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Die
vorliegende Anmeldung betrifft Wasser-in-Öl-Latex-Verdickungsmittel, ihr Zubereitungsverfahren und
ihre Anwendung als Verdickungsmittel und/oder als Emulgator für Pflegemittel
für die
Haut und für
die Haare oder für
die Herstellung von kosmetischen, dermopharmazeutischen oder pharmazeutischen
Präparaten.
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Verschiedene
Verdickungsmittel sind vorhanden und werden bereits für diese
Anwendungen verwendet. Insbesondere sind natürliche Produkte bekannt, wie
beispielsweise Guargummi oder Maisstärke, aber deren Nachteile sind
diejenigen, die natürlichen
Produkten eigen sind, wie beispielsweise Kursschwankungen, Schwierigkeiten
bei der Beschaffung und rein zufällige
Qualität.
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Synthetische
Polymere in Form von Puder, hauptsächlich Polyacrylsäuren, werden
ebenfalls weitgehend verwendet, weisen allerdings den Nachteil auf,
dass sie bei der Anwendung eine Neutralisierung erfordern, weil
sich ihre Viskosität
erst ab einem pH-Wert von mehr als 6,5 entwickelt und ihr Auflösen häufig heikel ist.
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Außerdem gibt
es synthetische Verdickungspolymere die sich in Form von inversen
Latizes darstellen, deren Dispersionsphase aus einem Öl besteht.
Das Auflösen
dieser Latize ist extrem schnell; die in diesen inversen Latizen
enthaltenen Polymere sind am häufigsten
Acrylamidcopolymeren/Alkalimetallacrylat oder Acrylamid/Acrylamido-2-methyl-2-natriumpropansulfonat;
sie sind bereits neutralisiert und, wenn sie im Wasser aufgelöst werden,
beispielsweise bei einer Konzentration von 1%, kann beobachtet werden,
dass der pH-Wert im Allgemeinen höher als 6 ist.
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Die
Acrylamid-Copolymere/Natriumacrylate entwickeln allerdings keine
bedeutenden Verdickungseigenschaften, wenn der pH-Wert unter 6 abgesenkt
wird; im Gegensatz dazu behalten die in
EP 0 503 853 beschriebenen Acryla mid-Copolymere/Acrylamido-2-methyl-2-natriumpropansulfonat
selbst bei einem pH-Wert von 4 eine bedeutende Verdickungseigenschaft.
Allerdings rufen die inversen Latize bei bestimmter empfindlicher
Haut manchmal Unverträglichkeitsreaktionen
hervor; die Antragstellerin hat sich demzufolge mit der Forschung
nach neuen flüssigen,
inversen Emulsionen beschäftigt,
welche die vorgenannten Polymere umfassen, die von der Haut besser
vertragen werden, als diejenigen vom Stand der Technik, und mit
ihrer Verwendung bei der Herstellung von kosmetischen, dermopharmazeutischen
oder pharmazeutischen Zusammensetzungen. Die in EP-A-0 796 614 beschriebenen
reinigenden kosmetischen Zusammensetzungen von grenzflächenaktiven
Stoffen enthalten ein verdickendes Polyacrylamid, grenzflächenaktive
Stoffe, und, in Form von Wasser-in-Öl-Emulsionen,
eine Mischung von C
12-C
13 isoparaffinischen
Kohlenwasserstoffen.
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Infolgedessen
hat sie eine neuartige Zusammensetzung hergestellt, welche eine Ölphase,
eine wässrige
Phase, mindestens einen Wasser-in-Öl-Emulgator (W/O-Emulgator)
und mindestens einen Öl-in-Wasser-Emulgator
(O/W-Emulgator), in Form eines inversen Latex mit 20 bis 60 Gew.-%,
und vorzugsweise 30 bis 50 Gew.-% eines verzweigten oder vernetzten
anionischen Polyelektrolyts auf Basis von teilweise oder vollständig in
die Salzform überführter, mit
Acrylamid copolymerisierter 2-Methyl-2-[(1-oxo-2-propenyl)amino]-1-propansulfonsäure enthält, wobei
es sich bei dem die Ölphase
des inversen Latex bildenden organischen Lösungsmittel um Isohexadecan
handelt.
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Das
Isohexadecan, das in „Chemical
Abstracts" durch
die Nummer RN = 93685-80-4 identifiziert ist, besteht aus einer
Mischung von C12 –,
C16 – und C20 – Isoparaffinen,
die mindestens 97% an C16-Isoparaffinen
enthalten, deren Hauptbestandteil 2,2,4,4,6,8,8-Heptamethylnonan
(RN = 9390-04-9) ist. Es wird in Frankreich von der Firma Bayer
vertrieben.
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Das
in dem inversen Latex enthaltene anionische Polyelektrolyt, wie
vorstehend definiert, enthält
mit molaren Anteilen 30 bis 50% Natriumsalz oder Ammoniumsalz von
2-Methyl-2-[(1-oxo-2-propenyl)aminol]-1-Propansulfonsäure und
50 bis 70% Acrylamid und ist insbesondere vernetzt und/oder verzweigt
mit einer Diethylen- oder Polyethylenverbindung mit einem molaren
Anteil, bezogen auf die eingesetzten Monomere, von 0,005 bis 1%,
und vorzugsweise von 0,01 bis 0,2%. Das Vernetzungsmittel und/oder
Verzweigungsmittel wird insbesondere ausgewählt aus Ethylenglykolmethacrylat,
Natriumdiallyloxyacetat, Ethylenglykoldiacrylat, Diallylharnstoff,
Trimethylolpropantriacrylat oder Methylen-bis (acrylamid).
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Der
wie vorstehend definierte inverse Latex enthält im Allgemeinen 4 bis 10
Gew.-% an Emulgatoren. Seine Ölphase
beträgt
15 bis 40% und vorzugsweise 20 bis 25% seines Gesamtgewichts. Dieser
Latex kann außerdem
ein oder mehrere Additive enthalten, die insbesondere unter Komplexbildnern,
Kettenübertragungsmitteln
oder Kettenreglern ausgewählt
werden.
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Die
Erfindung hat demzufolge eine kosmetische, dermopharmazeutische
oder pharmazeutische Zusammensetzung zum Ziel, die dadurch gekennzeichnet
ist, dass sie mindestens eine verdickende Verbindung und mindestens
einen wie vorstehend definierten inversen Latex umfasst.
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Die
vorstehend definierte kosmetische, dermopharmazeutische oder pharmazeutische
Zusammensetzung umfasst im Allgemeinen 0,1 bis 10 Gew.-%, und insbesondere
zwischen 0,5 und 5 Gew.-% des inversen Latex. Sie ist insbesondere
in Form einer Milch, einer Lotion, eines Gels, einer Creme, einer
Seife, eines Schaumbads, eines Balsams, eines Shampoos oder einer
Haarpflegespülung
vorhanden.
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Im
Allgemeinen kann der inverse Latex vorteilhafterweise die Produkte,
die unter dem Namen SEPIGELTM 305 oder SEPIGELTM 501 von der Anmelderin vertrieben werden,
in den kosmetischen, dermopharmazeutischen oder pharmazeutischen
Zusammensetzungen ersetzen, weil er außerdem eine gute Verträglichkeit mit
den anderen Bindemitteln aufweist, die zur Herstellung der Formulierungen,
wie beispielsweise für
Milch, Lotionen, Cremes, Seifen, Schaumbäder, Balsame, Shampoos oder
Haarpflegespülungen
verwendet werden. Außerdem
kann er in Kombination mit SEPIGEL verwendet werden.
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Insbesondere
ist er mit den Konzentraten verträglich, die in den internationalen
Veröffentlichungen WO
92/06778, WO 95/04592, WO 95/13863 oder FR 2734 496 beschrieben
und beansprucht werden, oder mit den grenzflächenaktiven Stoffen, die in
WO 93/08204 beschrieben werden.
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Er
ist besondere verträglich
mit MONTANOV
TM 68, MONTANOV
TM 82,
MONTANOV
TM 202 oder SEPIPERL
TM N.
Er kann außerdem
in Emulsionen von der Art verwendet werden, wie sie in
EP 0 629 396 beschrieben und beansprucht
werden, und in den wässrigen
Lösungen,
die kosmetisch oder physiologisch mit einer organischen Polysiloxan-Verbindung annehmbar
sind, die beispielsweise unter denjenigen ausgewählt wird, die in WO 93/05762
oder in WO 93/21316 beschrieben werden. Er kann auch verwendet werden,
um wässrige Gels
mit einem kosmetisch oder physiologisch annehmbaren pH-Wert herzustellen,
wie diejenigen, die in WO 93/07856 beschrieben werden; er kann darüber hinaus
auch noch in Verbindung mit nichtionischen Zellulosen verwendet
werden, um beispielsweise Haargels zum Frisieren herzustellen, wie
diejenigen, die in
EP 0 684 024 beschrieben
werden, oder sogar in Verbindung mit Fettsäure- und Zuckersäureestern,
um Zusammensetzungen zur Behandlung von Haaren oder der Haut herzustellen,
wie diejenigen, die in
EP 0 603
019 beschrieben werden, oder sogar in Shampoos oder Haarpflegespülungen,
wie denjenigen, die in WO 92/21316 beschrieben und beansprucht und
werden, oder schließlich
in Verbindung mit einem anionischen Homopolymer, wie beispielsweise
CARBOPOL
TM, um Produkte zur Behandlung von
Haaren herzustellen, wie diejenigen, die in
DE 195 23 596 beschrieben werden.
Er ist außerdem
mit vielen aktiven Hauptwirkstoffen verträglich, wie beispielsweise Selbstbräunungsmitteln,
wie Dihydroxyazeton (DHA), oder Akne-Behandlungsmittel; er kann demzufolge
in Selbstbräunungszusammensetzungen
eingesetzt werden, wie denjenigen, die in
EP 0 715 845 ,
EP 0 604 249 ,
EP 0 576 188 oder in WO 93/07902 beansprucht
werden. Er ist außerdem
mit den N-Acylderivaten von Aminosäuren verträglich, wodurch seine Verwendung
in hautberuhigenden Zusammensetzungen insbesondere für empfindliche
Haut möglich
wird, wie beispielsweise denjenigen, die in WO 92/21318, WO 94/27561
oder WO 98/09611 beschrieben oder beansprucht werden. Er ist außerdem verträglich mit
Glycolsäuren,
mit Milchsäure,
mit Salizylsäure,
mit Retinoiden, mit Phenoxyethanol, mit Zucker, mit Glyzerinaldehyd, mit
Xanthanen, mit Fruchtsäuren
und verschiedenen Polyolen, die in der Herstellung von kosmetischen
Formulierungen verwendet werden.
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Die
Erfindung hat demzufolge die Verwendung eines wie vorstehend definierten
inversen Latex zur Aufgabe, um eine kosmetische, dermopharmazeutische
oder pharmazeutische Zusammensetzung zuzubereiten.
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Die
nachfolgenden Beispiele haben zur Aufgabe, die vorliegende Erfindung
darzustellen, ohne sie allerdings einzuschränken. Sie zeigen, dass der
neuartige inverse Latex die Haut nicht reizt und dass seine physischen
Eigenschaften seine Verwendung bei der Zubereitung von kosmetischen,
dermopharmazeutischen oder pharmazeutischen Zusammensetzungen ermöglicht.
-
Beispiel 1: Zubereitung
und Eigenschaften des inversen Latex
-
A Zubereitungsverfahren
-
Wie
in den Europäischen
Patentanmeldungen
EP 0 186 361 und
EP 0 503 853 beschrieben,
wird eine Wasser-in-Öl-Emulsion, die ausgehend
von einer wässrigen
Lösung
mit angepasstem pH-Wert von 5,8, welche die Monomere 2-Acrylamido-2-Methylpropansulfon
und Acrylamid, und Methylen-bis(Acrylamid) als Vernetzungsmittel
umfasst, und von einer organischen Lösung zubereitet wird, welche
Sorbitanoleat umfasst, das von der Anmelderin unter dem Namen MONTANE
TM 80 und WITCAMIDE
TM 511
5 (ein N,N-Dialkanolamid
von teilweise veresterter Fettsäure)
vertrieben wird, aufgelöst
in Isohexadecan, polymerisiert; danach wird Sorbitanethoxylmonooleat
(20 OE) hinzugefügt,
das von der Anmelderin unter dem Namen MONTANOX
TM 80
vertrieben wird. Der erhaltene inverse Latex ist durch die nachfolgenden
Viskositätsmessungen
(Temperatur 20°C Brookfield
LVT) gekennzeichnet:
-
-
B Eigenschaften
-
a) Stabilisierungsvermögen in Bezug
auf die Fettphasen
-
Der
im vorstehenden Absatz zubereitete inverse Latex (Zusammensetzung
1) wurde verwendet, um Emulsionen mit unterschiedlichen Arten von
apolaren oder polaren Fett substanzen herzustellen, die pflanzlichen
oder synthetischen Ursprung haben. Die in den unterschiedlichen
Fällen
erhaltenen cremartigen Gele sind stabil und von absolut homogenem
Aussehen. Ihre Viskosität
wird in der nachstehenden Tabelle angegeben:
-
-
b) Temperaturstabilität
-
Ein
cremartiges Gel, das 3% der Zusammensetzung 1 und 20% des Cetaryloctanoats
umfasst, wurde zubereitet und die Viskosität gemessen. Die Ergebnisse
sind die folgenden:
-
-
c) Einfluss der UV-Strahlung
auf die Stabilität
-
Es
wird festgestellt, dass das mit der Zusammensetzung 1 zubereitete
Gel sehr UV-stabil ist, weil sich seine Viskosität nach 14-tägigem Ausgesetztsein nicht
verändert
hat.
-
d) Einfluss des pH-Wertes
auf die Viskosität
-
Die
Viskosität
des cremartigen Gels, das mit der Zusammensetzung 1 zubereitet wurde,
ist in dem Bereich der pH-Werte von 3 bis 8 sehr stabil.
-
e) Vergleichende Untersuchung
der Verträglichkeit
-
Der
gemäß Absatz
A (Zusammensetzung 1) zubereitete inverse Latex wird mit einer Zubereitung
(Zubereitung 2) verglichen, wie in der Europäischen Patentanmeldung
EP 0 503 853 beschrieben,
die eine Ölphase,
eine wässrige
Phase, mindestens einen Wasser-in-Öl-Emulgator (W/O-Emulgator),
mindestens einen Öl-in-Wasser-Emulgator (O/W-Emulgator),
in Form eines inversen Latex mit 20 bis 60 Gew.-%, und vorzugsweise
25 bis 45 Gew.-%, eines verzweigten oder vernetzten anionischen
Polyelektrolyts auf Basis von teilweise oder vollständig in
die Salzform überführter, mit
Acrylamid copolymerisierter 2-Methyl-2-[(1-oxo-2-propenyl)amino]-1-Propansulfonsäure enthält, dadurch
gekennzeichnet, dass es sich bei dem organischen Lösungsmittel,
das die Ölphase
bildet, um ISOPAR
TM M handelt, das durch
die Firma Exxon vertrieben wird, und eine Mischung von C
11-C
15 Isoalkanen
ist.
-
Die
Hautverträglichkeit
wird gemäß der Technik
bestimmt, die als epikutaner Test unter Verschluss auf der Haut
des Menschen (Patch-Test) bezeichnet wird. Es wurden Aluminium-Becher
von 8 mm Durchmesser und 20 Mikroliter Fassungsvermögen verwendet,
wobei mit jedem Becher eine Oberfläche von 50 Quadratmillimetern
bedeckt werden kann. Sie werden paarweise auf einem Klebestreifen
angebracht. Die wässrige
Lösung,
welche 3% oder 5% der Zusammensetzung 1 oder 2 enthält, tränkt Scheiben
aus Löschpapier,
die speziell für
das System Becher/Klebstoff ausgestaltet sind. Das System wird auf
der Haut (in dem Bereich unter dem linken Schulterblatt) der Versuchspersonen
angebracht. Vierzehn Freiwillige mit einem mittleren Alter von 29
Jahren dienten als Versuchspersonen. Zum Vergleich wurden außerdem auf
dieselbe Weise auf jeder Versuchsperson, allerdings an einem anderen
Hautbereich, eine Lösung
mit 2% Natriumlaurylsulfat als auch destilliertem Wasser aufgetragen,
das als Kontrolle diente. 24 Stunden nach der Anwendung wurden die
Becher von den Bereichen entfernt, auf denen sie angebracht waren.
Das Ablesen der Ergebnisse wird 30 Minuten und dann 24 Stunden nach
der Entfernung durchgeführt.
Um zu untersuchen, ob die aufgetragenen Produkte vertragen werden
oder nicht, wurde das Auftreten der nachfolgenden Reaktionen berücksichtigt:
Hautröte, Ödeme, Blasen,
Hauttrockenheit, Rauheit der Haut, Reflexionsvermögen der
Haut. Der Prozentsatz ausgezeichneter Hautverträglichkeit entspricht der Anzahl
von Versuchspersonen, welche, im Verhältnis zu der Gesamtanzahl der
Versuchspersonen, bei der Ablesung nach 24 Stunden keine der vorgenannten
Reaktionen aufgewiesen haben:
-
-
Diese
Ergebnisse zeigen auf unerwartete Weise, dass Isohexadecan die Hautverträglichkeit
von Copolymeren steigert. In den nachfolgenden Beispielen wird die
in Absatz A zubereitete Zusammensetzung 1 verwendet. Beispiel
2: Pflegecreme
Zyclometicon: | 10% |
Zusammensetzung
1: | 0,8% |
MONTANOVTM 68: | 2% |
Stearylalkohol: | 1% |
Stearinalkohol: | 0,5% |
Konservierungsmittel: | 0,65% |
Lysin: | 0.025% |
EDTA
(Dinatriumsalz): | 0,05% |
Xanthan: | 0,2% |
Glyzerin: | 3% |
Wasser: | q.
s. p. 100% |
Beispiel
3: Pflegecreme
Zyclometicon: | 10% |
Zusammensetzung
1: | 0,8% |
MONTANOVTM 68: | 2% |
Perfluorpolymethylisopropylether: | 0,5% |
Stearylalkohol: | 1% |
Stearinalkohol: | 0,5% |
Konservierungsmittel: | 0,65% |
Lysin: | 0,025% |
EDTA
(Dinatriumsalz): | 0,05% |
PEMULENTM TR: | 0,2% |
Glyzerin: | 3% |
Wasser: | q.
s. p. 100% |
-
Beispiel
4: Aftershave-Balsam
FORMULIERUNG
-
ZUBEREITUNGSART
-
B
zu A hinzufügen.
-
Beispiel
5: Seidenmatte Körperemulsion
FORMULIERUNG
-
-
ZUBEREITUNGSART
-
C
zu B hinzufügen,
B in A bei 70°C
emulgieren, danach D bei 60°C
hinzufügen,
danach E bei 30°C.
-
Beispiel
6: Körpermilch
FORMULIERUNG
-
ZUBEREITUNGSART
-
B
bei ungefähr
70°C in
A emulgieren, bei ungefähr
60°C C hinzufügen, danach
D bei ungefähr
30°C.
-
Beispiel
7: Creme O/W
FORMULIERUNG
-
-
ZUBEREITUNGSART
-
B
bei ungefähr
75°C in
A einbringen; C bei ungefähr
60°C hinzufügen, danach
D bei ungefähr
45°C.
-
Beispiel
8: Nicht fettendes Sonnengel
FORMULIERUNG
-
ZUBEREITUNGSART
-
B
in A einbringen; C hinzufügen,
danach D, danach E.
-
Beispiel
9: Sonnenmilch
FORMULIERUNG
-
ZUBEREITUNGSART
-
B
in A bei 75°C
emulgieren, danach C bei ungefähr
50°C hinzufügen, danach
D bei 30°C
und, falls erforderlich, den pH-Wert anpassen.
-
Beispiel
10: Massagegel
FORMULIERUNG
-
ZUBEREITUNGSART
-
B
zu A hinzufügen;
danach der Mischung C und danach D hinzufügen.
-
Beispiel
11: Massagepflegegel
FORMULIERUNG
-
ZUBEREITUNGSART
-
A
zubereiten, B hinzufügen,
danach C, danach D.
-
Beispiel
12: Gel mit Glanzeffekt
FORMULIERUNG
-
-
ZUBEREITUNGSART
-
A
zubereiten, B hinzufügen,
danach C, danach D.
-
-
ZUBEREITUNGSART
-
A
bei ungefähr
75°C schmelzen.
B bei 75°C
in A emulgieren, danach C bei 60°C
hinzufügen,
danach D. Beispiel
14: Emulsion zum Abschminken mit Süßmandelöl
FORMULIERUNG
MONTANOVTM 68: | 5% |
Süßmandelöl: | 5% |
Wasser: | q.
s. p. 100% |
Zusammensetzung
1: | 0,3% |
Glyzerin: | 5% |
Konservierungsmittel: | 0,2% |
Duftstoff: | 0,3% |
Beispiel
15: Feuchtigkeitsspendende Creme für fettige Haut
FORMULIERUNG
MONTANOVTM 68: | 5% |
Cetylstearyloctanoat: | 8% |
Octylpalmitat: | 2% |
Wasser: | q.
s. p. 100% |
Zusammensetzung
1: | 0,6% |
MICROPEARLTM M 100: | 3,0% |
Mucopolysaccharide: | 5% |
SEPICIDETM HB: | 0,8% |
Duftstoff: | 0,3% |
Beispiel
16: Hautberuhigendes Balsam nach der Rasur, ohne Alkohol
FORMULIERUNG
Mischung
aus Laurylamniosäuren: | 0,1%
bis 5% |
Magnesium-
und Kaliumaspartat: | 0,002%
bis 0,5% |
LANOLTM 99: | 2% |
Süßmandelöl: | 0,5% |
Wasser: | q.
s. p. 100% |
Zusammensetzung
1: | 3% |
SEPICIDETM HB: | 0,3% |
SEPICIDETM CI: | 0,2% |
Duftstoff: | 0,4% |
Beispiel
17: Creme mit AHA für
empfindliche Haut
FORMULIERUNG
Mischung
aus Laurylaminosäuren: | 0,1
bis 5% |
Magnesium-
und Kaliumaspartat: | 0,002%
bis 0,5% |
LANOLTM 99: | 2% |
MONTANOVTM 68: | 5,0% |
Wasser: | q.
s. p. 100% |
Zusammensetzung
1: | 1,50% |
Glukonsäure: | 1,50% |
Triethylamin: | 0,9% |
SEPICIDETM HB: | 0,3% |
SEPICIDETM CI: | 0,2% |
Duftstoff: | 0,4% |
Beispiel
18: Hautberuhigende Pflege nach dem Sonnen
FORMULIERUNG
Mischung
aus Laurylamniosäuren: | 0,1%
bis 5% |
Magnesium-
und Kaliumaspartat: | 0,002%
bis 0,5% |
LANOLTM 99: | 10,0% |
Wasser: | q.
s. p. 100% |
Zusammensetzung
1: | 2,50% |
SEPICIDETM HB: | 0,3% |
SEPICIDETM CI: | 0,2% |
Duftstoff: | 0,4% |
Farbstoff: | 0,03% |
Beispiel
19: Milch zum Abschminken
FORMULIERUNG
SEPIPERLTM N: | 3% |
PRIMOLTM 352: | 8,0% |
Süßmandelöl: | 2% |
Wasser: | q.
s. p. 100% |
Zusammensetzung
1: | 0,8% |
Konservierungsmittel: | 0,2% |
Beispiel
20: Körpermilch
FORMULIERUNG
SEPIPERLTM N: | 3,5% |
LANOLTM 37T: | 8,0% |
SOLAGUMTM L: | 0,05% |
Wasser: | q.
s. p. 100% |
Benzophenon: | 2,0% |
Dimeticon
350 cPs: | 0,05% |
Zusammensetzung
1: | 0,8% |
Konservierungsmittel: | 0,2% |
Duftstoff: | 0,4% |
Beispiel
21: Flüssige
Emulsion mit basischem pH-Wert
MARCOLTM 82: | 5,0% |
NaOH: | 10,0% |
Wasser: | q.
s. p. 100% |
Zusammensetzung
1: | 1,5% |
Beispiel
22: Flüssige
Schminkgrundierung
FORMULIERUNG
SIMULSOLTM 165: | 5,0% |
LANOLTM 84D: | 8,0% |
LANOLTM 99: | 5,0% |
Wasser: | q.
s. p. 100% |
Pigmente
und Mineralfüllstoffe | 10,0% |
Zusammensetzung
1: | 1,2% |
Konservierungsmittel: | 0,2% |
Duftstoff: | 0,4% |
Beispiel
23: Sonnenmilch
FORMULIERUNG
SEPIPERLTM N: | 3,5% |
LANOLTM 37T: | 10,0% |
PARSOL
NOXTM: | 5,0% |
EUSOLEXTM 4360: | 2,0% |
Wasser: | q.
s. p. 100% |
Zusammensetzung
1: | 1,8% |
Konservierungsmittel: | 0,25 |
Duftstoff: | 0,4% |
Beispiel
24: Gel für
die Augenkontouren
FORMULIERUNG
Zusammensetzung
1: | 2,0% |
Duftstoff: | 0,06% |
Natriumpyrrolidinoncarboxylat: | 0,2% |
DOW
CORNINGTM 245 Fluid: | 2,0% |
Wasser: | q.
s. p. 100% |
Beispiel
25: Nicht zu spülende
pflegende Zusammensetzung
FORMULIERUNG
Zusammensetzung
1: | 1,5% |
Duftstoff: | q.
s. |
Konservierungsmittel: | q.
s. |
DOW
CORNINGTM X2 8360: | 5,0% |
DOW
CORNINGTM Q2 1401: | 15,% |
Wasser: | q.
s. p. 100% |
Beispiel
26: Abmagerungsgel
Zusammensetzung
1: | 5% |
Ethanol: | 30% |
Menthol: | 0,1% |
Kaffein: | 2,5% |
Ruskusextrakt: | 2% |
Efeuextrakt | 2% |
SEPICIDETM HP: | 1% |
Wasser: | q.
s. p. 100% |
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Beispiel
27: Hautberuhigendes Balsam nach der Rasur ohne Alkohol
FORMULIERUNG
-
Beispiel
28: Erfrischendes Gel nach der Rasur
FORMULIERUNG
-
Beispiel
29: Pflege für
fettige Haut
FORMULIERUNG
-
-
Beispiel
30: Creme mit AHA
FORMULIERUNG
-
Beispiel
31: Nicht fettender Selbstbräuner
für Gesicht
und Körper
FORMULIERUNG
-
Beispiel
32: Sonnenmilch mit Monoï von
Tahiti
FORMULIERUNG
-
Beispiel
33: Sonnenpflege für
das Gesicht
FORMULIERUNG
-
Beispiel
34: Bräunende
Emulsion ohne Sonne
FORMULIERUNG
-
MONTANOVTM 68 (Cetearylglucosid) ist eine selbstemulgierbare
Zusammensetzung, wie in WO 92/06778 beschrieben, die von der Firma
SEPPIC vertrieben wird.
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MICROPEARLTM M100 ist ein äußerst feines Puder, das sich
sehr weich anfühlt
und eine mattierende Wirkung aufweist, das von der Firma MATSUMO
vertrieben wird.
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SEPICIDETM CI, Imidazolidinharnstoff, ist ein Konservierungsmittel,
das von der Firma SEPPIC vertrieben wird.
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PEMULENTM TR ist ein Acrylpolymer, das von GOODRICH
vertrieben wird.
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SIMULSOLTM 165 ist ein selbstemulgierbares Glyzerinstearat,
das von der Firma SEPPIC vertrieben wird.
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LANOLTM 1688 ist ein Estererweichungsmittel ohne
fettende Wirkung, das von der Firma SEPPIC vertrieben wird.
-
LANOLTM 14M und LANOL® S
sind Konsistenzfaktoren, die von der Firma SEPPIC vertrieben werden.
-
SEPICIDETM HB, das eine Mischung aus Phenoxyethanol,
Methylparaben, Ethylparaben, Propylparaben und Butylparaben ist,
ist ein Konservierungsstoff, der von der Firma SEPPIC vertrieben
wird.
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MONTEINETM CA ist ein feuchtigkeitsspendendes Mittel,
das von der Firma SEPPIC vertrieben wird.
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SCHERCEMOLTM OP ist ein Estererweichungsmittel ohne
fettende Wirkung.
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LANOLTM P ist ein Zusatz mit stabilisierender
Wirkung, der von der Firma SEPPIC vertrieben wird.
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PARSOLTM MCX ist Octylparamethoxycinnamat, das
von der Firma GIVAUDAN vertrieben wird.
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SEPIPERLTM N ist ein Perlmuttstoff, der von der Firma
SEPPIC vertrieben wird, auf der Grundlage einer Mischung aus Alkylpolyglucosiden,
wie denjenigen, die in WO 95/13863 beschrieben werden.
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MICROPEARLTM SQL ist eine Mischung aus Mikropartikeln,
die Squalaneinschließen,
das unter Massagewirkung freigesetzt wird es wird von der Firma
MATSUMO vertrieben.
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LANOLTM 99 ist Isononylisononanoat, das von der
Firma SEPPIC vertrieben wird.
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LANOLTM 37T ist Glyzerintriheptanoat, das von
der Firma SEPPIC vertrieben wird.
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SOLAGUMTM L ist ein Carrageenan, das von der Firma
SEPPIC vertrieben wird.
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MARCOLTM 82 ist ein Paraffinöl, das von der Firma ESSO vertrieben
wird.
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LANOLTM 84D ist Dioctylmalat, das von der Firma
SEPPIC vertrieben wird.
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PARSOL
NOXTM ist ein Sonnenfilter, der von der
Firma GIVAUDAN vertrieben wird.
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EUSOLEXTM 4360 ist ein Sonnenfilter, der von der
Firma MERCK vertrieben wird.
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DOW
CORNINGTM 245 Fluid ist ein Zyklometicon,
das von der Firma DOW CORNING vertrieben wird.
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LIPACIDETM PVB ist ein Hydrolysat von Palmitoyl-Weizenproteinen,
das von der Firma SEPPIC vertrieben wird.
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MICROPEARLTM LM ist eine Mischung aus Squalan, Poly(methylmethacrylat)
und Menthol, die von der Firma SEPPIC vertrieben wird.
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SEPICONTROLTM A5 ist eine Mischung aus Capryloylglycin,
Sarcosin, Zimtzylanicumextrakt, vertrieben von der Firma SEPPIC,
wie diejenigen, die in der am 23. Juni 1998 eingereichten Internationalen
Patentanmeldung PCT/FR98/01313 beschrieben werden.
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CAPIGELTM 98 ist ein Acrylatcopolymer, das von der
Firma SEPPIC vertrieben wird.
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LANOLTM 2681 ist eine Mischung aus Caprylat, Kopracaprat,
die von der Firma SEPPIC vertrieben wird.