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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Schraubenklemmvorrichtung
zum selbsttätigen
Klemmen von geklemmten Elementen, wie beispielsweise Bolzen, Muttern
und dergleichen, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Eine solche
Vorrichtung wird in JP-05-96530 U offenbart.
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Geklemmte
Elemente, wie beispielsweise Bolzen, Muttern usw., sind bisher weithin
verwendet worden, um verschiedene Arten von Bauteilen oder Eisenbahnschwellen
und -schienen aneinander zu befestigen. Zum Beispiel wird, unter
Bezugnahme auf die Eisenbahnschwellen und -schienen, wie in 10 angezeigt,
eine Druckfeder 103, die einen plattenartigen Abschnitt 102 hat,
der zwischen einer Schwelle 100 und einer Schiene 101 umgelegt
ist, durch Klemmen eines Bolzens n an die Schwelle 100 nach
unten gedrückt,
um die Schiene 101 am der Schwelle 100 zu befestigen.
Falls die Schiene 101 jedoch wiederholt Vibration ausgesetzt
ist, kann sich der Bolzen n selbsttätig lockern, selbst wenn der
Bolzen n die Vorspannkraft der Druckfeder 103 erfährt.
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Andererseits
werden zum Beispiel, unter Bezugnahme auf hölzerne Gebäude, Säulen und Balken unter Verwendung
von Baubügelschrauben
unmittelbar aneinander befestigt, aber selbst wenn eine Mutter vollständig nach
unten geklemmt ist oder eine Mutter verwendet wird, die eine Funktion
zum Anhalten der Drehung hat, kann sich ein Spalt zwischen der Mutter,
der Säule
und dem Balken ergeben, wenn die verwendeten Hölzer zu einem solchen Grad
austrocknen, dass die Säule
und der Balken schrumpfen, mit dem Ergebnis, dass die Mutter in
einer Position ist, dass sie die Säule nicht mehr nach unten drückt, und
daher kann die Mutter ihre Klemmfunktion nicht mehr vollständig erreichen.
Weil dies der Fall ist, hat der Erfinder der vorliegenden Erfindung
eben eine automatische Klemmvorrichtung für eine Bügelschraube erfunden, um diese
Aufgabe zu lösen,
wie in JP-05-96530 U offenbart. Wie in 11 zu
sehen, umfasst diese spezifische Vorrichtung einen zylindrischen
Drehkörper
a, ein röhrenförmiges Gehäuse b zum
Aufnehmen des Drehkörpers
a auf eine solche Weise, dass der letztere drehbar und in Axialrichtung und
Vertikalrichtung verschiebbar ist, und eine Schraubenfeder c, die
um den Drehkörper
a gewickelt ist, um dem Drehkörper
a den Drehimpuls zu geben, wobei der Drehkörper a einen Eingriffsabschnitt
a1 an dem Innenumfang desselben, um eine Mutter n aufzunehmen, die
in Gewindeeingriff mit einer Bügelschraube
ist, und einen Vorsprung a2 hat, der sich in einer Auswärtsrichtung
des Durchmesser am Außenumfang
des oberen Endes erstreckt, während
am unteren Ende des Gehäuses
b ein Presspassungs-/Befestigungsmittel b1, wie beispielsweise ein
Nagel, und am Innenumfang eine Vertiefung b2 bereitgestellt werden,
um den Vorsprung a2 auf eine solche Weise aufzunehmen, dass der
letztere drehfest gehalten wird. Wenn die Mutter n in den Eingriffsabschnitt
a1 des Drehkörpers
a eingepasst wird, durch Befestigen des Gehäuses b durch das Presspassungs-Befestigungsmittel
b1 in der Säule
oder dem Balken als Halterungselement mit der daran befestigten
Mutter, gleitet der Drehkörper
a zum oberen Ende des Gehäuses
b hin, danach geht der Vorsprung a2 aus der Vertiefung b2 heraus,
und der durch die Schraubenfeder c vorgespannte Drehkörper a gibt
der in den Eingriffsabschnitt eingepassten Mutter n einen Drehimpuls,
so dass die Mutter n immer in einer gespannten Position gehalten
werden kann. Da die Mutter n zu jeder Zeit funktionsfähig gehalten
wird, wird sich die Mutter n, falls das Holz trocken wird und der
Spalt zwischen der Mutter n und der Säule breiter wird, unter dem
Einfluss der Schraubenfeder c selbsttätig drehen, wodurch die enge
Berührung
zwischen der Mutter n und der Säule h1
aufrechterhalten werden kann.
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Obwohl
jedoch das Gehäuse
b durch Hineintreiben des am oberen Ende des Gehäuses b bereitgestellten Presspassungs-Befestigungsmittels
b1, wie beispielsweise eines Nagels, in das Holz befestigt werden
kann, kann das Gehäuse
b, falls die in der Eisenbahnschiene 101 befestigte metallische
Druckfeder 103, wie in 10 gezeigt,
durch den Bolzen n nach unten gedrückt bleibt, nicht durch das
Presspassungs-Befestigungsmittel b1, wie beispielsweise einen Nagel,
an der Schwelle befestigt werden, weil die metallische Druckfeder 103 um
den Bolzen n angeordnet ist. Demzufolge wäre es schwierig, die automatische
Klemmvorrichtung für
eine Baubügelschraube,
wie durch 11 illustriert, an einen Bolzen
oder eine Mutter anzupassen, die in dem metallischen Halterungselement 101, 103 eingepasst
sind.
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Angesichts
der Umstände,
wie sie oben beschrieben werden, ist es eine erste Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine automatische Schraubenklemmenvorrichtung bereitzustellen,
die in der Lage ist, durch Wiederfestziehen des Bolzens zu verhindern,
dass sich ein Bolzen, der in das metallische Halterungselement,
das schwer zu nageln ist, eingepasst ist, lockert.
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Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine automatische
Schraubenklemmenvorrichtung bereitzustellen, die schnell und für eine kurze
Zeit an dem metallischen Halterungselement, das schwer zu nageln
ist, angebracht werden kann. Eine dritte Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, zum Befestigen eines Bolzens für eine Eisenbahnschiene eine
automatische Schraubenklemmenvorrichtung bereitzustellen, die leicht
an dem an der Eisenbahnschiene befestigten Befestigungsbolzen für eine Eisenbahnschiene
angebracht werden kann, um durch automatisches Wiederfestziehen
des Bolzens zu verhindern, dass sich der Befestigungsbolzen für eine Eisenbahnschiene
lockert.
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Eine
vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine automatische
Schraubenklemmenvorrichtung bereitzustellen, die, während sie
in Benutzung mit einer Mutter oder einem Bolzen ist, leicht identifiziert
und sofort entdeckt werden kann, falls sie durch eine andere Person
mit der Absicht, letzteres zu lockern, von der Mutter oder dem Bolzen
entfernt worden ist.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine automatische Schraubenklemmvorrichtung,
wie in Anspruch 1 dargelegt, bereit.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der automatischen
Schraubenklemmvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung,
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2(A) ist eine Draufsicht eines Drehkörpers, (B)
eine Seitenansicht desselben und (C) eine Unteransicht desselben,
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3(A) ist eine Vorderansicht eines Gehäusekörpers, (B)
eine Unteransicht desselben und (C) eine Schnittansicht, längs der
Linie III-III von (A),
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4(A) ist eine Vorderansicht einer Bodenplatte
und (B) eine Seitenansicht derselben,
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5(A) ist eine Vorderansicht eines Abdeckelements
und (B) eine Schnittansicht, längs
der Linie V-V von (A),
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6(A) ist eine Seitenansicht eines Unterlegscheibenelements
zur Verwendung in der automatischen Schraubenklemmvorrichtung und
(B) eine Vorderansicht desselben,
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7(A) ist eine Draufsicht, die den Zustand des
an dem Gehäuse
befestigten und in Eingriff mit einem Befestigungsbolzen für eine Schiene
gehaltenen Drehkörpers
zeigt, und (B) eine vergrößerte Schnittansicht
desselben, längs
der Linie VII-VII von (A),
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8(A) ist eine Draufsicht, die den Zustand zeigt,
in dem Passteile des Gehäuses
in entsprechenden Passteilaufnahmeabschnitten des Unterlegscheibenelements
eingeschlossen sind, während
der in Eingriff mit dem Befestigungsbolzen für eine Schiene gehaltene Drehkörper von
dem Gehäuse
entriegelt ruht, und (B) eine vergrößerte Schnittansicht, längs der
Linie VIII-VIII von (A),
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9(A) ist eine Draufsicht, die den Zustand des
an dem Unterlegscheibenelement befestigten Gehäuses, zusammengepasst mit dem
Abdeckelement, zeigt, und (B) eine Schnittansicht, längs der
Linie IX -IX von (A),
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10 ist
eine Ansicht, die den Zustand der in Position befestigten Schiene
zeigt, unter dem Druck des Befestigungsbolzens für eine Schiene, während eine
Feder niedergedrückt
wird, und
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11 ist
eine Schnittansicht einer Baubügelschraube
einer herkömmlichen
Art.
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BESTE WEISE
ZUM UMSETZEN DER ERFINDUNG
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1 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der automatischen
Schraubenklemmvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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Die
automatische Schraubenklemmvorrichtung der Ausführungsform umfasst ein zylindrisches Gehäuse 2,
einen drehbar innerhalb des Gehäuses 2 angeordneten
Drehkörper 4,
ein Vorspannelement 5 und ein Abdeckelement 6.
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Das
Gehäuse 4 umfasst
einen röhrenförmigen Gehäusekörper 3 und
eine an dem Gehäusekörper 3 angebrachte
scheibenartige Bodenplatte 7. Der Gehäusekörper 3 hat an dem
oberen Ende desselben einen oberen vorspringenden Abschnitt 31,
der, wie in 3(A)(B)(C) zu sehen, in einer
Einwärtsrichtung
des Durchmesser vorsteht. Der Innenumfang dieses oberen vorspringenden
Abschnitts 31 stellt ein Verriegelungsloch 32 mit
wesentlich vierundzwanzig geraden Seiten zum Anhalten der Drehung
bereit. Es wird ein Federverriegelungs-/Aufnahmeabschnitt 33 im
Innenumfang des Gehäusekörpers 3 bereitgestellt.
Dieser spezifische Federverriegelungs-/Aufnahmeabschnitt 33 ist
dafür vorgesehen,
eine Schraubenfeder 5 als Vorspannelement 5, die
später
ausführlich
beschrieben wird, zu verriegeln und aufzunehmen, wobei er an seinem
unteren Ende einen Federaufnahmeabschnitt 33a, der durch
einen Teil des Innenumfangs des Gehäusekörpers 3 gebildet wird,
so dass er sich in einer Auswärtsrichtung des
Durchmessers erstreckt, und ein Federfangstück 33b, das sich von
einem Ende des Federaufnahmeabschnitts 33a zu einer Umfangsrichtung
des Gehäusekörpers 3 hin
erstreckt, einschließt.
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Wie
durch 4(A)(B) gezeigt, passt die Bodenplatte 7 in
der Form des Außenumfangs
mit dem Gehäusekörper 3 zusammen.
Die Bodenplatte 7 hat vier Passteile 71 ⋯ 71,
die am Außenumfang
derselben geformt sind, so dass sie in einer Auswärtsrichtung
des Durchmessers vorspringen. Die Bodenplatte 7 ist feststehend
am unteren Ende des Gehäusekörpers 3 befestigt.
Im einzelnen ist die Bodenplatte 7 auf der unteren Fläche des
Gehäusekörpers 3 so angeordnet,
dass die Befestigungsstücke 34 ⋯ 34 in Einpasslöcher 72 ⋯ 72,
die am Außenumfang
der Bodenplatte 7 bereitgestellt werden, eingepasst sind, und
die Befestigungsstücke 34 ⋯ 34,
die von den Einpasslöchern 72 ⋯ 72 von
der Bodenplatte 7 nach unten vorstehen, zur Innenseite
des Durchmessers hin gebogen sind, so dass die Befestigungsstücke 34 ⋯ 34 sicher
am Gehäusekörper 3 befestigt
werden können.
Die Bodenplatte 7, die auf diese Weise am Gehäusekörper 3 befestigt
worden ist, stellt eine untere Fläche des Gehäuses 2 und ein im
Innenumfang desselben geformtes Durchgangsloch 73 zum Aufnehmen
des Drehkörpers 4 bereit.
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Wie
in 2(A)(B)(C) illustriert, hat
der Drehkörper 4 ein
Eingriffsloch 41, das an der Unterseite geformt ist, um
sich von der Unterseite bis zur Oberseite zu erstrecken. Dieses
Eingriffsloch 41 ist dafür vorgesehen, geklemmte Elemente,
wie beispielsweise eine Mutter oder einen Bolzen, gegen Drehen festzuhalten.
Was die Form des Eingriffslochs 41 betrifft, wird ein Sechseck
gut sein, um einer Sechseckmutter oder einem -bolzen zu entsprechen. Bei
dieser Ausführungsform
ist das Eingriffsloch 41 jedoch mit mehreren geraden Seiten
versehen, die für
einen leichteren Eingriff mit einer Sechseckmutter oder einem -bolzen
geeignet sind.
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Der
Drehkörper 4 hat
einen Verriegelungsabschnitt 42, der vierundzwanzig gerade
Seiten hat, geformt am oberen Umfang desselben zum verriegelnden
Einpassen in das Verriegelungsloch 32 des Gehäusekörpers 2.
In der Unterseite des Außenumfangs
des Drehkörpers 4 werden
ein Federanbringungsabschnitt 44, ein in der Unterseite
des Federanbringungsabschnitts 44 geformter Einsetzabschnitt 43 und
ein zwischen dem Federanbringungsabschnitt 44 und dem Einsetzabschnitt 43 geformter Anschlagabschnitt
bereitgestellt. Der Federanbringungsabschnitt 44 ist dafür vorgesehen,
die Feder 5 daran anzubringen, und hat einen kleineren
Durchmesser als der Verriegelungsabschnitt 42. Der Einsetzabschnitt 43 ist
wesentlich gleich dem des Durchgangslochs 73 der Bodenplatte 7 im
Gehäuse 2 und dafür eingerichtet,
in das Gehäuse 2 einzutreten
und darin nach unten zu gehen, bis er in das Durchgangsloch 73 passt.
Der Anschlagabschnitt 45 ist im Durchmesser schmaler hergestellt
als das Verriegelungsloch 32 des Gehäuses 2 und größer als
das Durchgangsloch 73. Der Anschlagabschnitt 45 kann
angehalten werden durch Anstoßen
an den Umfangsabschnitt des Durchgangslochs 73 der Bodenplatte 7, wobei
der im Gehäuse
angebrachte Einsetzabschnitt 43 des Drehkörpers 4 durch
das Durchgangsloch 73 des Gehäuses 2 aufgenommen
wird. Während
der Anschlagabschnitt 45 in Position im Umfangsabschnitt
des Durchgangslochs 73 der Bodenplatte 7 verbleibt,
kann der Verriegelungsabschnitt 42 des Drehkörpers 4,
wie in 7(B) gezeigt, in eine verriegelte
Position im Verriegelungsloch 32 des Gehäuses 2 gebracht
werden. 8(B) zeigt, dass zu dem Zeitpunkt,
zu dem der vom Gehäuse 2 nach
unten vorstehende Einsetzabschnitt 43 nach oben geschoben
wird, um in das Gehäuse 2 zu
kommen und sich in einer Aufwärtsrichtung
zu bewegen, bis das untere Ende des Drehkörpers 4 wesentlich
auf die Unterseite der Bodenplatte 7 des Gehäuses 2 trifft,
der Verriegelungsabschnitt 42 des Drehkörpers 4 auf eine solche
Weise von dem Verriegelungsloch 32 des Gehäuses 2 weg
und nach oben kommt, dass die beiden Elemente voneinandergelöst werden
und der Drehkörper 4 im
Verhältnis
zum Gehäuse 2 drehbar wird.
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Wie
in 2 gezeigt, ist an der Seite des Drehkörpers eine
Verriegelungsnut 46 zum Verriegeln des oberen Endes der
Schraubenfeder 5 geformt, die sich von dem Verriegelungsabschnitt 42 bis zu
dem Federanbringungsabschnitt 44 im Drehkörper 4 erstreckt,
wobei sie eine vorher festgelegte Tiefe hat, die vom Außenumfang
aus vom Durchmesser nach innen reicht.
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Bei
dieser Ausführungsform
besteht das Vorspannelement 5 aus der elastischen Schraubenfeder 5,
die, wie in 1 gezeigt, durch Wickeln eines
Kupferdrahtes hergestellt ist. Die Schraubenfeder 5 hat einen
oberen Verriegelungspassungsabschnitt 51, der im oberen
Ende derselben geformt ist. Der obere Verriegelungspassungsabschnitt 51 ist
dafür vorgesehen,
an der Verriegelungsnut 46 des Drehkörpers 4 verriegelt
zu werden. Wie in 7(A) und 8(A) gezeigt,
ist der obere Verriegelungspassungsabschnitt 51 in einer
Innenrichtung des Durchmessers gebogen und in Wellenform gebracht,
wobei jede Welle eine Amplitude hat, die größer ist als die Breite der
Verriegelungsnut 46 des Drehkörpers 4. Es wird ein
unterer Verriegelungspassungsabschnitt 52 im unteren Ende
der Schraubenfeder 5 bereitgestellt. Der untere Verriegelungspassungsabschnitt 52 ist dafür vorgesehen,
durch den Federaufnahmeabschnitt 33 des Gehäuses 2 verriegelt
zu werden, und ist in einer Auswärtsrichtung
des Durchmessers in die Form des Buchstaben U gebogen.
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Wenn
der obere Verriegelungspassungsabschnitt 51 der Schraubenfeder 5 in
die Verriegelungsnut 46 des Drehkörpers 4 gedrückt wird,
um seine verriegelte Position einzunehmen, und zur gleichen Zeit
der untere Verriegelungspassungsabschnitt 52 am Federhakenstück 33b des
Federaufnahmeabschnitts 33 des Gehäuses 2 eingehakt wird,
werden der Drehkörper 4 und
das Gehäuse 2 durch
die Schraubenfeder 5 miteinander verbunden. Danach wird,
falls der Drehkörper 4 im
Verhältnis
zum Gehäuse 2 gegen
den Uhrzeigersinn gedreht wird, die Schraubenfeder 5 in
eine so gedrängte
Position gestoßen,
dass sie ausreichend Elastizität
speichert, um den Drehkörper 4 zu
drängen,
sich im Uhrzeigersinn zu drehen, und diese federvorgespannte Position
des Drehkörpers 4 kann,
wie in 7(B) zu sehen, festgehalten
werden durch Verriegeln des Verriegelungsabschnitts 42 des
Drehkörpers 4 und
des Verriegelungslochs 32 des Gehäuses 2. Wenn jedoch
der Drehkörper 4 in
der federvorgespannten Position verbleibt, wird sich eine Kraft
ergeben, welche die Schraubenfeder 5 dazu bringen kann,
zu ihrem ursprünglichen
Durchmesser zurückzukehren, so
dass der in der Verriegelungsnut 46 auf der Drehkörperseite
sitzende obere Verriegelungspassungsabschnitt 51 an der
Verriegelungsnut 46 auf der Drehkörperseite gleiten und nach
außerhalb
des Durchmessers gehen. Nach der vorliegenden Ausführungsform
besteht, da der obere Verriegelungspassungsabschnitt 51 in
der Form von Wellen, die jede eine Amplitude haben, die größer ist
als die Breite der Verriegelungsnut 46 des Drehkörpers 4,
in die Verriegelungsnut 46 gedrückt wird, keine Gefahr, dass
der obere Verriegelungspassungsabschnitt 51 aus der Verriegelungsnut 46 loskommt,
um zu sichern, dass die Elastizität der Schraubenfeder 5 aufrechterhalten
wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist das Abdeckelement 6 aus einem transparenten Kunstharz
hergestellt. Wie in 5(A)(B)
gezeigt, ist seine Innenumfangsform wesentlich identisch mit der
Außenumfangsform
des Gehäuses 2,
und im unteren Ende werden Passteilaufnahmelöcher 61 ⋯ 61 zum
Aufnehmen der Passteile 71 ⋯ 71 bereitgestellt,
so dass jedes Passteil, das eine Länge hat, die sich vom oberen
Ende bis zum unteren Ende des Gehäuses 2 erstreckt,
in Ruheposition in das Loch 61 geschoben werden kann. Es
wird ein Rutschhinderungsvorsprung 62 im Innenumfang des
unteren Endes des Abdeckelements 6 bereitgestellt. Der
Rutschhinderungsvorsprung 62 ist dafür vorgesehen, zu verhindern,
dass das Abdeckelement 6, das sich über das Gehäuse 2 spannt, aus
dem Gehäuse 2 rutscht.
Er ist vom Durchmesser nach innen angeordnet, so dass er sich über den
gesamten Innenumfang des unteren Endes erstreckt. Auf der Rückseite
der oberen Fläche
des Abdeckelements 6 wird ein lichtreflektierendes Element 63 bereitgestellt,
um Lichtstrahlen zu reflektieren, die durch die obere Fläche des
Abdeckelements 6 kommen.
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Als
nächstes
wird die Verwendung der wie oben dargelegt angeordneten automatischen Schraubenklemmvorrichtung
beschrieben, durch Anführen
eines Falls, in dem diese Vorrichtung bei einem Schienenbefestigungsbolzen
n verwendet werden kann, der zum Befestigen der Schiene am Erdboden
dient.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird vor dem Anbringen eines Schienenbefestigungsbolzens n ein Unterlegscheibenelement 8 auf
der Unterseite des Kopfs n1 des Schienenbefestigungsbolzens n angeordnet.
Das bei dieser Ausführungsform
verwendete Unterlegscheibenelement 8 ist, wie in 6 gezeigt, aus einer quadratischen Platte
hergestellt, die in der Mitte derselben ein Gewindeabschnitt-Einpassloch 81 zum
Aufnehmen des Gewindeabschnitts des Bolzens n hat. Um das Gewindeabschnitt-Einpassloch 81 werden
vier Passteilaufnahmeabschnitte 82 ⋯ 82 bereitgestellt.
Diese Passteilaufnahmeabschnitte 82 ⋯ 82 sind dafür vorgesehen,
drehfest die Passteile 71 ⋯ 71 des Gehäuses 2 zu
halten. Jeder der Passteilaufnahmeabschnitte kann jedes der Passteile 71 ⋯ 71 des
Gehäuses
mit Hilfe eines Abschnitts des Unterlegscheibenkörpers 81, der in quadratischer Form
in der Position, die dem Passteil 71 entspricht, geschnitten
und erhöht
ist, in seinem Inneren aufnehmen. Eine Öffnung 82a ist zwischen
der einen Seite des Passteilaufnahmeabschnitts 82, die
zu dem Gewindeabschnitt-Einpassloch 81 zeigt, und der anderen
Seite angrenzend an die eine Seite geformt. Wenn das Gehäuse 2 auf
dem Unterlegscheibenelement 8 angeordnet ist und die Passteile 71 ⋯ 71 zwischen
den benachbarten Passteilaufnahmeabschnitten 82, 82 angeordnet
ist, können
folglich, falls das Gehäuse 2 gegen
den Uhrzeigersinn gedreht wird, die Passteile 71 ⋯ 71 durch
die Öffnungen 82a ⋯ 82a in
die erhöhten
Abschnitte eintreten. Das Unterlegscheibenelement 8 kann
in der Breite gleich der Druckfeder 103 hergestellt sein,
wobei es Erweiterungen 83, 83 (gezeigt durch gestrichelte
Linien) hat, die so geformt sind, dass sie sich von beiden Seiten des
Unterlegscheibenelements 8 nach unten erstrecken. Solche
Erweiterungen 83, 83 ermöglichen, dass die Druckfeder 103 zwischen
denselben angeordnet wird, so dass verhindert wird, dass sich das Unterlegscheibenelement 8 im
Verhältnis
zu der Druckfeder 103 dreht.
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Danach
wird der Schienenbefestigungsbolzen n in einer Eisenbahnschwelle 100 niedergehalten,
wobei das Unterlegscheibenelement 8 zwischen der Druckfeder 103 und
dem Kopf n1 des Schienenbefestigungsbolzens n angeordnet ist. In
dieser Verbindung wird das Halterungselement, an dem der Schienenbefestigungsbolzen
n als geklemmtes Element angebracht ist, durch die Eisenbahnschwelle 100 dargestellt,
als ein Gegenstand, in dem der Schienenbefestigungsbolzen n und
die Druckfeder 103 festgezogen werden. Für die Anwendung
der automatischen Schraubenklemmvorrichtung auf den in Position
gebrachten Schienenbefestigungsbolzen n wird, wie in 7(A)(B) gezeigt, das Verriegelungsloch 41 des
Drehkörpers 4 in
einer vorgespannten Position, in welcher der Drehkörper 4 an
dem Gehäuse 2 verriegelt
ist, auf den Kopf n1 des Schienenbefestigungsbolzens n gepasst,
so dass die untere Fläche
des Drehkörpers 4 an
die obere Fläche
des Unterlegscheibenelements 8 anstößt. Danach wird das Gehäuse 2 mit
der Hand oder dem Hammer in die Oberfläche desselben geschlagen, um
nach unten zu gehen. In diesem Fall sinkt das Gehäuse 2 nur
ab, weil der Drehkörper 4 inaktiv
bleibt. Wie in 8(B) gezeigt, kommt die Bodenplatte 7 des
Gehäuses 2 in Berührung mit
der oberen Fläche
des Unterlegscheibenelements 8, beinahe gleichzeitig gefolgt
von dem Lösen
des Verriegelungsabschnitts 42 des Drehkörpers 4 aus
dem Verriegelungsloch 32 des Gehäuses 2. Dieses Lösen kann
bewirken, dass sich eine der Komponenten Gehäuse 2 und Drehkörper 4 im
Verhältnis
zu der anderen dreht, mit dem Ergebnis, dass das Gehäuse 2 von
dem Zustand, wie er durch 8(A) gezeigt
wird, zur Drehung gegen den Uhrzeigersinn wechselt. Diese Drehbewegung
des Gehäuses 2 kann
die Passteile 71 ⋯ 71 des
Gehäuses 2 einladen,
durch die Öffnungen 82a ⋯ 82a automatisch
in das Innere der Passteilaufnahmeabschnitte 82, 82 des
Unterlegscheibenelements 8 einzutreten, bis
das Gehäuse 2 aufhört, sich
zu drehen, wie in 8(B) gezeigt. Dies kann eine
Verbindung des Gehäuses 2 mit
dem Unterlegscheibenelement 8 ermöglichen, und die in den Passteilaufnahmeabschnitten 82, 82 eingeschlossenen
Passteile 71 ⋯ 71 werden
durch die Schraubenfeder 5 vorgespannt, wodurch verhindert
werden kann, dass die Passteile aus den Öffnungen 82a ⋯ 82a herauskommen,
um zu sichern, dass das Gehäuse 2 sicher
an dem Unterlegscheibenelement 8 befestigt wird. Nachdem das
Gehäuse 2 an
dem Unterlegscheibenelement 8 befestigt worden ist, wird
sich der Drehkörper 4 unter dem
Einfluss der Schraubenfeder 5 im Uhrzeigersinn drehen.
Dies kann dazu beitragen, den Schienenbefestigungsbolzen n im Uhrzeigersinn
in eine festgezogene Position zu drehen. Zusammen mit dem Festziehen
des Schienenbefestigungsbolzens n wird außerdem das Unterlegscheibenelement 8 durch den Kopf n1 des Schienenbefestigungsbolzens
n in eine fest fixierte Position gedrückt. Nachdem er festgezogen
ist, kann der Schienenbefestigungsbolzen n vorgespannt bleiben,
um in einer Richtung zu laufen, in der er weiter festgezogen wird.
Falls zum Beispiel das Drehmoment des Schienenbefestigungsbolzens n
auf ein niedrigeres Niveau abzusinken beginnt, weil der Schienenbefestigungsbolzen
n wiederholten Vibrationen ausgesetzt worden ist, kann der Schienenbefestigungsbolzen
n mit Hilfe der Elastizität
der Schraubenfeder 5 selbsttätig festgezogen werden, was
folglich zum Aufrechterhalten des Anzugsdrehmoments auf einem gleichbleibenden
Niveau zu jeder Zeit führt.
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Danach
wird das Abdeckelement 6 auf das Gehäuse 2 gelegt, und,
wie in 9(A)(B) gezeigt, treten die
Passteilaufnahmeabschnitte 82, 82 des Unterlegscheibenelements 8 in
die Passteilaufnahmelöcher 61 ⋯ 61 des
Abdeckelements 6 ein und gleichzeitig kann sich der Rutschhinderungsvorsprung 62 des
Abdeckelements 6 selbst in den Raum zwischen der unteren
Fläche
der Bodenplatte 7 des Gehäuses 2 und die obere Fläche des Unterlegscheibenelements 8 drängen. Demzufolge
kann sich das Abdeckelement 6 unter
diesen Umständen
weder drehen noch in einer Vertikalrichtung bewegen, wodurch es
durch das Unterlegscheibenelement 8 vollständig fixiert
wird. An dieser Phase kommt der Montagevorgang zum Ende.
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Die
beschriebene Struktur macht es möglich, den
Körperabschnitt 1 sicher
an der Druckfeder 103 zu befestigen, die schwer zu nageln
ist. Außerdem kann
das Gehäuse 2 von
dem Drehkörper 4 entfernt werden,
während
das Gehäuse 2 mit
dem Schienenbefestigungsbolzen n in Eingriff gehalten wird. Dies ermöglicht ein
Befestigen des Gehäuses 2 an
dem Unterlegscheibenelement 8 unter dem Einfluss der Elastizität der Schraubenfeder 5.
Daher kann der Montagevorgang leicht stattfinden.
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Darüber hinaus
kann nun der Schienenbefestigungsbolzen n nicht manipuliert werden,
ohne das Abdeckelement 6 von dem Gehäuse 2 zu entfernen,
das mit dem Abdeckelement 6 abgedeckt ist, was verhindern
kann, dass andere Personen den Schienenbefestigungsbolzen n lockern
und entfernen. Übrigens
kann das Abdeckelement 6, da das Abdeckelement 6 mit
dem lichtreflektierenden Element 63 versehen ist, angesichts
eines von dem Element 63 reflektierten Lichts leicht lokalisiert
werden. Zum Beispiel können
die Positionen der Abdeckelemente 6 gefunden werden durch
ein an dem vorhandenen Eisenbahnfahrzeug befestigtes Licht oder durch
ein an dem vorhandenen Eisenbahnfahrzeug bereitgestelltes Licht
zur ausschließlichen
Verwendung beim Identifizieren des lichtreflektierenden Elements,
wenn das Fahrzeug fährt.
Falls eine andere Person das Abdeckelement 6 entfernt hat
um den Schienenbefestigungsbolzen n zu lösen, kann das augenblicklich
herausgefunden werden.
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Es
besteht die Gefahr, dass eine Menge an Eisenpulver oder Staub den
Schienenbefestigungsbolzen n bedeckt, aber das Abdeckelement 6 wirkt, um
ein Eindringen dieser Substanzen in das Gehäuse 2 zu verhindern,
was jegliche funktionelle Beschädigung
der Schraubenfeder vermeiden kann, und folglich kann der Schienenbefestigungsbolzen
n in einer festgezogenen Position gehalten werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird das exklusive Unterlegscheibenelement 8 verwendet,
aber diese Anordnung sollte nicht auf diese Weise eingeschränkt werden;
die Passteile 71 ⋯ 71 des
Gehäuses 2 können an
dem Gegenstand befestigt werden, der als das Halterungselement wirkt,
an dem der Schienenbefestigungsbolzen n angebracht wird, und mit
dem Unterlegscheibenelement 8 kombiniert wird, z.B. einem
Gegenstand, der mit den Passteilaufnahmeanschnitten 82, 82 versehen
ist, die an dem Unterlegscheibenelement 8 angeordnet sind.
Passende Variationen sind zulässig.
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Obwohl
bei der Ausführungsform
Gebrach von dem Abdeckelement 6 gemacht wird, muss dieses
Element nicht unbedingt verwendet werden. Passende Variationen sind
zulässig.
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Die
Ausführungsform
setzt das lichtreflektierende Element 63 ein, muss aber
dieses Element nicht immer verwenden. Falls es verwendet wird, ist das
lichtreflektierende Element 63 nicht besonders in seiner
Position begrenzt. Zum Beispiel kann es an der Oberseite der oberen
Fläche
des Abdeckelements 6 oder der Innenseite oder Außenseite
der Seitenfläche
des Abdeckelements 6 oder einem Teil des Gehäuses 2 angeordnet
sein. Passende Variationen sind zulässig.
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Die
Ausführungsform
verwendet eine Schraubenfeder als Vorspannmittel, es kann aber zum
Beispiel eine gewickelte Stahlblattfeder verwendet werden. Passende
Variationen sind zulässig.
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Die
automatische Schraubenklemmvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
kann nicht nur, wie oben beschrieben, auf den sicher an der Eisenbahnschiene 101 befestigten
Schienenbefestigungsbolzen n, sondern auch auf verschiedene Arten
von Bolzen und Muttern, angewendet werden. Es kann verhindert werden,
dass sich Bolzen zur ausschließlichen
Verwendung in Pylonen lockern, falls sie zusammen mit den Unterlegscheibenelementen 8 verwendet
werden. Die Positionen der an den Bolzen befestigten automatischen
Schraubenklemmvorrichtungen könnten
durch Leuchten eines Lichtstrahls auf die Pylone identifiziert werden,
und jeder durch eine andere Person gelockerte Bolzen könnte augenblicklich
am Erdboden entdeckt werden. Falls die Bolzen zur ausschließlichen
Verwendung in Pylonen zum Beispiel in Verbindung mit den Unterlegscheibenelementen 8 verwendet
werden, stellen die Pylonen, an denen Bolzen anzubringen sind, einen
Gegenstand mit Bolzenbefestigung dar, und eine Kombination der Pylone
und der Unterlegscheibenelemente 8 stellt ein Halterungselement
mit daran befestigten Bolzen dar. Selbst wenn das Halterungselement
mit daran befestigten Bolzen oder Muttern aus einer Substanz hergestellt
ist, die schwer zu nageln ist, wie beispielsweise Metall oder Beton,
kann die automatische Schraubenklemmvorrichtung der vorliegenden
Erfindung leicht und drehfest an dem Halterungselement befestigt
werden. Die Vorrichtung ist besonders einrichtbar für Bolzen
oder Muttern, die an Halterungselementen befestigt werden, die schwer zu
nageln sind, und ist ebenfalls verfügbar für Bolzen oder Muttern, die
an Holz befestigt werden. Passende Variationen sind zulässig.
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Nach
der Erfindung ist der Montagevorgang einfach insofern, als das Gehäuse 2 durch
Ineingriffbringen des Drehkörpers 4 mit
dem geklemmten Element n von dem Drehkörper 4 gelöst werden
kann, so dass das Gehäuse 2 durch
die Vorspannkraft von dem Vorspannelement 5 gedreht werden
kann. Auf das Drehen hin können
das Gehäuse 2 und
das Halterungselement 8 selbsttätig und drehfest miteinander
verbunden werden.