DE60030866T2 - Perforierte trokarhülse - Google Patents

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    • A61B17/3417Details of tips or shafts, e.g. grooves, expandable, bendable; Multiple coaxial sliding cannulas, e.g. for dilating
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der medizinischen Instrumente. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung eine verbesserte Trocarhülle, und die Art und Weise wie ein unter Druck stehender Fluidstrom durch eine Trocarhülle abgegeben werden kann.
  • Stand der Technik
  • Bei der Ausführung mancher chirurgischer Verfahren mag der Chirurg eine Nadel oder eine Trocarvorrichtung benötigen, um Fluid in einen Körperhohlraum, oder in einen Teil des Körpers zu befördern, um den Körperhohlraum aufzublähen oder auszudehnen, damit die gewünschte Behandlung besser zu sehen und auszuführen ist. Gängige Verfahren, bei denen das Aufblasen mit Luft verwendet wird, umfassen jede Art von endoskopisch-chirurgischem Verfahren, ebenso wie laparoskopische oder thoraskopische chirurgische Verfahren, die in den entsprechenden abdominalen bzw. thorakalen Körperhohlräumen ausgeführt werden. Bei diesen Verfahren wird zum Beispiel ein Blindschnitt gemacht oder eine Verresnadel verwendet, um zunächst durch die Haut und die Gewebeschichten zu gelangen, bis der Körperhohlraum erreicht ist, um dann ein unter Druck stehendes Fluid, ein Gas oder eine Flüssigkeit, in den Körperhohlraum einzuleiten.
  • Wird eine Verresnadel verwendet, um in den Körperhohlraum einzudringen, so wird eine externe Gasquelle an das proximale Ende der Nadel angeschlossen, das aus dem Körperhohlraum heraussteht. Unter Druck fließt das gewünschte Fluid vom proximalen Ende der Nadel zum distalen Ende derselben, wo das Fluid austritt und in den Körperhohlraum befördert wird, um diesen aufzublähen. Wenn ein Blindschnitt gemacht worden ist, kann dann eine Standard-Trocarvorrichtung durch den Schnitt in den Körperhohlraum eingeführt werden, wobei das gewünschte Fluid durch das Trocar in den Körperhohlraum eingeleitet wird. In jedem Fall ist dieses Verfahren als Insufflation bekannt, wobei das gewünschte Fluid, so wie auch andere Substanzen, wie Medikamente oder Anästhetika, unter Druck in den Körperhohlraum eingeleitet werden. Ein gängiges Gas für dieses Verfahren ist Kohlenstoffdioxid. In Abhängigkeit von der Größe des Patienten, seinem medizinischen Zustand, des anzuwendenden Verfahrens und der Vorliebe des Chirurgen wird das Gas mit einer Rate von 0.1 bis 20 Liter pro Minute in den Körperhohlraum eingeströmt.
  • Wie bereits beschrieben, verwenden Ärzte neben den Verresnadeln auch Trocare oder Trocarvorrichtungen, um unter Druck stehendes Fluid in Körperhohlräume einströmen zu lassen. Die bekannten Trocarvorrichtungen haben eine feste äußere Hülle oder Hülse mit einer solchen Größe und Form, dass sie in den Einschnitt und durch Gewebeschichten eines Körpers eingeführt werden können, so dass die Hülse zumindest teilweise in den Körperhohlraum eindringt. Dies wird erreicht, indem ein längliches, mittig zurückziehbares Einstichelement, auch bezeichnet als Trocar oder Obturator, durch die Hülse geschoben wird, und dann Hülse und Trocar zusammen durch das Gewebe geschoben werden. Ist die Hülse einmal in der gewünschten Tiefe in den Körperhohlraum eingedrungen, wird das Trocar aus der Hülse gezogen.
  • Während des Insufflationsprozesses dehnt das Gas den Körperhohlraum aus, so dass die Gewebeschichten nach außen gedrückt werden, um genügend Platz im Hohlraum zu schaffen, um die Organe und/oder deren Gewebestruktur zu überwachen oder zu behandeln und auch um das distale Ende des Trocar oder der Verresnadel davon zu entfernen. Ist der Körperhohlraum einmal mit Gas aufgebläht, und der Obturator des Trocar aus dem Lumen der Trocarhülle entfernt, können darüber Beobachtungsgeräte und chirurgische Instrumente eingeführt werden, während ebenso das Fluid weiter durchgeleitet werden kann, um dem Chirurgen die Möglichkeit zu geben, den Inhalt des Körperhohlraumes sichtbar zu machen und mit den gewünschten Diagnose- und/oder chirurgischen Verfahren fortzufahren ohne verbleibendes Gewebe, Organe, oder Gewebestrukturen im Körperhohlraum zu beschädigen.
  • 1A und B zeigen ein Beispiel für bekannte Typen von Trocarvorrichtungen, wobei die Trocaranordnung 5 gezeigt ist, wie sie verwendet wird, um in den Körperhohlraum 6 einzutreten. Die Trocarvorrichtung besteht aus einer festen äußeren Hülse oder Hülle 7, die in ihrem Lumen das Trocar 9 enthält, das entfernbare Einstichelement. Das Trocar wird zusammen mit der Trocarhülle verwendet, um die Haut, das subkutane Gewebe, das Bindegewebe, den Muskel und die innerste Schicht des Körperhohlraumes, hier zusammengefaßt als 10, zu durchstechen, einschließlich des parietalen Bauchfells bzw. Rippen/Brustfells für die Bauchhöhle bzw. den Brustkorb.
  • Wenn das Trocar in den Körperhohlraum eingesetzt worden ist, wird ein Fluid „F", das ein Gas oder eine Flüssigkeit sein kann, und das Medikamente beinhalten kann, wie Anästhetika oder andere Substanzen, die auf einem pharmazeutisch annehmbaren Träger gebunden oder diesem beigemischt sind oder eine Kombination derselben, aus einer externen Quelle durch die Einlassöffnung 11 geleitet und durch das distale Ende 13 der Trocarhülle in den Körperhohlraum transportiert. Gewöhnlich wird bei Verfahren dieser Art auch weiter Fluid F in den Körperhohlraum eingeleitet, auch nachdem das Trocar bereits entfernt worden ist. Die Eingangsöffnung erstreckt sich vom proximalen Ende der Trocarhülle außerhalb der Haut des Patienten. Wie in 1B gezeigt, können vielfältige Instrumente 14 zur Behandlung oder Anwendung des durchzuführenden Verfahrens durch das Lumen der Trocarhülse und in den Körperhohlraum eingeführt werden, wie unter anderem Lichtquellen, Beobachtungsmikroskope, Greifer, Roboter, Wundduschen, Absaugvorrichtungen, Klammern, Laser, Koagulatoren, Biopsievorrichtungen, Klammerapparate und Nadelhalter.
  • Da im Lumen der Trocarhülse typischerweise mindestens ein chirurgisches Instrument und/oder eine Beobachtungsvorrichtung untergebracht sind, ist die Querschnittsfläche 15 des Lumens, die für den Fluidstrom zur Verfügung steht, deutlich reduziert. Das Fluid ist gezwungen, zwischen der äußeren Oberfläche des/der Instruments/e innerhalb des Lumens und der innenliegenden Oberfläche der Trocarhülse zu fließen, was die Menge an Fluid, die durch die Trocarhülse in den Körperhohlraum durch die relativ kleine Öffnung 17 am distalen Ende der Trocarhülse geleitet wird, begrenzt. In Abhängigkeit der Durchflussrate des Fluids am Eingang der Trocarhülse und dem Durchmesser der Hülse und den Begrenzungen innerhalb der Hülse, die den effektiven Fluidtransport-Durchmesser reduzieren, kann der Fluidstrom, der vom distalen Ende des Trocars ausströmt, ziemlich kräftig sein und oftmals einen „Jet"-stream 18 oder Düsenstrahl mit einer hochkonzentrierten Durchflussrate bei relativ hoher Fluidgeschwindigkeit bilden. Dies wiederum führt dazu, dass im Gewebe bzw. im Organ eine Aufprallstelle entsteht, auf die das strömende Fluid auftrifft, und die Verteilung der Mittel, die in dem Fluidstrom in den Körperhohlraum befördert werden, limitiert ist.
  • Das Problem, das dieser Jetstream verursacht, ist, dass das stark strömende Fluid schwere lokale Hitzeverluste an der Wandung des Körperhohlraumes 19 (1A) und der Oberfläche der innenliegenden Organe verursachen kann, wenn, das Fluid auf diese Gewebeoberfläche trifft. Dieses Phänomen wird en detail in dem Artikel mit dem Titel: „Severe Local Hypothermia From Laparoscopic Gas Evaporative Jet Cooling: A Mechanism To Explain Clinical Observations", R.I. Gray, D. Ott. A.C. Henderson, S.A. Cochran, E.A. Roth: in Journal Of The Society Of Laparoendoscopic Surgeons, August 1999, diskutiert.
  • Aufgrund dieser Probleme, die mit den bekannten Arten von Trocarvorrichtungen und Hülsen verbunden sind, wie postoperative Hypothermie und suboptimale Verteilung von therapeutischen Mitteln innerhalb des Körperhohlraumes, die durch den Jetstream entstehen, gibt es einen hohen Bedarf an Trocarhülsen, die diese Jetstream-Effekte minimieren oder eliminieren und damit die möglichen Schäden an Gewebe und Organen im Körperhohlraum limitieren und die gleichzeitig das gewünschte Fluid bei reduziertem Fluiddruck durch die Trocarhülse effektiv im Körperhohlraum verteilen.
  • Dokument US-A-5605537 offenbart eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Trocarhülse, wie in Anspruch 1 beansprucht, die so ausgebildet ist, dass sie die Wahrscheinlichkeit der Bildung eines Jetstreams des durch die Hülse in den Körperhohlraum geleiteten Fluids minimiert und die das Fluid effektiver im Körperhohlraum verteilt. Die Trocarhülse dieser Erfindung liefert eine simple und effektive Vorrichtung zur effizienten und sicheren Einleitung eines Fluids in einen Körperhohlraum während eines chirurgischen Eingriffs. Darüberhinaus behandelt die relative Einfachheit der verbes serten Trocarhüllse dieser Erfindung die Probleme der Effizienz und effektiven Einleitung von Fluid in den Körperhohlraum während der Durchführung eines chirurgischen Eingriffs, der der Insufflation eines Körperhohlraumes bedarf.
  • Die Erfindung liefert eine verbesserte Trocarhülle zum Einsetzen in einen Körper, um einen unter Druck stehenden Fluidstrom, der ein oder mehrere Mittel mit sich führt, unter Druck in den Körper abzugeben. Die Vorrichtung weist ein längliches, röhrenförmiges Körperelement auf, das um eine Längsachse gebildet ist, wobei das Körperelement ein proximales Ende und ein davon im Abstand angeordnetes distales Ende aufweist. Am proximalen Ende des Körperelements ist eine Einlassöffnung definiert und am distalen Ende desselben eine Auslassöffnung. Zusammen definieren die Einlassöffnung und die Auslassöffnung in Kooperation mit dem Körperelement einen Fluidkanal, der sich im Wesentlichen entlang der Länge des Körperelements erstreckt. In dem Körperelement ist eine Mehrzahl von im Abstand angeordneten Öffnungen definiert, die sich in den Kanal öffnen, wobei sich die Öffnungen vom distalen Ende des Körperelements mindestens teilweise in Richtung zum proximalen Ende desselben erstrecken. Das in den Körper zu befördernde Fluid wird durch das Körperelement geleitet und durch diese Öffnungen in einem Bogen, der sich radial um die Achse des Körperelements erstreckt, abgegeben.
  • Die Mehrzahl von im Abstand angeordneten Öffnungen, die im Körperelement definiert sind, können in zufälligen oder regelmäßigen Abständen angeordnet sein, je nach Wunsch. In einer Ausführungsform ist an der äußeren Oberfläche der Trocarhüllse eine Reihe an ausgesparten Vertiefungen geformt, so dass die Mehrzahl der im Abstand angeordneten Öffnungen innerhalb der einzelnen Vertiefungen definiert ist. In einer anderen Ausführungsform wird eine fortlaufende Spiralnut in der äußeren Oberfläche des Körperelements definiert, die sich vom distalen Ende desselben mindestens teilweise hin zum proximalen Ende erstreckt und innerhalb derer die Öffnungen definiert sind.
  • Wie beschrieben, wird das Fluid durch die Öffnungen, die in der Trocarhülle definiert sind, und in einem radialen Bogen um das Körperelement abgegeben, wobei der Bogen jeden gewünschten Winkel einschließen kann. Dies schließt daher einen Bogen von näherungsweise 180 ° ebenso ein, wie einen Bogen von 360 °, je nach Wunsch. Die in der Trocarhüllse definierten Öffnungen haben einen Durchmesser im Bereich von 0.01 mm bis näherungsweise 5 mm. Diese Öffnungen können in der Größe über die Länge des Körperelements variieren, sie können vom distalen Ende hin zum proximalen Ende des Körperelements sowohl größer als auch kleiner werden.
  • Die Öffnungen, die innerhalb der äußeren Oberfläche der Trocarhüllse definiert sind, können kreisförmig, länglich oder in jeder gewünschten Gestalt geformt sein. Sind sie länglich geformt, können die Öffnungen parallel zur Achse des Körperelements, senkrecht dazu, oder parallel zueinander und in einem Winkel zur Achse des Körperelements ausgerichtet sein.
  • Die Vorrichtung umfasst ferner eine längliche röhrenförmige innere Hülse, die so konstruiert und angeordnet ist, dass sie in dem Kanal des Körperelements oder zumindest teilweise entlang dessen Länge bewegt werden kann. Die röhrenförmige innere Hülse wird dafür verwendet, ausgewählte Öffnungen der Mehrzahl an im Inneren der Trocarhülse definierten Öffnungen selektiv zu öffnen und zu schließen.
  • Die verbesserte Trocarhülse dieser Erfindung hat ebenfalls ein neues System zur Reduktion des Druckes und zur radialen Verteilung eines unter Druck stehenden Fluidstroms in den Körper zum Ergebnis, der ein oder mehrere Mittel mit sich führt. Das System umfasst die oben beschriebene Trocarhülse, einen unter Druck stehenden Fluid-Zulauf, der durch die Hülse in den Körper eingeführt werden soll, und eine Vorrichtung zum Einbringen des Fluids in das Körperelement der Trocarhülse.
  • Die Erfindung kann zum Einbringen eines oder mehrerer Mittel unter Druck in einen Körper angewendet werden. Diese Methode beinhaltet Schritte zum Einsetzen eines distalen Endes eines röhrenförmigen Körperelements in den Körper, zum Durchleiten von Fluid zur Beförderung in das proximale Ende der Trocarhülse und zur Verteilung des Fluids aus der Trocarhülse und in den Körper über eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten Öffnungen, die in dem Trocar definiert sind in einem Bogen, der sich radial um die Achse des Körperelements erstreckt, wobei sich die Mehrzahl der Öffnungen von einem dista len Ende des Körperelements mindestens teilweise zum proximalen Ende hin erstreckt.
  • Diese Merkmale, sowie die anderen Merkmale, Eigenschaften und Vorteile dieser Erfindung offenbaren sich beim Lesen der Beschreibung und in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, auf die sich die Erfindung bezieht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1A und B sind schematische Darstellungen eines bekannten Typs einer Trocarhülse.
  • 2 ist eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Trocarhülse dieser Erfindung.
  • 3 ist ein teilvergrößerter Ausschnitt eines Teils der Trocarhülse aus 2.
  • 4 ist eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Trocarhülse dieser Erfindung.
  • 5 ist ein teilvergrößerter Ausschnitt eines Teils der Trocarhülse aus 4.
  • 6 ist eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer Trocarhülse dieser Erfindung einschließlich der inneren Hülse der Erfindung.
  • 7 ist ein teilvergrößerter Ausschnitt eines Teils der Trocarhülse aus 6.
  • 8A und B sind Draufsichten eines beispielhaften Musters der radialen Abgabe des Fluids durch die Trocarhülse dieser Erfindung.
  • 8C ist ein Teilquerschnitt zur Erläuterung der Fluidführung innerhalb der inneren Seitenwand der Trocarhülse dieser Erfindung.
  • 9 ist eine Draufsicht eines Trocars dieser Erfindung zur Veranschaulichung der radialen Ausdehnung der Trocarhülse, wenn ein Fluid durch sie geleitet wird.
  • 10A bis C veranschaulichen alternative Ausführungsformen der Fluid verteilenden Öffnungen, die in den Trocarhülsen dieser Erfindung definiert sind. 11 ist eine schematische Darstellung eines Systems, das ein Trocar dieser Erfindung verwendet.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Betrachtet man die Figuren im Detail, in denen gleiche Bezugsziffern in den unterschiedlichen Ansichten gleiche Teile beschreiben, stellen 2 und 3 eine erste Ausführungsform einer Trocarhülse dieser Erfindung dar. Betrachtet man 2, so ist hier eine längliche Trocarhülse 20 gezeigt. Die Trocarhülse ist als längliches, hohles, röhrenförmiges Körperelement 21 um eine zentrale Längsachse, bezeichnet mit Ax, geformt. Das Körperelement hat sein proximales Ende bei 22 und ein im Abstand dazu angeordnetes distales Ende 24. Am proximalen Ende des Körperelements befindet sich eine Einlassöffnung 25 und am distalen Ende eine Auslassöffnung 26. Einlass- bzw. Auslassöffnung definieren zusammen mit dem Körperelement 21 einen länglichen Fluiddurchfluss-Kanal 28, den man als Lumen der Trocarhülse bezeichnet, und der sich im Wesentlichen entlang der Länge des Körperelements und in diesem erstreckt.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, ist in dem Körperelement 21 eine Mehrzahl an im Anstand angeordneten Öffnungen 29 definiert, die sich nach innen zum Kanal 28 öffnen, mit dem sie in Verbindung stehen. Die Öffnungen 29 beginnen am distalen Ende des Körperelements und erstrecken sich zumindest teilweise in Richtung des proximalen Endes, wie gewünscht. Obwohl in 2 gezeigt ist, dass die Öffnungen sich näherungsweise bis zu zwei Dritteln der Länge des Körperelements erstrecken, können sie sich nach Wunsch auch entlang der gesamten Länge erstrecken, oder auch nur bis zu einer gewünschten Länge, je nach vorgesehener Verwendung der Trocarhülse in Verbindung mit der vorgesehenen Dicke der Hautschicht 10 der Person oder des Tieres, in dessen Körper die Trocarhüle eingeführt wurde. Die Öffnungen können entweder kreisförmige oder runde Öffnungen sein, so wie längliche oder schlitzförmige, oder jedwede andere gewünschte Größe und Form haben, um das Fluid effizient durch die Trocarhülse in den Körperhohlraum 6 zu leiten.
  • Wie in 2 dargestellt, wird das Verfahren zum Einführen der Trocarhülse in den Körperhohlraum 6 einer Person oder eines Tieres durch die Bildung einer Öffnung 10' in der Haut und der Gewebeschicht 10 der Person erreicht. Die Öffnung kann durch jedes bekannte Verfahren gebildet werden, zum Beispiel durch die Verwendung einer Verresnadel, eines Blindschnittes mit einem Trocar, oder dem Hasson-Öffnungsverfahrens, wie gewünscht oder wie es die durchzuführende Behandlung erfordert. Die Öffnung 10' ist im Körper so definiert, dass sie sich durch die gesamten Gewebeschichten 10, wie das subkutane Gewebe, das Bindegewebe, die Muskeln, die prä-pleuralen bzw. prä-peritonealen Flächen für den Brustkorb bzw. die Bauchhöhle erstreckt. Ein Fluid, bezeichnet mit „F", wird, wenn die Nadel oder die Trocarhülse in den Körperhohlraum eingeführt ist, durch die Verresnadel oder die Trocarhülse abgegeben, um diesen aufzublasen.
  • Ist die Trocarvorrichtung einmal durch die Öffnung 10 in den Körperhohlraum 6 eingeführt, wird der Obturator des Trocars entfernt und das Fluid „F" fließt weiter durch die Einlassöffnung 25 in die Trocarhülse, in und durch den Kanal oder das Lumen 28 und tritt an der Auslassöffnung (2) der Trocarhülse aus. Wie in 1B gezeigt, wird durch das Lumen der Trocarhülse typischerweise mindestens ein oder manchmal eine Mehrzahl von medizinischen Instrumenten 14 zur Verwendung bei der durchzuführenden Behandlung durchgeleitet. Die Anwesenheit dieser Instrumente im Lumen der Trocarhülse begrenzt stark die zur Verfügung stehende Querschnittsfläche innerhalb des Körperelements, durch die das Fluid in den Köper geleitet werden soll. Es ist diese Begrenzung der für den Fluidfluss zur Verfügung stehenden effektiven Querschnittsfläche oder des Durchmessers der Trocarhülse, wobei das Fluid zwischen äußere(n) Oberfläche(n) des/der Instrument(s)(e) und der innenliegenden Oberfläche des Lumens hindurch gedrängt wird, die zur Bildung des unerwünschten, Hochdruck-Jetstream 18 (1B) führt. Um diesen Effekt und das durch das Gas resultierende starke Unterkühlen der umgebenden Gewebe und der Organe im Körperhohlraum, die an das distale Ende der Trocarhülse angrenzen, zu eliminieren, und ebenso die lokalisierte und begrenzte kreisförmige Abgabe des Fluids oder Mittels, das mit dem Fluid in den Körperhohlraum geleitet wird, weist die Trocarhülse 20 eine Mehrzahl von Öffnungen 29 auf, die sich der Länge nach an der Trocarhülse entlang erstrecken.
  • Der Effekt dieser Konstruktion wird am besten durch die 8A und 8B veranschaulicht, die schematisch die verschiedenen Ausführungsformen 21 (2), 31 (4) und 51 (6) der Trocarhülsen dieser Erfindung zeigen. Diesbezüglich zeigt 8A ein radiales Muster oder einen Fluidverteilungsbogen 66 über 360 °, über den das Fluid F von der Öffnung 29 der Trocarhülse in die Gegend des die Trocarhülse umgebenden Körperhohlraumes abgegeben wird. Diese Konstruktion gestattet die effiziente und effektive Verteilung des Fluids im gesamten Körperhohlraum und bei reduziertem Druck, aufgrund der Mehrzahl an Öffnungen 29, die entlang des Körperelements zur Verfügung stehen, statt das Fluid dazu zu zwingen, das Körperelement nur an seinem distalen Ende zu verlassen.
  • Wenn zum Beispiel gewünscht ist, das Auftreffen auf bestimmte Gewebe, Organe oder Körperstrukturen im Körperhohlraum benachbart zur Trocarhülse zu vermeiden, so dass eine Verteilung über einen Bogen von 360 ° ungeeignet ist, so kann ein 180 ° Bogen zur Fluidverteilung verwendet werden, wie in 8B gezeigt.
  • Auch wenn dies hier nicht abgebildet ist, so ist es offensichtlich, dass das Fluid F durch einen radialen Bogen jedweden Winkels geleitet werden kann, je nach Anforderung der durchzuführenden Behandlung bei der die Trocarhülse verwendet wird. So wird, auch wenn es hier nicht gezeigt ist, davon ausgegangen, dass dieser radiale Bogen irgend einen Winkel im Bereich von weniger als 1 ° bis 360 ° einschließen kann, ganz wie gewünscht.
  • Wie 3 zeigt, sind die Öffnungen 29 als elliptische Öffnungen dargestellt, die sich parallel zu der Längsachse Ax des Körperelements in zufälligem Abstand angeordnet auf der äußeren Oberfläche von Körperelement/Trocarhülse erstrecken. Wie oben beschrieben, können die Öffnungen 29 kreisrund geformt sein, wenn gewünscht, und nach Wunsch in regelmäßigen Abständen (5) oder, in zufälligen Anständen angeordnet sein (3).
  • Eine zweite Ausführungsform einer Trocarhülse 30 wird dargestellt in den 4 und 5. Die Trocarhülse 30 ist wiederum ein um eine zentrale Längsachse Ax geformtes längliches, hohles, röhrenförmiges Körperelement 31 und hat ein proximales Ende 32 und ein im Abstand dazu angeordnetes distales Ende 34. Am proximalen Ende des Körperelements ist eine Einlassöffnung 35 definiert und eine Auslassöffnung 36 am im Abstand dazu angeordneten distalen Ende desselben. Ein Fluiddurchflusskanal 38 ist innerhalb des röhrenförmigen Körperelements definiert und erstreckt sich von der Einlassöffnung 35 in Richtung zur Auslassöffnung 36.
  • Innerhalb der äußeren Oberfläche des Körperelements 31 ist eine im Abstand angeordnete Mehrzahl an Öffnungen 39 definiert, und erstreckt sich durch das Körperelement in Kontakt mit dem Fluiddurchflusskanal 38. Hier sind jedoch die Öffnungen 39 separat angeordnet in einzelnen aus einer Mehrzahl von ausgesparten Vertiefungen 40, die in der äußeren Oberfläche des Körperelements definiert sind. Obwohl in jeder Aussparung 40 eine Öffnung dargestellt ist, ist es vorstellbar, dass eine Anzahl von gewünschten Öffnungen innerhalb dieser Vertiefungen definiert werden kann, in Abhängigkeit der Größe und Anzahl der so geformten Vertiefungen, und der Größe der darin definierten Öffnungen.
  • Wie am besten in 5 gezeigt, sind die Öffnungen 39 der zweiten Ausführungsform der Trocarhülse 30 in regelmäßigen Abständen voneinander auf der äußeren Oberfläche des Körperelements 31 angeordnet und erstrecken sich zumindest teilweise vom distalen Ende 34 in Richtung des proximalen Endes 32 der Trocarhülse. Die Öffnungen 39 können sich wieder entlang der gesamten Länge der Trocarhülse erstrecken, wenn gewünscht, oder auch entlang jeder beliebigen Länge entlang der Hülse. Es ist jedoch selbstverständlich, dass obwohl die jeweiligen Öffnungen 29 (2), 39 (4), und 59 (6), der jeweiligen Trocarhülsen 21, 31 bzw. 51, sich entlang der gesamten Länge der Trocarhülse erstrecken können, wenn gewünscht, die Öffnungen bevorzugt im Abstand zu den proximalen Enden 22, 32 bzw. 52 derselben angeordnet sein werden, jeweils so, dass es keine Öffnungen gibt in unmittelbarer Nähe der Gewebeschichten 10, wenn die Trocarhülse einmal durch sie durchgeführt wurde, um Schädigungen der Gewebeschichten durch das durch das Körperelement durchgeleitete Fluid zu vermeiden.
  • Obwohl die Öffnungen 39, wie in 5 gezeigt, als längliche Schlitze dargestellt sind, können diese Öffnungen auch kreisförmig sein, oder von jeder ande ren Form, und dies gilt für jede Öffnung in jeder der Ausführungen der Trocarhülsen dieser Erfindung. In 5 sind die Öffnungen 39 senkrecht zur Längsachse des Körperelements ausgebildet, aber sie können auch parallel dazu angeordnet sein, oder in jedem Winkel zur Achse des Körperelements, was auch auf die jeweiligen Öffnungen 29 bzw. 59 in den anderen Ausführungsformen der offenbarten Trocarhülsen zutrifft.
  • Eine dritte Ausführungsform der Trocarhülse 50 dieser Erfindung ist in den 6 und 7 dargestellt. Die Trocarhülse 50 hat ein längliches, hohles, röhrenförmiges Körperelement 51, das um eine zentrale Längsachse Ax geformt ist, mit einem proximalen Ende 52 und einem im Abstand dazu angeordneten distalen Ende 54. Am proximalen Ende des Körperelements ist eine Einlassöffnung 55 definiert und im Abstand dazu eine Auslassöffnung 56 am distalen Ende desselben. Die Einlass- und Auslassöffnungen definieren zusammen mit dem Körperelement einen Fluiddurchflusskanal 58, der sich im wesentlichen entlang der Länge des Körperelements und um die Achse Ax erstreckt.
  • Eine Mehrzahl von im Abstand angeordneten Öffnungen 59 ist innerhalb der äußeren Oberfläche des Körperelements definiert und steht in Kontakt mit dem Kanal 58. Hier sind die Öffnungen 59 innerhalb einer fortlaufenden Spiralnut oder Aussparung 60 definiert innerhalb der äußeren Oberfläche des Körperelements, und erstrecken sich vom distalen Ende in Richtung des proximalen Endes desselben. Die Öffnungen 59 sind hier als Kreise oder längliche (elliptische) Schlitze dargestellt, die sich parallel zueinander entlang der äußeren Oberfläche des Körperelements reihen und in einem Winkel zur Längsachse Ax stehen. Auch wenn hier nicht gezeigt, ist es offensichtlich, dass, eine Anzahl von im Abstand angeordneten Riefen oder Vertiefungen anstatt eine fortlaufende Spiralnut oder Aussparung 60 zu bilden, innerhalb der äußeren Oberfläche auch parallel zueinander und zu den Öffnungen 59, die darin definiert sind, angeordnet sein können.
  • Mehr noch, obwohl die Öffnungen 59, wie in 7 gezeigt, parallel zueinander und in einem Winkel zur Achse Ax geformt sind, ist es für jede Ausführungsform einer Trocarhülse dieser Erfindung möglich, dass die Öffnungen, auch parallel zur Achse Ax (3), senkrecht zur Achse Ax (5) oder in jedem Winkel zur Achse Ax (7) geformt sein können. Ebenso können die Öffnungen 59 jede beliebige Form annehmen, wie hier beschrieben.
  • 6 zeigt eine längliche, röhrenförmige innere Hülse 62, die einen wesentlichen Teil der beanspruchten Erfindung bildet, zum Gebrauch mit einer Trocarhülse 50, die auch mit den anderen Ausführungsformen der Trocarhülsen 20, 30 verwendet werden kann. Die innere Hülse 62 hat eine solche Größe und Form, dass sie durch das proximale Ende und in das Körperelement der Trocarhülsen passt und zumindest teilweise entlang der Länge der Trocarhülle bewegt zu werden um wahlweise einzelne Öffnungen 59 innerhalb der Trocarhülse 50 in 6 selektiv, oder die Öffnungen 29 der Trocarhülse 20 in 2, oder die Öffnungen 39 der Trocarhülse 30 in 4 zu öffnen und zu schließen.
  • Die innere Hülse 62 hat ein längliches Körperelement 63, geformt als längliches, hohles, röhrenförmiges Körperelement, so dass, wenn es einmal auf die gewählte Länge der Trocarhülse eingeschoben ist, das Fluid immer noch durchfließen kann, da dort eine passende Nut oder ein Kanal (nicht dargestellt) definiert ist, so dass das Fluid von der Einlassöffnung des Körperelements in den Kanal 58 fließen kann und von dort aus durch die Öffnungen 59 in den Körperhohlraum 6 (2). Das Körperelement 63 hat daher ein proximales Ende 64 und ein im Abstand dazu angeordnetes distales Ende 65. Obwohl nicht dargestellt in 6, ist es offensichtlich, dass das proximale Ende so konstruiert ist, dass es einen passenden Griff hat, so dass es entweder per Hand oder mit einem chirurgischen Instrument gegriffen werden kann, um in dem Kanal 58 der Trocarhülse 50 bewegt zu werden. Die innere Hülse kann ebenso geformt sein als eine sich spiralförmig oder radial erstreckende Hülse 62, wie in 6 mittels gestrichelter Linie dargestellt.
  • Betrachtet man nun 8C, so ist es offensichtlich, dass eine Fluidführung oder Führungen 68 innerhalb der inneren Oberfläche des entsprechenden Kanals 28, 38, 58 der unterschiedlichen Ausführungsformen der Trocarhülsen definiert sein können, die das Fluid in ausgewählte entsprechende Öffnungen 29, 39, 59 leiten. Obwohl die Fluidführung 68, die in 8C gezeigt, in der Seitenwand des Körperelements definiert ist, kann die Fluidführung ebenso als „Rifling", der in der inneren Oberfläche des Körperelements definiert ist, gebildet sein, in die sich eine im Abstand angeordnete Reihe spiralförmiger Nuten in Längsrichtung des Körperelements erstreckt. Es ist demnach davon auszugehen, dass einzelnde der Fluidführungen 68 dafür vorgesehen sein können, das Fluid in jede Öffnung, oder in ausgewählte Öffnungen oder in eine oder mehrere ausgewählte Öffnungen im Körperelement zu führen.
  • Bezugnehmend auf die 2 bis 7, ist davon auszugehen, dass die jeweiligen Öffnungen 29, 39 bzw. 59 eine Größe im Bereich von 0,01 mm bis 5 mm Durchmesser haben, obwohl Öffnungen anderer Größen nach Wunsch und Bedarf verwendet werden können, um die effiziente Verteilung des Fluids, das in den Körperhohlraum eingeleitet wird, sicherzustellen. Die entsprechenden Öffnungen können ebenfalls entlang der Länge der Trocarhülse in der Größe variieren, entweder jeweils von den distalen oder proximalen Enden derselben. Dementsprechend kann auf Wunsch die Größe der Öffnungen vom distalen Ende in Richtung des proximalen Endes des Körperelements anwachsen oder in der Größe abnehmen, um den Fluiddruck, der dadurch und in den Körperhohlraum geleitet wird, nach Wunsch zu erhöhen oder zu senken.
  • Betrachtet man nun 9, so ist ein weiteres Merkmal der verschiedenen Ausführungsformen der Trocarhülse 21, 31, 51 dieser Erfindung dargestellt. In dicken Linien ist in 9 eine erste Umfangslinie 70 der Trocarhülse dargestellt, wie sie durch die Öffnung 10', definiert in der Gewebeschicht 10, in den Körperhohlraum 6 eingeführt ist. Wenn jedoch, zum Beispiel Fluid durch das Körperelement in den Körperhohlraum geleitet wird, kann das Körperelement aus einem elastischen Material konstruiert sein, so dass es sich entlang der Längsachse Ax ausdehnt, in eine Position wie sie durch die zweite Umfangsbahn 71 dargestellt ist, verdeutlicht durch die gestrichelte Linie, so dass der Innendurchmesser der Trocarhülse vergrößert ist. Wenn das der Fall ist, so ist es offensichtlich, dass die entsprechenden Öffnungen 29, 39, 59 sich ebenfalls ausdehnen werden, aufgrund der Ausdehnung der Umfangsbahn oder Peripherie des röhrenförmigen Körperelements.
  • Jede der Ausführungsformen der Trocarhülse 20, 30, 50, die in den 2 bis 9 dargestellt ist, kann aus einem starren oder elastischen Kunststoff geformt sein, aus Metall oder jedem anderen gewünschten Material, das sich für die Ver wendung als Trocarhülse eignet. Zum Beispiel kann die Trocarhülse aus einem Kunststoff-Metall-Verbundmaterial geformt sein, so dass zum Beispiel, eine Manschette oder ein Ring aus Metall sowohl am distalen als auch am proximalen Ende des röhrenförmigen Körperelements ist und der Rest aus einem starren oder elastischen Kunststoffmaterial gebildet ist. Es ist notwendig, dass die Trocarhülse und auch die innere Hülse 62 dieser Erfindung aus Materialen konstruiert sind, die von der amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) zur Verwendung für chirurgischen Eingriffe zugelassen sind, dass die Materialien haltbar sind und geeignet sind, um komplett sterilisiert zu werden, um sie anschließend wiederzuverwenden. Es ist jedoch auch vorstellbar, dass die Trocarhülse als Einweg- oder Wegwerf-Vorrichtung konstruiert ist, ohne die Notwendigkeit zur kompletten Resterilisation der Trocarhüle aufzuweisen.
  • Die 10A-10C zeigen alternative Typen von Öffnungen, die in dem Körperelement der verschiedenen Ausführungsformen der Trocarhülse dieser Erfindung definiert sein können. Betrachtet man zuerst 10A, so wird hier eine Trocarhülse 21, 31, 51 gezeigt, die sich entlang ihrer zentralen Längsachse Ax erstreckt. Statt Öffnungen oder Schlitze, die in im Abstand angeordneten Reihen entlang der Länge der Trocarhülse definiert sind, zu verwenden, wird hier jedoch, ein erstes Paar von Schlitzen 74 innerhalb der Trocarhülse definiert, das sich abwärts in Richtung des distalen Endes derselben erstreckt, gefolgt von einem im Abstand dazu angeordneten zweiten Paar von Schlitzen 75, das innerhalb der Umfangsbahn der Trocarhülse geformt ist, gefolgt von einem Paar darin im Winkel angeordneter Schlitze, 76, die sich aufwärts in Richtung des proximalen Endes des Körperelements erstrecken.
  • In 10B wird eine Öffnung gezeigt, wie sie in jedem der entsprechenden Körperelemente der Trocarhülse definiert sein kann, mit einem Paar von im Abstand angeordneten ringförmigen, elliptischen oder runden Öffnungen 78. Diese zwei Öffnungen sind durch eine zentrale, längliche, geschlitzte Öffnung 79 verbunden. 10C zeigt eine zu einem „S" geformte Öffnung 81, die in dem Körperelement der Trocarhülse definiert ist. Die unterschiedlichen Typen von Öffnungen, wie sie in den 10A-C dargestellt sind, sind dazu gedacht die möglichen geometrischen Ausführungen, Größen und die Gestalt der Öffnungen, wie sie in dem Körperelement/der Trocarhülse definiert sein können zu veranschaulichen, sollen sie aber nicht einschränken.
  • 11 zeigt ein System zur Verwendung mit der Trocarhülse dieser Erfindung. Das System 84 enthält einen unter Druck stehenden Fluidzulauf 85, und eine Vorrichtung 86, die über die jeweilige Einlassöffnung 25, 35 bzw. 55, der unterschiedlichen Ausführungsformen der hier beschriebenen Trocarhülse, damit in Verbindung steht. Der unter Druck stehende Fluidzulauf kann ein einfacher Zylinder von komprimiertem Gas sein, wie zum Beispiel Kohlendioxid oder Stickstoffoxid, oder kann ein röhrenförmiges Fluid-Beförderungssystem sein, das eine fern zu bedienende Fluidkompressions-Station aufweist.
  • Der Fluidzulauf 85 kann jedes Fluid beinhalten, einschließlich Gase oder Flüssigkeiten, wie sie heutzutage oder zukünftig in chirurgischen Verfahren verwendet werden. Die Vorrichtung 86 kann ein Sperrhahn sein oder ein Luerverschluss oder kann jeglichen Gasregulator umfassen, wenn der Fluidzulauf 85 nicht anderweitig druckgeregelt ist. Es ist ebenso vorstellbar, dass der Fluidzulauf von einer Spritze versorgt wird, die das Fluid in die Trocarhülse abgibt, ein intravenöser Sack, ein Kolbendruckmanometer, oder jede andere bekannte Vorrichtung, die dazu geeignet ist Fluid, als Gas oder Flüssigkeit von einem Fluidzulauf in die Trocarhülse zu bringen. Das Fluid kann auch ein Gasstrom sein, ein intravenöser Strom oder eine Flüssigkeit, die in einem Gas atomisiert ist.
  • Notwendig ist nur, dass das Fluid geeignet ist, um in eine Trocarhülse eingeleitet zu werden, um die Vorzüge dieser Bauweise, des Systems oder Anwendungsverfahrens zu erzielen. Das Fluid kann demnach separat und getrennt von dem aufblähenden Fluid, das durch einen „Insufflator", eine unter Druck stehende Fluidquelle und/oder einen Zulauf in die Trocarhülle eingeleitet wird, um den Körperhohlraum auszudehnen, in die Trocarhülle eingeleitet werden, wobei das zweite dem Körperhohlraum zuzuführende Fluid lediglich dazu dient, in oder durch die Trocarhülse geleitet zu werden, und in Richtung des distalen Endes derselben zu fließen, das in dem Körperhohlraum positioniert ist und sich radial davon durch das aufblähende Fluid auf eine effiziente Art zu verteilen, nämlich vollständig durch die Trocarhülse verteilt zu werden, bei im Vergleich zu anderen, bekannten Arten von Trocarvorrichtungen und deren Anwendungsverfahren reduziertem Druck.
  • Obwohl einzelne Ausführungsformen der Erfindung in der vorangehenden Beschreibung offenbart wurden, ist es für den Fachmann selbstverständlich, dass einem viele Modifikationen und andere Ausführungsformen dieser Erfindung in den Sinn kommen, die die Erfindung betreffen, die die Eigenschaften des in der vorangehenden Beschreibung und den damit verbundenen Zeichnungen Dargestellten aufweisen. Es ist selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die spezifischen hier offenbarten Ausführungen, beschränkt ist, und dass viele Modifikationen und andere Ausführungsformen der Erfindung im Schutzbereich der angefügten Ansprüche mit enthalten sind.

Claims (20)

  1. Vorrichtung (50) zum Einsetzen in einen Körper zur Verwendung, um einen unter Druck stehenden Fluidstrom, der ein oder mehrere Mittel mit sich führt, unter Druck in den Körper abzugeben, wobei die Vorrichtung eine Trocarhülle aufweist, mit: einem länglichen röhrenförmigen Körperelement (54), das um eine longitudinale Achse gebildet ist; wobei das Körperelement ein proximales Ende und ein davon im Abstand angeordnetes distales Ende aufweist; einer Einlassöffnung, die am proximalen Ende des Körperelements definiert ist; einer Auslassöffnung; wobei die Einlassöffnung und Auslassöffnung in Kooperation mit dem Körperelement einen Kanal definieren mit einer offenen Fluidkammer, die sich im Wesentlichen entlang der Länge des Körperelements erstreckt; wobei die offene Fluidkammer teilweise von einem Instrument eingeengt wird, so dass in der offenen Fluidkammer eine eingeengte Querschnittfläche entsteht, wodurch ein Hochdruckstrahl verstärkt wird und eine Mehrzahl von im Abstand angeordneten Öffnungen (59), die in dem Körperelement definiert sind, und sich in den Kanal öffnen, wobei sich die Vielzahl von Öffnungen (59) in einer Position vom distalen Ende des Körperelements mindestens teilweise hin zum proximalen Ende davon erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid mit vermindertem Druck in Gegenwart eines oder mehrerer Instrumente verteilt wird, wobei Strahlbedingungen vermieden werden; und dadurch dass die Vorrichtung weiterhin ein längliches röhrenförmiges inneres Umhüllungsglied (62) aufweist in solcher Größe und Form, dass es durch das proximale Ende des Körperelements der Trocarhülle und in das Körperelement der Trocarhülle passt und zumindest teilweise entlang der Trocarhülle bewegt werden kann, um ausgewählte Öffnungen (59) selektiv zu öffnen und zu schließen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mehrzahl der im Abstand angeordneten Öffnungen (29, 59) in statistischen Abständen angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mehrzahl der im Abstand voneinander angeordneten Öffnungen (29, 59) in regelmäßigen Abständen angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Körperelement (21, 51) als längliches starres röhrenförmiges Körperelement um die Längsachse gebildet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin im Abstand voneinander eine Mehrzahl von Vertiefungen (40), die in der äußeren Oberfläche des Körperelements definiert sind, und sich vom distalen Ende des Körperglieds mindestens teilweise hin zum proximalen Ende davon erstrecken, aufweist, wobei die Mehrzahl der im Abstand angeordneten Öffnungen (39) innerhalb dieser Vertiefungen definiert sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin eine fortlaufende Spiralnut (60) aufweist, die in der äußeren Oberfläche des Körperelements definiert ist und sich vom distalen Ende des Körperelements mindestens teilweise hin zum proximalen Ende davon erstreckt, wobei die Mehrzahl der im Abstand angeordneten Öffnungen (59) innerhalb der Spiralnut definiert sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Fluid über einen Bogen, der sich radial um die Achse des Körperelements (21) erstreckt, abgegeben wird, wobei der vorbestimmte radiale Bogen einen Bogen von ungefähr 180 Grad aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Fluid über einem Bogen, der sich radial um die Achse des Körperelements (21) erstreckt, abgegeben wird, wobei der vorbestimmte radiale Bogen einen Bogen von ungefähr 360 Grad aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede Öffnung der Mehrzahl von Öffnungen (29) eine Größe im Bereich von ungefähr 0,01 mm bis ungefähr 5 mm hat.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Öffnungen der Mehrzahl von Öffnungen (29) entlang der Länge des Körperelements in der Größe variieren.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mehrzahl der Öffnungen (29) im Abstand vom proximalen Ende des Körperelements angeordnet sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Öffnungen der Mehrzahl von Öffnungen (29) als längliche Öffnungen in dem Körperelement gebildet sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Öffnungen der Mehrzahl von Öffnungen (29) so gebildet sind, dass sie parallel zur Achse des Körperelements sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Öffnungen der Mehrzahl von Öffnungen (29) senkrecht zur Achse des Körperelements gebildet sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Öffnungen der Mehrzahl von Öffnungen (29) parallel zueinander und in einem Winkel im Hinblick auf die Achse des Körperelements gebildet sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Hüllenglied (62) eine solche Größe und Form hat, dass es mindestens einige der Öffnungen der Mehrzahl von Öffnungen in dem Körperelement bedecken kann.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Körperelement (21) so konstruiert und angeordnet ist, dass es radial um die Längsachse expandiert, wenn das Fluid, das an den Körper abgegeben werden soll, hindurch geleitet wird.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin mindestens eine Fluidführung (68), die in der Oberfläche des Kanals definiert ist und sich nach außen von der Achse des Körperelements erstreckt, aufweist, wobei. die mindestens eine Führung so konstruiert und angeordnet ist, dass sie das Fluid, das an den Körper abgegeben werden soll, mindestens zu einer der Mehrzahl von Öffnungen, die in dem Körperelement definiert sind, leitet.
  19. System zur Abgabe eines unter Druck stehenden Fluidstroms, der ein oder mehrere Mittel unter Druck in einen Körper bringt, wobei das System a) eine Trocarhülle, wie in Anspruch 1 definiert, b) einen Vorrat (85) des in den Körper zu leitenden Fluids und c) eine Einrichtung (86), um das Fluid in das Körperelement einzuleiten, aufweist.
  20. System nach Anspruch 19, wobei das Mittel zur Einführung des Fluids (86) einen Hahn, einen Luer-lock, eine Druckregelvorrichtung, eine Spritze, einen intravenösen Beutel und ein Kugeldruckmanometer aufweist.
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