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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen reversierbaren Scheibenwischermotor
mit einem Positionsabtastschalter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
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Der
Scheibenwischermotor gemäß der vorliegenden
Erfindung ist zum Antreiben einer Scheibenwischervorrichtung vorgesehen,
um Regentropfen, Staub oder dergleichen weg zu wischen, die an der
Windschutzscheibe beispielsweise eines motorbetriebenen Kraftfahrzeugs
anhaften.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Die
Druckschrift US 5 909 096 beschreibt einen Scheibenwischermotor
mit einem Positionsabtastschalter, wobei der Positionsabtastschalter
eine drehbare Platte aufweist, die durch den Motor und befestigte
Kontaktteile angetrieben wird. Die Ausgabesignale sind durch den
durch die Kontakte zurückgelegten
Weg definiert.
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Die
Druckschrift EP-A-0 585 010 beschreibt einen Schalter zum Erfassen
einer Scheibenwischerposition mit einem drehbaren Kontakt, der elektrisch mit
einer inneren Platte verbunden ist, einem C-förmigen Ring, der mit Masse
verbunden ist, und mit einer Platte, die mit einem hohen Potential
verbunden ist. Die Platte entspricht dem Umkehrpunkt von der normalen
Richtung zum Einziehen des Scheibenwischerarms und zum Beeinflussen
der äußeren Anlage.
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Als
eine Einrichtung zum Wegwischen von Regentropfen, die an der Windschutzscheibe
eines motorbetriebenen Kraftfahrzeugs oder dergleichen anhaften,
und zum Gewährleisten
eines brei ten visuellen Bereichs für den Kraftfahrzeugbenutzer
sind Scheibenwischervorrichtungen mit verschiedenen Aufbauten und
Funktionsweisen verwendet worden. Neuerdings wird im Allgemeinen
eine Scheibenwischervorrichtung verwendet, welche ausgebildet ist, um
die Betriebsgeschwindigkeit des Scheibenwischerblattes in einen
kontinuierlichen Betrieb in zwei Niveaus hoch und niedrig oder in
einen intermittierenden Betrieb bei einer niedrigen Geschwindigkeit
entsprechend der Menge des auftreffenden Regens umzuschalten.
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Bei
einer derartigen Scheibenwischervorrichtung wird die kinetische
Energie des Scheibenwischerblatts zum Zeitpunkt des Betriebes mit
einer hohen Geschwindigkeit größer als
diejenige des Scheibenwischerblattes zu dem Zeitpunkt des Betriebes mit
einer niedrigen Geschwindigkeit, wobei daher ein Phänomen darin
beobachtet wird, dass der Wischbereich des Scheibenwischerblattes
zu dem Zeitpunkt des Betriebes mit einer hohen Geschwindigkeit weiter
wird verglichen mit dem Wischbereich zu einem Zeitpunkt des Betriebes
mit einer niedrigen Geschwindigkeit des Scheibenwischerblattes entsprechend
dem Unterschied der Trägheitskraft
des Scheibenwischerblattes. Demgemäss besteht ein Mangel darin,
dass die Windschutzscheibe teilweise ungewischt bleibt und der visuelle
Bereich zu dem Zeitpunkt eines Betriebes mit einer niedrigen Geschwindigkeit
eng wird für
den Fall, in welchem der Wischbereich der Windschutzscheibe auf
Grundlage des Schwingungsbereichs des Scheibenwischerblattes zu
dem Zeitpunkt des Betriebes mit einer hohen Geschwindigkeit festgesetzt
ist, und dass die Form des Windschutzscheibenrahmens wechselwirkt
mit dem Scheibenwischerblatt zu dem Zeitpunkt des Betriebes mit
einer hohen Geschwindigkeit für
den Fall, in welchem der Wischbereich der Windschutzscheibe auf
Grundlage des Schwingungsbereichs des Scheibenwischerblattes zu
dem Zeitpunkt des Betriebes mit ei ner niedrigen Geschwindigkeit
festgesetzt ist.
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Die
Anmelderin hat bereits ein Scheibenwischergestänge vorgeschlagen, welches
so ausgebildet war, dass der Unterschied in dem eigentlichen Wischbereich,
der aufgrund der Trägheitskraft
des Scheibenwischerblattes vergrößert wird,
durch Setzen der Drehrichtung des Scheibenwischermotors in umgekehrter
Richtung zu dem Zeitpunkt des Betriebes mit einer hohen Geschwindigkeit
gegenüber
der Drehrichtung zu einem Zeitpunkt des Betriebes mit einer niedrigen
Geschwindigkeit ausgeglichen wird, wodurch die eigentliche Länge des
Motorarms des Scheibenwischergestänges zu dem Zeitpunkt des Betriebes
mit einer hohen Geschwindigkeit kürzer als diejenige des Motorarms
zu dem Zeitpunkt des Betriebes mit einer hohen Geschwindigkeit durch
einen Armlängen-Einstellmechanismus
gemacht wird, der an dem Motorarm angebracht ist und mit einer exzentrischen
Buchse verwendet wird, die bis zu 180° zu dem Zeitpunkt des Umschaltens
der Drehrichtung des Motorarms gedreht wird und wodurch der strukturelle
Wischbereich des Scheibenwischerblattes zu dem Zeitpunkt des Betriebes
mit einer hohen Geschwindigkeit verglichen mit demjenigen des Wischerblattes
zu einem Zeitpunkt des Betriebes mit einer niedrigen Geschwindigkeit
gemäß der japanischen
Patentanmeldung Nr. 10-158026/98 verringert wird, um den Unterschied
des Wischbereichs auszugleichen, der durch den Unterschied in der
Betriebsgeschwindigkeit des Scheibenwischerblattes in einer derartigen
herkömmlichen
Scheibenwischervorrichtung verursacht wird.
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In
dem oben beschriebenen Scheibenwischergestänge, das sich von einem herkömmlichen Scheibenwischergestänge im Wesentlichen
in dem Punkt unterscheidet, dass sich die Drehrichtungen des Scheibenwischermotors
in dem Hochgeschwindigkeitsmodus und in dem Niedriggeschwindigkeitsmodus
voneinander unterscheiden, wodurch es notwendig wird, den Scheibenwischermotor
in einer sich von der herkömmlichen
Scheibenwischervorrichtung unterscheidenden Weise in einer Wechselsteuerung des
Modus, einer automatischen Anhaltesteuerung zum Zeitpunkt eines
Anhaltens der Scheibenwischervorrichtung, und dergleichen zu steuern.
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Bei
einer derartigen Steuerung, obwohl es notwendig ist, die Steuerung
unter Bezugnahme auf die gegenwärtige
Position des Scheibenwischerblattes zu steuern, das heißt auf ein
Positionssignal, das von einem Positionsschalter generiert wird,
der in dem Scheibenwischermotor angeordnet ist, besteht ein Problem
darin, dass es nicht immer möglich
ist, ein Positionssignal zu erhalten, das zum Steuern des oben erläuterten
Scheibenwischergestänges
durch die Konstruktion des Positionsschalters geeignet ist, der
in dem herkömmlichen
Scheibenwischermotor vorgesehen ist. Demgemäß wurde die Entwicklung des
Scheibenwischermotors, der mit einem Positionsschalter mit Leiterplatten
ausgestattet ist, die in geeigneter Weise zum Generieren des Positionssignals
zum Steuern des oben genannten Scheibenwischergestänges angeordnet
sind, Gegenstand in der Scheibenwischervorrichtung, die das Scheibenwischergestänge aufweist,
welches ausgebildet ist, um den Unterschied in dem Wischbereich
auszugleichen, der durch den Unterschied der Betriebsgeschwindigkeit
des Wischerblattes verursacht wird, indem die Drehrichtung des Scheibenwischermotors bei
einem Betrieb mit einer hohen Geschwindigkeit unterschiedlich zu
derjenigen bei einem Betrieb mit einer niedrigen Geschwindigkeit
ausgebildet wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf das oben erläuterte Problem
bei dem herkömmlichen Scheibenwischermotor
zum Antreiben des oben genannten Scheibenwischergestänges geschaffen
worden, in welchem sich die Drehrichtungen des Scheibenwischermotors
zwischen dem Hochgeschwindigkeitsmodus und dem Niedriggeschwindigkeitsmodus unterscheiden,
und es besteht eine Aufgabe darin, einen Scheibenwischermotor zu
schaffen, der mit einem Positionsschalter ausgestattet ist, welcher
ein Positionssignal generiert, das sich als Antwort auf ein Erreichen
der unteren Wendeposition und der oberen Wendeposition durch das
Scheibenwischerblatt ändert,
wobei es möglich
ist, das Scheibenwischerblatt an der Ausgangsposition (untere Wendeposition)
in Übereinstimmung
mit einem Außer-Betriebs-Zustand des
Scheibenwischerschalters automatisch anzuhalten, und wobei es möglich ist,
die Drehrichtung zusammen mit der Drehgeschwindigkeit weich und schnell
als Antwort auf einen Wechselbetrieb des Scheibenwischermodus zu ändern, wodurch
es der Steuerung ermöglicht
wird, einen ungewöhnlichen Eindruck
zu vermeiden, der in Verbindung mit der Umkehr des Scheibenwischermotors
auftritt.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu erfüllen, ist
der Scheibenwischermotor gemäß der vorliegenden
Erfindung insbesondere mit Leiterplatten zur Positionserfassung
als Positionsschalter ausgebildet, welche aus einer halbringförmigen Leiterplatte
mit einem hohen Potential, die mit einer Leistungsquelle verbunden
ist, einer halbringförmigen
Platte mit einem niedrigen Potential, die mit Masse verbunden und
gegenüberliegend
der Platte mit hohem Potential angeordnet ist, und aus einer gemeinsamen
Platte gebildet sind, die in einem mittigen Abschnitt zwischen den
Platten mit einem hohen Potential und einem niedrigen Potential
angeordnet ist und elektrisch mit einem bewegbaren Kontakt verbunden
ist, um in einen Zustand zu drehen, in welchem sie in Übereinstimmung
mit der Bewegung des Wischerblattes mit der Platte mit einem hohen
oder einem niedrigen Potential in Kontakt steht. Die Signaländerung
wird in dem Positionssignal von der gemeinsamen Platte zu dem Zeitpunkt
erfasst, zu welchem das Scheibenwischerblatt die untere Wendeposition
und die obere Wendeposition oder Positionen kurz vor diesen Wendepositionen
erreicht, indem beispielsweise zwei Öffnungen, die zwischen den
Platten mit einem hohen Potential und einem niedrigen Potential
vorhanden sind, in Übereinstimmung
mit jeweils der unteren Wendeposition und der oberen Wendeposition
des Scheibenwischerblattes gesetzt werden. Durch Anhalten oder Umkehren
der Drehung des Scheibenwischermotors als Antwort auf die Signaländerung
in dem durch die gemeinsame Platte (Positionsschalter) erzeugten
Positionssignal hält
das Scheibenwischerblatt demgemäß automatisch
und genau an der unteren Wendeposition (Ausgangsposition) an, und die
Drehrichtung und die Geschwindigkeit des Scheibenwischermotors werden
zu dem Zeitpunkt des Erreichens der unteren Wendeposition oder der
oberen Wendeposition des Scheibenwischerblattes umgedreht, wodurch
der Scheibenwischermodus schnell als Antwort auf den Scheibenwischerschaltbetrieb geändert wird,
verglichen mit einem Fall, in welchem der Scheibenwischermodus lediglich
dann geändert wird,
wenn das Scheibenwischerblatt sich in der unteren Wendeposition
befindet. Außerdem
wird ein unangemessenes Verhalten derart gelöst, dass das Scheibenwischerblatt
die Richtung an der Hälfte
in dem Wischbereich der Windschutzscheibe ändert.
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In
dem Scheibenwischermotor gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, in welchem eine gemeinsame Platte mit einem
Verbindungsplattenabschnitt ausge bildet ist, der sich durch eine
der beiden Öffnungen
erstreckt, die zwischen den Platten mit einem hohen und einem niedrigen
Potential gebildet sind, sind die drei den Positionsschalter bildenden
Leiterplatten, die Platte mit einem hohen Potential, die Platte
mit einem niedrigen Potential und die gemeinsame Platte, auf der gleichen
Ebene angeordnet, wodurch der Positionsschalter in seinem Aufbau
vereinfacht wird. In dem Scheibenwischermotor gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung korrespondiert eine erste Öffnung der
oben erläuterten
beiden Öffnungen
mit der unteren Wendeposition des Scheibenwischerblattes, eine zweite Öffnung der
beiden Öffnungen
korrespondiert mit der oberen Wendeposition des Scheibenwischerblattes und
der Verbindungsplattenabschnitt der gemeinsamen Platte ist durch
die zweite Öffnung
hindurch verlängert,
wodurch das Scheibenwischerblatt an der unteren Wendeposition automatisch
und genauer anhält,
indem die erste Öffnung
enger als die zweite Öffnung
hergestellt wird.
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KURZHESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 stellt
eine Vorderansicht dar, welche den Aufbau eines Scheibenwischergestänges illustriert,
das mit dem Scheibenwischermotor gemäß der vorliegenden Erfindung
verbunden werden soll;
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2 stellt
eine Ansicht teilweise im Schnitt dar, welche den inneren Aufbau
des Scheibenwischermotors gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung illustriert;
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3A stellt
eine Draufsicht dar, welche die Form des Positionsschalters illustriert,
der in einer Getriebe abdeckung des in 2 dargestellten Scheibenwischermotors
angeordnet ist;
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3B zeigt
eine Draufsicht, welche die Form der Leiterplatten zur Positionserfassung
illustriert, welche den Positionsschalter bilden;
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4A stellt
eine vertikale Schnittansicht dar, die den Aufbau eines exzentrischen
Mechanismus in dem in 1 dargestellten Scheibenwischergestänge illustriert;
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4B illustriert
eine horizontale Schnittansicht entlang der Schnittlinien 4B-4B
aus 4A;
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4C illustriert
eine horizontale Schnittansicht entlang der Schnittlinien 4C-4C
aus 4A;
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5 zeigt
ein Schaltdiagramm einer Steuervorrichtung zum Steuern des in den 2 und 4 dargestellten
Scheibenwischermotors;
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6 stellt
ein Schaltdiagramm dar, welches die Spannungsversorgung des Scheibenwischermotors
zu dem Zeitpunkt des Betriebes mit einer niedrigen Geschwindigkeit
durch eine in 5 dargestellte Motorantriebsschaltung
illustriert;
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7 zeigt
ein Schaltdiagramm, welches die Stromzufuhr zu dem Scheibenwischermotor
zu einem Zeitpunkt eines automatischen Anhaltebetriebes durch die
in 5 dargestellte Motorantriebsschaltung illustriert;
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8 zeigt
ein Schaltdiagramm, welches einen Ankerkurzschluss illustriert,
der durch die in 5 dargestellte Motorantriebsschaltung
gebildet wird;
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9 zeigt
ein Schaltdiagramm, welches die Leistungsversorgung des Scheibenwischermotors
zu einem Zeitpunkt eines Betriebes mit einer hohen Geschwindigkeit
durch die in 5 dargestellte Motorantriebsschaltung
illustriert;
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10A zeigt eine exemplarische Zeichnung, welche
eine Anordnung einer exzentrischen Buchse in dem in 1 dargestellten
Scheibenwischergestänge
zu dem Zeitpunkt des Niedriggeschwindigkeitsmodus illustriert;
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10B zeigt eine exemplarische Zeichnung, welche
eine Anordnung einer exzentrischen Buchse in dem in 1 dargestellten
Scheibenwischergestänge
zu dem Zeitpunkt des Hochgeschwindigkeitsmodus illustriert;
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11A zeigt eine exemplarische Zeichnung, welche
ein Verhältnis
zwischen der Drehrichtung und der Länge des Motorarms und des strukturellen
Wischbereichs des Scheibenwischerblatts in dem in 1 dargestellten
Scheibenwischergestänge
zu dem Zeitpunkt des Niedriggeschwindigkeitsmodus illustriert;
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11B zeigt eine exemplarische Zeichnung, welche
ein Verhältnis
zwischen der Drehrichtung und der Länge des Motorarms und des strukturellen
Wischbereichs des Scheibenwischerblatts in dem in 1 dargestellten
Scheibenwischergestänge
zu dem Zeitpunkt des Hochgeschwindigkeitsmodus illustriert;
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12 zeigt
eine exemplarische Zeichnung, welche die Umlaufbewegung des exzentrischen
Metalls zu dem Zeitpunkt des Umschaltens des Scheibenwischermodus
von dem Niedriggeschwindigkeitsmodus in den Hochgeschwindigkeitsmodus durch
den in 4 dargestellten exzentrischen Mechanismus illustriert;
und
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13 zeigt
eine exemplarische Zeichnung, welche die Umlaufbewegung des exzentrischen
Metalls zu dem Zeitpunkt des Umschaltens des Scheibenwischermodus
von dem Hochgeschwindigkeitsmodus in den Niedriggeschwindigkeitsmodus
durch den in 4 dargestellten exzentrischen
Mechanismus illustriert.
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BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 13 im
Folgenden ausführlicher
erläutert.
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Die 1 bis 13 illustrieren
Darstellungen zur Erläuterung
einer Scheibenwischervorrichtung, welche mit einem Scheibenwischermotor
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist, wobei 1 eine Vorderansicht
darstellt, welche die äußere Erscheinung
des Scheibenwischergestänges zeigt,
das betriebsbereit mit dem Scheibenwischermotor der vorliegenden
Erfindung verbunden ist, und die 2 und 3 stellen
exemplarische Darstellungen dar, welche den inneren Aufbau des Scheibenwischermotors
gemäß der vorliegenden
Erfindung illustrieren.
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Das
in 1 dargestellte Scheibenwischergestänge 1 besteht
hauptsächlich
aus einem Motorarm 3, der an einer Abtriebswel le 26 des
Scheibenwischermotors 2 gemäß der vorliegenden Erfindung
befestigt ist und später
unter Bezugnahme auf das Basisende davon ausführlicher erläutert wird, aus
einer Verbindungs- bzw. Nebenpleuelstange 4, einem Drehzapfen 5,
einem Schwenkarm 6 und einem Wischerrahmen 7,
und der Wischermotor 2 ist auf dem Wischerrahmen 7 befestigt.
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Der
Wischermotor 2 ist ein mit zwei Geschwindigkeiten betreibbarer
DC-Motor, der mit drei Buchsen (gemeinsame Buchse, untere Buchse
und obere Buchse) ausgestattet ist, und der ferner mit einem Läufer bzw.
Anker 22 ausgebildet ist, der drehbar in einem Motorgehäuse 21 gelagert
wird, wie in 2 dargestellt ist. Der Läufer 22 ist
mit einem Läufer-
bzw. Rotorschaft 22a ausgebildet, an dessen oberen Ende
er in ein Getriebegehäuse 23 vorsteht, welches
mit dem Motorgehäuse 21 verbunden
ist, wobei der Rotorschaft 22a mit zwei Schnecken 22b und 22c gebildet
ist, die jeweils Führungswinkel
in entgegengesetzter Richtung zueinander besitzen, und wobei zwei
Schneckenräder 24 und 25 mit
den beiden Schnecken 22b und 22c verzahnt sind
bzw. in diese eingreifen.
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Diese
Schneckenräder 24 und 25 sind
koaxial mit entsprechenden Gegengetrieben 24a und 25a verbunden,
welche zusammen mit den Schneckenrädern 24 und 25 gedreht
werden. Ein Abtriebsgetriebe 26a, welches an der Abtriebswelle 26 befestigt
ist, die aus dem Getriebegehäuse 23 hervorsteht,
wird durch einen Eingriff in die beiden Gegengetriebe 24a und 25a gedreht,
demgemäss
sind die Abtriebswelle 26 und der Motorarm 3,
der an der Abtriebswelle 26 befestigt ist, derart ausgestaltet,
um sich in Vorwärtsrichtung
(im Uhrzeigersinn) mit einer niedrigen Geschwindigkeit in dem Niedriggeschwindigkeitsmodus zu
drehen und um sich in umgekehrter Richtung (entgegen dem Uhrzeigersinn)
mit einer hohen Geschwindigkeit in dem Hochge schwindigkeitsmodus
in Übereinstimmung
mit der Leistungsversorgung durch die externe Verdrahtung bzw. Verschaltung
(nicht dargestellt) zu drehen.
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Der
Wischermotor 2 ist derart ausgestaltet, dass er sich durch
den Eingriff der beiden Schneckenräder 24 und 25 mit
den beiden Schnecken 22b und 22c, welche Führungswinkel
in entgegengesetzter Richtung zueinander besitzen, dreht, daher
sind die Richtungen der ersten Schubbelastung verursacht durch die
erste Verbindung der Schnecke und des Schneckenrades und der zweiten
Schubbelastung verursacht durch die zweite Verbindung derselben
entgegengesetzt zueinander ausgebildet, und die ersten und zweiten
Schubbelastungen werden aufgehoben. Somit wird es unnötig, Gegenlager
in dem Motor vorzusehen, wobei es möglich wird ein durch das Umkehren
des Motors verursachtes Rattern aufzuheben und ein Umschalten der
Drehrichtung kann sehr weich ausgeführt werden.
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Der
Aufbau einer Getriebegehäuseabdeckung 23b,
welche auf das Getriebegehäuse 23 des Scheibenwischermotors 2 passen
soll, ist in 3A dargestellt, und die Getriebegehäuseabdeckung 23b ist
aus einem Kunstharzmaterial gebildet und durch Drücken mit
in 3B dargestellten Leiterplatten 27 zur
Positionserfassung befestigt.
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Die
Leiterplatten 27 zur Positionserfassung sind aus einer
Platte 27b mit einem hohen Potential, die halbringförmig aus
einem elektrisch leitfähigen Material
gebildet ist, aus einer Platte 27e mit einem niedrigen
Potential, die auf ähnliche
Weise halbringförmig
aus einem elektrisch leitfähigen
Material gebildet ist und gegenüberliegend
der Platte 27b mit einem hohen Potential angeordnet ist,
und aus einer gemeinsamen Platte 27c, die in dem mittigen
Abschnitt zwischen der Platte 27b mit einem hohen Potential
und der Platte 27e mit niedrigem Potential angeordnet ist,
zusammengesetzt, und die gemeinsame Platte 27c, die mit
einer runden Form auf ähnliche Weise
aus einem elektrisch leitfähigen
Material gebildet ist, wird ringförmig durch die Platte 27b mit
einem hohen Potential und durch die Platte 27e mit einem niedrigen
Potential umgeben. Außerdem
sind eine erste Öffnung
S1 und eine zweite Öffnung
S2 zwischen den Platten 27b und 27e mit hohem
und niedrigem Potential gebildet, und ein Verbindungsplattenabschnitt 27a,
der sich von der gemeinsamen Platte 27c erstreckt, wird
durch die zweite Öffnung
S2 herausgeführt,
welche eine Breite besitzt, die größer ist als diejenige der ersten Öffnung S1,
wie in 3B dargestellt ist.
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Die
Leiterplatten 27 zur Positionserfassung sind an der Getriebegehäuseabdeckung 23b durch Drücken befestigt,
um die Mitte der rund geformten gemeinsamen Platte 27c mit
der Mittelachse der Abtriebswelle 26 in Übereinstimmung
zu bringen. Die gemeinsame Platte 27c ist drehbar mit einem
Kupplungsteil 28 verbunden, welches einen bewegbaren Kontakt 28a an
der Mitte davon aufweist, und der bewegbare Kontakt 28a des
Kupplungsteils 28 ist so ausgebildet, dass er auf der Platte 27b mit
einem hohen Potential und der Platte 27e mit einem niedrigem Potential
bei einem In-Kontakt-Stehen mit denselben in Übereinstimmung mit der Drehung
des Kupplungsteils 28 gleitet. Dies bedeutet, ein Positionsschalter 29 ist
durch die Leiterplatten 27 (27b, 27e und 27c) zur
Positionserfassung und durch das Kupplungsteil 28 gebildet,
welches den bewegbaren Kontakt 28a enthält, wobei ein Positionssignal
auf einem hohen Niveau zu einem Positionssignal-Überwachungsanschluss eines
Kontrollers (wird später
beschrieben) über
den Verbindungsplattenabschnitt 27a der gemeinsamen Platte 27c geliefert
wird, wenn sich der bewegbare Kontakt 28a des Kupplungs teils 28 in Kontakt
mit der Platte 27b mit einem hohen Potential befindet,
welche mit einer Leistungsquelle verbunden ist, und ein Positionssignal
auf einem niedrigen Niveau zu dem Positionssignal-Überwachungsanschluss
durch den Verbindungsplattenabschnitt 27a geliefert wird,
wenn sich der bewegbare Kontakt 28a in Kontakt mit der
Platte 27e mit einem niedrigen Potential befindet, welche
mit Masse verbunden ist.
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Das
Kupplungsteil 28 ist ferner mit einer Eingriffsnase 28b ausgestattet
und derart ausgebildet, dass es sich zusammen mit der Abtriebswelle 26 des Scheibenwischermotors
gemäß des Kontaktes
der Eingriffsnase 28b mit einem Eingriffsvorsprung 26b dreht,
der an dem Abgabe- bzw. dem Abtriebsgetriebe 26a der Abtriebswelle 26 in
der Richtung vorgesehen ist, die durch die Abtriebswelle 26 ausgerichtet ist.
Wenn die Drehrichtung des Scheibenwischermotors 2 geändert wird,
wird demgemäss
das Kupplungsteil 28 in der Position zum Zeitpunkt des
Beginns der Änderung
der Drehrichtung zusammen mit dem bewegbaren Kontakt 28a zurückgelassen,
bis der Eingriffsvorsprung 26b der Abtriebswelle 26 in Kontakt
mit der Eingriffsnase 28b des Kupplungsteils 28 auf
der gegenüberliegenden
Seite nach beinahe einer Umdrehung der Abtriebswelle 26 gelangt.
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Der
Scheibenwischerarm 3 des Scheibenwischergestänges 1 ist
an der Abtriebswelle 26 des Scheibenwischermotors 2 durch
eine Mutter auf der Basisendseite davon befestigt, wie in 1 dargestellt
ist, und drehbar mit einem Ende der Verbindungspleuelstange 4 durch
einen exzentrischen Mechanismus 10 (wird später beschrieben)
auf der oberen Endseite (der freien Endseite) davon verbunden.
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Der
Drehzapfen 5 ist drehbar an dem Scheibenwischerrahmen 7 gelagert,
mit der Basisendseite des Schwenkarms 6 an der vor deren
Seite der Zeichnung befestigt und derart ausgestaltet, dass er mit
einem Scheibenwischerarm verschraubt wird, der an einem Scheibenwischerblatt
an dem oberen Ende befestigt ist, welches nach außen aus
dem Kraftfahrzeugkörper
an der Hinterseite der Zeichnung hervorsteht. Ferner ist das obere
Ende (freie Ende) des Schwenkarms 6 drehbar mit dem anderen
Ende der Verbindungspleuelstange 4 durch eine Kugelverbindung 8 verbunden,
wodurch die Drehung des Scheibenwischermotors 2 in die
hin- und hergerichtete Drehung des Drehzapfens 5 und die
hin- und hergerichtete Schwingung des Scheibenwischerblattes durch
diese Verbindungen umgewandelt wird.
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Außerdem ist
das Scheibenwischergestänge 1 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
mit einem weiteren Satz an einem Drehzapfen 15, einem Schwenkarm 16 und
einer Verbindungspleuelstange 17 ausgestattet und derart
ausgebildet, dass es ein weiteres Scheibenwischerblatt, welches
an dem oberen Ende des zweiten Drehzapfens 15 befestigt
ist, gleichzeitig durch Verbinden beider Enden der zweiten Verbindungspleuelstange 17 mit
den jeweiligen oberen Enden der Schwenkarme 6 und 16 durch
Kugelverbindungen antreibt.
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Auf
der anderen Seite werden die erste Öffnung S1 und die zweite Öffnung S2,
welche zwischen der Platte 27b mit einem hohen Potential
und der Platte 27e mit einem niedrigen Potential des oben
erwähnten
Positionsschalters 29 vorhanden sind, jeweils in Übereinstimmung
mit der unteren Umkehr- bzw. Wendeposition (Ausgangsposition) und
der oberen Umkehr- bzw. Wendeposition des Scheibenwischerblattes
gesetzt und sind derart angeordnet, dass der bewegbare Kontakt 28a des
Positionsschalters 29 in Berührung mit der ersten Öffnung S1
und der zweiten Öffnung
S2 zu dem Zeitpunkt gelangen kann, zu welchem das Scheibenwischerblatt
jeweils die untere Umkehrpo sition und die obere Umkehrposition erreicht.
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Der
exzentrische Mechanismus 10 besteht hauptsächlich aus
einer exzentrischen Buchse 11 mit einer Drehachse Ce, die
außermittig
von der Mittelachse Co um einen vorbestimmten Abstand „d" angeordnet und drehbar
durch eine Achse 3a gelagert ist, welche auf dem Motorarm 3 parallel
zu der Abtriebswelle 26 des Scheibenwischermotors 2 an
der Drehachse Ce vorgesehen ist, aus einem Halter bzw. einer Aufnahme 12,
die drehbar auf dem äußeren Umfang
der exzentrischen Buchse 11 aufgebracht ist und an dem
Ende der Verbindungspleuelstange 4 befestigt ist, und aus
einer Verbindungsplatte 14, die auf der Achse 3a des
Motorarms 3 aufgebracht und befestigt ist, um sich nicht
um die Achse 3a durch einen Vorsprung 3b zu drehen,
der auf dem Motorarm 3 in einem Stück geformt bzw. gebildet ist,
wie in den 4A bis 4C dargestellt
ist.
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Die
Verbindungs- bzw. Eingriffsplatte 14 ist mit einem ringförmigen Passabschnitt 14a,
der auf der Achse 3a aufgebracht wird, und mit einem ventilatorförmigen Drehverhinderungsabschnitt 14b ausgestattet,
um in Kontakt mit einem Eingriffsstift 11a zu gelangen,
der in die untere Seite auf der äußeren Umfangsseite
der exzentrischen Buchse 11 durch Pressen eingesetzt ist,
und befestigt, um sich nicht auf dem Motorarm 3 zu drehen,
wie oben erläutert worden
ist.
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Daher
kann sich die exzentrische Buchse 11 um die Achse 3a bis
zu 180° zwischen
der Position, an welcher der Eingriffsstift 11a der exzentrischen Buchse 11 in
Kontakt mit einem Ende 14c des Drehverhinderungsabschnitts 14b der
Eingriffsplatte 14 gelangt, und der Position drehen, an
welcher der Eingriffsstift 11a in Kontakt mit einem anderen
Ende 14d des Drehverhinderungsabschnitts 14b gelangt,
und die eigentliche Länge
des Motorarms 3 sich in dem Zustand auf La (= L + d, L:
Abstand zwischen der Mittelachse der Abtriebswelle 26 und
der Achse 3a, d: Abstand der Exzentrizität in der
exzentrischen Buchse 11) verlängert, in welchem sich der
Eingriffsstift 11a der exzentrischen Buchse 11 in
Kontakt mit dem einen Ende 14c des Drehverhinderungsabschnitts 14b befindet,
da die Mittelachse Co der exzentrischen Buchse 11 in der
Position nahe dem oberen Ende des Motorarms 3 verglichen
mit der Drehachse Ce angeordnet ist, wie in den 4A bis 4C dargestellt
ist. Im Gegensatz dazu verkürzt
sich die wesentliche Länge
des Motorarms 3 zu Lb (= L – d) in dem Zustand, in welchem
der Eingriffsstift 11a sich in Kontakt mit dem anderen
Ende 14d des Drehverhinderungsabschnitts 14b der
Eingriffsplatte 14 befindet, da die Mittelachse Co der
exzentrischen Buchse 11 in Position nahe des Basisendes
des Motorarms 3 angeordnet ist, verglichen mit der Drehachse
Ce.
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Das
Scheibenwischergestänge 1 mit
dem oben beschriebenen Aufbau ist mit der Karosserie des Motorkraftfahrzeuges
an den beiden Endabschnitten 7a und 7b des Scheibenwischerrahmens 7 befestigt,
und die Scheibenwischerarme, die mit den Scheibenwischerblättern 18 (siehe 11) ausgestattet
sind, sind an den Drehzapfen 5 und 15 angeschraubt,
welche aus der Fahrzeugkarosserie jeweils hervorstehen.
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5 zeigt
ein Schaltungsdiagramm, welches den Schaltungsaufbau einer Scheibenwischersteuervorrichtung
zum Steuern der Scheibenwischervorrichtung illustriert, welche mit
dem oben beschriebenen Scheibenwischergestänge 1 und einem Scheibenwischermotor 2 ausgebildet
ist, wobei die in der Figur dargestellte Scheibenwischersteuervorrichtung 30 hauptsächlich aus
einem Scheibenwischerschalter 31, einer Steuereinheit 32,
einem Pulsgenerator 33 und einem Waschanlagenmotor 34 besteht, und
wobei die Steuereinheit 32 eine Leistungsschaltung 35,
eine Rücksetzschaltung 36,
einen Kontroller 37, eine Motorantriebsschaltung 38,
eine Öffnungsregelschaltung 39,
eine Backup-Schaltung 40 und eine Schwingungsschaltung 41 aufweist,
und mit dem Scheibenwischermotor 2 verbunden ist, der,
wie oben beschrieben worden ist, den Positionsschalter 29 aufweist.
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Der
Scheibenwischerschalter 31 ist ausgestaltet, um den Betriebsmodus
der Scheibenwischervorrichtung zwischen einem Anhaltemodus (AUS), einem
intermittierenden Modus (INT), einem Niedriggeschwindigkeitsmodus
(NIEDRIG), einem Hochgeschwindigkeitsmodus (HOCH) und einem Waschmodus
(WASCHEN) zu ermöglichen,
wobei ein H-Terminal des Scheibenwischerschalters 31 mit
einem Eingabeanschluss P4 für
ein Hochgeschwindigkeits-Befehlssignal
des Kontroller 37 durch das Terminal Nummer 7 der
Steuereinheit 32 verbunden ist, und das L-Terminal, das
I-Terminal und das W-Terminal des Scheibenwischerschalters mit einem
Eingabeanschluss P3 für
ein Niedriggeschwindigkeits-Befehlssignal des Kontrollers 37 über den
Pulsgenerator 33 und das Terminal Nummer 6 der
Steuereinheit 32 verbunden sind. Wenn der Scheibenwischerschalter 31 in
dem Hochgeschwindigkeitsmodus (HOCH) betrieben wird, ist das Terminal
Nummer 7 der Steuereinheit 32 über das H-Terminal und das
E-Terminal des Scheibenwischerschalters 31 mit
Masse verbunden und ein Niedrigniveausignal wird als Hochgeschwindigkeits-Befehlssignal in
den Eingabeanschluss P4 für
ein Hochgeschwindigkeits-Befehlssignal des Kontrollers 37 geführt, wodurch
die Auswahl des Hochgeschwindigkeitsmodus durch den Kontroller 37 erkannt
wird.
-
Falls
der Scheibenwischerschalter 31 in dem Niedriggeschwindigkeitsmodus
(NIEDRIG) betrieben wird, ist das Terminal Nr. 6 der Steuereinheit 32 über den
Pulsgenerator 33 (im Nichtbetrieb), das L-Terminal und
das E-Terminal des Scheibenwischerschalters 31 mit Masse
verbunden, und ein Niedrigniveausignal wird als Niedriggeschwindigkeits-Befehlssignal
in den Eingabeanschluss P3 für
ein Niedriggeschwindigkeits-Befehlssignal
des Kontrollers 37 geführt,
wobei die Auswahl des Niedriggeschwindigkeitsmodus durch den Kontroller 37 erkannt
wird.
-
Außerdem ist,
wenn der Scheibenwischerschalter 31 in dem intermittierenden
Modus (INT) betrieben wird, das Terminal Nr. 6 der Steuereinheit 32 intermittierend über den
Pulsgenerator 33 (im Betrieb), das L-Terminal und das E-Terminal
des Scheibenwischerschalters 31 mit Masse verbunden, wodurch
der Scheibenwischermotor 2 intermittierend mit einer niedrigen
Geschwindigkeit betrieben wird. Falls der Scheibenwischerschalter 31 in
dem Waschmodus (WASCHEN) betrieben wird, ist das W-Terminal des
Scheibenwischerschalters 31 über das E-Terminal mit Masse verbunden, wodurch
der Waschanlagenmotor 34 die Drehung beginnt und eine säubernde
Flüssigkeit
gegen das Windschutzscheibenglas gesprüht wird.
-
Der
Scheibenwischermotor 2 ist mit einem ersten Terminal 2c,
welches mit der gemeinsamen Buchse verbunden ist, einem zweiten
Terminal 2a, welches mit der unteren Buchse verbunden ist,
und mit einem dritten Terminal 2b ausgestattet, welches mit
der oberen Buchse verbunden ist, wobei das erste Terminal 2c des
Scheibenwischermotors 2 mit einem sich bewegenden Kontakt
L3m eines dritten Relais L3 in der Motorantriebsschaltung 38 (wird
später beschrieben) über das
Terminal Nr. 3 der Steuereinheit 32 verbunden
ist, das zweite Terminal 2a des Motors 2 mit einem
normal verschlossenen Kontakt L1c eines ersten Relais L1 in der
Motorantriebsschaltung 38 über das Terminal Nr. 1 der
Steuereinheit 32 verbunden ist, und das dritte Terminal 2b des
Motors 2 mit einem normal geöffneten Kontakt L2o eines zweiten
Relais L2 in der Motorantriebsschaltung 38 über das
Terminal Nr. 2 der Steuereinheit 32 verbunden
ist. Der Scheibenwischermotor 2 ist derart ausgestaltet,
um sich in Vorwärtsrichtung
mit einer niedrigen Geschwindigkeit in Übereinstimmung mit einem elektrischen
Strom zu drehen, der zu dem ersten Terminal 2c von dem
zweiten Terminal 2a fließt, und um sich in entgegengesetzter
Richtung bei einer hohen Geschwindigkeit in Übereinstimmung mit einem elektrischen
Strom zu drehen, der zu dem dritten Terminal 2b von dem
ersten Terminal 2c fließt.
-
In
dem in dem Scheibenwischermotor 2 aufgenommenen Positionsschalter 29 ist
die Platte 27b mit einem hohen Potential mit einer Leistungsquelle B
verbunden, die Platte 27e mit einem niedrigen Potential
ist mit Masse verbunden und der bewegbare Kontakt 28a,
welcher auf der Platte 27b mit einem hohen Potential und
der Platte 27e mit einem niedrigen Potential in Übereinstimmung
mit der Position der Abtriebswelle 27 des Motors 2 gleitet,
das heißt mit
der Position des Scheibenwischerblattes 18, ist mit einem
Anschluss P5 des Kontroller 37 zum Überwachen eines Positionssignals
und mit einem normal geschlossenen Kontakt L4c eines vierten Relais
L4 in der Motorantriebsschaltung 38 über die gemeinsame Platte 27c und
das Terminal Nr. 4 der Steuereinheit 32 verbunden.
Demgemäß wird ein
Signal mit einem hohen Niveau an den Anschluss P5 des Kontrollers 37 zum Überwachen
des Positionssignals als Positionssignal geliefert, wenn sich der
bewegbare Kontakt 28a auf der Platte 27b mit einem
hohen Potential befindet, und ein Signal mit einem niedrigen Niveau wird
an den Anschluss P5 zum Überwachen
des Positionssignals als Positionssignal geliefert, wenn sich der
bewegbare Kontakt 28a auf der Platte 27e mit einem
niedrigen Potential befindet.
-
Die
Leistungsschaltung 35 in der Steuereinheit 32 ist
eine konstante Spannungsschaltung, die zwischen dem Terminal Nr.
5, welches mit der Leistungsquelle 8 über einen Zündschalter 42 verbunden ist,
und einem Leistungsanschluss P2 des Kontrollers 37 verbunden
ist, und weist die Funktion auf, eine konstante Spannung an den
Kontroller durch einen Anschaltbetrieb des Zündschalters 42 zu
liefern.
-
Die
Rücksetzschaltung 36 ist
eine Verzögerungsschaltung,
welche zwischen der Leistungsschaltung 35 und einem Rücksetzanschluss
P1 des Kontrollers 37 verbunden ist und eine Funktion aufweist,
den Kontroller 37, welcher einen Mikrocomputer darstellt,
in den anfänglichen
Zustand durch eine Erdung des Rücksetzanschlusses
P1 für
eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Anschaltbetrieb des Zündschalters 42 zu
setzen.
-
Der
Kontroller 37 ist als Mikrocomputer (Mikroprozessor), wie
oben beschrieben wurde, ausgebildet und mit einem Anschluss P6 zum
Ausgeben eines Niedriggeschwindigkeits-Antriebssignals zum Erzeugen
eines Niedriggeschwindigkeits-Antriebssignals als Antwort auf ein
Niedriggeschwindigkeits-Befehlssignal, welches von dem Scheibenwischerschalter 31 über den
Anschluss P3 zur Eingabe eines Niedriggeschwindigkeits-Befehlssignals
geliefert wird, und als Antwort auf das Positionssignal, welches
von dem Positionsschalter 29 über den Anschluss P5 zum Überwachen
des Positionssignals geliefert wird, mit einem Anschluss P7 zum
Ausgeben eines Wachhundsignals zum Erzeugen eines Wachhundsignals,
mit einem Anschluss P8 zum Ausgeben eines Hochgeschwindigkeits-Antriebssignals zum
Erzeugen eines Hochgeschwindigkeits-Antriebssignals als Antwort
auf das Hochgeschwindigkeits-Befehlssignal, welches von dem Scheiben wischerschalter 31 über den
Anschluss P4 zum Eingeben des Hochgeschwindigkeits-Befehlssignals
geliefert wird, und als Antwort auf das Positionssignal, welches über den
Anschluss P5 zum Überwachen des
Positionssignals geliefert wird, und mit Schwingungsanschlüssen P9
und P10 ausgestattet, welche mit der Schwingungsschaltung 41 zusätzlich zu
dem oben genannten Rücksetzanschluss
P1, dem Leistungsanschluss P2, dem Anschluss P3 zum Eingeben eines
Niedriggeschwindigkeits-Befehlssignals, dem
Anschluss P4 zum Eingeben eines Hochgeschwindigkeits-Befehlssignals
und dem Anschluss P5 zum Überwachen
des Positionssignals verbunden werden sollten.
-
Die
Motorantriebsschaltung 38 besteht hauptsächlich aus
vier Relais L1, L2, L3 und L4, aus Transistoren TR1 und TR2, wobei
jeweils ein Ende der Relaisspulen L1s, L2s und L3s des ersten Relais L1,
des zweiten Relais L2 und des dritten Relais L3 mit der Leistungsquellenseite
verbunden ist, und jeweils das andere Ende dieser Relaisspulen mit
dem Kollektor des ersten Transistors TR1 verbunden ist, dessen Emitter
mit Masse verbunden ist und dessen Basis mit dem Anschluss P8 des
Kontrollers 37 zum Ausgeben des Hochgeschwindigkeits-Antriebssignals
verbunden ist.
-
Ein
sich bewegender Kontakt L1m des ersten Relais L1 ist mit der Leistungsquellenseite
zusammen mit einem normal geöffneten
Kontakt L3o des dritten Relais L3 verbunden, und der normal geschlossene
Kontakt L1c des ersten Relais L1 ist mit dem zweiten Terminal (untere
Buchse) 2a des Scheibenwischermotor 2 über das
Terminal Nr. 1 der Steuereinheit 32 verbunden,
wie oben erläutert
worden ist. Außerdem
ist ein sich bewegender Kontakt L2m des zweiten Relais L2 mit Masse
verbunden, und der normal geöffnete
Kontakt L2o des zweiten Relais L2 ist mit dem dritten Terminal (obere
Buchse) 2b des Scheibenwi schermotors 2 über das
Terminal Nr. 2 verbunden. Der sich bewegende Kontakt L3m
des dritten Relais L3 ist mit dem ersten Terminal (gemeinsame Buchse) 2c des
Scheibenwischermotors 2 über das Terminal Nr. 3 verbunden,
und ein normal geschlossener Kontakt L3c des dritten Relais L3 ist mit
einem sich bewegenden Kontakt L4m des vierten Relais L4 verbunden.
-
Ein
Ende der Relaisspule L4s des vierten Relais L4 ist auf gleiche Weise
mit der Leistungsquellenseite verbunden und das andere Ende der
Relaisspule L4s ist mit dem Kollektor des zweiten Transistors TR2
verbunden, dessen Emitter mit Masse verbunden ist und dessen Basis
mit dem Anschluss P6 des Kontrollers 37 zum Ausgeben eines
Niedriggeschwindigkeits-Antriebssignals
verbunden ist. Ferner ist ein normal geöffneter Kontakt L4o des vierten
Relais L4 mit Masse verbunden, der normal geöffnete Kontakt L4c des vierten
Relais L4 mit dem ersten Terminal 2c des Scheibenwischermotors 2 über das
Terminal Nr. 3 der Kontrollereinheit 32 verbunden
und der sich bewegende Kontakt L4 mit dem normal geschlossenen Kontakt
L3c des dritten Relais L3 verbunden, wie oben beschrieben worden
ist.
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Die Öffnungsregelschaltung 39 besteht
aus zwei Widerständen
R1 und R2 und aus einer Diode D1 und besitzt die Funktion, die Quellenspannung über die
Widerstände
R1, R2 zu regeln und die geregelte Spannung an den Verbindungsdraht
bzw. die Verbindungsleitung zwischen dem Anschluss P5 zum Überwachen
des Positionssignals des Kontrollers 37 und dem bewegbaren
Kontakt 28a des Positionsschalters 29 anzulegen,
und der Knotenpunkt zwischen den Widerständen R1 und R2 ist mit dem Kollektor
des ersten Transistors TR1 über
die Diode D1 verbunden.
-
Wenn
das Hochgeschwindigkeits-Antriebssignal nicht von dem Anschluss
P8 des Kontrollers 37 zum Ausgeben des Hochgeschwindigkeits-Antriebssignals
generiert wird, befindet sich der erste Transistor TR1 in dem ausgeschalteten
Zustand, so dass ein Signal mit einem hohen Niveau, welches über die
Widerstände
R1, R2 der Öffnungsregelschaltung 39 geregelt
wird, zu dem Anschluss P5 des Kontrollers zum Überwachen des Positionssignals
geliefert wird, sogar falls der bewegbare Kontakt 28a des
Positionsschalters 29 sich von der Platte 27b mit
einem hohen Potential trennt, und befindet sich auf der Öffnung S1 oder
S2 zwischen den beiden Platten 27b und 27e. Andererseits,
wenn das Hochgeschwindigkeits-Antriebssignal von dem Anschluss P8
zum Ausgeben des Hochgeschwindigkeits-Antriebssignals erzeugt wird, gelangt
der Transistor TR1 in den angeschalteten Zustand und der Knotenpunkt
zwischen den Widerständen
R1 und R2 ist über
die Diode D1 und den Transistor TR1 mit Masse verbunden, durch den
sich das Positionssignal, welches zu dem Anschluss P5 zum Überwachen
des Positionssignals geliefert wird, auf ein niedriges Niveau zu
dem selben Zeitpunkt des Trennens des bewegbaren Kontaktes 28a des
Positionsschalters 29 von der Platte 27b mit einem
hohen Potential ändert.
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Die
Backup-Schaltung 40 besteht hauptsächlich aus zwei Transistoren
TR3, TR4, Kondensatoren C1, C2 und Dioden D2, D3, wobei die Basis
des Transistors TR3 mit dem Anschluss P7 des Kontrollers 37 zum
Ausgeben des Wachhundsignals über den
Kondensator C1 verbunden ist, der Emitter mit Masse verbunden ist
und der Kollektor des Transistors TR3 mit der Leistungsquelle B
und der Basis des Transistors TR4 über einen Widerstand und die
Diode D2 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors TR4 ist mit
einem anderen Ende der Relaisspule L4s des vierten Relais L4 in
der Motorantriebsschaltung 38 verbunden, der Emitter des
Transistors TR4 ist mit dem Terminal Nr. 7 der Kontrollereinheit 32 über die Diode
D3 verbunden und das Terminal Nr. 7 ist mit dem H-Terminal
des Scheibenwischerschalters 31 verbunden, wie oben erläutert worden
ist.
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In
der Backup-Schaltung 40 wird der Kondensator C1 aufgeladen,
der Transistor TR3 angeschaltet und der Transistor TR4 solange in
dem ausgeschalteten Zustand gehalten, bis das Wachhundsignal normalerweise
von dem Anschluss P7 des Kontrollers 37 zum Ausgeben des
Wachhundsignals erzeugt ist, jedoch, falls die Ausgabe des Wachhundsignal
durch irgendeinen Fehler unterbrochen wird, wird der Kondensator
C1 entladen und der Transistor TR3 wird ausgeschalten, so dass eine
Spannung mit einem hohen Potential an die Basis des Transistors TR4
in Übereinstimmung
mit einem Aufladen des Kondensators C2 angelegt wird. Durch einen
Betrieb des Scheibenwischerschalters 31 in dem Hochgeschwindigkeitsmodus
(HOCH) zu diesem Zeitpunkt wird die Relaisspule L4s des vierten
Relais L4 über den
Transistor TR4, die Diode D3 und das H-Terminal und das E-Terminal
des Scheibenwischerschalters 31 mit Masse verbunden, so
dass das vierte Relais L4 angeschaltet wird und der Scheibenwischermotor 2 mit
einem elektrischen Strom in der Richtung für eine vorwärts gerichtete Drehung mit
einer niedrigen Geschwindigkeit versorgt wird, wie in 6 dargestellt
ist (wird später
beschrieben), wodurch das Scheibenwischerblatt 18 mit der
niedrigen Geschwindigkeit betrieben wird. Das heißt, es ist
bei der Scheibenwischervorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
möglich,
das Scheibenwischerblatt mit einer niedrigen Geschwindigkeit durch
einen Betrieb des Scheibenwischerschalters 31 in dem Hochgeschwindigkeitsmodus
(HOCH) zu betreiben, und es ist möglich, eine ernstzunehmende
Situation zu vermeiden, in welcher das Scheibenwischerblatt nicht
im geringsten betrieben werden kann, sogar falls der Mikrocomputer
des Kontrollers 37 im schlimmsten Fall zusammenbricht bzw.
kaputtgeht.
-
Die
Schwingungsschaltung 41 besteht aus einem Zeitsignalgenerator 41a und
zwei Kondensatoren, die mit den Schwingungsanschlüssen P9
und P10 verbunden sind und ein Zeitsignal für die Steuerung an den Kontroller 37 ausgeben.
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Bei
der Scheibenwischervorrichtung, welche mit dem oben erläuterten
Scheibenwischergestänge 1,
dem Scheibenwischermotor 2 und der Scheibenwischersteuervorrichtung 30 ausgestattet
ist, ist, wenn der Scheibenwischerschalter 31 in der Niedriggeschwindigkeitsseite
(NIEDRIG) von dem ausgeschalteten Zustand betrieben wird, der Anschluss
P3 des Kontrollers 37 zum Eingeben eines Niedriggeschwindigkeits-Befehlssignals über den
Scheibenwischerschalter 31 mit Masse verbunden, wodurch
der Kontroller 37 erkennt, dass der Niedriggeschwindigkeitsschalter
in dem Scheibenwischerschalter 31 angeschaltet ist und
das Signal mit einem hohen Niveau (Niedriggeschwindigkeits-Antriebssignal)
von dem Anschluss P6 zum Ausgeben eines Niedriggeschwindigkeits-Antriebssignals
erzeugt.
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Der
Transistor TR2 in der Motorantriebsschaltung 38 gelangt
in den angeschalteten Zustand in Übereinstimmung mit dem Ausgabesignal
von dem Anschluss P6 zum Ausgeben eines Niedriggeschwindigkeits-Antriebssignals,
wobei die Relaisspule Los des Relais L4 angeregt wird und lediglich
dieses vierte Relais L4 in den angeschalteten Zustand geändert wird,
wie in 6 dargestellt ist. Demgemäss wird eine Zuführschaltung
gebildet, welche die Leistungsquelle B und das zweite Terminal 2a (untere Buchse)
des Scheibenwischermotors 2 über den normal geschlossenen
Kontakt L1c des ersten Relais L1 miteinander verbindet und das erste
Terminal 2c des Scheibenwischermotors 2 über den
normal geschlossenen Kontakt L3c des dritten Relais L3 und den normal
geöffneten
Kontakt L4o des vierten Relais L4 mit Masse verbindet, wodurch der
Scheibenwischermotor 2 die vorwärts gerichtete Drehung mit
einer niedrigen Geschwindigkeit beginnt und das Scheibenwischerblatt 18 den
Wischbetrieb mit einer niedrigen Geschwindigkeit beginnt.
-
In
dieser Zeit wird die eigentliche Länge des Motorarms 3 um
die Exzentrizität
von „d" länger, das heißt zu La
(L + d), während
der Scheibenwischermotor mit einer niedrigen Geschwindigkeit in
Vorwärtsrichtung
läuft und
der Motorarm 3 sich vorwärts in Richtung des in 10A dargestellten Pfeils A dreht, da sich der
Eingriffsstift 11a der exzentrischen Buchse 11 in
Kontakt mit dem einen Ende 14c des Drehverhinderungsabschnitts 14b der
Eingriffsplatte bzw. Verbindungsplatte 14 in dem exzentrischen
Mechanismus 10 befindet, und die exzentrische Buchse 11 wird
in der Position gehalten, in welcher die Mittelachse Co der exzentrischen
Buchse 11 näher
an dem oberen Ende des Motorarms 3 verglichen mit der Drehachse
Ce angeordnet ist. Demgemäss
wird das Scheibenwischerblatt 18, welches an dem Drehzapfen 5 des
Scheibenwischergestänges 1 über den Dreharm
befestigt ist, schwingend auf dem Windschutzscheibenglas 20 in
dem Wischbereich Sa betrieben, wie in 11A illustriert
ist.
-
Wenn
der Scheibenwischerschalter 31 in einem Zustand ausgeschaltet
wird, in welchem das Scheibenwischerblatt 18 mit einer
niedrigen Geschwindigkeit (Niedriggeschwindigkeitsmodus) betrieben
wird, erkennt der Kontroller 37 den Nichtbetrieb des Scheibenwischerschalters 31 entsprechend dem
Nichtauftreten des Niedriggeschwindigkeits-Befehlssignals von dem
Scheibenwischerschalter 31 (der Anschluss P3 des Kontrollers 37 zum
Eingeben eines Niedriggeschwindigkeits-Befehlssignals ist nicht
mit Masse verbunden), jedoch hält
er die Ausgabe des Niedriggeschwindigkeits-Antriebssignals von dem
Anschluss P6 zum Ausgeben des Niedriggeschwindigkeits-Antriebssignals
aufrecht und setzt die vorwärts
gerichtete Drehung mit einer niedrigen Geschwindigkeit des Scheibenwischermotors 2 fort, während sich
der bewegbare Kontakt 28a auf der Platte 27b mit
einem hohen Potential des Positionsschalters 29 befindet
und das Positionssignal sich auf einem hohen Niveau befindet, das
heißt
während sich
das Scheibenwischerblatt 18 in Richtung der oberen Umkehrposition
von der unteren Umkehrposition unter Bezugnahme auf das Positionssignal
bewegt, welches an den Anschluss P5 zum Überwachen des Positionssignals
von dem Positionsschalter 29 geliefert wird.
-
Wenn
das Scheibenwischerblatt 18 an der oberen Umkehrposition
vorbeischreitet und der bewegbare Kontakt 28a (welcher
sich im Uhrzeigersinn in 6 gleitend auf der Platte 27b mit
einem hohen Potential und der Platte 27e mit einem niedrigen
Potential bewegt gemäß der vorwärts gerichteten
Drehung des Scheibenwischermotors 2 mit niedriger Geschwindigkeit)
in Kontakt mit der Platte 27e mit einem niedrigen Potential
nach einem Durchschreiten durch die zweite Öffnung S2 von der Platte 27b mit
einem hohen Potential gelangt, wodurch das Positionssignal in das
niedrige Niveau geändert
wird, unterbricht der Kontroller 37 die Ausgabe des Niedriggeschwindigkeits-Antriebssignals.
Daher wird der Transistor TR2 in den ausgeschalteten Zustand gedreht
bzw. geschaltet und die Relaisspule L4s des vierten Relais L4 wird
nicht angeregt, wodurch alle Relais ausgeschaltet werden, jedoch
wird eine automatisch laufende Schaltung gebildet, welche das zweite
Terminal 2a des Scheibenwischermotors 2 mit der
Leistungsquelle B über
den normal geschlossenen Kontakt L1c des ersten Relais L1 verbindet
und das erste Terminal 2c des Scheibenwischermo tors 2 über den normal
geschlossenen Kontakt L3c des dritten Relais L3, den normal geschlossenen
Kontakt L4c des vierten Relais L4, den bewegbaren Kontakt 28a und über die
Platte 27e mit niedrigem Potential des Positionsschalters 29 mit
Masse verbindet, während
der bewegbare Kontakt 28a sich in Kontakt mit der Platte 27e mit
einem niedrigen Potential des Positionsschalters 29 befindet,
wie in 7 dargestellt ist, wodurch die vorwärts gerichtete
Drehung mit niedriger Geschwindigkeit des Scheibenwischermotors 2 angeschaltet
bleibt. Die automatisch laufende Schaltung wird zu einem Zeitpunkt
ausgeschaltet, zu welchem das Scheibenwischerblatt 18 einen
Punkt gerade vor der unteren Umkehrposition erreicht, so dass sich
der bewegbare Kontakt 28a des Positionsschalters 29 sich
von der Platte 27e mit einem niedrigen Potential trennt
und mit der ersten Öffnung
S1 in Kontakt gelangt, jedoch wird der Scheibenwischermotor 2 weiterhin
durch die Trägheit
gedreht, und danach wird eine Ankerkurzschlussschaltung bzw. ein
Ankerkurzschluss, wie in 8 dargestellt ist, genau zu dem
Zeitpunkt gebildet, zu welchem das Scheibenwischerblatt 18 die
untere Umkehrposition erreicht, und der bewegbare Kontakt 28a gelangt
in Kontakt mit der Platte 27b mit einem hohen Potential,
wodurch der Scheibenwischermotor 2 anhält und das Scheibenwischerblatt 18 ebenfalls
an der unteren Umkehrposition (Ausgangsposition) anhält.
-
Falls
der Umschaltbetrieb des Scheibenwischerschalters 31 von
dem Niedriggeschwindigkeitsmodus (NIEDRIG) in den Hochgeschwindigkeitsmodus
(HOCH) in dem Zustand ausgeführt
wird, in welchem das Scheibenwischerblatt 18 mit einer
niedrigen Geschwindigkeit (Niedriggeschwindigkeitsmodus) betrieben
wird, unterbricht der Kontroller 37 das Ausgabesignal von
dem Anschluss P6 zum Ausgeben eines Niedriggeschwindigkeits-Antriebssignals und
gibt das Hochgeschwindigkeits-Antriebs signal von dem Anschluss P8
zum Ausgeben eines Hochgeschwindigkeits-Antriebssignals zu dem Zeitpunkt aus,
zu welchem das Scheibenwischerblatt 18 die erste obere
Umkehrposition oder die untere Umkehrposition nach dem Umschaltbetrieb
des Scheibenwischerschalters 31 erreicht.
-
Dies
bedeutet, das Ausgabesignal wird auf das Hochgeschwindigkeits-Antriebssignal
von dem Niedriggeschwindigkeits-Antriebssignal
zu einem Zeitpunkt umgeschaltet, zu welchem das Scheibenwischerblatt 18 die
obere Umkehrposition erreicht, und eine negative Rücklaufkante
(H → L)
wird in dem Positionssignal erzeugt, welches zu dem Anschluss P5
zum Überwachen
des Positionssignals durch den Kontakt des bewegbaren Kontaktes 28a mit
der Platte 27e mit einem niedrigen Potential des Positionsschalters 29 über die
zweite Öffnung
S2 für
den Fall geliefert wird, in welchem der Umschaltbetrieb des Scheibenwischerschalters 31 ausgeführt wird,
während
sich das Scheibenwischerblatt 18 in Richtung der oberen
Umkehrposition von der unteren Umkehrposition bewegt, oder es wird
auf das Hochgeschwindigkeits-Antriebssignal zu einem Zeitpunkt umgeschaltet,
zu welchem das Scheibenwischerblatt 18 die untere Umkehrposition
erreicht, und eine positive Rücklaufkante
(L → H)
wird in dem Positionssignal erzeugt, welches zu dem Anschluss P5
zum Überwachen
des Positionssignals gemäß dem Kontakt
des bewegbaren Kontaktes 28a mit der ersten Öffnung S1
durch Trennen von der Platte 27e mit einem niedrigen Potential
des Positionsschalters 29 für den Fall geliefert wird,
in welchem der Umschaltbetrieb des Scheibenwischerschalters ausgeführt wird,
während das
Scheibenwischerblatt 18 sich in Richtung der unteren Umkehrposition
von der oberen Umkehrposition bewegt.
-
In Übereinstimmung
mit dem Umschalten des Ausgabesignals wird der Transistor TR2 in
den ausgeschalteten Zustand geändert
bzw. umgeschaltet und der Transistor TR1 wird in den eingeschalteten
Zustand umgeschaltet, wodurch die Spule L4s des vierten Relais L4
nicht angeregt wird (AUS) und die Spulen L1s, L2s und L3s der Relais
L1, L2 und L3 angeregt werden (AN). Daher wird eine Zuführschaltung
gebildet, wie in 9 dargestellt ist, welche das erste
Terminal 2c des Scheibenwischermotors 2 mit der
Leistungsquelle B über
den normal geöffneten Kontakt
L3o des dritten Relais L3 verbindet und das dritte Terminal 2B (obere
Buchse) des Scheibenwischermotors 2 über den normal geöffneten
Kontakt L2o des zweiten Relais L2 erdet bzw. mit Masse verbindet,
und die vorwärts
gerichtete Drehung des Scheibenwischermotors 2 mit einer
niedrigen Geschwindigkeit wird in die umgekehrte Drehung mit einer
hohen Geschwindigkeit umgeschaltet.
-
Wenn
der Scheibenwischermotor 2 in die umgekehrte Drehung mit
hoher Geschwindigkeit von der vorwärts gerichteten Drehung mit
niedriger Geschwindigkeit umgeschaltet wird und der Motorarm 3 anfängt, sich
in der umgedrehten Richtung bzw. in der entgegengesetzten Richtung
zu drehen, beginnt die exzentrische Buchse 11 sich im Uhrzeigersinn
gegen den Motorarm 3 zusammen mit dem Aufnehmer 12 zu
drehen, der an der Verbindungspleuelstange 4 durch Reibungskraft
befestigt ist, welche zwischen dem Aufnehmer 12 und der
exzentrischen Buchse 11 entsprechend verursacht wird, wenn
der Motorarm 3 sich nacheinander von der Position P1 zu
der Position P2, P3 ... P8, P9 nacheinander bewegt und einen Umlauf
in Richtung des in 12 dargestellten Pfeils B ausführt. In
dieser Zeit trennt sich der Eingriffsstift 11a der exzentrischen
Buchse 11, welche sich in Kontakt mit dem einen Ende 14c des
Drehverhinderungsabschnitts 14b der Verbindungsplatte 14 an dem
Startpunkt (P1) der umgedrehten Drehung des Motorarms 3 be findet,
schrittweise von dem einen Ende 14c des Drehverhinderungsabschnitts 14b, während sich
der Motorarm 3 in Richtung der Position P2, P3, P4 von
P1 bewegt und in Kontakt mit dem anderen Ende 14d des Drehverhinderungsabschnitts 14b der
Verbindungsplatte 14 zu dem Zeitpunkt gelangt, zu welchem
der Motorarm 3 die Position P5 erreicht.
-
Auf
diese Weise wird die exzentrische Buchse 11 des exzentrischen
Mechanismus 10 in dem Zustand gehalten, in welchem der
Eingriffstift 11a sich in Kontakt mit dem anderen Ende 14d der
Verbindungsplatte 14 befindet, während die umgekehrte Drehung des
Scheibenwischermotors 2 mit hoher Geschwindigkeit fortgeführt wird
und der Motorarm 3 sich entgegengesetzt in der durch den
Pfeil B dargestellten Richtung dreht. Dadurch wird die wesentliche
Länge des
Motorarms 3 zu „Lb" (L – d) verkürzt, verglichen mit
der wesentlichen Länge „La" (L + d) in dem Niedriggeschwindigkeitsmodus,
da die exzentrische Buchse 11 in der Position gehalten
wird, in welcher die Mittelachse Co der exzentrischen Buchse 11 näher an dem
Basisende des Motorarms 3, verglichen mit der Drehachse
Ce, angeordnet ist, wie in 10B dargestellt
ist. Demgemäß wird das
Scheibenwischerblatt 18 schwingend auf dem Windschutzscheibenglas 20 in
dem Wischbereich Sb betrieben, der enger ist als der Wischbereich
Sa in dem Niedriggeschwindigkeitsmodus, wie in 11B dargestellt ist.
-
Die
in den 11A und 11B dargestellten
Wischbereiche Sa und Sb sind statische und strukturelle Wischbereiche
des Scheibenwischergestänges
für den
Fall einer Vernachlässigung
der Trägheitskraft,
die in dem eigentlichen Betrieb der Scheibenwischervorrichtung verursacht
wird. Somit ist es möglich,
den Unterschied in dem dynamischen Wischbereich, der durch den Beitrag
der Trägheitskraft
des Scheibenwischerblat tes vergrößert wird, und
somit bei dem eigentlichen Betrieb zwischen dem Niedriggeschwindigkeitsmodus
und dem Hochgeschwindigkeitsmodus durch Regeln des Unterschiedes
zwischen den Wischbereichen Sa und Sb, das heißt der Exzentrizität „d" der exzentrischen Buchse 11 in Übereinstimmung
mit der Trägheitskraft des
Gestänges
auszugleichen.
-
Wenn
der Scheibenwischerschalter 31 in dem Niedriggeschwindigkeitsmodus
(NIEDRIG) von dem Hochgeschwindigkeitsmodus (HOCH) in dem Zustand
betrieben wird, in welchem das Scheibenwischerblatt 18 mit
einer hohen Geschwindigkeit (in dem Hochgeschwindigkeitsmodus) betrieben
wird, unterbricht der Kontroller 37 das Ausgabesignal von dem
Anschluss P8 zum Ausgeben des Hochgeschwindigkeits-Antriebssignals
und gibt das Niedriggeschwindigkeits-Antriebssignal von dem Anschluss P6
zum Ausgeben des Niedriggeschwindigkeits-Antriebssignals aus, wenn
das Scheibenwischerblatt 18 die untere Umkehrposition erreicht.
Dies bedeutet, das Ausgabesignal von dem Kontroller 37 wird
zu dem Niedriggeschwindigkeits-Antriebssignal von dem Hochgeschwindigkeits-Antriebssignal
zu dem Zeitpunkt umgeschaltet, zu welchem das Scheibenwischerblatt 18 die
untere Umkehrposition erreicht, und die negative Rücklaufkante
(H → L)
wird in dem Positionssignal generiert, welches zu dem Anschluss P5
zum Überwachen
des Positionssignals geführt wird
in Übereinstimmung
mit der Trennung von der Platte 27b mit einem hohen Potential
und dem Kontakt mit der ersten Öffnung
S1 durch den bewegbaren Kontakt 28a (der sich entgegen
dem Uhrzeigersinn in 9 gleitend auf der Platte 27b mit
einem hohen Potential und der Platte 27e mit einem niedrigen
Potential in Übereinstimmung
mit der umgekehrten Drehung mit hoher Geschwindigkeit des Scheibenwischermotors 2 bewegt)
des Positionsschalters 29.
-
In Übereinstimmung
mit dem Umschalten des Ausgabesignals wird der Transistor TR1 in
den ausgeschalteten Zustand überführt und
der Transistor TR2 wird in den eingeschalteten Zustand überführt, wodurch
die Spule L4s des vierten Relais L4 (AN) angeregt wird, und die
Spulen L1s, L2s und L3s der Relais L1, L2 und L3 (AUS) nicht angeregt
werden. Demgemäß verbindet
die Zuführschaltung
die Leistungsquelle B und das zweite Terminal 2a des Scheibenwischermotors 2 über den
normal geschlossenen Kontakt L1c des ersten Relais L1 und erdet bzw.
verbindet das erste Terminal 2c des Scheibenwischermotors über den
normal geschlossenen Kontakt L3c des dritten Relais L3 und den normal
geöffneten
Kontakt L4o des vierten Relais L4 mit Masse, wie in 6 dargestellt
ist, und die umgekehrte Drehung mit hoher Geschwindigkeit des Scheibenwischermotors 2 wird
in die vorwärts
gerichtete Drehung mit niedriger Geschwindigkeit umgeschaltet.
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Wenn
der Scheibenwischermotor 2 in die vorwärts gerichtete Drehung mit
niedriger Geschwindigkeit von der umgekehrten Drehung mit hoher
Geschwindigkeit umgeschaltet wird und der Motorarm 3 anfängt, sich
in Vorwärtsrichtung
zu drehen, beginnt die exzentrische Buchse 11 sich gegen
den Motorarm 3 zusammen mit dem Aufnehmer 12 entgegen dem
Uhrzeigersinn zu drehen, wobei der Aufnehmer 12 an der
Verbindungspleuelstange 4 entsprechend befestigt ist, wenn
sich der Motorarm 3 von der Position P1 zu der Position
P8, P7 ... P2, P9 in Reihenfolge bewegt und einen Umlauf in Richtung
des in 13 dargestellten Pfeils A ausführt. Aufgrund
des Umlaufs des Motorarms 3 trennt sich der Eingriffsstift 11a der
exzentrischen Buchse 11 von dem anderen Ende 14d des
Drehverhinderungsabschnitts 14b der Verbindungsplatte 14 schrittweise,
während
sich der Motorarm 3 in Richtung der Position P8, P7, P6
von der Position P1 bewegt, wo sich der Eingriffsstift 11a in Kontakt
mit dem anderen Ende 14d der Verbindungsplatte 14 befindet,
und in Kontakt mit dem einen Ende 14c der Verbindungsplatte 14 zu
dem Zeitpunkt gelangt, zu welchem der Motorarm 3 die Position
P5 erreicht.
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Danach
wird die exzentrische Buchse 11 in dem Zustand gehalten,
in welchem der Eingriffsstift 11a sich in Kontakt mit dem
einen Ende 14c der Verbindungsplatte 14 befindet,
während
die vorwärts
gerichtete Drehung mit niedriger Geschwindigkeit des Scheibenwischermotors 2 fortgesetzt
wird und der Motorarm 3 sich vorwärts in Richtung des dargestellten
Pfeils A dreht und die exzentrische Buchse 11 in der Position
gehalten wird, in welcher die Mittelachse Co näher an dem oberen Ende des
Motorarms 3 angeordnet ist verglichen mit der Drehachse
Ce, wie in 10a dargestellt ist. Daher geht
die eigentliche Länge
des Motorarms 3 wieder in „La" (L + d) zurück und das Scheibenwischerblatt 18 wird
auf dem Windschutzscheibenglas 20 in dem Wischbereich Sa
betrieben, wie in 11A dargestellt ist. Folglich
wird der dynamische Wischbereich bei dem eigentlichen Betrieb, der
durch den Beitrag einer relativ geringen Trägheitskraft in dem Niedriggeschwindigkeitsbetrieb zu
dem Wischbereich Sa etwas vergrößert wird, gleich
zu dem eigentlichen Wischbereich in dem Hochgeschwindigkeitsmodus,
der durch eine relativ große
Trägheitskraft
bei dem Hochgeschwindigkeitsbetrieb vergrößert wird.
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In
der oben beschriebenen Scheibenwischervorrichtung ist es möglich, die
Position des Scheibenwischerblattes 18 genau zu erfassen,
da der Scheibenwischermotor 2 verwendet wird, der mit den
Leiterplatten 27 zur Positionserfassung ausgestattet ist,
welche die Platte 27b mit einem hohen Potential, die Platte 27e mit
einem niedrigen Potential und die gemeinsame Platte 27c aufweisen,
wie oben erläutert
worden ist, und es ist möglich,
das Scheibenwischerblatt 18 an der unteren Umkehrposition, das
heißt
der Ausgangsposition, kann sehr genau als Antwort auf den Nichtbetrieb
des Scheibenwischerschalters 31 angehalten werden, wobei
es möglich ist,
die Drehrichtung des Scheibenwischermotors an der oberen Umkehrposition
oder der unteren Umkehrposition in Antwort auf den Umschaltbetrieb
des Scheibenwischerschalters 31 in den Hochgeschwindigkeitsmodus
von dem Niedriggeschwindigkeitsmodus korrekt umzuändern, wodurch
ein schnelles Umändern
des Scheibenwischermodus ermöglicht
wird, außerdem
kann ein unnatürliches
Phänomen
gelöst werden,
indem das Scheibenwischerblatt 18 in die Mitte auf das
Windschutzscheibenglas 20 zurückkehrt.
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Wie
oben beschrieben worden ist, ist der Scheibenwischermotor gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Leiterplatten zur Positionserfassung ausgestattet,
welche aus der halbringförmigen
Platte mit einem hohen Potential, der ähnlich ausgebildeten halbringförmigen Platte
mit einem niedrigen Potential, welche gegenüber der Platte mit einem hohen
Potential angeordnet ist, und aus der gemeinsamen Platte bestehen,
welche in der Mitte zwischen den oben genannten beiden Platte als
Bauteile für
den Positionsschalter angeordnet ist, wodurch es möglich wird,
eine Signaländerung
von der gemeinsamen Platte zu dem Zeitpunkt zu erfassen, zu welchem
das Scheibenwischerblatt die untere Umkehrposition und die obere
Umkehrposition erreicht, durch Setzen entsprechender zwei Öffnungen,
die zwischen den Platten mit einem hohen und einem niedrigen Potential des
Positionsschalters gebildet sind, in Übereinstimmung mit der unteren
Umkehrposition und der oberen Umkehrposition des Scheibenwischerblattes
derart, dass der bewegbare Kontakt des Positionsschalters in Kontakt
mit den Öffnungen
gelangen kann, wenn das Scheibenwischerblatt die untere und die obere
Umkehrposition jeweils erreicht. Daher ist es möglich, das Scheibenwischerblatt
automatisch an der unteren Umkehrposition anzuhalten und es ist möglich, die
Drehgeschwindigkeit und die Richtung des Scheibenwischermotors zu
dem selben Zeitpunkt des Erreichens der unteren Umkehrposition oder
der oberen Umkehrposition durch das Scheibenwischerblatt umzuschalten
durch Anhalten oder Umkehren der Drehung des Scheibenwischermotors als
Antwort auf den Signalwechsel, und eine ausgezeichnete Wirkung kann
dadurch erreicht werden, dass es möglich ist, den Scheibenwischermodus schnell
zu ändern
und das Scheibenwischerblatt daran zu hindern, die Richtung in der
Mitte des Wischbereiches auf dem Windschutzscheibenglas zu ändern.
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In
dem Scheibenwischermotor gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist der Verbindungsplattenabschnitt der
gemeinsamen Platte durch eine der beiden Öffnungen zwischen den Platten
mit einem hohen und einem niedrigen Potential verlängert bzw.
herausgeführt, wodurch
es möglich
ist, die drei Platten auf der selben Ebene anzuordnen, und es ist
möglich,
den Aufbau des Positionsschalters zu vereinfachen. In dem Scheibenwischermotor
gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung entspricht eine erste Öffnung der
beiden Öffnungen
der unteren Umkehrposition des Scheibenwischerblattes, eine zweite Öffnung (eine
weitere Öffnung)
der beiden Öffnungen
entspricht der oberen Umkehrposition des Scheibenwischerblattes,
und der Verbindungsplattenabschnitt der gemeinsamen Platte erstreckt
sich durch die zweite Öffnung,
welche der oberen Umkehrposition entspricht, wodurch es möglich ist,
die erste Öffnung,
welche der unteren Umkehrposition entspricht, enger auszugestalten
als die zweite Öffnung,
und es ist möglich,
das Scheibenwischerblatt an der unteren Umkehrposition (Ausgangsposition)
mit einer größeren Genauigkeit
automatisch an zuhalten.