DE69812520T2

DE69812520T2 - Wischer für den Spiegel eines Kraftfahrzeuges

Info

Publication number: DE69812520T2
Application number: DE69812520T
Authority: DE
Inventors: Hiroyasu Ohnuki; Osamu Tsuyama
Original assignee: Ichikoh Industries Ltd
Current assignee: Ichikoh Industries Ltd
Priority date: 1997-09-30
Filing date: 1998-09-15
Publication date: 2003-09-11
Anticipated expiration: 2018-09-16
Also published as: EP0904983A3; DE69812520D1; US6058553A; EP0904983A2; KR100288607B1; EP0904983B1; KR19990029644A

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

1. Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft Wischer, die in Fahrzeugspiegeln verwendet werden, die elektrisch verstellt werden können, z. B. einem Türspiegel, einem Seitenspiegel, etc., wie in dem Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben und im Dokument JP-A-07304426 gezeigt.

2. Beschreibung der zugehörigen Technik

Einige der herkömmlichen Fahrzeugtürspiegel und der Seitenspiegel sind mit einem Wischer ausgestattet, die mit der Oberfläche verbundene Wassertropfen abwischen, um Durchsicht zu gewährleisten.
Fig. 14 zeigt einen Seitenspiegel 1, der eine solche Wischerfunktion aufweist. Der Seitenspiegel 1 besteht aus einem Hauptgehäuse 10 des Spiegels, einem Hauptkörper 20 des Wischers und einem Verbindungsmechanismus 30, welcher diesen Hauptkörper 20 des Wischers mit dem Hauptgehäuse 10 des Spiegels verbindet.
Das Hauptgehäuse 10 ist ausgestattet mit einem Kunststoffgehäuse 11, einer Versteifungsplatte 12, die mit dem Gehäuse 11 verbunden ist, und einer Spiegel-Antriebseinheit 13, die mit der Versteifungsplatte 12 verbunden ist. Weiterhin ist das Hauptgehäuse 10 des Spiegels mit einer Antriebseinheit 14 für den Wischer ausgestattet, die mit dem Gehäuse 11 befestigt ist, ferner mit Stäben 15, die mit der Spiegel-Antriebseinheit 13 befestigt sind, mit einer Spiegelfassung 16, welche mit der Spiegel-Antriebseinheit 13 durch die Stäbe 15 verbunden ist, mit einem Spiegel 17, der von der Spiegelfassung 16 gehalten wird, mit Halteschellen 18, die mit dem Gehäuse 11 verbunden sind und einer Halterung 2, die an einem bestimmten Teil des Fahrzeugkörpers (nicht gezeigt) befestigt ist sowie einer Abdeckung 19 für die Halteschellen 18.
Der Hauptkörper 20 des Wischers enthält einen Wischerarm 21, einen Haupthebel 22, der mit dem freien Ende des Wischerarms 21 verbunden ist, Nebenhebel 23, die mit beiden Enden des Haupthebels 22 so verbunden sind, dass sie drehbar sind und einem Wirbel 24, der durch die Nebenhebel 23 gehalten wird, einem Wischerblatt 25, das durch den Wirbel 24 drehbar gehalten wird.
Der Verbindungsmechanismus 30 besteht aus einem Hauptbindeglied 31, das an einem Ende mit der Steckachse 14a der Wischer-Antriebseinheit 14 befestigt ist, einem zweiten Bindeglied 33, das mit einem Ende an das andere Ende des Hauptbindegliedes 31 durch eine Steckachse 32 gekoppelt ist, einem dritten Bindeglied 35, das an einem Ende an das zweite Bindeglied 33 durch eine Steckachse 34 gekoppelt ist und einer Wischer-Achse 40, welche mit dem anderen Ende des Bindegliedes 35 verbunden ist. Das dritte Bindeglied 35 enthält ein zylindrisches Glied 35a, welches drehbar in einen zylindrischen Teil 11a eingefügt ist, der aus dem Gehäuse 11 herausragt.
Die Wischer-Achse 40 besteht aus einem Paar Achsgliedern, 41 und 42, und einem Koppel-Glied 43. Das Koppel-Glied 43 verbindet ein Ende des inneren Achsgliedes 41 mit einem Ende des äußeren Achsgliedes 42 wodurch der Zwischenteil der Wischerachse 40 sowohl biegsam wird als auch dessen Rotation erlaubt.
Das andere Ende des inneren Achsgliedes 41 (ein Ende der Wischerachse 40) wird vom zylindrischen Glied 35a gehalten, so dass sie nicht relativ zu diesem Glied 35a rotieren kann sondern entsprechend der Achsenführung des zylindrischen Gliedes 35a gleitet. Dementsprechend wird die Drehbewegung der Antriebswelle 14a in eine Schwenkbewegung der Bindeglieder 31, 33, 35 umgewandelt. Diese Schwenkbewegung wird auf die Wischerachse 40 übertragen.
Das andere Ende des äußeren Achsgliedes 42 (das andere Ende der Wischerachse 40) gleitet durch Öffnungen in der Spiegelfassung 16 und dem Spiegel 17 und ist am Fassungsteil 21a des Wischerarms 21 durch eine Mutter 26 befestigt.
Nach dem oben beschriebenen Aufbau wird die Antriebswelle 14a rotieren, wenn die Wischer-Antriebseinheit 14 eingeschaltet wird. Durch diese Drehbewegung bewegt sich das innere Achsglied 41 hin und her und rotiert innerhalb des zylindrischen Teils 11a, fest verbunden mit dem zylindrischen Glied 35a durch den Verbindungsmechanismus 30. Gleichzeitig bewegt sich das äußere Achsglied 42 und rotiert gemeinsam mit dem inneren Achsglied 41, fest verbunden durch das Kuppel-Glied 43, wodurch sich der Wischerarm 21 hin- und herbewegt und dreht. Diese Hin- und Herbewegung und Drehung des Wischerarms 21 lässt das Wischerblatt 25 die Oberfläche des Spiegels 17 wischen.
Der Rotationsbereich der Wischerachse 40 hängt von der Einstellung des Verbindungsmechanismus 30 ab. Die relative Stellung des Wischerarms 21 zur Wischerachse 40 wird entsprechend des Rotationsbereiches der Wischerachse 40 eingestellt. Dadurch wird der Wischbereich bestimmt, den das Wischerblatt 25 auf dem Spiegel 17 abdeckt.
Festzuhalten ist, dass der Wischbereich ein wenig enger als der Bereich der Schwenkbewegung des Hauptkörpers des Wischers 20 eingestellt ist, was auf das im Vergleich zum Spiegel 17 hervorstehende Gehäuse 11 zurückzuführen ist. Folglich entspricht der Bereich der Schwenkbewegung dem Wischbereich, wenn das Wischerblatt 25 an das Gehäuse 11 anstößt. Innerhalb dieses Bereiches wird eine Abweichung nur sehr gering sein, selbst wenn der Bereich der Schwenkbewegung des Hauptkörpers des Wischers 20 weiter eingestellt ist, als der Wischbereich, und daher wird das Auftreten einer Verwindung des Wischerarmes 21, Beschädigung der Wischer-Antriebseinheit 14 etc. unmöglich sein. In anderen Worten ist der Wischbereich so eingestellt, dass innerhalb eines Toleranzbereiches keine Verformung des Wischerarms 21 und Beschädigung des Wischermotors auftreten wird.
Übrigens sind in einem Wischer für Fahrzeugspiegel, der wie oben beschrieben aufgebaut ist, die Antriebseinheit 13 des Spiegels und die Antriebseinheit 14 des Wischers unabhängig voneinander. Weiterhin befindet sich die Antriebseinheit 14 des Wischers an einer anderen Position als die Antriebseinheit 13 des Spiegels. Aus diesem Grund befinden sich die Antriebswelle 14a der Antriebseinheit 14 des Wischers und die Steckachse 32 an von der Wischerachse 40 entfernten Positionen.
Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, die Antriebseinheit 13 des Spiegels und die Antriebseinheit 14 des Wischers separat voneinander in das Gehäuse 14 einzubauen. Aus dieser Montage ergeben sich erhöhte Teilekosten für beispielsweise Schrauben sowie erhöhte Kosten für den Arbeitsgang des Zusammenbaus. Zusätzlich wird das dritte Bindeglied 35, das sich zwischen der Antriebswelle 14a und der Steckachse 32 erstreckt, sehr lang. Das dritte Bindeglied 35 zu verlängern, hat den Nachteil, dass die Konstruktion des dritten Bindegliedes 35 die Umgehung der Antriebseinheit des Spiegels 13 beinhalten muss.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht auf die zuvor erwähnten Nachteile gemacht. Demgemäss ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Wischerbaugruppe für Fahrzeugspiegel zur Verfügung zu stellen, die es ermöglicht, die Komponenten der Antriebseinheiten in einem einzelnen Gehäuse unterzubringen und auch die Bindeglieder zu verkürzen.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird eine Wischerbaugruppe für Fahrzeugspiegel zur Verfügung gestellt, die folgendes enthält: ein Spiegelgehäuse, um den Spiegel zu befestigen; eine Wischerantriebseinheit, die in einem Gehäuse für die Antriebseinheit untergebracht ist; Teile zur Übertragung des Antriebs auf die Wischer, die in dem Gehäuse der Antriebseinheit untergebracht sind und zur Übertragung der Rotationsenergie des Wischerantriebs dienen; ein Verbindungsmechanismus, der im Spiegelgehäuse untergebracht ist und die Drehbewegung der Teile zur Antriebsübertragung in eine Hin- und Herbewegung umwandelt; eine Drehachseneinheit, die im Spiegelgehäuse untergebracht ist und zur Umwandlung der Hin- und Herbewegung, welche durch den Verbindungsmechanismus übertragen wurde, in eine Schwenkbewegung dient; ein Wischer- Hauptkörper, der die Oberfläche des Spiegels durch die Schwenkbewegung wischt, die von der Drehachseneinheit umgewandelt wurde; sowie eine Einheit zur Verstellung des Spiegels, die im Gehäuse der Antriebseinheit für die Spiegelverstellung untergebracht ist.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Die oben genannten und auch andere Zwecke und Vorteile sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, besonders wenn man sie in Verbindung mit den entsprechenden Zeichnungen liest, wobei:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Wischers darstellt, entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei das Gehäuse des Seitenspiegels entfernt wurde, um die Komponenten innerhalb sichtbar zu machen;
Fig. 2 eine Frontansicht des Außenspiegels darstellt, der in Fig. 1 gezeigt wurde;
Fig. 3 ein vergrößertes Schema der Antriebseinheit aus Fig. 1 darstellt, wobei das Gehäuse der Antriebseinheit entfernt wurde, um die Antriebseinheit zu zeigen;
Fig. 4 ein vergrößertes Schema einer Steckachse darstellt, die von einem Motor für die Spiegelverstellung angetrieben wird;
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt darstellt, der zeigt, wie die Steckachse aus Fig. 4 von dem Motor für die Spiegelverstellung angetrieben wird;
Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt darstellt, der zeigt, wie der Spiegel durch die Steckachse verstellt wird;
Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt darstellt, der eine Steckachse zeigt, welche von einem Wischerantriebsmotor angetrieben wird;
Fig. 8 einen vertikalen Schnitt des Spiegels darstellt;
Fig. 9 eine Explosionszeichnung des Verbindungsmechanismus und der montierten Drehachseneinheit aus Fig. 8 darstellt;
Fig. 10 eine Ansicht des Verbindungsmechanismus und der montierten Drehachseneinheit darstellt;
Fig. 11 einen vergrößerten Schnitt der Drehachseneinheit darstellt;
Fig. 12 eine Explosionszeichnung darstellt, die eine Variante des Kupplungsmechanismus aus Fig. 9 zeigt;
Fig. 13 eine Ansicht der Verbindung zwischen dem Spiegel und dem Hauptkörper des Wischers darstellt; und
Fig. 14 einen seitlichen Längsschnitt darstellt, der einen herkömmlichen Wischer für einen Außenspiegel zeigt, wobei das Gehäuse des Spiegels entfernt wurde, um die Komponenten innerhalb des Gehäuses zu zeigen.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM

Ein Ausführungsbeispiel eines Wischers für einen Fahrzeugspiegel entsprechend der vorliegenden Erfindung wird auf einen Außenspiegel eines großen Fahrzeuges angewandt und anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In den Fig. 1 und 2 kennzeichnet die Referenzziffer 50 einen Spiegel-Hauptkörper. Die äußere Umrandung sowie die Rückseite dieses Spiegelhauptkörpers 50 sind in ein Gehäuse 51 eingefasst.
Eine Befestigungsschelle 52 und ein Verbindungsglied 53 sind direkt an das Gehäuse 51 angebracht worden. Die Schelle 52 dient der Befestigung des Außenspiegels B an der entsprechenden Spiegelhalteachse oder einen Spiegelhaltezapfen am Fahrzeugkörper (nicht gezeigt) zusammen mit einem Teil des Gehäuses 51. Das Verbindungsglied 53 wird an ein Stromversorgungsgerät angeschlossen. Diese Schelle 52 sowie das Verbindungsglied 53 wird von einem Gehäusedeckel 54 abgedeckt. Zusätzlich wird ein Gehäuse für die Antriebseinheit 55, das aus einem Paar Abdeckungen 55a und 55b besteht, am Gehäuse 51 befestigt. Dieses Gehäuse für die Antriebssektion 55 hält ein Spiegelgehäuse 56 so, dass dieses Spiegelgehäuse 56 verstellbar ist. Das Spiegelgehäuse 56 besteht aus einem Spiegelhalter 57, welcher den Spiegel 57a hält, einem Paar Einbaufassungen 58, die im Spiegelhalter 57 einrasten und einer Abdeckung 59. Ein Wischerhauptkörper 60 ist am Spiegelgehäuse 56 angebracht.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist eine Antriebseinheit C, die den Spiegel 57a verstellt und den Wischerhauptkörper antreibt, in dem Gehäuse für die Antriebseinheit 55 untergebracht.
Die Antriebssektion C ist mit einem Motor 61 für Bewegungen nach rechts und links ausgestattet, welcher den Spiegel 57a jeweils nach rechts oder links in Bezug zum Fahrzeugkörper bewegt, sowie einem Motor 62 für Aufwärts- und Abwärtsbewegungen, um den Spiegel im Bezug zum Fahrzeugkörper nach oben oder unten zu bewegen. Außerdem enthält die Antriebseinheit C einen Wischermotor 63, welcher den Wischerhauptkörper 60 antreibt, sowie einen Regelkreis 64. Die Endpunkte der jeweiligen Stäbe 1-4 mit den Nummern 65 bis 68 ragen aus dem Gehäuse der Antriebssektion 55 heraus und sind mit dem Spiegelgehäuse 56 verbunden.
Wenn die Motoren 61 und 62 rotieren, variiert der Überstand der Stäbe 65 bis 68 über dem Gehäuse der Antriebseinheit. Wie in Fig. 4 gezeigt, bestehen die Stäbe 1-4 mit den Nummern 65-68 aus einem kugelförmigen Kopfteil, zylindrischen Schaftteilen 65b bis 68b, einer Vielzahl an Schenkelteilen 65c bis 68c und Verbindungsvorsprüngen 65d bis 68d, die jeweils von den beiden entgegenstehenden Schenkelteilen 65c bis 68c abstehen. Die Stäbe bestehen aus Kunstharzguss. Eine grundsätzlich U-förmige Feder 69 wird in das Schenkelteil 65c (66c bis 68c) eingelegt, um das entsprechende Schenkelteil 65c (66c bis 68c) nach außen zu spannen. Die vorstehenden Teile 69a der Feder 69 rasten in die Verschlussöffnungen 65e (66e bis 68e) der Schenkelteile 65c (66c bis 68c) ein, wobei die Feder 69 vom Schenkelteil 65c (66c bis 68c) gehalten wird.
Festzuhalten ist, dass die Stäbe 1-4 mit den Nummern 65-68 identisch geformt sind, bis auf das Kopfstück 68a des vierten Stabes 68, welches mit zwei Vorsprüngen 68f ausgestattet ist, während die Kopfstücke 65a-67a der Stäbe 1 bis 3 mit den Nummern 65-67 jeweils nur einen Vorsprung (65f bis 67f) aufweisen.
Ein Schneckenrad 70 wird auf der Antriebswelle 61a des Motors 61 für Bewegungen nach rechts und links montiert. Wie in Fig. 3 gezeigt, greift dieses Schneckenrad 70 in das Zahnrad 71a mit großem Durchmesser ein, das Teil eines mehrstufigen Getriebes 71 ist. Das kleine Zahnrad 71b des mehrstufigen Getriebes 71 greift in das Teil 72a des zylindrischen Getriebes 72 ein, welches den nach innen gerichteten Teil des ersten Stabes 65 abdeckt. Wie in Fig. 5 gezeigt, wird die Oberfläche der inneren Wand des zylindrischen Getriebes 72 von einem Teil 72b gebildet, welches wiederum in den Verbindungsvorsprung 65d des ersten Stabes 65 eingreift.
Daher rotieren das Schneckenrad 70, das mehrstufige Getriebe 71 und das zylindrische Getriebe 72, wenn der Rechts-Links-Motor 61 läuft. Das Kopfstück 65a des ersten Stabes 65 wird durch den Vorsprung 65f mit dem zylindrischen Verbindungsstück 58a der Fassung 58 verbunden, wodurch es rollen aber nicht rotieren kann.
Aus diesem Grund wird, wenn das zylindrische Getriebe 72 rotiert, der erste Stab 65 entsprechend der Rotationsrichtung verlagert, während er vom Teil 72b geführt wird, und folglich wird die Höhe des Vorsprungs des ersten Stabes 65 vom Gehäuse der Antriebseinheit 65 variieren. Die Oberfläche des Schaftstücks 65b des ersten Stabes 65 wird von einer Dichtpackung 73 berührt, die auf einem zylindrischen Teil 55c gehalten wird, welches sich in der Abdeckung 55a befindet. Dadurch wird das Gehäuse der Antriebseinheit 55 hermetisch versiegelt.
Ein Schneckenrad 74 wird auf der Antriebswelle 62a des Motors 62 für Auf- und Abwärtsbewegungen montiert. Dieses Schneckenrad 74 greift in das große Zahnrad 75a des mehrstufigen Getriebes 75 ein. Das kleine Zahnrad 75b des mehrstufigen Getriebes 75 greift in das Teil 76a des zylindrischen Getriebes 76 ein, welches den nach innen gerichteten Teil des zweiten Stabes 66 abdeckt. Genau wie bei dem ersten Stab 65, greift der Verbindungsvorsprung 66d des zweiten Stabes 66 in das Teil 76b des zylindrischen Getriebes 76 ein.
Da die Anordnung der Teile beginnend beim Motor 62 für Aufwärts- und Abwärtsbewegungen bis zur Verlagerung des zweiten Stabes 66 derjenigen des Motors 61 für Bewegungen nach rechts und links bis zur Verlagerung des ersten Stabes 65 aus Fig. 5 entspricht, werden die Referenzziffern auf Fig. 5 übernommen und somit eine erneute detaillierte Beschreibung vermieden.
Wie in Fig. 6 gezeigt, sitzt der nach innen gerichtete Teil des dritten Stabes 67 innerhalb eines zylindrischen Teils 55d, welches sich in der Abdeckung 55b befindet. Der dritte Stab 67 wird, entsprechend der Verlagerung des ersten und zweiten Stabes 65 und 66, innerhalb des zylindrischen Teils 55d verlagert. Obwohl das zylindrische Teil 55d nicht mit einem den oben erwähnten Getrieben 72b oder 76b vergleichbaren Getriebe ausgestattet ist, wird der Durchmesser des zylindrischen Teils 55d so verringert, dass der Verbindungsvorsprung 67d das zylindrische Teil 55d durch die Spannkraft des Schenkelstücks 67c und der Feder 69 elastisch kontaktiert. Durch diese Anordnung kann der dritte Stab 67 seine Position entsprechend der Verlagerung des ersten und zweiten Stabes 65 und 66 einhalten.
Ein Schneckenrad 77 wird auf die Antriebswelle 63a des Wischermotors 63 montiert. Das Schneckenrad 77 greift in das erste mehrstufige Getriebe 78 ein, welches wiederum in ein zweites mehrstufiges Getriebe 79 eingreift. Das zweite mehrstufige Getriebe 79 greift in das Rad 80a ein, welches einen großen Durchmesser aufweist und zu einem dritten zylindrischen mehrstufigen Getriebe 80 gehört. Das kleine Zahnrad 80b des dritten mehrstufigen Getriebes 80 greift in ein großes Zahnrad 81a eines vierten mehrstufigen Getriebes 81 ein. Ein kleines Zahnrad 81b des vierten mehrstufigen Getriebes 81 greift in ein Geberrad 82 ein.
Deshalb rotieren das Schneckenrad 77, die mehrstufigen Getriebe 78 und 79, das zylindrische mehrstufige Getriebe 80, das mehrstufige Getriebe 81 und das Geberrad 82, wenn der Wischermotor 63 läuft.
Die Oberfläche der Unterseite des Geberrades 82 besteht aus einer Vielzahl an Vorsprüngen (nicht gezeigt), die radial und umlaufend voneinander versetzt angeordnet sind, so dass ein Kontakt mit den Stiften 64a, die auf der Platine 64 sitzen, hergestellt werden kann. Nach dieser Anordnung kann die Drehzahl (Rotationsgeschwindigkeit) des Geberrades 82 festgestellt werden. Basierend auf dem Ergebnis der Drehzahlmessung wird der Antrieb des Wischermotors 63 automatisch gestoppt.
Genauer gesagt muss beispielsweise der Wischvorgang für den Spiegel 57a nicht - wie etwa bei einem herkömmlichen Wischer für die Windschutzscheibe - fortgeführt werden. Deshalb wird der Antrieb des Wischermotors 63 automatisch gestoppt, nachdem der Wischer eine bestimmte Zahl an Wischvorgängen ausgeführt hat - beispielsweise drei Mal.
Einerseits greift der nach innen gerichtete Teil des vierten Stabes 68 in eine Fuge 80c ein, die entlang der Achsrichtung der Oberfläche der inneren Wand des zylindrischen mehrstufigen Getriebes 80 verläuft. Wie in Fig. 7 gezeigt, greift das Kopfstück 68a des Stabes 68 in ein Verteilergetriebe 83 ein, welches im Spiegelgehäuse 56 sitzt. Wenn die Verbindungsvorsprünge 68f des Kopfstückes 68a des vierten Stabes 68 in die Fuge 83a (Fig. 9) des Verteilergetriebes 83 eingreifen, kann der vierte Stab 68 nicht relativ zum Verteilergetriebe 83 rotieren. Folglich werden der vierte Stab 68 und das Verteilergetriebe 83, in die Drehbewegung des mehrstufigen Getriebes 80 eingreifend, angetrieben, wenn das zylindrische mehrstufige Getriebe 80 rotiert.
Andererseits enthält das Spiegelgehäuse 56 einen Verbindungsmechanismus D, der die Drehbewegung des Wischermotors 63 in eine Hin- und Herbewegung umwandelt und einer Rotationsachseneinheit E, die mit dem Verbindungsmechanismus D verbunden ist, wie in Fig. 8 bis 11 gezeigt.
Der Verbindungsmechanismus D und die Rotationsachseneinheit E sind ausgestattet mit einem angetriebenen Zahnrad 84, welches in das Verteilergetriebe 83 eingreift, einem Verbindungsarm 86, welcher an einem Ende an einer Excenterwelle 85 befestigt ist, mit der das angetriebene Zahnrad 84 versehen wurde, und einer Kupplungsscheibe 87, welche schwenkbar mit dem anderen Ende des Verbindungsarms 86 verbunden ist. Weiterhin sind der Verbindungsmechanismus D und die Rotationsachseneinheit E mit einer Vielzahl an Kugeln ausgestattet, die auf der Oberfläche der Kupplungsscheibe 87 rollen können, einer dreieckigen Halteklaue 89, um die Kugeln 88 in Aussparungen 89a zu halten, einer Sprungfeder 90, welche elastisch mit der Halteklaue 89 verbunden ist, einem zylindrischen Haltestück 91, welches sowohl die Sprungfeder 90 als auch die Halteklaue 89 beinhaltet, so dass die Halteklaue nicht rotieren kann, und eine Wischerachse 93. Die Wischerachse 93 wird durch das zylindrische Haltestück 91, die Halteklaue 89 und die Kupplungsscheibe 87 eingeführt und mit einer Scheibe 92 so befestigt, dass sie nicht herausgezogen werden kann.
Das angetriebene Zahnrad 84 wird drehbar gehalten von einer Trägerwelle 84a, welche im Spiegelhalter 57 befestigt ist. Das angetriebene Zahnrad 84 enthält zusätzlich eine Fuge, in welche ein Ende der Excenterwelle 85 eingefügt wird.
Der Verbindungsarm 86 ist zwischen dem angetriebenen Zahnrad 84 und einem dem angetriebenen Zahnrad 84 gegenüberliegenden Distanzstück 84d angeordnet. Das Distanzstück 84d wird drehbar gehalten von einer Trägerwelle 84c, welche in das Gehäuse 59 koaxial zur Trägerwelle 84a montiert ist. Indem man das andere Ende der Excenterwelle 85 in das Distanzstück 84d einsetzt, wird die Drehbewegung des angetriebenen Zahnrades 84 in eine Hin- und Herbewegung umgewandelt.
Die Kupplungsscheibe 87 sitzt schwenkbar auf der Wischerachse 93 und wandelt die Hin- und Herbewegung des Verbindungsarms 86 gemeinsam mit der Drehung des angetriebenen Zahnrades 84 in eine Schwenkbewegung um. Die Kupplungsscheibe 87 enthält auch Eingriffsöffnungen 87a, in welche die Kugeln 88 durch die Spannkraft der Sprungfeder 90 dauerhaft einrücken. Falls eine unerwartete Belastung auf den Wischerhauptkörper 60 ausgeübt wird, welche den Wischbereich des Wischerhauptkörpers 60 übersteigt, werden dadurch die Kugeln 88 aus den Eingriffsöffnungen 87a gedrückt. Dadurch wird eine unerwartete Belastung nicht auf die Komponenten übertragen, die zwischen Kupplungsscheibe 87 und Wischermotor 63 liegen. Dies stellt eine Maßnahme der Prävention von Schäden an dem Wischerhauptkörper 60, dem Wischermotor 63 und ähnlichen Beschädigungen dar.
Der obere Teil des zylindrischen Haltestücks 91 ist mit einem Außenrad 91a ausgestattet. In Verbindung mit der Halteklaue 89 und der Kupplungsscheibe 87 hält das zylindrische Haltestück 91 die Wischerachse 93 so, dass eine relative Drehbewegung der Wischerachse 93 möglich ist.
Der Wischerhauptkörper 60 ist mit der Wischerachse 93 durch eine Schraube 94 verbunden. Der Wischerhauptkörper 60 ist mit einem Auslegerkopf 95 ausgestattet, der das obere Ende des zylindrischen Haltestücks 91 abdeckt und an seiner Vorderseite ein Innengewinde 95a enthält, in welches die Schraube 94 gedreht wird. Der Wischerhauptkörper 60 ist zusätzlich mit einem Wischerarm 96, welcher mit dem Auslegerkopf 95 verbunden ist, mit einem Auslegerstück 97, welches mit dem spitzen Ende des Wischerarms 96 verbunden ist, und einem Haupthebel 98, welcher am freien Ende des Auslegerstücks 97 befestigt wird, ausgestattet. Weiterhin ist der Wischerhauptkörper 60 mit Nebenhebeln 99, welche drehbar an beiden Enden des Haupthebels 98 befestigt sind, einem Wischerblatt 100, welches drehbar von einem Wirbel (nicht gezeigt) gehalten wird, welcher wiederum von den Nebenhebeln 99 gehalten wird, und einer Justierschraube 101 für die Position des Auslegerstücks, welche in die Gewindeöffnung 95b gedreht wird, welche sich in der Seitenwand des Auslegerkopfes 95 befindet, ausgestattet. Die Justierschraube 101 für die Position des Auslegerstücks besteht aus einem Gewinde 101a, welches in das Zahnrad 91a des zylindrischen Haltestücks 91 eingreift.
Durch den fixierten Zustand des Zahnrades 91a und der Justierschraube 101 wird die Schwenkbewegung der Kupplungsscheibe 87 in Verbindung mit dem Antrieb des Wischermotors 63 durch die Kugeln 88, die Halteklaue 89 und das zylindrische Haltestück 91 auf den Wischerhauptkörper 60 übertragen. Das führt dazu, dass der Wischerhauptkörper 60 geschwenkt und die Oberfläche des Spiegels 57a gewischt wird (siehe die Strich-Punkt-Linie in Fig. 2).
Wenn der Wischbereich von der Regel abweicht, wird ein Schraubendreher in das Kopfstück 101b der Justierschraube 101 für die Position des Auslegerstücks eingesetzt. Wenn der Schraubendreher in einer vorbestimmten Richtung gedreht wird, ändert sich die Position des Ineinandergreifens des Zahnrades 91a und des Gewindes 101a der Justierschraube 101, und gleichzeitig werden das zylindrische Haltestück 91, die Halteklaue 89, die Kugeln 88 und die Kupplungsscheibe 87 gedreht. Dadurch kann der Wischbereich des Wischerhauptkörpers 60 feinjustiert werden. Die Feinjustierung des Wischbereichs durch die Justierschraube 101 für die Position des Auslegerstücks kann selbst dann in gleicher Weise durchgeführt werden, wenn der Wischerhauptkörper 60 bereits durch die Schraube 94 an der Wischerachse 93 angebracht ist, so dass der Einbau des Wischerhauptkörpers 60 vorab erledigt werden kann.
Wie zuvor beschrieben, besteht der Kupplungsmechanismus der oben erwähnten Ausführungsform aus der Kupplungsscheibe 87, welche schwenkbar am anderen Ende des Verbindungsarms 86 befestigt wurde, den auf der Oberfläche der Kupplungsscheibe 87 lagernden Kugeln 88 und einer dreieckigen Halteklaue 89, welche die Kugeln 88 in den Aussparungen 89a hält.
Der Kupplungsmechanismus kann alternativ auch wie in Fig. 12 dargestellt gebaut werden. Das heißt, dass eine Kupplungsscheibe 187 schwenkbar am anderen Ende des Verbindungsarms 86 befestigt wird und einer grundsätzlich dreieckigen Halteklaue 189 gegenüber liegt. Die dreieckige Halteklaue 189 enthält runde Vorsprünge 189a, welche in die Aussparungen 187a der Kupplungsscheibe 187 eingreifen. Die Vorsprünge 189a und die Aussparungen 187a können natürlich auch umgekehrt jeweils in die Kupplungsscheibe 187 und die Halteklaue 189 eingearbeitet werden. Die Kupplungsscheibe 187 und die Halteklaue 189 können selbstverständlich auch eine Kombination aus Vorsprüngen und Aussparungen aufweisen. Auch in diesen Fällen tritt der zuvor erörterte Effekt auf.
Im oben erwähnten Fall kann der Spiegelhalter 57 mit Auswölbungen 57b hergestellt werden, wie in Fig. 13 gezeigt. Der Betriebsbereich (Wischer-Betriebswinkel) des Wischerhauptkörpers 60 kann ebenfalls ein wenig weiter sein, als der tatsächliche Wischbereich des Wischerhauptkörpers 60 gegenüber dem Spiegel 57a. Wenn der Wischerhauptkörper 60 an der Endposition des Wischbereichs des Spiegels 57a ankommt und dort an die Auswölbungen 57b anstößt, sowie der Wischermotor 63 über diese Endposition hinausläuft, dann wird der Kupplungsmechanismus ausgekuppelt, woraufhin das Motorsystem überdreht. Durch umgekehrte Rotation des Wischermotors 63 wird der Kupplungsmechanismus wieder eingekuppelt, so dass sich der Wischerhauptkörper 60 drehen kann.
Dadurch kann der Wischbereich für den Spiegel 57a maximiert werden. Selbst bei leichten Beschädigungen durch fehlerhaften Einbau der Komponenten kann der Wischbereich nicht variieren, so dass die Einstellung des Arbeitswinkels des Wischers und der Ablauf des Einbaus sich sehr einfach gestalten.
Zusätzlich steigt die breite Nutzung des Antriebssystems für die jeweilige Größe oder Form des Spiegels 57a, so dass eine Kostenminimierung realisiert werden kann.
Selbst wenn aufgrund von altersbedingter Abnutzung im Antriebssystem Flankenspiel zu verzeichnen ist und sich deshalb der Winkel des Arbeitsbereiches ändert, kann der Wischbereich sehr leicht gewährleistet werden, indem der Winkel des Arbeitsbereiches größer eingestellt wird als der tatsächliche Wischbereich.
Wenn der Überstand von Stab 58 über dem Gehäuse 55 der Antriebseinheit variabel gemacht wird als Glied der Verstellung des Spiegels 57a und auch als Teil zur Bewegung des Wischerhauptkörpers 60 genutzt wird, dann kann ein Glied zur Übertragung des Antriebs in unmittelbarer Nähe der Wischerachse 93 eingesetzt werden.
Daher kann der Verbindungsarm 86 gekürzt werden. Weiterhin kann der Überstand der Stäbe 65 bis 68 über dem Gehäuses der Antriebseinheit 56 verkürzt werden, da es nicht notwendig ist, den Wischermotor auf der gegenüber liegenden Seite der Wischerachse 93 des Spiegels 57a zu montieren, was zur Folge hat, dass der Spiegelkörper 50 schmaler werden kann.
Während die vorliegende Erfindung in Bezug auf einen bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, muss diese Erfindung nicht auf die hier angeführten Details begrenzt werden, sondern kann im Rahmen der Ansprüche im Anhang angepasst werden.

Claims

1. Wischeranordnung für einen Fahrzeugspiegel mit:

einem Spiegelgehäuse (56) zum Halten eines Spiegels (57a),

einer Wischer-Antriebseinrichtung (63, 64) aufgenommen in einem Antriebsabschnittsgehäuse (55);

einer Wischerantriebs-Übertragungseinrichtung (78, 79, 80), untergebracht in dem Antriebsabschnittsgehäuse (55), um eine Drehung der Wischer- Antriebseinrichtung (63) zu übertragen;

einem Verbindungsvorrichtungsabschnitt (D), untergebracht in dem Spiegelgehäuse (56) zum Umwandeln der durch die Wischerantriebs-Übertragungseinrichtung (78, 79, 80) übertragenen Drehung in eine hin- und hergehenden Bewegung;

einem Drehwellenabschnitt (E), untergebracht in dem Spiegelgehäuse (56) zum Umwandeln der hin- und hergehenden Bewegung, umgewandelt durch den Verbindungsvorrichtungsabschnitt (D) in eine hin- und hergehende Drehbewegung;

einem Wischerhauptkörper (60) zum Wischen einer Oberfläche des Spiegels (57a) durch die hin- und hergehende Drehbewegung, umgewandelt durch den Drehwellenabschnitt (E); dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem aufweist

eine Spiegelneigungseinheit (61, 62), aufgenommen in dem Antriebsabschnittsgehäuse (55) zum Neigen des Spiegels (57a).

2. Wischeranordnung nach Anspruch 1, außerdem mit:

einer Einstelleinrichtung (101), vorgesehen in einem gekuppelten Abschnitt zwischen dem Wischerhauptkörper (60) und dem Drehwellenabschnitt (E) zum Einstellen einer relativen Position zwischen einem Drehbereich des Wischerhauptkörpers (60) und einem Drehbereich des Drehwellenabschnittes (E); und

einer einstellbaren Einrichtung (91a), untergebracht in dem Drehwellenabschnittes (E), wobei die einstellbare Einrichtung (91a) durch die Einstelleinrichtung (101) im Eingriff ergriffen ist.

3. Wischeranordnung nach Anspruch 1, wobei die Wischerantriebs-Übertragungseinrichtung (78, 79, 80) mit einer drehbaren und variabel vorspringbaren Stange (68) ausgerüstet ist, wobei die von dem Antriebsabschnittsgehäuse (55) vorspringende Stange (68) auch mit dem Spiegelgehäuse (56) gekuppelt ist, und wobei die Stange (68) durch den Antrieb der Wischer-Antriebseinrichtung (63, 64) gedreht wird und auch der Antrieb der Wischer-Antriebseinrichtung (63, 64) zu dem Verbindungsvorrichtungsabschnitt (D) durch die Drehung der Stange (68) übertragen wird.

4. Wischeranordnung nach Anspruch 1, außerdem mit einer Kupplungseinrichtung (87, 89) zum Lösen eines gekuppelten Zustandes zwischen dem Verbindungsvorrichtungsabschnitt (D) und dem Drehwellenabschnitt (E), wenn eine Belastung, die von dem Wischerhauptkörper (60) auf einen gekuppelten Abschnitt zwischen dem Verbindungsvorrichtungsabschnitt (D) und dem Drehwellenabschnitt (E) größer als eine vorbestimmte Belastung ist.

5. Wischeranordnung nach Anspruch 4, wobei die Kupplungseinrichtung eine erste Platte (87) aufweist, vorgesehen auf einer Seite des Verbindungsvorrichtungsabschnittes (D), eine zweite Platte (89), vorgesehen auf einer Seite des Drehwellenabschnittes (E), und Kugeln (88), vorgesehen in einer der ersten oder zweiten Platte (87, 89) und mit der anderen Platte im Eingriff.

6. Wischeranordnung nach Anspruch 4, wobei die Kupplungseinrichtung eine erste Platte (187) aufweist, vorgesehen auf einer Seite des Verbindungsvorrichtungsabschnittes (D), eine zweite Platte (189), vorgesehen auf einer Seite des Drehwellenabschnittes (E), und miteinander in Eingriff bringbare Vorsprünge (189a) und Ausnehmungen (187a), gebildet in der ersten und der zweiten Platte (187, 189).