DE60027085T2 - Herstellung von müsli-riegel und imbissprodukten - Google Patents

Herstellung von müsli-riegel und imbissprodukten Download PDF

Info

Publication number
DE60027085T2
DE60027085T2 DE60027085T DE60027085T DE60027085T2 DE 60027085 T2 DE60027085 T2 DE 60027085T2 DE 60027085 T DE60027085 T DE 60027085T DE 60027085 T DE60027085 T DE 60027085T DE 60027085 T2 DE60027085 T2 DE 60027085T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
binder
product
ingredients
liquid
snack
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60027085T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60027085D1 (de
Inventor
Gurbe Mesu
Jacobus Boot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Quaker Oats Co
Original Assignee
Quaker Oats Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=26315002&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE60027085(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Quaker Oats Co filed Critical Quaker Oats Co
Publication of DE60027085D1 publication Critical patent/DE60027085D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60027085T2 publication Critical patent/DE60027085T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L7/00Cereal-derived products; Malt products; Preparation or treatment thereof
    • A23L7/10Cereal-derived products
    • A23L7/117Flakes or other shapes of ready-to-eat type; Semi-finished or partly-finished products therefor
    • A23L7/126Snacks or the like obtained by binding, shaping or compacting together cereal grains or cereal pieces, e.g. cereal bars

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Herstellung von Müsli und Imbissprodukten, und insbesondere auf eine Herstellung von in der Hand gehaltenen Imbissprodukten, wie beispielsweise Müsliriegel, welche typischerweise aus Nüssen, getrockneten Früchten und/oder Zerealienprodukten in einem Bindemittel gemacht sind.
  • Bei einem bekannten Verfahren zum Anfertigen von Imbissprodukten, wie beispielsweise Müsliriegel, sind die zwei grundlegenden Zutaten ein Bindemittel, welches typischerweise eine Zuckerlösung ist, und getrocknete Bestandteile, wie beispielsweise Nüsse, getrocknete Früchte und Zerealienprodukte. Diese Zutaten werden gründlich gemischt und dann zu großen Bahnen geformt, welche in einen Trockenofen überführt werden. Während des Durchlaufens durch oder im Trockenofen, wird eine Feuchtigkeit aus dem Zuckerlösungs-Bindemittel und ebenfalls aus den Bestandteilen des Imbissprodukts entfernt, welches zu einer Bahn aus getrockneten, anhaftenden Bestandteilen führt, welche dann aus dem Ofen entfernt und in die gewünschten Größen und Formen des Imbissprodukts zerschnitten werden können. Ein solches Verfahren ist in der US 4451488 beschrieben.
  • Bei dem bekannten Verfahren kann der Schritt des Zerbrechens oder Zerschneidens der Bahn aus getrockneten, anhaftenden Bestandteilen in die gewünschten Größen und Formen zu einer Verschwendung von Material führen, wie beispielsweise kleine Stücke von Nüssen oder Früchte, welche abbrechen, bevor die Imbissprodukte verpackt werden. Es ist ein Sieb-Schritt erforderlich, um diese kleinen Stücke vom vollendeten Produkt zu entfernen.
  • Der Schritt des Trocknens der Bahn im Trockenofen ist insbesondere zeitintensiv, und ist typischerweise der die Rate limitierende Schritt bei der Verarbeitung, welcher den gesamten Rest der Produktionslinie aufhält. Es ist wünschenswert, diesen Trocknungs-Schritt zu reduzieren oder ihn unter solchen Bedingungen durchzuführen, dass eine Produktion nicht durch die Kapazität des Trockenofens limitiert wird.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Anfertigen eines Müslis oder Imbissprodukts bereitzustellen, bei welchem die Trockenzeit, welche zum Anfertigen des Produktes erforderlich ist, reduziert wird. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Anfertigen eines Müslis oder Imbissprodukts bereitzustellen, bei welchem es beim Ausbilden des Endproduktes eine reduzierte Verschwendung von Material gibt. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, grundlegend die Produktionswirksamkeit zum Anfertigen solcher Produkte zu erhöhen.
  • Die US-A-4784867 beschreibt einen Prozess zum Vorbereiten eines Imbissprodukts mit einer Bindemittel-Zusammensetzung, wobei das Bindemittel 5–10% Wasser, 15–30% Fett und eine Mischung aus Rohrzucker und teilweise karamellisierten, nicht kristallinen Zucker enthält.
  • Gerhard Ridderbusch beschreibt in „Confectionary Production", Dezember 1985, Seiten 686–690 die Ausbildung von umhüllten und nicht umhüllten Zerealien-Riegeln unter Verwendung von Bindemitteln, welche Fett enthalten, und welche lediglich dann zerschnitten werden können, wenn sie ausreichend gekühlt sind.
  • Gemäss der Erfindung enthält ein Verfahren zum Anfertigen von Müsli oder einem Imbissprodukt:
    Mischen von Zutaten für das Müsli oder Imbissprodukt bei erhöhter Temperatur mit einem flüssigen Bindemittel, um eine formbare Mischung zu erhalten, wobei das Bindemittel bei der erhöhten Temperatur flüssig ist und sich verfestigt, wenn es auf Raumtemperatur gekühlt wird;
    Ausbilden der Mischung in einen Produktvorläufer bei erhöhter Temperatur, während das Bindemittel immer noch flüssig ist; und
    Kühlen des Produktvorläufers um das Bindemittel zu verfestigen, wodurch das Müsli oder Imbissprodukt erlangt wird.
  • Somit ist das Bindemittel bei der erhöhten Temperatur in einem Flüssigzustand, welcher zum Mischen der Produktzutaten verwendet wird, und verfestigt sich wenn es gekühlt wird, wobei das Binden der Zutaten für das Produkt und das Verfestigen auf einen relativ nicht klebrigen und trockenen Zustand für das gewünschte Endprodukt ohne weitere Trocknungs- oder Verarbeitungsschritte geeignet ist. Es ist somit ein Vorteil der Erfindung, dass die Trocknungsschritte, welche bei den Verfahren aus dem Stand der Technik zu sehen sind, größtenteils oder vollständig aus der Verarbeitung der vorliegenden Erfindung entfernt sind. Die Zutaten sind typischerweise aus der Gruppe ausgewählt, welche Früchte, getrocknete Früchte, Zerealienprodukte, Zerealienflocken und Mischungen daraus enthält, und vorzugsweise aus der Gruppe ausgewählt, welche Haferflocken, Weizenflocken, Haselnüsse, Kokosnuss, Knusperreis und Mischungen daraus enthält. Das Gewichtsverhältnis von Bindemittel zu Zutaten beträgt im Allgemeinen ungefähr 25–45 zu 75–55.
  • Mit erhöhter Temperatur ist im Allgemeinen eine Temperatur gemeint, bei welcher das Bindemittel in einem Flüssigzustand ist, und ausreichend flüssig für Imbissprodukt-Zutaten ist, welche mit dem Bindemittel durch ein herkömmliches Misch-Equipment zu mischen sind. Die erhöhte Temperatur ist vorzugsweise zumindest bei ungefähr 60°C, und weiter bevorzugt zumindest bei ungefähr 80°C, und noch weiter bevorzugt bei zumindest ungefähr 90°C. Im Allgemeinen sind das Bindemittel und die Zutaten während der Mischung im Wesentlichen bei derselben Temperatur, so dass das Bindemittel während der Mischung flüssig verbleibt und sich nicht verfestigt, bis der Produktvorläufer ausgebildet und dann gekühlt wurde.
  • Der Ausbildungsschritt enthält ein Zerschneiden der Mischung in einen Produktvorläufer während der erhöhten Temperatur. Somit kann das Verfahren typischerweise ein Zerschneiden der erwärmten Mischung enthalten, bevor sie gekühlt wird, um das Bindemittel zu verfestigen. Es ist ein Vorteil, dass ein Zerschneiden der Mischung während der erhöhten Temperatur zu einer schärferen und genaueren Zerschneidung führt, und zwar ohne das Risiko eines Zerbrechens oder Zerstückelns der Mischung, welches bei einem wesentlichen Grad dann auftritt, wenn ein gekühltes Produkt wie im Stand der Technik zerschnitten wird.
  • In Ausführungsformen der Erfindung ist das Bindemittel eine Zuckerlösung, welche bei einer erhöhten Temperatur flüssig ist, und welche sich verfestigt, wenn sie auf unterhalb von ungefähr 40°C gekühlt wird. Eine Raumtemperatur ist im Allgemeinen beträchtlich unterhalb von ungefähr 40°C, und somit verfestigt sich das Bindemittel vorteilhafter Weise, so dass bei der Verwendung kein Risiko besteht, dass das Bindemittel in der Hand des Verbrauchers oder beim Lagern oder beim Transport schmelzen wird.
  • Zuckerhaltige Lösungen sind insbesondere dazu geeignet, um Bindemittel gemäss der Erfindung auszubilden. Sie können einfach und kostengünstig mit gänzlich genießbaren Inhalten zubereitet werden. Sie haben eine Süße, welche für eine Süßspeise oder für einen Konditorei-Imbiss geeignet ist, und sind in diesem Gebiet in breiter Verwendung. Die Zuckerlösungen, welche bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden, sind dadurch gekennzeichnet, dass sie die oben erwähnten Eigenschaften haben, nämlich dass sie bei erhöhten Temperaturen flüssig sind, oder dazu in der Lage sind durch Erwärmen auf erhöhte Temperaturen verflüssigt zu werden, und sich verfestigen, wenn sich auf Raumtemperatur gekühlt werden.
  • Die Eigenschaften des Bindemittels beziehen sich auf die Konzentration von Zucker oder von den Zuckern darin, und im Allgemeinen sind diese derart, dass, je höher der Trockengehalt des Bindemittels wird, desto höher wird seine Siedetemperatur und desto höher wird seine Verfestigungstemperatur. Unabhängig davon, welche Konzentration angenommen wird, muss das Bindemittel unter den ausgewählten Verarbeitungsbedingungen ausreichend flüssig für die Mischung sein, um in die gewünschte Form eines Produktvorläufers ausgebildet zu werden. Vorzugsweise beträgt der Trockengehalt ungefähr 94% pro Gewicht oder mehr, und der Wassergehalt beträgt ungefähr 6% oder weniger. Im Allgemeinen gibt es einen Punkt, bei welchem die Konzentration von Zucker derart ist, dass keine verarbeitbare Bindemittellösung erlangt werden kann, und die Zuckerkonzentration sollte für gewöhnlich ungefähr 99% pro Gewicht nicht übersteigen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, welche im folgenden detaillierter beschrieben wird, wird herausgefunden, dass eine Lösung von ungefähr 98% Zucker gute Ergebnisse gibt.
  • Die bestimmte Auswahl von Zucker oder von Zuckern im Bindemittel wird als nicht wesentlich auf die Erfindung betrachtet, d.h., dass angenommen wird, dass kein Zucker für das Bindemittel enthalten sein muss, um durchführbar zu sein. Anstelle dessen, können die Zucker aus einzelnen Zuckern und Kombinationen aus allen genießbaren Monosacchariden und Disacchariden ausgewählt sein, um die beschriebenen Bindemittel-Eigenschaften bereitzustellen. Die Zucker können insbesondere aus der Gruppe ausgewählt sein, welche Maltose, Saccharose, Galaktose, Fructose und Glukose und Mischungen daraus enthält, und es wurden gute Ergebnisse bei einer spezifischen Ausführungsform der Erfindung, wie im folgenden genauer dargelegt, erlangt, bei welcher ein bevorzugtes Bindemittel, welches eine Mischung aus Maltose und Saccharose enthält, verwendet wird. Weitere Bestandteile von ausfindig gemachter Mengen können ebenfalls im Bindemittel gemäß der gewöhnlichen Praxis in diesem Gebiet enthalten sein, wie beispielsweise Salze, Konservierungsstoffe, Farbstoffe und Antioxidationsmittel.
  • Ein Bindemittel zur Verwendung in der Erfindung kann durch ein Auflösen von einem oder mehreren Zuckern, welche aus der Gruppe ausgewählt sind, welche Maltose, Saccharose, Galaktose, Fructose und Glukose enthält, in Wasser, um eine wässrige Zuckerlösung auszubilden, und ein Erwärmen der Lösung, um Wasser aus der Lösung zu verdampfen und den Zucker oder die Zucker darin zu konzentrieren, zubereitet werden, um ein Bindemittel auszubilden, welches bei erhöhter Temperatur flüssig ist, und welches sich verfestigt, wenn es auf Raumtemperatur gekühlt wurde. Wenn mehr Wasser verdampft wird, erhöht sich die Siedetemperatur des Bindemittels.
  • Typischerweise beginnen Zuckerlösungen bei ungefähr 100°C oder ein wenig höher damit zu sieden, und können dann erwärmt werden bis der Wassergehalt sich auf einen Punkt reduziert hat, bei welchem die Siedetemperatur oberhalb von ungefähr 120°C, vorzugsweise oberhalb von ungefähr 130°C, und am meisten bevorzugt bei ungefähr 135–145°C ist. Eine Lösung aus ungefähr gleichen Mengen aus Maltose und Saccharose kann auf einen Wassergehalt von ungefähr 2% bei ungefähr 140°C gesiedet werden, um ein spezifisches, bevorzugtes Bindemittel für die Erfindung zu erzeugen.
  • Das Verfahren der Erfindung ist zum Herstellen von Imbissen, wie beispielsweise "Müsli"-Riegeln, aus Zutaten, wie beispielsweise Nüsse, Früchte, getrocknete Früchte, Zerealien und Zerealienprodukte, geeignet. Besonders gute Ergebnisse wurden bei einem Verfahren erlangt, welches enthält: Mischen von Zutaten für das Produkt mit einem flüssigen Bindemittel bei einer Temperatur von 90°C oder höher, um eine formbare Mischung zu erlangen, wobei das Bindemittel eine Zuckerlösung mit einem Trockengehalt von ungefähr 98% pro Gewicht ist und bei 90°C flüssig ist und sich beim Kühlen auf Raumtemperatur verfestigt; dann ein Formen der Mischung in einen Produktvorläufer bei 90°C oder höher, während das Bindemittel immer noch flüssig ist, und danach ein Kühlen des Vorläufers um das Bindemittel zu verfestigen, wodurch das Imbissprodukt erlangt wird. Die Zutaten werden vorzugsweise bei einer Temperatur von 100°C oder höher gemischt, obwohl nicht auf eine so hohe Temperatur, bei welcher das Risiko einer Karamellisierung oder Verbrennung des Bindemittels besteht. Die Produktvorläufer werden vorzugsweise bei 100°C oder höher geformt. Das Verfahren der Erfindung ist ebenfalls zum Herstellen von Frühstücks-Zerealien geeignet, wie beispielsweise jene, welche als Cruesli, Harvest Crunch und 100% Natural (alles registrierte Marken in UK und/oder USA) bekannt und vermarktet werden. Im Falle von Frühstücks- Zerealien wird die Mischung typischerweise zu einem Produktvorläufer geformt, welcher ein natürlich geformter Zutaten-Klumpen ist. Zur Herstellung von Produkten, wie beispielsweise Müsliriegel, ist der Produktvorläufer als Riegel geformt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen von Frühstücks-Zerealien bereitgestellt, bei welchem eine heiße Mischung aus Zutaten und zusätzlich einem Bindemittel in würfelförmige oder zumindest im wesentlichen eckige Pellets zerschnitten wird, wobei die Pellets verarbeitet werden, um ihnen eine weniger eckige und mehr abgerundete Form zu geben, und danach zu einer Frühstücks-Zerealie gekühlt wird. Die Zerealie enthält vorzugsweise Pellets mit Durchmessern im Bereich von 5 mm bis 20 mm, weiter bevorzugt im Bereich von 10 mm bis 16 mm.
  • Ein weiterer bevorzugter Schritt gilt für die Außenseiten der Pellets, welche mit fein gemahlenen Zutaten umhüllt werden, wobei diese Zutaten an der Außenseite der Pellets anhaften und ihnen eine nicht glänzende Erscheinung geben. Pellets einer gewünschten Größe können von Pellets, welche zu groß oder zu klein sind, durch ein Sieben oder einen anderen Trennungsschritt getrennt werden, bei welchem ein Produkt von einem nicht-Produkt getrennt wird, und dieses spätere nicht-Produkt Material kann optional zu einer früheren Stufe im Herstellungsprozess zurückgeführt werden, wie beispielsweise zu der Stufe, bei welcher Zutaten und Bindemittel gemischt werden. Somit liegt ein Vorteil der Erfindung darin, dass eine minimale oder im Wesentlichen keinerlei Verschwendung von Material vorliegt, da ein nicht-Produkt oder ein Nachbearbeitungs-Material wiederverwendet werden kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Prozess des Kühlens des Produktvorläufers zum gekühlten Produkt im Wesentlichen reversibel ist, und somit würde es, wenn notwendig, bei einem Material, welches beispielsweise zu Keksen verschmolzen wurde, möglich sein, neuerwärmt und nachbearbeitet zu werden, so dass es beispielsweise wieder in die Frühstücks-Zerealie Produktlinie geführt wird, und zwar ohne Verschwendung oder Nachteil des Produktes.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dient das Verfahren zum Herstellen von Imbiss-Riegeln, und das Verfahren enthält ein Formen der erwärmten Mischung aus Zutaten und zusätzlich einem Bindemittel in eine Bahn, und ein Zerschneiden der Bahn in Imbiss-Riegel Formen, und zwar optional über eine Kombination aus rotierenden Messern und/oder einer Schneidemaschine. Bei der Verwendung der Ausführungsform von der Erfindung wurde herausgefunden, dass im Wesentlichen kein Material verschwendet wird, und dass der Zerschneidungs-Prozess keine verschwendeten Fragmente oder einen anderen Verschnitt erzeugt, und somit gibt es eine hoch wirksame Verwendung der Zutaten beim Erzeugen der Imbiss-Riegel.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dient das Verfahren zum Herstellen von Keksen, und enthält ein Giessen von erwärmten Zutaten und zusätzlich einem Bindemittel in Keksformen, ein Kühlen der Güsse und danach ein Auslösen der Kekse aus den Güssen. Ebenfalls wurde bei diesem Prozess bei der Verwendung herausgefunden, dass keine Verschwendung von Material erzeugt wird.
  • Die erlangte Produkte haben im Allgemeinen eine reduzierte Wasserverfügbarkeit, um ein Keimwachstum zu verhindern und eine Haltbarkeitsdauer zu verlängern. Eine solche Verfügbarkeit von Wasser im Lebensmittel wird allgemein als eine "Wasser-Aktivität" (AV) bezeichnet. Im Allgemeinen zeigt eine niedrige AV des Lebensmittelprodukts (unter 0,90) das Vorliegen einer Umgebung an, bei welcher die meisten Bakterien im Allgemeinen nicht wachsen werden, und 0,1–0,55 ist bevorzugt.
  • In einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung ebenfalls ein Verfahren zum Binden von Zutaten in einem Imbissprodukt bereit, welches enthält: Erlangen von einer flüssigen Form eines Bindemittels bei erhöhter Temperatur, Zusammenfassen der Zutaten mit der flüssigen Form des Bindemittels, um eine Mischung aus Zutaten und zusätzlich einem Bindemittel zu erhalten, Gießen oder anderweitiges Formen der Mischung oder eines Abschnittes der Mischung in einen oder mehrere Imbissprodukt-Vorläufer, und Zulassen eines Kühlens des Bindemittels auf eine reduzierte Temperatur, wobei das Bindemittel bei der erhöhten Temperatur in einem flüssigen Zustand ist und sich beim Kühlen auf die reduzierte Temperatur verfestigt, wobei das Bindemittel als verfestigt angesehen wird, wenn es in einem festen Zustand ist, welcher im wesentlichen trocken und bei einer Berührung nicht klebrig ist.
  • Das Bindemittel ist durch ein Erwärmen von einer wässrigen Lösung aus einem oder mehreren Zuckern erlangbar, um den Wassergehalt der Lösung zu reduzieren, so dass das Bindemittel bei Temperaturen oberhalb von ungefähr 100°C flüssig ist und sich bei Temperaturen unterhalb von ungefähr 60°C verfestigt. Genauer gesagt, ist das Bindemittel bei Temperaturen von oberhalb ungefähr 90°C flüssig, und verfestigt bei Temperaturen von unterhalb ungefähr 70°C. Ein zusätzlicher optionaler Schritt liegt in der Behandlung des Produktes, und zwar nach der Kühlung, mit weiteren Zutaten, welche durch die erhöhte Temperatur, welche zum Mischen der Zutaten verwendet wird, beschädigt werden würden, wie beispielsweise durch eine Hinzufügung von einer Glasur oder einer Schokoladen-Umhüllung auf das Produkt oder einen Teil davon.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung stellt eine Einrichtung zum Anfertigen von Müsli oder eines Imbissproduktes bereit, welche enthält:
    eine Bindemittel-Lösung, welche eine Zuckerlösung mit einem Zuckergehalt von zumindest 94% ist;
    eine Mischstation zum Mischen der Bindemittel-Lösung mit Zutaten für das Produkt;
    eine Ausbildungsstation zum Ausbilden einer Mischung aus Zutaten und zusätzlich einem Bindemittel in Produktvorläufer, wobei das Ausbilden bei einer erhöhten Temperatur stattfindet;
    ein Mittel zum Übergeben der Mischung von der Mischstation an die Ausbildungsstation;
    eine Kühlstation zum Kühlen der in der Ausbildungsstation ausgebildeten Produktvorläufer auf eine Temperatur, bei welcher sich das Bindemittel verfestigt, und wobei ein Produkt erlangt wird; und
    ein Mittel zum Übergeben der ausgebildeten Produktvorläufer von der Ausbildungsstation an die Kühlstation.
  • Ein Mischen des Bindemittels mit den Zutaten und ein darauf folgendes Ausbilden von Vorläufern findet vorzugsweise bei 100°C oder höher statt, und diese werden dann vorzugsweise auf unterhalb von 60°C gekühlt, um ein Verfestigen des Bindemittels zu erlangen.
  • Die Erfindung stellt somit vorteilhafter Weise eine Einrichtung bereit, mit welcher ein Müsli oder Imbissprodukt ohne die Notwendigkeit nach einem ausgedehnten Trocknungsintervall nach einem Zusammenfassen seiner Bestandteil-Zutaten angefertigt werden kann. Das Produkt kann anstelle dessen schnell mit einer Kühlung und Verpackung fortfahren. Im Gegensatz zu einer Einrichtung aus dem Stand dem Technik, vermeidet die Erfindung einen Trocknungsofen, welcher den Rest der Produktionslinie aufhält, sobald hohe Mengen von Produktvorläufern langsam auf einen akzeptablen Wassergehalt getrocknet werden.
  • In der Einrichtung der Erfindung ist die Mischstation geeignet zum schubweisen oder kontinuierlichen Empfang eines flüssigen Bindemittels von einer Bindemittel-Vorbereitungseinrichtung, und zum Empfang von getrockneten Zutaten von einer Zutaten-Vorbereitungseinrichtung. Somit kann der Prozess nahtlos integriert werden, so dass Bindemittel und Zutaten separat vorbereitet und in die Mischstation zugeführt werden.
  • Die Bindemittel-Vorbereitungseinrichtung kann eine Bindemittel-Vermengstation zum Vermengen von Bindemittel-Bestandteilen, wie beispielsweise Wasser und Zucker, und eine Erwärmungsstation zum Erwärmen der Bindemittel-Bestandteile enthalten, um deren Wassergehalt vor einer Zuführung an die Mischstation zu reduzieren. Typischerweise, wenn eine Zuckerlösung eines hohen Trockengehalts als Bindemittel zu verwenden ist, wird sie nicht so gekauft. Anstelle dessen werden die Rohzutaten, nämlich Zucker und Wasser, lokal zusammengefasst und grundsätzlich durch Erwärmung zu der gewünschten Lösung verarbeitet.
  • Ähnlich werden die verschiedenen Zutaten für gewöhnlich am Standort zusammengebracht, und somit kann die Zutaten-Vorbereitungseinrichtung eine Dosierstation, bei welcher Zutaten mit Öl und weiteren optionalen flüssigen Bestandteilen gemischt werden können, und eine Backstation enthalten, bei welcher die dosierten Zutaten vor einer Zuführung an die Mischstation gebacken werden können. Zehn Anteile pro Gewicht von Haferflocken oder fünf Anteile pro Gewicht von Weizenflocken werden vorzugsweise mit ungefähr einem Anteil pro Gewicht von Öl gemischt. Ein Backen vermittelt dann einen schmackhaften Geschmack auf die Zutaten, welches dem Produkt eine weitere vorteilhafte Qualität hinzufügt.
  • In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, sobald die Produkte zumindest ausreichend zum Verfestigen des Bindemittels abgekühlt sind, sind sie zum Verpacken und Lagern ohne weitere Verarbeitung fertig. Es ist somit möglich, in der Einrichtung eine Packstation und ein Mittel zum Übergeben eines gekühlten Imbissproduktes von der Kühlstation an die Packstation zu enthalten.
  • Die Verarbeitung der Erfindung ist zum Herstellen eines weiten Bereiches von Imbissprodukten geeignet, welche schmelzende Zutaten enthalten. Sobald das Produkt ausgebildet wurde, können schmelzende Zutaten, welche beispielsweise Schokolade enthalten, selbstverständlich auf das gekühlte Produkt angelegt werden, und zwar für gewöhnlich auf die Außenseite. Die Lebensmittel-Elemente, welche gemäß der Verarbeitung der vorliegenden Erfindung angefertigt werden können, enthalten jene, welche Nüsse, Früchte, getrocknete Früchte, Zerealienprodukte und Zerealien-Flocken enthalten, und diese enthalten vorzugsweise eine Kombination aus Haferflocken, Weizenflocken, Haselnüssen und Kokosnuss. Es sind typischerweise Frühstücks-Zerealien und Hand-Imbisselemente, im Gewicht von 10–200 g. Ebenfalls sind sie typischerweise nicht gebacken und süß, da sie Zucker enthalten. Durch den Ausdruck Zucker ist beabsichtigt, alle Mono- und Disaccharide einzuschließen, welche typischerweise in der Lebensmittelindustrie verwendet werden. Bevorzugte Beispiele dieser Zucker enthalten Glukose, Galaktose, Fructose, Rohrzucker und Maltose. Der Zucker kann ebenfalls als Honig oder andere natürliche synthetische Quellen von Zucker zugeführt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, werden die Zutaten für das Imbissprodukt derart behandelt, dass sie ungefähr den Feuchtigkeitsgehalt haben, der im Endprodukt zu erlangen gewünscht ist. Geeigneter Weise werden die Zutaten durch Trocknung vorbehandelt, um ihren Feuchtigkeitsgehalt auf unterhalb von ungefähr 3% zu reduzieren. Typischerweise ist der Feuchtigkeitsgehalt eines Imbissproduktes des Typs, welcher durch die Verarbeitung der Erfindung angefertigt werden kann, bei ungefähr 2,5% Feuchtigkeit pro Gewicht oder weniger, und für gewöhnlich nahe bei ungefähr 2% Feuchtigkeit pro Gewicht. Eine Vortrocknung der Zutaten verleiht den zusätzlichen Vorteil, dass, sobald die Zutaten durch das Bindemittel zusammengebunden wurden, keine weitere Trocknung erforderlich ist, um das Produkt in eine Form zu bringen, welche zur unmittelbaren Verpackung und Weiterreichung, beispielsweise an Verbraucher, geeignet ist. Es kann gesehen werden, dass ein sehr vorteilhafter Bestandteil der Erfindung darin liegt, dass, nachdem die Zutaten und das Bindemittel zusammengefasst und gemischt und in die Form des gewünschten Endproduktes geformt wurden, dieses gekühlt werden kann, welches es ermöglicht, dass sich das Bindemittel verfestigt, welches ein Produkt formt, welches keine weitere Verarbeitung oder Trocknung erfordert, hingegen unmittelbar verpackt werden kann.
  • In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung, werden Imbissprodukt-Zutaten mit einer hoch gesättigten Zuckerlösung bei einer Temperatur vermengt, welche bei zumindest 90°C liegt. Die Mischung aus Zutaten und Bindemittel wird gründlich gemischt und in die Größe und Form der Hand-Imbisselemente geformt, welche als Endprodukt der Verarbeitung gewünscht sind. Diesen wird ermöglicht sich abzukühlen, und das Bindemittel hat sich verfestigt, sobald die Temperatur weniger als 70°C erreicht hat. An dieser Stufe, bevor die Produkte vollständig auf Raumtemperatur abgekühlt sind, stellt sich heraus, dass die Außenseiten der Produkte im Wesentlichen trocken und nicht klebrig sind, und somit können die Produkte verpackt werden, sogar bevor sie vollständig abgekühlt sind.
  • Die Erfindung stellt somit ebenfalls ein Verfahren zum Herstellen eines Müslis oder eines Imbissproduktes bereit, welches die Verwendung einer hochgesättigten Zuckerlösung enthält, um Zutaten für das Produkt zu binden, wobei die hochgesättigte Zuckerlösung und Zutaten bei erhöhter Temperatur gemischt werden, wobei bei dieser Temperatur die Zuckerlösung in flüssiger Form ist, und wobei die resultierende Mischung aus Zuckerlösung und zusätzlich aus Zutaten danach zu einem Produkt gekühlt wird. Die Zuckerlösung wird vorzugsweise derart gewählt, dass nach der Kühlung keine Trocknung des Produktes notwendig ist, bevor das Produkt in einem Zustand ist, welcher zur Verpackung und/oder anderweitigen Verarbeitung geeignet ist. Es wird ebenfalls bevorzugt, dass die Zuckerlösung derart ist, dass der Prozess der Kühlung von der Mischung aus einer Zuckerlösung und zusätzlich aus Zutaten in ein gekühltes Produkt im Wesentlichen reversibel ist, so dass ein gekühltes Produkt neuerwärmt und neugeformt werden kann, und zwar entweder zu einem neuen Produkt oder zu einem unterschiedlichen Produkt, ohne eine Verschwendung oder zum Nachteil des möglichen Produktes.
  • Spezifische Ausführungsformen der Erfindung werden nun in den folgenden Beispielen beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Behandlung von Zutaten
  • Hafer- und Weizenflocken haben typischerweise einen Feuchtigkeitsgehalt von ungefähr 12% nach dem Walzen. Weitere Bestandteile haben typischerweise Feuchtigkeitsgehälter, welche wesentlich größer als 2% sind.
  • Hafer- und Weizenflocken und Haselnüsse und Kokosnuss werden durch Backen in einem Ofen vorbehandelt, um ihren Wassergehalt auf die folgenden ungefähren Pegel zu reduzieren:
    Feuchtigkeitsgehalt
    Hafer- und Weizenflocken 2%
    Knusperreis 2%
    zerhackte Haselnüsse 2%
    Kokosnuss 2,3%
  • Beispiel 2
  • Zubereitung von Bindemittel
  • Eine Zuckerlösung wird durch Hinzufügen von 190 g Saccharose auf 60 g Wasser zu 250 g Maltose-Sirup zubereitet, wobei der Maltose-Sirup ein Amylum-Glucomalt 853 (registriertes Warenzeichen) mit einem Feuchtigkeitsgehalt von ungefähr 19% ist. Diese Zutaten werden erwärmt und verrührt, und es wird beobachtet, dass die Temperatur, bei welcher die Lösung mit dem Sieden beginnt, bei 108°C liegt. Eine Erwärmung wird fortgesetzt, und zwar mit einer entsprechenden Verdampfung von Wasser und einer entsprechenden Zunahme der Siedetemperatur von der Lösung, bis die Lösung bei 140°C siedet, wobei bei dieser Temperatur der Feuchtigkeitsgehalt des Bindemittels bei ungefähr 2% liegt.
  • Die letztendliche Zusammensetzung der Zuckerlösung ist 50,6% Maltose-Sirup, 47,4% Saccharose und 2% Wasser. Es wird herausgefunden, dass diese Lösung bei 100°C verarbeitbar ist und mit einer Verfestigung bei ungefähr 85°C beginnt.
  • Beispiel 3
  • Herstellung eines Imbissprodukts
  • Vorbehandelte Zutaten aus Beispiel 1 und die Zuckerlösung aus Beispiel 2 werden bei einer Temperatur von ungefähr 100°C gemischt, und diese Temperatur wird beibehalten, sobald die Mischung zu handgroßen Imbissprodukt-Vorläufern geformt wird. Diesen wird es dann ermöglicht sich abzukühlen, und es wird beobachtet, dass sich das Bindemittel bei ungefähr 85°C verfestigt, und ein Paar Sekunden danach ist die Oberfläche von jedem Vorläufer nicht klebrig und trocken. Es ist möglich, diese Vorläufer zu behandeln, bevor sie vollständig auf Raumtemperatur abgekühlt sind.
  • Der Feuchtigkeitsgehalt des Produktes wird getestet, und es wird herausgefunden, dass er bei allen Bestandteilen bei ungefähr 2% liegt, welches ein akzeptabler Feuchtigkeitsgehalt bei dem vollendeten Imbissprodukt ist. Es gibt beinahe keine Verschwendung, da keine Zerschneidungs- oder Zerbrechungs- oder Sieb-Schritte bei Verwendung der Verarbeitung notwendig sind.
  • Beispiel 4
  • Herstellung von einer Cruesli-(registriertes Warenzeichen)Typ Frühstücks-Zerealie
  • Vorbehandelte Zutaten aus Beispiel 1 werden mit der Zuckerlösung aus Beispiel 2 bei einer Temperatur von ungefähr 105°C zusammengeführt und mit einem Doppelschrauben-Mischer gemischt. Ein erwärmtes Nachbearbeitungs-Material, welches beispielsweise ein Material ist, welches vom Produkt während der Herstellungsverarbeitung als Rest oder Überschuss entfernt wird, wird optional in diese Mischstufe eingeführt, um eine Verschwendung zu vermeiden.
  • Die erwärmten, gemischten Zutaten werden zu Würfeln von ungefähr 11 mm × 11 mm × 11 mm zerschnitten, wenn die Zutaten den Mischer verlassen. Diese zerschnittenen Partikel werden an einen Enrober überführt, welcher einen rotierenden Zylinder enthält, welchem ebenfalls gemahlenes Material hinzugeführt wird. Die Partikel werden der Rotationswirkung des Zylinders unterworfen, welches die würfelförmigen Partikel zu mehr abgerundeten Zutaten-Klumpen umformt. Am Eingang in den Enrober gibt die Zuckerlösung den Pellets eine eher glänzende Erscheinung. Im Enrober haftet das gemahlene Material, welches als Feinanteile bezeichnet wird, an der Außenseite der Klumpen an, so dass dieser Glanz im Wesentlichen beseitigt wird, und somit die mehr abgerundeten Pellets, welche den Enrober verlassen, einen matteren und weniger glänzenden Abschluss haben.
  • Am Ausgang des Enrobers werden die abgerundeten Pellets zu einer Siebstation überführt, wo Pellets, welche größer als 16 mm im Durchmesser oder kleiner als 10 mm im Durchmesser sind, herausgesiebt und entfernt werden. Pellets, welche größer als 16 mm im Durchmesser sind, werden an eine Brechstation überführt, wonach sie wieder in die Siebstation eingeführt werden. Partikel, welche kleiner als 10 mm im Durchmesser sind, werden an die Vermengstation geführt, wo sie zu feinem Material gemahlt werden, und werden dem Enrober hinzugefügt. Überschüssiges Material, welches kleiner als 10 mm im Durchmesser ist, wenn überhaupt irgendein Überschuss vorliegt, wird als Nachbearbeitungs-Material an die anfängliche Mischstation überführt, wodurch eine Verschwendung vermieden wird.
  • Obwohl die Zerschneidungs-Durchmesser und Sieb-Durchmesser oben spezifiziert worden sind, sind diese Durchmesser gemäss den Anforderungen des Produktes einstellbar.
  • Frühstücks-Zerealien Produkte, welche die Sieb-Station verlassen, werden dann auf ungefähr 20°C oberhalb der Umgebungstemperatur gekühlt und verpackt.
  • Beispiel 5
  • Herstellung von Imbiss-Riegeln
  • Zutaten aus Beispiel 1 und die Zuckerlösung aus Beispiel 2 werden in einem Doppelschrauben-Mischer bei ungefähr 105°C gemischt, und die Mischung wird unter Verwendung von Ausformungs-Rollen und eines Förderbandes zu einer Bahn geformt. Die Bahn wird unter Verwendung von rotierenden Messern zu Bändern zerschnitten, und die Bänder werden nachfolgend oder gleichzeitig durch eine Schneidemaschine in Riegel zerschnitten. Die Riegel werden auf ungefähr 20°C oberhalb der Umgebungstemperatur gekühlt, und können danach weiterverarbeitet und/oder verpackt werden.
  • Es wurde herausgefunden, dass es im Wesentlichen keine Verschwendung oder einen Abbruch eines Produktes durch die Zerschneidung durch rotierende Messer und die Schneidemaschine gibt, und daher wird keine Verschwendung oder Nachbearbeitungs-Material produziert.
  • Beispiel 6
  • Herstellung von Keksen
  • Unter Verwendung eines Doppelschrauben-Mischers, werden die Zuckerlösung aus Beispiel 2 und die Zutaten aus Beispiel 1 gründlich bei ungefähr 110°C gemischt, und die erwärmte Mischung aus Zutaten wird in Formen von einer Keks-Form gefüllt. Die Formen werden heruntergekühlt, und zwar auf ungefähr 20°C oberhalb der Umgebungstemperatur, und die Keks-Produkte werden aus den Formen zur Verpackung und/oder weiteren Verarbeitung freigegeben und dann verpackt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt somit eine Einrichtung und ein Verfahren zum Herstellen von Müsli oder Imbissprodukten bereit.

Claims (25)

  1. Verfahren zum Anfertigen von Müsli oder Imbissprodukten mit: a. Mischen von Zutaten für die Produkte bei erhöhter Temperatur mit einem flüssigen Bindemittel, um eine formbare Mischung zu erhalten, wobei das Bindemittel bei erhöhter Temperatur flüssig ist und sich verfestigt, wenn es auf Raumtemperatur gekühlt wird; b. Zerschneiden der Mischung in eine Mehrzahl an Produktvorläufer bei erhöhter Temperatur, während das Bindemittel immer noch flüssig ist; und c. Kühlen der Mehrzahl an Produktvorläufer um das Bindemittel zu verfestigen, wodurch die Imbissprodukte erlangt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das Bindemittel eine Zuckerlösung ist, welche bei erhöhter Temperatur flüssig ist, und welche sich verfestigt, wenn sie unterhalb von ungefähr 40°C gekühlt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die erhöhte Temperatur zumindest ungefähr 60°C beträgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem das Bindemittel eine Zuckerlösung ist, welche einen Zuckergehalt von zumindest 94% hat.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem das Bindemittel eine Zuckerlösung ist, welche einen Zuckergehalt von bis zu 99% hat.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei welchem das Bindemittel zumindest einen Zucker enthält, welcher aus der Gruppe ausgewählt ist, welche Maltose, Saccharose, Galaktose, Fructose und Glukose enthält.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Bindemittel erlangt wird durch: Auflösen einer Mischung aus zumindest einem Zucker, welcher aus der Gruppe ausgewählt ist, welche Maltose, Saccharose, Galaktose, Fructose und Glukose enthält, in Wasser, um eine wässrige Zuckerlösung auszubilden; und Erwärmen der Lösung um Wasser aus der Lösung zu verdampfen und den Zucker oder die Zucker darin zu konzentrieren; Ausbilden eines Bindemittels, welches bei erhöhter Temperatur flüssig ist, und welches sich verfestigt, wenn es auf Raumtemperatur gekühlt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Zutaten für das Produkt zumindest eine Zutat enthalten, welche aus der Gruppe ausgewählt ist, welche Nüsse, Früchte, getrocknete Früchte, Zerealien und Zerealienprodukte enthält.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit: a. Mischen von Zutaten für das Produkt mit einem flüssigen Bindemittel bei einer Temperatur von 90°C oder höher, um eine formbare Mischung zu erlangen, wobei das Bindemittel eine Zuckerlösung ist, welche einen Trockengehalt von ungefähr 98% hat und bei 90°C flüssig ist, und sich verfestigt, wenn sie auf Raumtemperatur gekühlt wird; b. Formen der Mischung in einen Produktvorläufer bei 90°C oder höher, während das Bindemittel immer noch flüssig ist; und c. Kühlen des Vorläufers um das Bindemittel zu verfestigen, wobei das Imbissprodukt erlangt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, welches ein Mischen der Zutaten bei einer Temperatur von 100°C oder höher enthält.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, welches ein Formen eines Produktvorläufers bei 100°C oder höher enthält.
  12. Verfahren zum Binden von Zutaten in Müsli oder Imbissprodukten, mit: Erlangen einer flüssigen Form eines Bindemittels bei erhöhter Temperatur; Zusammenfassen von Zutaten für das Produkt mit der flüssigen Form des Bindemittels, um eine Mischung aus Zutaten und zusätzlich einem Bindemittel zu erhalten; Zerschneiden der Mischung oder eines Abschnittes der Mischung in eine Mehrzahl an Produktvorläufer bei erhöhter Temperatur; Zulassen eines Herabkühlens des Bindemittels auf eine reduzierte Temperatur; wobei das Bindemittel bei der erhöhten Temperatur in einem flüssigen Zustand ist und sich beim Herabkühlen auf die reduzierte Temperatur in einen festen Zustand ansetzt, welcher im wesentlichen trocken und bei einer Berührung nicht klebrig ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem das Bindemittel erlangbar ist durch: Erwärmen einer wässrigen Lösung aus einem oder mehreren Zucker, um den Wassergehalt der Lösung zu reduzieren, so dass das Bindemittel bei Temperaturen oberhalb von 100°C flüssig ist und sich verfestigt, wenn es auf Temperaturen unterhalb von 60°C gekühlt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, bei welchem das Bindemittel bei Temperaturen oberhalb von 90°C flüssig ist und sich bei Temperaturen unterhalb von 70°C verfestigt.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei welchem das Bindemittel eine Zuckerlösung ist, welche einen Zuckergehalt von zumindest 94% hat.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, bei welchem das Bindemittel eine Zuckerlösung mit einem Zuckergehalt von ungefähr 98% pro Gewichtseinheit ist.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, welches ein Ausbilden der Mischung bei erhöhter Temperatur in Imbissprodukt-Vorläufer enthält, welche ungefähr die Ausmaße und Form des letztendlich gekühlten Imbissproduktes haben.
  18. Einrichtung zum Anfertigen von Müsli oder eines Imbissproduktes mit: einer Bindemittel-Lösung, welche eine Zuckerlösung mit einem Zuckergehalt von zumindest 94% ist; einer Mischstation zum Mischen der Bindemittel-Lösung mit Zutaten für das Imbissprodukt; einer Ausbildungsstation zum Ausbilden einer Mischung aus Zutaten und zusätzlich einem Bindemittel in Imbissprodukt-Vorläufer, wobei das Ausbilden bei einer erhöhten Temperatur stattfindet; einem Mittel zum Übergeben der Mischung von der Mischstation an die Ausbildungsstation; einer Kühlstation, welche eine Herabkühlung der in der Ausbildungsstation ausgebildeten Imbissprodukt-Vorläufer auf eine Temperatur erlaubt, bei welcher sich das Bindemittel ansetzt; und einem Mittel zum Übergeben der ausgebildeten Imbissprodukt-Vorläufer von der Ausbildungsstation an die Kühlstation.
  19. Einrichtung nach Anspruch 18, bei welcher die Mischstation zum schubweisen oder kontinuierlichen Empfang eines flüssigen Bindemittels von einer Bindemittel-Vorbereitungseinrichtung, und zum Empfang von getrockneten Zutaten von einer Zutaten-Vorbereitungseinrichtung dient.
  20. Einrichtung nach Anspruch 19, bei welcher die Bindemittel-Vorbereitungseinrichtung eine Bindemittel-Vermengstation zum Vermengen von Bindemittel-Bestandteilen, wie beispielsweise Wasser und Zucker, und eine Erwärmungsstation zum Erwärmen der Bindemittel-Bestandteile enthält, um deren Wassergehalt vor einer Zuführung an die Mischstation zu reduzieren.
  21. Einrichtung nach Anspruch 19 oder 20, bei welcher die Zutaten-Vorbereitungseinrichtung eine Dosierstation, bei welcher Zutaten mit Öl oder weiteren optionalen flüssigen Bestandteilen dosiert werden können, und eine Backstation enthält, bei welcher die dosierten Zutaten vor einer Zuführung an die Mischstation gebacken werden können.
  22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, welche ferner eine Packstation und ein Mittel zum Übergeben eines gekühlten Imbissproduktes von der Kühlstation an die Packstation enthält.
  23. Müsli oder Imbissprodukt, welches durch ein Verfahren erlangt wird, welches enthält: a. Mischen von Zutaten für das Produkt mit einem flüssigen Bindemittel bei erhöhter Temperatur, um eine formbare Mischung zu erlangen, wobei das Bindemittel eine Zuckerlösung ist, welche einen Zuckergehalt von zumindest 94% hat, bei erhöhter Temperatur flüssig ist, und sich verfestigt, wenn es auf Raumtemperatur gekühlt wird; b. Ausbilden der Mischung in einen Produktvorläufer bei erhöhter Temperatur, während das Bindemittel immer noch flüssig ist; und c. Herabkühlen des Vorläufers um das Bindemittel zu verfestigen, wodurch das Imbissprodukt erlangt wird.
  24. Verwendung einer hochgesättigten Zuckerlösung um Zutaten für Müsli oder ein Imbissprodukt zu binden.
  25. Verwendung nach Anspruch 24 zur Herstellung eines Produktes, welches aus Frühstückszerealien, einem Imbiss-Riegel und einem Keks ausgewählt ist.
DE60027085T 1999-01-19 2000-01-18 Herstellung von müsli-riegel und imbissprodukten Expired - Lifetime DE60027085T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GBGB9901153.8A GB9901153D0 (en) 1999-01-19 1999-01-19 Manufacture of granola and snack-food products
GB9901153 1999-01-19
PCT/EP2000/000363 WO2000042867A1 (en) 1999-01-19 2000-01-18 Manufacture of granola and snack-food products
US09/487,137 US20020037346A1 (en) 1999-01-19 2000-01-19 Manufacture of granola and snack-food products

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60027085D1 DE60027085D1 (de) 2006-05-18
DE60027085T2 true DE60027085T2 (de) 2006-12-21

Family

ID=26315002

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60027085T Expired - Lifetime DE60027085T2 (de) 1999-01-19 2000-01-18 Herstellung von müsli-riegel und imbissprodukten

Country Status (11)

Country Link
US (7) US20020037346A1 (de)
EP (1) EP1063899B1 (de)
AT (1) ATE322177T1 (de)
AU (1) AU2664800A (de)
BR (1) BR0004233A (de)
CA (1) CA2323449C (de)
DE (1) DE60027085T2 (de)
ES (1) ES2261180T3 (de)
GB (1) GB9901153D0 (de)
PT (1) PT1063899E (de)
WO (1) WO2000042867A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018104390B4 (de) 2018-02-27 2020-01-02 Daniel Schaaf Verfahren zur Herstellung von Knuspermüsliclustern und Müsliriegeln

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB0022719D0 (en) * 2000-09-15 2000-11-01 Mars Uk Ltd Food product
US20040166206A1 (en) 2003-02-25 2004-08-26 Archibald William E. Vacuum packaged food products and methods of making same
DE60329971D1 (de) 2002-07-08 2009-12-24 Mars Inc Energieriegel mit verbessertem geschmack
US7794764B2 (en) 2002-10-15 2010-09-14 Mars Incorporated Preservation of process sensitive ingredients in an energy food product by product partitioning
US20040071850A1 (en) * 2002-10-15 2004-04-15 Mars, Incorporated Use of temperature changes to facilitate processing and handling of energy food products
US7329429B2 (en) * 2003-09-25 2008-02-12 Chimel Mark J Bars and confectioneries containing cocoa solids having a high cocoa polyphenol content and sterol/stanol esters and processes for their preparation
US20070237860A1 (en) * 2006-04-07 2007-10-11 Jareer Abu-Ali Edible adhesive coatings for multi-component food products
US7887863B2 (en) * 2006-10-27 2011-02-15 Frito-Lay North America, Inc. Method for making a cubed nut cluster
EP1997388A1 (de) * 2007-06-01 2008-12-03 Nestec S.A. Aus Getreiden zusammengesetzter Snack
US20090017168A1 (en) * 2007-07-11 2009-01-15 Treece Thomas Z Food compositions with dough binders and methods related thereto
US20100173051A1 (en) * 2009-01-07 2010-07-08 Froseth Barrie R Reduced sugar pre-sweetened breakfast cereals comprising tri- and tetra saccharides and methods of preparation
US8367143B2 (en) * 2009-01-21 2013-02-05 General Mills, Inc. Granola and granola products containing chocolate and methods of preparation
US20130015227A1 (en) * 2011-07-12 2013-01-17 Michael Feneley Apparatus and process for forming granola pieces
US20130183410A1 (en) * 2012-01-13 2013-07-18 Joseph SETTON Nut and dried fruit snack food product
US8541044B1 (en) * 2012-03-29 2013-09-24 General Mills, Inc. No bake granola product and methods of preparation
WO2014149986A1 (en) 2013-03-15 2014-09-25 Pepsico, Inc. Tailoring the wetting and lubrication properties of edible fat with low hlb emulsifiers or lecithins
CN104533365B (zh) * 2014-12-22 2017-01-11 中国石油大学(北京) 一种利用石蜡介质开采油砂的方法
US9826775B2 (en) 2015-01-08 2017-11-28 Brian B. Park Food forming and shaping device
EP3462910B1 (de) 2016-06-05 2020-12-16 Mondelez Europe GmbH Gebackenes herzhaftes lebensmittelprodukt, enthaltend zerkleinertes wurzelgemüse und verfahren zur dessen herstellung
USD887666S1 (en) 2017-05-19 2020-06-23 Generale Biscuit Food bar
US11102998B1 (en) 2017-08-25 2021-08-31 The Hershey Company Binders and methods of making and using the same
GR1009651B (el) * 2017-12-18 2019-11-18 Μυρτω Κωνσταντινου Βαλαβανογλου Διαμορφωτικο και κοπτικο μηχανημα για μπαρες δημητριακων
USD864516S1 (en) 2018-05-14 2019-10-29 Intercontinental Great Brands Llc Thin food cluster
WO2021064728A2 (en) 2019-10-04 2021-04-08 Torr Bar Ltd. Snack bar
CN112931821A (zh) * 2021-03-16 2021-06-11 青岛农业大学 低糖马铃薯全粉能量棒的制备方法

Family Cites Families (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3009427A (en) * 1959-09-18 1961-11-21 Nat Dairy Prod Corp Manufacture of confection
US3582336A (en) * 1967-07-18 1971-06-01 Ben E Rasmusson Method of preparing oil-milk-sugar clad cereal particles and the resulting product
US3557718A (en) * 1968-05-17 1971-01-26 Gen Mills Inc Process for coating cereal with candy floss
US3918862A (en) * 1973-05-03 1975-11-11 Beckett Garner A Apparatus for forming nut cluster confections and the like
US4103034A (en) * 1974-10-18 1978-07-25 Nabisco, Inc. Process for production of textured protein flakes
US4059046A (en) * 1976-07-02 1977-11-22 Kanro Co. Ltd. Apparatus for manufacturing a snack food whose raw material is fruitage or vegetables
US4412085A (en) * 1980-09-02 1983-10-25 John Kollar Process for producing ethylene glycol
US4451488A (en) * 1981-06-22 1984-05-29 The Quaker Oats Company Food bar
US4423085A (en) * 1982-04-23 1983-12-27 Amstar Corporation Cocrystallized sugar-nut product
US4673578A (en) * 1983-05-11 1987-06-16 Warner-Lambert Company Snack food product with high dietary fiber content and process for producing the same
US4784867A (en) * 1983-10-11 1988-11-15 Nabisco Brands, Inc. Process for preparing food product with food binder composition
US4542686A (en) * 1983-11-08 1985-09-24 The Quaker Oats Company Method and apparatus for making a marbled pet food
US4605561A (en) * 1985-04-15 1986-08-12 General Foods Corporation Fondant and food bars produced therefrom
CH665755A5 (fr) * 1985-10-30 1988-06-15 Nestle Sa Procede d'agglomeration de produits alimentaires.
US4927645A (en) * 1986-09-19 1990-05-22 Borden, Inc. Process for making candy coated snack foods such as popcorn
US4849233A (en) * 1987-11-12 1989-07-18 Hemker Leonard E Meltable coating and binder composition for popped corn kernels
US5275830A (en) * 1992-06-19 1994-01-04 The Quaker Oats Company Reduced-fat, ready-to-eat food item
US5413805A (en) * 1992-08-31 1995-05-09 Kraft Foods, Inc. Low or no fat granola cereal mix and process
JPH07274922A (ja) * 1994-04-11 1995-10-24 Meiji Seika Kaisha Ltd 油あげした食品の乾燥装置
US5653686A (en) * 1995-01-13 1997-08-05 Coulter Corporation Closed vial transfer method and system
US5603973A (en) * 1995-06-07 1997-02-18 Heat And Control, Inc. Process for preparing a baked, non-oil containing snack food product
US5802959A (en) * 1995-06-07 1998-09-08 Heat And Control, Inc. Baked, non-oil containing snack product food
US5580598A (en) * 1995-11-03 1996-12-03 Heat And Control. Inc. Multi-product food cooking system
US6129939A (en) * 1998-08-17 2000-10-10 Recot, Inc. Method for making bowl-shaped snack food products
US6139886A (en) * 1999-03-19 2000-10-31 General Mills, Inc. R-T-E cereals with calcium containing pre-sweetener coating and method of preparation
US6174553B1 (en) * 1999-03-19 2001-01-16 General Mills, Inc. R-T-E cereals with calcium containing pre-sweetener coating and method of preparation
JP4368084B2 (ja) * 2000-02-07 2009-11-18 フリト−レイ ノース アメリカ インコーポレイテッド 積み重ね可能なスナック食品チップスの製造装置および同製造方法
US6412399B1 (en) * 2000-04-24 2002-07-02 Recot, Inc. Apparatus for form-frying snack food product
US6592923B2 (en) * 2001-10-09 2003-07-15 Recot, Inc. System and method for molding a snack chip

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018104390B4 (de) 2018-02-27 2020-01-02 Daniel Schaaf Verfahren zur Herstellung von Knuspermüsliclustern und Müsliriegeln

Also Published As

Publication number Publication date
WO2000042867A1 (en) 2000-07-27
DE60027085D1 (de) 2006-05-18
US20020037346A1 (en) 2002-03-28
US20050042357A1 (en) 2005-02-24
US20020090438A1 (en) 2002-07-11
EP1063899A1 (de) 2001-01-03
US20100028507A1 (en) 2010-02-04
GB9901153D0 (en) 1999-03-10
PT1063899E (pt) 2006-08-31
AU2664800A (en) 2000-08-07
BR0004233A (pt) 2000-11-21
CA2323449A1 (en) 2000-07-27
ES2261180T3 (es) 2006-11-16
US20050281925A1 (en) 2005-12-22
CA2323449C (en) 2011-07-05
EP1063899B1 (de) 2006-04-05
US7169422B2 (en) 2007-01-30
US20020090433A1 (en) 2002-07-11
ATE322177T1 (de) 2006-04-15
US20090285943A1 (en) 2009-11-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60027085T2 (de) Herstellung von müsli-riegel und imbissprodukten
EP0973408B1 (de) Speiseeis mit weichen beigaben
DE2264154B2 (de) Kaltloesliche zusammensetzungen auf gelatinebasis
DE1954231A1 (de) Eiskremprodukte
DE3009304A1 (de) Verfahren zur herstellung von fruchtschokolade
DE1935891A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Tabletten
EP0009219B1 (de) Trockene chipsartige Nahrungs- oder Genussmittelscheiben und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1567348A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von kristalliner Glukose
DE60108968T2 (de) Verfahren zur herstellung von snack- und frühstückszerealien-produkten und ein gemäss diesem verfahren hergestelltes produkt
DE69819169T2 (de) Verfahren zu herstellung eines kristallinen produkts
DE112014000214T5 (de) Verfahren zur der industriellen Herstellung von Konfekt auf Basis von Nougatmasse
DE4411582C2 (de) Kristallsüße
DE19650106C2 (de) Joghurt-Cremezusammensetzung für Süßigkeiten in aufgeschnittener Form
DE19819216A1 (de) Massivsüßware sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer solchen Süßware
EP1987722B1 (de) Verfahren zur Herstellung von gegossenen Fondantartikeln
DE2508192C3 (de) Instantisiertes Lebens- oder Futtermittel und Verfahren zur Herstellung desselben
DE3526376A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von gummisuesswaren
CH510408A (de) Verfahren zur Herstellung von gefriergetrockneten Nahrungsmitteln
EP3310183B1 (de) Alkoholhaltige bonbonware
DE102018104390B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Knuspermüsliclustern und Müsliriegeln
DE2549458A1 (de) Verfahren zur herstellung eines nahrungsmittels mit mindestens einem bestandteil, der in waessrigem milieu schwach oder gar nicht loeslich ist
WO2009077449A1 (de) Zubereitung enthaltend gelatine und xanthan oder konjac, insbesondere zum herstellen einer überzugsmasse für lebensmittel, eines lebensmittelaufstriches, einer sosse oder eines desserts
DE1152299B (de) Verfahren zur Behandlung von pulverfoermigen oder koernigen Nahrungs- oder Genussmitteln
EP3278669B1 (de) Verfahren zur herstellung einer backware und backware
EP0701402B1 (de) Backwaren-zutatenverbund, verfahren zur herstellung sowie verwendung desselben

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: BOSCH JEHLE PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, 80639 M