DE602004000445T2 - Keil, insbesondere für Sportschuhe - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Keil insbesondere für Sportschuhe.
  • Es ist gegenwärtig insbesondere auf dem Gebiet von Skistiefeln bekannt, plantare Einsätze vorzusehen, um die Anpassbarkeit von Schuhen an die spezifische anatomische Form des Fußes des Nutzers zu verbessern.
  • Die IT-0240619 A1 offenbart einen unterstützenden plantaren Einsatz für Skistiefel, der durch eine im Wesentlichen flache Basis ausgebildet ist, von der entsprechende Anschläge in einem unteren Bereich, näherungsweise im Bereich der Ferse und der Zehen, hervorstehen und auf der Sohle der Schale positioniert werden können.
  • Von den seitlichen Kanten der Basis stehen an der Ferse und den metatarsalen Bereichen ein erstes Paar von einander gegenüberliegenden und in der Fersenregion angeordneten Flügeln und ein zweites Paar von einander gegenüberliegenden Flügeln mit einer im wesentlichen rechteckigen ebenen Gestalt hervor.
  • Ein erster Nachteil, der bei herkömmlichen plantaren Einsätzen der zuvor genannten Art beobachtet werden kann, ist, daß sie nicht ermöglichen, im Inneren des Schuhs eine vollständig stabile und für den Fuß des Nutzers komfortable Position zu bewahren, da sie nur an ausgeprägten und einzelnen Bereichen der Ferse und des Metatarsus seitliche Eingrenzungs- und/oder Anschlagflächen ausbilden.
  • Dieses führt zu einem weiteren Nachteil, der mit der Tatsache verbunden ist, daß die Verteilung der auf die Seitenflächen des Fußes wirkenden Druckflächen übermäßige Variationen aufweisen kann. Diese werden durch die Wirkung einer möglichen seitlichen Kompression des Fußes in den Bereichen, die durch die ersten und zweiten Paare der Flügel beeinflusst werden, und die Wirkung in dem mittleren Bereich der Seiten des Fußes, dass zwischen dem Fuß und dem ersten und zweiten Paar der Flügel mögliche freie Volumina ausgebildet werden, verursacht.
  • Ein weiterer Nachteil, der bei derartigen herkömmlichen plantaren Einsätzen beobachtet werden kann, ist, daß die Flügel einen eingeschränkten Verbindungsbereich zur Basis besitzen und daher bruchanfällig sein können oder jedenfalls Verdrehungen und/oder Verformungen unterliegen können, wie beispielsweise einem Aufspreizen aufgrund einer möglichen lateralen Dehnung des Fußes, die während des Skifahrens des Nutzers auftritt.
  • Ein weiterer Nachteil derartiger herkömmlicher plantarer Einsätze ist, daß der Fuß des Nutzers Ausschlägen oder Irritationen ausgesetzt sein kann, da dessen mittlerer Bereich, der an der durch die ersten und zweiten Paare der Flügel ausgebildeten Schnittstelle angeordnet ist, außerhalb der Endkanten, die folglich Unstetigkeiten oder vertikale Kanten ausbilden, frei rotieren kann, was einen Druckeffekt auf den Fuß erzeugt.
  • Ein weiterer Nachteil ist, daß derartige herkömmliche plantare Einsätze zusätzlich zu der Tatsache, daß sie keine gute seitliche Stütze des Fußes ermöglichen, die Ferse in einer vertikalen Richtung frei beweglich lassen.
  • Es ist ein weiterer Nachteil, daß derartige herkömmliche plantare Einsätze ebenfalls die Entstehung von schmerzhaften Symptomen verursachen können, die beispielsweise durch eine Kompression verursacht werden, die durch das zweite Flügelpaar auf die am Metatarsus des Fußes vorliegenden kleinen Knochen ausgeübt werden.
  • Ein weiterer Nachteil ist, daß derartige herkömmliche plantare Einsätze in jedem Fall eine standardisierte Form aufweisen.
  • Es ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, die zuvor genannten technischen Probleme zu lösen und die angeführten Nachteile zu eliminieren, indem ein Keil geschaffen wird, der es ermöglicht, eine stabile Positionierung des Fußes im Inneren des Schuhs zu erhalten und folglich einen optimalen lateralen Halt für diesen zu schaffen, während ein hohes Maß an Bequemlichkeit sichergestellt ist.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Keil zu schaffen, der ebenfalls als eine Vorrichtung zur Reduktion der Größe verwendet werden kann und folglich ermöglicht, bei einer gleichen Schuhgröße einen Schuh zu haben, der eine bessere Leistung oder Bequemlichkeit ermöglicht.
  • Es ist ein weiteres Ziel, einen Keil zu schaffen, der auf die spezifische anatomische Form des Fußes des Nutzers maßgefertigt oder angepaßt werden kann.
  • Es ist ein weiteres Ziel, einen Keil zu schalten, der gegenüber beliebigen, durch den Fuß übertragene mechanische Belastungen widerstandsfähig ist und daher gegenüber Verschlechterungen oder einem Versagen nicht anfällig ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel, einen Keil zu schaffen, der es ermöglicht, eine optimale Verteilung des Druckfeldes auf den größten Teil der seitlichen Ausdehnung des Fußes einschließlich der seitlichen Ausdehnung des plantaren Bogens zu erhalten.
  • Es ist ein weiteres Ziel, einen Keil zu schaffen, der die zuvor genannten Eigenschaften mit denen von geringen Kosten verbindet.
  • Die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sind aus der US-B1-6,233,848 bekannt.
  • Dieser Zweck und diese und andere Ziele, die im Nachfolgenden offensichtlich werden, werden durch einen Keil, insbesondere für Sportschuhe, erhalten, der eine Basis aufweist, von der in einem unteren Bereich an der Zehe und der Ferse Anschläge hervorstehen, wobei die Anschläge in komplementär geformten Sitzen anordbar sind, die in der Sohle des Schuhs ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein erster Streifen nach oben entlang nahezu der gesamten Länge der äußeren Kante der Basis hervorsteht und wenigstens einen vorgeritzten Bereich und wenigstens eine erste Öffnung am Metatarsus des Fußes besitzt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung hervorgehen, die zusammen mit den beigefügten Zeichnungen beachtet werden muß, die mittels eines nicht einschränkenden Beispiels eine bevorzugte, allerdings nicht ausschließliche Ausführungsform darstellen und wobei:
  • 1 eine Teilschnittansicht des Inneren eines Schuhs zeigt, mit dem ein Keil verbunden ist,
  • 2 eine seitliche Ansicht des Schuhs aus 1 ist, von dem die Hacke entfernt wurde,
  • 3 eine seitliche Ansicht des Schuhs aus 2 ist, von dem die Hacke und die Schale entfernt wurden,
  • 4 eine seitliche Ansicht des Keils ist, wobei die 1 bis 4 die vorgeritzten Bereiche der Erfindung nicht zeigen,
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Keils gemäß der Erfindung zeigt,
  • 6 eine seitliche Ansicht des Keils zeigt, an dem ein vorgeritzter Bereich vorgesehen ist, der dazu geeignet ist, den Nutzer beim Schneiden eines Teils des Keils zu führen, und
  • 7 eine seitliche Ansicht des Keils ist, auf dem die vorgeritzten Bereiche vorgesehen sind.
  • In den Figuren, die beispielhaft eine besondere Ausführungsform darstellen und in ihrer Größe variabel sind, bezeichnet die Bezugsnummer 1 einen Keil, der insbesondere in einem Sportschuh wie einem Skistiefel verwendbar ist, der allgemein durch die Bezugsnummer 2 gekennzeichnet ist, wobei in den Figuren gleiche Bezugsnummern gleichen oder äquivalenten Teilen entsprechen.
  • In dem in den 1, 2 und 3 dargestellten Beispiel umfaßt der Skistiefel 2 eine Schale 3, die aus einer Sohle 4 gebildet ist, von deren umlaufender Kante ein erhabener Rand 5 nach oben wenigstens in Richtung eines Teils der Höhe des Fußes hervorsteht.
  • Der Stiefel 2 umfaßt des weiteren eine Hacke 6, die quer zu der Schale 3 ungefähr an dem maleolaren Bereich 7 beispielsweise durch eine Drehverbindung mit einem Paar mittels der Bezugsnummer 8 bezeichneten Bolzen angelenkt ist.
  • Mit der Hacke 6 sind geeignete Hebel und/oder Befestigungsstreifen verbunden und im allgemeinen mittels der Bezugsnummer 9 gekennzeichnet.
  • Die Schale 3 und die Hacke 6 bilden eine Aufnahmestruktur für einen weichen Innenschuh 10 aus, der dazu vorgesehen ist, den Fuß und wenigstens einen Teil des Beins des Nutzers zu umgeben.
  • Querverlaufend bezüglich des weichen Innenschuhs 10 kann optional beginnend von dem Bereich oberhalb des maleularen Bereiches 7 ein vorzugsweise halbfestes Anschlußstück 11 befestigt sein und das Passen des weichen Innenschuhs 10 mit der inneren Oberfläche der Hacke 6 vereinfachen.
  • Die Anbringung des Keils 1 an der Innenseite der Hülle 3 des Skistiefels 2 wird durchgeführt, indem er zwischen der Schale 3 und der gegenüberliegenden äußeren Oberflächen des weichen Innenschuhs 10 angeordnet wird.
  • Der Keil 1 umfaßt eine Basis 12, die im wesentlichen flach ist, und besitzt in einer Ansicht eine anatomische Form, die der Form der Unterseite der Fußsohle eines Nutzers im wesentlichen gleicht.
  • Unterhalb der Basis 12 ragen ein erster Anschlag 13 und ein zweiter Anschlag 14 ungefähr an den Zehen bzw. der Ferse hervor und sind in komplementär geformten Sitzen positioniert, die an der unteren Oberfläche der Sohle 4 ausgebildet sind.
  • In dieser Ausführungsform steht der zweite Anschlag 14 unterhalb der Basis 12 vorzugsweise in einem festgesetzten Abstand von deren rückwärtigen Ende 15 hervor und ist ungefähr wie eine abgeschnittene Pyramide geformt, die mit einer polygonalen, ebenen Form versehen ist, vorzugsweise einem Quadrat oder einer rechteckigen, ebenen Form, bei der die schmalere Endfläche nach unten gerichtet ist.
  • Der erste Anschlag 13 steht unterhalb der Basis 12 ungefähr an deren vorderen Ende hervor und ist ungefähr wie ein Parallelepiped oder eine abgeschnittene Pyramide geformt. Er ist schmaler als der zweite Anschlag, so dass die obere Oberfläche 16 der Basis 12 des Keils 1 auf einer Ebene liegt, die von der Ferse in Richtung der Zehen leicht nach unten geneigt ist, wenn die Anschläge in ihren entsprechenden komplementär geformten Sätzen angeordnet sind.
  • Entlang nahezu der gesamten Länge des umlaufenden Randes 30 der Basis 12 ragen ein erster Streifen 17 und ein zweiter Streifen 18 nach oben hervor.
  • Genauer ausgeführt ragen der erste Streifen 17 und der zweite Streifen 18 ungefähr vertikal hervor, um einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auszubilden. Sie besitzen eine obere umlaufende Kante 31, die mit einem im wesentlichen wellenförmigen Profil versehen ist, das eine variable Höhe für den ersten Streifen 17 und den zweiten Streifen 18 erzeugt.
  • Der erste Streifen 17 und der zweite Streifen 18 besitzen jeweils wenigstens einen vorgeritzten Bereich.
  • Die vorgeritzten Bereiche 19a und 19b sind in der dargestellten Ausführungsform vorgesehen, um durch ihr teilweises oder vollständiges Entfernen eine maßgeschneiderte Größenreduktion des Schuhs zu ermöglichen, um dessen Leistungsfähigkeit oder Bequemlichkeit für den Fuß des Nutzers für eine gleiche Schuhgröße zu verbessern.
  • Sowohl der erste Streifen 17 als auch der zweite Streifen 18 besitzen wenigstens eine Öffnung 20, die in dem metatarsalen Bereich des Fußes ausgebildet ist, um einen Hohlraum zur Druckentlastung der kleineren Knochen des Fußes auszubilden.
  • Der erste Streifen 17 und der zweite Streifen 18 sind an der Rückseite in der Nähe der oberen umlaufenden Kante 31 mittels eines Querflügels 21 verbunden, der im wesentlichen bogenförmig ist und oberhalb der Ferse angeordnet ist, um diese in einem oberen Bereich zu umrunden und ebenfalls in ihrer Stellung zu fixieren.
  • Auf diese Weise bilden der Querflügel 21 zusammen mit dem unterliegenden Bereich der Basis 12 und den Bereichen zur Verbindung mit dem ersten Streifen 17 und dem zweiten Streifen 18 eine geschlossene ringförmige Gestalt, die eine zweite Öffnung 22 begrenzt.
  • Nachdem der Keil 1 mit der Sohle 4 verbunden wurde, ist es daher möglich sicherzustellen, daß, wenn die untere Oberfläche des weichen Innenschuhs 10 auf der oberen Oberfläche 16 der Basis 12 ruht und der erste Streifen 17 und der zweite Streifen 18 an den gegenüberliegenden Bereichen der äußeren Oberfläche 23 des Innenschuhs 10 anliegen, ein Teil der Fersenregion durch die zweite Öffnung 22 mittels der daraus folgenden Verbindung mit dem Querflügel 21 positioniert ist.
  • Es hat sich herausgestellt, daß der beabsichtigte Zweck sowie die Ziele erreicht wurden und eine Keil geschaffen wurde, der, indem er einen ersten Streifen und einen zweiten Streifen besitzt, die fast entlang der gesamten Länge der entsprechenden Seiten des Fußes umlaufen, ermöglicht, daß der Fuß stabil innerhalb des Schuhs positioniert ist, wodurch folglich dessen optimale laterale Aufnahme ermöglicht wird, während ein hohes Maß an Bequemlichkeit sichergestellt ist.
  • Aufgrund der Ausbildung des ersten und zweiten Streifens und des Vorliegens wenigstens eines vorgeritzten Bereiches in diesen kann der daher geschaffene Keil in vorteilhafter Weise als größenreduzierende Vorrichtung verwendet werden und ermöglicht daher, einen bequemeren oder leistungsfähigeren Schuh für eine gleiche Größe zu erhalten: Es ist für den Nutzer ausreichend, zwei Keile zu besitzen, deren erster und zweiter Streifen unterschiedlich geformt sind, um die eine oder die andere dieser Eigenschaften einfach durch ihre Herausnahme und Wiederpositionierung im Inneren der Hülle zu erhalten.
  • Die in dem ersten und dem zweiten Streifen im dem metatarsalen Bereich vorgesehenen Öffnungen ermöglichen darüber hinaus einen optimalen seitlichen Halt des Fußes und verhindern mögliche schmerzhafte Zustände, die beispielsweise durch eine Kompression der kleinen Knochen des Fußes verursacht werden.
  • Der umwickelnde Flügel des Keils ermöglicht zusätzlich zur Sicherung eines lateralen Haltes des Fußes, daß die Ferse in Kontakt mit der unterliegenden Basis 12 verbleibt und so vertikale Bewegungen des Fußes verhindert werden.
  • Die dargestellte Ausführungsform kann zahlreichen Modifikationen und Variationen unterzogen werden, die alle innerhalb des Bereiches der angehängten Ansprüche liegen.
  • Die verwendeten Materialien können ebenso wie die Abmessungen der einzelnen Komponenten der Erfindung gemäß den spezifischen Anforderungen entsprechend angepasst werden.
  • Wo in einem Anspruch technische Merkmale mit einem Bezugszeichen versehen sind, wurden diese Bezugszeichen zum alleinigen Zweck der Steigerung der Verständlichkeit der Ansprüche eingeführt, weshalb derartige Bezugszeichen folglich keinen einschränkenden Effekt auf die Interpretation jedes Elementes besitzen, das beispielhaft mittels derartiger Bezugszeichen identifiziert wird.

Claims (12)

  1. Keil (1), insbesondere für Sportschuhe, aufweisend eine Basis (12), Anschläge (13, 14), die von der Basis (12) in einem unteren Bereich an der Zehe und der Ferse hervorstehen, wobei die Anschläge in komplementär geformten Sitzen anordbar sind, die in der Sohle (4) des Schuhs ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein erster Streifen (17) nach oben entlang nahezu der gesamten Länge der äußeren Kante der Basis (12) hervorsteht und wenigstens einen vorgeritzten Bereich (19a, 19b) und wenigstens eine erste Öffnung (20) am Metatarsus des Fußes besitzt.
  2. Keil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Streifen (17) und ein zweiter Streifen (18) nach oben und in nahezu rechten Winkeln von der Basis (12) entlang fast der gesamten Länge deren umlaufender Kante hervorstehen, wobei die Streifen eine obere umlaufende Kante besitzen, die ein wellenförmiges Profil besitzt.
  3. Keil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Streifen (17), der die innere Seite des Fußes beeinflusst, von der Basis (12) beginnend in einem Bereich angrenzend am großen Zeh bis zu einem Bereich nahe des Zwischenraums zwischen dem Malleolus und dem Endteil der Ferse erstreckt.
  4. Keil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Streifen (18), der die Außenseite des Fußes beeinflusst, von der Basis (12) beginnend in einem Bereich angrenzend am Ringzeh bis zu einem Bereich nahe des Zwischenraums zwischen dem Malleolus und dem Endteil der Ferse erstreckt.
  5. Keil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Streifen (18), der die Außenseite des Fußes beeinflusst, von der Basis beginnend in einem Bereich angrenzend am kleinen Zeh sich bis zu einem Bereich angrenzend am Zwischenraum zwischen dem Malleolus und dem Endteil der Ferse erstreckt.
  6. Keil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere umlaufende Kante der ersten und zweiten Streifen (17, 18) eine sinusförmige Gestalt besitzt und an der Rückseite mit einem im Wesentlichen bogenförmigen Querflügel verbunden ist, wobei der Flügel über der oberen Oberfläche der Basis bei einem eingeschlossenen Bereich angrenzend am zweiten Anschlag (14) angeordnet ist.
  7. Keil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass er in einem Querschnitt entlang des Fußsohlbogenbereiches ungefähr U-förmig ist.
  8. Keil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Streifen (17, 18) jeweils zwei separate vorgeritzte Bereiche (19a, 19b) besitzt, die durch ihr teilweises oder vollständiges Entfernen ermöglichen, die Größenreduzierung des Schuhs anzupassen.
  9. Keil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Streifen (17, 18) jeweils wenigstens eine erste Öffnung (20) besitzen, die in den metatarsalen Bereich des Fußes vorgesehen ist, um so eine Ausnehmung für den benachbarten Bereich des Fußes auszubilden.
  10. Keil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Querflügel bezüglich der Basis (12) eine zweite Öffnung (22) ausbildet, um eine Ausnehmung für die Ferse auszubilden, die in einem oberen Bereich vom Querflügel umgeben ist.
  11. Keil nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine vorgeritzte Bereich (19a, 19b) den ersten und/oder zweiten Vorsprung (17, 18) beginnend von der ersten Öffnung bis in die Nähe der zweiten Öffnung (22) beeinflusst.
  12. Keil nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine vorgeritzte Bereich (19a, 19b) den ersten und/oder zweiten Vorsprung (17, 18) beginnend von dem Bereich nahe des Ringzehs bis zu einem Verbindungsbereich mit dem Querflügel beeinflusst.
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