DE2100950B2 - Badeeinrichtung - Google Patents

Badeeinrichtung

Info

Publication number
DE2100950B2
DE2100950B2 DE19712100950 DE2100950A DE2100950B2 DE 2100950 B2 DE2100950 B2 DE 2100950B2 DE 19712100950 DE19712100950 DE 19712100950 DE 2100950 A DE2100950 A DE 2100950A DE 2100950 B2 DE2100950 B2 DE 2100950B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
garlic
solution
nozzle
bathing
lines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712100950
Other languages
English (en)
Other versions
DE2100950C3 (de
DE2100950A1 (de
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP45083974A external-priority patent/JPS5023240B1/ja
Application filed filed Critical
Publication of DE2100950A1 publication Critical patent/DE2100950A1/de
Publication of DE2100950B2 publication Critical patent/DE2100950B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2100950C3 publication Critical patent/DE2100950C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/02Bathing devices for use with gas-containing liquid, or liquid in which gas is led or generated, e.g. carbon dioxide baths
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/04Appliances for sand, mud, wax or foam baths; Appliances for metal baths, e.g. using metal salt solutions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/60Components specifically designed for the therapeutic baths of groups A61H33/00
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M35/00Devices for applying media, e.g. remedies, on the human body
    • A61M35/20Non-portable devices, e.g. spraying booths
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M37/00Other apparatus for introducing media into the body; Percutany, i.e. introducing medicines into the body by diffusion through the skin
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/04Appliances for sand, mud, wax or foam baths; Appliances for metal baths, e.g. using metal salt solutions
    • A61H2033/048Baths using solutions, e.g. salts

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Dermatology (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Medicines Containing Plant Substances (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

5. Badeeinrichtung nach einem der vorher- Außerdem ist durch die deutsche Patentschrift gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 1 162 970 eine Badeeinrichtung für Heilbäder mit daß die Düse (9) eine Kammer (15) zum Bevor- 40 einer Heilstoffe enthaltenden Badeflüssigkeit beraten der Knoblauchlösung aufweist. kanntgeworden. Hierbei handelt es sich um ein
kastenförmiges Gehäuse, aus welchem der Kopf des zu Behandelnden herausragt. An den Wänden sind senkrecht zu deren Ebenen Düsen zum Aufsprühen
45 der Badeflüssigkeit angebracht, und der Boden ist als
Rost ausgebildet, so daß die Badeflüssigkeit ablaufen kann. Auch hier handelt es sich um eine Badeeinrichtung, mit welcher große Mengen von Badeflüs-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Badeeinrich- sigkeit aufgebracht werden sollen, so daß sich auf tung in Form eines aufklappbaren Gehäuses, in 50 der Haut vorzugsweise ein dünner Film bildet. Da welches der größte oder der befallene Teil eines bei dieser Einrichtung keine Reguliermöglichkeit für menschlicher Körpers einschließbar ist und welches die zugeführte Menge der Badeflüssigkeit dargestellt Leitungen zum Besprühen des Körpers mit Flüssig- ist, darf angenommen werden, daß auch in diesem keit aufweist. Derartige Badeeinrichtungen sind be- Falle nur die Gesamtmenge der Badeflüssigkeit regelkannt, wie später noch näher beschrieben werden 55 bar ist. Eine derartige Einrichtung ist somit zum wird. Aufbringen von Knoblauchlösung ungeeignet, da
Ferner ist bekannt, daß Knoblauch als medizinisch weder eine genaue Dosierung noch eine genaue wirksame Bestandteile jede Art von Vitaminen, Lokalisierung der Behandlung möglich ist. ausgenommen Vitamin D, enthält. Seine anregenden Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
Eigenschaften werden nützlich zum Erwärmen des 60 eine Badeeinrichtung der eingangs genannten Art zu menschlichen Körpers oder zur Anregung der Blut- schaffen, mit welcher eine gute Anwendung der nützzirkulation verwendet. Auch eithält Knoblauch un- liehen Komponenten und Eigenschaften des Knobgefähr 0,8 % einer öligen Substanz namens Aneurin, Iauchs auf den menschlichen Körper möglich ist und und die Ergebnisse einiger Versuche zeigen, daß weiche eine genaue Dosierung und Lokalisierung der beim Eindringen von Typhusba?;illen in eine 1/200- 65 Behandlung ermöglicht.
Aneurinlösung diese in etwa nur fünf Minuten zer- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
stört werden. Darüber hinaus ist aus einigen Berich- gelöst, daß als aufzusprühende Flüssigkeit Knob- :en bekannt, daß beim Eindringen einer 1/30- bis lauchlösung vorgesehen ist, ein Behälter für Knob-
lauchlösung oberhalb des Gehäuses angebracht ist, Leitungen zum Führen der Knoblauchlösung aus dem Behälter zum größten oder befallenen Teil des Körpers vorgesehen sind, und daß Druckluftleitungen zum druckbeaufschlagten Fördern der Lösung und eine Vielzahl im Gehäuse angeordneter, einzeln regulierbarer Düsen vorgesehen sind, wobei die Leitungen für die Lösung und die Druckluftleitungen zum kräftigen Sprühen der Lösung gegen den größten oder befallenen Teil des menschlichen Körpers miteinander verbunden sind.
Durch einen derartigen Aufbau wird erreicht, daß an jeder gewünschten Stelle des Körpers genau bemessene Mengen der stark anregenden Knoblauchlösung aufgesprüht werden können, wobei durch verschiedene Einstellung der Düsen an verschiedenen Stellen unterschiedliche Intensität der Behandlung möglich ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Düsen nicht gleichmäßig über die Gehäusefläche verteilt sind, sondern daß sie an bestimmten Stellen, z. B. im Bereich besonders zu behandelnder Körperteile, gehäuft angeordne' sind.
Zweckmäßig weist die Düse der erfindungsgemäßen Badeeinrichtung in einem Düsenkörper einen Düsenkopf mit einer sich kegelig fortsetzender« Bohrung auf und ist mit einer über einen mit ihr verbundenen Regulierknopf verstellbaren Nadel versehen. Diese Ausbildung erlaubt eine außerordentlich genaue Dosierung.
Weiterhin ist die Düse zweckmäßig mit einer Kammer zum Bevorraten und einer damit über eine Verbindung verbundene Kammer zum Verteilen der Druckluft sowie mit einer Kammer zum Bevorraten der Knoblauchlösung versehen. Hierdurch wird erreicht, daß immer die für die kurzzeitige Sprühbehandlung notwendige Druckluftmenge und Menge an Knoblauchlösung vorhanden sind, ohne daß zu befürchten ist, daß an einer Düse während des Behandlungsvorganges plötzlich ein Mangel an Drucklurt oder Knoblauchlösung auftritt. Auf diese Weise wird eine außerordentlich genaue Dosierung sichergestellt.
Die Konzentration der Knoblauchlösung zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung sollte entsprechend der Art dei Krankheit eines Patienten geändert werden. Zum Beispiel bei Hautkrankheiten, z. B. bei Kopfgrind einschließlich Wasserekzem, Hautkrebs, Frostbeulen und Alopezie wird ein aus Knoblauchzehen gepreßter Saft oder eine lOOprozentige Knoblauchlösung verwendet und für innere Krankheiten wie z. B. Magen-, Leber- und Herzleiden u. dgl., hohen Blutdruck, Paralyse, Tuberkulose, Pneumonie, Tonsilitis, Asthma, Neurosen, Frauenleiden, Parasitenbefall, Verstopfung, Hämorrhoiden und Tumoren eine Knoblauchlösung von 10- bis 70prozentiger Konzentration verwendet, wobei der aus Knoblauchzehen gepreßte erhaltene Saft als lOOprozentige Lösung zu betrachten ist. Im allgemeinen ist die Verwendung einer 50prozentigen Lösung zu empfehlen, aber die Konzentration der Lösung kann verändert werden, abhängig von dem körperlichen Zustand des Patienten und der Stärke der Symptome.
Die Druckluft, welche den Druckluftleitungen zugeführt wird, reicht von zwei bis sieben Einheiten, jedoch sind vier oder fünf Einheiten vorzuziehen. Die Zeitdauer des Sprühcns der Knoblauchlösung aus den Düse:* kann ebenfalls variiert werden, abhängig vom Grad der Krankheit, beträgt jedoch im allgemeinen fünf bis zehn Sekunden während einer Behandlung. Entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt sie ungefähr sechs Sekunden. Jedoch kann die Sprühzeit auch in verschiedene Abschnitte von jeweils ein oder zwei Sekunden mit gleichlangen Zwischenräumen unterteilt werden.
Um die medizinische Wirkung der Erfindung noch weiter zu steigern, ist es wünschenswert, daß der ίο Patient ein heißes Bad nimmt, bevor das erfindungsgemäße Gerät verwendet wird, damit die Poren des Körpers oder des befallenen Körperteiles offen sind, damit eine ausreichende Anregung nicht nur an der Hautoberfläche, sondern auch in tieferen Teilen erfolgt. Nach Beendigung des Sprühens der Knoblauchlösung ist es wünschenswert, daß der Patient eine Waschung mit kaltem Wasser oder eine Kaltwasserdusche nimmt, damit die Poren eng werden und dadurch die aufgesprühte Knoblauchlösung im Körper gehalten wird -ind die anregende, dem Knoblauch innewohnende Eigenschaft so lang wie möglich im Körper gehalten wird.
Die Vorteile der Erfindung werden in der folgen den Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines der Ausführungsbeispiele des medizinischen Behandlungsgerätes der Erfindung,
Fig. 2 eine Rückansicht des in Fig. 1 dargestellten Gerätes,
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Gerätes, bei welchem ein Teil der Schläuche weggelassen wurde,
F i g. 4 eine senkrecht geschnittene Seitenansicht des in F i g. 1 gezeigten Gerätes,
F i g. 5 bis 7 senkrecht geschnittene Seitenansichten der anderen Ausführungsbeispiele der Erfindung, F i g. 8 und 9 Düsen und ihre Anordnung in dem erfindungsgemäßen Gerät eingebracht, wobei Fig. 8 eine Vorderansicht und Fig. 9 eine geschnittene Vorderansicht ist.
Ein Gehäuseelement besteht aus zwei beweglichen Teilen, d. h. einem vorderen Gehäuse 1 und einem hinteren Gehäuse 2. Es ist aus einem künstlichen Stoff, wie z. B. Aluminium, Kunststoff, Papier oder Ton, hergestellt, und zwar so, daß sein Innenraum dem menschlichen Körper weitgehend entspricht. Das vordere Gehäuse 1 und das hintere Gehäuse 2 sind an Grundplatten 3 und 4 befestigt, welche auf Rollen 5 beweglich sind. Bei der Verwendung des Gerätes entsprechend der Erfindung werden diese zwei Gehäuseteile 1 und 2 einander gegenüberliegend mit Metallriegeln 6 miteinander verbunden. Eine Vielzahl von Tragstangen 8 erstreckt sich von einem Ständer 7, welcher aufrecht entlang der Gehäuseteile 1 und 2 steht. An diesen Tragstangen 8 ist eine Vielzahl von Düsen 9 befestigt. Am oberen Ende des Ständers 7 oder am oberen Ende der Gehäuseteile 1 und 2 ist ein Behälter IG zum Aufbewahren der Knoblauchlösung angeordnet, mit welchem ein Hauptrohr 11 zum Wegleiten der Knoblauchlösung aus dem Behälter 10 angebracht ist. Dieses Hauptrohr ist über ein T-Stück 12 mit einer Vielzahl auseinanderlaufender Rohre verbunden, deren eines Ende mit einer entsprechenden Düse 9 verbunden ist, mit welcher Rohre 14 zum Leiten von Druckluft verbunden sind. Außerdem sind diese Rohre 14 zum
Leiten der Druckluft mit dem Hauptrohr 11 verbun- Knoblauchlösung, welche vom Rohr 13 herbei-
den, welches über die Verbindungen zum Verteilen geführt wird, fließt am Düsenkopf 16 aus, nachdem
mit einem Kompressor und einem nicht in der Zeich- sie durch die Kammer 15 zur Bevorratung der
nung dargestellten Betätigungselement verbunden ist. Lösung geflossen ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die
Die Fig. 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel 5 Knoblauchlösung zerstäubt und von einem Sprühloch der Erfindung, welches so verwendet wird, daß der 23 aus durch die Blaskraft der Luft, welche durch Patient eine aufrechte Stellung bei der medizinischen das Rohr 14 zugeführt und durch eine Vielzahl verBehandlung einnimmt. In diesem Fall sind Düsen 9 teilter kleiner öffnungen 22 geleitet wird, versprüht, in der benötigten Anzahl an beiden Knöcheln a, den wobei die Luft vorher durch die Kammer 19 zur beiden Knien b, dem Unterleib c und der Brust rf am 10 Luftbevorratung, die Verbindung 20 und die Kamvorderen Gehäuseteil 1 vorgesehen und bei den bei- mer 21 zur Verteilung der Luft geströmt ist. Der den Armen e, an der Taille /,am Rücken g und beiden Betrag an zu versprühender Knoblauchlösung kann Schultern h am hinteren Gehäuseteil 2 vorgesehen. leicht durch Betätigung der Nadel 17 mit dem Regu-
F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem lierknopf 18, welcher am hinteren Ende der Nadel das erfindungsgemäße Gerät derart verwendet wird, l5 17 angeordnet ist, gesteuert werden. Wenn bei einidaß ein Patient die medizinische Behandlung in sit- gen Düsen kein Sprühen benötigt wird, können diese zcndcr Lage erhält. Dieser Typ des Gerätes nach der Düsen durch Schließen ihres Düsenkopfes durch den Erfindung wird verwendet, wenn es für einen Patien- Regulierknopf 18 verschlossen werden. Rund um ten zu schwierig ist, aufrecht zu stehen, oder wenn den Düsenkörper n ist ein einteiliger Beschlag 24 solch eine sitzende Lage für die medizinische Be- ao vorgesehen und ist durch Befestigung einer Traghandlung für gut befunden wird. Die Düsen sollten, stange am Bohrloch 25 und Festschrauben derselben wie in F i g. 5 dargestellt, angeordnet werden. mit einer Befestigungsschraube 26 fixiert.
F i g. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem Als nächstes wird die Verwendung des erfindungsdcr Patient die spezifische Behandlung in einer sit- gemäßen Gerätes beschrieben, zenden Lage erhält, bei welcher seine beiden Beine »5 Zuerst werden die zwei Gehäuseteile 1 und 2 aufgestreckt sind. Diese Art des Gerätes wird verwen- ein-ider zu bewegt, wobei ein Patient in den Zwidct. wenn es für einen Patienten zu schwer ist, auf- schenraum zwischen beiden gebracht wird. Dana recht zu stehen oder zu sitzen, oder wenn die werden die zwei Gehäuseteile miteinander mit den medizinische Behandlung auf den unteren Teil des Metallriegeln 6 verbunden Danach wird durch Bc-Körpcrs, z. B. zur Behandlung von Neuralgien oder 30 tätigung des Kompresscrc die Druckluft zu den Rheumatismus, kalter Konstitution, Frostbeulen, Düsen 9 geleitet, worauf die im oberhalb dc», Gs-Wasserekzcmen usw. begrenzt ist. In diesem Fall häusetciles angeordneten Behälter 10 aufbewahrte sind Düsen 9 bei beiden Knien b, der Hüfte /, im Knoblauchlösung kräftig in gemischter Form gegen Bereich der Kniekehle i und im Sohlenbereich / vor- den ganzen oder den befallenen Teil des Körpers gesehen. 35 des Patienten gesprüht wird. In diesem Fall wird
F i g. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem vorgezogen, Knoblauchdampf mit einem Druck von das erfindungsgemäße Gerät zur Behandlung des vier bis fünf Einheiten während sechs Sekunden ausKopfes, 7. B. von durch einen Verkehrsunfall her- zusprühen. Die wünschenswerte Konzentration der vorgerufenen Kopfschmerzen, verwendet wird. In Knoblauchlösung ist, wie oben beschrieben, 500O, diesem Fall sind Düsen 9 vor dem Kopf k und in der 40 obwohl sie entsprechend der Art der zu behandelnhinteren Lage am Nacken 1 vorgesehen. den Krankheit und der körperlichen Beschaffenheit
Die F i g. 8 und 9 zeigen den genauen Aufbau des Patienten verändert werden sollte. Darüber hin-
einer Düse 9, welche bei der vorliegenden Erfindung aus kann das Vergeuden von Knoblauchlösung durch
verwendet wird. Die Düse 9 ragt in die Gehäuse- wahlweise Verwendung eines der in Fig. 4 bis 7
teile 1 und 2 und erstreckt sich mit ihrem Düsenkopf 45 gezeigten Ausführungsbeispiele entsprechend dem
in Richtung auf das Innere der Gehäuscteile. An den befallenen Teil des Körpers des Patienten und durch
Düsenkörper η sind das Rohr 13 zum Leiten der wahlweise Verwendung der Düse mit dem Regulier-
Knoblauchlösung und das Rohr 14 zum Leiten der knopf 18, welcher das öffnen und Schließen dei
Druckluft angeschlossen. Das Rohr 13 ist nämlich Dvsenköpfe 16 steuert, vermieden werden. Es er-
mit einer Kammer 15 zur Bevorratung von Knob- 50 übrigt sich, zu sagen, daß die Bestandteile und
lauchlösung verbunden, weiche im Dtisenkörper vor- Eigenschaften, welche dem Knoblauch innewohnen
gesehen ist, und die Kammer IS ist mit dem Düsen- gut gegen verschiedene Krankheiten sind. Die vor-
kopf 16. welcher zu seinem Ende hin kegelig zuläuft. liegende Erfindung ist ein Gerät zum gleichmäßiger
verbunden. Zwischen der Kammer 15 zum Bevor- Sprühen von Knoblauchlösung gegen den ganzet
raten der Knoblauchlösung und dem Düsenkopf 16 55 oder den befallenen Teil des Körpers des Patienten
ist beweglich eine Nadel 17 zum Regulieren deT zu Entsprechend der Erfindung kann Knoblauchlösunj
versprühenden Lösung angeordnet, wobei ihr hinte- dem gesamten Körper und dem befallenen Teil be
res Ende an einem Regulierknopf 18 befestigt ist, stimmt und wirkungsvoll zugeführt werden, insbeson
welcher in den Düsenkörpern geschraubt ist. Das dere regt die starke Sprühkraft nicht nur die Ober
Rohr 14 ist mit einer Kammer 19 zur Bevorratung 60 fläche des Körpers an, sondern läßt die Knoblauch
von Druckluft im Düsenkörper verbunden. Die Kam- lösung auch tief in den Körper eindringen, wobt
mer 19 «st über ein Verbindungsloch 20 mit einer das Gerät in Verbindung mit der bekannte!, anregen
luftverteilenden Kammer 21 verbunden, wo sie über den Eigenschaft und sterilisierenden Kraft des Knot
eine Vielzahl kleiner Öffnungen 22 verteilt wird, lauchs bemerkenswerte Wirkungen als medizinische
durch welche die Druckluft ausgeblasen wird. Die 65 Behandlungsgerät hervorruft.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 l/40-Knoblauchlösung (Originalsaft aus Knoblauch-Patentansprüche: zehen gepreßt) in eine Nährlösung, in welcher verschiedene Bazillen gezüchtet werden, solche Bazillen
1. Badeeinrichtung in Form eines aufklapp- aufhören, sich fortzupflanzen. So hat der Knoblauch baren Gehäuses, in welches der größte oder der 5 stark sterilisierende Kräfte, welche kaum in einer befallene Teil eines menschlichen Körpers ein- anderen medizinischen Substanz gefunden werden, schließbar ist und welches Leitungen zum Be- Darüber hinaus widersteht eine Knoblauchlösung der sprühen des Körpers mit Flüssigkeit aufweist, Aneurinase, d. h., wenn zuviel Aneurinase im Körper dadurch gekennzeichnet, daß als auf- ausgebildet wird, wird der größere Teil von Vitzusprühende Flüssigkeit Knoblauchlösung vor- io amin B1, welcher im Innern verwendet wird, zerstört, gesehen ist, ein Behälter (10) für Knoblauch- bevor er im Körper absorbiert wird. Aber die Komlösung oberhalb des Gehäuses (1, 2) angebracht bination von Vitamin B1 mit Knoblauchbestandteilen ist, Leitungen (11,12,13) zum Führen der Knob- bewahrt das Vitamin B1 vor der Zerstörung durch lauchlösung aus dem Behälter (10) zum größten Aneurinase. so daß das gesamte Vitamin B1 im Köroder befallener Teil des Körpers vorgesehen sind, 15 per absorbiert wird. Darüber hinaus ist es bekannt, und daß Druckluftleitungen (14) zum druckbeauf- daß Knoblauchlösung, welche auf einen fiebrigen schlagten Fördern der Lösung und eine Vielzahl Teil aufgebracht wird, eine Beseitigung des Fiebers im Gehäuse (1,2) angeordneter, einzeln regulier- bewirkt.
barer D->en (9) vorgesehen sind, wobei die Lei- Wie bereits eingangs erwähnt wurde, sind Bade-
tungen (12,13) für die Lösung und die Druck- 20 einrichtungen der in Frage stehenden Art bekannt, luftleitungen (14) zum kräftigen Sprühen der So ist beispielsweise in der USA.-Patentschrift Lösung gegen den größten oder befallenen Teil 3 290 697 eine Badeeinrichtung für Dampf-, Wasserdes menschlichen Körpers miteinander verbun- oder Heißluftbäder dargestellt und beschrieben. In den sind. dieser Einrichtung wird nahezu der gesamte mensch-
2. Badeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch 25 liehe Körper mit großen Mengen des betreffenden gekennzeichnet, daß die Düse (9) in einem Mediums besprüht, und es ist nur ein Regulierventil Düsenkörper (n) einen Düsenkopf (16) mit einer für die Gesamtmenge des aufzusprühenden Mediums sich kegelig fortsetzenden Bohrung aufweist. vorhanden. Da Knoblauchlösungen jedoch sehr stark
3. Badeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, anregend wirken, wie bereits beschrieben wurde, ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Düse (9) eine 30 ein Aufbringen der Knoblauchlösung auf den Körper über einen mit ihr verbi idenen Regulierknopf mit dieser Badeeinrichtung nicht möglich; es könn-(18) verstellbare Nadel (17) angeordnet ist. ten sich gegebenenfalls sogar Nachteile durch Über-
4. Badeeinrichtung nach / nspruch 1, 2 oder 3, reizung des Körpers ergeben. Darüber hinaus ist dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (9) eine Knoblauchlösung auch relativ kostspielig, so daß Kammer (19) zum Bevorraten und eine damit 35 auch aus diesem Grunde eine genaue Dosierung notüber eine Verbindung (20) verbundene Kammer wendig ist, die mit der Badeeinrichtung nach der (21) zum Verteilen der Druckluft aufweist. USA.-Patentschrift 3 290 697 nicui durchführbar ist.
DE2100950A 1970-09-24 1971-01-11 Badeeinrichtung Expired DE2100950C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP45083974A JPS5023240B1 (de) 1970-09-24 1970-09-24
AT634373A AT329173B (de) 1970-09-24 1973-07-18 Vorrichtung zur heilbehandlung
CH1085973A CH558175A (de) 1970-09-24 1973-07-25 Apparat zur aeusseren medizinischen behandlung mittels einer loesung.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2100950A1 DE2100950A1 (de) 1972-03-30
DE2100950B2 true DE2100950B2 (de) 1973-08-02
DE2100950C3 DE2100950C3 (de) 1974-02-28

Family

ID=27150607

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2100950A Expired DE2100950C3 (de) 1970-09-24 1971-01-11 Badeeinrichtung

Country Status (6)

Country Link
AT (1) AT329173B (de)
CA (1) CA1009531A (de)
CH (1) CH558175A (de)
DE (1) DE2100950C3 (de)
FR (1) FR2105799A5 (de)
GB (1) GB1291011A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3725318A1 (de) * 1987-07-30 1989-02-09 Paul Haslauer Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines heu-, gras- und/oder kraeuterbades
AT393612B (de) * 1987-02-11 1991-11-25 Jaeger Gottlieb Brauseeinrichtung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006011825A1 (fr) * 2004-06-25 2006-02-02 Yuri Lidjievich Azaev Dispositif pour effectuer des mesures d'amelioration de l'etat de sante
CN101121052B (zh) * 2007-09-28 2012-03-28 刘思进 大蒜呼吸加热器
FR3135544A1 (fr) 2022-05-16 2023-11-17 Idemia Identity & Security France Procédé d’authentification d’un document d’identité d’un individu et éventuellement d’authentification dudit individu et d’authentification d’un individu présentant un document d’identité comme étant le sien

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT393612B (de) * 1987-02-11 1991-11-25 Jaeger Gottlieb Brauseeinrichtung
DE3725318A1 (de) * 1987-07-30 1989-02-09 Paul Haslauer Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines heu-, gras- und/oder kraeuterbades

Also Published As

Publication number Publication date
DE2100950C3 (de) 1974-02-28
GB1291011A (de) 1972-09-27
DE2100950A1 (de) 1972-03-30
CA1009531A (en) 1977-05-03
AT329173B (de) 1976-04-26
FR2105799A5 (de) 1972-04-28
CH558175A (de) 1975-01-31
ATA634373A (de) 1975-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE29916899U1 (de) Ganzkörper-Nebelbadvorrichtung
DE1903217A1 (de) Vorrichtung zur Anregung des Flusses von Fluessigkeiten im Inneren von Gliedern des Koerpers von Lebewesen
CH543273A (de) Vorrichtung zum Einführen eines hohlen Kupplungsgliedes in das Knochenmark eines Menschen oder eines Tieres
DE9218563U1 (de) Anordnung zur CO¶2¶-Feinstimprägnierung von Wasser
DE2100950B2 (de) Badeeinrichtung
DE2432126C3 (de) Automatisches Therapiegerät zur Behandlung durch Flüssigkeitsstrahlen
EP3213734B1 (de) Vorrichtung zur reinigung, massage und/oder pflege der unteren extremitäten
DE3421750A1 (de) Therapeutische vorrichtung unter anwendung von fluessigkeitsstroemen
DE102011009344A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Lockerung bzw. Entspannung der menschlichen Muskulatur, insbesondere der Wadenmuskulatur
Einhorn Ein weiterer Beitrag zur Kenntnis der Magenerosionen
AT256332B (de) Gerät zum Behandeln von Blut
FRIEDL USE OF RADIO FREQUENCY MICRONEEDLING (AGNES) IN THE TREATMENT OF ACNE.
DE29721132U1 (de) Luftstrommatratze mit Druckregelung und Heizung
DE805666C (de) Fussdampfbad
DE1803254U (de) Vorrichtung zur unterwasserstreckmassage der wirbelsaeule.
CH688467A5 (de) Whirlpool.
DE2153596A1 (de) Sanitärapparat für Einzeldampfbäder
Kubota et al. Zytologische Untersuchungen der Mantelzellen im menschlichen Spinalganglion.
Tachi Über den Einfluss verschiedener Blutersatzflüssigkeiten auf die Aderlasshyperglykämie beim Kaninchen
Zimmermann Sprachtherapeutische Beziehung aus PatientInnensicht.
DE3203208A1 (de) Massageeinrichtung zum beleben von lebenden geweben sowie schroepfnapf fuer massageeinrichtung
Nylén Kopfstellungsnystagmus
Scherwitz et al. Zum Krankheitsbild der Tinea nigra
Suter et al. Nachweis der Akupunkturwirkung auf das autonome Nervensystem mittels Untersuchung der Mikrozirkulation
Haldimann Beitrag zur traumatischen Spätrosette der Linse

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977