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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen elektronischen Schlüssel und
insbesondere einen elektronischen Schlüssel für Kraftfahrzeuge.
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Bei
Kraftfahrzeugen ist zusätzlich
zu einer größeren Leistungsfähigkeit
und einer verbesserten Sicherheit die Bedienbarkeit wichtig. Es
wurde beispielsweise eine intelligente Zugangsvorrichtung vorgeschlagen,
die einen elektronischen Schlüssel
verwendet. Mit dieser Vorrichtung wird eine Türe eines Kraftfahrzeuges automatisch
entriegelt, wenn sich eine den elektronischen Schlüssel haltende
Person dem Kraftfahrzeug nähert.
Die Türe
wird automatisch verschlossen, wenn die den elektronischen Schlüssel haltende
Person sich von dem Kraftfahrzeug fortbewegt.
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Eine
herkömmliche
intelligente Zugangsvorrichtung wird durch einen elektronischen
Schlüssel aktiviert.
Der elektronische Schlüssel
beinhaltet ein Gehäuse,
das einen Batteriehalter enthält,
der eine als Energiequelle dienende Batterie trägt, einen Träger, an
dem integrierte Schaltungen befestigt sind, um die erforderlichen
intelligenten Zugangsfunktionen zu erhalten, sowie einen Schlüssel, der
während eines
abnormalen Zustandes wie beispielsweise einer entleerten Batterie
verwendet wird. Der elektronische Schlüssel beinhaltet des weiteren
ein erstes Riegelelement, das den Schlüssel in einer zurückgezogenen
Stellung hält,
und ein zweites Riegelelement, das den Schlüssel in einer hervorstehenden Haltung
hält, wenn
er zum Gebrauch bereit ist.
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Wenn
eine Abnormalität
auftritt, beispielsweise falls die Batterie entleert ist, kann die
intelligente Zugangsvorrichtung nicht ordnungsgemäß funktionieren.
In einem derartigen Fall ragt der Schlüssel, welcher gewöhnlicherweise
zurückgezogen
ist, aus dem Gehäuse
hervor. Der Schlüssel
kann daher in ein Schlüsselloch
eingesetzt werden, um die Türe
zu verriegeln oder zu entriegeln. In diesem Fall löst sich das
erste Riegelelement und lässt
den Schlüssel
vom Gehäuse
hervorspringen. Das zweite Riegelelement dient dann dazu, den Schlüssel in
der hervorspringenden Stellung zu halten.
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Im
Stand der Technik wird der Batteriehalter zum Austauschen der Batterie
von dem Gehäuse entfernt.
Der Batteriehalter ist in einem in dem Gehäuse definierten Hohlraum angeordnet.
Dieser Hohlraum ist durch eine Kappe verschlossen, die fortwährend verriegelt
ist, es sei denn, die Batterie wird ausgetauscht. Um die Kappe verriegelt
zu halten, ist ein drittes Riegelelement vorgesehen.
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Wenn
sich der Schlüssel
nicht im Gebrauch befindet, wird in dieser Struktur das erste Riegelelement
benötigt,
um den Schlüssel
in einer verriegelten Stellung zu halten. Wenn sich der Schlüssel in
einer Stellung zum Gebrauch befindet, wird das zweite Riegelelement
wird benötigt.
Das dritte Riegelelement wird benötigt, um die Kappe des Hohlraums verschlossen
zu halten. Die Riegelelemente vergrößern die Anzahl der erforderlichen
Teile. Dieses verkompliziert die Herstellung des elektronischen Schlüssels und
steigert deren Kosten. Des weiteren benötigen die drei Riegelelemente
Raum und erschweren daher eine Verkleinerung.
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Das
Dokument FR-A-2609304 des Standes der Technik offenbart einen elektronischen
Schlüssel für ein Fahrzeug,
der einen Schlüssel,
der von einem Gehäuse
hervorstehen und dieses zurückgezogen werden
kann, ein Betätigungsmittel,
mit dem der Schlüssel
in dem Gehäuse
bewegt werden kann, sowie eine Infrarot-Fernbedienungsvorrichtung
umfasst, die durch eine Batterie, die im Inneren des Gehäuses befestigt
ist, versorgt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen kompakten elektronischen Schlüssel vorzusehen.
Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektronischen
Schlüssel
vorzusehen, der einfach und kostengünstig hergestellt werden kann.
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Um
die zuvor genannten und andere Aufgaben zu erfüllen und in Übereinstimmung
mit dem Zweck der vorliegenden Erfindung wird ein elektronischer
Schlüssel
vorgeschlagen, der elektronische Komponenten beinhaltet. Die Vorrichtung
beinhaltet ein Gehäuse,
einen Batteriehalter zum Halten der Batterie, einen in einer Schlüsselaufnahme
befestigten Schlüssel
sowie ein Riegelelement. Das Gehäuse
besitzt einen Hohlraum zur Aufnahme einer Batterie, die die elektronischen
Komponenten mit Energie versorgt, sowie eine Schlüsselaufnahme.
Der Batteriehalter ist in den Hohlraum eingesetzt. Der Schlüssel ist
zwischen einer zurückgezogenen
Stellung und einer hervorspringenden Stellung bewegbar. Der Batteriehalter
wird mittels des Riegelelementes mit dem Gehäuse verriegelt und von diesem
freigegeben. Der Schlüssel
wird mittels des Riegelelementes verriegelt, wenn er in der herausragenden
Stellung angeordnet ist.
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Andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung
hervor, die zusammen mit den beigefügten Zeichnungen durchgeführt wird
und beispielhaft die Prinzipien der Erfindung darstellt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung kann zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten
mit Bezug auf die nachfolgende Beschreibung von gegenwärtig bevorzugten
Ausführungsformen
zusammen mit den beigefügten
Zeichnungen verstanden werden, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die einen elektronischen Schlüssel gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2 eine
entlang der Linie II-II in 1 genommene
Schnittansicht ist,
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3 eine
entlang der Linie III-III in 1 genommene
Schnittansicht ist,
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4 eine perspektivische Explosionsansicht
ist, die den elektronischen Schlüssel
der 1 zeigt,
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5 eine
teilweise geschnittene Ansicht ist, die den elektronischen Schlüssel der 1 zeigt,
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6 eine
entlang der Linie VI-VI in 5 genommene
Schnittansicht ist,
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7 eine
teilweise geschnittene Ansicht ist, die den elektronischen Schlüssel in
einem Zustand zeigt, in dem ein Hervorspringen einer Schlüsselplatte
von dem Gehäuse
ermöglicht
wird,
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8 eine
teilweise geschnittene Ansicht ist, die einen in einer herausragenden
Stellung angeordneten Schlüssel
zeigt,
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9 eine
teilweise geschnittene Ansicht ist, die einen elektronischen Schlüssel gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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10 eine
teilweise geschnittene Ansicht ist, die einen elektronischen Schlüssel gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt und
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11 eine
teilweise geschnittene Ansicht ist, die einen elektronischen Schlüssel gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen ein elektronischer Schlüssel für Kraftfahrzeuge
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. In den 2 bis 4 beinhaltet ein elektronischer Schlüssel 1 ein
Gehäuse 2,
eine Trägereinheit 3,
einen Batteriehalter 4 und einen Schlüssel 5. Das Gehäuse 2 ist
aus einem festen synthetischen Harz wie Polybutylenterephtalat hergestellt.
Das Gehäuse 2 ist
des weiteren schachtelartig geformt und besitzt eine verhältnismäßig große, rechteckige
Frontöffnung 11,
die an dem vorderen Ende des Gehäuses 2 (in
den 2 und 3 dem rechten Ende) ausgebildet
ist. Von der großen Öffnung 11 erstreckt
sich ein Hohlraum 12, der eine Batterie 44 aufnimmt,
zum rückwärtigen Ende
(in den 2 und 3 dem linken
Ende) des Gehäuses 2. Die
Trägereinheit 3 ist
in dem Hohlraum 12 angeordnet.
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4 zeigt, dass die Trägereinheit 3 einen Trägerhalter 21 und
einen Träger 22 beinhaltet,
auf dem elektronische Komponenten befestigt sind. Die elektronischen
Komponenten beinhalten integrierte Schaltungen. Der Trägerhalter 21 besitzt
eine Basis 25, eine Aufnahme 26, einen ersten
Rahmen 27 und einen zweiten Rahmen 28. Die ersten
und zweiten Rahmen 27, 28 sind rechtwinklig und
an gegenüberliegenden
Enden der Basis 25 angeordnet. Der Träger 22 ist mit der
Basis 25 mittels Schrauben 29 (in dieser Ausführungsform
an vier Stellen) befestigt. Die Aufnahme 26 ist an dem
oberen Ende des Trägerhalters 21,
in 4 betrachtet, angeordnet und bildet
einen rechtwinkligen Rahmen aus, der eine rechtwinklige Öffnung 31 besitzt.
Von einer Seite der Aufnahme 26 ragt ein Vorsprung 33 vor.
Durch den Vorsprung 33 erstreckt sich eine Öffnung 32.
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Wie
in 5 dargestellt ist, ist der Trägerhalter 21 in dem
Gehäuse
durch den Eingriff der Kanten der Aufnahme 26 mit einer
Nut 13, die sich entlang der Wandung des Hohlraumes 12 erstreckt,
befestigt. Ein Batteriehalter 4 passt in die ersten und
zweiten Rahmen 27, 28.
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Der
Batteriehalter 4 beinhaltet ein schachtelartiges Gehäuse 41,
welches die Batterie 44 aufnimmt, sowie eine Kappe 42.
Die Kappe 42 kann mit dem Gehäuse 41 verbunden und
von diesem gelöst werden.
Das Gehäuse 41 besitzt
des weiteren einen Sitz 43, der die Batterie 44 aufnimmt.
Anschlüsse 45 sind
an dem Gehäuse 41 angeordnet,
um den Träger 22 mit
Energie von der Batterie 44 zu versorgen.
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Wie
in 5 dargestellt ist, beinhaltet die Kappe 42 einen
Kappenkörper 51,
eine Feder 52, einen Riegelstift 53 und einen
Hebel 54. Der Kappenkörper 51 besitzt
einen hohlen Bereich 55, eine erste seitliche Oberfläche 86 und
eine zweite seitliche Oberfläche 87.
Von dem hohlen Bereich 55 erstreckt sich eine Federbohrung 56 bis
zu einer Stelle in der Nähe
der zweiten seitlichen Oberfläche 87,
um eine Feder 52 aufzunehmen. Der Durchmesser der Federbohrung 56 ist
kleiner als die entsprechende Abmessung des hohlen Bereiches 55.
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Der
Stift 53 ist plattenförmig
und dient als ein Riegelelement. Das nahe Ende des Stiftes 53 ist durch
die Feder 52 in Richtung des Schlüssels 5 vorgespannt.
Das entfernte Ende 57 des Stiftes 53 erstreckt
sich von der ersten seitlichen Oberfläche 86 des Kappenkörpers 51 normal.
Wie in 6 dargestellt ist, ist an dem mittleren Abschnitt
des Stiftes 53 ein Paar von gegenüberliegenden Nuten 53a ausgebildet.
In den Nuten 53a ist ein Paar von Platten 54a aufgenommen,
die sich von dem Hebel 54 aus erstrecken. Der Hebel 54 besitzt
einen an einem Ende angeordneten erhabenen Bereich 54b.
Der erhabene Bereich 54b macht den Hebel 54 einfach
bedienbar. Durch die distale Oberfläche des Kappenkörpers 51 erstreckt
sich parallel zu dem Stift 53 eine langgestreckte Öffnung 51a.
Der Hebel 54 ragt von der langgestreckten Öffnung 51a hervor,
so dass der erhabene Bereich 54b bedient werden kann.
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In
den 4 und 5 erstreckt
sich eine Nut 58 entlang der äußeren Oberfläche des
Kappenkörpers 51 in
der Nähe
des Gehäuses 41.
In der Nut 58 sind zwei O-Ringe 59 aufgenommen,
um die Batterie vor Feuchtigkeit zu schützen. Von der zweiten seitlichen
Oberfläche 87 des
Kappenkörpers 51 erstreckt
sich ein Vorsprung 60. Der Vorsprung 60 passt
in die Öffnung 32 des
Vorsprungs 33.
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In
den 3 und 4 ist dargestellt,
dass an einem Ende des Gehäuses 2 eine
Schlüsselaufnahme 14 angeordnet
ist. Die Schlüsselaufnahme 14 beinhaltet
eine längliche
Passage 16 und einen Schlitz 20, der mit der Passage 16 verbunden
ist. Der Schlitz 20 erstreckt sich durch eine der seitlichen
Oberflächen
des Gehäuses 2.
Die Passage 16 besitzt eine kleine Frontöffnung 15,
von der aus sich die Passage 16 in Richtung des rückwärtigen Endes
des Gehäuses 2 erstreckt.
Die kleine Öffnung 15 ist
rechtwinklig und ist an der gleichen Oberfläche des Gehäuses 2 wie die große Öffnung 11 angeordnet.
Der Schlüssel 5 ragt
von der kleinen Öffnung 15 hervor.
Zwischen dem Hohlraum 12 und der Passage 16 ist
eine Unterteilung 17 angeordnet. Eine Öffnung 18 erstreckt
sich durch die Unterteilung 17 an einer dem Stift 53 entsprechenden
Stelle und verbindet den Hohlraum 12 mit der Passage 16.
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Das
distale Ende 57 des Stiftes 53 passt in die Öffnung 18 und
kann in die Öffnung 18 hineinragen
und aus dieser zurückgezogen
werden. Der Stift 53 ist mittels der Feder 52 vorgespannt
und gewöhnlicherweise
in einer Stellung in der Passage 16 gehalten, die dadurch
bestimmt ist, dass der Hebel 54 die ein Ende der langgestreckten Öffnung 51h definierenden
Wand (dem in 3 oberen Ende) kontaktiert.
Das Einsetzen des distalen Endes 57 des Stiftes 53 in
die Öffnung 18,
der Eingriff des Vorsprungs 60 in die Öffnung 32 und die
Befestigung des Trägerhalter 21 an
dem Gehäuse 2 verhindern,
dass der Batteriehalter 4 aus dem Trägerhalter 21 und dem
Gehäuse 2 herausfällt. Anders
ausgedrückt
dient der Stift 53 als ein Mechanismus zur Verriegelung
des Batteriehalters 4 mit dem Gehäuse 2.
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Der
Schlüssel 5,
der in der Passage 16 zurückgehalten ist, beinhaltet
eine Schlüsselplatte 61 und
einen Block 62. Die Schlüsselplatte 61 besitzt eine Öffnung 63,
die an ihrem nahen Ende (3) angeordnet ist. Der Block 62 beinhaltet
ein Fassungsstück 64,
das in die Öffnung 63 pressgepasst ist,
sowie ein Eingriffsstück 65,
das in das nahe Ende der Schlüsselplatte 61 eingreift.
Der Block 62 ist daher integral an der Schlüsselplatte 61 befestigt.
Die Schlüsselplatte 61 besitzt
des weiteren eine Riegelöffnung 66,
die in einer von der Öffnung 63 entfernten Stellung
angeordnet ist.
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Der
Schlitz 2 erstreckt sich entlang der seitlichen Oberfläche des
Gehäuses 2 in
der Längsrichtung
der Schlüsselplatte 61 (in 3 der
horizontalen Richtung). Der Block 62 erstreckt sich in
den Schlitz 20 und bewegt sich zwischen den vorderen und
rückwärtigen Enden
des Gehäuses 2.
Der Schlitz 20 erstreckt sich zwischen einer rückwärtigen Anschlagfläche 19a,
die gegen den Block 62 stößt, wenn sich der Schlüssel 5 nicht
im Gebrauch befindet, sowie einer vorderen Anschlagfläche 19b,
die gegen den Block 62 stößt, wenn sich der Schlüssel 5 im
Gebrauch befindet. Die vorderen und rückwärtigen Anschlagflächen 19a, 19b begrenzen
die Bewegung dis Blocks 62. Das distale Ende des Blocks 62 erstreckt
sich von der seitlichen Oberfläche
des Gehäuses 2 (in 3 der
oberen Oberfläche)
durch den Schlitz 20.
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Wenn
sich der Schlüssel 5 nicht
im Gebrauch befindet ist er in einer zurückgezogenen Stellung angeordnet,
wie es in 3 dargestellt ist. In diesem Zustand
stößt der Block 62 gegen
die rückwärtige Anschlagfläche 19a des
Gehäuses 2 und
das distale Ende der Schlüsselplatte 61 stößt gegen
den Stift 53. Die gesamte Schlüsselplatte 61 ist
folglich in der Passage 16 zurückgehalten.
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Wenn
der Schlüssel 5 in
der zurückgezogenen
Stellung angeordnet ist, dient der Stift 53 als ein Mechanismus,
der die Schlüsselplatte 61 in
dem Gehäuse 1 zurückhält. Wie
zuvor erwähnt
wurde, dient der Stift 53 ebenfalls als ein Mechanismus,
um den Batteriehalter 4 in dem Gehäuse 2 zu verriegeln.
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Wenn
sich der Schlüssel 5 im
Gebrauch befindet, ist er in einer herausragenden Position angeordnet,
wie in 8 dargestellt ist. In diesem Zustand stößt der Block 62 gegen
die vordere Anschlagfläche 19b des
Gehäuses 2.
Die Schlüsselplatte 61 erstreckt
sich von dem Gehäuse 2 derart,
dass die in ein Schlüsselloch
der Türe
des Kraftfahrzeugs eingesetzt werden können. Das distale Ende 57 des
Stiftes 52 ragt durch die Öffnung 18 in die Riegelöffnung 66, um
den Schlüssel 5 in
einer zuvor bestimmten Stellung zu halten. Das distale Ende der
Schlüsselplatte 61 ragt
folglich von dem Gehäuse 2 hervor.
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Wenn
der Schlüssel 5 in
der herausragenden Stellung angeordnet ist, dient der Stift 53 als
ein Mechanismus, der den Batteriehalter 4 mit dem Gehäuse 2 verriegelt
und als ein Mechanismus, der die Schlüsselplatte 61 in der
zuvor bestimmten Stellung verriegelt und verhindert, dass sie in
die Passage 16 zurückgestoßen wird.
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In 7 ist
dargestellt, dass der Hebel 54 von dem Schlüssel 5 gegen
die Kraft der Feder 52 fortbewegt wird, um den Schlüssel 5 aus
der eingezogenen Stellung in die herausragende Stellung zu bewegen,
so dass der Stift 53 nicht von der ersten seitlichen Oberfläche 86 des
Kappenkörpers 51 hervorragt.
Dieses ermöglicht,
dass die Schlüsselplatte 61 von
dem Gehäuse 2 hervorragt.
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Der
Schlüsselblock 62 wird
dann manuell in den Schlitz 20 in Richtung des vorderen
Endes des Gehäuses 2 bewegt.
Der Block 62 wird bewegt, bis er gegen die vordere Anschlagfläche 19b des
Gehäuses 2 stößt, welche
den Schlüssel
in der herausragenden Stellung anhält. Wird der Hebel 54 des
Batteriehalters 4 gelöst,
drängt
die Feder 52 den Stift 53 in Richtung des Schlüssels 5.
Dieses verursacht, dass das distale Ende 57 des Stiftes 53 in
die Öffnung 18 und
die Riegelöffnung 66 eindringt,
wie es in 8 dargestellt ist.
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Um
den Schlüssel
aus der herausragenden Stellung in die zurückgezogene Stellung zurückzubringen,
wird der Hebel 54 von dem Schlüssel 5 gegen die Kraft
der Feder 52 fortbewegt. Dieses bewegt das distale Ende 57 des
Stiftes 53 aus der Riegelöffnung 66 in eine
Stellung, in welcher es nicht von der ersten seitlichen Oberfläche 86 des
Kappenkörpers 51 hervorsteht.
Im Ergebnis wird die Schlüsselplatte 61 von
dem Stift 53 gelöst.
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Nachfolgend
wird der Schlüsselblock 62 manuell
in den Schlitz 20 in Richtung des rückwärtigen Endes des Gehäuses 2 bewegt.
Der Block 62 wird bis zum Anschlag an die rückwärtige Anschlagfläche 19a des
Gehäuses 2 bewegt,
die den Schlüssel
in der eingezogenen Stellung anhält.
Wenn der Hebel 54 des Batteriehalters 4 gelöst wird,
drängt
die Feder 52 den Stift 53 in Richtung des Schlüssels 5.
Das distale Ende 57 des Stiftes 53 dringt in die Öffnung 18 und
die Passage 16 ein. Dadurch greift das distale Ende der
Schlüsselplatte 61 mit
dem Stift 53.
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Um
die Batterie 44 des Batteriehalters 4 auszutauschen,
wird der Hebel 54 gegen die Kraft der Feder 52 von
dem Schlüssel 5 fortbewegt.
Dadurch gelangt der Stift 53 in eine Stellung, in der er
nicht von der ersten seitlichen Oberfläche 86 des Kappenkörpers hervorspringt.
Der Vorsprung 60 des Kappenkörpers 57 wird dann
von der Öffnung 32 des
Vorsprungs 33, der sich von dem Trägerhalter 21 erstreckt,
gegen dessen eigene Elastizität
freigegeben.
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Nach
dem Austauschen der Batterie 44 wird der Batteriehalter 4 in
dem Gehäuse 2 angeordnet. Dieses
wird durchgeführt,
indem zunächst
der Hebel 54 gegen die Kraft der Feder 52 in eine
Stellung bewegt wird, in der der Stift 53 nicht von der
ersten Seitenoberfläche 86 des
Kastenkörpers 51 hervorspringt.
Der Batteriehalter 4 wird dann durch die große Öffnung 11 eingesetzt,
bis sich der Vorsprung 60 gegen seine Elastizität verformt
und in die Öffnung 32 des
Vorsprungs 33 passt. Wenn der Hebel 54 gelöst wird,
bewegt die Feder 52 den Stift 53 in Richtung des
Schlüssels 5.
Dieses verursacht, dass das distale Ende 57 des Stiftes 53 in
die Öffnung 18 und
die Passage 16 eindringt.
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Wie
in 2 dargestellt ist, sind verschiedene Schalter 71, 72 und
verschiedene Arten von integrierten Schaltungen (nicht dargestellt)
auf dem Träger 22 angeordnet.
Die integrierten Schaltungen beinhalten Schaltungen, die intelligente
Zugangsfunktionen ermöglichen.
Die Schalter 71, 72 werden zum Öffnen des
Kofferraums ohne Verwendung des Schlüssels 5 oder zum Ein-
und Ausschalten der Innenbeleuchtung des Kraftfahrzeugs verwendet. Knöpfe 73, 74 auf
dem Gehäuse 2 (1)
werden zum entsprechenden Aktivieren der Schalter 71, 72 gedrückt. Hierdurch
wird der Kofferraum ohne Verwendung des Schlüssels 5 geöffnet und
die Innenbeleuchtung des Kraftfahrzeuges ein- und ausgeschaltet.
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Die
bevorzugte und beschriebenen Ausführungsform besitzt die nachfolgend
beschriebenen Vorteile.
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Wenn
der Schlüssel 5 in
der eingezogenen Stellung angeordnet ist, greift der Stift 53 in
das distale Ende der Schlüsselplatte 61,
um den Schlüssel am
Ort zu verriegeln. Wenn der Schlüssel
in der herausragenden Stellung angeordnet ist, passt das distale
Ende 57 des Stiftes 53 in die Riegelöffnung 66 der
Schlüsselplatte 61,
um den Schlüssel
am Ort zu verriegeln. Das distale Ende 57 des Stiftes 53 ist
des weiteren durch die Öffnung 18 der
Unterteilung 17 eingesetzt, um den Batteriehalter 4 in
dem Gehäuse 2 zu
verriegeln. Folglich wird die gleiche Komponente (der Stift 53)
verwendet, um den Schlüssel 5 in
der eingezogenen und herausragenden Stellung und den Batteriehalter 4 in
den Gehäuse 2 zu
verriegeln. Dieses ermöglicht,
dass der elektronische Schlüssel 1 kleiner
ist.
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Der
Stift 53 wird durch die Kraft der Feder 52 in
Richtung des Schlüssels 5 bewegt.
Dieses verriegelt den Schlüssel 5 sowohl
während
der Verwendung als auch während
der Nichtverwendung und verriegelt des weiteren den Batteriehalter 4.
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Bei
einer Verwendung des Schlüssels 5 ragt dieser
von dem Gehäuse 2 durch
die kleine Öffnung 15 hervor,
die auf der gleichen Oberfläche
wie die große Öffnung 11 des
Gehäuses 2 angeordnet
ist.
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Wenn
der Schlüssel 5 nicht
verwendet wird, verriegelt der Stift 53 den Schlüssel 5,
während
er als Abdeckung der Passage 16 dient.
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Wie
in 9 dargestellt ist, kann eine Riegelöffnung 81 an
dem distalen Ende der Schlüsselplatte 61 vorgesehen
sein, um das distale Ende 57 des Stiftes 53 aufzunehmen,
wenn der Schlüssel
in der eingezogenen Stellung angeordnet ist. Dieses verriegelt den
Schlüssel 5 in
der eingezogenen Stellung.
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Wie
in 10 dargestellt ist, kann das distale Ende der
Schlüsselplatte 61 von
dem Stift 53 getrennt sein, wenn der Schlüssel 5 in
der eingezogenen Stellung angeordnet ist. Obwohl sich der Schlüssel 5 leicht
in der Längsrichtung
bewegt, ist die Schlüsselplatte 61 innerhalb
des Gehäuses 2 begrenzt
und springt nicht von dem Gehäuse 2 hervor.
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Es
kann eine Vorrichtung vorgesehen sein, um den Schlüssel 5 aus
dem Gehäuse 2 herauszudrücken, beispielsweise
eine Druckfeder (nicht dargestellt). Um den Schlüssel 5 aus der eingezogenen Stellung
in die herausragende Stellung zu bewegen, wird der Schlüssel 5 von
dem Stift 53 gelöst,
so dass die Schubvorrichtung den Schlüssel 5 aus dem Gehäuse 2 herausdrängen kann.
Um den Schlüssel 5 aus
der herausragenden Stellung in die eingezogene Stellung zu bewegen,
wird der Stift 53 von dem Schlüssel 5 gelöst. Der
Schlüssel 5 wird
dann manuell gegen die Kraft der Schubvorrichtung in die eingezogene
Stellung bewegt. Die Schubvorrichtung bewegt den Schlüssel 5 aus
der eingezogenen Stellung in die herausragende Stellung, ohne dass
der Schlüsselbock 62 in
dem Schlitz 20 manuell bewegt werden muss.
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Die
kleinen und großen Öffnungen 11, 15 können an
gegenüberliegenden
Enden des Gehäuses
angeordnet sein. Beispielsweise kann, wie in 11 dargestellt
ist, ein Ansatzstück 82 ausgebildet sein,
um sich von dem distalen Ende des Stiftes 53 in Richtung
des gegenüberliegenden
Endes des Gehäuses 2 zu
erstrecken. Von dem distalen Ende des Ansatzstücks 82 erstreckt sich
eine Platte 83 in Richtung des Schlüssels 5. Das Gehäuse 2 besitzt
einen Raum 84, der eine Bewegung des Ansatzstücks 82 ermöglicht.
In der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform erstreckt sich eine
Riegelöffnung 85 durch
das nahe Ende der Schlüsselplatte.
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Wenn
der Schlüssel 5 in
der eingezogenen Stellung angeordnet ist, bewegt die Feder 52 die Platte 83 in
die Passage 16. Die Platte 83 dient als Abdeckung
der Passage 16 und verriegelt den Schlüssel 5 in der eingezogenen
Stellung. Um den Schlüssel 5 aus
der eingezogenen Stellung in die herausragende Stellung zu bewegen,
wird der Schlüssel 5 von
der Platte 83 gelöst.
Die Schlüsselplatte 61 ragt
dann aus der kleinen Öffnung 15 vor,
die der großen Öffnung 11 gegenüberliegt.
Bei der Verwendung des Schlüssels 5 ragt
der folglich aus der kleinen Öffnung 15 hervor,
die an dem dem Hebel 54 gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 2 angeordnet
ist.