DE60019865T2 - Gezielte Linsenform Messvorrichtung und Brillenglaslinsen Bearbeitungsvorrichtung mit derselben - Google Patents

Gezielte Linsenform Messvorrichtung und Brillenglaslinsen Bearbeitungsvorrichtung mit derselben Download PDF

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DE60019865T2
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Toshiaki Gamagori-shi Asaoka
Yoshinori Anjo-shi Matsuyama
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Nidek Co Ltd
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Nidek Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
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    • B24B17/00Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor
    • B24B17/10Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor involving electrical transmission means only, e.g. controlled by magnetic tape

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ziellinsenform-Messvorrichtung zum Messen einer Ziellinsenform (einer abgetasteten Kontur) einer Schablone (eines Musters), einer Dummy-Linse, eines Linsenrahmens eines Brillenrahmens oder dergleichen, und eine Brillenlinsen-Bearbeitungsvorrichtung mit der Ziellinsenform-Messvorrichtung.
  • In Ziellinsenform-Messvorrichtungen (siehe z. B. Dokument US5333412 , welches als nächster Stand der Technik betrachtet wird), wird die Ziellinsenform (die abgetastete Kontur) im Allgemeinen gemessen, indem das Ausmaß der Bewegung eines Rahmenfühlers (einer Anzeigenadel) erfasst wird, welcher mit einer Rahmennut eines Linsenrahmens eines Brillenrahmens in Kontakt gebracht wird, oder eines Schablonenfühlers (eines Abtaststifts), der mit einer Seitenfläche einer Schablone oder Dummy-Linse in Kontakt gebracht wird (nachfolgend wird jeder dieser Fühler einfach als der Fühler bezeichnet). Ein Verfahren zum Erfassen des Ausmaßes der Bewegung des Fühlers wird folgender Weise ausgeführt: Eine Zahnstangenvorrichtung oder eine Vorrichtung mit einem Draht (oder einem Riemen) kombiniert mit Riemenscheiben wird verwendet, um die lineare Bewegung des Fühlers in eine Drehbewegung umzuwandeln, und das Ausmaß der Drehbewegung wird durch einen Rotationssensor, wie einem Codeumsetzer, erfasst, wodurch das Ausmaß der Bewegung des Fühlers erhalten wird.
  • Jedoch leidet das oben erwähnte Erfassungsverfahren an dem Problem, dass eine Abweichung zwischen dem tatsächlichen Ausmaß der Bewegung des Fühlers und dem auf der Grundlage einer Ausgabe vom Codeumsetzer erfassten Ausmaß der Bewegung des Fühlers auftreten kann, was zu einem ungenauen Messergebnis führt. Ferner wirkt das gleiche Problem auch auf die Vorrichtung mit dem Draht (oder dem Riemen) und den Riemenscheiben.
  • Aus diesem Grund wird für jede Vorrichtung vor der Messung eine Kalibrierung durchgeführt und die über die Kalibrierung erhaltenen Daten werden gespeichert. Da jedoch die Kalibrierung auf der Basis von nur einigen Teilen der erfassten Daten, erhalten durch in Kontakt bringen des Fühlers mit mehreren Referenzrahmen, die in der Größe unterschiedlich sind, durchgeführt wird, kann eine zufrieden stellende Kalibrierungsgenauigkeit in Bezug auf die Linearität nicht erhalten werden. Ferner ist ein spezielles Messinstrument oder eine Aufspannvorrichtung nötig, um eine genaue Kalibrierung über den gesamten Bewegungsweg des Fühlers durchzuführen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Ziellinsenform-Messvorrichtung bereitzustellen, die es ermöglicht, eine sehr genaue Kalibrierung in Bezug auf das Ausmaß der Bewegung des Fühlers über einen weitreichenden Bewegungsweg durchzuführen, ohne ein spezielles Messinstrument oder eine Aufspannvorrichtung zu verwenden. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Brillenlinsen-Bearbeitungsvorrichtung mit einer solchen Ziellinsenform-Messvorrichtung bereitzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Ziellinsenform-Messvorrichtung gemäß den beigefügten Ansprüchen vor.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung des Außenaufbaus einer Brillenlinsen-Bearbeitungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Anordnung eines Linsenbearbeitungsabschnitts in einem Gehäuse eines Hauptkörpers der Vorrichtung;
  • 3 ist eine Draufsicht auf einen Rahmenhalteabschnitt einer Ziellinsenform-Messvorrichtung;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 3 und zeigt einen wesentlichen Bereich;
  • 5 ist eine Draufsicht auf einen Messabschnitt der Ziellinsenform-Messvorrichtung;
  • 6 ist eine herausgehobene Seitenansicht zur Erläuterung einer Fühlereinheit;
  • 7 ist eine Ansicht in der Richtung des Pfeils C in 6;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Schablonenhalters in einem Zustand, in welchem ein Schablonenhaltebereich zum Befestigen einer Schablone daran nach oben ausgerichtet ist;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht des Schablonenhalters in einem Zustand, in welchem ein Schalenhaltebereich zum Befestigen einer Dummy-Linse nach oben ausgerichtet ist;
  • 10 ist eine Längsquerschnittsansicht des Schablonenhalters;
  • 11 ist eine schematische Darstellung, die den Ablauf der Linearitätskalibrierung erläutert;
  • 12 ist eine schematische Darstellung, die die Funktionsweise der Linearitätskalibrierung erläutert;
  • 13 ist eine schematische Darstellung des Verhältnisses zwischen der Anzahl der Impulse eines Codeumsetzers und dem Ausmaß der Bewegung, die von einem Pulsmotor bestimmt wird;
  • 14 ist eine schematische Darstellung des Verhältnisses zwischen der Anzahl der Impulse des Codeumsetzers und dem Betrag der Linearitätskorrektur (Rohdaten);
  • 14 ist eine schematische Darstellung des Verhältnisses zwischen der Anzahl der Impulse des Codeumsetzers und dem Betrag der Linearitätskorrektur (linear interpoliert für eine Anzahl von Punkten);
  • 16 ist eine schematische Darstellung des Verhältnisses zwischen der Anzahl der Impulse des Codeumsetzers und dem Betrag der Linearitätskorrektur (angenähert durch eine Sinuskurve); und
  • 17 ist ein Blockdiagramm des Steuersystems der Vorrichtung.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Nachfolgend wird eine Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung gegeben.
  • (1) Gesamtaufbau
  • 1 ist eine schematische Darstellung des Außenaufbaus einer Brillenlinsen-Bearbeitungsvorrichtung (eines Linsenkantenbearbeiters, wird nachfolgend hier angewandt) gemäß der Erfindung. Eine Ziellinsenform-Messvorrichtung, d. h. eine Brillenrahmenform-Messvorrichtung (ein Rahmenabtaster, wird nachfolgend hier angewandt) 2 ist in einem oberen, rechten, hinteren Bereich des Hauptkörpers 1 der Vorrichtung integriert. Die Ziellinsenform-Messvorrichtung 2 ist in einer solchen Weise angeordnet, dass sie in Richtung zu einer Vorderseite entlang der Neigung der oberen Oberfläche des Gehäuses des Hauptkörpers 1 geneigt ist, um so das Einsetzen eines Brillenrahmens auf einem Rahmenhalteabschnitt 200, der später beschrieben wird, zu erleichtern. Ein Schaltpultabschnitt 410 mit Schaltern zum Bedienen der Ziellinsenform-Messvorrichtung 2 und eine Anzeige 415 zum Anzeigen der Bearbeitungsinformationen und dergleichen ist vor der Ziellinsenform-Messvorrichtung 2 angeordnet. Weiterhin bezeichnet Bezugszeichen 420 einen Schaltpultabschnitt mit verschiedenen Schaltern zum Eingeben von Bearbeitungsbedingungen und dergleichen und zum Eingeben von Befehlen für die Bearbeitung, und Bezugszeichen 402 bezeichnet ein zu öffnendes Fenster für eine Bearbeitungskammer.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Anordnung eines Linsenbearbeitungsabschnitts 800, der im Gehäuse des Hauptkörpers 1 angeordnet ist. Eine Wageneinheit 700 ist auf einer Basis 10 montiert und eine zu bearbeitende Linse LE, die von einem Paar von Linseneinspannwellen 702L und 702R des Wagens 701 eingespannt wird, wird durch eine Gruppe von Schleifscheiben 602, die an einer Drehwelle 601 befestigt ist, geschliffen. Die Drehwelle 601 ist drehbar an der Basis 10 über eine Spindel 603 befestigt. Eine Riemenscheibe 604 ist an einem Ende der Drehwelle befestigt und ist über einen Riemen 605 mit einer Riemenscheibe 607 verbunden, welche an einer Drehwelle eines Schleifscheiben-Drehmotors 606 befestigt ist. Die Linse LE wird einem Schleifvorgang unterworfen, indem eine Achse-zu-Achse-Entfernung zwischen den Linseneinspannwellen 702L, 702R und der Schleifscheiben-Drehwelle 601 mit einem Hauptsteuerabschnitt 160 (siehe 17) variabel gesteuert wird. Ein Linsenform-Messabschnitt 500 ist an der Rückseite des Wagens 701 vorgesehen.
  • (2) Hauptaufbau der Ziellinsenform-Messvorrichtung
  • Der Hauptaufbau der Ziellinsenform-Messvorrichtung 2 wird beschrieben, wobei diese in den Rahmenhalteabschnitt, einen Messabschnitt und einen Schablonenhafter unterteilt wird.
  • < Rahmenhalteabschnitt >
  • Bezug nehmend auf 3 und 4 wird der Aufbau des Rahmenhalteabschnitts 200 beschrieben. 3 ist eine Draufsicht auf den Rahmenhalteabschnitt 200 und 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A aus 3 und zeigt einen wesentlichen Bereich.
  • Ein vorderer Gleiter 202 und ein hinterer Gleiter 203 zum Halten eines Brillenrahmens sind gleitfähig auf einem Paar von Führungsschienen 204 und 205 angeordnet, die auf der rechten und linken Seite einer Halteabschnittsbasis 201 angeordnet sind. Riemenscheiben 207 und 208 sind drehbar jeweils an einem Vorderseitenblock 206a bzw. einem Rückseitenblock 206b, welche die Führungsschiene 204 stützen, befestigt. Ein Endlosdraht 209 ist auf den Riemenscheiben 207 und 208 aufgehängt. Eine obere Seite des Drahtes 209 ist an einem Stift 210 gesichert, der an einem rechten Endelement 203R, das sich vom hinteren Gleiter 203 erstreckt, befestigt ist, während eine untere Seite des Drahtes 209 an einem Stift 211 gesichert ist, der an einem rechten Endelement 202R, das sich vom vorderen Gleiter 202 erstreckt, befestigt ist. Weiterhin dehnt sich eine Feder 213 zwischen dem Rückseitenblock 206b und dem rechten Endelement 202R, das eine Befestigungsplatte 212 benutzt, aus, so dass der vordere Gleiter 202 ständig in die Richtung gedrängt wird, in welcher sich die Feder 213 zusammenzieht. Aufgrund dieser Anordnung gleiten der vordere Gleiter 202 und der hintere Gleiter 203 in einer symmetrisch entgegengesetzten Weise in Bezug auf eine Bezugslinie L1 an der Mitte zwischen diesen und werden ständig in Richtungen hin zu dieser Mitte (Bezugslinie L1) durch die Feder 213 gezogen. Wenn der vordere Gleiter 202 oder der hintere Gleiter 203 in die Öffnungsrichtung gleitet, kann somit ein Abstand zwischen diesen zum Halten des Rahmens sichergestellt werden, und wenn der vordere Gleiter 202 und der hintere Gleiter 203 sich in einem freien Zustand befinden, wird der Abstand zwischen diesen durch die Drängkraft der Feder 213 verringert.
  • Der Rahmen wird durch Klemmstifte 230, die an insgesamt vier Stellen angeordnet sind, festgeklemmt, d. h. durch Klemmstifte 230 an zwei Stellen rechts und links des vorderen Gleiters 202 und Klemmstifte 230 an rechten und linken Stellen des hinteren Gleiters 203, um so in einer Bezugsebene für die Messung gehalten zu werden.
  • Das Öffnen und Schließen dieser Klemmstifte 230 wird durch Antreiben eines Klemmmotors 223 bewirkt, der an der Rückseite der Halteabschnittbasis 201 befestigt ist. Ein Schneckengetriebe 224, das an einer Drehwelle des Motors 223 befestigt ist, ist mit einem Rädergetriebe 221 einer Welle 220 in Eingriff, welche drehbar zwischen dem Block 206a und dem Block 206b gehalten wird, so dass die Drehung des Motors 223 zur Welle 220 übertragen wird. Die Welle 220 verläuft durch das rechte Endelement 202R und das rechte Endelement 203R. Innerhalb des rechten Endelements 202R ist ein nicht dargestellter Draht zum Öffnen und Schließen der Klemmstifte 230 an der Welle 220 befestigt, und wenn der Draht durch die Drehung der Welle 220 gezogen wird, wird gleichzeitig die Öffnungs- und Schließfunktion der Klemmstifte 230 bewirkt. Auch innerhalb des rechten Endelements 203R ist ein nicht dargestellter, ähnlicher Draht ebenfalls an der Welle 220 befestigt und die Öffnungs- und Schließfunktion der Klemmstifte wird gleichzeitig durch die Drehung der Welle 220 bewirkt. Ferner sind Bremspolster zum Sichern des Öffnens und Schließens des vorderen Gleiters 202 und des hinteren Gleiters 203 aufgrund der Drehung der Welle 220 jeweils innerhalb des rechten Endelements 202R und des rechten Endelements 203R vorgesehen. Als Anordnung der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Klemmstifte 230 ist es möglich, die im US-Patent 5,228,242, das an den Inhaber der vorliegenden Anmeldung übertragen wurde, offenbarte Anordnung zu nutzen, so dass für Einzelheiten hierauf Bezug genommen wird.
  • Ferner wird eine Befestigungsplatte 300 zum Befestigen eines Schablonenhalters 310 (wird später beschrieben), der zum Zeitpunkt des Messens einer Schablone (eines Musters, wird nachfolgend hier angewandt) 350 (oder einer Dummy-Linse) verwendet wird, an der Mitte an der Vorderseite der Halteabschnittsbasis 201 befestigt, wie in 4 gezeigt. Die Befestigungsplatte 300 hat einen umgekehrten L-förmigen Querschnitt und der Schablonenhalter 310 wird verwendet, nachdem er auf der oberen Oberfläche der Befestigungsplatte 300 abgelegt wurde. Ein Magnet 301 ist in der Mitte der oberen Oberfläche der Befestigungsplatte 300 vorgesehen und zwei Löcher 302 zum Positionieren des Schablonenhalters 310 sind in der Befestigungsplatte 300 auf der linken und rechten Seite des Magneten 301 ausgebildet.
  • < Messabschnitt >
  • Bezug nehmend auf 5 bis 7 wird der Aufbau des Messabschnitts 240 beschrieben. 5 ist eine Draufsicht auf den Messabschnitt 240. In 5 wird eine quer bewegliche Basis 241 in einer solchen Weise gelagert, dass sie quer entlang zwei Schienen 242 und 243 gleiten kann, die axial durch die Halteabschnittsbasis 210 gelagert sind und sich in der Querrichtung erstrecken (in der Richtung des Pfeils B). Die Querbewegung der quer beweglichen Basis 241 wird durch den Antrieb eines Pulsmotors 244 bewirkt, der an der Halteabschnittsbasis 201 befestigt ist. Eine Vorschubspindel 245 ist mit einer Drehwelle des Motors 244 verbunden und wenn die Vorschubspindel 245 in ein Element 246 mit Innengewinde eingreift, das an der unteren Seite der quer beweglichen Basis 241 angeordnet ist, wird die quer bewegliche Basis 241 in der Querrichtung (in der Richtung des Pfeils B) durch die Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Motors 244 bewegt.
  • Eine Drehbasis 250 wird drehbar auf der quer beweglichen Basis 241 durch Walzen 251, die an drei Positionen vorgesehen sind, gehalten. Wie in 6 gezeigt, ist ein verzahnter Bereich 250a um einen Umfang der Drehbasis 250 ausgebildet, und eine winkelige oder verjüngte Führungsschiene 250b, die in einer radial nach außen gerichteten Richtung vorsteht, ist unterhalb des verzahnten Bereichs 250a ausgebildet. Diese Führungsschiene 250b wird mit einer V-förmigen Nut jeder Walze 251 in Kontakt gebracht und die Drehbasis 250 dreht sich, während sie von den drei Walzen 251 gehalten wird. Der verzahnte Bereich 250a der Drehbasis 250 greift in ein Leerlauf-Zahnrad 252 ein und das Leerlauf-Zahnrad 252 greift in ein Zahnrad 253 ein, das an einer Drehwelle eines Pulsmotors 254 befestigt ist, der an der unteren Seite der quer beweglichen Basis 241 gesichert ist. Dadurch wird die Drehung des Motors 254 zur Drehbasis 250 übertragen. Eine Fühlereinheit 255 ist an der Unterseite der Drehbasis 250 befestigt.
  • Bezug nehmend auf 6 und 7 wird der Aufbau der Fühlereinheit 255 beschrieben. 6 ist eine herausgehobene Seitenansicht zur Erläuterung der Fühlereinheit 255 und 7 ist eine Ansicht in der Richtung des Pfeils C in 6.
  • Ein feststehender Block 256 ist an der Unterseite der Drehbasis 250 befestigt. Eine Führungsschienen-Aufnahme 256a ist an einer Seitenfläche des feststehenden Blocks 256 in einer solchen Weise befestigt, dass sie sich in der planen Richtung der Drehbasis 250 erstreckt. Eine quer bewegliche Stützbasis 260 mit einer Gleitschiene 261 ist an der Führungsschienen-Aufnahme 256a befestigt, um in der seitlichen Richtung (in der Richtung des Pfeils F) gleitfähig zu sein. Ein Gleichstrommotor 257 zum Bewegen der quer beweglichen Stützbasis 260 und ein Codeumsetzer 258 zum Erfassen des Ausmaßes ihrer Bewegung sind an einer Seite des feststehenden Blocks 256 befestigt, die gegenüber der Seite liegt, an welcher die Führungsschienen-Aufnahme 256a befestigt ist. Ein Zahnrad 258a, das an einer Drehwelle des Codeumsetzers 258 befestigt ist, ist mit einer Zahnstange 262 in Eingriff, die an einem unteren Bereich der quer beweglichen Stützbasis 260 befestigt ist, so dass das Ausmaß der Bewegung der quer beweglichen Stützbasis 260 auf der Grundlage ihrer Drehung erfasst wird. Die Drehung eines Zahnrads 257a, das an der Drehwelle des Motors 257 befestigt ist, wird über ein Leerlauf-Zahnrad. 259 zum Zahnrad 258a übertragen, um die Zahnstange 262 zu bewegen, wodurch die quer bewegliche Stützbasis 260 in der seitlichen Richtung (in der Richtung des Pfeils F) in 6 bewegt wird.
  • Eine vertikal bewegliche Stützbasis 265 wird von der quer beweglichen Stützbasis 260 gelagert, um in der vertikalen Richtung (in der Richtung des Pfeils G) beweglich zu sein. Wie für den Bewegungsmechanismus der vertikal beweglichen Stützbasis 265 wird, in gleicher Weise wie die quer bewegliche Stützbasis 260, eine an der vertikal beweglichen Stützbasis 265 befestigte Gleitschiene (nicht gezeigt) gleitfähig auf einer Führungsschienen-Aufnahme 266 gehalten, die an der quer beweglichen Stützbasis 260 befestigt ist und sich der vertikalen Richtung erstreckt. Eine sich vertikal erstreckende Zahnstange 268 ist an der vertikal beweglichen Stützbasis 265 gesichert und ein Zahnrad 272a eines Codeumsetzers 272, der mittels einer Befestigungsmetallplatte an der quer beweglichen Stützbasis 260 befestigt ist, ist mit der Zahnstange 268 in Eingriff. Mit dieser Anordnung wird das Ausmaß der Bewegung der vertikal beweglichen Stützbasis 265 durch den Codeumsetzer 272 erfasst. Die Drehung eines Zahnrads 270a, das an einer Drehwelle eines Gleichstrommotors 270 befestigt ist, wird über ein Leerlauf-Zahnrad 271 auf das Zahnrad 272a übertragen, um die Zahnstange 268 zu bewegen, wodurch die vertikal bewegliche Stützbasis 265 in der vertikalen Richtung (in der Richtung des Pfeils G) bewegt wird. Nebenbei wird eine nach unten gerichtete Belastung der vertikal beweglichen Stützbasis 265 durch eine Kraftfeder 275, die an der quer beweglichen Stützbasis 260 befestigt ist, verringert, wodurch die vertikale Bewegung der vertikal beweglichen Stützbasis 265 problemlos wird.
  • Ferner wird eine Welle 276 drehbar auf der vertikal beweglichen Stützbasis 265 gehalten, ein L-förmiges Befestigungselement 277 ist an ihrem oberen Ende vorgesehen und ein Fühler (ein Lichtstift, der gleiche wird nachfolgend angewandt), d. h. ein Rahmenfühler, 280 ist an einem oberen Beriech des Befestigungselements 277 befestigt. Die Spitze des Fühlers 280 ist mit der Drehachse der Welle 276 ausgerichtet und die Spitze des Fühlers 280 soll mit einer Rahmennut des Rahmens in Kontakt gebracht werden.
  • Ein Begrenzungselement 281 ist an einem unteren Ende der Welle 276 befestigt. Dieses Begrenzungselement 281 hat eine im Wesentlichen hohle zylindrische Form und ein Vorsprung 281a ist an seiner Seitenfläche entlang der vertikalen Richtung (der Richtung des Pfeils G) ausgebildet, während ein weiterer Vorsprung 281a auf der gegenüberliegenden Seite, gegenüber in Bezug auf die Papieroberfläche der 6, ausgebildet ist. Wenn diese zwei Vorsprünge 281a jeweils gegen eingekerbte Oberflächen 265a (die dargestellte eingekerbte Oberfläche 265a und eine ähnlich eingekerbte Oberfläche 265a, die auf der gegenüberliegenden Seite in Bezug auf die Papieroberfläche der 6 vorgesehen ist), die in der vertikal beweglichen Stützbasis 265 ausgebildet sind, anschlagen, wird die Drehung der Welle 276 (d. h. die Drehung des Fühlers 280) auf einen bestimmten Bereich beschränkt. Eine schief geschnittene, schräge Oberfläche ist auf einem unteren Bereich des Begrenzungselements 281 ausgebildet. Wenn das Begrenzungselement 281 zusammen mit der Welle 276 aufgrund der Abwärtsbewegung der vertikal beweglichen Stützbasis 265 abgesenkt wird, stößt diese schräge Oberfläche gegen eine schräge Oberfläche eines Blocks 263, der an der quer beweglichen Stützbasis 260 gesichert ist. Dadurch wird die Drehung des Begrenzungselements 281 zu dem in 6 gezeigten Zustand geführt, wodurch die Ausrichtung der Spitze des Fühlers 280 korrigiert wird.
  • In 6 wird eine Messwelle (ein Abtaststift, der selbe wird nachfolgend angewandt), d. h. ein Schablonenfühler, 290 für Schablonenmessung auf einem rechten Seitenbereich der quer beweglichen Stützbasis 260 gehalten, um in der vertikalen Richtung (in der Richtung des Pfeils G) gleitfähig zu sein.
  • Ein Stift 291, der sich in Richtung zur Papieroberfläche – betrachtet in 6 – erstreckt, ist an einem unteren Ende des Messstifts 290 befestigt und eine Feder 292 dehnt sich zwischen diesem Stift 291 und einem oberen Bereich der quer beweglichen Stützbasis 260, wodurch der Messstift 290 ständig in die Aufwärtsrichtung gedrängt wird. Der Stift 291 ist mit einem Feststellmechanismus 293 versehen. Der Feststellmechanismus 293 weist eine Befestigungsplatte 295 auf, die um eine Welle 294 dreht, sowie eine Schraubenfeder 296, welche die Befestigungsplatte 295 in die Richtung nach rechts in 6 drängt. Wenn die Messwelle 290 gegen die Drängkraft der Feder 292 in das Innere der beweglichen Stützbasis 260 geschoben wird, dreht der Stift 291 die Befestigungsplatte 295 in die Richtung nach links in 6, während er gegen die Befestigungsplatte 295 anstößt. Wenn die Messwelle 290 hineingeschoben wird, liegt der Stift 291 ferner unterhalb der Befestigungsplatte 295 und die Befestigungsplatte 295 kehrt durch die Drängkraft der Schraubenfeder 296 zur rechten Seite zurück. Dadurch tritt der Stift 291 unter einem eingekerbten Bereich der Befestigungsplatte 295 ein und die Messwelle 290 wird in einem Zustand, in dem sie innerhalb der quer beweglichen Stützbasis 260 aufgenommen ist, festgestellt. Zum Zeitpunkt der Entnahme der Messwelle 290 verursacht das Einschieben des oberen Bereichs der Messwelle 290, dass der Stift 291 von dem eingekerbten Bereich getrennt wird, während er von einer auf der Befestigungsplatte 295 ausgebildeten Führungsplatte 295a geführt wird, und der Messstift 290 wird durch die Drängkraft der Feder 292 zu einer oberen vorbestimmten Position angehoben.
  • < Schablonenhalter >
  • Bezug nehmend auf 8 bis 10 wird der Aufbau des Schablonenhalters 310 beschrieben. 8 ist eine perspektivische Ansicht des Schablonenhalters 310 in einem Zustand, in dem ein Schablonenhaltebereich 320 zum Befestigen einer Schablone 350 daran nach oben ausgerichtet ist. 9 ist eine perspektivische Ansicht des Schablonenhalters 310 in einem Zustand, in dem ein Schalenhaltebereich 330 zum Befestigen einer Dummy-Linse daran nach oben ausgerichtet ist. 10 ist eine Längsquerschnittsansicht des Schablonenhalters 310.
  • Der Schablonenhaltebereich 320 und der Schalenhaltebereich 330 sind einstückig auf jeweils gegenüberliegenden Oberflächen eines Hauptkörperblocks 311 des Schablonenhalters 310 vorgesehen, so dass der Schablonenhaltebereich 320 und der Schalenhaltebereich 330 wahlweise durch Umkehren des Schablonenhalters 310 verwendet werden können. Stifte 321a und 321b sind auf dem Schablonenhaltebereich 320 eingesetzt, eine Öffnung 322 ist in der Mitte vorgesehen und ein beweglicher Stift 323 steht von der Öffnung 322 vor. Wie in 10 gezeigt, ist der bewegliche Stift 323 an einer beweglichen Welle 312, die in den Hauptkörperblock 311 eingesetzt ist, befestigt, und der bewegliche Stift 312 wird durch eine Feder 313 ständig in die Richtung des Pfeils E in 10 gedrängt. Ein Knopf 314 durch Durchführen eines Schiebevorgangs ist an einem distalen Ende der beweglichen Welle 312, die vom Hauptkörperblock 311 vorsteht, befestigt. Weiterhin ist ein vertiefter Bereich 324 auf der Vorderseite (rechte Seite in 10) des beweglichen Stifts 323 ausgebildet.
  • Ein Loch 331 zum Einsetzen eines Basisteils 361 einer Schale 360 mit einer daran befestigten Dummy-Linse ist im Schalenhaltebereich 330 ausgebildet, und ein Vorsprung 332 zum Einpassen einer im Basisteil 361 ausgebildeten Schlüsselnut 362 ist innerhalb des Lochs 331 ausgebildet. Ferner ist ein Gleitelement 327 an der beweglichen Welle 312, die in den Hauptkörperblock 311 eingesetzt ist, befestigt, und seine vorderseitige Endfläche 327a ist kreisbogenförmig (ein Kreisbogen mit dem gleichen Durchmesser wie der des Lochs 331).
  • Zum Zeitpunkt der Befestigung der Schablone 350, nachdem der Knopf 314 manuell eingeschoben wurde, wird die Schablone 350 so positioniert, dass ein zentrales Loch 351, das in der Schablone 350 ausgebildet ist, über dem beweglichen Stift 323 eingepasst wird, während zwei kleine Löcher 352, die auf beiden Seiten des zentralen Lochs 351 vorgesehen sind, mit den Stiften 321a und 321b in Eingriff gelangen. Nachfolgend, wenn der in Richtung zur Seite des Hauptkörperblocks 311 eingeschobene Knopf 314 losgelassen wird, kehrt der bewegliche Stift 323 durch die Drängkraft der Feder 313 in die Richtung des Pfeils E zurück, und sein vertiefter Bereich 324 stößt gegen die Wand des zentralen Lochs 351 der Schablone 350 an, wodurch die Schablone 350 fixiert wird.
  • Zum Zeitpunkt der Befestigung der an der Dummy-Linse befestigten Schale 360 wird, in gleicher Weise wie bei der Schablone, nachdem der Knopf 314 manuell eingeschoben wurde, um das Gleitelement 327 zu öffnen, die Schlüsselnut 362 des Basisteils 361 am Vorsprung 332 eingepasst. Beim Lösen des Knopfs 314 kehrt das Gleitelement 327 zusammen mit der beweglichen Welle 312 durch die Drängkraft der Feder 313 in Richtung zum Loch 331 zurück. Wenn der Basisteil 361 der in das Loch 331 eingesetzten Schale 360 von der kreisbogenförmigen Endfläche 327a gedrückt wird, wird die Schale 360 im Schalenhaltebereich 330 fixiert.
  • Ein Einpassbereich 340 zum Einpassen des Schablonenhalters 310 an der Befestigungsplatte 300 der Halteabschnittbasis 201 ist an der Rückseite des Hauptkörperblocks 311 vorgesehen, und seine Gegenseite (die Seite des Schablonenhaltebereichs 320 wird als die Gegenseite betrachtet) hat den gleichen Aufbau wie die Rückseite. Stifte 342a, 342b und 346a, 346b zum Einsetzen in die zwei Löcher 302, die in der oberen Oberfläche der Befestigungsplatte 300 ausgebildet sind, werden jeweils auf der Gegenseite 341 bzw. der Rückseite 345 des Einpassbereichs 340 eingesetzt. Weiterhin sind Eisenplatten 343 und 347 jeweils in der Gegenoberfläche 341 bzw. der Rückfläche 345 integriert. Flansche 344 und 348 sind jeweils auf der Gegenfläche 341 bzw. der Rückfläche 345 des Einpassbereichs 340 ausgebildet.
  • Zum Zeitpunkt der Befestigung des Schablonenhalters 310 an der Ziellinsenform-Messvorrichtung 2, nachdem der vordere Gleiter 202 in Richtung zur Vorderseite geöffnet wurde (der hintere Gleiter 203 wird ebenfalls gleichzeitig geöffnet), ist im Falle der Schablonenmessung die Seite des Schablonenhaltebereichs 320 nach unten ausgerichtet und die Stifte 342a und 342b auf dem Einpassbereich 340 greifen in die Löcher 302 der Befestigungsplatte 300 ein. Da die Eisenplatte 343 vom Magneten 301, der auf der oberen Oberfläche der Befestigungsplatte 300 vorgesehen ist, angezogen wird, kann zu diesem Zeitpunkt der Schablonenhafter 310 einfach unbeweglich an der oberen Oberfläche der Befestigungsplatte 300 fixiert werden. Ferner stößt der Flansch 344 des Schablonenhalters 310 gegen eine vertiefte Oberfläche 202a an, die in der Mitte des vorderen Gleiters 202 ausgebildet ist, um den offenen Zustand des vorderen Gleiters 202 und des hinteren Gleiters 203 aufrechtzuerhalten.
  • (3) Funktionsweise der Messung durch die Ziellinsenform-Messvorrichtung
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf das Steuersystem-Blockdiagramm der 17 die Funktionsweise der Ziellinsenform-Messvorrichtung 2 beschrieben, wenn eine Linsenrahmenform (eine Ziellinsenform (eine abgetastete Kontur, die selbe wird nachfolgend angewandt)) des Rahmens gemessen wird (die Abtastung beider Augen (Messung für beide Linsenrahmen) wird unter Bezugnahme auf das Ausführungsbeispiel beschrieben).
  • Nachdem der vordere Gleiter 202 in Richtung zur Vorderseite (der Seite des Bedieners) gezogen wurde, um den Abstand zwischen dem vorderen Gleiter 202 und dem hinteren Gleiter 203 zu vergrößern, wird der Rahmen zwischen die Klemmstifte 230 eingelegt. Da Zentripetalkräfte zum Vorwärtsbewegen der Bezugslinie L1 ständig im vorderen Gleiter 202 und hinteren Gleiter 203 aufgrund der Feder 213 wirken, wird der Abstand zwischen den zwei Gleitern 202 und 203 dadurch verringert und der Rahmen wird mit der Bezugslinie L1 als Mitte gehalten.
  • Nach Beendigung des Einsetzens des Rahmens wird ein Schalter 412 zum Abtasten beider Augen auf dem Schaltpultabschnitt 410 gedrückt. Dann treibt eine Steuereinheit 150 auf der Ziellinsenform-Messvorrichtung 2 den Motor 223 an und wenn die Welle 220 gedreht wird, werden die Klemmstifte an vier Stellen geschlossen, um den Rahmen einzuklemmen und zu fixieren. Nachfolgend wird der Messabschnitt 240 betätigt, um die Ziellinsenform zu messen.
  • Im Falle der Abtastung beider Augen bewegt die Steuereinheit 150 die quer bewegliche Basis 341 durch Antreiben des Motors 244 vorwärts, so dass der Fühler 280 an einer vorbestimmten Position auf dem rechten Linsenrahmenbereich des Rahmens liegt. Nachfolgend wird die vertikal bewegliche Stützbasis 265 durch Antreiben des Motors 270 angehoben, um es dem Fühler 280 zu ermöglichen, auf der Höhe der Messbezugsebene zu liegen. Das Ausmaß der Bewegung zu dem Zeitpunkt, wenn der Fühler 280 von einer untersten Position angehoben wird, kann durch die Erfassung durch den Codeumsetzer 272 erhalten werden, und die Steuereinheit 150 verursacht, dass der Fühler 280 auf der Höhe der Messbezugslinie liegt, auf der Grundlage der Erfassungsinformation des Codeumsetzers 272.
  • Nachfolgend treibt die Steuereinheit 150 den Motor 257 an, um die quer bewegliche Stützbasis 260 zu bewegen, und dadurch ermöglicht sie, dass die Spitze des Fühlers 280 in die Rahmennut des Linsenrahmens eingesetzt wird. Da ein Gleichstrommotor als der Motor 257 verwendet wird, kann während dieser Bewegung der Antriebsstrom (das Antriebsdrehmoment) zum Motor 257 gesteuert werden, um eine vorbestimmte Antriebskraft bereitzustellen. Deshalb ist es möglich, eine schwache Druckkraft bis zu einem solchen Grad aufzubringen, dass der Rahmen nicht verformt wird und dass der Fühler 280 nicht verschoben wird. Nachfolgend wird der Motor 254 gemäß jeder vorbestimmten Einheitsanzahl von Drehimpulsen gedreht, um die Fühlereinheit 255 zusammen mit der Drehbasis 250 zu drehen. Durch diese Bewegung wird die quer bewegliche Stützbasis 260 zusammen mit dem Fühler 280 gemäß dem Radiusvektor der Rahmennut quer bewegt (in der Richtung des Pfeils F) und das Ausmaß dieser Bewegung wird vom Codeumsetzer 258 erfasst. Das heißt, das Ausmaß der Bewegung des Fühlers 280 in der Richtung des Radiusvektors in Bezug auf die Ziellinsenform wird vom Codeumsetzer 258 erfasst.
  • Die vertikal bewegliche Stützbasis 265 wird zusammen mit dem Fühler 280 entlang des Knicks (der Kurve) der Rahmennut vertikal bewegt (in der Richtung des Pfeils G) und dieses Ausmaß der Bewegung wird vom Codeumsetzer 272 erfasst. Die Ziellinsenform des rechten Linsenrahmenbereichs wird gemessen als (rn, θn, zn) (n = 1, 2, ..., N) auf der Basis des Rotationswinkels θ des Motors 254, des vom Codeumsetzer 258 erfassten Betrags r und des vom Codeumsetzer 272 erfassten Betrags z.
  • Bei Beendigung der Messung des rechten Linsenrahmenbereichs treibt die Steuereinheit 150 den Motor 244 an, um die quer bewegliche Basis 241 zu bewegen, so dass der Fühler 280 an einer vorbestimmten Position auf dem linken Linsenrahmenbereich des Rahmens liegt, und die Ziellinsenform des linken Linsenrahmenbereichs wird in ähnlicher Weise gemessen.
  • Wenn der Bediener einen Datenschalter 421 des Schaltpultabschnitts 420 drückt, werden die Ziellinsenformdaten, die wie oben beschrieben gemessen wurden, zu einem Datenspeicher 161 auf der Seite der Bearbeitungsvorrichtung übertragen und als Bearbeitungsinformationen verwendet.
  • Zusätzlich wird im Falle der Messung der Schablone oder der Dummy-Linse die Messwelle 290 an Stelle des Fühlers 280 verwendet, um den Umfang der Schablone oder der Dummy-Linse abzutasten, so dass das Ausmaß der Bewegung der Messwelle 290 in der Richtung des Radiusvektors vom Codeumsetzer 258 in der gleichen Weise wie bei der oben beschriebenen Rahmenmessung erfasst wird, und die Ziellinsenform der Schablone wird auf der Grundlage des so erfassten Ausmaßes der Bewegung und des Rotationswinkels θ des Motors 254 gemessen.
  • Die Schablone oder die Dummy-Linse wird am Schablonenhaltebereich 320 oder Schalenhaltebereich 330 des Schablonenhalters 310 in der oben beschriebenen Weise befestigt. Beim Befestigen der Schablone oder der Dummy-Linse am Schablonenhalter 310 wird der vordere Gleiter 202 in Richtung zur Vorderseite gezogen und der Schablonenhalter 310 ist auf der oberen Oberfläche der Befestigungsplatte 300 fixiert. Da der Flansch 344 (348) des Schablonenhalters 310 in die vertiefte Oberfläche 202a des vorderen Gleiters 202 eingreift, ist der offene Zustand des vorderen Gleiters 202 und des hinteren Gleiters 203 fixiert. Der offene Zustand des vorderen Gleiters 202 wird von einer Sensorplatte und einem Sensor 235 erfasst, so dass der Schablonenmessmodus erfasst wird.
  • Nach der Einstellung des Schablonenhalters 310 wird, in einem Fall, wenn die zu messende Schablone (oder die Dummy-Linse) für die rechtsseitige Verwendung ist, ein rechter Abtastschalter 413 des Schaltpultabschnitts 410 gedrückt, während in einem Fall, wenn sie für die linksseitige Verwendung ist, ein linker Abtastschalter 411 gedrückt wird. Zusätzlich wird vor der Messung unter Verwendung des Schablonenhalters der Apexbereich der Messwelle 290 gedrückt, um die Messwelle 290 anzuheben.
  • Die Steuereinheit 150 treibt den Motor 244 an, um die quer bewegliche Basis 241 an der Messposition in der Mitte anzuordnen. Nachfolgend wird der Motor 257 angetrieben, um die quer bewegliche Stützbasis 260 zu bewegen, so dass die Messwelle 290 in Richtung zur Seite der Mitte ausgerichtet ist. In einem Zustand, in dem die Messwelle 290 gegen die Endfläche der Schablone (oder der Dummy-Linse) anstößt, wird der Motor 254 gemäß jeder vorbestimmten Einheitsanzahl von Rotationsimpulsen gedreht, um die Fühlereinheit 255 zu drehen. Die Messwelle 290 wird gemäß dem Radiusvektor der Schablone bewegt und das Ausmaß dieser Bewegung wird vom Codeumsetzer 258 erfasst.
  • (4) Kalibrierung der Ziellinsenform-Messvorrichtung
  • Wie oben beschrieben, wird, um die Ziellinsenform zu messen, das Ausmaß der Bewegung des Fühlers (des Fühlers 280 oder der Messwelle 290) in der Radiusvektorrichtung auf der Grundlage des Ausgangssignals (Anzahl der Impulse) vom Codeumsetzer 258 erhalten. Jedoch hängt die Genauigkeit des erhaltenen Betrages stark von der Bearbeitungsgenauigkeit (strukturelle Präzision) des an der Drehwelle des Codeumsetzers 258 befestigten Zahnrads 258a sowie der Zahnstange 262 ab. Insbesondere wenn die Achse des Zahnrads 258a exzentrisch zur Drehwelle des Codeumsetzers 258 ist, ist ein periodisch veränderlicher Fehler in dem erfassten Ausmaß der Bewegung der quer beweglichen Stützbasis 260 enthalten. Dies behindert eine Messung der Ziellinsenform mit hoher Genauigkeit.
  • Der Bewegungsmechanismus, der die Vorschubspindel verwendet, ist im Allgemeinen in der Lage, eine sehr genaue Bewegung zu bemerkenswert geringeren Kosten zu realisieren, im Vergleich zum Bewegungsmechanismus unter Verwendung der Zahnstange und des Zahnrads (Ritzel). Dementsprechend wird bei der vorliegenden Vorrichtung die Kalibrierung der Linearität in Bezug auf das Ausmaß der Bewegung der quer beweglichen Stützbasis 260 (des Fühlers 280 und der Messwelle 290) unter Verwendung der Bewegung der quer beweglichen Basis 241 durch die Vorschubspindel 245 durchgeführt. Nachfolgend wird diese Kalibrierung unter Bezugnahme auf 11 bis 16 beschrieben.
  • 11 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Ablaufs der Kalibrierung der Linearität. 12 ist eine schematische Darstellung der Funktionsweise der Kalibrierung der Linearität.
  • In 12 bezeichnet Bezugszeichen 901 eine Begrenzungsplatte zum Begrenzen der Bewegung des Fühlers 280 in der Richtung nach links (in der B1-Richtung) in 12. Die Begrenzungsplatte 901 hat eine Form, die wie ein Brillenrahmen modelliert ist, um die Kalibrierung in Bezug auf die gesamte Ziellinsenform zu ermöglichen. Eine Messnut 901a ist an der Rückseite der Begrenzungsplatte 901 in einer zentralen Position derselben vorgesehen, um einen Stufenbereich bereitzustellen. Die Kalibrierung wird durchgeführt, während der Fühler 280 in Anschlag gegen die Messnut 901a gehalten wird.
  • Vor der Kalibrierung wird die Begrenzungsplatte 901 von den Klemmstiften 230 eingeklemmt und fixiert, in ähnlich Weise wie in dem Fall, wenn der Rahmen fixiert wird. Als Nächstes wird durch den Schaltvorgang auf dem Schaltpultabschnitt 410 (dem Vorgang des gleichzeitigen Drückens der drei Schalter 411, 412 und 413) ein Programm zur Kalibrierung, das vorab in der Steuereinheit 150 gespeichert wurde, ausgeführt.
  • Als Erstes treibt die Steuereinheit 150 den Motor 257 an, um die quer bewegliche Stützbasis 260 zu einer Bewegungsgrenzposition in der Richtung nach rechts (in der B2-Richtung) in 12A zu bewegen (diese Bewegungsgrenzposition entspricht einer in 6 gezeigten Bewegungsausgangsposition), Ferner wird ein Zählwert des Codeumsetzers 258 durch diese Bewegung gelöscht, um der Ursprungspunkt zu sein. Als Nächstes wird die Drehbasis 250 vom Motor 254 gedreht, so dass die Richtung, in welcher die quer bewegliche Stützbasis 260 bewegt wird (F-Richtung) und die Richtung, in welcher die quer bewegliche Basis 241 bewegt wird (B-Richtung) so eingestellt werden, dass sie identisch zueinander sind. Nachfolgend wird die quer bewegliche Stützbasis 260 durch den Motor 257 in der Richtung nach links (in der B1-Richtung) bewegt, bis der Fühler 280 gegen die Messnut 901a anstößt und ein Wert (Anzahl der Impulse), der zu diesem Zeitpunkt vom Codeumsetzer 58 ausgegeben wird, wird erhalten. Nachfolgend wird, in dem Zustand, in dem der Fühler 280 in Anschlag gegen die Messnut 901a gehalten wird, die quer bewegliche Basis 241 durch Antreiben des Motors 244 in der Richtung nach links (in der B1-Richtung) bewegt, bis der erhaltene Wert des Codeumsetzers 258 zum Ausgangspunkt zurückgekehrt ist. Dies veranlasst, dass die quer bewegliche Stützbasis 260 an der Bewegungsausgangsposition (an der in 12A gezeigten Position) festgelegt wird.
  • In diesem Fall ist es auch zutreffend, dass die quer bewegliche Basis 241 bewegt wird, bis der Wert des Codeumsetzers 258 zum Wert des Ausgangspunkts + a zurückkehrt (der Wert vor dem Ausgangswert um eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen), indem die Wirkung des Rückschlags des Zahnrads 258a und der Zahnstange 262 aufgrund des Unterschieds in der Richtung, in welcher der Fühler 280 geschoben wird, berücksichtigt wird, d. h, bis die quer bewegliche Stützbasis 260 auf eine Position geringfügig vor der Bewegungsausgangsposition festgelegt wird.
  • Als Nächstes wird die Linearitätsmessung durchgeführt, wie nachfolgend beschrieben. Während ein vorbestimmtes Antriebsdrehmoment unter der Steuerung des Antriebsstroms an den Motor 257 erzeugt wird, um den Fühler 280 in Anschlag gegen die Begrenzungsplatte 901 zu halten, wird die quer bewegliche Basis 241 durch Antreiben des Motors 244 nach rechts bewegt (in der B2-Richtung). Während dieser Bewegung wird die Anzahl der Impulse des Motors 244 zum Bewegen der quer beweglichen Basis 241 fortlaufend jedes Mal gespeichert, wenn sich der vom Codeumsetzer 258 ausgegebene Wert (Anzahl der Impulse) ändert. Auf der Grundlage dieses Ablaufs wird eine Kalibrierungstabelle für das Ausmaß der Bewegung der quer beweglichen Stützbasis 260 in Bezug auf den Wert des Codeumsetzers 258 erstellt.
  • Die Beendigung der Messung wird wie folgt bestimmt. In Verbindung mit der Bewegung der quer beweglichen Basis 241 in der Richtung nach rechts (in der B2-Richtung) wird die quer bewegliche Stützbasis 260 mit dem Fühler 280 nach links in Bezug auf den feststehenden Block 256 bewegt. Wenn die quer bewegliche Stützbasis 260 die Bewegungsgrenzposition (die in
  • 12B gezeigte Position) in der Richtung nach links (in der B1-Richtung) erreicht und ferner die quer bewegliche Basis 241 in der Richtung nach rechts (in der B2-Richtung) bewegt wird, wird der Fühler 280 von der Begrenzungsplatte 901 freigegeben, so dass sich der Wert des Codeumsetzers 258 nicht mehr ändert. Auf dieser Grundlage erfasst die Steuereinheit 150, dass Messdaten über den gesamten Weg, um den die quer bewegliche Stützbasis 260 bewegt wird (die Anzahl der Impulse des Motors 244 in Bezug auf den Wert des Codeumsetzers 258) erhalten wurden, wodurch die Linearitätsmessung beendet ist.
  • Das Ausmaß der Bewegung der quer beweglichen Basis 241 in Bezug auf die Anzahl der Impulse des Motors 244 ist ein bekannter Wert, der aus einer Designspezifikation erhältlich ist, nämlich vom Vorschub der Vorschubspindel 245 und dem Ausmaß der Drehung der Vorschubspindel entsprechend der Anzahl der Impulse des Motors 244. Wenn die Anzahl der Impulse des Motors 244 erhalten wird, wird dementsprechend das Ausmaß der Bewegung der quer beweglichen Basis 241, d. h. das Ausmaß der Bewegung der quer beweglichen Stützbasis 260 in Bezug auf den Wert des Codeumsetzers 258, erhalten. Um die Kalibrierungstabelle zu erstellen, wandelt die Steuereinheit 150 die Anzahl der Impulse des Motors 244 in eine tatsächliche Entfernung der Bewegung um und speichert diese Entfernung in einem Speicher 151.
  • Da die Kalibrierungstabelle für das Ausmaß der Bewegung der quer beweglichen Stützbasis 260 in Bezug auf den Wert des Codeumsetzers 258 wie oben beschrieben erstellt wird, wird auf die Kalibrierungstabelle während der tatsächlichen Messung der Ziellinsenform Bezug genommen. Dementsprechend kann die Ziellinsenform mit hoher Genauigkeit gemessen werden, auch wenn die Messvorrichtung die Zahnstange und das Ritzel verwendet.
  • In der tatsächlichen Vorrichtung kann die im Speicher (RAM) 151 gespeicherte Kalibrierungstabelle in einem nichtflüchtigen Speicher 152 gespeichert sein wie sie ist, und kann verwendet werden, indem sie zur Seite des Speichers 151 während des Starts der Vorrichtung übertragen wird. Um Kapazität des Speichers zu sparen kann jedoch z. B. die folgende Prozedur durchgeführt werden.
  • Ein Verhältnis wie in 13 gezeigt steht zwischen der Anzahl (N) der Impulse des Codeumsetzers 258 und dem Betrag (Y) der Bewegung der quer beweglichen Stützbasis 260, erhalten vom Motor 244 in der so erstellten Kalibrierungstabelle. In 13 ist, da das Reduktionsverhältnis für den Maßstab des Bewegungsbetrages der quer beweglichen Stützbasis 260, erhalten vom Motor 244, groß ist, die periodisch ab und auf verlaufende Veränderung nicht zu sehen, aber die Daten enthalten die wellenförmige Bewegung, welche die für die Messung erforderliche Genauigkeit beeinträchtigt. Hier wird der Bewegungsbetrag Y', der linear im Verhältnis zu der Anzahl der Impulse N des Codeumsetzers 258 angenähert ist, zuerst bestimmt als
    Y' = aN + b (a ist eine Neigung, und b ist ein Achsenabschnitt)
  • Als Nächstes wird durch die Berechnung von Y – Y' = y eine neue Tabelle erstellt, welche den Betrag der Linearitätskorrektur y im Verhältnis zu der Anzahl der Impulse N angibt. Diese Tabelle ist in 14 dargestellt. Durch Verwendung dieser in 14 gezeigten Tabelle kann der Bewegungsbetrag des gesamten Wegs in Bezug auf die Anzahl der Impulse N im nichtflüchtigen Speicher 152 mit einer kleineren Anzahl von Ziffern gespeichert werden. Das heißt, an Stelle der in 13 gezeigten Korrekturtabelle mit einer größeren Anzahl von Ziffern kann die in 14 gezeigte Korrekturtabelle mit einer kleineren Anzahl von Ziffern und die Formel Y' = aN + b gespeichert werden, um die Kapazität des Speichers zu verringern. Wenn die Vorrichtung gestartet wird, wird die Tabelle des Korrekturbetrages, wie in 13 gezeigt, wieder durch Berechnung aus der obigen Formel zur Bestimmung von Y' und die Tabelle des Betrags der Linearitätskorrektur, wie in 14 gezeigt, erstellt, und die so erstellte Tabelle wird im Speicher 151 zur Verwendung bei der Messung gespeichert.
  • Um die Kapazität des Speichers weiter zu verringern, kann der Betrag der Linearitätskorrektur y angenähert werden, so dass die Werte im Betrag der Linearitätskorrektur y periodisch in festen Intervallen gespeichert werden, d. h. bei jeder Einheitsanzahl von Impulsen (zum Beispiel alle 100 Impulse), und der Rest der Wert zwischen den benachbarten gespeicherten Werten werden linear interpoliert, wie durch die durchgezogene Linie in 15 dargestellt. Wie weiterhin in 16 gezeigt, wenn der Betrag der Linearitätskorrektur y in Bezug auf die Anzahl der Impulse N in der Form einer arithmetischen Gleichung gespeichert ist, in welcher er durch eine Sinuskurve angenähert wird, kann die Speicherkapazität des nichtflüchtigen Speichers 152 noch weiter eingespart werden. Diese Art, Daten zu erhalten und zu speichern, wird passend ausgewählt, wobei der erforderliche Grad der Genauigkeit berücksichtigt wird.
  • Auch wenn die Kalibrierung unter Verwendung des Fühlers 280 beschrieben wurde, kann die Kalibrierung unter Verwendung der Messwelle 290 in ähnlicher Weise durchgeführt werden.
  • Wie oben beschrieben, ist es möglich, die Linearitätskalibrierung in Bezug auf das Ausmaß der Bewegung des Linsenformfühlers mit hoher Genauigkeit über einen weit reichenden Weg durchzuführen, unter Verwendung des in der Vorrichtung vorgesehenen Mechanismus, ohne die Verwendung eines speziellen Messinstruments oder Aufspannvorrichtung. Dementsprechend kann die Ziellinsenform mit hoher Genauigkeit gemessen werden.

Claims (17)

  1. Ziellinsenform-Messvorrichtung (2) zum Messen einer Ziellinsenform, die zum Bearbeiten einer Brillenlinse verwendet wird, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Halteeinrichtung (200, 310) zum Halten eines Linsenrahmens eines Brillenrahmens, einer Schablone oder einer Dummy-Linse in einem vorbestimmten Zustand; eine Haltebasis (241, 250, 260, 265) zum Halten eines Fühlers (280, 290), damit dieser in einer Radiusvektorrichtung der Ziellinsenform beweglich ist; eine erste Erfassungseinrichtung (258, 258a, 262) zum Erfassen der Bewegung des Fühlers in der Radiusvektorrichtung; eine Recheneinrichtung (150), die ausgelegt ist, um Radiusvektordaten der Ziellinsenform auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses von der ersten Erfassungseinrichtung zu erhalten; eine Bewegungseinrichtung (244, 245, 246) zum relativen Bewegen der Haltebasis in der Radiusvektorrichtung der Ziellinsenform in Bezug auf die Halteeinrichtung; eine zweite Erfassungseinrichtung (244) zum Erfassen der Bewegung der Haltebasis durch die Bewegungseinrichtung, wobei die zweite Erfassungseinrichtung eine höhere Erfassungsgenauigkeit aufweist als die erste Erfassungseinrichtung; eine Kalibrierungseinrichtung (150), dadurch gekennzeichnet, dass die Kalibrierungseinrichtung ausgelegt ist, um Kalibrierungsdaten auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses von der zweiten Erfassungseinrichtung während der Bewegung der Haltebasis durch die Bewegungseinrichtung zu erhalten und zu speichern, und ausgelegt ist, um das Erfassungsergebnis von der ersten Erfassungseinrichtung oder ein Rechenergebnis von der Recheneinrichtung auf der Grundlage der gespeicherten Kalibrierungsdaten zu kalibrieren.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Erfassungseinrichtung eine Zahnstange und ein Ritzel zum gemeinsamen Umwandeln der linearen Bewegung des Fühlers in der Radiusvektorrichtung in eine drehende Bewegung und einen Codeumsetzer zum Erfassen eines Ausmaßes der Drehung des Ritzels umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bewegungseinrichtung einen Motor und einen Gewindemechanismus zum Umwandeln der Drehbewegung durch den Motor in eine lineare Bewegung der Haltebasis in der Radiusvektorrichtung umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die zweite Erfassungseinrichtung ein Ausmaß der Bewegung der Haltebasis auf der Grundlage der Drehinformation des Motors erfasst.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bewegungseinrichtung üblicherweise als eine Einrichtung zum Bewegen des Fühlers von einem Messzentrum des Linsenrahmens zu einem Messzentrum eines anderen Linsenrahmens des Brillenrahmens benutzt wird, um diese Linsenrahmen nacheinander zu messen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: ein Anschlagelement; wobei der Fühler mit dem Anschlagelement in Anschlag gebracht wird, wenn die Kalibrierungsdaten erhalten werden, und die Bewegungseinrichtung bewegt die Haltebasis in einer Richtung entgegengesetzt zu einer Richtung, in welcher der Fühler mit dem Anschlagelement in Anschlag gebracht wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kalibrierungseinrichtung das Erfassungsergebnis von der zweiten Erfassungseinrichtung während der Bewegung der Haltebasis durch die Bewegungseinrichtung als die Kalibrierungsdaten zum Kalibrieren des Erfassungsergebnisses von der ersten Erfassungseinrichtung oder als Rechenergebnis von der Recheneinrichtung speichert.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Kalibrierungseinrichtung die Kalibrierungsdaten in der Form einer Tabelle speichert.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Kalibrierungseinrichtung das Erfassungsergebnis von der zweiten Erfassungseinrichtung während der Bewegung der Haltebasis in einer vorbestimmten Entfernung durch die Bewegungseinrichtung und eine Rechenformel zur Interpolation des Erfassungsergebnisses als die Kalibrierungsdaten speichert.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kalibrierungseinrichtung Korrekturdaten auf der Grundlage der Erfassungsergebnisse von der ersten und der zweiten Erfassungseinrichtung während der Bewegung der Haltebasis durch die Bewegungseinrichtung erhält und die Korrekturdaten als die Kalibrierungsdaten zum Kalibrieren des Erfassungsergebnisses von der ersten Erfassungseinrichtung oder des Rechenergebnisses von der Recheneinrichtung speichert.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Kalibrierungseinrichtung die Korrekturdaten in der Form einer Tabelle speichert.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Kalibrierungseinrichtung die Korrekturdaten auf der Grundlage der Erfassungsergebnisse von der ersten und der zweiten Erfassungseinrichtung während der Bewegung der Haltebasis in einer vorbestimmten Entfernung durch die Bewegungseinrichtung und eine Rechenformel zur Interpolation der Korrekturdaten als die Kalibrierungsdaten speichert.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Haltebasis umfasst: eine quer bewegliche Stützbasis, welche den Fühler hält; eine drehende Basis, welche die quer bewegliche Stützbasis hält, damit diese in der Radiusvektorrichtung beweglich ist; und eine quer bewegliche Basis, welche die drehende Basis hält, damit diese drehbar ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die erste Erfassungseinrichtung eine Bewegung der quer beweglichen Stützbasis als die Bewegung des Fühlers in der Radiusvektorrichtung erfasst; und die zweite Erfassungseinrichtung eine Bewegung der quer beweglichen Basis als die Bewegung der Haltebasis in der Radiusvektorrichtung erfasst.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Haltebasis den Fühler hält, damit dieser in der Radiusvektorrichtung und in einer Richtung senkrecht zur Radiusvektorrichtung beweglich ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Haltebasis umfasst: eine vertikal bewegliche Stützbasis, welche den Fühler hält; eine quer bewegliche Stützbasis, welche die vertikal bewegliche Stützbasis hält, damit diese vertikal beweglich ist; eine drehende Basis, welche die quer bewegliche Stützbasis hält, damit diese in der Radiusvektorrichtung beweglich ist; und eine quer bewegliche Basis, welche die drehende Basis hält, damit diese drehbar ist.
  17. Brillenlinsen-Bearbeitungsvorrichtung, ausgestattet mit der Ziellinsenform-Messvorrichtung des Anspruchs 1, zum Bearbeiten der Brillenlinse auf der Grundlage der erhaltenen Ziellinsenform, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Linsenbearbeitungseinrichtung mit einer drehbaren Schleifscheibe und einer Linsendrehwelle, welche die Linse hält und dreht; und eine Steuereinrichtung zum Steuern der Linsenbearbeitungseinrichtung auf der Grundlage der erhaltenen Ziellinsenform.
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