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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Parfümerie. Sie
betrifft insbesondere neue Ester, die in der Lage sind, einen duftenden
Alkohol freizusetzen und benachbart eine Carbamoylfunktion tragen,
die die Freisetzung des duftenden Alkohols erleichtert.
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Stand der
Technik
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Die
Parfümindustrie
hat ein besonderes Interesse an Verbindungen, die in der Lage sind,
eine Duftwirkung über
eine bestimmte Zeit zu verlängern,
insbesondere um die Probleme zu lösen, denen man bei Verwendung
von parfümierenden
Bestandteilen begegnet, die zu flüchtig sind. Insbesondere offenbart
das US-Patent 5,649,979 Verbindungen, die unter bestimmten Aktivierungsbedingungen,
wie Licht, Wärme
oder Anwesenheit von Enzymen, insbesondere Lipasen, in der Lage
sind, über
einen längeren
Zeitraum hinweg ein duftendes Molekül freizusetzen. Solche Verbindungen
können
verschiedene Anwendungen finden. Besonders das Waschen von Textilien
ist ein Gebiet, auf dem man immer nach neuen Mitteln sucht, damit
man die Wirkung von parfümierenden
Stoffen über
einen gewissen Zeitraum nach dem Waschen und Trocknen wahrnehmen
kann. Tatsächlich
sind viele Stoffe mit für
diese Art Anwendung besonders geeignetem Duft bekannt, denen die
Haftfähigkeit
auf der Wäsche
fehlt oder die beim Spülen
nicht auf der Wäsche
verbleiben, so dass ihre Duftwirkung nur kurz und wenig intensiv
wahrgenommen wird. In Anbetracht der Bedeutung dieser Anwendungsform
für die
Parfümindustrie
wird intensive Forschung auf diesem Gebiet betrieben, insbesondere
mit dem Ziel, immer neuere, noch effektivere Lösungen für die oben genannten Probleme
zu finden.
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Beschreibung der Erfindung
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Wir
haben überraschend
die Existenz neuer Ester mit einer unsubstituierten oder monosubstituierten Carbamoylfunktion
gefunden, die in der Lage sind, ohne Hilfe eines Aktivators, wie
es im Stand der Technik beschrieben wird, kontrolliert und effizient
ein Molekül
freizusetzen, insbesondere einen duftenden Alkohol. Außerdem besitzen
diese Verbindungen vollkommen unvorhergesehen eine ausgezeichnete
Haftfähigkeit, insbesondere
auf Wäsche,
was sie insbesondere für
Anwendungen im Zusammenhang mit der funktionellen Parfümerie zu
sehr nützlichen
Vorläufern
macht. Tatsächlich
sind Duftmoleküle,
die in Produkten wie Waschpulvern oder Reinigungsmitteln als solche
vorliegen, im allgemeinen wenig haftfähig und werden folglich beispielsweise
beim Waschen in einer Waschmaschine häufig mit dem Spülwasser
entfernt. Im Gegensatz dazu können
die erfindungsgemäßen Verbindungen
Wäsche
wegen ihrer Haftfähigkeit
und der kontrollierten Freisetzung des duftenden Alkohols Duft und
Frische verleihen, die auch nach den Spül- und Trocknungsvorgängen noch
anhalten.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Duftstoffzusammensetzung oder
einen parfümierter
Artikel, die Riechstoffe, Lösungsmittel
und/oder übliche
zur Herstellung von Parfüms
verwendete Hilfsstoffe und als Wirkstoff eine Verbindung der Formel
enthalten,
worin die punktierte Linie die Lage einer Einfach- oder Doppelbindung
anzeigt; R
1 einen Rest darstellt, der von
einem duftenden Alkohol der Formel R
1OH
abgeleitet ist; R
2 ein Wasserstoffatom,
einen gesättigten
oder ungesättigten
geradkettigen oder verzweigten C
1-C
30-Kohlenwasserstoffrest oder einen aliphatischen
oder aromatischen Ring mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen darstellt,
wobei dieser Rest R
2 Sauerstoff, Schwefel
oder Stickstoff als Heteroatome tragen kann, insbesondere quartäre Ammoniumfunktionen;
die Symbole R
3, R
4 und
R
4' unabhängig voneinander
ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten gesättigten
oder ungesättigten
geradkettigen oder verzweigten C
1-C
20-Kohlenwasserstoffrest darstellen, der
ein oder mehrere Heteroatome tragen kann, oder zusammen mit den
Kohlenstoffatomen, an die sie gebunden sind, aromatische oder aliphatische
monozyklische, bizyklische oder trizyklische Systeme bilden können, wobei
die Reste R
3, R
4 und
R
4' funktionelle
Gruppen vom Ester- und Carbamoyltyp umfassen können, um so mehrere duftende
Alkoholmoleküle
R
1OH pro Vorläufermolekül freisetzen zu können. Das
ist insbesondere bei Produkten mit Pyromellithsäureanhydrid als Ausgangsmaterial
der Fall, wie weiter unten gezeigt ist.
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Diese
Verbindungen sind in der Lage, bei Hydrolyse der Esterbindung einen
duftenden Alkohol der Formel R1OH freizusetzen.
Unter duftender Alkohol wird hier ein in der Parfümerie üblicherweise
verwendeter Alkohol verstanden, d.h. ein Alkohol, der als parfümierender
Bestandteil zur Herstellung von Parfüms oder parfümierten
Artikeln geeignet ist. Obwohl sich keine erschöpfende Liste der heute bekannten
Alkohole der Formel R1OH aufstellen lässt, die
erfindungsgemäß verwendet
werden können,
sind beispielhaft zu nennen: Anisalkohol, Cinnamylalkohol, Fenchylalkohol,
9-Decen-1-ol, Phenethylol, Citronellol (3,7-Dimethyl-6-octen-1-ol), 3-Methyl-5-phenyl-1-pentanol
(Herkunft: Firmenich SA, Genf, Schweiz), Mayol® (7-p-Menthan-1-ol;
Herkunft: Firmenich SA, Genf, Schweiz), Dihydromyrcenol (2,6-Dimethyloct-7-en-2-ol),
alpha-Ionol, Tetrahydroionol, Geraniol, Nerol, (Z)-3-Hexen-1-ol,
1-Hexanol, 2-Hexanol, 3,3,5-Trimethylhexanol, 3,4,5,6,6-Pentamethylheptan-2-ol,
5-Ethyl-2-nonanol, cis-6-Nonenol, 6,8-Dimethyl-2-nonanol, 2,6-Nonadien-1-ol,
Borneol, 1-Octen-3-ol, 4-Cyclohexyl-2-methyl-2-butanol (Herkunft:
Firmenich SA, Genf, Schweiz), 6-Ethyl-3-methyl-5-octen-1-ol, 3,7-Dimethyloct-3,6-dienol,
7-Methoxy-3,7-dimethyloctan-2-ol, 2-Methyl-1-phenyl-2-propanol,
1-Phenylethanol, 2-Phenylethanol, 2-Phenylpropanol, 3-Phenylpropanol,
2-Methyl-5-phenylpentanol, 2-Methyl-4-phenylpentanol, 3-Methyl-5-phenylpentanol,
Cyclomethylcitronellol, Decanol, Dihydroeugenol, 8-p-Menthanol, 3,7-Dimethyl-1-octanol,
2,6-Dimethyl-2-heptanol, Dodecanol, Octanol, Undecanol, 4-Methyl-3-decen-1-ol,
Eugenol, Florol® (Tetrahydro-2-isobutyl-4-methyl-4(2H)-pyranol;
Herkunft: Firmenich SA, Genf, Schweiz), 2-Phenoxyethanol, Isoeugenol,
Linalol, Tarragol® (2-Methoxy-4-propyl-1-cyclohexanol;
Herkunft: Firmenich SA, Genf, Schweiz), Vanillin, Ethylvanillin,
Farnesol, Cedrenol, Menthol, p-Menth-8-en-3-ol, 3,3,5-Trimethylcyclohexanol,
2,4,6-Trimethyl-3-cyclohexenylmethanol,
4-(1-Methylethyl)cyclohexylmethanol, Terpineol, Tetrahydromuguol,
3,7-Dimethyl-3-octanol, Polysantol® [(E)-3,3-Dimethyl-5-(2',2',3'-trimethyl-3'-cyclopenten-1-yl)-4-penten-2-ol;
Herkunft: Firmenich SA, Genf, Schweiz], 2,2,6-Trimethyl-alpha-propylcyclohexanpropanol,
5-(2,2,3-Trimethyl-3-cyclopentyl)-3-methylpentan-2-ol, 3-Methyl-5-(2,2,3-trimethylcyclopentyl-3-enyl)pent-4-en-2-ol,
2-Ethyl-4-(2,2,3-Trimethylcyclopentyl-3-enyl)but-2-en-1-ol, 4-(5,5,6-Trimethylbicyclo[2.2.1]hept-2-yl)-cyclohexanol,
2-(2-Methylpropyl)-4-hydroxy-4-methyltetrahydropyran, 2-Cyclohexyl-propanol,
2-(1,1-Dimethylethyl)-4-methylcyclohexanol,
1-(2-tert.-Butylcyclohexyloxy)-2-butanol, 1-(4-Isopropylcyclohexyl)ethanol und 1-(2,2,3,6-Tetramethylcyclohex-1-yl)-3-hexanol
(Herkunft: Firmenich SA, Genf, Schweiz).
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Die
Besonderheit der Erfindung liegt in der Tatsache, dass die Hydrolyse,
die zur Freisetzung des Alkohols führt, durch die unterstützende Wirkung
der der Esterfunktion benachbarten nukleophilen Gruppe, der CONH-R2-Gruppe, erleichtert wird. Dieser Effekt
hat einen vollkommen unerwarteten Vorteil, er ermöglicht nämlich die
Spaltung der Esterbindung durch Hydrolyse unter einfachen alkalischen
Bedingungen, wie in dem folgenden Schema gezeigt ist:
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Solche
Bedingungen sind beispielsweise die üblichen Bedingungen beim Waschen
von Geweben, bei dem eine pH-Änderung
stattfindet. Tatsächlich
verläuft
diese Änderung
während
des Waschzyklus von einem Wert, der einem sauren Milieu entspricht,
zu Werten, die einem neutralen oder sogar basischen Milieu entsprechen,
was die Hydrolyse der erfindungsgemäßen Verbindungen erlaubt.
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Die
Reaktion wird außerdem
natürlich
durch Wärme
katalysiert. Dies ist beispielsweise beim Trocknen der Wäsche der
Fall, insbesondere in einem Elektrotrockner, oder beim Bügeln, besonders
beim Dampfbügeln. Die
Hydrolysereaktion führt
zur Bildung eines Duftmoleküls
R1OH, in dem R1 die
weiter oben angegebene Bedeutung hat, und einem Rest des anfänglichen
Vorläufers,
einem Imid, wobei dieser Rest im allgemeinen geruchlos ist.
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Die
Reaktion erfordert kein anderes externes Mittel, wie beispielsweise
die Gegenwart einer Lipase, wie im Stand der Technik beschrieben
wird.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
haben sich somit als vorteilhafte Vorläufer von duftenden Alkoholen
erwiesen. Die Hydrolysereaktion der Esterbindung unter höchst einfachen
Bedingungen, wie oben erwähnt,
kann ferner durch die Wahl des Substituenten R2 unter
kinetischen Gesichtspunkten gesteuert werden. Tatsächlich erfolgt
die Freisetzung des duftenden Alkohols abhängig von der Kettenlänge oder
auch von deren Verzweigungsgrad mehr oder weniger schnell. Dadurch
kann das erfindungsgemäße System
an die Erfordernisse einer bestimmten Anwendung angepasst werden
und bietet somit einen unbestreitbaren Vorteil.
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Die
Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Verstärken oder
Verlängern
der Ausbreitungswirkung des von Geweben entwickelten charakteristischen
Dufts eines duftenden Alkohols, das dadurch gekennzeichnet ist,
dass man diese Gewebe einem Waschzyklus in Gegenwart eines Waschmittels
und, gegebenenfalls, einer anschließenden Behandlung mit einem
Gewebeweichspüler
unterzieht, wobei das Waschmittel und/oder der Weichspüler eine
erfindungsgemäße Verbindung
enthalten.
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Die
unter den Verbindungen der Formel (I) für die Duftstoffzusammensetzung
oder den parfümierten Artikel
ganz besonders bevorzugten Verbindungen sind die 2-Carbamoylbenzoate
der Formel
worin die Symbole R
5, R
6, R
7 und
R
8 unabhängig
voneinander jeweils ein Wasserstoffatom oder einen geradkettigen
oder verzweigten C
1-C
20-Alkylrest
darstellen und paarweise einen oder mehrere Ringe bilden können.
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Bevorzugte
Beispiele sind 3,7-Dimethyl-6-octenyl-2-(octylcarbamoyl)benzoat,
3,7-Dimethyl-2,6-octadienyl-2-(dodecylcarbamoyl)benzoat
und 3,7-Dimethyl-6-octenyl-2-(dodecylcarbamoyl)benzoat.
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Weiterhin
sind unter den Verbindungen der Formel (I), die als Wirkstoffe in
der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
oder dem erfindungsgemäßen parfümierten
Artikel enthalten sind, auch die 3-Carbamoylpropanoate und die 4-Carbamoylbutanoate
der Formeln
worin
die Symbole R
3, R
4,
R
5, R
6, R
7 jeweils ein Wasserstoffatom oder einen
geradkettigen oder verzweigten C
1-C
20-Alkylrest darstellen, der ein oder mehrere
Heteroatome enthalten kann, bevorzugt.
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Besonders
bevorzugt sind 3-Phenyl-2-propenyl-3-(octylcarbamoyl)propanoat,
3,7-Dimethyl-2,6-octadienyl-4-(octylcarbamoyl)butanoat und 3,7-Dimethyl-2,6-octadienyl-3-(octylcarbamoyl)-propanoat.
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Außerdem können sich
die Verbindungen mit zwei funktionellen Ester-Carbamoyl-Gruppen als vorteilhaft
erweisen, da sie in der Lage sind, zwei duftende Alkoholmoleküle pro einem
Vorläufermolekül freizusetzen.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit eine Duftstoffzusammensetzung
oder einen parfümierten
Artikel, der als Wirkstoff eine Verbindung der Formel
enthält, worin
R
1 und R
2 die in
der Formel (I) definierte Bedeutung haben. Als bevorzugte Beispiele
für die
Verbindungen (Id) sind Di(3,7-dimethyl-2,6-octadienyl)-2,5-di(octylcarbamoyl)terephthalat,
Di(3,7-dimethyl-2,6-octadienyl)-1,3-di(octyl-carbamoyl)isophthalat
oder eine Mischung dieser beiden Verbindungen zu nennen.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
aus handelsüblichen
Verbindungen und mit Hilfe üblicher
Verfahren hergestellt werden. Allgemein wird ausgehend von handelsüblichen
Ausgangsprodukten (Säuren
oder Anhydriden) durch übliche
Veresterung der Carboxylgruppen oder durch saure Katalyse eine Esterbindung
gebildet. Dann wird die verbleibende Carbonsäurefunktion mit einem primären Amin
bzw. Ammoniak gekuppelt, was eine monosubstituierte bzw. unsubstituierte
Carbamoylfunktion liefert.
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Beispielsweise
werden die 2-Carbamoylbenzoate (Ia) nach dem folgenden Schema aus
Phthalsäureanhydrid
(oder dessen Derivaten) hergestellt:
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Die
Verbindungen der Formeln (Ib) und (Ic) können aus Succinsäure- oder
Glutarsäureanhydriden synthetisiert
werden, wie im folgenden Schema gezeigt ist:
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Schließlich werden
die bifunktionellen Verbindungen vom Typ (Id) nach dem gleichen
Prinzip aus Pyromellithsäureanhydrid
synthetisiert, wie im folgenden Schema 3 gezeigt ist:
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Alle
in den vorausgehenden Schemata verwendeten Symbole haben die für Formel
(I) angegebene Bedeutung.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
eignen sich für
alle Anwendungen, bei denen der Effekt einer raschen oder lang anhaltenden
Freisetzung einer wie oben definierten Duftkomponente erforderlich
ist. Sie finden insbesondere in der funktionellen Parfümerie Verwendung,
besonders bei Anwendungen wie flüssigen oder
festen Waschmitteln zur Gewebebehandlung oder Gewebeweichspülern, bei
denen der Duft der Zusatzstoffe beim Waschen effizient auf das Gewebe übertragen
werden muss. Tatsächlich
besteht einer der Hauptvorteile der Erfindung darin, dass es die
Verbindungen ermöglichen,
der Wäsche
einen intensiven Duft zu verleihen, der von einem duftenden Alkohol
ausgeht, der sich auf der Wäsche
nicht lang genug wahrnehmen ließe,
wenn der Alkohol als solcher verwendet worden wäre, d.h. ohne Vorläufer.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
in allen Typen von Waschmittel- oder Weichspülerbasen als parfümierende
Bestandteile für
die Wäsche
eingesetzt werden, in denen diese Verbindungen stabil sind. Vorzugsweise
werden, wie es allgemein der Fall ist, Waschmittel mit basischem
pH verwendet. In diesem Fall müssen
die Verbindungen vor einer vorzeitigen Hydrolyse geschützt werden,
beispielsweise durch Verkapseln. Was die Gewebeweichspüler betrifft,
so bevorzugt man Produkte, deren pH unter 7 liegt. Beispielsweise
kann man Waschmittel verwenden, wie sie in der WO 97/34986 beschrieben
sind. Als Weichspülerbasen können ferner
diejenigen gewählt
werden, die in den Patenten US 4,137,180, US 5,236,615 oder EP 799
885 beschrieben sind. Andere übliche
Waschmittel- und
Weichspülerzusammensetzungen,
die verwendet werden können,
sind in Werken wie Ullman's
Encyclopedia of Industrial Chemistry, Bd. A8, Seiten 315–448 (1987)
und Bd. A25, Seiten 747–817
(1994); Flick, Advanced Cleaning Product Formulations, Noye Publication,
Park Ridge, New Jersey (1989); Showell, in Surfactant Science Series,
Bd. 71: Powdered Detergents, Marcel Dekher, New York (1998); Proceedings
of the World Conference on Detergents (4th,
1998, Montreux, Suisse), AOCS Press, beschrieben.
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Natürlich ist
die Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen
aber nicht auf die oben genannten Produkte beschränkt. Die
Verbindungen eignen sich ebenso für alle anderen in der Parfümerie gängigen Anwendungen,
nämlich
die Parfümierung
von Seifen und Dusch- oder
Badegelen, Hygiene- oder Haarpflegeprodukten, wie Shampoos, sowie
von Körperdeodorants
und Raumlufterfrischern oder auch Kosmetikpräparaten.
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Die
Verbindungen können
auch in Anwendungen wie Waschmittelzusammensetzungen oder Reinigungsmitteln
zum Spülen
von Geschirr oder zum Reinigen verschiedenartiger Oberflächen eingesetzt
werden, egal ob im Haushalt oder in der Industrie.
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Bei
diesen Anwendungen können
sie allein, in Mischung miteinander oder in Mischung mit anderen parfümierenden
Bestandteilen, Lösungsmitteln
oder Hilfsstoffen, wie sie in der Parfümerie gängig sind, verwendet werden.
Art und Vielfalt dieser Co-Ingredienzien bedürfen hier keiner ausführlicheren
Beschreibung, die im übrigen
auch nicht erschöpfend
wäre, da
der Fachmann diese aufgrund seines allgemeinen Fachwissens und abhängig von
der Art des zu parfümierenden
Produkts und dem gewünschten
olfaktiven Effekt selbst wählen
kann. Diese parfümierenden
Duftbestandteile gehören
zu so verschiedenen chemischen Klassen wie Alkoholen, Aldehyden,
Ketonen, Estern, Ethern, Acetaten, Nitrilen, Terpenkohlenwasserstoffen,
stickstoff- oder schwefelhaltigen heterocyclischen Verbindungen
sowie ätherischen Ölen natürlichen
oder synthetischen Ursprungs. Viele dieser Bestandteile sind außerdem in
Nachschlagewerken aufgeführt,
wie dem Buch von S. Arctander, Perfume and Flavor Chemicals, 1969,
Montclair, New Jersey, USA, oder seinen jüngeren Versionen, oder in anderen ähnlichen
Werken.
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Die
Mengen, in denen die erfindungsgemäßen Verbindungen in die verschiedenen
oben erwähnten Produkte
eingebracht werden können,
variieren in einem sehr breiten Wertebereich. Diese Werte hängen von der
Art der zu parfümierenden
Artikel oder Produkte ab und vom gewünschten olfaktiven Effekt,
sowie von der Natur der Co-Ingredienzien in einer gegebenen Zusammensetzung,
wenn die Verbindungen der Erfindung in Mischung mit parfümierenden
Co-Ingredienzien, Lösungsmitteln
oder Hilfsstoffen, wie sie in der Parfümerie gängig sind, verwendet werden.
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Beispielhafte
typische Konzentrationen dieser Verbindungen liegen in einer Größenordnung
von 0,1 bis 5 Gew.-% oder auch mehr, bezogen auf das Gewicht der
Zusammensetzung, in die sie eingebracht werden. Geringere Konzentrationen
als diese können
eingesetzt werden, wenn diese Verbindungen direkt zur Parfümierung
der verschiedenen oben genannten Verbrauchsgüter angewandt werden.
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Die
Erfindung wird nun in den nachfolgenden Beispielen, in denen die
Temperaturen in Grad Celsius angegeben sind und die Abkürzungen
die auf diesem Gebiet übliche
Bedeutung haben, ausführlicher
beschrieben.
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Beispiel 1
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Herstellung der Verbindungen
der Formel (I)
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
wurden alle nach dem gleichen allgemeinen Verfahren hergestellt.
Für jede
Verbindung sind die Art des eingesetzten Anhydrids, der duftende
Alkohol, das Lösungsmittel (MTBE:
Methyl-tert.-butylether oder CH2Cl2: Dichlormethan), die Art des aus Pivaloylchlorid
und Ethylchlorformiat gebildeten gemischten Anhydrids und schließlich das
gewählte
Amin (Ammoniumacetat, Ethylamin, Octylamin oder Dodecylamin usw.)
angegeben.
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Allgemeines
Syntheseverfahren
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Säureanhydrid
(1 Äquivalent)
und ein duftender Alkohol (1 Äquivalent
bzw. 2 Äquivalente,
wenn das Anhydrid bifunktionell ist, wie es beispielsweise bei Pyromellithsäureanhydrid
er Fall ist) wurden in einem Lösungsmittel
(20 ml/mmol Anhydrid) gelöst.
Die Mischung wurde auf eine Temperatur zwischen 5 und 10°C abgekühlt und
dann wurde Triethylamin zugegeben (1 Äquivalent bzw. 2 Äquivalente
im Fall von Pyromellithsäureanhydrid).
Die Mischung wurde unter Rühren
2 bis 4 h bei Raumtemperatur gehalten. Dann wurde das Reaktionsmedium
wieder auf 0°C
abgekühlt,
es wurde ein Äquivalent
Triethylamin zugegeben (2 Äquivalente
bei bifunktionellen Verbindungen), und dann wurde zur Bildung des
gewünschten
gemischten Anhydrids 1 Äquivalent
(oder 2 Äquivalente
bei bifunktionellen Verbindungen) Ethylchlorformiat oder Pivaloylchlorid
zugetropft. Man ließ 1
h bei Raumtemperatur reagieren und gab dann 1 Äquivalent (oder 2 Äquivalente
bei bifunktionellen Verbindungen) des ausgewählten Amins zu. Es wurden 5
Volumenteile Ethylacetat zugegeben und dann wurde mit 5%igem KHSO4 und dann mit Kochsalzlösung gewaschen. Es wurde über Natriumsulfat
getrocknet und dann wurden die Lösungsmittel
abgedampft. Die Produkte wurden entweder als solche oder durch Kristallisation
oder Chromatographie gereinigt eingesetzt, wie für jedes Produkt angegeben ist.
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1. (Z)-3-Hexenyl-2-carbamoylbenzoat
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Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Phthalsäureanhydrid
und (Z)-3-Hexenol. Das gemischte Anhydrid wurde mit Ethylchlorformiat
gebildet. Das gewählte Amin
war Ammoniumacetat (auf 11,25 mmol) und das Lösungsmittel MTBE, TEA. Die
Rohausbeute betrug 90% und 50% nach Umkristallisieren aus Ether.
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Analysedaten:
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- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,84
(d, 1H); 7,54-7,43 (m, 3H); 6,26 (breites d, 2H); 5,52 (m, 1H);
5,38 (m, 1H); 4,28 (t, J = 6,7 Hz, 2H); 2,49 (dd, J = 7,1, 6,7 Hz,
2H); 2,07 (m, J = 7,5, 7,1 Hz, 2H); 0,96 (t, J = 7,5 Hz, 3H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 171,5(s),
166,9(s), 137,4(s), 134,7(d), 131,8(d), 129,9(d), 129,8(d), 129,5(s), 127,6(d),
123,6(d), 65,2(t), 26,6(t), 20,7(t), 14,2(q).
- MS (CI, NH3): 248,1(10, M + H+), 165,9(100).
-
2. (Z)-3-Hexenyl-2-(ethylcarbamoyl)benzoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Phthalsäureanhydrid
und (Z)-3-Hexenol. Das gemischte Anhydrid wurde mit Ethylchlorformiat
gebildet. Das gewählte Amin
war Ethylaminhydrochlorid (auf 11,25 mmol) und das Lösungsmittel
MTBE, TEA. Die Ausbeute betrug 30% nach Chromatographie (50/50 Cyclohexan/Ethylacetat).
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Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,84
(d, 1H); 7,53–7,42
(m, 3H); 5,96 (breites t, 1H); 5,52 (m, 1H); 5,37 (m, 1H); 4,27 (t,
J = 7,1 Hz, 2H); 3,47 (dq, J = 7,1, 5,6 Hz, 2H); 2,48 (dd, J = 7,1,
6,8 Hz, 2H); 2,07 (m, J = 7,4, 6,8 Hz, 2H); 1,24 (t, J = 7,1 Hz,
3H); 0,96 (t, J = 7,4 Hz, 3H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 169,3(s),
166,8(s), 138,4(s), 134,7(d), 131,8(d), 130,0(d), 129,5(d), 129,4(s), 127,7(d),
123,5(d), 65,0(t), 35,0(t), 26,6(t), 20,6(t), 14,7(q), 14,2(q).
- MS (CI, NH3): 276,1(18, M + H+), 194,0(100), 176,0(95), 159,9(25).
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3. (Z)-3-Hexenyl-2-(dodecylcarbamoyl)benzoat
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Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Phthalsäureanhydrid
und (Z)-3-Hexenol. Das gemischte Anhydrid wurde mit Pivaloylchlorid
gebildet. Das gewählte Amin
war Dodecylamin (auf 11,25 mmol) und das Lösungsmittel MTBE. Der letzte
Schritt wurde in Dichlormethan und TEA durchgeführt. Die Ausbeute betrug 89%.
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Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,84
(m, 1H); 7,53–7,42
(m, 3H); 5,95 (breites t, J = 5,4 Hz, 1H); 5,52 (m, 1H); 5,37 (m,
1H); 4,27 (t, J = 7,1 Hz, 2H); 3,42 (dt, J = 7,1, 5,4 Hz, 2H); 2,48
(~dt, J = 7,1 Hz, 2H); 2,07 (~dq, J = 7,5 Hz, 2H); 1.61 (m, 2H);
1,39–1,21
(m, 18H); 0,96 (t, J = 7,5 Hz, 3H); 0,88 (t, J = 6,8 Hz, 3H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 169,2(s),
166,8(s), 138,5(s), 134,7(d), 131,8(d), 130,0(d), 129,4(d), 127,7(d), 123,5(d),
65,0(t), 40,2(t), 31,9(t), 29,6(t), 29,5(t), 29,4(t), 27,0(t), 26,7(t),
20,7(t), 14,2(q), 14,1(q).
- MS (ESI): 416,3(100, M + H+).
-
4. (E)-3,7-Dimethyl-2,6-octadienyl-2-carbamoylbenzoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Phthalsäureanhydrid
und 3,7-Dimethyl-2,6-octadienol. Das gemischte Anhydrid wurde mit
Ethylchlorformiat gebildet. Das gewählte Amin war Ammoniumacetat
(auf 10 mmol) und das Lösungsmittel
MTBE, TEA. Die Ausbeute betrug 43% nach schneller Chromatographie
(50/50 Cyclohexan/Ethylacetat).
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,86
(d, J = 7,2 Hz, 1H); 7,54–7,44
(m, 3H); 6,08 (breites s, 2H); 5,45 (m, 1H); 5,09 (m, 1H); 4,83
(d, J = 7,0 Hz, 2H); 2,16–2,05
(m, 4H); 1,75 (s, 3H); 1,67 (s, 3H); 1,60 (s, 3H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 171,4(s),
166,9(s), 142,9(s), 137,2(s), 131,9(s), 131,8(d), 130,0(d), 129,9(d), 129,7(s),
127,6(d), 123,7(d), 117,9(d), 62,6(t), 39,6(t), 26,3(t), 25,7(q),
17,7(q), 16,6(q).
- MS (CI, NH3): 319(6, M + NH4+), 302(5, M + H+),
183(100), 166(57).
-
5. (E)-3,7-Dimethyl-2,6-octadienyl-2-(octylcarbamoyl)benzoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Phthalsäureanhydrid
und 3,7-Dimethyl-2,6-octadienol. Das gemischte Anhydrid wurde mit
Ethylchlorformiat gebildet. Das gewählte Amin war Octylamin (auf
10 mmol) und das Lösungsmittel
MTBE, TEA. Die Ausbeute betrug 75% nach Chromatographie (70/30 Cyclohexan/Ethylacetat).
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,87
(m, 1H); 7,53–7,42
(m, 3H); 5,90 (t, J = 5,4 Hz, 1H); 5,43 (dt, J = 7,1, 0,8 Hz, 1H);
5,09 (m, 1H); 4,81 (d, J = 7,3 Hz, 2H); 3,42 (dt, J = 7,1, 5,4 Hz,
2H); 2,15–2,03
(m, 4H); 1,74 (s, 3H); 1,68 (s, 3H); 1,64–1,56 (m, 2H); 1,60 (s, 3H);
1,42–1,21
(m, 10H); 0,88 (t, J = 6,9 Hz, 3H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 169,3(s),
166,8(s), 142,5(s), 138,5(s), 131,9(s), 131,8(d), 130,1(d), 129,4(d), 127,7(d),
123,7(d), 118,0(d), 62,5(t), 40,2(t), 39,6(t), 31,8(t), 29,5(t),
29,32(t), 29,26(t), 27,1(t), 26,3(t), 25,7(q), 22,7(t), 17,7(q),
16,6(q), 14,1(q).
- MS (CI, NH3): 414(12, M + H+),
278(100), 260(82).
-
6. (E)-3,7-Dimethyl-2,6-octadienyl-2-(dodecylcarbamoyl)benzoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Phthalsäureanhydrid
und 3,7-Dimethyl-2,6-octadienol. Das gemischte Anhydrid wurde mit
Ethylchlorformiat gebildet. Das gewählte Amin war Dodecylamin (auf
10 mmol) und das Lösungsmittel
MTBE, TEA. Die Ausbeute betrug 68% nach Chromatographie (80/20 Cyclohexan/Ethylacetat).
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,86
(m, 1H); 7,52–7,42
(m, 3H); 5,92 (t, J = 5,4 Hz, 1H); 5,43 (~t, J = 7,1 Hz, 1H); 5,09
(m, 1H); 4,81 (d, J = 7,1 Hz, 2H); 3,41 (dt, J = 7,1, 5,4 Hz, 2H);
2,15–2,03
(m, 4H); 1,73 (s, 3H); 1,68 (s, 3H); 1,64–1,56 (m, 2H); 1,60 (s, 3H);
1,39–1,20
(m, 18H); 0,88 (t, J = 6,8 Hz, 3H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 169,3(s),
166,8(s), 142,5(s), 138,5(s), 131,84(s), 131,77(d), 130,1(d), 129,5(d), 129,4(s),
127,7(d), 123,7(d), 118,1(d), 62,5(t), 40,2(t), 39,6(t), 31,9(t),
29,7(t), 29,6(t), 29,5(t), 29,4(t), 27,1(t), 26,3(t), 25,7(q), 22,7(t),
17,7(q), 16,6(q), 14,1(q).
- MS (ESI): 470(100, M + H+), 334(80).
-
7. (E)-3,7-Dimethyl-2,6-octadienyl-2-(isopropylcarbamoyl)benzoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Phthalsäureanhydrid
und 3,7-Dimethyl-2,6-octadienol. Das gemischte Anhydrid wurde mit
Ethylchlorformiat gebildet. Das gewählte Amin war Isopropylamin
(auf 5,3 mmol) und das Lösungsmittel
Dichlormethan, TEA. Die Ausbeute betrug 64% nach Chromatographie
(70/30 Cyclohexan/Ethylacetat).
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,86
(m, 1H); 7,53–7,42
(m, 3H); 5,72 (d, J = 7,5 Hz, 1H); 5,43 (m, 1H); 5,09 (m, 1H); 4,82
(d, J = 7,1 Hz, 2H); 4,26 (m, 1H); 2,14–2,01 (m, 4H); 1,74 (s, 3H);
1,68 (s, 3H); 1,60 (s, 3H); 1,26 (d, J = 6,7 Hz, 6H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 168,5(s),
166,8(s), 142,4(s), 138,5(s), 131,9(s), 131,7(d), 130,1(d), 129,5(s), 129,4(d),
127,6(d), 123,7(d), 118,1(d), 62,5(t), 42,0(d), 39,6(t), 26,3(t),
25,7(q), 22,7(q), 17,7(q), 16,6(q).
- MS (CI, NH3): 344(35, M + H+),
225(80), 208(100), 154(10).
-
8. (E)-3,7-Dimethyl-2,6-octadienyl-2-[1-methylpropyl)carbamoyl]benzoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Phthalsäureanhydrid
und 3,7-Dimethyl-2,6-octadienol. Das gemischte Anhydrid wurde mit
Ethylchlorformiat gebildet. Das gewählte Amin war Isopropylamin
(auf 5,3 mmol) und das Lösungsmittel
Dichlormethan, TEA. Die Ausbeute betrug 83% nach Chromatographie
(80/20 Cyclohexan/Ethylacetat).
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,85
(m, 1H); 7,53–7,42
(m, 3H); 5,68 (d, J = 7,9 Hz, 1H); 5,43 (m, 1H); 5,09 (m, 1H); 4,82
(d, J = 7,1 Hz, 2H); 4,10 (m, 1H); 2,14–2,02 (m, 4H); 1,74 (s, 3H);
1,68 (s, 3H); 1,62–1,48
(m, 2H); 1,60 (s, 3H); 1,23 (d, J = 6,3 Hz, 3H); 0,99 (t, J = 7,3
Hz, 3H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 168,6(s),
166,9(s), 142,4(s), 138,6(s), 131,8(s), 131,7(d), 130,1(d), 129,6(s), 129,4(d),
127,7(d), 123,8(d), 118,1(d), 62,5(t), 47,2(d), 39,6(t), 29,6(t),
26,9(t), 25,7(q), 20,2(q), 17,7(q), 16,6(q), 10,4(q).
- MS (CI, NH3): 358(45, M + H+),
239(50), 222(100), 154(15).
-
9. (E)-3-Phenyl-2-propenyl-2-(dodecylcarbamoyl]benzoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Phthalsäureanhydrid
und 3-Phenyl-2-propenol. Das gemischte Anhydrid wurde mit Pivaloylchlorid
gebildet. Das gewählte
Amin war Dodecylamin (auf 10 mmol) und das Lösungsmittel MTBE, TEA. Die
Rohausbeute betrug 93% und 30% nach Kristallisation.
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,89
(m, 1H); 7,53–7,23
(m, 8H); 6,71 (verbreitertes d, J = 15,8 Hz, 1H); 6,36 (dt, J =
15,8, 6,3 Hz, 1H); 5,90 (t, J = 5,3 Hz, 1H); 4,93 (dd, J = 6,3,
1,2 Hz, 2H); 3,38 (dd, J = 7,2, 5,3 Hz, 2H); 1,55 (m, 2H); 1,30–1,20 (m,
18H); 0,88 (t, J = 7,2 Hz, 3H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 169,3(s),
166,6(s), 138,6(s), 136,2(s), 134,6(d), 132,0(d), 130,1(d), 129,5(d), 129,2(s),
128,6(d), 128,1(d), 127,6(d), 126,7(d), 122,8(d), 66,1(t), 40,3(t),
31,9(t), 29,7(t), 29,6(t), 29,4(t), 29,43(t), 29,37(t), 27,0(t),
22,7(t), 14,1(q).
- MS (CI, NH3): 467(52, M + NH4 +, 450(32, M + H+), 351(100), 151(68).
-
10. (E)-3-Phenyl-2-propenyl-3-(octylcarbamoyl)propanoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Succinsäureanhydrid
und 3-Phenyl-2-propenol. Das gemischte Anhydrid wurde mit Pivaloylchlorid
gebildet. Das gewählte
Amin war Octylamin (auf 100 mmol) und das Lösungsmittel Dichlormethan,
TEA. Die Ausbeute betrug 58% nach Umkristallisieren aus Ether.
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,39–7,23 (m,
5H); 6,64 (breites d, J = 16,2 Hz, 1H); 6,26 (dt, J = 16,2, 6,4
Hz, 1H); 5,83 (~t, 1H); 4,74 (dd, J = 6,4, 1,2 Hz, 2H); 3,22 (m,
2H); 2,72 (t, J = 6,8 Hz, 2H); 2,48 (t, J = 6,8 Hz, 2H); 1,47 (m,
2H); 1,31–1,20
(m, 10H); 0,87 (t, J = 6,7 Hz, 3H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 172,9(s),
171,2(s), 136,2(s), 134,3(d), 128,6(d), 128,1(d), 126,6(d), 123,0(d), 65,3(t),
39,7(t), 31,8(t), 31,1(t), 29,7(t), 29,6(t), 29,3(t), 29,2(t), 26,9(t),
22,6(t), 14,1(q).
- MS (ESI): 346,1(100, M + H+).
-
11. (R)-3,7-Dimethyl-6-octenyl-2-carbamoylbenzoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Phthalsäureanhydrid
und 3,7-Dimethyl-6-octenol. Das gemischte Anhydrid wurde mit Ethylchlorformiat
gebildet. Das gewählte
Amin war Ammoniumacetat (auf 10 mmol) und das Lösungsmittel MTBE, TEA. Die
Ausbeute betrug 72% nach schneller Chromatographie (50/50 Cyclohexan/Ethylacetat).
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,85
(d, J = 7,5 Hz, 1H); 7,55–7,45
(m, 3H); 6,16 (breites d, 2H); 5,09 (m, 1H); 4,34 (m, 2H); 2,00
(m, 2H); 1,79 (m, 1H); 1,67 (s, 3H); 1,65–1,50 (m, 1H); 1,60 (s, 3H);
1,39 (m, 1H); 1,23 (m, 2H); 0,95 (t, J = 6,3 Hz, 3H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 171,5(s),
166,9(s), 137,3(s), 131,8(d), 131,4(s), 129,92(d), 129,85(d), 129,6(s), 127,6(d),
124,6(d), 64,3(t), 37,0(t), 35,3(t), 29,5(d), 25,70, 19,40, 17,7(q).
- MS (CI, NH3): 304(100, M + H+), 183(10), 166(18), 148(20).
-
12. (R)-3,7-Dimethyl-6-octenyl-2-(octylcarbamoyl)benzoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Phthalsäureanhydrid
und 3,7-Dimethyl-6-octenol. Das gemischte Anhydrid wurde mit Pivaloylchlorid
gebildet. Das gewählte
Amin war Octylamin (auf 10 mmol) und das Lösungsmittel MTBE, TEA. Die
Ausbeute betrug 47% nach Chromatographie (80/20 Cyclohexan/Ethylacetat).
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,85
(m, 1H); 7,54-7,43 (m, 3H); 5,91 (t, J = 5,3 Hz, 1H); 5,09 (m, 1H);
4,32 (m, 2H); 3,43 (~dd, J = 7,3, 5,3 Hz, 2H); 2,08–1,91 (m,
2H); 1,94–1,73
(m, 1H); 1,67 (s, 3H); 1,64–1,49
(m, 3H); 1,60 (s, 3H); 1,43–1,20
(m, 13H); 0,95 (d, J = 6,3 Hz, 3H); 0,88 (t, J = 6,7 Hz, 3H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 169,3(s),
166,9(s), 138,5(s), 131,8(d), 131,4(s), 130,0(d), 129,5(d), 127,7(d), 124,6(d),
64,2(t), 40,2(t), 37,0(t), 35,4(t), 31,8(t), 29,53(d), 29,48(t),
29,32(t), 29,25(t), 27,0(t), 25,7(q), 25,4(t), 22,7(t), 19,4(q),
17,7(q), 14,1(q).
- MS (ESI): 416,3(100, M + H+).
-
13. (R)-3,7-Dimethyl-6-octenyl-2-(dodecylcarbamoyl)benzoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Phthalsäureanhydrid
und 3,7-Dimethyl-6-octenol. Das gemischte Anhydrid wurde mit Pivaloylchlorid
gebildet. Das gewählte
Amin war Octylamin (auf 10 mmol) und das Lösungsmittel MTBE, TEA. Die
Ausbeute betrug 67% nach Chromatographie (80/20 Cyclohexan/Ethylacetat).
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,84
(m, 1H); 7,53–7,42
(m, 3H); 5,95 (t, J = 5,3 Hz, 1H); 5,09 (m, 1H); 4,32 (m, 2H); 3,42
(dd, J = 7,1, 5,3 Hz, 2H); 2,08–1,91
(m, 2H); 1,85–1,73
(m, 1H); 1,67 (s, 3H); 1,64–1,49
(m, 3H); 1,60 (s, 3H); 1,43–1,20
(m, 21H); 0,95 (d, J = 6,3 Hz, 3H); 0,88 (t, J = 7,1 Hz, 3H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 169,3(s),
166,9(s), 138,5(s), 131,8(d), 131,4(s), 130,0(d), 129,5(s), 129,4(d), 127,7(d),
124,6(d), 64,2(t), 40,2(t), 37,0(t), 35,4(t), 31,9(t), 29,7(t),
29,6(t), 29,52(d), 29,48(t), 29,4(t), 27,6(t), 27,1(t), 27,0(t),
25,7(q), 25,4(t), 22,7(t), 19,4(q), 17,7(q), 14,1(q).
- MS (ESI): 472,3(100, M + H+).
-
14. (4-Isopropyl-1-cyclohexyl)methyl-2-carbamoylbenzoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Phthalsäureanhydrid
und Mayol® [(4-(1-Methylethyl)cyclohexanmethanol;
Herkunft: Firmenich SA, Genf, Schweiz). Das gemischte Anhydrid wurde
mit Ethylchlorformiat gebildet. Das gewählte Amin war Ammoniumacetat
(auf 10 mmol) und das Lösungsmittel
MTBE, TEA. Die Ausbeute betrug 40% nach schneller Chromatographie (50/50
Cyclohexan/Ethylacetat).
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,85
(d, J = 7,1 Hz, 1H); 7,55–7,45
(m, 3H); 6,26 (breites d, 2H); 4,25 (d, J = 7,6 Hz, 2H, cis-Isomer
67%); 4,10 (d, J = 6,3 Hz, 2H, trans-Isomer 33%); 2,04 (m, 1H);
1,87 (m, 1H); 1,77 (m, 1H); 1,64–1,44 (m, 4H); 1,41–1,30 (m,
2H); 1,15–1,07
(m, 1H); 1,01 (m, 1H); 0,86 (d, J = 6,7 Hz, 6H, cis-Isomer); 0,85
(d, J = 6,6 Hz, 6H, trans-Isomer).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 171,6(s),
167,1(s), 137,3(s), 131,8(d), 130,0(d), 129,8(d), 129,7(s), 71(t,
trans-Isomer), 68,1(t, cis-Isomer), 43,9(d, trans), 42,9(d, cis),
37,3(d), 33,7(d), 32,8(d), 30,5(d), 29,9(t), 29,0(t), 26,4((t), 25,5(t),
20,3(q, cis), 19,8(q, trans).
- MS (CI, NH3): 304(40, M + H+),
166(95), 148(100).
-
15. (4-Isopropyl-1-cyclohexyl)methyl-2-(octylcarbamoyl)benzoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Phthalsäureanhydrid
und Mayol®.
Das gemischte Anhydrid wurde mit Pivaloylchlorid gebildet. Das gewählte Amin war
Octylamin (auf 10 mmol) und das Lösungsmittel MTBE, TEA. Die
Ausbeute betrug 53% nach Chromatographie (85/15 Cyclohexan/Ethylacetat).
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,86
(d, J = 7,1 Hz, 1H); 7,53–7,42
(m, 3H); 5,97 (t, J = 5,3 Hz, 1H); 4,23 (d, J = 7,5 Hz, 2H, cis-Isomer
68%); 4,09 (d, J = 6,7 Hz, 2H, trans-Isomer 32%); 3,41 (dd, J =
7,1, 5,3 Hz, 2H); 2,06–1,96 (m,
1H); 1,85 (m, 1H); 1,76 (m, 1H); 1,64–1,42 (m, 4H); 1,40–1,20 (m,
14H); 1,15–1,06
(m, 1H); 1,01 (m, 1H); 0,90–0,85
(m, 9H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 169,2(s),
167,0(s), 138,5(s), 131,8((d), 130,0(d), 129,5(s), 129,4(d), 127,7(d),
70,8(t, trans-Isomer), 68,0(t, cis-Isomer), 43,9(d, trans), 42,9(d,
cis), 40,2(t), 37,3(d), 33,7(d), 32,8(d), 31,8(t), 30,5(d), 29,9(t),
29,5(t), 29,32(t), 29,25(t), 29,0(t), 27,1(t), 26,4(t), 25,5(t),
22,7(t), 20,3(q, cis), 19,8(q, trans), 14,1(q).
- MS (ESI): 416,3(100, M + H).
-
16. (4-Isopropyl-1-cyclohexyl)methyl-2-(dodecylcarbamoyl)benzoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Phthalsäureanhydrid
und Mayol®.
Das gemischte Anhydrid wurde mit Pivaloylchlorid gebildet. Das gewählte Amin war
Dodecylamin (auf 10 mmol) und das Lösungsmittel MTBE, TEA. Die
Ausbeute betrug 60% nach Chromatographie (85/15 Cyclohexan/Ethylacetat).
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,86
(m, 1H); 7,53–7,42
(m, 3H); 5,92 (t, J = 5,2 Hz, 1H); 4,24 (d, J = 7,5 Hz, 2H, cis-Isomer
69%); 4,09 (d, J = 6,7 Hz, 2H, trans-Isomer 31%); 3,41 (dd, J =
7,1, 5,2 Hz, 2H); 2,02 (m, 1H); 1,86 (m, 1H); 1,75 (m, 1H); 1,64–1,43 (m,
4H); 1,40–1,20
(m, 22H); 1,15–1,06
(m, 1H); 1,01 (m, 1H); 0,90–0,85
(m, 9H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 169,3(s),
167,0(s), 138,5(s), 131,8(d), 130,0(d), 129,5(s), 129,4(d), 127,7(d),
70,8(t, trans-Isomer), 68,0(t, cis-Isomer), 43,9(d, trans), 42,9(d,
cis), 40,2(t), 37,3(d), 33,7(d), 32,9(d), 31,9(t), 30,5(d), 29,9(t),
29,7(t), 29,6(t), 29,5(t), 29,4(t), 29,0(t), 27,0(t), 26,4(t), 25,5(t),
22,7(t), 20,3(q, cis), 19,8(q, trans), 14,1(q).
- MS (ESI): 472,5(100, M + H+).
-
17. 2-Phenylethyl-2-(octylcarbamoyl)benzoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Phthalsäureanhydrid
und Phenylethanol. Das gemischte Anhydrid wurde mit Pivaloylchlorid
gebildet. Das gewählte Amin
war Octylamin (auf 10 mmol) und das Lösungsmittel MTBE, TEA. Die
Ausbeute betrug 40% nach Chromatographie (80/20 Cyclohexan/Ethylacetat).
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,80
(m, 1H); 7,53–7,41
(m, 3H); 7,33–7,21
(m, 5H); 5,85 (verbreitertes t, J = 5,3 Hz, 1H); 4,50 (t, J = 7,1
Hz, 2H); 3,39 (~dd, J = 7,1, 5,3 Hz, 2H); 3,05 (t, J = 7,1 Hz, 2H);
1,59 (m, 2H); 1,40–1,21 (m,
10H); 0,88 (t, J = 7,1 Hz, 3H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 169,2(s),
166,6(s), 138,6(s), 137,5(s), 131,9(d), 130,0(d), 129,5(d), 129,3(s), 128,9(d),
128,6(d), 127,7(d), 126,6(d), 66,0(t), 40,2(t), 35,0(t), 31,8(t),
29,5(t), 29,3(t), 29,2(t), 27,1(t), 22,6(t), 14,1(q).
- MS (CI, NH3): 399(7, M + NH4 +), 382(85, M + H+),
354(12), 277(100), 261(20), 180(20).
-
18. 2-Phenylethyl-2-(dodecylcarbamoyl)benzoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Phthalsäureanhydrid
und Phenylethanol. Das gemischte Anhydrid wurde mit Pivaloylchlorid
gebildet. Das gewählte Amin
war Dodecylamin (auf 10 mmol) und das Lösungsmittel MTBE, TEA. Die
Ausbeute betrug 92%.
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,80
(d, J = 7,8 Hz, 1H); 7,54–7,41
(m, 3H); 7,33–7,21
(m, 5H); 5,91 (t, J = 5,2 Hz, 1H); 4,49 (t, J = 7,2 Hz, 2H); 3,39
(~dd, J = 7,1, 5,2 Hz, 2H); 3,04 (t, J = 7,1 Hz, 2H); 1,58 (m, 2H);
1,33–1,23 (m,
18H); 0,88 (t, J = 7,1 Hz, 3H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 169,4(s),
166,7(s), 138,5(s), 137,6(s), 131,9(d), 130,0(d), 129,5(d), 129,2(s), 128,9(d),
128,6(d), 127,7(d), 126,6(d), 66,0(t), 40,2(t), 35,0(t), 31,9(t),
29,6(t), 29,4(t), 29,3(t), 22,7(t), 14,1(q).
- MS (CI, NH3): 455(32, M + NH4 +), 438(45, M +
H+), 333(100), 288(40), 244(50), 157(48),
140(96).
-
19 & 20. Di-[(E)-3,7-dimethyl-2,6-octadienyl]-2,5-di(octylcarbamoyl)terephthalat
(19), Di-[(E)-3,7-dimethyl-2,6-octadienyl]-1,3-di(octylcarbamoyl)isophthalat
(20)
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Pyromellithsäureanhydrid
und 3,7-Dimethyl-2,6-octadienol. Das gemischte Anhydrid wurde mit
Pivaloylchlorid gebildet. Das gewählte Amin war Octylamin (auf
10 mmol) und das Lösungsmittel
CH2Cl2, TEA. Die
Ausbeute betrug 77% (Mischung aus 19 und 20) nach Chromatographie
(50/50 Cyclohexan/Ethylacetat).
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 8,20
(s, 1H, Produkt 20); 7,83 (s, 2H, Produkt 19); 7,44 (s, 1H, Produkt
20); 6,27 (t, J = 5,5 Hz, 2H); 5,40 (m, 2H); 5,09 (m, 2H); 4,79
(d, J = 7,1 Hz, 4H); 3,40 (m, 4H); 2,16–2,03 (m, 8H); 1,73 (s, 6H);
1,68 (s, 6H); 1,65–1,58
(m, 4H); 1,60 (s, 6H); 1,42–1,22
(m, 20H); 0,89 (t, J = 6,9 Hz, 6H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 167,8(s),
167,5(s), 165,6(s), 165,3(s), 143,1(s), 142,8(s), 139,0(s), 132,3(s), 131,9(d),
129,9(s), 129,2(s), 123,6(d), 117,6(d), 63,0(t), 62,9(t), 40,4(t),
39,6(t), 31,8(t), 29,4(t), 29,33(t), 29,27(t), 27,1(t), 26,3(t),
25,7(q), 22,7(t), 17,7(q), 16,6(q), 14,1(q).
- MS (ESI): 1498,1 und 1498,9(2M + H+ und
Isotopenpeak).
-
21. (E)-3,7-Dimethyl-2,6-octadienyl-3-(octylcarbamoyl)propanoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Succinsäureanhydrid
und 3,7-Dimethyl-2,6-octadienol. Das gemischte Anhydrid wurde mit
Pivaloylchlorid gebildet. Das gewählte Amin war Octylamin (auf
100 mmol) und das Lösungsmittel
Dichlormethan, TEA. Die Ausbeute betrug 75% nach Chromatographie
(75/25 Cyclohexan/Ethylacetat).
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 5,83
(m, 1H); 5,33 (m, 1H); 5,08 (m, 1H); 4,61 (d, J = 7,1 Hz, 2H); 3,23
(~dd, J = 7,1, 5,4 Hz, 2H); 2,67 (t, J = 6,7 Hz, 2H); 2,46 (t, J
= 6,7 Hz, 2H); 2,13–2,01
(m, 4H); 1,69 (s, 3H); 1,68 (s, 3H); 1,60 (s, 3H); 1,52–1,43 (m,
2H); 1,32–1,23
(m, 10H); 0,88 (t, J = 6,7 Hz, 3H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 173,2(s),
171,4(s), 142,4(s), 131,8(s), 123,7(d), 118,2(d), 61,7(t), 39,7(t),
39,6(t), 31,8(t), 31,2(t), 29,8(t), 29,6(t), 29,3(t), 29,2(t), 26,9(t),
26,3(t), 25,7(q), 22,7(t), 17,7(q), 16,5(q), 14,1(q).
- MS (ESI): 388,4(M + Na+, 85), 230,3(100).
-
22. 1,1,5-Trimethyl-6-heptenyl-2-(octylcarbamoyl)benzoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Phthalsäureanhydrid
und 1,1,5-Trimethyl-6-heptenol. Diesmal wurde das Monophthalat erhalten,
indem Pyridin unter Rückfluss
als Lösungsmittel
verwendet wurde. Das gemischte Anhydrid wurde mit Pivaloylchlorid
gebildet. Das gewählte
Amin war Octylamin (auf 10 mmol) und das Lösungsmittel Dichlormethan,
TEA. Die Ausbeute betrug 25% nach Chromatographie (80/20 Cyclohexan/Ethylacetat).
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,78
(m, 1H); 7,50–7,40
(m, 3H); 5,96 (verbreitertes t, J = 5,3 Hz, 1H); 5,67 (ddd, J =
17,6, 10,3, 7,5 Hz, 1H); 4,94–4,89
(AB von ABX, 2H); 3,42 (m, 2H); 2,12 (m, 1H); 1,84 (m, 2H); 1,60
(m, 2H); 1,53 (s, 6H); 1,42–1,21
(m, 14H); 0,98 (d, J = 6,7 Hz, 3H); 0,88 (t, J = 6,7 Hz, 3H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 169,5(s),
166,0(s), 144,6(d), 137,9(s), 131,3(d), 131,1(s), 129,8(d), 129,4(d), 127,8(d),
112,6(t), 84,6(s), 40,8(t), 40,2(t), 37,6(d), 36,8(t), 31,8(t),
29,4(t), 29,3(t), 29,2(t), 27,0(t), 25,9(q), 22,7(t), 21,6(t), 20,2(q),
14,1(q).
- MS (ESI): 416,0(100, M + H+), 278,2(95).
-
23. (E)-3,7-Dimethyl-2,6-octadienyl-4-(octylcarbamoyl)butanoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Glutarsäureanhydrid
und Geraniol. Das gemischte Anhydrid wurde mit Pivaloylchlorid gebildet.
Das gewählte
Amin war Octylamin (auf 10 mmol) und das Lösungsmittel Dichlormethan,
TEA. Die Ausbeute betrug 46% nach Chromatographie (8/2 Cyclohexan/Ethylacetat).
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 5,74
(verbreitertes t, 1H); 5,33 (m, 1H); 5,08 (m, 1H); 4,59 (d, J =
6,7 Hz, 2H); 3,23 (~dd, J = 7,1, 5,4 Hz, 2H); 2,37 (t, J = 7,1 Hz,
2H); 2,23 (t, J = 7,3 Hz, 2H); 2,13–2,01 (m, 4H); 2,00–1,92 (m, 2H);
1,70 (s, 3H); 1,68 (s, 3H); 1,60 (s, 3H); 1,52–1,44 (m, 2H); 1,34–1,22 (m,
10H); 0,88 (t, J = 6,8 Hz, 3H)
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 173,3(s),
172,1(s), 142,3(s), 131,8(s), 123,7(d), 118,2(d), 61,4(t), 39,5(t),
35,6(t), 33,4(t), 31,8(t), 29,7(t), 29,3(t), 29,2(t), 27,0(t), 26,3(t),
25,7(q), 22,7(t), 21,1(t), 17,70, 16,5(q), 14,1(q).
- MS (ESI): 380,2(M + H+, 100), 244,6(80).
-
24. (Z)-3-Hexenyl-3-(octylcarbamoyl)propanoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Succinsäureanhydrid
und (Z)-3-Hexenol. Das gemischte Anhydrid wurde mit Pivaloylchlorid
gebildet. Das gewählte Amin
war Octylamin (auf 100 mmol) und das Lösungsmittel Dichlormethan,
TEA. Die Ausbeute betrug 45% nach Chromatographie (70/30 Cyclohexan/Ethylacetat).
-
Analysedaten:
-
1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 5,83
(verbreitertes t, 1H); 5,50 (m, 1H); 5,30 (m, 1H); 4,07 (d, J =
7,1 Hz, 2H); 3,23 (~dd, J = 7,1, 5,3 Hz, 2H); 2,67 (t, J = 6,7 Hz,
2H); 2,46 (t, J = 6,9 Hz, 2H); 2,37 (~dd, 2H); 2,05 (~dt, 2H); 1,52–1,44 (m,
2H); 1,32–1,23
(m, 10H); 0.97 (t, J = 7,5 Hz, 3H); 0,88 (t, J = 6,7 Hz, 3H).
-
13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 173,2(s),
171,4(s), 134,7(d), 123,6(d), 64,3(t), 39,7(t), 31,8(t), 31,1(t), 29,7(t),
29,6(t), 29,3((t), 29,2(t), 26,9(t), 26,7(t), 22,7(t), 20,6(t),
14,2(q), 14,1(q).
-
MS
(ESI): 312.0(100; M + H+).
-
25. (±)-(3-Methyl-5-phenyl)pentyl-2-(dodecylcarbamoyl)benzoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Phthalsäureanhydrid
und (±)-3-Methyl-5-phenyl)pentanol.
Das gemischte Anhydrid wurde mit Pivaloylchlorid gebildet. Das gewählte Amin
war Dodecylamin (auf 10 mmol) und das Lösungsmittel CH2Cl2, TEA. Die Ausbeute betrug 68%.
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,80
(m, 1H); 7,52–7,40
(m, 3H); 7,26–7,14
(m, 5H); 5,90 (t, J = 5,4 Hz, 1H); 4,39–4,26 (m, 2H); 3,46–3,32 (m,
2H); 2,72–2,55
(m, 2H); 1,87–1,78
(m, 1H); 1,73–1,45
(m, 6H); 1,37–1,22
(m, 18H); 1,00 (d, J = 6,3 Hz, 3H); 0,88 (t, J = 6,7 Hz, 3H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 169,3(s),
166,8(s), 142,6(s), 138,5(s), 131,8(d), 130,0(d), 129, 4(d + s),
128,34(d), 128,28(d), 127,7(d), 125,6(d), 63,9(t), 40,2(t), 38,7(t),
35,2(t), 33,2(t), 31,9(t), 29,64(t), 29,60(t), 29,5(t), 29,4(t), 27,6(d
+ t), 22,7(t), 19,5(t), 14,1(q).
- MS (CI, NH3): 516,6(30, M + NH4 +), 494,7(100, M
+ H+), 316,6(15).
-
26. Dioctyl-2,5-dioctylcarbamoyl-1,4-benzoldicarboxylat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Pyromellithsäureanhydrid
und 1-Octanol. Das gemischte Anhydrid wurde mit Pivaloylchlorid
gebildet. Das gewählte Amin
war Octylamin (auf 10 mmol) und das Lösungsmittel CH2Cl2, TEA. Die Ausbeute betrug 34% eines einigen
Regioisomers in Form eines weißen
Feststoffs.
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,70
(s, 2H); 6.70 (t, J = 5,5 Hz, 2H); 4,21 (t, J = 6.9 Hz, 4H); 3,39
(m, 4H); 1,73–1,60 (m,
8H); 1,30 (m, 40H); 0,89 (m, 12H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 167,5(s),
165,7(s), 138,8(s), 132,2(s), 129,1(d), 66,3(t), 40,4(t), 31,9(t),
29,4(t), 29,3(t), 29,2(t), 29,1(t), 28,5(t), 27,2(t), 25,9(t), 22,7(t),
14,1(q).
- MS (ESI): 764,1(30), 701,6(100, M + H+),
571,5(15).
-
27. (E)-3,7-Dimethyl-2,6-octadienyl-(Z)-3-dodecylcarbamoyl-2-propenoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Maleinsäureanhydrid
und (E)-3,7-Dimethyl-2,6-octadienol. Das gemischte Anhydrid wurde
mit Pivaloylchlorid gebildet. Das gewählte Amin war Dodecylamin (auf
5,3 mmol) und das Lösungsmittel
Dichlormethan, TEA. Die Ausbeute betrug 85% nach Chromatographie
(80/20 Cyclohexan/Ethylacetat).
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 8,42
(verbreitertes t, 1H); 6,32 (d, J = 13.1 Hz, 1H); 6,11 (d, J = 13.1
Hz, 1H); 5,36 (m, 1H); 5,08 (m, 1H); 4,70 (d, J = 7,1 Hz, 2H); 3,31
(~dd, J = 7,1, 5,4 Hz, 2H); 2,15–2,03 (m, 4H); 1,73 (s, 3H); 1,68
(s, 3H); 1,60 (s, 3H); 1,59–1,53
(m, 2H); 1,40–1,23
(m, 18H); 0,88 (t, J = 6,7 Hz, 3H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 166,4(s);
163,9(s); 143,4(s); 139,0(d); 131,9((s); 125,0(d); 123,6(d); 117,4(d); 62,4(t);
39,8(t); 39,5((t); 31,9((t); 29,7(t); 29,62(t); 29,57(t); 29,4(t);
29,3(t); 29,2(t); 27,0(t); 26,3(t); 25,7(q); 22,7(t); 17,7(q); 16,5(q);
14,1(q).
- MS (ESI): 442,3(60; M + Na+); 420,4(5,
M + H+); 284.3(100)
-
28. (E)-3,7-Dimethyl-2,6-octadienyl-3-(dodecylcarbamoyl)propanoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Succinsäureanhydrid
und (E)-3,7-Dimethyl-2,6-octadienol. Das gemischte Anhydrid wurde
mit Pivaloylchlorid gebildet. Das gewählte Amin war Dodecylamin (auf
10 mmol) und das Lösungsmittel
Dichlormethan, TEA. Die Ausbeute betrug 77% nach Chromatographie
(80/20 Cyclohexan/Ethylacetat).
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 5,82
(verbreitertes t, 1H); 5,33 (m, 1H); 5,08 (m, 1H); 4,61 (d, J =
7,1 Hz, 2H); 3,23 (dd, J = 7,1, 5,4 Hz, 2H); 2,67 (t, J = 6,7 Hz,
2H); 2,46 (t, J = 6,7 Hz, 2H); 2,13–2,01 (m, 4H); 1,70 (s, 3H);
1,68 (s, 3H); 1,60 (s, 3H); 1,52–1,44 (m, 2H); 1,32–1,23 (m,
18H); 0,88 (t, J = 6,7 Hz, 3H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 173,2(s);
171,4(s); 142,4(s); 131,8(s); 123,7(d); 118,2(d); 61,7(t); 39,7(t);
39,6(t); 31,9(t); 31,2(t); 29,8(t); 29,7(t); 29,6(t); 29,4((t);
29,3(t); 26,9(t); 26,3(t); 25,7(q); 22,7(t); 17,1(q); 16,5(q); 14,1(q).
- MS (ESI): 444,3(5; M + Na+); 421,9(25,
M + H+); 286.3(100)
-
29. (E)-3,7-Dimethyl-2,6-octadienyl-4-(dodecylcarbamoyl)butanoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Glutarsäureanhydrid
und (E)-3,7-Dimethyl-2,6-octadienol. Das gemischte Anhydrid wurde
mit Pivaloylchlorid gebildet. Das gewählte Amin war Dodecylamin (auf
10 mmol) und das Lösungsmittel
Dichlormethan, TEA. Die Ausbeute betrug 49% nach aufeinander folgenden
Chromatographieverfahren (80/20 und dann 75/25 Cyclohexan/Ethylacetat).
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 5,70
(verbreitertes t, 1H); 5,33 (~t, J = 7,1 Hz, 1H); 5,08 (m, 1H);
4,59 (d, J = 7,1 Hz, 2H); 3,23 (dd, J = 6,7, 5,4 Hz, 2H); 2,37 (t,
J = 7,1 Hz, 2H); 2,22 (t, J = 7,5 Hz, 2H); 2,14–2,01 (m, 4H); 2,00–1,92 (m,
2H); 1,70 (s, 3H); 1,68 (s, 3H); 1,60 (s, 3H); 1,52–1,44 (m,
2H); 1,32–1,23
(m, 18H); 0,88 (t, J = 7,1 Hz, 3H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 173,3(s);
172,1(s); 142,3(s); 131,9(s); 123,7(d); 118,2(d); 61,4(t); 39,6(t);
35,6(t); 33,4(t); 31,9(t); 29,7(t); 29,61(t); 29,57(t); 29,4(t);
29,3(t); 27,0(t); 26,3(t); 25,7(q); 22,7(t); 21,1(t); 17,7(q); 16,50;
14,1(q).
- MS (ESI): 458,3(5; M + Na+); 436,0(5,
M + H+); 300,3(75)
-
30. 3-Phenylpropyl-2-(dodecylcarbamoyl)benzoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Phthalsäureanhydrid
und 3-Phenyl-1-propanol. Das gemischte Anhydrid wurde mit Pivaloylchlorid
gebildet. Das gewählte
Amin war Dodecylamin (auf 10 mmol) und das Lösungsmittel Dichlormethan.
Die Ausbeute betrug 67% nach Chromatographie (60/40 Cyclohexan/Ethylacetat).
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,82
(m, 1H); 7,52–7,41
(m, 3H); 7,29–7,25
(m, 2H); 7,21–7,16
(m, 3H); 5,99 (t, J = 5,2 Hz, 1H); 4,30 (t, J = 6,5 Hz, 2H); 3,40
(dd, J = 7,1, 5,2 Hz, 2H); 2,74 (m, 2H); 2,09–2,01 (m, 2H); 1,62–1,53 (m,
2H); 1,36–1,22
(m, 18H); 0,88 (t, J = 6,7 Hz, 3H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 169,3(s);
166,8(s); 141,2(s); 138,4(s); 131,8(d); 130,0(d); 129,5(d); 129,4(s); 128,4(d);
127,7(d); 126,0(d); 64,9(t); 40,2(t); 32,2(t); 31,9(t); 30,1(t);
29,7(t); 29,6(t); 29,5(t); 29,4(t); 27,0(t); 22,7(t); 14,1(q).
- MS (ESI): 452,2(100, M + H+).
-
31. (±)-3,7-Dimethyloctyl-2-(dodecylcarbamoyl)benzoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Phthalsäureanhydrid
und (±)-3,7-Dimethyloctanol.
Das gemischte Anhydrid wurde mit Pivaloylchlorid gebildet. Das gewählte Amin
war Dodecylamin (auf 10 mmol) und das Lösungsmittel Dichlormethan,
TEA. Die Ausbeute betrug 75% nach Chromatographie (80/20 Cyclohexan/Ethylacetat).
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,84
(m, 1H); 7,52–7,42
(m, 3H); 6,01 (t, J = 5,5 Hz, 1H); 4,31 (m, 2H); 3,41 (dd, J = 7,1,
5,5 Hz, 2H); 1,76 (m, 1H); 1,64–1,45
(m, 5H); 1,37–1,25
(m, 22H); 1,18–1,11
(m, 2H); 0,93 (d, J = 6,3 Hz, 3H); 0,88 (t, J = 6,8 Hz, 3H); 0,87
(d, J = 6,7 Hz, 6H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 169,3(s);
166,9(s); 138,5(s); 131,7(d); 129,9(d); 129,5(s); 129,4(d); 127,7(d);
64,2(t); 40,2(t); 39,2(t); 37,2(t); 35,4(t); 31,9(t); 29,9(d); 29,6(t);
29,5(t); 29,4(t); 28,0(d); 27,1(t); 24,6(t); 22,7(q); 22,6(q); 19,6(q);
14,1(q).
- MS (ESI): 474,1(100, M + H+); 316,2(30).
-
32. 2-Phenylethyl-2-(isopropylcarbamoyl)benzoat
-
Die
Synthese erfolgte ausgehend von Phthaloyldichlorid und Phenylethanol.
Das in 40 ml Dichlormethan gelöste
Phenylethanol (5 g, 41 mmol) wurde bei 0°C zu einer Mischung aus Phthaloyldichlorid
(1 Äquiv.) und
TEA (1 Äquiv.)
in 40 ml Dichlormethan gegeben. Nach 2 h Umsetzung wurde eine Lösung aus
Isopropylamin (1 Äquiv.)
und TEA (1 Äquiv.)
in 20 ml Dichlormethan zugegeben und dann wurde 2 h Rühren gelassen. Nach üblichem
Aufarbeiten betrug die Ausbeute nach Umkristallisieren aus Diethylether
51%.
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,75
(m, 1H); 7,48–7,36
(m, 3H); 7,32–7,18
(m, 5H); 5,87 (breites d, J = 7.9 Hz, 1H); 4,47 (t, J = 7,3 Hz,
2H); 4,22 (Heptuplett von Doubletts, J = 7,9, 6,7 Hz, 1H); 3,02
(t, J = 7,3 Hz, 2H); 1,22 (d, J = 6,7 Hz, 6H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 168,4(s),
166,6(s), 138,6(s), 137,6(s), 131,7(d), 129,9(d), 129,3(d), 128,9(d), 128,5(d),
127,6(d), 126,6(d), 65,9(t), 41,9(d), 35,0(t), 22,6(q).
- MS (CI, NH3): 329(100, M + NH4 +), 312(95, M +
H+), 244(12), 207(20), 140(55), 117(35).
-
33. (3R)-3,7-Dimethyl-6-octenyl-2-(isopropylcarbamoyl)benzoat
-
Die
Synthese erfolgte ausgehend von Phthaloyldichlorid und (3R)-3,7-Dimethyl-6-octenol mit 32 mmol nach
dem oben beschriebenen Verfahren. Die Ausbeute betrug 51% nach Chromatographie
(75/25 Cyclohexan/Ethylacetat).
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,82
(m, 1H); 7,51–7,40
(m, 3H); 5,84 (breites d, J = 7.8 Hz, 1H); 5,09 (m, 1H); 4,38–4,18 (m,
3H); 2,08–1,90
(m, 3H); 1,83–1,73
(m, 1H); 1,67 (s, 3H); 1,65–1,44
(m, 1H); 1,59 (s, 3H); 1,44–1,33
(m, 1H); 1,25 (d, J = 6,7 Hz, 6H); 1,25–1,17 (m, 1H); 0,95 (d, J =
6,4 Hz, 3H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 168,5(s),
166,8(s), 138,5(s), 137,6(s), 131,7(d), 129,9(d), 129,6(d); 129,4(d), 127,7(d),
124,6(d), 64,1(t), 42,0(d), 37,0(t), 35,3(t); 29,5(d); 25,7(q);
25,4(t); 22,6(q); 19,5(q); 17,7(q).
- MS (EI): 346(5, M + 1); 208(100); 190(95); 148(75); 130(25);
123(20); 95(25); 81(30); 69(40); 60(25); 41(40).
-
34. (E)-3,7-Dimethyl-2,6-octadienyl-2-(2-dodecylcarbamoyl)benzoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Phthalsäureanhydrid
und 3,7-Dimethyl-2,6-octadienol. Das gemischte Anhydrid wurde mit
Ethylchlorformiat gebildet. Das gewählte Amin war 2-Dodecylamin
(auf 20 mmol) und das Lösungsmittel
Dichlormethan, TEA. Die Ausbeute betrug 60% nach Chromatographie
(80/20 Cyclohexan/Ethylacetat).
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,85
(m, 1H); 7,52–7,41
(m, 3H); 5,71 (d, J = 8,3 Hz, 1H); 5,43 (dt, J = 7,1 1,1 Hz, 1H);
5,09 (verbreitertes t, J = 6,7 Hz, 1H); 4,81 (d, J = 7,1 Hz, 2H);
4,14 (~Hept, J = 6,7 Hz; 1H); 2,15–2,02 (m, 4H); 1,74 (s, 3H);
1,68 (s, 3H); 1,60 (s, 3H); 1,57–1,45 (m, 2H); 1,43–1,23 (m,
16H); 1,23 (d, J = 6,7 Hz, 3H); 0,88 (d, J = 6,7 Hz, 3H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 168,5(s);
166,8(s); 142,3(s); 138,5(s); 131,8(s); 131,7(d); 130,0(d); 129,6(s); 129,4(d);
127,7(d); 123,8(d); 118,2(d); 62,5(t); 45,9(d); 39,6(t); 36,9(t);
26,3(t); 26,1(t); 25,7(q), 22,7(t); 20,7(q); 17,7(q), 16,6(q); 14,1(q).
- MS (CI, NH3): 487(35, M + NH4 +); 470(100, M +
H+), 351(30), 334(60).
-
35. 2-Phenylethyl-2-(2-dodecylcarbamoyl)benzoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Phthalsäureanhydrid
und 2-Phenylethanol. Das gemischte Anhydrid wurde mit Ethylchlorformiat
gebildet. Das gewählte
Amin war Dodecylamin (auf 20 mmol) und das Lösungsmittel Dichlormethan,
TEA. Die Ausbeute betrug 52% nach Chromatographie (80/20 Cyclohexan/Ethylacetat).
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,77
(m, 1H); 7,50–7,38,
3H); 7,32–7,19(m,
5H); 5,73 (d, J = 8,3 Hz, 1H); 4,48 (t, J = 7,3 Hz, 2H); 4,14 (~Hept,
J = 6,5 Hz, 1H); 3,04 (t, J = 7,3 Hz, 2H); 1,59– 1,45 (m, 2H); 1,43–1,34 (m,
2H); 1,31–1,22
(m, 16H); 1,22 (d, J = 6,5 Hz, 3H); 0,88 (t, J = 6,7 Hz, 3H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 168,5(s);
166,6(s); 138,7(s); 137,6(s); 131,8(d); 129,9(d); 129,4(d); 129,0(d); 128,5(d);
127,6(d); 126,6(d); 65,9(t); 45,9(d); 36,8(t); 35,0(t); 31,9(t);
29,6(t); 29,3(t); 26,1(t); 22,7(q); 20,7(q); 14,1(q).
- MS (EI): 437(5, M+); 332(10); 315(5);
297(5); 184(15); 174(30); 148(10); 130(10); 105(100); 91(10); 79(7); 44(15).
-
36. (3R)-3,7-Dimethyl-6-octenyl-2-(2-dodecylcarbamoyl)benzoat
-
Die
Synthese erfolgte nach dem oben beschriebenen allgemeinen Verfahren
ausgehend von Phthalsäureanhydrid
und (3R)-3,7-Dimethyl-6-octenol. Das gemischte Anhydrid wurde mit
Ethylchlorformiat gebildet. Das gewählte Amin war 2-Dodecylamin
(auf 20 mmol) und das Lösungsmittel
Dichlormethan, TEA. Die Ausbeute betrug 80% nach Chromatographie
(80/20 Cyclohexan/Ethylacetat).
-
Analysedaten:
-
- 1H-NMR (CDCl3, δ, ppm): 7,82
(m, 1H); 7,52–7,41
(m, 3H); 5,74 (d, J = 8,7 Hz, 1H); 5,09 (m, 1H); 4,38–4,26(m, 2H);
4,20–4,08
(m, 1H); 2,08–1,91
(m, 2H); 1,84–1,74
(m, 1H); 1,67 (s, 3H); 1,60 (s, 3H); 1,63–1,45 (m, 2H); 1,42–1,15(m,
20H); 1,23 (d, J = 6,7 Hz, 3H); 0,95 (d, J = 6,3 Hz, 3H); 0,88 (d,
J = 6,7 Hz, 3H).
- 13C-NMR (CDCl3, δ, ppm): 168,5(s);
166,9(s); 138,6(s); 131,7(d); 131,3(s); 129,9(d); 129,7(s); 129,4(d); 127,7(d);
124,6(d); 64,1(t); 45,9(d); 37,0(t); 36,9(t); 35,4(t); 31,9(t);
29,64(t); 29,56(t); 29,4(t); 26,1(t); 25,7(q), 25,4(t); 22,7(t);
20,7(q); 19,5(q); 17,7(q); 14,1(q).
- MS (EI): 471(35, M+); 334(100), 316(40),
186(10); 174(35); 148(70); 139(20); 95(20); 83(40); 69(85); 55(40); 41(45).
-
Beispiel 2
-
Tests auf
Freisetzung der duftenden Alkohole in basischem Medium
-
Entsprechend
dem folgenden allgemeinen Verfahren wurde mit den Verbindungen der
Erfindung eine Reihe von Tests bei pH 7,6 und 10,2 durchgeführt, um
die Hydrolyse der Esterfunktion zu steuern.
-
Allgemeines Verfahren
-
Allgemeines:
Bei t = 0 wurde 1 ml einer Lösung
einer erfindungsgemäßen Verbindung
in Acetonitril (1,6 mg/ml) rasch zu einer Pufferlösung (Wasser/Acetonitril
7:1) bei pH 7,6 bzw. 10,2 gegeben. Die Pufferlösung wurde hergestellt, indem
zwei Phosphat- (pH = 7,6) oder Boratpuffertabletten (pH = 10,2)
(Fluka) in einer Mischung aus 160 ml Wasser und 40 ml Acetonitril
gelöst
wurden. Die Hydrolyse wurde bei 20°C mittels HPLC (Flüssigkeitshochdruckchromatographie)
verfolgt, bis die Freisetzung abgeschlossen war. Auf diese Weise wurde
mit der genannten Methode (HPLC) die Hydrolyse der Verbindungen
1 bis 36 unter Freisetzung eines duftenden Alkohols unter den oben
genannten pH-Bedingungen
untersucht.
-
Beispiel 3
-
Test auf Geweben mit einer
Linitest-Maschine
-
Vorschrift
für einen
Scheuerlappen: Ein gewogener Scheuerlappen (28 cm × 28 cm,
etwa 36 g) wird in einen 600 ml INOX-Behälter aus rostfreiem Stahl mit
1,8 g üblichem
Waschmittel (Henkel, ECE Colour Fastness Test Detergent 77) und
400 ml Wasser gegeben. Der Behälter
wurde 20 min bei 42°C
in einem rotierenden Linitest-Wasserbad gedreht. Dann wurde der
Scheuerlappen zweimal mit 600 ml Wasser gespült. Weichspülen erfolgte mit 600 ml Wasser,
das 1,8 g dreifach konzentrierte Weichspülerbase enthielt (Referenz 91/28-Zusammensetzung nach
Beispiel 3 angegeben). Diese Base enthielt 0,8 Gew.-% Parfümvorläufer oder einen
entsprechenden freien Alkohol in äquimolarer Menge. Der Scheuerlappen
wurde dann mit der Hand ausgewrungen, bis das Gewicht konstant war
(70–75
g). Die mit jedem Vorläufer
behandelten Scheuerlappen und die, die mit dem entsprechenden duftenden
Alkohol behandelt worden waren, wurden olfaktiv von einem Prüfergremium
aus 4 Personen nach verschiedenen Trocknungszeiten an der frischen
Luft verglichen. So ließ sich zeigen,
dass der größte Teil
der unter 1 bis 36 beschriebenen Verbindungen mindestens so wirksam
ist wie die entsprechenden freien Alkohole. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
duften im Allgemeinen länger
und mit einer durchschnittlich höheren
olfaktiven Intensität.
-
Beispiel 4
-
Test auf Geweben
-
Eine
Reihe von Tests wurden unter verschiedenen Bedingungen auf Geweben
durchgeführt,
wobei diese Gewebe nach dem folgenden allgemeinen Verfahren behandelt
worden waren.
-
Allgemeines
Verfahren zur Gewebebehandlung
-
Etwa
1 kg gewöhnliche
Frotteehandtücher
(28 × 28
cm) wurden in eine Waschmaschine (Miele, Modell Deluxe Electronic
W724) ohne Vorwäsche
gegeben, wobei 50 g einer üblichen
Waschmittelbase (Henkel, ECE Colour Fastness Test Detergent 77)
und 50 g gängiger
unparfümierter,
Esterquats (HEQ) enthaltender Weichspüler verwendet wurden.
-
Die
eingesetzte Gewebeweichspülerbase
hatte die folgende Zusammensetzung:
Bestandteile | Gew.-% |
Mischung
aus HEQ-Esterquat*/C16-C18-Fettsäure (6:1) | 14,00 |
Tallowylethoxylat
aus Kokosnuß 20EO | 0,75 |
Tallowylalkohol | 0,75 |
Wasser | 84,50 |
Gesamt | 100,00 |
-
In
zwei getrennten Tests wurden Frotteehandtücher nach diesem allgemeinen
Verfahren behandelt, wobei als Zusatz für den Gewebeweichspüler Geranyl-2-(octylcarbamoyl)benzoat,
Verbindung 5 (0,76 Gew.-%), in Test A bzw. Geraniol (0,28 Gew.-%)
in Test B verwendet wurde. Die beiden Gruppen von Handtüchern wurden
bei Entnahme aus der Waschmaschine und 24 h später einem Expertengremium zur
Bewertung im Blindtest vorgelegt. Bei feuchter Wäsche erschienen die in Test
A behandelten Handtücher
viel duftender als die, die in Test B behandelt worden waren. Dasselbe
wurde 24 h nach dem Waschen festgestellt. Außerdem hielt der Duft 3 Tage
nach dem Waschen an.
-
Beispiel 5
-
Test auf Geweben
-
Zwei
Gruppen üblicher
Frotteehandtücher
wurden getrennt und auf identische Art und Weise wie in Beispiel
3 beschrieben behandelt, wobei die einzige Änderung im Zusatz zur Weichspülerbase
bestand, nämlich
Geranyl-2-(dodecylcarbamoyl)benzoat in Test A und Geraniol in Test
B.
-
Wiederum
zeigte eine Bewertung jeder Handtuchgruppe 24 h nach dem Waschen,
dass der Duft des Alkohols in Test A sowohl intensiver als auch
viel länger
wahrnehmbar war.
-
Beispiel 6
-
Test auf Geweben
-
Zwei
Gruppen üblicher
Frotteehandtücher
wurden getrennt und auf identische Art und Weise wie in Beispiel
3 beschrieben behandelt, wobei die einzige Änderung im Zusatz zur Weichspülerbase
bestand, nämlich
Geranyl-3-(octylcarbamoyl)propanoat in Test A und Geraniol in Test
B. 24 h nach dem Waschen und noch 4 Tage lang gaben die in Test
A behandelten Handtücher
im Gegensatz zu den in Test B behandelten Handtüchern den Duft von Alkohol
ab.
-
Beispiel 7
-
Test auf Geweben
-
Zwei
Gruppen üblicher
Frotteehandtücher
wurden getrennt und auf identische Art und Weise wie in Beispiel
3 beschrieben behandelt, wobei die einzige Änderung darin bestand, dass
in die Weichspülerbase eine
Mischung aus drei Zusatzstoffen eingebracht wurde, nämlich eine
Mischung aus Geranyl-2-(dodecylcarbamoyl)benzoat, Citronellyl-2-(dodecylcarbamoyl)benzoat
und Phenylethyl-2-(dodecylcarbamoyl)benzoat in Test A und eine entsprechende
Menge einer Mischung aus Geraniol, Citronellol und Phenylethanol
zu gleichen Anteilen in Test B. Die olfaktive Intensität der Handtücher von
Test A war viel stärker
als derjenigen von Test B. Außerdem
wurde olfaktiv und analytisch durch GC-SPME (Gaschromatographie – Festphasenmikroextraktion)
gefunden, dass das Gleichgewicht der drei duftenden Alkohole in
Test A besser gewahrt wurde als in Test B. Dieses Beispiel zeigt,
dass die Übertragung
der Parfümvorläufer unserer
Erfindung von der Weichspülerbase
auf die Wäsche
optimaler erfolgt als die Übertragung
der entsprechenden freien Alkohole. Dieses Beispiel zeigt auch den
Vorteil der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorläufer, um nicht nur eine einzige
Verbindung direkt abzugeben, sondern eine Mischung von Verbindungen,
die eine Parfümharmonie
bilden.