DE914209C - Antrieb fuer Zellenradschleusen od. dgl. mit UEberlastungskupplung - Google Patents
Antrieb fuer Zellenradschleusen od. dgl. mit UEberlastungskupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D43/00—Automatic clutches
- F16D43/02—Automatic clutches actuated entirely mechanically
- F16D43/20—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure
- F16D43/202—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type
- F16D43/204—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type with intermediate balls or rollers
-
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D43/2022—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type with at least one part moving axially between engagement and disengagement
- F16D43/2024—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type with at least one part moving axially between engagement and disengagement the axially moving part being coaxial with the rotation, e.g. a gear with face teeth
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für Zellenradschleusen od. dgl. mit Überlastkupplung,
bei denen mehrere Abtriebe von einer selbständigen Antriebswelle erfolgen. Bei derartigen Antrieben
kann es z. B. bei Zellenradschleusen mit gemeinsamer Antriebswelle vorkommen, daß beim
Blockieren einer Schleuse durch Fremdkörper alle anderen Schleusen ebenfalls stillstehen. Außerdem
besteht die Gefahr mechanischer Beschädigungen, falls der Antrieb nicht rechtzeitig automatisch abgeschaltet
wird.
Durch die Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß ein herausnehmbarer
Wellenteil, der mit dem bzw. den anschließenden Wellenteilen durch eine axial ausrückbare, formschlüssige
und vollständig lösende Kupplung verbunden ist, vorgesehen wird. Die Kupplung wird
dabei durch eine Feder im Eingriff gehalten. Diese Kupplung ist so ausgebildet, daß auf einem festen
Wellenteil eine begrenzt axial bewegliche und anschließend begrenzt drehbare Kupplungsmuffe gelagert
ist, die über Wendelflächen gegen den anzutreibenden Maschinenteil gedrückt wird. Tritt eine
Überlast bei der anzutreibenden Maschine auf, so wird diese Kupplung ausgerückt und die Maschine
stillgesetzt, ohne daß dabei der Betrieb der anderen Maschinen beeinträchtigt wird.
Die Erfindung wird in beispielsweiser Ausführung an Hand der Zeichnung im folgenden beschrieben.
Die Welle 9 wird angetrieben und läuft durch alle nebeneinander aufgestellten Arbeitsmaschinen
entweder in einem Stück oder unter Zwischenschaltung von nachgiebigen Kupplungen, z. B.
Kreuzgelenken 13, 14, durch. Die Läufer 1 der
Arbeitsmaschinen sind im Gehäuse ο gelagert und
besitzen wellige, stufige oder sonstwie ausgebildete Schrägungen 2! an ihren Stirnflächen, denen die
Gegenstirnflächen der Kupplungsstücke S entsprechen.
Diese können sich auf der Welle 9 derart begrenzt bewegen, daß sie zunächst eine Axialbewegung
und dann, je nach Drehrichtung, eine begrenzte Drehbewegung gegen die Welle ausführen.
Dieses wird z. B. dadurch erzielt, daß in das Kupplungsstück 5 ein Winkelschlitz 3 eingefräst ist, in
den ein in der Welle steckender Stift 4, möglicherweise auf beiden Seiten, hineinragt. Das Kupplungsstück
ist im übrigen durch die Feder 6 axial belastet.
Die Wirkungsweise ist dabei folgende: Übersteigt das von der Arbeitsmaschine aufgenommene Drehmoment
seinen Sollwert merklich, so wird das Kupplungsstück 5, das in das Gegenstück 1 der
Arbeitsmaschine, in diesem Fall z. B. mittels trapezförmiger Nasen 2, eingreift, unter Überwindung
der Reibung auf der Schräge 2' entgegen der Federkraft 6 zunächst in axialer Richtung nach
rechts herausgeschoben und dann in den Winkelteil des Schlitzes 3 hineinverdreht und in dieser Stellung
festgehalten. Die antreibende Verbindung zu dem Läufer 1 ist dadurch unterbrochen, und die Welle 9
kann sich ohne weitere Behinderung drehen. Werden die Arbeitsmaschinen in zwei Drehrichtungen
betrieben, so ist der Winkelschlitz auch nach der anderen Richtung hin auszubilden, 3', wodurch
ein T-förmiger Schlitz entsteht.
Die Feder 6 kann sich auf der anderen Seite gegen einen Bund der Welle 9 abstützen. Sie wird,
damit die Gleitfähigkeit des Kupplungsstückes 5 nicht durch Staubbefall beeinträchtigt wird, durch
eine Schlauchhülle 7 aus elastischem Stoff, z. B. Gummischlauch, überdeckt.
Sind zwischen den Arbeitsmaschinen Kupplungen, z.B. Kreuzgelenke, im Wellenstrang vorgesehen,
so ist es zweckmäßig, das Gegenlager für die Feder 6 ebenfalls axialfrei, aber drehfest in
Form einer Hülse 10 auf der Welle 9 anzuordnen und deren Bewegbarkeit zu begrenzen. Sie überbrückt
die Trennstelle zur Nebenstelle und greift in diese ebenfalls axialfrei und drehfest ein, z. B.
durch Keil-, Korb- oder Stirnverzahnung in irgendeiner Form. Es ist dann ohne weiteres möglich,
die mechanische Verbindung zu trennen und die durch eine Störung betroffene Arbeitsmaschine
auszubauen, die Welle 9 allein oder eine Ersatzwelle wieder einzusetzen und den übrigen Arbeitsmaschinensatz weiter zu betreiben.
Die Zeichnung zeigt eine einfache Ausführungsform der Hülse 10, in deren freie Stirnfläche Radialnuten
eingefräst sind; in diese greift die Nachbarwelle 9' mittels Stiften 14 ein, an deren Stelle auch
Knaggen treten könnten.
Sind die nebeneinander angeordneten Maschinen bei der Aufstellung nicht genügend genau gegeneinander
ausrichtbar, so sind Kreuz- oder Doppelkreuzgelenke in den Wellenstrang einzubauen. Dies
zeigt die Zeichnung in einfachster Form. Die Stifte 14 sind nicht in der Nachbarwelle 9', sondern
in einem Doppelkugelstück 13 eingelassen, das bei gelenkiger Beweglichkeit in beiden Wellenenden
das Drehmoment überträgt,
Es sind natürlich auch beliebige andere Konstruktionen bei Aufrechterhaltung des Erfindungsgedankens möglich.
Claims (4)
1. Antrieb.für Zellenradschleusen od. dgl. mit
Überlastkupplung, gekennzeichnet durch einen herausnehmbaren Wellenteil (9), der mit dem
bzw. den anschließenden Wellenteilen durch eine axial ausrückbare, formschlüssige und vollständig
lösende Kupplung verbunden ist, die durch eine Feder im Eingriff gehalten ist, die
sich andererseits gegen eine begrenzt axial bewegliche und anschließend begrenzt drehbare,
auf dem Wellenteil (9) gelagerte Kupplungsmuffe (5) abstützt, die über Wendelflächen (2')
gegen den anzutreibenden Maschinenteil (1) gedrückt wird.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmuffe (5) eine
aus einem axialen und abtriebseitig an diesen anschließenden Umfangsteil sich zusammensetzende
Nut (3) aufweist, in die ein mit dem Wellenteil (9) fester Mitnehmer, z.B. Stift (4),
eingreift.
3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsteil der Nut (3) sich
nach beiden Seiten vom axialen Teil aus erstreckt.
4. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmuffe
' (10) über das Ende des Wellenteils (9) hinaussieht
und mit Radialnuten versehen ist, in die entsprechende Ansätze, z.B. Stifte (14), des
kugelig ausgebildeten Endes eines Kupplungs- ' Stückes (13) im Betriebszustand eingreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 9530 7.54
Priority Applications (7)
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Family Applications (1)
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- 1951-09-27 GB GB2255251A patent/GB717424A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH304823A (de) | 1955-01-31 |
GB717424A (en) | 1954-10-27 |
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FR1042523A (fr) | 1953-11-02 |
FR1050387A (fr) | 1954-01-07 |
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