CH688467A5 - Whirlpool. - Google Patents

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CH688467A5
CH688467A5 CH01164/94A CH116494A CH688467A5 CH 688467 A5 CH688467 A5 CH 688467A5 CH 01164/94 A CH01164/94 A CH 01164/94A CH 116494 A CH116494 A CH 116494A CH 688467 A5 CH688467 A5 CH 688467A5
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Armin Frischknecht
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Armin Frischknecht
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Description


  
 



  Die Erfindung betrifft einen Whirlpool gemäss dem Patentanspruch 1, eine Auslassdüse des Whirlpools gemäss dem Patentanspruch 5 und ein Gestell des Whirlpools gemäss dem Patentanspruch 9. Unter einem Whirlpool wird eine Badewanne verstanden, in die ein Fluid durch die Wannenwand einlassbar ist. Als Fluid können Gase wie Luft oder auch Wasser mit unterschiedlichen Zusätzen von ätherischen \len und Luft verwendet werden. Die Fluideinlässe können im Wannenboden oder in den seitlichen Wandbereichen erfolgen. Es kann auch das Badewasser umgepumpt werden. Bei dem hier beschriebenen Whirlpool wird jedoch Luft in die Badewanne durch die Düsen eingebracht. 



  Aus der WO 86/01 100 ist ein Whirlpool mit einer Whirlpoolwanne bekannt, in welche mehrere Auslassdüsen für Wasser im Wannenboden und den Wannenseitenwänden eingebaut sind. Die Auslassdüsen sind über Fittingwinkelstücke mit Verteilerrohren verbunden, welche von einem sich unter dem  gesamten Wannenboden erstreckenden, einen gegenüber den Verteilerrohren vergrösserten Strömungsdurchmesser aufweisenden Stammrohr ausgehen. 



  Es hat sich nun gezeigt, dass in das an die Düsen angeschlossene Leitungssystem (verschmutztes) Badewannenwasser eindringen kann, welches für darin enthaltene (insbesondere Hautkrankheiten verursachende) Bakterien ein guter Nährboden ist. 



  Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Eindringen und insbesondere Verbleiben von Badewannenwasser im Leitungssystem zu unterbinden sowie durch eine einfache Konstruktion ausgezeichnete Düsen und ein einfach an unterschiedliche Badewannenformen anpassbares Gestell hierfür zu schaffen. 



  Im folgenden wird ein Beispiel des erfindungsgemässen Whirlpools, einer Düse und eines Gestells anhand der Zeichnungen näher erläutert. Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgenden Beschreibungstext. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Whirlpool, 
   Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Whirlpools in grösserer Darstellung, 
   Fig. 3 einen Querschnitt durch eine in die Wand der Badewanne des Whirlpools eingesetzte Düse, 
   Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Klemmfeder zum kraftschlüssigen Halten des Düsenkopfes einer Düse in vergrösserter Darstellung, 
   Fig. 5 eine Variante zu der in Fig. 4 dargestellten Klemmfeder, 
   Fig. 6 eine weitere Variante zu der in Fig. 4 dargestellten Klemmfeder und 
   Fig. 7 eine Explosionszeichnung des in Fig. 2 dargestellten Gestells des Whirlpools. 
 



  Der in Fig. 1 dargestellte Whirlpool 1 hat eine Badewanne 3 mit zehn paarweise im Badewannengrund 5 und zwei ebenfalls paarweise im unteren Bereich des Wannenkopfteils 7 angeordneten Düsen 9 und 10, durch die in die mit Wasser gefüllte Badewanne 3 Luft eingepumpt werden kann. Die Badewanne 3 hat einen Wasserauslass 11 und ist an ihrer Oberkante von einem Rand 13 umgeben, in dessen oberen, etwa horizontal verlaufenden Seitenwandteil 14 ein Bedienungstableau 15 für die Steuerung der "Whirlpoolfunktionen" eingebaut ist. 



  In der Seitenansicht in Fig. 2 dieses Whirlpools 1 sind insbesondere die Bauteile für die "Whirlpoolfunktionen" der Badewanne 3 dargestellt. Der Whirlpool 1 hat eine Pumpeinheit 16, welche Luft ansaugt, welche vorher mittels eines nicht dargestellten Erhitzers aufgewärmt werden kann. Die Pumpeinheit 16 steht auf einer von der Badewanne 3 mechanisch getrennten erschütterungsisolierten Unterlage 19 mit Dämpfungselementen gegen den Boden 17. Hierdurch können mechanische Erschütterungen nicht auf die Badewanne 3 übertragen werden und stören somit nicht die erholsame Ruhe des Badenden. Die Pumpeinheit 16 ist über eine Signalleitung 20 mit dem Bedientableau 15 verbunden. Die elektrische Leitung für die Energieversorgung der Pumpeinheit 16 ist nicht dargestellt.

  Die Luft wird mit einem Verbindungsrohr 21 mit einem oberen Kulminationsort 23 am Badewannenrand 14 des Wannenkopfteils 7 über einen Rückflussverhinderer 26, der im absteigenden Ast 24 des Verbindungsrohrs 21 zu einem unteren Kulminationsort 25 angeordnet ist, zu einer seitlich direkt unterhalb des horizontalen Seitenwandteils 14 angeordneten Vertei lereinheit 27 geführt. 



  Die Verteilereinheit 17 ist als T-förmige Rohreinheit ausgebildet. An den mittleren Zweig 29 ist das Verbindungsrohr 21 angeschlossen. Von den links und rechts hierzu senkrecht verlaufenden horizontalen Zweigen 31a und 31b gehen Verbindungsrohre 32 zu den Düsen 9 und 10 ab. Der Durchmesser der Zweige 31a und 31b ist so gross gewählt, dass kein Druckabfall zwischen dem Anschluss der Verbindungsrohre 32 benachbart zum Eingang des Verbindungsrohrs 21 und den den Enden der Zweige benachbarten Anschlüssen auftritt. Die Anschlüsse der Verbindungsrohre 32 sind hier mit Schraub-Press-Verbindnungen erzeugt worden. Durch diese Anordnung kann kein Wasser, auch nicht bei einer gewollten Oszillationsschwingung des Badewassers, hervorgerufen durch Bewegungen des Badenden, bis zur Verteilereinheit 27 vordringen.

  Von der Verteilereinheit 27 verlaufen nun die Verbindungsrohre 32 nach unten zu den im Wannenbodenbereich angeordneten Düsen 9 und 10. Die Badewanne 3 steht auf einem unten beschriebenen Gestell 33. 



  Die Verbindungsrohre 21 und 32 werden bevorzugt aus Kupfer hergestellt, da Kupfer hygienefreundlich ist. Kupfer weist eine antibakterielle Wirkung auf. Ferner kann durch Kupferrohre stark erhitzte - über 100 DEG C - Luft zur Desinfektion geblasen werden, auch können dieser Luft noch Desinfektionsmittel zugesetzt werden. Die Verbindungsrohre 21 und 32 können jedoch auch nur mit der für den Whirlpoolbetrieb erwärmten Luft "trokkengeblasen" werden; die bakterientötende Eigenschaft des Kupfers lässt auch in diesem Fall kein Überleben von Bakterien zu, da sich aufgrund der unten beschriebenen Ausgestaltung der Düsen sowie der Verbindung mit den Verbindungsrohren 27 keine Schmutznester bilden können; es sind somit auch keine Nährböden für Bakterien vorhanden. 



  Die im Querschnitt in Fig. 3 dargestellte Düse 9 bzw. 10 ist in eine Durchgangsbohrung 37 in die Wand 35 des Ba dewannengrunds 5 eingesetzt gezeigt. Der mit einem Aussengewinde 40 versehene Düsengrundkörper 39 ist rotationssymmetrisch mit einer zentrischen Fluiddurchströmbohrung 41 ausgebildet. Der Düsengrundkörper 39 hat einen ringförmigen über den Rand der Durchgangsbohrung 37 greifenden Rand 42. Im in die Badewannenwand 35 eingesetzten Zustand liegt eine Dichtung 43 zwischen dem Rand 42 und dem Rand der Durchgangsbohrung 37, welche dichtend mittels einer auf das Aussengewinde 40 aufgeschraubten Mutter 44 zusammengepresst wird. Zum Schutz der Badewannenwand 35 wird zusätzlich eine Unterlagscheibe 45 verwendet. 



   Die Düsen 9 bzw. 10 weisen einen pilzförmigen Düsenkopf 46 auf, der mit einer am Düsenkopfstiel 47 angreifenden Klemmfeder 49a im erweiterten Teil 57 der Fluiddurchströmbohrung 41 gehalten ist. Der Düsenkopfhut 50 ist an seinem Rand derart nach unten gezogen, dass sein Rand 51 auf der Oberfläche 52 der Badewannenwand 35 bündig aufliegt. Hierdurch werden Gefährdungen von Finger- und/oder Zehennägeln von Whirlpoolbenutzern vermieden. Für den Luftaustritt in das Badewannenwasser hat der Düsenkopfhut 50 mehrere radiale Ausfräsungen 53 in seinem Rand 51. 



  Der Querschnitt der Fluiddurchströmbohrung 41 hat in Fig. 3 von oben nach unten einen dem Übergang des Düsenkopfstiels 47 zum Düsenkopfhut 50 angepassten Übergang 55, der in einen koaxialen zylindrischen Teil 57 einläuft, der sich wiederum in einen konischen Teil 59 erstreckt, welcher dann über eine Stufe 60 in einen erweiterten unteren zylindrischen Teil 61 übergeht. Die Stufenhöhe der Stufe 60 ist derart gewählt, dass sie genau der Wandstärke des in die Düse 9 bzw. 10 einzusetzenden Verbindungsrohrs 32 entspricht. Die konische Verjüngung 59 wurde so gewählt, dass der Verjüngungswinkel etwa der konischen Verjüngung 35 des Düsenkopfstiels 47 an seinem freien Ende 63 entspricht.

  Der konische Teil 59 und die ausgewählte Stufe 60 sollen einen strömungstechnisch guten Luftfluss gewährleisten sowie jegliche Nischen, Ecken und/oder Säcke vermei den, in denen sich eventuell eindringendes Badewasser absetzen könnte. 



  Etwa in der Mitte der Wandung des unteren zylindrischen Teils 61 ist ein koaxialer Einstich 64 vorhanden. In diesen Einstich 64 fliesst, wie in   Fig. 3 dargestellt, beim Einpressen des Verbindungsrohrendes 32 dessen Material, wodurch eine zugfeste fluiddichte Verbindung zwischen dem Verbindungsrohrendbereich und dem Düsengrundkörper 39 entsteht. 



  Die Klemmfedern 49a, 49b und 49c zum kraftschlüssigen Halten des Düsenkopfes 46 können, wie in den Fig. 4 bis 6 dargestellt, unterschiedlich ausgebildet sein. Allen drei Ausbildungsarten ist jedoch der zylindrische Aufbau aus einem einzigen Stück federnden Material, bevorzugt Federstahl mit einer Stärke von 0,2 bis 0,4 mm, sowie jeweils konkav gebogenen Zylindermantelbereichen 65a bis 65c, 66a bis 66d bzw. 67a bis 67e eigen, welche den Düsenkopfstiel 47 klemmend halten. Mit den äusseren Zylindermantelbereichen 69a bis 69c, 70a bis 70d bzw. 71a bis 71e sind die Klemmfedern 49a, 49b bzw. 49c kraftschlüssig im zylindrischen Teil 57 der Fluiddurchströmbohrung 41 gehalten. 



  Die Badewanne 3 des Whirlpools 1 ruht auf dem Gestell 33, welches in Fig. 7 in einer Explosionszeichnung im Detail dargestellt ist. Das Gestell 33 ist derart ausgestaltet, dass es unterschiedlichen Badewannentypen, insbesondere jeweils einem unterschiedlich ausgebildeten Badewannengrund 5 angepasst werden kann. Hierdurch muss nur ein einziges Gestell auf Lager gehalten werden. 



  Das Gestell 33 hat zwei seitliche Längsrahmen 75a und 75b, deren vertikale Stützelemente 77a bis 77d als rechtwinklige Hohlprofile ausgebildet sind. Jeweils zwei dieser Stützelemente 77a und 77b bzw. 77c und 77d sind im Endbereich eines Längsholmes 79a bzw. 79b mit diesen ver schweisst. Anstelle einer Verschweissung können auch andere Fixierungmöglichkeiten gewählt werden. Eine Verstellmöglichkeit der Stützelemente 77a bis 77d in Längsrichtung ist nicht notwendig, da der Auflageort des Badewannengrunds 5 auf den unten beschriebenen als Stahlbänder 80a und 80b ausgeführten Tragbändern nicht kritisch ist. Die Längsrahmen 75a und 75b sind im Bereich ihrer Stützelemente 77a bis 77d mittels zweier Profilschienen 81a und 81b im gegenseitigen verstellbaren Abstand verbunden. 



  In die freie \ffnung des Hohlraums der jeweiligen Hohlprofile der Stützelemente 77a bis 77d ist je ein Ende des betreffenden Stahlbands 80a bzw. 80b eingesteckt und mit Schrauben 83 gegen Herausrutschen gesichert. Bei der Montage des Whirlpools 1 werden nun die Stahlbänder 80a und 80b für die Auflage der Badewanne 3 passend gebogen, die Enden scharfkantig umgebogen und in die Hohlprofile eingesteckt. Zur weiteren Sicherung der Halterung werden die Stahlbänder 80a und 80b grossflächig und unlösbar mit dem Badewannenkörper verbunden. 



  Die vier Gestellfüsse 85 sind mit einem Aussengewinde 86 versehen. Durch unterschiedlich tiefes Einschrauben in die Rahmenteile 75a und 75b können Bodenunebenheiten sowie -neigungen ausgeglichen werden. Die Höheverstellung erfolgt mittels eines Maulschlüssels, der an einer über dem Fussteller 87 angeordneten, auf dem Aussengewinde 86 festsitzenden Mutter 89 angreift. Die Fussteller 87 stehen bevorzugt auf einer vibrations- und schalldämpfenden Unterlage 90 um eine Überleitung von Geräuschen, insbesondere hervorgerufen durch das "Blubbern" des Whirlpools 1 in die Gebäudekonstruktion über den Boden 17 zu verhindern. Sollte die Verstellhöhe der Gestellfüsse 85 nicht ausreichen, werden Füsse mit einer kürzeren oder längeren Gewindestange 86 verwendet. 



  Anstatt die Verteilereinheit 27 als T-förmige Rohreinheit auszubilden, kann auch eine balkenförmige Form ge wählt werden, an deren einer Stirnseite das Verbindungsrohr 21 angeschlossen ist und deren andere Stirnseite geschlossen ist. Die Abgänge für die Verbindungsrohre 32 können analog zu denjenigen der Verteilereinheit 27 ausgebildet sein. 



  Nach Beendigung des Bades im Whirlpool 1 wird das Wasser aus der Wanne 3 ausgelassen und die Düsen 9 und 10 sowie die Verbindungsrohre 32 trocken geblasen. 



  Das Trockenblasen erfolgt bevorzugt automatisch jeweils nach einer vorgegebenen Zeitspanne nach der letzten Betätigung des Bedientableaus 15 - z.B. nach zwanzig Minuten - während einer vorgegebenen Zeitdauer. Sollte das Wasser nicht ausgelassen sein und der Badende sich noch in der Wanne 3 befinden, erfolgt ebenfalls der Trockenblasvorgang, der dann von dem Badenden über eine Funktion auf dem Bedientableau 15 unterbrochen werden kann. Selbstverständlich kann das Trockenblasen auch mit einem Sensor im Wasserauslass 11 gekoppelt werden. 



  Das Trockenblasen erfolgt bevorzugt täglich - auch ohne Benutzung des Whirlpoos 1 - nach einer Benutzung der Badewanne 3 zum Waschen, Duschen, etc. aus hygienischen Gründen. 



   Auch kann das Trockenblasen bereits beim Wasserauslassen gestartet werden, um möglichst ein Eindringen von Badewannenwasser über die Düsen 9 und 10 in die Verbindungsrohre 32 hinein zu verhindern. 



   Zum Trockenblasen wird Luft mit einer nicht dargestellten Heizeinheit auf eine zum Trocknen und Abtöten von Keimen ausreichende Temperatur erwärmt. Zur Erhöhung der Desinfektionswirkung kann Desinfektionsmittel aus einem nicht dargestellten Desinfektionsmittelreservoir eingelassen und mit dem erwärmten Luftstrom durch die Verbindungsrohre 32 und die Düsen 9 und 10 geblasen werden. Ist der  Whirlpool 1 in einem abschliessbaren Raum mit Abzug aufgestellt, so kann das aus den Düsen 9 und 10 austretende dampfförmige Desinfektionsmittel gleichzeitig zur Raum- und Bodendesinfektion verwendet werden. 



  Anstatt die Verbindungsrohre aus Kupfer herzustellen, können auch andere Materialien verwendet werden, welche hitzebeständig (bis mindestens 150 DEG C) und beständig gegen Desinfektionsmittel sind, wie z.B. Teflon, nicht rostender Stahl, etc. 

Claims (11)

1. Whirlpool (1) mit einer Auslassdüsen (9, 10) aufweisenden Badewanne (3), einem Gestell (33) für die Badewanne (3) und einer Pumpeinheit (16) für ein aus den Düsen (9, 10) herausdrückbares Fluid, gekennzeichnet durch eine mit der Pumpeinheit (16) verbundene Verteilereinheit (27), mit der jede Düse (9, 10) einzeln strahlenförmig mittels einstückiger erster Verbindungsrohre (32) direkt verbunden ist und die Verbindung zwischen jeder Düse (9, 10) und dem betreffenden ersten Verbindungsrohr (32) ohne strömungstechnische Nischen, Ecken und/oder Säcke ausgeführt ist, um ein eventuelles Verbleiben von Fluidresten aus dem Badewannenwasser an der Verbindungsstelle zu verhindern sowie deren Ausblasen und/oder Austrocknen wesentlich zu erleichtern.
2.
Whirlpool (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (9, 10) im Wannengrundbereich (5) und die Verteilereinheit (27) im Bereich des höchsten Wannenbereichs, bevorzugt dem Wannenrand (14) benachbart, angeordnet sind.
3. Whirlpool (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verbindungsrohre (32) aus hitzebeständigem und bevorzugt aus gegen Desinfektionsmittel beständigem Material, insbesondere aus Kupfer bestehen.
4.
Whirlpool (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Verteilereinheit (27) mit der Pumpeinheit (16) verbindendes zweites Verbindungsrohr (21) einen unteren und einen oberen Kulminationsort (25, 23) hat, bevor es in die bevorzugt von der Badewanne (3) getrennte Pumpeinheit (16) eintritt und vorzugsweise zwischen dem unteren und dem oberen Kulminationsort (25, 23) ein Rückflussverhinderer (26) für das Badewannenwasser eingebaut ist.
5. Auslassdüse (9, 10) für eine Badewanne eines Whirlpools (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkopf (46) pilzförmig ausgebildet ist und sein Stiel (47) lediglich mit einer Klemmfeder (49a, 49b, 49c) in einer zentrischen Fluiddurchströmbohrung (41) herausnehmbar und wieder einsetzbar gehalten ist.
6.
Düse (9, 10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hutunterseite des pilzförmigen Düsenkopfes (46) derart nach unten gezogen ist, dass sein Hutrand auf der die Düse (9, 10) haltenden Wandung (35), insbesondere auf der Innenwandung (52) der Badewanne (3) derart bündig auflegbar ist, dass in bevorzugter Weise keine Gefährdung von Finger- und/oder Zehennägeln von Benutzern des Whirlpools (1) auftreten kann.
7. Düse (9, 10) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder (49a, 49b, 49c) zylinderförmig mit konkaven, am Düsenkopfstiel angepressten Zylindermantelbereichen (65a-65c; 66a-66d; 67a-67e) ausgebildet ist.
8.
Düse (9, 10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrische Fluiddurchströmbohrung (41) einen koaxialen Einstich (64) aufweist, in den ein Aussenmantelbereich des ersten Verbindungsrohrendbereichs (32) einpressbar ist, um das erste Verbindungsrohr (32) mit der Düse (9, 10) ohne Entstehung von strömungstechnischen Nischen, Ecken und/oder Säcken zu verbinden.
9. Gestell (33) für eine Badewanne (3) eines Whirlpools (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Badewannentragelemente (80a, 80b), welche derart ausgebildet sind, dass sie an unterschiedliche Badewannenbodenformen anpassbar sind.
10.
Gestell (33) nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen die Badewannentragelemente (80a, 80b) tragenden, vorderen und einen hinteren Längsrahmen (75a, 75b), welche in den Rahmenendbereichen mittels Profilschienen (81a, 81b) in einem einstellbaren Abstand voneinander verbunden sind.
11. Gestell (33) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Längsrahmen (75a, 75b) in ihren Endbereichen mit einem verformbaren Band (80a, 80b), insbesondere einem Stahlband, als Badewannentragelement verbunden sind, auf dem der Badewannenboden auf seine eigene Form angepasst ruht.
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