DE60021681T2 - Eine funktionelle Alkohol abgebende Substanz - Google Patents

Eine funktionelle Alkohol abgebende Substanz Download PDF

Info

Publication number
DE60021681T2
DE60021681T2 DE60021681T DE60021681T DE60021681T2 DE 60021681 T2 DE60021681 T2 DE 60021681T2 DE 60021681 T DE60021681 T DE 60021681T DE 60021681 T DE60021681 T DE 60021681T DE 60021681 T2 DE60021681 T2 DE 60021681T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
group
alcohol
carbon atoms
conh
mol
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60021681T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60021681D1 (de
Inventor
Koichi Wakayama-shi Murayama
Shigeyoshi Wakayama-shi Tanaka
Atsushi Sumida-ku Katayama
Ryoichi Sumida-ku Hirayama
Takami Sumida-ku Gema
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kao Corp
Original Assignee
Kao Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kao Corp filed Critical Kao Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE60021681D1 publication Critical patent/DE60021681D1/de
Publication of DE60021681T2 publication Critical patent/DE60021681T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/50Perfumes
    • C11D3/502Protected perfumes
    • C11D3/507Compounds releasing perfumes by thermal or chemical activation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C233/00Carboxylic acid amides
    • C07C233/01Carboxylic acid amides having carbon atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms
    • C07C233/34Carboxylic acid amides having carbon atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms having the nitrogen atom of at least one of the carboxamide groups bound to a carbon atom of a hydrocarbon radical substituted by amino groups
    • C07C233/35Carboxylic acid amides having carbon atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms having the nitrogen atom of at least one of the carboxamide groups bound to a carbon atom of a hydrocarbon radical substituted by amino groups with the substituted hydrocarbon radical bound to the nitrogen atom of the carboxamide group by an acyclic carbon atom
    • C07C233/36Carboxylic acid amides having carbon atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms having the nitrogen atom of at least one of the carboxamide groups bound to a carbon atom of a hydrocarbon radical substituted by amino groups with the substituted hydrocarbon radical bound to the nitrogen atom of the carboxamide group by an acyclic carbon atom having the carbon atom of the carboxamide group bound to a hydrogen atom or to a carbon atom of an acyclic saturated carbon skeleton
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/88Ampholytes; Electroneutral compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG:
  • 1. Gebiet der Erfindung:
  • Diese Erfindung betrifft eine einen funktionellen Alkohol freisetzende Substanz, die allmählich einen funktionellen Alkohol freisetzt, und auf eine Zusammensetzung, wie ein Detergens oder einen Weichmacher, der die den funktionellen Alkohol freisetzende Substanz enthält.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik:
  • In einer Duftstoffzusammensetzung wird ein gewünschter Duft durch Vermischen einer grosser Anzahl duftender Bestandteile kreiert, die als Kopfnote, Mittelnote und Grundnote bezeichnet werden und die unterschiedliche Flüchtigkeit besitzen. Während der Verwendung der Duftstoffzusammensetzung verdampfen hauptsächlich Bestandteile, die eine grössere Flüchtigkeit besitzen, und als ein Ergebnis verändert sich der Duft der Duftstoffzusammensetzung im Verlauf der Zeit, was zu dem Problem führt, dass der Duft nicht gleichbleibend über eine längere Zeitspanne beibehalten werden kann. Eine gelartige Duftzusammensetzung, in der eine Duftstoffzusammensetzung in Mikrokapseln beinhaltet ist und in einem Gel-Grundmaterial dispergiert ist, ist als ein Mittel zum Lösen eines solchen Problems bekannt (JP-A-63-260567; der Ausdruck "JP-A", wie er hierin verwendet wird, bezeichnet eine "ungeprüfte, veröffentlichte, japanische Patentanmeldung"). Obwohl dieses Verfahren in gelähnlichen Zubereitungen effektiv ist, kann der gewünschte Effekt im Fall von flüssigen Zubereitungen von geringer Viskosität aufgrund des Aufschwimmens und der Ausfällung der Mikrokapseln nicht erhalten werden.
  • Zusätzlich zu dem obigen sind ein Vorläufer eines Duftstoffzusammensetzungs-Grundmaterials, in dem ein Zucker und eine Aminosäure zu einem Duftstoffzusammensetzungs-Grundmaterial zugegeben werden, und eine Technik zum allmählichen Freisetzen des Duftstoffzusammensetzungs-Grundmaterials durch Einwirkung eines Enzyms auf den Vorläufer offenbart worden (JP-A-4-170961). Dieses Verfahren hat jedoch Probleme dahingehend, dass seine Wirkung im gegebenen Verwendungssystem in Abhängigkeit von der Gegenwart oder Abwesenheit des hydrolysierenden Enzyms variiert, und, wenn der Vorläufer und das hydrolysierende Enzym gleichzeitig in einem Produktsystem vermischt werden, die Hydrolyse in dem Produkt fortschreitet. Es führt auch zu den gleichen Problemen in flüchtigen antibakteriellen und fungiziden Mitteln, so dass es schwierig ist, deren Wirkungen beizubehalten. Zusätzlich kann sogar eine nichtflüchtige Substanz, z.B. im Fall einer wasserlöslichen Substanz, aufgrund ihres Waschens mit Wasser ihre Wirkung nicht beibehalten.
  • Andererseits offenbart WO 96/38528 einen Betainester eines quaternären Ammoniumsalzderivats, der allmählich einen Duftstoffzusammensetzungs-Grundmaterialalkohol freisetzen kann. Jedoch ist dieser Betainester eines quaternären Ammoniumsalzes dafür anfällig, Nebenreaktionen zum Zeitpunkt der Synthese zu verursachen und besitzt sogar in einer neutralen bis schwach sauren wässrigen Lösung eine beträchtlich hohe Hydrolysegeschwindigkeit, so dass er den Nachteil schlechter Vermischungsstabilität besitzt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine einen funktionellen Alkohol freisetzende Substanz zur Verfügung zu stellen, die stabil vermischt werden kann, unabhängig von der Form und der Verwendung der Zubereitungen, und die allmählich eine funktionelle Substanz konstant für eine verlängerte Zeitspanne in einem gegebenen Verwendungssystem freisetzen kann.
  • Die Erfindung ist eine Substanz, die ein Betainester eines funktionellen Alkohols mit einer Amidbindung im Molekül ist und den funktionellen Alkohol freisetzt, und eine Zusammensetzung, die diese enthält.
  • Der Ausdruck "Betainester", wie er hierin verwendet wird, bezeichnet eine Struktur, in der eine freie Säure als Hydrolyseprodukt von Betain und ein Alkohol verestert sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG:
  • Die erfindungsgemässe Substanz, die einen funktionellen Alkohol freisetzt, ist eine Verbindung, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird (im folgenden als Betainester (I) bezeichnet):
    Figure 00040001
    wobei R1, R2 und R3 jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine geradkettige oder verzweigte Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen darstellen, Y eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt, Z eine durch -R5(OA)n- dargestellte Gruppe ist (wobei R5 eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen ist, A eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, und n eine Zahl von 0 bis 10 ist), R4 einen Rest darstellt, in dem ein OH von einem funktionellen Alkohol mit wenigstens einer Hydroxylgruppe in seinem Molekül entfernt ist, d.h. R4 eine gesättigte oder ungesättigte, aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 11 Kohlenstoffatomen darstellt, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, oder eine aromatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 11 Kohlenstoffatomen darstellt, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, oder eine Alkadienylgruppe, Alkatrienylgruppe, Arylgruppe, Arylalkylgruppe oder monocyclische, bicyclische oder tricyclische Terpen-Kohlenwasserstoff-Gruppe darstellt, die jeweils 12 bis 30 Kohlenstoffatome besitzen, worin ein Teil der Wasserstoffatome der Kohlenwasserstoffgruppe von R4 mit einem Halogenatom oder einer Hydroxylgruppe substituiert sein kann, die Methylengruppe in der Kohlenwasserstoffgruppe von R4 mit einer Carbonylgruppe, Amidbindung, einem Sauerstoffatom oder Schwefelatom substituiert sein kann, die Methylgruppe mit einer Formylgruppe oder -CONH2 substituiert sein kann, die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung mit einer Eoxygruppe substituiert sein kann und, wenn Isomere in R4 vorhanden sind, kann es eine Mischung von Isomeren sein, und X stellt ein Anion dar.
  • In diesem Fall können die Alkylgruppe, Alkenylgruppe und Alkylengruppe einen Substituenten besitzen, und Beispiele der Substituentengruppe beinhalten eine Arylgruppe, wie eine Phenylgruppe, eine Alkoxygruppe, wie eine Methoxygruppe oder Ethoxygruppe, und eine Aryloxygruppe, wie eine Phenoxygruppe.
  • Der Betainester (I) kann z.B. durch Reaktion einer Verbindung, die durch die allgemeine Formel (III) (nachfolgend als Verbindung (III) bezeichnet) dargestellt wird, mit einer Verbindung, die durch die allgemeine Formel (IV) (nachfolgend als Verbindung (IV) bezeichnet) dargestellt wird, in Gegenwart eines Lösungsmittels erhalten werden:
    Figure 00050001
    worin R1, R2, R3, R4, X, Y und Z wie vorstehend definiert sind.
  • Beispiele des zu verwendenden Lösungsmittels beinhalten Diethylether, Aceton und Chloroform, die angesichts der Löslichkeit jedes Materials ausgewählt werden. Die Reaktionstemperatur kann innerhalb des Bereichs von 15 bis 130°C in Abhängigkeit vom Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels ausgewählt werden und ist vorzugsweise 25 bis 50°C, stärker bevorzugt 40 bis 45°C. Bezüglich des Mischungsverhältnisses der Verbindung (III) und der Verbindung (IV) ist es wünschenswert, einen Überschuss der Verbindung (IV) zu verwenden, um die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen und die Reinigung des Produkts zu erleichtern, und es ist aus praktischen Gründen vorzugsweise im Bereich von 1:1 bis 1:1,2 im molaren Verhältnis.
  • Wenn die Kohlenstoffanzahl der Acylgruppe, die durch R3CO-dargestellt wird, 8 oder mehr beträgt, kann man die Verbindung (III) durch Warmschmelzen der entsprechenden Fettsäure bei 160 bis 180°C in einer Stickstoffatmosphäre und langsames tropfenweises Zugeben einer Verbindung hierzu, die durch die allgemeine Formel (V) dargestellt wird, erhalten, da hierdurch die Dehydratationskondensation bewirkt wird. Wenn die Kohlenstoffanzahl der Acylgruppe, die durch R3-CO-dargestellt wird, weniger als 8 beträgt, kann man sie erhalten, indem man ein Säureanhydrid oder Säurechlorid der entsprechenden Fettsäure mit der Verbindung der allgemeinen Formel (V) zur Reaktion bringt.:
  • Figure 00060001
  • In dieser Formel sind R1, R2 und Z wie vorstehend definiert.
  • Die Verbindung (IV) kann man erhalten, indem man eine Verbindung, die durch die allgemeine Formel (VI) dargestellt wird, mit einem Alkohol, der durch die allgemeine Formel (VII) dargestellt wird, in Gegenwart eines Amins als Base kondensiert.
  • Figure 00070001
  • In den obigen Formeln sind R4, X und Y wie vorstehend definiert, und B stellt ein Halogenatom dar.
  • Unter den Verbindungen des Betainesters (I) ist eine Verbindung besonders bevorzugt, die durch die allgemeine Formel (II) dargestellt wird (nachstehend als Betainester (II) bezeichnet):
  • Figure 00070002
  • In dieser Formel sind R1, R2, R3, R4, n und X wie vorstehend definiert, R6 stellt ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe dar, und a ist 1 oder 2.
  • In dem Betainester (II) ist jedes von R1 und R2 vorzugsweise eine Gruppe, die 1 bis 4 Kohlenstoffatome besitzt, und stärker bevorzugt eine Methylgruppe. R3 ist vorzugsweise eine Gruppe, die 1 bis 22 Kohlenstoffatome besitzt. Vorzugsweise ist n von 0 bis 3. Beispiele des Anions, das von X dargestellt wird, beinhalten Halogenionen, Sulfationen, Hydrogensulfationen und Perchlorationen, wovon ein Chlorion bevorzugt ist.
  • Eine gesättigte oder ungesättigt, substituierte oder unsubstituierte, aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe, die 1 bis 11 Kohlenstoffatome besitzt und durch R4 dargestellt wird, ist:
    ein Rest, in dem eine Hydroxylgruppe von einem aliphatischen Alkohol, wie Blattalkohol (cis-3-Hexenol), 3-Octenol, 2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-methanol, 4-Isopropylcyclohexanol, 4-Isopropylcyclohexylmethanol, 1-(4-Isopropylcyclohexyl)ethanol, p-t-Butylcyclohexanol, o-t-Butylcyclohexanol, 9-Decenol, Linalool, Geraniol, Nerol, Citronellol, Rhodinol, Dimethyloctanol, Hydroxycitronellol, Tetrahydrolinalool, Lavendulol, Mugol, Myrcenol, Terpineol, L-Menthol, Borneol, Isopulegol, Tetrahydromugol, Nopol oder Glycerin, entfernt ist.
  • Eine substituierte oder unsubstituierte aromatische Kohlenwasserstoffgruppe, die 1 bis 11 Kohlenstoffatome besitzt und die durch R4 dargestellt wird, ist:
    ein Rest, in dem eine Hydroxylgruppe von einem Benzylalkohol, β-Phenylethylalkohol, γ-Phenylpropylalkohol, Zimtalkohol, Anisalkohol, Dimethylbenzylcarbinol, Methylphenylcarbinol, Dimethylphenylcarbinol, Phenoxyethylalkohol, Styrallylalkohol, Dimethylphenylethylcarbinol, Thymol, Carvacrol, Eugenol, Isoeugenol, Ethylvanillin, Methachloroxylenol, 2,4-Dichlorphenol, 2,4-Dichlorbenzylalkohol, Hinokithinol oder 3-Methyl-4-isopropylphenol, entfernt ist.
  • Die Alkadienylgruppe oder Alkatrienylgruppe, die 12 bis 30 Kohlenstoffatome besitzt und durch R4 dargestellt wird, kann durch folgendes beispielhaft veranschaulicht ist:
    ein Rest, in dem eine Hydroxylgruppe von einer Verbindung, wie Farnesol oder Nerolidol, entfernt ist.
  • Die Arylgruppe oder Arylalkylgruppe, die 12 bis 30 Kohlenstoffatome besitzt und durch R4 dargestellt wird, kann beispielhaft veranschaulicht werden durch:
    einen Rest, in dem eine Hydroxylgruppe von einer Verbindung, wie 2,2-Dimethyl-3-(3-methylphenyl)propanol, 3-Methyl-5-phenylpentanol, Phenylethylmethylethylcarbinol, Trichlosan, Capsaicin oder Tocopherol, entfernt wird.
  • Die monocyclische, bicyclische oder tricyclische Terpen-Kohlenwasserstoff-Gruppe, die 12 bis 30 Kohlenstoffatome besitzt und durch R4 dargestellt wird, kann beispielhaft veranschaulicht werden durch:
    einen Rest, in dem eine Hydroxylgruppe von einer Verbindung, wie Ambrinol, 1-(2-t-Butylcyclohexyloxy)-2-butanol, Pentamethylcyclohexylpropanol, 1-(2,2,6-Trimethylcyclohexyl)-3-hexanol, Santalol, Cedrol, Vetiverol oder Patchoulialkohol, entfernt wird.
  • Da die erfindungsgemässe Substanz, die einen Alkohol freisetzt, einen funktionellen Alkohol, wie Parfüme und antibakterielle und fungizide Reagenzien, allmählich über einen verlängerten Zeitraum freisetzen kann, kann sie allein oder in Kombination mit anderen Bestandteilen als Inhaltsstoff von z.B. Seifen, Shampoos, Detergenzien, Kosmetika, Sprühprodukten, Deodoranzien, Duftstoffen, Düften, Badeartikeln, Färbemitteln, Haarfarben, antibakteriellen Mitteln, fungiziden Mitteln, Dampfabdichtungsmitteln, Bettwäsche, Handtüchern, Kleidung, Tüchern, Sand zur Verwendung in Haustiertoiletten, Kaugummis, Kosmetika zur Verwendung als Packung, Tonzusammensetzungen (clay compositions) zur Verwendung im handwerklichen Bereich, absorbierenden Artikeln, Kosmetika zur Verwendung bei der Massage, Farben, Chemikalien für den landwirtschaftlichen Bedarf, Medikamenten und Tinten verwendet werden.
  • Die erfindungsgemässe Zusammensetzung enthält die einen funktionellen Alkohol freisetzende Substanz, und die Menge der den funktionellen Alkohol freisetzenden Substanz, die in der erfindungsgemässen Zusammensetzung enthalten ist, ist vorzugsweise 0,01 bis 90 Gew.%, stärker bevorzugt 0,5 bis 50 Gew.%, bezogen auf die Zusammensetzung, obwohl sie in Abhängigkeit von z.B. der Art der Zusammensetzung und der Art des funktionellen Alkohols von Interesse veränderlich ist.
  • Die erfindungsgemässe Zusammensetzung ist insbesondere nützlich als z.B. eine Weichmacherzusammensetzung, die einen Textilkonditionierer oder eine Weichmacherkomponente enthält, eine Detergenzienzusammensetzung zur Verwendung bei Kleidung, die eine Detergenzienkomponente enthält, oder eine Detergenzienzusammensetzung zur Verwendung bei harten Oberflächen.
  • Beispiele des Textilkonditionierers oder der Weichmacherkomponente beinhalten quaternäre Ammoniumsalze, Amine und neutrale Salze von Aminen, insbesondere ein Säuresalz einer quaternären Ammoniumverbindung oder eine tertiäre Aminverbindung, die in ihrem Molekül ein oder mehr Estergruppen und/oder Amidgruppen und zwei oder mehr Alkylgruppen oder Alkenylgruppen mit 11 bis 20 Kohlenstoffatomen besitzen, ein Säuresalz einer quaternären Ammoniumverbindung oder eine tertiäre Aminverbindung, die in ihrem Molekül eine Alkylgruppe oder Alkenylgruppe mit 11 bis 20 Kohlenstoffatomen besitzen, und ein amphoteres Tensid, das in seinem Molekül eine Alkylgruppe oder Alkenylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen besitzt. Auch kann zum Zweck der weiteren Verbesserung der Weichmacherleistung ein Alkylenoxid-Additionsprodukt eines höheren Alkohols oder Amins, einer höheren Fettsäure oder eines Salzes hiervon zugegeben werden, wie es dem Anlass entspricht. Die in der erfindungsgemässen Zusammensetzung zu verwendende Menge an Textilkonditionierer oder Weichmacherkomponente ist vorzugsweise 1 bis 50 Gew.%, stärker bevorzugt 5 bis 20 Gew.%.
  • Beispiele der in der erfindungsgemässen Zusammensetzung zu verwendenden Detergenskomponente beinhalten anionische Tenside, wie ein Polyoxyalkylenalkylethersulfat, ein Alkylsulfat, ein Alkylbenzolsulfonat, ein α-Olefinsulfonat, ein Alkansulfonat, ein Fettsäuresalz, ein α-Sulfofettsäureestersalz, ein Polyoxyalkylenalkylethercarboxylat und ein Polyoxyalkylenalkyletherphosphat, nicht-ionische Tenside, wie einen Polyoxyalkylenalkylether, ein Alkylglucosid, Mono- und Dialkanolamide einer Fettsäure und ein aktives Reagens eines Pluronic-Systems, kationische Tenside, wie ein quaternäres Ammoniumsalz und amphotere Tenside, wie Carbobetain und Sulfobetain. Die Menge der Detergenskomponente in der erfindungsgemässen Zusammensetzung ist vorzugsweise 1 bis 80 Gew.%, stärker bevorzugt 20 bis 40 Gew.%, als eine Detergenszusammensetzung zur Verwendung bei Kleidung. Als Detergenszusammensetzung zur Verwendung bei harten Oberflächen ist es bevorzugt 0,5 bis 60 Gew.%, stärker bevorzugt 1 bis 50 Gew.%, bezogen auf die Zusammensetzung.
  • Dem Anlass entsprechend können andere zusätzliche Mittel, die im allgemeinen bei Weichmachern und Detergenzien verwendet werden, gegebenenfalls innerhalb eines Bereichs, in dem sie die erfindungsgemässen Wirkungen nicht verschlechtern, zu der erfindungsgemässen Zusammensetzung zugegeben werden.
  • Beispiele der anderen zusätzlichen Mittel, die zugegeben werden können, beinhalten Lagerungsstabilisatoren, wie niedere Alkohole, was Ethanol und Isopropanol beinhaltet, ein Glykol, ein Polyol und Alkylenoxid-Additionsprodukte hiervon; Chelatbildner, wie Ethylendiamintetraessigsäure, Diethylentriaminpentaacetat, natriumsaures Pyrophosphat, Tetranatriumpyrophosphat, Natriumtripolyphosphat, Zeolithe, Ethylhydroxydiphosphonat, Zitronensäure, Dipicolinsäure, Picolinsäure und 8-Hydroxychinolin; lösungsvermittelnde Mittel, wie Natriumsalze und Kaliumsalze von Toluolsulfonsäure und Xylensulfonsäure und Harnstoff; alkalische Reagenzien, wie Natriumcarbonat und ein amorphes Alkalimetallsilicat; viskositätseinstellende Mittel, wie ein Schichtmineral (clay mineral) und ein wasserlösliches Polymer; Mittel zum Beibehalten der Feuchtigkeit, wie Glycerol und Sorbitol; Mittel zur Verbesserung des Anfühlens, wie kationische Cellulose, Streckmittel, wie Natriumsulfat; und ein pH-Wert-Einstellmittel, ein hydrotrophes Mittel, ein Antischaummittel, ein Antioxidans, ein Enzym, ein Parfüm, ein antibakterielles Mittel, ein Pigment und ein antiseptisches/antifungizides Mittel.
  • BEISPIELE
  • Sofern nicht anders angegeben, sind die Ausdrücke "Teil" und "%" in den Beispielen auf das Gewicht bezogen.
  • SYNTHESEBEISPIEL 1
  • Synthese von N-Octadecanoyl-N',N'-dimethyl-1,3-diaminopropan:
  • Eine 300 g (1,05 mol)-Portion von Octadecansäure wurde in einen Kolben gegeben und unter Rühren bei 180°C in einer Stickstoffatmosphäre geschmolzen. Hierzu wurden tropfenweise 113,1 g (1,11 mol) N,N-Dimethyl-1,3-diaminopropan über einen Zeitraum von 3 Stunden zugegeben, um somit die Reaktion zu bewirken, wobei das gebildete Wasser verdampft wird. Nach Vervollständigung der tropfenweisen Zugabe wurde dies für weitere 4 Stunden bei 180°C in einer Stickstoffatmosphäre gerührt. Danach wurde das unreagierte Aminmaterial, das in der Reaktionsmischung verblieb, unter reduziertem Druck verdampft, um die Titelverbindung als hellbraunen wachsartigen Feststoff (Schmelzpunkt: 64 bis 67°C) zu erhalten.
  • SYNTHESEBEISPIELE 2 BIS 4
  • Hexadecansäure, Dodecansäure oder Octansäure wurde anstelle von Octadecansäure verwendet, und diese Fettsäuren wurden mit N,N-Dimethyl-1,3-diaminopropan auf die gleiche Weise, wie es in Synthesebeispiel 1 beschrieben ist, zur Reaktion gebracht, um N-Hexadecanoyl-N',N'-dimethyl-1,3-diaminopropan, N-Decanoyl-N',N'-dimethyl-1,3-diaminopropan bzw. N-Octanoyl-N',N'-dimethyl-1,3-diaminopropan zu erhalten.
  • SYNTHESEBEISPIEL 5
  • Synthese von N-Acetyl-N',N'-dimethyl-1,3-diaminopropan:
  • Eine 51,1 g (0,50 mol)-Portion von N,N-Dimethyl-1,3-diaminopropan wurde in einen Kolben gegeben und unter Rühren in einer Stickstoffatmosphäre auf 5C gekühlt. Unter Eiskühlung wurden hierzu 51,1 g (0,50 mol) Essigsäureanhydrid über 1 Stunde tropfenweise zugegeben. Nach Vervollständigung der tropfenweisen Zugabe wurde dies weiter bei 25°C für 3 Stunden gerührt. Danach wurde die Reaktionsmischung wiederum eisgekühlt und 41,6 g (0,5 mol) einer 48 %-igen wässrigen Natriumhydroxidlösung wurden hierzu tropfenweise über 15 Minuten zugegeben und dann wurden 350 ml Aceton nach Vervollständigung der tropfenweisen Zugabe zu der Reaktionsmischung zugegeben und bei Raumtemperatur für 8 Stunden stehen gelassen. In der Acetonlösung ausgefallenes Natriumacetat wurde mittels Filtration entfernt, das Aceton unter reduziertem Druck verdampft und dann wurden 71 g des zurückbleibenden gelben Öls unter reduziertem Druck destilliert, um die Titelverbindung als transparentes Öl zu erhalten. Ausbeute: 62,4 g (0,433 mol; Ausbeute: 86,8 %, Siedepunkt: 116 bis 118°C/0,64 kPa).
  • SYNTHESEBEISPIEL 6
  • Synthese von 3-Methyl-5-phenyl-pentylchloracetat:
  • 127,05 g (1,125 mol) Chloracetylchlorid und 200 ml Dichlormethan wurden in einen Kolben gegeben, und unter Rühren und Eiskühlung wurde eine Mischung, die aus 199,6 g (1,12 mol) 3-Methyl-5-phenylpentanol und 88,59 g (1,12 mol) Pyridin bestand, hierzu tropfenweise über 2 Stunden zugegeben (Reaktionstemperatur: 5 bis 15°C). Nach Vervollständigung der tropfenweisen Zugabe wurde dies weiter für 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, und weisse Kristalle des so ausgefallenen Pyridinhydrochlorids wurden mittels Filtration entfernt. Die Reaktionsmischung wurde mit Wasser (3 × 300 ml) gewaschen, die organische Phase mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und dann das Lösungsmittel unter reduziertem Druck verdampft. Durch Destillation des verbliebenen gelben Öls unter reduziertem Druck wurde die Titelverbindung als hellgelbes transparentes Öl erhalten. Ausbeute: 242,25 g (0,849 mol; Ausbeute: 84,9 %, Siedepunkt: 148 bis 151°C/0,2 kPa).
  • SYNTHESEBEISPIEL 7
  • Synthese von L-Menthylchloracetat:
  • Nach dem gleichen Verfahren wie in Synthesebeispiel 6 wurde die Titelverbindung als hellgelbes transparentes Öl aus Chloracetylchlorid und L-Menthol erhalten. Siedepunkt: 102 bis 106°C/0,027 kPa.
  • SYNTHESEBEISPIEL 8
  • Synthese von Geranylchloracetat:
  • Nach dem gleichen Verfahren wie in Synthesebeispiel 6 wurde die Titelverbindung als hellgelbes transparentes Öl aus Chloracetylchlorid und Geraniol erhalten. Siedepunkt: 113 bis 115°C/0,13 kPa.
  • SYNTHESEBEISPIEL 9
  • Synthese von cis-3-Hexenylchloracetat:
  • Nach dem gleichen Verfahren wie in Synthesebeispiel 6 wurde die Titelverbindung als transparentes Öl aus Chloracetylchlorid und cis-3-Hexenol erhalten. Siedepunkt: 89 bis 92°C/0,13 kPa.
  • SYNTHESEBEISPIEL 10
  • Synthese von 2-Phenylethylchloracetat:
  • Nach dem gleichen Verfahren wie in Synthesebeispiel 6 wurde die Titelverbindung als transparentes Öl aus Chloracetylchlorid und 2-Phenylethylalkohol erhalten. Siedepunkt: 121 bis 123°C/0,69 kPa.
  • SYNTHESEBEISPIEL 11
  • Synthese von 3-Methyl-4-isopropylphenylchloracetat:
  • Durch das gleiche Verfahren wie in Synthesebeispiel 6 wurde Chloracetylchlorid mit 3-Methyl-4-isopropylphenol zur Reaktion gebracht, die Reaktionsmischung mit Wasser gewaschen und dann das Lösungsmittel unter reduziertem Druck verdampft, um die Titelverbindung als transparentes 1 zu erhalten. Die Titelverbindung wurde in der folgenden Reaktion ohne Destillation verwendet.
  • ERFINDUNGSGEMÄSSES BEISPIEL 1
  • Synthese von N,N-Dimethyl-N-geranyloxycarbonylmethyl-N-(3-(octadecanoylamino)propyl)ammoniumchlorid:
  • Eine 36,86 g (0,100 mol)-Portion von N-Octadecanoyl-N',N'-dimethyl-1,3-diaminopropan und 100 ml Chloroform wurden in einen Kolben gegeben, und 23,30 g (0,101 mol) Geranylchloracetat wurden hierzu bei 25°C über 5 Minuten zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei 25°C für 36 Stunden gerührt und dann wurde das Lösungsmittel unter reduziertem Druck verdampft, nachdem mittels 1H-NMR festgestellt worden war, dass das Chloracetat grösstenteils verschwunden war. Das so erhaltene viskose Öl wurde in 200 ml Aceton gelöst und auf 5 bis 10°C gekühlt, um das Ausfällen eines weissen Niederschlags herbeizuführen. Das überschüssige Lösungsmittel wurde verworfen und der Niederschlag wurde gesammelt und unter reduziertem Druck getrocknet, um die Titelverbindung (nachstehend als Betainester (1) bezeichnet) als einen leicht bräunlichweissen Feststoff zu erhalten. Ausbeute: 49,1 g (0,0819 mol; Ausbeute: 81,9 %).
    1H-NMR (200 MHz, CDCl3) δ (ppm):
    0,88 (3H, t, J = 6,4 Hz, -(CH2)16-CH 3), 1,26 (28H, br s, -CH 2)14-CH3), 1,5–1,7 (2H, m, -CH 2-CH2-CONH-), 1,61 (3H, s, CH 3-C=CH-CH2-O), 1,69 (3H, s, (CH 3) CH3C=C), 1,73 (3H, s, (CH 3)CH3C=C), 1,8–2,3 (6H, br s, N-C-CH2-C-N, CH3-C-CH 2-CH 2-C=C(CH3)2), 2,29 (2H, t, J = 7,6 Hz, -CH2-CH 2-CONH-), 3,37 (2H, dt, J = 5, J = 7,6 Hz, -CONH-CH 2-C-), 3,49 (6H, s, CH3-N+-CH3), 4,1 (2H, t, J = 7,8 Hz, -CH2-CH 2-N+-), 4,66 (2H, s, N+-CH2-C=O), 4,72 (2H, d, J = 7,3 Hz, O-CH 2-CH=C-), 5,05 (1H, m, -CH-C=C(CH3)2), 5,31 (1H, t, J = 7,3 Hz, O-CH2-CH=C-), 8,01 (1H, t, J = 5 Hz, -CONH-)
    IR (NaCl) (cm–1):
    3700–3100, 3292 (νNH, Amid), 3020 (νCH, =CH-), 2954 (νasCH3), 2924 (νasCH2), 2852 (νsCH2), 1747 (ν C=O, Ester), 1645 (ν C=O, Amid), 1552 (δ NH, ν C-N), 1464 (δasCH3; δ CH2), 1377 (δsCH3), 1198 (ν C-O, Ester), 1124, 1020, 984, 719 (CH2)n)
  • ERFINDUNGSGEMÄSSES BEISPIEL 2
  • Synthese von N,N-Dimethyl-N-geranyloxycarbonylmethyl-N-(3-(hexadecanoylamino)propyl)ammoniumchlorid:
  • Die Reaktion des erfindungsgemässen Beispiels 1 wurde wiederholt, ausser dass 34,59 g (0,10 mol) N-Hexadecanoyl-N',N'-dimethyl-1,3-diaminopropan anstelle von N-Octadecanoyl-N',N'-dimethyl-1,3-diaminopropan verwendet wurde, und das Lösungsmittel wurde unter reduziertem Druck verdampft. Das so erhaltene viskose Öl wurde in 200 ml Acetonitril anstelle von Aceton gelöst und dann wurde die Titelverbindung (nachstehend als Betainester (2) bezeichnet) als gelber viskoser Feststoff auf die gleiche Weise, wie es im erfindungsgemässen Beispiel 1 beschrieben ist, erhalten. Ausbeute: 50,11 g (0,0877 mol; Ausbeute: 87,7 %).
    1H-NMR (200 MHz, CDCl3) δ (ppm):
    0,88 (3H, t, J = 6,4 Hz, -CH2)14-CH 3), 1,26 (24H, br s, -(CH 2)12-CH3), 1,5–1,7 (2H, m, -CH 2-CH2-CONH-), 1,61 (3H, s, CH 3-C=CH-CH2-O), 1,69 (3H, s, (CH 3)CH3C=C), 1,73 (3H, s, (CH 3)CH3C=C), 1,8–2,3 (6H, br s, N-C-CH2-C-N, CH3-C-CH 2-CH 2-C=C(CH3)2), 2,29 (2H, t, J = 7,6 Hz, -CH2-CH 2-CONH-), 3,37 (2H, dt, J = 5, J = 7,6 Hz, -CONH-CH 2-C-), 3,49 (6H, s, CH3-N+-CH3), 4,1 (2H, t, J = 7,8 Hz, -CH2-CH 2-N+-), 4,66 (2H, s, N+-CH2-C=O), 4,72 (2H, d, J = 7,3 Hz, O-CH 2-CH=C-), 5,05 (1H, m, -CH-C=C(CH3)2), 5,31 (1H, t, J = 7,3 Hz, O-CH2-CH=C-), 8,01 (1H, t, J = 5 Hz, -CONH-)
    IR (NaCl) (cm–1):
    3700–3100, 3320 (νNH, Amid), 3020 (νCH, =CH-), 2954 (νasCH3), 2924 (νasCH2), 2852 (νsCH2), 1747 (ν C=O, Ester), 1649 (ν C=O, Amid), 1547 (δ NH, ν C-N), 1466 (δasCH3; δ CH2), 1379 (δsCH3), 1198 (ν C-O, Ester), 721 ((CH2)n)
  • ERFINDUNGSGEMÄSSES BEISPIEL 3
  • Synthese von N,N-Dimethyl-N-geranyloxycarbonylmethyl-N-(3-(dodecanoylamino)propyl)ammoniumchlorid:
  • 22,76 g (0,080 mol) N-Dodecanoyl-N',N'-dimethyl-1,3-diaminopropan und 120 ml Diethylether wurden in einen Kolben gegeben, und 18,46 g (0,080 mol) Geranylchloracetat wurden hierzu bei 25°C über 5 Minuten zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei 25°C für 24 Stunden gerührt, und das Verschwinden des grössten Teils des Chloracetats wurde mittels 1H-NMR bestätigt. Dann wurde die Reaktionsmischung tropfenweise langsam über 10 Minuten zu 600 ml Hexan zugegeben, das eisgekühlt und heftig gerührt wurde, um das Ausfällen des Produkts als weisser Feststoff zu bewirken. Danach wurde auf die gleiche Weise, wie es im erfindungsgemässen Beispiel 1 beschrieben ist, die Titelverbindung (nachstehend als Betainester (3) bezeichnet) als hellgelbes viskoses Öl erhalten. Ausbeute: 38,50 g (0,0747 mol; Ausbeute: 93,4 %).
    1H-NMR (200 MHz, CDCl3) δ (ppm):
    0,88 (3H, t, J = 6,4 Hz, -(CH2)10-CH 3), 1,26 (16H, br s, -(CH 2)8-CH3), 1,5–1,7 (2H, m, -CH 2-CH2-CONH-), 1,61 (3H, s, CH 3-C=CH-CH2-O), 1,69 (3H, s, (CH 3)CH3C=C), 1,73 (3H, s, (CH 3)CH3C=C), 1,8–2,3 (6H, br s, N-C-CH2-C-N, CH3-C-CH 2-CH 2-C=C(CH3)2), 2,29 (2H, t, J = 7,6 Hz, -CH2-CH 2-CONH-), 3,37 (2H, dt, J = 5, J = 7,6 Hz, -CONH-CH 2-C-), 3,49 (6H, s, CH3-N+-CH3), 4,1 (2H, t, J = 7,8 Hz, -CH2-CH 2-N+-), 4,66 (2H, s, N+-CH2-C=O), 4,72 (2H, d, J = 7,3 Hz, O-CH 2-CH=C-), 5,05 (1H, m, -CH-C=C(CH3)2), 5,31 (1H, t, J = 7,3 Hz, O-CH2-CH=C-), 8,01 (1H, t, J = 5 Hz, -CONH-)
    IR (NaCl) (cm–1):
    3700–3100, 3244 (ν NH, Amid), 3051, 3022 (ν CH, =CH-), 2954 (νasCH3), 2924 (νasCH2), 2854 (νsCH2), 1747 (ν C=O, Ester), 1651 (ν C=O, Amid), 1549 (δ NH, ν C-N), 1485, 1466 (δasCH3; δ CH2), 1377 (δsCH3), 1225, 1198 (ν C-O, Ester), 1155, 1124, 1020, 987, 935, 899, 721 (CH2)n)
  • ERFINDUNGSGEMÄSSES BEISPIEL 4
  • Synthese von N,N-Dimethyl-N-geranyloxycarbonylmethyl-N-(3-(octanoylamino)propyl)ammoniumchlorid:
  • 22,84 g (0,100 mol) N-Octanoyl-N',N'-dimethyl-1,3-diaminopropan und 250 ml Diethylether wurden in einen Kolben gegeben und 24,23 g (0,105 mol) Geranylchloracetat wurden hierzu bei 0 bis 5°C über 10 Minuten zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei 5 bis 25°C für 24 Stunden gerührt und das Verschwinden des grössten Teils des Chloracetats wurde mittels 1H-NMR bestätigt. Dann wurde die Reaktionsmischung langsam tropfenweise über 10 Minuten zu 650 ml Pentan zugegeben, das eisgekühlt und heftig gerührt wurde, um das Ausfällen des Produkts als weisser Feststoff zu verursachen. Danach wurde auf die gleiche Weise, wie es im erfindungsgemässen Beispiel 1 beschrieben ist, die Titelverbindung (nachstehend als Betainester (4) bezeichnet) als hellgelbes viskoses Öl erhalten. Ausbeute: 38,2 g (0,0832 mol; Ausbeute: 83,2 %).
    1H-NMR (200 MHz, CDCl3) δ (ppm):
    0,88 (3H, t, J = 6,4 Hz, -(CH2)6-CH 3), 1,26 (8H, br s, -(CH 2)4-CH3), 1,5–1,7 (2H, m, -CH 2-CH2-CONH-), 1,61 (3H, s, CH 3-C=CH-CH2-O), 1,69 (3H, s, (CH 3)CH3C=C), 1,73 (3H, s, (CH 3)CH3C=C), 1,8–2,3 (6H, br s, N-C-CH2-C-N, CH3-C-CH 2-CH 2-C=C(CH3)2), 2,29 (2H, t, J = 7,6 Hz, -CH2-CH 2-CONH-), 3,37 (2H, dt, J = 5, J = 7,6 Hz, -CONH-CH 2-C-), 3,49 (6H, s, CH3-N+-CH3), 4,1 (2H, t, J = 7,8 Hz, -CH2-CH 2-N+-), 4,66 (2H, s, N+-CH2-C=O), 4,72 (2H, d, J = 7,3 Hz, O-CH 2-CH=C-), 5,05 (1H, m, -CH-C=C(CH3)2), 5,31 (1H, t, J = 7,3 Hz, O-CH2-CH=C-), 8,01 (1H, t, J = 5 Hz, -CONH-)
    IR (NaCl) (cm–1):
    3700–3100, 3244 (ν NH, Amid), 3051, 3022 (ν CH, =CH-), 2954 (νasCH3), 2924 (νasCH2), 2854 (νsCH2), 1745 (ν C=O, Ester), 1655 (ν C=O, Amid), 1549 (δ NH, ν C-N), 1485, 1466 (δasCH3; δ CH2), 1377 (δsCH3), 1225, 1198 (ν C-O, Ester), 1155, 1124, 1020, 987, 935, 899, 721 ((CH2)n)
  • ERFINDUNGSGEMÄSSES BEISPIEL 5
  • Synthese von N,N-Dimethyl-N-geranyloxycarbonylmethyl-N-(3-(acetylamino)propyl)ammoniumchlorid:
  • 7,21 g (0,05 mol) N-Acetyl-N',N'-dimethyl-1,3-diaminopropan und 150 ml Diethylether wurden in einen Kolben gegeben und 11,65 g (0,0505 mol) Geranylchloracetat wurden hierzu bei 0 bis 5°C über 10 Minuten zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde für 2 Stunden gerührt, wobei sie auf Eis gekühlt wurde, um das Ausfällen des Produkts zu beobachten. Dies wurde weiter für 12 Stunden bei 25C gerührt, und das Verschwinden des grössten Teils des Chloracetats wurde mittels 1H-NMR bestätigt. Dann wurde das Lösungsmittel unter reduziertem Druck verdampft und die Reaktionsmischung als das verbleibende viskose Öl wurde in 20 ml Dichlormethan gelöst und langsam tropfenweise über 5 Minuten zu 400 ml Diethylether zugegeben, der eisgekühlt und heftig gerührt wurde, um das Ausfällen des Produkts als weisser Feststoff zu verursachen. Danach wurde auf die gleiche Weise, wie es im erfindungsgemässen Beispiel 1 beschrieben ist, die Titelverbindung (nachstehend als Betainester (5) bezeichnet) als hellgelbes viskoses Öl erhalten. Ausbeute: 15,6 g (41,6 mmol; Ausbeute: 83,2 %).
    1H-NMR (200 MHz, CDCl3) δ (ppm):
    1,61 (3H, s, CH 3-C=CH-CH2-O), 1,69 (3H, s, (CH 3)CH3C=C), 1,73 (3H, s, (CH 3)CH3C=C), 2,05 (3H, s, CH3-CONH-), 1,9–2,2 (6H, N-C-CH2-C-N, (CH3)C-CH 2-CH 2-C=C), 3,36 (2H, dt, J = 5,5, J = 7,6 Hz, -CONH-CH 2-C-), 3,51 (6H, s, CH3-N+-CH3), 4,08 (2H, t, J = 7,6 Hz, -CH2-CH 2-N+-), 4,64 (2H, s, N+-CH2-C=O), 4,73 (2H, d, J = 7,3 Hz, O-CH 2-CH=C-), 5,05 (1H, m, -CH-C=C(CH3)2), 5,31 (1H, t, J = 7,3 Hz, O-CH2-CH=C-), 8,25 (1H, t, J = 5,5 Hz, -CONH-)
    IR (NaCl) (cm–1):
    3700–3100, 3242, 3057, 3020 (ν CH, =CH-), 2968 (νasCH3), 2929 (νasCH2), 2858 (νsCH2), 1743 (ν C=O, Ester), 1660 (ν C=O, Amid), 1552 (δ NH, ν C-N), 1485, 1444, 1408, 1375 (δsCH3; CH3-CONH-), 1279, 1198 (ν C-O, Ester) , 1161, 1111, 1018, 933, 894, 727 (-CH2-)
  • ERFINDUNGSGEMÄSSES BEISPIEL 6
  • Synthese von N,N-Dimethyl-N-(3-methyl-5-phenylpentyl)oxycarbonylmethyl-N-(3-(octadecanoylamino)propyl)ammoniumchlorid:
  • Die Titelverbindung (nachstehend als Betainester (6) bezeichnet) wurde als weisser Feststoff auf die gleiche Weise, wie es im erfindungsgemässen Beispiel 1 beschrieben ist, erhalten, ausser dass 25,73 g (0,101 mol) 3-Methyl-5-phenylpentylchloracetat anstelle von Geranylchloracetat verwendet wurden. Ausbeute: 50,8 g (0,0815 mol; Ausbeute: 81,5 %).
    1H-NMR (200 MHz, CDCl3) δ (ppm):
    0,88 (3H, t, J = 6,4 Hz, -(CH2)6-CH 3), 0,98 (3H, d, J = 6 Hz, -CH-CH 3), 1,25 (28H, br s, -(CH 2)14-CH3), 1,4–1,85 (7H, -CH 2-CH(CH3)CH 2-, -CH 2-CH2-CONH-), 2,06 (2H, m, N-C-CH2-C-N), 2,28 (2H, t, J = 7,6 Hz, -CH2-CH 2-CONH-), 2,65 (2H, dddd, J = 7,6, 7,6, 5,5, 5,5 Hz, Ph-CH 2-CH2-), 3,36 (2H, dt, J = 5,5, J = 7,6 Hz, -CONH-CH 2-C-), 3,47 (6H, s, CH3-N+-CH3), 4,05 (2H, t, J = 7,6 Hz, -CH2-CH 2-N+-), 4,24 (2H, t, J = 6,5 Hz, -CH 2-O-C=O), 4,59 (2H, s, N+-CH 2-C=O), 7,0–7,35 (5H, m, Phenyl), 7,95 (1H, t, J = 5,5 Hz, -CONH-)
    IR (NaCl) (cm–1):
    3700–3100, 3292 (ν NH), 3026 (ν CH, Phenyl), 2954 (νasCH3), 2922 (νasCH2), 2850 (νsCH2), 1745 (ν C=O, Ester), 1639 (ν C=O, Amid), 1552 (δ NH, ν C-N), 1467 (δasCH3; δ CH2, Phenyl), 1379 (δsCH3), 1203 (ν C-O, Ester), 1026 (δ CH, Phenyl), 744 (Phenyl), 721 ((CH2)n), 698 (Phenyl)
  • ERFINDUNGSGEMÄSSES BEISPIEL 7
  • Synthese von N,N-Dimethyl-N-(3-methyl-5-phenylpentyl)oxycarbonylmethyl-N-(3-(dodecanoylamino)propyl)ammoniumchlorid:
  • Die Titelverbindung (nachstehend als Betainester (7) bezeichnet) wurde als gelbes viskoses Öl auf die gleiche Weise wie es im erfindungsgemässen Beispiel 3 beschrieben ist, erhalten, ausser dass 28,45 g (0,1 mol) N-Dodecanoyl-N',N'-dimethyl-1,3-diaminopropan verwendet wurde, und 75,73 g (0,101 mol) 3-Methyl-5-phenylpentylchloracetat anstelle von Geranylchloracetat verwendet wurden. Ausbeute: 45,83 g (0,085 mol; Ausbeute: 85 %).
    1H-NMR (200 MHz, CDCl3) δ (ppm):
    0,88 (3H, t, J = 6,4 Hz, -(CH2)16-CH 3), 0,98 (3H, d, J = 6 Hz, -CH-CH 3), 1,25 (16H, br s, -(CH 2)8-CH3), 1,4–1,85 (7H, -CH 2-CH(CH3)-CH 2-, -CH 2-CH2-CONH-), 2,06 (2H, m, N-C-CH2-C-N), 2,28 (2H, t, J = 7,6 Hz, -CH2-CH 2-CONH-), 2,65 (2H, dddd, J = 7,6, 7,6, 5,5, 5,5 Hz, Ph-CH 2-CH2-), 3,36 (2H, dt, J = 5,5, J = 7,6 Hz, -CONH-CH 2-C-), 3,47 (6H, s, CH3-N+-CH3), 4,05 (2H, t, J = 7,6 Hz, -CH2-CH 2-N+-), 4,24 (2H, t, J = 6,5 Hz, -CH 2-O-C=O), 4,59 (2H, s, N+-CH2-C=O), 7,0–7,35 (5H, m, Phenyl), 7,95 (1H, t, J = 5,5 Hz, -CONH-)
    IR (NaCl) (cm–1):
    3700–3100, 3026 (ν CH, Phenyl), 2954 (νasCH3), 2924 (νasCH2), 2854 (νsCH2), 1743 (ν C=O, Ester), 1651 (ν C=O, Amid), 1547 (δ NH, ν C-N), 1493 (Phenyl), 1466 (δasCH3; δ CH2), 1379 (δsCH3), 1203 (ν C-O, Ester), 1026 (δ CH, Phenyl), 744 (Phenyl), 721 ((CH2)n), 698 (Phenyl)
  • ERFINDUNGSGEMÄSSES BEISPIEL 8
  • Synthese von N,N-Dimethyl-N-cis-3-hexenyloxycarbonylmethyl-N-(3-(acetylamino)propyl)ammoniumchlorid:
  • Die Titelverbindung (nachstehend als Betainester (8) bezeichnet) wurde als transparente glasartige Substanz auf die gleiche Weise erhalten, wie es im erfindungsgemässen Beispiel 5 beschrieben ist, ausser dass 8,65 g (0,060 mol) N-Acetyl-N',N'-dimethyl-1,3-diaminopropan verwendet wurde und 11,13 g (0,063 mol) cis-3-Hexenylchloracetat anstelle von Geranylchloracetat verwendet wurde. Ausbeute: 15,4 g (0,048 mol; Ausbeute: 80 %).
    1H-NMR (200 MHz, CDCl3) δ (ppm):
    0,98 (3H, t, J = 7,5 Hz, -CH2-CH 3), 1,8–2,2 (4H, CH3-CH 2-C=C-, N-CH2-C-N), 2,04 (3H, s, CH 3-CONH-), 2,42 (2H, q, J = 7 Hz, -O-CH2-CH 2-CH=C), 3,36 (2H, dd, J = 5,5, 7,2 Hz, -CONH-CH 2-C-), 3,52 (6H, s, CH3-N+-CH3), 4,05 (2H, t, J = 7,2 Hz, -CH2-CH 2-N+-), 4,20 (2H, t, J = 7 Hz, -O-CH 2-CH2), 4,66 (2H, s, N+-CH2-C=O), 5,36 (1H, dt, J = 10,8, 7,2 Hz, -C=CH-), 5,55 (1H, dt, J = 10,8, 7,2 Hz, -CH=C-), 8,25 (1H, t, J = 5,5 Hz, -CONH-)
    IR (NaCl) (cm–1):
    3700–3100, 3080 (ν CH, =CH-), 3012 (ν CH, =CH-), 2966 (νasCH3), 2875 (νsCH2), 1747 (ν C=O, Ester), 1655 (ν C=O, Amid), 1556 (δ NH, ν C-N), 1483, 1462 (δasCH3; δ CH2), 1408 (δ CH2), 1371 (δsCH3), 1300, 1201 (ν C-O, Ester), 1020, 899
  • ERFINDUNGSGEMÄSSES BEISPIEL 9
  • Synthese von N,N-Dimethyl-N-L-menthyloxycarbonylmethyl-N-(3-(acetylamino)propyl)ammoniumchlorid:
  • 7,21 g (0,05 mol) N-Acetyl-N',N'-dimethyl-1,3-diaminopropan und 25 ml Diethylether wurden in einen Kolben gegeben und 11,64 g (0,05 mol) L-Menthylchloracetat wurden hierzu bei 0 bis 5°C über 5 Minuten zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei 25°C für 48 Stunden gerührt und das Verschwinden des grössten Teils des Chloracetats wurde mittels 1H-NMR bestätigt. Nach Verdampfen des Lösungsmittels unter reduziertem Druck wurde das Rohprodukt in 30 ml Dichlormethan gelöst und die Reaktionsmischung langsam tropfenweise zu 480 ml Hexan über 10 Minuten gegeben, das eisgekühlt und heftig gerührt wurde, um das Ausfällen des Produkts als ölige Substanz zu verursachen. Nachdem das überstehende Lösungsmittel verworfen und 150 ml Diethylether zu der öligen Substanz zugegeben worden waren, verfestigte sich die ölige Substanz. Das überstehende organische Lösungsmittel wurde verworfen, und dann wurde der weisse Feststoff gesammelt und unter reduziertem Druck getrocknet, um die Titelverbindung (nachstehend als Betainester (9) bezeichnet) als weisses Pulver zu erhalten. Ausbeute: 14,75 g (0,039 mol; Ausbeute: 78,2 %).
    1H-NMR (200 MHz, CDCl3) δ (ppm):
    0, 88 (3H, d, J = 6,9 Hz, >CH2-CH 3), 0,90 (3H, d, J = 5,5 Hz, (CH 3)2-CH-), 0,93 (3H, d, J = 5,5 Hz, (CH 3)2-CH-), 1,05 (2H, Quintett, J = 11 Hz, >CH2), 1,43 (2H, t, J = 11 Hz, >CH2), 1,69 (2H, d, J = 11 Hz, >CH2), 1,87 (1H, ddddd, J = 7, 7, 7, 7, 3 Hz, >CH), 1,9–2,2 (3H, >CH, N-C-CH2-C-N), 2,06 (3H, s, CH 3-CONH-), 3,36 (2H, dt, J = 5,5, 7,2 Hz, -CONH-CH 2-C-), 3,51 (3H, s, CH3-N+-CH3), 3,53 (3H, s, CH3-N+-CH3), 4,13 (2H, t, J = 7 Hz, -CH2-CH 2-N+-), 4,43 (1H, d, N+-CH2=O, J = 16 Hz), 4,62 (1H, d, N+-CH2-C=O, J = 16 Hz), 4,79 (1H, td, J = 4,4, 10,9 Hz, >CH-O-C=O), 8,35 (1H, t, J = 5,5 Hz, -CONH-)
  • ERFINDUNGSGEMÄSSES BEISPIEL 10
  • Synthese von N,N-Dimethyl-N-L-menthyloxycarbonylmethyl-N-(3-(dodecanoylamino)propyl)ammoniumchlorid:
  • 28,45 g (0,100 mol) N-Dodecanoyl-N',N'-dimethyl-1,3-diaminopropan und 120 ml Diethylether wurden in einen Kolben gegeben und 23,27 g (0,100 mol) L-Menthylchloracetat wurden hierzu bei 0 bis 5°C über 5 Minuten zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei 25°C für 48 Stunden gerührt und das Verschwinden des grössten Teils des Chloracetats wurde mittels 1H-NMR bestätigt. Nach Verdampfen des Lösungsmittels unter reduziertem Druck wurde das Rohprodukt in 30 ml Dichlormethan gelöst, und die Reaktionsmischung wurde langsam tropfenweise über 10 Minuten zu 480 ml Pentan zugegeben, das eisgekühlt und heftig gerührt wurde, um das Ausfällen des Produkts als ölige Substanz zu verursachen. Die ölige Substanz wurde durch Verwerfen des überstehenden Lösungsmittels und wiederholte tropfenweise Zugabe zu 480 ml Pentan und Wiederholung dieses Schrittes gewonnen, und dann wurde das überstehende Pentan verworfen und der Niederschlag wurde gesammelt und unter reduziertem Druck getrocknet, um die Titelverbindung (nachstehend als Betainester (10) bezeichnet) als hellgelbes transparentes Öl zu erhalten. Ausbeute: 38,65 g (0,075 mol; Ausbeute: 74,7 %).
    1H-NMR (200 MHz, CDCl3) δ (ppm):
    0,76 (3H, d, J = 6,9 Hz, CH-CH 3), 0,90 (3H, d, J = 5,5 Hz, (CH 3)2-CH-), 0,93 (3H, d, J = 5,5 Hz, (CH 3)2-CH-), 1,05 (2H, Quintett, J = 11 Hz, >CH2), 1,25 (16H, br s, -(CH 2)8-CH3), 1,4–1,9 (7H, cyclisch, >CH2, -CH2-CH 2-CONH-), 1,9–2,2 (3H, >CH, N-C-CH2-C-N), 3,36 (2H, dt, J = 5,5, 7,2 Hz, -CONH-CH 2-C-), 3,50 (3H, s, CH3-N+-CH3), 3,52 (3H, s, CH3-N+-CH3), 4,13 (2H, t, J = 7 Hz, -CH2-CH 2-N+-), 4,43 (1H, d, N+-CH2-C=O, J = 16 Hz), 4,62 (1H, d, N+-CH2-C=O, J = 16 Hz), 4,82 (1H, td, J = 4,5, 10,9 Hz, >CH-O-C=O), 8,35 (1H, t, J = 5,5 Hz, -CONH-)
    IR (NaCl) (cm–1):
    3700–3100, 2956 (νasCH3), 2924 (νasCH2), 2854 (νsCH2), 1741 (ν C=O, Ester), 1651 (ν C=O, Amid), 1549 (δ NH, ν C-N), 1466 (δasCH3; δ CH2), 1390 (gem-Dimethyl), 1371 (gem-Dimethyl), 1242, 1209 (ν C-O, Ester), 1153, 1020, 951, 912, 721 ((CH2)n)
  • ERFINDUNGSGEMÄSSES BEISPIEL 11
  • Synthese von N,N-Dimethyl-N-(2-phenylethyl)oxycarbonylmethyl-N-(3-(dodecanoylamino)propyl)ammoniumchlorid:
  • 14,22 g (0,050 mol) N-Dodecanoyl-N',N'-dimethyl-1,3-diaminopropan und 120 ml Diethylether wurden in einen Kolben gegeben und 9,93 g (0,050 mol) 2-Phenylethylchloracetat wurden hierzu bei 0 bis 5°C über 5 Minuten zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde weiter für 24 Stunden bei 25°C gerührt, und das Verschwinden des grössten Teils des Chloracetats wurde mittels 1H-NMR bestätigt. Dann wurde die Reaktionsmischung langsam tropfenweise über 10 Minuten zu 600 ml Hexan zugegeben, das eisgekühlt und heftig gerührt wurde, um das Ausfällen des Produkts als weisser Feststoff zu verursachen. Danach wurde auf die gleiche eise, wie es im erfindungsgemässen Beispiel 1 beschrieben ist, die Titelverbindung (nachstehend als Betainester (11) bezeichnet) als weisses Pulver zu erhalten. Ausbeute: 20,10 g (0,0416 mol; Ausbeute: 83,2 %).
    1H-NMR (200 MHz, CDCl3) δ (ppm):
    0,88 (3H, t, J = 6,4 Hz, -(CH2)10-CH 3), 1,24 (16H, br s, -(CH 2)8-CH3), 1,5–1,8 (2H, m, -CH 2-CH2-CONH-), 1,9–2,2 (2H, m, N-C-CH2-C-N), 2,29 (2H, t, J = 7,6 Hz, -CH2-CH 2-CONH-), 2,98 (2H, t, J = 7 Hz, -CH2-CH 2- Phenyl), 3,35 (2H, dt, J = 5,5, 7,8 Hz, -CONH-CH 2-C-), 3,41 (6H, s, CH3-N+-CH3), 3,99 (2H, t, J = 7,8 Hz, -CH2-CH 2-N+-), 4,44 (2H, t, J = 7 Hz, -CH2-CH 2-Phenyl), 4,67 (2H, s, N+-CH2-C=O), 7,05–7,4 (5H, m, Phenyl), 7,9 (1H, t, J = 5,5 Hz, -CONH-)
    IR (NaCl) (cm–1):
    3700–3100, 3084 (ν CH, Phenyl), 3030 (ν CH, Phenyl), 2952 (νasCH3), 2924 (νasCH2), 2848 (νsCH2), 1743 (ν C=O, Ester), 1645 (ν C=O, Amid), 1607 (Phenyl), 1552 (δ NH, ν C-N), 1485, 1381 (δsCH3), 1230, 1194, (ν C-O, Ester), 1151, 1074, 1024, 960, 901, 746
  • ERFINDUNGSGEMÄSSES BEISPIEL 12
  • Synthese von N,N-Dimethyl-N-(3-methyl-4-isopropylphenyl)oxycarbonylmethyl-N-(3-(octadecanoylamino)propyl)amanoniumchlorid:
  • 33,18 g (0,090 mol) N-Octadecanoyl-N',N'-dimethyl-1,3-diaminopropan und 120 ml Chloroform wurden in einen Kolben gegeben, und 23,44 g (0,099 mol) 3-Methyl-4- isopropylphenylchloracetat wurden hierzu bei 25°C über 5 Minuten zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde für 36 Stunden bei 25°C gerührt, und dann, nachdem das Verschwinden des grössten Teils des Chloracetats durch 1H-NMR bestätigt worden war, wurde das Lösungsmittel unter reduziertem Druck verdampft. Das so erhaltene viskose Öl wurde in 300 ml Aceton gelöst und auf 5 bis 10°C gekühlt, um das Ausfällen eines weissen Niederschlags zu verursachen. Danach wurde auf die gleiche Weise, wie es im erfindungsgemässen Beispiel 1 beschrieben ist, die Titelverbindung (nachstehend als Betainester (12) bezeichnet) als weisser Feststoff erhalten. Ausbeute: 41,80 g (0,070 mol; Ausbeute: 78,0 %).
    1H-NMR (200 MHz, CDCl3) δ (ppm):
    0,88 (3H, t, J = 6,4 Hz, -(CH2)16-CH 3), 1,21 (6H, d, J = 6,8 Hz, -CH(CH 3)2), 1,26 (28H, br s, -(CH 2)14-CH3), 1,5–1,7 (2H, m, -CH 2-CH2-CONH-), 2,0–2,3 (2H, m, N-C-CH2-C-N), 2,28 (2H, t, J = 7,8 Hz, -CH2-CH 2-CONH-), 2,31 (3H, s, Phenylgruppe 3-Methyl), 3,1 (1H, Quintett, J = 6,8 Hz, -CH(CH 3)2), 3,39 (2H, dt, J = 5,6, 7,6 Hz, -CONH-CH 2-C-), 3,56 (6H, s, CH3-N+-CH3), 4,14 (2H, t, J = 7,6 Hz, -CH2-CH 2-N+-), 5,23 (2H, s, N+-CH2-C=O), 6,89 (1H, s, Phenyl), 6,92 (1H, J = 2,5, 9,8 Hz, Phenyl), 7,22 (1H, d, J = 8,3 Hz, Phenyl), 7,88 (1H, t, J = 5,6 Hz, -CONH-)
    IR (NaCl) (cm–1):
    3700–3100, 3050 (ν CH, Phenyl), 2956 (νasCH3), 2920 (νasCH2), 2850 (νsCH2), 1765 (ν C=O, Ester), 1650 (ν C=O, Amid), 1552 (δ NH, ν C-N), 1495 (ν C=C, Phenyl), 1469, 1383 (δsCH3), 1363, 1240, 1126 (δ CH, Phenyl), 1086, 1020 (δ CH, Phenyl), 987, 901, 822, 762 (Phenyl), 719 (-(CH2)n-)
  • ERFINDUNGSGEMÄSSES BEISPIEL 13
  • Synthese von N,N-Dimethyl-N-L-menthyloxycarbonylmethyl-N-(3-(octadecanoylamino)propyl)ammoniumchlorid:
  • 110,00 g (0,298 mol) N-Octadecanoyl-N',N'-dimethyl-1,3-diaminopropan, 76,38 g (0,328 mol) L-Menthylchloracetat und 450 ml Aceton wurden in einen 1 l-Vierhals-Rundkolben gegeben, die Reaktanden unter Rückfluss für 6 Stunden erwärmt, und dann wurde das Verschwinden des grössten Teils des Chloracetats mittels 1H-NMR bestätigt. Die Reaktionsmischung wurde für 12 Stunden bei Raumtemperatur stehen gelassen und dann eisgekühlt, um das Ausfällen weisser Kristalle zu verursachen. Die Kristalle wurden durch mehrmaliges Wiederholen eines Zyklus gereinigt, bei dem das überstehende Lösungsmittel durch Dekantieren verworfen wird, die verbleibenden Kristalle mit 30 ml Aceton gemischt werden und wiederum durch Aufwärmen auf 55°C gelöst werden, die Lösung unter Rühren eisgekühlt wird und dann die so erhaltenen ausgefallenen Kristalle durch Dekantieren gewonnen werden. Durch Trocknen unter reduziertem Druck unter Verwendung einer Vakuumpumpe wurde die Titelverbindung (nachstehend als Betainester (13) bezeichnet) als weisse Kristalle erhalten. Ausbeute: 114,82 g (0,191 mol; Ausbeute: 64,0 %).
    1H-NMR (200 MHz, CDCl3) δ (ppm):
    0,75 (3H, d, J = 6,9 Hz, >CH-CH 3), 0,90–1,00 (9H, (CH 3)2-CH-, CH 3-(CH2)19-), 1,00–1,20 (2H, >-CH2), 1,25 (30H, br s, -(CH 2)15-Me), 1,4–1,9 (7H, cyclisches >CH2, >CH, -CH 2-CH2-CONH-), 1,9–2,2 (3H, >CH, N-C-CH2-C-N), 2,20 (2H, t, J = 10,0 Hz, -CH2-CH 2-C=O), 3,36 (2H, dt, J = 5,5, 7,2 Hz, -CONH-CH 2-C-), 3,50 (3H, s, CH 3-N+-CH3), 3,52 (3H, s, CH 3-N+-CH3), 4,13 (2H, dd, J = 5,5 Hz, -CH2-CH 2-N+-), 4,43 (1H, d, N+-CH2-C=O, J = 16 Hz), 4,62 (1H, d, N+-CH2-C=O, J = 16 Hz), 4,82 (1H, td, J = 4,5, 10,9 Hz, >CH-O-C=O), 8,10 (1H, t, J = 5,5 Hz, -CONH-)
    IR (NaCl) (cm–1):
    3700–3150, 2954 (νasCH3), 2920 (νasCH2), 2850 (νsCH2), 1736 (ν C=O, Ester), 1655 (ν C=O, Amid), 1552 (δ NH, ν C-N), 1467 (δasCH3; δ CH, -CH2-), 1408 (gem-Dimethyl), 1375 (gem-Dimethyl), 1227, 1205 (ν C-O, Ester), 1155, 1020, 955, 918, 721 ((CH2)n)
  • ERFINDUNGSGEMÄSSES BEISPIEL 14
  • Synthese von N,N-Dimethyl-N-L-menthyloxycarbonylmethyl-N-(3-(docosanoylamino)propyl)ammoniumchlorid:
  • 73,51 g (0,168 mol) N-Docosadecanoyl-N',N'-dimethyl-1,3-diaminopropan, 46,78 g (0,201 mol) L-Menthylchloracetat und 200 ml Toluol wurden in einen 1 l-Vierhals-Rundkolben gegeben, die Reaktanden bei 80°C über 2,5 Stunden gerührt, und dann wurde das Verschwinden des grössten Teils des Chloracetats mittels 1H-NMR bestätigt. Das Lösungsmittel wurde unter reduziertem Druck unter Verwendung eines Verdampfers verdampft, das Rohprodukt wurde mit 500 ml Aceton gemischt und durch Erwärmen auf 55°C gelöst, die Lösung wurde unter Rühren luftgekühlt, und dann wurden die so ausgefallenen Kristalle durch Filtration unter Druck gewonnen. Die so gesammelten weissen Kristalle wurden wiederum in einen Kolben überführt und mit 500 ml Aceton gemischt, und derselbe Schritt wurde sechsmal wiederholt, um L-Menthylchloracetat zu entfernen. Durch Trocknen unter reduziertem Druck unter Verwendung einer Vakuumpumpe wurde die Titelverbindung (nachstehend als Betainester (14) bezeichnet) als weisse Kristalle erhalten. Ausbeute: 68,3 g (0,102 mol; Ausbeute: 60,7 %).
    1H-NMR (200 MHz, CDCl3) δ (ppm):
    0,75 (3H, d, J = 6,9 Hz, >CH-CH 3), 0,90–1,00 (9H, (CH 3)2-CH-, CH 3-(CH2)19-), 1,00–1,20 (2H, >-CH2), 1,25 (38H, br s, -(CH 2)19-Me), 1,4–1,9 (7H, cyclisches >CH2, >CH, -CH 2-CH2-CONH-), 1,9–2,2 (3H, >CH, N-C-CH2-C-N), 2,20 (2H, t, J = 10,0 Hz, -CH2-CH 2-C=O), 3,36 (2H, dt, J = 5,5, 7,2 Hz, -CONH-CH 2-C-), 3,50 (3H, s, CH 3-N+-CH3), 3,52 (3H, s, CH 3-N+-CH3), 4,13 (2H, dd, J = 5,5 Hz, -CH2-CH 2-N+-), 4,43 (1H, d, N+-CH2-C=O, J = 16 Hz), 4,62 (1H, d, N+-CH2-C=O, J = 16 Hz), 4,82 (1H, td, J = 4,5, 10,9 Hz, >CH-O-C=O), 8,10 (1H, t, J = 5,5 Hz, -CONH-)
    IR (NaCl) (cm–1):
    3700–3150, 2954 (νasCH3), 2920 (νasCH2), 2850 (νsCH2), 1736 (ν C=O, Ester), 1655 (ν C=O, Amid), 1552 (δ NH, ν C-N), 1467 (δasCH3; δ CH, -CH2-), 1408 (gem-Dimethyl), 1375 (gem-Dimethyl), 1227, 1205 (ν C-O, Ester), 1155, 1020, 955, 918, 721 ((CH2)n)
  • ERFINDUNGSGEMÄSSES BEISPIEL 15
  • Die in Tabelle 1 gezeigten Weichmacherzusammensetzungen wurden unter Verwendung der folgenden Bestandteile durch das folgende Verfahren hergestellt. Die anhaltende Duftfreisetzungsleistung der so erhaltenen Weichmacherzusammensetzungen wurde durch das folgende Verfahren bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Formulierungsbestandteile:
  • Bestandteil (a):
    Figure 00340001
    • [R: gemischte geradkettige Alkylgruppen, die 17 und 15 Kohlenstoffatome besitzen (17 Kohlenstoffe:15 Kohlenstoffe (Gewichtsverhältnis) = 60:40]
  • Bestandteil (b)
    Figure 00340002
    • [R: wie vorstehend definiert]
  • Figure 00340003
    • [R': gemischte geradkettige Alkylgruppen, die 12, 14 und 16 Kohlenstoffatome besitzen (12 Kohlenstoffe:14 Kohlenstoffe:16 Kohlenstoffe (Gewichtsverhältnis) = 60:25:15]
  • Bestandteil (c):
    • (c-1) Lunax S-50 (Stearinsäure, hergestellt von Kao)
  • Bestandteil (d)
    • (d-1) ein Produkt, hergestellt durch Zugabe von durchschnittlich 21 mol Ethylenoxid zu Laurylalkohol
  • Bestandteil (e):
    • (e-1) Calciumchlorid
    • (e-2) Excel 150 [Mischung von Mono-, Di- und Triglyceridstearat (mo:di:tri (Gewichtsverhältnis) = 60:35:5), hergestellt von Kao]
    • (e-3-1) Geraniol (Parfüm)
    • (e-3-2) 3-Methyl-5-phenylpentanol (Parfüm)
    • (e-4) 99,5 % Ethanol
  • Bestandteil (f) (erfindungsgemässer Betainester):
    • (f-1) Betainester (1)
    • (f-2) Betainester (6)
  • Herstellungsverfahren:
  • Deionisiertes Wasser wurde in ein Becherglas gegeben und auf 60°C erwärmt. Die Bestandteile (a) bis (e) (ausser (e-4)) wurden nacheinander unter Rühren zugegeben und der pH-Wert wurde mit N/10 Salzsäure auf 3,0 eingestellt. Nach weiterem 30-minütigem Mischen bei 60°C wurde die Mischung auf 28 bis 30°C unter Rühren gekühlt (Kühlgeschwindigkeit: 1,5°C/min). Nach dem Kühlen wurde der Bestandteil (f) in dem Bestandteil (e-4) gelöst und als ethanolische Lösung mit einer 40 %-igen Betainesterkonzentration zugegeben. Auch wurde diese, wenn der Bestandteil (b-2) verwendet wurde, nach dem Kühlen der Zugabe des Bestandteils (f) zugegeben. Dann wurde die Mischung wiederum erwärmt, und als sie 55°C erreicht hatte, für 5 Minuten gerührt, und dann rasch in einem Wasserbad von 5°C gekühlt. Nach Kühlung auf eine Flüssigkeitstemperatur von 30°C oder weniger über etwa 4 Minuten wurde die Wasserbadtemperatur auf 15°C geändert, und, als die Flüssigkeitstemperatur letztendlich 20°C erreicht hatte, das Rühren gestoppt, und die Mischung wurde für 1 Stunde stehen gelassen.
  • Auch wurde, wenn der Bestandteil (f) nicht zugegeben wurde, dasselbe Verfahren durchgeführt, ausser das die Bestandteile (a) bis (e), einschliesslich (e-4), nacheinander zugegeben wurden.
  • Bewertungsverfahren für anhaltende Duftfreisetzungsleistung:
  • 0,7 g jeder Weichmacherzusammensetzung wurden zu 3 l Leitungswasser zugegeben, ein Handtuch (100 % Baumwolle) wurde hierin gründlich durchnässt, zweimal in 3 l Leitungswasser gespült und durch Ausbreiten eines Stücks trocknenden Gewebes in einem Raum bei 25°C Raumtemperatur und 40 % relativer Feuchtigkeit getrocknet, und dann wurden Veränderungen des Duftes mit dem Verstreichen der Trocknungszeit durch fünf Tester auf Grundlage der folgenden Duftstärkekriterien bewertet. Der Bewertungswert gibt den Durchschnittswert der Bewertungsergebnisse der fünf Tester an.
    • 5: sehr stark
    • 4: einigermassen stark
    • 3: moderat
    • 2: etwas schwach
    • 1: schwach
    • 0: kein Duft
  • Figure 00380001
  • Figure 00390001
  • Auf Grundlage der Ergebnisse von Tabelle 2 wurde gefunden, dass die Weichmacherzusammensetzungen mit der erfindungsgemässen Betainesterformulierung die Wirkung haben, den Geruch von Parfümen im Vergleich mit den entsprechenden Zusammensetzungen, in denen nur die entsprechenden Parfüme enthalten sind, beizubehalten.
  • ERFINDUNGSGEMÄSSES BEISPIEL 16
  • Die in Tabelle 3 gezeigten Detergenszusammensetzungen zur Verwendung auf harten Oberflächen wurden hergestellt, und die Waschkraft von Seifenschaumflecken in einer Badewanne und Flecken in einem Spül-WC, die Lagerungsstabilität des Detergenses (färbende Eigenschaft) und die anhaltende Freisetzung von Parfüm aus der Badewanne wurden gemäss den folgenden Verfahren bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Waschkraft bei Seifenschaumflecken:
  • Unter Verwendung einer ungereinigten Polypropylen-Badewanne, die unter den gleichen Bedingungen für ein halbes Jahr benutzt worden war, wurde ein Stück Stoff, das mit jeder Detergenszusammensetzung imprägniert war, an die Flecken der Badewanne für 5 Minuten gehalten, und dann wurden die Flecken mit einem Schwamm gerieben, um die Entfernungsbedingungen der Flecken visuell durch die folgenden fünf Schritte zu bewerten. In diesem Zusammenhang ist jeder Wert, der in Tabelle 3 gezeigt ist, der Durchschnittswert von fünf Bewertungen.
    • 5: sehr gutes Waschen
    • 4: gutes Waschen
    • 3: ungleichmässiges Waschen
    • 2: geringes Waschen
    • 1: fast kein Waschen
  • Anhaltende Freisetzung von Duft:
  • Die Polypropylen-Badewanne, die durch das obige Verfahren gereinigt worden war, wurde bei Raumtemperatur für 3 Stunden getrocknet und die anhaltende Freisetzung des Duftes von der Badewannenoberfläche wurde durch fünf Tester auf Grundlage der folgenden fünf Abstufungen der Duftstärke bewertet. Der Bewertungswert wurde ausgedrückt, indem die Anteile des Durchschnittswerts der Bewertungsergebnisse durch die fünf Tester auf eine Dezimalstelle gerundet wurden.
    • 5: sehr stark
    • 4: weniger stark
    • 3: moderat
    • 2: etwas schwach
    • 1: schwach
    • 0: kein Duft
  • Waschkraft bei Flecken in einem WC:
  • Die Waschkraft bei komplexen anorganisch-organischen Flecken in einem WC, die nicht durch blosses Reiben mit einer Bürste abgewaschen werden können, wurde durch Sprühen einer vorbestimmten Menge jeder Detergenszusammensetzung, Reiben der Flecken mit einer Bürste und dann Beobachten des gereinigten Zustands der Flecken mit dem blossen Auge auf Grundlage der folgenden fünf Abstufungen bewertet.
    • Figure 00410001
      : gut
    • O: etwas gut
    • Δ: etwas schlecht
    • ×: schlecht
  • Lagerungsstabilität:
  • Jede Detergenszusammensetzung wurde in einem Polypropylenbehälter versiegelt und bei 40°C für 3 Monate gelagert. Das Erscheinungsbild vor und nach dem Lagern wurde verglichen und bewertet.
    • O: kein Wechsel des Erscheinungsbildes
    • ×: auffälliges Verfärben im Vergleich zu dem Erscheinungsbild vor dem Lagern
  • Figure 00430001
    • * N'-Lauroylaminopropyl-N,N-dimethyl-N-carboxymethylammoniumbetain
    • ** Fettsäurealkanolamid, dargestellt durch die folgende Formel
  • Figure 00440001
    • [In dieser Formel ist R' wie vorstehend definiert, p ist 1,6 und q ist 0,5.]
  • Auf Grundlage der Ergebnisse von Tabelle 3 wurde gefunden, dass der erfindungsgemässe Betainester stabil in einem Detergens für harte Oberflächen formuliert werden kann und allmählich die duftende Verbindung freisetzt, indem er auf der harten Oberfläche nach dem Waschen verbleibt und hieran anhaftet.
  • ERFINDUNGSGEMÄSSES BEISPIEL 17
  • Detergenszusammensetzungen zur Verwendung bei Kleidung, wie in Tabelle 4 gezeigt, wurden hergestellt und ihre Wirkung, den besonders schlechten Geruch zu vermeiden, der durch das trocknen von Kleidung in geschlossenen Räumen gebildet wird, die unter Verwendung dieser Detergenszusammensetzungen gewaschen wurden, wurde vergleichsweise durch das folgende Verfahren bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
  • Bewertungsverfahren des Vermeidungseffekts:
  • Baumwollhandtücher wurden von 10 Personen für 2 Wochen zum abwischen ihrer Körper, die mit Schweiss und Wasser getränkt waren, verwendet und dann leicht mit deionisiertem Wasser angefeuchtet, in Vinylsäcke eingewickelt und bei 30C für 2 Tage stehen gelassen. Danach wurde jedes von diesen Bauwollhandtüchern in zwei Hälften zerteilt, und 10 Stücke der einen Seite wurden mit einem Vergleichsdetergenssystem gewaschen und 10 Stücke der andren Seite wurden mit einem Testdetergenssystem gewaschen. Nach dem Waschen und der Dehydratation wurden diese in demselben Raum mit einer Temperatur von 30°C und einer Feuchtigkeit von 55 % getrocknet, und die Stärke des schlechten Geruchs in den Handtüchern 4 oder 10 Stunden nach dem Beginn des Trocknens wurde durch fünf Tester auf Grundlage der folgenden sechs Abstufungen bewertet, um die Durchschnittswerte der Ergebnisse zu berechnen. Auch wurde ein Fall, in dem der Geruch als das Aroma von Parfüm gefühlt wurde als Kreis bewertet, und der andere Fall von unangenehmem Geruch als ×.
    • 5: sehr stark
    • 4: weniger stark
    • 3: moderat
    • 2: etwas schwach
    • 1: schwach
    • 0: kein Geruch
  • TABELLE 4
    Figure 00460001
    • *1 LAS: Eine Alkylbenzolsulfonsäure ["Alken L" (Alkylkette mit 10 bis 14 Kohlenstoffatomen) hergestellt von Nisseki Senzai], neutralisiert mit einer 48%-igen wässrigen Natriumhydroxidlösung
    • *2 Zeolithe: Zeolithe von Typ 4A, durchschnittliche Partikelgrösse 3 μm
    • *3 Amorphes Silicat: Natriumsilicat JIS Nr. 2
    • *4 PEG: Polyethylenglykol, durchschnittliches Molekulargewicht 8.000
  • Figure 00470001
  • ERFINDUNGSGEMÄSSES BEISPIEL 18
  • Unter Verwendung der folgenden Testlösungen wurde ein Test der Pilzwiderstandskraft durch das folgende Verfahren durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
  • Testlösungen:
  • Jedes von Betainester (1), Betainester (3) und Geraniol wurde in 99,5 % Ethanol gelöst, um Lösungen herzustellen, die die folgenden Konzentrationen besitzen, und als Testlösungen (A), (B) und (C) verwendet.
    Testlösung (A): Betainester (1), Konzentration 1,17
    Testlösung (B): Betainester (3), Konzentration 1,00
    Testlösung (C): Geraniol, Konzentration 0,300
  • Pilzwiderstandstest:
  • (1) Herstellung des Testgewebes:
  • 0,3 ml jeder Testlösung oder 0,3 ml 99,5 %-iger Ethanol, der als Kontrolle verwendet wurde, wurden separat auf ein Testgewebe aus einer Baumwoll-Polyester-Mischung aufgetragen, das in eine Scheibe von 25 mm Durchmesser geschnitten wurde, und dann wurde das Gewebe bei 25°C bei 30 % relativer Feuchtigkeit für 48 Stunden getrocknet, um als Testgewebe verwendet zu werden. Drei Lagen des Testgewebes wurden für eine Testlösung hergestellt und in dem Test verwendet.
  • (2) Pilzwiderstandstest:
  • Ein Agar-Plattenmedium der folgenden Zusammensetzung wurde mit einer Dicke von 15 mm in einer Petrischale von 150 mm Durchmesser hergestellt. Das Medium wurde verwendet, wobei es zuvor bei 120°C für 20 Minuten in einem Autoklaven sterilisiert worden war.
  • Zusammensetzung des Mediums:
  • Reines Wasser: 1.500 ml, Glucose: 15 g, Agar: 23 g, Masslösung von anorganischen Salzen (NH4NO3 90 g, KH2PO4 60 g, MgSO4·7H2O 15 g, KCl 15 g, reines Wasser 1.000 g): 50 ml.
  • Jedes Testgewebe wurde auf das obige Medium aufgebracht und etwa 1 ml einer Sporensuspension, die durch Dispergieren von Sporen eines Pilzes (Aspergillus niger) in sterilem Wasser (das 0,005 Natriumdioctylsulfosuccinat enthielt) hergestellt worden war, wurde aufgesprüht. Dieses wurde bei 29 ± 1°C für 7 Tage kultiviert, um Vergleichstests der Pilzwiderstandskraft durch Überprüfung des Wachstumszustands des Pilzes auf der Peripherie oder der Oberfläche der Probe durchzuführen, und die Ergebnisse wurden auf Grundlage der folgenden fünf Bewertungsstufen durch Beobachtung des Wachstumszustands des Pilzes auf der Oberfläche des Testgewebes mit dem blossen Auge und unter einem Mikroskop bewertet. Das heisst, wenn der Pilz auf der Oberfläche eines Testgewebes nicht gewachsen ist, und auch, wenn das Testtuch von dem Medium abgelöst ist, der Pilz nicht auf der Rückseite gewachsen ist, jedoch eine Inhibierungszonen gebildet wurde, wird das Ergebnis als exzellent bezüglich der Pilzwiderstandskraft bewertet (NG). In diesem Zusammenhang wurde die Oberfläche des Testgewebes mit einem Mikroskop unter 50-facher Vergrösserung unter Verwendung eines Okularmikrometers beobachtet, wenn die Inhibierungszone nicht klar auf der Oberfläche des Mediums beobachtet wurde, um die Fläche des Pilzwachstums in Millimetereinheiten zu messen, und die Pilzwiderstandskraft wurde auf Grundlage der Grösse der Oberfläche des Pilzbewuchses bewertet, die die Oberfläche des Testgewebes bedeckte (TG, SG, MG oder HG).
  • Kein Pilzwachstum: NG (no growth)
    • Wachstum auf weniger als 10 % der Oberfläche: TG (trace of growth; Spuren von Wachstum)
    • Wachstum auf 10 % oder mehr und weniger als 30 % der Oberfläche: (SG) (slight growth; leichtes Wachstum)
    • Wachstum auf 30 % oder mehr und weniger als 60 % der Oberfläche (MG) (moderate growth; moderates Wachstum)
    • Wachstum auf 60 % oder mehr der Oberfläche (HG) (heavy growth; starkes Wachstum)
  • TABELLE 6
    Figure 00500001
  • Als Ergebnis des Tests wurde bestätigt, dass das Testgewebe, auf das der erfindungsgemässe Betainester aufgetragen worden war, eine grössere Wirkung bezüglich der Hemmung der Pilzbildung im Vergleich mit dem Testgewebe hat, auf das Geraniol aufgetragen und dann getrocknet worden war.

Claims (5)

  1. Substanz, die ein Betainester eines funktionellen Alkohols mit einer Amidbindung im Molekül ist und den funktionellen Alkohol freisetzt, dargestellt durch die allgemeine Formel (I):
    Figure 00510001
    wobei R1, R2 und R3 jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine geradkettige oder verzweigte Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen darstellen, Y eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt, Z eine durch -R5(OA)n- dargestellte Gruppe ist, wobei R5 eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen ist, A eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, und n eine Zahl von 0 bis 10 ist, R4 eine gesättigte oder ungesättigte, aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 11 Kohlenstoffatomen darstellt, die ein Rest ist, in dem eine Hydroxylgruppe von Blatteralkohol (cis-3-Hexenol), 3-Octenol, 2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-methanol, 4-Isopropylcyclohexanol, 4-Isopropylcyclohexylmethanol, 1-(4-Isopropylcyclohexyl)ethanol, p-(t-Butyl)cyclohexanol, o-(t-Butyl)cyclohexanol, 9-Decenol, Linalool, Geraniol, Nerol, Citronellol, Rhodinol, Dimethyloctanol, Hydroxycitronellol, Tetrahydrolinalool, Lavandulol, Mugol, Myrcenol, Terpineol, L-Menthol, Borneol, Isopulegol, Tetrahydromugol, Nopol oder Glycerin entfernt wird, oder eine aromatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 11 Kohlenstoffatomen, die ein Rest ist, in dem eine Hydroxylgruppe aus Benzylalkohol, β-Phenylethylalkohol, γ-Phenylpropylalkohol, Zimtalkohol, Anisalkohol, Dimethylbenzylcarbinol, Methylphenylcarbinol, Dimethylphenylcarbinol, Phenoxyethylalkohol, Styrallylalkohol, Dimethylphenylethylcarbinol, Thymol, Carvacrol, Eugenol, Isoeugenol, Ethylvanillin, meta-Chloroxylenol, 2,4-Dichlorphenol, 2,4-Dichlorbenzylalkohol, Hinokithiol oder 3-Methyl-4-isopropylphenol entfernt wird, oder eine Alkadienylgruppe, Alkatrienylgruppe, Arylgruppe, Arylalkylgruppe oder monocyclische, bicyclische oder tricyclische Terpenkohlenwasserstoffgruppe, die jeweils 12 bis 30 Kohlenstoffatome aufweisen, wobei ein Teil der Wasserstoffatome der Kohlenwasserstoffgruppe von R4 durch ein Halogenatom oder eine Hydroxylgruppe substituiert sein kann, die Methylengruppe der Kohlenwasserstoffgruppe von R4 durch eine Carbonylgruppe, eine Amidgruppe, ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom substituiert sein kann, die Methylgruppe durch eine Formylgruppe oder -CONH2 substituiert sein kann, die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung durch eine Epoxygruppe substituiert sein kann, und, wenn Isomere in R4 vorliegen, eine Mischung der Isomere vorliegen kann, und X ein Anion darstellt.
  2. Substanz gemäss Anspruch 1, wobei der Betainester eines funktionellen Alkohols eine durch die allgemeine Formel (II) dargestellte Verbindung ist:
    Figure 00530001
    wobei R1, R2, R3 und R4 jeweils die gleichen Bedeutungen wie in Anspruch 1 haben, n eine Zahl von 0 bis 10 ist, X ein Anion darstellt, R6 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt und a 1 oder 2 ist.
  3. Zusammensetzung, die eine in einem der Ansprüche 1 oder 2 beschriebene, einen funktionellen Alkohol freisetzende Substanz enthält.
  4. Zusammensetzung gemäss Anspruch 3, wobei sie einen Textilkonditionierer oder eine Weichmacherkomponente enthält.
  5. Zusammensetzung gemäss Anspruch 3, wobei sie eine Detergenskomponente enthält.
DE60021681T 1999-11-10 2000-11-10 Eine funktionelle Alkohol abgebende Substanz Expired - Lifetime DE60021681T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP31939599 1999-11-10
JP31939599A JP3853549B2 (ja) 1999-11-10 1999-11-10 機能性アルコール放出物質

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60021681D1 DE60021681D1 (de) 2005-09-08
DE60021681T2 true DE60021681T2 (de) 2006-06-08

Family

ID=18109707

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60021681T Expired - Lifetime DE60021681T2 (de) 1999-11-10 2000-11-10 Eine funktionelle Alkohol abgebende Substanz

Country Status (4)

Country Link
US (2) US6486333B1 (de)
EP (1) EP1099689B1 (de)
JP (1) JP3853549B2 (de)
DE (1) DE60021681T2 (de)

Families Citing this family (43)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1297820A1 (de) * 2000-07-03 2003-04-02 Kao Corporation Desodorierende zusammensetzungen
DE10132173A1 (de) * 2001-07-03 2003-01-23 Goldschmidt Ag Th Neue Betainester
DE10132174A1 (de) * 2001-07-03 2003-03-27 Goldschmidt Ag Th Neue Betainester
DE10153183A1 (de) * 2001-10-27 2003-05-15 Henkel Kgaa Betainesterhaltige Mittel
HUP0500116A2 (hu) * 2001-12-18 2005-05-30 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Penészgombák megtapadásának gátlása terpénszármazékok alkalmazásával és ilyeneket tartalmazó készítmények
EP1633193B1 (de) * 2003-06-17 2016-05-04 Henkel AG & Co. KGaA Mittel gegen mikroorganismen enthaltend patchouliöl, patchoulialkohol und/oder dessen derivate
KR20060022279A (ko) * 2003-06-17 2006-03-09 헨켈 코만디트게젤샤프트 아우프 악티엔 유지놀 및/또는 이의 유도체에 의한 진균류 무성 생식의저해
US7314951B2 (en) * 2003-09-25 2008-01-01 Baker Hughes Incorporated Process and composition for lower toxicity quaternary ammonium compounds
US20050112311A1 (en) * 2003-11-26 2005-05-26 Dalal Girish T. CPVC compositions having good impact strength and heat stability, and smooth surfaces
ES2313668T3 (es) * 2005-06-09 2009-03-01 Evonik Degussa Gmbh Polisiloxano que libera una sustancia alcoholica olorosa.
EP1924654B1 (de) 2005-08-25 2020-05-06 University of Washington Gegen den biologischen aufwuchs superresistente sulfo- und carboxybetainstoffe und entsprechende verfahren
US20110097277A1 (en) * 2005-08-25 2011-04-28 University Of Washington Particles coated with zwitterionic polymers
CA2665493A1 (en) * 2006-08-07 2008-02-14 University Of Washington Mixed charge copolymers and hydrogels
US20100069544A1 (en) * 2006-11-29 2010-03-18 Procornea Holding B.V. Hydrogel contact lens comprising a polymer comprising a carboxy betaine ester monomer
US20080139378A1 (en) * 2006-12-07 2008-06-12 Degussa Ag Urine-absorbing composition with fragrance release upon use
JP2010530955A (ja) 2006-12-29 2010-09-16 ユニヴァーシティ オブ ワシントン 二重機能性非汚染表面および材料
JP2011503332A (ja) * 2007-11-19 2011-01-27 ユニヴァーシティ オブ ワシントン 船舶コーティング
US9533006B2 (en) 2007-11-19 2017-01-03 University Of Washington Marine coatings
AU2008326438B2 (en) * 2007-11-19 2014-09-04 University Of Washington Cationic betaine precursors to zwitterionic betaines having controlled biological properties
US8658192B2 (en) * 2007-11-19 2014-02-25 University Of Washington Integrated antimicrobial and low fouling materials
EP2352796A1 (de) 2008-12-05 2011-08-10 Semprus Biociences Corporation Schichtförmige überzüge mit antifouling-, antimikrobiellen und antithrombogenen eigenschaften
JP5336167B2 (ja) * 2008-12-22 2013-11-06 花王株式会社 繊維製品処理剤組成物
KR20130000369A (ko) * 2009-09-25 2013-01-02 오리진 테크놀로지스 인코포레이티드 단백질 어레이 및 이의 용도
EP2496614A4 (de) 2009-11-06 2014-02-26 Univ Washington Ct Commerciali Selbstordnende partikel aus zwitterionischen polymeren und entsprechende verfahren
JP5868862B2 (ja) 2009-11-06 2016-02-24 ユニヴァーシティ・オブ・ワシントン・スルー・イッツ・センター・フォー・コマーシャリゼーション 双性イオンポリマーバイオコンジュゲートおよび関連する方法
EP2734841B1 (de) 2011-07-20 2017-07-05 University Of Washington Through Its Center For Commercialization Photonische blutgruppenbestimmung
US8791045B2 (en) * 2011-11-09 2014-07-29 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Non-tacky wetness indicator composition for application on a polymeric substrate
US9889222B2 (en) 2011-11-09 2018-02-13 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Aqueous medium-sensitive coating compositions for triggered release of active ingredients and visual indication for wetness
EP2791213A4 (de) 2011-12-14 2015-10-28 Semprus Biosciences Corp Mit lanthanid- oder übergangsmetalloxidantien modifizierte silikonhydrogekontaktlinse
MX2014007203A (es) 2011-12-14 2015-04-14 Semprus Biosciences Corp Proceso de imbibicion para modificacion de superficie de lente de contacto.
EP2791211A4 (de) 2011-12-14 2015-08-05 Semprus Biosciences Corp Mehrstufiges uv-verfahren zur herstellung oberflächenmodifizierter kontaktlinsen
WO2013090813A1 (en) 2011-12-14 2013-06-20 Semprus Biosciences Corp. Redox processes for contact lens modification
JP2015508425A (ja) 2011-12-14 2015-03-19 センプラス・バイオサイエンシーズ・コーポレイションSemprus Biosciences Corp. 表面改質したコンタクトレンズ
US10031138B2 (en) 2012-01-20 2018-07-24 University Of Washington Through Its Center For Commercialization Hierarchical films having ultra low fouling and high recognition element loading properties
US20130338227A1 (en) 2012-06-13 2013-12-19 Marie-Esther Saint Victor Green Glycine Betaine Derivative Compounds And Compositions Containing Same
US9585826B2 (en) 2012-11-07 2017-03-07 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Triggerable compositions for two-stage, controlled release of active chemistry
US9119780B2 (en) 2013-10-30 2015-09-01 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Triggerable compositions for two-stage, controlled release of proactive chemistry
JP6462303B2 (ja) * 2014-10-08 2019-01-30 株式会社大貴 吸水処理材
US10723978B2 (en) 2015-08-27 2020-07-28 S. C. Johnson & Son, Inc. Cleaning gel with glycine betaine ester and nonionic surfactant mixture
WO2017034793A1 (en) 2015-08-27 2017-03-02 S. C. Johnson & Son, Inc. Cleaning gel with glycine betaine amide
WO2017099933A1 (en) 2015-12-07 2017-06-15 S.C. Johnson & Son, Inc. Acidic hard surface cleaner with glycine betaine ester
US10836980B2 (en) 2015-12-07 2020-11-17 S. C. Johnson & Son, Inc. Acidic hard surface cleaner with glycine betaine amide
CN114524742A (zh) * 2022-02-28 2022-05-24 山东大学 一种高纯度月桂酰胺丙基甜菜碱的制备方法

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1950643A1 (de) * 1969-10-08 1971-04-15 Manzke Oswald Dr Dipl Chem Quaternaere Ammoniumverbindungen zur Herstellung von Koerperpflegemitteln
JPS4929911B1 (de) * 1971-04-30 1974-08-08
US4038294A (en) * 1976-04-13 1977-07-26 Van Dyk & Company, Incorporated Fatty halo alkanoate quaternaries of dialkylaminopropylamides
DE3505269A1 (de) * 1985-02-15 1986-08-21 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Quarternaere alkylamidobetainester, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung in waescheweichspuelmitteln
US4996045A (en) * 1988-11-16 1991-02-26 National Starch And Chemical Investment Holding Corporation Hair fixative compositions containing alpha-aminomethylene phosphonate betaines
JPH0539500A (ja) * 1991-08-08 1993-02-19 Kao Corp 漂白剤及び漂白洗浄剤組成物
JPH0565498A (ja) * 1991-09-05 1993-03-19 Kao Corp 漂白剤及び漂白洗浄剤組成物
DE4135115A1 (de) * 1991-10-24 1993-04-29 Trigon Chemie Gmbh Kationaktive tenside
JPH07102479A (ja) * 1993-09-30 1995-04-18 Kao Corp 液体柔軟仕上剤組成物
EP0752465A1 (de) 1995-06-01 1997-01-08 The Procter & Gamble Company Alkoholfreisetzende Betainester
US5958870A (en) 1996-04-01 1999-09-28 The Procter & Gamble Company Betaine ester compounds of active alcohols
EP1297820A1 (de) * 2000-07-03 2003-04-02 Kao Corporation Desodorierende zusammensetzungen

Also Published As

Publication number Publication date
EP1099689A3 (de) 2003-03-05
US20030083513A1 (en) 2003-05-01
JP3853549B2 (ja) 2006-12-06
DE60021681D1 (de) 2005-09-08
EP1099689B1 (de) 2005-08-03
JP2001139533A (ja) 2001-05-22
EP1099689A2 (de) 2001-05-16
US6486333B1 (en) 2002-11-26
US6586639B2 (en) 2003-07-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60021681T2 (de) Eine funktionelle Alkohol abgebende Substanz
DE60130834T2 (de) Zusammensetzungen gegen schlechte Gerüche, deren Herstellung und Verwendung
EP1148868B1 (de) Detergensgemische
DE60121939T2 (de) Verwendung von amino benzoesäuren in zusammensetzungen mit duftstoffen
JP2003507449A (ja) ケトンおよびアルデヒドからなる新規アミンおよび4級アンモニウム化合物、およびそれらを含む組成物
EP3898913B1 (de) Verfahren zur herstellung von metal organic frameworks
DE3638918A1 (de) Quartaere ammoniumverbindungen, deren herstellung und verwendung als textilnachbehandlungsmittel
DE3724900C2 (de) N-Alkylneoalkanamide sowie deren Verwendung
DE1228365B (de) Tertiaere Phosphinoxyde enthaltende Waschmittelkomposition
US4952559A (en) Fragrance additive
DE60023931T2 (de) Ester mit einer sekundären carbamoylgruppe und deren verwendung als ausgangsstoffe von duftenden alkoholen
DE60206579T2 (de) Textilweichmacherzusammensetzungen
EP1549631A1 (de) Alkylglycidolcarbonate als co-tenside
DE69923505T2 (de) Oximcarbonsäure Derivate
EP1380559B1 (de) Ether von 2,2,4-Trimethylpentane-1,3-Diolen als Duftstoff
EP2764078B1 (de) Hydrogelbildner enthaltende wasch- oder reinigungsmittel
DE3415067C2 (de) Verwendung von 1-Phenylpenten-4-on-1 und dessen Methylhomologen zur Vergrößerung oder Steigerung des Aromas von Parfumzusammensetzungen, Kölnisch Wässern und parfümierten Artikeln
DE19851452A1 (de) Verwendung von Betainestern als mikrobizide Wirkstoffe
DE10153183A1 (de) Betainesterhaltige Mittel
DE60217236T2 (de) Verwendung von tertiären Alkoholen oder deren Estern als Riechstoff
DE602004001076T2 (de) Riechstoffverbindungen
DE602004000271T2 (de) Riechstoffskomponent mit Blütencharakter
DE1518086C3 (de) Tertiäre Aminoxide und deren Verwendung
DE10018219A1 (de) Verwendung von N-Octylsalicylsäureamid und/oder N-Decylsalicylsäureamid als antimikrobieller Wirkstoff
EP0005806A1 (de) Verwendung von Aminohydroxystearinsäureamiden

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition