DE60023791T2 - Spielausgleichstruktur für Neigungsverstellvorrichtung - Google Patents

Spielausgleichstruktur für Neigungsverstellvorrichtung Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Stuhleinstellvorrichtung, welche beispielsweise an einem Automobilsitz befestigt ist, um entsprechend die Neigung einer Sitzlehne in Bezug auf ein Sitzkissen einzustellen und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, eine Vorrichtung zum Reduzieren des Totgangs für eine Stuhleinstellvorrichtung.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In der Stuhleinstellvorrichtung, welche in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung (geprüft) Nr. 42-7950 offenbart ist, ist ein Zahnradabschnitt an einer Sitzlehne befestigt, während eine Getriebeschnecke, welche frei mit dem Zahnradabschnitt in Eingriff und außer Eingriff gebracht werden kann, rotierbar an einem Sitzkissen befestigt ist. Die Getriebeschnecke ist mit einer Betätigungswelle verbunden und durch Ziehen der Betätigungswelle in der axialen Richtung derselben und nachfolgendes Anheben derselben wird der Eingriff zwischen der Getriebeschnecke und dem Zahnradabschnitt aufgehoben. Wenn eine Last in diesem Zustand auf die Rückenlehne aufgebracht wird, kippt die Rückenlehne und die Neigung derselben kann schnell verstellt werden. Wenn die Hand von der Betätigungswelle gelöst wird, greifen die Getriebeschnecke und der Zahnradabschnitt wieder ineinander, um die Rückenlehne in der Position zu halten. Zusätzlich rotiert, wenn eine Feineinstellung der Neigung der Rückenlehne benötigt wird, der im Eingriff mit der Getriebeschnecke gehaltene Zahnradabschnitt stufenlos, wenn die Betätigungswelle rotiert wird, um die Getriebeschnecke zu rotieren, wodurch die Rückenlehne sanft zu der gewünschten Neigung verstellt werden kann.
  • Kürzlich wurde eine Stuhleinstellvorrichtung vorgeschlagen, wie offenbart in der japanischen offengelegten Patentanmeldung (nicht geprüft) Nr. 10-217817, bei der ein Zahnradabschnitt und eine Getriebeschnecke, welche einen Steigungswinkel aufweist, der größer als der Reibungswinkel ist, entsprechend an einer Sitzrückenlehne und einem Sitzkissen befestigt sind, und bei der durch Kippen der Rückenlehne die Getriebschnecke durch den Zahnradabschnitt veranlasst wird zu rotieren, wodurch die Neigung der Rückenlehne passend verstellt wird.
  • US 5,295,730 offenbart eine Vorrichtung zum Reduzieren des Totgangs zum Verhindern von Totgang im Getriebestrang einer Vorrichtung zum Einstellen der Neigung eines Rückenelements zu einem Grundelement eines Automobilsitzes. Die den Totgang reduzierende Struktur setzt sich aus einer Spiralfeder zusammen, welche eine Nocke gegen eine entsprechende Lagerung drückt, um eine translatorische Kraft auf den Zahnradabschnitt auszuüben und dadurch den Zahnradabschnitt in Eingriff mit der Schnecke zu drücken.
  • US 5,590,562 offenbart eine andere Vorrichtung zum Reduzieren des Totgangs, umfassend eine Nocke, welche exzentrisch zur Rotationsachse des Zahnradabschnitts, welcher vorzuspannen ist, angeordnet ist. Eine translatorische Kraft wird erzeugt, indem die Nocke in eine Rotationsbewegung vorgespannt wird und dadurch eine entsprechende Radialkraft auf eine entsprechende Lageroberfläche bewirkt, welche der Nocke entspricht.
  • Jedoch weisen diese Stuhleinstellvorrichtungen, welche einen Zahnradabschnitt und eine Getriebeschnecke aufweisen, die miteinander in Eingriff sind, den Nachteil auf, dass sie Teile mit einer verhältnismäßig komplizierten Struktur verwenden, wodurch sie teuer herzustellen sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um die zuvor beschriebenen Nachteile zu überwinden.
  • Es ist dementsprechend ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Reduzieren des Totgangs für eine Stuhleinstellvorrichtung bereitzustellen, welche einen einfachen Aufbau hat und mit der die Stabilität und der Sitzkomfort durch Reduzieren des Totgangs verbessert werden.
  • Zum Erzielen der vorstehenden und anderer Ziele beinhaltet die Vorrichtung zum Reduzieren des Totgangs gemäß der vorliegenden Erfindung eine Getriebeschnecke, welche drehbar an einem Sitzkissen befestigt ist, einen Zahnradabschnitt, welcher an der Rückenlehne befestigt ist und in Eingriff mit der Getriebeschnecke gehalten ist und ein Druckelement zum Pressen des Zahnradabschnitts an die Getriebeschnecke, um Totgang zwischen diesen zu verringern. Diese Konstruktion verbessert die Stabilität und den Sitzkomfort eines Stuhls.
  • Die Vorrichtung zum Reduzieren des Totgangs beinhaltet weiterhin einen Beschlag, der an dem Sitzkissen befestigt ist und eine darin ausgebildete, sich verjüngende Nut aufweist, wobei das Druckelement eine Rolle umfasst, welche schwenkbar an dem Zahnradabschnitt befestigt ist und beweglich in die sich verjüngende Nut eingesetzt ist. Die Rolle ist entlang einer Kante der sich verjüngenden Nut vorgespannt, um den Zahnradabschnitt an die Getriebeschnecke zu pressen. Mit dieser einfachen Konstruktion wird der Totgang positiv reduziert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden und andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform derselben mit Bezug zu den anhängenden Zeichnungen besser ersichtlich, worin gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Stuhleinstellvorrichtung, welche eine Vorrichtung zum Reduzieren des Totgangs gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht in teilweiser Explosionsdarstellung einer Stuhleinstellvorrichtung gemäß 1;
  • 3 eine andere perspektivische Ansicht in teilweiser Explosionsdarstellung der Stuhleinstellvorrichtung der 1;
  • 4 eine perspektivische Explosionsansicht eines Nutverriegelungsmechanismus, welcher in der Stuhleinstellvorrichtung der 1 bereitgestellt ist; und
  • 5 eine schematische Ansicht, welche die Betätigung der Vorrichtung zum Reduzieren des Totgangs gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Diese Anmeldung basiert auf der Anmeldung Nr. 11-160886, welche am 8. Juni 1999 in Japan eingereicht wurde und deren Inhalt durch Bezugnahme hier einbezogen wird.
  • In den 1 bis 3 ist eine Stuhleinstellvorrichtung A gezeigt, welche eine Vorrichtung zum Reduzieren des Totgangs gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist. Die Stuhleinstellvorrichtung A ist an einem Automobilsitz befestigt, einem Stuhl oder dergleichen, und beinhaltet ein Paar von ersten Beschlägen 2, 4, welche an dem Sitzkissen (nicht gezeigt) befestigt sind, und ein Paar von zweiten Beschlägen 6, 8, welche an der Rückenlehne (nicht gezeigt) befestigt sind.
  • Eine Getriebeschnecke 10 ist rotierbar an den ersten Beschlägen 2, 4 befestigt, während ein Zahnradabschnitt 12 an den zweiten Beschlägen 6, 8 befestigt ist. Die Getriebeschnecke 10 und der Zahnradabschnitt 12 haben einen Steigungswinkel, welcher größer ist als der Reibungswinkel und werden in Eingriff miteinander gehalten.
  • Das vorderseitige Ende der Getriebeschnecke 10 ist rotierbar durch ein Frontlager 14 gehalten und das rückwärtige Ende der Getriebeschnecke 10 ist rotierbar durch ein rückwärtiges Lager 16 gestützt. Zwei Lagerringe 18, 20 sind vor und hinter dem rückwärtigen Lager 16 angeordnet und an einem rückwärtigen Endabschnitt der Getriebeschnecke 10 befestigt.
  • Ein Notverriegelungsmechanismus, der an dem vorderseitigen Ende der Getriebeschnecke 10 montiert ist, wird hierauf folgend unter Bezugnahme auf 4 erklärt.
  • Eine Unterlegscheibe 22, eine Nocke 24 und ein Bremsring 26 sind in dieser Reihenfolge an dem vorderseitigen Ende der Getriebeschnecke 10 befestigt und ein geteilter Bremsschuh 30 ist mittels zwei Rollen 28, 28 um die Nocke 24 bereitgestellt. Eine umlaufende Nut 30a ist in einem Mittelabschnitt in der Axialrichtung der äußeren Oberfläche des Bremsschuhs 30 ausgebildet und der geteilte Bremsschuh 30 wird einwärts in der radialen Richtung durch eine bogenförmige Feder 32 vorgespannt, welche in die Nut 30a eingepasst ist. Der Bremsring 26 und der Bremsschuh 30 sind entsprechend in dem vorderen Lager 14 und der Bremstrommel 34 aufgenommen, welche durch die ersten Beschläge 2, 4 gehalten werden.
  • Bezugnehmend auf die 1 bis 3 wird im Folgenden eine weitere Beschreibung der Stuhleinstellvorrichtung A gegeben.
  • Ein kreisförmiges Loch 12a ist in dem Zahnradabschnitt 12 in dessen Zentrum ausgebildet und eine Zentralwelle 36, welche beweglich in das kreisförmige Loch 12a eingesetzt ist, ist an den ersten Beschlägen 2, 4 befestigt. Der Zahnradabschnitt 12 ist drehbar um die Zentralwelle 36 befestigt. Ein Schlitz 36a ist in der Zentralwelle 36 auf einer Seite derselben ausgebildet. Weil ein Ende einer Ausgleichsfeder 38, von der das andere Ende mit dem Schlitz 36a in Eingriff ist, durch eine Betätigungswelle 40 betätigt wird, welche an den zweiten Beschlägen 6, 8 befestigt ist, wird die Sitzrückenlehne kontinuierlich durch die elastische Kraft der Ausgleichsfeder 38 vorwärts vorgespannt.
  • Des Weiteren ist eine Führungsnut 12c zwischen dem kreisförmigen Loch 12a und den Zähnen 12b des Zahnradsabschnitts 12 ausgebildet, um sich in der Umfangsrichtung zu erstrecken, und eine Roller 42 ist beweglich in die Führungsnut 12c eingesetzt. Die Rolle 42 ist weiterhin in sich verjüngenden Nuten 2a, 4a eingesetzt, welche in den ersten Beschlägen 2,4 ausgebildet sind und gegenüberliegende Enden derselben werden durch einen Rollenhalter 44 gehalten, welcher schwenkbar an der Zentralwelle 36 befestigt ist. Der Rollenhalter 44 wird kontinuierlich durch die elastische Kraft einer Spiralfeder 45 (5) in die Richtung eines Pfeiles P vorgespannt, deren gegenüberliegende Enden mit dem ersten Beschlag 2 und der Endspitze 44a des Rollenhalters 44 entsprechend zusammenwirken.
  • Ein Betätigungshebel 46 ist seitlich auswärts des ersten Beschlags 2 angeordnet und ein Betätigungsgriff (nicht gezeigt), den ein Sitzbenutzer hält, ist an einem vorderseitigen Ende 46a des Betätigungshebels 46 befestigt. Eine zweite Verbindung 50 ist mit dem Betätigungshebel 46 durch eine erste Verbindung 48 verbunden und zwei sich vertikal erstreckende Achsen 52, 54 sind an dem vorderseitigen Endabschnitt der zweiten Verbindung 50 befestigt. Die Achsen 52, 54 sind beweglich in Löcher 2a, 4b mit kleinem Durchmesser und Löcher 2c, 4c mit großem Durchmesser eingesetzt, welche in dem ersten Beschlag 2, 4 ausgebildet sind, und ein Verriegelungselement 56 ist an den Achsen 52, 54 montiert. Eine unebene Oberfläche ist an der Endspitze des Verriegelungselements 56 ausgebildet und diese unebene Oberfläche liegt einem Einschnitt gegenüber, welcher in dem Umfang des Bremsrings 26 durch eine obere Öffnung 14a der frontseitigen Lagerung 14 ausgebildet ist.
  • Weil der Betätigungshebel 46 in der Richtung eines Pfeiles Q durch eine Spiralfeder (nicht gezeigt) vorgespannt wird, welche durch einen Stift 58 an dem zweiten Beschlag 2 und dem rückwärtigen Ende 46b desselben befestigt ist, wird das Verriegelungselement 46 kontinuierlich um die Welle 52 in der Richtung eines Pfeiles R vorgespannt, in der die endseitige Spitze derselben gegen den Einschnitt des Bremsrings 26 stößt.
  • Die Stuhleinstellvorrichtung mit der zuvor beschriebenen Konfiguration arbeitet wie folgt.
  • Im Normalzustand, in dem der Betätigungshebel 46 nicht bedient wird, ist der Betätigungshebel 46 in der Richtung des Pfeiles Q durch die Spiralfeder vorgespannt, welche mit dem rückwärtigen Ende 46b des Betätigungshebels 46 zusammenwirkt, und das Verriegelungselement 56, welches mit der Achse 52, die beweglich in die Löcher 2b, 4b mit kleinem Durchmesser eingesetzt ist und mit der Achse 54, welche beweglich in die Löcher 2c, 4c mit großem Durchmesser beweglich eingesetzt ist verbunden ist, wird kontinuierlich der Druckkraft in der Richtung des Pfeiles R ausgesetzt. Dementsprechend wirkt die endseitige Spitze des Verriegelungselements 56 mit dem Bremsring 26 durch die obere Öffnung 14a des vorderseitigen Lagers 14 zusammen (stößt gegen diesen an) und verhindert eine Rotation des Bremsrings 26. Weil der Bremsring 26 integral durch den vorderseitigen Endabschnitt der Getriebeschnecke 10 gestützt wird, wodurch eine Rotation der Getriebeschnecke 10 verhindert wird, wird die Neigung der Sitzrückenlehne in Bezug auf das Sitzkissen gehalten.
  • Wenn es erforderlich ist, die Neigung der Sitzrückenlehne zu ändern, wird der Eingriff zwischen dem Verriegelungselement 56 und dem Bremsring 26 gelöst, wenn der Betätigungshebel 46 bedient wird, um das Verriegelungselement 56 in der umgekehrten Richtung zu Pfeil R zu drehen, was es ermöglicht, die Getriebeschnecke 10 frei zu rotieren.
  • Weil der Steigungswinkel des Zahnradsabschnitts 12 und der Getriebeschnecke 10, welche miteinander in Eingriff gehalten werden, größer gewählt ist als der Reibungswinkel und die Getriebeschnecke 10 rotiert, wenn die Rotationskraft um die Zentralwelle 36 auf den Zahnradabschnitt 12 aufgebracht wird, wird die Sitzrückenlehne durch die elastische Kraft der Ausgleichsfeder 38 vorwärts gekippt oder wird durch den Sitzenden, der eine Last in der rückwärts gerichteten Richtung auf die Sitzrückenlehne aufbringt rückwärts gekippt. Wenn die Hand von dem Betätigungshebel 46 an der gewünschten Position gelöst wird, wirkt das Spitzenende des Verriegelungselements 56 wieder mit der äußeren umfänglichen Oberfläche des Bremsrings 26 zusammen, wodurch eine Rotation der Getriebeschnecke 10 verhindert wird und folglich die Neigung der Sitzrückenlehne in ihrem derzeitigen Winkel aufrecht erhalten wird.
  • Des Weiteren wird in einem unverriegelten Zustand, in dem der Betätigungshebel 46 bedient wird, um die Zusammenwirkung des Bremsrings 26 mit dem Verriegelungselement 56 zu lösen, sogar dann, wenn aufgrund von beispielsweise einer Kollision des Fahrzeugs eine große Verzögerung auf den Fahrzeugkörper aufgebracht wird, eine plötzliche Vorwärts- oder Rückwärtskippung der Sitzlehne durch den Notverriegelungsmechanismus verhindert.
  • Das heißt, in dem unverriegelten Zustand, wenn die Getriebeschnecke 10 bei einer Geschwindigkeit oder Beschleunigung oberhalb eines vorbestimmten Wertes rotiert wird, werden die Nocke 24 und der Bremsschuh 30 auch zusammen rotiert. Zu diesem Zeitpunkt spreizt sich der Bremsschuh 30 auswärts in der radialen Richtung gegen die elastische Kraft der bogenförmigen Feder 32 und stößt gegen die innere umfängliche Oberfläche der Bremstrommel 34, wodurch die Rotation desselben gestoppt wird. Im Ergebnis wird, weil die Rotation der Getriebeschnecke 10 auch durch die Rollen 28, 28 und die Nocke 24 gestoppt wird, eine plötzliche Vorwärts- oder Rückwärtskippung der Sitzrückenlehne verhindert und die Sitzrückenlehne wird in ihrer Position gehalten.
  • Noch genauer wird, wenn die Getriebeschnecke 10 bei einer Rotationsbeschleunigung oberhalb eines vorbestimmten Wertes rotiert wird, ein Widerstand gegen die Rotation im Bremsschuh 30 durch die Massenträgheit desselben erzeugt. Aus diesem Grund werden die relativen Positionen der Nocke 24 und des Bremsschuhs 30 verändert und die Rollen 28,28 werden leicht entlang der geneigten Oberflächen der Vertiefungen 24a, 30b, welche beide im Bremsschuh 30 und der Nocke 24 bereitgestellt sind, rotiert. Im Ergebnis spreizt sich der Bremsschuh 30 aus, wodurch seine äußere, umfängliche Oberfläche gegen die innere umfängliche Oberfläche der Bremstrommel 34 anstößt, um die Getriebeschnecke 10 zu verriegeln.
  • Wenn die Getriebeschnecke 10 bei einer Rotationsgeschwindigkeit oberhalb eines vorbestimmten Wertes rotiert wird, wird der Bremsschuh 30 veranlasst, sich auswärts durch die Zentrifugalkraft desselben zu spreizen, wodurch die äußere umfängliche Oberfläche desselben gegen die innere umfängliche Oberfläche der Bremstrommel 34 anstößt, um die Getriebeschnecke 10 zu verriegeln.
  • Das Vorbestimmen der Rotationsgeschwindigkeit und Rotationsbeschleunigung der Getriebeschnecke 10 wird auf der Basis der Masse des Bremsschuhs 30 und der elastischen Kraft der bogenförmigen Feder 32, welche den Bremsschuh 30 einwärts vorspannt, ausgeführt.
  • Die das Totgang reduzierende Struktur nach der vorliegenden Erfindung wird hierauf folgend in Bezug auf 5 diskutiert.
  • Weil der Rollenhalter 44 in der Richtung des Pfeiles P durch die elastische Kraft einer Spiralfeder vorgespannt wird, welcher mit dem Spitzenende 44a desselben zusammenwirkt, wird die Rolle 42, welche durch den Rollenhalter 44 gehalten wird, kontinuierlich in der Richtung des Pfeiles S vorgespannt. Weil die sich ver jüngenden Nuten 2a, 4a, welche in dem ersten Beschlag 2, 4 ausgebildet sind und die Führungsnut 12c, welche in der Umfangsrichtung des Zahnradabschnitts 12 ausgebildet ist, sich an einem vorbestimmten Winkel überschneiden, wird die Rolle 42 durch die elastische Kraft der Spiralfeder 45 in einen Raum zwischen dem Rollenhalter 44 und dem Zahnradabschnitt 12 wie ein Keil geschoben, während sie an die oberen Kanten der sich verjüngenden Vertiefungen 2a, 4a anstößt und dadurch den Zahnradabschnitt 12 abwärts in Richtung der Getriebeschnecke 10 vorspannt.
  • Dementsprechend werden, sogar wenn die Präzision der Elemente, welche die Stuhleinstellvorrichtung A darstellen, etwas schlecht ist, die Zähne 12b des Zahnradabschnitts 12 in die Vertiefungen der Getriebeschnecke 10 gepresst, wodurch der Totgang, welcher das Spiel zwischen den Zahnoberflächen des Zahnradabschnitts 12 und der Getriebeschnecke 10 darstellt, reduziert werden kann.
  • In der zuvor beschriebenen Vorrichtung zum Reduzieren des Totgangs wirkt die Rolle 42 als ein Druckelement für den Zahnradabschnitt 12.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig im Wege eines Beispiels mit Bezugnahme zu den anhängenden Zeichnungen beschrieben worden ist, ist anzumerken, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen dem Fachmann ersichtlich sein werden, soweit sie innerhalb des Umfangs des anhängenden Anspruchs bleiben.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Reduzieren des Totgangs für eine Stuhleinstellvorrichtung (A), welche an einem Stuhl befestigt ist, der ein Sitzkissen und eine Rückenlehne und einen Beschlag (2; 4) aufweist, der an dem Sitzkissen befestigt ist, wobei die Vorrichtung zum Reduzieren des Totgangs umfasst: eine Getriebeschnecke (10), welche drehbar an dem Sitzkissen befestigt ist; einen Zahnradabschnitt (12), welcher an der Rückenlehne befestigt und in Eingriff mit der Getriebeschnecke gehalten ist; und ein Druckelement (42, 44, 45) zum Pressen des Zahnradabschnitts (12) an die Getriebeschnecke (10), um Totgang zwischen diesen zu verringern, dadurch gekennzeichnet, dass im Beschlag eine sich verjüngende Nut (2a; 4a) ausgebildet ist, wobei das Druckelement eine Rolle (42) umfasst, die schwenkbar an dem Zahnradabschnitt (12) befestigt ist und beweglich in die sich verjüngende Nut (2a; 4a) eingesetzt und entlang einer Kante der sich verjüngenden Nut (2a; 4a) vorgespannt ist, um den Zahnradabschnitt (12) an die Getriebeschnecke (10) zu pressen.
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