DE60016743T2 - Schutzschalter - Google Patents

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DE60016743T2
DE60016743T2 DE60016743T DE60016743T DE60016743T2 DE 60016743 T2 DE60016743 T2 DE 60016743T2 DE 60016743 T DE60016743 T DE 60016743T DE 60016743 T DE60016743 T DE 60016743T DE 60016743 T2 DE60016743 T2 DE 60016743T2
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pole
container
unit
circuit breaker
adjacent
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Susumu Takahashi
Masahiro Fushimi
Setsuo Hosogai
Shinji Yamagata
Michihiro Hayashi
Ryozo Suzuki
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Mitsubishi Electric Corp
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Trennschalter, und insbesondere einen mehrpoligen Trennschalter, bei dem ein Schützenmechanismus, eine Lichtbogenlöschungsvorrichtung und dergleichen durch eine einpolige Abschalteinheit, die in einem Behälter aufgenommen ist, konfiguriert sind, und wobei eine Vielzahl derartiger einpoliger Abschalteinheiten in einem Gehäuse aufgenommen ist.
  • Stand der Technik
  • 12 ist ein Teilschnittansicht eines herkömmlichen Trennschalters des Bevollmächtigten der vorliegenden Erfindung, und ist zum Beispiel in der Beschreibung der JP-A-11-221501 offenbart, und zeigt einen geschlossenen Zustand. 13 ist eine Schnittansicht entlang des Schnitts nach a-a der 12. 14 zeigt einen Zustand, in dem der in 12 gezeigte Trennschalter einen elektromagnetischen Repulsionsbetrieb durchführt, und ein bewegliches Schütz getrennt wird. 15 zeigt einen Zustand, in dem der in 12 gezeigte Trennschalter einen Schnellauslösebetrieb durchführt. 16 ist eine Perspektivansicht einer Abschalteinheit des in 12 gezeigten Trennschalters. In den Figuren bezeichnet 10 ein Gehäuse, das durch eine Basis 11, eine Abdeckung 12 und eine Hilfsabdeckung 13 konfiguriert ist. Diese Komponenten werden durch ein Kunstharzmaterial ausgebildet. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet einen Griff, der aus einem ähnlichen Material ausgebildet ist, und 35 bezeichnet ein Crossbar, das durch Rotorabschnitte 15, die aus einem Kunstharzmaterial hergestellt sind, und einem Kupplungsstift 16 konfiguriert ist, und in dem die Rotorabschnitte 15 für mehrere Pole integral durch den Kupplungsstift 16 miteinander verbunden sind. Der Kupplungsstift 16 ist mit einem Öffnungs-/Schließmechanismus 30 verbunden, der später beschrieben wird. Das Bezugszeichen 17 bezeichnet ein feststehendes Schütz, das einen feststehenden Kontakt 17a aufweist, und 18 bezeichnet ein bewegliches Schütz, das einen beweglichen Kontakt 18a aufweist, und das durch den Rotorabschnitt 15 gehalten wird, damit es um einen Schaft 19 schwingbar ist.
  • Das bewegliche Schütz 18 wird in die Richtung des Pfeils C durch eine bewegliche Elementarfeder 21 gedrängt. Und zwar ist die bewegliche Elementarfeder 21 eine Zugfeder. Ein Ende der Feder befindet sich mit einem äußeren Umfangsabschnitt des Rotorabschnitts 15 in Eingriff, und das andere Ende befindet sich mit dem beweglichen Schütz 18 in Eingriff, wodurch das bewegliche Schütz 18 in die Richtung des Pfeils C gedrängt wird. Deshalb kann das bewegliche Schütz 18 in der Richtung des Pfeils D gegen die bewegliche Elementarfeder 21, unabhängig von dem Rotorabschnitt 15, schwingen. Das bewegliche Schütz 18 ist mit dem Schwingbetrieb des Crossbars 35 gekoppelt. Und zwar wird, wenn der Rotorabschnitt 15 des Crossbars 35 durch den Betrieb des Öffnungs-/Schließmechanismus 30, der später beschrieben wird, geschwungen wird, das bewegliche Schütz 18 durch das Schwingen antreibend bewegt. Bei der oben beschriebenen Konfiguration bilden das feststehende Schütz 17, das bewegliche Schütz 18, das Crossbar 35 und dergleichen einen Schützenmechanismus.
  • Das Bezugszeichen 20 bezeichnet einen beweglichen Elementarhalter, welcher derart ausgebildet ist, dass ein Paar Verbindungsleitungen 20a (in 13 gezeigt) die beiden Seitenflächen des beweglichen Schützes 18 von beiden Seiten klemmt, und durch die bewegliche Elementarfeder 21 gedrückt wird, um einen elektrischen Kontakt aufrechtzuerhalten. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet einen Auslösestab, der dadurch geschwungen wird, dass er mit einem Betrieb einer Überlaststrom-Schnellauslösevorrichtung (nicht gezeigt) gekoppelt ist. Wenn der Auslösestab 22 in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn, unter Verwendung des Schafts 28 als Hebelstütze, geschwungen wird, wird der Öffnungs-/Schließmechanismus 30 betrieben. Dieser Betrieb bewirkt, dass das Crossbar 35 schwingt, wodurch das bewegliche Schütz 18 von dem feststehenden Schütz 17 getrennt wird, um eine automatische Unterbrechung (Auslösung) durchzuführen. Wie im Stand der Technik bekannt ist, kann der Öffnungs-/Schließmechanismus 30 durch den Griff 14 betrieben werden.
  • Das Bezugszeichen 23 bezeichnet eine Abschalteinheit, die durch den Schützenmechanismus, eine Lichtbogenlöschungsvorrichtung und dergleichen konfiguriert ist. Und zwar, wie in 13 gezeigt, bezeichnet 23a einen ersten Behälter und 23b bezeichnet einen zweiten Behälter. Diese Behälter sind durch ein Kunstharz ausgebildet, und nehmen den Schützenmechanismus auf, der durch das feststehende Schütz 17, das bewegliche Schütz 18, den Schaft 19, den beweglichen Elementarhalter 20, die bewegliche Elementarfeder 21 und das Crossbar 35 und die Lichtbogenlöschungsvorrichtung (nicht gezeigt) konfiguriert ist. Der erste Behälter 23a und der zweite Behälter 23b sind durch eine Vielzahl von Nieten 24 (in 12 gezeigt) verbunden, so dass sie eine Einheit bilden. Wie in 13 gezeigt, ist eine erste Behälterdurchgangsbohrung 23c in einen Mittelpol und eine Seitenwand des ersten Behälters 23a, die an den Mittelpol grenzt, geöffnet, und eine zweite Behälterdurchgangsbohrung 23d ist in den Mittelpol und eine Seitenwand des zweiten Behälters 23b, die an den Mittelpol grenzt, geöffnet. Eine Rotordurchgangsbohrung 15a ist in ein Paar Seitenwände der Rotorabschnitte 15 des Crossbars 35 geöffnet.
  • Die Beziehungen unter den Rotordurchgangsbohrungen 15a und den Behälterdurchgangsbohrungen 23c und 23d sind derart gestaltet, dass, wenn der Öffnungs-/Schließmechanismus 30 über das Crossbar 35 das bewegliche Schütz 18 in einen geschlossenen Zustand versetzt, die Behälterdurchgangsbohrungen 23c und 23d und die Rotordurchgangsbohrungen 15a miteinander in Verbindung stehen, um Hauptabschnitte einer Lichtbogengas-Entlastungsbohrung auszubilden. Die Lichtbogengas-Entlastungsbohrung ist derart konfiguriert, dass, wenn der Öffnungs-/Schließmechanismus 30 über das Crossbar 35 das bewegliche Schütz 18 in einen geöffneten Zustand versetzt, der Rotorabschnitt 15 geschwungen wird und folglich die Behälterdurchgangsbohrungen 23c und 23d durch den Rotorabschnitt 15 geschlossen werden, oder nämlich die Lichtbogengas-Entlastungsbohrung, die geöffnet wurde, geschlossen wird.
  • Das Bezugszeichen 25 bezeichnet Phasenblöcke, die innerhalb der Basis 11 und der Abdeckung 12 ausgebildet sind. Wie in 13 gezeigt, sind Basisplatten 25a und Trennwände 25b, die jeweils von den Basisplatten 25a in beide der Seiten vorstehen, derart ausgebildet, dass sie eine vorbestimmte Abmessung L zwischen dem Mittelpol und angrenzenden Polen an beiden Seiten festlegen. Ein erster Entlüftungskanal 25c, welcher mit der ersten Behälterdurchgangsbohrung 23c in Verbindung steht, ist zwischen der Trennwand 25b, dem Mittelpol der Abschalteinheit 23, und einer äußeren Wandfläche 23e des ersten Behälters 23a, die an den Mittelpol grenzt, ausgebildet. Ein zweiter Entlüftungskanal 25d, welcher mit der zweiten Behälterdurchgangsbohrung 23d in Verbindung steht, ist zwischen der Trennwand 25b, dem Mittelpol der Abschalteinheit 23, und einer äußeren Wandfläche 23f des zweiten Behälters 23b, die an den Mittelpol grenzt, ausgebildet. Die gesamte Lichtbogengas-Entlastungsbohrung ist durch die Rotordurchgangsbohrung 15a, die erste Behälterdurchgangsbohrung 23c und die zweite Behälterdurchgangsbohrung 23d, und den ersten Entlüftungskanal 25c und den zweiten Entlüftungskanal 25d, ausgebildet.
  • Das Bezugszeichen 26 bezeichnet ein Schnellauslösebetätigungsorgan. Wie in 12 gezeigt, ist ein eingreifender Abschnitt 26a, der mit dem Auslösestab 22 in Eingriff zu bringen ist, in einem Ende ausgebildet, und ein Ventilabschnitt 26 ist in dem anderen Ende ausgebildet. Das Betätigungsorgan ist an dem Schaft 31 drehbar gelagert. Das Bezugszeichen 27 bezeichnet eine Drehfeder, die das Schnellauslösebetätigungsorgan 26 in eine Richtung entgegen den Uhrzeigersinn drängt, und die normalerweise in eine Richtung zusammen mit dem Ventilabschnitt 26b drängt, schließt den ersten Entlüftungskanal 25c und den zweiten Entlüftungskanal 25d. Das in 13 gezeigte Bezugszeichen 40 bezeichnet einen Rahmen zum Stützen des Öffnungs-/Schließmechanismus 30, der in den Mittelpol einzubauen ist.
  • Bei dem derart konfigurierten Trennschalter, wenn ein großer Strom wie beispielsweise ein Kurzschlussstrom fließt, bewirken in dem Anfangszustand parallele Ströme, die durch das feststehende Schütz 17 und das bewegliche Schütz 18 in beiderseitig entgegengesetzten Richtungen fließen, dass das feststehende Schütz 17 und das bewegliche Schütz 18 einen elektromagnetischen Repulsionsbetrieb durchführen, wodurch der in 14 gezeigte Zustand erreicht wird. Wegen dieser elektromagnetischen Repulsion wird das bewegliche Schütz 18 von dem feststehenden Schütz 17 getrennt, und ein Lichtbogen A wird zwischen dem feststehenden Kontakt 17a und dem beweglichen Kontakt 18a erzeugt. Dann wird der Lichtbogen A gasförmig, um das umgebende Gas schnell auszudehnen, um eine Explosion (blast) zu erzeugen, und fließt dann in den gesamten Raum in der Abschalteinheit 23.
  • Die Explosion des Lichtbogengases wird durch eine Lichtbogenlöschungsvorrichtung geführt, die nicht gezeigt wird, um nach außen abgelassen zu werden, und fließt auch beispielsweise in eine Richtung, die durch den Pfeil B in 13 angedeutet wird, um zu den Entlüftungskanälen 25c und 25d des Phasenblocks 25 abgelassen zu werden, wobei es durch die Rotordurchgangsbohrungen 15a und die Gehäusedurchgangsbohrungen 23c und 23d passiert. Die Explosion des Lichtbogengases, das zu den Entlüftungskanälen 25c und 25d abgelassen wird, drückt den Ventilabschnitt 26b des Schnellauslösebetätigungsorgans 26, um den Ventilabschnitt in die linksseitige Richtung anzutreiben. Als Folge davon, wie in 14 gezeigt, wird das Schnellauslösebetätigungsorgan 26 in eine Richtung im Uhrzeigersinn, unter Verwendung des Schafts 31 als Hebelstütze, geschwungen. Dieses Schwingen des Schnellauslösebetätigungsorgans 26 bewirkt, dass der eingreifende Abschnitt 26a mit dem Auslösestab 22 in Eingriff gelangt und den Auslösestab 22 in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn schwingt. Als Folge dieses Schwingens wird der Eingriff mit dem Öffnungs-/Schließmechanismus 30 durch einen bekannten Gelenkstangenmechanismus aufgehoben, und eine automatische Unterbrechung (Auslösung) wird zu einer früheren Zeit, nach dem Auftreten des Lichtbogens A, durchgeführt, wodurch der in 15 gezeigte Zustand erreicht wird.
  • Um einen derartigen mehrpoligen Trennschalter zu konfigurieren, werden eine Vielzahl von einpoligen Abschalteinheiten 23 innerhalb des Gehäuses 10, mit einer angemessenen Breite, angeordnet. Bei dem oben erwähnten herkömmlichen Trennschalter, wie in 13 gezeigt, werden drei einpolige Abschalteinheiten 23, wobei jede durch den Schützenmechanismus, die Lichtbogenlöschungsvorrichtung und dergleichen konfiguriert ist, parallel innerhalb des Gehäuses 10 aufgenommen, um einen dreipoligen Trennschalter zu konfigurieren. In dem Fall, wenn eine große Anzahl von Trennschaltern aneinandergrenzend an einem Verteiler angeordnet sind, um mit Stromzuführungsschienen oder dergleichen verbunden zu werden, muss der Abstand zwischen den feststehenden Schützen 17 für die Pole, die als Verbindungsanschlüsse dienen, auf den vorbestimmten Abstand L, zum Beispiel 35 Millimeter, festgelegt werden, und die Phasenblöcke 25 sind jeweils zwischen den Abschalteinheiten 23 angeordnet. Da die Abschalteinheiten 23 über die Phasenblöcke 25 positioniert sind, bestehen Probleme darin, dass Anpassungen in der Längsrichtung, den seitlichen und vertikalen Richtungen schwierig auszuführen sind, und dass die Breite von jeder der Abschalteinheiten 23 begrenzt ist.
  • Die drei identischen Abschalteinheiten 23 sind parallel angeordnet, und die Seitenwände 23h und 23j des ersten Behälters 23a und die Seitenwände 23m und 23n des zweiten Behälters 23b sind derart ausgebildet, dass sie die gleiche Dicke aufweisen. Bei der Abschalteinheit 23 für den Mittelpol sind die Seitenwände 23h, 23j, 23m und 23n durch den Rahmen 40 zum Stützen des Öffnungs-/Schließmechanismus 30 verstärkt. Bei den Abschalteinheiten 23 für die linken und rechten Pole (nachstehend wird der obere Pol in 13 als der linke Pol, und der untere Pol als der rechte Pol bezeichnet), die an den Mittelpol grenzen, sind die äußeren Seitenwände 23h, 23j, 23m und 23n durch eine Basisseitenwand 11a des Gehäuses 10 verstärkt. Die Seitenwände 23m und 23n, und 23h und 23j, an der Seite des Mittelpols des Behälters 23b der Abschalteinheit 23 für den linken Pol, und des Behälters 23a der Abschalteinheit 23 für den rechten Pol, sind jedoch nicht verstärkt und sind dünn, wodurch ein weiteres Problem erzeugt wird, dass die Seitenwände durch eine Lichtbogengasexplosion, die bei der Unterbrechung eines großen Stroms, wie beispielsweise einem Kurzschlussstrom, erzeugt wird, leicht brechen.
  • Da die Phasenblöcke 25 angeordnet sind, sind die Dicken der Behälter 23a und 23b von jeder Abschalteinheit 23 natürlich begrenzt, und folglich ist es unmöglich, die Behälter 23a und 23b mit größerer Stärke vorzusehen.
  • Die Erfindung wurde ausgeführt, um die Probleme zu lösen. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Trennschalter zu schaffen, bei dem es nicht erforderlich ist, einen Phasenblock zwischen Abschalteinheiten anzuordnen, und wobei ein Behälter, der eine Abschalteinheit bildet, schwerlich bricht.
  • Das US Patent Nr. 4,680,562, das dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht, offenbart einen integralen Trennschalter mit trennbaren Modulen. Der Trennschalter weist ein elektrisch isolierendes Gehäuse, zwei trennbare Kontakte, zum Betrieb zwischen offenen und geschlossenen Positionen, einen Schnellauslöser und eine modulare Einheit, zum Demontieren getrennter Komponenten des Trennschalters, auf.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Trennschalter ist ein Trennschalter mit: einem Schützenmechanismus, welcher derart ausgebildet ist, dass, wenn ein Kurzschluss-Strom durch einen stromführenden Stromkreis fliesst, zwischen einem beweglichen Schütz und einem feststehenden Schütz elekromagnetische Repulsion auftritt; einem Öffnungs-/Schließmechanismus, der über ein Crossbar mit dem beweglichen Schütz des Schützenmechanismus verbunden ist und dadurch verursacht, dass das bewegliche Schütz einen Öffnungs-/Schließbetrieb durchführt; einem Schnellauslöser, der, wenn ein durch den stromführenden Stromkreis fließender Strom einen vorbestimmten Wert überschreitet, einen Auslösestab betreibt, um den Schützenmechanismus über den Öffnungs-/Schließmechanismus zu öffnen; einer Lichtbogenlöschungsvorrichtung, die einen Lichtbogen in einer vorbestimmten Richtung anzieht, wobei der Lichtbogen erzeugt wird, wenn der Schützenmechanismus geöffnet wird; und einem Gehäuse, das derart ausgebildet ist, dass es den Mechanismus und die Vorrichtung aufnimmt, wobei der Schützenmechanismus, das Crossbar und die Lichtbogenlöschungsvorrichtung in einem aus einem isolierenden Material hergestellten Behälter aufgenommen sind, um eine einpolige Abschalteinheit zu bilden, und wobei eine Vielzahl von einpoligen Abschalteinheiten dicht nebeneinander liegt, um eine mehrpolige Abschalteinheit zu bilden.
  • Der Trennschalter umfasst: eine Abschalteinheit für einen Mittelpol; und eine Abschalteinheit für einen angrenzenden Pol, wobei die Abschalteinheit an die Abschalteinheit für den Mittelpol und das Gehäuse grenzt, und wobei eine Dicke einer Seitenwand des Behälters der Abschalteinheit für den angrenzenden Pol an einer an den Mittelpol grenzenden Seite größer ist, als eine Dicke einer Seitenwand an einer an das Gehäuse grenzenden Seite.
  • Ein Befestigungsabschnitt ist in der Abschalteinheit für den angrenzenden Pol angeordnet, und die Abschalteinheit ist in dem Befestigungsabschnitt an einer Basis des Gehäuses durch ein Befestigungselement befestigt.
  • Der Trennschalter weist einen Vorsprung, der an dem Behälter der Abschalteinheit für den Mittelpol angeordnet ist, und eine Aussparung auf, die in dem Behälter der Abschalteinheit für den angrenzenden Pol angeordnet ist, und die mit dem Vorsprung zusammenzufügen ist, um mehrere Abschalteinheiten miteinander zu integrieren.
  • Der Vorsprung weist eine keilartige Form auf, und die Aussparung ist eine Schwalbenschwanznut.
  • Der Trennschalter umfasst: eine Abschalteinheit für einen Mittelpol; und eine Abschalteinheit für einen angrenzenden Pol, wobei die Abschalteinheit an die Abschalteinheit für den Mittelpol und das Gehäuse grenzt, und wobei eine Dicke einer Seitenwand des Behälters der Abschalteinheit für den angrenzenden Pol an einer an das Gehäuse grenzenden Seite größer ist, als eine Dicke einer Seitenwand an einer an den Mittelpol grenzenden Seite.
  • Der Trennschalter umfasst ferner eine Aussparung, die in dem Behälter der Abschalteinheit angeordnet ist, und ein feststehendes Schütz, das einen Vorsprung aufweist, welcher mit der Aussparung zusammenzufügen ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines Trennschalters, der eine Ausführungsform 1 der Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Draufsicht des Trennschalters, der die Ausführungsform 1 der Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine Schnittansicht im Schnitt nach b-b der 2.
  • 4 ist eine Draufsicht im Schnitt von Hauptabschnitten von Abschalteinheiten des Trennschalters, der die Ausführungsform 1 der Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine Draufsicht im Schnitt von Hauptabschnitten von Abschalteinheiten eines Trennschalters, der eine Ausführungsform 2 der Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine Schnittansicht im Schnitt nach c-c der 5.
  • 7 ist eine Draufsicht im Schnitt von Hauptabschnitten von Abschalteinheiten eines Trennschalters, der eine Ausführungsform 3 der Erfindung zeigt.
  • 8 ist eine Draufsicht im Schnitt von Hauptabschnitten von Abschalteinheiten eines Trennschalters, der eine Ausführungsform 4 der Erfindung zeigt.
  • 9 ist eine Draufsicht im Schnitt von Hauptabschnitten von Abschalteinheiten eines Trennschalters, der eine Ausführungsform 5 der Erfindung zeigt.
  • 10 ist eine Ansicht einer Abschalteinheit eines Trennschalters, der eine Ausführungsform 6 der Erfindung zeigt, wobei (A) eine vordere Schnittansicht und (By eine Seitenansicht ist.
  • 11 ist eine triedrische Ansicht, die ein feststehendes Schütz der Ausführungsform 6 zeigt.
  • 12 ist eine Teilschnittansicht, die einen herkömmlichen Trennschalter zeigt.
  • 13 ist eine Schnittansicht im Schnitt nach a-a der 12.
  • 14 ist eine Teilschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der in 12 gezeigte Trennschalter einen elektromagnetischen Repulsionsbetrieb durchführt.
  • 15 ist eine Teilschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der in 12 gezeigte Trennschalter einen Schnellauslösebetrieb durchführt.
  • 16 ist eine Perspektivansicht, die eine Abschalteinheit des herkömmlichen Trennschalters zeigt.
  • Die beste Art, die Erfindung auszuführen
  • Ausführungsform 1
  • Um die Erfindung ausführlicher zu beschreiben, wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines Trennschalters, der eine Ausführungsform 1 der Erfindung zeigt. 2 ist eine Draufsicht des Trennschalters der 1, wobei eine Abdeckung entfernt wurde. 3 ist eine Schnittansicht im Schnitt nach b-b der 2. 4 ist eine Draufsicht im Schnitt, die Hauptabschnitte von Abschalteinheiten des Trennschalters zeigt. In den Figuren sind 10 bis 22, 24, 28, 30, 35 und 40 mit denen des oben beschriebenen herkömmlichen Apparats nach dem Stand der Technik identisch, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
  • Bei dem in den 1 bis 3 gezeigten Trennschalter, sind die Abschalteinheiten 50, 53 und 56, die später beschrieben werden, in dem Gehäuse 10 aufgenommen bzw. untergebracht, das durch die Basis 11, die Abdeckung 12 und die Hilfsabdeckung 13 konfiguriert wird, die durch ein isolierendes Material, wie beispielsweise einem Kunstharzmaterial, ausgebildet sind. Unter Bezugnahme auf 4, bezeichnet 50 die Abschalteinheit für den Mittelpol (nachstehend als C-Pol bezeichnet), 53 bezeichnet die Abschalteinheit für den linken Pol (nachstehend als L-Pol bezeichnet), der an den Mittelpol grenzt, und 56 bezeichnet die Abschalteinheit für den rechten Pol (nachstehend als R-Pol bezeichnet), der an den Mittelpol angrenzt.
  • Das Bezugszeichen 51 bezeichnet einen ersten Behälter für den C-Pol, 52 bezeichnet einen zweiten Behälter für den C-Pol, 54 bezeichnet einen ersten Behälter für den L-Pol, 55 bezeichnet einen zweiten Behälter für den L-Pol, 57 bezeichnet einen ersten Behälter für den R-Pol und 58 bezeichnet einen zweiten Behälter für den R-Pol. Diese Behälter sind durch ein isolierendes Material, wie beispielsweise einem Kunstharz, ausgebildet, und nehmen einen Schützenmechanismus auf, der durch das feststehende Schütz 17, das bewegliche Schütz 18, den Schaft 19, den beweglichen Elementarhalter 20, die bewegliche Elementarfeder 21 und das Crossbar 35 und eine Lichtbogenlöschungsvorrichtung 59 (in 3 gezeigt) konfiguriert ist. Jede der Abschalteinheiten 50, 53 und 56 ist durch eine Vielzahl von Nieten 24 verbunden, um als eine Einheit ausgebildet zu werden.
  • Wie in 4 gezeigt, weisen eine Seitenwand 51a des ersten Behälters 51 für den C-Pol und eine Seitenwand 52a des zweiten Behälters 52 die gleiche Dicke auf, und eine Seitenwand 51b des ersten Behälters 51 und eine Seitenwand 52b des zweiten Behälters 52 weisen die gleiche Dicke auf. Die Dicken sind denen des herkömmlichen Apparats gleich. Eine Seitenwand 54a des ersten Behälters 54 für den L-Pol und die Seitenwand 51a des ersten Behälters 51 für den C-Pol weisen die gleiche Dicke auf, und eine Seitenwand 54b des ersten Behälters 54 für den L-Pol und die Seitenwand 51b des ersten Behälters 51 für den C-Pol weisen die gleiche Dicke auf. Jedoch ist die Dicke einer Seitenwand 55a des zweiten Behälters 55 für den L-Pol derart ausgebildet, dass sie größer als die der Seitenwand 54a des ersten Behälters 54 für den L-Pol ist, und die Dicke einer Seitenwand 55b des zweiten Behälters 55 für den L-Pol ist derart ausgebildet, dass sie größer als die der Seitenwand 54b des ersten Behälters 54 für den L-Pol ist.
  • Des Weiteren weisen eine Seitenwand 58a des zweiten Behälters für den R-Pol und die Seitenwand 52b des zweiten Behälters 52 für den C-Pol die gleiche Dicke auf, und eine Seitenwand 58b des zweiten Behälters für den R-Pol und die Seitenwand 52b des zweiten Behälters 52 für den C-Pol weisen die gleiche Dicke auf. Die Wände sind dünn, auf die gleiche Art, wie diejenigen des herkömmlichen Apparats. Jedoch ist die Dicke einer Seitenwand 57a des ersten Behälters 57 für den R-Pol derart ausgebildet, dass sie größer als die der Seitenwand 58a des zweiten Behälters 58 für den R-Pol ist, und die Dicke einer Seitenwand 57b des ersten Behälters 57 für den R-Pol ist derart ausgebildet, dass sie größer als die der Seitenwand 58b des zweiten Behälters 58 für den R-Pol ist.
  • Bei dem derart ausgestalteten Trennschalter, wenn ein großer Strom wie beispielsweise ein Kurzschlussstrom fließt, bewirken in dem Anfangszustand parallele Ströme, die durch das feststehende Schütz 17 und das bewegliche Schütz 18 in beiderseitig entgegengesetzten Richtungen fließen, dass sich das feststehende Schütz 17 und das bewegliche Schütz 18 elektromagnetisch abstoßen. Wegen dieser elektromagnetischen Repulsion wird das bewegliche Schütz 18 von dem feststehenden Schütz 17 getrennt und ein Lichtbogen A (in 3 gezeigt) wird zwischen dem feststehenden Kontakt 17a und dem beweglichen Kontakt 18a erzeugt. Dann wird der Lichtbogen A gasförmig, um das umgebende Gas schnell auszudehnen, um eine Explosion zu erzeugen, und fließt dann in den gesamten Raum in der Abschalteinheit 50.
  • Bei dem folgenden Betrieb wird der Auslösestab 22 geschwungen, wobei er mit einem Betrieb einer Überlaststromschnellauslösevorrichtung (nicht gezeigt) gekoppelt ist, der Eingriff mit dem Öffnungs- /Schließmechanismus 30 durch einen bekannten Gelenkstangenmechanismus aufgehoben wird, und eine automatische Unterbrechung (Auslösung) zu einer früheren Zeit, nach dem Auftreten des Lichtbogens A, durchgeführt wird.
  • Gemäß der Konfiguration der Ausführungsform 1, sind der Schützenmechanismus, das Crossbar 35 und die Lichtbogenlöschungsvorrichtung 59 in einem aus einem isolierenden Material hergestellten Behälter aufgenommen, um eine einpolige Abschalteinheit zu bilden, und eine Vielzahl derartiger einpoliger Abschalteinheiten liegen dicht nebeneinander, um eine mehrpolige Abschalteinheit zu bilden. Deshalb ist es möglich, einen Trennschalter mit einer hohen Nennunterbrechungskapazität zu erlangen, bei dem, ungleich dem herkömmlichen Trennschalter nach dem Stand der Technik, die Phasenblöcke 25, die jeweils zwischen den Abschalteinheiten angeordnet sind, um die vorbestimmten Abstände L zwischen den feststehenden Schützen 17 für die Pole sicherzustellen, nicht notwendig sind, was wirtschaftlich ist, und bei dem die vorbestimmten Abstände L leicht sichergestellt werden können, die Abschalteinheiten breiter gemacht werden können und zum Beispiel die feststehenden Schütze 17 breiter gemacht werden können.
  • Des Weiteren sind die Abschnitte der Abschalteinheiten 53 und 56 für die L- und R-Pole an der Seite des Mittelpols, das heißt die Dicken der Seitenwände 55a und 55b des zweiten Behälters 55 für den L-Pol, und diejenigen der Seitenwände 57a und 57b des ersten Behälters 57 für den R-Pol, derart ausgebildet, dass sie größer sind, und die äußeren Endflächen der Seitenwände 55a, 55b, 57a und 57b stoßen gegen die Seitenwände 51a, 51b, 52a und 52b für den C-Pol, um die vorbestimmten Abstände L sicherzustellen. Deshalb sind die Seitenwände in der Stärke vergrößert, so dass die Behälter 55 und 57 durch eine Lichtbogengasexplosion, die bei der Unterbrechung eines großen Stroms erzeugt wird, wie beispielsweise einem Kurzschlussstrom, schwerlich brechen.
  • Ausführungsform 2
  • 5 ist eine Draufsicht im Schnitt, die Hauptabschnitte von Abschalteinheiten eines Trennschalters zeigt, der eine Ausführungsform 2 der Erfindung zeigt. 6 ist eine Schnittansicht im Schnitt nach c-c der 5. In den Figuren sind 17 bis 21 und 50 bis 58 mit denen der Ausführungsform 1 identisch. Die Bezugszeichen 55c und 55e bezeichnen einen Befestigungsabschnitt und eine Durchgangsbohrung (die unter dem Befestigungsabschnitt 55c angeordnet ist und einer Durchgangsbohrung 57 entspricht, und die nicht gezeigt wird), die in dem zweiten Behälter 55 für den L-Pol ausgebildet sind, und 57c und 57e bezeichnen einen Befestigungsabschnitt und eine Durchgangsbohrung, die in dem ersten Behälter 57 für den R-Pol ausgebildet sind. Wie in 6 gezeigt, sind die Abschalteinheiten 53 und 56 an der Basis 11 des Gehäuses 10 durch ein Befestigungselement befestigt, das durch eine Klemmschraube 60, eine Mutter 61 und dergleichen konfiguriert ist.
  • Als Befestigungselement kann, anstelle der Klemmschraube 60, eine Blechschraube (nicht gezeigt) verwendet werden, um in die Behälter 55 und 57 geschraubt zu werden, in denen die Durchgangsbohrungen 55e und 57e nicht geöffnet sind, um die Abschalteinheiten an der Basis 11 zu befestigen. Alternativ können die Abschalteinheiten an der Basis 11 durch die Verwendung von Nieten (nicht gezeigt) befestigt werden.
  • Gemäß der Konfiguration der Ausführungsform 2, sind die Abschalteinheiten 53 und 56 für die L- und R-Pole an der Basis 11 durch Verwendung des Befestigungselements befestigt, und folglich ist es möglich zu verhindern, dass die Abschalteinheiten 53 und 56 für die L- und R-Pole in eine Richtung bewegt werden, entlang der die Abschalteinheiten von der Abschalteinheit 50 für den C-Pol durch die elektromagnetische Repulsationskraft getrennt sind, die durch den Strom, der durch einen Leiter für den C-Pol fließt, und die Ströme, die durch die L- und R-Pole in die gleiche Richtung fließen, erzeugt wird, und die Basis 11 und die Abdeckung 12 bilden das Gehäuse 10 derart, das es nicht bricht.
  • Ausführungsform 3
  • 7 ist eine Draufsicht im Schnitt, die Hauptabschnitte von Abschalteinheiten eines Trennschalters zeigt, der eine Ausführungsform 3 der Erfindung zeigt. In der Figur sind 17 bis 21 und 50 bis 58 mit denen der Ausführungsform 1 identisch. Die Bezugszeichen 51d, 51e, 51f und 51g bezeichnen eine Vielzahl von Vorsprüngen, die an den Seitenwänden 51a und 51b des ersten Behälters 51 für den C-Pol ausgebildet sind, und 52d, 52e, 52f und 52g bezeichnen eine Vielzahl von Vorsprüngen, die an den Seitenwänden 52a und 52b des zweiten Behälters 52 ausgebildet sind. Die Bezugszeichen 55d und 55g bezeichnen eine Vielzahl von Aussparungen, die in den Seitenwänden 55a und 55b des zweiten Behälters 55 für den L-Pol ausgebildet sind, und 57d und 57g bezeichnen eine Vielzahl von Aussparungen, die in den Seitenwänden 57a und 57b des ersten Behälters 57 für den R-Pol ausgebildet sind. Die Bezugszeichen 40a und 40b bezeichnen eine Vielzahl von Durchgangsbohrungen, die in dem Rahmen 40 ausgebildet sind.
  • Gemäß der Konfiguration der Ausführungsform 3, wenn die Abschalteinheiten 53 und 56 für die L- und R-Pole mit beiden Seiten der Abschalteinheit 50 für den C-Pol zu kombinieren sind, um Abschalteinheiten eines dreipoligen Trennschalters zu konfigurieren, werden die mehreren Vorsprünge 51d und 51g, und 52d und 52g, in die mehreren Aussparungen 55d und 55g, und 57d und 57g, gepasst bzw. mit ihnen zusammengefügt, und die mehreren Vorsprünge 51e, 51f, 52e und 52f werden in die Durchgangsbohrungen 40a und 40b des Rahmens 40 gepasst. Deshalb können die mehreren Abschalteinheiten 50, 53, 56 sicher positioniert und miteinander integriert werden, wodurch eine Montagearbeit erleichtert wird.
  • Des Weiteren werden die Abschalteinheit 50 für den C-Pol, und die Abschalteinheiten 53 und 56 für die L- und R-Pole, in ihrer gegenseitigen Bewegung in einer Ebene senkrecht zu dem Schaft 19 begrenzt. Deshalb ist es möglich zu verhindern, dass die Abschalteinheiten 50, 53 oder 56 für lediglich einen Pol bei der Unterbrechung bewegt werden.
  • Es ist erforderlich, dass ein derartiger Passabschnitt, der mit einem Vorsprung und einer Aussparung konfiguriert ist, zumindest in einer der Abschalteinheiten 50, 53 und 56 angeordnet ist. Wie in der Ausführungsform 3, können vorzugsweise eine Vielzahl von Passabschnitten angeordnet sein.
  • Ausführungsform 4
  • 8 ist eine Draufsicht im Schnitt, die Hauptabschnitte von Abschalteinheiten eines Trennschalters zeigt, der eine Ausführungsform 4 der Erfindung zeigt. In der Figur sind 17 bis 21, 40, 40a, 40b, 50 bis 58, 51e, 51f, 52e und 52f mit denen der Ausführungsform 1 identisch.
  • Die Bezugszeichen 51h und 51j bezeichnen eine Vielzahl von keilartigen Vorsprüngen, die an den Seitenwänden 51a und 51b des ersten Behälters 51 für den C-Pol ausgebildet sind, und 52h und 52j bezeichnen eine Vielzahl von keilartigen Vorsprüngen, die an den Seitenwänden 52a und 52b des zweiten Behälters 52 ausgebildet sind. Die Bezugszeichen 55h und 55j bezeichnen eine Vielzahl von Schwalbenschwanznuten, die in den Seitenwänden 55a und 55b des zweiten Behälters 55 für den L-Pol ausgebildet sind, und 57h und 57j bezeichnen eine Vielzahl von Schwalbenschwanznuten, die in den Seitenwänden 57a und 57b des ersten Behälters 57 für den R-Pol ausgebildet sind.
  • Gemäß der Konfiguration der Ausführungsform 4, wenn die Abschalteinheiten 53 und 56 für die L- und R-Pole mit beiden Seiten der Abschalteinheit 50 für den C-Pol zu kombinieren sind, um Abschalteinheiten eines dreipoligen Trennschalters zu konfigurieren, werden die mehreren keilartigen Vorsprünge 51h und 51j, und 52h und 52j, in die mehreren Schwalbenschwanznuten 55h und 55j, und 57h und 57j, gepasst. Deshalb können die mehreren Abschalteinheiten 50, 53, 56 sicher positioniert und miteinander integriert werden, wodurch eine Montagearbeit erleichtert wird. Des Weiteren ist es möglich zu verhindern, dass die Abschalteinheiten 53 und 56 für die L- und R-Pole in eine Richtung bewegt werden, entlang der die Abschalteinheiten von dem Mittelpol durch die elektromagnetische Repulsationskraft getrennt sind, die durch den Strom, der durch einen Leiter für den C-Pol fließt, und die Ströme, die durch die L- und R-Pole in die gleiche Richtung fließen, erzeugt wird, und die Basis 11 und die Abdeckung 12 bilden das Gehäuse 10 derart, das es nicht bricht.
  • Ausführungsform 5
  • 9 ist eine Draufsicht im Schnitt von Hauptabschnitten von Abschalteinheiten eines Trennschalters, der eine Ausführungsform 5 der Erfindung zeigt. In der Figur sind 17 bis 21, 40, und 50 bis 58 mit denen der Ausführungsform 1 identisch.
  • Die Seitenwand 51a des ersten Behälters 51 für den C-Pol und die Seitenwand 52a des zweiten Behälters 52 weisen die gleiche Dicke auf, und die Seitenwand 51b des ersten Behälters 51 für den C-Pol und die Seitenwand 52b des zweiten Behälters 52 weisen die gleiche Dicke auf. Die Wände sind dünn, auf die gleiche Art, wie diejenigen des herkömmlichen Apparats.
  • Die Seitenwand 55a des zweiten Behälters 55 für den L-Pol und die Seitenwand 52a des zweiten Behälters 52 für den C-Pol weisen die gleiche Dicke auf, und die Seitenwand 55b des zweiten Behälters 55 für den L-Pol und die Seitenwand 52b des zweiten Behälters 52 für den C-Pol weisen die gleiche Dicke auf. Jedoch ist die Dicke der Seitenwand 54a des ersten Behälters 54 für den L-Pol derart ausgebildet, dass sie größer als die der Seitenwand 55a des zweiten Behälters 55 für den L-Pol ist, und die Dicke der Seitenwand 54b des ersten Behälters 54 für den L-Pol ist derart ausgebildet, dass sie größer als die der Seitenwand 55b des zweiten Behälters 55 für den L-Pol ist.
  • Die Seitenwand 57a des ersten Behälters 57 für den R-Pol und die Seitenwand 51a des ersten Behälters 51 für den C-Pol weisen die gleiche Dicke auf, und die Seitenwand 57b des ersten Behälters 57 für den R-Pol und die Seitenwand 51b des ersten Behälters 51 für den C-Pol weisen die gleiche Dicke auf. Die Wände sind dünn, auf die gleiche Art, wie diejenigen des herkömmlichen Apparats. Jedoch ist die Dicke der Seitenwand 58a des zweiten Behälters 58 für den R-Pol derart ausgebildet, dass sie größer als die der Seitenwand 57a des ersten Behälters 57 für den R-Pol ist, und die Dicke der Seitenwand 58b des zweiten Behälters 58 für den R-Pol ist derart ausgebildet, dass sie größer als die der Seitenwand 57b des ersten Behälters 57 für den R-Pol ist.
  • Die Bezugszeichen 51m und 51n bezeichnen Positionierungsvorsprünge, die von den Seitenwänden 51a und 51b des ersten Behälters 51 für den C-Pol vorstehen, und 52m und 52n bezeichnen Positionierungsvorsprünge, die von den Seitenwänden 52a und 52b des zweiten Behälters 52 für den C-Pol vorstehen. Die Vorsprünge sind derart konfiguriert, dass ihre Spitze-Endabschnitte gegen die äußeren Wände der Behälter 55 und 57 für die angrenzenden Pole stoßen, um jeweils die vorbestimmten Abstände L sicherzustellen.
  • Gemäß der Konfiguration der Ausführungsform 5, da die Seitenwände 54a und 54b, und 58a und 58b, der äußeren Behälter 54 und 58 für die L- und R-Pole derart ausgebildet sind, dass sie dick sind, kann die Basisseitenwand 11a (durch die Zwei-Punkt-Kettenlinie angedeutet) der Abschnitte, die an die Seitenwände 54a und 54b, und 58a und 58b, angrenzen, derart ausgebildet werden, dass sie dünn ist. In dem Fall, wenn ein teures Material mit ausgezeichneter Stärke als das Material der Basis 11 verwendet wird, in der die Abschalteinheiten unterzubringen sind, sind zum Beispiel die Materialkosten der Basis 11 gering, weil die Basisseitenwand 11 derart ausgebildet werden kann, dass sie dünn ist, mit der Folge, dass ein wirtschaftlicher Trennschalter erhalten werden kann.
  • Ausführungsform 6
  • 10 ist eine Ansicht, die eine Abschalteinheit eines Trennschalters zeigt, der eine Ausführungsform 6 der Erfindung zeigt, wobei (A) eine vordere Schnittansicht und (B) eine Seitenansicht ist. 11 ist eine Ansicht, die ein feststehendes Schütz zeigt, das in die Abschalteinheit der 10 einzubauen ist, wobei (A) eine Draufsicht, (B) eine Vorderansicht und (C) eine Seitenansicht ist. In den Figuren sind 15 bis 21, 24, und 50 bis 52 mit denen der Ausführungsform 1 identisch, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
  • Das Bezugszeichen 17b bezeichnet einen Vorsprung, der an einem Anschlussabschnitt 17c des feststehenden Schützes 17 angeordnet ist, 50s bezeichnet einen Anschlussentnahmeport, der in den Behältern 51 und 52 der Abschalteinheit 50 angeordnet ist, und 50t bezeichnet eine Behälteraussparung, die kontinuierlich mit dem Anschlussentnahmeport 50s angeordnet ist. Wenn das feststehende Schütz 17 in den Anschlussentnahmeport 50s eingebaut wird, wird der Vorsprung 17b in die Behälteraussparung 50t gepasst. Zu dieser Zeit werden Spalte G zwischen den Endflächen des Anschlussabschnitts 17c und Seitenwänden 51u und 52u des Anschlussentnahmeports 50s ausgebildet.
  • Gemäß der Konfiguration der Ausführungsform 6, ist der Vorsprung 17b an dem feststehenden Schütz 17 angeordnet, um in die Behälteraussparung 50t der Behälter 51 und 52 der Abschalteinheit 50 gepasst zu werden. In dem Fall, wenn ein Kurzschlussstrom unterbrochen wird, oder wenn ein äußerer Draht durch eine Klemmschraube (nicht gezeigt) an dem Anschlussabschnitt 17c zu befestigen ist, sogar wenn der Anschlussabschnitt 17b gedreht wird, wird deshalb die Drehkraft durch die Behälteraussparung 50t über den Vorsprung 17b empfangen, und die Drehkraft wirkt wegen der Spalte G nicht auf die Seitenwände des Anschlussentnahmeports 50s, und wirkt auf die dicken Abschnitte mit hoher Stärke zwischen der Behälteraussparung 50t und den Endflächen 51v und 52v der Abschalteinheiten 51 und 52. Folglich brechen die Abschalteinheiten 51 und 52 schwerlich.
  • Ungleich des herkömmlichen Trennschalters nach dem Stand der Technik, sind die Phasenblöcke 25 nicht angeordnet, und die Abschalteinheit kann breiter ausgebildet werden, und folglich kann die Behälteraussparung 50t auch breiter ausgebildet werden, so dass die Auführungsform vorteilhaft verwendet werden kann.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie oben beschrieben, sind gemäß dem erfindungsgemäßen Trennschalter ein Schützenmechanismus, ein Crossbar und eine Lichtbogenlöschungsvorrichtung in einem aus einem isolierenden Material hergestellten Behälter aufgenommen, um eine einpolige Abschalteinheit zu bilden, und eine Vielzahl von einpoligen Abschalteinheiten liegen dicht nebeneinander, um eine mehrpolige Abschalteinheit zu bilden. Deshalb ist es möglich, einen Trennschalter mit einer hohen Nennunterbrechungskapazität zu erlangen, bei dem, ungleich dem herkömmlichen Trennschalter nach dem Stand der Technik, die Phasenblöcke, die jeweils zwischen den Abschalteinheiten angeordnet sind, um die vorbestimmten Abstände zwischen den feststehenden Schützen für die Pole sicherzustellen, nicht notwendig sind, was wirtschaftlich ist, und bei dem die vorbestimmten Abstände leicht sichergestellt werden können, und die Abschalteinheiten breiter gemacht werden können.
  • Des Weiteren umfasst der erfindungsgemäße Trennschalter: eine Abschalteinheit für einen Mittelpol; und eine Abschalteinheit für einen angrenzenden Pol, wobei die Abschalteinheit an die Abschalteinheit für den Mittelpol und ein Gehäuse grenzt, und wobei eine Dicke einer Seitenwand des Behälters der Abschalteinheit für den angrenzenden Pol, an einer an den Mittelpol grenzenden Seite größer ist, als eine Dicke einer Seitenwand an einer an das Gehäuse grenzenden Seite. Deshalb sind die Seitenwände in der Stärke vergrößert, so dass die Behälter durch eine Lichtbogengasexplosion, die bei der Unterbrechung eines großen Stroms erzeugt wird, wie beispielsweise einem Kurzschlussstrom, schwerlich brechen.
  • Des Weiteren, gemäß dem Trennschalter der Erfindung, ist ein Befestigungsabschnitt in der Abschalteinheit für den angrenzenden Pol angeordnet, und die Abschalteinheit ist in dem Befestigungsabschnitt an einer Basis des Gehäuses durch ein Befestigungselement befestigt. Deshalb wird die Abschalteinheit kaum durch die elektromagnetische Repulsationskraft bewegt, die durch den Strom, der durch einen Leiter für den Mittelpol fließt, und den Strom, der durch den angrenzenden Pol in die gleiche Richtung fließt, erzeugt wird, und es kann verhindert werden, dass die Basis und die Abdeckung, die das Gehäuse bilden, brechen.
  • Des Weiteren, gemäß dem Trennschalter der Erfindung, ist ein Vorsprung, der an dem Behälter der Abschalteinheit für den Mittelpol angeordnet ist, und eine Aussparung vorgesehen, die in dem Behälter der Abschalteinheit für den angrenzenden Pol angeordnet ist, und die mit dem Vorsprung zusammenzufügen ist. Deshalb können die mehreren Abschalteinheiten sicher positioniert und miteinander integriert werden, wodurch eine Montagearbeit erleichtert wird.
  • Des Weiteren, gemäß dem Trennschalter der Erfindung, weist der Vorsprung eine keilartige Form auf, und die Aussparung ist eine Schwalbenschwanznut. Deshalb können die mehreren Abschalteinheiten sicher positioniert und miteinander integriert werden, wodurch eine Montagearbeit erleichtert wird. Außerdem wird die Abschalteinheit für den angrenzenden Pol kaum durch die elektromagnetische Repulsationskraft bewegt, die durch den Strom, der durch einen Leiter für den Mittelpol fließt, und den Strom, der durch den angrenzenden Pol in die gleiche Richtung fließt, erzeugt wird, und es kann verhindert werden, dass die Basis und die Abdeckung, die das Gehäuse bilden, brechen.
  • Des Weiteren umfasst der erfindungsgemäße Trennschalter: eine Abschalteinheit für einen Mittelpol; und eine Abschalteinheit für einen angrenzenden Pol, wobei die Abschalteinheit an die Abschalteinheit für den Mittelpol und das Gehäuse grenzt, und wobei eine Dicke einer Seitenwand des Behälters der Abschalteinheit für den angrenzenden Pol, an einer an das Gehäuse grenzenden Seite größer ist, als eine Dicke einer Seitenwand an einer an den Mittelpol grenzenden Seite. In dem Fall, wenn ein teures Material mit ausgezeichneter Stärke als das Material der Basis verwendet wird, in der die Abschalteinheiten unterzubringen sind, sind deshalb die Materialkosten der Basis gering, weil die Basisseitenwand derart ausgebildet werden kann, dass sie dünn ist, mit der Folge, dass ein wirtschaftlicher Trennschalter erhalten werden kann.
  • Des Weiteren, gemäß dem Trennschalter der Erfindung, ist eine Aussparung, die in dem Behälter der Abschalteinheit angeordnet ist, und ein feststehendes Schütz vorgesehen, das einen Vorsprung aufweist, welcher mit der Aussparung zusammenzufügen ist. Wenn ein Kurzschlussstrom unterbrochen wird, oder wenn ein äußerer Draht an einem Anschlussabschnitt des feststehenden Schützes zu befestigen ist, bricht die Abschalteinheit deshalb schwerlich.

Claims (7)

  1. Trennschalter mit einer Vielzahl von einpoligen Abschalteinheiten (50, 53, 56), wobei jede der Einheiten einen Schützenmechanismus (17 bis 21), ein Crossbar (35) und eine Lichtbogenlöschungsvorrichtung (59) aufweist, wobei die Schützenmechanismen, die ein bewegliches Schütz (18) und ein feststehendes Schütz (17) aufweisen, derart gebildet sind, dass, wenn ein Kurzschluss-Strom durch einen stromführenden Stromkreis fliesst, zwischen dem beweglichen Schütz (18) und dem feststehenden Schütz (17) elekromagnetische Repulsion auftritt; wobei der Trennschalter auch einen Öffnungs-/Schließmechanismus (30) aufweist, der über jedes der Crossbars mit jedem der beweglichen Schütze der Schützenmechanismen verbunden ist und dadurch verursacht, dass jedes bewegliche Schütz einen Öffnungs-/Schließ-Betrieb durchführt; wobei der Trennschalter auch einen Schnellauslöser aufweist, der, wenn ein durch den stromführenden Stromkreis fließender Strom einen vorbestimmten Wert überschreitet, einen Auslösestab (22) betreibt, um die Schützenmechanismen über den Öffnungs-/Schließmechanismus zu öffnen, und wobei jede der Lichtbogenlöschungsvorrichtungen einen Lichtbogen (A) in einer vorbestimmten Richtung anzieht, wobei der Lichtbogen erzeugt wird, wenn die Schützenmechanismen geöffnet werden; dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (10) ausgebildet ist, um die Schützenmechanismen und die Lichtbogenlöschungsvorrichtungen aufzunehmen, wobei der Schützenmechanismus, das Crossbar und die Lichtbogenlöschungsvorrichtung von jeder der Abschalteinheiten in einem aus einem isolierenden Material hergestellten Behälter (51; 52; 54; 55; 57; 58) aufgenommen sind, um die einpolige Abschalteinheit zu bilden, und wobei die Vielzahl von einpoligen Abschalteinheiten dicht nebeneinander liegt, um derart eine mehrpolige Abschalteinheit zu bilden, dass angrenzende Seitenwände der zwei jeweils nebeneinander liegenden einpoligen Einheiten gegeneinanderstoßen.
  2. Trennschalter nach Anspruch 1, bei dem der Trennschalter aufweist: eine Abschalteinheit für einen Mittelpol (50); und eine Abschalteinheit für einen angrenzenden Pol (53; 56), wobei die Abschalteinheit an die Abschalteinheit für den Mittelpol und das Gehäuse grenzt, und wobei eine Dicke einer Seitenwand (55a, 55b, 57a, 57b) des Behälters der Abschalteinheit für den angrenzenden Pol an einer an den Mittelpol grenzenden Seite größer ist, als eine Dicke einer Seitenwand (54a, 54b, 58a, 58b) an einer an das Gehäuse grenzenden Seite.
  3. Trennschalter nach Anspruch 1 oder 2, bei dem ein Befestigungsabschnitt (55c, 55e, 57c, 57e) in der Abschalteinheit für den angrenzenden Pol angeordnet ist, und wobei die Abschalteinheit in dem Befestigungsabschnitt an einer Basis (11) des Gehäuses durch ein Befestigungselement (60, 61) befestigt ist.
  4. Trennschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Trennschalter einen Vorsprung (51d bis 51g), der an dem Behälter der Abschalteinheit für den Mittelpol angeordnet ist, und eine Aussparung (55d, 55g, 57d, 57g) aufweist, die in dem Behälter der Abschalteinheit für den angrenzenden Pol angeordnet ist, und die mit dem Vorsprung zusammenzufügen ist.
  5. Trennschalter nach Anspruch 4, bei dem der Vorsprung eine keilartige Form (51h, 51j, 52h, 52j) aufweist, und die Aussparung (55h, 55j, 57h, 57j) eine Schwalbenschwanznut ist.
  6. Trennschalter nach Anspruch 1, bei dem der Trennschalter aufweist: eine Abschalteinheit für einen Mittelpol; und eine Abschalteinheit für einen angrenzenden Pol, wobei die Abschalteinheit an die Abschalteinheit für den Mittelpol und das Gehäuse grenzt, und wobei eine Dicke einer Seitenwand des Behälters der Abschalteinheit für den angrenzenden Pol an einer an das Gehäuse grenzenden Seite größer ist, als eine Dicke einer Seitenwand an einer an den Mittelpol grenzenden Seite.
  7. Trennschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Trennschalter eine Aussparung (50t), die in dem Behälter der Abschalteinheit angeordnet ist, und ein feststehendes Schütz aufweist, das einen Vorsprung (17b) aufweist, welcher mit der Aussparung zusammenzufügen ist.
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