DE60015171T2 - Vorrichtung zur installation eines gewebes in einer papiermaschine - Google Patents

Vorrichtung zur installation eines gewebes in einer papiermaschine Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf einen Vorspann gerichtet, der verwendet wird, um ein nähbares Gewebe zur Papierherstellung auf eine Papiermaschine zu ziehen, insbesondere eines, das haltbar ist und seine Wiederverwendung erlaubt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Gewebe können in modernen Papierherstellungsmaschinen eine Breite von 5 (1,5 m) bis über 33 Fuß (10,1 m) und eine Länge von 40 (12,2 m) bis über 400 Fuß (121,9 m) und ein Gewicht von annähernd 100 (45,4 kg) bis 3000 Pfund (1360,8 kg) aufweisen. Diese Gewebe verschleißen und müssen ersetzt werden. Der Austausch der Gewebe ist häufig damit verbunden, die Maschine außer Betrieb zu nehmen, das verschlissene Gewebe zu entfernen, montieren, um ein Gewebe zu installieren, und das neue Gewebe zu installieren. Während viele Gewebe endlos sind, ist etwa die Hälfte derjenigen, die in Preßabschnitten der Papiermaschinen heutzutage verwendet werden, auf der Maschine nähbar. Alle verwendeten Trocknergewebe weisen eine Naht irgendeiner Art auf. Es wird beabsichtigt, daß Papierindustrie-Verarbeitungsbänder (PIPBs) eine Fähigkeit aufweisen, auf der Maschine genäht zu werden, wie einige Transferbänder, die als Transbelt® bekannt sind. Die Installation des Gewebes umfaßt das Ziehen des Gewebekörpers auf eine Maschine und Verbinden der Gewebeenden, um ein endloses Band zu bilden.
  • Ein wichtiger Aspekt des Ladens eines Gewebekörpers auf eine Papiermaschine ist, daß es eine einheitliche Spannung über dem Gewebe gibt. Wenn keine einheitliche Spannung erzielt wird und ein Abschnitt des Gewebes mehr zieht als ein anderer, dann kann das Gewebe Blasen oder Furchen über die Gewebebreite bilden.
  • Ein weiterer Aspekt des Ladens eines Gewebekörpers ist das Verhindern einer Beschädigung der Gewebekörpernaht. Um die Mög lichkeit einer Beschädigung der Naht während der Installation zu vermeiden oder zu minimieren, muß eine Spannung, Gewicht und Druck auf die Naht selbst vermieden werden.
  • Ein weiterer Aspekt des Ladens eines Gewebes, insbesondere von sehr langen, ist die richtige Ausrichtung des Gewebekörpers in der Maschine, damit das Gewebe genau in die Maschinenrichtung (MD) geführt wird und nicht schwingt oder zu einer Seite der Maschine läuft. Wenn das Gewebe schlecht geführt wird oder läuft, kann es den Papiermaschinen-Halterahmen berühren und ein Gewebeschaden verursacht werden.
  • Für Gewebe und Bänder mit Nähten, die auf der Papiermaschine miteinander verbunden werden können, sind verschiedene Typen von Vorspannen ausprobiert worden, um die Installation zu unterstützen. Um die Möglichkeit einer Beschädigung des Gewebekörpers und der Maschine während der Installation und des Betriebs zu vermeiden oder zu minimieren, sollte der Vorspann so gestaltet werden, daß es eine einheitliche Spannung über den Gewebekörper gibt. Es hat verschiedene Versuche gegeben, solche Vorspanne zu gestalten.
  • Die US-Patente Nr. 5,306,393 und 5,429,719 , beide von Rhyne, beschreiben eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Installation eines Gewebekörpers auf einer Papiermaschine. Das Verfahren umfaßt das Bereitstellen eines selbstausrichtenden Gewebebeschickungsharnisches mit einer Vorderkante und mehreren beabstandeten leeren Durchführungen, die benachbart zur Vorderkante angeordnet sind, an die mehrere Seile angebracht werden, Befestigen eines Zugseils durch den Beschickungsharnisch und eine Bahnaufnahmevorrichtung, Ziehen des Zugseils, und automatische Nachstellung des Zugseils durch den Beschickungsharnisch, um zu versuchen, eine einheitliche Spannung über das Gewebe zu erzielen.
  • Einige Vorspanne sind quadratisch oder rechteckig, wobei die Längenabmessung entweder in die MD oder CD verläuft. Es werden mehrere Seile oder Riemen am Vorspann an gleichmäßig voneinander beabstandeten Stellen über die Breite des Vorspanns angebracht, und der Vorspann mit dem angebrachten Gewebe oder Band zur Papierherstellung wird durch die Gewebepassage gezogen, und die Enden des Gewebes oder Bandes zur Papierherstellung werden zusammengebracht und durch eine Naht verbunden, um das Gewebe endlos zu machen. Der Vorspann wird entfernt und das Gewebe ist gebrauchsfertig. Jedoch können die mehreren Seile oder Riemen an feststehenden Ausrüstungsteilen in der Gewebepassage angehängt werden, was eine schwierige und zeitaufwendige Installation, wenn kein Reißen und Beschädigung des Gewebes verursacht.
  • Es gibt auch Vorspanne, die gegenwärtig in der Industrie verwendet werden, die wie ein gleichschenkliges Dreieck geformt sind, dessen Scheitelpunkt entfernt ist, um ein Trapezoid zu formen. Die Vorspanne werden aus einem gewebten Material hergestellt. Das Material kann auch ein Vlies sein, aus dem der Vorspann hergestellt wird. Die Basis eines Vorspanns weist einen Reißverschluß auf, der verwendet wird, um den Vorspann an einem Ende des Gewebes anzubringen, das auf der Papiermaschine installiert wird. Eine solche Gestaltung wird bevorzugt, da nur ein Seil nahe des Scheitelpunkts angebracht wird, um das Gewebe auf die Maschine zu ziehen. Wenn das Dreieck aus einem gewebten Material geschnitten wird, geht eines der Garnsysteme in der Webung gerade von der Basis zum Scheitelpunkt und das andere liegt in einem 90°-Winkel dazu.
  • 1 zeigt eine Draufsicht eines Vorspanns 10 des Stands der Technik. Der Vorspann 10 ist wie ein gleichschenkliges Dreieck geformt und aus einem gewebten Material hergestellt. Die Basis 12 des Vorspanns 10 weist eine Hälfte eines Reißverschlußkante 12 auf, die verwendet wird, um den Vorspann 10 an ein Ende des Gewebes anzubringen, das auf der Papiermaschine installiert wird, an dem die andere Hälfte der Reißverschlußkante an dem Gewebe oder Band angebracht ist. Das Personal der Papierfabrik kann ein Seil nahe des Scheitelpunkts anbringen, der mit einem Loch 14 versehen ist, und das Gewebe auf die Maschine ziehen. Wenn das Dreieck aus einem gewebten Material geschnitten wird, geht eines der Garnsysteme in der Webung gerade von der Basis zum Scheitelpunkt und das andere liegt in einem 90°-Winkel dazu. Wenn an dem Seil gezogen wird, wie in 1a gezeigt, wird die Kraft über den Vorspann als auch über den angebrachten Gewebekörper ungleichmäßig verteilt, was bewirkt, daß sich der Gewebekörper auf den Seiten aufbauscht.
  • Es können Stahlstangen über die gesamte Breite an der Basis des Vorspanns zur besseren Gewichts-/Spannungsverteilung eingesetzt werden. Jedoch sind die Stangen schwer, dick und manchmal schwierig durch die Quetschstelle zu führen, die durch die beiden Quetschwalzen oder durch ein Gleitstück und eine gegenüberliegende Walze gebildet werden.
  • Mit einem Vorspann dieses Typs wird selbst mit einer 4 Fuß (1,2 m) breiten Stahlverstärkungsstange (in die Quermaschinenrichtung oder CD) am Scheitelpunkt des Dreiecks/Trapezoids, wenn an dem Seil gezogen wird, die Kraft ungleichmäßig über den Vorspann und über den befestigten Gewebekörper verteilt. Wenn an dem obigen Scheitelpunkt gezogen wird, wird der größte Teil der Kraft über vier Fuß in die CD an der Mitte des Vorspanns verteilt. Dies bewirkt, daß sich die Mitte des Gewebes aufbauscht, was es schwieriger macht, es zu nähen, und häufig bewirkt, daß die Kanten des Gewebes oder Bands 16 und des Vorspanns 10 erschlaffen 18 und 20, während es auf die Papiermaschine gezogen wird.
  • Der Nachteil dieses Typs Vorspann ist, daß die Belastung immer längs seiner Mitte konzentriert wird. Dies bewirkt, daß sowohl die Mitte des Vorspanns als auch das an ihm angebrachte Gewebe die Kanten führen und Wellen in der Mitte bilden, während sie durch die Maschine gezogen werden, was es schwieriger macht, sie zu nähen als auch das Gewebe durch die Passage während der Installation zu leiten. Dies bewirkt häufig, daß die Kanten des Gewebes erschlaffen, während es durch die Gewebepassage gezogen wird. Jedes Erschlaffen der Gewebekanten oder Aufbauschen/Welligkeit (jedes Verlassen des verhältnismäßig ebenen Gewebeprofils) kann bewirken, daß das Gewebe an feststehenden Anlagenteilen anhängt wird, oder nicht leicht durch den Spalt geht, der zwischen den beiden Quetschwalzen gebildet wird. Versuche, sowohl das Gewebe als auch die Vorspannkanten beim Erschlaffen zu korrigieren, indem Seile längs der Kanten eingefügt werden, führen üblicherweise dazu, daß sich die Kanten einrollen und umfalten, was ebenfalls nicht wünschenswert ist.
  • Während die obenerwähnten Arten von Verfahren und Vorrichtungen zur Installation eines auf der Maschine nähbaren Gewebes oder Bandes bestimmte Vorteile aufweisen, weisen sie auch damit verbundene Nachteile auf, die oben erläutert werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine Hauptaufgabe der Erfindung, die Nachteile der Vorrichtungen zu überwinden, die bisher erwähnt wurden.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Installation eines Gewebes in einer Papiermaschine bereitzustellen, die die Belastung auf den Gewebeaufbau zur leichteren Installation und zum leichteren Zusammennähen gleichmäßig verteilt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Installation eines Gewebes in einer Papiermaschine bereitzustellen, die haltbar ist und eine wiederholte Verwendung zuläßt.
  • Dieses Problem wird nach Anspruch 1 durch einen Gewebebeschickungsvorspann gelöst, der im wesentlichen in der Form eines Dreiecks vorliegt, das zwei Seiten und eine Basis und einen Scheitelpunkt aufweist, zur Installation eines Gewebes zur Papierherstellung, das eine Vorderkante aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorspann aufweist:
    • a) ein Substrat eines Materials, das ein Material aufweist, das mit einer Polymerbeschichtung beschichtet ist, die eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche mit dem Substrat dazwischen bereitstellt;
    • b) Verstärkungsstreifen, die in Abständen auf der ersten Oberfläche angeordnet sind und sich in eine Richtung von der Basis zum Scheitelpunkt erstecken;
    • c) eine erste Befestigungseinrichtung längs der Basis, um die Basis an die Vorderkante eines Gewebes zur Papierherstellung anzubringen; und
    • d) eine zweite Befestigungseinrichtung nahe dem Scheitelpunkt zur Befestigung des Vorspanns daran.
  • Zusätzliche Merkmale bevorzugter Ausführungsformen können den abhängigen Ansprüchen 2 bis 13 entnommen werden.
  • Der erfinderische Vorspann kann aus mindestens einem Abschnitt eins Polymermaterials gestaltet werden, um ein Dreieck mit einem verjüngten Scheitelpunkt zu bilden. Das Dreieck ist vorzugsweise gleichschenklig, wobei die gesamte Vorspannlänge der Basis zur Vorspannbreite geteilt durch 1,5 äquivalent ist. In bevorzugten Ausführungsformen weist der Vorspann mit polymeren PVC (Polyvinylchlorid) beschichtete, gewebte grobe Gewebe auf, die aus Polyamid- oder Polyestergarnen gewebt sind, üblicherweise Monofilamente, die durch eine HF-Schweißanlage miteinander zusammengesetzt sind. In einer bevorzugten Ausführungsform sind zusätzliche geschmolzene Streifen aus PVC in regelmäßigen Abständen angeordnet, um die Vorspannstruktur zu verstärken. Es gibt eine Schleife, die aus einem übergeschlagenen Material besteht, die am verjüngten Scheitelpunkt vorgesehen ist, so daß eine Metallstange darin angeordnet werden kann, mit einem Zugangsloch, das um einen Abschnitt der Stange in der Mitte ausgeschnitten ist, um es zuzulassen, daß ein Seil oder andere Einrichtungen befestigt werden, um den Vorspann zu ziehen. Abhängig vom Gewebegewicht, der erzielten Belastungsverteilung und der Festigkeit des Vorspannmaterials selbst, könnte mehr als ein Seil am Scheitelpunkt befestigt werden.
  • Der Vorspann ist durch eine Befestigungseinrichtung an seiner Basis angebracht. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Vorspann durch einen Reißverschluß am Gewebe befestigt, wobei eine Hälfte des Reißverschlußkante an die Basis des Vorspanns angebracht ist. Eine andere Hälfte des Reißverschlusses ist am Gewebe angebracht. Es könnten andere Einrichtungen für diesen Zweck verwendet werden, um den Vorspann am Gewebe zu befestigen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Draufsicht eines Vorspanns des Stands der Technik.
  • 1a zeigt eine Seitenansicht eines Gewebes, das an dem Vorspann der 1 befestigt ist, nachdem an ihm gezogen worden ist.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht, die einen Preßabschnitt darstellt, der bei der Papierherstellung verwendet wird.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht, die einen Trocknerabschnitt darstellt, der in der Papierherstellung verwendet wird. 4 zeigt eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine seitliche Schnittansicht, die längs der Linie 5-5 der 4 aufgenommen ist.
  • 6 zeigt ein Bild der Draufsicht der bevorzugten Ausführungsform der 4, die an einem Gewebe angebracht ist.
  • 7 zeigt eine detaillierte Ansicht einer teilweisen Draufsicht der bevorzugten Ausführungsform der 4, die den Scheitelpunkt des Vorspanns zeigt.
  • 8 zeigt eine detaillierte Ansicht einer zweiten teilweisen Draufsicht der bevorzugten Ausführungsform der 4, die die zusätzlichen geschmolzenen/verschmolzenen MD-Streifen und Kantenstreifen zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Als Anfang zeigt 2 eine Seitenansicht des Preßabschnitts einer Papierherstellungsmaschine. 3 zeigt eine Seitenansicht des Trocknungsabschnitts einer typischen Papierherstellungsmaschine. Der Weg des Gewebes, das in diesen Abschnitten verwendet wird, wird darin dargestellt.
  • Die 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform des vorliegenden erfinderischen Vorspanns 110. Der Vorspann 110 ist wie ein Dreieck mit einem verjüngten Scheitelpunkt 112 und einer Basis 114 geformt. Das Dreieck ist vorzugsweise gleichschenklig. Das Vorspannsubstrat 115 kann aus einem Polyestermaterial oder anderen Material bestehen, das für diesen Zweck geeignet ist. In bevorzugten Ausführungsformen weist das Vorspannsubstrat 115 mit PVC beschichtete, gewebte grobe Gewebe auf, die durch eine HF-Schweißanlage oder eine andere Einrichtung, die für diesen Zweck geeignet ist, miteinander zusammengesetzt sind. Vorzugsweise sind annähernd 900 g/m2 PVC-Beschichtung 117 aufgebracht. Um die Struktur zu verstärken, können geschmolzene Streifen 116 aus PVC in regelmäßigen Abständen angeordnet sein. Zum Beispiel können die Streifen 2 cm breit sein und jeweils 15 bis 20 cm voneinander entfernt angeordnet sein. Es sind außerdem Streifen um die Seiten und die Basis des Dreiecks gefaltet. Es gibt eine Schleife 118, die aus einer Klappe 119 eines übergeschlagenen Vorspannmaterials besteht, die am verjüngten Scheitelpunkt 112 vorgesehen ist, so daß eine Metallstange 120 durch die Schleife 118 über den Scheitelpunkt 112 eingefügt werden kann. Die Schleife 118 mißt vorzugsweise 10 cm in die Maschinenrichtung (MD). Es können laterale PVC-Streifen 121 über der Klappe 118 zu Verstärkungszwecken angeordnet sein. Es ist ein Zugangsloch 122 um einen Abschnitt der Stange 120 in der Mitte ausgeschnitten, so daß ein Seil 124 oder eine andere Befestigungseinrichtung befestigt werden kann, um den Vorspann 110 zu ziehen. Abhängig vom Gewebegewicht, der erzielten Belastungsverteilung und der Festigkeit des Vorspannmaterials selbst, kann mehr als ein Seil um die Stange am Scheitelpunkt 112 gewickelt werden, obwohl ein einzelnes Seil bevorzugt wird.
  • Der Vorspann wird an dem Gewebe durch eine Befestigungseinrichtung an seiner Basis 114 befestigt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Vorspann 110 am Gewebe durch einen Reißverschluß 126 angebracht, wobei eine Hälfte der Reißverschlußkante der Basis 114 des Vorspanns befestigt ist. Eine andere Hälfte des Reißverschlusses ist an dem Gewebe befestigt. Es können auch andere Einrichtungen eingesetzt werden, die für diesen Zweck geeignet sind.
  • Wenn das Gewebe 128 auf einer Papiermaschine installiert werden soll, wird das Seil durch das Zugangsloch 122 an der Stange 120 angebracht und daran gezogen, um das Gewebe 128 durch und um die Komponenten der Maschine zu ziehen. Die Belastung, die auf den Vorspann ausgeübt wird, wird gleichmäßig über ihn verteilt. Die Kanten erschlaffen nicht und die Belastungsverteilung ist sehr gleichmäßig. Außerdem läßt die struppige Gestaltung des Vorspanns seinen wiederholten Gebrauch mit sehr schweren Belastungen zu. Die Vorspanngestaltung kann durch die Verwendung einer anderen Schicht aus einem festeren Material weiter verbessert werden, oder indem mehr als eine Materialschicht, wie Bahnen aus gewebten Polypropylengarnen oder Bänder verwendet werden, die in bezug zueinander geeignet orientiert sind, um die Belastungsverteilung zu maximieren, wobei sie eine verstärkte Mehrschichtstruktur bilden. In einer anderen Alternative können unterschiedliche Polymerbeschichtungen, wie Polyurethan, oder Beschichtungen verwendet werden, die in einer gewissen Weise biologisch abbaubar sind, sobald der Vorspann seine Nutzlebensdauer erreicht hat.
  • Während ein gewebtes grobes Gewebe aufgeführt worden ist, könnten zusätzlich auch nichtgewebte Materialien, einschließliche verstärkte und nicht-verstärkte Spinnvliese verwendet werden. Es kann auch gewirktes Material verwendet werden. Außerdem können die Kosten reduziert werden, indem die Gesamtvorspannlänge (Höhe des Dreiecks) für einige Vorspanne, entweder für schwere Gewebe oder sehr breite Gewebe reduziert wird. Es kann auch dreiachsig gewebtes Material verwendet werden.
  • Die Vorspanngestaltung verteilt die Belastung in einer gleichmäßigen Weise, die eine einfacheres Zusammennähen zuläßt, da das Gewebe eben ist. Der Vorspann zieht außerdem das Gewebe infolge der Belastungsverteilung, die das Gewebe eben hält und den Kontakt mit feststehenden Elementen, wie Saugkästen oder Brausen verhindert, gleichmäßig auf die Maschine.
  • Außerdem benötigt die Gestaltung üblicherweise nicht die Verwendung mehrerer Seile über die Breite, was kommerziell unerwünscht ist. Noch benötigt die Gestaltung mehrere Riemen oder dicke, schwere Metallstangen über die gesamte Breite, die bekannte Nachteile haben.
  • Folglich werden durch die vorliegende Erfindung ihre Vorteile realisiert werden, und es sind hierin bevorzugte Ausführungsformen offenbart und beschrieben worden.

Claims (13)

  1. Gewebebeschickungsvorspann (110), der im wesentlichen in der Form eines Dreiecks vorliegt, das zwei Seiten und eine Basis (114) und einen Scheitelpunkt (112) aufweist, zur Installation eines Gewebes (128) zur Papierherstellung, das eine Vorderkante aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorspann (110) aufweist: a) ein Substrat (115) eines Materials, das ein Material aufweist, das mit einer Polymerbeschichtung (117) beschichtet ist, die eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche mit dem Substrat dazwischen bereitstellt; b) Verstärkungsstreifen (116), die in Abständen auf der ersten Oberfläche angeordnet sind und sich in eine Richtung von der Basis (114) zum Scheitelpunkt (112) erstecken; c) eine erste Befestigungseinrichtung (126) längs der Basis (114), um die Basis (114) an die Vorderkante eines Gewebes zur Papierherstellung (128) anzubringen; und d) eine zweite Befestigungseinrichtung (124) nahe dem Scheitelpunkt (112) zur Befestigung des Vorspanns (110) daran.
  2. Gewebebeschickungsvorspann (110) nach Anspruch 1, der Verstärkungsstreifen (116) auf der zweiten Oberfläche aufweist, die sich in eine Richtung zwischen der Basis (114) und dem Scheitelpunkt (112) erstrecken.
  3. Gewebebeschickungsvorspann (110) nach Anspruch 1, wobei die Kunststoffbeschichtung (117) und die Verstärkungsstreifen (116) aus PVC bestehen.
  4. Gewebebeschickungsvorspann (110) nach Anspruch 2, wobei die Kunststoffbeschichtung (117) und die Verstärkungsstreifen (116) aus PVC bestehen.
  5. Gewebebeschickungsvorspann (110) nach Anspruch 1, der eine Schleife (118) aufweist, die aus einem Abschnitt des Vorspanns besteht, der über den Scheitelpunkt (112) gefaltet ist.
  6. Gewebebeschickungsvorspann (110) nach Anspruch 5, der eine Metallstange (120) aufweist, die in der Schleife (118) angeordnet ist.
  7. Gewebebeschickungsvorspann (110) nach Anspruch 3, der Verstärkungsstreifen aufweist, die um die Seiten und die Basis des Vorspanns gefaltet sind.
  8. Gewebebeschickungsvorspann (110) nach Anspruch 1, wobei die erste Befestigungseinrichtung ein Reißverschluß (126) ist.
  9. Gewebebeschickungsvorspann (110) nach Anspruch 1, wobei das Dreieck ein gleichschenkliges Dreieck ist.
  10. Gewebebeschickungsvorspann (110) nach Anspruch 7, wobei die Verstärkungsstreifen (116, 121) am Vorspann durch Ultraschall-Schweißen angebracht sind.
  11. Gewebebeschickungsvorspann (110) nach Anspruch 1, wobei das Substrat (115) gewebt ist.
  12. Gewebebeschickungsvorspann (110) nach Anspruch 1, wobei das Substrat (115) ein nichtgewebtes Material ist.
  13. Gewebebeschickungsvorspann (110) nach Anspruch 1, wobei das Substrat (115) mehr als eine Schicht eines gewebten oder nichtgewebten Materials aufweist.
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