DE60028435T2 - Verwendung mindestens eines Siliconpfropfpolymers als Straffungsmittel - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung mindestens eines Polymers mit Polysiloxan-Grundgerüst, auf das mindestens ein organisches, nicht siliconhaltiges Monomer gepfropft ist, als Straffungsmittel in einer Zusammensetzung, die die Verminderung oder die Beseitigung der Zeichen der Alterung, insbesondere die Reduzierung oder das Verschwindenlassen von Falten und/oder Fältchen und/oder das Glätten der menschlichen Haut zum Ziel hat, und/oder die Herstellung einer solchen Zusammensetzung.
  • Im Verlauf des Alterungsprozesses treten unterschiedliche, für die Alterung charakteristische Zeichen auf der Haut auf, die insbesondere durch eine Veränderung der Struktur und Funktion der Haut zum Ausdruck kommen. Das Hauptzeichen der Hautalterung ist vor allem das Auftreten von Fältchen und tieferen Falten, die mit dem Alter zunehmen. Es ist insbesondere eine Desorganisation des „Hautkorns" festzustellen, d. h., dass das Mikrorelief weniger gleichmäßig ist und einen anisotropen Charakter zeigt.
  • Bekanntermaßen werden zur Verminderung dieser Alterungszeichen kosmetische oder dermatologische Zusammensetzungen verwendet, die Wirkstoffe wie α-Hydroxysäuren, β-Hydroxysäuren und Retinoide enthalten, die in der Lage sind, gegen die Alterung anzukämpfen. Diese Wirkstoffe wirken auf die Falten ein, vor allem indem sie die toten Zellen der Haut beseitigen und den Prozess der Zellerneuerung beschleunigen. Allerdings haben diese Wirkstoffe den Nachteil, dass sie für die Faltenbehandlung erst nach einer gewissen Anwendungszeit wirksam sind. Nun versucht man aber immer mehr, einen sofortigen Effekt der verwendeten Wirkstoffe zu erhalten, der schnell zu einer Glättung der Falten und Fältchen und zu einem Verschwinden der Müdigkeitszeichen führt.
  • Im Stand der Technik werden daher bereits verschiedene Zusammensetzungen mit straffendem Effekt vorgeschlagen, die es ermöglichen, eine sofortige Glättung der Haut zu erzielen.
  • Im Allgemeinen enthalten diese Zusammensetzungen als Straffungsmittel Substanzen natürlichen Ursprungs wie pflanzliche Derivate und Substanzen, die aus Ei, Milch oder Tieren gewonnen werden. So offenbart die Druckschrift FR-A-2 758 083 die Verwendung eines polymeren Systems als Straffungsmittel, das spezielle physikalisch-chemische Eigenschaften hat und mindestens ein Polymer natürlichen Ursprungs wie einen Sojaprotein-Extrakt oder Chitin- oder Keratinderivate enthält. Darüber hinaus beschreibt die Patentanmeldung WO 96/19180 straffende Zusammensetzungen, die einen filmbildenden Bestandteil mit mindestens einem pflanzlichen Polysaccharid und hydrolysiertem Kasein als Straffungsmittel enthalten. Allerdings ist die Verwendung von Substanzen natürlichen Ursprungs durch die Risiken der Bovinen Spongiformen Encephalopathie begrenzt. Mehr noch, der straffende Effekt, der von diesen Substanzen ausgeht, ist neben der Tatsache, dass er nicht immer reproduzierbar ist, sowohl qualitativ als auch quantitativ nicht sehr groß; er hat eine geringe Remanenz.
  • Andere Zusammensetzungen mit straffendem Effekt des Standes der Technik verwenden synthetische Polymere. So ist eine Zusammensetzung mit straffendem Effekt aus der Druckschrift FR-A-2 758 084 bekannt, die eine wässrige Dispersion eines polymeren Systems enthält, das aus mindestens einem Polymer synthetischen Ursprungs besteht, das unter verschiedenen Polyurethantypen, Polyharnstoffen, Acrylpolymeren oder Acrylcopolymeren, sulfonierten Isophthalsäurepolymeren und ihren Gemischen ausgewählt ist. Allerdings fühlten sich diese Zusammensetzungen in kosmetischer Hinsicht nicht immer zufriedenstellend an.
  • Aus der Druckschrift WO 98/44906 sind ebenfalls Zusammensetzungen bekannt, insbesondere mit einem hautstraffenden Effekt, die ein filmbildendes, vernetztes Hybridmaterial enthalten, das ein Polymer darstellt, das einen anorganischen Teil und einen organischen Teil enthält, der aus einem Polyorganosiloxan, das Acrylpfropfe trägt, bestehen kann. Diese Polymere sind sehr schwierig einzusetzen.
  • Daher besteht immer der Bedarf an Verbindungen, die einen sofortigen, ausreichenden und dauerhaften straffenden Effekt aufweisen, ohne dass eine Gefahr für den Verbraucher besteht.
  • Die vorliegende Verbindung hat also die Verwendung eines gepfropften Siliconpolymers zum Gegenstand, das es ermöglicht, diesen Effekt zu erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung hat insbesondere die Verwendung mindestens eines Polymers mit Polysiloxan-Grundgerüst, auf das mindestens ein organisches, nicht siliconhaltiges Monomer gepfropft ist, in einer kosmetischen Zusammensetzung zum Gegenstand, die dazu vorgesehen ist, die Zeichen der Hautalterung zu vermindern oder verschwinden zu lassen, und insbesondere die Falten und/oder die Fältchen der Haut zu vermindern oder verschwinden zu lassen, und/oder die Haut zu glätten.
  • Ebenso bezieht sich die Erfindung auf die Verwendung mindestens eines Polymers mit Polysiloxan-Grundgerüst, auf das mindestens ein organisches, nicht siliconhaltiges Monomer gepfropft ist, in einer kosmetischen Zusammensetzung als Straffungsmittel.
  • Im Rahmen dieser Beschreibung und der beigefügten Ansprüche sind unter einem "Straffungsmittel" Verbindungen zu verstehen, die einen sichtbaren straffenden Effekt haben, d. h., die die Haut glätten und die Falten und Fältchen sofort vermindern oder sogar verschwinden lassen.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf die Verwendung mindestens eines Polymers mit Polysiloxan-Grundgerüst, auf das mindestens ein organisches, nicht siliconhaltiges Monomer gepfropft ist, für die Herstellung einer Zusammensetzung, die die Zeichen der Hautalterung vermindern oder beseitigen oder die Falten und/oder Fältchen vermindern oder verschwinden lassen und/oder die Haut glätten soll.
  • Die Zusammensetzung, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, enthält neben dem genannten Siliconpfropfpolymer ein physiologisch akzeptables Medium, d. h. ein Medium, das mit der Haut und den Hautanhangsgebilden, den Schleimhäuten und den Semischleimhäuten verträglich ist.
  • Die in der Zusammensetzung enthaltene Menge des Siliconpfropfpolymers ist abhängig von der straffenden Wirkung, die die Zusammensetzung haben soll; sie liegt im Allgemeinen in einem Bereich von 0,03 bis 25%, vorzugsweise in einem Bereich von 0,3 bis 6% und besser bei etwa 2%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur kosmetischen Behandlung von reifer Haut, insbesondere Haut mit Falten, das das Auftragen mindestens eines oben beschriebenen Siliconpfropfpolymers auf die Haut in einer Menge vorsieht, die ausreicht, um die Falten durch einen straffenden Effekt zu kaschieren.
  • Die oben beschriebenen Siliconpfropfpolymere sind dem Fachmann wohlbekannt. Aus der Druckschrift EP 848 941 ist die Verwendung von anionischen Siliconpfropfderivaten als Festigungsmittel in einem Aerosol wie beispielsweise einem Lack für die Frisurengestaltung und/oder Festigung der Frisur bekannt. Diese Verbindungen werden ebenso in haarreinigenden Zusammensetzungen verwendet, die mindestens ein kationisches Polymer enthalten, um das Frisierverhalten zu verbessern, wie in den in EP 756 860 und WO 97/46210 beschriebenen Zusammensetzungen.
  • Wie bereits oben beschrieben wurde, sind die erfindungsgemäßen Siliconpfropfpolymere Polymere mit einem Polysiloxan-Grundgerüst, auf das mindestens ein organisches nicht siliconhaltiges Polymer gepfropft ist, und ihre Gemische.
  • Im Folgenden werden die Siliconpfropfpolymere im Einzelnen beschrieben.
  • Zunächst werden die folgenden Definitionen angegeben:
    • 1. "Silicon" oder "Polysiloxan": In Übereinstimmung mit der allgemein anerkannten Definition versteht man im Rahmen dieser Beschreibung unter diesem Ausdruck jedes Silicium-organische Polymer oder Oligomer mit einer linearen oder cyclischen, verzweigten oder vernetzten Struktur unterschiedlichen Molekulargewichts, das durch Polymerisation und/oder Polykondensation geeignet funktionalisierter Silane erhalten wird und im Wesentlichen aus wiederkehrenden Haupteinheiten besteht, in denen die Siliciumatome über Sauerstoffatome aneinander gebunden sind (Siloxanbindung ≡Si-O-Si≡), wobei gegebenenfalls substituierte Kohlenwasserstoffreste direkt über ein Kohlenstoffatom an die Siliciumatome gebunden sind. Die häufigsten Kohlenwasserstoffgruppen sind Alkylgruppen, vor allem C1-10-Alkylgruppen und insbesondere Methyl, Fluoralkylgruppen, Arylgruppen und insbesondere Phenyl, sowie Alkenylgruppen und insbesondere Vinyl. Andere geeignete Arten von Gruppen, die entweder direkt oder über eine Kohlenwasserstoffgruppe an die Siloxankette gebunden sind, sind insbesondere Wasserstoff, Halogenide und insbesondere Chlor, Brom oder Fluor, Thiole, Alkoxygruppen, Polyoxyalkylengruppen (oder Polyether) und insbesondere Polyoxyethylen und/oder Polyoxypropylen, Hydroxy- und Hydroxyalkylgruppen, substituierte oder unsubstituierte Aminogruppen, Amide, Acyloxy- oder Acyloxyalkylgruppen, Hydroxyalkylamino- oder Aminoalkylgruppen, quartäre Ammoniumgruppen, amphotere Gruppen oder Betaingruppen, anionische Gruppen wie Carboxylate, Thioglykolate, Sulfosuccinate, Thiosulfate, Phosphate und Sulfate, wobei diese Liste nicht einschränkend zu verstehen ist. (sogenannte "organomodifizierte" Silicone).
    • 2. "Polysiloxanmakromere": In Übereinstimmung mit der allgemein anerkannten Definition bezeichnet dieser Ausdruck in der vorliegenden Erfindung alle Monomere, die in ihrer Struktur eine Polymerkette vom Polysiloxantyp aufweisen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hat (haben) das (die) Siliconpfropfpolymer(e) mit Polysiloxan-Grundgerüst, auf das ein organisches, nicht siliconhaltiges Monomer gepfropft ist, eine Silicon-Hauptkette (oder Polysiloxan(≡Si-O-)n), auf die im Inneren der Kette sowie gegebenenfalls an mindestens einem Kettenende mindestens eine organische Gruppe, die kein Silicon enthält, gepfropft ist.
  • Die erfindungsgemäßen Polymere mit Polysiloxan-Grundgerüst, auf die organische, nicht siliconhaltige Monomere gepfropft sind, können im Handel erhältliche Produkte sein oder auch auf jedem dem Fachmann bekannten Wege hergestellt werden, insbesondere durch die Umsetzung (i) eines Silicons, das an einem oder mehreren Silicium atomen geeignet funktionalisiert ist und (ii) einer organischen, nicht siliconhaltigen Verbindung, die ebenfalls selbst mit einer Gruppe funktionalisiert ist, die in der Lage ist, mit der oder den funktionellen Gruppen des Silicons unter Bildung einer kovalenten Bindung zu reagieren; ein klassisches Beispiel einer solchen Reaktion ist die Hydrosilylierung von ≡Si-H-Gruppen mit Vinylgruppen CH2=CH-, oder von Thiogruppen mit Vinylgruppen.
  • Beispiele solcher Polymere mit Polysiloxan-Grundgerüst, auf das ein organisches, nicht siliconhaltiges Monomer gepfropft ist, die zur Umsetzung der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sowie ihre spezielle Art der Herstellung sind insbesondere in den Patentanmeldungen EP-A-0 582 152, WO 93/23009 und WO 95/03776 beschrieben worden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Siliconpolymer mit Polysiloxan-Grundgerüst, auf das organische, nicht siliconhaltige Monomere gepfropft sind, das Ergebnis der radikalischen Copolymerisation mindestens eines organischen, anionischen und nicht siliconhaltigen Monomers, das eine ethylenisch ungesättigte Bindung enthält, und/oder eines organischen, hydrophoben und nicht siliconhaltigen Monomers, das eine ethylenisch ungesättigte Bindung enthält, und eines Silicons, das in seiner Kette mindestens eine funktionelle Gruppe aufweist, die in der Lage ist, mit den ethylenisch ungesättigten Bindungen der oben genannten, nicht siliconhaltigen Monomere eine kovalente Bindung einzugehen, insbesondere Thiogruppen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung sind die anionischen Monomere mit ethylenisch ungesättigter Bindung vorzugsweise einzeln oder in Form von Gemischen unter den geradkettigen oder verzweigten, ungesättigten Carbonsäuren ausgewählt, die gegebenenfalls teilweise oder ganz in Form eines Salzes neutralisiert sind; die ungesättigte(n) Carbon säure(n) können insbesondere Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Itaconsäure, Fumarsäure und Crotonsäure sein. Die geeigneten Salze sind vor allem Alkalisalze, Erdalkalisalze und Ammoniumsalze. Es wird darauf hingewiesen, dass in dem fertigen gepfropten Siliciumpolymer die organische Gruppe mit anionischer Eigenschaft, die das Ergebnis der radikalischen (Homo)polymerisation mindestens eines anionischen Monomers vom Typ der ungesättigten Carbonsäuren umfasst, nach der Reaktion mit einer Base (Natriumhydroxid, Ammoniak, ...) neutralisiert werden kann, um so das Salz zu erhalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die hydrophoben Monomere mit ethylenisch ungesättigter Bindung vorzugsweise unter den Alkanolacrylsäureestern und/oder den Alkanolmethacrylsäureestern oder ihren Gemischen ausgewählt. Die Alkanole sind vorzugsweise C1-18-Verbindungen und noch bevorzugter C1-12-Verbindungen. Bevorzugte Monomere sind unter Isooctyl(meth)acrylat, Isononyl(meth)acrylat, 2-Ethylhexyl(meth)acrylat, Lauryl(meth)acrylat, Isopentyl(meth)acrylat, n-Butyl(meth)acrylat, Isobutyl(meth)acrylat, Methyl(meth)acrylat, t-Butyl(meth)acrylat, Tridecyl(meth)acrylat, Stearyl(meth)acrylat und ihren Gemischen ausgewählt.
  • Eine Gruppe von Siliconpolymeren mit Polysiloxan-Grundgerüst, auf die organische, nicht siliconhaltige Monomere gepfropft sind und die für die Umsetzung der Erfindung besonders gut geeignet sind, besteht aus Siliconpolymeren, die in ihrer Struktur die Einheit der folgenden Formel (IV) aufweisen:
    Figure 00080001
    in der die Reste G1, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom, eine C1-10-Alkylgruppe oder eine Phenylgruppe bedeuten; die Reste G2, die gleich oder verschieden sind, eine C1-10-Alkylengruppe darstellen; G3 eine Polymergruppe bedeutet, die bei der (Homo)polymerisation mindestens eines anionischen Monomers mit einer ethylenisch ungesättigten Bindung entstanden ist; G4 eine Polymergruppe bedeutet, die bei der (Homo)polymerisation mindestens eines hydrophoben Monomers mit einer ethylenisch ungesättigten Bindung gebildet wird; m und n jeweils unabhängig voneinander 0 oder 1 sind; a Null oder eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 50 ist; b eine ganze Zahl im Bereich von 10 und 350 ist, c Null oder eine ganze Zahl zwischen von 1 und 50 ist, unter der Voraussetzung, dass einer der Parameter a und c ungleich 0 ist.
  • Vorzugsweise weist die oben aufgeführte Einheit der Formel (IV) mindestens eines und noch bevorzugter alle folgenden Merkmale auf:
    • – die Reste G1 bedeuten eine C1-10-Alkylgruppe;
    • – n ist nicht Null, und die Reste G2 bedeuten eine zweiwertige C1-3-Gruppe;
    • – G3 bedeutet eine Polymergruppe, die bei der (Homo)polymerisation mindestens eines Monomers vom Carbonsäuretyp mit ethylenischer Doppelbindung, vorzugsweise Acrylsäure und/oder Methacrylsäure gebildet wird;
    • – G4 bedeutet eine Polymergruppe, die aus der (Homo)polymerisation mindestens eines Monomers vom C1-10-Alkyl(meth)acrylattyp entstanden ist.
  • Beispiele für Siliconpfropfpolymere, die der Formel (IV) entsprechen, sind insbesondere Polydimethylsiloxane (PDMS), auf die über eine Verbindungsgruppe vom Thiopropylentyp gemischte Polymereinheiten vom Poly(meth)acrylsäure- und/oder Polyalkyl(meth)acrylattyp gepfropft sind.
  • Diese Polymere werden nach CTFA-Nomenklatur als "Polysilicone-8" bezeichnet.
  • Ebenso kann es sich um ein Polydimethylsiloxan handeln, auf das Propylthio(polymethylacrylat), Propylthio(polymethylmethacrylat) und Propylthio(polymethacrylsäure) aufgepfropft ist. Eine Variante kann ebenso ein Polydimethylsiloxan sein, auf das Propylthio(polyisobutylmethacrylat) und Propylthio(polymethacrylsäure) aufgepfropft sind.
  • Diese Siliconpfropfpolymere werden insbesondere von der Firma 3M unter den Handelsbezeichnungen VS 80, VS 70 und LO21 verkauft.
  • Die zahlenmittlere Molmasse der Siliconpolymere mit Polysiloxan-Grundgerüst der Erfindung, auf die organische, nicht siliconhaltige Monomere aufgepfropft sind, liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 10 000 und 1 000 000 und besser im Bereich von etwa 10 000 und 100 000.
  • Die erfindungsgemäß verwendete Zusammensetzung kann in jeder galenischen Form vorliegen, die normalerweise für eine topische Anwendung auf die Haut verwendet wird, insbesondere in Form einer wässrigen, wässrig-alkoholischen oder öligen Lösung, als Öl-in-Wasser-, Wasser-in-Öl- oder Mehrfachemulsion, als Hydro- oder Oleogel, als wasserfreies flüssiges, pastöses oder festes Produkt, als Dispersion eines Öls in einer wässrigen Phase mit Hilfe von Kügelchen, wobei diese Kügelchen Polymernanopartikel wie Nanosphären und Nanokapseln oder besser ionische und/oder nichtionische Lipidvesikel sein können.
  • Diese Zusammensetzung kann mehr oder weniger fluide sein und wie eine weiße oder farbige Creme, eine Salbe, eine Milch, eine Lotion, ein Serum, eine Paste oder ein Schaum aussehen. Sie kann gegebe nenfalls als Aerosol auf die Haut aufgetragen werden. Ebenso kann sie in fester Form oder zum Beispiel als Stick vorliegen. Sie kann als Hautpflegeprodukt und/oder als Make-up verwendet werden.
  • Bei der erfindungsgemäß verwendeten Zusammensetzung handelt es sich insbesondere um eine Antifaltenzusammensetzung, die insbesondere als Serum vorliegt.
  • Bekanntermaßen kann die erfindungsgemäß verwendete Zusammensetzung gleichfalls in der Kosmetik übliche Zusatzstoffe beinhalten, wie hydrophile oder lipophile Gelbildner, hydrophile oder lipophile Wirkstoffe, Konservierungsmittel, Antioxidantien, Lösungsmittel, Parfums, Füllstoffe, Filter, Pigmente, Geruchsabsorber und Farbmittel. Die Mengen der unterschiedlichen Zusatzstoffe sind so, wie sie üblicherweise auf dem jeweiligen Gebiet verwendet werden und liegen beispielsweise im Bereich von 0,01 und 20% des Gesamtgewicht der Zusammensetzung. Die Zusatzstoffe können gemäß ihrer Natur in die Fettphase, die wässrige Phase, in Lipidvesikel und/oder in Nanopartikel eingebracht werden. Die Zusatzstoffe sowie ihre Konzentrationen dürfen die gewünschte Straffungseigenschaft des Polymersystems nicht beeinträchtigen.
  • Ist die erfindungsgemäß verwendete Zusammensetzung eine Emulsion, so kann der Fettphasenanteil im Bereich von 5 bis 80 Gew.-%, und vorzugsweise im Bereich von 5 und 50 Gew.-% liegen, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung. Die in der in Form einer Emulsion vorliegenden Zusammensetzung verwendeten Fettsubstanzen, Emulgatoren und Coemulgatoren sind unter den Verbindungen ausgewählt, die herkömmlich auf dem jeweiligen Gebiet verwendet werden. Die Emulgatoren und Coemulgatoren liegen in der Zusammensetzung vorzugsweise in einem Mengenanteil von 0,3 bis 30 Gew.-% und vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vor.
  • Von den erfindungsgemäß verwendbaren Fettsubstanzen können Öle und insbesondere Mineralöle (Vaselineöl), Öle pflanzlichen Ursprungs (Avocadoöl, Sojaöl), Öle tierischer Herkunft (Lanolin), synthetische Öle (Perhydrosqualen), Siliconöle (Cyclomethicon) und fluorierte Öle (Perfluorpolyether) genannt werden. Außerdem können als Fettsubstanzen auch Fettalkohole (Cetylalkohol), Fettsäuren, Wachse und Gummis, insbesondere Silicongummis verwendet werden.
  • Als erfindungsgemäß verwendbare Emulgatoren und Coemulgatoren kommen beispielsweise Polyethylenglycol-Fettsäureester wie PEG-50-stearat und PEG-40-stearat, Polyolfettsäureester wie Glycerylstearat und Sorbitantristearat in Betracht.
  • Als hydrophile Gelbildner sind insbesondere Carboxyvinylpolymere (Carbomer), Acrylcopolymere wie Copolymere von Acrylaten/Alkylacrylaten, Polyacrylamide, Polysaccharide, natürliche Gummen und Tone, und als lipophile Gelbildner modifizierte Tone wie Bentonite, Metallsalze von Fettsäuren, hydrophobe Kieselsäure und Polyethylen zu nennen.
  • Als Wirkstoffe können insbesondere Polyole (Glycerin, Propylenglycol), Vitamine, keratolytische und/oder abschuppende Wirkstoffe, beruhigende Mittel und ihre Gemische verwendet werden.
  • Darüber hinaus können die erfindungsgemäß verwendeten Straffungsmittel auch mit dem Fachmann als Straffungsmittel bekannten anderen Verbindungen, die im Vergleich zu den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln andersartige Eigenschaften aufweisen, insbesondere Proteinen oder Proteinhydrolysaten, kombiniert werden. Von den Verbindungen dieses Typs sind beispielsweise Milchproteine wie Lactalbumin, pflanzliche Proteine wie das Sojaprotein, das unter der Bezeichnung Eleseryl von der Firma LSN verkauft wird, das Haferde rivat, das von der Firma Silab unter der Bezeichnung "Reductine" im Handel ist oder Nucleinsäuren wie DNA zu nennen. Ebenso können die erfindungsgemäßen Straffungsmittel mit den in der Druckschrift FR-A-2 758 084 beschriebenen straffenden Polymeren kombiniert werden.
  • Die erfindungsgemäß verwendete Zusammensetzung enthält daher mindestens ein oben definiertes Siliconpfropfpolymer und ein oder mehrere pflanzliche Proteine in einem physiologisch akzeptablen Medium.
  • Die erfindungsgemäß verwendete Zusammensetzung enthält ferner oder als Variante vorzugsweise mindestens ein oben definiertes Siliconpfropfpolymer und ein oder mehrere entwässernde Verbindungen, lipolytische Verbindungen, abweisende Verbindungen, schlanker machende Verbindungen, straffende Verbindungen, Anti-Glycations-Mittel und/oder Vasoprotektoren in einem physiologisch akzeptablen Medium.
  • In der erfindungsgemäß verwendeten Zusammensetzung können als Schlankheitsmittel alle bekannten Verbindungen verwendet werden, die eine mehr oder weniger ausgeprägte Aktivität auf dem Gebiet der Bekämpfung von Adipositas und/oder Cellulite und/oder als Schlankheitsmittel für das Gesicht zeigen. Sie können beispielsweise ausgewählt werden unter:
    • 1) Phosphodiesterase-Hemmern, wie:
    • – Xanthinderivate wie Coffein und seine Derivate, insbesondere die in der Druckschrift FR-A-2 617 401 beschriebenen 1-Hydroxyalkylxanthine, Coffeincitrat, Theophyllin und seine Derivate, Theobromin, Acefyllin, Aminophyllin, Chlorethyltheophyllin, Diprophyllin, Diniprophyllin, Etamiphyllin und seine Derivate, Etophyllin und Proxyphyllin;
    • – Gruppierungen, die Xanthinderivate enthalten, wie die Kombination von Coffein und Silanol (Methylsilanetriolderivat von Coffein), und beispielsweise das von der Firma Exsymol im Handel befindliche Produkt mit der Bezeichnung Cafeisilane C;
    • – die Verbindungen natürlicher Herkunft, die Xanthinbasen und insbesondere Coffein enthalten, wie Extrakte aus Tee, Kaffee, Guarana, Mate, Cola (Cola Nitida) und vor allem der Trockenextrakt der Guaranafrucht (Paulina sorbilis), der 8 bis 10% Coffein enthält;
    • – Ephedrin und seine Derivate, die insbesondere in Pflanzen wie Ma Huang (Ephedrapflanze) im natürlichen Zustand vorliegend zu finden sind.
    • 2) Pflanzliche Extrakte und Extrakte marinen Ursprungs, die als Rezeptorblocker wirken, wie α2-Blocker, NPY-Blocker, oder die, die β-Rezeptoren und G-Proteine stimulieren, was zu einer Adenylat-Cyclase-Aktivierung führt, oder auch solche, die die Lipoproteinlipase beeinflussen, die Glucoseaufnahme hemmen oder andere die Lipolyse fördernde Enzyme und/oder die Lipogenese hemmende Enzyme stimulieren. Von den pflanzlichen Extrakten dieses Typs sind beispielsweise zu nennen:
    • – Garcinia Cambogia,
    • – Extrakte aus Bupleurum chinensis,
    • – Extrakte aus rankendem Efeu (Hedera Helix), Arnika (Arnica Montana L), Rosmarin (Rosmarinus officinalis N), Ringelblume (Calendula officinalis), Salbei (Salvia officinalis L), Ginseng (Panax Ginseng), Johanniskraut (Hypericum Perforatum), Mäusedorn (Ruscus aculeatus L), Mädesüß (Filipendula ulmaria L), Orthosiphon (Orthosiphon Stamincus Benth), Birke (Betula alba),
    • – Extrakte aus Ginko Biloba,
    • – Schachtelhalmextrakte,
    • – Aescinextrakte,
    • – Cangzhuextrakte,
    • – Extrakte aus Chrysanthellum indicum,
    • – Extrakte aus Pflanzen der Gattung Armeniacea, Atractylodis Platicodon, Sinommenum, Pharbitidis, Flemingia,
    • – Extrakte aus Coleus wie C. Forskohlii, C. blumei, C. esquirolii, C. scutellaroides, C. xanthantus und C. Barbatus, sowie der Wurzelextrakt aus Coleus Barbatus, der 60% Forskolin enthält,
    • – Extrakte aus Ballote,
    • – Extrakte aus Guioa, Davallia, Terminalia, Barringtonia, Trema und Antirobia. Als Extrakte marinen Ursprungs kommen in Betracht:
    • – Algenextrakte wie Rotalgenextrakt (Gelidium cartilagineum), der von der Firma Secma unter der Handelsbezeichnung Rhodysterol verfügbar ist, oder der Extrakt aus Laminaria Digitata, der von der Firma Secma unter der Bezeichnung PHYCOX75 im Handel ist,
    • – Protamine und ihre Derivate, wie die in der Druckschrift FR-A-2 758 724 beschriebenen Verbindungen.
    • 3) Schlankheitsmittel, die an PPAR (Peroxisome Proliferator Activated Receptor) binden, wie die in den Dokumenten WO-A-97/10813 und WO-96/33724 beschriebenen Wirkstoffe, oder Wirkstoffe, die die Differenzierung von Adipocyten-Vorläuferzellen im Fettgewebe blockieren.
  • Die Menge des/der Schlankheitsmittel(s) kann in einer weiten Bandbreite variieren und hängt von der Natur des/der verwendeten Schlankheitsmittel(s) ab. Im Allgemeinen liegt/liegen das/die Schlankheitsmittel in einer Konzentration von 0,05 und 20 Gew.-% und vorzugsweise 0,1 und 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vor.
  • Man kann diesen Schlankheitsmitteln noch weitere Stoffe, die die Wirkung der Schlankheitsmittel komplettieren, hinzufügen, insbesondere:
    • 1) Wirkstoffe, die die Mikrozirkulation beeinflussen (Vasoprotektoren oder Vasodilatatoren), wie Flavonoide, Ruscogenine, Esculoside, Aescinextrakte der gemeinen Rosskastanie, Nicotinate, Heperidinmethylchalkon, Mäusedorn, etherische Öle aus Lavendel oder Rosmarin, und bestimmte Rutinderivate, wie das Dinatriumsalz des Rutinylsulfats;
    • 2) Straffungsmittel und/oder Anti-Glycations-Mittel (die die Zuckerbindung an den Collagenfasern verhindern) wie Extrakte aus Centella asiatica und Siegesbeckia und Extrakte aus Hefe vom Typ Saccharomyces cerevisiae, die die Collagensynthese anregen, sowie Silicium und Amadorin, die als Anti-Glycations-Mittel wirken.
  • Vorteilhafterweise enthält somit die erfindungsgemäß verwendete Zusammensetzung in einem physiologisch akzeptablen Medium mindestens ein oben beschriebenes Siliconpfropfpolymer und eine oder mehrere Verbindungen, die unter dem Extrakt der gemeinen Rosskastanie, Efeuextrakt, Mäusedornextrakt, Bupleurum chinensis-Extrakt, Algenextrakt, Coffein und einem Rutinderivat ausgewählt sind.
  • Die Menge dieser Stoffe kann in einem großen Bereich variieren. Im Allgemeinen liegen diese Stoffe in einer Konzentration von 0,01 bis 15 Gew.-% und vorzugsweise 0,05 und 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vor.
  • Im Falle einer Unverträglichkeit können die oben angeführten Wirkstoffe in Kügelchen, insbesondere in ionischen oder nichtionischen Vesikeln und/oder Nanopartikeln (Nanokapseln und/oder Nano sphären), eingeschlossen sein, sodass sie in der Zusammensetzung voneinander isoliert vorliegen.
  • Die nachfolgenden Beispiele der erfindungsgemäß verwendeten Zusammensetzungen dienen der Illustration, ohne dass sie einschränkend zu verstehen sind. Die verwendeten Mengen sind in Gewichtsprozent angegeben. Beispiel 1: Antifaltencreme
    – Hydriertes Polyisobuten 5,5%
    – Isostearylneopentanoat 3,5%
    – Glycerylstearat und PEG-100-stearat 2,0%
    – Fettalkohole 3,5%
    – Stearinsäure 3,0%
    – Cyclomethicon 11,0%
    – Polyacrylamid und C13-14-Isoparaffin und Laureth-7 (von der Firma SEPPIC als Sepigel 305 erhältlich) 1,7%
    – Polysilicone-8 (VS 80 von 3M) in einer 30%igen wässrigen Lösung 7,0%
    – Konservierungsmittel 0,3%
    – Neutralisatoren 0,03%
    – entmineralisiertes Wasser qs 100%
    Beispiel 2: Antiaging-Serum
    – Polyacrylamid und C13-14-Isoparaffin und Laureth-7 (von der Firma SEPPIC als Sepigel 305 erhältlich) 1,0%
    – Xanthangummi 0,2%
    – Polymer aus Maleinsäureanhydrid und Methylvinylether, vernetzt mit 1,9-Decadien 0,2%
    – Triethanolamin 0,2%
    – Polysilicone-8 (VS 80 von 3M) in einer 30%igen wässrigen Lösung 7,0%
    - Konservierungsmittel 0,3%
    – entmineralisiertes Wasser qs 100%
    Beispiel 3: Schlankheits-Gesichtscreme
    Hydriertes Polyisobuten 5,0%
    Aescin 0,1%
    Coffein 0,3%
    Glycerin und Propylenglycol 7%
    Cyclomethicon und Dimethiconol 2,2%
    Sojaprotein 5%
    Rutindisulfat-Dinatriumsalz 0,1%
    Gelbildner 1%
    Polysilicone-8 (VS 80 von 3M) in einer 30%igen wässrigen Lösung 1%
    Gelidium-cartilagineum-Extrakt (Rhodysterol von SECMA) 2,5%
    Rhizomextrakt aus Bupleurum chinensis und Coffein (Pleurimincyl von SEDERMA) 2%
    Alkohol 15%
    Füllstoffe 0,2%
    Neutralisationsmittel 0,013%
    Konservierungsmittel 0,25%
    Wasser qs 100%
    Beispiel 4: Gesichtsserum
    Pentaerythrityltetraoctanoat 5,0%
    Efeuextrakt 0,1%
    Coffein 0,5%
    Terminalia sericea-Extrakt 0,1%
    Glycerin 3%
    Cyclomethicon 2%
    Sojaprotein 10%
    Rutindisulfat-Dinatriumsalz 0,05%
    Gelbildner 3%
    Polysilicone-8 (VS 80 von 3M) in einer 30%igen wässrigen Lösung 1%
    Hefeextrakt 3,5%
    Alkohol 10%
    Neutralisationsmittel 0,013%
    Konservierungsmittel 0,25%
    Wasser qs 100%
  • Beispiel 5: Sensorische Evaluierung des straffenden Effekts
  • Das Serum des oben angeführten Beispiels 2 wurde an einer Personengruppe von fünf Frauen getestet, die Falten und Fältchen im Augenbereich aufwiesen. Es wurden zwei Versuche durchgeführt, wobei das Serum auf die rechte oder linke Augenpartie aufgetragen wurde, und die Augenpartie des anderen Auges unbehandelt blieb. Überdies wurden drei weitere Tests durchgeführt, bei denen unterschiedliche Serummengen auf beide Augenpartien aufgetragen wurden.
  • Es war zu beobachten, dass der straffende Effekt mit der aufgetragenen Serummenge zwischen einer leichten Glättung der Falten und Fältchen und einem deutlich sichtbareren glättenden/straffenden Effekt variiert. So wurden die Krähenfüße-Falten und auch die Falten, die sich unterhalb des Auges befinden, reduziert, insbesondere nach dem Trocknen des Films auf der Haut, wobei es sich in kosmetischer Hinsicht weich, glatt und frisch anfühlte.
  • Beispiel 6: Evaluierung des straffenden Effekts mithilfe der Dermometermessung
  • Die Zusammensetzung und das Serum der Beispiele 1 und 2 wurden mit dem Dermometer untersucht. Dieses Gerät ist von L. Rasseneur et al. in Influence des Différents Constituants de la Couche Cornée sur la Mesure de son Elasticité, International Journal of Cosmetic Science, 4, 247–260 (1982) beschrieben worden.
  • Das Prinzip dieser Messmethode besteht im Messen der Länge einer isolierten Stratum-corneum-Probe, die durch einen chirurgischen Eingriff der menschlichen Haut entnommen wurde, vor und nach der Behandlung mit den zu testenden Zusammensetzungen.
  • Hierzu wird die Probe zwischen die zwei Klemmbacken des Geräts, wovon eine fest und die andere beweglich ist, bei einer Raumtemperatur von 30°C und 40% relativer Luftfeuchtigkeit platziert.
  • Es wird ein Zug auf die Probe ausgeübt, dann wird die Kraftkurve (in Gramm) in Abhängigkeit von der Länge (in Millimetern) aufgezeichnet, wobei die Länge Null dem Kontakt zwischen den zwei Backen des Geräts entspricht.
  • Anschließend wird eine Tangente an den linearen Teil der Kurve angelegt. Der Schnittpunkt dieser Tangente mit der X-Achse entspricht der Länge L0 der Probe bei der Kraft Null.
  • Dann wird die Probe entspannt und es werden 2 mg/cm2 der Testzusammensetzung auf das Stratum corneum aufgetragen. Nach 15 min Trocknungszeit werden die oben beschriebenen Schritte aufs Neue durchgeführt, um nun die Länge L1 der Probe nach der Behandlung zu erhalten.
  • Der Prozentsatz der Retraktion ist definiert als: % Retraktion = 100 × (L1 – L0)/L0.
  • Um einen straffenden Effekt auszumachen, muss der Prozentsatz negativ sein, wobei der straffende Effekt umso ausgeprägter ist, je höher der Absolutwert des Prozentsatzes der Retraktion ist.
  • Ergebnisse:
  • Das Serum nach Beispiel 2, das ein erfindungsgemäß verwendetes straffendes Polymer enthält, weist eine prozentuale Retraktion von –1,8 ± 0,4% auf (Mittelwert und Standardabweichung von 7 Proben), wohingegen das gleiche Serum, das kein straffendes Polymer enthält, eine prozentuale Retraktion von –0,5 ± 0,3% aufweist. Das Ergebnis bestätigt den straffenden Effekt des verwendeten Polymers im Serum und in der Zusammensetzung des Beispiels 1.

Claims (10)

  1. Verwendung einer Zusammensetzung, die mindestens ein Polymer mit Polysiloxan-Grundgerüst enthält, auf das mindestens ein organisches, nicht siliconhaltiges Monomer gepfropft ist, um die Zeichen der Hautalterung zu vermindern oder verschwinden zu lassen, und insbesondere um Falten und/oder Fältchen der Haut zu reduzieren oder verschwinden zu lassen und/oder um die Haut zu glätten.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymer bei der radikalischen Copolymerisation einerseits mindestens eines organischen, anionischen und nicht siliconhaltigen Monomers, das eine ethylenisch ungesättigte Bindung enthält, und/oder eines organischen, hydrophoben und nicht siliconhaltigen Monomers, das eine ethylenisch ungesättigte Bindung enthält, und andererseits eines Silicons, das in seiner Kette mindestens eine funktionelle Gruppe aufweist, die in der Lage ist, mit den ethylenisch ungesättigten Bindungen der oben genannten nicht siliconhaltigen Monomere eine kovalente Bindung einzugehen, gebildet wird.
  3. Verwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das anionische Monomer mit ethylenisch ungesättigter Bindung unter den linearen oder verzweigten, ungesättigten Carbonsäuren und ihren Gemischen ausgewählt ist, die gegebenenfalls teilweise oder ganz in Form eines Salzes neutralisiert sind.
  4. Verwendung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ungesättigte Carbonsäure unter Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Itaconsäure, Fumarsäure und Crotonsäure ausgewählt ist.
  5. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das hydrophobe Monomer mit ethylenisch ungesättigter Bindung unter den Alkanolacrylsäureestern und/oder den Alkanolmethacrylsäureestern ausgewählt ist.
  6. Verwendung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das hydrophobe Monomer mit ethylenisch ungesättigter Bindung unter Isooctyl(meth)acylat, Isononyl(meth)acrylat, 2-Ethylhexyl(meth)acrylat, Lauryl(meth)acrylat, Isopentyl(meth)acrylat, n-Butyl(meth)acrylat, Isobutyl(meth)acrylat, Methyl(meth)acrylat, t-Butyl(meth)acrylat, Tridecyl(meth)acrylat, Stearyl(meth)acrylat und ihren Gemischen ausgewählt ist.
  7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Siliconpolymer in seiner Struktur die Einheit der folgenden Formel (IV) aufweist:
    Figure 00230001
    in der die Reste G1, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom, eine C1-10-Alkylgruppe oder eine Phenylgruppe bedeuten; die Reste G2, die gleich oder verschieden sind, eine C1-10-Alkylengruppe darstellen; G3 eine Polymergruppe bedeutet, die bei der (Homo)polymerisation mindestens eines anionischen Monomers mit einer ethylenisch ungesättigten Bindung entstanden ist; G4 eine Polymergruppe bedeutet, die bei der (Homo)polymerisation mindestens eines hydrophoben Monomers mit einer ethylenisch ungesättigten Bindung entstanden ist; m und n jeweils unabhängig voneinander 0 oder 1 sind; a Null oder eine ganze Zahl im Bereich von 1 und 50 ist; b eine ganze Zahl im Bereich von 10 und 350 ist, c Null oder eine ganze Zahl im Bereich von 1 und 50 ist, unter der Voraussetzung, dass einer der Parameter a und c ungleich 0 ist.
  8. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (IV) mindestens eines und vorzugsweise alle der folgenden Merkmale aufweist: – die Reste G1 bedeuten eine C1-10-Alkylgruppe; – n ist nicht Null und die Reste G2 bedeuten eine zweiwertige C1-3-Gruppe; – G3 bedeutet eine Polymergruppe, die bei der (Homo)polymerisation mindestens eines Monomers vom Carbonsäuretyp mit einer ethylenisch ungesättigten Bindung gebildet wird; – G4 bedeutet eine Polymergruppe, die bei der (Homo)polymerisation mindestens eines Monomers vom C1-10-Alkyl(meth)acrylattyp entstanden ist.
  9. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Siliconpfropfpolymer der Formel (IV) ein Polydimethylsiloxan ist, auf das über eine Verbindungsgruppe vom Thiopropylentyp gemischte Polymereinheiten vom Poly(meth)acrylsäure- und Polyalkyl(meth)acrylattyp gepfropft sind.
  10. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Siliconpfropfpolymer 0,03 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 0,3 bis 6 Gew.-%, besser etwa 2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, ausmacht.
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