DE3203208A1 - Massageeinrichtung zum beleben von lebenden geweben sowie schroepfnapf fuer massageeinrichtung - Google Patents

Massageeinrichtung zum beleben von lebenden geweben sowie schroepfnapf fuer massageeinrichtung

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DE3203208A1
DE3203208A1 DE19823203208 DE3203208A DE3203208A1 DE 3203208 A1 DE3203208 A1 DE 3203208A1 DE 19823203208 DE19823203208 DE 19823203208 DE 3203208 A DE3203208 A DE 3203208A DE 3203208 A1 DE3203208 A1 DE 3203208A1
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    • A61H9/00—Pneumatic or hydraulic massage
    • A61H9/005—Pneumatic massage
    • A—HUMAN NECESSITIES
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Description

Massageeinrichtung zum Beleben von lebenden Geweben sowie Schröpfnapf für Massageeinrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Massageeinrichtung zum Beleben von lebenden Geweben, insbesondere zur Behandlung von Cellulitis sowie einen Schröpfnapf für Massageeinrichtung.
Versuche haben überraschenderweise gezeigt, dass ein Massageeffekt zum BeJeben von lebenden Geweben, insbesondere zum Behandeln von Cellulitis, wesentlich bessere Resultate ergibt, wenn diese Massage unter gegenüber dem Aussendruck vermindertem Druck ausgeführt wird.
Eine Verbesserung zum Beleben von lebenden Geweben wird daher dadurch erreicht, dass man Gewebestellen unter Unterdruck setzt und sie dann massiert.
Die Massageinrichtung ist gekennzeichnet durch ein mit mindestens einem Schröpfnapf o. dgl. wirkverbundenes Massagegerät sowie einen mit dem Schröpfnapf o. dgl. verbundenen Sauger, um im Schröpfnapf o. dgl. einen Unterdruck zu erzeugen.
Zur Erfindung gehört ferner ein Schröpfnapf für Massageeinrichtungen nach Anspruch 2.
Die deutschen Patente540 934 und 532 086 zeigen zwar einen Saugnapf, welcher aber nicht mit einem Massagegerät, sondern nur mit einem Staubsauger verbunden ist,
so dass die massierende Wirkung, wenn überhaupt, von Hand zu erfolgen hat. Diese beiden Vorveröffentlichungen offenbaren den Gedanken der Kombination des oder der Saugnäpfe mit einem Massagegerät nicht.
Im US-Patent 3 396 720 wird ein komplizierter Massagekopf beschrieben, der mittels eines Elektromagneten in Bewegung versetzt wird. Diese Ausführung kann insbesondere den Gedanken der Kombination von Saugnapf und Massagegerät nicht nahelegen.
Auch die DE-OS 1 766 869 zeigt ein biocosmetologisches Gerät, das ebenfalls den Gedanken der Kombination von Saugnapf und Massagegerät in keiner Art und Weise offenbart.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird anschliessend anhand einer Figur erläutert, welche in perspektivischer Darstellung den wesentlichen Teil einer Massageeinrichtung zeigt.
Eine solche Massageeinrichtung 1 weist drei z.B. aus Glas hergestellte Schröpfnapfe 3, 4 und 5 auf, welche mittels Verbindungsröhrchen 7 und 8 untereinander verbunden sind, wobei der zentrale Schröpfnapf 5 ein Anschlussröhrchen 10 besitzt, welches das Anschliessen einer Saugpumpe 11 mit Ballon 12 ermöglicht. Es ist selbstverständlich möglich, den Saugeffekt auch mittels einer Kolbenpumpe, einer Wasserstrahlpumpe oder dergleichen vorzusehen und diese gegebenenfalls direkt in das eigentliche Massagegerät 17 einzubauen. Dieses Massagegerät 17 ist mittels eines Anschlussnippels 15
auf einem Anschlussgewindebolzen 14 befestigt, welcher Bolzen 14 mit dem Schröpfnapf 5 luftdicht verbunden ist.
Zum Beleben von lebenden Geweben, insbesondere zur Behandlung von Cellulitis, wird das Gebilde mit den drei Schröpfnapfen 3, 4 und 5 mit den Oeffnungen der Näpfe auf die zu massierende Körperstelle aufgesetzt und durch Betätigung des Ballons 12 in den Näpfen ein Unterdruck gegenüber dem Aussendruck erzeugt. Dies bewirkt eine vermehrte Blutzufuhr zu diesen Stellen, worauf das Massagegerät 17 angestellt wird- und die Vibrationen das weitere dazu beitragen, um den Blutdurchfluss an diesen Stellen bzw. dieser Zellen maximal zu gestalten. Es ist dabei möglich, mit den Schröpfnapfen die verschiedenen, zum Massieren vorgesehenen Stellen zu belegen.
Es können mehrere Näpfe oder auch nur ein einziger vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. •:- ·»·"·· 3203203 - ι -
    Patentansprüche
    1. Massageeinrichtung zum Beleben von lebenden Geweben, insbesondere zur Behandlung von Cellulltis, gekennzeichnet durch ein mit mindestens einem Schröpfnapf o. dgl. wirkverbundenes Massagegerät sowie einen mit dem Schröpfnapf o. dgl. verbundenen Sauger, um im Schröpfnapf o. dgl. einen Unterdruck zu erzeugen.
    2. Schröpfnapf für Massageeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er zum Anschliessen an ein Massagegerät ausgebildet ist, um mit diesem zu vibrieren.
    3. Schröpfnapf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Anschluss zum Ansetzen einer Saugeinrichtung aufweist.
    26. Januar 1982/sn
DE19823203208 1981-03-23 1982-02-01 Massageeinrichtung zum beleben von lebenden geweben sowie schroepfnapf fuer massageeinrichtung Withdrawn DE3203208A1 (de)

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