DE60015256T2 - Hintersitz im Fahrgastraum - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fahrgastrücksitz, der zur Verwendung in einem Fahrgastraum oder einer Fahrzeugzelle angepasst ist.
- In der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 10-129316 ist ein Fahrgastrücksitz gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 offenbart, der verschiebbar auf einem Deckbereich eines Bodens eines Fahrgastraums angeordnet ist, so dass er in die Richtung nach vorne und hinten bewegt werden kann, und der durch einen Verbindungsmechanismus gestützt ist, der aus einem ersten Verbindungselement zur Stütze des Fahrgastsitzes und einem zweiten Verbindungselement, das an einem hinteren Ende des ersten Verbindungselements an seinem oberen Ende angelenkt ist und verschiebbar auf einem ausgenommenen Bereich des Bodens der Fahrgaszelle zur Bewegung in einer Richtung nach vorne und hinten montiert ist, zusammengesetzt ist. Der Fahrgastsitz wird in einer Position durch einen Arretiermechanismus auf dem Deckbereich des Bodens der Zelle arretiert und kann nach vorne durch das Lösen des Arretiermechanismus bewegt werden und in dem ausgenommenen Bereich des Bodens des Fahrgastraums in einem Zustand aufgenommen werden, in dem die Rücklehne des Sitzes auf ein Sitzkissen des Sitzes gefaltet worden ist. Der Verbindungsmechanismus ist auf dem Boden der Zelle ausgestreckt, wenn der Fahrgastsitz in dem ausgenommenen Bereich des Bodens der Zelle wie oben beschrieben aufgenommen ist. Der Verbindungsmechanismus in dem Fahrgastsitz weist jedoch eine komplizierte Konstruktion auf und ruft Schwierigkeiten im Betrieb hervor, wenn der Fahrgastsitz auf dem Deckbereich des Bodens der Zelle aufgestellt wird.
- Es ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrgastrücksitz vorzusehen, wobei ein Stützmechanismus zum Stützen des Fahrgastsitzes mit einer einfachen Konstruktion vorgesehen wird und wobei der Fahrgastsitz genau zur Arretierung durch einen Arretiermechanismus auf einem Deckbereich eines Bodens einer Fahrzeugzelle zu positionieren ist.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe durch das Vorsehen eines Fahrgastrücksitzes erzielt, der zur Verwendung in einem Fahrgastraum angepasst ist, wobei der Fahrgastsitz ein Sitzkissen aufweist, dessen vorderer Endbereich durch eine Stützarmanordnung gestützt ist, die schwenkbar an einem vertieften Bereich des Bodens des Fahrgastraums montiert ist, und dessen hinterer Endbereich an einem Ort durch einen Arretiermechanismus auf einem Deckbereich des Bodens des Fahrgastraums arretiert wird, wobei die Stützarmanordnung einen Stützarm, der schwenkbar auf dem vertieften Bereich des Bodens des Fahrgastraums zu einer Schwenkbewegung in eine Richtung nach vorne und hinten montiert ist, ein Armstützelement, das an seinem unteren Ende an einem oberen Ende des Stützarms angelenkt ist und an seinem oberen Ende an einem Stützrahmen des Sitzkissens angelenkt ist, so dass es nach vorne am oberen Ende des Stützarms gefaltet wird, und Haltemittel enthält, die auf einer vertikalen Wand zwischen dem vertieften Bereich und dem Deckbereich des Bodens des Fahrgastraums vorgesehen sind, um lösbar die Stützarmanordnung in einer stehenden Position durch einen Eingriff damit zu halten, und wobei eine pneumatische Feder zwischen dem Armstützelement der Stützarmanordnung und einem hinteren Endbereich des Stützrahmens des Sitzkissens angebracht ist, um das Armstützelement in einer Richtung zum Ausstrecken der Stützarmanordnung vorzubelasten.
- Bei einer praktischen Ausführungsform der Erfindung kann der Arretiermechanismus einen Bolzen enthalten, der auf dem Deckbereich des Bodens des Fahrgastraums montiert ist, und ein Paar von seitlich beabstandeten Rastenelementen, die an dem hinteren Endbereich des Stützrahmens des Sitzkissens angelenkt sind und in Eingriff mit dem Bolzen gehalten werden, wenn das Sitzkissen in seiner Position auf dem Deckbereich des Bodens des Fahrgastraums positioniert ist. Bei dem Fahrgastrücksitz wird es bevorzugt, dass ein Verbindungsmechanismus zwischen einem vorderen Endbereich des Stützrahmens des Sitzkissens und dem Arretiermechanismus vorgesehen ist.
- Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung und um zu zeigen, wie diese in die Praxis umgesetzt werden kann, wird nun beispielhaft auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrgastrücksitzes ist, der aus drei Sitzen aufgebaut ist, die parallel in einem Fahrgastraum eines Fahrzeugs angeordnet sind; -
2 einen gefalteten oder eingeklappten Zustand von beiden Seitensitzen des Fahrgastsitzes zeigt; und -
3 bis6 Betriebsweisen eines Stützmechanismus des Fahrgastsitzes zeigen. - In
1 der Zeichnungen ist ein Fahrgastrücksitz in der Gestalt von drei Sitzen dargestellt, die parallel in einem Fahrgastraum eines Fahrzeugs angeordnet sind. Der Fahrgastsitz ist aus einem Paar von Seitensitzen A und einem zentralen Sitz B aufgebaut. Die Seitensitze A sind jeweils aus einem Sitzkissen11 , einer Rücklehne12 und einer Kopfstütze13 aufgebaut. Wie es in3 bis6 dargestellt ist, sind die Seitensitze A jeweils mit einer Stützarmanordnung20a , einem Arretiermechanismus20b , einer pneumatischen Feder20c und einem Verbindungsmechanismus30 ausgerüstet. Die Stützarmanordnung20a ist schwenkbar auf einem vertieften Bereich f1 des Bodens des Fahrgastraums des Fahrzeugs zu einer Schwenkbewegung in eine Richtung nach vorne und hinten montiert. Das Sitzkissen11 des seitlichen Sitzes A wird durch die Stützarmanordnung20a an seinem vorderen Ende gestützt und wird an einem Ort durch den Arretiermechanismus20b arretiert, der an seinem hinteren Endbereich auf einem Deckbereich f2 des Bodens f des Fahrgastraums angeordnet ist. - Wenn der Arretiermechanismus
20b gelöst ist, kann das Sitzkissen11 nach vorne bewegt werden, wobei die Rücklehne12 darauf gefaltet ist, so dass der seitliche Sitz A in dem vertieften Bereich f1 des Bodens f des Fahrgastraums in einem Zustand aufgenommen wird, in dem eine hintere Oberfläche der Rücklehne12 auf einem gleichen Niveau wie der Deckbereich f2 des Bodens f des Fahrgastraums platziert ist, wie es in2 gezeigt ist. Das Sitzkissen11 des zentralen Sitzes B ist lösbar an einer seiner Seiten an das Sitzkissen11 des seitlichen Sitzes A durch einen Fügemechanismus (nicht dargestellt) angefügt und wird durch einen seitlichen Arm (nicht dargestellt) auf dem Deckbereich f2 des Bodens f des Fahrgastraums gestützt. Wenn der gefaltete seitliche Sitz A in dem vertieften Bereich f1 des Bodens f des Fahrgastraums aufgenommen ist, wird der zentrale Sitz B von dem seitlichen Sitz A getrennt und von dem Deckbereich f2 des Bodens f des Fahrgastraums entfernt. - Wie es in
1 und3 dargestellt ist, wird die Stützarmanordnung20a aus einer ersten Verbindung in der Gestalt eines U-förmigen Stützarms21 , der schwenkbar auf einem vertieften Bereich f1 des Bodens f des Fahrgastraums zu einer Schwenkbewegung in einer vertikalen Ebene montiert ist, und einer zweiten Verbindung in der Gestalt eines Armstützelements22 , das an den oberen Enden des Stützarms21 zur Schwenkbewegung in einer vertikalen Ebene angelenkt ist, gebildet. Das obere Ende des Armstützelements22 ist an einem Paar von seitlich beabstandeten vorderen Stützträgern11b angelenkt, die an einem vorderen Endbereich eines rechteckigen Stützrahmens11a das Sitzkissen11 zur Schwenkbewegung in einer Richtung nach vorne und hinten angeschweißt sind. - Bei der Stützarmanordnung
20a weist das Armstützelement22 einen Körperbereich22a auf, der an seinem unteren Ende mit einem Haken22b nach unten zum Eingriff mit einer Einhängevorrichtung f5, die an einer vertikalen Wand f4 befestigt ist, die sich nach unten von dem Deckbereich f2 erstreckt, gebildet ist. Der Haken22b nach unten des Armstützelements22 wird in Eingriff mit dem Einhängeelement f5 gebracht, wenn die Stützarmanordnung20a in einer stehenden Position platziert ist, wie es in3 dargestellt ist, und wird von dem Einhängeelement f5 gelöst, wenn das Armstützelement22 durch Schwenken nach vorne auf dem oberen Ende des Stützarms21 bewegt wird. - Der Arretiermechanismus
20b enthält ein Paar von rückwärtigen Trägern11c , die an einem hinteren Endbereich des Stützrahmens11a des Sitzkissens11 befestigt sind, ein Paar von seitlich beabstandeten Rastenelementen23 , die an die hinteren Träger11c zu einer Schwenkbewegung in einer Richtung nach vorne und hinten angelenkt sind, und einen seitlichen Bolzen24 , der fest auf dem Deckbereich f2 des Bodens f des Fahrgastraums montiert ist. Die Rastenelemente23 sind jeweils mit einer durch eine Feder belasteten Sperre (nicht dargestellt), die damit zusammengefügt ist, versehen. Wenn die Rastenelemente23 und die Sperren mit dem Bolzen24 in Eingriff gebracht sind, wird der hintere Endbereich des Sitzkissens11 an einem Ort auf dem Deckbereich f2 des Bodens f des Fahrgastraums arretiert, wie es in3 dargestellt ist. Wenn das Sitzkissen11 an seinem unteren Endbereich angehoben wird, werden die Rastenelemente23 und die Sperren von dem Bolzen24 gelöst. - Die pneumatische Feder
20c ist in der Gestalt eines pneumatischen Dämpfers, der aus einem Zylinder25a und einer Kolbenstange25b aufgebaut ist, die verschiebbar in dem Zylinder25a angebracht ist. Der Zylinder25a wird an seinem vorderen Ende zu einem oberen Bereich des Armstützelements22 zwischen den vorderen Klammern11b geschwenkt, während die Kolbenstange25b an ihrem hinteren Ende an einem Stützschaft angelenkt ist, der durch die hinteren Träger11c des Sitzkissens11 getragen wird. Wenn die Stützarmanordnung20a ausgestreckt wird und in einer stehenden Position, wie es in3 dargestellt ist, platziert wird, ist der pneumatische Dämpfer20c in einem maximalen Ausmaß ausgefahren. Während der seitliche Sitz A nach vorne verschoben wird und in dem vertieften Bereich f1 des Bodens f des Fahrgastraums aufgenommen wird, wie es in6 dargestellt ist, wird der pneumatische Dämpfer20c in einem maximalen Ausmaß komprimiert, wie es in4 gezeigt ist. - Der Verbindungsmechanismus
30 ist aus einem Paar von seitlich beabstandeten, dreieckigen Drehplatten31 gebildet, die an den vorderen Trägern11b des Sitzkissens11 zusammen mit den gegenüberliegenden Enden des Armstützelements22 angelenkt sind, einem Paar von seitlich beabstandeten parallelen Verbindungselementen32 , die an ihren vorderen Enden an jedem oberen Eck von dreieckigen Drehplatten31 und an ihren hinteren Enden an den Rastenelementen23 des Arretiermechanismus20b angelenkt sind, und einem Paar von Schraubenfedern33 , die an ihren einen Enden mit jedem unteren Eck der dreieckigen Drehplatten31 verhakt sind und an ihren anderen Enden mit jedem Einhängeelement verhakt sind, das an gegenüberliegenden Seiten des Armstützelements22 vorgesehen ist. Bei dem Verbindungsmechanismus30 ist jedes hintere Ende der parallelen Verbindungselemente32 mit den jeweiligen Rastenelementen23 des Arretiermechanismus20b in einer Position, die unter jeder Schwenkposition der Rastenelemente23 liegt, gelenkig verbunden. - Normalerweise ist der seitliche Sitz A an einem Ort durch den Arretiermechanismus
20 auf dem Deckbereich f2 des Bodens f des Fahrgastraums, wie es in1 gezeigt ist, arretiert. Wenn es gewünscht wird, den Innenraum des Fahrgastraums des Fahrzeugs zu vergrößern, wird der seitliche Sitz A nach vorne bewegt, wobei die Rücklehne12 darauf geklappt ist, so dass der seitliche Sitz A in den vertieften Bereich f1 des Bodens f des Fahrgastraums in einem Zustand aufgenommen wird, in dem die rückwärtige Oberfläche der Rücklehne12 auf dem gleichen Niveau wie der Deckbereich f2 des Bodens f des Fahrgastraums platziert ist, wie es in2 gezeigt ist. - Um den seitlichen Sitz A nach vorne zu falten, wie es in
2 dargestellt ist, wird die Rücklehne12 auf das Sitzkissen11 gefaltet, wie es in3 gezeigt ist. In einem solchen Zustand wird der hintere Endbereich des Sitzkissens11 angehoben, um die Rastenelemente23 und die Sperren von dem Bolzen24 zu lösen, und der seitliche Sitz A wird nach vorne bewegt, wie es in4 gezeigt ist. Dabei wird das Armstützelement22 von dem Einhängeelement f5 gelöst und durch Schwenken nach vorne bewegt, wobei ein Drehpunkt am oberen Ende des Stützarms21 liegt. Gleichzeitig wird der Stützarm21 nach vorne geschwenkt, und der pneumatische Dämpfer20c ist maximal komprimiert, so dass der seitliche Sitz A nach unten geneigt oder schräggestellt ist. Wenn der seitliche Sitz A nach unten an seinem hinteren Endbereich gedrückt wird, werden der Stützarm21 und das Armstützelement22 nach unten bewegt, wie es in5 gezeigt ist. Somit wird die Stützarmanordnung20a in einem geraden Zustand auf dem vertieften Bereich f1 des Bodens f des Fahrgastraums ausgestreckt, wie es in6 dargestellt ist, und der seitliche Sitz A wird in dem vertieften Bereich f1 des Bodens f des Fahrgastraums, wie es in2 gezeigt ist, aufgenommen. Um den seitlichen Sitz A auf dem Deckbereich f2 des Bodens f des Fahrgastraums aufzurichten, wird der seitliche Sitz A an seinem hinteren Endbereich wie es in5 gezeigt ist angehoben und nach hinten bewegt, so dass der Stützarm21 angehoben wird, wie es in4 gezeigt ist. Wenn der seitliche Sitz A weiter nach hinten bewegt wird, wird das Armstützelement22 angehoben und ausgestreckt mit dem Stützarm21 , wie es in3 dargestellt ist, und der Haken22b des Armstützelements22 wird in Eingriff mit dem Einhängeelement f5 gebracht, um die Stützarmanordnung20a in einer stehenden Position zu halten. Als Folge wird der vordere Endbereich des Sitzkissens11 durch die Stützarmanordnung20a gestützt, während der Verbindungsmechanismus30 bewirkt, dass die Rastenelemente23 und die Sperren des Arretiermechanismus20b mit dem Bolzen24 in Eingriff gebracht werden. Somit wird der seitliche Sitz A an seinem hinteren Endbereich auf dem Deckbereich f2 des Bodens f des Fahrgastraums, wie es in1 dargestellt ist, in seiner Position arretiert. Wenn das Sitzkissen11 des seitlichen Sitzes A durch die Stützarmanordnung20a an seinem vorderen Endbereich während der Rückwärtsbewegung wie oben beschrieben gestützt wird, wirkt der pneumatische Dämpfer20c derart, dass er den hinteren Endbereich des Sitzkissens11 in einer Position auf dem Deckbereich f2 des Bodens f des Fahrgastraums platziert, so dass das Sitzkissen11 zuverlässig und genau durch den Arretiermechanismus20b arretiert wird. - Da der pneumatische Dämpfer
20c maximal ausgefahren ist, wenn die Stützarmanordnung20 in der stehenden Position gehalten wird, um den vorderen Endbereich des Sitzkissens11 zu stützen, und maximal komprimiert ist, wenn das Sitzkissen11 nach vorne bewegt ist, dass es in dem vertieften Bereich f1 des Bodens f des Fahrgastraums aufzunehmen ist, oder nach hinten bewegt ist, dass es auf dem Deckbereich f2 des Bodens f des Fahrgastraums zu platzieren ist, wirkt der pneumatische Dämpfer20c , dass er das Sitzkissen11 nach vorne oder hinten während der Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Sitzkissens11 vorbelastet. Dies ist nützlich, um einen Kraftaufwand zu verringern, der auf das Sitzkissen aufgebracht wird. Der pneumatische Dämpfer11 wirkt auch so, dass er den hinteren Endbereich des Sitzkissens11 während einer Anfangsphase der Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Sitzkissens11 anhebt. Dies ist dazu nützlich, um ein Anstoßen des Sitzkissens11 gegen den vertieften Bereich f1 des Bodens f des Fahrgastraums oder gegen den Arretiermechanismus20b auf dem Deckbereich f2 des Bodens f des Fahrgastraums zu verhindern.
Claims (5)
- Fahrgastrücksitz, der zur Verwendung in einem Fahrgastraum angepaßt ist, wobei der Fahrgastsitz ein Sitzkissen (
11 ) aufweist, dessen vorderer Endbereich durch eine Stützarmanordnung (20a ) gestützt ist, die schwenkbar an einem vertieften Bereich (f1) des Bodens (f) des Fahrgastraums montiert ist, und dessen hintere Endbereich durch einen Arretiermechanismus (20b ) auf einem Deckbereich (f2) des Bodens (f) des Fahrgastraums in der Position arretiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarmanordnung (20a ) einen Stützarm (21 ) der schwenkbar auf dem vertieften Bereich (f1) des Bodens des Fahrgastraums zu einer Schwenkbewegung in eine Richtung nach vorne und hinten montiert ist, ein Armstützelement (22 ), das an seinem unteren Ende an einem oberen Ende des Stützarms (21 ) angelenkt ist und an seinem oberen Ende an einem Stützrahmen (11a ) des Sitzkissens (11 ) angelenkt ist, so daß es nach vorne am oberen Ende des Stützarms (21 ) gefaltet wird, und Haltemittel (22b , f5) enthält, die auf einer vertikalen Wand zwischen dem vertieften Bereich (f1) und dem Deckbereich (f2) des Bodens (f) des Fahrgastraums vorgesehen sind, um lösbar die Stützarmanordnung (20a ) in einer stehende Position durch einen Eingriff damit zu halten, und wobei eine pneumatische Feder (20c ) zwischen dem Armstützelement (22 ) der Stützarmanordnung und einem hinteren Endbereich des Stützrahmens (11a ) des Sitzkissens angebracht ist, um das Armstützelement (22 ) in eine Richtung zum Ausstrecken der Stützarmanordnung (20a ) vorzubelasten. - Fahrgastrücksitz nach Anspruch 1, wobei der Arretiermechanismus (
20b ) einen Bolzen (24 ) enthält, der auf dem Deckbereich (f2) des Bodens (f) des Fahrgastraums montiert ist, und ein Paar von seitlich beabstandeten Rastenelementen (23 ), die an dem hinteren Endbereich (11c ) des Stützrahmens (11a ) des Sitzkissens (11 ) angelenkt sind und mit dem Bolzen (24 ) in Eingrifff gehalten werden, wenn das Sitzkissen (11 ) in seiner Position auf dem Deckbereich (f2) des Bodens (f) des Fahrgastraums positioniert ist. - Fahrgastrücksitz nach Anspruch 1 oder 2, wobei die pneumatische Feder (
20c ) in der Gestalt eines pneumatischen Dämpfers ist, der in eine Richtung nach vorne und hinten verlängerbar ist. - Fahrgastrücksitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Verbindungsmechanismus (
30 )zwischen einem vorderen Endbereich (11b ) des Stützrahmens (11a ) des Sitzkissens (11 ) und dem Arretiermechanismus (20b ) vorgesehen ist. - Fahrgastrücksitz nach Anspruch 4, wobei der Verbindungsmechanismus (
30 ) eine Drehplatte (31 ), die an dem vorderen Endbereich (11b ) des Stützrahmens (11a ) des Sitzkissens (11 ) angelenkt ist und ein Verbindungselement (32 ) enthält, das an seinem vorderen Ende an einer oberen Ecke der Drehplatte (31 ) angelenkt ist und an seinem hinteren Ende an einem Rastenelement (23 ) angelenkt ist, das an dem hinteren Endbereich (11c ) des Stützrahmens (11a ) des Sitzkissens (11 ) zum Eingriff mit einem Bolzen (24 ) angelenkt ist, der auf dem Deckbereich (f2) des Bodens (f) des Fahrgastraums montiert ist.
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