DE60130834T2 - Zusammensetzungen gegen schlechte Gerüche, deren Herstellung und Verwendung - Google Patents

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/20Organic compounds containing oxygen
    • C11D3/2093Esters; Carbonates

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bekämpfen eines üblen Geruches in festen oder flüssigen Seifen oder Reinigungsmitteln, der durch eine Verbindung verursacht wird, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus niedrigen Carbonsäuren, Thiolen, Thiophenolen, Phenolen, niedrigen Aminen, Phosphinen, Arsinen, niedrigen Alkoholen und niedrigen Ketonen. Das Verfahren umfasst, dass eine wirksame den üblen Geruch bekämpfende Menge einer den üblen Geruch bekämpfenden Verbindung in die feste oder flüssige Seife oder Reinigungsmittel eingebracht wird, die 4-Isopropylcyclohexyl-priopionat ist.
  • Die wahrgenommene absolute Geruchsintensität in festen oder flüssigen Seifen oder Reinigungsmitteln wird reduziert und die wahrgenommene Intensität des üblen Geruches in festen oder flüssigen Seifen oder Reinigungsmitteln wird im Wesentlichen eliminiert. Die den üblen Geruch bekämpfende Zusammensetzung kann in einer großen Vielfalt an festen oder flüssigen Seifen oder Reinigungsmitteln verwendet werden.
  • 2. Beschreibung des Hintergrunds
  • Eine weite Vielfalt an festen und flüssigen Seifen und Reinigungsmitteln wurde für Reinigungszwecke entwickelt, die befremdlich für den Geruchssinn sind. Insbesondere werden unangenehme Gerüche durch Verbindungen verursacht, die die Fähigkeit haben, Protonen abzugeben oder aufzunehmen, wie niedrige Carbonsäuren, Thiole, Thiophenole, Phenole, niedrige Amine, Phosphine, Arsine, niedrige Alkohole und niedrige Ketone. Ver bindungen dieses Typs, die unangenehme Gerüche haben, sind als übelriechende Verbindungen bekannt.
  • Herkömmliche Parfüms umfassen eine Vielfalt an Duftstoffen, die einen angenehmen Duft bereitstellen, der die übelriechende Verbindung im Allgemeinen durch einen oder zwei Mechanismen maskiert. Bei dem ersten Mechanismus vermischt sich der maskierende Geruchsstoff mit der übelriechenden Verbindung, um ein unterschiedliches und mehr erstrebenswertes Aroma bereitzustellen. Bei dem zweiten Mechanismus wird der maskierende Duftstoff in großer Menge angewendet, um die übelriechende Verbindung zu überdecken.
  • Bedauerlicherweise haben beide Typen von Parfümierungsmechanismen gravierende Nachteile. Kein Parfüm eliminiert komplett die Wahrnehmung eines üblen Geruches und so besteht die Tendenz erhöhte Mengen an Duftstoff zu verwenden, um die Wahrnehmung von üblen Gerüchen vollständig zu eliminieren. Darüber hinaus ist der maskierende Effekt ein zusätzlicher Effekt und so ist der absolute Geruchspegel in frischen festen oder flüssigen Seifen oder Reinigungsmitteln durch Verbrauch des Parfüms erhöht. Obwohl die in Parfüms verwendeten Duftstoffe in niedriger Konzentration angenehm sein können, kann der absolute Geruchspegel in festen oder flüssigen Seifen oder Reinigungsmitteln bei relativ hohen Konzentrationen, die erforderlich sind, um eine angemessene Maskierung des üblen Geruches zu erzeugen, selbst befremdlich sein.
  • Das US-Patent Nr. 4,009,253 (Schleppnik et al. '253) offenbart ein Verfahren zur Behandlung schlechter Gerüche um ihre Befremdlichkeit zu mildern. Das Verfahren umfasst die Behandlung von Luft, die den üblen Geruch enthält, mit einer Menge an 4-Cyclohexyl-4-methyl-2-pentanon, CH3C(CH3)(C6H11)CH2COCH3, die wirksam ist, um den üblen Geruch zu bekämpfen.
  • US-Patent Nr. 4,187,251 (Schleppnik et al. '251) offenbart die Verwendung von 4-Ethylcyclohexylmethylketon, 4-CH3CH2(C6H10)COCH3 und 4-Isopropylcyclohexylmethylketon, 4-(CH3)2CH(C6H10)COCH3. Andere als geeignet offenbarte Verbindungen sind 4-tert-Butylcyclohexylmethylketon, 4-(CH3)3C(C6H10)COCH3; 2-Methyl-4-tert-butylcyclohexylmethylketon, 2-(CH3)-4-(CH3)3C(C6H9)COCH3; 2-Methyl-5-isopropylcyclohexylmethylketon, 2-(CH3)-5-(CH3)2CH(C6H9)COCH3; 4-Methylcyclohexylisopropylketon, 4-(CH3)(C6H10)COCH(CH3)2; 4-Methyl-cyclohexylsecbutylketon, 4-(CH3)(C6H10)COCH(CH3)CH2CH3; 4-Methylcyclohexylisobutylketon, 4-(CH3)(C6H10)COCH2CH(CH3)2; 2,4-Dimethylcyclohexylmethylketon, 2,4-(CH3)2(C6H9)COCH3; 2,3-Dimethylcyclohexylmethylketon, 2,3-(CH3)2(C6H9)COCH3; 2,2-Dimethylcyclohexylmethylketon, 2,2-(CH3)2(C6H9)COCH3; 3,3-Dimethylcyclohexylmethylketon, 3,3-(CH3)2(C6H9)COCH3; 4,4-Dimethylcyclohexylmethylketon, 4,4-(CH3)2(C6H9)COCH3; 3,3,5-Trimethylcyclohexylmethylketon, 3,3,5-(CH3)3(C6H8)COCH3; und 2,2,6-Trimethylcyclohexylmethylketon, 2,2,6-(CH3)3(C6H8)COCH3.
  • Das US-Patent Nr. 4,310,512 (Schleppnik et al. '512) offenbart Duftstoffzusammensetzungen, die üblen Geruch bekämpfende Eigenschaften haben, die eine Verbindung mit üblen Geruch bekämpfenden Eigenschaften und Duftstoffe enthalten. Die Verbindung, die den üblen Geruch bekämpfende Eigenschaften hat, hat die Formel: ABC-C6H2-X-(CH2)nCOZ; wobei A, B und C Wasserstoffe oder eine Alkylgruppe von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen sind, mit dem Vorbehalt, dass die absolut kombinierte Anzahl an Kohlenstoffatomen von A, B, C 8 Kohlenstoffatome nicht übersteigt; X Sauerstoff ist; n 1 bis 2 repräsentiert; und Z eine Monohydroxyalkylgruppe von 2 bis 7 Kohlenstoffatomen repräsentiert. Typische Verbindungen umfassen 2-Hydroxyethylpheonxyacetat, 2-Hydroxyethyl-p-tert-butylphenoxyacetat, 6-Hydroxylhexylphenoxyacetat, 4-Hydroxybutylphenoxyacetat, 3-Hydroxypropyl-2'-methylphenoxyacetat, 3-Hydroxy-1-butylphenoxyacetat, 1-Hydroxy-3-butylphenoxyacetat, 3-Hydroxypropylphenoxyacetat, 2-Hydroxy-1-propylphenoxyacetat, 1-Hydroxy-2-propylphenoxyacetat, 2- Hydroxy-1-propyl-p-isopropylphenoxyacetat, 1-Hydroxy-2-propyl-p-isopropylphenoxyacetat, 2-Hydroxyethyl 3', 4'-Dimethylphenoxyacetat, 2'-Hydroxyethyl-3-phenoxypropionat. Die Formel ABC-C6H2-X-(CH2)nCOZ kann Phenoxyessigsäure-2-hydroxyethylester (C6H5)OCH2COO(CH2)2OH umfassen.
  • Das US-Patent Nr. 4,622,221 (Schleppnik et al. '221) offenbart ein Verfahren zum Bekämpfen eines üblen Geruches in Luft, das durch eine Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus niedrigen Carbonsäuren, Thiolen, Thiophenolen, niedrigen Aminen, Phosphinen und Arsinen, verursacht wird. Das Verfahren umfasst, dass eine den üblen Geruch wirksam bekämpfende Menge an Cyclohexyl-1-ethyl-n-butyrat oder Cyclohexyl-1-ethylacetat eingebracht wird, wobei die wahrgenommene absolute Geruchsintensität in der Luft reduziert ist und die wahrgenommene üble Geruchsintensität in der Luft im Wesentlichen eliminiert ist.
  • Es werden auch den üblen Geruch bekämpfende Mittel der Formel C6H11-CR1R2OX offenbart. In dieser Formel ist R1 ein C1-5-Alkyl, R2 ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und C1-5-Alkyl und X ist -COR3, wobei R3 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und C1-6-Alkyl. Schleppnik et al. '221 beansprucht Cyclohexyl-1-ethyl-n-butyrat oder Cyclohexyl-1-ethylacetat.
  • US-Patent Nr. 4,701,278 (Fehr) offenbart ein Verfahren zum Erhöhen der Blumentyp-Parfümnoten, die an diejenige erinnern, die durch Maiglöckchen und Koriander entwickelt werden. Das Verfahren umfasst, dass eine Duftstoff-wirksame Menge an Cyclohexyl-2-methyl-2-butanol, C6H11-(CH2)2C(CH3)2OH gemischt mit anderen Parfümzusatzstoffen zugegeben wird.
  • US-Patent Nr. 4,719,105 (Schleppnik et al. '105) offenbart ein Verfahren zum Bekämpfen eines üblen Geruches in Luft, der durch Verbindungen verursacht wird, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus niedrigen Carbonsäuren, Thiolen, Thi ophenolen, Phenolen, niedrigen Aminen, Phosphinen und Arsinen. Das Verfahren umfasst, dass eine den üblen Geruch bekämpfende wirksame Menge an Cyclohexyl-1-ethanol in die Luft eingebracht wird, wobei die wahrgenommene absolute Geruchsintensität in der Luft reduziert wird und die wahrnehmbare üble Geruchsintensität in der Luft im Wesentlichen eliminiert wird. Es werden auch den üblen Geruch bekämpfende Mittel mit der Formel C6H11-CR1R2OX offenbart. In dieser Formel ist R1 ein C1-5-Alkyl, R2 ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und C1-5-Alkyl und X ist Wasserstoff. Schleppnik et al. '105 beansprucht Cyclohexyl-1-ethanol.
  • US-Patent Nr. 5,049,544 (Koshino et al.) offenbart eine Duftstoffzusammensetzung enthaltend 2-Cyclohexylpropionsäure oder ein Derivat davon, das durch die Formel: C6H11CH(CH3)COOR repräsentiert wird. In dieser Formel ist R ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, die 1–4 Kohlenstoffatome hat, oder eine Alkenylgruppe, die 2–4 Kohlenstoffatome hat. Typische Verbindungen umfassen Ethyl-2-cyclohexylpropionat, Methyl-2-cyclohexylpropionat, 2-Cyclohexylpropionsäure, Isopropyl-2-cyclohexylpropionat, 2-Cyclohexylpropionat und tert-Butyl-2-cyclohexylpropionat.
  • US-Patent Nr. 5,100,872 (Narula et al.) offenbart eine Anzahl an Alkylcyclohexylmethyl- und Cyclohexenylmethylcarbonatverbindungen enthaltend Isocyclogeraniolcarbonate, Cyclohexencarbonate, Cyclohexancarbonate, Norbonencarbonate und Dihydroisocyclogeraniolcarbonate.
  • US-Patent Nr. 5,676,163 (Behan et al.) offenbart ein Verfahren zum Bekämpfen von üblen Gerüchen nach Rauch in einem geschlossenen öffentlichen Raum oder Trägerstoffe für solche üblen Gerüche. Das Verfahren umfasst, dass der Raum oder Träger mit einer wirksamen Menge eines Duftstoffaldehyds mit der Formel CHO-C6H3R1R2 in Verbindung gebracht wird, wobei R1 und R2 ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Alkyl, Hydroxy und Alkoxy oder diese zusammen Methylendioxy enthalten.
  • US-Patent Nr. 5,683,979 (Schreck et al.) offenbart eine Zusammensetzung, die im Wesentlichen aus 20% bis 60% an GALAXOLIDETM besteht, das ein Moschusaromamaterial ist, das aus einer Mischung von tricyclischen Verbindungen besteht und von 30% bis 70% an CITRALTM, welches ein Zitrusaromamaterial ist und von 1% bis 20% an Mentha arvensis Öl besteht.
  • US-Patent Nr. 5,888,962 (Frank et al.) offenbart ein Parfümmaterial, das eine Mischung aus 3-Methyl-5-phenylpentannitril und 3-Methyl-5-cyclohexylpentannitril enthält.
  • WO 00/27442 (Melville et al.) offenbart einen den üblen Geruch bekämpfende Zusammensetzung, die 1-Cyclohexyl-1-ethyl-n-butyrat als Zusatz zu 1-Cyclohexylethanol enthält.
  • Während die oben genannten Zusammensetzungen einige Frischheitsgrade bereitstellen, ist keine der oben genannten Zusammensetzungen eine erfolgreiche, den üblen Geruch bekämpfende Zusammensetzung in festen oder flüssigen Seifen oder Reinigungsmitteln. Von den üblen Geruch bekämpfenden Mitteln, die geeignet sind, einen üblen Geruch in Luft zu bekämpfen, wird nicht erwartet, dass sie geeignet sind, als den üblen Geruch bekämpfende Mittel zum Bekämpfen von üblen Gerüchen in festen und flüssigen Seifen und Reinigungsmitteln. Die üblen Gerüche, die in der Luft vorhanden sind, sind flüchtige Verbindungen, während die üblen Gerüche in Seifen und Reinigungsmitteln im Allgemeinen Fettsäuren sind, die keine sehr flüchtigen Verbindungen sind, und nur im Gasraum der Seifen und Reinigungsmittel vorhanden sind. Entsprechend gehören die üblen Gerüche, die in der Luft anwesend sind und die üblen Gerüche, die in Seifen und Reinigungsmitteln anwesend sind, zu unterschiedlichen Klassen an Verbindungen und deshalb wird von den den üblen Geruch bekämpfenden Mitteln, die für die Luft geeignet sind, nicht erwartet, dass sie als den üblen Geruch bekämpfende Mittel in Seifen und Reinigungsmitteln geeignet sind. Ein den üblen Geruch bekämpfendes Mittel muss in dem selben Flüchtigkeitsbereich wie der üble Geruch selber sein. Lufterfrischer, die üble Gerüche bekämpfen, werden erstellt, um ein den üblen Geruch bekämpfendes Mittel in die Luft zu transportieren, so dass es für die vorgesehene Anwendung wirkungsvoll ist. Damit eine den üblen Geruch bekämpfende Zusammensetzung in festen oder flüssigen Seifen oder Reinigungsmitteln eine optimale Leistung in beidem erbringt, beim Reduzieren des üblen Geruches ohne einen maskierenden Geruch zuzufügen, muss die Formulierung so sein, dass das bekämpfende Mittel eine ausreichend hohe Konzentration in dem Gasraum erreicht, aber sich nicht in der Luft aufbaut, wie es ein Lufterfrischer tun würde. Die vorliegende Erfindung stellt den üblen Geruch bekämpfende Zusammensetzungen bereit, ohne die Nachteile, wie sie für die vorbekannten Produkte charakteristisch sind. Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Herstellung und Verwendung dieser den üblen Geruch bekämpfenden Zusammensetzungen bereit, und die Zusammensetzungen, die angewendet werden können. Die den üblen Geruch bekämpfenden Zusammensetzungen können in einer großen Vielfalt an festen und flüssigen Seifen und Reinigungsmitteln verwendet werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren zum Bekämpfen eines üblen Geruches in festen oder flüssigen Seifen oder Reinigungsmitteln gerichtet, die durch eine Verbindung verursacht wird, die auswählt ist aus der Gruppe bestehend aus niedrigen Carbonsäuren, Thiolen, Thiophenolen, Phenolen, niedrigen Aminen, Phosphinen, Arsinen, niedrigen Alkoholen und niedrigen Ketonen, das umfasst, dass in feste oder flüssige Seifen oder Reinigungsmittel eine wirksame, den üblen Geruch bekämpfende Menge an den üblen Geruch bekämpfender Verbindung eingebracht wird, die 4-Isopropylcyclohexylpropionat ist, wobei die wahr nehmbare absolute Geruchsintensität in festen oder flüssigen Seifen oder Reinigungsmitteln reduziert wird und die wahrnehmbare üble Geruchsintensität in der festen oder flüssigen Seife oder Reinigungsmittel im Wesentlichen eliminiert wird.
  • Die den üblen Geruch bekämpfenden Zusammensetzungen können ferner einen Duftstoffmaterial enthalten, so dass die wahrnehmbare absolute Geruchsintensität in festen oder flüssigen Seifen oder Reinigungsmitteln reduziert ist und die wahrnehmbare üble Geruchsintensität in der festen oder flüssigen Seife oder Reinigungsmittel im Wesentlichen eliminiert ist. Die den üblen Geruch bekämpfenden Zusammensetzungen können in einer weiten Vielfalt an festen und flüssigen Seifen und Reinigungsmitteln verwendet werden.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bekämpfen eines üblen Geruches in einer festen oder flüssigen Seife oder Reinigungsmittel. Typische Verbindungen mit üblem Geruch umfassen niedrige aliphatische Carbonsäuren, niedrige aliphatische Amine und Schwefelverbindungen wie H2S, niedrige aliphatische Mercaptane, aromatische Mercaptane, Dimethylsulfide, Phosphine, Arsine, niedrige Alkohole und niedrige Ketone. Der Anmelder hat den üblen Geruch bekämpfende Mittel gefunden, die die Wahrnehmung von üblem Geruch reduzieren oder eliminieren ohne den absoluten Geruchspegel zu erhöhen. Im Gegensatz zu Geruch maskierenden Mitteln, die den gesamten Geruchspegel erhöhen, ohne die Wahrnehmung des Geruches zu eliminieren, vermindern die den üblen Geruch bekämpfenden Mittel einen vorgegebenen üblen Geruch, während sie die kombinierte Intensität des Geruchspegels reduzieren. Der Anmelder glaubt, dass die den Geruch bekämpfenden Mittel die Wahrnehmung von üblen Gerüchen bekämpfen, da die Bekämpfungsmittel an dieselben Rezeptorstellen in der Nase binden wie die übel riechenden Verbindungen. Der Anmelder glaubt, dass die den üblen Geruch bekämp fenden Mittel mit den Proteinen um die Rezeptorstellen konkurrierend Wechselwirken und dabei die Stellen für die Verbindungen der üblen Gerüche unerreichbar machen. Wenn ein grundlegendes Geruchsproblem angetroffen wird, wird eine Anzahl an Proben hergestellt und getestet, dosiert bis zu 0,1%, um jene Proben zu finden, die die beste Leistung im Unterdrücken der Wahrnehmung des Grundgeruches haben. Wenn mehr als ein den üblen Geruch bekämpfendes Mittel sich als wirksam herausstellt, können Kombinationen der am besten Leistenden getestet werden, um die optimale Mischung zu finden. Die den üblen Geruch bekämpfenden Zusammensetzungen können ferner einen Duftstoff enthalten, so dass die wahrnehmbare absolute Geruchsintensität in festen oder flüssigen Seifen oder Reinigungsmitteln reduziert ist und die wahrnehmbare üble Geruchsintensität in festen oder flüssigen Seifen oder Reinigungsmitteln im Wesentlichen eliminiert ist. Die den üblen Geruch bekämpfenden Zusammensetzungen können in einer weiten Vielfalt an festen und flüssigen Seifen und Reinigungsmitteln verwendet werden, insbesondere in Körperpflegeprodukten, wie Toiletten- und Schönheitsseifen, Duschgelen und Gesichtcremes und Lotionen.
  • Wie oben ausgeführt, umfassen typische Verbindungen mit üblem Geruch niedere aliphatische Carbonsäuren, niedrige aliphatische Amine und Schwefelverbindungen wie H2S, niedrige aliphatische Mercaptane, aromatische Mercaptane, Dimethylsulfide, Phosphine, Arsine, niedrige Alkohole und niedrige Ketone. Vorzugsweise ist die Verbindung mit üblem Geruch der vorliegenden Erfindung eine niedrige aliphatische Carbonsäure.
  • Das den üblen Geruch bekämpfende Mittel, das in der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommt, ist: 4-Isopropylcyclohexyl-propionat-4-[(CH3)2CH(C6H11)]OCOCH2CH3.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die den üblen Geruch bekämpfende Verbindung in eine feste oder flüssige Seife oder Reinigungsmittel gemischt mit Cyclohexylethylacetat eingebracht.
  • Wahlweise kann eine Anzahl an organischen Duftstoffen als 50/50-Mischung mit dem ausgewählten den üblen Geruch bekämpfenden Mittel getestet werden. Die organischen Duftstoffmoleküle sind so ausgewählt, dass sie einen so neutral wie möglichen Geruch aufweisen, so dass sie keinen Geruch zufügen, aber eher den Effekt der Unterdrückung der Wahrnehmung des Grundgeruches erhöhen. Beispiele für organische Moleküle, die verwendet werden können, umfassen Terpene, z. B. Nopylacetat, Ester, wie z. B. Benzylsalicylat, Alkohole, z. B. Phenylethalalkohol, Aldehyde, z. B. Amylzimtaldehyd und Moschus, z. B. Abbalide.
  • In einer besonderen Ausführungsform umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung, dass eine den üblen Geruch wirksam bekämpfende Menge einer Mischung, die 0,5% bis etwa 10% einer Lösung an Ambroxan in Dipropylenglycol (DPG), 9,5% Biosvelone, 10% Lyral, 30% Phenylpropylalkohol, 10% 1-Cyclohexylethylacetat und 50% 4-Isopropylcyclohexylpropionat enthält, in feste oder flüssige Seifen oder Reinigungsmittel eingebracht wird.
  • Die folgenden Begriffe werden in der Beschreibung verwendet und werden wie folgt definiert, wenn nicht anders angegeben.
  • Die Begriffe "Duftstoff" und "Geruch", wie hier verwendet, werden austauschbar verwendet, wann immer eine Verbindung organoleptisch ist, und eingebracht wird, um den Geruchssinn zu stimulieren.
  • Der Begriff "organoleptisch", wie hier verwendet, bezieht sich auf Verbindungen der Erfindung, die den Geruchssinn stimulieren, und so als einen charakteristischen Geruch tragend wahrgenommen werden.
  • Der Begriff "organoleptisch wirksame Menge", wie hier verwendet, bedeutet einen Pegel oder eine Menge an Duftmittel(n), die in einer Zusammensetzung vorhanden sind, bei dem das/die eingebrachte(n) Mittel einen sensorischen Effekt aufweisen.
  • In der gesamten Offenbarung stellt der Anmelder vielfältige Theorien oder Mechanismen vor, von denen der Anmelder glaubt, dass die Verbindungen in den den üblen Geruch bekämpfenden Zusammensetzungen zusammen auf eine unerwartete Art und Weise wirken, um die wahrgenommene absolute Geruchsintensität in festen oder flüssigen Seifen oder Reinigungsmitteln zu reduzieren und im Wesentlichen die wahrgenommene üble Geruchsintensität in festen oder flüssigen Seifen oder Reinigungsmitteln zu eliminieren. Während der Anmelder verschiedene Mechanismen zur Erklärung der vorliegenden Erfindung anbietet, ist es nicht erwünscht, dass er an diese Theorie gebunden ist. Die Theorien werden vorgeschlagen, um die vorliegende Erfindung besser zu verstehen, sollen diese aber nicht in ihrem effektiven Anspruchsumfang beschränken.
  • In Einklang mit der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Bekämpfen eines üblen Geruches in festen oder flüssigen Seifen oder Reinigungsmitteln bereitgestellt, der durch Verbindungen verursacht wird, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus niedrigen Carbonsäuren, Thiolen, Thiophenolen, Phenolen, niedrigen Aminen, Phosphinen, Arsinen, niedrigen Alkoholen und niedrigen Ketonen. Das Verfahren umfasst, dass eine den üblen Geruch wirksam bekämpfende Menge an den üblen Geruch bekämpfendem Mittel in feste oder flüssige Seifen oder Reinigungsmittel eingebracht wird, wobei die Verbindung 4-Isopropylcyclohexylpropionat ist. Die wahrgenommene absolute Geruchsintensität in festen oder flüssigen Seifen oder Reinigungsmitteln ist reduziert und die wahrgenommene üble Geruchsintensität in festen oder flüssigen Seifen oder Reinigungsmitteln ist im Wesentlichen eliminiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die den üblen Geruch bekämpfende Verbindung in feste oder flüssige Seifen oder Reinigungsmitteln als Zusatz zu bzw. gemischt mit Cyclohexylethylacetat eingebracht.
  • In einer am meisten bevorzugten Ausführungsform umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung, dass eine den üblen Geruch wirksam bekämpfende Menge einer Mischung, die 0,5% bis 10% einer Lösung von Ambroxan in Dipropylenglycol, 9,5% von Boisvelone, 10% Lyral, 30% Phenylpropylalkohol, 10% Cyclohexylethalacetat und 10% 4-Isopropylcyclohexylpropionat enthält, in feste oder flüssige Seifen oder Reinigungsmittel eingebracht wird.
  • Die den üblen Geruch bekämpfenden Mittel der vorliegenden Erfindung können in vielen unterschiedlichen physikalischen Formen, die in der Pharmazie bekannt sind, verwendet werden, um eine Anfangsdosierung des den üblen Geruch bekämpfenden Mittels und/oder eine weitere zeitlich verzögert freisetzende Form des den üblen Geruch bekämpfenden Mittels bereitzustellen. Ohne darauf beschränkt zu sein, umfassen die physikalischen Formen freie Formen und verkapselte Formen und Mischungen davon.
  • Die Menge an dem erfindungsgemäßen, den üblen Geruch bekämpfenden Mittel, die in festen oder flüssigen Seifen oder Reinigungsmitteln angewendet wird, ist eine organoleptisch wirksame Menge, die eine den üblen Geruch bekämpfende Zusammensetzung bereitstellt, die einen vorgegebenen üblen Geruch vermindert, während die kombinierte Intensität des Geruchspegels reduziert wird. Die genaue Menge an verwendetem, den üblen Geruch bekämpfendem Mittel kann variieren, abhängig von dem Typ des angewendeten, den üblen Geruch bekämpfenden Mittels, dem Typ des angewendeten Trägers und des Pegels des gewünschten, den üblen Geruch bekämpfenden Mittels. Im Allgemeinen ist die Menge an dem vorhandenen den üblen Geruch bekämpfenden Mittel die nor male Dosis, die benötigt wird, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Solche Dosen sind dem Fachmann bekannt und sind nicht Teil der vorliegenden Erfindung. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das den üblen Geruch bekämpfende Mittel in der den üblen Geruch bekämpfenden Zusammensetzung in einer Menge von 0,0001% bis 10%, bevorzugt von 0,001 bis 5% und bevorzugter von 0,01% bis 2% des Gewichtes anwesend.
  • Es gibt viele Verfahren zur Herstellung der den üblen Geruch bekämpfenden Zusammensetzungen. In einem solchen Verfahren wird die den üblen Geruch bekämpfende Zusammensetzung durch Zumischung von einem oder mehreren den üblen Geruch bekämpfendem Mitteln zu einem Träger zusammen mit weiteren fakultativen Inhaltsstoffen, zubereitet, um eine gleichförmige Mischung zu bilden. Die endgültigen Zusammensetzungen werden vollständig unter Verwendung von Standardverfahren und Geräten, die dem Fachmann im Allgemeinen bekannt sind, zubereitet. Die in solchen Verfahren geeigneten Geräte umfassen Mischapparaturen, die aus dem Stand der Technik gut bekannt sind und deshalb ist die Auswahl des spezifischen Geräts für den Fachmann offensichtlich.
  • Die den üblen Geruch bekämpfenden Mittel können in einer weiten Vielfalt an Trägern verwendet werden. Die Kombination von den üblen Geruch bekämpfendem Mittel zusammen mit einem Träger und fakultativen Inhaltsstoffen, wenn gewünscht, stellt eine den üblen Geruch bekämpfende Zusammensetzung bereit, die einen gegebenen üblen Geruch vermindert, während sie die kombinierte Intensität des Geruchspegels reduziert.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann zusammen mit Wasch- und Reinigungsprodukten angewendet werden, die typischerweise für das Waschen von Textilien und zum Reinigen von harten Oberflächen, wie Geschirr und anderen Oberflächen, die des Reinigens oder Desinfizierens bedürfen, verwendet werden. Diese Zusammensetzungen umfassen nicht nur Wasch- bzw. Reini gungsmittelzusammensetzungen, die Textilreinigungseigenschaften bereitstellen, sondern auch Waschmittelzusammensetzungen wie Weichspüler und dem Trockner zugefügte Zusammensetzungen (Tücher), die weichmachende und antistatische Eigenschaften bereitstellen. Die den üblen Geruch bekämpfende Verbindung/Verbindungen der vorliegenden Erfindung können von 0,01% bis 10%, bevorzugt von 0,05% bis 5%, und bevorzugter von 0,1% bis 2% des Gewichtes der Waschmittel- oder Reinigungsproduktzusammensetzung enthalten. Fakultative Inhaltsstoffe, die für die Formulierung solcher Waschmittel- und Reinigungsmittelzusammensetzungen geeignet sind, umfassen eine oder mehrere der folgenden.
  • Die bevorzugten Weichspüler sind quaternäre Ammoniumverbindungen oder Aminvorläufer. Die Alkyl- oder Alkenylketten in den quaternären Ammoniumverbindungen oder Aminvorläufern müssen mindestens 11 Kohlenstoffatome enthalten, bevorzugt mindestens 16 Kohlenstoffatome. Die Ketten können geradkettig oder verzweigt sein. Der Begriff "Aminvorläufer" bezieht sich auf sekundäre oder tertiäre Amine, die zu den quaternären Ammoniumverbindungen gehören, wobei die Amine im Wesentlichen protoniert sind. Talg ist eine gebräuchliche und günstige Quelle für langkettige Alkyl- und Alkenylgruppen, die für die quaternäre Ammoniumverbindung oder Aminvorläufer geeignet sind. Besondere Beispiele quaternärer Ammoniumverbindungen, die in den wässrigen Weichspüler verwendet werden, umfassen:
    • 1) N,N-di(tallowyloxyethyl)-N,N-dimethylammoniumchlorid;
    • 2) N,N-di(tallowyloxyethyl)-N-methyl, N-(2-hydroxyethyl)ammoniumchlorid;
    • 3) N,N-di(2-tallowyloxy-2-oxoethyl)-N,N-dimethylammoniumchlorid;
    • 4) N,N-di(2-tallowyloxyethylcarbonyloxyethyl)-N,N-dimethylammoniumchlorid;
    • 5) N-(2-tallowyloxy-2-ethyl)-N-(2-tallowyl-oxy-2-oxoethyl)-N,N-dimethylammoniumchlorid;
    • 6) N,N,N-tri(tallowyloxoethyl)-N-methylammoniumchlorid;
    • 7) N-(2-tallowyloxy-2-oxoethyl)-N-(tallowyl)-N,N-dimethylammoniumchlorid; und
    • 8) 1,2-ditallowyloxy-3-trimethylammoniopropanchlorid.
  • Insbesondere bevorzugt ist N,N-di(tallowyloxyethyl)-N,N-dimethylammoniumchlorid, wobei die Talgketten bzw. Tallowketten zumindest teilweise ungesättigt sind.
  • Die Höhe des ungesättigten Anteils der Talgketten kann durch den Iodwert (IV) der dazugehörigen Fettsäure gemessen werden, der in dem vorliegenden Fall bevorzugt im Bereich von 5 bis 100 liegen sollte, wobei zwei Kategorien von Verbindungen unterschieden werden, die einen IV kleiner oder größer als 25 haben. Für Verbindungen, die aus Talgfettsäuren hergestellt wurden, die einen IV von 5 bis 25, bevorzugt 15 bis 20, ein Cis/Trans-Isomergewichtsverhältnis größer als etwa 30/70, bevorzugt größer als etwa 50/50 und mehr bevorzugt größer als etwa 70/30 haben, liefern eine optimale Konzentrierbarkeit. Für Verbindungen, die aus Talgfettsäuren hergestellt wurden, die einen IV von mehr als 25 haben, ist das Verhältnis von Cis- zu Trans-Isomeren weniger kritisch, wenn nicht sehr hohe Konzentrationen gebraucht werden.
  • Andere Beispiele an geeigneten quaternären Ammoniumverbindungen können durch Ersetzen von "Tallow" in den oben genannten Verbindungen durch z. B. Coco, Palm, Lauryl, oleyl, Rizinoleyl, Stearyl, Palmityl erhalten werden, wobei die Fettsäureketten entweder vollständig gesättigt oder bevorzugt mindestens teilweise ungesättigt sind; Ersetzen von "Methyl" in den obengenannten Verbindungen durch Ethyl, Ethoxy, Propyl, Propoxy, Isopropyl, Butyl, Isobutyl oder t-Butyl; Ersetzen von "Chlorid" in den oben genannten Verbindungen durch Bromid, Methylsulfat, Formiat, Sulfat, Nitrat. Das Anion ist lediglich als Gegenion der positiv geladenen quaternären Ammoniumverbindungen anwe send und ist in Bezug auf die praktische Durchführung der vorliegenden Erfindung nicht kritisch.
  • Die quaternären Ammonium- oder Aminvorläuferverbindungen sind in Mengen von 1% bis 80% der Zusammensetzung anwesend, in Abhängigkeit von der Zusammensetzung, die mit einem bevorzugten Pegel an Aktivem von 5% bis 15% verdünnt werden kann, oder mit einem bevorzugten Pegel von Aktivem vom 15% bis 50%, am meisten bevorzugt von 15% bis 35%, konzentriert werden kann.
  • Der pH-Wert der Weichspüler ist ein essentieller Parameter, da er die Stabilität der quaternären Ammonium- der Aminvorläuferverbindungen beeinflusst, insbesondere unter bestimmten Lagerbedingungen. Der pH-Wert wird in der reinen Zusammensetzung bei 20°C gemessen. Für die optimale hydrolytische Stabilität dieser Verbindungen muss der pH-Wert in einem Bereich von 2,0 bis 4,5, bevorzugt 2,0 bis 3,5 liegen. Der pH-Wert dieser Verbindungen kann durch die Zugabe einer Brönstedsäure reguliert werden. Beispiele für geeignete Säuren umfassen anorganische Mineralsäuren, Carbonsäuren, insbesondere die niedrigmolekulargewichtigen (C1-C5)-Carbonsäuren und Alkylsulfonsäuren. Geeignete anorganische Säuren umfassen HCl, H2SO4, HNO3 und H3PO4. Geeignete organische Säuren umfassen Ameisensäure, Essigsäure, Zitronensäure, Methylsulfonsäure und Ethylsulfonsäure. Bevorzugte Säuren sind Zitronensäure, Chlorwasserstoffsäure, Phosphorsäure, Ameisensäure, Methylsulfonsäure und Benzoesäure.
  • Nichtionische weichmachende Mittel sind für die vorliegenden Zusammensetzungen geeignet, bevorzugt in Kombination mit kationischen weichmachenden Mitteln. Typischerweise haben solche nichtionischen Textil weichmachenden Materialien einen HLB-Wert von 2 bis 9, noch üblicher von 3 bis 7. Solche nichtionischen Stoff weichmachenden Materialien neigen dazu, sich entweder in sich selber, oder wenn sie mit anderen Materialien, wie einzellangkettigen alkylkationischen Tensiden kombiniert werden, vollständig zu verteilen. Die Verteilbarkeit kann ver bessert werden durch Verwendung von einzellangkettigen alkylkationischen Tensiden. Im Allgemeinen sollten die ausgewählten Materialien relativ kristallin, hochschmelzend (z. B. > 40°C) und relativ wasserunlöslich sein. Der Pegel an möglichem nichtionischem Weichmacher in den Zusammensetzungen liegt normalerweise bei 0,1% bis 10%, bevorzugt bei 1% bis 5%.
  • Bevorzugte nichtionische Weichmacher sind Teilester von Fettsäuren und mehrwertigen Alkoholen oder Anhydriden, wobei der Alkohol oder das Anhydrid von 2 bis 18, bevorzugt von 2 bis 8 Kohlenstoffatome enthält, und jeder Fettsäureanteil 12 bis 30, bevorzugt 16 bis 20 Kohlenstoffatome enthält. Typischerweise enthalten solche Weichmacher ein bis drei, bevorzugt 2 Fettsäuregruppen pro Molekül. Der mehrwertige Alkoholteil des Esters kann Ethylenglycol, Glycerin, Poly-(z. B. di, tri-, tetra-, penta-, und/oder hexa-)glycerin, Xylitol, Saccharose, Erythritol, Pentaerythritol, Sorbitol oder Sorbitan sein. Sorbitanester und Polyglycerylmonostearat sind besonders bevorzugt. Der Fettsäureanteil des Esters stammt normalerweise aus Fettsäuren, die 12 bis 30, bevorzugt 16 bis 20 Kohlenstoffatome haben, wobei typische Beispiele dieser Fettsäuren Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Öl- und Beheninsäure sind. Sehr bevorzugte fakultative nichtionische weichmachende Mittel, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind Sorbitanester, die veresterte Dehydrierungsprodukte von Sorbitol sind, und Glycerinester. Kommerzielles Sorbitanmonostearat ist ein geeignetes Material. Mischungen von Sorbitanstearat und Sorbitanpalmitat, die ein Stearat/Palmitatgewichtsverhältnis aufweisen, das zwischen 10:1 und 1:10 variiert und 1,5-Sorbitanester sind ebenfalls geeignet.
  • Glycerin- und Polyglycerylester, insbesondere Glycerin-, Diglycerol-, Triglycerol-, und Polylgylcerol- Mono- und/oder -Vollester, vorzugsweise Monoester, sind bevorzugt. Geeignete Glycerol- und Poylglycerylester umfassen Monoester mit Stea rin-, Öl-, Palmitin-, Laurin-, Isostearyl-, Behenyl- und/oder Myristinsäuren und Diester von Stearin-, Öl-, Palmitin-, Laurin-, Isostearin-, Behen- und/oder Myristinsäure. Die typischen Monoester enthalten einige Di- und Triester. Die "Glycerylester" umfassen auch Polyglyceryl, z. B. Diglyceryl- bis Octaglycerylester. Die Polyglycerylpolyole werden durch Kondensation von Glycerin oder Epichlorhydrin gebildet, wobei die Glycerylreste über Etherverbrückung verbunden werden. Die Mono- und/oder Diester von Polyglycerylpolyolen sind bevorzugt.
  • Geeignete Textil weichmachende Mittel können eines, zwei oder alle drei der folgenden Textil weichmachenden Mittel enthalten:
    • (a) das Reaktionsprodukt von höheren Fettsäuren mit einem Polyamin, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Hydroxyalkylalkylendiaminen, Dialkylentriaminen und Mischungen davon (bevorzugt von 10% bis 80%); und/oder
    • (b) kationische stickstoffhaltige Salze, die nur eine lange Kette von acyclischen aliphatischen C15-C22 Kohlenwasserstoffgruppen (bevorzugt von 3% bis 40%) enthalten; und/oder
    • (c) kationische stickstoffhaltige Salze, die zwei oder mehr langkettige acyclische aliphatische C15-C22 Kohlenwasserstoffgruppen oder eine der Gruppen und eine Arylalkylgruppe (bevorzugt von 10% bis 80%) haben; wobei die bevorzugten Prozentangaben sich auf das Gewicht der Textil weichmachenden Komponenten der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen beziehen.
  • Die Menge an Textil weichmachendem Mittel (Textilweichmacher bzw. Weichspüler) in flüssigen Zusammensetzungen dieser Erfindung ist typischerweise etwa 2% bis etwa 50%, bevorzugt 4% bis 30% des Gewichtes der Zusammensetzung. Die unteren Grenzen liegen bei den Mengen, die benötigt werden, um wirksam zu der Textil weichmachenden Leistung beizutragen, wenn sie dem Wäschespülbad zugefügt werden. Die oberen Grenzen sind geeignet für konzentrierte Produkte, die dem Verbraucher aufgrund der Reduktion der Verpackungs- und Auslieferungskosten eine ökonomischere Verwendung bereitstellen.
  • Die fertig formulierten Textil weichmachenden Zusammensetzungen enthalten bevorzugt einen oder mehrere der folgenden Inhaltsstoffe, zusätzlich zu den vorbeschriebenen Komponenten.
  • Konzentrierte Zusammensetzungen können organische und/oder anorganische Konzentrationshilfsmittel erfordern, um noch höhere Konzentrationen und/oder höhere Stabilitätsstandards in Abhängigkeit der anderen Inhaltsstoffe zu erzielen. Tensidkonzentrationshilfsmittel sind typischerweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einzelnen langkettigen alkylkationischen Tensiden; nichtionischen Tensiden; Aminoxiden; Fettsäuren; oder Mischungen davon, wobei diese typischerweise in einem Bereich von 0 bis 15% der Zusammensetzung verwendet werden.
  • Anorganische Viskositätskontrollmittel, die ebenso wie Tensidkonzentrationsbuilder fungieren können oder den Effekt dieser erhöhen können, umfassen wasserlösliche, ionisierbare Salze, die auch wahlweise in die Zusammensetzungen eingebracht werden können.
  • Eine weite Vielfalt an ionisierbaren Salzen kann verwendet werden. Beispiele solcher geeigneter Salze sind Halogenide der Gruppe IA- und IIA-Metalle des Periodensystems der Elemente, z. B. Kalziumchlorid, Magnesiumchlorid, Natriumchlorid, Kaliumbromid und Lithiumchlorid. Die ionisierbaren Salze sind insbesondere während des Prozesses des Mischens der Inhaltsstoffe nützlich, um die Zusammensetzungen herzustellen und später die gewünschte Viskosität zu erhalten. Die Menge an den verwendeten ionisierbaren Salzen ist abhängig von der Menge der aktiven Inhaltsstoffe, die in den Zusammensetzungen verwendet werden, und kann entsprechend den Wünschen des Formulierers angepasst werden. Typische verwendete Salzpegel zur Kontrolle der Viskosität der Zusammensetzung liegen bei 20 bis 20000 pro 1 Million Teile (ppm), bevorzugt von 20 bis 11000 ppm bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung. Alkylenpolyammoniumsalze können in die Zusammensetzung eingebracht werden, um zusätzlich zu oder anstelle von wasserlöslichen, ionisierbaren Salzen, wie oben genannt, die Viskosität zu kontrollieren. Zusätzlich können diese Mittel als Fänger fungieren, die Ionenpaare mit anionischen Tensiden bilden, die von der Hauptwäsche zum Spülen mit eingeschleppt werden, und auf den Textilien bleiben, und sie können die Weichmacherleistung verbessern. Diese Mittel können die Viskosität im Vergleich zu anorganischen Elektrolyten über einen weiten Temperaturbereich stabilisieren, insbesondere bei niedrigen Temperaturen. Spezifische Beispiele für Alkylenpolyammoniumsalze umfassen 1-Lysinmonohydrochlorid und 1,5-Diammonium-2-methylpentandihydrochlorid.
  • Ein weiterer, optionaler aber bevorzugter Inhaltsstoff ist ein flüssiger Träger. Der flüssige Träger, der in den vorliegenden Zusammensetzungen angewendet wird, ist bevorzugt Wasser. Der Wassergehalt in dem flüssigen Träger liegt bevorzugt bei mindestens 50%, am meisten bevorzugt bei mindestens etwa 60% des Gewichtes des Trägers. Mischungen von Wasser und niedermolekulargewichtigen Alkoholen (< 200) sind als flüssige Träger geeignet. Weitere mögliche Inhaltsstoffe sind schmutzabweisende Polymere, Bakteriozide, Färbemittel, Parfüms, Konservierungsmittel, optische Aufheller, Antiionisierungsmittel, Antischaummittel und dergleichen.
  • Enzyme sind in den Formulierungen für eine weite Vielfalt an Textilwaschzwecken enthalten, umfassend die Entfernung z. B. von proteinbasierten, Kohlehydrat-basierten oder Triglycerylbasierten Flecken und zur Vorbeugung der Farbübertragung und bei der Gewebewiederherstellung. Die eingebrachten Enzyme umfassen Proteasen, Amylasen, Lipasen, Cellulasen und Peroxydasen sowie Mischungen davon. Andere Typen von Enzymen können ebenfalls enthalten sein. Sie können aus jedem geeigneten Ur sprung stammen, wie pflanzlichem, tierischem, bakteriellen, Pilz- und Hefeursprung. Ihre Wahl wird durch einige Faktoren beherrscht, wie pH-Aktivität und/oder optimale Stabilität, Thermostabilität, Stabilität gegen oberflächenaktive Mittel, Builder usw. In dieser Hinsicht sind bakterielle oder Pilzenzyme bevorzugt, wie bakterielle Amylasen und Proteasen und Pilzcellulasen.
  • Enzyme werden normalerweise in Mengen eingebracht, die ausreichend sind um bis etwa 5 mg des Gewichts oder mehr typisch 0,001 mg bis 3 mg des aktiven Enzyms pro Gramm der Zusammensetzung bereitzustellen. Die Zusammensetzungen werden typischerweise 0,001 Gew.-% bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,01 Gew.-% bis 2 Gew.-% einer handelsüblichen Enzymzubereitung enthalten. Proteaseenzyme sind normalerweise in solchen handelsüblichen Zubereitungen in Mengen vorhanden, die ausreichend sind, um 0,005 bis 0,1 Anson-Einheiten (AU) der Aktivität pro Gramm der Zusammensetzung bereitzustellen.
  • Geeignete Beispiele für Proteasen sind Subtilisine, die aus bestimmten Stämmen von B. subtilis und B. licheniforis erhalten werden. Andere geeignete Proteasen werden aus einem Bacillusstamm erhalten, dessen maximale Aktivität in einem pH-Bereich von 8 bis 12 liegt. Genetisch modifizierte Varianten, insbesondere von Protease C, sind auch hierin enthalten. Amylasen umfassen z. B. alpha-Amylasen. Die geeignete Cellulase umfasst sowohl als auch Pilzcellulase. Bevorzugt werden sie ein pH-Optimum zwischen 5 und 9,5 aufweisen. Geeignete Lipaseenzyme für den Tensidgebrauch umfassen solche, die durch Mikroorganismen der Pseudomonadengruppe hergestellt werden, solche wie Pseudomonas stutzeri ATCC 19.154. Perodixaseenzyme werden in Kombination mit Sauerstoffquellen, wie z. B. Percarbonat, Perborat, Persulfat, Wasserstoffperoxid etc. verwendet. Sie werden als "Lösungsbleichmittel" verwendet, um dem Übertragen von Farbstoffen und Pigmenten, die von den Substraten während des Waschens entfernt wurden, auf andere Substrate in der Waschlösung, vorzubeugen. Peroxidaseenzyme sind aus dem Stand der Technik bekannt und umfassen z. B. Meerrettichperoxidase, Ligninase und Halogenperoxidase, wie Chlor- und Bromperoxidase. Es kann gewünscht sein, dass in Kombination mit diesen Peroxidasen, Materialien verwendet werden, die als Peroxidasebeschleuniger angesehen werden, wie Phenolsulfonat und/oder Phenolthiazin.
  • Ein bevorzugter möglicher Inhaltsstoff für die Verwendung in den vorliegenden Zusammensetzungen ist ein Enzymstabilisator. Enzyme zur Verwendung in Tensiden können durch verschiedene Techniken stabilisiert werden. Die Enzyme, die hier angewendet werden, können durch die Anwesenheit von wasserlöslichen Quellen für Kalzium- und/oder Magnesiumionen in der finalen Zusammensetzung, die solche Ionen für die Enzyme bereitstellen, stabilisiert werden. Kalziumionen sind im Allgemeinen wirksamer als Magnesiumionen und sind bevorzugt, wenn nur ein Typ von Kation verwendet wird. Typische Tenside, insbesondere flüssige, enthalten 1 bis 30, bevorzugt 2 bis 20, bevorzugter 5 bis 15 und am meisten bevorzugt 8 bis 12 mMol an Kalziumionen pro Liter der fertigen Zusammensetzung. Dies kann in Abhängigkeit von der Menge an Enzym, die anwesend ist, und seiner Antwort auf die Kalzium- oder Magnesiumionen, variieren. Der Pegel an Kalzium- oder Magnesiumionen sollte so ausgewählt werden, dass immer ein Minimumpegel an Enzym verfügbar ist, nachdem eine Komplexierung mit Buildern, Fettsäuren, etc. in der Zusammensetzung zugelassen wurde. Jedes wasserlösliche Kalzium- oder Magnesiumsalz kann als Quelle für Kalzium- oder Magnesiumionen verwendet werden, was auch solche umfasst, aber nicht auf diese beschränkt ist, wie Kalziumchlorid, Kalziumsulfat, Kalziummalat, Kalziummaleat, Kalziumhydroxyd, Kalziumformiat und Kalziumacetat und die entsprechenden Magnesiumsalze. Eine kleine Menge an Kalziumionen, im Allgemeinen von 0,05 bis 0,4 mMol pro Liter, ist meistens ebenso in der Zusammensetzung vorhanden, aufgrund von Kalzium in dem Enzymbrei und Zubereitungswasser. In festen Tensidzusammensetzungen kann die Formulierung eine ausreichende Menge an einer wasserlöslichen Kalziumionenquelle enthalten, um derartige Mengen in der Waschmittellösung bereitzustellen. Alternativ kann die natürliche Wasserhärte ausreichend sein. Die vorhergehenden Pegel an Kalzium- und/oder Magnesiumionen sind ausreichend, um eine Enzymstabilität bereitzustellen. Mehr Kalzium- und/oder Magnesiumionen können den Zusammensetzungen zugefügt werden, um einen zusätzlichen Anteil der Fettentfernungsleistung bereitzustellen. Dementsprechend wird ein allgemeiner Vorschlag für Zusammensetzungen typischerweise von 0,05 Gew.-% bis 2 Gew.-% einer wasserlöslichen Quelle an Kalzium- oder Magnesiumionen oder beidem enthalten. Natürlich kann die Menge mit der Menge und dem Typ an Enzym, der in der Zusammensetzung angewendet wird, variieren.
  • Die Zusammensetzungen können auch unterschiedliche zusätzliche Stabilisatoren enthalten, insbesondere Stabilisatoren vom Borattyp. Typischerweise werden solche Stabilisatoren in den Zusammensetzungen in einer Menge von 0,25% bis 10%, bevorzugt von 0,5% bis 5%, mehr bevorzugt von 0,75% bis 3% des Gewichtes an Borsäure oder anderer Boratverbindung verwendet, die geeignet ist, Borsäure in der Zusammensetzung (kalkuliert auf der Basis von Borsäure) zu bilden. Borsäure ist bevorzugt, obwohl andere Verbindungen, wie Boroxid, Borax und andere Alkalimetallborate (z. B. Natriumortho-, Meta- und Pyroborat, und Natriumpentaborat) geeignet sind. Anstelle von Borsäure können auch substituierte Borsäuren (z. B. Phenylboronsäure, Butanboronsäure und p-Bromphenylboronsäure) verwendet werden. Es ist anzumerken, dass solche Materialien in Formulierungen auch als einzige Stabilisatoren verwendet werden können, genauso wie sie auch in Kombination mit zugesetzten Kalzium- und/oder Magnesiumionen verwendet werden können. Abschließend kann es gewünscht sein, einen Chlorfänger zuzufügen, insbesondere zu Protease enthaltenden Zusammensetzungen, um die Enzyme vor Chlor, das typischerweise im städtischen Wasser vorhanden ist, zu schützen.
  • Unterschiedliche andere Inhaltsstoffe können auch verwendet werden, um die vollständig formulierten Reinigungsmittelzusammensetzungen bereitzustellen. Die folgenden Inhaltsstoffe werden in Übereinstimmung mit dem Formulierer beschrieben, sind aber nicht dazu gedacht, sie zu beschränken.
  • Nichtlimitierende Beispiele von detersiven Reinigungstensiden, die in einem Bereich von 1 Gew.-% bis 55 Gew.-% geeignet sind, umfassen die konventionellen C11-C18-Alkylbenzolsulfonate und primäre, verzweigtkettige und willkürliche C10-C20-Alkylsulfate, die sekundären C10-C18-(2,3) Alkylsulfate, ungesättigte Sulfate wie Oleylsulfat, die C10-C18-Alkylalkoxysulfate, C10-C18-Alkylalkoxycarboxylate, die C10-C18-Glycerylether, die C10-C18-Alkylpolyglykoside und ihre entsprechenden sulfonierten Polyglykoside und alpha-sulfonierte C12-C18-Fettsäureester. Konventionelle nichtionische und amphotere Tenside, wie C12-C18-Alkoxyethoxylate einschließlich der sogenannten engspitzigen (narrow peaked) Alkylethoxylate und C6-C12-Alkylphenolalkoxylate (insbesondere Ethoxylate und gemischte Ethoxy/Propoxy), C12-C18-Betaine und Sulfobetaine, C10-C18-Aminoxide, können auch in den Gesamtzusammensetzungen enthalten sein. C10-C18-N-Alkylpolyhydroxyfettsäureamide können auch verwendet werden. Typische Beispiele schließen die C12-C18-N-Methylglucamide ein. Andere zuckerbasierte Tenside umfassen die N-Alkoxypolyhydroxyfettsäureamide, wie C10-C18-N-(3-methoxypropyl)glucamid. Die N-Propyl- bis N-Hexyl- C12-C18-Glucamide können für geringe Schäumung verwendet werden. Herkömmliche C10-C20-Seifen können auch verwendet werden. Wenn starkes Schäumen erwünscht ist, können die verzweigtkettigen C10-C16-Seifen verwendet werden. Mischungen von anionischen und nichtionischen Tensiden sind besonders geeignet.
  • In den Zusammensetzungen können Tensidbuilder enthalten sein, um zur Kontrolle der anorganischen Härte beizutragen. Es können anorganische wie organische Builder verwendet werden. Builder werden typischerweise in Textilwaschzusammensetzungen verwendet, um zu dem Entfernen von teilchenförmigem Schmutz beizutragen. Der Pegel an Builder kann weit variieren, in Abhängigkeit der letztendlichen Verwendung der Zusammensetzung und ihrer gewünschten physikalischen Form. Wenn anwesend, enthalten die typischen Zusammensetzungen mindestens 1% Builder, bevorzugt von 1% bis 80%. Flüssige Formulierungen enthalten typischerweise 5 Gew.-% bis 50 Gew.-%, typischer 5 Gew.-% bis 30 Gew.-% Tensidbuilder. Körnige Formulierungen enthalten typischerweise 1 Gew.-% bis 80 Gew.-%, typischer 5 Gew.-% bis 50 Gew.-% Tensidbuilder.
  • Anorganische oder Phosphor enthaltende Tensidbuilder enthalten Alkali-, Ammonium- und Alkanolammoniumsalze von Polyphosphaten (beispielsweise die Tripolyphosphate, Pyrophosphate und glasartige polymere Meta-Phosphate), Phosphonaten, natürliche Säuren, Silikaten, Carbonaten (umfassend Bicarbonate und Sesquicarbonate), Sulfate und Aluminosilikate, sind aber nicht auf diese beschränkt. In einigen Gegenden sind Nicht-Phosphatbuilder erforderlich. Im Wesentlichen funktionieren die Zusammensetzungen überraschenderweise gut, sogar in Anwesenheit der sogenannten "schwachen" Builder (im Vergleich zu Phosphaten) wie Citrat, oder in den sogenannten "underbuilt" Situationen, die mit Zeolith oder Schichtsilikatbuildern auftreten können.
  • Beispiele für Silikatbuilder sind Alkalimetallsilikate, insbesondere solche, die ein SiO2:Na2O-Verhältnis im Bereich von 1,0:1 bis 3,2:1 haben und Schichtsilikate. Im Gegensatz zu Zeolithbuildern enthält der NaSKS-6-Silikatbuilder kein Aluminium, wobei das NaSKS-6 eine delta-Na2 SiO5-Morphologie des Schichtsilikats aufweist. Schichtsilikate, wie solche, die die allgemeine Formel NaMSixO2x+1yH2O aufweisen, wobei M Natrium oder Wasserstoff ist, x eine Zahl von 1,9 bis 4, bevorzugt 2 und y eine Zahl von 0 bis 20, bevorzugt 0 ist, können auch verwendet werden. Andere Silikate, wie z. B. Magnesiumsilikat, das als Crispeningmittel in den körnigen Formulierungen dienen können, können auch als Stabilisierungsmittel für Sauerstoffbleichen und als Komponente von Schaumkontrollsystemen verwendet werden.
  • Beispiele für Carbonatbuilder sind Erdalkali- und Alkalimetallcarbonate.
  • In der vorliegenden Erfindung sind Aluminiumsilikatbuilder geeignet. Aluminiumsilikatbuilder sind von großer Wichtigkeit in den meisten derzeit vermarkteten körnigen Wasch- und Reinigungszusammensetzungen für starke Verschmutzungen, und können auch einen signifikanten Builderinhaltsstoff in flüssigen Wasch- und Reinigungsformulierungen darstellen. Geeignete Aluminiumsilikationenaustauschmaterialien sind handelsüblich erhältlich. Diese Aluminiumsilikate können in ihrer Struktur kristallin oder amorph sein und können natürliche Aluminiumsilikate oder synthetisch hergestellte Silikate sein. Bevorzugte synthetische kristalline Aluminosilikationenaustauschmaterialien, die hierin geeignet sind, sind unter den Handelsnamen Zeolite A, Zeolite P (B), Zeolite MAP und Zeolite X erhältlich. Bevorzugt hat das Aluminosilikat eine Partikelgröße von 0,1-10 μm im Durchmesser.
  • Organische Wasch- und Reinigungsmittelbuilder, die für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen eine weite Vielfalt an Polycarboxylatverbindungen, sind aber nicht auf sie beschränkt. Wie hierin verwendet, beziehen sich "Polycarboxylate" auf Verbindungen, die eine Vielzahl an Carboxylatgruppen, bevorzugt von mindestens drei Carboxylaten, enthalten. Polycarboxylatbuilder können der Zusammensetzung im Allgemeinen in ihrer Säureform zugefügt werden, können aber auch in Form eines neutralisierten Salzes zugegeben werden. Wenn sie in Salzform verwendet werden, sind Alkalimetall- wie Natrium-, Kalium- und Lithium- oder Alkanolammoniumsalze bevorzugt.
  • Unter den Polycarboxylatbuildern ist eine Vielfalt an Kategorien von geeigneten Materialien zu finden. Eine wichtige Kategorie von Polycarboxylatbuildern umfasst die Etherpolycarboxylate, einschließlich Oxydisuccinat. Geeignete Etherpolycarboxylate umfassen auch cyclische Verbindungen, insbesondere alicyclische Verbindungen.
  • Andere geeignete Wasch- und Reinigungsmittelbuilder schließen die Etherhydroxypolycarboxylate, Copolymere von Maleinsäureanhydrid mit Ethylen- oder Vinylmethylether, 1,3,5-Trihydroxybenzol-2,4,6-Trisulfonsäure und Carboxymethyloxybernsteinsäure, die vielfältigen Alkalimetall-, Ammonium- und substituierten Ammoniumsalze von Polyessigsäuren wie Ethylendiamintetraessigsäure und Nitrilotriessigsäure, sowie Polycarboxylate wie Mellithsäure, Pyromellithsäure, Bernsteinsäure, Oxydibernsteinsäure, Polymaleinsäure, Benzol-1,3,5-tricarboxylsäure, Carboxymethyloxybernsteinsäure, und lösliche Salze davon, ein.
  • Citratbuilder, z. B. Citronensäure und lösliche Salze davon (insbesondere Natriumsalz) sind Polycarboxylatbuilder von besonderer Bedeutung für Wasch- und Reinigungsmittel für starke Verschmutzung, aufgrund ihrer Erhältlichkeit aus erneuerbaren Quellen und ihrer Bioabbaubarkeit. Citrate können auch in körnigen Zusammensetzungen verwendet werden, insbesondere in Kombination mit Zeolith und/oder Schichtsilikatbuildern. Oxydisuccinate sind insbesondere auch in solchen Zusammensetzungen und Kombinationen geeignet.
  • Ferner sind in den Detergenszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung die 3,3-Dicarboxy-4-oxa-1,6-hexandioate und verwandte Verbindungen geeignet. Geeignete Bernsteinsäurebuilder schließen die C5-C20-Alkyl- und Alkenylbernsteinsäuren und Salze davon, ein. Eine besonders bevorzugte Verbindung dieses Typs ist Dodecenylbernsteinsäure. Spezifische Beispiele für Succcinatbuilder schließen Laurylsuccinat, Myristylsuccinat, Palmitylsuccinat, 2-Dodecenylsuccinat (bevorzugt), 2-Pentadecenylsuccinat, ein. Laurylsuccinate sind die bevorzugten Builder dieser Gruppe.
  • Fettsäuren, wie z. B. C12-C18-Monocarbonsäuren wie Ölsäure und/oder ihre Salze, können alleine oder in Kombination mit den vorgenannten Buildern, insbesondere Citrat- und/oder die Succinatbuilder, in die Zusammensetzungen eingebracht werden, um zusätzliche Builderaktivität bereitzustellen. Die Verwendung solcher Fettsäuren wird im Allgemeinen zur Reduktion des Schaumes führen.
  • Wo phosphorbasierte Builder verwendet werden können, insbesondere in den Formulierungen von Blöcken, die für Handwaschvorgänge verwendet werden, können unterschiedliche Alkalimetallphosphate, wie die gut bekannten Natriumtripolyphosphate, Natriumpyrophosphate und Natriumorthophosphate verwendet werden. Phosphatbuilder wie Ethan-1-hydroxy-1,1-diphosphonat und andere bekannte Phosphonate, können ebenso verwendet werden.
  • Die Detergenszusammensetzungen können Bleichmittel oder bleichende Zusammensetzungen enthalten, die Bleichmittel und einen oder mehrere Bleichmittelaktivatoren enthalten. Wenn Bleichmittel anwesend sind, liegt ihr Pegel typischerweise von 1% bis 30%, typischer von 5% bis 20% der Detergenszusammensetzung, insbesondere für Textilwäsche. Die Menge an Bleichmittelaktivator, wenn anwesend, liegt typischerweise zwischen 0,1% bis 60%, typischer von 0,5% bis 40% der Bleichmittelzusammensetzung, die das Bleichmittel plus Bleichmittelaktivator enthält. Die verwendeten Bleichmittel können jedes der bekannten Bleichmittel sein, das für Detergenszusammensetzungen in der Textilreinigung oder anderen Reinigungszwecken geeignet ist. Diese schließen Sauerstoffbleichen, andere Bleichmittel und Perboratbleichen, z. B. Natriumperborat, ein.
  • Eine weitere Kategorie von Bleichmitteln, die verwendet werden kann, sind Percarbonsäurebleichmittel und Salze davon. Geeignete Beispiele umfassen Magnesiummonoperoxyphthalathexahydrat, das Magnesiumsalz von Metachlorperbenzoesäure, 4-Nonylamino-4-oxoperoxybuttersäure und Diperoxydodecandisäure. Hoch bevorzugte Bleichmittel enthalten auch 6-Nonylamino-6-oxoperoxycapronsäure.
  • Peroxybleichmittel können auch verwendet werden. Geeignete Peroxybleichverbindungen schließen Natriumcarbonatperoxyhydrat und entsprechende "Percarbonat"-Bleichen, Natriumpyrophosphatperoxyhydrat, Harnstoffperoxyhydrat und Natriumperoxid, ein. Persulfatbleiche kann auch verwendet werden.
  • Eine bevorzugte Percarbonatbleiche umfasst trockene Partikel, die eine mittlere Partikelgröße in einem Bereich von 500 Mikrometer bis 1000 Mikrometer haben, wobei nicht mehr als 10 Gew.-% der Partikel kleiner als 200 Mikrometer ist und nicht mehr als 10 Gew.-% der Partikel größer als 1250 Mikrometer sind. Optional können die Percarbonate mit Silikat, Borat oder wasserlöslichen Tensiden ummantelt sein.
  • Es können auch Mischungen von Bleichmitteln verwendet werden. Peroxybleichmittel, die Perborate, die Percarbonate etc., sind in Kombination mit Bleichmittelaktivatoren bevorzugt, was zu der in situ-Produktion von Peroxysäure in wässriger Lösung (z. B. während des Waschprozesses) entsprechend dem Bleichmittelaktivator führt. Nonanoyloxybenzolsulfonat-(NOBS) und Tetraacetylethylendiamin(TAED)-Aktivatoren sind typisch und Mischungen davon können auch verwendet werden.
  • Bleichmittelaktivatoren, die aus Amiden abstammen, sind bevorzugt und Beispiele für diese Bleichmittelaktivatoren schließen (6-Octanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat, (6-Nonanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat, (6-Decanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat und Mischungen davon, ein. Weitere Klassen geeigneter Bleichmittelaktivatoren umfassen die Aktivatoren vom Benzoxazintyp. Noch eine weitere Klasse von bevorzugten Bleichmittelaktivatoren umfasst die Acyllactamaktivatoren, insbesondere Acylcaprolactame und Acylvalerolactame. Hoch bevorzugte Lactamaktivatoren schließen Benzoylcaprolactam, Octanoylcaprolactam, 3,5,5-Trimethylhexanoylcaprolactam, Nonanoylcaprolactam, Decanoylcaprolactam, Undecenoylcaprolactam, Benzoylvalerolactam, Octanoylvalero-lactam, Decanoylvalerolactam, Undecenoylvalerolactam, Nonanoyl-valerolactam, 3,5,5-Trimethylhexanoylvalerolactam und Mischungen davon, ein.
  • Bleichmittel außer Sauerstoffbleichmitteln sind ebenfalls aus dem Stand der Technik bekannt und können hierin verwendet werden. Ein Typ von Nicht-Sauerstoff-Bleichmittel von besonderem Interesse umfasst photoaktivierte Bleichmittel wie sulfonierte Zink- und/oder Aluminiumphthalocyanine. Wenn diese verwendet werden, enthalten die Detergenszusammensetzungen typischerweise von 0,025 Gew.-% bis 1,25 Gew.-% an solchen Bleichen, insbesondere Sulfonatzinkphthalocyanin.
  • Wenn gewünscht, können die Bleichmittelverbindungen mit Hilfe einer Manganverbindung katalysiert werden. Solche Verbindungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Die Verwendung von Mangan mit unterschiedlichen Komplexliganden zur Erhöhung des Bleichens ist ebenfalls bekannt.
  • Die Zusammensetzungen und Prozesse können angepasst werden, um mindestens einen Teil pro zehn Millionen aktivierten Bleichkatalysatorspezies in der wässrigen Waschlauge bereitzustellen, und diese wird bevorzugt 0,1 ppm bis 700 ppm, bevorzugter 1 ppm bis 500 ppm der Katalysatorspezies in der Waschflüssigkeit bereitstellen.
  • Weitere bevorzugte optionale Inhaltsstoffe umfassen schmutzabweisende polymere Mittel, Materialien, die wirksam sind, die Übertragung von Farbstoffen von einem Gewebe auf ein anderes während des Waschprozesses (z. B. den Farbstoffübertrag hemmende Mittel) zu hemmen, polymere Dispergiermittel, Schaumunterdrücker, optische Aufheller oder andere Aufheller oder weißmachende Mittel, Komplexbildner, Weichspüler, antistatische Mittel, andere aktive Inhaltsstoffe, Trägerstoffe, Hydrotrope, Prozesshilfsmittel, Farbstoffe oder Pigmente, Lösungsmittel für flüssige Formulierungen, feste Füllstoffe für Blockzusammensetzungen, etc.
  • Flüssige Detergenszusammensetzungen können Wasser und andere Lösungsmittel als Träger enthalten. Niedrigmolekulargewichtige primäre oder sekundäre Alkohole, beispielsweise Methanol, Ethanol, Propanol und Isopropanol sind geeignet. Einwertige Alkohole sind für Lösung von Tensiden bevorzugt, aber es können auch Polyole wie jene, die von 2 bis 6 Kohlenstoffatome und von 2 bis 6 Hydroxygruppen (z. B. 1,3-Propandiol, Ethylenglycol, Glycerin, und 1,2-Propandiol) enthalten, verwendet werden. Die Zusammensetzungen können von 5% bis 90%, typischerweise 10% bis 50% solcher Träger enthalten.
  • Körnige Detergentien können z. B. durch Sprühtrocknung (Endproduktdichte 520 g/l) oder Agglomerieren (Endproduktdichte über etwa 600 g/l) der Grundkörner hergestellt werden. Die verbleibenden trockenen Inhaltsstoffe können dann in körniger oder Pulverform den Grundkörnern zugesetzt werden, z. B. in einer rotierenden Mischtrommel, und die flüssigen Inhaltsstoffe (z. B. nichtionische Tenside und Parfüm) können aufgesprüht werden.
  • Die Detergenszusammensetzungen können bevorzugt derart formuliert werden, dass während der Verwendung in wässrigen Reinigungsoperationen das Waschwasser einen pH-Wert zwischen 6,5 und etwa 11, bevorzugt zwischen 7,5 und 10,5 aufweist. Waschmittelprodukte haben typischerweise einen pH-Wert von 9 bis 11. Techniken zum Kontrollieren des pH-Werts in dem empfohle nen Bereich schließen die Verwendung von Puffern, Alkalimetallen, Säuren, etc. ein, und sind wohl bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung wird ferner durch die folgenden Beispiele dargestellt, die aber nicht dazu da sind, den wirksamen Schutzumfang der Ansprüche zu limitieren. Alle Teile und Prozente in den Beispielen und in der Beschreibung und den Ansprüchen beziehen sich auf das Gewicht der Endzusammensetzung, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Beispiel 1
  • In den folgenden Beispielen werden die verwendeten den üblen Geruch bekämpfenden Mittel wie folgt bezeichnet:
    Veilex Nr. 1 1-Cyclohexylethylbutyrat
    (C6H11)CH(CH3)OCO(CH2)2CH3
    Veilex Nr. 2 1-Cyclohexylethylacetat (C6H11)CH(CH3)OCOCH3
    Veilex Nr. 3 1-Cyclohexylethanol (C6H11)CH(CH3)OH
    Veilex Nr. 4 4-Isopropylcyclohexylpropionat
    4-[(CH3)2CH(C6H11)]OCOCH2CH3 (Erfindung)
    Veilex Nr. 5 Phenoxyessigsäure-2-hydroxyethylester
    (C6H5)OCH2COO(CH2)2OH
  • Indonesische Lux-Duschcreme
  • MOC (den üblen Geruch bekämpfendes Mittel) Grundentwicklung
  • Schritt 1 – Eingeschränkte Rohmaterialtests
  • Parfümierte und unparfümierte Duschcremebasen wurden bereitgestellt, so dass wir eine MOC-Base entwickeln konnten, um den Grundgeruch der Duschcreme zu bekämpfen. Das Ziel war es, den Duftstoffpegel zu reduzieren, der durch die Addition einer MOC-Base gebraucht wird, so dass die Kosten der beiden eine Kosteneinsparung gegenüber den Kosten der Duftstoffe ergeben. Zum Zwecke der Entwicklung wurde ein beliebiger Startpunkt zum Vergleich eines 20%-igen Verschnitts gewählt, der durch das Verschneiden der parfümierten Base mit 20% unparfümierter Base erhalten wurde. Die folgenden 20 g-Proben in 30 g-Glasgefäßen wurden hergestellt.
    • – Unparfümierte Duschcreme.
    • – Parfümierte Duschcreme.
    • – 80% parfümierte/20% unparfümierte Duschcreme.
    • – Veilex Nr. 1 50% Lösung in DPG @ 0,1% in 80/20 Duschcre me.
    • – Veilex Nr. 2 50% Lösung in DPG @ 0,1% in 80/20 Duschcre me.
    • – Veilex Nr. 3 50% Lösung in DPG @ 0,1% in 80/20 Duschcre me.
    • – Veilex Nr. 4 50% Lösung in DPG @ 0,1% in 80/20 Duschcre me.
  • Die Beurteilung dieser Proben über die folgenden wenigen Tage, zusammen mit der Beurteilung einiger Verpackungen, deutete darauf hin, dass der abgehende Geruch eine Kombination der Grundstoff- und Verpackungswechselwirkungen war. Deshalb wurden weitere Proben unter Verwendung von 40 g Grundstoff in einer 100 g HDPE-Verpackung hergestellt. Veilex Nr. 3 wurde auch verworfen, aufgrund des starken Grundgeruchs, den es der Grundstoff verlieh. Die folgenden Beispiele wurden zubereitet.
    • – Veilex Nr. 1 50% Lösung in DPG @ 0,1% in 80/20 Duschcre me.
    • – Veilex Nr. 2 50% Lösung in DPG @ 0,1% in 80/20 Duschcre me.
    • – Veilex Nr. 4 50% Lösung in DPG @ 0,1% in 80/20 Duschcre me.
    • – Lilestralis @ 0,05% in 80/20 Duschcreme.
    • – Tetra Hydro Linalol @ 0,05% in 80/20 Duschcreme.
    • – Linalol @ 0,05% in 80/20 Duschcreme.
    • – Lyral @ 0,05% in 80/20 Duschcreme.
    • – Phenylpropylalkohol @ 0,05% in 80/20 Duschcreme.
    • – Parfümierte Duschcreme.
    • – 80/20 Duschcreme.
  • Es wurden Vergleiche zwischen 9 und 10 angestellt, um das Ausmaß der Verbesserung, das erzielt werden sollte, zu beurteilen. Punkte 3, 7 und 8 schienen die beste Wirkung zu haben, mit Rücksicht darauf, dass 10 näher als 9 war. Die Effekte waren wie folgt:
    • 3) Veilex Nr. 4 brachte einige Cremigkeit zurück, die in 9 gefunden wurde.
    • 7) Lyral brachte einige Frische zurück, die in 9 gefunden wurde.
    • 8) Phenylpropylalkohol brachte einiges an Pudrigkeit zurück, die in 9 gefunden wurde, fügte aber einen weiteren Eigengeruch zu.
  • Schritt 2 – Kombinationstest
  • Es wurde entschieden, einige Basenpaare in einer 80/20-Mischung zu testen.
    ZT7567 (Z3052D) ZT8008 (Z3052M)
    Ambroxan 10% in IPM 0,5
    Boisvelone 9,5
    Lyral 10 10
    Phenylpropylalkohol 40 30
    Veilex Nr. 2 10 10
    Veilex Nr. 4 40 40
    Summe 100 100
  • ZT8008 hatte einen besseren Effekt als ZT7567, so dass entschieden wurde, zuerst den Effekt, den der Pegel an Phenylpropylalkohol hatte, auszutesten. So wurden die folgenden Formulierungen mit 0,1% zu der 80/20-Mischung zugefügt:
    Z3059A Z3059B Z3059C
    Dipropylenglycol 40 30 20
    Phenylpropylalkohol 20 30 40
    Veilex Nr. 4 40 40 40
    Summe 100 100 100
  • Das Veilex erfordert, dass der Phenylpropylalkohol auf einem erhöhten Pegel ist, wobei bei dem niedrigen Pegel des Phenylpropylalkohols in A die Reduktion des Duftstoffpegels um 20% als Verlust an Körper bemerkbar ist, der dann kompensiert wird, wenn der Pegel an Phenylpropylalkohol erhöht wird.
    Z3059D Z3059E
    Dipropylenglycol 30 40
    Phenylpropylalkohol 40 40
    Veilex Nr. 4 30 20
    Summe 100 100
  • Da Veilex Nr. 4 die Hauptkostenkomponente in der MOC-Base darstellt, wurden die Formulierungen Z3059C, Z3059D und Z3059E beurteilt, um zu sehen, ob der Pegel reduziert werden kann. Es wurde herausgefunden, dass der höchste Pegel am Veilex Nr. die höchste Wirksamkeit brachte.
    Z3059F Z3059G
    Dipropylenglycol 10 0
    Phenylpropylalkohol 40 40
    Veilex Nr. 4 40 40
    Veilex Nr. 2 10 20
    Summe 100 100
  • Als Nächstes wurde eine Beurteilung der Verteilung von Veilex Nr. 2 in Bezug auf die Formulierung ZT8008 durchgeführt, durch Vergleich von Z3059C mit Z3059F und Z3059G, die entsprechend zu 0, 10 und 20% Veilex Nr. 2 enthielten. Z3059F wurde als Optimum bestimmt, die Duftstoffspitzennote kommt hier besser bei dem Pegel von Veilex Nr. 2 durch, das Gleichgewicht liegt bei einem höheren Pegel, und der Duftstoff erscheint schmeichelnder und schwerer ohne das Veilex Nr. 2 in Formel Z3059C.
    Z3059H Z3059I
    Dipropylenglycol 15 10
    Lyral 5 10
    Phenylpropylalkohol 40 40
    Veilex Nr. 4 40 40
    Summe 100 100
  • Der nächste Schritt war die Beurteilung der Wichtigkeit von Lyral in ZT8008, weshalb Z3059C mit Z3059H und Z3059I verglichen wurde, die entsprechend 0, 5 und 10% Lyral enthielten. 5% Lyral ist eine deutliche Verbesserung gegenüber keinem Lyral, aber der erhöhte Vorteil bei enthaltenen 10% ist nicht offensichtlich.
    Z3059J Z3059K
    Dipropylenglycol 5 0
    Lyral 5 10
    Phenylpropylalkohol 40 40
    Veilex Nr. 4 40 40
    Boisvelone 9,5 9,5
    Amberoxan (10% in IPM) 0,5 0,5
    Summe 100 100
  • Die Tests bei den Pegeln von Lyral wurden unter Einbeziehung der Aufnahme von Boisvelone und der Ambroxanlösung, Z3059J und Z3059K wiederholt. Der Unterschied war wieder nicht sehr groß, aber ZT8008 ist gegenüber diesen Formulierungen immer noch eine signifikante Verbesserung.
  • Deshalb kann zusammengefasst werden, dass einiger Raum bestehen könnte, um einen Anteil der Kosten des ZT8008 durch Reduktion des Pegels an Lyral zu senken, aber hinsichtlich der Leistung ist diese nahezu optimal, ohne eine große Beurteilung durchzuführen, um Materialien zu finden, die effektiver sind.
  • Beispiel 2
  • Thailändische Lux Extra Behandlungshaarspülung – Nochmalige Beurteilung der Proben von Veilex 1–4, die zu 0,05% in die Base eingebracht sind.
  • Veilex Nr. 2 – flacht die Wirkung des Grundgeruches ab.
  • Veilex Nr. 3 – frischer grüner Geruch des Materials hat einen einschneidenden Effekt auf den Grundgeruch.
  • Veilex Nr. 1 hat wenig Effekt.
  • Veilex Nr. 4 schneidet in die Spitzennote ein, hinterlässt einen fettigen Grundgeruch.
  • Z3052M, dosiert auf 0,1%, erscheint, als ob es eher wie ein Maskierungsduftstoff arbeitet als eine neutrale MOC-Base zu sein.
  • Aus diesen Ergebnissen heraus wurde entschieden, mit einem Bereich von 0,05% des Parfümrohmaterials in der Base zusammen mit den folgenden Verhältnissen an Veilex Nr. 2/3: 80:20, 50:50 und 20:80 fortzufahren.
  • Marginale Materialien:
  • Verhältnisse von Veilex Nr. 3 to 2 ergaben keinen Vorteil gegenüber reinem Veilex Nr. 2, es trägt nur zur Wahrnehmung bei, dass ein Additiv anwesend ist.
    • Menthanylacetat – Erhöht den Grundgeruch.
    • Nopylacetat – Erhöht den Grundgeruch.
    • Phenylethylalkohol – Zu parfümisiert, hat einen einschneidenden Effekt auf den Grundgeruch.
    • Lilestralis – Mischungen mit dem Grundgeruch haben keinen einschneidenden Effekt.
    • Benzylbenzoat – Hat wenig Effekt.
    • Dihydroterpineol – Zu parfümisiert, hat keinen einschneidenden Effekt auf den Grundgeruch.
    • Vertenex – Hat ein wenig Effekt, aber P-tertiärbutylcyclohexylacetat ist besser.
    • Benzylsalicylat – Zu parfümisiert, hat keinen einschneidenden Effekt auf den Grundgeruch.
    • Amylsalicylat – Erhöht den Grundgeruch.
    • Citronellol 950 – Zu parfümisiert, hat keinen einschneidenden Effekt auf den Grundgeruch.
    • Tetrahydrogeraniol – Starker chemischer Geruch entlang des Grundgeruches.
  • Marginale Materialien:
    • Tetrahydrolinalol – eine gewisse Reduktion des Grundgeruches, verleiht frischen Geruch.
    • Amylzimtaldehyd – Etwas Unterdrückung des Grundgeruchs.
    • Abbalide IPM – Geringere Wahrnehmung des Grundgeruchs mit starkem Moschusgeruch.
    • Phenyrat – Etwas Unterdrückung des Grundgeruches.
  • Gute Materialien:
    • Linalol – Gute Unterdrückung des Grundgeruchs, aber es bringt ebenso einen starken blumigen Geruch mit ein, mit niedrigerer Dosierung versuchen.
    • 3,5,5,-Trimethylhexylacetat – Flacht die Spitzennote des Grundgeruches ab.
    • Phenylpropylalkohol – Gute Unterdrückung des Grundgeruches, aber der Materialgeruch ist offensichtlich.
    • P-tertiärbutylcyclohexylacetat – Moderate Unterdrückung des Grundgeruches, offensichtliche Note von Holz.
    • Phenoxyethanol – Moderate Unterdrückung des Grundgeruches.
  • Aus diesen Ergebnissen wurde ein weiterer Bereich von Mischungen und Dosierungen zur Beurteilung unternommen.
    • Veilex 2 und 4 wurden erneut beurteilt – Nr. 4 hat den am höchsten einschneidenden Effekt bei einem medizinischen Geruch des Grundstoffs, hinterlässt aber einen fettigen Geruch. Nr. 2 reduziert den Geruch im Ganzen, aber nicht so viel wie Nr. 4 den medizinischen Geruch reduziert.
    • Veilex 2/4 – 80/20, 50/50, 20/80 – 20/80 hat den besten Effekt, und erscheint marginal besser zu sein als Veilex Nr. 4 allein, aber dieser Effekt kann nicht einheitlich herausgefunden werden, wenn blind gerochen wird.
    • Veilex 2/3 – 95/5 keine bemerkbare Verbesserung gegenüber reinem Nr. 2.
    • Veilex 4/3 – 95/5 leichte Verbesserung gegenüber reinem 4.
  • Linalol wird mit einer Neutralisation von 0,01% eher klar als mit einer 0,05%igen, da der charakteristische blumige Geruch reduziert wird.
  • Z3025M mit einer Neutralisation von 0,05% erscheint angemessen noch eher als mit einer 0,1%igen, irgendwo zwischen den beiden Dosierungen wäre es besser, wenn die Base etwas neutraler hergestellt werden könnte, während die Unterdrückung beibehalten werden könnte.
  • Die folgenden zwei Gruppen von Formulierungen wurden hergestellt und beurteilt.
    Z3062A Z3062B Z3062C Z3062D
    Dipropylenglykol 30 30 30 30
    Linalol 20 20 20 20
    Veilex Nr. 4 50 40 40 40
    Veilex Nr. 2 00 10 7,5 05
    Veilex Nr. 3 00 00 2,5 05
    Summe 100 100 100 100
  • Das Optimum war Z3062B, die Zugabe von Veilex Nr. 2 erzeugte einen runderen Effekt als das reine Veilex Nr. 4 in Z3062A.
  • Die weitere Zugabe von Veilex Nr. 3 brachte die Mischung aus dem Gleichgewicht und reduzierte die Effektivität.
    Z3062E Z3062F Z3062G Z3062H
    Dipropylenglykol 30 30 30 30
    Veilex Nr. 4 50 50 50 50
    Phenylpropylalkohol 20 00 00 00
    P-Tertiärbutylcyclohexylacetat 00 20 00 00
    Phenoxyethanol 00 00 20 00
    3,5,5-Trimethylhexylacetat 00 00 00 20
    Summe 100 100 100 100
  • In dieser zweiten Gruppe wurde Z3062A, das Linalol enthielt, als Standard verwendet. Z3062F, das PTBCHA enthielt, hatte einen starken Geruch nach Holz und überdeckte nicht die Base. Auch Phenoxyethanol in Z3062F überdeckt die Base nicht. Z3062E, das Phenylpropylalkohol enthält, überdeckt die Base, ist aber ziemlich parfümisiert. Z3062H, das 3,5,5-Trimethylhexylacetat enthält, zeigt eine ähnliche Basenabdeckung wie Z3062A mit Linalol, ist aber neutraler und weniger parfümiert.
  • Nachdem die Erfindung so beschrieben wurde, ist es offensichtlich, dass sie auf viele Weisen variiert werden kann. Solche Variationen sollen nicht als Abweichung von Geist und Umfang der Erfindung angesehen werden, und alle solchen Modifikationen sollen im Umfang der folgenden Ansprüche enthalten sein.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Bekämpfen eines üblen Geruches in einer festen oder flüssigen Seife oder einem festen oder flüssigen Reinigungsmittel, verursacht durch eine Verbindung, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus niedrigen aliphatischen Carbonsäuren, Thiolen, Thiophenolen, Phenolen, niedrigen Aminen, Phosphinen, Arsinen, niedrigen Alkoholen und niedrigen Ketonen, das umfasst, dass in die feste oder flüssige, Seife oder Reinigungsmittel eine wirksame, den üblen Geruch bekämpfende Menge an einer den üblen Geruch bekämpfenden Verbindung, eingebracht wird, die 4-Isopropylcyclohexylpropionat ist, wobei die wahrgenommene absolute Geruchsintensität in der festen oder flüssigen Seife oder Reinigungsmittel reduziert wird und die wahrgenommene üble Geruchsintensität in der festen oder flüssigen Seife oder Reinigungsmittel im Wesentlichen eliminiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der üble Geruch durch eine niedrige aliphatische Carbonsäure verursacht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die den üblen Geruch bekämpfende Verbindung zusammen mit einem Duftstoffmaterial in eine feste oder flüssige Seife oder ein festes oder flüssiges Reinigungsmittel eingebracht wird, und die wahrgenommene absolute Geruchsintensität in der festen oder flüssigen Seife oder Reinigungsmittel reduziert wird und die wahrgenommene üble Geruchsintensität in der festen oder flüssigen Seife oder dem festen oder flüssigen Reinigungsmittel im Wesentlichen eliminiert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die den üblen Geruch bekämpfende Verbindung in die feste oder flüssige Seife oder das feste oder flüssige Reinigungsmittel als Zumischung zu Cyclohexyethylacetat eingebracht wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, umfassend, dass in die feste oder flüssige Seife oder das feste oder flüssige Reinigungsmittel eine wirksame, den üblen Geruch bekämpfende Menge einer Mischung enthaltend von 0,5% bis 10% einer Lösung von Ambroxan in Dipropylenglykol, 9,5% Boisvelone, 10% Lyral, 30% Phenylpropylalkohol, 10% 1-Cyclohexalethylacetat und 40% 4-Isopropyl-cyclohexylpropionat eingebracht wird.
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