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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Bauteil-Positionierer
zum Befestigen von Bauteilen an einer Anordnungsfläche, und
insbesondere einen Bauteil-Positionierer, der geeignet ist, Bauteile, wie
etwa eine Leitschiene einer Kettensäge, an eine Anbringungsfläche zu klemmen
und daran zu befestigen. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls
ein Bauteil-Druckteil als Teil des Bauteil-Positionierers, und die zu klemmenden
und sicher in Position zu haltenden Bauteile.
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Hintergrund
der Erfindung
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Das
US-Patent Nr. 6,256,890 offenbart eine rechteckig-plattenartige
Leitschiene als Komponente einer Kettensäge als ein Beispiel für ein Bauteil,
das an eine Anbringungsfläche
zu klemmen und daran zu befestigen ist. Diese Leitschiene besitzt
auf seinem äußeren Rand
Führungsrinnen
zum Führen
einer Sägekette,
und ist an der Leitschienen-Anbringungsfläche eines Kettensägenhauptkörpers als
die zuvor erwähnte
Anbringungsfläche
befestigt. Ein Schraubbolzen ragt als Teil einer Klemmbefestigung
von der Anbringungsfläche
vor, um in ein langgestrecktes Anbringungsloch eingeführt zu werden,
welches in der Leitschiene derart gebildet ist, daß es sich
in Längsrichtung
erstreckt, d.h. in eine Richtung, entlang der die Anbringungsposition
der Leitschiene bezüglich des
Kettensägenhauptkörpers einstellbar
ist. Mit dem Schraubbolzen, der in das langgestreckte Anbringungsloch
der Leitschiene eingeführt
ist und von einer Seitenabdeckung, welche ein Einführungsloch für den Schraubbolzen
besitzt und als Druckteil dient, abgedeckt ist, wird eine Mutter
(die Mutter und der Schraubbolzen sind Teil der Klemmbefestigung)
auf ein äußerstes
Ende des Schraubbolzens aufgezogen, und damit mit Hilfe der Seitenabdeckung
die Leitschiene an die Leitschienen-Anbringungsfläche geklemmt.
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Die
Leitschiene sollte sicher und bezüglich des Kettensägenhauptkörpers unbewegbar
befestigt sein. Wenn die Kettensäge
jedoch benutzt wird, wird sukzessiv eine schwere Last auf das führende Ende der
Leitschiene aufgebracht, und es besteht die Gefahr, daß die angebrachte
Leitschiene rattert. Die Möglichkeit
des Ratterns der Leitschiene besteht insbesondere um so mehr bei
einer Kettensäge,
die nur ein Paar von Schraubbolzen und Mutter als Klemmbefestigung
hat.
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Neben
der Aufgabe, die Leitschiene sicher an dem Kettensägenhauptkörper zu
befestigen, ist es ebenfalls erforderlich, nicht die Anbringbarkeit/Entfernbarkeit
der Leitschiene zu beeinträchtigen
bzw. zu opfern. Das heißt,
selbstverständlich
ist die Leitschiene mit mehreren Klemmbefestigungen sicher befestigt.
Wenn dies jedoch bedeutet, daß ein Ersetzen
der Leitschiene verkompliziert ist, ist der Benutzer bei einem solchen
Ersetzen beschwert.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die oben erläuterten
Umstände
gemacht worden, und demgemäß liegt
der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Bauteil-Positionierer
bereitzustellen, der in sichererer Weise Bauteile an einer Anbringungsfläche befestigen
kann und ein glattes Anbringen und Entfernen der Bauteile ermöglicht.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein für den Bauteil-Positionierer geeignetes
Bauteil-Druckteil, und ein Bauteil, welches mit dem Bauteil-Positionierer passend
befestigt werden kann, bereitzustellen.
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Um
die oben erläuterten
Aufgaben zu lösen, stellt
die vorliegende Erfindung einen Bauteil-Positionierer bereit, der
zum Befestigen eines Bauteils mit einem ersten Paar von gegenüberliegenden
Bereichen, die sich entlang einer Anbringungsfläche sich gegenüberliegend
erstrecken, an der Anbringungsfläche
mittels einer Klemmbefestigung dient und aufweist: ein Druckteil
zum Drücken
des Bauteils gegen die Anbringungsfläche mit einer Klemmkraft der Klemmbefestigung,
wobei das Druckteil in einer von der Klemmbefestigung um einen vorbestimmten
Abstand in Richtung einer Längsrichtung
des Bauteils angeordneten Lage einen Druckbereich enthält, um das
erste Paar gegenüberliegender
Bereiche infolge einer Klemmwirkung der Klemmbefestigung in entgegengesetzte
Richtungen zu drücken.
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Bei
dieser Struktur bringt die Klemmwirkung der Klemmbefestigung das
Druckteil dazu, das Bauteil mittels der Klemmkraft der Klemmbefestigung
gegen die Anbringungsfläche
zu klemmen und zu drücken.
Zu dieser Zeit drückt
der Druckbereich des Druckteils in einer von der Klemmbefestigung
um einen vorbestimmten Abstand entfernten Lage und aufgrund der
Klemmwirkung der Klemmbefestigung das erste Paar gegenüberliegender
Bereiche in entgegengesetzte Richtungen entlang der Anbringungsfläche. Demgemäß wird das
Bauteil sicher mit Hilfe des Druckteils an der Anbringungsfläche befestigt. Daher
tritt, selbst wenn eine einzelne Befestigung als Klemmbefestigung
vorgesehen ist, das Problem eines Verrückens des Bauteils entlang
der Anbringungsfläche
oder ähnliches
nicht auf. Zusätzlich kann
das Bauteil nur durch das Anziehen bzw. Lockern der Klemmbefestigung
angebracht bzw. entfernt werden, was zu einer guten Anbringbarkeit/Entfernbarkeit
des Bauteils führt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
liegt das erste Paar gegenüberliegender
Bereiche Rändern
einer in dem Bauteil in Längsrichtung
gebildeten Rinne gegenüber,
und der Druckbereich ist ein in die Rinne druckbarer verjüngter Vorsprung.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann das Bauteil enthalten: einen Bauteilhauptkörper mit einem zweiten Paar
von gegenüberliegenden
Bereichen, die einander in derselben Richtung gegenüberstehen,
in der sich das erste Paar gegenüberliegender
Bereiche gegenübersteht,
und ein an dem Bauteilhauptkörper
angebrachtes und das erste Paar gegenüberliegender Bereiche aufweisendes Trägerteil,
welches ein Paar von Druckkontaktb2reichen aufweist, die dadurch
in Kontakt mit dem zweiten Paar gegenüberliegender Bereiche kommen,
daß der Druckbereich
in Druckkontakt mit dem ersten Paar gegenüberliegender Bereiche gebracht
wird.
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In
diesem Fall bringt die Klemmwirkung der Klemmbefestigung das Druckteil
mittels seiner Klemmkraft dazu, das Bauteil gegen die Anbringungsfläche zu klemmen
und zu drücken.
Zur selben Zeit drückt
der Druckbereich des Druckteils infolge der Klemmwirkung der Klemmbefestigung
das in dem Trägerteil
gebildete erste Paar gegenüberliegender
Bereiche derart, daß in
einer von der Klemmbefestigung in Richtung der Längsrichtung des Bauteils um
einen vorbestimmten Abstand angeordneten Lage der Abstand zwischen
ihnen (den gegenüberliegenden
Bereichen) erhöht
wird. Als Ergebnis dessen kommt das Paar von Druckkontaktbereichen
des Trägerteils
in Druckkontakt mit dem in dem Bauteilhauptkörper gebildeten zweiten Paar
gegenüberliegender
Bereiche. Auf diese Weise drückt
das Druckteil durch die Klemmwirkung der Klemmbefestigung das Bauteil
gegen die Anbringungsfläche,
und der Bauteilhauptkörper
kann, unter Druck durch das Trägerteil,
mittels des Druckbereiches selbst in einer von der Klemmbefestigung
entfernten Lage sicher befestigt werden.
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In
dieser Ausführungsform
kann durch Hinzubringen des Trägerteils
zu dem Bauteilhauptkörper der
Bauteilhauptkörper
sicher durch das Trägerteil
an der Anbringungsfläche
befestigt werden. Daher kann, wenn das Trägerfeil derart gebaut ist,
daß es der
oben erwähnten
Lagebeziehung zwischen dem Trägerteil
und der Klemmbefestigung genügt,
das Bauteil ohne Änderung
der Struktur der Klemmbefestigung sicher an der Anbringungsfläche befestigt
werden, was bevorzugt wird.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann das erste Paar gegenüberliegender Bereiche
von Aussparungen gebildet sein, die jede einen Teil einer äußeren Fläche des
Druckbereiches halten. Dieser Aufbau macht es vorteilhaft möglich, ein
Verrücken
zwischen dem Druckbereich und dem Trägerteil entlang der Anbringungsfläche ohne
Fehl zu verhindern.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
können
das zweite Paar gegenüberliegender
Bereiche und/oder das Paar von Druckkontaktbereichen Rändelungen
zum Erhöhen
der gegenseitigen Reibung aufweisen. Weiter vorteilhaft macht es dieser
Aufbau möglich,
daß ein
Verrücken
zwischen dem Trägerteil
und dem Bauteilhauptkörper
entlang der Anbringungsfläche
ohne Fehl verhindert wird.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann eine Lage des Bauteilhauptkörpers bezüglich einer
Lage der Klemmbefestigung in einer vorbestimmten Richtung entlang
der Anbringungsfläche
beweglich sein, und das Trägerteil
bezüglich
des Bauteilhauptkörpers
in der vorbestimmten Richtung bewegbar angebracht sein. Bei diesem
Aufbau ist die Befestigungslage des Bauteils an der Anbringungsfläche entlang
der vorbestimmten Richtung änderbar.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann das Trägerteil
gleitbar in ein im Bauteilhauptkörper
gebildetes Langloch eingepaßt
sein, welches das zweite Paar sich in vorgegebener Richtung erstreckender
gegenüberliegender
Bereiche aufweist.
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Bei
einer nochmals weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das Trägerteil
einen Kopplungsbereich zur Verhinderung eines Verrückens bezüglich der
Klemmbefestigung aufweisen. Bei diesem Aufbau unterdrückt der
Kopplungsbereich ein Verrücken
zwischen dem Trägerteil
und der Klemmbefestigung, was weiter bevorzugt wird.
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Bei
einer nochmals weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das Bauteil
eine Leitschiene bzw. ein Schwert einer Sägekette sein, und die Anbringungsfläche eine
Leitschienen-Anbringungsfläche
sein, die an einem Hauptkörper
einer Kettensäge gebildet
ist.
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Die
vorliegende Erfindung liefert auch ein Bauteil-Druckteil zum Drücken eines
Bauteils mit einem Paar gegenüberliegender
Bereiche, welche sich entlang einer Anbringungsfläche sich
gegenüberstehend
erstrecken, gegen die Anbringungsfläche mittels einer Klemmkraft
einer Klemmbefestigung, welche aufweist: einen in einer von der
Klemmbefestigung in einem vorbestimmten Abstand in Richtung einer
Längsrichtung
des Bauteils angeordneten Druckbereich zum Drücken des ersten Paars gegenüberliegender
Bereiche in entgegengesetzte Richtungen infolge einer Klemmwirkung
der Klemmbefestigung.
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Weiter
liefert die vorliegende Erfindung ein Bauteil, welches mittels einer
Klemmbefestigung an einer Anbringungsfläche befestigt ist, und aufweist: einen
Bauteilhauptkörper;
und ein an dem Bauteilhauptkörper
angebrachtes Trägerteil,
wobei das Trägerteil
ein erstes Paar gegenüberliegender
Bereiche aufweist, welche sich entlang der Anbringungsfläche sich
gegenüberstehend
erstrecken, und wobei der Bauteilhauptkörper ein zweites Paar gegenüberliegender
Bereiche aufweist, welche einander in der gleichen Richtung gegenüberstehen,
in der sich das erste Paar gegenüberliegender
Bereiche gegenübersteht,
und wobei das Trägerteil
weiter ein Paar von Druckkontaktbereichen aufweist, das in Druckkontakt mit
dem zweiten Paar gegenüberliegender
Bereiche kommt, wenn das erste Paar gegenüberliegender Bereiche mit in
jeweils entgegengesetzter Richtung wirkender Druckkraft beaufschlagt
wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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1 ist
eine Perspektivansicht einer Kettensäge als Beispiel für eine mit
einem Bauteil-Positionierer gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgestattete Maschine;
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die sich aus der Blickrichtung des Pfeils A von 1 ergibt;
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3 ist
eine Seitenansicht der Kettensäge aus 2,
von der eine Seitenabdeckung als Bauteil-Druckteil entfernt ist;
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4 ist
eine Seitenansicht eines Trägerteils von 3;
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5 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die entlang der Linie V-V von 2 genommen
ist; und
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6 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die entlang der Linie VI-VI von 2 genommen
ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Im
hierauf folgenden wird eine Ausführungsform
eines Bauteil-Positionierers bei der eine Leitschiene als Teil einer
Kettensäge
als Arbeitsmaschine als Beispiel für zu befestigende Bauteile
genommen wird; der Bauteil-Positionierer wird geeignet benutzt,
um die Leitschiene an einer Leitschienen-Anbringungsfläche als
Anbringungsfläche
eines Kettensägenhauptkörpers anzubringen
und zu befestigen.
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In 1 ist
eine Kettensäge 1 als
ganzes dargestellt, deren Hauptkörper 2 mit
einer ähnlich
einer rechteckigen Platte gebildeten Leitschiene 3 als lösbar anbringbares
Bauteil ausgestattet ist, welche sich in einer longitudinalen Richtung
des Hauptkörpers 2 erstreckt.
Eine Sägekette 4 ist
um die Leitschiene herum gestreckt. Die Sägekette 4 wird von
einem Drehmoment eines internen Vierbrennungsmotors 5 angetrieben,
um sich um die Leitschiene 3 zu bewegen, wobei der Motor 5 etwa
ein kompakter, luftgekühlter
Zweitaktbenzinmotor sein kann, der an dem Hauptkörper 2 angebracht
ist, wobei die übersetzungsmäßige Kopplung
mit einer (nicht gezeigten) Ausgangswelle des internen Verbrennungsmotors 5 über eine
Zentrifugalkopplung 6 und ein Kettenrad 7 erfolgt.
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Wie
in den 5 und 6 gezeigt ist, weist der Hauptkörper 2 einen
Motoranbringungsrahmen 8 auf. Eine Leitschienen-Anbringungsfläche 9 ist
als eine Anbringungsfläche
definiert, an der die Leitschiene 3 befestigt ist, und
zwar an einem Teil der äußeren Fläche einer
Seitenwand 8a des Motoranbringungsrahmens 8 auf
einer Motorleistungs-Ausgangsseite. Die Leitschienen-Anbringungsfläche 9 bildet eine
ebene vertikale Fläche,
und ragt von einer seitlichen Richtung aus gesehen von der motorleistungs-ausgangsseitigen
Seitenwand 8a des Motoranbringungsrahmens 8 nach
außen
vor, um zu verhindern, daß die
Sägekette 4 mit
dem Motoranbringungsrahmen 8 in Kontakt kommen kann. Die Leitschiene 3 ist
an dem Hauptkörper 2 durch
einen Bauteil-Positionierer 10 gemäß dieser Ausführungsform
sicher befestigt, wobei die Seitenfläche eines nahen Endes 3a der
Leitschiene 3 in engen Kontakt mit der Leitschienen-Anbringungsfläche 9 gebracht ist.
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Wie
in den 2 und 5 gezeigt ist, enthält der Bauteil-Positionierer 10 gemäß dieser
Ausführungsform
einen Schraubenbolzen 11 und eine Mutter 12, die
beim Zusammenschrauben eine Klemmbefestigung 13 bilden,
und eine Seitenabdeckung 14 als ein Bauteil-Druckteil,
um die Leitschiene 3 mittels einer Klemmkraft der Mutter 12 gegen
die Leitschienen-Anbringungsfläche 9 zu
klemmen und zu drücken.
Wie in 5 gezeigt ist, ist in dieser Ausführungsform
das nahe Ende des Schraubbolzens 11 an dem Motoranbringungsrahmen 8 befestigt,
und der Schraubbolzen 11 ragt von der Leitschienen-Anbringungsfläche 9 nach
außen
in die seitliche Richtung vor. Die Leitschiene 3 und die
Seitenabdeckung 14 sind in bestimmter Reihenfolge auf die
Leitschienen-Anbringungsfläche 9 gesetzt,
um den Schraubbolzen 11 in ein langgestrecktes Anbringungsloch 15 einzuführen, welches
entlang einer Längenrichtung
L der Leitschiene 3 durch das nahe Ende 3a der
Leitschiene 3 verläuft,
und ein Schraubbolzen-Einführloch 16 ist
in der Seitenabdeckung 14 ausgebildet. Ein äußerstes
Ende 11a des Schraubbolzens 11, das von der Seitenabdeckung 14 herausragt,
ist mit der Mutter 12 verschraubt, wodurch die Leitschiene 3 an die
Leitschienen-Anbringungsfläche 9 geklemmt
ist und an ihr angebracht ist, und die Seitenabdeckung 14 ist
sicher an dem Motoranbringungsrahmen 8 befestigt. Die Seitenabdeckung 14 deckt,
wie in 1 gezeigt ist, das nahe Ende 3a der Leitschiene 3,
die Zentrifugalkupplung 6 und das Kettenrad 7 ab.
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Wie
in 5 gezeigt ist, besitzt die Seitenabdeckung 14 eine
ebene, vertikale Druckfläche 17 auf seiner
inneren, der Leitschienen-Anbringungsfläche 9 gegenüberliegenden
Fläche.
Die Druckfläche 17 drückt das
nahe Ende 3a der Leitschiene 3 gegen die Leitschienen-Anbringungsfläche 9 in
engem Kontakt mit einer äußeren Fläche 3b,
welche dem nahen Ende 3a der Leitschiene 3 zu
der Seite des Hauptkörpers 2 entgegengesetzt
ist. Weiter besitzt die Seitenabdeckung 14 einen sich verjüngenden
Vorsprung 18 als Druckbereich an der Druckfläche 17, mit
einem gegebenen Abstand von dem Schraubbolzen-Einführloch 16.
Genauer gesagt ist dies in einer Position, die von dem Schraubbolzen-Einführloch 16 entlang
der Längenrichtung
L der Leitschiene 3 um einen vorbestimmten Abstand S zu
einer Führungsendseite 3c der
Leitschiene 3 versetzt ist, wie in 2 gezeigt
ist.
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Wie
in 6 gezeigt ist, ist der sich verjüngende Vorsprung 18 in
eine in der Leitschiene 3 gebildete Rinne 19 (einschließlich eines
Lochs) gedrückt,
um in Druckkontakt mit gegenüberliegenden Bereichen
der Rinne 19 zu kommen, wenn die Klemmbefestigung 13 die
Leitschiene 3 und die Seitenabdeckung 14 klemmt
und befestigt, d.h., mit einem ersten Paar von gegenüberliegenden
Bereichen 20 und 21, die entlang der Leitschienen-Anbringungsfläche 9 sich
direkt gegenüberstehend
(in a face-to-face manner) gebildet sind, während das gleiche Maß an Druckkraft
auf beide des ersten Paares von gegenüberliegenden Bereichen 20 und 21 in
entgegengesetzten Richtungen aufgebracht wird.
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Wie
in 6 gezeigt ist, kann der sich verjüngende Vorsprung 18 durch
Anlege-Spritzgießen oder ähnliches
einstückig
an der inneren Fläche
der Plastik-Seitenabdeckung 14 gebildet
sein. Der sich verjüngende
Vorsprung 18 ist erstrebenswerterweise aus einem festen
Material mit erhöhtem
Abriebwiderstand gebildet, z.B. Metall, Hartplastik oder anderen geeigneten
Materialien. Der sich verjüngende
Vorsprung 18 ist mit einer leichten Aufwärtsneigung
versehen, um sich von einem zu der Seite der Leitschienen-Anbringungsfläche 9 äußersten
Ende 18a in Richtung eines in die Seitenabdeckung 14 eingebetteten
nahen Endes 18b zu verbreitern. Der sich verjüngende Vorsprung 18 ist
zwischen das erste Paar von gegenüberliegenden Bereichen 20 und 21 der Leitschiene 3 gedrückt, wenn
die Leitschiene 3 und die Seitenabdeckung 4 durch
die Klemmbefestigung 13 geklemmt und befestigt werden,
so daß er
dabei natürlicherweise
in Druckkontakt mit beiden gegenüberliegenden
Bereichen 20 und 21 kommt, während er die Leitschiene 3 gegen
die Leitschienen-Anbringungsfläche 9 drückt.
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Zusätzlich zu
dieser Funktion wirkt der sich verjüngende Vorsprung 18 dahingehend,
das erste Paar von gegenüberliegenden
Bereichen 20 und 21 so zu drücken, daß der Abstand zwischen ihnen
entlang der Leitschienen-Anbringungsfläche 9 erhöht wird.
Die Bereitstellung des sich verjüngenden
Vorsprungs 18 zusätzlich
zu der Klemmbefestigung 13 unterdrückt wirksam ein Verrücken der
Leitschiene 3 entlang der Leitschienen-Anbringungsfläche 9 und befestigt
die Leitschiene 3 sicher an der Leitschienen-Anbringungsfläche 9,
so daß keine
signifikanten Verrückungen
verursacht werden.
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In
dieser Ausführungsform
ist der sich verjüngende
Vorsprung 18 als Druckbereich in einer konischen Form mit
abgeflachter Spitze gebildet, aber die vorliegende Erfindung ist
nicht auf diese Form beschränkt.
Der Druckbereich soll lediglich ein Paar von geneigten Flächen oder ähnliches
aufweisen, die mit dem ersten Paar der gegenüberliegenden Bereiche 20 und 21 in
Druckkontakt geraten, und zwar mit dem gleichen Maß an Druckkraft,
welche in dem Maße
ansteigt, in dem der sich verjüngende
Vorsprung 18 zwischen die entgegengesetzten Bereiche 20 und 21 gedrückt wird.
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Es
ist festzuhalten, daß,
wie in 6 gezeigt ist, ein Vorsprungsaufnahmeloch 22 in
der Leitschienen-Anbringungsfläche 9 zu
dem Zweck ausgebildet ist, einen Kontakt mit dem äußersten
Ende 18a des sich verjüngenden
Vorsprungs 18 zu verhindern, welcher durch die Rinne 19 der
Leitschiene 3 in Richtung der Seite der Leitschienen-Anbringungsfläche 9 vorspringt.
Das Vorsprungsaufnahmeloch 22 ist ausreichend groß dimensioniert,
um das äußerste Ende 18a des
sich verjüngenden
Vorsprungs 18 mit einem entsprechend passenden Spiel aufzunehmen,
selbst wenn die Leitschiene 3 und die Seitenabdeckung 14 angebracht
sind, und erstreckt sich entlang der Längenrichtung L der Leitschiene 3.
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Wie
in 3 gezeigt ist, erstreckt sich das langgestreckte
Anbringungsloch 15 in dem nahen Ende 3a der Leitschiene 3 entlang
einer Richtung, in der die Befestigungsstellung der Leitschiene 3 einstellbar
ist, nämlich
der Längsrichtung
L der Leitschiene 3. Das langgestreckte Anbringungsloch 15 dient dazu,
den Schraubbolzen 15 bewegbar entlang der Längsrichtung
L der Leitschiene 3 aufzunehmen, und besitzt eine Breite
w (von der vertikalen Richtung betrachtet). Die Breite w ist etwas
größer als
der äußere Durchmesser
des Schraubbolzens 11. Die Breite w des langgestreckten
Anbringungslochs 15 ist über die gesamte Längsrichtung
L der Leitschiene 3 gleichmäßig. Das langgestreckte Anbringungsloch 15 wirkt
zum Einstellen der Anbringungsposition der Leitschiene 3 entlang
der Längsrichtung
L der Leitschiene 3 bezüglich
des Motoranbringungsrahmens 8.
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In
dem dargestellten Beispiel enthält
die Leitschiene 3 einen Leitschienenhauptkörper 23 als Hauptkörperteil,
und ein Trägerglied
(Trägerteil) 24 zum
Befestigen der Leitschiene 3, welches an dem Leitschienenhauptkörper 23 angebracht
ist.
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Wie
beiden 3 und 6 zu entnehmen ist, besitzt
der Leitschienenhauptkörper 23 ein
Paar (rechte und linke) dünne
Seitenplatten 25 und 26 von im wesentlichen gleichen
Abmessungen, die eine dünne
Zwischenplatte 27 als Abstandshalter mit einer geringeren äußeren Abmessung
als die Seitenplatten 25 und 26 sandwichartig
zwischen sich haben. Die Seitenplatten 25, 26 und
die Zwischenplatte 27 sind einstückig miteinander verbunden.
Indem die Zwischenplatte 27 zwischen die Seitenplatten 25 und 26 gesetzt
ist, ist eine Sägekette-Führungsrinne 28 entlang
des äußeren Randes
des Leitschienenhauptkörpers 23 gebildet.
Wie in 3 gezeigt ist, sind an gegebenen Stellen der Zwischenplatte 27 Aussparungen 28a definiert,
die einer Gewichtsverringerung dienen.
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Des
weiteren ist in der Zwischenplatte 27 ein breites Langloch 29 gebildet,
welches sich ähnlich dem
Anbringungsloch 15 in der Längsrichtung L erstreckt, und
eine Breite W aufweist, welche größer als die Breite w des langgestreckten
Anbringungslochs 15 ist, wie von der vertikalen Richtung
zu sehen ist, wobei die Lage des breiten Langloches 29 entsprechend
der des langgestreckten Anbringungsloches 15 ist. Ein oberer
Rand 29a und ein unterer Rand 29b des breiten
Langloches 29 dienen als zweites Paar von gegenüberliegenden
Bereichen, die sich in derselben Richtung gegenüberstehen, wie in der Richtung,
in der sich das erste Paar von gegenüberliegenden Bereichen 20 und 21 gegenüberstehen,
und erstrecken sich parallel entlang der Längsrichtung L der Leitschiene 3 wie
ein oberer Rand 15a und ein unterer Rand 15b des
langgestreckten Anbringungslochs 15. Durch die Bildung
des breiten Langloches 29 in der Zwischenplatte 27 ist
ein Paar von oberen und unteren Aussparungen 30a und 30b gebildet,
die sich entlang einer vorbestimmten Richtung erstrecken, d.h. der
Längsrichtung
L der Leitschiene 3, wobei die Bildung jeweils an dem gegenüberliegenden
oberen Rand 15a und unteren Rand 15b des langgestreckten
Anbringungslochs 15 der Leitschiene 3 vorgesehen
ist. Die Aussparungen 30a und 30b sind von jeweils
dem oberen Rand 15a und unteren Rand 15b des langgestreckten
Anbringungslochs 15 in der gleichen Tiefe gebildet.
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Unterdessen
weist, wie in den 3 und 4 gezeigt
ist, das Trägerteil 24 ein
Paar von oberem und unterem Armbereichen 31 und 32,
welche sich im wesentlichen parallel entlang der Längsrichtung
L der Leitschiene 3 erstrecken, und einen Verbindungsbereich 33 auf,
der die hinteren Enden 31a und 32a des Paars aus
oberem und unterem Armbereich 31 und 32 miteinander
verbindet. Die Armbereiche 31, 32 und der Verbindungsbereich 33 sind
einstückig
gebildet. Eine sich in Längsrichtung
L der Leitschiene 3 erstreckende Rinne 19 ist
zwischen dem oberen und dem unteren Armbereich 31 und 32 gebildet.
Vorderenden 31b und 32b des Paars aus oberem und
unterem Armbereich 31 und 32 sind nicht miteinander
verbunden. In dem Trägerteil 24 weist
wenigstens der Verbindungsbereich 33 eine Elastizität oder Verformbarkeit
auf, um den oberen und unteren Armbereich 31 und 32 wenn
auch nur gering in entgegengesetzte Richtungen nach außen zu verbiegen.
Ein Schraubbolzenhalteloch 34 ist innerhalb des Verbindungsbereichs 33 mit
einem Durchmesser gebildet, der etwas größer als der äußere Durchmesser
des Schraubbolzens 11 ist. Dies wirkt wie ein Kopplungsbereich,
um ein Verrücken bezüglich des
Schraubbolzens 11 zu verhindern. Der innere Rand des Schraubbolzenhaltelochs 34 geht weiter
zu einem inneren oberen Rand 31c und einem inneren unteren
Rand 32c, welche die Rinne 19 zwischen dem oberen
und unteren Armbereich 31 und 32 definiert.
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Das
Paar von oberen und unteren Aussparungen 20 und 21,
die konkav in entgegengesetzten Richtungen gebildet sind, sind als
das erste Paar gegenüberliegender
Bereiche gebildet, indem sie vertikal gegenüberliegende Bereiche des inneren
oberen Randes 31c und des inneren unteren Randes 32c des
Trägerteils 24 bilden,
und zwar mit einem vorbestimmten Abstand S von dem Schraubbolzenhalteloch 34 entfernt.
Der vorbestimmte Abstand S zwischen dem Schraubbolzenhalteloch 34 und
dem Paar von oberen und unteren Aussparungen 20 und 21 ist derselbe
wie der vorbestimmte Abstand S zwischen dem Schraubbolzen-Einführloch 16 und
dem sich verjüngenden
Vorsprung 18 in der Seitenabdeckung 14 (siehe 2).
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Wie
in 3 gezeigt ist, weisen das Paar von oberer und
unterer Aussparung 20 und 21 in einem Zustand,
bei dem das Trägerteil 24 an
dem Leitschienenhauptkörper 23 angebracht
ist, einen Umriß auf,
der sich innerhalb der Breite w des langen Anbringungslochs in Richtung
des oberen Randes 15a bzw. unteren Randes 15b des
langen Anbringungslochs 15 vorragt, und sich sanft entlang
des Umfangs des verjüngten
Vorsprungs 18 krümmt.
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Ein äußerer oberer
Rand 31d und ein äußerer unterer
Rand 32d des Paars von oberen und unteren Armbereichen 31 und 32 des
Trägerteils 34 erstrecken
sich im wesentlichen parallel entlang der Längsrichtung L der Leitschiene 3.
Der vertikale Abstand W zwischen dem äußeren oberen Rand 31d und
dem äußeren unteren
Rand 32d des Paars von oberen und unteren Armbereichen 31 und 32 ist
nahezu derselben wie die Breite W des breiten Langlochs 29,
wenn auch geringfügig
kleiner.
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Wie
in den 5 und 6 gezeigt ist, hat das Trägerteil 24 eine
gleichförmige
Dicke, die etwas kleiner ist als die der Zwischenplatte 27 der
Leitschiene 3. Das Trägerteil 24 ist
derart an den Leitschienenhauptkörper 23 angebracht,
daß das
Paar von oberen und unteren Armbereichen 31 und 32 entlang der
Längsrichtung
L gleitbar in das Paar oberer und unterer Aussparungen 30a und 30b eingepaßt ist, welche
jeweils entlang dem oberen Rand 15a bzw. unteren Rand 15b des
langgestreckten Anbringungslochs 15 des Leitschienenhauptkörpers 23 gebildet sind.
Mit anderen Worten kann bei der Montage des Leitschienenhauptkörpers 23 mit
dem Paar rechter und linker Seitenplatten 25 und 26 und
der Zwischenplatte 27 das Trägerteil 24 in das
breite Langloch 29 eingepaßt werden. Wenn das Trägerteil 24 bezüglich des
Leitschienenhauptkörpers 23 auf
diese Weise entlang der Längsrichtung
L beweglich gemacht ist, ist die Anbringungslage des Leitschienenhauptkörpers 23 bezüglich der
Leitschienen-Anbringungsfläche 9 entlang
der Längsrichtung
L der Leitschiene 3 einstellbar. Folglich ist der Spannvorgang
der Sägekette
oder deren Entfernen bzw. Anbringen vorteilhaft erleichtert.
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Wie
in 3 gezeigt ist, kann, wenn das Trägerteil 24 an
dem Leitschienenhauptkörper 23 angebracht
ist, die Lage des Schraubbolzenhaltelochs 34 des Trägerteils 24 mit
dem langgestreckten Anbringungsloch 15 des Leitschienenhauptkörpers 23 überlappen.
Dementsprechend kommen, wenn das Trägerteil 24 an dem
Leitschienenhauptkörper 23 angebracht
ist, der äußere obere
Rand 31d und äußere untere
Rand 32d des Trägerteils 24 in
leichten Kontakt mit dem oberen Rand 29a bzw. unterem Rand 29b des
breiten Langlochs 29. Weiter kommen rechte und linke Seitenflächen des
Paars von oberen und unteren Armbereichen 31 und 32 des
Trägerteils 24 innerhalb
des Paars von oberer und unterer Aussparung 30a und 30b in
engen Kontakt mit gegenüberliegenden
inneren Flächen
des Paars von rechter und linker Seitenplatte 25 und 26.
Das an dem Leitschienenhauptkörper 23 angebrachte
Trägerteil 24 ist
entlang der Richtung gleitbar, in der die Befestigungslage der Leitschiene 3 einstellbar
ist, nämlich
entlang der Längsrichtung
L des Leitschienenhauptkörpers 23.
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Wie
in 5 gezeigt ist, wird beim Anbringen und Klemmen
der Leitschiene 3 an den Motoranbringungsrahmen 8 der
Schraubbolzen 11 durch das Schraubbolzenhalteloch 34 des
Trägerteils 24 als
Teil der Leitschiene 3 derart durchgeführt, daß die Leitschiene 3 und
die Seitenabdeckung 14 in Reihenfolge an der Leitschienen-Anbringungsfläche 9 angeordnet
werden. Dann wird der Schraubbolzen 11 in das Schraubbolzen-Einführloch 16 der
Seitenabdeckung 14 geführt.
Zusätzlich
wird, wie in 6 gezeigt ist, der sich verjüngende Vorsprung 18 der
Seitenabdeckung 14 zwischen das Paar von oberer und unterer
Aussparung 20 und 21 des Trägerteils 24 gedrückt, um
das von der Seitenabdeckung 14 vorragende äußerste Ende 11a des
Schraubbolzens 11 mit einer unverlierbaren Unterlegscheibe
in die Mutter 12 zu schrauben und festzuziehen.
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Folglich
drückt
die Druckfläche 17 in
der inneren Fläche
der Seitenabdeckung 14 die Leitschiene 3 gegen
die Leitschienen-Anbringungsfläche 9 mit einer
Druckkraft, die der Klemmkraft der Mutter 12 entspricht.
Zu dieser Zeit drückt
der sich verjüngende Vorsprung 18 der
Seitenabdeckung 14 das Paar von oberer und unterer Aussparung 20 und 21 des
Trägerteils 24 mit
dem gleichen Maß an
Druckkraft, so daß die
obere und untere Aussparung 20 und 21 des Trägerteils 24 sich
von einer vertikalen Richtung entlang der Leitschienen-Anbringungsfläche 9 betrachtet
nach außen
und voneinander weg weiten.
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In
dieser Ausführungsform
sind die oberen und unteren verjüngenden
Flächen,
welche die äußere Fläche des
sich verjüngenden
Vorsprungs 18 bilden, jeweils in das Paar von oberer und
unterer Aussparung 20 und 21 eingepaßt. Es ist
daher möglich,
ohne Fehl ein Verrücken
zwischen dem sich verjüngenden
Vorsprung 18 und dem Trägerteil 24 in Längsrichtung
L der Leitschiene zu vermeiden.
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Wie
in 3 gezeigt ist, werden, wenn das Paar vom oberen
und unteren Armbereich 31 und 32 des Trägerteils 34 mit
dem gleichen Maß an
Druckkraft gedrückt
werden, um den vertikalen Abstand zwischen ihnen durch das Drücken des
sich verjüngenden
Vorsprungs 18 zwischen die oberen und unteren Aussparungen 20 und 21 des
Trägerteils 24 zu erhöhen, der äußere obere
Rand 31d und äußere untere
Rand 32d des Paars von oberen und unteren Armbereichen 31 und 32 in
Druckkontakt mit jeweils dem oberen Rand 29a und unterem
Rand 29b des breiten Langlochs 29 gebracht, und
zwar als ein Paar von Druckkontaktbereichen. Als Ergebnis desselben ist
das Trägerteil 24 sicher
in den Leitschienenhauptkörper 23 integriert,
und der obere Rand 29a und untere Rand 29b des
breiten Langlochs 29 werden jeweils mit dem gleichen Maß an Druckkraft
gedrückt, um
den vertikalen Abstand zwischen ihnen zu erhöhen. Dies unterdrückt wirksam
ein Verrücken
der Leitschiene 3, insbesondere ein vertikales Verrücken bezüglich des
Schraubbolzens 11.
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In
dieser Ausführungsform
ermöglich
das Hinzufügen
des Trägerteils 24 zu
dem Leitschienenhauptkörper 23 eine
sichere Befestigung des Leitschienenhauptkörpers 23 an der Leitschienen-Anbringungsfläche 9 durch
das Trägerteil 24.
Daher kann selbst bei einer bekannten Kettensäge 1, welche mit nur
einem einzelnen Schraubbolzen versehen ist, wenn das Trägerteil 24 so
hergestellt ist, daß es
der zuvor erwähnten
Lagebeziehung zwischen dem Leitschienenhauptkörper 23 und dem Trägerteil 24 genügt, die
Leitschiene 3 sicher mit nur wenigen Änderungen des Aufbaus des Leitschienenhauptkörpers 23 sicher
an der Leitschienen-Anbringungsfläche 9 befestigt werden.
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Es
ist festzuhalten, daß,
wenn Rändelungen zur
Erhöhung
der gegenseitigen Reibung auf wenigstens einer des oberen Rands 29a und
unteren Rands 29b des breiten Langlochs 29, und
dem äußeren oberen
Rand 31d und äußeren unteren
Rand 32d des Paars von oberen und unteren Armbereichen 31 und 32 des
Trägerteils 24 gebildet
sind, kein Verrücken
zwischen dem Trägerteil 24 und
dem Leitschienenhauptkörper 23 entlang
der Längsrichtung
L der Leitschiene 3 auftreten kann. So ist die Leitschiene 3 nochmals
sicherer an der Leitschienen-Anbringungsfläche 9 befestigt, was
bevorzugt wird.
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Mittels
des Bauteil-Positionierers 10 kann die Leitschiene 3 sicher
an der Leitschienen-Anbringungsfläche 9 befestigt werden.
Daher besteht eine geringere Gefahr, daß die Leitschiene 3 rattert,
selbst wenn während
der Arbeit, etwa dem Baumfällen, nach
und nach eine schwere Last auf die führende Endseite 3c der
Leitschiene 3 aufgebracht wird. Dies führt vorzugsweise zu der verbesserten
Bearbeitbarkeit, und verhindert ebenfalls, daß die in der Leitschiene 3 gebildete
Kettensägenführungsrinne 28 frühzeitig
verschleißt.
Darüber
hinaus genügt
ein Schraubbolzen 11 auf Seite des Motoranbringungsrahmens 8,
so daß der
Motoranbringungsrahmen 8 vorteilhaft einfach hergestellt
werden kann. Darüber hinaus
kann die Leitschiene 3 durch das Festziehen/Lösen nur
einer einzelnen Mutter 12 befestigt/entfernt werden. Folglich
ist die Befestigbarkeit/Entfernbarkeit der Leitschiene 3 verbessert.
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Die
vorstehende Offenbarung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung ist zu Zwecken der Darstellung und Beschreibung ausgeführt worden.
Sie ist nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung
auf die genau offenbarten Formen einzuschränken. Viele Variationen und
Modifikationen der hier beschriebenen Ausführungsform werden mit der entsprechenden
Technik vertrauten Personen angesichts der oben ausgeführten Offenbarung
ersichtlich werden. Der Umfang der Erfindung wird nur durch die
hieran anhängigen
Ansprüche
und deren Äquivalente
definiert.
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Darüber hinaus
kann die Beschreibung bei der Beschreibung repräsentativer Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Verfahren und/oder Vorgänge der
vorliegenden Erfindung in einer bestimmten Schrittreihenfolge dargestellt
haben. In dem Maße
jedoch, in dem das Verfahren oder der Vorgang nicht von der bestimmten
dargestellten Schrittreihenfolge abhängt, soll das Verfahren oder der
Vorgang nicht durch die beschriebene bestimmte Schrittreihenfolge
eingeschränkt
sein. Wie eine mit der Technik vertraute Person erkennen würde, können andere
Schrittfolgen möglich
sein. Daher sollte die bestimmte in der Beschreibung angegebene Schrittreihenfolge
nicht als Einschränkungen
der Ansprüche
ausgelegt werden. Darüber
hinaus sollten die auf ein Verfahren und/oder einen Vorgang gerichteten
Ansprüche
der vorliegenden Erfindung nicht auf die Durchführung der Schritte in beschriebener
Reihenfolge eingeschränkt
sein, und der mit der Technik vertraute Fachmann kann sofort erkennen,
daß die Schrittreihenfolge
geändert
werden kann und man dennoch im Umfang der vorliegenden Erfindung
verbleibt.