DE60014972T2 - Atemhalbmaske mit kopfbänderung - Google Patents

Atemhalbmaske mit kopfbänderung Download PDF

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DE60014972T2
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DE60014972T
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M. Gerald BROSTROM
M. David CASTIGLIONE
A. William MITTELSTADT
J. Alan SOLYNTJES
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3M Innovative Properties Co
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
    • A62B18/084Means for fastening gas-masks to heads or helmets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/11Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres
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    • A41WEARING APPAREL
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    • A41D13/1146Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres characterised by their shape with a cup configuration obtained by moulding

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Description

  • STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Atemmasken, und insbesondere eine Atemhalbmaske, zu der eine Kopfbebänderungsanordnung mit Paaren von oberen und unteren Bändern, die mit einer Bandabstützung verbunden sind, gehört.
  • Atemhalbmasken (bisweilen als „Gesichtsmasken" bezeichnet) werden über Mund und Nase, jedoch nicht über den Augen eines Menschen zu zwei üblichen Zwecken getragen: (1) um zu verhindern, daß Verunreinigungen oder Schmutzstoffe in die Atemwege des Trägers eintreten; und/oder (2) um andere davor zu schützen, Krankheitserregern oder Schmutzstoffen ausgesetzt zu sein, die vom Träger ausgeatmet werden. In der ersten Situation wird die Atemmaske in einer Umgebung getragen, in der die Luft Partikel enthält, die für den Träger schädlich sind, z.B. in einem Karosseriegeschäft. In der zweiten Situation wird die Atemmaske in einer Umgebung getragen, in der hohe Infektionsgefahr besteht, z.B. in einem Operationssaal.
  • Um jeden dieser Zwecke zu erfüllen, muß ein paßgenaues Anliegen an das Gesicht des Trägers beibehalten sein. Das gewünschte Anliegen wird bei zahlreichen Atemhalbmasken durch Verwenden eines Paars von Bändern erzielt, wobei ein erstes Band seitlich vom Atemmaskenkörper um die Rückseite des Kopfes des Trägers über den Ohren verläuft und ein zweites Band seitlich vom Atemmaskenkörper um die Rückseite des Halses des Trägers verläuft.
  • Ein Problem bei dieser Gestaltung ist, daß das Band, das um das Genick des Trägers verläuft, den Träger reizen kann. Diese Reizung ist dadurch verursacht, daß das Band gegen die Haut des Trägers reibt, wenn der Träger den Kopf zur Seite dreht. Diese Reizung ist wegen der negativen Auswirkung, die sie auf die Motivation des Trägers, die Atemmaske wie angewiesen zu benutzen, haben kann, nicht wünschenswert. Wenn beispielsweise das untere Band gelockert wird, um die Reizung zu vermindern, kann eine ungeeignete Spannung des Bands Kräfte ausüben, die die Maske aus ihrer beabsichtigten Tragkonfiguration verdrehen. Dies kann undichte Stellen um den Atemmaskenumfang bewirken und potentielle Sicherheitsschwachstellen schaffen.
  • NL 50041 offenbart eine Halbmaske, die in der Länge über Wange und Kopf einstellbar ist, wobei ein Band über die Gesichtsmitte und den Kopf verläuft und ein Nebenband vorsieht.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Atemhalbmaske bereit, die auf einem Kopf eines Trägers durch eine Kopfbebänderungsanordnung gehalten ist, zu der obere und untere Bänder und eine Bandabstützung gehören. Die oberen und unteren Bänder sind mit der Bandabstützung an oberen und unteren Bandbefestigungspunkten auf jeder Seite der Bandabstützung verbunden. Die Abstände zwischen den Befestigungspunkten auf jeder Seite der Bandabstützung sind fixiert, wenn die Bandabstützung auf dem Kopf des Trägers angeordnet ist und die Atemhalbmaske über Nase und Mund des Trägers befestigt ist. Da die Abstände zwischen den oberen und unteren Bändern durch die Bandabstützung fixiert sind, kann das untere Band über dem Genick des Trägers gestützt sein, um eine potentielle Quelle des Unbehagens für den Träger zu beseitigen.
  • Der Atemmaskenkörper der Atemhalbmasken der Erfindung kann zahlreiche verschiedene Formen annehmen. Beispielsweise kann der Atemmaskenkörper in einer herabhängenden Konfiguration bereitgestellt sein, zu der eine Beförderungsvorrichtung gehören kann oder nicht. Der Atemmaskenkörper kann in Form einer porösen Filtergesichtsmaske bereitgestellt sein, oder er kann eine Atemmaske sein, zu der ein nicht poröser Körper und Filterpatronen gehören.
  • In allen Ausführungsformen gehören zu den Atemhalbmasken der Erfindung jedoch die Bandabstützung und obere und untere Bänder in einer Konfiguration, die das untere Band von der Rückseite des Halses des Trägers entfernt, wenn sich die Atemhalbmaske in Position über der Nase und dem Mund des Trägers befindet.
  • Bei diesen Ausführungsformen, in denen mindestens ein Paar Abstützungsbänder lösbar an der Bandabstützung befestigt ist, ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß es möglich ist, den Atemmaskenkörper an mehreren Positionen zu halten, ohne die Atemhalbmaske vollständig zu entfernen. Es ist möglich, den Atemmaskenkörper an einer ersten Position, die die Nase und den Mund des Trägers abdeckt, und an einer zweiten Position vom Gesicht des Trägers herunterhängend zu halten, ohne die Bandabstützung vom Kopf des Trägers zu verschieben. Die Atemhalbmaske kann in der herunterhängenden Position in Körpernähe des Benutzers hängen. Dies ist in Situationen vorteilhaft, in denen der Benutzer Zugang zu seinem Mund benötigt und sich nicht die Zeit zu nehmen braucht, die Atemhalbmaske abzusetzen und die Atemhalbmaske bei Bedarf wieder anzulegen. Außerdem ist die Atemhalbmaske dem Benutzer nicht im Weg, wenn sie in Körpernähe hängt, wodurch im wesentlichen unbehinderte Arbeitsbedingungen ermöglicht sind. Diese Flexibilität spart Zeit und schützt die Atemhalbmaske und zugehörige Filter vor Verunreinigung. Zudem ist die Atemhalbmaske leicht einstellbar und paßt sich vielfachen Gesichtskonfigurationen an.
  • Ein weiterer Vorteil ist, daß die Atemhalbmaske an vier Punkten durch die oberen und unteren Bänder der Kopfbebänderungsanordnung gegen das Gesicht des Trägers gehalten sein kann. Eine derartige Vierpunktabdichtung kann größeren Schutz gegen Verunreinigungen bereitstellen.
  • Diese neuartigen Merkmale und verschiedene andere Vorteile, die die Erfindung kennzeichnen, sind insbesondere in den Ansprüchen hervorgehoben, die hier beigelegt sind und ein Teil hiervon bilden. Zum besseren Verständnis der Erfindung und ihrer Vorteile sollte jedoch auf die Zeichnungen, die ein weiteres Teil hiervon bilden, und auf den beiliegenden Beschreibungsgehalt Bezug genommen werden, in dem veranschaulichende Ausführungsformen der Erfindung beschrieben sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Vorderansicht einer Atemhalbmaske 100 gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Beförderungsvorrichtung 26, die von der Atemhalbmaske 100 abgenommen ist.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Atemhalbmaske 100 von 1 in der herabhängenden Konfiguration an einem Träger.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer anderen Atemhalbmaske 110, die an einer Bandabstützung 150 befestigt ist, welche ihrerseits an einem Helm 151 befestigt ist, gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5 stellt eine andere Ausführungsform einer Bandabstützung 250 zum Gebrauch mit den Atemhalbmasken der vorliegenden Erfindung dar.
  • 6 stellt eine andere Atemhalbmaske 310, die an einer Bandabstützung 350 befestigt ist, gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VERANSCHAULICHENDER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Es werden detailliert veranschaulichende Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Teile und Baugruppen im Verlauf der verschiedenen Ansichten bezeichnen. Die Bezugnahme auf diese veranschaulichenden Ausführungsformen schränkt den Anwendungsbereich der Erfindung nicht ein, welche nur durch den Anwendungsbereich der beiliegenden Ansprüche eingeschränkt ist.
  • Im allgemeinen betrifft die vorliegende Erfindung eine Atemhalbmaske mit einer Kopfbebänderungsanordnung, zu der obere und untere Bänder zum Halten der Atemhalbmaske auf dem Kopf eines Trägers gehören. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Atemhalbmaske, die durch obere und untere Bänder und eine Bandabstützung auf einem Träger gehalten ist. Die oberen und unteren Bänder sind mit der Bandabstützung an ersten sogenannten oberen Bandbefestigungspunkten und zweiten sogenannten unteren Bandbefestigungspunkten auf jeder Seite der Bandabstützung verbunden.
  • Obwohl die Atemhalbmasken der vorliegenden Erfindung so beschrieben sind, daß sie Paare von oberen und unteren Stützbändern aufweisen, die von einem Atemmaskenkörper zu einer Bandabstützung verlaufen, versteht es sich, daß ein einzelner durchgehender integraler Bandkörper zum Vorsehen zweier oder mehrerer der oberen und/oder unteren Bänder verwendet sein kann. Wie in Verbindung mit der Erfindung benutzt, bezeichnet „Band" einen Abschnitt eines durchgehenden verlängerten Bandkörpers, der am Atemmaskenkörper an einem Ende befestigt ist und zur Bandabstützung verläuft, wo es an seinem gegenüberliegenden Ende zum Bereitstellen einer Kraft befestigt ist, die den Atemmaskenkörper gegen das Gesicht des Trägers in Position hält. Jeder Bandkörper kann über jeglichen der Befestigungspunkte an entweder dem Atemmaskenkörper oder der Bandabstützung weiterlaufen, solange der Abschnitt des Bandkörpers, der zwischen den entsprechenden Befestigungspunkten am Atemmaskenkörper und der Bandabstützung angeordnet ist, die gewünschte Haltekraft liefert.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 ist eine Atemhalbmaske, die allgemein als 100 gezeigt ist, so konfiguriert, daß sie über den Mund und die Nase eines Trägers paßt. Die Atemhalbmaske 100 weist einen Atemmaskenkörper 10 auf. Es sind zahlreiche solcher Atemmaskenkörper bekannt, wie die Series 6000TM der Minnesota Mining and Manufacturing Company, die 5500 von North Safety Products und die Advantage 200 von MSA. Zur Hintergrundinformation, die zum besseren Verständnis der beanspruchten Erfindung geeignet ist, weist der dargestellte Atemmaskenkörper einen Abdichtungsabschnitt 12 und einen zentralen Abschnitt 14 auf. Der Abdichtungsabschnitt 12 ist zum Vorsehen einer Abdichtung gegen das Gesicht des Trägers konfiguriert. Der Abdichtungsabschnitt 12 kann aus gummiartigem Material gebaut sein und außerdem im allgemeinen so umrissen sein, daß er als Abdichtungsfläche dient. Der zentrale Abschnitt 14 kann aus festem Material und so gebaut sein, daß er als eine Abstützung für den Abdichtungsabschnitt 12 dient.
  • Eine Ausatmungsöffnung 16 ist typischerweise am zentralen Abschnitt 14 angeordnet. Ein Randglied 18 kann an der äußeren Umfangswand der Ausatmungsöffnung 16 angeordnet sein. Das Randglied 18 ist vom Atemmaskenkörper 10 weg freigearbeitet. Das Randglied 18 kann vier Nute 19 aufweisen, die an der äußeren Wand angeordnet sind. Ein Ventil 20 ist so über der Außenseite der Ausatmungsöffnung 16 angeordnet, daß das Ventil 20 die gesamte Öffnung 16 abdeckt, wodurch eine im wesentlichen luftdichte Abdichtung ausgebildet ist. Das Ventil 20 wirkt als Einwegventil, das ermöglicht, daß Luft aus dem Atemmaskenkörper austritt, jedoch verhindert, daß Luft in den Atemmaskenkörper eintritt, wenn der Träger einatmet. Derartige Ventile sind in der Technik allgemein bekannt.
  • Die Einatmungsöffnungen 22a und 22b sind typischerweise auf gegenüberliegenden Seiten der Ausatmungsöffnung 16 angeordnet. Die Einatmungsventile 23a und 23b sind über den Öffnungen 22a bzw. 22b angeordnet, wodurch eine im Wesentlichen luftdichte Abdichtung ausgebildet ist. Die Einatmungsventile 23a und 23b wirken als Einwegventil, das ermöglicht, daß Luft in den Atemmaskenkörper eintritt, wenn der Träger einatmet, jedoch verhindert, daß Luft aus dem Atemmaskenkörper austritt, wenn der Träger ausatmet. Die Einatmungsabdichtungen 24a und 24b sind in den Einatmungsöffnungen 22a bzw. 22b und proximal zu den Einatmungsventilen 23a bzw. 23b angeordnet. Die Einatmungsabdichtungen 24a und 24b dichten die Einatmungsöffnungen 22a und 22b so ab, daß im Wesentlichen die gesamte eingeatmete Luft die Einatmungsventile 23a bzw. 23b durchläuft. Es können Filter (nicht gezeigt) über den Einatmungsöffnungen 22a und 22b angeordnet sein, um Partikel, Dämpfe, Aerosole oder andere Toxine aus der eingehenden Luft zu entfernen, wie in der Technik allgemein bekannt. Der jeweilige Filter kann abhängig von den zu filternden Verunreinigungen eine Vielfalt verschiedener Formen annehmen. Beispielsweise wird eine Filterpatrone, wie in der Technik allgemein bekannt, an jede Einatmungsöffnung befestigt, wodurch Filtrierfähigkeiten vorgesehen sind.
  • Eine Beförderungsvorrichtung 26 ist dem Atemmaskenkörper 10 zugeordnet. Die Beförderungsvorrichtung kann permanent oder lösbar mit dem Atemmaskenkörper verbunden sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Beförderungsvorrichtung 26 so konfiguriert, daß sie den Konturen des Atemmaskenkörpers 10 im Wesentlichen entspricht, so daß die Beförderungsvorrichtung über den Atemmaskenkörper 10 paßt. Die Beförderungsvorrichtung 26 ist durch herkömmliche Verbindungsmittel mit dem Atemmaskenkörper 10 verbunden. Die Beförderungsvorrichtung 26 ist aus im Wesentlichen festem Material wie Kunststoff gebaut. Eine Öffnung 28 ist so an der Beforderungsvorrichtung 26 angeordnet, daß die Luft, die aus der Ausatmungsöffnung 16 austritt, durch die Öffnung 28 kanalisiert wird.
  • In einer Konfiguration ist die Öffnung 28 so angeordnet, daß sie an der Ausatmungsöffnung 16 des Atemmaskenkörpers 10 ausgerichtet ist. Ein Randglied 30 ist an der äußeren Umfangswand der Öffnung 28 angeordnet. Das Randglied 30 weist vier Vorsprünge 31 auf, die an der inneren Umfangswand des Randglieds 50 angeordnet sind. Die Vorsprünge 31 sind zur Verbindung mit den Nuten 19 des Randglieds 18 konfiguriert, wodurch der Atemmaskenkörper 10 und die Beförderungsvorrichtung 26 verbunden sind. Die Größe des Rands 18, der Nute 19, des Rands 30 und der Vorsprünge 31 ist so ausgelegt, daß der Atemmaskenkörper 10 zur Ausbildung einer Befestigung in die Beförderungsvorrichtung 26 einschnappt. Die Befestigung ist derart, daß eine Kraft, die unter gewöhnlichen Arbeitsbedingungen angetroffen wird, die Beförderungsvorrichtung 26 nicht aus dem Eingriff mit dem Atemmaskenkörper 10 bringt. Der Atemmaskenkörper 10 und die Beförderungsvorrichtung 26 werden durch manuelles Drücken der Beförderungsvorrichtung 26 von dem Atemmaskenkörper 10 weg getrennt. Es können andere, herkömmliche Befestigungsmittel genutzt sein, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf die offenbarte Rand-an-Rand-Befestigung beschränkt. Beispielsweise kann diese Befestigung eine Anzahl von Vorsprüngen einbeziehen, die in eine ergänzende Anzahl von Aussparungen einschnappen. Zudem ist das Befestigungssystem nicht auf eine Anordnung an den Ausatmungs- oder Einatmungsöffnungen beschränkt. Das Befestigungssystem ermöglicht die Befestigung verschiedener Atemmaskenkörper mit verschiedenen Abdichtungs- und Filterkennzeichen an der Beförderungsvorrichtung 26.
  • Die Beförderungsvorrichtung 26 kann permanent oder lösbar mit dem Atemmaskenkörper 10 verbunden sein. In der dargestellten Ausführungsform ist die Beförderungsvorrichtung 26 lösbar mit dem Atemmaskenkörper 10 verbunden. Die Beförderungsvorrichtung 26 weist einen oberen Abschnitt 32 und einen unteren Abschnitt 34 auf. Der obere Abschnitt 32 entspricht der Form des Atemmaskenkörpers 10 und ist nach hinten in die Nähe des Abdichtungsabschnitts 12 abgewinkelt. Der untere Abschnitt 34 entspricht der allgemeinen Form des Atemmaskenkörpers 10 und ist nach hinten in die Nähe des Abdichtungsabschnitts 12 abgewinkelt. Der obere Abschnitt 32 weist eine erste obere Führung 36 und eine zweite obere Führung 38 auf. Der untere Abschnitt 34 weist eine erste untere Führung 40 und eine zweite untere Führung 42 auf. Die Führungen sind so ausgelegt, daß sie ein Band aufnehmen und die Form von Schlitzen, Ösen oder jeglicher Bauweise mit einer geeigneten Öffnung annehmen können, die es ermöglicht, daß sich das Band in der Öffnung bewegt.
  • Die unteren Führungen 40, 42 sind gewinkelt, um zu ermöglichen, daß der Atemmaskenkörper in einer Aufwärts- und Abwärtsbewegung im Verhältnis zum Gesicht des Trägers und das/die Band/Bänder um den Kopf des Trägers gezogen werden können, ohne die Bänder im wesentlichen zu binden und infolgedessen zu beschädigen.
  • Das erste Band 44 und das zweite Band 46 weisen proximate und distale Enden auf. Die proximalen Enden des ersten Bands 44 und des zweiten Bands 46 sind mit einer Bandabstützung in Form einer Abstützkrone 50 verbunden. Die Abstützkrone 50 ist im allgemeinen oval geformt und so konfiguriert, daß sie dem Kopf des Trägers paßt und entspricht. Die Abstützkrone 50 kann vorzugsweise im wesentlichen aus flexiblem Material gebaut sein, um dem Kopf des Trägers zu entsprechen. Die Abstützkrone 50 kann so gestaltet sein, daß Kopfschutzausrüstung über der Abstützkrone 50 angepaßt sein kann, ohne unangemessene Unbequemlichkeit zu bewirken, da es häufig notwendig ist, Kopfschutzausrüstung wie einen Helm in Verbindung mit einer Atemhalbmaske zu tragen. Es können alternative Bandabstützungen genutzt sein, wobei einige alternative Ausführungsformen beispielsweise in 4 bis 6 dargestellt sind.
  • Das erste Band 44 und das zweite Band 46 kann aus elastischem Gewebematerial wie in der Technik allgemein bekannt ausgebildet sein. In einer alternativen Ausführungsform können die Bänder aus festen Materialien ausgebildet sein, die flexibel mit der Abstützkrone 50 verbunden sind, um so Elastizität vorzusehen.
  • Die distalen Enden der Bänder 44 und 46 sind hinter dem Kopf des Trägers mit der Abstützkrone 50 verbunden, wie in Verbindung mit verschiedenen Ausführungsformen unten beschrieben. Dies bietet den Vorteil einer verbesserten Bequemlichkeit, da sich die Bänder freier mit der Kopf- und Abstützkronenbewegung drehen. Dies ist vorteilhaft, wenn die Bewegung der Abstützkrone 50 ernstlich einschränkt ist, wenn der Benutzer beispielsweise Kopfschutzausrüstung trägt. Wenn die distalen Enden der Bänder 44 und 46 wie in herkömmlichen Gestaltungen hinter dem Kopf des Trägers miteinander verbunden sind, bewegen sich die Abschnitte der Bänder 44 und 46, die am Genick des angeordnet sind, im Verhältnis zur Haut. Diese verhältnismäßige Bewegung kann Reizung und Unbehagen am Hinterkopf des Trägers bewirken.
  • Unter Bezugnahme auf 3 hängt der Atemmaskenkörper der Atemhalbmaske 100 zu einer Position unter dem Gesicht des Trägers herunter. Der Atemmaskenkörper hängt durch Loskuppeln der Bänder 44 und 46 von der Abstützkrone (nicht gezeigt) herunter. Der Atemmaskenkörper kann dann an den Bändern 44 und 46 in eine geeignete Position geschoben werden. Der Atemmaskenkörper hängt in der Nähe des Körpers des Trägers. Die Abstützkrone verbleibt auf dem Kopf des Trägers. Wenn sich der Körper in der herunterhängenden Position befindet, kann der Träger Aufgaben durchführen, während er Zugang zu seinem Mund hat. Da die Atemhalbmaske in der Nähe des Körpers des Trägers hängt, ist außerdem die Sicht des Trägers verhältnismäßig unversperrt.
  • Wenn filtrierte Atmung benötigt ist, schiebt der Träger den Atemmaskenkörper einfach zu seiner Nase und seinem Mund hoch und verbindet die Bänder 44 und 46 mit der Abstützkrone. Dadurch ist ein schnelles Anlegen bereitgestellt, das in hohem Maße vorteilhaft ist. Häufig werden Umgebungen schnell verunreinigt, und der Träger muß imstande sein, die Atemhalbmaske schnell anzulegen. Dies ist nicht möglich, wenn der Träger die Atemhalbmaske wiedererlangen muß oder wenn der Träger Zeit zum erneuten Anpassen der Bänder aufwenden muß.
  • 4 stellt eine andere verbundene Atemhalbmaske der Erfindung dar, zu der eine Abstützkrone 150 gehört, die vorzugsweise an einem Helm 151 befestigt ist (welcher in 4 teilweise beschnitten ist, um die Abstützkrone 150 bloßzulegen). Der Atemmaskenkörper 110 ist an einem Paar oberer Bänder 170 befestigt, die vom Atemmaskenkörper 110 zur Abstützkrone 150 verlaufen. An den Punkten, an denen jedes der oberen Bänder 170 an der Abstützkrone 150 befestigt sind, sind beide oberen Bänder 170 durch einen Mechanismus befestigt, zu dem in der dargestellten Ausführungsform ein Haken 162 am Ende jeden oberen Bands 170 und ergänzende Schleifen 166 an der Abstützkrone 150 gehören.
  • Ein Paar unterer Bänder 180 ist an dem Atemmaskenkörper 110 an Punkten befestigt, die weiter unten an dem Atemmaskenkörper 110 liegen als die Punkte, an denen die oberen Bänder 170 an dem Atemmaskenkörper 110 befestigt sind. Die unteren Bänder 180 verlaufen vom Atemmaskenkörper 110 zur Abstützkrone 150. An den Punkten, an denen jedes der unteren Bänder 180 an der Abstützkrone 150 befestigt ist, sind beide unteren Bänder 180 durch Haken und Schleifen wie in Verbindung mit den oberen Bändern 170 dargestellt befestigt.
  • Obwohl die oberen Bänder 170 sowie die unteren Bänder 180 als lösbar an der Abstützkrone 150 befestigt dargestellt sind, könnten eines oder mehrere der Bänder 170 und 180 alternativ permanent an der Abstützkrone 150 befestigt sein (siehe beispielsweise die Befestigung der proximalen Enden der Bänder 44 und 46 in der Ausführungsform, die in 1 und 2 dargestellt ist).
  • Das lösbare Befestigen von mindestens einem der Bänder 170 und 180 an der Abstützkrone 150 kann es einem Träger gestatten, den Atemmaskenkörper 110 vom Gesicht zu entfernen, ohne die Abstützkrone 150 vollständig vom Kopf zu entfernen. Wenn beispielsweise die unteren Bänder 180 permanent an der Abstützkrone 150 befestigt wären, könnte es das Abnehmen der oberen Bänder 170 von der Abstützkrone 150 ermöglichen, daß der Atemmaskenkörper 110 vom Gesicht des Trägers herunterhängt und durch die unteren Bänder 180 an der Abstützkrone 150 aufgehängt ist. Bei wiederum einer anderen Alternative könnte das obere Band 170 und das untere Band 180 auf einer Seite der Atemhalbmaske lösbar sein, wodurch ermöglicht ist, daß der Atemmaskenkörper 110 an einer Seite der Abstützkrone 150 aufgehängt ist.
  • Ein anderes optionales, in 4 dargestelltes Merkmal ist, daß zu der Abstützkrone 150 eine Mehrzahl von Schleifen 166 gehört, die es dem Träger ermöglichen, die Positionen einzustellen, an denen die oberen und unteren Bänder 170 und 180 an der Bandabstützung 150 befestigt sind. Diese Einstellung kann die Bequemlichkeit der Atemhalbmaske für den Träger weiterhin verbessern. Alternativ kann die Anordnung von einem Paar von Schleifen 166 auf jeder Seite der Bandabstützung 150 durch beispielsweise Anbringen eines einzelnen Paars von Schleifen 166 an Mechanismen, die die Bandabstützung 150 entlang gleiten, einstellbar sein. Eine Vielfalt von anderen Einstellungsmechanismen, die Einstellungen der Abstände zwischen den Befestigungspunkten der oberen und unteren Bänder 170 und 180 zur Bandabstützung 150 ermöglichen, könnte die in den veranschaulichenden Ausführungsformen der Erfindung spezifisch beschriebenen ersetzen. Beispiele für einige alternative Mechanismen zum Befestigen der Bänder an entweder dem Atemmaskenkörper oder der Bandabstützung sind beispielsweise in der Internationalen Veröffentlichung WO 99/06116 (FILTERING FACE MASKS HAVING ONE OR TWO STRAPS) zu finden.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann Kopfschutzausrüstung wie ein Helm mit seiner eigenen befestigten Abstützkrone als Bandabstützung gemäß den Grundsätzen der Erfindung fungieren. Eine separate Bandabstützung wäre nicht erforderlich, weil die Bänder direkt mit dem Helm statt der Abstützkrone verbunden sein könnten. In einer solchen Ausführungsform weisen der Helm und die Bänder geeignete Mechanismen auf, die typischerweise denen gleichen, die in Verbindung mit den Abstützbändern zum Verbinden mit den Bändern an dem Helm beschrieben wurden. Dies kann in einer Umgebung vorteilhaft sein, die die ständige Benutzung eines Helms erfordert.
  • 5 zeigt eine alternative Bandabstützung 250 in einer geglätteten Konfiguration zu Veranschaulichungszwecken. Zu der Bandabstützung 250 gehören obere Bandbefestigungspunkte 266a und untere Bandbefestigungspunkte 266b. Eine Reihe von Öffnungen 251 kann im proximalen Ende 252 zusammen mit einer Reihe von ergänzenden Stäben 253 in der Nähe des gegenüberliegenden Endes 254 in der Bandabstützung 250 ausgebildet sein. Die Öffnungen 251 und die ergänzenden Stäbe 253 sehen ein Beispiel eines Mechanismus zum Einstellen des Abstands zwischen den oberen Bandbefestigungspunkten 266a auf gegenüberliegenden Seiten der Bandabstützung 250 vor. Zudem sehen die Öffnungen 251 und Stäbe 253 einen Mechanismus zum Einstellen des Umfangs der Bandabstützung 250 zum Anpassen auf Köpfe verschiedener Größe auf ähnliche Art und Weise vor, die bei beispielsweise Helmen, Baseballkappen und ähnlichen Kopfbedeckungen genutzt ist.
  • Zu der Bandabstützung 250 gehören außerdem ähnliche ergänzende Stäbe/Öffnungen 255 (zusammengefügt dargestellt), die zwischen unteren Bandbefestigungspunkten 266b angeordnet sind. Dieser Einstellungsmechanismus sieht die Fähigkeit vor, den Abstand zwischen den unteren Bandbefestigungspunkten 266b auf gegenüberliegenden Seiten der Bandabstützung 250 zu variieren. Zudem sehen die Öffnungen/Stäbe 255 einen Mechanismus zum Einstellen des Umfangs der Bandabstützung 250 vor.
  • Andere optionale Einstellungsmechanismen, die in 5 dargestellt sind, sind die Gruppen von Öffnungen/Stäben 257, die zwischen jedem Paar von oberen und unteren Bandbefestigungspunkten 266a und 266b auf jeder Seite der Bandabstützung 250 angeordnet sind. Diese Einstellungsmechanismen sehen die Fähigkeit zum Variieren der Abstände zwischen den oberen und unteren Bandbefestigungspunkten 266a und 266b auf gegenüberliegenden Seiten der Bandabstützung 250 vor. Zudem sehen die Stäbe/Öffnungen 257 noch einen weiteren Mechanismus zum Einstellen des Umfangs der Bandabstützung 250 vor.
  • Obwohl die Einstellungsmechanismen, die in Verbindung mit der Bandabstützung 250 in 5 dargestellt sind, ergänzende Sätze von Stäben und Öffnungen sind, können anstelle von Stäben und Öffnungen jegliche andere geeignete Mechanismen genutzt sein. Beispielsweise könnten Schnallen-, Haken- und Schleifenschließmaterialien anstelle von ergänzenden Stäben und Öffnungen genutzt sein.
  • 6 stellt eine andere Atemhalbmaske der vorliegenden Erfindung dar, bei der der Atemmaskenkörper 310 als poröse Filtergesichtsmaske ausgebildet ist. Beispiele einiger poröser Filtergesichtsmaskenkörper sind zum besseren Verständnis der beanspruchten Erfindung beispielsweise in den US-Patentschriften 5,307,706 an Kronzer et al., 4,807,619 an Dyrud, 4,536,440 an Berg, 5,724,677 an Bryant et al. und D285,374 an Huber et al. sowie in der Internationalen Veröffentlichung WO 98/58558 von Angadjivand et al. beschrieben. Zu handelsüblichen Erzeugnissen gehören die Masken Marke 1800TM, 1812TM, 1838TM, 1860TM und 8210TM, die bei der 3M Company erhältlich sind.
  • Wenn ein Träger einatmet, wird Luft durch das Filtermaterial gezogen, das mit dem Maskenkörper 310 einstückig ist. Zu dem Filtermaterial kann ein faseriges, nicht gewebtes Filtermaterial gehören. Filtermaterialien, die bei Unterdruckatemhalbmasken wie dem Atemmaskenkörper 310, der in 6 dargestellt ist, alltäglich sind, enthalten ein verwickeltes Gewebe von elektrisch geladenen, schmelzgeblasenen Mikrofasern (BMF). BMF-Fasern weisen typischerweise einen durchschnittlichen Faserdurchmesser von ungefähr 20 Mikrometer (μm) oder weniger, vorzugsweise ungefähr 2 bis ungefähr 15 μm auf. Wenn sie zufällig in einem Gewebe verwickelt sind, weisen sie genügend Integrität auf, um als eine Matte behandelt zu werden. Beispiele von Fasermaterialien, die als Filter in einem Maskenkörper genutzt sein können, sind in US-Patentschrift Nr. 5,706,804 an Baumann et al., US-Patentschrift Nr. 4,419,993 an Peterson, der erneut herausgegebenen US-Patentschrift Nr. Re 28,102 an Mayhew, US-Patentschrift 5,472,481, 5,411,576 an Jones et al. und 5,908,598 an Rousseau et al. offenbart.
  • Die Fasermaterialien können Additive zur Verbesserung der Filtrierung enthalten, wie die in US-Patentschrift 5,025,052 und 5,099,026 an Crater et al., und außerdem niedrige Gehalte von extrahierbaren Kohlenwasserstoffen zum Verbessern der Leistung aufweisen; siehe beispielsweise die Internationale Veröffentlichung WO 99/16945 von Rousseau et al. Fasergewebe können auch so hergestellt sein, daß sie unter Nutzung der in US-Patentschrift 4,874,399 an Reed et al. und in den Internationalen Veröffentlichungen WO 99/16532 und WO 99/16533, beide an Rousseau et al., beschriebenen Techniken eine erhöhte Ölnebelbeständigkeit aufweisen. Elektrische Ladung kann nichtgewebten BMF-Fasergeweben unter Nutzung von Techniken übermittelt werden, die beispielsweise in der US-Patentschrift 5,496,507 an Angadjivand et al., US-Patentschrift 4,215,682 an Kubik et al. und US-Patentschrift 4,592,815 an Nakao beschrieben sind.
  • Zu dem Atemmaskenkörper 310 können mehrere Schichten wie eine Filterschicht, ein äußeres Abdeckungsgewebe und eine innere Formungsschicht gehören. Das Abdeckungsgewebe kann die Filterschicht vor abrasiven Kräften schützen und außerdem jegliche Fasern zurückhalten, die sich von der Filterschicht lösen könnten. Das Abdeckungsgewebe kann außerdem Filtrierfähigkeiten aufweisen, obgleich nicht nahezu so gut wie die Filterschicht. Das Abdeckungsgewebe kann beispielsweise aus nicht gewebten Fasermaterialien hergestellt sein, die Polyolefine und Polyester enthalten (siehe beispielsweise US-Patentschrift 4,807,619 und 4,536,440 sowie Internationale Veröffentlichung Nr. WO 98/58558 von Angadjivand et al).
  • Die Formungsschicht kann Struktur für den Maskenkörper und Abstützung für die Filterschicht vorsehen. Die Formungsschicht kann im Inneren oder Äußeren des Maskenkörpers angeordnet sein, oder sie kann auf beiden Seiten der Filterschicht angeordnet sein. Die Formungsschicht kann beispielsweise aus nicht gewebtem Gewebe aus thermisch verbindbaren Fasern hergestellt sein, die in einer napfförmigen Konfiguration gegossen sind. Die Formungsschicht kann gemäß bekannten Vorgängen geformt werden (siehe beispielsweise US-Patentschrift Nr. 5,307,796 an Kronzer et al.). Die Formungsschicht oder -schichten sind typischerweise aus Bikomponentenfasern hergestellt, die einen Kern aus hochschmelzendem Material, wie Polyethylenterephthalat, umgeben von einer Hülse von niedriger schmelzendem Material aufweisen, so daß sich die Formungsschicht bei Erhitzung in einer Gußform der Form der Gußform anpaßt und diese Form beibehält, wenn sie auf Raumtemperatur gekühlt wird. Beim Zusammenpressen mit einer anderen Schicht, wie der Filterschicht, kann das niedrigschmelzende Hülsenmaterial außerdem dazu dienen, die Schichten miteinander zu verbinden.
  • Zu Filtergesichtsmasken kann außerdem eine thermochromische Passungsanzeigeabdichtung an ihrem Umfang gehören, um es dem Träger zu ermöglichen, sich zu vergewissern, daß eine angemessene Passung hergestellt wurde – siehe US-Patentschrift 5,617,849 an Springett et al. Zu den Filtermasken können außerdem zusätzliche Schichten, Ventile (siehe beispielsweise US-Patentschrift Nr. 5,509,436) usw. gehören.
  • Der Atemmaskenkörper 310 kann auf dem Kopf eines Trägers durch – auf der abgebildeten Seite – ein oberes Band 370 und ein unteres Band 380 gehalten sein, die beide mit einer Bandabstützung 350 in Form einer Kopfkappe verbunden sein können, die in Form eines Netzwerks oder jeglichem anderen geeigneten Material vorgesehen sein kann.
  • In einer Ausführungsform kann zu der Bandabstützung 350 und den Enden der oberen und unteren Bänder 370 und 380 beispielsweise ergänzende Haken- und Schleifenschließmaterialien gehören. Infolgedessen können die Befestigungspunkte, an denen die oberen und unteren Bänder 370 und 380 an der Bandabstützung 350 befestigt sind, eingestellt werden. Wenn sie jedoch einmal an ihrem Platz auf dem Träger sind, sind die Abstände zwischen diesen Befestigungspunkten an der Bandabstützung 350 fixiert, um zu verhindern, daß das untere Band 380 um die Rückseite des Halses des Trägers verläuft.
  • Die vorstehenden spezifischen Ausführungsformen veranschaulichen die Praxis der Erfindung. Diese Erfindung kann bei Fehlen von jeglichem Element oder Punkt angemessen in die Praxis umgesetzt werden, die nicht spezifisch in diesem Dokument beschrieben sind. Verschiedene Modifikationen und Veränderungen dieser Erfindung werden für den Fachmann offensichtlich, ohne vom Anwendungsbereich dieser Erfindung wie durch die beiliegenden Ansprüche definiert abzuweichen, und es versteht sich, daß diese Erfindung nicht unangemessenerweise auf die hierin angeführten veranschaulichenden Ausführungsformen zu beschränken ist.

Claims (9)

  1. Atemhalbmaske (100), die folgendes aufweist: einen Atemhalbmaskenkörper (10; 110; 310), der so konfiguriert ist, daß er die Nase und den Mund des Trägers abdeckt; eine Bandabstützung (50; 150; 250; 350), die sich auf dem Kopf des Trägers befindet, wenn der Atemmaskenkörper (10; 110; 310) in Position über der Nase und dem Mund des Trägers ist, wobei die Bandabstützung (50; 150; 250; 350) einen Einstellmechanismus aufweist; mindestens zwei obere Bänder (170; 370), die von gegenüberliegenden Seiten eines oberen Abschnitts des Atemmaskenkörpers (10; 110; 310) zu gegenüberliegenden Seiten der Bandabstützung (50; 150; 250; 350) verlaufen, wobei die oberen Bänder (170; 370) an ersten Bandbefestigungspunkten (266a) mit der Bandabstützung (50; 150; 250; 350) verbunden werden können; und mindestens zwei untere Bänder (180; 380), die von gegenüberliegenden Seiten eines unteren Abschnitts des Atemmaskenkörpers (10; 110; 310) zu gegenüberliegenden Seiten der Bandabstützung (50; 150; 250; 350) verlaufen, wobei die unteren Bänder (180; 380) an zweiten Bandbefestigungspunkten (266b) mit der Bandabstützung (50; 150; 250; 350) verbunden werden können; wobei die Abstände zwischen den ersten und den zweiten Bandbefestigungspunkten (170, 180; 370, 380) auf jeder gegenüberliegenden Seite der Bandabstützung (50; 150; 250; 350) einstellbar sind.
  2. Atemhalbmaske (100), die folgendes aufweist: einen Atemhalbmaskenkörper (10; 110; 310), der so konfiguriert ist, daß er die Nase und den Mund des Trägers abdeckt; einen Träger (26), der permanent mit dem Atemmaskenkörper (10; 110; 310) verbunden ist oder lösbar damit verbunden werden kann; eine Bandabstützung (50; 150; 250; 350), die sich auf dem Kopf des Trägers befindet, wenn der Atemmaskenkörper (10; 110; 310) in Position über der Nase und dem Mund des Trägers ist, wobei die Bandabstützung (50; 150; 250; 350) einen Einstellmechanismus aufweist; mindestens zwei obere Bänder (170; 370), die von gegenüberliegenden Seiten eines oberen Abschnitts des Trägers (26) zu gegenüberliegenden Seiten der Bandabstützung (50; 150; 250; 350) verlaufen, wobei die oberen Bänder (170; 370) an ersten Bandbefestigungspunkten (266a) mit der Bandabstützung (50; 150; 250; 350) verbunden werden können; und mindestens zwei untere Bänder (180; 380), die von gegenüberliegenden Seiten eines unteren Abschnitts des Trägers (26) zu gegenüberliegenden Seiten der Bandabstützung (50; 150; 250; 350) verlaufen, wobei die unteren Bänder (180; 380) an zweiten Bandbefestigungspunkten (266b) mit der Bandabstützung (50; 150; 250; 350) verbunden werden können; wobei die Abstände zwischen den ersten und den zweiten Bandbefestigungspunkten (170, 180; 370, 380) auf jeder gegenüberliegenden Seite der Bandabstützung (50; 150; 250; 350) einstellbar sind.
  3. Atemhalbmaske (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Bandabstützung (50; 150; 250; 350) eine Abstützkrone (50; 150; 250) oder eine Kopfkappe (350) aufweist.
  4. Atemhalbmaske (100) nach Anspruch 1 oder 2, die weiterhin einen an der Bandabstützung (50; 150; 250; 350) befestigten festen Helm (151) aufweist.
  5. Atemhalbmaske (100) nach den Ansprüchen 1 bis 3, wobei die unteren Bänder (180; 380) mit dem Atemmaskenkörper (10; 110; 310) oder dem Träger (26) unterhalb der Bandabstützung (50; 150; 250; 350) verbunden sind, wenn sich die Bandabstützung auf dem Kopf des Trägers befindet und der Atemmaskenkörper (10; 110; 310) in Position über der Nase und dem Mund des Trägers ist.
  6. Atemhalbmaske (100) nach den Ansprüchen 1 bis 3, wobei die Abstände zwischen den ersten Bandbefestigungspunkten (266a) auf gegenüberliegenden Seiten der Bandabstützung (50; 150; 250; 350) einstellbar sind und/oder die Abstände zwischen den zweiten Bandbefestigungspunkten (266b) auf gegenüberliegenden Seiten der Bandabstützung (50; 150; 250; 350) einstellbar sind.
  7. Atemhalbmaske (100) nach den Ansprüchen 1 bis 3, wobei die Bandabstützung (50; 150; 250; 350) eine Mehrzahl erster Bandbefestigungspunkte (266a) oder eine Mehrzahl zweiter Bandbefestigungspunkte (266b) oder eine Mehrzahl erster Bandbefestigungspunkte (266a) und eine Mehrzahl zweiter Bandbefestigungspunkte (266b) aufweist.
  8. Atemhalbmaske (100) nach den Ansprüchen 1 bis 3, wobei mindestens zwei der oberen und der unteren Bänder (170, 370; 180, 380) einen einzelnen durchgehenden integralen Bandkörper aufweisen.
  9. Atemhalbmaske (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Bandabstützung (50; 150; 250) folgendes aufweist: eine Abstützkrone (50; 150; 250), die sich auf dem Kopf des Trägers befindet, wenn der Atemmaskenkörper (10; 110) in Position über der Nase und dem Mund des Trägers ist; wobei mindestens zwei obere Bänder (170) an ersten Bandbefestigungspunkten (266a) mit der Abstützkrone (50; 150; 250) verbunden sind, wobei die mindestens zwei unteren Bänder (180) an zweiten Bandbefestigungspunkten (266b) mit der Abstützkrone (50; 150; 250) verbunden sind und weiterhin die unteren Bänder (180) mit dem Atemmaskenkörper (10; 110) oder dem Träger (26) unterhalb der Abstützkrone (50; 150; 250) verbunden sind, wenn sich die Abstützkrone auf dem Kopf des Trägers befindet und der Atemmaskenkörper (10; 110) in Position über der Nase und dem Mund des Trägers ist.
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