DE60018226T2 - Sicherheitsvorrichtung für Drehmomentbegrenzer - Google Patents

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    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für einen Drehmomentbegrenzer.
  • Die Forderung, jede Maschine, die in einer Produktionstätigkeit verwendet wird, absolut sicher zu machen, erlangt zunehmend weite Verbreitung.
  • Dieser Tendenz schließt man sich auch immer mehr im Gebiet von landwirtschaftlichen Maschinen an, auch um internationalen Standards zu entsprechen.
  • Bedienpersonen, die mit Bodenbearbeitungsgeräten zum Bestellen von Feldern umgehen oder sie verwenden und sich um die Kulturen kümmern, die von ihnen gewonnen werden, sind tatsächlich häufig in Unfälle verwickelt.
  • Insbesondere hat es sich herausgestellt, dass es immer notwendiger wird, für eine Weise zu sorgen, um die Bodenbearbeitungsgeräte, die von Traktoren und dergleichen verwendet werden, wechselseitig von den Zapfwellenantrieben zu entkoppeln, mit denen diese Traktoren ausgerüstet sind.
  • Die erste und sofortige Form von Bedienpersonenschutz besteht im Fall eines Unfalls faktisch darin, die Maschinen, die verwendet werden, so schnell wie möglich anzuhalten, wobei Vorrichtungen verwendet werden, die automatisch aktiviert werden, aber ein manuelles Rücksetzen erfordern, um die Betriebszustände wiederherzustellen, wobei folglich die gefährlichen Zustände beseitigt werden.
  • Der Stand der Technik stellt viele Vorrichtungen zur Verfügung, um die Elemente zu schützen, die potentiell Quellen von möglichen Unfällen bilden.
  • Jedoch bestehen diese Vorrichtungen in den meisten Fällen aus statischen Absicherungen, die einen Zugriff auf gefährliche Teile verhindern, aber sie ermöglichen keine dynamische Inter vention, wenn es sich herausstellt, dass diese Vorrichtungen unwirksam sind, und ein gefährlicher Zustand entsteht.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben erwähnten Probleme des Standes der Technik, der in den 5 und 6 der vorliegenden Anmeldung dargestellt ist und dem Oberbegriff von Anspruch 1 entspricht, zu lösen, um eine Sicherheitsvorrichtung für einen Drehmomentbegrenzer bereitzustellen, die auf eine gesteuerte Weise ermöglicht, die Transmission einer Bewegung zwischen dem Zapfwellenantrieb und dem Gerät zu unterbrechen, wobei dessen Betrieb bei Auftreten von anormalen und gefährlichen Zuständen während einer Tätigkeit angehalten wird, indem auf die Begrenzeranordnung eingewirkt wird, und auf eine gänzlich manuelle Weise rückgesetzt werden kann, wenn der gefährliche Zustand endet.
  • Dieses Ziel, dieser Gegenstand und andere werden durch eine Sicherheitsvorrichtung für einen Drehmomentbegrenzer, wie durch Anspruch 1 definiert, erzielt.
  • Weitere Vorteile werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform einer Sicherheitsvorrichtung für einen Drehmomentbegrenzer ersichtlich, die nur als nichtbeschränkendes Beispiel in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht ist.
  • 1 ist eine Draufsicht auf eine mechanische Kopplung zwischen einem Drehmomentbegrenzer und einem Getriebegehäuse eines Zapfwellenantriebs einer landwirtschaftlichen Maschine;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht in vergrößertem Maßstab, aufgenommen entlang der Ebene II-II von 7;
  • die 3 und 4 sind Schnittansichten, aufgenommen entlang einer Längsebene eines Drehmomentbegrenzers, der mit der Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist, respektiv während einer normalen Bewegungstransmission und während einer Intervention der Sicherheitsvorrichtung;
  • die 5 und 6 sind zwei Schnittansichten, aufgenommen entlang Längs- und Querebenen, eines herkömmlichen Typs von Drehmomentbegrenzer ohne die Sicherheitsvorrichtung, dargestellt in der Bewegungstransmissionskonfiguration bzw. in der Transmissionsbegrenzungskonfiguration;
  • die 7 und 8 sind Längsschnittansichten einer möglichen weiteren zweiten Ausführungsform der Sicherheitsvorrichtung, dargestellt im normalen Bewegungstransmissionszustand bzw. im Interventionszustand.
  • Mit Bezug auf die obigen Figuren bezeichnet 1 einen Drehmomentbegrenzer für Zapfwellenantriebe von landwirtschaftlichen Maschinen im speziellen Fall, der aus einem äußeren Körper 2 zusammengesetzt ist, der mit der treibenden Welle 6 zur Transmission von Bewegung zu einem Arbeitsgerät (zwecks Einfachheit nicht dargestellt) starr gekoppelt ist.
  • Im Innern des Körpers 2 gibt es einen Sitz zur Aufnahme eines inneren Körpers 5, der mit der getriebenen Welle 3 zur Bewegungstransmission starr gekoppelt ist und mit einer Reihe von Sitzen 7 versehen ist, in denen entsprechende Nasen 8 eingesetzt sind und radial gleiten können; diese Nasen können sich im Gegensatz zu elastischen Einrichtungen 8a, die zwecks Einfachheit schematisch dargestellt sind, alternativ zwischen einer Zentrifugalposition zum Eingriff und zur Transmission in entsprechenden Schlitzen 9, die im äußeren Körper 2 ausgebildet sind, und einer Zentripedalposition zur Eingriffsbefreiung aus den Schlitzen 9 und als Folge zur Unterbrechung einer Transmission bewegen.
  • Die Zentrifugalbewegung der Nasen 8 wird mittels einer entsprechenden zentrierten Platte 10 aktiviert, die auf einer Seite peripherisch einen vorstehenden Ring 10a bildet, der angepasst ist, um sich selbst festzukeilen und die Nasen 8 in eine Zentrifugalrichtung zu schieben.
  • Einrichtungen 11 zum axialen Schieben der Platte 10 in die Konfiguration zur erzwungenen Eingriffsbefreiung von den Nasen 8 sind in einer Reihe liegend zwischen dem inneren Körper 5 und der Platte 10 zwischengeschaltet.
  • Die Einrichtungen 11 zum axialen Schieben sind in einer ersten möglichen Ausführungsform der Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung durch mindestens einen Stift 12 gebildet, der mit entsprechenden Betätigungseinrichtungen 14 betätigt wird, die in Kontakt mit einem Ende des Stifts angeordnet sind, so dass er in einem entsprechenden Sitz 13 axial gleiten kann, der in der getriebenen Welle 3 koaxial ausgebildet ist; wobei das entgegengesetzte Ende des Stifts 12 koaxial ist und durch Kontakt mit der zentrierten Platte 10 verbunden ist.
  • In einer zweiten möglichen Ausführungsform sind die Einrichtungen 11 zum axialen Schieben durch mindestens ein Paar von Stiften 112 gebildet, die parallel und diametral entgegengesetzt zur Drehachse A der treibenden Welle 6 und der getriebenen Welle 3 liegen; die Stifte 112 können durch Betätigungseinrichtungen 114 betätigt werden, die auf die entsprechenden Enden derselben einwirken, so dass sie sich in entsprechenden Sitzen 113, die im inneren Körper 5 des Begrenzers 1 ausgebildet sind, gleichzeitig axial bewegen und gleiten; die entgegengesetzten Enden der Stifte 112 werden in Kontakt mit der zentrierten Platte 10 gehalten.
  • In der ersten Ausführungsform der Erfindung sind die Einrichtungen 14 zum Betätigen des Stifts 12 durch einen sekundären Stift 15 gebildet, der so angebracht ist, dass er querlaufend an dem Ende des Stifts 12 ruht, das entgegengesetzt zu demjenigen in Kontakt mit der Platte 10 gelegen ist; der sekundäre Stift 15 kann in einem querlaufenden Sitz 16 axial gleiten, der in der getriebenen Welle 3 ausgebildet ist, und wird in Kontakt mit Einrichtungen 17 gehalten, die axial getrennt werden können und mit Elementen 17a zum Arretieren der getrennten Konfiguration versehen sind.
  • Die axial trennbaren Einrichtungen 17 sind durch zwei zugekehrte koaxiale Scheiben 18 und 19 gebildet, die mittels Zwillingssätzen von Zähnen 20 gekoppelt werden können, die sich wechselseitig durchdringen; die Sätze von Zähnen 20 können dagegen nach Drehen von mindestens einer von den Scheiben 18 oder 19 in Bezug zu der anderen aus dem Eingriff befreit werden; die erste Scheibe 18 ist auf der getriebenen Welle 3 angebracht, so dass sie sich unabhängig von ihr dreht und ungehindert axial bewegt, während die zweite Scheibe mit dem Ende des herkömmlichen Gehäuses 21 starr gekoppelt ist, das das Zahnradgetriebe aufnimmt, das den Zapfwellenantrieb 22 bildet.
  • Die Elemente 17a zum Arretieren der getrennten Konfiguration sind durch mindestens einen Stift 23 gebildet, der durch eine von den koaxialen Scheiben, in dem speziellen Fall die zweite 19, in einem senkrechten Sitz 24 getragen wird, und wobei elastische Schiebereinrichtungen 25, in der Praxis eine vorkomprimierte Feder, zwischengeschaltet sind; die entgegengesetzte Scheibe 18 weist wiederum einen hohlen Sitz 26 auf, der normalerweise in Bezug zum Sitz 24 in Drehrichtung versetzt ist und in dem der Stift 23 automatisch in Eingriff tritt, wenn die erste Scheibe 18 zu der Konfiguration bewegt wird, in der sie gedreht und dementsprechend in Bezug zu der zweiten koaxialen Scheibe 19 beabstandet ist.
  • In der zweiten möglichen Ausführungsform der Erfindung sind die Betätigungseinrichtungen 114 durch eine erste Scheibe 118 gebildet, die auf einer innenliegenden Nabe 5a verkeilt ist, die von dem inneren Körper 5 des Begrenzers 1 vorsteht, wobei Zentrierelemente 27 zwischengeschaltet sind.
  • Die erste Scheibe 118 bildet zentrisch eine außenliegende Nabe 118a, die auf der innenliegenden Nabe 5a angebracht ist und deren Vorderseite 5a in fortwährendem Kontakt mit den entsprechenden Enden der Stifte 112 gehalten wird.
  • Außerdem ist die außenliegende Nabe 118a mit der innenliegenden Nabe 5a mittels entsprechender Einrichtungen 28 rotationsgekoppelt, die einen Freiheitsgrad aufweisen, und die erste Scheibe 118 kann zusammen mit einer zweiten Scheibe 119 axial bewegt werden, die ihr zugekehrt ist: Reibeinrichtungen 29 sind zwischen der ersten und zweiten Scheibe zwischengeschaltet.
  • Die zweite Scheibe 119 wird auf der getriebenen Welle 3 getragen und zentriert und tritt mittels eines Zwillingssatzes von Zähnen, der identisch mit dem Satz von Zähnen 20 ist, mit einem Flansch 120 in Eingriff, der am Ende des herkömmlichen Gehäuses 21 starr gekoppelt ist, das das Zahnradgetriebe aufnimmt, das den Zapfwellenantrieb 22 bildet.
  • Die Einrichtungen 28 zum Koppeln mit einem Freiheitsgrad zwischen der innenliegenden Nabe 5a und der außenliegenden Nabe 118a sind durch zwei Zähne 30, die von der außenliegenden Nabe 118a in Richtung auf die Mitte vorstehen, und durch ein entsprechendes Paar von Längsnuten 31 gebildet, die in der innenliegende Nabe 5a radial ausgebildet sind; die Zähne 30 können parallel zur Achse der Naben in den Nuten 31 für ein voreingestelltes Maß gleiten.
  • Die Zentrierelemente 27 sind durch einen Ring 32 gebildet, der am Ende der innenliegenden Nabe 5a starr angebracht ist und mit einer Vorderruheseite 32a versehen ist, die ein konkaves konisches Profil zum Koppeln mit einem entgegengesetzten konvexen Profil 118b aufweist, das von der ersten Scheibe 118 vorsteht.
  • Die Elemente 17a zum Arretieren der aus dem Eingriff befreiten Konfiguration des Zwillingssatzes von Zähnen 20, die manuell deaktiviert werden können, sind zwischen der ersten Scheibe 118 und der zweiten Scheibe 119 angebracht.
  • Der Betrieb der Erfindung wird nachstehend separat für beide Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • In der ersten Ausführungsform, die in den 3 und 4 dargestellt ist, wird die Eingriffsbefreiung der Platte 10 durch axiales Bewegen des Stifts 12 geliefert, der im Sitz 13 gleiten kann, der in der getriebenen Welle 3 mittig und koaxial ausgebildet ist.
  • Der Kopf des Stifts 12 befindet sich in Kontakt mit der Basis des Schafts 33, an dem die Packung von Federscheiben 34 verkeilt ist und dessen Kopf sich wiederum in Kontakt mit der Platte 10 befindet.
  • Wenn sich der Stift 12 entsprechend der Orientierung der Figuren zur linken Seite bewegt, befreit sich der Ring 10a der Platte 10 aus dem Eingriff mit den Nasen 8, die sich in den Sitzen 7 in Richtung auf die Mitte bewegen, wobei die Schlitze verlassen werden und folglich der äußere Körper 2, der mit der treibenden Welle 6 starr gekoppelt ist, und der innere Körper 5, der mit der getriebenen Welle 3 starr gekoppelt ist, rotationsunabhängig gemacht werden.
  • In diesem Zustand wird eine Drehmomenttransmission unterbrochen.
  • Die axiale Betätigung des Stifts 12 wird mittels der Drehung der Scheibe 18 in Bezug zu der Scheibe 19 erzielt, die mit dem Gehäuse 21 starr gekoppelt ist, das das Zahnradgetriebe aufnimmt, das den Zapfwellenantrieb 22 bildet.
  • Diese Drehung kann mit einem herkömmlichen Typ von Betätiger 35 aktiviert werden, der durch die Bedienperson betätigt werden kann, und entkoppelt wechselseitig die Zähne des Zwillingssatzes von Zähnen 20, wobei bewirkt wird, dass sich die Scheibe 18 von der Scheibe 19 weg bewegt.
  • Insbesondere bewegt sich die Scheibe 18 in Richtung auf den Begrenzer 1, wobei eine gleiche Bewegung im Sitz 16 des Stifts 15 erzeugt wird, der in Kontakt mit dem Stift 12 querlaufend angebracht ist; dieser Stift gleitet wie oben erwähnt und befreit die Platte 10 aus dem Eingriff mit den Nasen 8.
  • Die Drehung der Scheibe 18 in Bezug zur Scheibe 19 bewirkt auch die Winkelausrichtung des Stifts 24 und des Sitzes 26; der Stift 24, der durch die vorkomprimierte Feder 25 betätigt wird, tritt spontan in dem Sitz 26 in Eingriff und verhindert Rückkehrdrehungen der Scheibe 18, wobei sie von der Scheibe 19 beabstandet gehalten wird.
  • Nur die manuelle Intervention einer Bedienperson ermöglicht, den Stift 24 aus dem Eingriff mit dem Sitz 26 zu befreien, und ermöglicht folglich, dass sich die Scheibe 18 dreht, um wieder mit den Zähnen des Zwillingssatzes von Zähnen 20 in Eingriff zu treten und die Scheibe 18 und deshalb den Stift 12 in Bezug zur Orientierung der Zeichnungen zur rechten Seite zu bewegen.
  • Die zweite mögliche Ausführungsform der Erfindung, die in den 7 und 8 dargestellt ist, arbeitet im Wesentlichen ähnlich zu der vorhergehenden; das Paar von Stiften 112, die in den respektiven Sitzen 113 gleiten können, wird faktisch axial betätigt, und dadurch dass sie in Kontakt mit dem Ring 10a der Platte 10 sind, heben sie, wenn sie sich in Bezug zu der Orientierung der Zeichnungen zur linken Seite bewegen, ihn aus einem Eingriff mit den Nasen 8 hoch, die sich folglich in Richtung auf die Mitte bewegen können, indem sie in den Sitzen 7 gleiten, und sich aus dem Eingriff mit den Schlitzen 9 befreien können, wobei die Transmission eines Drehmoments in dem Begrenzer 1 unterbrochen wird.
  • Die Bewegung der Stifte 112 wird durch die außenliegende Nabe 118a der Scheibe 118 aktiviert, die sich axial auf der innenliegenden Nabe 5a bewegt, die durch die wechselseitige Eingriffsbefreiung der Zähne des Zwillingssatzes von Zähnen 20 geschoben wird, die zwischen der zweiten Scheibe 119 und dem Flansch 120 zwischengeschaltet sind.
  • Ein Dichtungselement von Reibmaterial, z.B. Bremsbelag, kann fakultativ zwischen den zwei Scheiben 118 und 119 eingesetzt sein und bremst die Drehung der getriebenen Welle 3 in Bezug zu der treibenden Welle 6, wenn sie aus dem Eingriff damit befreit ist.
  • Wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform bewirkt die Drehung der Scheiben 118 und 119 in Bezug zum Flansch 120, der am Ende des Gehäuses 21 starr angebracht ist, die Winkelausrichtung des Sitzes 26, der in diesem Fall in der zweiten Scheibe 119 ausgebildet ist, mit dem Stift 23, der, durch die Feder 25 betätigt, automatisch mit ihr in Eingriff tritt, wodurch die Drehmomenttransmissionsunterbrechungskonfiguration stationär gehalten wird.
  • Um die normalen Transmissionszustände wiederherzustellen, ist es auch in dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung für eine Bedienperson nötig, manuell tätig zu werden, indem der Stift 23 aus dem Eingriff mit dem Sitz 26 befreit wird.
  • Auf diese Weise kann sich die Scheibe 118 zusammen mit der Scheibe 119 zurückziehen, wobei sie sich in Bezug zu den Zeichnungen nach rechts bewegen, und die Stifte 112 hören auf, gegen die Platte 10 zu drücken, die folglich zwischen den Nasen 8 wieder in Eingriff treten und den Drehmomenttransmissionszustand wiederherstellen kann.
  • In der Praxis hat man beobachtet, dass die oben beschriebene Erfindung das beabsichtigte Ziel erreichte.
  • Die so ersonnene Erfindung lässt zahlreiche Modifikationen und Variationen zu, die sämtlich im Bereich des erfinderischen Konzepts liegen.
  • Sämtliche Einzelheiten können weiter durch andere technisch äquivalente Einzelheiten ersetzt werden.
  • In der Praxis können die verwendeten Materialien sowie die Formen und die Abmessungen beliebige sein, je nach Anforderungen, ohne dass dadurch der Bereich des Schutzes der angefügten Ansprüche verlassen wird.
  • Wo technischen Merkmalen, die in einem beliebigen Anspruch erwähnt sind, Bezugszeichen folgen, sind diese Bezugszeichen für den alleinigen Zweck einer Steigerung der Verständlich keit der Ansprüche einbezogen worden, und demgemäß weisen solche Bezugszeichen keinerlei beschränkende Wirkung auf die Interpretation von jedem Element auf, das durch solche Bezugszeichen beispielhaft gekennzeichnet ist.

Claims (13)

  1. Sicherheitsvorrichtung für einen Drehmomentbegrenzer, der zusammengesetzt ist aus: einem äußeren Körper (2), der an der treibenden Welle (6) zur Transmission von Bewegung zu einem Arbeitsgerät starr gekoppelt ist und im Innern von welchem es einen Sitz (4) zur Aufnahme eines inneren Körpers (5) gibt, der an der getriebenen Bewegungstransmissionswelle (3) starr gekoppelt ist und mit einer Reihe von radialen Gleitsitzen (7) für entsprechende Nasen (8) versehen ist, die sich alternativ zwischen einer Zentrifugalposition, die einen Eingriff und eine Transmission bereitstellt, in entsprechenden Schlitzen (9), die in dem äußeren Körper (2) ausgebildet sind, gegen die Kraft von elastischen Einrichtungen (8a) und einer Zentripedalposition zur Eingriffsbefreiung von den Schlitzen (9) und zum Anhalten der Transmission bewegen können, wobei die Bewegung mittels einer entsprechenden zentrierten Platte (10) aktiviert wird, die einen vorstehenden Ring (10a) bildet, um die Nasen (8) festzukeilen und zentrifugal zu schieben, dadurch gekennzeichnet, dass Schiebeeinrichtungen (11) zum axialen Schieben der Platte (10) in die Konfiguration zur erzwungenen Eingriffsbefreiung von den Nasen (8) zwischen der Platte (10) und Betätigungseinrichtungen (14) zwischengeschaltet sind.
  2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axialen Schiebeeinrichtungen (11) durch mindestens einen Stift (12) gebildet sind, der betätigt wird, um axial in einem entsprechenden Sitz (13) zu gleiten, und durch die Betätigungseinrichtungen (14) betätigt wird, die mit einem Ende des Stifts in Kontakt stehen, wobei sein entgegengesetztes Ende in Kontakt mit der zentrierten Platte (10) koaxial verbunden ist.
  3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (13) zum Gleiten des Stifts (12) in der getriebenen Transmissionswelle (3) koaxial ausgebildet ist.
  4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axialen Schiebeeinrichtungen (11) durch mindestens ein Paar von Stiften (112) gebildet sind, die zur Drehachse (A) der treibenden (6) und getriebenen Welle (3) parallel angeordnet sind, diametral entgegengesetzt sind und gleichzeitig mit einer axialen Gleitbewegung in entsprechenden Sitzen (113), die in dem inneren Körper (5) des Begrenzers ausgebildet sind, durch Betätigungseinrichtungen (114) betätigt werden können, die auf entsprechende Enden derselben einwirken, wobei ihre entgegengesetzten Enden in Kontakt mit der zentrierten Platte (10) gehalten werden.
  5. Sicherheitsvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (14) zur Betätigung des Stifts (12) durch einen sekundären Stift (15) gebildet sind, der querlaufend angebracht ist, um auf dem Ende des Stifts (12) zu ruhen, das entgegengesetzt zu demjenigen zum Kontakt mit der Platte (10) liegt, wobei der sekundäre Stift (15) in einem querlaufenden Sitz (16) axial gleiten kann, der in einer getriebenen Welle (3) ausgebildet ist, und in Kontakt mit axial trennbaren Einrichtungen (17) gehalten wird, die mit Elementen (17a) zum Arretieren der getrennten Konfiguration versehen sind.
  6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die axial trennbaren Einrichtungen (17) durch zwei koaxiale Scheiben (18, 19) gebildet sind, die einander zugekehrt sind und durch Zwillingssätze von Zähnen (20) drehbar miteinander gekoppelt sind und durch Eingriffsbefreiung der Zähne (20) nach Bewegen von mindestens einer der Scheiben (18, 19) in Bezug zu der anderen drehbar entkoppelt werden, wobei eine erste Scheibe (18) auf der getriebenen Welle (3) angebracht ist, um sich unabhängig drehen und axial bewegen zu können, wobei eine zweite Scheibe (19) an das Ende des herkömmlichen Gehäuses (21) starr gekoppelt ist, das das Zahnradgetriebe aufnimmt, das den Zapfwellenantrieb (22) bildet.
  7. Sicherheitsvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (17a) zum Arretieren der getrennten Konfiguration durch mindestens einen Stift (23) gebildet sind, der durch eine von den koaxialen Scheiben (19) in einem senkrechten Sitz (24) getragen wird, wobei elastische Schiebeeinrichtungen (25) zwischengeschaltet sind, wobei die entgegengesetzte Scheibe (18) mit einem in Drehrichtung versetzten hohlen Sitz (26) zur automatischen Ineingriffnahme des Stifts (23) in einer gedrehten und getrennten Konfiguration der koaxialen Scheiben (18, 19) versehen ist.
  8. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (23) von dem Sitz (24) manuell aus dem Eingriff befreit werden kann, um die Drehmomenttransmissionsbedingungen wiederherzustellen.
  9. Sicherheitsvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtungen (114) durch eine erste Scheibe (118) gebildet sind, die auf einer innenliegenden Nabe (5a) verkeilt ist, die von dem inneren Körper (5) des Begrenzers (1) vorsteht, wobei Zentrierelemente (27) zwischengeschaltet sind, wobei die erste Scheibe (118) zentrisch eine außenliegende Nabe (118a) bildet, die auf der innenliegenden Nabe (5a) angebracht ist und deren Vorderseite (5a) in fortwährendem Kontakt mit den entsprechenden Enden der Stifte (112) gehalten wird und in Drehrichtung mit der innenliegenden Nabe (5a) mittels entsprechender Kopplungseinrichtungen (28) gekoppelt ist, welche einen Freiheitsgrad aufweisen, wobei sich die erste Scheibe (118) durch Kontakt mit einer zweiten Scheibe (119) axial bewegen kann, die ihr zugekehrt ist, wobei Reibeinrichtungen (29) zwischengeschaltet sind, auf der getriebenen Welle (3) getragen wird, so dass sie darauf zentriert ist, und mit Eingriffseinrichtungen (20) zur Ineingriffnahme eines festen Flansches (120) versehen ist, der am Ende des Gehäuses (21) montiert ist, das das Zahnradgetriebe aufnimmt, das den Zapfwellenantrieb (22) bildet.
  10. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtungen (28) mit einem Freiheitsgrad zwischen der innenliegenden (5a) und außenliegenden (118a) Nabe durch zwei Zähne (30), die in Richtung auf die Mitte von der außenliegenden Nabe (118a) vorstehen, und durch ein entsprechendes Paar von Längsnuten (31) gebildet sind, die in der innenliegenden Nabe (5a) radial ausgebildet sind, wobei die Zähne (30) parallel zur Achse der Naben (118a, 5a) in den Nuten (31) um ein voreingestelltes Maß gleiten können.
  11. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffseinrichtungen durch einen Zwillingssatz von Zähnen (20) mit sich wechselseitig durchdringenden Vorderzähnen gebildet sind.
  12. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierelemente (27) durch einen Ring (32) gebildet sind, der am Ende der innenliegenden Nabe (5a) in einer festen Konfiguration angebracht ist und mit einer Vorderruheseite (32a) versehen ist, die ein konkav-konisches Profil zum Koppeln mit einem entgegengesetzten konvexen Profil aufweist, das von der ersten Scheibe (118) vorsteht.
  13. Sicherheitsvorrichtung nach den Ansprüchen 5, 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierelemente (17a) zum Arretieren der aus dem Eingriff befreiten Konfiguration der Zwillingssätze von Vorderzähnen (20) zwischen der zweiten Scheibe (118) und dem Flansch (120) angebracht sind.
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