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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Trennschalter, und insbesondere
einen mehrpoligen Trennschalter, bei dem ein Schützenmechanismus, eine Lichtbogenlöschungsvorrichtung
und dergleichen durch eine einpolige Abschalteinheit, die in einem
Behälter
aufgenommen ist, konfiguriert sind, und wobei eine Vielzahl derartiger
einpoliger Abschalteinheiten in einem Gehäuse aufgenommen ist.
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Stand der Technik
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12 ist
ein Teilschnittansicht eines herkömmlichen Trennschalters des
Bevollmächtigten der
vorliegenden Erfindung, und ist zum Beispiel in der Beschreibung
der JP-A-11-221501
offenbart, und zeigt einen geschlossenen Zustand. 13 ist
eine Schnittansicht entlang des Schnitts nach a-a der 12. 14 zeigt
einen Zustand, in dem der in 12 gezeigte
Trennschalter einen elektromagnetischen Repulsionsbetrieb durchführt, und
ein bewegliches Schütz
getrennt wird. 15 zeigt einen Zustand, in dem
der in 12 gezeigte Trennschalter einen
Schnellauslösebetrieb
durchführt. 16 ist eine
Perspektivansicht einer Abschalteinheit des in 12 gezeigten
Trennschalters. In den Figuren bezeichnet 10 ein Gehäuse, das
durch eine Basis 11, eine Abdeckung 12 und eine
Hilfsabdeckung 13 konfiguriert ist. Diese Komponenten werden
durch ein Kunstharzmaterial ausgebildet. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet
einen Griff, der aus einem ähnlichen Material
ausgebildet ist, und 35 bezeichnet ein Crossbar, das durch
Rotorabschnitte 15, die aus einem Kunstharzmaterial hergestellt
sind, und einem Kupplungsstift 16 konfiguriert ist, und
in dem die Rotorabschnitte 15 für mehrere Pole integral durch
den Kupplungsstift 16 miteinander verbunden sind. Der Kupplungsstift 16 ist
mit einem Öffnungs-/Schließmechanismus 30 verbunden,
der später
beschrieben wird. Das Bezugszeichen 17 bezeichnet ein feststehendes
Schütz,
das einen feststehenden Kontakt 17a aufweist, und 18 bezeichnet
ein bewegliches Schütz,
das einen beweglichen Kontakt 18a aufweist, und das durch
den Rotorabschnitt 15 gehalten wird, damit es um einen
Schaft 19 schwingbar ist.
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Das
bewegliche Schütz 18 wird
in die Richtung des Pfeils C durch eine bewegliche Elementarfeder 21 gedrängt. Und
zwar ist die bewegliche Elementarfeder 21 eine Zugfeder.
Ein Ende der Feder befindet sich mit einem äußeren Umfangsabschnitt des
Rotorabschnitts 15 in Eingriff, und das andere Ende befindet
sich mit dem beweglichen Schütz 18 in Eingriff,
wodurch das bewegliche Schütz 18 in
die Richtung des Pfeils C gedrängt
wird. Deshalb kann das bewegliche Schütz 18 in der Richtung
des Pfeils D gegen die bewegliche Elementarfeder 21, unabhängig von
dem Rotorabschnitt 15, schwingen. Das bewegliche Schütz 18 ist
mit dem Schwingbetrieb des Crossbars 35 gekoppelt. Und
zwar wird, wenn der Rotorabschnitt 15 des Crossbars 35 durch
den Betrieb des Öffnungs-/Schließmechanismus 30,
der später
beschrieben wird, geschwungen wird, das bewegliche Schütz 18 durch
das Schwingen antreibend bewegt. Bei der oben beschriebenen Konfiguration bilden
das feststehende Schütz 17,
das bewegliche Schütz 18,
das Crossbar 35 und dergleichen einen Schützenmechanismus.
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Das
Bezugszeichen 20 bezeichnet einen beweglichen Elementarhalter,
welcher derart ausgebildet ist, dass ein Paar Verbindungsleitungen 20a (in 13 gezeigt)
die beiden Seitenflächen
des beweglichen Schützes 18 von
beiden Seiten klemmt, und durch die bewegliche Elementarfeder 21 gedrückt wird,
um einen elektrischen Kontakt aufrechtzuerhalten. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet
einen Auslösestab,
der dadurch geschwungen wird, dass er mit einem Betrieb einer Überlaststrom-Schnellauslösevorrichtung
(nicht gezeigt) gekoppelt ist. Wenn der Auslösestab 22 in eine
Richtung gegen den Uhrzeigersinn, unter Verwendung des Schafts 28 als
Hebelstütze,
geschwungen wird, wird der Öffnungs-/Schließmechanismus 30 betrieben.
Dieser Betrieb bewirkt, dass das Crossbar 35 schwingt,
wodurch das bewegliche Schütz 18 von
dem feststehenden Schütz 17 getrennt
wird, um eine automatische Unterbrechung (Auslösung) durchzuführen. Wie
im Stand der Technik bekannt ist, kann der Öffnungs-/Schließmechanismus 30 durch
den Griff 14 betrieben werden.
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Das
Bezugszeichen 23 bezeichnet eine Abschalteinheit, die durch
den Schützenmechanismus, eine
Lichtbogenlöschungsvorrichtung
und dergleichen konfiguriert ist. Und zwar, wie in 13 gezeigt, bezeichnet 23a einen
ersten Behälter
und 23b bezeichnet einen zweiten Behälter. Diese Behälter sind durch
ein Kunstharz ausgebildet, und nehmen den Schützenmechanismus auf, der durch
das feststehende Schütz 17,
das bewegliche Schütz 18,
den Schaft 19, den beweglichen Elementarhalter 20,
die bewegliche Elementarfeder 21 und das Crossbar 35 und
die Lichtbogenlöschungsvorrichtung
(nicht gezeigt) konfiguriert ist. Der erste Behälter 23a und der zweite
Behälter 23b sind
durch eine Vielzahl von Nieten 24 (in 12 gezeigt)
verbunden, so dass sie eine Einheit bilden. Wie in 13 gezeigt,
ist eine erste Behälterdurchgangsbohrung 23c in
einen Mittelpol und eine Seitenwand des ersten Behälters 23a, die
an den Mittelpol grenzt, geöffnet,
und eine zweite Behälterdurchgangsbohrung 23d ist
in den Mittelpol und eine Seitenwand des zweiten Behälters 23b,
die an den Mittelpol grenzt, geöffnet.
Eine Rotordurchgangsbohrung 15a ist in ein Paar Seitenwände der Rotorabschnitte 15 des
Crossbars 35 geöffnet.
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Die
Beziehungen unter den Rotordurchgangsbohrungen 15a und
den Behälterdurchgangsbohrungen 23c und 23d sind
derart gestaltet, dass, wenn der Öffnungs-/Schließmechanismus 30 über das
Crossbar 35 das bewegliche Schütz 18 in einen geschlossenen
Zustand versetzt, die Behälterdurchgangsbohrungen 23c und 23d und
die Rotordurchgangsbohrungen 15a miteinander in Verbindung
stehen, um Hauptabschnitte einer Lichtbogengas-Entlastungsbohrung
auszubilden. Die Lichtbogengas-Entlastungsbohrung ist derart konfiguriert,
dass, wenn der Öffnungs-/Schließmechanismus 30 über das
Crossbar 35 das bewegliche Schütz 18 in einen geöffneten
Zustand versetzt, der Rotorabschnitt 15 geschwungen wird
und folglich die Behälterdurchgangsbohrungen 23c und 23d durch
den Rotorabschnitt 15 geschlossen werden, oder nämlich die Lichtbogengas-Entlastungsbohrung,
die geöffnet wurde,
geschlossen wird.
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Das
Bezugszeichen 25 bezeichnet Phasenblöcke, die innerhalb der Basis 11 und
der Abdeckung 12 ausgebildet sind. Wie in 13 gezeigt, sind
Basisplatten 25a und Trennwände 25b, die jeweils
von den Basisplatten 25a in beide der Seiten vorstehen,
derart ausgebildet, dass sie eine vorbestimmte Abmessung L zwischen
dem Mittelpol und angrenzenden Polen an beiden Seiten festlegen.
Ein erster Entlüftungskanal 25c,
welcher mit der ersten Behälterdurchgangsbohrung 23c in
Verbindung steht, ist zwischen der Trennwand 25b, dem Mittelpol der
Abschalteinheit 23, und einer äußeren Wandfläche 23e des
ersten Behälters 23a,
die an den Mittelpol grenzt, ausgebildet. Ein zweiter Entlüftungskanal 25d,
welcher mit der zweiten Behälterdurchgangsbohrung 23d in
Verbindung steht, ist zwischen der Trennwand 25b, dem Mittelpol
der Abschalteinheit 23, und einer äußeren Wandfläche 23f des
zweiten Behälters 23b,
die an den Mittelpol grenzt, ausgebildet. Die gesamte Lichtbogengas-Entlastungsbohrung
ist durch die Rotordurchgangsbohrung 15a, die erste Behälterdurchgangsbohrung 23c und
die zweite Behälterdurchgangsbohrung 23d,
und den ersten Entlüftungskanal 25c und
den zweiten Entlüftungskanal 25d,
ausgebildet.
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Das
Bezugszeichen 26 bezeichnet ein Schnellauslösebetätigungsorgan.
Wie in 12 gezeigt, ist ein eingreifender
Abschnitt 26a, der mit dem Auslösestab 22 in Eingriff
zu bringen ist, in einem Ende ausgebildet, und ein Ventilabschnitt 26 ist
in dem anderen Ende ausgebildet. Das Betätigungsorgan ist an dem Schaft 31 drehbar
gelagert. Das Bezugszeichen 27 bezeichnet eine Drehfeder,
die das Schnellauslösebetätigungsorgan 26 in
eine Richtung entgegen den Uhrzeigersinn drängt, und die normalerweise
in eine Richtung zusammen mit dem Ventilabschnitt 26b drängt, schließt den ersten
Entlüftungskanal 25c und
den zweiten Entlüftungskanal 25d.
Das in 13 gezeigte Bezugszeichen 40 bezeichnet
einen Rahmen zum Stützen
des Öffnungs-/Schließmechanismus 30,
der in den Mittelpol einzubauen ist.
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Bei
dem derart konfigurierten Trennschalter, wenn ein großer Strom
wie beispielsweise ein Kurzschlussstrom fließt, bewirken in dem Anfangszustand parallele
Ströme,
die durch das feststehende Schütz 17 und
das bewegliche Schütz 18 in
beiderseitig entgegengesetzten Richtungen fließen, dass das feststehende
Schütz 17 und
das bewegliche Schütz 18 einen
elektromagnetischen Repulsionsbetrieb durchführen, wodurch der in 14 gezeigte
Zustand erreicht wird. Wegen dieser elektromagnetischen Repulsion
wird das bewegliche Schütz 18 von
dem feststehenden Schütz 17 getrennt,
und ein Lichtbogen A wird zwischen dem feststehenden Kontakt 17a und dem
beweglichen Kontakt 18a erzeugt. Dann wird der Lichtbogen
A gasförmig,
um das umgebende Gas schnell auszudehnen, um eine Explosion (blast)
zu erzeugen, und fließt
dann in den gesamten Raum in der Abschalteinheit 23.
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Die
Explosion des Lichtbogengases wird durch eine Lichtbogenlöschungsvorrichtung
geführt, die
nicht gezeigt wird, um nach außen
abgelassen zu werden, und fließt
auch beispielsweise in eine Richtung, die durch den Pfeil B in 13 angedeutet wird,
um zu den Entlüftungskanälen 25c und 25d des Phasenblocks 25 abgelassen
zu werden, wobei es durch die Rotordurchgangsbohrungen 15a und
die Gehäusedurchgangsbohrungen 23c und 23d passiert.
Die Explosion des Lichtbogengases, das zu den Entlüftungskanälen 25c und 25d abgelassen
wird, drückt
den Ventilabschnitt 26b des Schnellauslösebetätigungsorgans 26,
um den Ventilabschnitt in die linksseitige Richtung anzutreiben.
Als Folge davon, wie in 14 gezeigt,
wird das Schnellauslösebetätigungsorgan 26 in
eine Richtung im Uhrzeigersinn, unter Verwendung des Schafts 31 als
Hebelstütze, geschwungen.
Dieses Schwingen des Schnellauslösebetätigungsorgans 26 bewirkt,
dass der eingreifende Abschnitt 26a mit dem Auslösestab 22 in
Eingriff gelangt und den Auslösestab 22 in
eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn schwingt. Als Folge dieses Schwingens
wird der Eingriff mit dem Öffnungs-/Schließmechanismus 30 durch
einen bekannten Gelenkstangenmechanismus aufgehoben, und eine automatische
Unterbrechung (Auslösung) wird
zu einer früheren
Zeit, nach dem Auftreten des Lichtbogens A, durchgeführt, wodurch
der in 15 gezeigte Zustand erreicht
wird.
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Um
einen derartigen mehrpoligen Trennschalter zu konfigurieren, werden
eine Vielzahl von einpoligen Abschalteinheiten 23 innerhalb
des Gehäuses 10,
mit einer angemessenen Breite, angeordnet. Bei dem oben erwähnten herkömmlichen
Trennschalter, wie in 13 gezeigt, werden drei einpolige Abschalteinheiten 23,
wobei jede durch den Schützenmechanismus,
die Lichtbogenlöschungsvorrichtung
und dergleichen konfiguriert ist, parallel innerhalb des Gehäuses 10 aufgenommen,
um einen dreipoligen Trennschalter zu konfigurieren. In dem Fall, wenn
eine große
Anzahl von Trennschaltern aneinandergrenzend an einem Verteiler
angeordnet sind, um mit Stromzuführungsschienen
oder dergleichen verbunden zu werden, muss der Abstand zwischen den
feststehenden Schützen 17 für die Pole,
die als Verbindungsanschlüsse
dienen, auf den vorbestimmten Abstand L, zum Beispiel 35 Millimeter,
festgelegt werden, und die Phasenblöcke 25 sind jeweils
zwischen den Abschalteinheiten 23 angeordnet. Da die Abschalteinheiten 23 über die
Phasenblöcke 25 positioniert
sind, bestehen Probleme darin, dass Anpassungen in der Längsrichtung,
den seitlichen und vertikalen Richtungen schwierig auszuführen sind,
und dass die Breite von jeder der Abschalteinheiten 23 begrenzt
ist.
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Die
drei identischen Abschalteinheiten 23 sind parallel angeordnet,
und die Seitenwände 23h und 23j des
ersten Behälters 23a und
die Seitenwände 23m und 23n des
zweiten Behälters 23b sind
derart ausgebildet, dass sie die gleiche Dicke aufweisen. Bei der
Abschalteinheit 23 für
den Mittelpol sind die Seitenwände 23h, 23j, 23m und 23n durch
den Rahmen 40 zum Stützen
des Öffnungs-/Schließmechanismus 30 verstärkt. Bei
den Abschalteinheiten 23 für die linken und rechten Pole
(nachstehend wird der obere Pol in 13 als
der linke Pol, und der untere Pol als der rechte Pol bezeichnet),
die an den Mittelpol grenzen, sind die äußeren Seitenwände 23h, 23j, 23m und 23n durch
eine Basisseitenwand 11a des Gehäuses 10 verstärkt. Die
Seitenwände 23m und 23n,
und 23h und 23j, an der Seite des Mittelpols des Behälters 23b der
Abschalteinheit 23 für
den linken Pol, und des Behälters 23a der
Abschalteinheit 23 für den
rechten Pol, sind jedoch nicht verstärkt und sind dünn, wodurch
ein weiteres Problem erzeugt wird, dass die Seitenwände durch
eine Lichtbogengasexplosion, die bei der Unterbrechung eines großen Stroms,
wie beispielsweise einem Kurzschlussstrom, erzeugt wird, leicht
brechen.
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Da
die Phasenblöcke 25 angeordnet
sind, sind die Dicken der Behälter 23a und 23b von
jeder Abschalteinheit 23 natürlich begrenzt, und folglich
ist es unmöglich,
die Behälter 23a und 23b mit
größerer Stärke vorzusehen.
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Die
Erfindung wurde ausgeführt,
um die Probleme zu lösen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Trennschalter zu schaffen,
bei dem es nicht erforderlich ist, einen Phasenblock zwischen Abschalteinheiten
anzuordnen, und wobei ein Behälter,
der eine Abschalteinheit bildet, schwerlich bricht.
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Das
US Patent Nr. 4,680,562, das dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht,
offenbart einen integralen Trennschalter mit trennbaren Modulen.
Der Trennschalter weist ein elektrisch isolierendes Gehäuse, zwei
trennbare Kontakte, zum Betrieb zwischen offenen und geschlossenen
Positionen, einen Schnellauslöser
und eine modulare Einheit, zum Demontieren getrennter Komponenten
des Trennschalters, auf.
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Offenbarung der Erfindung
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Der
erfindungsgemäße Trennschalter
ist ein Trennschalter mit: einem Schützenmechanismus, welcher derart
ausgebildet ist, dass, wenn ein Kurzschluss-Strom durch einen stromführenden
Stromkreis fliesst, zwischen einem beweglichen Schütz und einem
feststehenden Schütz
elekromagnetische Repulsion auftritt; einem Öffnungs-/Schließmechanismus,
der über
ein Crossbar mit dem beweglichen Schütz des Schützenmechanismus verbunden ist und
dadurch verursacht, dass das bewegliche Schütz einen Öffnungs-/Schließbetrieb
durchführt; einem
Schnellauslöser,
der, wenn ein durch den stromführenden
Stromkreis fließender
Strom einen vorbestimmten Wert überschreitet,
einen Auslösestab
betreibt, um den Schützenmechanismus über den Öffnungs-/Schließmechanismus
zu öffnen;
einer Lichtbogenlöschungsvorrichtung,
die einen Lichtbogen in einer vorbestimmten Richtung anzieht, wobei der
Lichtbogen erzeugt wird, wenn der Schützenmechanismus geöffnet wird;
und einem Gehäuse,
das derart ausgebildet ist, dass es den Mechanismus und die Vorrichtung
aufnimmt, wobei der Schützenmechanismus,
das Crossbar und die Lichtbogenlöschungsvorrichtung
in einem aus einem isolierenden Material hergestellten Behälter aufgenommen
sind, um eine einpolige Abschalteinheit zu bilden, und wobei eine
Vielzahl von einpoligen Abschalteinheiten dicht nebeneinander liegt,
um eine mehrpolige Abschalteinheit zu bilden.
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Der
Trennschalter umfasst: eine Abschalteinheit für einen Mittelpol; und eine
Abschalteinheit für
einen angrenzenden Pol, wobei die Abschalteinheit an die Abschalteinheit
für den
Mittelpol und das Gehäuse
grenzt, und wobei eine Dicke einer Seitenwand des Behälters der
Abschalteinheit für
den angrenzenden Pol an einer an den Mittelpol grenzenden Seite
größer ist,
als eine Dicke einer Seitenwand an einer an das Gehäuse grenzenden
Seite.
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Ein
Befestigungsabschnitt ist in der Abschalteinheit für den angrenzenden
Pol angeordnet, und die Abschalteinheit ist in dem Befestigungsabschnitt
an einer Basis des Gehäuses
durch ein Befestigungselement befestigt.
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Der
Trennschalter weist einen Vorsprung, der an dem Behälter der
Abschalteinheit für
den Mittelpol angeordnet ist, und eine Aussparung auf, die in dem
Behälter
der Abschalteinheit für
den angrenzenden Pol angeordnet ist, und die mit dem Vorsprung zusammenzufügen ist,
um mehrere Abschalteinheiten miteinander zu integrieren.
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Der
Vorsprung weist eine keilartige Form auf, und die Aussparung ist
eine Schwalbenschwanznut.
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Der
Trennschalter umfasst: eine Abschalteinheit für einen Mittelpol; und eine
Abschalteinheit für
einen angrenzenden Pol, wobei die Abschalteinheit an die Abschalteinheit
für den
Mittelpol und das Gehäuse
grenzt, und wobei eine Dicke einer Seitenwand des Behälters der
Abschalteinheit für
den angrenzenden Pol an einer an das Gehäuse grenzenden Seite größer ist,
als eine Dicke einer Seitenwand an einer an den Mittelpol grenzenden
Seite.
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Der
Trennschalter umfasst ferner eine Aussparung, die in dem Behälter der
Abschalteinheit angeordnet ist, und ein feststehendes Schütz, das
einen Vorsprung aufweist, welcher mit der Aussparung zusammenzufügen ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Perspektivansicht eines Trennschalters, der eine Ausführungsform
1 der Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Draufsicht des Trennschalters, der die Ausführungsform 1 der Erfindung
zeigt.
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3 ist
eine Schnittansicht im Schnitt nach b-b der 2.
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4 ist
eine Draufsicht im Schnitt von Hauptabschnitten von Abschalteinheiten
des Trennschalters, der die Ausführungsform
1 der Erfindung zeigt.
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5 ist
eine Draufsicht im Schnitt von Hauptabschnitten von Abschalteinheiten
eines Trennschalters, der eine Ausführungsform 2 der Erfindung
zeigt.
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6 ist
eine Schnittansicht im Schnitt nach c-c der 5.
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7 ist
eine Draufsicht im Schnitt von Hauptabschnitten von Abschalteinheiten
eines Trennschalters, der eine Ausführungsform 3 der Erfindung
zeigt.
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8 ist
eine Draufsicht im Schnitt von Hauptabschnitten von Abschalteinheiten
eines Trennschalters, der eine Ausführungsform 4 der Erfindung
zeigt.
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9 ist
eine Draufsicht im Schnitt von Hauptabschnitten von Abschalteinheiten
eines Trennschalters, der eine Ausführungsform 5 der Erfindung
zeigt.
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10 ist
eine Ansicht einer Abschalteinheit eines Trennschalters, der eine
Ausführungsform
6 der Erfindung zeigt, wobei (A) eine vordere Schnittansicht und
(By eine Seitenansicht ist.
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11 ist
eine triedrische Ansicht, die ein feststehendes Schütz der Ausführungsform
6 zeigt.
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12 ist
eine Teilschnittansicht, die einen herkömmlichen Trennschalter zeigt.
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13 ist
eine Schnittansicht im Schnitt nach a-a der 12.
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14 ist
eine Teilschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der in 12 gezeigte
Trennschalter einen elektromagnetischen Repulsionsbetrieb durchführt.
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15 ist
eine Teilschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der in 12 gezeigte
Trennschalter einen Schnellauslösebetrieb
durchführt.
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16 ist
eine Perspektivansicht, die eine Abschalteinheit des herkömmlichen
Trennschalters zeigt.
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Die beste Art, die Erfindung
auszuführen
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Ausführungsform 1
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Um
die Erfindung ausführlicher
zu beschreiben, wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine Perspektivansicht eines Trennschalters, der eine Ausführungsform
1 der Erfindung zeigt. 2 ist eine Draufsicht des Trennschalters
der 1, wobei eine Abdeckung entfernt wurde. 3 ist
eine Schnittansicht im Schnitt nach b-b der 2. 4 ist
eine Draufsicht im Schnitt, die Hauptabschnitte von Abschalteinheiten
des Trennschalters zeigt. In den Figuren sind 10 bis 22, 24, 28, 30, 35 und 40 mit
denen des oben beschriebenen herkömmlichen Apparats nach dem
Stand der Technik identisch, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
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Bei
dem in den 1 bis 3 gezeigten Trennschalter,
sind die Abschalteinheiten 50, 53 und 56,
die später
beschrieben werden, in dem Gehäuse 10 aufgenommen
bzw. untergebracht, das durch die Basis 11, die Abdeckung 12 und
die Hilfsabdeckung 13 konfiguriert wird, die durch ein
isolierendes Material, wie beispielsweise einem Kunstharzmaterial, ausgebildet
sind. Unter Bezugnahme auf 4, bezeichnet 50 die
Abschalteinheit für
den Mittelpol (nachstehend als C-Pol bezeichnet), 53 bezeichnet die
Abschalteinheit für
den linken Pol (nachstehend als L-Pol bezeichnet), der an den Mittelpol
grenzt, und 56 bezeichnet die Abschalteinheit für den rechten
Pol (nachstehend als R-Pol bezeichnet), der an den Mittelpol angrenzt.
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Das
Bezugszeichen 51 bezeichnet einen ersten Behälter für den C-Pol, 52 bezeichnet
einen zweiten Behälter
für den
C-Pol, 54 bezeichnet einen ersten Behälter für den L-Pol, 55 bezeichnet
einen zweiten Behälter
für den
L-Pol, 57 bezeichnet einen ersten Behälter für den R-Pol und 58 bezeichnet
einen zweiten Behälter
für den
R-Pol. Diese Behälter sind
durch ein isolierendes Material, wie beispielsweise einem Kunstharz,
ausgebildet, und nehmen einen Schützenmechanismus auf, der durch
das feststehende Schütz 17,
das bewegliche Schütz 18,
den Schaft 19, den beweglichen Elementarhalter 20,
die bewegliche Elementarfeder 21 und das Crossbar 35 und
eine Lichtbogenlöschungsvorrichtung 59 (in 3 gezeigt)
konfiguriert ist. Jede der Abschalteinheiten 50, 53 und 56 ist
durch eine Vielzahl von Nieten 24 verbunden, um als eine
Einheit ausgebildet zu werden.
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Wie
in 4 gezeigt, weisen eine Seitenwand 51a des
ersten Behälters 51 für den C-Pol
und eine Seitenwand 52a des zweiten Behälters 52 die gleiche
Dicke auf, und eine Seitenwand 51b des ersten Behälters 51 und
eine Seitenwand 52b des zweiten Behälters 52 weisen die
gleiche Dicke auf. Die Dicken sind denen des herkömmlichen
Apparats gleich. Eine Seitenwand 54a des ersten Behälters 54 für den L-Pol
und die Seitenwand 51a des ersten Behälters 51 für den C-Pol
weisen die gleiche Dicke auf, und eine Seitenwand 54b des
ersten Behälters 54 für den L-Pol
und die Seitenwand 51b des ersten Behälters 51 für den C-Pol
weisen die gleiche Dicke auf. Jedoch ist die Dicke einer Seitenwand 55a des
zweiten Behälters 55 für den L-Pol
derart ausgebildet, dass sie größer als
die der Seitenwand 54a des ersten Behälters 54 für den L-Pol ist, und die
Dicke einer Seitenwand 55b des zweiten Behälters 55 für den L-Pol
ist derart ausgebildet, dass sie größer als die der Seitenwand 54b des
ersten Behälters 54 für den L-Pol
ist.
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Des
Weiteren weisen eine Seitenwand 58a des zweiten Behälters für den R-Pol
und die Seitenwand 52b des zweiten Behälters 52 für den C-Pol
die gleiche Dicke auf, und eine Seitenwand 58b des zweiten
Behälters
für den
R-Pol und die Seitenwand 52b des zweiten Behälters 52 für den C-Pol
weisen die gleiche Dicke auf. Die Wände sind dünn, auf die gleiche Art, wie
diejenigen des herkömmlichen
Apparats. Jedoch ist die Dicke einer Seitenwand 57a des ersten
Behälters 57 für den R-Pol derart ausgebildet, dass
sie größer als
die der Seitenwand 58a des zweiten Behälters 58 für den R-Pol
ist, und die Dicke einer Seitenwand 57b des ersten Behälters 57 für den R-Pol
ist derart ausgebildet, dass sie größer als die der Seitenwand 58b des
zweiten Behälters 58 für den R-Pol
ist.
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Bei
dem derart ausgestalteten Trennschalter, wenn ein großer Strom
wie beispielsweise ein Kurzschlussstrom fließt, bewirken in dem Anfangszustand parallele
Ströme,
die durch das feststehende Schütz 17 und
das bewegliche Schütz 18 in
beiderseitig entgegengesetzten Richtungen fließen, dass sich das feststehende
Schütz 17 und
das bewegliche Schütz 18 elektromagnetisch
abstoßen.
Wegen dieser elektromagnetischen Repulsion wird das bewegliche Schütz 18 von
dem feststehenden Schütz 17 getrennt
und ein Lichtbogen A (in 3 gezeigt) wird zwischen dem
feststehenden Kontakt 17a und dem beweglichen Kontakt 18a erzeugt.
Dann wird der Lichtbogen A gasförmig,
um das umgebende Gas schnell auszudehnen, um eine Explosion zu erzeugen,
und fließt
dann in den gesamten Raum in der Abschalteinheit 50.
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Bei
dem folgenden Betrieb wird der Auslösestab 22 geschwungen,
wobei er mit einem Betrieb einer Überlaststromschnellauslösevorrichtung
(nicht gezeigt) gekoppelt ist, der Eingriff mit dem Öffnungs- /Schließmechanismus 30 durch
einen bekannten Gelenkstangenmechanismus aufgehoben wird, und eine
automatische Unterbrechung (Auslösung)
zu einer früheren
Zeit, nach dem Auftreten des Lichtbogens A, durchgeführt wird.
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Gemäß der Konfiguration
der Ausführungsform
1, sind der Schützenmechanismus,
das Crossbar 35 und die Lichtbogenlöschungsvorrichtung 59 in einem
aus einem isolierenden Material hergestellten Behälter aufgenommen,
um eine einpolige Abschalteinheit zu bilden, und eine Vielzahl derartiger
einpoliger Abschalteinheiten liegen dicht nebeneinander, um eine
mehrpolige Abschalteinheit zu bilden. Deshalb ist es möglich, einen
Trennschalter mit einer hohen Nennunterbrechungskapazität zu erlangen,
bei dem, ungleich dem herkömmlichen
Trennschalter nach dem Stand der Technik, die Phasenblöcke 25, die
jeweils zwischen den Abschalteinheiten angeordnet sind, um die vorbestimmten
Abstände
L zwischen den feststehenden Schützen 17 für die Pole
sicherzustellen, nicht notwendig sind, was wirtschaftlich ist, und
bei dem die vorbestimmten Abstände
L leicht sichergestellt werden können,
die Abschalteinheiten breiter gemacht werden können und zum Beispiel die feststehenden
Schütze 17 breiter
gemacht werden können.
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Des
Weiteren sind die Abschnitte der Abschalteinheiten 53 und 56 für die L-
und R-Pole an der Seite des Mittelpols, das heißt die Dicken der Seitenwände 55a und 55b des
zweiten Behälters 55 für den L-Pol,
und diejenigen der Seitenwände 57a und 57b des
ersten Behälters 57 für den R-Pol,
derart ausgebildet, dass sie größer sind,
und die äußeren Endflächen der
Seitenwände 55a, 55b, 57a und 57b stoßen gegen
die Seitenwände 51a, 51b, 52a und 52b für den C-Pol,
um die vorbestimmten Abstände
L sicherzustellen. Deshalb sind die Seitenwände in der Stärke vergrößert, so
dass die Behälter 55 und 57 durch
eine Lichtbogengasexplosion, die bei der Unterbrechung eines großen Stroms
erzeugt wird, wie beispielsweise einem Kurzschlussstrom, schwerlich brechen.
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Ausführungsform 2
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5 ist
eine Draufsicht im Schnitt, die Hauptabschnitte von Abschalteinheiten
eines Trennschalters zeigt, der eine Ausführungsform 2 der Erfindung
zeigt. 6 ist eine Schnittansicht im Schnitt nach c-c
der 5. In den Figuren sind 17 bis 21 und 50 bis 58 mit
denen der Ausführungsform
1 identisch. Die Bezugszeichen 55c und 55e bezeichnen
einen Befestigungsabschnitt und eine Durchgangsbohrung (die unter
dem Befestigungsabschnitt 55c angeordnet ist und einer
Durchgangsbohrung 57 entspricht, und die nicht gezeigt
wird), die in dem zweiten Behälter 55 für den L-Pol
ausgebildet sind, und 57c und 57e bezeichnen einen
Befestigungsabschnitt und eine Durchgangsbohrung, die in dem ersten
Behälter 57 für den R-Pol
ausgebildet sind. Wie in 6 gezeigt, sind die Abschalteinheiten 53 und 56 an
der Basis 11 des Gehäuses 10 durch
ein Befestigungselement befestigt, das durch eine Klemmschraube 60, eine
Mutter 61 und dergleichen konfiguriert ist.
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Als
Befestigungselement kann, anstelle der Klemmschraube 60,
eine Blechschraube (nicht gezeigt) verwendet werden, um in die Behälter 55 und 57 geschraubt
zu werden, in denen die Durchgangsbohrungen 55e und 57e nicht
geöffnet
sind, um die Abschalteinheiten an der Basis 11 zu befestigen.
Alternativ können
die Abschalteinheiten an der Basis 11 durch die Verwendung
von Nieten (nicht gezeigt) befestigt werden.
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Gemäß der Konfiguration
der Ausführungsform
2, sind die Abschalteinheiten 53 und 56 für die L-
und R-Pole an der Basis 11 durch Verwendung des Befestigungselements
befestigt, und folglich ist es möglich
zu verhindern, dass die Abschalteinheiten 53 und 56 für die L-
und R-Pole in eine Richtung bewegt werden, entlang der die Abschalteinheiten
von der Abschalteinheit 50 für den C-Pol durch die elektromagnetische
Repulsationskraft getrennt sind, die durch den Strom, der durch
einen Leiter für
den C-Pol fließt, und
die Ströme,
die durch die L- und R-Pole in die gleiche Richtung fließen, erzeugt
wird, und die Basis 11 und die Abdeckung 12 bilden
das Gehäuse 10 derart,
das es nicht bricht.
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Ausführungsform 3
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7 ist
eine Draufsicht im Schnitt, die Hauptabschnitte von Abschalteinheiten
eines Trennschalters zeigt, der eine Ausführungsform 3 der Erfindung
zeigt. In der Figur sind 17 bis 21 und 50 bis 58 mit
denen der Ausführungsform
1 identisch. Die Bezugszeichen 51d, 51e, 51f und 51g bezeichnen
eine Vielzahl von Vorsprüngen,
die an den Seitenwänden 51a und 51b des
ersten Behälters 51 für den C-Pol ausgebildet
sind, und 52d, 52e, 52f und 52g bezeichnen
eine Vielzahl von Vorsprüngen,
die an den Seitenwänden 52a und 52b des
zweiten Behälters 52 ausgebildet
sind. Die Bezugszeichen 55d und 55g bezeichnen
eine Vielzahl von Aussparungen, die in den Seitenwänden 55a und 55b des
zweiten Behälters 55 für den L-Pol ausgebildet sind,
und 57d und 57g bezeichnen eine Vielzahl von Aussparungen,
die in den Seitenwänden 57a und 57b des
ersten Behälters 57 für den R-Pol
ausgebildet sind. Die Bezugszeichen 40a und 40b bezeichnen
eine Vielzahl von Durchgangsbohrungen, die in dem Rahmen 40 ausgebildet
sind.
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Gemäß der Konfiguration
der Ausführungsform
3, wenn die Abschalteinheiten 53 und 56 für die L-
und R-Pole mit beiden Seiten der Abschalteinheit 50 für den C-Pol
zu kombinieren sind, um Abschalteinheiten eines dreipoligen Trennschalters
zu konfigurieren, werden die mehreren Vorsprünge 51d und 51g,
und 52d und 52g, in die mehreren Aussparungen 55d und 55g,
und 57d und 57g, gepasst bzw. mit ihnen zusammengefügt, und
die mehreren Vorsprünge 51e, 51f, 52e und 52f werden
in die Durchgangsbohrungen 40a und 40b des Rahmens 40 gepasst. Deshalb
können
die mehreren Abschalteinheiten 50, 53, 56 sicher
positioniert und miteinander integriert werden, wodurch eine Montagearbeit
erleichtert wird.
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Des
Weiteren werden die Abschalteinheit 50 für den C-Pol,
und die Abschalteinheiten 53 und 56 für die L-
und R-Pole, in ihrer gegenseitigen Bewegung in einer Ebene senkrecht
zu dem Schaft 19 begrenzt. Deshalb ist es möglich zu
verhindern, dass die Abschalteinheiten 50, 53 oder 56 für lediglich
einen Pol bei der Unterbrechung bewegt werden.
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Es
ist erforderlich, dass ein derartiger Passabschnitt, der mit einem
Vorsprung und einer Aussparung konfiguriert ist, zumindest in einer
der Abschalteinheiten 50, 53 und 56 angeordnet
ist. Wie in der Ausführungsform
3, können
vorzugsweise eine Vielzahl von Passabschnitten angeordnet sein.
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Ausführungsform 4
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8 ist
eine Draufsicht im Schnitt, die Hauptabschnitte von Abschalteinheiten
eines Trennschalters zeigt, der eine Ausführungsform 4 der Erfindung
zeigt. In der Figur sind 17 bis 21, 40, 40a, 40b, 50 bis 58, 51e, 51f, 52e und 52f mit
denen der Ausführungsform
1 identisch.
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Die
Bezugszeichen 51h und 51j bezeichnen eine Vielzahl
von keilartigen Vorsprüngen,
die an den Seitenwänden 51a und 51b des
ersten Behälters 51 für den C-Pol
ausgebildet sind, und 52h und 52j bezeichnen eine
Vielzahl von keilartigen Vorsprüngen, die
an den Seitenwänden 52a und 52b des
zweiten Behälters 52 ausgebildet
sind. Die Bezugszeichen 55h und 55j bezeichnen
eine Vielzahl von Schwalbenschwanznuten, die in den Seitenwänden 55a und 55b des
zweiten Behälters 55 für den L-Pol ausgebildet sind,
und 57h und 57j bezeichnen eine Vielzahl von Schwalbenschwanznuten,
die in den Seitenwänden 57a und 57b des
ersten Behälters 57 für den R-Pol
ausgebildet sind.
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Gemäß der Konfiguration
der Ausführungsform
4, wenn die Abschalteinheiten 53 und 56 für die L-
und R-Pole mit beiden Seiten der Abschalteinheit 50 für den C-Pol
zu kombinieren sind, um Abschalteinheiten eines dreipoligen Trennschalters
zu konfigurieren, werden die mehreren keilartigen Vorsprünge 51h und 51j,
und 52h und 52j, in die mehreren Schwalbenschwanznuten 55h und 55j,
und 57h und 57j, gepasst. Deshalb können die
mehreren Abschalteinheiten 50, 53, 56 sicher
positioniert und miteinander integriert werden, wodurch eine Montagearbeit
erleichtert wird. Des Weiteren ist es möglich zu verhindern, dass die
Abschalteinheiten 53 und 56 für die L- und R-Pole in eine
Richtung bewegt werden, entlang der die Abschalteinheiten von dem
Mittelpol durch die elektromagnetische Repulsationskraft getrennt
sind, die durch den Strom, der durch einen Leiter für den C-Pol
fließt,
und die Ströme,
die durch die L- und R-Pole in die gleiche Richtung fließen, erzeugt wird,
und die Basis 11 und die Abdeckung 12 bilden das
Gehäuse 10 derart,
das es nicht bricht.
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Ausführungsform 5
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9 ist
eine Draufsicht im Schnitt von Hauptabschnitten von Abschalteinheiten
eines Trennschalters, der eine Ausführungsform 5 der Erfindung
zeigt. In der Figur sind 17 bis 21, 40,
und 50 bis 58 mit denen der Ausführungsform
1 identisch.
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Die
Seitenwand 51a des ersten Behälters 51 für den C-Pol
und die Seitenwand 52a des zweiten Behälters 52 weisen die
gleiche Dicke auf, und die Seitenwand 51b des ersten Behälters 51 für den C-Pol
und die Seitenwand 52b des zweiten Behälters 52 weisen die
gleiche Dicke auf. Die Wände
sind dünn,
auf die gleiche Art, wie diejenigen des herkömmlichen Apparats.
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Die
Seitenwand 55a des zweiten Behälters 55 für den L-Pol
und die Seitenwand 52a des zweiten Behälters 52 für den C-Pol
weisen die gleiche Dicke auf, und die Seitenwand 55b des
zweiten Behälters 55 für den L-Pol
und die Seitenwand 52b des zweiten Behälters 52 für den C-Pol
weisen die gleiche Dicke auf. Jedoch ist die Dicke der Seitenwand 54a des ersten
Behälters 54 für den L-Pol
derart ausgebildet, dass sie größer als
die der Seitenwand 55a des zweiten Behälters 55 für den L-Pol ist, und die
Dicke der Seitenwand 54b des ersten Behälters 54 für den L-Pol
ist derart ausgebildet, dass sie größer als die der Seitenwand 55b des
zweiten Behälters 55 für den L-Pol
ist.
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Die
Seitenwand 57a des ersten Behälters 57 für den R-Pol
und die Seitenwand 51a des ersten Behälters 51 für den C-Pol
weisen die gleiche Dicke auf, und die Seitenwand 57b des
ersten Behälters 57 für den R-Pol
und die Seitenwand 51b des ersten Behälters 51 für den C-Pol
weisen die gleiche Dicke auf. Die Wände sind dünn, auf die gleiche Art, wie
diejenigen des herkömmlichen
Apparats. Jedoch ist die Dicke der Seitenwand 58a des zweiten
Behälters 58 für den R-Pol
derart ausgebildet, dass sie größer als die
der Seitenwand 57a des ersten Behälters 57 für den R-Pol
ist, und die Dicke der Seitenwand 58b des zweiten Behälters 58 für den R-Pol
ist derart ausgebildet, dass sie größer als die der Seitenwand 57b des
ersten Behälters 57 für den R-Pol
ist.
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Die
Bezugszeichen 51m und 51n bezeichnen Positionierungsvorsprünge, die
von den Seitenwänden 51a und 51b des
ersten Behälters 51 für den C-Pol
vorstehen, und 52m und 52n bezeichnen Positionierungsvorsprünge, die
von den Seitenwänden 52a und 52b des
zweiten Behälters 52 für den C-Pol vorstehen. Die
Vorsprünge
sind derart konfiguriert, dass ihre Spitze-Endabschnitte gegen die äußeren Wände der
Behälter 55 und 57 für die angrenzenden Pole
stoßen,
um jeweils die vorbestimmten Abstände L sicherzustellen.
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Gemäß der Konfiguration
der Ausführungsform
5, da die Seitenwände 54a und 54b,
und 58a und 58b, der äußeren Behälter 54 und 58 für die L- und
R-Pole derart ausgebildet sind, dass sie dick sind, kann die Basisseitenwand 11a (durch
die Zwei-Punkt-Kettenlinie
angedeutet) der Abschnitte, die an die Seitenwände 54a und 54b,
und 58a und 58b, angrenzen, derart ausgebildet
werden, dass sie dünn
ist. In dem Fall, wenn ein teures Material mit ausgezeichneter Stärke als
das Material der Basis 11 verwendet wird, in der die Abschalteinheiten
unterzubringen sind, sind zum Beispiel die Materialkosten der Basis 11 gering,
weil die Basisseitenwand 11 derart ausgebildet werden kann,
dass sie dünn
ist, mit der Folge, dass ein wirtschaftlicher Trennschalter erhalten
werden kann.
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Ausführungsform 6
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10 ist
eine Ansicht, die eine Abschalteinheit eines Trennschalters zeigt,
der eine Ausführungsform
6 der Erfindung zeigt, wobei (A) eine vordere Schnittansicht und
(B) eine Seitenansicht ist. 11 ist
eine Ansicht, die ein feststehendes Schütz zeigt, das in die Abschalteinheit
der 10 einzubauen ist, wobei (A) eine Draufsicht,
(B) eine Vorderansicht und (C) eine Seitenansicht ist. In den Figuren sind 15 bis 21, 24,
und 50 bis 52 mit denen der Ausführungsform
1 identisch, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
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Das
Bezugszeichen 17b bezeichnet einen Vorsprung, der an einem
Anschlussabschnitt 17c des feststehenden Schützes 17 angeordnet
ist, 50s bezeichnet einen Anschlussentnahmeport, der in
den Behältern 51 und 52 der
Abschalteinheit 50 angeordnet ist, und 50t bezeichnet
eine Behälteraussparung, die
kontinuierlich mit dem Anschlussentnahmeport 50s angeordnet
ist. Wenn das feststehende Schütz 17 in
den Anschlussentnahmeport 50s eingebaut wird, wird der
Vorsprung 17b in die Behälteraussparung 50t gepasst.
Zu dieser Zeit werden Spalte G zwischen den Endflächen des
Anschlussabschnitts 17c und Seitenwänden 51u und 52u des
Anschlussentnahmeports 50s ausgebildet.
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Gemäß der Konfiguration
der Ausführungsform
6, ist der Vorsprung 17b an dem feststehenden Schütz 17 angeordnet,
um in die Behälteraussparung 50t der
Behälter 51 und 52 der
Abschalteinheit 50 gepasst zu werden. In dem Fall, wenn
ein Kurzschlussstrom unterbrochen wird, oder wenn ein äußerer Draht
durch eine Klemmschraube (nicht gezeigt) an dem Anschlussabschnitt 17c zu
befestigen ist, sogar wenn der Anschlussabschnitt 17b gedreht
wird, wird deshalb die Drehkraft durch die Behälteraussparung 50t über den
Vorsprung 17b empfangen, und die Drehkraft wirkt wegen
der Spalte G nicht auf die Seitenwände des Anschlussentnahmeports 50s,
und wirkt auf die dicken Abschnitte mit hoher Stärke zwischen der Behälteraussparung 50t und
den Endflächen 51v und 52v der
Abschalteinheiten 51 und 52. Folglich brechen
die Abschalteinheiten 51 und 52 schwerlich.
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Ungleich
des herkömmlichen
Trennschalters nach dem Stand der Technik, sind die Phasenblöcke 25 nicht
angeordnet, und die Abschalteinheit kann breiter ausgebildet werden,
und folglich kann die Behälteraussparung 50t auch
breiter ausgebildet werden, so dass die Auführungsform vorteilhaft verwendet
werden kann.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie
oben beschrieben, sind gemäß dem erfindungsgemäßen Trennschalter
ein Schützenmechanismus,
ein Crossbar und eine Lichtbogenlöschungsvorrichtung in einem
aus einem isolierenden Material hergestellten Behälter aufgenommen,
um eine einpolige Abschalteinheit zu bilden, und eine Vielzahl von
einpoligen Abschalteinheiten liegen dicht nebeneinander, um eine
mehrpolige Abschalteinheit zu bilden. Deshalb ist es möglich, einen Trennschalter
mit einer hohen Nennunterbrechungskapazität zu erlangen, bei dem, ungleich
dem herkömmlichen
Trennschalter nach dem Stand der Technik, die Phasenblöcke, die
jeweils zwischen den Abschalteinheiten angeordnet sind, um die vorbestimmten
Abstände
zwischen den feststehenden Schützen
für die
Pole sicherzustellen, nicht notwendig sind, was wirtschaftlich ist,
und bei dem die vorbestimmten Abstände leicht sichergestellt werden können, und
die Abschalteinheiten breiter gemacht werden können.
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Des
Weiteren umfasst der erfindungsgemäße Trennschalter: eine Abschalteinheit
für einen
Mittelpol; und eine Abschalteinheit für einen angrenzenden Pol, wobei
die Abschalteinheit an die Abschalteinheit für den Mittelpol und ein Gehäuse grenzt,
und wobei eine Dicke einer Seitenwand des Behälters der Abschalteinheit für den angrenzenden
Pol, an einer an den Mittelpol grenzenden Seite größer ist,
als eine Dicke einer Seitenwand an einer an das Gehäuse grenzenden
Seite. Deshalb sind die Seitenwände
in der Stärke
vergrößert, so
dass die Behälter
durch eine Lichtbogengasexplosion, die bei der Unterbrechung eines
großen
Stroms erzeugt wird, wie beispielsweise einem Kurzschlussstrom,
schwerlich brechen.
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Des
Weiteren, gemäß dem Trennschalter der
Erfindung, ist ein Befestigungsabschnitt in der Abschalteinheit
für den
angrenzenden Pol angeordnet, und die Abschalteinheit ist in dem
Befestigungsabschnitt an einer Basis des Gehäuses durch ein Befestigungselement
befestigt. Deshalb wird die Abschalteinheit kaum durch die elektromagnetische
Repulsationskraft bewegt, die durch den Strom, der durch einen Leiter
für den
Mittelpol fließt,
und den Strom, der durch den angrenzenden Pol in die gleiche Richtung
fließt,
erzeugt wird, und es kann verhindert werden, dass die Basis und
die Abdeckung, die das Gehäuse
bilden, brechen.
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Des
Weiteren, gemäß dem Trennschalter der
Erfindung, ist ein Vorsprung, der an dem Behälter der Abschalteinheit für den Mittelpol
angeordnet ist, und eine Aussparung vorgesehen, die in dem Behälter der
Abschalteinheit für
den angrenzenden Pol angeordnet ist, und die mit dem Vorsprung zusammenzufügen ist.
Deshalb können
die mehreren Abschalteinheiten sicher positioniert und miteinander
integriert werden, wodurch eine Montagearbeit erleichtert wird.
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Des
Weiteren, gemäß dem Trennschalter der
Erfindung, weist der Vorsprung eine keilartige Form auf, und die
Aussparung ist eine Schwalbenschwanznut. Deshalb können die
mehreren Abschalteinheiten sicher positioniert und miteinander integriert
werden, wodurch eine Montagearbeit erleichtert wird. Außerdem wird
die Abschalteinheit für
den angrenzenden Pol kaum durch die elektromagnetische Repulsationskraft
bewegt, die durch den Strom, der durch einen Leiter für den Mittelpol
fließt,
und den Strom, der durch den angrenzenden Pol in die gleiche Richtung
fließt,
erzeugt wird, und es kann verhindert werden, dass die Basis und
die Abdeckung, die das Gehäuse
bilden, brechen.
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Des
Weiteren umfasst der erfindungsgemäße Trennschalter: eine Abschalteinheit
für einen
Mittelpol; und eine Abschalteinheit für einen angrenzenden Pol, wobei
die Abschalteinheit an die Abschalteinheit für den Mittelpol und das Gehäuse grenzt,
und wobei eine Dicke einer Seitenwand des Behälters der Abschalteinheit für den angrenzenden
Pol, an einer an das Gehäuse
grenzenden Seite größer ist,
als eine Dicke einer Seitenwand an einer an den Mittelpol grenzenden
Seite. In dem Fall, wenn ein teures Material mit ausgezeichneter
Stärke
als das Material der Basis verwendet wird, in der die Abschalteinheiten
unterzubringen sind, sind deshalb die Materialkosten der Basis gering,
weil die Basisseitenwand derart ausgebildet werden kann, dass sie
dünn ist, mit
der Folge, dass ein wirtschaftlicher Trennschalter erhalten werden
kann.
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Des
Weiteren, gemäß dem Trennschalter der
Erfindung, ist eine Aussparung, die in dem Behälter der Abschalteinheit angeordnet
ist, und ein feststehendes Schütz
vorgesehen, das einen Vorsprung aufweist, welcher mit der Aussparung
zusammenzufügen
ist. Wenn ein Kurzschlussstrom unterbrochen wird, oder wenn ein äußerer Draht
an einem Anschlussabschnitt des feststehenden Schützes zu
befestigen ist, bricht die Abschalteinheit deshalb schwerlich.