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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Anbringhilfe einer Anordnung
aus Reifen und Rad und genauer gesagt eine Anbringhilfe einer Anordnung aus
Reifen und Rad zum akkuraten Ausrichten eines Drehmittelpunkts der
Anordnung mit einer Achse eines Automobils beim Anbringen der Anordnung
an der Achse des Automobils.
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Während eines
Vorgangs zum Anbringen der Anordnung aus Reifen und Rad (die im
folgenden einfach als "Anordnung" bezeichnet wird)
an der Achse eines Fahrzeugs ist es wichtig, den Drehmittelpunkt
der Anordnung mit einer Mittelachse der Achse des Fahrzeugs zusammenfallen
zu lassen.
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Bei
diesem Anbringvorgang wirkt jedoch ein Moment, das dazu tendiert,
einen Schwerpunkt der Anordnung aus einem Drehmittelpunkt der Achse des
Fahrzeugs heraus abwärts
zu bewegen, stets aufgrund von Faktoren wie beispielsweise des Gewichts
der Anordnung, eines Versatzes des Schwerpunkts der Anordnung in
Richtung des Äußeren des Fahrzeugs,
und dergleichen. Als Ergebnis fällt
die Achse des Fahrzeugs eventuell nicht mit dem Drehmittelpunkt
der Anordnung zusammen, und die Anordnung ist schließlich eventuell
an der Achse des Fahrzeugs in einem exzentrischen Zustand angebracht.
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Wenn
das Fahrzeug dann mit dem wie oben beschrieben exzentrischen Schwerpunkt
der Anordnung fährt,
werden Schwingungen erzeugt, weil Schwingkräfte auf das Fahrzeug einwirken,
und der Reifen verschleißt
ungleichmäßig.
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Als
Anbringverfahren zum Vermeiden der oben beschriebenen Nachteile
ist bisher ein Verfahren verwendet worden, in welchem die Anordnung gedreht
wird, während
ihr Reifen verklemmt wird, diagonale Paare von entweder Anbringmuttern
oder Radbolzen nach und nach festgezogen werden, bis sie nicht mehr
lose sind, und dann das abschließende Festziehen mit einem
Drehmomentschlüssel
ausgeführt
wird.
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Dieses
Verfahren hängt
jedoch zum Großteil von
den Fähigkeiten
der Arbeiter ab und ist nicht gattungsgemäß.
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Der
Anmelder der vorliegenden Anmeldung hat bereits eine Anbringhilfe
vorgeschlagen, mit welcher Schwankungen zwischen den einzelnen Arbeitern
unterdrückt
werden und eine Anordnung an der Achse des Fahrzeugs mit hoher Genauigkeit
angebracht wird, ohne dass eine Exzentrizität der Anordnung verursacht
wird, und ein zugehöriges
Verfahren (siehe die japanische offengelegte Patentanmeldung JP-A
Nr. 7-228102). Wie in 8 der begleitenden Zeichnungen
dargestellt, stoßen
in einer Anbringhilfe 2 Klemmelemente 8 und 10 gegen
die beiden Seitenflächen
(Seitenwandbereiche) eines Reifens 6 einer Anordnung 4 an,
und eine Mutter 11 wird festgezogen. Als Ergebnis kann
sich eine exzentrische Scheibe 12 nicht in Richtungen X
mit Bezug auf das Klemmelement 10 bewegen. Wenn ein Griff 14 gedreht wird,
wird eine Annäherung
der Klemmelemente 8 und 10 zueinander hin durch
eine Mitnehmerwirkung der exzentrischen Scheibe 12 verursacht,
um so den Reifen 6 zu verklemmen. In diesem Zustand wird
die Drehung des exzentrischen Scheibe 12 durch eine Mutter 16 unmöglich gemacht.
Demzufolge wird ein festgezogener Zustand arretiert, so dass ein
befestigter Zustand sicher beibehalten wird.
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Auf
die Anordnung 4 wird in dem oben beschriebenen Zustand
durch eine Schwingeinrichtung 18 eine Schwingung aufgebracht.
Die Schwingung der Anordnung 4 wirkt so, dass sie die Exzentrizität des Mittelpunkts
der Anordnung 4 verschiebt. Demzufolge kann ein Arbeiter,
selbst wenn er nicht sehr fähig
ist, die Anordnung an der Achse des Fahrzeugs mit hoher Genauigkeit
durch weiteres Festziehen der Nabenbolzen und Muttern anbringen,
während
die Anordnung schwingt.
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Wenn
die Anbringhilfe 2 an der Anordnung 4 angebracht
wird, ist es jedoch notwendig, ein Werkzeug zu verwenden, um die
Muttern 11 und 16 festzuziehen, um die exzentrische
Scheibe 12 an dem Klemmelement 10 zu befestigen
und den festgezogenen Zustand beizubehalten, was recht kompliziert ist.
Demzufolge ist gewünscht
worden, dass der Anbringvorgang der Anbringhilfe 2 (der
Schwingeinrichtung 18) effizienter ausgeführt werden
sollte.
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Die
vorliegende Erfindung wird vorgeschlagen, um die oben beschriebenen
Probleme zu lösen, und
ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anbringhilfe zu
schaffen, die effizient eine Schwingeinrichtung an einer Anordnung
aus Reifen und Rad anbringen kann.
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine Anbringhilfe, die eine Anordnung
aus Rad und Reifen von beiden Seitenflächen verklemmt und die Anordnung
in Schwingungen versetzt, mit:
- einem ersten Klemmelement
und einem zweiten Klemmelement zum Verklemmen der beiden Seitenflächen der
Anordnung, wobei die Klemmelemente einen Gleitbereich aufweisen,
der sich im wesentlichen horizontal oberhalb eines Laufflächenbereichs der
Anordnung erstreckt, und einen Anschlagbereich, der sich im wesentlichen
vertikal abwärts
von dem Gleitbereich aus erstreckt, so dass er gegen eine Seitenfläche der
Anordnung anstößt, wobei
der Gleitbereich des zweiten Klemmelements in einem Halter gleitet,
der an dem ersten Klemmelement befestigt ist;
- einer Schwingungseinrichtung, die an einem der Klemmelemente
befestigt ist;
- einem ersten exzentrischen Element, das gleitbar an dem Gleitbereich
des zweiten Klemmelements vorgesehen ist und das um eine Achse rechtwinklig
zur Fläche
der Gleitbereiche der Klemmelemente drehbar ist, wodurch es gegen
den Halter anstößt, so dass,
wenn die Gleitbewegung verhindert wird durch ein lösbares Befestigen
an dem Gleitbereich des zweiten Klemmelements, das erste exzentrische
Element gegen den Halter so gezwungen wird, dass eine Drehung des
ersten exzentrischen Elements das erste Klemmelement bewegt, so
dass der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlagbereich
eingestellt werden kann; und
- einem ersten Arretiermechanismus zum Befestigen des ersten exzentrischen
Elements an dem zweiten Klemmelement,
- dadurch gekennzeichnet, dass ein Griffelement die Betätigung zum
Befestigen des ersten exzentrischen Elements an dem zweiten Klemmelement über den ersten
Arretiermechanismus und eine Betätigung zum
Drehen des ersten exzentrischen Elements ermöglicht.
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Die
Anbringhilfe gemäß der Erfindung
wird zum Anbringen der Anordnung an der Achse eines Fahrzeugs verwendet.
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Zunächst wird
die Anordnung temporär
an der Achse des Fahrzeugs mit den Anbringmuttern oder den Radbolzen
befestigt. Ein Abstand zwischen dem ersten Anschlagbereich des ersten
Klemmelements der Anbringhilfe und dem zweiten Anschlagbereich des
zweiten Klemmelements der Anbringhilfe ist so eingestellt, dass
der erste und der zweite Anschlagbereich gegen Seitenwandbereiche
eines Reifens anschlagen. In diesem Zustand wird, wenn das Griffelement
betätigt
wird, das erste exzentrische Element, das gegen das erste Klemmelement
anschlägt,
an dem zweiten Klemmelement durch den ersten Arretiermechanismus
befestigt.
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Durch
eine Drehung des ersten exzentrischen Elements, das an dem zweiten
Klemmelement angebracht ist, wird durch die Betätigung des Griffs der Abstand
zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlagbereich weiter vermindert
durch eine Auswirkung des ersten exzentrischen Elements, das beispielsweise
ein exzentrischer Mitnehmer ist.
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Auf
diese Art und Weise wird die Anbringhilfe festgezogen und an dem
Reifen der Anordnung befestigt, und selbst wenn eine Schwingung
auf die Anordnung durch die Schwingeinrichtung aufgebracht wird,
löst sich
die Anbringhilfe nicht von der Anordnung. Durch schrittweises Festziehen
der Anbringmuttern oder Radbolzen, während die Anordnung in Schwingungen
versetzt ist, wird das Rad an der Achse des Fahrzeugs angebracht,
ohne dass der Drehmittelpunkt des Rades bezüglich der Achse des Fahrzeugs
exzentrisch wird.
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Die
Anbringhilfe der Erfindung kann einfach an der Anordnung angebracht
werden, indem der Griff betätigt
wird, ohne dass ein Werkzeug oder dergleichen verwendet werden muss.
Demzufolge wird die Effizienz eines Anbringvorgangs verbessert.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der erste Arretiermechanismus als
zweites exzentrischen Element ausgebildet, wird durch eine Betätigung des
Griffelements in einer ersten Richtung das zweite exzentrische Element
so gedreht, dass das erste exzentrische Element und das zweite exzentrische
Element integral gemacht werden, und wird durch Drehung des Griffelements
in einer zweiten Richtung, die anders als die erste Richtung, das
erste exzentrische Element zusammen mit dem zweiten exzentrischen
Element gedreht.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform kann,
da das Griffelement mit dem zweiten exzentrischen Element versehen
ist, ein Arbeiter das erste exzentrische Element an dem zweiten
exzentrischen Element befestigen (das erste exzentrische Element integral
mit dem zweiten exzentrischen Element machen) und das erste exzentrische
Element mit dem zweiten exzentrischen Element drehen, um so den Abstand
zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlagbereich zu vermindern,
einfach durch Betätigen
des Griffelements in der ersten und der zweiten Richtung. Demzufolge
wird die Effizienz des Anbringvorgangs weiter verbessert.
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Die
Anbringhilfe der vorliegenden Erfindung weist vorzugsweise außerdem einen
zweiten Arretiermechanismus zum Befestigen des ersten und des zweiten
Anschlagbereichs so, dass ein Abstand dazwischen konstant ist, auf.
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Durch
diese Mittel wird die Anbringhilfe an der Anordnung durch Verklemmen
der Anordnung mit dem ersten und dem zweiten Klemmelement befestigt.
Dann wird der verklemmte Zustand (der Abstand zwischen dem ersten
und dem zweiten Anschlagbereich) durch den zweiten Arretiermechanismus
festgelegt. Demzufolge kann der verklemmte Zustand verlässlich beibehalten
werden, selbst wenn die Schwingeinrichtung angetrieben wird.
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Die
Erfindung wird außerdem
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen weiter beschrieben, in welchen
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Anbringhilfe gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht der Anbringhilfe gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist,
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3 eine
Querschnittsansicht der Anbringhilfe gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist, die einen Zustand zeigt, in welchem ein exzentrische Bereich
und eine exzentrische Platte entriegelt sind,
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4 eine
Draufsicht der Anbringhilfe gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, die einen Zustand darstellt, in
welchem der exzentrische Bereich und die exzentrische Platte verriegelt
sind,
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5 eine
Querschnittsansicht der Anbringhilfe gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist, die einen Zustand zeigt, in welchem der exzentrische Bereich
und die exzentrische Platte verriegelt sind,
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6 eine
Draufsicht der Anbringhilfe gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, die einen Zustand darstellt, in
welchem ein Abstand zwischen Anschlagbereichen sich vermindert hat,
um so einen Reifen zu verklemmen,
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7 eine
Querschnittsansicht der Anbringhilfe gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist, die einen Zustand darstellt, in welchem ein Abstand zwischen
Anschlagbereichen vermindert worden ist, um einen Reifen zu verklemmen,
und
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8 eine
Seitenansicht einer herkömmlichen
Anbringhilfe ist.
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Eine
Anbringhilfe gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.
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Eine
Anbringhilfe 20 hat, wie in 1 und 2 dargestellt,
ein Paar Klemmelemente 22 und 24. Das Klemmelement 22 ist
in eine im wesentlichen L-förmige
Gestalt gebracht durch einen Gleitbereich 22A und einen
Anschlagbereich 22B, der kontinuierlich mit und im rechten
Winkel zu dem Gleitbereich 22A gebildet ist. Ein schützendes
Element 22C zum Schützen
eines Reifens beim Anschlagen gegen den Reifen ist an einer Innenseite
des Anschlagbereichs 22B befestigt. Das Klemmelement 24 ist
in dieser Hinsicht gleich dem Klemmelement 22.
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Ein
Paar Führungsplatten 26,
eine Anbringplatte 28 und ein Winkelelement 32,
an welchem eine Schwingeinrichtung 30 befestigt ist, sind
integral an dem Klemmelement 22 durch Schrauben 34 befestigt.
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Als
Ergebnis gleitet der Gleitbereich 24A des Klemmelements 24 innerhalb
eines Zwischenraumbereichs 36 (siehe 4),
der durch das Klemmelement 22 (den Gleitbereich 22A),
die Führungsplatten 26 und
die Anbringplatte 28 gebildet ist, um so einen Abstand
zwischen den Anschlagbereichen 22B und 24B einzustellen.
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Eine
längliche Öffnung 38,
die sich entlang einer Gleitrichtung erstreckt, ist bei einem in
Gleitrichtung (eine Richtung des Pfeils X1) gesehenen Endbereich
des Gleitbereichs 24A des Klemmelements 24 ausgebildet.
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Ein
Stiftelement 40 tritt durch die längliche Öffnung 38 hindurch.
Das Stiftelement 40 tritt oberhalb des Gleitbereichs 24A durch
ein Axiallager 42 hindurch und einen Drehmittelpunkt einer
exzentrischen Scheibe 46, die mittels des Axiallagers 42 drehbar
gelagert ist (der Drehmittelpunkt der exzentrischen Scheibe 46 ist
versetzt von einem Mittelpunkt der Scheibe). Aufgrund des oben beschriebenen
Aufbaus kann die exzentrische Scheibe 46 exzentrisch um
das Stiftelement 40 bei dem Gleitbereich 24A in Richtungen
von Pfeilen P herum gedreht werden.
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Ein
Griffelement 48 ist an einem oberen Bereich der exzentrischen
Scheibe 46 vorgesehen. Das Griffelement 48 ist
durch einen exzentrischen Bereich 40 ausgebildet, der im
wesentlichen ein Zylinder ist, bei dem ein Bereich einer äußeren Umfangsfläche ausgeschnitten
ist, und einen Hebel 52, der an der äußeren Umfangsfläche des
exzentrischen Bereichs 50 fixiert ist. Ein ringförmiger Eingriffsbereich 54,
der bei einem Kopfbereich des Stiftelements 40 ausgebildet
ist, ist in einen ausgeschnittenen Bereich 53 eingesetzt,
der bei einem mittleren Bereich des exzentrischen Bereichs 50 ausgebildet
ist. Ein Stift 56, der durch einen Drehmittelpunkt des
exzentrischen Bereichs 50 hindurchtritt, tritt durch den
Eingriffsbereich 50 hindurch. Demzufolge kann sich, wie in 3 dargestellt,
der exzentrische Bereich 50 um den Stift 56 herum
in Richtungen von Pfeilen Q drehen.
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Das
heißt,
das Griffelement 48 dreht sich um das Stiftelement 40 herum
in Richtungen von Pfeilen P, um so die exzentrische Scheibe 46 zu
drehen (siehe 4). Das Griffelement 46 dreht
sich auch um den Stift 56 in Richtungen von Pfeilen Q herum,
um so den exzentrischen Bereich 50 zu drehen (siehe 3)
.
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Unter
dem Gleitbereich 24A tritt das Stiftelement 40 durch
ein Axiallager 58 hindurch, ein Eingriffselement 62 für einen
unten beschriebenen Zwangsmechanismus 60, und eine Feder 64.
Eine Mutter 68 ist auf einen Gewindebereich 66 aufgeschraubt,
der bei einem distalen Endbereich des Stiftelements 40 ausgebildet
ist.
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Der
Zwangsmechanismus 60 ist gebildet durch einen ringförmigen Eingriffsbereich 70,
der das Eingriffselement 62 bildet, einen Wellenbereich 72, der
von einer Außenumfangsfläche des
Eingriffsbereichs 70 hervorstehend ausgebildet ist, ein
Klammerelement 74, das bei dem Anschlagbereich 22B fixiert
ist und durch welches hindurch ein distales Ende des Wellenbereichs 72 eingesetzt
ist, und eine Feder 76, die um den Wellenbereich 72 zwischen
dem Klammerelement 74 und dem Eingriffsbereich 70 herum
gewickelt ist. Demzufolge drückt
die Feder 76 den Eingriffsbereich 70 (das Stiftelement 40)
stets in Richtung des Pfeils X2.
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Eine
Welle 82 des Arretierelements 80 ist in des Winkelelement 32 hineingeschraubt.
Ein distales Ende der Welle 82 kann gegen den Gleitbereich 24A durch
eine Durchgangsöffnung
hindurch gedrückt werden,
die in der Anbringplatte 28 ausgebildet ist, und zwar durch
eine Drehung eines Hebels 84, so dass die Gleitbereiche 22A und 24A nicht
relativ zueinander gleiten können.
Da heißt,
der Abstand zwischen den Anschlagbereichen 22B und 24B kann konstant
gehalten werden.
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Ein
Verfahren zum Anbringen einer Anordnung 90 an einer Achse
eines Fahrzeugs unter Verwendung der wie oben beschrieben aufgebauten
Anbringhilfen 20 wird nun beschrieben.
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Zunächst wird
ein Reifen 92 auf einen vorbestimmten Innendruck aufgeblasen.
Mit einem geeigneten Ausgleicher wird der unausgeglichene Wert der
Anordnung 90 dann auf einen Wert von Null oder nahe Null
festgelegt. Die Anordnung 90 wird dann mit einer geeigneten
Lockerheit bezüglich
einer Nabe der Achse des Fahrzeugs angebracht.
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Dabei
steht der Hebel 52 des Griffelements 48 in einer
Richtung im wesentlichen rechtwinklig zu dem Gleitbereich 24A,
wie in 3 dargestellt, und eine runde äußere Umfangsfläche 50A des
exzentrischen Bereichs 50 stößt gegen die exzentrische Scheibe 46 an.
Von der äußeren Umfangsfläche der exzentrischen
Platte 46 stößt außerdem ein
Bereich, der dem Drehmittelpunkt der exzentrischen Platte 46 am
nächsten
ist (sich in einem Abstand L1 davon befindet) gegen eine Endbereich
der Anbringplatte 28 an.
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Dann
wird die Anbringhilfe 20, in welcher der Abstand zwischen
den Anschlagbereichen 22B und 24B erweitert worden
ist, so dass er eine maximale Breite des Reifens 92 überschreitet,
an die Anordnung 90 von oberhalb (von einer Laufflächenseite des
Reifens 92 her) angepasst. Zumindest einer der beiden Gleitbereiche 22A und 24A der
Klemmelemente 22 und 24 werden verschoben, um
so die schützenden
Elemente 22C und 24C der Anschlagbereiche 22B und 24B gegen
Seitenwände
des Reifens 92 anschlagen zu lassen.
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Weil
sich das Klammerelement 74 in der Richtung des Pfeils X2
zusammen mit dem Klemmelement 22 (dem Anschlagbereich 22B)
bewegt, wird die Feder 76 des Zwangsmechanismus 60 zusammengedrückt, und
das Stiftelement 40 (die exzentrische Scheibe 46)
wird in der Richtung des Pfeils X2 durch die elastische Kraft der
Feder 76 gedrückt. Demzufolge
bewegt sich die Anbringplatte 28 auch in der Richtung des
Pfeils X2 zusammen mit dem Klemmelement 22. Die exzentrische
Scheibe 546 folgt der Anbringplatte 28 in Richtung
des Pfeils X2, und der Anschlagzustand der exzentrischen Scheibe 46 gegen
die Anbringplatte 28 wird beibehalten.
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In
diesem Zustand stößt, wenn
der Hebel 52 um den Stift 56 herum in Richtung des Pfeils
Q1 gedreht wird, ein flacher Oberflächenbereich 50B des exzentrischen
Bereichs 50 gegen die exzentrische Scheibe 46 an
(siehe 3 und 5). Als Ergebnis wird ein Abstand
von einer oberen Fläche
der exzentrischen Scheibe 46 zu dem Stift 56 vergrößert (von einem
Abstand D1 in 3 auf einen Abstand D2 in 5,
weil der exzentrische Bereich 50 so aufgebaut ist, dass
D2>D1).
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Dabei
drückt,
weil ein Abstand von dem Stift 56 zu der Mutter 68 konstant
ist, das Axiallager 42 gegen den Gleitbereich 24A.
Als Ergebnis kann das Stiftelement 40 sich nicht länger entlang
der länglichen Öffnung 38 bewegen
(das Stiftelement 40 ist fest bezüglich des Gleitbereichs 24A).
Weil die auf die exzentrische Scheibe 46 aufgebrachte Belastung aber
durch das Axiallager 42 aufgenommen wird, ist die exzentrische
Scheibe 46 drehbar.
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In
diesem Zustand drückt
der flache Oberflächenbereich 50B des
exzentrischen Bereichs 50 gegen die exzentrische Scheibe 46.
So bewegt sich der exzentrische Bereich 50 integral mit
der exzentrischen Scheibe 46.
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Dann
wird der Hebel 52 im wesentlichen um 180° um das Stiftelement 40 herum
in Richtung des Pfeils P1 gedreht (siehe 4 und 5, 6 und 7).
Von der äußeren Umfangsfläche der
exzentrischen Scheibe 46 stößt derjenige Bereich, der am weitesten
von dem Drehmittelpunkt der exzentrischen Scheibe 46 entfernt
ist (in einem Abstand L2 von dort) gegen die Anbringplatte 28 an.
Als Ergebnis wird das Klemmelement 22 bei einem Abstand
von L2–L1
in Richtung eines Pfeils X2 relativ zu dem Klemmelement 24 bewegt.
Demzufolge wird der Abstand zwischen den Anschlagbereichen 22B und 24B reduziert,
so dass der Reifen 92 fest verklemmt werden kann. Wenn
der Hebel 84 des Verriegelungselements 80 gedreht
wird, drückt
außerdem
das distale Ende der Welle 82 gegen die Anbringplatte 28 so,
dass der Gleitbereich 22A und der Gleitbereich 24A aneinander
befestigt werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird der Hebel 52 im wesentlichen um 180° um das Stiftelement 40 in
Richtung des Pfeils P1 herum gedreht. Der Grad der Drehung des Hebels 52 ist
natürlich nicht
notwendiger Weise auf 180° beschränkt. Solange
das Klemmelement 22 bei einem ausreichenden Abstand in
Richtung X2 relativ zum Klemmelement 24 bewegt wird, können die
Gestalt der exzentrischen Scheibe 46 und der Grad der Drehung
des Hebels 52, der für
eine effektive Drehung der exzentrischen Scheibe 46 erforderlich
ist, wie gewünscht
verändert
werden.
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Auf
diese Art und Weise wird die Anbringhilfe 20 an der Anordnung 90 angebracht.
Dann wird die Schwingeinrichtung 30 angetrieben, um die
Anordnung 90 in Schwingungen zu versetzen. Währen die Anordnung 90 schwingt,
werden eine Vielzahl von Anbringmuttern nach und nach festgezogen
(in jeder beliebigen Reihenfolge). Wenn die Anbringmuttern festgezogen
worden sind, ist der Drehmittelpunkt der Anordnung 90 akkurat
in einer geraden Linie mit einer axialen Mitte des Fahrzeugs ausgerichtet.
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Wenn
die Anbringhilfe 20 von der Anordnung 90 gelöst wird,
werden die folgenden Vorgänge
ausgeführt:
der Hebel 84 des Arretierelements 80 wird in einen
entriegelten Zustand gedreht; der Hebel 52 wird um das
Stiftelement 40 in Richtung eines Pfeils P2 herum gedreht,
um die exzentrische Scheibe 40 zurückzudrehen; der Hebel 52 wird
um den Stift 56 in Richtung des Pfeils Q2 herum gedreht,
so dass er angehoben wird, und so wird die Arretierung der exzentrischen
Scheibe 46 bezüglich
des Gleitbereichs 24A freigegeben; und die Anschlagbereiche 22B und 24B werden
voneinander weg bewegt, so dass sie von den Seitenwandbereichen
des Reifens 92 beabstandet werden. Dann kann die Anbringhilfe 20 von
dem Reifen 92 gelöst
werden.
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Zum
Anbringen der Anbringhilfe 20 der vorliegenden Ausführungsform
an der Anordnung 90 reicht daher eine einfache Betätigung des
Griffelements 48 aus, und es gibt keine Vorgänge, für welche ein
Werkzeug benötigt
würde,
wie beispielsweise das Festziehen von Muttern. Demzufolge ist die
Effizienz verbessert. Das Griffelement 48 ist nur in zwei
Drehrichtungen drehbar. So können
die Befestigung der exzentrischen Scheibe 46 bezüglich des
Gleitbereichs 24A und die Drehung der exzentrischen Scheibe 46 durch
die Betätigung
des einzigen Griffelements 48 ausgeführt werden.
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Außerdem wird
die Anbringplatte 28 gegen den Gleitbereich 24A durch
einfaches Drehen des Hebels 84 des Arretierelements 80 gedrückt, und
das Verklemmen der Anschlagbereiche 22B und 24B bezüglich der
Anordnung 90 kann verlässlich
beibehalten werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
sind das Griffelement 48 und das Arretierelement 80 in Form
von Hebeln vorgesehen. Diese Elemente können jedoch jede Form haben,
die einfach betätigbar ist,
so dass eine mühsame
Arbeitsweise mit Werkzeugen nicht erforderlich ist.