DE1957452A1 - Foerderband - Google Patents

Foerderband

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DE1957452A1 DE19691957452 DE1957452A DE1957452A1 DE 1957452 A1 DE1957452 A1 DE 1957452A1 DE 19691957452 DE19691957452 DE 19691957452 DE 1957452 A DE1957452 A DE 1957452A DE 1957452 A1 DE1957452 A1 DE 1957452A1
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tape
conveyor
roller
conveyor belt
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Neller William Charles
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Dunlop Co Ltd
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
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    • B65G15/34Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

Förderband
Die Erfindung betrifft ein Förderband und insbesondere ein
Förderband, das während des Gebrauchs Mulden bzw. Rinnen bilden soll, d. h. es wird ein heruntergedrückter Teil bzw. eine Mulde zwischen den beiden Rändern des Bandes gebildet» Die Mulde bzw. Rinne erstreckt sich dabei längs der Länge eines Last tragenden Tr\ims des Bandes.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfaßt das Förderband eine flexible Pulyinerisataiasse, in der ^eine zusammen gesetzte Verstärkung eingebettet ist, die aus einem fadenförmigen Material besteht, das eise erste Reihe von Fäden und eine
zweite Reihe von Fäden einschließt, wobei die Fäden der beiden
Reihen jeweils im spitzen Winkel zueinander geneigt sind, jedoch im antgegengioC' ta ίο η "i.lnn bezüglich der Bandlänge» JGie
zusammengesetzte Vsrsfcärkung .umfaßt weiterhin eine flexible
Vorbumlschicht aus elnusn Material hohen Moduls, die einen Wider« stand gegenüber Quarkompresaion des Bandes aufweist.
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Gemäß einem weiteren Ziel der vorliegenden Erfindung umfaßt das Förderband eine flexible Polynierisatniasse, die eine Last tragende Oberfleiche vorsieht, sowie eine in der fLexiblen Polymerisatniasse eingebettete Verstärkung. Die Verstärkung umfaßt dabei eine erste Ve rs tärkungskomp orient e, die für einen Widerstand wenigstens über einen Teil der Bandbreite gegenüber Querkompression sorgt, und eine zweite Verstärkungskomponontc in Form einer Lage, dio aus einam Querkompression erzeugenden Gewebe besteht, das zwischen der ersten Verstärkungskoinponsnte und der Last tragenden Oberfläche des Bandes angeordnet ist. Diese Lage sorgt für einen wesentlichen Teil der Zugfestigkeit des Bandes. Das Band ist im wesentlichen frei von einem der Querkoinpression widerstehenden Material zwischen '3er Last tragenden Oberfläche des Bandes und der zweiten Verstärkungskomponente,
Die Erfindung bezieht sich außerdem auf einen Förderer, der aus einem Band und einer Reihe von Tragrollenanordiiungen für den Eingriff init dem Band in im Abstand voneinander liegenden Lagen längs eines Last tragenden Trums besteht, wobei jede Tragrollenanordnung so angeordnet ist, daß das Band getragen bzw. gestützt wird, wenn es sich in einer mulden- bzw. rinnenförmlgen. Form befindet, indem sie mit dem Band lediglich an der Basis der Rinne in Eingriff kommt.
Der verwendete Ausdruck "Querkompression erzeugendes Gewebe" betrifft eine gewebte'oder-nicht gewebte Anordnung von Litsr.fii bzw. Seilen, die so angeordnet sind, daß sich unter Zugspannung die Abmessung der Anordnung in einar Richtung quer zur Wirkungslinie der Zugbelastung verringern will« Selbstverständlich umfaßt ein derartiges Gewebe eine nicht gewebte Anordnung von Textillitzen bzw. -fasern oder -fäden, die in Form von zwei Lagen jeweils aus parallelen Litzen angeordnet sind, wobei die
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Litzen der beiden Lagen jeweils in spitzen Winkeln geneigt bind, jedoch bezüglich der Gewebelänge entgegengesetzt. Es ist weiterbin klar, dnß viele verschiedene gewebte oder nicht gewebte Stoffe zu einer Bre-iienvtrringenmg unter Spanmmg neigen und so angeordnet sein können, daß ausreichende Querdruckkräfte für die erfindungsgemäßen Zwecke geschaffen werden. Im Falle von nicht gewebten Stoffen müssen die die Zugbelastung auf nehmenden Litzen der Verstärkung bezüglich dex· Bandlänge geneigt sein, um solche Druckkräfte zu erzeugen« ^, In dem Fall, wo man als Querdruck erzeugendes Gewebe ein Ge- m webe verwenden will, dessen die Zugbelastung aufnehmenden · Litzen parallel zur Bandlänge liegen, irojß eine gewebte Bindung verwendet herden. ' " "
Anhand der beiliegenden Zeichnungen werden beispielsweise Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt schematisch in einer perspektivischen Ansicht ein kurzes Längenstück eines "erfindungsgemäßen Förderbandes, bei dein das Band abgestuft aufgeschnitten ist, uir, die. verschiedenen Verstärkungskoniponent cn zu zeigen.
Fig. 2 zeigt schematisch in einer Ansicht ähnlich bei Fig. 1 ^ ein Band mit einer unterschiedlichen Anordnung des gegen I)ru c k best and i gen Ma t orials.
Fig. 3 zeigt scheiuatisch in einer perspektivischen Ansicht eine Fördei-bnndanordmmg.
Bei der in Fig. 1 gezeigten erfintlungsgemäßen Ausführungsform umfaßt das Förderband 1 ein« flexible Masse 2 au& natürlichem Kautschuk, die für eine glatte, Last tragende Oberfläche 3 für ein spezielles, darauf zu tragendes Material sorgte In der
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BAD ORIGINAL
Masse aus natürlichem Kautschuk ist eine Verstärkung eingebettet. Die Verstärkung umfaßt eine erste Verstärkungskomponente k, die für den Widerstand gegenüber dem Querdruck des Bandes übc^r der ganzen querverlaufenden Bandbreite sorgt. Sie besteht aus einer Lage aus einzelnen flexiblen Stahlkorden, die zur Länge des Bandes rech.twirik3.ig und über der Länge in engem und gleichförmigen Abstand angeordnet si'nd.
Eine zweite Verstarkungskomponente in Form einer Lage eines Querdruck erzeugenden Gewebes ist zwischen der ersten Verstarkungskomponente h und der Last tragenden Oberfläche 3 des Bandes 1 angeordnet. Die Lage aus Querdruck erzeugendem Gewebe sorgt für einen wesentlichen Teil der* Zugfestigkeit des Bandes und hat die Form von zwei übereinandergelegten Lagen 5, 6 eines Parallelkordgewebes. Die Korde der zwei Lagen sind aus Nylon und in einem Winkel von 16 bezüglich dex* Bandlänge geneigt, wobei die Korde der Lage 5 im entgegengesetzten Sinn bezüglich der Bandlänge zu den Korden 6 geneigt sind.
Die Lage 7 aus Kautschukmasse zwischen den Nylonkorden 5 und der Last tragenden Oberfläche 3 des Bandes bildet die Banddecke und kann eine Stärke haben, die annähernd die Hälfte der gesamten Bandstärke beträgt und ist dabei im wesentlichen frei von gegen Querdruck widerstehendem Material.
Eine Distanzlage 8 aus natürlicher Kautschukmasse ist zwischen der ersten und zweiten Verstärkungskoniponente k bzw. 5j 6 des Bandes vorgesehen. Eine ähnliche Lage 9 unter der Lage 4 ai^s Stahlkorden bildet die untere bzw. rückwärtige Decke des Bandes,· die mit den Antriebsrollen und Stützrollenanordnungen einer Förderanlage in Eingriff kommt.
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" Im Betrieb wird das Band unter Spannung montiert und auf dem Last tragenden Trum des Umlaufweges auf eine Länge gedehnt, die annähernd 1 % größer ist als die Länge, wenn es völlig entspannt ist. Als Ergebnis seiner Spannung bildet das Band längs seines Last tragenden Trums eine Mulde bzw. Rinne aus.
Die Ursache für das Annehmen der Rinnenform kann darin gesehen werden, daß die Wirkungslinie der Zugbelastung im Band den Winkel zwischen den.Korden der Lage 5 und jenen der Lage halbiert und daß die Korde in der Lage 5 mit denen in der Lage A 6 in einer "Gitter"-Wirkung zusammenarbeiten und dazu führen, daß·eine Breitenkontraktion des Bandes hervorgerufen wird. Die querverlaufenden Stahlkorde der ersten Verstärkungskomponente sind jedoch nicht zusammendrückbar und setzen dieser Neigung für das Eintreten einer Querkontraktion einen Widerstand entgegen, mit dem Ergebnis, daß sie dazu gezwungen werden, eine gekrümmte Profilform anzunehmen^ um die durch·die Gitterwirkung errichtete Beanspruchung auszuschalten. Das Band.bildet dabei in einer Richtung eine Rinne, so daß die Lagen 5 und 6 des Parallelkordgewebes zwischen der Last tragenden inneren Oberfläche der "Rinne" des Bandes und der Lage der Stahlkorde liegt.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Er- ™ findung, die der Ausführungsforra von Fig. i ähnlich ists bei der jedoch die erste Vers'tärkimgskomponente des Bandes in Form von zwei Bändern bzw. Streifen Io aus einem gegen Querdruck widerstandfähigem Material vorgesehen ist, die sich über.der Länge des Bandes in zwei, Aiiordivungslägen in Querrichtung im Abstand voneinander über* der Breite erstrecken.
Die Streifen Io bestehen aus kurzen gummierten Stahlkorden, die parallel zueinander und quer zur Bandlänge angeordnet sind. Die Fläche zwischen und' an den Außenseiten der Streifen Io
besteht aus Kautschuk oder kordverstärktem Kautschuk mit einem Widerstand gegen Querkompression, der viei niedriger ist als der der Stahlkorde.
Es ist eine dem Band in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform innenwohnende Eigenschaft, daß es unter Zugspannung dazu neigt, sich in Richtung"der zwei Streifen Io durchzubiegen. Auf diese Weise hat das Band 2 sich in Längsrichtung erstrekkende Parallelzonen, die zum Eintreten einer Biegung neigen. Das Band nimmt leicht eine Rinnenform an, die zwei Riimenwände umfaßt, eine an der Außenseite eines jeden Streifens Io und eine mittlere Rinnenbasis zwischen den Rinnenwänden.
Fig. 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Förderanordnung mit einem Band 11, welches ein erfindungsgemäßes Förderband ist.
Das Band 11 erstreckt sich zwischen zwei Rollen 12, 13 in einem oberen, Last tragenden Trum lA und einem rücklaufenen Trum 15· Die Rollen 12, 13 treiben das Band und halten es unter Zugspannung. ' ,
Da3 Band 11 bewegt sich mit seinem oberen., Last tragenden Trum in Pfeilrichtung A. Der Teil des Trums l4, der von aufeinander folgenden Teilen des Bandes unmittelbar nach deni Laufen um die Rolle 12 durchlaufen wird, bildet eine Ladestelle.
In dem Bereich der Ladestelle wird das Band 11 von einer Reihe von ersten Rollenanordnungen getragen, von denen jede drei frei drenbare Rollen umfaßt. Über dem Rest der Länge des Last tragenden Trums l4 wird das Band von einer Reihe von zweiten Rollenanordijungeri getragen, von denen jede eine einzige, frei drehbare Rolle umfaßt, die sich in einer Richtung quer zur Laufrichtung des Bandes über der Breite des Bandes erstreckt.
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Wie in Fig. 3 gezeigt ist, nimmt das Band 11 in seinem oberen, Last tragenden Trum ik ein« Rinneηform an. Bei dieser Rinnenform bilden die zwei Seitonränder des Bandes die Rinneinvände und der Mittel bereich des Bandes bildet eine Rinnenbasis bzw. einen Rim.eiiboden 17· Jede erste Rollenanordnung umfaßt zwei nach oben geneigte Rollen l8, eine für den Eingriff mit jeder Rinnenwand l6 und eine querverlaufende, im allgemeinen horizontale Rolle 19i die zwischen den geneigten Rollen angeordnet ist, für den Eingriff mit dem Rinnenboden 17«
Jede zweite Rollenanordnung umfaßt eine einzige frei drehbare Querrolle 2o, die mit dem Rinnenboden 17 des Bandes in Eingriff steht und die alleinige Einrichtung für das Tragen des Bandes in dem jeweiligen Teil des oberen Bandtrums lk bildet'.
An der Ladestelle ist eine Schütte 21, die sich in Bewegungsrichtung A des Bandes in dem oberen Trum l4 erstreckt, für die Führung von Erz, Kohle oder anderem lockeren partikelförmigen Material auf das Band vorgesehen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die ersten und zweiten Rollenan-Ordnungen auf Lagern in Tragrahmen bzw. - gerüsten angebracht, die jedoch in der Zeichnung weggelassen sind, um die anderen Ä Merkmale des Förderers klarer herauszustellen.
Der Förderer arbeitet wie folgt: Durch die Schütte 21 wird Kohle auf das Band 11 gebracht, das von der Rolle 13 angetrieben wird. Die Spannung in dem oberen Trum ik des Bandes führt dazu, daß es bei diesem Trum eine Rinnenform, wie oben erwähnt, annimmt. Die Kohle ist deshalb in der Bandrinne sicher gelagert und wird ohne Verlust zum Ende des Trums l4 getragen, wo sie entladen wird.
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Es sei erwähnt, daß die Rinnenwände l6 des ,Bandes 11 mit keiner Außenstütze versehen sind, ausgenommen im Bereich der Ladestelle. Die Eigenschaften des Bandes, selbst eine Rinne zu bilden, führen jedoch dazu, daß das Band -seine Rinrienform ohne eine derartige Abstützung beibehält.
Der Grad der Rinnenbildung, d. h. die Tiefe der gebildeten Rinne, wird bei einem gegebenen Band gemäß der Erfindung unter einer gegebenen Zugbelastung, wenn, das Band keine Last trägt und die Rinnenseitenwände nicht gestützt sind, d. h. das Band wird von einer einzigen Querrolle, die mit dem Rinnenboden in Eingriff .kommt, getragen, von folgenden Faktoren beeinflußt:
a) Durch die Höhe des Widerstands gegen Querkompression, die durch die erste Verstärkungskomponente hervorgerufen wird,
b) durch die Trennung in Richtung der Bandstärke zwischen der ersten und zweiten Verstarkungskomponente des Bandes und
c) durch die Querdruckkraft, die von der zweiten Verstarkungskomponente unter einer gegebenen Belastung, die auf das Band insgesamt aufgebracht wird, erzeugt wird.
Allgemein gilt, daß die Tiefe der gebildeten Rinne umso größer ist, je größer die drei Beträge gemäß a), b) und c), wie oben erwähnt,- sind. In Verbindung mit a) ist bei der oben beschriebenen Ausführurigsform die Höhe des Querdruckwiderstandes, der durch die Stahlkorde geschaffen wird, eine Funktion sowohl des Aufbaus der Stahlkorde selbst als auch der Abstände längs der Länge des Bandes zwischen aufeinanderfolgenden Stahlkorden.
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"Die Stahlkorde haben einen hohen Widerstand gegen Kompression und leisten deshalb einer entsprechend großen Rinnenbildung Vorschub. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung von Stahlkorden als erste Verstärkur.gskomponente beschränkt,' es können auch andere geeignete Materialien verwendet werden, wie Hartgummi (Gummi bzw. Kautschuk mit einer Härte, die 9o Härtegraden gemäß British Standard entspricht, ist geeignet), Glasfasern, Glasgewebe, Textilmaterial aus Monofilaraenten, ein Textilmaterial aus Makrofilamentkord, das beispielsweise aus Nylon, Polyester oder Polyvinylalkohol gebildet wird, oder auf Längen geschnittene Stahlseile. Derartige Monofila- _ mente, Makrofilamente oder auf Längen geschnittene Stahlseile bzw. - litzen können auf eine Weise angeordnet werden, die der der Stahlkorde gemäß der oben beschriebenen Ausführungsformen ähnlich ist, also rechtwinklig zu der Bandlänge.
In Verbindung mit c) ist auszufuhren, daß die bei einer gegebenen Situation durch die zweite Verstärkungskomponente erzeugte Querdruckkraft sowohl von der Form der Bindung bzw. des Aufbaus des Querdruck erzeugenden Gewebes als auch von dem Anteil der Gesamtdruckbelastung des Bandes, den das Gewebe aufnimmt, abhängt. Im allgemeinen gilt, daß die erzeugte Querdruckkraft umos größer ist, je größer dieser Anteil ist". Der Anteil der Gesamtdruckbelastung des Bandes, der von dem die Kompression erzeugenden Gewebe aufgenommen wird, kann gewünschtenfalls dadurch verringert werden, daß in das Band zusätzliche Verstärkungen für die Aufnahme eines Anteils der Zugbelastung eingebracht werden. Damit, dabei eine" rein subtraktive Wirkung auf den Grad der hervorgerufenen Rinnenbildung ausgeübt wird, sollte eine solche zusätzliche Verstärkung so gebaut sein, daß dadurch keine Querdruckkrafte auftreten. Zu diesem 2wock kann diese Verstärkung die Form einer Anordnung von ungewebten Korden haben, die sich längs der Länge des Bandes parallel zur Längsachse davon erstrecken»
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Der für Förderbänder geforderte, sich einstellende Rinnenbildungsgrad kann sich entsprechend der für das Hand beabsichtigten Verwendung ändern· Die erfindungsgenuißen Bänder sind so gebaut, daß sie den geforderten RinnenbiLdiingsgrad, wie oben erwähnt, aufweisen. In dem Fall, wo ein Band den maximalen Grad der Rinnenbildung aufweist, neigen die Sextenränder des Bandes dazu, zusammenzukommen, so daß das Band ein Rohr bildet, welches das zu fördernde Material völlig umschließt. Ein derartiges Band kann mit Einrichtungen versehen werden, mit denen die zwei, Bandränder zusainmengeschlossen werden, wie einen Gleitverschluß, beispielsweise einen Mehrfach-Haken- oder Reißverschluß, so daß gewährleistet ist, daß das Rohr erforderlichenfalls während des Transports geschlossen bleibt. Ein Förderer mit einem derartigen Band ist erforderlichenfalls mit Einrichtungen zum außer Eingriff Bringen der Bandränder versehen. Vorzugsweise ist der Förderer so angeordnet, daß die Zugspannung des Bandes abnehmen muß, wenn das Rohr geöffnet werden soll, so daß die Neigung des Bandes, seine Ränder zusammenzuhalten, verringert wird.
Die erfindungsgemäßen Ausführungsformen, wie sie oben beschrieben sind, haben folgende Vorteile:
1) Die Förderbänder weisen verbesserte Spurhaltungseigenschaften auf und zeigen eine verringerte Neigung sum Wandern, wenn sie über die Trag- und Antriebsrollen laufen»
2) Der Rinnenbildungsgrad kann gena^ι eingestellt werden.
3) Bas Band zeigt sine verringerte Neigung, sich zwischen den Zug- und Tragrollen durchzusenken. Demzufolge sind weniger Rollenanordnungen und eine geringere Antriebsleistung für das Band erforderlich. Die verringerte
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Neigung für ein Durchsenken ist ein besonders wichtiger Vorteil bei der Verwendung, von Bändern, bei denen eine Rinneiibildung im Gebrauch beabsichtigt, wird und die aus hochfesten synthetischen Textilmaterialien bestehen. Derartige Materialien haber. ein viel geringeres Gewicht bezogen auf eine gegebene Zugspannung als beispielsweise Baumwolle. Demzufolge sind mit diesen synthetischen Materialien verstärkte Bänder viel flexibler als entsprechende baumwollverstärkte Bündel", welche bisher so unerwünschte Eigenschaften wie geringe Abstützung für die auf dem Band getragene Last, übermäßiges Durchsenken zwischen den μ Tragrollen und daraus folgend schlechte Spurhalteeigenschaften aufwiesen. Es dauert-e lange, bis durch die vorliegende Erfindung die genannten Nachteile vermieden werden konnten und eine einstellbare Rinnenbildung und eine verringerte üurchsenkueigung bei den erfindungsgemäßen Bändern erreicht werden konnte.
4. Die oben beschriebenen Tragrollenanordnungen, die bei Rinnenförderbändern bisher in Form einer aus drei Rollen bestehenden Anordnung verwendet wurden - zwei geneigte Seitenrollen und eine Mittelebenenrolle - können wenigstens teilweise durch eine vereinfachte Rollenanordnung * ersetzt werden, bei der nur Einzelrollen entsprechend der M Mittelobenenrolle verwendet werden. Dies hat den Vorteil einer beträchtlichen Verringerung der Anlagekosten.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Förderband, bestehend aus einer flexiblen Polymerisatmasse mit darin eingebetteter zusammengesetzter Verstärkung, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzte Verstärkung' ein Fadenmaterial mit einer ersten und einer zweiten Reihe von Fäden, wobei die Faden der zwei Reihen jeweils im spitzen Winkel, jedoch im entgegengesetzten Sinn bezüglich der Bandlänge geneigt sind, und eine zusamme esetzte flexible Lage aus einem Material mit hohem * al umfaßt, das für einen Widerstand gegenüber Querkompression des Bandes sorgt.
    2. Förderband bestehend aus einer flexiblen Polymerisatmasse, die eine Last tragende Oberfläche bildet, und einer in
    .der flexiblen Polymerisatmasse eingebetteten Verstärkung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung.,eine erste Verstärkungskomponente, die einen Widerstand gegen Querkompression des Bandes über wenigstens einem Teil der Bandbreite in Querrichtung bildet, und eine zweite Verstärkungskomponente in Form einer Lage eines Querdruck erzeugenden Gewebes umfaßt, das zwischen der ersten Verstärkungskomponente und der Last tragenden Oberfläche des Bandes angeordnet ist, wobei diese Lage für einen wesentlichen Teil der Zugfestigkeit des Bandes sorgt und das Band zwischen der Last tragenden Oberfläche des Bandes und der zweiten Verstarkurigskomponente im wesentlichen frei von einem gegen Querkompression widerstandsfähigen Material ist.
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    3. Förderband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verstärkungskomponente zwei übereinandergelegte Lagen jeweils aus nicht gewebten parallelen Litzen umfaßt, wobei die Litzen der beiden Lagen jeweils im spitzen Winkel, jedoch bezüglich der Bandlänge in entgegengesetztem Sinn geneigt sind.
    4. Förderband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Litzen in der Form von Korden vorliegen.
    5. Förderband nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Litzen Nylon umfassen.
    6. Förderband nach einem der Ansprüche 2 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verstärkungskomponente eine Anordnung von Litzen umfaßt.
    7. Förderband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Litzen in Form von Korden vorliegen.
    8. Förderband nach Anspruch 6 oder 7i dadurch gekennzeichnet, daß die Litzen aus Stahl sind.
    9. Förderband nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Litzen parallel zueinander und im wesentlichen rechtwinklig zur Bandlänge angeordnet sind.
    Io. Förderband nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verstärkungskomponente sich im wesentlichen über der ganzen Bandbreite in Querrichtung erstreckt.
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    11. Förderband nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verstärkungskomponente in Form von zwei Bändern vorliegt, die sich über der Länge des Bandes in Lagen erstrecken, die in Querrichtung über der Bandbreite in einem Abstand zueinander angeordnet sind.
    12. Förderer mit einem Förderband nach einem der vorhergehen den Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Bandantrieb Und eine Stützeinrichtung für das Band, wobei die Stützeinrichtung Rollenanordnungen für die Anordnung an im Abstand voneinander befindlichen Stellen längs eines Last tragenden Trums des Förderers umfassen.
    13· Förderer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Rollenanordnungen Rolleneinrichtungen umfaßt, die um eine einzige Achse im wesentlichen rechtwinklig zur Bandlänge drehbar sind, wobei diese Rollenanordnung angeordnet ist, um das Band allein durch den Eingriff zwischen der Rolleneinrichtung und dem. Band zu tragen. · ,
    14. Förderer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Rollenanordnungen drei oder mehr Rollen umfaßt, die um jeweils gegenseitig geneigte Achsen drehbar sind, wobei die Rollen angeordnet sind, um das Band in seiner Rinnenform zu stützen.
    15. Förderer nach Anspruch l4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Aufbringen des Materials auf das Band im Bereich der Rollenanordnung vorgesehen ist, die drei oder mehr Rollen umfaßt^
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    l6. Förderer, gekennzeichnet durch ein so gebautes Band, daß es eine Rinnenform annimmt, wenn es einer Druckbelastung unterworfen wird, und durch eine Reihe von Tragrolleiianordnuiigen für den Eingriff mit dem Band in im Abstand voneinander befindlichen Lagen längs eines Last tragenden Trums, wobei jede Tragrollenanordnung angeordnet ist} um das Band durch den Eingriff mit dem Band lediglich an dem Boden der Rinne zu tragen, die in dem Band gebildet wird, wenn das Band einer Zugbelastung ausgesetzt ist.
    17'· Förderer, gekennzeichnet durch ein so gebautes Band, daß es eine Rinnenform annimmt, wenn es einer Zugbelastung unterliegt, durch eine' Trageinrichtung für das Band und einen Bandantrieb, wobei die Trageinrichtung für das Band eine Reihe von i'rsgrollenanordnungeii für den Eingriff mit dem Band an im Abstand voneinander befindlichen Stellen längs des Last tragenden Trums umfaßt ι wenigstens eine der Tragrolleneinheiten Rollen umfaßt, die um eine einzige, im wesentlichen zur Band— länge rechtwinklige Achse drehbar sind, und die Tragrolleneinheiten angeordnet sind, um das Band lediglich durch den Eingriff zwischen den Rollen und dem Band zu tragen.
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    ORIGINAL IMSPECTSO
    L e e r s'e i t e
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