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Querverweis zu einer verwandten Anmeldung
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Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der provisorischen
US-Anmeldung Nummer 62/584 021 , die am 9. November 2017 eingereicht wurde, die hier in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme eingebracht wird.
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Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Verschluss-Verriegelungsanordnungen der Art, die in Kraftfahrzeug-Verschlusssystemen zum Steuern der Verriegelung und der Freigabe eines Verschlusspaneels verwendet wird. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf eine angetriebene Verschluss-Verriegelungsanordnung, die ein angetriebenes Entriegelungmerkmal schafft und mit einem mechanischen Klinken-Löse- und Rückstellmechanismus versehen ist, um eine Ratschen-Haltefunktion zu lösen und wiederherzustellen.
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Hintergrund
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Dieser Abschnitt liefert Hintergrundinformationen, die sich auf die vorliegende Offenbarung beziehen, die nicht notwendigerweise Stand der Technik sind.
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Hinsichtlich der wachsenden Verbrauchernachfrage nach Kraftfahrzeugen, die mit fortgeschrittenen Komfort- und Bequemlichkeitsmerkmalen versehen sind, werden viele moderne Kraftfahrzeuge heute mit passiven Zugangssystemen ausgestattet, um das Verriegeln und die Freigabe von Verschlusspaneelen (Türen, Heckklappen, Hubtüren und Kofferraumdeckeln) ohne die Verwendung eines traditionellen Zugangssystems vom Schlüsseltyp zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang haben viele populäre Merkmale, die heute bei Fahrzeug-Verriegelungssystemen verfügbar sind, angetriebene Verriegelung/Entriegelung, angetriebene Freigabe und angetriebenen Anzug. Diese „angetriebenen“ Merkmale werden durch eine angetriebene Verschluss-Verriegelungsanordnung geschaffen, die an dem Verschlusspaneel montiert ist und die typischerweise mit einem Verriegelungsmechanismus vom Ratschen- und Klinken-Typ versehen ist, die er über mindestens ein kraftbetriebenes Stellglied gesteuert wird. Typischerweise wird das Verschlusspaneel in einer geschlossenen Position mittels der Ratsche gehalten, die in einer Schließer-Fangposition gehalten wird, um den Schließer lösbar zu halten, der an einem strukturellen Karosserieteil des Fahrzeugs montiert ist. Die Ratsche wird in ihrer Schließer-Fangposition durch die Klinke gehalten, die an der Ratsche angreift, wenn die Klinke in einer Ratschen-Halteposition angeordnet ist. In vielen Verriegelungsmechanismen vom Ratschen- und Klinken-Typ ist die Klinke in ihrer Ratschen-Halteposition betreibbar, um die Ratsche in einer einer sekundären oder „weich schließenden“ Schließer-Fangposition und einer primären oder „hart schließenden“ Schließer-Fangposition zu halten. Wenn die Ratsche durch die Klinke in ihrer sekundären Schließer-Fangposition gehalten wird, funktioniert der Verriegelungsmechanismus zur Verriegelung des Verschlusspaneels in einer teilweise geschlossenen Position relativ zu dem Karosserieteil des Fahrzeugs. Wenn dementsprechend die Ratsche durch die Klinke in ihrer primären Schließer-Fangposition gehalten wird, funktioniert der Verriegelungsmechanismus zur Verriegelung des Verschlusspaneels in einer vollständig geschlossenen Position relativ zu dem Karosserieteil des Fahrzeugs.
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Zum Lösen des Verschlusspaneels aus seiner vollständig geschlossenen Position wird ein Kraft-Lösemechanismus gespeist und betätigt, um die Klinke aus ihrer Ratschen-Halteposition zu einer Ratschen-Freigabeposition zu bewegen, wodurch eine Ratschen-Spannanordnung in Zusammenwirkung mit den Dichtungslasten, die auf den Schließer ausgeübt werden, wirkt, um zwangsweise die Ratsche aus ihrer primären Schließer-Fangposition in eine Schließer-Freigabeposition zu schwenken. Mit der Ratsche in ihrer Schließer-Freigabeposition angeordnet, entriegelt der Verriegelungsmechanismus das Verschlusspaneel für eine anschließende Bewegung zu seiner offenen Position. Bei Verschluss-Verriegelungsanordnungen, die mit einer angetriebenen Freigabefunktion versehen sind, wird der Verriegelungs-Freigabemechanismus typischerweise durch ein kraftbetriebenes Löse-Stellglied gesteuert.
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Ein Problem bei kraftbetriebenen Verschluss-Verriegelungsanordnungen, die die Möglichkeit vorsehen, das Verschlusspaneel aus seiner vollständig geschlossenen Position zu lösen, kann auftreten, falls die Leistungszufuhr unterbrochen wird (entweder temporär unterbrochen oder permanent unterbrochen), und zwar vor oder bei dem Bewegen der Klinke aus ihrer Ratschen-Halteposition in ihre Ratschen-Freigabeposition. In solchen Fällen der Leistungsunterbrechung, falls sie vor dem Öffnen des Verschlusspaneels auftritt, ist die kraftbetätigte Komponente(n), die für das Betreiben der Klinke gegen die Spannung eines Federelementes in die Ratschen-Freigabeposition verantwortlich ist, nicht in der Lage, betätigt zu werden, die Klinke ist an einer Bewegung zu der Ratschen-Freigabeposition gehindert, wodurch verhindert wird, dass sich die Ratsche zu der Schließer-Freigabeposition bewegt, und somit wird verhindert, dass das Verschlusspaneel geöffnet werden kann. Falls andererseits die Leistungszufuhr unterbrochen wird, nach dem die Klinke in ihre Ratschen-Freigabeposition bewegt ist, wodurch ermöglicht wird, dass das Verschlusspaneel geöffnet wird, aber bevor die Klinke in ihre Ratschen-Halteposition bewegt ist, in der die Ratsche in einer der Schließer-Fangpositionen (primär oder sekundär) gehalten wird, wird verhindert, dass das Verschlusspaneel geschlossen werden kann und in seinen weich und hart schließenden Positionen gehalten werden kann. Somit wird das Verschlusspaneel effektiv daran gehindert, geöffnet zu werden, oder daran gehindert, in eine weich schließende oder hart schließende Position zurückgeführt zu werden, solang die Leistungszufuhr unterbrochen ist. Dementsprechend kann nur bei Wiederherstellung der Leistungszufuhr an die Verriegelungsanordnung die Klinke von der Ratschen-Halteposition gelöst oder in sie zurückgeführt werden, was andererseits verhindert, dass das Verschlusspaneel geöffnet oder in eine geschlossene oder teilweise geschlossene Position zurückgeführt wird, solang die Leistungszufuhr unterbrochen ist.
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Während heutige Kraft-Verschluss-Verriegelungsanordnungen ausreichend sind, um den Vorschriften zu genügen und einen erhöhten Komfort und erhöhte Bequemlichkeit zu schaffen, besteht dementsprechend weiterhin ein Bedarf, die Technologie voranzubringen und alternative Merkmale und Anordnungen zu schaffen, die mindestens einige der Nachteile, die damit verbunden sind, wie oben diskutiert wurde, berücksichtigen und überwinden. Beispielsweise für den Fall einer kraftbetätigten Verriegelungsanordnung, bei dem keine Batterieleistung verfügbar ist und die Supraleitung(SC)-Sicherungs-Energie vollständig erschöpft ist, besteht ein Bedarf nach einem zusätzlichen mechanischen Sicherungs-Lösemechanismus, um sicherzustellen, dass ein Fahrzeuginsasse in der Lage ist, die Verriegelung zu lösen und das Fahrzeug-Verschlusspaneel zu öffnen. Ein weiterer Bedarf besteht, wenn das Fahrzeugpaneel geöffnet ist und die Verriegelung nicht zurückgestellt ist, um mechanisch die Verriegelung zurückzustellen, um zu ermöglichen, dass das Fahrzeugpaneel geschlossen wird.
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Zusammenfassung
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Dieser Abschnitt liefert eine allgemeine Zusammenfassung der Offenbarung und ist nicht als vollständige Auflistung aller Merkmale, Vorteile, Aspekte und Aufgaben beabsichtigt, die mit den erfinderischen Konzepten verbunden sind, die in der hier gegebenen detaillierten Beschreibung beschrieben und erläutert sind.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung eine angetriebene Verschluss-Verriegelungsanordnung für ein Kraftfahrzeug-Verschlusssystem zu schaffen, die ausgebildet ist, um manuell beim Fehlen von Leistung, die zu der angetriebenen Verschlussverriegelung zu liefern ist, von innerhalb einer Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs betätigt zu werden.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Offenbarung eine angetriebene Verschluss-Verriegelungsanordnung für ein Kraftfahrzeug-Verschlusssystem mit einer Fähigkeit zu schaffen, dass eine zugehörige Klinke mechanisch aus einer Ratschen-Halteposition von innerhalb einer Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs gelöst werden kann, um zu ermöglichen, dass eine Ratsche von einer Schließer-Fangposition gelöst wird, um zu ermöglichen, dass ein Fahrzeug-Verschlusspaneel geöffnet wird, und um der Klinke zu ermöglichen, mechanisch aus der Ratschen-Freigabeposition in die Ratschen-Halteposition von innerhalb einer Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs zurückgestellt zu werden, um es der Ratsche zu ermöglichen, aus der Schließer-Freigabeposition in die Schließer-Fangposition zurückzukehren, um zu ermöglichen, dass das Fahrzeug-Verschlusspaneel für den Fall von Leistungsverlust in mindestens eine weich schließende oder hart schließende Position zurückgeführt wird.
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In Übereinstimmung mit diesen und anderen Aufgaben ist es ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung eine angetriebene Verschluss-Verriegelungsanordnung für ein Fahrzeug-Verschlusssystem zu schaffen, die ein mechanisch betätigbares Lösemerkmal umfasst, das von innerhalb einer Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs für den Fall eines Leistungsausfalls oder einer -unterbrechung zugreifbar ist.
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Es ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung eine angetriebene Verschluss-Verriegelungsanordnung für ein Kraftfahrzeug-Verschlusssystem zu schaffen, das ein mechanisch zu betätigen des Rückstellmerkmal aufweist, das für den Fall eines Leistungsausfalls von innerhalb einer Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs betätigt werden kann.
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In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Offenbarung verwendet eine vorgeschlagene Lösung für das mechanische Lösen und/oder die Rückstellung keinen Bowdenzug, Stab oder anderen Verbindungsmechanismus, sondern schafft ein Merkmal, um eine mechanische Wirkung direkt auf einen angetriebenen Löse/Rückstell-Getriebemechanismus auszuüben, wodurch die Wirkung des Kraft-Lösemotors vorgetäuscht wird, obwohl er nicht gespeist wird, und zwar mechanisch anstatt durch Verwendung der Stromversorgung.
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In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt ist eine Knopfsicherung (Sicherungs-Betätigungshebel oder Löseelement) direkt auf einer J-Ebene des Fahrzeugs-Verschlusspaneels platziert, wodurch sie für einen Fahrzeuginsassen innerhalb einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs direkt verfügbar und zugänglich ist, und zwar als rein mechanischer Löse/Rückstellmechanismus über eine Bewegung (drehend oder in anderer Weise) der Knopfsicherung, beispielsweise im Gegenuhrzeigersinn und/oder im Uhrzeigersinn. Für den Fall eines Leistungsausfalls oder einer -unterbrechung kann der Fahrzeuginsasse das Fahrzeug einfach verlassen.
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Wenn das Fahrzeug-Verschlusspaneel offen ist und nicht zu einer weich und/oder hart schließenden Positionen bewegt werden kann, und zwar aufgrund eines Verlusts oder einer Unterbrechung der Leistungszufuhr wie einem Verlust der Batterieleistung oder der SC-Entladung kann in Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt die Knopfsicherung bewegt werden, beispielsweise in mindestens einer Richtung im Gegenuhrzeigersinn und/oder im Uhrzeigersinn oder kann in anderer Weise bewegt werden, wodurch ein Verriegelungsmechanismus des Fahrzeug-Verschlusspaneels zurückgestellt wird und es ermöglicht wird, dass das Fahrzeug-Verschlusspaneel geschlossen und in mindestens einer der weich und/oder hart schließenden Positionen verriegelt wird.
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In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt kann ein mechanischer Freigabe- und/oder Rückstellmechanismus in Übereinstimmung mit der Offenbarung an irgend einem oder mehreren Verschlusspaneelen des Fahrzeugs verwendet werden, wodurch ein einfacher Zugriff auf einen solchen mechanischen Mechanismus durch Insassen von irgendwo innerhalb des Fahrzeugs ermöglicht wird.
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In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt kann die Knopfsicherung zur Aufnahme eines Fahrzeugschlüssels ausgebildet sein, wobei bei einer Drehbewegung oder in anderer Weise des Fahrzeugschlüssels eine Betätigung eines mechanischen Freigabe- und/oder Rückstellmechanismus des Verriegelungsmechanismus des Fahrzeug-Verschlusspaneels bewirkt wird.
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In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt wird eine angetriebene Verschluss-Verriegelungsanordnung zur Verwendung mit einem Verschlusspaneel in einem Kraftfahrzeug mit einer Ratsche geschaffen, die zwischen einer Schließer-Freigabeposition, in der die Ratsche positioniert ist, um einen Schließer freizugeben, und einer Schließer-Fangposition bewegbar ist, in der die Ratsche positioniert ist, um den Schließer zu halten und wobei die Ratsche zu der Schließer-Freigabeposition vorgespannt ist. Ferner eingeschlossen ist eine Klinke, die zwischen einer Ratschen-Halteposition, in der die Klinke positioniert ist, um die Ratsche in ihrer Schließer-Fangposition zu halten, und einer Ratschen-Freigabeposition bewegbar ist, in der die Klinke angeordnet ist, um eine Bewegung der Ratsche in ihre Schließer-Freigabeposition zuzulassen, wobei die Klinke zu ihrer Ratschen-Halteposition vorgespannt ist. Noch weiterhin wird ein angetriebenes Stellglied geschaffen, um betriebsmäßig die Ratsche zwischen der Schließer-Fangposition und der Schließer-Freigabeposition zu bewegen. Zusätzlich wird ein mechanischer Löse/Rückstellmechanismus geschaffen, der von innerhalb einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs zugänglich ist, wobei der mechanische Lösemechanismus ausgebildet ist, um die Klinke aus der Ratschen-Halteposition von innerhalb einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs zu lösen, um zu ermöglichen, dass sich die Ratsche in ihre Schließer-Freigabeposition bewegt, in der die Ratsche den Schließer freigibt und ermöglicht, dass das Fahrzeug-Verschlusspaneel geöffnet wird.
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In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt ist der mechanische Löse/Rückstellmechanismus ausgebildet, um die Klinke in die Ratschen-Halteposition von innerhalb der Fahrgastzelle des Fahrzeugs zurückzuführen und zurückzustellen, um zu ermöglichen, dass die Ratsche in die Schließer-Fangposition zurückkehrt, in der die Ratsche positioniert ist, um den Schließer einzufangen und es dem Fahrzeug-Verschlusspaneel ermöglicht, in mindestens eine weich und hart schließende Position zurückzukehren.
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In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt umfasst die Verschluss-Verriegelungsanordnung ferner ein Getriebeelement, das operativ mit dem Kraft-Antriebsstellglied verbunden ist, wobei das Getriebeelement einen Nocken aufweist, der zur Anlage mit einem Betätigungshebel ausgebildet ist, um den Betätigungshebel zu schwenken und die Klinke zwischen der Ratschen-Halteposition und der Ratschen-Freigabeposition in Abhängigkeit von einer selektiven Betätigung des Kraft- Antriebsstellglieds zu bewegen.
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In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt kann das Getriebeelement für eine Drehung in mindestens eine einer ersten Getriebeelement-Richtung und einer zweiten Getriebeelement-Richtung entgegengesetzt zu der ersten Getriebeelement-Richtung ausgebildet sein, wobei der Nocken auf dem Getriebeelement ausgebildet sein kann, um den Betätigungshebel in einer ersten Betätigungshebel-Richtung zu schwenken, und zwar in Abhängigkeit von einer Drehung des Getriebeelement in mindestens einer der ersten Getriebeelement-Richtung und der zweiten Getriebeelement-Richtung, um die Klinke aus der Ratschen-Halteposition in die Ratschen-Freigabeposition zu bewegen und es dem Betätigungshebel zu ermöglichen, in die zweite Betätigungshebel-Richtung zu schwenken, und zwar in Abhängigkeit von einer Drehung des getriebene Elements in mindestens einer der ersten Getriebeelement-Richtung und der zweiten Getriebeelement-Richtung, um die Klinke aus der Ratschen-Freigabeposition in die Ratschen-Halteposition zu bewegen.
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In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt kann der mechanische Löse/Rückstellmechanismus mit dem Getriebeelement so gekoppelt sein, dass eine mechanisch ausgelöste Bewegung des mechanischen Lösemechanismus von innerhalb der Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs bewirkt, dass sich das Getriebeelement dreht, als wäre es durch das Kraft-Antriebsstellglied angetrieben, wodurch eine angetriebene Betätigung der angetriebenen Verschluss-Verriegelungsanordnung über eine rein mechanische Betätigung vorgetäuscht wird.
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In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt kann der mechanische Löse/Rückstellmechanismus direkt an dem Getriebeelement befestigt werden und sich koaxial entlang einer Drehachse des angetriebenen Elements erstrecken, sodass eine mechanisch betätigte Bewegung des mechanischen Löse/Rückstellmechanismus von innerhalb der Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs bewirkt, dass sich das Getriebeelement gemeinsam mit dem mechanischen Löse/Rückstellmechanismus bewegt, als wäre es durch das Kraft-Antriebsstellglied angetrieben, wodurch eine angetriebene Betätigung der angetriebenen Verschluss-Verriegelungsanordnung über eine rein mechanische Betätigung vorgetäuscht wird.
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In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt kann der Betätigungshebel ausgebildet sein, um in einer ersten Betätigungshebel-Richtung zu schwenken, und zwar in Abhängigkeit von einer Drehung des Getriebeelements in der ersten Getriebeelement-Richtung, um die Klinke aus der Ratschen-Halteposition zu der Ratschen-Freigabeposition zu bewegen, und der Betätigungshebel kann ausgebildet sein, um in der zweiten Betätigungshebel-Richtung zu schwenken, und zwar in Abhängigkeit von einer Drehung des Getriebeelements in der ersten Getriebeelement-Richtung, um die Klinke aus der Ratschen-Freigabeposition in die Ratschen-Halteposition zu bewegen.
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In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt kann der Betätigungshebel ausgebildet sein, um in der ersten Betätigungshebel-Richtung zu schwenken, und zwar in Abhängigkeit von einer Drehung des Getriebeelements in der ersten Getriebeelement-Richtung, um die Klinke aus der Ratschen-Halteposition zu der Ratschen-Freigabeposition zu bewegen, und der Betätigungshebel kann ausgebildet sein, um in der zweiten Betätigungshebel-Richtung zu schwenken, und zwar in Abhängigkeit von einer Drehung des Getriebeelements in der zweiten Getriebeelement-Richtung, um die Klinke aus der Ratschen-Freigabeposition in die Ratschen-Halteposition zu bewegen.
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In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Offenbarung wird ein Verfahren geschaffen zum Ermöglichen, dass eine angetriebene betätigbare Verschluss-Verriegelungsanordnung für selektive manuelle Betätigung während einer Leistungsunterbrechung zu einer angetriebenen betätigbaren Verschluss-Verriegelungsanordnung gewandelt wird. Das Verfahren umfasst das Vorsehen einer Ratsche, die zwischen einer Schließer-Freigabeposition und einer Schließer-Fangposition bewegbar ist. Ferner das Vorsehen einer Klinke, die zwischen einer Ratschen-Halteposition zum Halten der Ratsche in der Schließer-Fangposition und einer Ratschen-Freigabeposition bewegbar ist, um eine Bewegung der Ratsche zu der Schließer-Freigabeposition zu ermöglichen. Das Vorsehen eines angetriebenen Stellglieds und eines Betätigungshebels, der in betriebsfähiger Kommunikation mit dem angetriebenen Stellglied und mit der Klinke ausgebildet ist, wobei der Betätigungshebel in einer ersten Betätigungshebel-Richtung in Abhängigkeit von einer angetriebenen Aktivierung des angetriebenen Stellglieds schwenkbar ist, um zu verursachen, dass sich die Klinke aus der Ratschen-Halteposition zu der Ratschen-Freigabeposition bewegt, und wobei der Betätigungshebel in einer zweiten Betätigungshebel-Richtung entgegengesetzt zu der ersten Betätigungshebel-Richtung in Abhängigkeit davon schwenkbar ist, dass das angetriebene Stellglied angetrieben aktiviert wird, um zu verursachen, dass sich die Klinke aus der Ratschen-Freigabeposition in die Ratschen-Halteposition bewegt. Ferner das Vorsehen eines Sicherungs-Betätigungshebels, der für eine mechanische Betätigung von innerhalb einer Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs zugänglich ist, wobei der Sicherungs-Betätigungshebel für eine betriebsmäßige Kommunikation mit dem Betätigungshebel ausgebildet ist, um den Betätigungshebel in mindestens einer der ersten Betätigungshebel-Richtung zu schwenken, um es der Klinke zu ermöglichen, aus der Ratschen-Halteposition in die Ratschen-Freigabeposition bewegt zu werden, und der zweiten Betätigungshebel-Richtung, um es der Klinke zu ermöglichen, aus der Ratschen-Freigabeposition in die Ratschen-Halteposition bewegt zu werden.
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In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Verfahren ferner das Vorsehen eines Getriebeelements umfassen, das betriebsmäßig mit dem angetriebenen Stellglied für eine Drehung in mindestens einer ersten Getriebeelement-Richtung und einer zweiten Getriebeelement-Richtung entgegengesetzt zu der ersten Getriebeelement-Richtung verbunden ist, und das Vorsehen des Getriebeelements mit einem Nocken, der für eine Anlage an den Betätigungshebel ausgebildet ist, um den Betätigungshebel in der ersten Betätigungshebel-Richtung in Abhängigkeit von einer Drehung des Getriebeelements in der ersten Getriebeelement-Richtung zu schwenken, um die Klinke aus der Ratschen-Halteposition in die Ratschen-Freigabeposition zu bewegen und es dem Betätigungshebel zu ermöglichen, in der zweiten Betätigungshebel-Richtung in Abhängigkeit von einer Drehung des Getriebeelements in mindestens einer der ersten Getriebeelement-Richtung und der zweiten Getriebeelement-Richtung zu drehen, um die Klinke aus der Ratschen-Freigabeposition in die Ratschen-Halteposition zu bewegen.
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Weiterer Anwendungsgebiete werden aus der hier gegebenen detaillierten Beschreibung ersichtlich. Die Beschreibung und die bestimmten Ausführungsbeispiele in dieser Zusammenfassung sind nur zu Zwecken der Erläuterung beabsichtigt und sind nicht dazu beabsichtigt, den Umfang der vorliegenden Offenbarung zu beschränken.
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Figurenliste
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Die hier beschriebenen Zeichnungen sind lediglich zu Zwecken der Erläuterung von ausgewählten Ausführungsbeispielen und nicht aller möglichen Umsetzungen, sodass die Zeichnungen nicht dazu beabsichtigt sind, den Umfang der vorliegenden Offenbarung zu beschränken.
- 1 ist eine Perspektivdarstellung eines Kraftfahrzeugs, das mit einem angetriebenen Tür-Betätigungssystem ausgestattet ist, das zwischen einer Fahrgast-Schwenktür und einer Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, wobei die Schwenktür mit einer angetriebenen Verschluss-Verriegelungsanordnung ausgestattet ist, ein mechanisches Löse- und Rückstellmerkmal aufweist, das in Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden Offenbarung ausgebildet ist,
- 1A ist eine Explosionsdarstellung des Verschlusspaneels der 1, 1B ist eine Perspektivdarstellung der angetriebenen Verschluss-Verriegelungsanordnung der 1,
- 1C ist eine teilweise Perspektivdarstellung der angetriebenen Verschluss-Verriegelungsanordnung der 1, die einen Eingriff eines Werkzeugs mit dem mechanischen Löse- und Rückstellmerkmal zeigt,
- 1D ist eine Perspektivdarstellung des Verschlusspaneels der 1, die das mechanische Löse- und Rückstellmerkmal der Verschluss-Verriegelungsanordnung zeigt, das über das innere Blechpaneel des Verschlusspaneels zugänglich ist,
- 2A ist eine isometrische Darstellung der angetriebenen Verschluss-Verriegelungsanordnung in Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung, die allgemein ihre Komponenten in einer verriegelten Position zeigt,
- 2B ist eine der 2A ähnliche Darstellung, die allgemein die Komponenten der angetriebenen Verschluss-Verriegelungsanordnung in einer entriegelten, gelösten Position zeigt,
- 2C ist eine vergrößerte Darstellung der 2B, die allgemein eine ausfahrbare Konfiguration einer Aufnahme in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel zeigt,
- 3 ist eine teilweise Perspektivdarstellung, die ein angetriebenes Löse-Stellglied in einer Löseposition zeigt,
- 4 ist eine vergrößerte Darstellung des angetriebenen Löse-Stellglieds der 3, in der Löseposition dargestellt,
- 5 ist eine der 4 ähnliche Ansicht, wobei das angetriebene Löse-Stellglied in einer zurückgestellten Ausgangsposition dargestellt ist,
- 6 ist eine vergrößerte Darstellung des angetriebenen Löse-Stellglieds der 1B in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel,
- 7 ist eine vergrößerte zusammengesetzte Ansicht des Verschlusspaneels der 1A, die ein Zugangsmerkmal zeigt, das in dem Verkleidungspaneel in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel ausgebildet ist,
- 8 ist eine vergrößerte zusammengesetzte Darstellung des Verschlusspaneels der 1A, die ein Zugangsmerkmal darstellt, das in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel in dem Verkleidungspaneel ausgebildet ist,
- 9 ist eine Draufsicht der angetriebenen Verschluss-Verriegelungsanordnung der 1B in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel,
- 10 ist eine Draufsicht entlang der Linie 10'-10' der 1D,
- 11 ist eine Draufsicht entlang der Linie 10'-10' der 1D, die ein Zugangsmerkmal der 7 zeigt,
- 12 ist eine Draufsicht entlang der Linie 10'-10' der 1D, die ein Zugangsmerkmal der 8 zeigt,
- 13 ist eine Draufsicht entlang der Linie 10'-10' der 1D, die ein Zugangsmerkmal der 8 zeigt, das mit einem Ausfahrelement versehen ist, und
- 14 ist eine vergrößerte Draufsicht der 13.
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Detaillierte Beschreibung
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Ein Ausführungsbeispiel eines Verschlusspaneels und einer angetriebenen Verschluss-Verriegelungsanordnung dafür zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug-Verschlusssystem wird nun vollständiger mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Zu diesem Zweck wird das Ausführungsbeispiel der angetriebenen Verschluss-Verriegelungsanordnung so gegeben, dass diese Offenbarung vollständig ist und vollständig den beabsichtigten Umfang an Fachleute vermittelt. Dementsprechend werden unzählige bestimmte Details als Beispiele von bestimmten Komponenten, Vorrichtungen und Verfahren fortgesetzt, um ein vollständiges Verständnis eines bestimmten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Offenbarung zu vermitteln. Es ist jedoch für Fachleute ersichtlich, dass bestimmte Details nicht eingesetzt werden müssen, dass das Ausführungsbeispiel in vielen unterschiedlichen Formen umgesetzt werden kann und dass das Ausführungsbeispiel nicht zur Beschränkung des Umfangs der vorliegenden Offenbarung anzusehen ist. In einigen Teilen des Ausführungsbeispiels werden bekannte Prozesse, bekannte Vorrichtungsstrukturen und bekannte Technologien nicht im Detail beschrieben.
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In der folgenden detaillierten Beschreibung wird der Ausdruck „angetriebene Verschluss-Verriegelungsanordnung“ verwendet, um allgemein jede kraftbetriebene Verriegelungsanordnung zu bezeichnen, die für die Verwendung mit einem Fahrzeug-Verschlusspaneel geeignet ist. Zusätzlich wird der Ausdruck „Verschlusspaneel“ verwendet, um jedes Element zu bezeichnen, das an einem Fahrzeugkarosserieteil eines Kraftfahrzeugs montiert ist und zwischen einer offenen Position und mindestens einer geschlossenen Position bewegbar ist, zum Öffnen bzw. Schließen eines Zugangs zu einer inneren Abteilung des Kraftfahrzeugs und umfasst somit ohne Beschränkungen Kofferraumdeckel, Heckklappen, Hubtüren, Motorhauben und Sonnendächer zusammen mit zu verschiebenden oder schwenkenden Fahrgasttüren des Kraftfahrzeugs, auf das die folgende Beschreibung lediglich beispielhaft ausdrücklich Bezug nimmt.
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Die hier verwendete Terminologie wird nur zum Zweck der Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele verwendet und ist nicht als beschränkend beabsichtigt. Die hier benutzten Singulärformen „ein, einer, eine“ und „der, die, das“ können beabsichtigen, die Pluralformen ebenfalls zu umfassen, sofern der Kontext dies nicht anders angibt. Die Ausdrücke „aufweisen“, „aufweisend“, „einschließen“ und „mit“ sind inklusiv und geben somit das Vorhandensein der genannten Merkmale, Punkte, Schritte, Vorgänge, Elemente und/oder Komponenten an, schließen aber die Anwesenheit oder den Zusatz von einem oder mehreren Merkmalen, Punkten, Schritten, Vorgängen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht aus. Die hier beschriebenen Verfahrensschritte, Prozesse und Vorgänge sind nicht so anzusehen, dass sie notwendigerweise ihre Durchführung in der bestimmten diskutierten oder dargestellten Reihenfolge erfordern, sofern dies nicht als eine Reihenfolge von Durchführungen angegeben ist. Es soll auch so verstanden werden, dass zusätzliche oder alternative Schritte eingesetzt werden können.
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Wenn ein Element oder eine Schicht als „auf“, „in Eingriff mit“, „verbunden mit“ oder „gekoppelt an“ ein anderes Element oder eine andere Schicht bezeichnet wird, kann es direkt auf, in Eingriff mit, verbunden mit oder gekoppelt zu dem anderen Element oder der Schicht sein, oder zwischengefügte Elemente oder Schichten können vorhanden sein. Wenn demgegenüber ein Element als „direkt auf“, „direkt in Eingriff mit“, „direkt verbunden mit“ oder „direkt gekoppelt mit“ einem anderen Element oder eine Schicht bezeichnet wird, sollen keine zwischengefügten Elemente oder Schichten vorhanden sein. Andere Wörter zur Beschreibung der Beziehungen zwischen Elementen sollen in gleicher Weise interpretiert werden (d.h. „zwischen“ gegenüber „direkt zwischen“, „angrenzend“ gegenüber „direkt angrenzend“ etc.). Wie hier verwendet, umfasst der Ausdruck „und/oder“ jede und alle Kombinationen von einem oder mehreren der zugeordneten aufgelisteten Punkte.
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Obwohl die Ausdrücke erster, zweiter, dritter etc. hier verwendet werden können, um verschiedene Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Abschnitte zu bezeichnen, sollen diese Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Abschnitte durch diese Ausdrücke nicht als beschränkend angesehen werden. Diese Ausdrücke können nur verwendet werden, um ein Element, Komponente, Bereich, Schicht oder Abschnitt von einem anderen Bereich, Schicht oder Abschnitt zu unterscheiden. Ausdrücke wie „erster“, „zweiter“ und andere hier verwendete numerische Ausdrücke implizieren nicht eine Folge oder Reihenfolge, sofern dies nicht klar durch den Kontext angegeben ist. Somit kann ein erstes Element, Komponente, Bereich, Schicht oder Abschnitt, der später beschrieben wird, als ein zweites Element, Komponente, Bereich, Schicht oder Abschnitt bezeichnet werden, ohne von den Lehren der Ausführungsbeispiele abzuweichen.
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Räumlich relative Ausdrücke so wie „innen“, „außen“, „unterhalb“, „unten“, „tiefer“, „oberhalb“, „oberhalb“ und dergleichen können hier zur Vereinfachung der Beschreibung verwendet werden, um die Beziehung eines Elements oder Merkmals zu einem anderen Element (Elementen) oder Merkmal (Merkmalen) zu beschreiben, das in den Figuren dargestellt ist. Räumlich relative Ausdrücke können beabsichtigt sein, um unterschiedliche Orientierungen der Vorrichtung in der Verwendung oder dem Betrieb zusätzlich zu den Orientierungen, die in den Figuren gezeigt sind, zu umfassen. Falls beispielsweise eine Figur umgedreht wird, sind Elemente, die als „unterhalb“ oder „unter“ anderen Elementen oder Merkmalen bezeichnet wurden, dann „über“ den anderen Elementen oder Merkmalen orientiert. Somit kann das Beispiel des Ausdrucks „unter“ sowohl eine Orientierung über als auch unter umfassen. Die Vorrichtung kann in anderer Weise orientiert sein (um Grade gedreht oder in anderen Orientierungen), und die räumlich relativen Beschreibungen, die hier verwendet werden, sind entsprechend zu interpretieren.
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Anfänglich bezugnehmend auf die
1 umfasst ein dargestelltes Kraftfahrzeug
10 eine Kraftfahrzeugkarosserie
12, die eine Öffnung
14 zu einer inneren Fahrgastabteilung definiert, die auch als Fahrgastzelle
15 bezeichnet wird. Ein Verschlusspaneel
16, beispielsweise eine Fahrzeugtür
16, ist beispielsweise schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie
12 für eine Bewegung zwischen einer offenen Position (dargestellt) und einer vollständig geschlossenen Position montiert dargestellt, um die Öffnung
14 zu öffnen bzw. zu verschließen. Das Verschlusspaneel
16 umfasst beispielsweise einen strukturellen Tür Körper
212, der isoliert in
1A (in einer zusammengesetzten Ansicht) dargestellt ist. Der strukturelle Türkörper
212 umfasst eine äußere Metallblechschicht
214 in Form eines zusammenhängenden Paneels und eine innere Metallblechschicht
216, die im Wesentlichen U-förmig ist. Insbesondere umfasst die innere Metallblechschicht
216 eine Bodenwand
218 und zwei zusammenhängende gegenüberliegende Endwände
220,
222, die einen Hohlraum
213 bilden. Die Endwand
220 bildet eine Verriegelungs-Montagefläche
226 für eine Verriegelung innerhalb des Hohlraums
223, die an der gegenüberliegenden äußeren Seite der Endwand
220 an einem Kantenteil
16A montiert ist. Ein strukturelles Tür-Verstärkungspaneel
130 ist zwischen der äußeren und der inneren Metallblechschicht
214,
2010 angeordnet, um eine strukturelle Verstärkung dafür zu schaffen. Das Verschlusspaneel
16 umfasst beispielsweise ein Verkleidungspaneel
250, das in
1A als von dem strukturellen Türkörper
212 abmontiert dargestellt ist, das ausgebildet ist, um sich über die innere Metallblechschicht
216 zu erstrecken, wenn es an dem strukturellen Türkörper
212 montiert ist, um eine ästhetisch ansprechende Erscheinung des Verschlusspaneels
16 von der Fahrgastzelle
15 zu schaffen. Das Verkleidungspaneel
250 ist allgemein durch einen Formprozess gebildet, wie es in der Technik an sich bekannt ist, vergleiche beispielsweise
US-Patente 5 387 390, 5 397 409, 5 571 355, 5 885 662, 6 013 210 und 6 017 617 . Das Verkleidungspaneel
250 ist zum Teil an den Seitenwandflächen der inneren Metallblechschicht
216 über konventionelle Verkleidungs-Befestiger wie Schnappbefestigungen, Clips oder Schrauben befestigt was allgemein in einer Weise als vorstehender Umfang TP dargestellt ist, um die innere Metallblechschicht
216 abzudecken.
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Eine dargestellte angetriebene Verschluss-Verriegelungsanordnung 18 ist an dem Verschlusspaneel 16 (vergleiche 1D) angrenzend an einen Kantenteil 16A befestigt, die auch als „Schließfläche“ bezeichnet wird, und umfasst einen Verriegelungsmechanismus 19 der lösbar mit einem Schließer 20 in Eingriff bringbar ist, der an einem vertieften Kantenteil 14A der Öffnung 14 befestigt ist. Wie im Einzelnen beschrieben wird, ist die angetriebene Verschluss-Verriegelungsanordnung 18 betreibbar, um an dem Schließer 20 anzugreifen und das Verschlusspaneel 16 in seiner vollständig geschlossenen Position zu halten. Ein Außengriff 22 und ein Innengriff 24 können in mechanischer Verbindung mit der angetriebenen Verschluss-Verriegelungsanordnung 18 über Bowdenzüge oder geformte Metallstäbe vorgesehen sein, um eine selektive Betätigung des Verriegelungsmechanismus 19 der angetriebenen Verschluss-Verriegelungsanordnung 18 zu ermöglichen, um den Schließer 20 von dem Verriegelungsmechanismus 19 zu lösen und eine anschließende Bewegung des Verschlusspaneels 16 in seine offene Position zu gestatten. Ein optionaler Sperrknopf 26 ermöglicht eine visuelle Anzeige des Sperrzustands der angetriebenen Verschluss-Verriegelungsanordnung 18 und der auch betreibbar ist, um mechanisch den gesperrten/entsperrten Zustand der angetriebenen Verschluss-Verriegelungsanordnung 18 zu ändern. In einem Ausführungsbeispiel ist der Außengriff 22 und/oder der Innengriff 24 und/oder der Sperrknopf 26 in elektrischer Verbindung über elektrische Signalkabel 21 mit der angetriebenen Verschluss-Verriegelungsanordnung 18 (d.h. in elektrischer Kommunikation mit einer elektronischen Steuereinheit 106 über einen elektrischen Verbinder 127), um den Betrieb der angetriebenen Verschluss-Verriegelungsanordnung 18 zu steuern. Als solche können die physikalischen Bowdenzüge oder geformte Metallstangen, die oben erwähnt wurden, eliminiert werden. Eine Wetterdichtung 28 ist an einem Kantenteil 14A der Öffnung 14 in der Fahrzeugkarosserie 12 montiert und ausgebildet, um elastisch durch Eingriff mit einer passenden Dichtfläche des Verschlusspaneels 16 komprimiert zu werden, wenn das Verschlusspaneel 16 durch den Verriegelungsmechanismus 19 der angetriebenen Verschluss-Verriegelungsanordnung 18 in seiner vollständig geschlossenen Position gehalten wird, um eine dichtende Grenzfläche dazwischen zu bilden, die ausgebildet ist, um den Eintritt von Regen und Schmutz in die Fahrgastzelle zu verhindern, während hörbare Windgeräusche minimiert werden. Aus Gründen der Klarheit und der funktionellen Zuordnung zu dem Kraftfahrzeug 10 wird das Verschlusspaneel 16 im Folgenden als Fahrzeugtür 16 bezeichnet.
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Eine detaillierte Beschreibung eines nicht beschränkenden Beispiels der angetriebenen Verschluss-Verriegelungsanordnung
18, die in Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden Offenbarung aufgebaut ist, wird nun gegeben. Allgemein umfasst die angetriebene Verschluss-Verriegelungsanordnung
18 ein angetriebenes Stellglied, das auch als angetriebenes Löse-Stellglied
30 bezeichnet wird, einen länglichen Betätigungshebel
32, ein Getriebeelement, das im folgenden als Zahnrad
34 bezeichnet wird, das in betriebsmäßiger Verbindung zu dem angetriebenen Löse-Stellglied
30 steht und es betriebsmäßig mit dem Betätigungshebel
32 verbindet, eine Klinke
40 und einen Klinkenhebel, der auch als Lösehebel
42 bezeichnet wird, der betriebsmäßig in Verbindung mit dem Betätigungshebel
32 steht und ihn operativ mit der Klinke
40 verbindet. Eine Ratsche
44 ist für einen selektiv sperrenden Eingriff mit der Klinke
40 und für einen selektiv gesperrten Eingriff mit dem Schließer
20 ausgebildet, wenn das Verschlusspaneel
16 in einer geschlossenen Position ist. Ein manuell betätigbares mechanisches Löse- und Rückstellmerkmal, das auch als mechanischer Löse/Rückstellmechanismus, Überlauf/Rückstellmerkmal oder -mechanismus bezeichnet wird, ist allgemein bei
46 dargestellt, wobei das Überlauf/Rückstellmerkmal
46 für einen Insassen in der Fahrgastzelle
15 zugänglich ist und betreibbar ist, um manuell den Verriegelungsmechanismus
19 zu betätigen, um den Schließer
20 von dem Verriegelungsmechanismus
19 zu lösen und einen Rückstellvorgang zu ermöglichen, um die Klinke
40 zu einer Bereitschaftsposition zurückzuführen, um zu ermöglichen, dass das Verschlusspaneel
16 in eine vollständig geschlossene, verriegelte Position zurückgeführt wird. Mit Bezug auf die
1B und
6 wird durch Fachleute sofort erkannt, dass die obigen Komponenten an und innerhalb eines Gehäuses montiert sein können, das manchmal als Rahmenplatte
48 bezeichnet wird, die für die beabsichtigte Fahrzeuganwendung geeignet geformt ist, wobei eine Gehäuseabdeckung oder eine Rahmenplatten-Abdeckung
50 den oben genannten Mechanismus und angetriebene Stellglieder trägt und einschließt. In einem erläuternden Beispiel umfasst die Rahmenplatte
48, die ähnlich ist zu der Trägeranordnung
2, die in der
US-Patentanmeldung 2014/017 5813 mit dem Titel „elektrische Fahrzeugverriegelung“ offenbart und beschrieben ist, die in ihrer Gesamtheit hier durch Bezugnahme eingebracht wird, zwei Trägerkörper
108,
109. Die Körper
108,
109 sind rechtwinklig oder im Wesentlichen rechtwinklig zu einander angeordnet, um eine L-förmige Konfiguration der Rahmenplatte
48 zu definieren, gesehen entlang einer Ebene rechtwinklig zu beiden Körpern
108,
109 (vergleiche
9). Insbesondere ist der Körper
108 im Wesentlichen plattenförmig und trägt den Verriegelungsmechanismus
19, während der Körper
109 ein fluiddichtes Gehäuse ist, das innen in fluiddichter Weise eine elektronische Steuereinheit
106 und ein angetriebenes Löse-Stellglied
30 aufnimmt. Auch kann der Körper
109 beispielsweise intern eine Sicherungs-Versorgungsquelle
117 wie eine Superkondensator-Gruppe zur Zufuhr von Leistung an die elektronische Steuereinheit
106 und das angetriebene Löse-Stellglied
30 aufnehmen, beispielsweise für den Fall, dass die Fahrzeug-Hauptbatterie (d.h. die Hauptversorgungsquelle) nicht verfügbar ist, und zwar in einer Weise wie es in der internationalen Patentanmeldung
WO 2014/102 283 beschrieben ist, die mit „Sicherungs-Energiequelle für Fahrzeugsysteme und zugehöriges Steuerverfahren“ betitelt ist, und in der
US-Patentanmeldung 2017/034 1526 , die mit „Betätigungsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit Sicherungs-Energiequelle mit integriertem Verstärkung/Abzug-Wandler und Ladesystem“ betitelt ist, als Beispiele beschrieben sind, deren Gesamtheit hier durch Bezugnahme eingebracht wird. Es ist festzustellen, dass die Sicherungs-Versorgungsquelle
117 extern zu dem Körper
109 vorgesehen sein kann, beispielsweise in einem zusätzlichen Gehäuse, das an der angetriebenen Verschluss-Verriegelungsanordnung
18 montiert ist, oder in dem Verschlusspaneel
16 positioniert sein kann. Der plattenförmig Körper
108 erstreckt sich parallel zu einer ersten Ebene
P1, die ausgebildet ist, um beispielsweise mit Befestigern
109 befestigt zu werden und bündig gegen die Verschlusspaneel-Schließfläche
116A (d.h. einer inneren Fläche
226 der Schließfläche
16A). Der Körper
106 trägt eine Leiterplatte
119, die die elektronische Steuereinheit
106 und die Sicherungs-Versorgungsquelle
117 in einem Ausführungsbeispiel trägt, und zwar in einer Position parallel zu einer zweiten Ebene
P2 quer zu der Ebene
P1; insbesondere sind die Ebenen
P1 und
P2 im wesentlichen rechtwinklig und die bilden in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Winkel, der 90° leicht überschreitet (vergleiche
9). Der Körper
109 kann auch ausgebildet sein, um an dem inneren Paneel
216 befestigt zu werden, sodass die zweite Ebene
P2 angrenzend an das innere Paneel
216 positioniert ist. Der Körper
109 ist in den
9 bis
14 als mit einer Gehäusewand
150 entfernt dargestellt, lediglich zu Zwecken der Darstellung des Zahnrades
34 und der Aufnahme
102.
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die Rahmenplatte
48 ist eine starre Komponente, die in dem nicht beschränkenden Ausführungsbeispiel als an dem Kantenteil
16A der Fahrzeugtür
16 fixiert dargestellt ist und eine allgemein Fischmaul-förmige Eingangsöffnung
52 definiert, durch die der Schließer
20 bei einer Bewegung der Fahrzeugtür
16 relativ zu der Fahrzeugkarosserie
12 läuft. Der Verriegelungsmechanismus
19 ist in diesem nicht beschränkenden Beispiel als eine Einzelratschen- und Klinkenanordnung mit der Ratsche
44 und der Klinke
40 dargestellt, obwohl hier zu überlegen ist, dass mehrere Klinken- und/oder Ratschenhebel verwendet werden können, wie durch Fachleute auf dem Gebiet von Fahrzeug-Verschlusspaneel-Verriegelungen ersichtlich ist. Beispielsweise kann der Verriegelungsmechanismus
19 als eine Doppelklinken-Konfiguration mit einer primären Klinke
25', einer Hilfsratsche
26' und einer sekundären Klinke
27' aufgebaut sein, wie es in der
US-Patentanmeldung 2014/017 5813 beschrieben ist, bei der das manuell betätigbare mechanische Löse- und Rückstellmerkmal
46, das hier beschrieben ist, in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel angepasst werden kann, um für eine Drehung des ersten Zahnrads
53' (d.h. ähnlich zu dem Zahnrad
34) zu sorgen, die durch eine externe Drehung eines von einem Benutzer betriebenen Werkzeugs aufgegeben wird, beispielsweise ein Schlüssel
100, der in einer Aufnahme wie hier beschrieben des Zahnrads
53' aufgenommen ist, um die sekundäre Klinke
27' zu betätigen, wobei Bezugsziffern, auf die Bezug genommen wird, durch das Apostrophsymbol „'“ entsprechend den Bezugselementen der
US-Patentanmeldung 2014/017 5813 gekennzeichnet sind. Die Ratsche
44 wird für eine Drehbewegung relativ zu der Rahmenplatte
48 über einen Ratschen-Schwenkstift
54 getragen. Die Ratsche
44 ist ausgebildet, um einen konturierten Führungskanal
56 aufzuweisen, der in einer Schließer-Fangtasche
58 endet, eine Schließnut
60 und einen Nockenfläche
52, die sich zwischen der Schließnut
60 und einem nasenförmigen Abschluss-Endsegment erstreckt. Ein Ratschen-Spannelement, das schematisch durch den Pfeil
66 dargestellt ist, ist ausgebildet, um normalerweise die Ratsche
44 zu einer Drehung um den Ratschen-Schwenkstift
54 in einer ersten Öffnungs- oder „Löserichtung“ zu spannen (d.h. im Gegenuhrzeigersinn in den
2A und
2B). Wie im Einzelnen beschrieben wird, ist die Ratsche
44 über einen Bewegungsbereich zwischen ihrer Schließer-Freigabeposition und einer Schließer-Fangposition (das heißt „hart schließend“) mit Zwischenpositionen (d.h. der „weich schließenden“ Position) bewegbar, wie hier überlegt wird.
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Die Klinke 40 ist für eine Drehbewegung relativ zu einem Klinken-Schwenkstift 68 getragen, der als von der Rahmenplatte 48 vorstehend vorgesehen sein kann. Die Klinke 40 ist ausgebildet, um ein Körpersegment mit einer Verriegelungsschulter 70 zu umfassen, die ausgebildet ist, um gegen die Nockenfläche 62 der Ratsche 44 in Abhängigkeit von einer Bewegung der Ratsche 44 zwischen ihrer Schließer-Fangposition und den Schließer-Freigabepositionen zu laufen. Die Verriegelungsschulter 70 auf der Klinke 40 ist auch ausgebildet, um an der Schließnut 60 anzugreifen, wenn die Ratsche 44 in ihrer Schließer-Fangposition ist. Ein Klinken-Spannelement, das schematisch durch den Pfeil 72 angegeben ist, ist vorgesehen, um die Klinke 40 normalerweise in einer ersten Drehrichtung (im Uhrzeigersinn in den 2A und 2B) zu ihrer Ratschen-Halteposition zu spannen. Ein weiteres Spannelement umfasst ein Lösehebel-Spannelement, das schematisch durch den Pfeil 74 dargestellt ist, das zum normalen Vorspannen des Lösehebels 42 in einer ersten Drehrichtung (im Uhrzeigersinn in den 2A und 2B) vorgesehen ist. Das Lösehebel-Spannelement 74 spannt den Lösehebel 42 in gespanntem Eingriff mit dem Betätigungshebel 32.
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In Übereinstimmung mit einem nicht beschränkenden Aspekt ist das manuell betätigbare Überlauf/Rückstellmerkmal 46 mit einem Sicherungs-Lösehebel dargestellt, der auch als Sicherungsknopf oder Sicherungs-Betätigungshebel 82 bezeichnet wird. Das manuell betätigbare Überlauf/Rückstellmerkmal 46 schafft eine Möglichkeit, die angetriebene Verschluss-Verriegelungsanordnung 18 von innerhalb der Fahrgastzelle 15 für den Fall eines Leistungsausfalls zu dem angetriebenen Löse-Stellglied 30 in jedem Betriebszustand der angetriebenen Verschluss-Verriegelungsanordnung 18 zu überlaufen und rückzustellen. Das Überlauf/Rückstellmerkmal 46 ermöglicht es dem Fahrzeug-Verschlusspaneel 16 aus einer geschlossenen, verriegelten Position in eine offene, entriegelte Position von innerhalb der Fahrgastzelle 15 zu gelangen, und zwar ohne das Leistung zu dem angetriebenen Löse-Stellglied 30 geliefert wird, und aus der offenen, entriegelten Position in die geschlossene, verriegelte Position zu gelangen, wie im Einzelnen später beschrieben wird. Während hier Bezug auf das manuell betätigbare Überlauf/Rückstellmerkmal 46 genommen wird, das eine Möglichkeit schafft, die angetriebene Verschluss-Verriegelungsanordnung 18 für den Fall eines Leistungsausfalls zu überlaufen und zurückzustellen, können andere Bedingungen, die eine Rückstellung der angetriebenen Verschluss-Verriegelungsanordnung 18 verhindern, beispielsweise ein mechanischer Fehler in dem Motor 86, mit dem manuell betätigbaren Überlauf/Rückstellmerkmal 46 überwunden werden.
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Das dargestellte angetriebene Löse-Stellglied 30 umfasst beispielsweise und ohne Beschränkung einen selektiv betätigbaren Elektromotor 86 mit einer Antriebswelle, die als Antriebs-Schneckenwelle dargestellt ist, die auch als Antriebsgetriebe oder Schnecke 88 bezeichnet wird, die für einen kämmenden, antreibenden Eingriff mit dem Zahnrad 34 ausgebildet ist. Das Zahnrad 34 ist für eine selektive Drehung um eine Mittelachse CA einer Getriebewelle 94 in Abhängigkeit von einer Betätigung des Motors 36 getragen, wobei das Zahnrad 34 einen Nocken 90 aufweist, der sich axial von einer Fläche davon erstreckt, wobei der Nocken 90 für einen antreibenden Eingriff mit einer Nockenfläche 92 auf dem Betätigungshebel 32 ausgebildet ist. Wenn der Elektromotor 86 die Antriebs-Schneckenwelle 88 in einer ersten Richtung antreibt, verursacht die Antriebs-Schneckenwelle 88, dass das Zahnrad 34 und der damit verbundene Nocken 90 sich in einer ersten Getriebeelement-Richtung dreht, die auch als erste entriegelnde Löserichtung 96 bezeichnet wird (2A), und wenn der Elektromotor 86 die Antriebs-Schneckenwelle 88 in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung dreht, verursacht die Antriebs-Schneckenwelle 88, dass das Zahnrad 34 und der damit verbundene Nocken 90 in einer zweiten Getriebeelement-Richtung entgegengesetzt zu der ersten Getriebeelement-Richtung dreht, auch als eine zweite Sperr- oder Verriegelungsrichtung 98 bezeichnet wird (2B). In einem Ausführungsbeispiel kann eine Feder mit einer Spannung, die als ähnlich zu der Richtung 98 dargestellt ist, das Zahnrad 34 dazu veranlassen, in der zweiten Getriebeelement-Richtung entgegengesetzt zu der ersten Getriebeelement-Richtung zu drehen, wodurch die Antriebs-Schneckenwelle 88 ohne Betrieb des Stellglieds 30 zurückgetrieben wird.
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Im normalen Gebrauch mit vollständig funktionierendem elektrischen Betrieb wird in direkter Abhängigkeit von einer selektiven Betätigung des angetriebenen Löse-Stellglieds 30 verursacht, dass das Schneckenrad 88 sich dreht und drehend das Zahnrad 34 in der ersten Getriebeelement-Richtung antreibt, wodurch sich der Nocken 90 zusammen mit dem Zahnrad 34 in gespanntem Eingriff mit der Nockenfläche 92 des Betätigungshebels 32 dreht, wodurch verursacht wird, dass der Betätigungshebel 32 um den Stift 32A in einer ersten Betätigungshebel-Löserichtung 33 schwenkt. Während eine Schwenkbewegung des Betätigungshebels 32 und anderer Hebel, wie hier dargestellt ist, ist zu verstehen, dass andere Bewegungen der Hebel wie des Betätigungshebels 32 möglich sind, beispielsweise dass die Hebel bewegbar sind, d.h. verschoben werden. Wenn der Betätigungshebel 32 in der ersten Betätigungshebel-Richtung 33 schwenkt, treibt ein Antriebsvorsprung 78 des Betätigungshebels 32, der an der gegenüberliegenden Seite des Stifts 32A von der Nockenfläche 92 angeordnet ist, zwangsweise eine Betätigungslasche 43 auf dem Lösehebel 42, um den Lösehebel 42 gegen die Spannung des Lösehebel-Spannelements 74 zu schwenken, um eine Löselasche 45 an dem Lösehebel 42 in antreibenden Eingriff mit einem Lösevorsprung zu bringen, der als hochstehender Stift 41 der Klinke 40 dargestellt ist. Wenn die Löselasche 45 den Lösevorsprung 41 antreibt, wird die Klinke 40 dazu veranlasst, aus der Ratschen-Halteposition (2A) zu der Ratschen-Löseposition (2B) zu schwenken, um eine elektrisch kraftgestützte Bewegung der Klinke 40 zwischen der Ratschen-Halteposition und der Löseposition zu schaffen. Wenn die Klinke 40 gegen die Spannung des Klinken-Spannelements 72 gedreht wird, wird die Verriegelungsschulter 70 aus dem Eingriff mit der Schließnut 60 der Ratsche 44 geschwenkt, wodurch es der Ratsche 44 möglich ist, aus der Schließer-Fangposition in die Schließer-Freigabeposition unter der Spannung des Ratschen-Spannelements 66 zu schwenken. Anschließend, in direkter Reaktion auf die fortgesetzte angetriebene Betätigung des Kraft-Löse-Stellglieds 30 setzt das Schneckenrad 88 das kontinuierliche Antreiben des Zahnrads 34 in der ersten Getriebeelement-Richtung 98 fort, wodurch der Nocken 90 zusammen mit dem Zahnrad 34 aus dem Eingriff mit der Nockenfläche 92 dreht, wodurch der Betätigungshebel 32 dazu veranlasst wird, in einer zweiten Betätigungshebel-Rückstellrichtung 35 entgegengesetzt zu der ersten Betätigungshebel-Löserichtung 33 zu schwenken, um es der Löselasche 45 des Lösehebels 42 unter der Spannung des Lösehebel-Spannelements 74 zu ermöglichen, weg von der Löselasche 41 der Klinke 40 zu schwenken, und somit kann die Klinke 40 im Uhrzeigersinn in Eingriff mit der Ratschen-Nockenfläche 62 für eine Bereitschaftsposition drehen, um in die Ratschen-Halteposition im Fall des Schließens der Tür zurückzukehren, um die Tür 16 in der geschlossenen Position zu halten.
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Andererseits kann, während einer Bedingung eines Leistungsausfalls oder einer Leistungsunterbrechung, wenn der Elektromotor 86 nicht gespeist werden kann, oder während eines mechanischen Versagens des Elektromotors 86, eine selektive manuelle Betätigung der angetriebenen Verschluss-Verriegelungsanordnung 18 über den Sicherungs-Betätigungshebel 82 von innerhalb der Fahrgastzelle 15 durchgeführt werden, um sowohl die Klinke 40 aus der Ratschen-Halteposition freizugeben, wodurch es der Tür 16 möglich ist, geöffnet zu werden, als auch die Klinke 40 zurückzustellen, um die Klinke 40 aus der Ratschen-Freigabeposition in Eingriff mit der Ratschen-Nockenfläche 62 für die Bereitschaftsposition zur Rückkehr in die Ratschen-Halteposition für den Fall des Schließens der Tür zu bringen, um die Tür 16 in der geschlossenen Position zu halten.
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Für den Fall, dass die Verriegelungsschulter 70 der Klinke 40 nicht in gespannten Eingriff mit der Nockenfläche 62 der Ratsche 44 zurückkehren kann (und auch die Verriegelungsschulter 70 auf der Klinke 40 nicht in gespannte Anlage und in Eingriff mit der Schließnut 60 zurückkehren kann, wenn die Ratsche 44 in ihrer Schließer-Fangposition angeordnet ist), während einer Leistungsunterbrechung oder eines mechanischen Versagens/Vorfalls, wie oben diskutiert wurde, kann das Überlauf/Rückstellmerkmal 46 manuell von innerhalb der Fahrgastzelle 15 aktiviert werden, um den Leistungsverlust zu dem angetriebenen Löse-Stellglied 30 zu überwinden oder einen mechanischen Vorfall damit zu überwinden. Zur Aktivierung des Überlauf/Rückstellmerkmals 46 kann ein Fahrzeugschlüssel 100 oder ein anderes geeignet geformtes Werkzeug, wie durch Fachleute angesichts der hier gegebenen Offenbarung verstanden wird, durch eine Öffnung, die auch als Zugangsöffnung 97 bezeichnet wird, die an einem Innenpaneel 216 der Tür 16 vorgesehen ist, eingebracht werden, wobei die Zugangsöffnung 97 vorgesehen ist, um für einen Insassen der Fahrgastzelle leicht erreichbar zu sein. Der Schlüssel 100 kann in einer Aufnahme 102 (beispielsweise ein entsprechend bemessener Schlitz zur Aufnahme der Spitze 104 des Fahrzeugschlüssels 100) des Sicherungs-Betätigungshebels 82 eingebracht werden. Die Aufnahme 102 kann beispielsweise integral mit der Welle 94 ausgebildet sein oder kann ein separater Wellenansatz 95 sein, der mit der Welle 94 verbunden ist, wie in den 2C und 9 dargestellt ist. Beispielsweise kann eine gezahnte Verbindung mit passenden Zahnmerkmalen 195, 197 auf den Wellen 94, 95 für eine Presspassung als Beispiel vorgesehen sein, aber andere Verbindungen sind möglich. Beispielsweise können die Wellen 94, 95 voneinander weg gespannt sein, beispielsweise durch eine Feder, während des normalen Betriebs des Zahnrads 34, um für das Stellglied 30 zu verhindern, dass es die Ansatzwelle 95 während des Normalbetriebs drehen muss, und die in Eingriff miteinander während eines manuellen Lösens gebracht werden können, und zwar durch Zwängen der Welle 95 zu der Welle 94 mit dem Schlüssel 100 durch den Benutzer, um die Spannung zu überwinden und eine Drehung der Ansatzwelle 95 zu ermöglichen, um eine gleichzeitige Drehung der Welle 94 zu verursachen. Mit Bezugnahme auf 1B ist die Welle 94 selbst als eine integrale längliche Welle ausgebildet, oder sie kann mit einer Ansatzwelle 95 versehen sein, die daran befestigt ist, und sie ist dargestellt, um sich durch die Gehäusewand 150 (d.h. Durchgangsöffnung 111) des Körpers 109 zu erstrecken, um die Aufnahme 102 zum Äußeren des Körpers 109 freizulegen. Eine Dichtung 107 ist in 1B dargestellt, die die Ansatzwelle 95, ohne unnötige Behinderung der Drehung der Wellen 94, 95 zu verursachen, einkreist bzw. umgibt. Mit Bezugnahme auf 1C und 10 kann sich die Welle 94 innerhalb des Körpers 109 erstrecken, um die Aufnahme 102 innerhalb des Körpers 109 zu positionieren. Eine Variation der effektiven Länge der Welle 94, d.h. über eine Ansatzwelle 95 oder durch integrales Verlängern der Welle 94 entlang der Achse CA ermöglicht, dass Werkzeuge wie der Schlüssel 100 mit einer kürzeren Länge in die Aufnahme 102 eingreifen können, unabhängig von irgendeinem störenden Verkleidungspaneel 250, das den Körper 101 des Schlüssels 100 behindert, um einen Eingriff der Schlüsselspitze 104 in die Aufnahme 102 zu verhindern. Mit dem Schlüssel 100 in der Aufnahme 102 aufgenommen kann der Fahrzeugschlüssel 100 gedreht werden, um den Sicherungs-Betätigungshebel 82 zu drehen und eine gleichzeitige Drehung des Zahnrads 34 und eine gleichzeitige Drehung des Schneckenrads 88 in ähnlicher Weise zu verursachen, als würden das Schneckenrad 88 und das Zahnrad 34 über eine angetriebene Betätigung gedreht werden. Dementsprechend täuschen die manuelle Betätigung und die Drehung des Zahnrads 34 die Funktion der angetriebenen Verschluss-Verriegelungsanordnung 18 vor, als wäre sie gespeist. Somit kann die Klinke 40 manuell in die gewünschte Position über eine selektive Drehung des Sicherungs-Betätigungshebels 82 in der gewünschten Richtung im Uhrzeigersinn und/oder im Gegenuhrzeigersinn bewegt werden, um den Nocken 90 mit dem Schlüssel 100 wie gewünscht zu bewegen. Falls gewünscht ist, die Klinke 40 aus der Ratschen-Halteposition zu lösen, damit die Tür 16 geöffnet werden kann, können der Schlüssel 100 und das Überlauf/Rückstellmerkmal 64, 46 in einer ersten Löserichtung wie im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, und falls der Wunsch besteht, die Klinke 40 zurückzustellen, um es der Klinke 40 zu ermöglichen, sich in die Ratschen-Haltepositionen beim Schließen der Tür 16 zu bewegen, kann der Schlüssel 100 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, um den Nocken 90 des Überlauf/Rückstellmerkmals 46 aus dem Kontakt mit der Nockenfläche 92 zu bewegen, oder das Überlauf/Rückstellmerkmal 46 kann in einer entgegengesetzten zweiten Rückstellrichtung wie im Uhrzeigersinn durch den Schlüssel 100 gedreht werden, wodurch verursacht wird, dass der Nocken 90 entlang der Nockenfläche 92 in die Rückstell-Ausgangsposition zurückgleitet (2A und 4). Es ist somit festzustellen, dass der Nocken 90 im Gegenuhrzeigersinn in die Freigabeposition gedreht werden kann, die in den 2B, 3 und 5 dargestellt ist, und dann kann der Nocken 90 weiter im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, um den Nocken 90 aus dem Eingriff mit der Nockenfläche 92 zu bringen, wodurch der Betätigungshebel 32 unter der Spannung des Lösehebels 42 in die Rückstell-Ausgangsposition zurückkehrt, wie in den 2A und 4 dargestellt ist. In der Freigabeposition, die in den 2B, 3 und 5 dargestellt ist, kann andererseits der Nocken 90 im Uhrzeigersinn gedreht werden, um den Weg des Nockens 90 entlang der Nockenfläche 92 im wesentlichen umzukehren, bis der Nocken 90 in die Rückstell-Ausgangsposition zurückkehrt, wie in den 2A und 4 dargestellt ist.
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Dann, bei der Wiederherstellung der Leistungsversorgung zu dem angetriebenen Löse-Stellglied 30 kann die angetriebene Verschluss-Verriegelungsanordnung 18 automatisch in ihren gespeisten Betriebsmodus zurückkehren.
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In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Offenbarung wird ein Verfahren zur Ermöglichung, dass eine angetriebene betätigbare Verschluss-Verriegelungsanordnung 18 für eine selektive manuelle Betätigung während einer Leistungsunterbrechung zu einer angetriebenen betätigten Verschluss-Verriegelungsanordnung 18 gewandelt wird, geschaffen. Das Verfahren umfasst das Vorsehen einer Ratsche 44, die zwischen einer Schließer-Freigabeposition und einer Schließer-Fangposition bewegbar ist. Ferner das Vorsehen einer Klinke 40, die zwischen einer Ratschen-Halteposition zum Halten der Ratsche 44 in der Schließer-Fangposition und einer Ratschen-Freigabeposition bewegbar ist, um eine Bewegung der Ratsche 44 zu der Schließer-Freigabeposition zu ermöglichen. Das Vorsehen eines angetriebenen Stellglieds 30 und eines Betätigungshebels 32, die in betriebsmäßiger Kommunikation mit dem angetriebenen Stellglied 30 und mit der Klinke 40 stehen, wobei der Betätigungshebel 32 in einer ersten Betätigungshebel-Richtung in Abhängigkeit von einer angetriebenen Aktivierung des angetriebenen Stellglieds 30 schwenkbar ist, um die Klinke 40 zu veranlassen, sich aus der Ratschen-Halteposition zu der Ratschen-Freigabeposition zu bewegen, und wobei der Betätigungshebel 32 in einer zweiten Betätigungshebel-Richtung entgegengesetzt zu der ersten Betätigungshebel-Richtung in Abhängigkeit von der Aktivierung des angetriebenen Stellglieds 30 schwenkbar ist, um zu verursachen, dass sich die Klinke 40 aus der Ratschen-Freigabeposition zu der Ratschen-Halteposition bewegt. Ferner das Vorsehen eines Sicherungs-Betätigungshebels 82 der für eine mechanische Betätigung von innerhalb der Fahrgastzelle 15 des Kraftfahrzeugs 10 zugänglich ist, wobei der Sicherungs-Betätigungshebel 82 für eine betriebsfähige Kommunikation mit dem Betätigungshebel 32 ausgebildet ist, um den Betätigungshebel 32 in mindestens einer der ersten Betätigungshebel-Richtung zu bewegen, um es der Klinke 40 zu ermöglichen, aus der Ratschen-Halteposition in die Ratschen-Freigabeposition bewegt zu werden, und der zweiten Betätigungshebel-Richtung, um es der Klinke 40 zu ermöglichen, aus der Ratschen-Freigabeposition in die Ratschen-Halteposition bewegt zu werden.
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In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt kann das Verfahren ferner das Vorsehen eines Getriebeelements 34 umfassen, das betriebsmäßig mit dem angetriebenen Stellglied 30 für eine Drehung in mindestens einer ersten Getriebeelement-Richtung und einer zweiten Getriebeelement-Richtung, entgegengesetzt zu der ersten Getriebeelement-Richtung verbunden ist, und das Vorsehen des Getriebeelements 34 mit einem Nocken 90, der für eine Anlage an dem Betätigungshebel 32 ausgebildet ist, um den Betätigungshebel 32 in der ersten Betätigungshebel-Richtung zu schwenken, und zwar in Abhängigkeit von einer Drehung des Getriebeelements 34 in der ersten Getriebeelement-Richtung, um die Klinke 40 aus der Ratschen-Halteposition in die Ratschen-Löseposition zu bewegen und es dem Betätigungshebel 32 zu ermöglichen, in der zweiten Betätigungshebel-Richtung zu schwenken, und zwar in Abhängigkeit von einer Drehung des Getriebeelements 34 in mindestens einer der ersten Getriebeelement-Richtung und der zweiten Getriebeelement-Richtung, um die Klinke 40 aus der Ratschen-Freigabeposition in die Ratschen-Halteposition zu bewegen.
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Nun bezugnehmend auf die 6 und 9 umfasst der Körper 109 eine Ringdichtung 107 wie eine O-Ringdichtung aus kompressiblem Gummi, die an dem Körper 109 angebracht ist und die Öffnung 111 umgibt, die in der Gehäusewand 150 des Körpers 109 ausgebildet ist. Wenn die Verschluss-Verriegelungsanordnung 18 an dem Verschlusspaneel befestigt ist (vergleiche 1D), bildet die Dichtung 107 eine wasserdichte Abdichtung zwischen der Innenfläche der inneren Metallblechschicht 216 und dem Gehäuse 150, um zu verhindern, dass Wasser und Schmutz in den Körper 109 des Gehäuses durch die Öffnung 111 eindringen können.
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Nunmehr bezugnehmend auf die 7, um einen Zugang der Schlüsselspitze 104 (d.h. des Werkzeugs) zu der Aufnahme 102 zu ermöglichen, kann in manchen Fahrzeug-Konfigurationen das Verkleidungspaneel 250 überlappen und den Zugang zu dem Überlauf/Rückstellmerkmal 46 blockieren. In manchen Fahrzeug-Konfigurationen kann beispielsweise das Verkleidungspaneel 250 ausgebildet sein, um mit der C-Säule oder einem C-Säulen-Verkleidungspaneel 9 zu fluchten. Als Ergebnis ist das Verkleidungspaneel 250 mit einem Zugangsmerkmal oder einer Öffnung 260 versehen. In dem Ausführungsbeispiel der 7 ist beispielsweise das Zugangsmerkmal 260 als eine Nut 262 in der Kante 261 des Verkleidungspaneels 250 ausgebildet, die ausgerichtet ist, um das Überlauf/Rückstellmerkmal 46 zu umgeben, wenn das Verkleidungspaneel 250 an der inneren Metallblech-Schicht zu 116 befestigt ist, wodurch ein Zugang zu dem Überlauf/Rückstellmerkmal 46 ermöglicht wird, wenn das Verschlusspaneel 16 in der geschlossenen Position ist. Nunmehr bezugnehmend auf die 8 und 12 ist in Übereinstimmung mit einem weiteren Ausführungsbeispiel, um einen Eingriff der Schlüsselspitze 104 mit der Aufnahme 102 zu ermöglichen, das Merkmal 260 als eine Öffnung 264 ausgebildet, die sich durch die Dicke des Verkleidungspaneels 250 erstreckt, wobei die Öffnung 264 ausgerichtet mit und angrenzend an das Überlauf/Rückstellmerkmal 46 ist, wenn das Verkleidungspaneel 250 an der inneren Metallblech-Schicht zu 116 befestigt ist, und eine Mitte aufweist, die koaxial mit der Mittelachse CA der Getriebewelle 94 ist, wodurch ein Zugang zu dem Überlauf/Rückstellmerkmal 46 durch Einbringung der Spitze 104 durch die Öffnung 264 und zu der Aufnahme 102 ermöglicht wird, wenn das Verschlusspaneel 16 in der geschlossenen Position ist. Eine Abdeckung oder Klappe (nicht dargestellt) kann vorgesehen sein, um das Zugangsmerkmal 260 wie die Öffnung 264 während des normalen Freigabevorgangs der Verriegelungsanordnung 18 (d.h. bei dem nicht manuellen Lösen) zu verdecken.
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Nunmehr bezugnehmend auf die 13 und 14 ist in Übereinstimmung mit einem weiteren Ausführungsbeispiel zur Ermöglichung des Zugangs der Schlüsselspitze in die Aufnahme 102 das Zugangsmerkmal 260 als eine Öffnung 264 in dem Verkleidungspaneel 250 mit einem Ansatzelement wie einer Ansatzwelle 95 ausgebildet, die innerhalb der Öffnung 264 positioniert und drehbar ist. Die Ansatzwelle 95 funktioniert zur Vergrößerung der Länge der Welle 94, sodass das Verkleidungspaneel 250 mit einer größeren Dicke als der Länge des Schlüssels 100 das Einbringen der Schlüsselspitze 104 durch das Zugangsmerkmal 260 nicht behindert. Die Ansatzwelle 95 kann ein Haltemerkmal 271 wie Schnappelemente umfassen, die vom Umfang der Welle 95 vorstehen, für einen Eingriff mit dem unterseitigen Teil des Verkleidungspaneels 250, um die Welle 95 innerhalb der Öffnung 264 zu halten und eine Drehung der Welle 95 zu ermöglichen. Die Ansatzwelle 95 ist beispielsweise koaxial zu der Mittelachse CA ausgerichtet, wodurch ein Zugriff zu dem Überlauf/Rückstellmerkmal 46 durch Einbringen der Spitze 104 in die Aufnahme 102 nun auf dem distalen Ende 91 der Welle 95 geschaffen wird, wenn das Verschlusspaneel 16 in der geschlossenen Position ist. Eine Abdeckung oder eine Klappe (nicht dargestellt) kann vorgesehen sein, um die Öffnung 264 während des regulären angetriebenen Gebrauchs der Verriegelungsanordnung 18 (d.h. beim nicht manuellen Lösen) zu verdecken. In einem anderen Aspekt kann die Aufnahme 102 bemessen sein, um andere Objekte als einen Schlüssel 100 in der Konfiguration aufzunehmen, in der das Fahrzeug 10 mit einem schlüssellosen Anhänger arbeitet (d.h. der Schlüssel hat einen Körper 101 und keinen Schlüsselbart oder keine Spitze 104. Beispielsweise kann die Aufnahme 102 ausgebildet sein, um eine Münze wie einen Quarter oder eine Schlosskomponente eines Gurts aufzunehmen. Andere ähnliche Werkzeuge können in einem noch weiteren Aspekt vorgesehen sein, und mit Bezug auf 14 kann ein Zugriffsmerkmal 260 als ein manuell bewegbarer Hebel oder Knopf statt der Aufnahme 102 ausgebildet sein, beispielsweise als einseitiger Hebel, der von der Ansatzwelle 95 oberhalb des Verkleidungspaneel als 250 vorsteht, oder als ein Knopf, der mit der Welle 94, 95 verbunden ist, der durch den Benutzer ohne ein Werkzeug betätigt werden kann, d.h. ein Benutzer kann die Welle 94, 95 manuell drehen, ohne einen Schlüsselspitze 104 in die Aufnahme einbringen zu müssen.
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In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt kann das Verfahren ferner das Koppeln des Sicherungs-Betätigungshebels 82 zu dem Getriebeelement 34 umfassen, sodass eine mechanische Betätigung des Sicherungs-Betätigungshebels 82 von innerhalb der Fahrgastzelle 15 des Kraftfahrzeugs das Getriebeelement 34 in derselben Weise dreht, als wäre es durch das angetriebene Antriebs-Stellglied 30 betätigt und verursacht, dass der Betätigungshebel 32 in der ersten Betätigungshebel-Richtung und der zweiten Betätigungshebel-Richtung schwenkt.
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In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt kann das Verfahren die Fixierung des Sicherungs-Betätigungshebels 82 direkt an dem Getriebeelement 34 umfassen, sodass eine mechanische Betätigung des Sicherungs-Betätigungshebels 82 eine gemeinsame Drehung des Getriebeelements und eine gemeinsame Schwenkbewegung des Betätigungshebels 32 verursacht.
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Die vorstehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele wurde aus Zwecken der Erläuterung und der Beschreibung gegeben. Sie ist nicht als erschöpfend oder die Offenbarung beschränkend anzusehen. Individuelle Elemente, Anordnungen/Unteranordnungen oder Merkmale eines bestimmten Ausführungsbeispiels sind nicht allgemein auf dieses bestimmte Ausführungsbeispiel beschränkt sondern können, wenn möglich, ausgetauscht werden und können in einem ausgewählten Ausführungsbeispiel verwendet werden, selbst wenn dies nicht speziell gezeigt oder beschrieben ist. Dieselben können auch in vielen Weisen geändert werden. Derartige Variationen sind nicht als eine Abweichung von der Offenbarung anzusehen, und alle derartigen Modifikationen sind als in dem Umfang der Offenbarung enthalten beabsichtigt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 62584021 [0001]
- US 5387390 [0036]
- US 5397409 [0036]
- US 5571355 [0036]
- US 5885662 [0036]
- US 6013210 [0036]
- US 6017617 [0036]
- US 2014/0175813 [0038, 0039]
- WO 2014/102283 [0038]
- US 2017/0341526 [0038]