DE60022335T2 - Stützmauer mit ineinandergreifenden elementen - Google Patents

Stützmauer mit ineinandergreifenden elementen Download PDF

Info

Publication number
DE60022335T2
DE60022335T2 DE60022335T DE60022335T DE60022335T2 DE 60022335 T2 DE60022335 T2 DE 60022335T2 DE 60022335 T DE60022335 T DE 60022335T DE 60022335 T DE60022335 T DE 60022335T DE 60022335 T2 DE60022335 T2 DE 60022335T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
row
geogrid
wall
connecting means
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60022335T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60022335D1 (de
Inventor
Hun S. Vancouver KIM
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beon Top Enterprises Ltd
VERSA-LOK ASIA Inc
Versa Lok Asia Inc
Original Assignee
Beon Top Enterprises Ltd
VERSA-LOK ASIA Inc
Versa Lok Asia Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CA002268509A external-priority patent/CA2268509A1/en
Application filed by Beon Top Enterprises Ltd, VERSA-LOK ASIA Inc, Versa Lok Asia Inc filed Critical Beon Top Enterprises Ltd
Publication of DE60022335D1 publication Critical patent/DE60022335D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60022335T2 publication Critical patent/DE60022335T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/0225Retaining or protecting walls comprising retention means in the backfill
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D2300/00Materials
    • E02D2300/0084Geogrids
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Retaining Walls (AREA)
  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)
  • Revetment (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft Stützmauern und Verfahren zum Herstellen dieser Stützmauern. Insbesondere betrifft die Erfindung Stützmauern, die aus Einheiten wie Sand-/Erdsäcke oder aushärtbaren Einheiten wie frische Lehmsteine gebildet werden, wobei die Einheiten in aneinanderliegenden Reihen miteinander verbunden sind.
  • Hintergrund
  • Stützmauern werden in einer großen Vielfalt von Anwendungen des Bauwesens und des Landschaftsbaus eingesetzt, beispielsweise um Rampen und Dämme für Autobahnen, Schienentrassen, Schallschutzwände etc. abzustützen. Stützmauern weisen üblicherweise einen abstützenden Vorderaufbau aus ineinandergreifenden Blöcken auf, wobei Erde oder anderes Füllmaterial hinter der Wand angeordnet und verdichtet ist und wobei Geonetzbahnen in der Befüllung auf verschiedenen Ebenen ausgelegt sind und sich von der Wand nach hinten erstrecken. Die Geonetzbahnen, die die Hinterfüllung stabilisieren, sind dabei oft an den ineinandergreifenden Blöcken befestigt.
  • Es ist bekannt, Stützmauern aus Sandsäcken anstelle der ineinandergreifenden Blöcke herzustellen, um die Hinterfüllung zu abzustützen. Im Stand der Technik sind die Sandsäcke in Stützmauern nicht untereinander befestigt, wobei im Wesentlichen deren Masse zum Stabilisieren der Mauer beiträgt. Dies begrenzt die Steilheit und die Höhe von Stützmauern, die mit Sandsäcken gebaut werden können. Stützmauern aus Sandsäcken gemäß dem Stand der Technik sind üblicherweise eher temporäre als dauerhafte Bauwerke.
  • Des Weiteren ist bekannt, Stützmauern mit Blöcken unterschiedlicher Art zu bauen. Solche Blöcke nach dem Stand der Technik müssen im Allgemeinen mit zusammenwir kenden Halteteilen ausgestattet sein oder durch Beton oder dergleichen fixiert sein, um eine sichere stabile Stützmauer zu erhalten.
  • Die am 22. November 1994 veröffentlichte japanische Zusammenfassung JP-A-06-322730 zeigt den Einsatz eines scheibenartigen Festkörpers mit einem Vorsprung an beiden Seiten, um ein Gleiten zwischen Säcken aus Fertigbeton in einer Stützmauer zu verhindern. Jedoch kann solch eine Vorrichtung nur das Verschieben zwischen zwei vertikal anliegenden Säcken verhindern. Die am 19. März 1984 veröffentlichte japanische Zusammenfassung JP-A-59-048525 zeigt den Einsatz von Sand- und Erdsäcken, die einstückig an den Enden von wasserdurchlässigen Bahnen vorgesehen sind, welche sich in die Hinterfüllung der Rückseite eines vertikalen Dammes erstrecken.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt eine dauerhafte Stützmauerstruktur bereit, in dem die Wandbaueinheiten, wie Sand/Erdsäcke, die eingesetzt werden, die Vorderseite der Struktur zu bilden, mit anderen Wandbaueinheiten in anliegenden Reihen und vorzugsweise an Geonetzbahnen befestigt sind. Die Befestigung erfolgt durch eine Platte mit Vorsprüngen an deren beiden Seiten, die in die Wandbaueinheiten in den anliegenden Reihen ragen und die auch durch Löcher in den Geonetzbahnen greifen, um die Stützmauerstruktur und die Hinterfüllung zu stabilisieren.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Wandbaueinheiten Säcke aus Sand, Erde oder ähnlichem Füllmaterial. In dieser Patentbeschreibung steht „Sand-/Erdsack" für einen Sack, der mit einem geeigneten Füllmaterial gefüllt ist, was Sand, Erde, deren Mischungen und Füllungen gemischt mit Samen für Gras oder andere Pflanzen beinhaltet. In einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Wandbaueinheiten Einheiten, die aushärten oder sich nach Behandlung aushärten lassen, nachdem sie in die Wand gesetzt und miteinander durch die Befestigungsvorrichtungen der Erfindung verbunden werden. Beispiele sind frisch geformte Steine aus Lehm oder ähnlichem Material vor ihrem Aushärten; oder Säcke aus Zement oder einer Mischung aus Zement und einem Zusatz, die durch Anfeuchten und durch Vorsehen eines genügend großen Zeitraums zum Trocknen aushärten, nachdem sie in Position gesetzt werden. Diese Wandbaueinheiten werden zusammenfassend in dieser Patentbeschreibung als „aushärtbare Wandbaueinheiten" bezeichnet. So können die „Wandbaueinheiten" entweder „Sand/-Erdsäcke" oder „aushärtbare Wandbaueinheiten" sein, wobei die Unterscheidung darin besteht, dass die Erstgenannten eine Füllung aufweisen, die lose oder bröckelig bleibt, nachdem die Wand hergestellt ist, und dass die Letztgenannten aushärten oder trocknen, nachdem die Wand ausgebaut ist, und damit feste Einheiten bilden.
  • Die Erfindung stellt eine Stützmauerstruktur bereit, die eine erste Vielzahl von Wandbaueinheiten, die aneinander angrenzend unter Ausbildung einer ersten sich horizontal erstreckenden Reihe angeordnet sind, eine zweite Vielzahl von Wandbaueinheiten, die aneinander angrenzend über der ersten Reihe unter Ausbildung einer zweiten sich horizontal erstreckenden Reihe angeordnet sind sowie Verbindungsmittel umfasst, die zwischen der ersten und der zweiten Reihe angeordnet sind und diese miteinander verbinden. Die Verbindungsmittel umfassen eine Platte mit einer Oberseite und einer Unterseite, einen ersten Satz von Vorsprüngen auf der Unterseite und einen zweiten Satz von Vorsprüngen auf der Oberseite, wobei die Vorsprünge geeignet sind, in eine Wandbaueinheit zu ragen. Die Verbindungsmittel sind zwischen den Wandbaueinheiten der ersten und zweiten Reihe angeordnet, so dass der erste Satz von Vorsprüngen in eine Einheit in der unteren Reihe ragt und der zweite Satz von Vorsprüngen in eine Einheit in der oberen Reihe ragt. Die Verbindungsmittel können auch auf dem Boden oder einem Fundament unter der Basisreihe von Wandbaueinheiten angeordnet sein.
  • Die Stützmauerstruktur kann optional eine Geonetzbahn umfassen, die sich von aneinander anliegenden Reihen in die Hinterfüllung hinter der Stützmauer erstreckt. Die Geonetzbahn ist dabei so angeordnet, dass die Vorsprünge des Verbindungsmittels durch Löcher in der Bahn ragen.
  • Die Erfindung stellt auch ein Verbindungsmittel zum Befestigen einer ersten sich horizontal erstreckenden Reihe von Wandbaueinheiten an einer zweiten sich horizontal erstreckenden Reihe von Wandbaueinheiten bereit, die vertikal anschließend oder angrenzend zur ersten Reihe angeordnet ist. Das Mittel umfasst eine Platte mit einer Oberseite und einer Unterseite mit einem Satz von Vorsprüngen an jeder Seite, die geeignet sind, in eine Wandbaueinheit zu ragen. Die Vorsprünge können auch die Funktion erfüllen, Befestigungsmittel für eine Geonetzbahn bereitzustellen, aber vorzugsweise umfasst das Verbindungsmittel einen Satz von Geonetz-Haltemitteln an der Oberseite der Platte, die geformt und speziell angepasst sind, durch Löcher in der Geonetzbahn zu greifen. Es können Haltekappen vorgesehen sein, die an den Geonetz-Haltemitteln zum dortigen Festhalten einer Geonetzbahn befestigt sind. Das Verbindungsmittel kann auch einen Flansch um die Basis jeden Vorsprungs auf der Oberseite der Platte aufweisen, wobei der Flansch eine Lippe zum Abdichten gegen eine Wandbaueinheit aufweist.
  • Die Stützmauer kann wahlweise Deckplatten aufweisen, um die Lebensdauer und das Erscheinungsbild der Mauer zu verbessern.
  • Die Erfindung stellt des Weiteren ein Verfahren zum Erstellen einer Stützmauerstruktur mit einer Vielzahl von Reihen von Wandbaueinheiten bereit. Das Verfahren umfasst die Schritte des Platzierens einer ersten Vielzahl von Wandbaueinheiten benachbart zueinander, um eine erste sich horizontal erstreckende Reihe auszubilden; des Anordnens von Verbindungsmitteln auf der ersten Reihe, wobei die Verbindungsmittel einen ersten Satz von Vorsprüngen auf deren Unterseite und einen zweiten Satz von Vorsprüngen an deren Oberseite aufweisen, so dass die Vorsprünge in dem ersten Satz in die Wandbaueinheiten in der ersten Reihe der Wandbaueinheiten ragen; und des Anordnens einer Vielzahl von Wandbaueinheiten benachbart zueinander, um eine zweite Reihe über der ersten Reihe auszubilden, so dass die Vorsprünge des zweiten Satzes in die Wandbaueinheiten der zweiten Reihe ragen. Das Verfahren zum Errichten einer Stützmauer kann den Schritt des Anordnens einer Geonetzbahn beinhalten, die sich von den Reihen der Wandbaueinheiten zu der Hinterfüllung erstreckt, wobei die Vorsprünge des Verbindungsmittels durch Löcher in dem Geonetz ragen, um dieses in Position zu halten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittsendansicht einer Stützmauerstruktur gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Verbindungsmittels;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht an der Linie 3 - 3 der 2;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Reihe von Sand-/Erdsäcken mit darauf angeordneten Verbindungsmitteln;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht durch angrenzende, miteinander verbundenen Reihen aus Sand-/Erdsäcken;
  • 6(a)6(e) zeigen Schritte eines Verfahrens zum Errichten einer Stützmauerstruktur;
  • 710 sind perspektivische Ansichten von alternativen Ausführungsbeispielen des Verbindungsmittels;
  • 11(a)11(c) sind perspektivische Ansichten der Deckplattenanordnung und deren Teile;
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht einer Wand mit daran befestigten Deckplattenanordnungen;
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Verbindungsmittels;
  • 14 ist eine Querschnittsansicht an der Linie 14 - 14 der 13 und umfasst eine befestigte Bahn eines Geonetzes;
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Verbindungsmittels;
  • 16 ist eine Querschnittsansicht an der Linie 16 - 16 der 15 und umfasst eine befestigte Bahn eines Geonetzes;
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Verbindungsmittels;
  • 18 ist eine Querschnittsansicht an der Linie 18 - 18 der 17 und umfasst eine befestigte Bahn eines Geonetzes;
  • 19 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Verbindungsmittels;
  • 20 ist eine Querschnittsansicht an der Linie 20 - 20 der 19 und umfasst eine befestigte Bahn eines Geonetzes;
  • 21 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Verbindungsmittels;
  • 22 ist eine Querschnittsansicht an der Linie 22 - 22 der 21 und umfasst eine befestigte Bahn eines Geonetzes;
  • 23 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Verbindungsmittels;
  • 24 ist eine Querschnittsansicht an der Linie 24 - 24 der 23 und umfasst eine befestigte Bahn eines Geonetzes;
  • 25 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Verbindungsmittels;
  • 26 ist eine Querschnittsansicht an der Linie 26 - 26 der 5 und umfasst eine befestigte Bahn eines Geonetzes;
  • 27 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Verbindungsmittels;
  • 28 ist eine Querschnittsansicht an der Linie 28 - 28 der 27 und umfasst eine befestigte Bahn eines Geonetzes;
  • 29 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Verbindungsmittels;
  • 30 ist eine Querschnittsansicht an der Linie 30 - 30 der 29 und umfasst eine befestigte Bahn eines Geonetzes; und
  • 3133 sind perspektivische Ansichten von drei weiteren Ausführungsbeispielen des Verbindungsmittels.
  • Beschreibung
  • Bezug nehmend auf 1 weist eine auf einem Boden 12 errichtete Stützmauerstruktur 10 eine Vielzahl von horizontal gelegten Reihen von Sand-/Erdsäcken 14 auf, wobei die Reihen der Wandstruktur vertikal angeordnet sind. Die Vorderseite der Wand kann schräg verlaufen, lieber als vertikal, wenn es so für eine besondere Anwendung bevorzugt wird. Die Säcke 14 sind vorzugsweise aus einem geotextilen Material, was haltbar ist und eine Webebindung aufweist, welche ermöglicht, das Wasser in und durch den Sack fließt und dass Samen sprießen können, während es feine Erdpartikel in den Säcken hält. Das Material der Säcke 14 sollte zum Zwecke der Langlebigkeit der Mauer nicht biologisch abbaubar sein.
  • Eine Hinterfüllung 16 ist dahinter verdichtet und wird durch die Sand-/Erdsäcke 14 gehalten. Geonetz-Bahnen 18 erstrecken sich von den Reihen der Sand-/Erdsäcke 14, an denen sie, wie im Folgenden beschrieben, befestigt sind, horizontal rückwärts in die Hinterfüllung. Verbindungsmittel 26 sind zwischen aneinander liegenden Reihen von Sand-/Erdsäcken 14 angeordnet.
  • Bezug nehmend auf die 2 und 3 umfasst ein Verbindungsmittel 26 eine Platte 22, die im Allgemeinen rechteckig und eben in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ausgebildet ist, mit einer Vielzahl von Vorsprüngen 24, die sich vertikal von beiden Seiten der Platte 22 erstrecken. Die Vorsprünge 24 sind ausreichend stabil und zugespitzt, um in die Sand-/Erdsäcke 14 zu ragen. Das Verbindungsmittel 26 ist vorzugsweise aus Kunststoff, Aluminium oder einem anderen nicht rostenden Metall oder Material.
  • Bezug nehmend auf die 4 und 5 werden die Verbindungsmittel 26 beim Errichten einer Stützmauerstruktur 10 durch deren Platzieren auf Sand-/Erdsäcken 14 in einer Reihe verwendet, so dass die Vorsprünge 24 auf der Unterseite in die Säcke ragen. Eine zweite Reihe von Säcken ist auf der ersten Reihe und den Verbindungsmitteln 26 angeordnet. Die Vorsprünge auf der Oberseite des Verbindungsmittels 26 ragen in die Säcke der zweiten Reihe, und das Gewicht jener Sand-/Erdsäcke drückt auf die Verbindungsmittel, so dass die Vorsprünge an deren Unterseite vollständig in die Säcke der ersten Reihe hineinragen. Die Vorsprünge 24 können so gestaltet sein, dass sie vollständig in die Säcke eindringen oder vorzugsweise in diese einschneiden. In jedem Falle sollen die Vorsprünge in die Säcke „hineinragen".
  • Die Verbindungsmittel 26 werden auch genutzt, die Geonetz-Bahnen an den Sandsäcken festzuhalten. Geonetz-Bahnen 18 sind bekannt und auf dem Markt erhältliche Netzprodukte aus Kunsstoff, die üblicherweise zur Verstärkung des Erdreichs eingesetzt werden. In 5 weist die Geonetz-Bahn 18 eine Vielzahl von darin geformten Löchern 28 auf. Die Bahn 18 ist an der Vorderseite der Mauer durch Platzieren der Kante der Bahn über den Verbindungsmitteln 26 über einer Reihe von Sandsäcken 14 befestigt, so dass die Vorsprünge 24 auf der Oberseite des Verbindungsmittel und in der Nähe von dessen rückseitiger Kante durch Löcher 28 in dem Geonetz hindurchragen. Wenn die nächst höhere Reihe von Säcken 14 darauf gelegt wird, ragen Vorsprünge 24 an der Oberseite des Verbindungsmittels, sich durch die Geonetz-Bahn erstreckend, in die Unterseite der Säcke der besagten oberen Reihe.
  • Anstelle über dem Verbindungsmittel 26 angeordnet zu sein, kann die Geonetz-Bahn auch direkt auf einer Reihe von Sand-/Erdsäcken angeordnet sein, wobei dann die Verbindungsmittel darüber platziert sind und die Vorsprünge 24 auf der Unterseite des Mittels 26 durch die Löcher 28 in der Geonetz-Bahn und in die Säcke ragt. Mit anderen Worten: Das Geonetz kann anstelle über auch unter dem Verbindungsmittel angeordnet werden.
  • Die Geonetz-Bahnen können während der Erstellung der Mauer an ausgewählten Ebenen z.B. über jeder dritten Sackreihe oder wie für eine spezielle Anwendung erforderlich eingebracht werden.
  • 6 zeigt die Schritte in einem bevorzugten Verfahren zum Errichten einer Stützmauerstruktur gemäß der Erfindung. Bezug nehmend auf 6(a) wird eine Mulde in den Boden gegraben, wobei die Basis der Mulde mit einer ausgleichenden Unterlage oder mit einem Betonfundament in geeigneter Weise präpariert wird, um die Mauer abzustützen. Diese Vorbereitung ist herkömmlich bei der Errichtung von Stützmauern. Eine erste Reihe von Sand-/Erdsäcken 14 wird in die Mulde 30 gelegt (6(b)). Eine Reihe von Verbindungsmitteln 26 wird auf die Säcke 14 in der ersten Reihe gelegt (6(c)). Danach wird eine weitere Reihe von Säcken gelegt und die Hinterfüllung 16 wird hinter den Sand-/Erdsäcken angeordnet und verdichtet. Eine Reihe von Verbindungsmitteln 26 wird darauf gelegt und dann eine weitere Reihe von Säcken 14 (6(d)). Dann wird eine Reihe von Verbindungsmitteln 26 entlang der obersten Reihe von Säcken (14) angelegt und eine Geonetz-Bahn wird darauf gelegt, die sich nach hinten entlang der Oberfläche der Hinterfüllung 16 erstreckt (6(e)). Die Errichtung der Mauer wird in gleicher Weise fortgeführt, bis eine Stützmauer mit der erforderlichen Höhe wie in 1 dargestellt vollendet ist.
  • In einigen Anwendungen ist es wünschenswert, Verbindungsmittel 26 auf dem Boden unter der Basisreihe oder der untersten Reihe der Säcke 14 anzuordnen. Hier wird eine Reihe von Verbindungsmitteln 26 auf die ausgleichende Unterlage oder auf das Betonfundament gesetzt und die erste Reihe oder die Basisreihe von Säcken 14 wird darüber platziert. Die Wand wird dann wie oben beschrieben weiter errichtet. Dies reduziert eine Bewegung oder ein Gleiten der Basisreihe der Säcke und hilft dabei, dass diese passend positioniert ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung beinhalten die Säcke Samen von Gras oder anderer Bodendeckpflanzen, die in deren Befüllung eingemischt sind. Nachdem die Stützmauer aufgestellt ist, werden die Säcke natürlich oder künstlich bewässert und die Bodendeckpflanzen wachsen aus den Säcken, wodurch eine grüne Blattwerkvorderfläche der Stützmauer entsteht.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung beinhalten die Säcke keine Samen, sondern sind stattdessen besonders ausgeformt, was in der fertig gestellten Wand eine ansprechende Wandvorderseite bildet. Beispielsweise kann die Vorderseite der Säcke rechtwinklig, quadratisch oder hexagonal sein, so dass ein Aufbau der Wandvorderseite mit verschiedenen Verzahnungsmustern möglich ist. Die Säcke können auch aus transparentem Material wie z.B. Kunststoff sein. In diesem Fall kann die Befüllung dekorativ gefärbt sein. Beispielsweise kann die Befüllung grün gefärbter Kies sein.
  • 7 und 10 zeigen alternative Ausführungsbeispiele des Verbindungsmittels. In diesen Ausführungsbeispielen weist das Verbindungsmittel unterschiedliche Formen auf, um ein optimales Eingreifen von Säcken verschiedener Formen und in verschiedenen Anordnungen zu ermöglichen. Abgerundete oder formlose Säcke können Zwischenräume zwischen angrenzenden Säcken in einer Reihe aufweisen, so dass ein zwischen diesen Säcken sich erstreckendes Verbindungsmittel über solch einen Zwischenraum durch die unteren Säcke nicht vollständig abgestützt wird. In diesen Fällen wird bevorzugt, ein Verbindungsmittel mit einer Aussparung in dem nicht abgestützten Bereich zu verwenden, so dass ein oberer Sack nicht auf einen nicht abgestützten Teil eines Verbindungsmittels drückt. In 7 umfasst das Verbindungsmittel 126 eine Platte 122 mit Vorsprüngen 24 auf deren beiden Seiten. Die Platte 122 ist im Allgemeinen wie ein C geformt mit einem Zwischenraum oder einer Aussparung 123 zwischen den Schenkeln des C. Das Verbindungsmittel 126 wird zwischen Reihen von Sand-/Erdsäcken angeordnet, so dass der Zwischenraum 123 sich über dem Spalt zwischen angrenzenden Säcken in der unteren Reihe befindet. Ein Teil des Sackes in der oberen Reihe erstreckt sich durch den Zwischenraum 123 und stützt sich direkt auf den unteren Säcken ab. Auch erlaubt die Gestaltung der 7 eine Reduktion des Kunststoffes oder eines anderen Materials, das für das Mittel erforderlich ist, und ist entsprechend kostengünstiger. Eine ähnliche Gestalt wird in 10 gezeigt, in der das Verbindungsmittel 226 mit Vorsprüngen 24 auf dessen beiden Seiten in der Form eines im Allgemeinen trapezförmigen Rahmens mit einer Aussparung 52 in dessen Mitte gehalten ist. Wie bei dem Ausführungsbeispiel der 7 dargestellt, ermöglicht dieses Verbindungsmittel, dass ein Teil des oberen Sacks sich direkt auf den unteren Säcken abstützt, während es weiterhin die Säcke in angrenzenden Reihen zusammenhält. Die schmalere Seite des trapezförmigen Rahmens sollte rückseitig angeordnet sein, wobei der Rahmen das Geonetz nur an der schmaleren Seite hält. Wie oben schon ausgeführt, führt diese Gestalt zu Kosteneinsparungen im Hinblick auf die Menge des Materials, die zur Herstellung des Verbindungsmittels notwendig ist.
  • Zwei weitere alternative Ausführungen sind in den 8 und 9 dargestellt. In 8 ist das Verbindungsmittel 326 eine Platte in semizylindrischer Form. In 9 ist das Verbindungsmittel 426 eine Platte, die wie ein L geformt ist. Beide dieser Formen von Verbindungsmitteln sind für den Einsatz zum Eingreifen von Sand-/Erdsäcken entsprechender Formen ausgebildet. Beispielsweise kann die Platte der 9 bei Säcken 14 mit einer hexagonalen Vorderfläche oder mit einem hexagonalen Querschnitt verwendet werden. Die Platte der 8 kann verwendet werden, wenn der Querschnitt der Säcke rund ist. Die Formgestaltung der Platte, wie in den 8 und 9, um sich geformten Säcken anzupassen, stellt einen sicheren Kontakt zwischen der Platte und den Säcken sicher. Es soll darauf hingewiesen werden, dass das Verbindungsmittel wie gewünscht gestaltet sein kann, um Sand-/Erdsäcke jeder gewünschten Form miteinander zu verbinden.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Wandbaueinheiten als aushärtbare Wandbaueinheiten ausgebildet. Beispielsweise können die Wandbaueinheiten frisch geformte Steine aus Ton, Beton oder ähnlichem Material sein, die vor deren Aushärten eingesetzt werden; oder sie können Säcke aus Zement oder aus einer Mischung aus Zement und einem Zusatz sein, die sich aushärten lassen, wenn sie bewässert werden und wenn ihnen Zeit zum Trocknen oder Aushärten gegeben wird, nachdem sie in Position gesetzt sind; oder sie können aus einem ähnlichen Material sein, das ausreichend weich ist, um von den Vorsprüngen der Verbindungsmittel durchdrungen zu werden, aber welches aushärtet (z.B. durch Austrocknen, wie dies der Fall bei Ton oder Betonsteinen ist) oder welches sich aushärten lässt (z.B. durch Befeuchten und Aushärten oder Austrocknen, wie dies bei einem Sack aus Zement oder Zement und einem Zusatz der Fall ist), nachdem es in Position gesetzt worden ist. Die aushärtbaren Baueinheiten müssen über ihre Einsatzzeit fest genug sein, um ihre Form zu halten und stapelbar zu sein, beispielsweise müssen sie sich stapeln lassen können, ohne zusammenzufallen oder zu brechen. Im Fall von frisch geformten Ton- oder Betonblöcken sollten die Blöcke halb ausgehärtet sein. Eine Stützmauer, hergestellt gemäß dieses Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Verwendung von aushärtbaren Baueinheiten, wird in der gleichen Weise wie oben für Stützmauern beschrieben hergestellt, bei dem die Wandbaueinheiten Sand-/Erdsäcke sind. Hier beinhaltet das Verfahren zum Errichten einer Stützmauer den zusätzlichen Schritt, in dem die aushärtbaren Wandbaueinheiten die Möglichkeit haben, auszuhärten bzw. indem das Aushärten hervorgerufen wird. Beispielsweise wenn die aushärtbare Baueinheit ein Tonstein ist, wird dieser bei der Errichtung der Stützmauer eingesetzt, wenn er noch weich genug ist, um in einfacher Weise von den Vorsprüngen 24 der Platte 122 durchdrungen zu werden. Ist die Mauer fertiggestellt, können die Tonsteine nach und nach austrocknen und aushärten. Ist die aushärtbare Baueinheit ein Sack mit Zement oder ein Sack mit Zement und einem Zusatz, wird sie in der gleichen Weise wie die Sand-/Erdsäcke wie oben beschrieben eingesetzt, um die Stützmauer zu errichten; dann werden die Säcke befeuchtet und können trocknen, wobei der Zement oder der Zement und der Zusatz in jedem Sack aushärtet. Wie im Hinblick auf die Errichtung der Wände aus Sand-/Erdsäcken oben beschrieben, kann ebenso eine Reihe von Verbindungsmitteln 26 unter der Basisreihe von aushärtbaren Baueinheiten eingesetzt werden.
  • Die 13 und 14 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verbindungsmittels. Das Verbindungsmittel 60 umfasst eine Platte 62, die in einer bevorzugten Ausführung im Allgemeinen rechtwinklig und eben ist, wobei eine Mehrzahl von Vorsprüngen 64 senkrecht von beiden Seiten der Platte sich erstrecken. Ein Satz von Geonetz-Haltemitteln 66 erstrecken sich senkrecht von der Oberseite der Platte entlang einer deren Kanten. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der 2, in dem die Vorsprünge 24 dazu dienen, sowohl das Geonetz zu befestigen als auch in die Wandbaueinheiten zu ragen, sind die Haltemittel 66 des Verbindungsmittels 60 besonders ausgebildet, um besonders sichere Mittel zum Befestigen des Geonetzes darzustellen. Die Geonetz-Haltemittel 66 haben vergleichsweise steile, nahezu vertikale Wände und sind ausgelegt und entlang der Kante der Platte in einer Reihe angeordnet, um passend in angrenzenden Löchern entlang der Kante der Geonetz-Bahn zu greifen. Eine Kappe 67, welche aus Gummi oder einem ähnlichen Material sein kann, passt genau auf das obere Ende des Mittels 66 und kann wahlweise und vorzugsweise in Einsatzlage auf ein oder mehr Mittel 66 gesteckt werden, nachdem das Geonetz 18 über die Mittel 66 gelegt wird, um die Befestigung des Geonetzes an dem Verbindungsmittel besser abzusichern. Der äußere Durchmesser der Kappe 67 ist größer als der Durchmesser der Löcher in dem Geonetz, was dazu führt, dass das Geonetz sich nicht von den Mitteln 66 lösen kann. Die Geonetz-Bahn 18 liegt an dem Bauteil 66 an und wird von diesem zwischen der Platte 62 und der Unterkante der Kappe 67 gehalten.
  • Die Vorsprünge 64 werden vorzugsweise in der Platte 62 durch Pressen und Formpressen der Platte gebildet, woraus sich korrespondierende Vertiefungen 68 auf der Gegenseite der Platte ergeben. Die Vorsprünge können jedoch auch massiv sein, wie dies in dem Ausführungsbeispiel der 2 der Fall ist.
  • Wie in den 13 und 14 dargestellt, ist ein vorstehender Ring oder ein Flansch 70 um die Basis jedes Vorsprungs 64 auf der Oberseite der Platte 62 vorgesehen. Der Flansch weist ein oberes Ende oder eine Lippe 72 auf. Der Flansch 70 hat eine besondere Verwendung, wenn das Verbindungsmittel in einer Mauer eingesetzt wird, in der die Wandbaueinheiten Sand-/Erdsäcke sind. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, dass einige der Vorsprünge 64 den über dem Verbindungsmittel angeordneten Sack durchstechen, was zu einer Leckage von Sand aus dem Sack führt. Die Aufgabe des Flansches 70 besteht darin, durch Drücken gegen den Sack und Bilden einer ausreichenden Dichtung um den Vorsprung 64 herum solch eine Leckage zu reduzieren, indem das Austreten von Sand und Erde aus dem Loch reduziert oder gestoppt wird. Wie in den 13 und 14 dargestellt, kann optional der Flansch 70 auch auf der Unterseite der Platte 62 vorgesehen sein, um eine Leckage aus einem Sack unterhalb der Platte 62 zu reduzieren, der durch einen Vorsprung 64 auf der Unterseite der Platte durchstochen wird.
  • Das Verbindungsmittel 60 kann so gestaltet sein, dass in Einsatzlage die Geonetz-Haltemittel 66 durch die über ihnen angeordneten Sand-/Erdsäcke abgedeckt werden. In diesem Fall ist der Abstand zwischen der Reihe der Mittel 66 und der zu ihr nächsten Reihe von Vorsprüngen 64 vergleichsweise klein, so dass der Sand-/Erdsack über dem Verbindungsmittel 66 sowohl die Vorsprünge 64 als auch die Geonetz-Haltemittel 66 abdeckt. Alternativ kann das Verbindungsmittel so gestaltet sein, dass in Einsatzlage die Geonetz-Haltemittel nicht von den über ihnen angeordneten Sand-/Erdsäcken abgedeckt werden. In diesem Fall ist der Abstand zwischen der Reihe der Mittel 66 und der ihr am nächsten angeordnete Reihe von Vorsprüngen 64 vergleichsweise groß, so dass der Bereich der Platte 62, der die Mittel 66 aufnimmt, sich über die Sand/Erdsäcke hinaus erstreckt und durch diese nicht abgedeckt wird. In diesem Fall können Löcher (nicht dargestellt in den Zeichnungen) in dem Bereich zwischen der Reihe der Geonetz-Haltemittel 66 und der dazu nächsten Reihe von Vorsprüngen 64 vorgesehen sein, um einen Durchfluss von Wasser durch die Stützmauer zu vereinfachen und auch Material einzusparen, beispielsweise um eine kostengünstigere Herstellung der Verbindungsmittel zu ermöglichen. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Merkmale, obgleich nur in Bezug auf das Ausführungsbeispiel der 13 und 14 beschrieben, ebenso bei den Ausführungsbeispielen eingesetzt werden können, die in den 1516, 1718, 1920, 2122, 2324, 2526, 2728 und 2930 dargestellt sind.
  • Die 15 und 16 zeigen ein alternatives Ausführungsbeispiel des Verbindungsmittels gemäß der 13 und 14. Der Aufbau des Verbindungsmittels 80 entspricht mit Ausnahme der Lippe des Flansches dem Aufbau des in 14 dargestellten Verbindungsmittels 16. Das Verbindungsmittel 80 weist einen Flansch 74 mit einer Lippe auf, die zwei konzentrische Kanten 76 mit einer dazwischen liegenden konzentrischen Vertiefung 78 aufweist. Die beiden Kanten 76 drücken gegen den über dem Verbindungsmittel 72 angeordneten Sand-/Erdsack, wodurch sie in der Tat eine Doppeldichtung bilden. Die konzentrischen Kanten 76 an der Lippe können eine gleiche Höhe oder verschiedene Höhen aufweisen. In dem letztgenannten Fall ist, wie in den 15 und 16 dargestellt, die äußere Kante 76 vorzugsweise ein wenig höher als die innere Kante mit dem Ziel, eine möglichst gute Dichtung um einen Vorsprung 64 gegen einen durch diesen Vorsprung durchstochenen Sand-/Erdsack zu erreichen. Wie bei den Ausführungsbeispielen der 13 und 14 können der Flansch 70 und die Kanten 74 nur auf der Oberseite des Verbindungsmittels oder wahlweise auf der Oberseite und der Unterseite vorgesehen sein.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Geonetz-Haltemittel 66 der Verbindungsmittel 60, 80 ein Merkmal darstellen, das ebenso auch in den Aufbau der in den 2, 7 und 10 gezeigten Ausführungsbeispiele des Verbindungsmittels eingefügt werden kann; es ist nicht darauf beschränkt, in Verbindungsmitteln mit Flanschen, wie in den 1316 gezeigt, eingesetzt zu werden. Auch ist das Merkmal der Flansche nicht auf Verbindungsmittel mit Geonetz-Haltemitteln 66 beschränkt; jedes Merkmal kann in ein Verbindungsmittel mit oder ohne Vorhandensein des anderen Merkmals eingefügt werden.
  • Die 17 und 18 zeigen ein weiteres, mit dem Bezugszeichen 90 bezeichnetes Ausführungsbeispiel des Verbindungsmittels, welches im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel der 13 und 14 mit der Ausnahme entspricht, dass das Merkmal der abdichtenden Flansche um die Vorsprünge 64 herum nicht verwirklicht ist.
  • Die 1930 zeigen Ausführungsbeispiele des Verbindungsmittels, in denen die Geonetz-Haltemittel für eine gute Befestigung an den Geonetz-Bahnen in anderen Formen ausgebildet sind.
  • Bezug nehmend auf die 1924 ist ein Geonetz-Haltemittel 94 im Allgemeinen L-förmig, mit einem ersten aufrechten Teil 96, der von der Platte 62 aufwärts hervorragt, und einem zweiten horizontalen Teil 90, der sich von dem aufrechten Teil in Richtung der Vorsprünge 64 erstreckt. Wenn eine Geonetz-Bahn 18 über die Haltemittel 94 durch Einsetzen des Teils 98 in ein Loch des Geonetzes und Runterziehen des Geonetzes zum aufrechten Teil 96 gelegt wird, verhindert der horizontale Teil 98, dass sich die Bahn von den Haltemitteln 94 löst.
  • Die 19 und 20 zeigen ein mit dem Bezugszeichen 95 bezeichnetes Ausführungsbeispiel des Verbindungsmittels mit Geonetz-Haltemitteln 94. Der Aufbau des Restes des Verbindungsmittels 95 entspricht dem des in den 13 und 14 dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Die 21 und 22 zeigen ein weiteres, mit dem Bezugszeichen 100 gekennzeichnetes Ausführungsbeispiel des Verbindungsmittels mit Geonetz-Haltemittel 94. Der Aufbau des Restes des Verbindungsmittels 100 entspricht dem des in den 15 und 16 dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Die 23 und 24 zeigen ein weiteres, mit dem Bezugszeichen 102 gekennzeichnetes Ausführungsbeispiel des Verbindungsmittels mit Geonetz-Haltemitteln 94. Der Aufbau des Restes des Verbindungsmittels 102 entspricht dem des in den 17 und 18 dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Nun Bezug nehmend auf die 25 bis 30 ist ein Geonetz-Haltemittel 104 als ein sich verjüngender Pfosten mit einer relativ schmalen Basis 109 und mit einem relativ weiten Kopf 108 ausgebildet. Das Mittel 104 ist im Allgemeinen rechteckig in einem horizontalen Querschnitt. Die zu den Vorsprüngen 64 nächst liegende Seite 106 verläuft schräg in Richtung der Vorsprünge 64 in Aufwärtsrichtung. Der Kopf 108 des Mittels 104 ist bemessen und gestaltet, so dass er passend in ein Loch in der Geonetz-Bahn greift. Wenn eine Geonetz-Bahn 18 über einen Satz von Geonetz-Haltemitteln 104 auf ein Verbindungsmittel gelegt wird, verhindert das schräg zulaufende und der große Kopf des Geonetz-Haltemittels 104, dass sich die Bahn löst.
  • Die 25 und 26 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Verbindungsmittels 110 mit Geonetz-Haltemitteln 104. Der Aufbau des Restes des Verbindungsmittels 110 entspricht dem des in den 13 und 14 dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Die 27 und 28 zeigen ein weiteres, mit dem Bezugszeichen 112 gekennzeichnetes Ausführungsbeispiel des Verbindungsmittels mit Geonetz-Haltemitteln 104. Der Aufbau des Restes des Verbindungsmittels 112 entspricht dem des in den 1516 dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Die 29 und 30 zeigen ein weiteres, mit dem Bezugszeichen 114 gekennzeichnetes Ausführungsbeispiel des Verbindungsmittels mit Geonetz-Haltemitteln 104. Der Aufbau des Restes des Verbindungsmittels 114 entspricht dem des in den 1718 dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Die Verbindungsmittel gemäß der Erfindung werden auch in Anwendungen eingesetzt, die den Einsatz des Geonetzes nicht beinhalten oder bei denen das Geonetz eingesetzt, aber nicht an der Stützmauer befestigt wird. Für solche Anwendungen weist das Verbindungsmittel keine Geonetz-Haltemittel gemäß obiger Beschreibung auf. Die 3133 zeigen weitere Ausführungsbeispiele für solche Verbindungsmittel. 31 zeigt ein Verbindungsmittel 116, was im Aufbau dem in den 1718 dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht, es weist jedoch keine Geonetz-Haltemittel auf. 32 zeigt ein Verbindungsmittel 118, welches im Aufbau dem in den 13 und 14 dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht, es weist jedoch keine Geonetz-Haltemittel auf. 33 zeigt ein Verbindungsmittel 120, welches im Aufbau dem in den 1516 gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht, es weist jedoch keine Geonetz-Haltemittel auf.
  • Die Stützmauern der Erfindung können optional Deckplatten umfassen, welche an der Vorderseite der Mauer anliegen. Bezug nehmen auf die 11 und 12 weist die Deckplattenanordnung 30 eine im Allgemeinen rechteckige Deckplatte 32 auf, welche aus Holz, Beton, Kunststoff oder aus anderen Materialien sein kann. Die Platte 32 weist gegenüberliegende Kante 34, 36 und 48, 40 auf und ist in jeder Ecke mit einer Bohrung 42 ausgestattet, die geeignet ist, eine Befestigungsstange 44 aufzunehmen. Wie in 11(b) gezeigt, weist die Befestigungsstange 44 einen wellenförmigen Teil 46 und eine Spitze 48 an einem Ende auf und ist an dem anderen Ende mit einem Gewinde versehen, um mit einer Mutter 50 zusammenzuwirken, die einen Kopf 52 aufweist. Die Befestigungsstange 44 wird an der Deckplatte 32 durch deren Einfügen durch die Bohrung 42 und durch Verschrauben mit der Mutter 50 befestigt.
  • Die Deckplattenanordnung 30 hat eine besondere Verwendung bei Stützmauern der Erfindung, wenn sie aus Sand-/Erdsäcken oder aus aushärtbaren Wandbaueinheiten wie Säcke aus Zement und einem Zusatz (eher als bei Wänden mit gerade gegossenen Blöcken) hergestellt worden sind, um die Haltbarkeit und das Aussehen solcher Mauern zu verbessern. Eine Deckplattenanordnung wird durch Drücken der angespitzten Enden der Stangen 44 durch die Säcke befestigt, bis die innere Seite der Deckplatte 32 an der Mauer anliegt. Die wellenförmigen Teile 46 der Stangen 44 verbessern den Halt der Stangen in dem Füllmaterial der Sand-/Erdsäcke oder in dem Material der aushärtbaren Baueinheiten. Weitere Deckplattenanordnungen werden aneinander anstoßend an der Wand befestigt, um eine im Wesentlichen vollständige Abdeckung zu bilden. Wie in der 11 gezeigt, sind die gegenüberliegenden Kanten 34, 36 und 38, 40 alternierend konkav und konvex, so dass die Kanten von aneinander anliegenden Abdeckungen ineinander stecken, um die Abdeckungen auszurichten und einen gewissen Eingriff zu schaffen. Vorzugsweise sind die Abdeckungen so angeordnet, dass sie ein gestaffeltes Ziegelsteinmauer-typisches Muster bilden, das in 12 dargestellt ist.
  • Die Stangen 44 können wahlweise verschiedene Mittel zum Halten in dem Füllmaterial der Sand-/Erdsäcke oder der aushärtbaren Baueinheiten anstelle des wellenförmigen Teils 46 aufweisen. Beispielsweise können die Stangen 44 Gewinde, Rippen oder andere Strukturen zum Eingriff aufweisen.
  • Für den Fachmann ist es im Lichte der vorangegangenen Diskussionen offensichtlich, dass viele Änderungen und Modifikationen bei der Umsetzung der Erfindung möglich sind, ohne dass deren Schutzbereich verlassen wird. Beispielsweise kann das Verbindungsmittel flexibel sein, um sich an der Form der Wandbaueinheiten anzupassen. Die Vorsprünge an dem Verbindungsmittel können mit Stacheln versehen sein, um deren Halt in den Wandbaueinheiten zu vergrößern und sie können in von der Vertikalen abweichenden Winkeln von der Platte hervorstehen. Demgemäß richtet sich der Schutzbereich der Erfindung nach dem Gegenstand, der durch die folgenden Ansprüche definiert wird.

Claims (18)

  1. Verbindungsmittel (26) zum Befestigen einer ersten sich horizontal erstreckenden Reihe von Wandbaueinheiten (14) an einer zweiten sich horizontal erstreckenden Reihe von Wandbaueinheiten, die vertikal anschließend zur ersten Reihe angeordnet ist, wobei das Verbindungsmittel einen Körper (22) mit Vorsprüngen (24) umfasst, die geeignet sind, in die Wandbaueinheiten in der ersten Reihe und in der zweiten Reihe zu ragen, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper eine Platte (22) ist, die eine Oberseite und eine Unterseite aufweist, wobei jede Seite eine Vielzahl der Vorsprünge (24) auf ihr aufweist und die Platte geeignet ist, sich quer zumindest über Teilbereiche von zwei horizontal benachbarten Wandbaueinheiten (14) in der ersten Reihe oder der zweiten Reihe zu erstrecken, wobei die Vorsprünge (24) auf der Oberseite oder der Unterseite angeordnet sind, um in beide horizontal benachbarten Wandbaueinheiten zu ragen.
  2. Verbindungsmittel (60, 80, 90, 95, 100, 102, 110, 112, 114) nach Anspruch 1, welches darüber hinaus einen Satz Geonetz-(Geogrid-)Haltemittel (66, 94, 104) auf der Oberseite der Platte umfasst, die geformt und angepasst sind, um durch Löcher (28) in einer Bahn eines Geogrids (18) zu ragen.
  3. Verbindungsmittel (60, 80, 90) nach Anspruch 2, welches darüber hinaus eine an dem Geogrid-Haltemittel (66) befestigte Haltekappe (67) zum Halten einer Bahn eines Geogrids (18) auf diesem umfasst.
  4. Verbindungsmittel (110, 112, 114) nach Anspruch 2, wobei das Geogrid-Haltemittel ein konischer Pfosten (104) mit einer breiteren Spitze als seine Basis ist oder wobei das Geogrid-Haltemittel (94) im wesentlichen L-förmig mit einem im wesentlichen horizontalen Teil (98) ist, welches sich in Richtung der Vorsprünge (64) erstreckt.
  5. Verbindungsmittel nach Anspruch 2, welches darüber hinaus Drainagelöcher in dem Teil der Platte zwischen den Geogrid-Haltemitteln (66, 94, 104) und den hierzu nächstliegenden Vorsprüngen (64) enthält.
  6. Verbindungsmittel nach Anspruch 1, welches darüber hinaus einen Flansch (70) um die Basis der Vorsprünge auf der Oberseite der Platte (62) umfasst, wobei der Flansch eine Lippe (72) zum Abdichten gegenüber eine Wandbaueinheit (14) aufweist und die Lippe (72) des Flansches optional zwei oder mehr konzentrische Dichtrippen (76) aufweist.
  7. Verbindungsmittel nach Anspruch 1, wobei die Platte (22) rechtwinklig oder wobei die Platte (122) im wesentlichen C-förmig oder wobei die Platte hemizylindrisch oder wobei die Platte trapezförmig mit einer zentralen Ausnehmung (52) oder wobei die Platte im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist.
  8. Stützmauerstruktur, umfassend eine erste Vielzahl von Wandbaueinheiten (14), die aneinander angrenzend unter Ausbildung einer ersten sich horizontal erstreckenden Reihe angeordnet sind und eine zweite Vielzahl von Wandbaueinheiten, die aneinander angrenzend über der ersten Reihe unter Ausbildung einer zweiten sich horizontal erstreckenden Reihe angeordnet sind, sowie Verbindungsmittel (26) zwischen der ersten Reihe und der zweiten Reihe, wobei die Verbindungsmittel einen Körper (22) mit Vorsprüngen (24) umfassen, die geeignet sind, in die Wandbaueinheiten in der ersten Reihe und in der zweiten Reihe zu ragen, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper eine Platte (22) mit einer Oberseite und einer Unterseite ist, wobei jede Seite eine Vielzahl von Vorsprüngen (24) auf ihr aufweist und die Platte sich zumindest teilweise über zwei horizontal aneinander angrenzende Wandbaueinheiten (14) in der ersten Reihe oder der zweiten Reihe erstreckt, wobei die Vorsprünge (24) auf der Oberseite oder der Unterseite angeordnet sind, um in die beiden horizontal aneinander angrenzenden Wandbaueinheiten (14) zu ragen.
  9. Stützmauerstruktur nach Anspruch 8, die darüber hinaus eine Bahn eines Geogrids (18) umfasst, welches sich von zwischen der ersten und zweiten Reihe in eine Auffüllung hinter der Stützmauerstruktur erstreckt, wobei die Geogrid-Bahn (18) eine Vielzahl von Löchern (28) in dieser aufweist und die Geogrid-Bahn so angeordnet ist, dass die Vorsprünge (24) des ersten oder zweiten Satzes durch die Löcher (28) der Geogrid-Sheet (18) hindurch ragen.
  10. Stützmauerstruktur nach Anspruch 8, wobei das Verbindungsmittel (60, 80, 90, 95, 100, 102, 110, 112, 114) darüber hinaus einen Satz von Geogrid-Haltemitteln (66, 94, 104) auf der Oberseite der Platte aufweist, die geformt und angepasst sind, um durch die Löcher (28) in einer Bahn des Geogrids (18) zu ragen und wobei die Stützmauerstruktur darüber hinaus eine Bahn eines Geogrids (18) umfasst, welches sich von zwischen der ersten und zweiten Reihe in eine Auffüllung hinter der Stützmauerstruktur erstreckt, wobei die Geogrid-Bahn eine Vielzahl von Löchern (28) in dieser aufweist und die Geogrid-Bahn (18) so positioniert ist, dass die Geogrid-Haltemittel (66, 94, 104) durch die Löcher (28) der Geogrid-Bahn (18) ragen.
  11. Stützmauerstruktur nach Anspruch 10, wobei die zweite Reihe der Wandbaueinheiten (14) die Geogrid-Haltemittel (66, 94, 104) abdeckt.
  12. Stützmauerstruktur nach Anspruch 8, wobei die Wandbaueinheit (14) ein Sand/Erdreich-Sack ist, welcher optional eine transparente Abdeckung und eine dekorativ gefärbte Füllung aufweist, wobei der Sand/Erdreich-Sack optional Bodenbedeckungssamen enthält oder wobei optional die Wandbaueinheit (14) eine härtbare Baueinheit ist.
  13. Verfahren zum Erstellen einer Stützmauerstruktur mit einer Vielzahl von Reihen aus Wandbaueinheiten (14), umfassend die Schritte des Platzierens einer ersten Vielzahl von Wandbaueinheiten (14) benachbart zueinander, um eine erste sich horizontal erstreckende Reihe auszubilden, Aufbringen von Verbindungsmitteln (26) auf der ersten Reihe, wobei die Verbindungsmittel einen Körper (22) mit Vorsprüngen (24) umfassen, die geeignet sind, in die Wandbaueinheiten (14) in vertikal benachbarten Reihen zu ragen und Aufbringen einer zweiten Vielzahl von aneinander angrenzenden Wandbaueinheiten (14), um eine zweite sich horizontal erstreckende Reihe über der ersten Reihe in der Weise auszubilden, dass die Vorsprünge (24) in die Wandbaueinheiten (14) der zweiten Reihe ragen, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper eine Platte (22) mit einer Oberseite und einer Unterseite ist, wobei jede Seite eine Vielzahl von Vorsprüngen (24) auf ihr aufweist und die Platte sich zumindest zum Teil über zwei horizontal aneinander angrenzende Wandbaueinheiten (14) in der ersten Reihe oder der zweiten Reihe erstreckt, wobei die Vorsprünge (24) auf der Oberseite oder Unterseite in die beiden horizontal aneinander angrenzenden Wandbaueinheiten ragen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, welches darüber hinaus den Schritt des Anordnens einer Bahn eines Geogrids (18) beinhaltet, welches sich von oberhalb der ersten Reihe in eine Auffüllung hinter der Stützmauerstruktur erstreckt, bevor die Verbindungsmittel (26) auf die erste Reihe aufgebracht werden, so dass der erste Satz an Vorsprüngen (24) durch Löcher (28) in der Geogrid-Bahn (18) in die Wandbaueinheiten (18) der ersten Reihe ragen oder welches darüber hinaus den Schritt des Aufbringens einer Bahn eines Geogrids (18) auf der Oberseite der Verbindungsmittel (26) beinhaltet, welches sich von oberseitig der ersten Reihe in eine Auffüllung hinter der Stützmauerstruktur erstreckt, bevor die zweite Vielzahl von Wandbaueinheiten (14) zur Ausbildung der zweiten Reihe aufgebracht wird, so dass die Vorsprünge (24) durch Löcher (28) in der Geogrid-Bahn (18) und in die Wandbaueinheiten (14) der zweiten Reihe ragen.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Verbindungsmittel (60, 80, 90, 95, 100, 102, 110, 112, 114) darüber hinaus einen Satz von Geogrid-Haltemitteln (66, 94, 104) auf der Oberseite der Platte umfasst, die geformt und angepasst sind, um durch Löcher (28) in einer Bahn eines Geogrids (18) zu ragen, und wobei das Verfahren darüber hinaus den Schritt des Befestigens einer sich in eine Auffüllung hinter der Stützmauerstruktur erstreckenden Bahn eines Geogrids (18) an dem Verbindungsmittel umfasst.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Wandbaueinheit (14) ein Sand/Erdreich-Sack ist oder wobei das die Wandbaueinheit (14) eine härtbare Baueinheit ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, welches darüber hinaus den Schritt des Ermöglichen oder Hervorrufens des Härtens der härtbaren Baueinheiten (14) umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 13, welches darüber hinaus den Schritt des Befestigens von Abdeckplattenkomponenten (30) auf die Stützmauerstruktur umfasst, um eine im wesentlichen kontinuierliche Abdeckung für die Oberfläche der Stützmauerstruktur auszubilden.
DE60022335T 1999-04-08 2000-04-07 Stützmauer mit ineinandergreifenden elementen Expired - Lifetime DE60022335T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CA002268509A CA2268509A1 (en) 1999-04-08 1999-04-08 Retaining wall system with interlocked sandbags
CA2268509 1999-04-08
KR1020000002413A KR100561696B1 (ko) 1999-04-08 2000-01-19 맞물린 축조유니트들을 갖춘 옹벽구조물과 이를 축조하는 방법
KR2000002413 2000-01-19
PCT/CA2000/000370 WO2000061880A1 (en) 1999-04-08 2000-04-07 Retaining wall system with interlocked wall-building units

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60022335D1 DE60022335D1 (de) 2005-10-06
DE60022335T2 true DE60022335T2 (de) 2006-06-08

Family

ID=36101284

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60022335T Expired - Lifetime DE60022335T2 (de) 1999-04-08 2000-04-07 Stützmauer mit ineinandergreifenden elementen

Country Status (9)

Country Link
EP (1) EP1171668B1 (de)
JP (1) JP4707838B2 (de)
AT (1) ATE303474T1 (de)
AU (1) AU780478B2 (de)
DE (1) DE60022335T2 (de)
ES (1) ES2248063T3 (de)
HK (1) HK1045348B (de)
NZ (1) NZ515318A (de)
WO (1) WO2000061880A1 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2268509A1 (en) * 1999-04-08 2000-10-08 Versa-Lok Asia Inc. Retaining wall system with interlocked sandbags
KR100736827B1 (ko) 2004-05-06 2007-07-09 파센리테이닝(주) 6면체 포대의 링크형 유닛을 이용한 연결기구
GB0421866D0 (en) * 2004-10-02 2004-11-03 Thomson Ian R Improved construction technique for barriers made form filled bags
KR100752781B1 (ko) * 2005-09-30 2007-08-29 신승종 지지결합부재와, 이를 이용한 옹벽구조물 및 그 축조방법
KR100557703B1 (ko) * 2005-10-18 2006-03-10 신승종 결합부재와, 이를 이용한 옹벽구조물 및 그 축조방법
EP1962697B1 (de) * 2005-12-29 2012-06-27 P.R.S. Mediterranean Ltd Verbessertes zellulares einschlusssystem
EP2031133B1 (de) * 2006-06-01 2013-10-23 Yushun Chang Böschungsbepflanzungsstruktur
CA2572008A1 (en) * 2006-12-22 2008-06-22 Deltalok Inc. Retaining wall systems with sandbag attachment members
KR100753958B1 (ko) 2007-05-31 2007-09-04 김학은 토사마대와 연결재를 이용한 그린월 구조
KR100927819B1 (ko) 2009-06-01 2009-11-23 김수덕 토낭 축조식 옹벽 구축용 연결 패널
AU2011283647B2 (en) 2010-07-30 2016-05-12 Alfreds & Alfreds, Inc Retaining wall systems and methods of constructing same
CN102454171A (zh) * 2010-11-02 2012-05-16 同济大学 一种加筋土挡墙
JP6830042B2 (ja) * 2017-06-26 2021-02-17 三井住友建設株式会社 盛土構造及び盛土工法

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2456248A1 (fr) * 1979-05-10 1980-12-05 Felice Emile Di Connecteur metallique pour l'assemblage du bois et procede pour son utilisation
US4486115A (en) * 1982-03-02 1984-12-04 Gang-Nail Systems, Inc. Connector plates
JPS5948525A (ja) * 1982-09-13 1984-03-19 Mitsui Petrochem Ind Ltd 補強材及び垂直盛土用構造物
AU7082691A (en) * 1990-02-09 1991-08-15 Dennis Brian Moriarty Wall panels
JP2552195B2 (ja) * 1990-08-28 1996-11-06 東急建設株式会社 補強盛土体の構築方法
JPH05214773A (ja) * 1992-02-03 1993-08-24 Saitou Mokuzai Kogyo Kk 大断面集成材における連結用プレートの固定方法
JP3320501B2 (ja) * 1993-05-17 2002-09-03 株式会社 彩光 近自然護岸のための擁壁造成工法

Also Published As

Publication number Publication date
EP1171668A1 (de) 2002-01-16
HK1045348A1 (en) 2002-11-22
DE60022335D1 (de) 2005-10-06
AU780478B2 (en) 2005-03-24
WO2000061880A1 (en) 2000-10-19
JP4707838B2 (ja) 2011-06-22
EP1171668B1 (de) 2005-08-31
ATE303474T1 (de) 2005-09-15
NZ515318A (en) 2002-12-20
AU3798400A (en) 2000-11-14
JP2002541368A (ja) 2002-12-03
HK1045348B (zh) 2006-06-16
ES2248063T3 (es) 2006-03-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69824882T2 (de) Stützmauersystem
DE60022335T2 (de) Stützmauer mit ineinandergreifenden elementen
EP0430890B1 (de) Mauerelement für die Trockenbauweise von Mauern, Bausatz zur Befestigung von Böschungen und Böschungsmauer gebildet mit dem Bausatz
DE3017064C2 (de) Böschungsformstein
EP0169860B1 (de) Trockenrasenbauwerk
CH666510A5 (de) Anordnung zum erstellen einer begruenbaren steilboeschung.
WO1995031606A1 (de) Aufbau einer bewegungsfläche für pferde, insbesondere reitplatzaufbau, und verfahren zu seiner herstellung
DE2522864A1 (de) Anordnung zur bildung von befestigten gruenflaechen, insbesondere rasenflaechen
DE2519232C3 (de) Bepflanzbare Stützmauer
DE2618459A1 (de) Verfahren zum befestigen von boden an boeschungen
EP0326797B1 (de) Vorrichtung zum Schutz des zentralen Wurzelbereiches von Bäumen
DE3530049A1 (de) Vorgefertigter hangstein aus beton
EP0039448A2 (de) Wand aus Betonelementen
DE7830516U1 (de) Vorgefertigtes bauelement fuer mauern
EP0024500B1 (de) Beton-Bauelement
AT397397B (de) Betonformstein in u-form für garten-, park- und landschaftsgestaltung
AT360574B (de) Stuetz- und futtermauer
EP0286957B1 (de) Bepflanzbare Lärmschutzwand
DE2826324A1 (de) Stuetzwand, bestehend aus einem aus beton-fertigteilen zusammengesetzten raumgitter, dessen hohlraeume mit schuettgut verfuellt sind
DE102005057434A1 (de) Formstein und Bausatz aus Formsteinen
DE872959C (de) Strassenbefestigung aus Blocksteinen und deren Herstellung
EP0860550A2 (de) Vorrichtung für die Anpflanzung von Bäumen und dergleichen
DE3622715A1 (de) Begruenbare laermschutzwand
EP0212036A1 (de) Rasenverbundstein
DE202012101724U1 (de) Kunststoff-Mehrzweckbauteil

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: PATENTANWAELTE VON KREISLER, SELTING, WERNER, 5066