DE102005057434A1 - Formstein und Bausatz aus Formsteinen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Formstein (F) insbesondere aus Beton zur Erstellung einer Pflasterfläche, mit einem Körper (K) mit einer ebenen Oberseite (1), einer Unterseite (2) und wenigstens drei senkrechten Seitenflächen (SF), welche Zähne (Z) aufweisen, wobei an jeder Seitenfläche (SF) Zähne (Z) unterschiedlicher vertikaler Höhe (HZ) angeordnet sind. Hierbei ist an jeder Seitenfläche (SF) wenigstens eine Zahngruppe (ZG) angeordnet, welche sich aus mindestens drei Zähnen (Z, Z1-Z3) unterschiedlicher vertikaler Höhe (HZ, HZ1-HZ3) zusammensetzt und hierbei nimmt die vertikale Höhe (HZ, HZ1-HZ3) der Zähne (Z, Z1-Z3) der Zahngruppen (ZG) in eine Umfangsrichtung (UR, UL) des Formsteins (F) von Zahn (Z) zu Zahn (Z) zu oder ab.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Formstein bzw. einen Bausatz aus Formsteinen nach dem Oberbegriffe des Anspruchs 1 bzw. 31. Aus der DE 20 2004 008 747 U1 ist ein Formstein aus Beton zur Erstellung einer Pflasterfläche bekannt, welcher einen Körper mit einer ebenen Oberseite, eine Unterseite und wenigstens drei senkrechten Seitenflächen mit Zähnen aufweist, wobei an jeder Seitenfläche Zähne unterschiedlicher vertikaler Höhe angeordnet sind. Zur Erzielung eines maximalen Fugenvolumens zwischen zwei in der Pflasterfläche zusammenwirkenden Steinen, sieht der Stand der Technik einen Freiraum zwischen einzelnen Gruppen von Abstandhaltern vor. Die hierdurch gebildeten Bunker für Verfugungsmaterial bringen jedoch zwei Gefahren für das Füllmaterial der Fugen mit sich. Erstens besteht die Gefahr, dass das Füllmaterial im Bereich der Bunker bei Regen rasch ausgewaschen wird, da es insbesondere ungehindert in die an diesem Formstein vorgesehen Kanäle eingeschwemmt werden kann. Zweitens besteht die Gefahr, dass das Füllmaterial vom Wind aus den Fugen ausgeblasen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Formstein bzw. einen Bausatz aus Formsteinen zu entwickeln, für den der Zielkonflikt zwischen einem großen Zahnanteil und einem großen Fugenvolumen unter den Gesichtspunkten Schubkraftübertragung bzw. Abstützung, Sickerfähigkeit und Elastizität der Verzahnung optimal gelöst ist.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bzw. 31 durch die kennzeichnenden Merkmale der jeweiligen Ansprüche gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Formstein weist an jeder seiner Seitenfläche wenigstens eine Zahngruppe auf, welche sich aus mindestens drei Zähnen unterschiedlicher Höhe zusammensetzt, wobei die vertikale Höhe der Zähne einer Zahngruppe in eine Umfangsrichtung des Formsteins von Zahn zu Zahn zunimmt oder abnimmt. Hierdurch kann zwischen zusammenwirkenden Formsteinen ein maximales Fugenvolumen realisiert werden ohne Bunker zwischen einzelnen Zahngruppen ausbilden zu müssen, da der Anteil an vergleichsweise niedrigen Zähnen an der Gesamtzahnzahl hoch ist. Gleichzeitig bilden die unterschiedlich hohen Zähne eine Art zerklüftete Oberfläche, die einem Zaun ähnlich ist, welcher das Füllmaterial bei Wind mechanisch in den Fugen zurückhält.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, alle an einer der Seitenflächen des Formsteins angeordneten Zähne mit einem einheitlichen horizontalen Abstand zueinander anzuordnen. Hierdurch wird die Bildung von Bunkern für Fugenmaterial vermieden und nahezu die gesamte Seitenfläche des Formsteins durch Zähne vor Auswaschungen oder Ausblasungen geschützt.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, die Höhen der Zähne jeder der an den Seitenflächen angeordneten Zahngruppe in die selbe Umfangsrichtung des Formsteins von Zahn zu Zahn zunehmen zu lassen. Eine derartige einheitliche Ausrichtung der Zahngruppen stellt sicher, dass gleiche Formsteine immer mit Zahngruppen mit gegenläufiger Neigung zusammenwirken. Hierdurch wird trotz der unterschiedlichen Höhen der Zähne im Mittelwert ein relativ gleichbleibendes Niveau der Verzahnung erreicht.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dem Zusatzzahn eine Höhe zu geben, welche einer Höhe eines größten Zahns der benachbarten Zahngruppe entspricht. Somit wird jede Seitenfläche des Formsteins seitlich durch zwei höchste Zähne begrenzt. Dies erleichtert bei der Herstellung des Formsteins das sogenannte Abklammern, bei welchem mehrere Formsteine durch einen Backengreifer von einer Fertigungsunterlage abgehoben werden, da über die seitlich angeordneten Zähne die Kräfte der Backen zwischen den Formsteinen übertragbar sind, ohne dass sich diese zueinander verkippen.
  • Durch die Verwendung von Zahngruppen mit unterschiedlicher Zahnzahl ist es möglich, den Formstein auf die unterschiedlichsten Abmessungen anzupassen.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, die Zähne einer Zahngruppe mit ihren Füßen an einer umlaufenden Kante der Unterseite des Formsteins auszurichten. Hierdurch entsteht oberhalb der Zähne die gewünschte großvolumige Fuge.
  • Alternativ sieht die Erfindung vor, die Zähne einer Zahngruppe mit ihren Köpfen an einer umlaufenden Kante der Oberseite des Formsteins auszurichten. Hierdurch entsteht unterhalb der Zähne eine großvolumige Fuge.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante sieht die Erfindung vor, die Zähne einer Zahngruppe mit ihren waagrechten Halbierenden zu einer Waagrechten auszurichten, welche die Seitenflächen des Formsteins parallel zu der umlaufenden Kante der Unterseite umläuft. Durch diese mittige Anordnung auf der Seitenfläche ist es möglich, oberhalb und unterhalb der Zähne eine Fuge zu realisieren.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, an der Unterseite des Formsteins wenigstens einen Tunnel anzuordnen, welcher sich zu der Unterseite und zu wenigstens einer Seitenfläche des Formsteins öffnet. Hierdurch wird unter dem Formstein ein Wasserreservoir gebildet, über welches sich das in den Fugen zwischen den benachbarten Steinen liegende Füllmaterial befeuchtet. Da feuchtes Füllmaterial, insbesondere feuchter Natursand einen starken Zusammenhalt aufweist, kann auf diese Weise einem ungewünschten Ausblasen des Füllmaterials aus den Fugen entgegengewirkt werden.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, die Zähne oder einen Teil der Zähne zu der Oberseite des Formsteins hin abzurunden. Hierdurch wird das Einbringen des Füllmaterials in den zwischen den Zähnen ausgebildeten Spalt erleichtert.
  • Die Erfindung sieht auch vor, an jeder Seitenfläche zu den anschließenden Seitenflächen hin jeweils einen höchsten Zahn anzuordnen, um das Handhaben mehrerer nebeneinander liegender Formsteine durch einen Manipulator, welcher die Formsteine mit zwei gegenüberliegenden Backen zusammendrückt, zu erleichtern. Hierdurch wird insbesondere ein Einknicken benachbarter Formsteine im Bereich der beim Transport nicht gefüllten Fuge vermieden.
  • Weiterhin sieht die Erfindung einen Bausatz aus Formsteinen entsprechend wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche vor, bei welchem die Zähne eines ersten Formsteins im verlegten Zustand in Zahnlücken treten, welche zwischen den Zähnen eines zweiten Formsteins gebildet sind. Hierdurch ist die Schubkraftübertragung bzw. die Abstützung und die Elastizität zwischen benachbarten Formsteinen sichergestellt.
  • Die Erfindung sieht bei im Kreuzverband oder im Halbverband zusammenwirkenden Formsteinen vor, die höchsten Zähne benachbarter Formsteine jeweils zusammenwirken zu lassen.
  • Hierdurch ist ein Verkippen der benachbarten Formsteine im Falle einer nur auf einen der beiden Formsteine wirkenden Belastung wirksam verhindert.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, durch das Zusammenwirken zweier Zahngruppen zweier benachbarter Formsteine oberhalb von den Zähnen eine Fuge auszubilden, welche in einer Seitenansicht zu den Zähnen hin eine W-förmigen Kontur aufweist. Hierdurch kann Verfugungsmaterial auch bei starkem Wind erfolgreich in der Fuge zurückgehalten werden.
  • Erfindungsgemäß ist es weiter vorgesehen, durch das Zusammenwirken zweier Zahngruppen zweier benachbarter Formsteine unterhalb von den Zähnen eine Fuge auszubilden, welche in einer Seitenansicht zu den Zähnen hin eine M-förmigen Kontur aufweist. Diese Ausrichtung der Zähne bewirkt eine zusätzliche Verkrallung der Formsteine im Untergrund, da durch die Positionierung der Zähne zwischen den Zähnen und dem Untergrund eine Art Formschluss entsteht.
  • Schließlich sieht die Erfindung durch das Zusammenwirken zweier Zahngruppen zweier benachbarter Formsteine vor, oberhalb und unterhalb von den Zähnen jeweils zwei Fugen auszubilden, von denen die obere in einer Seitenansicht zu den Zähnen hin eine W-förmige Kontur und die untere eine M-förmige Kontur aufweist. Eine derartige Positionierung der Zähne vereint die beiden vorgenannten Vorteile.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Hierbei zeigt:
  • 1: eine perspektivische Ansicht eines ersten Formsteins;
  • 2a: eine Draufsicht auf eine Pflasterfläche aus zwei Formsteinen;
  • 2b: einen Schnitt durch die 2a entlang einer Schnittlinie IIb-IIb;
  • 3a: eine schematische Draufsicht auf eine im Halbverband verlegte Pflasterfläche;
  • 3b: eine schematische Draufsicht auf eine im Kreuzverband verlegte Pflasterfläche;
  • 4a4c: schematische Seitenansichten von drei weiteren Varianten eines Formsteins;
  • 5a5c: eine Draufsicht und zwei Seitenansichten eines Formsteins mit Rasterabmessungen R × R;
  • 6a6c: eine Draufsicht und zwei Seitenansichten eines Formsteins mit Rasterabmessungen R × 2R;
  • 7a, 7b: eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines Formsteins mit Rasterabmessungen 2R × 2R;
  • 8a8c: eine Draufsicht und zwei Seitenansichten eines Formsteins mit Rasterabmessungen 2R × 3R;
  • 9a: eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer im Kreuzverband verlegten Pflasterfläche mit zwei Formsteinen mit Rasterabmessungen 2R x 2R;
  • 9b: einen Schnitt durch die in der 9a gezeigte Pflasterfläche entlang einer Schnittlinie IXb-IXb;
  • 10a: eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer im Halbverband verlegten Pflasterfläche mit zwei Formsteinen mit Rasterabmessungen 2R × 2R,
  • 10b: einen Schnitt durch die in der 10a gezeigte Pflasterfläche entlang einer Schnittlinie Xb-Xb,
  • 11a: eine Teilansicht der 1,
  • 11b: eine schematische Darstellung eines Volumens einer zur Darstellung der 11a gehörenden Fuge und
  • 12: einen Formstein mit drei Tunneln.
  • In der 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Formsteins F dargestellt. Der Formstein F besitzt einen Körper K mit einer Oberseite 1, einer Unterseite 2 und vier Seitenflächen SF, welche im einzelnen als Seitenflächen SF1 bis SF4 bezeichnet sind. An den Seitenflächen SF sind Zähne Z angeordnet, welche mit Zähnen Y eines nicht dargestellten weiteren Formsteins eine Verzahnung bilden, aber auch die Funktion von Abstandhaltern übernehmen. Die drei Zähne Z jeder Seitenfläche SF bilden jeweils eine Zahngruppe ZG. Die drei Zähen Z bzw. Z1, Z2 und Z3 jeder der Zahngruppen ZG weisen unterschiedliche Höhen HZ auf, wobei für Höhen der einzelnen Zähne Z1, Z2 und Z3 gilt HZ1 > HZ2 > HZ3. Die Höhen HZ der Zähne Z bzw. Z1 bis Z3 jeder Zahngruppe ZG nehmen in eine Umfangsrichtung UR von Zahn Z zu Zahn Z zu bzw. in eine Umfangsrichtung UL von Zahn Z zu Zahn Z ab. Die Umfangsrichtungen UR und UL verlaufen parallel zu der Oberseite 1 bzw. Unterseite 2 und sind als Drehrichtungen um eine Hochachse HA des Formsteins F definiert. Zwischen den Zähnen Z1 und Z2 bzw. Z2 und Z3 bzw. neben dem Zahn Z3 liegen jeweils Zahnlücken ZL, welche im einzelnen als Zahnlücken ZL1, ZL2 und ZL3 bezeichnet sind. An der Seitenfläche SF1 des Formsteins F sind in der 1 exemplarisch die Zähne Y bzw. Y1, Y2 und Y3 angedeutet, welche in die Zahnlücken ZL eintreten. Diese Zähne Y gehören zu einem nicht weiter dargestellten, benachbarten Formstein. Weiterhin weisen die Zähne Z einer Zahngruppe ZG einen einheitlichen horizontalen Abstand LA zueinander auf.
  • In der 2a ist eine Draufsicht auf eine Pflasterfläche P dargestellt, welche aus zwei Formsteinen F besteht. Die Formsteine F sind ähnlich zu dem in der 1 gezeigten Formstein ausgebildet. Die beiden nur teilweise dargestellten Formsteine F weisen in eine Richtung y jeweils eine Rasterabmessung R auf. Die Rasterabmessung R ist unter Berücksichtigung einer Zahntiefe TZ bzw. TY so gewählt, dass Zähne Z bzw. Y der Formsteine F jeweils eine Seitenfläche SF des angrenzenden Formsteins F nicht berühren. Weiterhin berühren sich benachbarte Zähne Z und Y benachbarter Formsteine F auch mit Seitenflanken 3, 4 nicht. Somit ergibt sich in Draufsicht auf die Pflasterfläche P ein zwischen den benachbarten Formsteinen F schlangenförmig verlaufender Spalt 5, welcher die Elastizität und die Sickerfähigkeit der Pflasterfläche P garantiert.
  • Die 2b zeigt einen Schnitt durch die 2a entlang einer Schnittlinie IIb-IIb. In dieser Schnittansicht ist der hintere Formstein F mit seinen Zähnen Z in Seitenansicht zu sehen. Weiterhin sind die Zähne Y des vorderen Formsteins F im Schnitt zu sehen. Über einer aus den Zähnen Z und Y gebildeten Zahnreihe ZR liegt eine Fuge 6, in welcher nicht dargestelltes Füllmaterial aufgenommen wird. Die Fuge 6 wird bis etwa zu einer um eine Oberseite 1 des Formsteins F umlaufenden Oberkante OK gefüllt. Das nicht dargestellte Füllmaterial wird in der Fuge 6 an Vorsprüngen 7 und Rücksprüngen 8 der Zahnreihe ZR zurückgehalten.
  • In der 3a ist eine schematische Draufsicht auf eine im Halbverband HV verlegte Pflasterfläche P dargestellt, welche sich aus acht gleichen Formsteinen F zusammensetzt. Kennzeichnend für den Halbverband ist ein Fugenbild FB, das keine Kreuzfugen aufweist, sondern ausschließlich ein T-förmiges Zusammentreffen von Fugen 6 zeigt.
  • In der 3b ist eine schematische Draufsicht auf eine im Kreuzverband KV verlegte Pflasterfläche P gezeigt, welche sich aus zwölf gleichen Formsteinen F zusammensetzt. Kennzeichnend für den Kreuzverband ist ein Fugenbild FB, bei dem sich Fugen 6 kreuzen und sogenannte Kreuzfugen entstehen.
  • Die 4a bis 4c zeigen schematische Seitenansichten von drei weiteren Varianten eines Formsteins F. Bei dem in der 4a gezeigten Formstein F sind Zähne Z einer Zahngruppe ZG mit ihren Füßen 9 an einer Unterkante UK ausgerichtet, welche eine Unterseite 2 des Formsteins F umläuft. Bei dem in der 4b gezeigten Formstein F sind Zähne Z einer Zahngruppe ZG mit ihren Köpfen 10 an einer Oberkante OK ausgerichtet, welche eine Oberseite 1 des Formsteins F umläuft. Bei dem in der 4c gezeigten Formstein F sind Zähne Z einer Zahngruppe ZG an einer Waagrechten 11 ausgerichtet, welche zwischen einer Unterkante UK und einer Oberkante OK des Formsteins F verläuft. Ein nicht dargestellter Zusatzzahn würde bei allen drei Varianten entsprechend dem höchsten Zahn der Zahngruppe ausgerichtet sein.
  • In den 5a bis 5c sind eine Draufsicht auf einen Formstein F bzw. F1 und zwei Seitenansichten auf diesen Formstein F1 dargestellt. In einem Raster RA weist der Formstein F in der Draufsicht Rasterabmessungen R × R auf, wobei R 15 cm entspricht. An seinen Seitenflächen SF bzw. SF1 bis SF4 weist der Formstein F1 je vier Zähne Z auf. Hierbei bilden Zähne Z1 bis Z3 jeweils eine Zahngruppe ZG, neben welcher jeweils ein Zusatzzahn ZZ angeordnet ist. In der Seitenansicht aus der Pfeilrichtung Vb auf den Formstein F sind unterschiedliche Zahnhöhen HZ bzw. HZ1 bis HZ3 der Zähne Z1 bis Z3 der Zahngruppe ZG erkennbar. Der Zusatzzahn ZZ weist eine Höhe HZZ auf, welche der Höhe HZ1 des höchsten Zahns Z1 der Zahngruppe ZG entspricht. Weiterhin ist der Zusatzzahn ZZ an allen Seitenflächen SF des Formsteins F jeweils neben dem kleinsten Zahn Z3 der Zahngruppe ZG angeordnet. Die Höhe HZ bzw. HZ1 bis HZ3 der Zähne Z1 bis Z3 nimmt vom Zahn Z3 aus an allen Seitenflächen SF des Formsteins F in eine Umfangsrichtung UL zu. Die in der 5c dargestellte Seitenansicht aus einer Pfeilrichtung Vc auf dem Formstein F1 entspricht der 5b. Der Formstein F1 weist eine Höhe H1 (siehe 5b) von 10 cm auf. Die in den 6a bis 6c, 7a, 7b und 8a bis 8c dargestellten weiteren Varianten von Formsteinen weisen ebenfalls entsprechende Höhen auf.
  • In den 6a bis 6c sind eine Draufsicht auf einen Formstein F bzw. F2 und zwei Seitenansichten auf diesen Formstein F2 dargestellt. In einem Raster RA weist der rechteckige Formstein F2 in der Draufsicht Abmessungen R × 2R auf, wobei R 15 cm entspricht. An gegenüberliegenden Seitenflächen SF bzw. SF2 und SF4 weist der Formstein F2 analog zu dem Formstein F1 (siehe 5a) je vier Zähne Z auf. Hierbei bilden Zähne Z1 bis Z3 jeweils eine Zahngruppe ZG, neben welcher jeweils ein Zusatzzahn ZZ angeordnet ist. In der Seitenansicht aus einer Pfeilrichtung VIc auf den Formstein F2 sind unterschiedliche Zahnhöhen HZ1 bis HZ3 der Zähne Z1 bis Z3 der Zahngruppe ZG erkennbar. Der Zusatzzahn ZZ weist eine Höhe HZZ auf, welche der Höhe HZ1 des höchsten Zahns Z1 der Zahngruppe ZG entspricht. An weiteren zwei gegenüberliegenden Seitenflächen SF bzw. SF1 und SF3 weist der Formstein F2 zwei aufeinanderfolgende Zahngruppen ZG auf, welche jeweils aus vier unterschiedlich hohen Zähnen Z, nämlich Z1 bis Z4 bestehen. Weiterhin ist an diesen Seitenflächen SF1 und SF3 den beiden Zahngruppen ZG jeweils ein Zusatzzahn ZZ zugeordnet. An jeder der Seitenflächen SF bzw. SF1 bis SF4 ist der Zusatzzahn ZZ jeweils neben dem kleinsten Zahn Z3 bzw. Z4 der angrenzenden Zahngruppe ZG angeordnet. Die Höhen HZ der Zähne Z1 bis Z3 bzw. Z1 bis Z4 nehmen vom Zahn Z3 bzw. Z4 aus an allen Seitenflächen SF des Formsteins F in eine Umfangsrichtung UL zu.
  • In den 7a und 7b ist ein weiterer Formstein F bzw. F3 in einer Draufsicht und einer Seitenansicht dargestellt. In einem Raster RA weist der Formstein F3 in der Draufsicht Abmessungen 2R × 2R auf, wobei R 15 cm entspricht. Die Anordnung von Zähnen Z ist an allen Seitenflächen SF bzw. SF1 bis SF4 gleich und entspricht der Anordnung, welche die 6b zeigt, entsprechend wird auf die dortige Figurenbeschreibung verwiesen.
  • In den 8a bis 8c ist ein weiterer Formstein F bzw. F4 in einer Draufsicht und zwei Seitenansichten aus Pfeilrichtungen VIIIb und VIIIc dargestellt. In einem Raster RA weist der Formstein F4 in der Draufsicht Abmessungen 2R × 3R auf, wobei R 15 cm entspricht. Die Anordnung von Zähnen Z entspricht an gegenüberliegenden Seitenflächen SF bzw. SF2 und SF4 der aus der 6b bekannten Anordnung. Zwei weitere gegenüberliegende Seitenflächen SF bzw. SF1 und SF3 weisen jeweils 3 Zahngruppen ZG und einen Zusatzzahn ZZ auf. Hierbei ist zwischen zwei Zahngruppen mit vier Zähnen Z1 bis Z4 eine Zahngruppe ZG mit fünf Zähnen Z1 bis Z5 angeordnet. Wobei sich Zahnhöhen HZ der niedrigsten Zähne Z jeder Gruppe und Zahnhöhen HZ der höchsten Zähne Z jeder Gruppe entsprechen und der Zusatzzahn ZZ in seiner Höhe HZZ ebenfalls der Höhe HZ der höchsten Zähne Z1 jeder Gruppe ZG entspricht.
  • In der 9a ist eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer im Kreuzverband verlegten Pflasterfläche P mit zwei Formsteinen F bzw. F3 mit einem Raster RA mit den Rasterabmessungen 2R × 2R dargestellt. In Analogie zu der Darstellung in der 2a bilden Zähne Z und Y der beiden benachbarten Formsteine F3 eine Zahnreihe ZR mit einem in Draufsicht schlangenlinienförmig verlaufenden Spalt 5. Alle Zähne Z weisen einen kreissegmentförmigen Querschnitt QZ auf.
  • In der 9b ist ein Schnitt entlang einer in der 9a angedeuteten Schnittlinie IXb-IXb dargestellt. Dieser Schnitt ist vergleichbar mit dem in der 2b dargestellten Schnitt. In dieser Ansicht zeigt sich eine oberhalb der Zahnreihe ZR liegende Fuge 6 in der Seitenansicht als wiederholt W-förmige Fuge. Ein in die Fuge 6 eingebrachtes, nicht dargestelltes Füllmaterial ist bildlich ausgedrückt mit der Zahnreihe ZR verwurzelt. Gleichzeitig wirken die benachbarten Formsteine 3 in Seitenbereichen A und c und in einem Mittelbereich B jeweils über Zähne Z bzw. Y zusammen, welche die maximale Höhe HZ bzw. HY aufweisen. Die Zähne Z sind im Bereich ihres Kopfes 10 zu der Seitenfläche SF des Formsteins F abgerundet.
  • In der 10a ist eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer im Halbverband verlegten Pflasterfläche P mit zwei Formsteinen F3 mit einem Raster RA mit Rasterabmessungen 2R × 2R dargestellt. In Analogie zu den Darstellungen in der 2a und der 9a bilden die Zähne Z und Y der beiden benachbarten Formsteine F3 eine Zahnreihe ZR mit einem in Draufsicht schlangenlinienförmig verlaufenden Spalt 5.
  • In der 10b ist ein Schnitt entlang der in der 10a angedeuteten Schnittlinie Xb-Xb dargestellt, wobei auf die Darstellung der Kontur des hinteren Formsteins F3 verzichtet wurde und somit nur die Zähne Z und Y dargestellt sind. Diese Darstellung ist vergleichbar mit der 2b und der 9b. In dieser geschnittenen Seitenansicht zeigt sich eine oberhalb der Zahnreihe ZR liegende Fuge 6 in der Seitenansicht als W-förmige Fuge.
  • In der 11a ist eine Teilansicht des in der 1 dargestellten Formsteins F gezeigt. Mit einer gestrichelten Linie L ist oberhalb der Zähne Z und Y ein in der Seitenansicht W-förmiges Erscheinungsbild einer Fuge 6 angedeutet. In der 11b ist die Fuge 6, welche zwischen zwei benachbarten Formsteinen entsteht als Volumenmodel V dargestellt. Die Fuge 6 besteht aus nicht näher dargestelltem Füllmaterial, insbesondere aus Natursand.
  • In der 12 ist ein Formstein F mit Tunneln T dargestellt. Um die Darstellung übersichtlich zu halten sind nur an einer Seitenfläche SF bzw. SF1 Zähne Z dargestellt. Von der Seitenfläche SF1 verlaufen die drei Tunnel T zu einer gegenüberliegenden Seitenfläche SF3, wobei die Tunnel T als Nuten N an einer Unterseite 2 des Formsteins F ausgebildet sind und sich zu den Seitenflächen SF1 und SF3 öffnen. Die Tunnel T weisen einen rechteckförmigen Querschnitt Q auf. Gemäß nicht dargestellten Ausführungsvarianten sind auch kreissegmentförmige oder vieleckförmige Querschnitte vorgesehen. Durch die Tunnel T ist es möglich, über den in der 2a gezeigten Spalt 5, welcher mit Füllmaterial und insbesondere mit Natursand gefüllt ist, die über den Zähnen liegende Fuge (siehe z.B. 2b oder 11a, 11b) feucht zu halten und somit einem Ausblasen der Fuge durch den Wind entgegen zu wirken.
  • Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der Schutzrechtsansprüche.
  • 1
    Oberseite von F
    2
    Unterseite von F
    3
    Seitenflanke von Z bzw. Y
    4
    Seitenflanke von Z bzw. Y
    5
    Spalte
    6
    Fuge
    7
    Vorsprung von ZR
    8
    Rücksprung von ZR
    9
    Fuß von Z bzw. Y
    10
    Kopf von Z bzw. Y
    11
    Waagrechte zwischen OK und UK
    A, B
    Seitenbereich von SF
    C
    Mittelbereich von SF
    F, F1–F4
    Formstein
    FB
    Fugenbild
    HA
    Hochachse von F
    HV
    Halbverband
    HY, HY1–HY5
    Höhe von Y bzw. Y1–Y5
    HZ, HZ1–HZ5
    Höhe von Z bzw. Z1–Z5
    HYY
    Höhe von YY
    HZZ
    Höhe von ZZ
    H1
    Höhe von F1
    KV
    Kreuzverband
    L
    gestrichelte Linie
    LA
    horizontaler Abstand zwischen Z bzw. Y
    N
    Nut an 2
    OK
    umlaufende Oberkante
    P
    Pflasterfläche
    Q
    Querschnitt von T
    QZ
    Querschnitt von Z
    RA
    Raster
    R
    Rasterabmessung
    SF, SF1–SF4
    Seitenfläche von F
    T
    Tunnel
    TZ
    Zahntiefe
    TY
    Zahntiefe
    UK
    umlaufende Unterkante
    UR, UL
    Umfangsrichtung
    V
    Volumenmodel
    Y, Y1–Y5
    Zahn
    Z, Z1–Z5
    Zahn
    ZG
    Zahngruppe
    ZL, ZL1–ZL3
    Zahnlücke

Claims (34)

  1. Formstein (F, F1–F4) insbesondere aus Beton zur Erstellung einer Pflasterfläche (P), mit – einem Körper (K) mit einer ebenen Oberseite (1), – einer Unterseite (2) und – wenigstens drei senkrechten Seitenflächen (SF), welche Zähne (Z) aufweisen, – wobei an jeder Seitenfläche (SF) Zähne (Z) unterschiedlicher vertikaler Höhe (HZ) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass – an jeder Seitenfläche (SF) wenigstens eine Zahngruppe (ZG) angeordnet ist, welche sich aus mindestens drei Zähnen (Z, Z1–Z5) unterschiedlicher vertikaler Höhe (HZ, HZ1–HZ5) zusammensetzt und – die vertikale Höhe (HZ, HZ1–HZ4) der Zähne (Z, Z1–Z5) der Zahngruppen (ZG) in eine Umfangsrichtung (UR, UL) des Formsteins (F, F1–F4) von Zahn (Z) zu Zahn (Z) zunimmt oder abnimmt.
  2. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle an einer der Seitenfläche (SF, SF1–SF4) angeordneten Zähne (Z, ZZ) zueinander einheitliche horizontale Abstände (LA) aufweisen
  3. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhen (HZ, HZ1–HZ5) der Zähne (Z, Z1–Z5) jeder der an den Seitenflächen (SF, SF1–SF4) angeordneten Zahngruppe (ZG) in die selbe Umfangsrichtung (UR, UL) des Formsteins (F, F1–F4) von Zahn (Z) zu Zahn (Z) zunimmt.
  4. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Seitenfläche (SF, SF1–SF4) ein ganzzahliges Vielfaches von Zahngruppen (ZG) angeordnet ist und zusätzlich ein weiterer zu keiner Zahngruppe (ZG) gehörender einzelner Zusatzzahn (ZZ) angeordnet ist.
  5. Formstein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzzahn (ZZ) neben dem die Zahngruppe (ZG) bzw. die Zahngruppen (ZG) seitlich abschließenden kleinsten Zahn (Z, Z3 bzw. Z4 bzw. Z5) angeordnet ist.
  6. Formstein nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzzahn (ZZ) eine Höhe (HZZ) aufweist, welche einer Höhe (HZ, HZ1) eines größten Zahns (Z, Z1) der benachbarten Zahngruppe (ZG) entspricht.
  7. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Zahngruppen (ZG) des Formsteins (F, F1–F4) unterschiedliche Zahnzahlen aufweisen.
  8. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer der Seitenflächen (SF, SF1–SF4) des Formsteins (F, F1–F4) Zahngruppen (ZG) mit unterschiedlichen Zahnzahlen angeordnet sind.
  9. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein quadratischer Formstein (F, F1) mit Rasterabmessungen R × R an jeder Seitenfläche (SF, SF1–SF4) eine Zahngruppe (ZG) aufweist, welche aus drei Zähnen (Z bzw. Z1–Z3) besteht.
  10. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der quadratische Formstein (F, F1) mit den Rasterabmessungen R × R an jeder Seitenfläche (SF, SF1–SF4) einschließlich des Zusatzzahns (ZZ) jeweils vier Zähne (ZZ, Z bzw. Z1–Z3) aufweist.
  11. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein rechteckiger Formstein (F, F2) mit Rasterabmessungen R × 2R an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen (SF, SF2, SF4) jeweils eine Zahngruppe (ZG) aufweist, welche aus drei Zähnen (Z, Z1–Z3) besteht, und an zwei weiteren gegenüberliegenden Seitenflächen (SF, SF1, SF3) jeweils zwei Zahngruppen (ZG) aufweist, welche jeweils aus vier Zähnen (Z, Z1–Z4) bestehen.
  12. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der rechteckige Formstein (F, F2) mit den Rasterabmessungen R × 2R an seinen gegenüberliegenden kurzen Seitenfläche (SF, SF2, SF4) einschließlich des Zusatzzahns (ZZ) jeweils vier Zähne (Z) und an seinen gegenüberliegenden langen Seitenflächen (SF, SF1, SF3) einschließlich des Zusatzzahns (ZZ) jeweils neue Zähne (Z) aufweist.
  13. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein quadratischer Formstein (F, F3) mit Rasterabmessungen 2R × 2R an jeder Seitenfläche (SF, SF1–SF4) zwei Zahngruppen (ZG) aufweist, welche aus jeweils vier Zähnen (Z, Z1–Z4) bestehen. 14 Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der quadratische Formstein (F, F3) mit den Rasterabmessungen 2R × 2R an jeder Seitenfläche (SF, SF1–SF4) einschließlich des Zusatzzahns (ZZ) jeweils neun Zähne (Z) aufweist.
  14. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein rechteckiger Formstein (F, F4) mit Rasterabmessungen 2R × 3R an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen (SF, SF2, SF4) mit der Länge 2R jeweils zwei Zahngruppe (ZG) aufweist, welche aus jeweils vier Zähnen (Z, Z1–Z4) bestehen, und an zwei weiteren gegenüberliegenden Seitenflächen (SF, SF1, SF3) mit der Länge 3R zwei Zahngruppen (ZG), welche aus jeweils vier Zähnen (Z, Z1–Z4) bestehen, und eine Zahngruppe (ZG), welche aus fünf Zähnen (Z, Z1–Z5) besteht, aufweist, wobei die Zahngruppe (ZG) aus fünf Zähnen (Z, Z1–Z5) zwischen den Zahngruppen (ZG) aus vier Zähnen (Z, Z1–Z4) angeordnet ist.
  15. Formstein nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der rechteckige Formstein (F, F4) mit den Rasterabmessungen 2R × 3R an seinen gegenüberliegenden kurzen Seitenfläche (SF, SF2, SF4) einschließlich des Zusatzzahns (ZZ) jeweils neun Zähne (Z) und an seinen gegenüberliegenden langen Seitenflächen (SF, SF1, SF3) einschließlich des Zusatzzahns (ZZ) jeweils vierzehn Zähne (Z) aufweist.
  16. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein quadratischer Formstein (F) mit Rasterabmessungen 3R × 3R an jeder Seitenfläche (SF, SF1–SF4) zwei Zahngruppen (ZG), welche aus jeweils vier Zähnen (Z) bestehen, und eine Zahngruppe (ZG), welche aus fünf Zähnen (Z) besteht, aufweist, wobei die Zahngruppe (ZG) aus fünf Zähnen (Z) zwischen den Zahngruppen (ZG) aus vier Zähnen (Z) angeordnet ist.
  17. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der quadratische Formstein (F) mit den Rasterabmessungen 3R × 3R an jeder Seitenfläche (SF, SF1–SF4) einschließlich des Zusatzzahns (ZZ) jeweils vierzehn Zähne (Z) aufweist.
  18. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterabmessung R insbesondere einen Wert von etwa 15 cm aufweist.
  19. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (Z) einer Zahngruppe (ZG) mit ihren Füßen (9) an einer umlaufenden Kante (UK) der Unterseite (2) des Formsteins (F) ausgerichtet sind.
  20. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (Z) einer Zahngruppe (ZG) mit ihren Köpfen (10) an einer umlaufenden Kante (OK) der Oberseite (1) des Formsteins (F) ausgerichtet sind.
  21. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (Z) einer Zahngruppe (ZG) zu einer Waagrechten (11) ausgerichtet sind, welche die Seitenflächen (SF) des Formsteins (F) parallel zu der umlaufenden Kante (UK) der Unterseite (2) umläuft.
  22. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite (2) des Formsteins (F) wenigstens ein Tunnel (T) angeordnet ist, welcher sich zu der Unterseite (2) und zu wenigstens einer Seitenfläche (SF) des Formsteins (F) öffnet.
  23. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Tunnel (T) parallel zueinander ausgerichtet sind und sich zu zwei gegenüberliegenden Seitenflächen (SF, SF1, SF3) des Formsteins (F) öffnen.
  24. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tunnel (T) einen Querschnitt (Q) aufweist, welcher einem Kreissegment entspricht.
  25. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt (Q) des Tunnels (T) einem Vieleck entspricht.
  26. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt (Q) des Tunnels (T) einem Querschnitt (Q) einer Nut (N) mit Hinterschneidung entspricht.
  27. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahn (Z) in einem horizontalen Schnitt einen kreissegmentförmigen Querschnitt (QZ) aufweist.
  28. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahn (Z) zu der Oberseite (1) des Formsteins (F) hin abgerundet ist.
  29. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Seitenflächen (SF) zu den anschließenden Seitenflächen (SF) hin jeweils einen höchsten Zahn (Z, Z1, ZZ) aufweist.
  30. Bausatz aus Formsteinen entsprechend wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (Z) einer Seitenfläche (SF) eines ersten Formsteins (F) im verlegten Zustand in Zahnlücken (ZL) zwischen den Zähnen (Z) einer Seitenfläche (SF) eines zweiten Formsteins (F) treten.
  31. Bausatz aus Formsteinen nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass bei im Kreuzverband (KV) oder im Halbverband (HV) zusammenwirkenden Formsteinen (F) die zusammenwirkenden Seitenflächen (SF) derart aufeinandertreffen, dass die höchsten Zähne (Z, Z1, ZZ) benachbarter Formsteine (F) jeweils zusammenwirken.
  32. Bausatz aus Formsteinen nach einem der Ansprüche 31 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Zusammenwirken zweier Zahngruppen (ZG) zweier benachbarter Formsteine (F) oberhalb von den Zähnen (Z) eine Fuge (6) ausgebildet wird, welche in einer Seitenansicht zu den Zähnen (Z) hin eine W-förmigen Kontur aufweist.
  33. Bausatz aus Formsteinen nach einem der Ansprüche 31 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Zusammenwirken zweier Zahngruppen (ZG) zweier benachbarter Formsteine (F) unterhalb von den Zähnen (Z) eine Fuge (6) ausgebildet wird, welche in einer Seitenansicht zu den Zähnen (Z) hin eine M-förmigen Kontur aufweist.
  34. Bausatz aus Formsteinen nach einem der Ansprüche 31 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Zusammenwirken zweier Zahngruppen (ZG) zweier benachbarter Formsteine (F) oberhalb und unterhalb von den Zähnen (Z) jeweils zwei Fugen (6) ausgebildet werden, von denen die obere in einer Seitenansicht zu den Zähnen (Z) hin eine W-förmige Kontur und die untere eine M-förmige Kontur aufweist.
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