DE600204C - Schleudergussform zum Herstellen von Hohlbloecken aus Eisen und Stahl - Google Patents

Schleudergussform zum Herstellen von Hohlbloecken aus Eisen und Stahl

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DE600204C
DE600204C DED65783D DED0065783D DE600204C DE 600204 C DE600204 C DE 600204C DE D65783 D DED65783 D DE D65783D DE D0065783 D DED0065783 D DE D0065783D DE 600204 C DE600204 C DE 600204C
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DED65783D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/10Accessories for centrifugal casting apparatus, e.g. moulds, linings therefor, means for feeding molten metal, cleansing moulds, removing castings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Schleudergußform.zum Herstellen von Hohlblöcken aus Eisen und Stahl Die Erfindung betrifft eine Schleudergußform zum Herstellen von Hohlblöcken aus Eisen oder Stahl, die aus einzelnen mit Druck miteinander in Verbindung stehenden Teilen zusammengesetzt sind.
  • Die bisher bekannten Einrichtungen dieser Art bieten wohl die Möglichkeit, durch Auswechseln von Formteilen den Durchmesser der Schleudergußform zu verändern, doch haften diesen Einrichtungen besondere Mängel an.
  • Es sind auch Schleuderformen bekannt, die aus Segtnentstücken gebildet werden, wobei durch Radialbewegungen der einzelnen Segmente eine Vergrößerung oder eine Verkleinerung des Innendurchmessers herbeigeführt werden kann. Diese Ausbildung macht es erforderlich, :daß zwischen den einzelnen Segmenten Lücken vorhanden sind, um die Radialverschiebungen durchzuführen. Die Lücken oder Spalte müssen dabei durch einen in sich nachgiebigen Stoff ausgefüllt werden. Eine solche Ausbildung bringt jedoch mit Rücksicht auf die zuletzt genannte Maßnahme Konstruktions- und Betriebsschwierigkeiten mit sich. Es ist weiter bekannt, die Schleuderformen aus einer lang geschlitzten Hohlform zu bilden, wobei der vorgesehene Längsschlitz durch ein besonderes Mittel (Keilstück) ausgefüllt werden muß. Wenn auch diese Bauart eine gewisse Veränderung des Innendurchmessers der Formen ermöglicht, so sind ihre Nachteile jedoch ähnlich den oben geschilderten.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die in bekannter Weise aus einzelnen mit Druck miteinander in Verbindung stehenden Teilen zusammengesetzten Schleuderformen so auszubilden3 daß der Formmantel aus trapez- oder dreieckförmigen Teilen besteht, die durch Gegeneinanderverschieben den Forminnendurchmesser vergrößern oder verkleinern. Wenn auch bei dieser Ausbildung der Schleuderformen .durch Verstellen der einzelnen Schleuderformteile die Kreisform nicht genau gewahrt bleiben kann, so ist dies praktisch unerheblich, dadieRadialeinstellungeri ganz geringen Ausmaßes sind, so daß die Abweichung des Gußkörperumfanges von der Zylinderform praktisch gar nicht ins Gewicht fällt, zumal .die Werkstücke nach ihrer Herstellung eine weitere Verarbeitung erfahren, so daß die Abweichung von .der Schleuderform unbeachtlich bleiben kann.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt schaubildlich die aus trapezförmigen Segmenten i und :2 gebildete Schleuderform.
  • Abb. a läßt einen Längsschnitt durch diese Schleuderform mit besonderen Einzelheiten erkennen.
  • Abb. 3 zeigt hierzu einen Querschnitt, während Abb. q. in teilweiserAbwicklung eineDr aufsieht auf die Schleuderform darstellt.
  • Wie aus den Abb. 2, 3 und q. zu ersehen ist, befindet sich die Schleuderform innerhalb eines aus .den Ringteilen 3 und den ,diese miteinander verbindenden Stangen ¢ bestehenden korbartigen Gebildes. Die Formsegmente i und 2 stützen sich mit keilförmigen Druckstücken 5 bzw. 6 an Rollen 7 ab, die in den Verbindungsstreben q. gelagert sind. Wie aus Ab#b. 2 ersichtlich, sind die Stützflächen der keilförmigen Druckstücke 5 und 6 einander entgegengesetzt geneigt verlaufend angeordnet. Die Schleuderform ist stirnseitig durch j e einen Deckel 8 und 9 verschlossen, wobei letzterer eine Öffnung io zur Einführung des Werkstoffes aufweist. Die Mantelkanten beider Deckel sind in Breite der auf diese aufliegenden Segmentteile wechselnd nach der einen und anderen Seite abgeschrägt (vgl. hierzu die Abb.2). Der Deckel 8 ist mit einer Nabe i i versehen, in die der Zapfen i2 einer Welle 13 eingesetzt ist. Die Schleuderform ist also in :dieser Nabe auf der zuletzt genannten Welle 13 gelagert. Mit seiner Außenseite ruht der Korbring 3 auf Rollen 1q.. Auf der Welle 13 befindet sich eine verschiebbare Muffe 15, die sternförmig angeordnete Verbindungsaugen 16 aufweist. Hebel 17 verbinden die letztgenannten Teile bei 18 und i9 mit den Schleuderformsegmenten i und 2.
  • Durch Verschiebung der Muffe 15 findet, wie ohne weiteres ersichtlich, auch eine Axialverschiebung der Segmente i und 2 statt, wobei diese Bewegungen infolge der gewählten Hebelverbindung entgegengesetzt zueinander verlaufen. Dabei erfahren die Segmente ,gleichzeitig infolge der Ausbildung der Druckstücke 5 und 6 eine Radialverschiebung, so daß eine Verkleinerung des Innendurchmessers der Schleuderform eintritt, ohne daß zwischen den Segmenten eine Lücke entstehen kann. Auch der Abschluß an den Stirnseiten wird infolge der obenerwähnten Ausgestaltung der Deckelmäntel gewahrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schleudergußform zum Herstellen von Hohlblöcken aus Eisen oder Stahl, die aus einzelnen mit Druck miteinander in Verbindung stehenden Teilen zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Formmantel aus trapez- oder .dreieckförmigen Teilen besteht, die beim Gegeneinanderverschieben den Forminnendurchmesser vergrößern oder verkleinern.
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