DE60024317T2 - Korrektor für schuh - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schuhspanner und insbesondere einen Schuhspanner zum Korrigieren der Form eines Schuhs, so dass er komplett auf den Fuß des Trägers passt und den Innenraum trocken und sauber macht.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Der Fuß jeder Person nimmt aufgrund von Unterschieden in der Lebensumgebung oder genetischer Faktoren leicht verschiedene Formen an. Früher wurden Schuhe nach Maß hergestellt, um dem Fuß jeder Person zu entsprechen und auf ihn zu passen. In jüngeren Tagen waren jedoch aufgrund der steigenden Bevölkerungszahl und der Industrialisierung kommerziell hergestellte Schuhe, die in Lagergrößen in Massenproduktion hergestellt werden, für die meisten Personen verfügbar.
  • Typisch werden Schuhe in der Massenproduktion ohne irgendeine spezifische Berücksichtigung der Form oder der Konfiguration des Fußes eines Trägers hergestellt. Es ist daher schwierig, einen Schuh zu finden, der genau auf einen bestimmten Fuß passt, auch wenn ein Schuh ausgewählt wird, der auf den Fuß des Trägers passt. Aus diesem Grund haben viele Leute, die neue Schuhe tragen, eine Blase oder Schmerzen auf ihrem Fuß. Spitzenqualitätsschuhe, die aus weichem und biegsamem Leder hergestellt werden, können solche Probleme nur lindern, aber nicht komplett eliminieren. Wenn ein Schuh nicht gut auf den Fuß des Trägers angepasst ist, leidet der Fuß an Ermüdung und Schwielen. Das Tragen von Schuhen während vieler Stunden schafft auch Probleme in der Hygiene, wie zum Beispiel das Ausbreiten von Keimen in der Innenzone des Schuhs aufgrund des Schwitzens des Fußes des Trägers. An regnerischen Tagen oder Tagen mit Schneefall werden die oben genannten Probleme schlimmer, weil eine wesentliche Menge von Feuchtigkeit durchgelassen wird.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE 3 431 904 offenbart einen Schuhspanner mit zwei Blöcken, einem vorderen und einem hinteren, die quer bewegt werden können. Die britische Patentanmeldung GB 583 659 offenbart einen Schuhspanner, der einen Zehen- und einen Absatzabschnitt mit einem Verbindungsmittel, das eingestellt werden kann, aufweist. Das US-amerikanische Patent US 3 860 986 offenbart einen Schuhspanner mit selektiv justierbaren Einsätzen.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Zum Lösen der oben genannten Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schuhspanner bereitzustellen, um die Form eines Schuhs so zu korrigieren, dass der Schuh komplett auf den Fuß des Trägers passt und dem Träger daher Komfort bietet und den Innenraum bei feuchten und nassen Bedingungen trocken und sauber hält, indem er dem Ausbreiten von Keimen vorbeugt, die von der Transpiration des Fußes des Trägers verursacht werden.
  • Zur Durchführung der oben stehenden Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung einen Schuhspanner bereit, der in einem Schuh zum Dehnen des Oberleders eines Schuhs installiert wird, so dass die Form des Schuhs auf den Fuß eines Trägers passt, wobei der Schuhspanner Folgendes umfasst: eine Vorderseitenform zum Ausüben elastischen Drucks nach außen auf das Schuhoberleder, die die Oberseite und Zehen des Schuhs berührt; eine Rückseitenform, die an der Rückseite der Vorderseitenform angeordnet ist, um nach außen einen elastischen Druck auf das Schuhoberleder auszuüben, die die Ferse des Schuhs berührt, und eine Längensteuerung zum Verbinden der Vorderseitenform mit der Rückseitenform und Anpassen der Entfernung zwischen der Vorderseitenform und der Rückseitenform, wobei der Schuhspanner dadurch gekennzeichnet ist, dass die Rückseitenform eine Druckwand umfasst, die zur Vorderseitenform zeigt, an der eine horizontal durchgehende Öffnung ausgebildet ist, und dass die Längensteuerung Folgendes umfasst: einen Verbindungsstab, der die durchgehende Öffnung durchdringt, wobei das Vorderende mit der Vorderseitenform kombiniert ist; einen Steuerhebel, der mit einem Stift an der Rückseitenform verbunden ist, so dass der Steuerhebel auf dem Stift drehen kann, um die Entfernung zwischen der Vorderseitenform und der Rückseitenform durch Bewegen des Verbindungsstabs in eine Längsrichtung zu steuern, und eine Feder, die zwischen der Vorderseitenform und der Druckwand vorgesehen ist, um die Rückseitenform elastisch von der Vorderseitenform zu trennen.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorderseitenform: eine Druckplatte, die sich von der oberen Oberfläche der Vorderseitenform nach oben bewegt, ein elastisches Mittel zum elastischen Stützen der Druckplatte und eine Steuerschraube, die an die Vorderseitenform geschraubt ist, indem sie in die Druckplatte eindringt, um einen Winkel zu steuern, mit dem sich die Druckplatte von der Oberfläche der Vorderseitenform bewegt. In diesem Fall sind die Druckplatte, das elastische Mittel und die Steuerschraube auf der oberen Fläche der Vorderseitenform angeordnet, um nach oben Druck auf das Oberleder, das der Oberseite des Schuhs entspricht, auszuüben.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorderseitenform eine Vielzahl von Aufnahmehohlkehlen, die an der Seite der Vorderseitenform angeordnet sind, wobei in jeder eine Innengewindeschraube ausgebildet ist, ein Druckelement, das innerhalb jeder der Vielzahl von Aufnahmehohlkehlen angeordnet ist, ein elastisches Mittel zum elastischen Stützen des Druckelements und eine Steuerschraube, die in die Innengewindeschraube eingefügt ist, indem sie in das Druckelement eindringt, um das Vorstehen des Druckelements zu steuern. In diesem Fall sind die Aufnahmehohlkehle, das Druckelement, das elastische Mittel und die Steuerschraube an der Seite der Vorderseitenform angeordnet, um nach außen einen elastischen Druck auf das Oberleder auszuüben, die die Zehen der Schuhe berührt.
  • Vorzugsweise umfasst die Rückseitenform eine Aufnahmehohlkehle, die auf der äußeren Fläche des hinteren Endes der Rückseitenform angeordnet ist, in der eine Innengewindeschraube ausgebildet ist, eine Druckplatte, die in der Aufnahmehohlkehle angeordnet ist, ein elastisches Mittel zum elastischen Stützen der Druckplatte in eine Richtung nach außen und eine Steuerschraube, die in eine Innengewindeschraube eingefügt ist, indem sie in die Druckplatte eindringt, um einen Winkel zu steuern, mit welchem sich die Druckplatte von der Oberfläche der Rückseitenform bewegt. In diesem Fall sind die Aufnahmehohlkehle, die Druckplatte, das elastische Mittel und die Steuerschraube an dem hinteren Ende der Rückseitenform angeordnet, um nach außen einen Druck auf das Oberleder auszuüben, das die Ferse des Schuhs berührt.
  • Vorzugsweise ist der Vorderteil der Vorderseitenform bis zu der Druckplatte senkrecht entlang einer Längsrichtung der Vorderseitenform durchgeschnitten, und eine Feder ist zwischen die Schnittabschnitte eingefügt, um elastischen Druck auf das Oberleder in eine seitliche Richtung bereitzustellen. Ferner umfasst die Vorderseitenform einen Formhohlraum, und eine Vielzahl von Belüftungsöffnungen ist an der Vorderseitenform angeordnet, so dass der Innenraum der Vorderseitenform mit der Außenseite verbunden ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die die Konfiguration eines Schuhspanners gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Schuhspanners gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 und 4 stellen das Bedienen des Schuhspanners gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, und
  • 5 zeigt ein Beispiel, bei dem der Schuhspanner gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nun genauer unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Grundlegend ist ein erfindungsgemäßer Schuhspanner eine Form, die an die Form des Fußes eines Trägers angepasst ist, die in die innere Zone eines neuen Schuhs montiert wird. Der Schuhspanner dient zum Dehnen des Schuhoberleders, so dass sich die Form des Schuhs der Form des Fußes der Trägers anpasst.
  • 1 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die die Konfiguration eines Schuhspanners gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Unter Bezugnahme auf 1 umfasst der Schuhspanner 10 eine Vorderseitenform 12, eine Rückseitenform 14 und eine Längensteuerung zum Verbinden der Vorderseitenform 12 mit der Rückseitenform 14 und zum Anpassen der Entfernung zwischen beiden. Die Vorderseitenform 12, die Rückseitenform 14 und ein seitlicher Druckabschnitt 16, der unten beschrieben wird, können aus Kunststoff oder Holz hergestellt werden.
  • Die Vorderseitenform 12, die unter die Oberseite eines Schuhs eingeführt ist, weist einen Formhohlraum auf. Die Vorderseitenform 12, die im Aussehen der Oberseite des Fußes eines Trägers entspricht, wird in die innere Zone des Schuhs eingeführt, wodurch ein Druck auf das Oberleder ausgeübt wird. Die Form des Schuhs passt sich infolgedessen der Form des Fußes an. Die Vorderseitenform 12 weist ferner über die ganze Fläche eine Vielzahl von Belüftungsöffnungen 18 auf, deren Funktion unten beschrieben wird. Die Belüftungsöffnungen 18 dienen als eine Verbindungsschnittstelle zum Verbinden der inneren Zone der Vorderseitenform 12 mit der Außenseite.
  • Eine Aufnahmehohlkehle 28 ist auf der oberen Fläche, die der Oberseite der Vorderseitenform 12 entspricht, angeordnet. Die Aufnahmehohlkehle 28 hat eine in etwa rechteckige Form. Eine Innengewindeschraube 29 ist auf der Bodenfläche der Aufnahmehohlkehle 28 ausgebildet und Drehzapfeneinfügeöffnungen 23 sind in beiden Seitenwänden ausgebildet. Eine Druckplatte 20 ist innerhalb der Aufnahmehohlkehle 28 angeordnet. Die Druckplatte 20 schwenkt von der Aufnahmehohlkehle 28 nach oben und steht daher höher als die äußere Fläche der Vorderseitenform 12 heraus. Die obere Fläche der Druckplatte 20 ist gemäß der Form der Oberseite des Fußes gebogen. Wenn die Druckplatte 20 daher komplett in die Aufnahmehohlkehle 28 eingefügt wird, ist die äußere Fläche der Vorderseitenform 12 insgesamt stromlinienförmig.
  • Ein Drehzapfen 22, der durch Einsetzen in die Drehzapfeneinfügeöffnung 23 gestützt wird, ist ferner an jeder Seite der Druckplatte 20 vorgesehen, und eine Durchschrauböffnung ist an der Stelle angeordnet, die der Innengewindeschraube 29 entspricht. Die Durchschrauböffnung ist eine einfache Öffnung zum Durchführen nur eines Schraubengewindes.
  • Eine Feder 24 ist zwischen der Druckplatte 20 und der Aufnahmehohlkehle 28 vorgesehen. Die Feder wird auf der Bodenfläche der Aufnahmehohlkehle 28 abgestützt und wirkt dadurch einen elastischen Druck nach oben auf die Druck platte 20 aus. Die Feder 24 ist zwischen der Innengewindeschraube 29 und der Durchschrauböffnung angeordnet. Ein Winkel, in dem die Druckplatte 20 gedreht wird, wird durch eine Steuerschraube 26 justiert. Die Steuerschraube 26, die durch die Durchschrauböffnung geht, und die Feder 24 werden in die Innengewindeschraube eingefügt.
  • Da die Druckplatte 20 elastisch in eine Aufwärtsrichtung abgestützt ist, bewegt sich die Druckplatte 20 um den Drehzapfen 22 nach oben, wenn die Steuerschraube 26 gelockert wird. Wenn die Steuerschraube 26 festgezogen wird, bewegt sich die Druckplatte 20 zu der Aufnahmehohlkehle. Ist der Drehwinkel der Druckplatte 20 größer und die Druckplatte 20 steht höher vor, steigt der auf das Schuhoberleder ausgeübte Druck.
  • Der vordere Abschnitt der Vorderseitenform 12, das heißt der Abschnitt, von dem vorderen Ende zu der Aufnahmehohlkehle 28 ist senkrecht in zwei Teile geteilt. Ferner ist der linke der zwei Teile zu der linken Richtung wie in den Zeichnungen gezeigt durchgeschnitten. Der Teil, der von dem Hauptkörper der Vorderseitenform 12 getrennt ist, ist der Seitendruckabschnitt 16 zum Bereitstellen von Druck auf das Schuhoberleder in eine seitliche Richtung.
  • Der Hauptkörper 15 der Vorderseitenform 12 und der Seitendruckabschnitt 16 sind untereinander durch einen Verbindungsstab 32 verbunden und elastisch durch eine Feder 30 getrennt. Dazu weist der Hauptkörper auf der Vorderseitenform 12 zwei Verbindungsstäbe 32 auf, die parallel zu dem Seitendruckabschnitt 16 bereitgestellt sind. Ein Vorsprung 33 ist an dem Ende jedes Verbindungsstabs 32 vorgesehen. Ferner umfasst der Seitendruckabschnitt 16 Träger 34, wobei jeder Träger 34 eine Installationsöffnung 35 hat, in die der entsprechende Verbindungsstab eingefügt wird.
  • Der Durchmesser der Installationsöffnung 35 ist größer als der des Verbindungsstabs 32 und kleiner als der des Vorsprungs 33. Es ist daher möglich, dass sich der Seitendruckabschnitt 32 in Bezug auf den Hauptkörper 15 vor und zurück bewegt, wenn der Verbindungsstab 32 in die Installationsöffnung 35 eingeführt wird. Ferner ist der Verbindungsstab 32 von der Feder 30 umgeben.
  • Wenn der Verbindungsstab 32 in die Installationsöffnung 35 eingefügt wird, wird der Vorsprung 33 auf der Installationsöffnung 35 gefangen, so dass der Verbindungsstab 32 nicht aus der Installationsöffnung 35 austreten kann. In diesem Fall drückt die Feder 30 auf den Träger 34 und beabstandet dadurch den Seitendruckabschnitt 16 von dem Hauptkörper 15 so weit wie möglich. Da der Seitendruckabschnitt 16 durch externe Kraft gedrückt wird, zieht sich die Feder 30 zusammen, so dass der Hauptkörper 15 der Vorderseitenform 12 mit dem Seitendruckabschnitt 16 in Berührung ist.
  • Eine Vielzahl von Druckelementen 56 ist an den Seiten der Vorderseitenform 12 bereitgestellt. Das Druckelement 56 wirkt elastischen Druck auf ein Schuhoberleder aus, das mit den Zehen in Berührung ist. Wie bei der Druckplatte 20 und weil die äußere Fläche des Druckelements 56 gebogen ist, ist die äußere Fläche der Vorderseitenform 12 stromlinienförmig, wenn das Druckelement 56 komplett in eine Aufnahmehohlkehle 54, die unten beschrieben wird, eingefügt wird.
  • Eine Vielzahl von Aufnahmehohlkehlen 54 ist an den Seiten der Vorderseitenform 12 bereitgestellt, um die Druckelemente 56 zu installieren. Die Aufnahmehohlkehle 54 hat eine in etwa rechteckige Form, und eine Innengewindeschraube ist auf ihrer Bodenfläche ausgebildet. Ferner ist eine Feder 58 zwischen das Druckelement 56, das in die Aufnahmehohlkehle 54 eingefügt ist, und die Bodenfläche der Aufnahmehohlkehle 54 eingefügt. Die Feder 58 übt ihren elastischen Druck durch Vorspannen des Druckelements 56 nach außen von der Aufnahmehohlkehle 54 weg aus.
  • Wie weit das Druckelement 56 in Bezug auf die äußere Fläche der Vorderseitenform 12 heraussteht, wird durch eine Steuerschraube 60 justiert. Die Steuerschraube 60 geht durch eine Durchschrauböffnung 57 und die Feder 58, um in die Innengewindeschraube 62 eingefügt zu werden. Je mehr die Steuerschraube 60 gelockert wird, desto mehr steht das Druckelement 56 heraus. Wird die Steuerschraube 60 hingegen komplett festgezogen, wird das Druckelement 56 komplett in die Aufnahmehohlkehle 54 eingefügt.
  • Ein Verbindungsabschnitt 64 ist an dem hinteren Ende der Vorderseitenform 12 vorgesehen. Der Verbindungsabschnitt 64, der mit einem Verbindungsstab 36, der unten beschrieben ist, verbunden ist, umfasst eine Stifteinfügeöffnung 68 zum Stützen eines Verbindungsstifts 66 des Verbindungsstabs 36.
  • Gleichzeitig übt die Rückseitenform 14, die sich an der Rückseite der Vorderseitenform 12 befindet, elastischen Druck nach außen auf das Oberleder aus, das der Ferse des Schuhs entspricht. Die Rückseitenform 14 umfasst eine Druckwand 78, die der Vorderseitenform 12 gegenüberliegt. Eine Durchgangsöffnung 80 ist horizontal in der Mitte der Druckwand 78 vorgesehen. Die Durchgangsöffnung 80 zum Eindringen des Verbindungsstabs 36 berührt den Umfang des Verbindungsstabs 36 und führt die Längsbewegung der Verbindungsstabs 36.
  • Der Verbindungsstab 36 verbindet die Vorderseitenform 12 mit der Rückseitenform 14, deren Vorderende mit der Vorderseitenform 12 durch einen Verbindungsstift 66 verbunden ist. Das hintere Ende des Verbindungsstabs 36 ist ferner durch einem Stift mit einem Verbindungselement 42 verbunden. Das Verbindungselement 42 ist mit einem Steuerhebel 40 verbunden, der unten beschrieben wird, und die Dreh kraft, die aus dem Steuerhebel 40 stammt, zu dem Verbindungsstab 36 befördert.
  • Der Umfang des Verbindungsstabs 36 weist eine Feder 38 auf. Die Feder 38 ist eine Druckfeder, von welcher ein Ende von dem Verbindungsstift 66 gestützt wird, während das andere Ende von der Druckwand 78 gestützt wird. Der Verbindungsstift 66 wird daher immer elastisch von der Feder 38 in die von dem Pfeil f angezeigte Richtung gestützt.
  • Der Steuerhebel 40 ist durch den Stift 44 mit der Oberfläche der Rückseitenform 14 verbunden, so dass er in die Richtung, die durch einen Pfeil a angezeigt ist, drehbar ist. Der Steuerhebel 40, der von dem Stift 44 gestützt wird und von einem Benutzer gedreht wird, ist in einem stumpfen Winkel nach oben gebogen. Das Verbindungselement 42 ist durch den Stift 76 mit dem Steuerhebel 40 an der Biegung verbunden.
  • Wie oben beschrieben, ist ein Ende des Verbindungselements 42 durch einen Stift mit dem Verbindungsstab 36 verbunden, während das andere Ende durch den Stift 76 mit dem Steuerhebel 40 verbunden ist. Wenn der Steuerhebel 40 daher gezogen wird, wird die Drehkraft des Steuerhebels 40 zu dem Verbindungsstab 36 über das Verbindungselement 42 geliefert, was bewirkt, dass sich der Verbindungsstab 36 in die durch den Pfeil b angezeigte Richtung bewegt. Während sich der Verbindungsstab 36 zu der durch den Pfeil b angezeigten Richtung bewegt, wird die Entfernung zwischen der Vorderseitenform 12 und der Rückseitenform 14 kleiner.
  • Wenn der Steuerhebel 40 hingegen freigegeben wird, werden die Vorderseitenform 12 und die Rückseitenform 14 wieder durch die elastische Rückholtendenz der Feder 38 getrennt, und der Steuerhebel 40 wird daher nach unten gedreht.
  • Dabei ist eine Aufnahmehohlkehle 52 auf dem oberen Abschnitt des hinteren Endes der Rückseitenform 14 bereitgestellt. Da die Aufnahmehohlkehle 52 eine in etwa rechteckige Form hat, ist sie eine Hohlkehle zum Halten einer Druckplatte 46. Eine Innengewindeschraube 51 ist auf der Bodenfläche der Aufnahmehohlkehle 52 ausgebildet, und Drehzapfeneinfügeöffnungen 23 sind an beiden Seitenwänden in entgegengesetzten Stellungen ausgebildet.
  • Eine Druckplatte 46 ist innerhalb der Aufnahmehohlkehle 52 vorgesehen. Die Druckplatte 46 wirkt Druck nach außen auf das Oberleder, das der Achillessehne der Ferse eines Schuhs entspricht, aus. Eine Durchschrauböffnung 47 ist in dem im Wesentlichen zentralen Teil der Druckplatte 46 ausgebildet, und Drehzapfen 22 sind an beiden Seiten des unteren Abschnitts bereitgestellt. Jeder Drehzapfen 22 ist in die entsprechende Drehzapfeneinfügeöffnung 23 eingefügt.
  • Eine Feder 50 ist zwischen der Bodenfläche der Aufnahmehohlkehle 52 und der Druckplatte 46 bereitgestellt. Die Feder 50, die zwischen der Innengewindeschraube 51 und der Durchschrauböffnung 47 liegt, wirkt einen elastischen Druck nach außen auf die Druckplatte 46 aus.
  • Eine Steuerschraube 48 ist zum Steuern des Vorstehwinkels der Druckplatte 46 bereitgestellt. Die Steuerschraube 48, die in die Durchschrauböffnung 47 eindringt, und die Feder 50 werden in die Innengewindeschraube 51 eingefügt, und steuern dadurch den Drehwinkel der Druckplatte 46. Ist die Steuerschraube 48 relativ wenig festgezogen, steht die Druckplatte 46 aufgrund der Feder 50 weiter heraus.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Schuhspanners gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Unter Bezugnahme auf 2 umfasst der Schuhspanner gemäß der Ausführungsform der Erfindung die Vorderseitenform 12 und die Rückseitenform 14, die Druck nach außen auf ein Schuhoberleder ausüben. Ferner steht die Druckplatte 20 höher heraus als die äußere Fläche des Schuhs. Der Drehwinkel der Druckplatte 20 wird in Abhängigkeit von dem Maß festgelegt, in welchem die Steuerschraube 26 festgezogen wird.
  • Ferner steht das Druckelement 56 an der Seite der Vorderseitenform 12 heraus. Wie oben beschrieben, wird die Vorstehentfernung des Druckelements 56 von der Steuerschraube 60 gesteuert. In ähnlicher Weise steht die Druckplatte 46 der Rückseitenform 14 heraus und übt daher nach außen einen elastischen Druck auf das Oberleder aus. Der Seitendruckabschnitt 16 ist auch von dem Hauptkörper 15 getrennt. Die Trennung des Seitendruckabschnitts 16 wird von der Feder (30 der 1), die in Zusammenhang mit 1 beschrieben wurde, aufrechterhalten.
  • Die Lagen der Druckplatte 20, des Druckelements 56 und der Druckplatte 46 werden unabhängig und selektiv gesteuert. Das bedeutet, dass ihre Lagen entsprechend von dem Benutzer in Abhängigkeit von der jeweiligen Anwendung gesteuert werden.
  • Gleichzeitig wird der Steuerhebel 40 ganz zu der Druckwand 48 gezogen, so dass die Rückseitenform 14 von der Vorderseitenform 12 so weit wie möglich getrennt wird. Soll der Schuhspanner 10 in diesem Fall in den Schuh eingefügt werden, wird der Steuerhebel 40 in die von dem Pfeil d angezeigte Richtung gezogen, um die Spalte zwischen der Vorderseitenform 12 und der Rückseitenform 14 zu verringern. Lässt der Steuerhebel 40 nach dem Positionieren des Schuhspanners 10 in dem Schuh los, übt die elastische Rückholtendenz der Feder 38 nach außen Druck auf das Schuhoberleder aus. Ferner wirkt in dem Seitendruckabschnitt 16 die elastische Kraft der Feder (30 der 1) in eine seitliche Richtung Druck auf das Oberleder aus.
  • 3 und 4 zeigen das Funktionieren des Schuhspanners gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 3 zeigt den Zustand, in dem externe Kraft nicht auf den Schuhspanner gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeübt wird. Unter Bezugnahme auf 3 sind die Vorderseitenform 12 und die Rückseitenform 14 maximal durch die elastische Kraft der Feder 38 getrennt. Ferner wird der Verbindungsstab 36 so weit wie möglich in die von dem Pfeil f der 1 gezeigte Richtung bewegt, und der Steuerhebel 40 wird so weit wie möglich gesenkt.
  • 4 zeigt den Zustand, in dem sich die Vorderseitenform 12 der Rückseitenform 14 durch Drehen des Steuerhebels 40 nach oben entlang der Richtung, die durch den Pfeil d angezeigt ist, nähert und daher den Verbindungsstab 40 in die von dem Pfeil b angezeigte Richtung bewegt. Nach dem Einfügen des Schuhspanners 10 in den Schuh in dem Zustand, in dem die Spalte zwischen der Vorderseitenform 12 und der Rückseitenform 14 klein gemacht ist, verbreitert beim Freigeben des Steuerhebels 40 die elastische Rückholkraft der Feder 38 die Spalte zwischen der Vorderseitenform 12 und der Rückseitenform 14 und übt dabei Druck nach außen auf das Oberleder aus.
  • 5 zeigt ein Beispiel, bei dem der Schuhspanner gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die gleichen Bezugszeichen wie oben stellen gleiche Elemente dar.
  • Wie in 5 gezeigt, werden mit der Vorderseitenform 12, die in einem Schuh 70 installiert ist, eine Glühlampe 72 und eine Ultraviolettlampe 74 bereitgestellt. Da wie oben beschrieben die Vorderseitenform 12 einen Formhohlraum aufweist, können die Glühlampe 72 und die Ultraviolettlampe 74 installiert werden. Die Glühlampe 72 und die Ultraviolettlampe 74 sind gemäß dem Stand der Technik bekannt.
  • Grundlegend gibt die Glühlampe 72 Licht und Hitze ab, um Feuchtigkeit aus dem Schuh zu entfernen, wodurch die innere Zone des Schuhs trocken gemacht wird. Da wie oben beschrieben eine Vielzahl von Belüftungsöffnungen 18 in der Vorderseitenform 12 ausgebildet sind, strahlt die von der Glühlampe 72 erzeugte Hitze durch die Belüftungsöffnungen 18 und lässt dadurch die Feuchtigkeit in dem Schuh verdampfen, wodurch die innere Zone des Schuhs trocken gemacht wird. Die Glühlampe 72 und die Ultraviolettlampe 74 können ein Glimmen erzeugen, indem sie externe Stromversorgung über einen Stromleiter oder Elektrizität von einer in ihnen installierten Batterie erhalten.
  • Aufgrund der Glühlampe 72 steigt die Temperatur des Schuhspanners 10 selbst langsam, was die Korrekturwirkung des Schuhs verbessert. Ferner werden Ultraviolettstrahlen, die von der Ultraviolettlampe 74 erzeugt werden, zu der inneren Zone des Schuhs durch die Belüftungsöffnungen 18 geliefert, wodurch Keime innerhalb des Schuhs gemeinsam mit unangenehmem Geruch eliminiert werden und die innere Zone daher sauber gemacht wird.
  • Der Schuhspanner gemäß dieser beschriebenen Ausführungsform kann auf verschiedene Arten hergestellt werden. Die Form des Fußes eines Trägers kann zum Beispiel in einen Computer mit einem dreidimensionalen Scanner eingegeben werden, und in diesem Fall kann der Schuhspanner für den spezifischen Fuß auf der Grundlage der Eingabedaten hergestellt werden. Der Schuhspanner kann auch durch Gipsformen hergestellt werden.
  • Sobald ein Schuhspanner, der dem Fuß eines Benutzers entspricht, hergestellt wurde, wird der Schuhspanner in dem Fall eines neuen harten Schuhs in den Schuh vor dem Tragen eingefügt, was es erlaubt, dass sich der Fuß des Trägers an den Schuh angepasst, so dass die Form des Schuhs auf die Form des Fußes passt.
  • Während diese Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform gezeigt und beschrieben wurde, ist es für den Fachmann klar, dass verschiedene Änderungen in Form und Details an ihr vorgenommen werden können, ohne den Geltungsbereich der Erfindung, wie er in den anliegenden Ansprüchen definiert wird, zu verlassen. Der Bereich der vorliegenden Erfindung kann die Konfiguration des Schuhspanners gemäß der vorliegenden Erfindung zum Korrigieren der Form eines Schuhs decken, so dass er komplett auf den Fuß eines Trägers passt und die innere Zone trocken macht.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Der Schuhspanner gemäß der vorliegenden Erfindung, der oben beschrieben ist, erlaubt es dem Fuß jeder Person, sich an Schuhe anzupassen, die in Massenproduktion mit Standardmaßen erzeugt werden, so dass dem Fuß des Trägers mehr Komfort geboten wird. Ferner verhindert der Schuhspanner das Verformen des Schuhs bei langem Gebrauch. Da der Schuhspanner mit Formhohlraum ferner eine Vielzahl von Belüftungsöffnungen aufweist, können eine Glühlampe und eine Ultraviolettlampe innerhalb des Schuhspanners angeordnet werden, um Feuchtigkeit aus dem Schuh verdampfen zu lassen und verschiedene Keime abzutöten.

Claims (6)

  1. Schuhstrecker (10), angeordnet in einem Schuh zum Dehnen eines Schuhoberleders, so dass die Form des Schuhs auf den Fuß des Trägers passt, wobei der Schuhstrecker (10) Folgendes umfasst: – eine Vorderseitenform (12) zum Ausüben elastischen Drucks nach außen auf das Schuhoberleder, die die Oberseite und Zehen des Schuhs berührt, – eine Rückseitenform (14), die an der Rückseite der Vorderseitenform (12) angeordnet ist, um nach außen einen elastischen Druck auf das Schuhoberleder auszuüben, die die Ferse des Schuhs berührt, und – einer Längensteuerung zum Anschließen der Vorderseitenform (12) an die Rückseitenform (14) und Anpassen der Entfernung zwischen der Vorderseitenform und der Rückseitenform, wobei der Schuhstrecker (10) dadurch gekennzeichnet ist, dass die Rückseitenform (14) eine Druckwand (78) umfasst, die zur Vorderseitenform (12) zeigt, an der eine horizontal durchgehende Öffnung (80) ausgebildet ist, und dass der Schuhstrecker Folgendes umfasst: – einen Verbindungsstab (36), der die durchgehende Öffnung (80) durchdringt, und dessen Vorderende mit der Vorderseitenform (12) kombiniert ist, – einen Steuerhebel 40, der mit einem Stift (44) an der Rückseitenform (14) verbunden ist, so dass der Steuerhebel auf dem Stift (44) drehen kann, um die Entfernung zwischen der Vorderseitenform und der Rückseitenform durch Bewegen des Verbindungsstabs (36) in eine Längsrichtung zu steuern, und – eine Feder 38, die zwischen der Vorderseitenform und der Druckwand (78) vorgesehen ist, um die Rückseitenform (14) elastisch von der Vorderseitenform (12) zu trennen.
  2. Schuhstrecker nach Anspruch 1, wobei die Vorderseitenform Folgendes umfasst: – eine Druckplatte, die sich von der oberen Oberfläche der Vorderseitenform nach oben bewegt, – ein elastisches Mittel zum elastischen Stützen der Druckplatte, und eine Steuerschraube, die an die Vorderseitenform geschraubt ist, indem sie in die Druckplatte eindringt, um einen Winkel zu steuern, mit dem sich die Druckplatte von der Oberfläche der Vorderseitenform bewegt und wobei die Druckplatte, das elastische Mittel und die Steuerschraube auf der oberen Fläche der Vorderseitenform angeordnet sind, um nach oben Druck auf das Oberleder, das der Oberseite des Schuhs entspricht, auszuüben.
  3. Schuhstrecker nach Anspruch 1, wobei die Vorderseitenform Folgendes umfasst: – eine Vielzahl von Aufnahmehohlkehlen, die an der Seite der Vorderseitenform angeordnet sind, wobei in jeder eine Innengewindeschraube ausgebildet ist, – ein Druckelement, das innerhalb jeder der Vielzahl von Aufnahmehohlkehlen angeordnet ist, – ein elastisches Mittel zum elastischen Stützen des Druckelements, und – eine Steuerschraube, die in die Innengewindeschraube eingefügt ist, indem sie in das Druckelement eindringt, um das Vorstehen des Druckelements zu steuern, und wobei die Aufnahmekehle, das Druckelement, das elastische Mittel und die Steuerschraube an der Seite der Vorderseitenform angeordnet sind, um nach außen elastischen Druck auf das Oberleder auszuüben, das die Zehen der Schuhe berührt.
  4. Schuhstrecker nach Anspruch 1, wobei die Rückseitenform Folgendes umfasst: – eine Aufnahmehohlkehle, die auf der äußeren Fläche des hinteren Endes der Rückseitenform angeordnet ist, in der eine Innengewindeschraube ausgebildet ist, – eine Druckplatte, die in der Aufnahmehohlkehle angeordnet ist, – ein elastisches Mittel zum elastischen Stützen der Druckplatte in eine Richtung nach außen, und – eine Steuerschraube, die in eine Innengewindeschraube eingefügt ist, indem sie in die Druckplatte eindringt, um einen Winkel zu steuern, mit welchem sich die Druckplatte von der Oberfläche der Rückseitenform bewegt, und wobei die Aufnahmehohlkehle, die Druckplatte, das elastische Mittel und die Steuerschraube an der Rück seite der Rückseitenform angeordnet sind, um nach außen einen Druck auf das Oberleder auszuüben, das die Ferse des Schuhs berührt.
  5. Schuhstrecker nach Anspruch 2, wobei der Vorderteil der Vorderseitenform bis zu der Druckplatte senkrecht entlang einer Längsrichtung der Vorderseitenform durchgeschnitten ist, und eine Feder zwischen die Schnittabschnitte eingefügt ist, um elastischen Druck auf das Oberleder in eine seitliche Richtung bereitzustellen.
  6. Schuhstrecker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Vorderseitenform einen Formhohlraum umfasst und eine Vielzahl von Belüftungsöffnungen an der Vorderseitenform angeordnet ist, so dass der Innenraum der Vorderseitenform mit der Außenseite verbunden ist.
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