DE60018099T2 - Automatisches gerät zum ausgeben und aufbringen von klebeband in rollen - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft ein automatisches Gerät zum Abgeben und Anbringen von Klebeband auf miteinander zu verbindende Flächen, wobei ein herkömmliches Klebeband eingesetzt wird, wie es in Büros, Schulen, Werkstätten, Geschäften, für Heimwerkerarbeiten oder dergleichen verwendet wird.
- Es sind Abgabegeräte für Klebebandrollen bekannt, die als Tischgeräte ausgebildet sind und aus Stabilitätsgründen ein schweres Basisgehäuse und ein Gehäuse als Rollenträger haben, das eine feste Klinge hat, damit das Band in Abschnitte gewünschter Länge geschnitten werden kann.
- Weiterhin sind leichte und tragbare Spender bekannt, die nicht stabil sind und die ebenfalls ein Rollenträgergehäuse und eine feste Schneidklinge aufweisen.
- Ferner sind besondere Abgabegeräte für Verpackungszwecke bekannt, die ein Rollenträgergehäuse, einen Handgriff und eine feste Schneidklinge aufweisen.
- Die Abgabegeräte mit schwerer Basis haben eine Reihe systembedingter Probleme: Sie zwingen den Benutzer, seine Position zu verändern, um das Band abzunehmen oder das schwere Gerät zu bewegen; sie sind auf nicht einwandfrei glatten Oberflächen instabil und können daher in Richtung auf den Benutzer rutschen, die Haftung verlieren und herabfallen, oder sie zwingen den Benutzer dazu, das Gerät mit einer Hand festzuhalten.
- Die tragbaren Klebebandspender sind einfacher zu handhaben, aber sie erschweren oder vereiteln sogar das Abtrennen von längeren Bandabschnitten, und sie zwingen zum Einsatz beider Hände.
- Beide Spendertypen der oben erläuterten Art haben darüber hinaus eine Anzahl von Nachteilen gemeinsam: Sie zwingen den Benutzer dazu, das abgeschnittene Bandstück mit den Fingern zu ergreifen, was die Gefahr mit sich bringt, das dieses dabei verschmutzt wird oder auf sich selbst zurückrollt oder unbeabsichtigt auf dem Papier festklebt und dieses dabei beschädigt; zum Anbringen von längeren Bandabschnitten müssen beide Hände benutzt werden, so dass die Gefahr besteht, dass die miteinander zu verbindenden Blätter aufgrund der statischen Aufladung angezogen werden und eine ungenaue Verbindung erzeugt wird; sie erlauben nicht das Abschneiden von sehr kurzen Abschnitten des Klebebandes; sie zwingen den Benutzer, ein weiteres Band hinzuzufügen, wenn das abgeschnittene Stück zu kurz ist, oder umgekehrt in einem zweiten Schritt das Band abzuschneiden, wenn es zu lang ist, oder die Länge des abzuschneidenden Bandes vorher genau zu berechnen.
- Die Abgabegeräte von Klebeband zum Verschließen von Schachteln oder für Verpackungszwecke im allgemeinen sind schließlich nicht für genauere Büroarbeiten ausgelegt; mit ihnen ist es nicht möglich, exakt den Anfangspunkt für das Anbringen des Bandes zu wählen, da dieses von dem Spender herunterhängt; sie zwingen den Benutzer, große, kraftvolle und entschlossene Bewegungen mit dem Arm und dem Handgelenk durchzuführen, um das Klebeband zu durchtrennen, dessen Länge in jedem Fall nicht genau vorherbestimmbar ist.
- Die GB-A 2 214 898 (Au Kiu Chung) beschreibt ein Abgabegerät, das ein Band aufnimmt und abgeben kann. Bei diesem bekannten Gerät sieht der Benutzer beim Anbringen des Bandes dessen Ende nicht, da dieses vom vorderen Teil des Gerätes verdeckt wird, der die Rolle mit dem Schneidmesser aufnimmt. Der Benutzer weiß daher nicht, wann der Vorgang zum Anbringen des Bandes beginnt. Außerdem liegt die Schnittlinie des Bandes wenigstens 1,5 bis 2 cm hinter der Vorderkante des Gerätes; überdies erfolgt der Schnitt in einer über der Anbringfläche liegenden Stellung. Die zurückversetzte Schnittlinie hat zu Folge, dass der Benutzer den genauen Trennpunkt nicht sieht, und die höhere Schnittposition erfordert es, dass ein weiteres Stück des Bandes auf die Oberfläche aufgebracht werden muss, und kann auch dazu führen, dass ein bereits auf die Oberfläche aufgebrachtes Bandstück abreißt, wodurch die Adhäsionskapazität dieses Bandstückes verlorengeht.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erläuterten Nachteile zu vermeiden.
- Ein besonderes Ziel der Erfindung besteht darin, dass ein direktes Anbringen des Klebebandes auf die zu verbindenden Oberflächen unter Einsatz nur einer Hand möglich ist, wobei von einem exakten Punkt begonnen und ein zweiter Punkt erreicht werden soll, an dem das Band automatisch durchtrennt wird, ohne das Spendegerät von der Oberfläche, auf die das Band aufgebracht ist, abnehmen zu müssen.
- Gemäß einem weiteren Ziel der Erfindung soll ein Gerät zur Verfügung gestellt werden, das mit gebräuchlichen Klebebandrollen bestückt werden kann, die im Handel erhältlich sind.
- Die angegebenen Ziele werden erreicht durch ein automatisches Gerät zur Abgabe und zum Anbringen eines Klebebandes in Rollenform gemäß der Erfindung, das ein Gehäuse zur Aufnahme einer Rolle sowie eine Schneidklinge hat, die vor dem Endabschnitt des abgerollten Klebebandes liegt, wobei die Schneidklinge mit beweglichen, vom Benutzer gesteuerten Mitteln zum direkten Anbringen des Klebebandes unter Druck auf die miteinander zu verbindenden Flächen verbunden sind, die sowohl in der Phase des Anbringens als auch des Durchtrennens des Bandes mit der Schneidklinge zusammenwirken, die an dem Gehäuse über eine kinematische Verbindung der Klinge mit den beweglichen Anbringmitteln beweglich ist.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen hauptsächlich darin, dass das Klebeband nicht mit den Händen berührt werden muss, dass man kein länger als notwendiges Band abtrennen muss, dass das Anbringen des Bandes sehr genau ist, dass zum Anbringen des Bandes nicht beide Hände benutzt werden müssen und dass das Gerät leicht handhabbar, ergonomisch, praktisch und bequem sowohl in der Anwendung als auch in der Verfügbarkeit ist.
- Das automatische Gerät zum Abgeben und Anbringen eines Klebebandes in Rollenform gemäß der Erfindung wird nachstehend im Einzelnen anhand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel zeigt.
-
1 zeigt einen Schnitt in einer zur Drehachse der Bandrolle rechtwinkligen Ebene durch ein automatisches Gerät zum Abgeben und Anbringen des Klebebandes in der Ruhestellung, -
2 zeigt dieselbe Schnittdarstellung der1 , wobei sich das Gerät in einer Stellung beim Anbringen des Klebebandes befindet, -
3 zeigt in teilweiser Explosionsdarstellung eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit der beweglichen Mittel zum Anbringen und Durchtrennen, -
4 zeigt in perspektivischer Ansicht eine weitere Einzelheit der Betätigungsfeder der Schneideinrichtung, -
5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Einzelheit der Mittel zum Anbringen und Schneiden während des Anbringens des Klebebandes, -
6 und7 sind perspektivische Ansichten von zwei Alternativlösungen in dem Bereich, in dem auf das Klebeband durch die Anbringmittel ein Druck ausgeübt wird, -
8 ist eine schematische Darstellung der Bewegungsrichtungen der Mittel zum Anbringen und Schneiden zu Beginn der Anbringphase des Klebebandes, und -
9 zeigt eine schematische Darstellung der aufeinander folgenden Positionen, die die Mittel zum Anbringen und Schneiden zu Beginn der Anbringphase einnehmen. - Das Gerät gemäß der Erfindung besteht im Wesentlichen aus den folgenden Teilen:
- – ein Gehäuse
1 zur Aufnahme einer Rolle2 eines Klebebandes, - – eine
Schneidklinge
3 , - – ein
Bedienungshebel
4 , - – eine
Schwinge
5 , - – eine
Spannrolle
6 . - Das Gehäuse
1 trägt eine Rolle2 eines Klebebandes und hat im Wesentlichen flache und parallele Seitenwände1a und1b , die durch eine Multifunktionseinheit17 miteinander verbunden sind. - Die Klebeband-Rolle
2 bekannter Art ist im Gehäuse3 durch eine Walze drehbar gelagert, die an den beiden Seitenwänden1a und1b angebracht ist. - Eine Schneidklinge
3 ist über Scharniere8a und8b schwenkbar in dem Gehäuse1 aufgenommen und über wenigstens eine Koppelstange9 mit einer Schwinge5 verbunden. Mit der Schwinge5 ist über einen Stift10 ein Bedienungshebel4 schwenkbar verbunden, der auf einer Oberfläche11 frei gleiten kann. Außerdem kann sich das Bein des Bedienungshebels4 um den Schwenkpunkt der Multifunktionseinheit17 drehen und bewegen. - Das Ende
12 des Bedienungshebels4 , das in Berührung mit dem Endabschnitt13 des Klebebandes ist, hat die Form einer konvexen Oberfläche14 oder hat alternativ eine Rolle15 , die drehbar an dem Ende12 gelagert ist. - Die Schwinge
5 hat zwei ebene, parallele und geformte Oberflächen5a und5b , welche ihrerseits durch einen Bolzen16 verbunden sind, der drehbar an den beiden Seitenwänden1a und1b des Gehäuses1 gelagert ist. - Die Spannrolle
6 , die auch zur Führung des Endabschnitts13 der Rolle2 des Klebebandes dient, ist drehbar an der Vorderseite der Schwinge5 gelagert. Da die Oberfläche der Spannrolle6 in Kontakt mit der klebenden Seite des Bandes ist, sind an dieser Nuten oder Rändelungen ausgebildet, um ein Ankleben des Bandes an der Spannrolle einzuschränken oder zu verhindern. - Am hinteren Teil der Schwinge
5 ist ein Zahn18 ausgebildet, der sich zwischen den Endanschlägen hin- und herbewegt, nämlich auf einer Seite an einem Bauteil19 , das an dem Gehäuse1 befestigt, und auf der gegenüberliegenden Seite an einer Oberfläche20 der Multifunktionseinheit17 . - Schließlich ist zwischen der Multifunktionseinheit
17 und der Schwinge5 eine Feder21 eingesetzt. Das mit der Einheit17 verbundene Ende der Feder ist an einem Knopf22 befestigt, während das an der Schwinge5 angebrachte Ende an einem Knopf25 eines Bauelementes23 befestigt ist, welches drehbar über einen Stift24 an der Schwinge gelagert ist. - Aufgrund dieser Befestigungen und Verbindungen kann die Funktionsweise des automatischen Gerätes zum Abgeben und Anbringen eines Klebebandes in Rollenform gemäß der Erfindung wie folgt beschrieben werden.
- Aufgrund der in den
1 ,2 ,8 und9 gezeigten Einzelheiten wird der Endabschnitt13 des Klebebandes in der anfänglichen Ruhestellung zwischen der Rolle2 und der Schneidklinge3 gespannt gehalten, wobei es über die Spannrolle6 läuft. In dieser Phase drückt die Feder21 den hinteren Teil der Schwinge5 nach unten, wodurch der vordere Teil der Schwinge5 und des Bedienungshebels4 angehoben werden. In dieser Stellung befindet sich die Spannrolle6 vor dem Ende der Schneidklinge3 . - Um das Anbringen des Klebebandes auf die miteinander zu verbindenden Flächen einzuleiten, wird das Gerät so positioniert, dass sich die Schneidklinge
3 , an der Endabschnitt13 anhaftet, am Anfangspunkt des zu verbindenden Abschnittes liegt. Wenn dann der Bedienungshebel4 gedrückt wird, gleitet das Bein des Hebels auf der Oberfläche11 der Multifunktionseinheit17 , so dass der vordere Teil der Schwinge5 abgesenkt wird, was ein Anheben des hinteren Teils der Schwinge bewirkt, bis der Zahn18 zur Anlage an der Oberfläche20 kommt, wodurch die Feder21 gespannt und die Schneidklinge3 gedreht und angehoben wird. - Die Absenkung des vorderen Teils der Schwinge
5 bewirkt auch, dass sich die Spannrolle6 relativ zu der Schneidklinge3 in das Innere des Gehäuses1 hinein zurückbewegt. - Die Bewegungsbahnen des Endes
12 des Bedienungshebels13 und der Schneidklinge3 sind in8 durch gestrichelte Linien und Pfeile dargestellt, während9 die vier charakteristischen Positionen zeigt, welche die genannten Bauteile sowie die Spannrolle6 und der Endabschnitt13 des Bandes in den jeweiligen Zeitpunkten einnehmen. - Wie vor allem
9 zeigt, wird beim Absenken des Bedienungshebels4 und beim Anheben der Schneidklinge3 das Klebeband, das an der Spannrolle6 anliegt, von der Schneidklinge3 abgenommen und durch das Ende12 auf die miteinander zu verbindenden Flächen gedrückt, wobei dieses Ende mit der konvexen Oberfläche14 oder der drehbaren Rolle15 einen Druck auf das Band ausübt, so dass der Endabschnitt des Bandes an der Innenfläche der Schneidklinge3 zur Anlage kommt und bis zu den Schneidzähnen nach unten rutscht, um dann vor der Klinge aus dem Gerät herauszutreten und zum Anhaften an den miteinander zu verbindenden Flächen kommt. - Wenn das Klebeband bis zum Ende des gewünschten Abschnittes angebracht worden ist, wird der Bedienungshebel
4 in Richtung auf die Multifunktionseinheit17 gezogen. Das Bein des Bedienungshebels4 drückt dann gegen die Multifunktionseinheit17 im Schwenkpunkt, bestehend aus der Nase26 , um dann entlang der Oberfläche11 zu gleiten. - Diese Bewegung verursacht die entgegengesetzte Bewegung der zuvor erläuterten Teile sowie das Durchtrennen des Klebebandes aufgrund der Drehung der Schneidklinge
3 und der Vorwärtsbewegung der Spannrolle6 relativ zum Ende der Klinge. Der letzte Schritt der Schneidklinge3 wird auch durch die Feder21 begünstigt, die auf den hinteren Teil der Schwinge5 wirkt, bis diese zur Anlage an dem festen Bauteil19 kommt.
Claims (9)
- Gerät zur Abgabe und automatischen Anbringung eines Klebebandes in Rollenform, umfassend: – ein Gehäuse (
1 ), das eine Rolle (2 ) des Klebebandes trägt, – eine Schneidklinge (3 ), über die sich ein Endabschnitt (13 ) des abgewickelten Klebebandes erstreckt, – bewegliche, wahlweise zu bedienende Mittel zur direkten Druckanbringung des Bandes auf die zu verbindenden Oberflächen, umfassend einen Bedienungshebel (4 ), eine Schwinge (5 ) und eine Spannrolle (6 ), dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Anbringmittel sowohl in der Phase des Anbringens als auch in der Phase des Durchtrennens des Klebebandes mit der Schneidklinge (3 ) zusammenwirken, indem sie über kinematische Mittel, welche die Schneidklinge (3 ) mit den beweglichen Anbringmitteln verbinden, die Schneidklinge (3 ) um Scharniere (8a ,8b ) in dem Gehäuse (1 ) so drehen, dass der Anfangspunkt der Anbringung des Klebebandes und die Trennstelle des Bandes mit der Vorderkante des Gerätes übereinstimmen. - Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungshebel (
4 ) ein geformtes Ende (12 ) mit einer konvexen Oberfläche hat, die beim Anbringen in Berührung mit dem Endabschnitt (13 ) des Klebebandes kommt, dieses von der Schneidklinge (3 ) löst und an den zu verbindenden Oberflächen anbringt. - Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (
12 ) eine kleine Rolle (15 ) hat, die drehbar an dem Ende gelagert ist. - Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbar im vorderen Teil der Schwinge (
5 ) gelagerte Spannrolle (6 ) in der Anbringphase des Bandes relativ zu der Schneidklinge (3 ) eine zurückgesetzte Stellung einnimmt, während sie sich beim Durchtrennen des Bandes nach vorn bewegt und die Klinge überholt. - Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Bedienungshebel (
4 ) verbundene Schwinge (5 ) drehbar mit dem Gehäuse (1 ) verbunden ist und entgegengesetzt zu einer Feder (21 ) wirkt. - Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (
21 ) zwischen eine Multifunktionseinheit (17 ), die mit dem Gehäuse (1 ) verbunden ist, und ein drehbar von der Schwinge (5 ) getragenes Bauelement (23 ) eingesetzt ist. - Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kinematischen Mittel zum Verbinden der Schneidklinge (
3 ) mit den beweglichen Anbringmitteln wenigstens eine Koppelstange (9 ) aufweisen. - Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Rolle (
6 ) Nuten oder Rändelungen zur Verringerung der Adhäsion des Bandes auf der Rolle hat. - Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Teil der Schwinge (
5 ) einen Zahn (18 ) aufweist, der alternierend mit einem am Gehäuse (1 ) befestigten Bauteil (19 ) und auf der gegenüberliegenden Seite mit einer Oberfläche (20 ) der Multifunktionseinheit (17 ) zusammenwirkt.
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