AT109225B - Walzenbrikettpresse. - Google Patents

Walzenbrikettpresse.

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AT109225B
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Austria
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press
ring
rings
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groove
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Inventor
Hugo Dr Ing Apfelbeck
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Hugo Dr Ing Apfelbeck
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  Walzenbrikettpresse. 
 EMI1.1 
 



   Bei den zum Zusammenpressen körniger oder staubförmiger Körper bekannten Walzwerken weist der mehrteilige Formring den Nachteil auf, dass die   Stossfugen   der   den Pressraum bildenden   Ringe in der Richtung   grösster Druckwirkung   liegen. In diese Fugen. tritt das Material unter Druck ein, was neben Materialverlust einen grösseren Kraftaufwand erfordert und sogar zu Betriebsstörungen führt. 



   Weiters hat man den durch sein Anschwellen in den von seitlichen Ringen abgeschlossenen Pressnuten festgeklemmten Brikettstrang dadurch   loszulösen versueht,   dass den seitlichen Ringen die Möglichkeit geboten wurde, nach ihrem frei vorstehenden von der Pressstelle abgekehrten Teile auseinander zu weichen. Doch auch dann lösten sich die Briketts durch die bekannten Abstreifer einzeln vom Strange nicht los. 



   Alle diese   Nachteileiwerden   gemäss der Erfindung dadurch behoben, dass man den die Pressform bildenden Nutenring in zwei (durch zwangläufige Verbindung sich gleichzeitig drehenden) Ringe teilt, deren einander zugekehrte Stirnseiten die Seitenwände der   Pressnut     bilden, während   der Boden derselben durch eine stirnseitige, den zweiten Ring untergreifende Verbreiterung des einen Ringes gebildet wird. 



  Dadurch wird erzielt,   dass die'Pressform   keine in der Richtung grösster Druckwirkung liegende Fugen besitzt, so dass das Material ili der Form vollkommen eingeschlossen bleibt. Diese Ausbildung gestattet auch, die Ringe so in der Richtung ihrer Drehaehse zu   führen,. dass die Seitenwände   der Pressnut an der 
 EMI1.2 
 des Ringes in   vergrössertem     Ma ssstab und   in Fig. 4 in einer weiteren Ausführungsform. 



   In der ersten   Ausfiirungsform besleht-der   Nutenring aus zwei Ringen 9,10, deren einander zugekehrte Stirnseiten mit einem vorspringenden bzw. zurückspringenden umfänglichen Kranz 20, 21 versehen sind. Diese Kränze passen ineinander und bilden den äusseren Abschluss der Pressnut 2, deren Seitenwände von den Stirnseiten der Ringe 9, 10 und deren Boden von der parallel zur Drehachse der Ringe verlaufenden Schulter 7 des Ringkranzes 20 gebildet werden. Die Fuge 8 am Zusammenstoss der Kränze 20,21 liegt seitlich versetzt zu dem Raume   grösster   Druckwirkung, so dass in die Fuge 8 kein Pressgut hineingedrückt werben kann. 



   Bei der in Fig. 4 dargestellten   Ausführungsform   sind beide Teile 12, 13 des Nutenringes mit zurückspringenden Kränzen 22, 23 verschen, die auf einen den Boden der   Pressnut   bildenden Zwischenring 11 passen. Auch hier sind die Kränze 22, 2. 3 und der Zwischenring 11 durch Stifte 19 verbunden und liegen   du ?   Fugen 24 an der Stosstelle zwischen Kränzen und Zwischenring seitlich zur Pressnut versetzt. 



   Um die Teile 9, 10'des Ringes in der an sich bekannten Art von der Pressstelle aus nach beiden Seiten hin bis zur Abstreifstelle der Briketts auseinandergehen zu lassen, wird die bekannte Rollenführung gemäss der Erfindung derart ausgestaltet, dass die Rollen   16,   17 mit seitlichen   Bupden   versehen sind, die eine Nut bilden, in welcher die äusseren Teile der Ringe eingebettet liegen, wodurch die Nut 2 durch die Rolle 16 der Breite des herzustellenden   Press3tranges entsprechend   weit erhalten und der Keilbund 18,   welcher an der der Pressstelle diametral gegenüberliegenden Rolle 17 angeordnet ist,   die Wände der äusseren Trennfuge 8 auseinandergespreizt wird.

   Die eine der Antriebsrollen kann zur Regelung der axialen Abmessung ihrer umfänglichen Nut nachstellbar eingerichtet sein, um Abnützungen auszugleichen. 



   Der sich beim Pressen senkrecht auf die Ringteile geltend machende Druck kann auch mittels an den   Stirnflächen   der Ringteile sich   abwälzender Rollen abgefangen werden.  

Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRÜCHE : . 1. Walzenbrikettpresse, bei welcher das Pressgut von einer sich drehenden Druckscheibe iu der Nut eines exzentrisch zur Druckscheibe angeordneten, sich drehenden Ringes gepresst wird, welcher aus zwei mit seitlichen Vorsprüngen unmittelbar aneinanderliegenden Teilen besteht bzw. aus zwei Teilen und einem mittleren Ringe gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die radial gerichteten Sto ssfugen (8 bzw. 24) zwischen den Ringteilen bzw. zwischen den Ringteilen und dem Zwischenring seitlich versetzt zu der Pressnut (2) liegen.
    2. Ausführungsform der Walzenbrikettpresse nach Anspruch 1, bei welcher der Abstand der Seiten- wände der Pressnut zu beiden Seiten der Pressstelle gegen die Abstreifstelle der Briketts zu allmählich zunimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kränze der Ringe (9, 10) in U-förmig gerillten Rollen (1, 16) laufen und durch einen an der der Pressstelle diametral gegenüberliegenden Führungsrolle (17) angeord- neten Keilbund (18) auseinandergedrängt werden.
    3. Ausführungsform der Walzenbrikettpresse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Antriebs-bzw. Führungsrollen {1, 16, 17) aus zwei nach Abnutzung in axialer Richtung wieder nachstellbaren Hälften bestehen. EMI2.1
AT109225D 1926-05-25 1926-05-25 Walzenbrikettpresse. AT109225B (de)

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