Grundplatte 14 des Rahmens A befestigt und enthält einen Motor C 2 zum'Antrieb des Kompressors C 3 und der übrigen Bedienungsmaschinen, worauf später noch eingegangen wird. Die kälteerzeugende Flüssigkeit des Kompressors C 3 wird mittels geeigneter Rohrleitungen zum Verdampfer C 1 geschickt, von diesem geht sie durch den Kondensator C 4 wieder zum Kompressor zurück.
Die nunmehr besprochenen thermischen Generatoren sind mit Thermostaten kombiniert, die sich einschalten, um das Absinken bzw. Ansteigen der Temperatur innerhalb'bestimmter Grenzen zu regulieren.
Die Vorderwand des Rahmens A ist in einer Weise ausgebildet, so daß das Oberteil eine Art Schaltbrett I zur Aufnahme der Kontroll- und Bedienungsgeräte L i darstellt.
An der Vorderseite, unterhalb des Schaltbrettes 1, ist eine
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Platte M mit zweckdienlichen Einschnitten vorgesehen, wo die Griffe der Bedienungsinstrumente H leicht abnehmbar eingehängt v/erden können, da sie durch flexible Schläuche H 1 mit den betreffenden Unschaltorganen L mit den Behältern P 1 und P 2 der über- und Unterdruckluft verbunden sind. Diese Behälter 3ind andererseits an geeignete Pumpen P 3 und P 4 angeschlossen, welche vom Kotor G 2 angetrieben werden. Unterhalb der Auflageplatte Vi ist eine Konsole Q zur geordneten Aufnahme der Gefäße Q 1 mit den Gremes, Hautwässern, Parfüms, Trockensalben vorgesehen, wobei die genannten Gefäße mit Snrühdüsen Q 2 oder den entsprechenden Instrumenten Q Z> zum Zerstäuben oder ähnlichem versehen sird. Unterhalb der Konsole Q sind in der Vorderwand der Umkleidung 2 die Organe :>. rehaltert, welche die Stromversorgung der Iiotoren und der thermoelektrischen V/iderstände des Apparats kontrollieren.
Die Fig. 4 zeigt ins Einzelne gehend eine Vorrichtung S zur Erzeugung von ozonisierter Luft und ebenso solchem Dampf. Diese Vorrichtung wird an einer der Seitenwände des Rahmens A mit Hilfe einer Konsole 20 -jit einen·. Stab 22 längs desselben eine Klemme 24 gleitet und durch eine Sperrschraube blockierbar ist, gehaltert. Die Klenr.e 24 ist mit einem rohr::'"rT.iren Kö'raer 26 solidal und schließt letzterer rat
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einer Kalotte 28, die in diesem Körper untergebrachte zylindrische Hülle. Der Boden 32 dieser Hülle 30 trägt einen Gwindepfropfen 34» der eine Hülse 36 tragt, in welcher eine der thermoelektrischen Widerstände mit Anschlußklemme 38 der Stromversorgung eingebaut ist.
Die Hülle 30 bildet einen kleinen Kessel zur Dampferzeugung, die Auffüllung geschieht durch die Einfüllöffnung 40 mit Gewindeverschluß, während der Wasserstand vom Standglas 42 abgelesen werden kann.
Die Kalotte 28 hat einen weiteren Anschlußstutzen 44 für die biegsame Schlauchleitung 36, durch die der Dampf in einen Verteilerkopf S 1 mit eingebautem Ozongenerator gelangt. Das Kopfteil S 1 besteht aus einer an einem der beiden Enden durch einen Boden 52 und am anderen Ende durch einen Stutzen 54 verschlossenen Hülse 50. Der Boden 52 besitzt einen Kranz 55» der in eines der Enden eines Rohrstutzens 56 im Innern eines Ozongenerators S 2 eingreift, wobei dieser von einem rohrförmigen Support gebildet ist, dessen Wicklung unter Hochspannungsstrom gesetzt wird. Das andere Ende des Rohrstutzens 56 wird von einer Membran 58 gestützt, die wiederum in einer Düse 60 endet, die mit der vom Rohrstutzen 56 gebildeten Ozonkammer in Verbindung steht. Die Membran besitzt ferner auch eine zweite Düse 62, deren Mün- · dung mit der Düsenöffnung 60 parallel zusammentrifft. Diese
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beiden Düsen sind mit der Mündung des Stutzens 54 gleich ausgerichtet, um, wie später "beschrieben wird, den Dampf oder ein Gemisch von Luft und Dampf ausströmen .zu lassen.
Der Stutzen 54 hat in seinem Unterteil ein Anschlußstück 64 zum Ablassen tes Kondenswassers. Die Düse 62 ist an die Rohrleitung 66 angeschlossen, die mit einem Anschlußstück 68 an Boden 52 zur Aufnahme einer biegsamen Rohrleitung 46 endet. Dieses Bodenteil besitzt noch ein weiteres Anschlußstück 70 für biegsame die Rohrleitung 72, die durch ein entsprechendes Reglerorgan zum Druckluftkessel P 1 führt.
Der Verteilerkopf S 1 wird in seiner erforderlichen Lage von einem Stab 74 gehalten, der an der Kalotte 28 befestigt ist und mit einem gelochten Kopf 76 zur Aufnahme einer Kugel To, die einen Zapfen 80 trägt, welcher mit der Hülle 50 fest verbunden ist, versehen ist. Auf dem Kopfteil 76 ist eine Kalotte 82 aufgeschraubt und nimmt in ihrem Innern die Kugel 78 auf, um diese gegen einen Kolben des gelochten Kopfes 76 zu pressen, der durch die Einwirkung einer in der Höhlung des genannten gelochten Kopfes untergebrachten Feder beansprucht wird, wodurch mittels des Kugelgelenkes der Verteilerkopf in jede beliebige Lage ge-
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brä&iitvferdön kann* Die Figur 5 zeigt eine vorteilhafte Ausfüürungaform einer Massiervorrichtung für den Apparat laut vorliegender Erfindung, welche auch einen Generator für pneumatische Impulse T zur Betätigung der Instrumente N umfaßt, ■
Das Instrument "besteht aus einem hohlen Griff 82; der einen pneumatischen Hohlkörper 84 bildet, in dem ein Kolben 85 gleitet. Die Kolbenstange 86 hält einen Massierkopf 88, der beispielsweise aus einem elastischen Gummipuffer bestehen kann, in dem eine Spiralfeder $ eingelassen ist, deren Wirkung den Kolben gegen einen Dämpfer 90 in der Form eines AnschluiJstückes 91 preßt. Die pneumatische Kammer 84' bildet mit dem Kolben 85 ein mittels biegsamem Rohr T^ an den Impulsgenerator T angeschlossenes Empfangsorgan.
Das andere Ende des biegsamen Rohss T.. ist durch das Anschlußstück 92 mit der Hülle 94 verbunden, wobei das von einer Membran 90 begrenzte Innere eine pneumatische Eanmer T2 bildet. Kammer und Membran bilden das Inpulsübertragungsorgan. Die Membran 96 wird in ihrem Außenrand durch den Ring 97 an den Rand der Hülle 94 gepreßt. Eine Stange 98 ist mittels der Teller 100 und 102 in der mittleren Zone der Membran gesperrt und haltert am freien Ende den
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Ring 104, indem sie mit einem Exzenter zusammenwirkt. Der Drehzapfen 108 wird durch eine Motorwelle in exzentrischer Lage gehalten, und zwar in der '.eise, daß durch Einregulierung der Exzentrizität die Verschiebungen der Membrane 90 variiert werden, und demzufolge auch die Tmpulsnrnplitude synchron mit den Schwingungen der Membrane 90 zum Kolben f5 und entgegen der Federwirkung 89 gemacht werden kann.
Aus der Beschreibung geht die Anwendung des beschriebenen und dargestellten Apparats hervor. Bei Gebauch der Gesichtsmaske K kann das Gesicht einer abwechselnden "warm- oder Kaltluftbehandlung unterzogen werden, inde:;i mittels Zeitschalter der Thermogenerator D und der Verdampfer C 1 abwechselnd versorgt wird; selbstverständlich kann bei Aus- £■ ehaltung der beiden Generatoren die I.'aske K mit Raumluft versorgt werden.
Dieser Behandlung können andere Behandlungen vorausgehen, oder folgen, so zu-. Beispiel 'lossagen, Berieselung mit geeigneter. Lotionen, Auftragung und Verteilung von Cremes, und so weiter. Die Auftrarung von Cremes v/ird vorgenommen, in der '.."eise, da-ΐ diese durch !.inv/irkunr von "./arnluftberJ r°.hiur.-/er. oäer D?.~.pf stufenweise, als nach und nach in d.ϊe Eo-J1^r. je"" rlc.u."*r ci".ir;riri-r eil
n .
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Zur feucht-warmen Behandlung der Haut benutzt man den Dampf des kleinen Dampfkessels S, wobei der Dampf aus dem Stutzen 54 ausströmt. Die Dampfauftragung kann mittels Warmluftstrahl aus der Düse 62 und durch Mischen mit dem erwähnten Dampf intensiviert werden. Ss ist selbstverständlich, daß wenn der Ozongenerator S 2 in den Yerteilerkopf S 1 eingeschaltet wird, aus dem Stutzen 54 ozonisierte Warmluft entströmt, oder aber ein Gemisch von Dampf mit ozonisierter luft erhalten wird.
Im letzteren Pail wird die Erzeugung des ozonisierten Dampfes auf einfache und sichere Weise erhalten, wobei irgendwelche schädigenden Wirkungen vermieden werden, die sich aber leicht bei den bekannten Apparaten einstellen* In besonderer Weise vermeidet man die wegen der schwierigen Anordnung des Stutzens 54 in der Einstellung zur Haut auftretenden Unzulänglichkeiten. Im Falle der Erfindung wird jedoch alles vermieden und die Dampfausströmung ist kontinuierlich und begegnet einer luftströmung, die durch den Generator S 2 ozonisiert und daraufhin mit dem aus der Düse 62 strömenden Dampf vermischt wird.
Dank des beschriebaBn Apparates wird es möglich, die Haut der gewünschten Behandling zu unterziehen, sei es duich Verwendung-von Warmluft oder Kaltluft, durch deren Vermi-
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schung mit Ozon oder mit Dampf, wie auch mit anderen flüssigen Substanzen.
Infolge der Wärmebehandlung erweitern sich die Poren, fördert sich die Absetzung der gebildeten Fettpolster, während eine darauffolgende Ealtluftbehandlung eine abstringierende Wirkung auf die Haut ausübt.
Die Wärmebehandlung ermöglicht eine leicht und rationelle Auftragung von Cremes oder kosmetischen Mitteln, da sich diese Präparate leicht verflüssigen. Die Behandlungen werden erleichtert und auch verbessert, wenn sie durch ozonisierte Dampfzerstäubung unterstützt werden.
Au.iäer den Wärmebehandlungen lassen sich durch Verwendung geeigneter Hilfsmittel auch kassagen vornehmen. Der beschriebene Apparat eignet sich im besonderen für Auftragungen zum Basieren oder auch für eine Depilation, da der Bart oder die Haare durch Dampfbestrahlung erweichx werden, und eventuell kann auch eine Rasiercreme aufgetragen werden*
Das Rasieren wird erleichtert, wenn mittels Druckluft Rage
sierschaum auf/tragen wird, außerdem kann die liaut nach dem Rasieren getrocknet und darauffolgend wieder erwärmt und eine Creme oder ein kosmetisches Mittel zur Verhinderung von Reizwirkungen oder zum Glätten der Haut aufgetragen werden. Sinige dieser Instrumente können auch aus dem Unter-
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druckerzeuger gespeist werden, um mittels einer solchen Behandlung in den Hautporen festsitzende Unreinheiten,
wie Pickel oder Mitesser und Fettansätze zu lösen und zu entfernen.
Am beschriebenen und dargestellten Apparat lassen sich
Änderungen oder Varrierungen vornehmen, die alle in dem Bereich der Erfindung fallen, ohne daher deren Tragweite irgendwie au begrenzen. Der Apparat kann beispielsweise auch Lichtquellen für Ultraviolettbestrahlung besitzen.
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Claims (1)

  1. P a t c η t an s ρ r ü c h e
    ,) Apparat zur Reinigung, Hassage und Entspannung der Haut, dadurch gekennzeichnet, dai-ϊ er Mittel (C,D) zur Erzeugung von '.,'ar·::- und Kaltluftstrahlen aufweist; Kittel (D,C.) zur Erzeugung von "Warmluft und Dämpfen; geeignete i-Iittel (G,40), um den Luftverbraucherorganen Wasser und Dampf zuzuleiten, wie auch, mit dem Ausfluß aus den Qeneratorraitteln (C^,D) angeschlossene Unterbrecher- und Urnschaltorgane (L), die mittels Rohrleitungen (IL) darunter teilweise auch flexible, die genannten Generatoren (C^,D) mit den Instrumenten (J1K) für die Auftragung der Flüssigkeit und/oder der HauTibehar.dlungsprUparate zu verbinden.
    ?, Apparat laut Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U::r:chalt- ur.d Unter br ο eher organe (L) an Zeitschalter (x.) .?n;;eschlo3n«r. sind, u-: las VUrnetrUrerflußmittel autor:«. tisch v/i ε zeitweise zum iiehandlungsinstrument gelangen zu lassen.
    ;. Apparat laut Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da.i c. 1 e ljrz3U--"i:-rv.i"';tsl (0,J.') '"I"1» r:icerrir mitteln κοτ:— "bii" i er t sind, si ^ β ir. en cr2V'ur.:' oner. Zuflui·: der auf die Haut aufzutragender l'lussi-'Iroit bev;ir^en.
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    4. Apparat laut Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genanten Erzeugerraittel-(0,D) Wärmeaustauscher tniteinschließen, wovon wenigstens einer einen Zerstäuber aufweist, um der luftbestrahlung zur Haut eine geeignete Behandlungsflüssigkeit beizumengen.
    5. Apparat laut Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Kessel (30) zur Aufbereitung von Warmwasser und Dampf besitzt, der wenigstens ein Anschlußstück (46) zur Dampfentnahme mittels eines ¥rteilerkopfes (S1) mit wenigstens zwei Düsen (60, 62) aufweist, so daß sich mit dem Dampfstrahl auch ein luftstrahl vermengen läßt.
    6. Apparat gemäß Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfverteiler (S1) eine Hülle (50) hat, die gleichzeitig als Kammer zur Luft- und Darapfmischung dient, wobei das erhaltene Gemisch durch einen Stutzen (56) an ei nem der beiden Enden genannter Kammer ausströmt, während am anderen Ende der Kammer Anschlußstücke (68, 70) für flexible Rohrleitungen (46, 72) vorhanden sind, welche die genarrte Kammer an den Kampfkessel (30). und an die Drucklufterzeuger (P1) anschließen.
    * X.
    7. Apparat laut Ansprüchen 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfspender (S1) einen Eo.hrstutzen (54) aufweist, dessen Vorderseite eine Mehrzahl Düsen (60, 61) besitzt, die mit Druckluft und Dampf, gespeist werden,
    und in der Nähe der Öffnung am Vorderende des Dampfverteilers (S) angeordnet sind».- . .
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    8. Apparat laut Ansprüchen 5 "bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle des Dampfverteilers (S1) am Apparaterahnen nittels in der Länge verstellbaren Stangen (22) gehaltert ist und diese tit v/enigstens einem Gelenk kombiniert sind, so daß sich die Verteilermündung in die
    gewünschte Lage einstellen läßt.
    9. Apparat laut Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    der DampfverTeiler (3..) v/enigstens durch ein Gelenk
    (76, 78, 80) am DampiQenerator (3) angebracht ist, der
    andererseits mittels wenigstens einer Teleskopkopplung (20, 22, 24) am Apparaterahnien (1) befestigt ist.
    10. Apparat laut Ansprüchen 5 bis 9, dadurch jekenr.z
    net, daß die Hülle des Darrofvert eilers (S.) einen Ozongenerator (S) aufweist.
    11. Apparat laut Ansprüche von 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, d.&L\. der Ozonrrenerator (3?) einen rohrförmigen Körper '-56) besitst:, riessen Öffnungen sich mit dem Luft anschluSstück der Da^pfverteilerka'vi^r (S1) und nit einem ode mehreren kombinierten Düsen (60, 62) für den
    Dampf verbinden, v/odurch sich eine kontinuierliche Vermengung von Dampf mit ozonisierter Luft ergibt.
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    12. Apparat laut Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drud&uftkonpressor (P^) vorgesehen ist, um die Behandlungsinstrumente mit druckluft zu speisen, wie "beispielsweise der Creme und auch zur Erzeugung von
    Schaum.
    13. Apparat laut Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Generator (T) für pneumatische Impulserzeugung vorliegt, um wenigstens einem Massiergerät (ί·±) die erforderlichen Impulse oder Vibrationen au verleihen.
    14. Apparat gemäß Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Geneßtor (T) für pneumatische Impulse λΓοη einer pneumatischen Sendeka;nmer(Tp) gebildet ist, die durch eine von einen Pleuelsystem (104, 108, 98) betätigte elasticche Hewbran (9G) abgeschlossen und nut wenigstens einer pneumatischen Empfangskammer (B41, b5) verbunden ist, in welcher sich das mit dem eigentlichen Kassierkopf (88) gekoppelte Organ gleitend bewegt.
    15. Apparat laut Ansprüchen 13 bis 1^, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan zur Membran (9ΰ) der Sendekau'.-ier (ι,) mit Hubeinstellung ist, wodurch sich eine Variierung der Impulsairplituden des hassiergerHt-es erreichen 1:U~.
    16. Apparat laut Ansprüchen 1 bis 15, da-iurch -elcc-nn^;-Lehnst, daß der Tragrahmen CO schachtGl-'jrräg ausgeluchte" ist,
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    UUi v;enit stens einen Teil der diese Linriehtunf bildenden Organe aufnehmen zu. können.
    17. Apparat l-'.ut Anbruch VS, dadurch crol-emiKeichnet, daß du" ο Torde^tscite -jer- Appp.rtrüs und sein llahmen (A) wenigstens ei.no Schalttafel (L1) für die .Bedienungs- Kon-"ti.'oll- und iierleror: ane (L1), v/ic p.uch die Instrumenten
    1-;. An^ar-vt Jp.u"; An:.:^rüohcn 1 bir; 17, dadurch feif^nnzeio aair'' die Vorlo^vand des iifahr:enfi v/enigst^ns eine ΙΓοηεοΛ^ (;.) i'"'ir die £eh:ilter ( 4, , ,-.) der iju yerv/endenden Ee-
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    BAD OBIGtNAL
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